DE1485272C3 - Nähwegkopier-Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Nähten - Google Patents

Nähwegkopier-Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Nähten

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Description

voneinander angeordnete Übertragungsmittel vorzusehen, die nach Art einer Triebstockverzahnung mit zwei jeweils einen der Stifte zwischen ihren Lücken aufnehmenden Zahnrädern zusammenwirken, jedoch können mit dieser Einrichtung nur Nahtformen gesteuert werden, die einen bestimmten Mindestradius nicht unterschreiten.
Zum Herstellen von Nahtformen, die einen winkelförmigen Verlauf aufweisen, kennt man Nähwegkopiervorrichtungen, bei welchen an der Innenseite einer schienenförmig ausgebildeten Schablone eine Antriebsrolle anliegt und dieser Antriebsrolle eine um die Achse der Antriebsrolle schwenkbare, an der außenseite der Schablone anliegende Führungsrolle zugeordnet ist, die mittels einer Feder in kraftschlüssigern Angriff mit der Schablone gehalten wird. An Nahtwinkeln entsprechenden Stellen der Schablone wird der Anlagepunkt der Führungsrolle sprungartig vom zum Nahtwinkel hinführenden Schenkel zum vom Nahtwinkel wegführenden Schenkel der Schablone verlagert. Damit wird der Anlagepunkt der Antriebsrolle ebenfalls sprungartig vom zum Nahtwinkel hinführenden zum vom Nahtwinkel wegführenden Schenkel der Schablone verlagert und dadurch ein plötzlicher Richtungswechsel der Schablonenbewegung ermöglicht. Mit dieser Einrichtung lassen sich also Nähte mit vollkommen auszunähenden Ecken herstellen, jedoch ist hier auf Grund des kraftschliissigen Antriebs der Schablone nicht gewährleistet, daß im Schnittpunkt der beiden Schenkel mit Sicherheit ein Stich gebildet wird.
Des weiteren wurde im Rahmen einer Gebrauchsmuster-Eintragung die Verwendung einer Führungsvorrichtung vorgesehen, die zwei zueinander koaxial angeordnete und zueinander gegenläufig umlaufende Antriebsräder aufweist, die mit beidseitig der herzustellenden Naht angeordneten Führungsbahnen zusammenwirken. Dabei soll das beispielsweise links drehende Antriebsrad mit der einen Führungsbahn und das andere, dann rechts drehende Antriebsrad mit der anderen Führungsbahn zusammenwirken. Die Antriebsräder sind mit federbelasteten Stiften versehen, die in entsprechende Öffnungen der Führungsbahn eingreifen sollen. Auf diese Art soll sich für den das Nähgut einspannenden Rahmen eine formschlüssige Führung ergeben, die unter angeblichem Verzicht auf jede zusätzliche, den Eingriff zwischen Antriebsrolle und Führungsbahn sichernde Führungsrolle sowohl Innen- als auch Außenecken zu steuern vermag.
Die ordnungsmäßige Wirkungsweise einer solchen Einrichtung wird bereits auf Grund des Umstandes in Frage gestellt, daß selbst bei optimalem Teilungsversatz der beiden Führungsbahnen jede Antriebsrolle gleichzeitig mit beiden Führungsbahnen in Eingriff kommt. Darüber hinaus würde sie auch an Nahtwinkeln entsprechenden Stellen keine ausreichende Führung gewährleisten, da beim Durchsteuern eines Nahtwinkels die Eingriffsverhältnisse zwischen Antriebsrad und Führungsbahn auf einer bestimmten, auf der Winkelhalbierenden des Nahtwinkels zu messenden Länge viel zu unbestimmt sind. Trotz der Empfehlung, zwei zueinander gegenläufig umlaufende Antriebsrollen koaxial anzuordnen, vermochte ein solcher Vorschlag wegen seiner Unzulänglichkeiten der Fachwelt keine echten, in Richtung der vorliegenden Erfindung gehenden Anregungen zu vermitteln.
Zum Herstellen von Nahtformen mit vollständig auszunähenden Nahtwinkeln wurde eine Nähwegkopiervorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die winklig zueinander verlaufenden Abschnitte der Führungsbahn in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind und jeder Ebene ein eigenes Antriebsrad zugeordnet ist, wobei die Antriebsverbindung von Motor und Antriebsrad immer dann unterbrochen bzw. hergestellt wird, wenn das eine Antriebsrad das Ende bzw. den Anfang des ihm zugeordneten Abschnittes der Führungsbahn erreicht hat. Bei dieser Nähwegkopiervorrichtung werden hierdurch die an Nahtwinkeln auftretenden Verhältnisse einer Innenverzahnung, die zu einem Festlaufen des Antriebsrades im Nahtwinkel führen würden, vermieden, jedoch ist es insbesondere im Hinblick auf das Wechseln der Eingriffsebene und den Wechsel von einem zum anderen Antriebsrad schwierig, das sich jeweils in Eingriff befindliche Rad in Antriebsverbindung mit seiner Führungsbahn zu halten.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Nähten zu schaffen, mit welcher sowohl beliebig geformte Nahtbilder mit kleinstem Krümmungsradius, als auch solche mit völlig auszunähenden Nahtwinkeln hergestellt werden können.
Zur Erreichung dieses Zweckes liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, die Antriebsmittel einer formschlüssig angetriebenen Schablone derart weiterzubilden, daß unter Vermeidung einer zweiteilig ausgebildeten Schablone und sich im Nahtwinkel ablösenden Antriebsrädern der Kraftangriff des Antriebsrades an Nahtwinkeln entsprechenden Stellen der Schablone in voneinander höhenverschiedenen Ebenen erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem ersten Antriebsrad ein in an sich bekannter Weise gegenläufig angetriebenes, an der gegenüberliegenden Seite der Leitbahn angreifendes zweites Antriebsrad zugeordnet ist, welches von einem um die Achse des ersten Antriebsrades schwenkbaren Träger aufgenommen und im Scheitelpunkt von Nahtwinkeln von dem zum Nahtwinkel hinführenden Schenkel zu dem vom Nahtwinkel wegführenden Schenkel gesteuert schwenkbar ist, und daß die Übertragungsmittel im Bereich des Scheitels von Nahtwinkeln eine im wesentlichen der doppelten Höhe des ersten Antriebsrades entsprechende Länge aufweisen und mit Aussparungen versehen sind derart, daß das erste Antriebsrad im Scheitelbereich des Nahtwinkels in der oberen Eingriffsebene nur mit den zum Nahtwinkel hinführenden Übertragungsmitteln in Antriebsverbindung ist, nach einer Absenkbewegung in die untere Eingriffsebene nur mit den vom Nahtwinkel wegführenden Übertragungsmitteln in Antriebsverbindung ist, und daß das erste Antriebsrad nach Verlassen des Scheitelbereiches des Nahtwinkels in die obere Eingriffsebene rückführbar ist.
Durch den Wechsel der Eingriffsebene und den Wechsel des Anlagepunktes zwischen der Leitbahn und dem seitlich der Nadel angeordneten zweiten Antriebsrad vermag das einem Nahtwinkel entsprechende Bogenstück der Leitbahn sowohl bei rechtals auch spitzwinkligem Verlauf in der einen Ebene bis zum Mittelpunkt des zur Nadel gleichmütigen Antriebsrades in dieses einzulaufen, um dann in der anderen Ebene aus dem Antriebsrad auszulaufen. Hierdurch werden somit trotz des formschlüssigen Antriebes der Schablone mittels einer Art Triebstock-
verzahnung mit einem Antriebsräderpaar die geometrischen Verhältnisse der Innenverzahnung eliminiert, so daß der Radius des einem Nahtwinkel entsprechenden Leitbahnbogenstückes gleich dem Radius des zur Nadel gleichmittigen Antriebsrades sein kann und der herzustellende Nahtverlauf somit vollkommen ausgenähte Ecken erhält.
