DE2316706C2 - Stoffbahn-Legemaschine - Google Patents

Stoffbahn-Legemaschine

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DE2316706C2
DE2316706C2 DE19732316706 DE2316706A DE2316706C2 DE 2316706 C2 DE2316706 C2 DE 2316706C2 DE 19732316706 DE19732316706 DE 19732316706 DE 2316706 A DE2316706 A DE 2316706A DE 2316706 C2 DE2316706 C2 DE 2316706C2
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Application number
DE19732316706
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DE2316706A1 (de
Inventor
Stephen Forest Hills N.Y. Paterson
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Cutting Room Appliances Corp 11377 Woodside Ny Us
Cutting Room Appliances Corp
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Cutting Room Appliances Corp 11377 Woodside Ny Us
Cutting Room Appliances Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
    • B65H45/105Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station coacting with fold holders

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffbahn-Legemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen bekannten Stoffbahn-Legemaschine (US-PS36 77 536) wird die Stoffbahn in einer Länge geliefert, wie sie der zurückgelegten Strecke der Stofflegemaschine zwischen deren Umkehrpunkten entspricht Die Faltenbildungsstangen sind nebeneinander angeordnet und werden nacheinander aktiv. Die Greiferstange 15 gelangen kann, die daraufhin abgesenkt und mit der liegenden Stoffbahn 11 in Kontakt gebracht wird. Der Legewagen kann nun seine Bewegungsrichtung umkehren (nach rechts fahren), so daß die Faltenbildungsstange 13 (nach Zurückschwenken) hinter der Faltenbildungsstange 14 herläuft Der Legewagen 22 legt somit einen Weg zurück, der länger ist als die Strecke. längs welcher die Faltenbildungsstangen aktiv sind. Wenn demnach die Stoffbahnantriebsrolle 10 ständig vom Legewagen 22 angetrieben wird, wird die Falte um einen bestimmten Betrag »führungslos« bzw^ als Überschüßlänge angelegt und es ist unwahrscheinlich, daß übereinanderliegende Falten
Strecke zwischen den Aktivitätspunkten der Faltenbil· 65 genau zueinander fluchten. Hier will dieErfindung Abhilfe schaffen-
Der Legewagen 22 (Fig.2) weist ein Gehäuse mit LäUffädefn 24 auf, die über einen Stöfflegetisch 25 fah-
dungsstange ist kürzer als die zurückgelegte Strecke der Stofflegemaschine. Es kommt so im Bereich der Um' kehrpunkte zu einer Überschußlieferung der Stoffbahn,
ren. Die Stoffbahn 11 wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