Bei der Herstellung von Kragen für Herrenhemden, insbesondere beim Nähen von sogenannten Einstückkragen ist es erforderlich, sowohl Innen- als auch Außenecken vollkommen ausnähen zu können. Hierzu wurde bei einer der eingangs beschriebenen Nähwegkopiervorrichtungen schon der Vorschlag unterbreitet, beiderseits der herzustellenden Nahtlinie je eine Führungsschiene anzuordnen und jeder dieser Führungsschienen ein eigenes Antriebsrad zuzuordnen, wobei die koaxial angeordneten Antriebsräder zueinander gegenläufig angetrieben werden und sich im Antrieb der Schablone einander ablösen sollen. Mit dieser schon früher vorgeschlagenen Einrichtung lassen sich aber entgegen der Ansicht des früheren Erfinders keine voll auszunähenden Ecken herstellen, denn mit den sich in der durch die beiden Führungsschienen gebildeten Führungsbahn bewegenden Antriebsrädern kann auf Grund der an sich bekannten geometrisehen Verhältnisse an Nahtwinkeln kein plötzlicher Wechsel des Anlagepunktes zwischen Antriebsrad und Führungsschienen erreicht werden.
Der Erfindung liegt daher die weitergehende Aufgabe zugrunde, die formschlüssigen Antriebsmittel für die Leitbahn des Nähguteinspannrahmens derart weiterzubilden, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl vollkommen ausgenähte Innen- als auch vollkommen ausgenähte Außenecken hergestellt werden können. Dies wird gemäß einem weitergehenden Vorschlag zur Erfindung dadurch erreicht, daß dem ersten Antriebsräderpaar ein zweites Antriebsräderpaar mit einem in an sich bekannter Weise zum ersten Antriebsrad koaxial angeordneten und gegenläufig angetriebenen Antriebsrad und einem um die Achse des ersten Antriebsrades schwenkbaren Antriebsrad zugeordnet ist, und daß die Leitbahn bezogen auf die Drehachse der Antriebsräder derart wechselseitig und höhenverschieden angeordnet ist, daß sich beide Antriebsräderpaare bzw. im Wechselbereich der Leitbahn im Antrieb des Nähguteinspannrahmens einander ablösen.
Eine in ihrem konstruktiven Aufbau einfache Einrichtung zur Erzielung der um die Nadelmitte erfolgenden Schwenkbewegung der Antriebsräder ergibt sich dadurch, daß sämtliche Antriebsräderpaare in einem Drehtisch aufgenommen sind, dessen unterer Teil als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit einem über eine Überlastkupplung angetriebenen Gegenrad in Wirkverbindung steht.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Nähmaschine mit dem Schablonenantrieb,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Schablonenantriebes, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Teilansicht der Schablonenleitbahn, wobei der herzustellende Nahtverlauf in Strichlinie dargestellt ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 3 vor der Dreh- bzw. Senkbewegung der Antriebsräder,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie V-V nach der Drehbzw. Senkbewegung der Antriebsräder,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Schablonenantriebes, teilweise geschnitten,
Fig. 8 eine Teilansicht zweier Schablonenleitbahnen, wobei der herzustellende Nahtverlauf in Strichlinie dargestellt ist,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8,
F i g. 10 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Schablonenleitbahn,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Leitbahn mit dem zugehörigen Antriebsradpaar,
Fig. 12einen in die Zeichenebene gelegten Schnitt nach Linie XIl-XII der Fig. 10,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 10, in welchen das Antriebsradpaar eingezeichnet ist.
Auf dem Gestell 1 (Fig. I) ist die Nähmaschine angeordnet, die eine Grundplatte 2 aufweist, auf welcher der Ständer 3 befestigt ist, an dem der im Kopf 4 auslaufende waagerechte Arm 5 ausgebildet ist. Im Arm der Maschine ist die Armwelle 6 gelagert, die über den Riemen 7 und die beiden Riemenscheiben 8, 9 von dem am Gestell 1 befestigten Bremsmotor 10 angetrieben wird und mit der im Kopf 4 auf und abgehenden, die fadenführende Nadel Il tragenden Nadelstange 12 in Antriebsverbindung steht. Auf der Armwelle 6 ist weiterhin das Riemenrad 13 angeordnet, welches über den Riemen 14 und das Gegenrad 15 die in der Grundplatte 2 gelagerte Welle 16 antreibt, welche an ihrem vorderen Ende den mit der Nadel 11 zusammenarbeitenden Greifer 17 trägt.
An der Unterseite der Tischplatte 18 des Gestelles 1 sind zwei Tragstücke 1.9 befestigt, in welchen zwei eine horizontale Führungsbahn 20 bildende Führungsstäbe 21 mittels Schrauben 22 befestigt sind. Auf der Führungsbahn 20 ist ein Träger 23 verschiebbar angeordnet, in welchem eine Hohlwelle 24 frei drehbar gelagert und mittels zweier Slellringe 25 in axialer Richtung festgelegt ist. Die Hohlwelle 24 trägt an ihrem unteren Ende eine Schablone 26, deren Grundplatte 27 mit einer Vielzahl von in bestimmtem gleichmäßigen Abstand angeordneten Stiften versehen ist, die eine der Form der herzustellenden Naht entsprechend geformte Leitbahn 29 bilden. Zum Antrieb der Schablone 26 ist der Bremsmotor 10 mit einer weiteren Riemenscheibe 30 versehen, die über einen Riemen 31 und eine Gegenscheibe 32 die Antriebswelle 33 eines an einem Zwischenboden 34 des Gestelles 1 befestigten Untersetzungsgetriebes 35 antreibt. Das Untersetzungsgetriebe, dessen Drehrichtung in bekannter Weise zu einem noch später zu erläuternden Zweck umkehrbar ist, ist mit einer an einem Träger 36 befestigten elektrischen Kontakteinrichtung 37 verbunden, die mit einem auf der Schablonengrundplatte 27 angeordneten Nocken 38 zusammenwirkt, so daß beim Betätigen der Kontakteinrichtung 37 durch den Nocken die Drehrichtung der Abtriebswelle 39 des Untersetzungsgetriebes 35 umgekehrt wird.
Auf der Abtriebswelle 39 (Fig. 2) des Untersetzungsgetriebes 35 ist eine Schnecke 40 angeordnet, die über ein Schneckenrad 41 eine in einem Zwischenboden 42 eines Gehäuses 43 gelagerte Hohlwelle 44 antreibt, die ihrerseits mittels des Schneckenrades 41 und eines an ihrem unteren Ende befestigten Kupplungsstückes 45 in axialer Richtung fixiert ist. Das Kupplungsstück 45 weist zwei Aussparungen 46
auf, in welche zwei von einem Mitnehmerring 47 getragene Stifte 48 ragen und die Hohlwelle 44 somit radial mit dem Mitnehmerring 47 kuppeln. Mit dem Mitnehmerring 47 ist eine in der Hohlwelle 44 gelagerte Antriebswelle 49 fest verbunden, deren oberes Ende in einem im Gehäuse 43 frei drehbaren Drehtisch 50 gelagert ist und einen Stift 51 trägt, an dessen oberem Ende gleichmittig zur Nadel 11 der Maschine ein Antriebsrad 52 angeordnet ist. Unterhalb dieses Antriebsrades 52 ist auf dem Stift 51 ein Zahnrad 53 angeordnet, welches mit einem Gegenrad 54 gleichen Teilkreisdurchmessers kämmt. Das Gegenrad 54 ist auf einer Hülse 55 angeordnet, die auf einem im Drehtisch 50 befestigten Stift 56 frei drehbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende ein mit ihr fest verbundenes Antriebsrad 57 trägt. Beide zueinander gegenläufig umlaufende Antriebsräder 52,57 bilden mit den Stiften der Leitbahn 29 der Schablone 26 eine Art Triebstockverzahnung und nehmen zwischen ihren einander gegenüberliegenden Lücken zum Bewegen der Schablone jeweils einen der Stifte der Leitbahn 29 auf.
In den Mitnehmerring 47 ist eine Nut 58 eingearbeitet, in welche zwei einander gegenüberliegende Rollen 59 eingreifen, die von einem gabelförmigen Ende 60 eines Hebels 61 getragen sind, der seinerseits auf einem im Gehäuse 43 befestigten horizontalen Bolzen 63 gelagert ist. Das noch freie Ende 62 des Hebels 61 ist mit einer längeneinstellbaren Zugstange 64 verbunden, deren oberes Ende an einen Arm 65 eines Hebels 66 angelenkt ist. Dieser ist ebenfalls auf einem im Gehäuse 43 befestigten Bolzen 68 gelagert und mit einem gabelförmig ausgebildeten Arm 67 versehen, dessen beide Rollen 69 in eine in den Drehtisch 50 eingearbeitete Nut 70 ragen, der seinerseits im Gehäuse 43 frei drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
An einer Planseite des Mitnehmerringes 47 ist eine mit diesem fest verbundene Lasche 71 angeordnet, die über einen Stift 72 mit einem, mit einem Langloch 73 versehenen Gabelkopf 74 eines Elektromagneten 75 verbunden ist, der am Boden des Gehäuses 43 befestigt ist. Auf dem Boden des Gehäuses 43 ist seitlich dieses Magneten 75 ein weiterer Elektromagnet 76 angeordnet, dessen Zugstange 77 mit einer Druckfläehe 78 des auf dem Bolzen 63 gelagerten Hebels 62 zusammenwirkt. Die Wirkrichtungen beider Magnete 75, 76 sind einander entgegengesetzt, wobei der Magnet 75 nach abwärts und der Magnet 76 nach aufwärts gegen die Kraft einer einerends an einem Zwischenboden 42 des Gehäuses 43 und anderends am Hebel 61 eingehängten Feder 79 wirkt, die sowohl den Mitnehmerring 47 samt Antriebswelle 49 als auch den Drehtisch 50 nach aufwärts beeinflußt, so daß letzterer an der Unterseite der Gehäuseabdeckung zur Anlage gelangt.
Zum Einleiten der Drehbewegung des Drehtisches 50 ist dessen unterer Teil als Zahnrad 80 ausgebildet, welches mit einem auf einer vertikalen Welle 81 frei drehbaren Gegenrad 82 kämmt. Dieses ist auf der Welle 81 zwischen einem Stellring 83 und einer mit der Welle 81 radial verbundenen Mitnehmerscheibe 84 angeordnet, die an einer ihrer Planseiten mit einer Zahnung 85 versehen ist, die mit einer an der Planseite des Zahnrades 82 vorgesehenen Gegenzahnung 86 zusammenwirkt und die Mitnahme des Zahnrades 82 bewirkt, wobei die Mitnehmerscheibe 84 mittels einer mit ihr eine Überlastkupplung 87 bildenden Feder 88 zum Zahnrad 82 hin beeinflußt wird. An ihrem unteren Ende trägt die Welle 81 eine mit ihr fest verbundene Kupplungsscheibe 89, die von einer an einem Zwischenboden des Gehäuses 43 befestigten Elektromagnetscheibe 90 umgeben ist. Unterhalb der Welle 81 ist im Gehäuse 43 eine Antriebswelle 91 gelagert, die über ein Zahnradpaar 92, 93 von einem am Boden des Gehäuses 43 befestigten Motor 94 angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 91 ist eine Buchse 95 befestigt, die an ihrem oberen Ende mit Längsnuten 96 versehen ist, in welchen eine Kupplungsscheibe 97 gleitend angeordnet ist, die bei an Spannung gelegter Elektromagnetscheibe 90 die beiden Wellen miteinander kuppelt. Zum Entkuppeln der beiden Wellen 81, 91 ist in die Mitnehmerscheibe 84 der Überlastkupplung 87 eine Nut 98 eingearbeitet, in die ein Ende eines in einem Träger 99 gelagerten zweiarmigen Hebels 100 ragt, dessen anderes Ende mit einer elektrischen Kontakteinrichtung 101 zusammenwirkt, bei deren Betätigung der Stromkreis der Magnetscheibe 90 unterbrochen, über ein erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Bremsmotors 10 geschlossen und über ein zweites Verzögerungsrelais derjenige des Magneten 75 unterbrochen wird.
Die die Leitbahn 29 bildenden Stifte 102 sind in einem der Teilung der beiden Antriebsräder 52, 57 gleichen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet, wobei die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte infolge der gleichmittigen Anordnung von Nadel 11 und Antriebsrad 52 einen Linienzug bildet, der um die Größe des Radius des Antriebsrades 52 in seitlichem Abstand von der herzustellenden Nahtform verläuft. An den den Nahtecken entsprechenden Stellen der Leitbahn 29 weisen die Stifte 103, 104 eine im wesentlichen der doppelten Breite des Antriebsrades 52 entsprechende Länge auf, wobei die Stifte 103 an ihrer unteren Hälfte mit sich bis zu ihrer Mitte erstreckenden Abflachungen 105 und die Stifte 104 in ihrer oberen Hälfte mit sich bis ebenfalls zu ihrer Mitte erstreckenden Aussparungen 106 versehen sind, so daß das Antriebsrad 52 im Scheitelpunkt des Nahtverlaufes in seiner oberen Eingriffsebene nur mit den dem einen Nahtschenkel zugehörigen Stiften 103 und in seiner unteren Eingriffsebene nur mit den dem anderen Nahtschenkel zugehörigen Stiften 104 in Wirkverbindung ist. An den den Nahtecken entsprechenden Stellen der Leitbahn 29 ist weiterhin jeweils an der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 ein Nokken 111 angeordnet, der mit einer an einem Träger 112 befestigten ortsfesten elektrischen Kontakteinrichtung 113 zusammenwirkt, die bei ihrer Betätigung den Bremsmotor 10 bei im Nähgut befindlicher Nadel stillsetzt und über ein erstes Verzögerungsrelais den Magneten 75 und über ein zweites Verzögerungsrelais die Elektromagnetscheibe 90 an Spannung legt.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung sowohl Innen- als auch Außenecken steuern zu können, sind die Stifte 102 (Fig. 3) zur Drehachse des Antriebsrades 52 wechselseitig angeordnet, wobei sich die Übergangsstelle dieser wechselseitigen Anordnung an beliebiger Stelle zwischen den beiden Nahtecken befinden kann. An der Übergangsstelle sind zu beiden Seiten des herzustellenden Nahtverlaufes einander gegenüberliegend zwei Stifte 107,108 angeordnet, deren gegenseitiger Mittelpunktsabstand gleich dem Durchmesser des Antriebsrades 52 ist. Der Stift 107 weist eine im wesentlichen der doppelten Breite des Antriebsrades 52 entsprechende Länge auf,
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während der Stift 108 eine im wesentlichen der dreifachen Radbreite entsprechende Länge aufweist, wobei sein oberes Drittel mit einer aus F i g. 5 und 6 ersichtlichen Aussparung 109 versehen ist. Der dem Stift 108 nachfolgend angeordnete Stift 110 weist ebenfalls eine der dreifachen Radbreite entsprechende Länge auf, während die diesem nachfolgenden Stifte 102 wiederum Normallänge aufweisen. An einer der Übergangsstelle der wechseleitigen Anordnung der Leitbahn 29 entsprechenden Stelle der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 ist ein Nocken 114 angeordnet, welcher mit einer an einem Träger 115 befestigten elektrischen Kontakteinrichtung 116 zusammenwirkt, bei deren Betätigung der Stromkreis des Bremsmotors 10 unterbrochen, die Drehrichtung der Antriebswelle 39 des Untersetzungsgetriebes 35 umgekehrt, über ein erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Magneten 75 geschlossen und über ein zweites Verzögerungsrelais die Drehrichtung des Motors 94 umgekehrt und der Stromkreis der Elektromagnetscheibe 90 geschlossen wird.
Die im Träger 23 (Fig. 1) gelagerte Hohlwelle 24 ist an ihrem oberen, durch einen schlitzartigen Ausschnitt 117 der Tischplatte 18 ragenden Ende mit einer das Nähgut aufnehmenden Auflageplatte 118 fest verbunden, welche letzteres entsprechend den Bewegungen der Schablone 26 unter der Nadel 11 der Nähmaschine hindurchgeführt wird. Zum Festhalten des Nähgutes auf der Auflageplatte 118 dient eine ebenfalls der Form des Nähgutes angepaßte Platte 119, die mittels zweier Federn 120 in bekannter Weise in Verbindung mit der Auflageplatte 118 gehalten wird. An der Stichbildestelle liegt der über die Platten 118, 119 hinausragende Teil des Nähgutes auf einer in die Grundplatte 2 der Maschine eingesetzten Buchse 121 auf und wird mittels eines in bekannter Weise periodisch angehobenen Nähfußes 122 während der eigentlichen Stichbildeperiode auf der Buchse 121 gehalten. Zum Anheben der oberen Platte 119 ist diese mit einer innerhalb der Hohlwelle 24 angeordneten Stange 123 verbunden, die gleichfalls durch die Auflageplatte 118 ragt. An ihrem unteren Ende ist die Stange 123 mit einem halbkugelförmigen Bund 124 versehen, welcher mit einem Ende 125 eines zweiarmigen Hebels 126 zusammenwirkt. Der Hebel 126 ist in einem am Gehäuse 43 befestigten Träger 128 mittels eines Stiftes 129 gelagert und an seinem noch freien Ende 127 mit einer Zugstange 130 verbunden, die ihrerseits an ihrem unteren nicht dargestellten Ende.ein Pedal trägt, bei dessen Betätigung die Stange 123 nach aufwärts bewegt und demzufolge die Platte 119 angehoben wird.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß der in Fi g. 3 in Strichlinie dargestellte Nahtverlauf in Pfeilrichtung hergestellt werden soll und dabei vorausgesetzt, daß sowohl das Nähgut zwischen die Platten 119 eingelegt ist, als auch die Motoren 10 und 94 eingeschaltet sind.
Während der Bildung des, bezogen auf F i g. 3, unteren horizontalen Teiles der Naht werden beide Antriebsräder 52, 57 über das Untersetzungsgetriebe 35 zueinander gegenläufig angetrieben und nehmen dabei zwischen ihren einander gegenüberliegenden Lükken jeweils einen der Stifte 102 der Leitbahn 29 auf, wodurch die Schablone 26 formschlüssig angetrieben wird. Diese dreht sich entsprechend der Form des durch die Stifte 102 gebildeten Linienzuges samt der im Träger 23 gelagerten Hohlwelle 24, wobei der Träger auf der Führungsbahn 20 eine Längsbewegung ausführt, womit die Bewegung der Schablone 26 nach Art des Polarkoordinatensystems zusammengesetzt und demzufolge das zwischen den Platten 118, 119, befindliche Nähgut durch polarkoordinatenmäßig zusammengesetzte Bewegungen unter der Nadel 11 der Maschine hindurchgeführt wird. Sowohl die beiden Magnete 75, 76 als auch die Elektromagnetscheibe
ίο 90 sind während dieser Zeit stromlos, so daß der Drehtisch 50 durch die Feder 79 in seiner oberen in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten und die Welle 81 . von der Antriebswelle 91 entkuppelt ist. Hierdurch ist der Drehtisch 50 vollkommen frei drehbar, so daß sich das Antriebsrad 57 zu seiner Antriebsbewegung noch zusätzlich um die Achse des Drehtisches 50 und somit um die des Antriebsrades 52 zu drehen vermag. Durch diese Drehmöglichkeit des Rades 57 stellt sich dieses entsprechend den Eingriffsverhältnissen bei Umlaufgetrieben in jedem Punkt der Leitbahn immer so ein, daß die Verbindungslinie der beiden Radmittelpunkte senkrecht zur Tangente an die Leitbahn 29 im Berührungspunkt steht und somit auch Radien gesteuert werden können, die wesentlich kleiner als der Radius des Antriebsrades 52 sind.
Hat nun die einem Nahteck entsprechende Stelle der Leitbahn 29 die beiden Antriebsräder 52, 57 erreicht, so wird, sobald das Bogenstück der Leitbahn 29 in der aus Fi g. 3 ersichtlichen Art in das Antriebsrad 52 eingelaufen ist über den an der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 befestigten Nocken 111 die elektrische Kontakteinrichtung 113 betätigt und dadurch der Bremsmotor 10 samt Untersetzungsgetriebe 35 bei im Nähgut befindlicher Nadel 11 stillgesetzt. Da die Stifte 104 in der wie aus Fig. 3 ersichtlichen Art mit Aussparungen 106 versehen sind und das Antriebsrad 52 somit mit diesen beiden Stiften 104 weder in Berührung noch gar in Eingriff gelangt, so vermag das dem Nahteck entsprechende Leitbahnkurvenstück soweit in das Antriebsrad 52 einzulaufen, bis sein Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse des Antriebsrades 52 und somit der Längsachse der Nadel 11 zusammenfällt.
Durch das Betätigen der elektrischen Kontakteinrichtung 113 wird über deren erstes Verzögerungsrelais der Magnet 75 an Spannung gelegt, dessen mit dem Mitnehmerring 47 verbundener Gabelkopf 74 diesen samt Antriebswelle 49 und über den Hebel 61, die Zugstange 64 und den Hebel 66 den Drehtisch 50 um einen der Breite der Antriebsräder 52, 57 entsprechenden Betrag nach abwärts bewegt. Gleichzeitig wird durch das Betätigen der elektrischen Kontakteinrichtung 113 über deren zweites Verzögerungsrelais die Elektromagnetscheibe 90 an Spannung gelegt und dadurch die beiden Wellen 81, 91 miteinander gekuppelt, so daß der über die Überlastkupplung 87 und das Zahnrad 82 angetriebene Drehtisch 50 bei stillstehendem Antriebsrad 52 eine Drehbewegung in der in F i g. 3 an der Stelle I durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung ausführt. Das Antriebsrad 57 führt somit eine Drehbewegung um die Achse des Drehtisches 50 aus und wird von der Seite des einen Nahtschenkels auf die Seite des anderen Nahtschenkels überführt. Das Antriebsrad 52 ist am Ende der Senkbewegung des Drehtisches mit den beiden Stiften 104 in Eingriff, wogegen sich das Antriebsrad 57 an den Stiften 103,104 abwälzt, so daß die Schablone 26 während und am Ende der Senk- und Dreh-
bewegung des Drehtisches 50 formschlüssig gehalten ist. In der in Punkt I der Fig. 3 in Strichlinie dargestellten Lage des Antriebsrades 57 vermag sich dieses auf Grund seiner Eingriffsverhältnisse nur noch um einen vergleichsweise sehr geringen Betrag weiterzudrehen und wird sich sodann im Zusammenwirken mit dem während der Drehbewegung des Drehtisches 50 stillstehenden Antriebsrad 52 sperren. Das Antriebsrad 57 kann sich somit nicht mehr weiterdrehen, wodurch sich der Mitnehmerring 84 auf Grund der durch die beiden Zahnungen 85, 86 entstehenden Vertikalkomponente des Drehmomentes entgegen der Kraft der Feder 88 nach abwärts bewegt. Hierdurch wird die Antriebsverbindung zum Mitnehmerring 84 und Zahnrad 82 unterbrochen, wobei gleichzeitig durch den sich nach abwärts bewegenden Mitnehmerring 84 über den Hebel 100 die Kontakteinrichtung 101 betätigt wird, die den Stromkreis der Elektromagnetscheibe 90 unterbricht und dadurch die beiden Wellen 81, 91 entkuppelt. Durch das Betätigen dieser Kontakteinrichtung 101 wird gleichzeitig durch deren erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Antriebsmotors 10 wieder geschlossen, der seinerseits über das Untersetzungsgetriebe 35 die beiden Antriebsräder 52, 57 antreibt. Hierdurch stellt sich das Antriebsrad 57 auf Grund der Eingriffsverhältnisse bei Umlaufgetrieben zunächst wieder so ein, daß die Verbindungslinie der beiden Radmittelpunkte 52, 57 senkrecht zur Leitbahntangente im Berührungspunkt steht und übernimmt sodann in Zusammenwirken mit dem Antriebsrad 52 die Weiterbewegung der Schablone 26. Da der Drehtisch 50 sich noch immer in abgesenkter Lage befindet, so ist das Antriebsrad 52 nur mit den beiden Stiften 104 in Eingriff, während es, da die Stifte
103 in ihrer unteren Hälfte mit Abflachungen 105 versehen sind, mit diesen frei von jeglicher Berührung ist. Sind die dem Nahteck entsprechenden Stifte 103,
104 vollkommen aus dem Antriebsrad 52 ausgelaufen, so unterbricht das zweite Verzögerungsrelais der elektrischen Kontakteinrichtung 101 infolge deren vorgenannter Betätigung durch den Hebel 100 den Stromkreis des Elektromagneten 75. Die Feder 79 bewegt dadurch die Antriebswelle 49 samt Drehtisch 50 in ihre obere Lage zurück, so daß der Eingriff zwischen den Stiften 102 und den beiden Antriebsrädern 52, 57 wieder in der ursprünglichen Ebene erfolgt.
Hat nun die in F i g. 3 mit II bezeichnete Stelle der Leitbahn 29 die beiden Antriebsräder 52, 57 erreicht, so betätigt der an der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 befestigte Nocken 114 die elektrische Kontakteinrichtung 116, die den Bremsmotor 10 und damit auch das Untersetzungsgetriebe 35 stillsetzt. Da der dem Stift 107 gegenüberliegende Stift 108 am oberen Drittel seiner Länge mit einer Aussparung 109 versehen ist, so ist das Antriebsrad 52 in der in Fi g. 3 in Punkt II dargestellten Lage der Schablone nur mit dem Stift 107 in Eingriff und mit dem Stift 108 weder in Berührung noch in Eingriff. Durch das Betätigen der Kontakteinrichtung 116 wird über deren erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Elektromagneten 75 geschlossen und dadurch über dessen Gabelkopf 74, den Mitnehmerring 47, den Hebel 61, die Zugstange 64 und den Hebel 66 sowohl die Antriebswelle 49 als auch der Drehtisch 50 nach abwärts bewegt, so daß das Antriebsrad 52 die in Fig. 5 in Strichlinie dargestellte Lage einnimmt, in welcher es sowohl mit dem Stift 107 als auch dem Stift 108 in Eingriff ist und die Schablone somit formschlüssig in ihrer Lage hält. Durch die Betätigung der Kontakteinrichtung 116 hat gleichzeitig deren zweites Verzögerungsrelais angesprochen, welches die Drehrichtung des Motors 94 umkehrt und auch den Stromkreis der Elektromagnetscheibe 90 schließt. Dadurch werden die beiden Wellen 81, 91 miteinander gekuppelt, wodurch der Drehtisch 50 in der in Punkt II der Figur durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung eine Drehbewegung ausführt, an deren durch die Überlastkupplung 87 bestimmtem Ende das Antriebsrad 57 die in Fig. 5 in Strichlinie dargestellte Lage einnimmt. Durch das Ansprechen der Überlastkupplung 87 wird durch das erste Verzögerungsrelais der Kontakteinrichtung 101 der Stromkreis des Bremsmotors 10 geschlossen, der das Untersetzungsgetriebe 35 wieder antreibt. Der an einer der Übergangsstelle der wechselseitigen Anordnung der Leitbahn 29 entsprechenden Stelle angeordnete Nocken 38 hat beim Einlaufen dieses Leitbahnabschnittes in die beiden Antriebsräder 52,57 die eingangs erwähnte Kontakteinrichtung 37 betätigt, wodurch die infolge des Wechsels der Anlageseite von Leitbahn 29 und Antriebsrad 52 notwendige Drehrichtungsumkehr der Abtriebswelle 39 des Untersetzungsgetriebes 35 erreicht wird.
Durch das Betätigen der elektrischen Kontakteinrichtung 37 wurde durch deren erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Elektromagneten 76 geschlossen, der über den Hebel 61, die Zugstange 64 und den Hebel 66 die Antriebswelle 49 samt Drehtisch 50 um einen weitern der Breite der beiden Antriebsräder 52, 57 entsprechenden Betrag nach abwärts bewegt, so daß diese am Ende der Abwärtsbewegung die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen. In dieser Lage ist das Antriebsrad 52 frei von jeder Berührung mit dem Stift 107, so daß die sich nunmehr entgegen ihrer Drehrichtung während des Einlaufes in diesen Teilabschnitt drehenden Antriebsräder 52,57 nacheinander die Stifte 108, 110 in ihren Lücken aufnehmen und dadurch die Schablone weiterbewegen. Kurz bevor der erste der dem Stift 110 nachfolgenden Stifte 102 die beiden Antriebsräder 52, 57 erreicht hat, wird durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten über einen Nocken betätigten Schalter der Stromkreis des Elektromagneten 76 unterbrochen, so daß die Feder 79 den Drehtisch 50 und die Antriebswelle 49 wieder in ihre normale Höhenlage zurückführt, in welcher die Weiterbewegung der Schablone 26 in der bei der Bildung des ersten horizontalen Nahtbildes beschriebenen Art erfolgt.
Sobald nun das der Stelle II der Fig. 3 nachfolgende Leitbahnkurvenstück III in das Antriebsrad 52 engelaufen ist, betätigt der an der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 angeordnete Nocken 111 die elektrische Kontakteinrichtung 113, die den Bremsmotor 10 samt Untersetzungsgetriebe 35 bei im Nähgut befindlicher Nadel stillsetzt. Da die Stifte 104 dieses Leitbahnabschnittes an ihrer oberen Hälfte ebenfalls mit Aussparungen 106 versehen sind, so ist das Antriebsrad 52 an diesem Leitbahnabschnitt in seiner Einlauf-Eingriffsebene nur mit den dem einen Nahtschenkel zugehörigen Stiften 103 in Eingriff, so daß das diesem Nahteck entsprechende Leitbahnkurvenstück ebenfalls soweit in das Antriebsrad 52 einzulaufen vermag, bis sein Krümmungsmittelpunkt mit der Längsachse der Nadel zusammenfällt. Durch das Betätigen der elektrischen Kontakteinrichtung 113 wird über deren erstes Verzögerungsrelais der Stromkreis des Magneten 75 geschlossen, der die Antriebs
welle 49 und den Drehtisch 50 in der vorbeschriebenen Art um einen der Breite der Antriebsräder 52, 57 entsprechenden Betrag nach abwärts bewegt. Gleichzeitig wird durch das Betätigen der Kontakteinrichtung 113 über deren zweites Verzögerungsrelais die Magnetscheibe 90 an Spannung gelegt, so daß der Drehtisch 50 eine Drehbewegung ausführt und das Rad 57 auf die Seite des nachfolgenden oberen horizontalen Nahtschenkels führt. Die Drehbewegung des Tisches 50 wird auch hier in vorbeschriebener Art durch die Überlastkupplung 87 begrenzt. Dabei wird durch die Bewegung des Mitnehmerringes 84 die Kontakteinrichtung 101 betätigt, die den Stromkreis der Magnetscheibe 90 unterbricht und über ihr erstes Verzögerungsrelais denjenigen des Bremsmotors 10 schließt. Da das Antriebsrad 52 infolge seiner Abwärtsbewegung mit den Stiften 103 auf Grund deren an ihrem unteren Ende vorgesehenen Abflachungen 105 frei von jeglicher Berührung ist und das Antriebsrad 57 die in Punkt 3 der Fig. 3 in Strichlinie dargestellte Lage einnimmt, so übernehmen diese nunmehr wieder in der schon beschriebenen Art die Weiterbewegung der Schablone 26. Sind die beiden Stifte 103 und 104 vollkommen aus den beiden Antriebsrädern 52, 57 ausgelaufen, so wird durch zweite Verzögerungsrelais der durch die Überlastkupplung 87 betätigten Kontakteinrichtung 101 der Stromkreis des Elektromagneten 75 unterbrochen, so daß die Feder 79 die Antriebswelle 49 und den Drehtisch 50 wieder in ihre normale Höhenlage zurückführt.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt die in der Hohlwelle 44 frei drehbar gelagerte Antriebswelle 49 an ihrem oberen Ende ebenfalls einen Stift 51. Dieser weist gegenüber dem Stift 51 des ersten Ausführungsbeispieles eine größere Länge auf und ist an seinem oberen Ende mit dem Antriebsrad 52 versehen, welches gleichmittig zur Nadel 11 angeordnet ist. Unterhalb des Antriebsrades 52 ist auf dem Stift 51 das Zahnrad 53 angeordnet, welches mit dem Gegenrad 54 gleichen Teilkreisdurchmessers kämmt. Dieses ist auf einem in einem zweiteilig ausgebildeten Drehtisch 50 gelagerten Stift 56 befestigt, der an seinem oberen Ende das Antriebsrad 57 trägt. Beide zueinander gegenläufig umlaufende Antriebsräder 52, 57 bilden auch hier mit den Stiften der Leitbahn 29 eine Art Triebstockverzahnung und bewerkstelligen, solange sie mit dieser in Eingriff sind, die Fortbewegung der Schablone 26. Auf dem Stift 51 ist unterhalb des Zahnrades 53 ein weiteres Zahnrad 150 angeordnet, welches über ein Zwischenrad 151 mit einem Gegenrad 152 kämmt. Dieses ist auf einer in den beiden Drehtischhälften gelagerten Welle 153 befestigt, die an ihrem oberen Ende ein Antriebsrad 154 trägt. Oberhalb des Zahnrades 152 ist auf der Welle 153 ein Zahnrad 155 befestigt, welches mit einem Gegenrad 156 kämmt. Dieses ist auf einer Hülse 157 befestigt, die in der oberen Hälfte des Drehtisches 50 frei drehbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende ein zur Nadelmitte gleichmittig angeordnetes Antriebsrad 158 trägt. Die beiden Antriebsräder 154, 158 sind somit ebenfalls zueinander gegenläufig angetrieben, wobei das Antriebsrad 158 eine der Drehrichtung des Antriebsrades 52 entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung und das Antriebsrad 154 eine zur Drehrichtung des Antriebsrades 57 ebenfalls entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung ausführt. Die beiden Antriebsräder 154.158 nehmen zwischen ihren einander gegenüberliegenden Lücken jeweils einen der Stifte der Leitbahn 28 der Schablone 26 auf und bewirken, solange sie mit dieser in Eingriff sind, die Fortbewegung der Schablone 26. Das Antriebsradpaar 158,154 weist gegenüber dem Antriebsradpaar 52, 57 einen größeren Durchmesser auf, so daß die Leitbahn 28 in einem dementsprechend größeren Abstand von der Nadelmitte angeordnet ist, wobei die Winkelgeschwindigkeit des Antriebsradpaares 158,154 bedingt
ίο durch das Untersetzungsverhältnis des Zahnradpaares 150,152 kleiner als diejenige des Antriebsradpaares 52, 57 ist, wodurch beide Radpaare mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
Auch im zweiten Ausführungsbeispiel ist der Drehtisch 50 an seinem unteren Ende als Zahnrad 80 ausgebildet, welches mit dem über die Überlastkupplung 87 angetriebenen Zahnrad 82 kämmt. In die Aussparung 98 des Mitnehmerringes 84 der Überlastkupplung 87 ragt das Ende des Hebels 100, dessen anderes
ao Ende mit einer an dem Träger 99 befestigten elektrischen Kontakteinrichtung 159 zusammenwirkt, bei deren Betätigung der Stromkreis der Elektromagnetscheibe 90 unterbrochen, über ihr erstes Verzögerungsrelais derjenige des Bremsmotors 10 geschlossen und über ihr zweites Verzögerungsrelais der Stromkreis des Elektromagneten 76 geöffnet wird.
Die beiden die Schablonenführung bildenden Leitbahnen 28, 29 sind, bezogen auf die Drehachse der beiden Antriebsräder 52,158 wechselseitig angeordnet. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Leitbahn 28 jeweils nur zur Steuerung von Nahtinnenecken und die Leitbahn 29 jeweils nur zur Steuerung von Nahtaußenecken dient, wobei der Wechsel der beiden Leitbahnen 28, 29 an beliebiger Stelle zwischen den beiden Nahtecken erfolgen kann. Die der Leitbahn 29 zugehörigen Stifte sind dabei den der Leitbahn 29 des ersten Ausführungsbeispieles zugehörigen Stiften 102, 103, 104 vollkommen gleich, während die der Leitbahn 28 zugehörigen Stifte 161, 162,163 eine dem vertikalen Abstand der beiden Antriebsräder 52,158 entsprechend größere Länge aufweisen, ansonsten aber in äquivalenter Weise zu den Stiften 102,103,104 ausgebildet sind. An Nahtecken entsprechenden Stellen der beiden Leitbahnen 28, 29 ist weiterhin an der Oberseite der Schablonengrundplatte 27 ein Nocken 111 angeordnet, der mit einer an dem Träger 111 befestigten ortsfesten elektrischen Kontakteinrichtung 160 zusammenwirkt, die bei ihrer Betätigung den Bremsmotor 10 bei im Nähgut befindlicher Nadel stillsetzt, über ein erstes Verzögerungsrelais den Stromkreis des Magneten 76 und über ein zweites Verzögerungsrelais denjenigen der Elektromagnetscheibe 90 schließt.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Es sei angenommen, daß der in Fi g. 8 in Strichlinie dargestellte Nahtverlauf in Pfeilrichtung hergestellt werden soll und dabei vorausgesetzt, daß die beim ersten Ausführungsbeispiel genannten Vorbedingungen erfüllt sind.
Während der Bildung des, bezogen auf Fig. 8, unteren schrägen Teiles der Naht werden die beiden Antriebsräder 52,57 zueinander gegenläufig angetrieben und nehmen dabei zwischen ihren einander gegenüberliegenden Lücken jeweils einen der Stifte 102 der Leitbahn 29 auf, wodurch der Schablone 26 in beirrt ersten Ausführungsbeispiel beschriebener Art eine polarkoordinatenmäßig zusammengesetzte Bewe-
gung erteilt wird. Während der Bildung dieses Nahtteiles werden die beiden Antriebsräder 158, 154 ebenfalls einander gegenläufig, jedoch entgegen der Drehrichtung der Antriebsräder 52, 57 angetrieben, jedoch bleibt ihre Drehbewegung auf die Schablone 26 vollkommen wirkungslos, da sie weder mit einem der Stifte der ihnen zugehörigen Leitbahn 28 noch mit den zur Leitbahn 29 zugehörigen Stiften in Eingriff sind. Hat nun die einem Nahteck entsprechende Stelle der Leitbahn 29 die beiden Antriebsräder 52, 57 erreicht, so läuft die Leitbahn so weit in das Antriebsrad 52 ein, bis ihr Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse des Rades 52 und somit der Längsachse der Nadel 11 zusammenfällt. Hierbei betätigt der an der Schablonenoberseite 27 befestigte Nocken 111 die elektrische Kontakteinrichtung 160, die den Bremsmotor 10 bei im Nähgut befindlicher Nadel stillsetzt und über ihr erstes Verzögerungsrelais den Stromkreis des Elektromagneten 76 und über ihr zweites Verzögerungsrelais denjenigen der Magnetscheibe 90 schließt. Dadurch wird über den Hebel 61, die Zugstange 64 und den Hebel 66 die Antriebswelle 49 samt Drehtisch 50 um einen der Breite der Räder 52, 57 entsprechenden Betrag nach abwärts bewegt, wonach das Antriebsrad 57 infolge der an Spannung liegenden Magnetscheibe 90 in der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art eine Drehbewegung ausführt, an deren durch die Überlastkupplung 87 bestimmten Ende diese über den Hebel 100 die elektrische Kontakteinrichtung 159 betätigt. Dadurch wird der Stromkreis der Magnetscheibe 90 unterbrochen und über deren erstes Verzögerungsrelais derjenige des Bremsmotors 10 geschlossen. Der Bremsmotor treibt über das Untersetzungsgetriebe die beiden Antriebsräder 52,57 wieder an, die in ihrer abgesenkten Lage auf Grund der an den Stiften 103 vorgesehenen Abflachungen 105 nur mit den Stiften 104 in Eingriff sind und die Schablone 26 weiterbewegen, wobei, sobald die Stifte 103 aus der Bewegungsbahn des Antriebsrades 52 ausgelaufen sind, über das zweite Verzögerungsrelais der elektrischen Kontakteinrichtung 159 der Stromkreis des Elektromagneten 76 unterbrochen wird und die Feder 79 sowohl Antriebswelle 49 als auch Drehtisch 50 in ihre Ausgangslage zurückführt. Auch während der Bildung dieses Nahtteiles bleibt die Drehbewegung der Antriebsräder 158,154 auf die Schablone 26 vollkommen wirkungslos, da sich diese wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich unterhalb der Leitbahn 29 drehen und sich auch beim Absenken der beiden Antriebsräder 52, 57 mit nach abwärts bewegen und somit außer Eingriff mit den Stiften der Leitbahn 29 bleiben.
Sobald nun die aus Fig. 8 ersichtliche Übergangsstelle der Leitbahnen 28, 29 die Antriebsräder 52, 57 bzw. 158,154 erreicht hat, lösen sich diese im Antrieb der Schablone einander ab. Während des Einlaufes der Übergangsstelle in die beiden Antriebsradpaare gelangen die beiden letzten Stifte 102 der Leitbahn 29 nacheinander mit dem Antriebsradpaar 52,57 in Wirkverbindung, wobei die Verbindungslinie der beiden Radmittelpunkte 52, 57 senkrecht zu der Leitbahntangente im Eingriffspunkt steht. Da, wie aus F i g. 8 ersichtlich, die Mittelpunkte von Rad 52 und 158 zusammenfallen und der Mittelpunkt des Rades 154 auf der Verlängerung der Verbindungslinie der Mittelpunkte des Radpaares 52,57 liegt, so steht auch die Verbindungslinie der Mittelpunkte des Radpaares 158,154 senkrecht zur Tangente an die zur Leitbahn 29 parallele Leitbahn 28. Da sich das Antriebsradpaar 158, 154 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie das Radpaar 52, 57 jedoch gegenläufig zu diesem dreht und die Leitbahn 28 auf der, bezogen auf die Drehachse der Räder 52, 158 gegenüberliegenden Seite der Leitbahn 29 angeordnet ist, vermögen an der Übergangsstelle der beiden Leitbahnen beide Antriebsradpaare 52, 57 bzw. 158, 154 mit der ihnen zugehörigen Leitbahn 29 bzw. 28 kurzzeitig gleichzeitig in Eingriff zu sein und bewerkstelligen somit solange gemeinsam die Fortbewegung der Schablone 26 bis der der Leitbahn 29 zugehörige Stift 102 aus dem Antriebsradpaar 52, 57 ausgelaufen ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden ersten der der Leitbahn 28 zugehörigen Stifte 161 nacheinander in das Antriebsradpaar 158,154 eingelaufen, welches von nun an zusammen mit der Leitbahn 28 die Fortbewegung der Schablone übernimmt, wobei die Drehbewegung des Antriebsradpaares 52, 57 infolge dessen außer Eingriffseins mit ihrer zugehörigen Leitbahn 29 für die Fortbewegung der Schablone 26 vollkommen wirkungslos bleibt.
Hat nun das dem nachfolgenden Nahteck entsprechende Leitbahnbogenstück 28 das Antriebsradpaar 158, 154 erreicht, so läuft dieses soweit in das Antriebsradpaar ein bis sein Krümmungsmittelpunkt mit der Achse des Rades 158 zusammenfällt. In dieser Stellung, in welcher das Antriebsrad 158 infolge der an der oberen Hälfte des Stiftes 163 vorgesehenen Aussparung nur mit den beiden Stiften 162 in Eingriff ist, betätigt der an der Schablonengrundplatte 27 befestigte Nocken 111 die Kontakteinrichtung 160, die den Bremsmotor bei im Nähgut befindlicher Nadel stillsetzt und über ihr erstes Verzögerungsrelais den Elektromagneten 76 an Spannung legt. Dieser bewegt dadurch in vorgeschriebener Weise sowohl die Antriebswelle 49 als auch den Drehtisch 50 nach abwärts, wobei gleichzeitig über das zweite Verzögerungsrelais der Kontakteinrichtung die Elektromagnetscheibe 90 an Spannung gelegt wird und dadurch die beiden Wellen 81, 91 miteinander gekuppelt werden. Das Antriebsrad 154 führt dadurch eine, bezogen auf Fig. 8, im Sinne des Uhrzeigers gerichtete Drehbewegung aus, an dessen durch die Überlastkupplung bestimmten Ende es mit dem Stift 163 der Leitbahn 28 in Eingriff gelangt. Da die Drehrichtung des Drehtisches 50 an diesem Leitbahnabschnitt 28 der Drehrichtung an dem Leitbahnabschnitt 29 entgegengesetzt gerichtet ist, so ist an dieser Stelle der Leitbahn ein nicht dargestellter Nocken vorgesehen, der über einen nicht dargestellten Schalter die Drehbewegungsumkehr des Motors 94 vor dem Kuppeln der beiden Wellen 81, 91 bewirkt. Das Antriebsrad 158 ist durch seine Abwärtsbewegung infolge der an dem unteren Ende der Stifte 162 vorgesehenen Abflachungen mit diesen außer und mit dem Stift 163 in Eingriff. Die durch die Überlastkupplung 87 über den Hebel 100 betätigte Kontakteinrichtung 159 hat bei ihrer Betätigung den Stromkreis der Elektromagnetscheibe 90 unterbrochen und über ihr erstes Verzögerungsrelais denjenigen des Bremsmotors 10 geschlossen, der über das Untersetzungsgetriebe 35 die beiden Antriebsräder 158,154 antreibt, die in eingangs beschriebener Weise die Weiterbewegung der Schablone bewerkstelligen, wobei, sobald die Stifte 162 aus der Bewegungsbahn des Antriebsrades 158 ausgelaufen sind, über das zweite Verzögerungsrelais der Kontakteinrichtung der Stromkreis des Elektromagneten 76 geöffnet wird.
309 545/131
Die Feder 79 bewegt dadurch sowohl die Antriebswelle 49 als auch den Drehtisch 50 wieder in ihre Normallage zurück, in welcher das Antriebsradpaar 158, 154 die Schablone 26 entsprechend der Form der Leitbahn 28 weiterbewegt.
Bei den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Schablonenleitbahnen 28, 29 von im Abstand zueinander angeordneten Stiften gebildet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist jedoch auch beispielsweise für Schablonen geeignet, deren Leitbahn von einem als Wellband ausgebildeten Band gebildet wird. Ein derartiges Band ist, teilweise in schaubildlicher Darstellung, in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Die durch das Wellband 200 gebildete Leitbahn 201 ist mittels an ihrem oberen Ende vorgesehenen seitlichen Laschen 202 an der Unterseite der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schablonengrundplatte 27 befestigt und wird ebenfalls von zwei zueinander gegenläufig umlaufenden Antriebsrädern 203, 204 angetrieben. Diese beiden Antriebsräder 203, 204 sind hierbei in der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art in dem höhenverschiebbaren Drehtisch 50 gelagert, wobei das R.ad 203 gleichmittig zur Nadel und das Rad 204 in seitlichem Abstand hierzu angeordnet ist. Auch sind beide Antriebsräder 203, 204 hierbei bezüglich ihrer Teilung derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß das Wellband 200 jeweils zwischen einer Zahnlücke und einem Zahn der Antriebsräder 203, 204 aufgenommen und durch deren Drehbewegung weiterbewegt wird. Um auch mit dieser als Wellband ausgebildeten Schablonenleitbahn 201 scharf ausgenähte Ecken herstellen zu können, ist diese an Nahtecken entsprechenden Stellen mit Aussparungen versehen und zwar ist der dem in Fig. 10 in Strichlinie dargestellten horizontalen Nahtverlauf entsprechende Teil der Leitbahn 201 an seiner unteren Hälfte mit Aussparungen 205 und der dem schrägen Teil des Nahtverlaufes entsprechende Teil der Leitbahn an seiner oberen Hälfte mit einer Aussparung 206 versehen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist somit der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen vollkommen äquivalent. Zur Bildung des bezogen auf Fig. 10 horizontalen Nahtteiles nehmen die beiden Antriebsräder 203, 204 die Leitbahn 201 zwischen sich auf und bewegen diese samt der Schablone und dem damit verbundenen Werkstückträger auf Grund ihrer gegenläufigen Drehbewegung entsprechend ihrer Form unter der Nadel der ortsfesten Nähmaschine hindurch. Hat nun der einem Nahteck entsprechende Teil der Leitbahn 201 die beiden Antriebsräder 203, 204 erreicht, so läuft dieser soweit in letztere ein, bis sein Krümmungsmittelpunkt mit der Achse des Antriebsrades 203 zusammenfällt, wobei das Antriebsrad 203 auf Grund der Aussparung 206 nur mit dem dem
ίο horizontalen Nahtteil entsprechenden Leitbahnabschnitt in Eingriff gelangen kann. In dieser Stellung werden nun sowohl die Nähmaschine als auch die beiden Antriebsräder 203, 204 stillgesetzt und sodann die schon beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Abwärtsbewegung des Antriebsrades 203 als auch die Schwenkbewegung des Antriebsrades 204 eingeleitet. Da der dem horizontalen Nahtverlauf zugehörige Leitbahnabschnitt an seiner unteren Hälfte mit den Aussparungen 205 versehen ist, so ist das Antriebsrad 203 in seiner abgesenkten Stellung nur mit dem dem schrägen Nahtteil zugehörigen Leitbahnabschnitt in Eingriff, so daß auch dieser ungehindert aus dem Antriebsradpaar 203, 204 auszulaufen vermag. Will man nun mit dieser als Wellband ausgebildeten Schablonenleitbahn 201 sowohl spitze Innen- als auch Außenecken steuern, so kann dies sowohl durch die in Fig. 3 dargestellte wechselseitige Anordnung der Leitbahn mit Drehrichtungswechsel der Antriebsräder als auch durch die in Fig. 8 dargestellte wechselseifige und höhenverschiedene Anordnung der Leitbahn und einem zweiten Antriebsradpaar erfolgen. An Stelle der als Wellband ausgebildeten Leitbahn könnte selbstverständlich auch eine aus einem Lochband gebildete Leitbahn Verwendung finden, mit welchem dann eine bzw. zwei ähnlich einem Filmtransportrad ausgebildete Antriebsradpaare zusammenwirken. Um auch hier sowohl spitze Innen- als auch spitze Außenecken steuern zu können, ist es lediglich erforderlich, an Nahtwinkeln entsprechenden Stellen dieser Leitbahn den Aussparungen bzw. Abflachungen der Stifte des ersten Ausführungsbeispieles entsprechende Aussparungen am Lochband vorzusehen, um auch hier den ungehinderten Einlauf des Bandes in die Antriebsräder in der einen Ebene und den ungehinderten Auslauf des Bandes aus den Antriebsrädern in der anderen Ebene bewerkstelligen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähwegkopiervorrichtung mit einem Nähguteinspannrahmen und einer den Nähweg abbildenden Leitbahn mit im Abstand zueinander angeordneten Übertragungsmitteln, an welchen zur Erzielung der Relativbewegung zwischen Nähmaschine und Nähguteinspannrahmen ein formschlüssiger Antrieb mit einem zur Nadel gleichmittig angeordneten Antriebsrad angreift, dessen Kraftangriff im Bereich des Scheitelpunktes von Nahtwinkeln in zwei voneinander höhenverschiedenen Ebenen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Antriebsrad (52) ein in an sich bekannter Weise gegenläufig angetriebenes, an der gegenüberliegenden Seite der Leitbahn angreifendes zweites Antriebsrad (57) zugeordnet ist, welches von einem um die Achse des ersten Antriebsrades (52) schwenkbaren Träger (50) aufgenommen und im Scheitelpunkt von Nahtwinkeln von dem zum Nahtwinkel hinführenden Schenkel zu dem vom Nahtwinkel wegführenden Schenkel gesteuert schwenkbar ist, und daß die Übertragungsmittel (102, 103, 104) im Bereich des Scheitels von Nahtwinkeln eine im wesentlichen der doppelten Höhe des ersten Antriebsrades (52) entsprechende Länge aufweisen und mit Aussparungen (105, 106) versehen sind, derart, daß das erste Antriebsrad (52) im Scheitelbereich des Nahtwinkels in der oberen Eingriffsebene nur mit den zum Nahtwinkel hinführenden Übertragungsmitteln (103) in Antriebsverbindung ist, nach einer Absenkbewegung in die untere Eingriffsebene nur mit den vom Nahtwinkel wegführenden Übertragungsmitteln (104) in Antriebsverbindung ist, und daß das erste Antriebsrad nach Verlassen des Scheitelbereiches des Nahtwinkels in die obere Eingriffsebene rückführbar ist.
2. Nähwegkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Antriebsräderpaar (52, 57) ein zweites Antriebsräderpaar (158,154) mit einem in an sich bekannter Weise zum ersten Antriebsrad (52) koaxial angeordneten und gegenläufig angetriebenen Antriebsrad (158) und einem um die Achse des ersten Antriebsrades (52) schwenkbaren Antriebsrad (154) zugeordnet ist, und daß die Leitbahn (28) bezogen auf die Drehachse der Antriebsräder (52, 158) derart wechselseitig und höhenverschieden angeordnet ist, daß sich beide Antriebsräderpaare (52, 57 bzw. 158, 154) im Wechselbereich der Leitbahn im Antrieb des Nähguteinspannrahmens einander ablösen.
3. Nähwegkopiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräderpaare (52, 57) bzw. (158, 154) in einem Drehtisch (50) aufgenommen sind, dessen unterer Teil als Zahnrad (80) ausgebildet ist, welches mit einem über eine Überlastkupplung (87) angetriebenen Gegenrad (82) in Wirkverbindung steht.
Die Erfindung betrifft eine Nähwegkopiervorrichtung mit einem Nähguteinspannrahmen und einer den Nähweg abbildenden Leitbahn mit im Abstand zueinander angeordneten Übertragungsmitteln, an welchen zur Erzielung der Relativbewegung zwischen Nähmaschine und Nähguteinspannrahmen ein formschlüssiger Antrieb mit einem zur Nadel gleichmittig angeordneten Antriebsrad angreift, dessen Kraftangriff im Bereich des Scheitelpunktes von Nahtwinkeln in zwei
ίο voneinander höhenverschiedenen Ebenen erfolgt.
Zum selbsttätigen Herstellen von Nähten sind Nähwegkopiervorrichtungen bekannt, die im wesentlichen von zwei in bestimmtem gegenseitigem Abstand übereinanderliegend angeordneten Platten gebildet sind, wovon die untere Platte mit einer der Form der herzustellenden Naht entsprechend ausgebildeten Führungsnut und die andere Platte mit einer Stiftenreihe versehen ist. In der, einen geschlossenen Linienzug bildenden Führungsnut gleitet eine zur Nadel der Nähmaschine gleichmittig angeordnete Führungsrolle, die am unteren Ende einer vertikalen Welle angeordnet ist, welche oberhalb der Führungsrolle ein Antriebsrad trägt, das mit der im Abstand von der Führungsnut angeordneten Stiftenreihe zusammenwirkt. Auf Grund dieser Anordnung übernimmt bei Vorrichtungen dieser Art die in der Führungsnut gleitende Rolle die Führung der Schablone und hält dabei die Stiftenreihe in ständiger Wirkverbindung mit dem Antriebsrad, welches seinerseits der Schablone die erforderliche Vorschubbewegung erteilt. Bedingt durch die formschlüssige Führung der Schablone mittels Rolle und Führungsnut und die gleichmütige Anordnung von Rolle und Nadel wird der Nahtverlauf kongruent zur Mittellinie der Führungsnut. Da aber diese Mittellinie auf Grund der Abwälzverhältnisse der Rolle an der Seitenfläche der Führungsnut keinen recht- oder gar spitzwinkligen Verlauf nehmen kann, sondern vielmehr einen von der Größe des Rollendurchmessers abhängigen Radius aufweisen muß, so ist mit dieser Vorrichtung trotz ihres vergleichsweise großen konstruktiven Aufwandes kein recht- oder spitzwinklig verlaufendes Nahtbild zu erreichen, sondern dieses wird immer als kleinstmöglichen Radius einendem Krümmungsradius der Führungsbahn-Mittelünie gleichenden und somit vom Rollendurchmesser abhängigen Radius aufweisen.
Ferner kennt man eine ebenfalls formschlüssig arbeitende Führungsvorrichtung, bei welcher auf dem Mantel eines rotierenden Zylinders eine von einer Profilleiste gebildete Führungsbahn befestigt ist. Die Führungsbahn arbeitet mit zwei an ihren Seitenflächen anliegenden Führungsrollen zusammen, die in einem gemeinsamen Träger aufgenommen sind, der seinerseits drehbeweglich angeordnet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die beiden Führungsrollen immer senkrecht zur Tangente an die Führungsbahn einstellen. Um hierbei für die Führungsrollen immer günstige Reibungsverhältnisse zu bekommen, ist auf der Führungsbahn eine Stiftenreihe vorgesehen, die mit zwei gleichmittig zu den Führungsrollen angeordneten Zahnrädern zusammenwirkt. Die An-
. Ordnung der beiden Zahnräder ist dabei so getroffen, daß diese in ihren sich einander gegenüberliegenden Lücken jeweils einen der Stifte aufnehmen und dabei der ihnen zugeordneten Führungsrolle eine Drehbewegung erteilen. Durch diese Einrichtung ist es somit bekannt geworden, zum Übertragen der Drehbewegung eines Zylinders auf Führungsrollen im Abstand
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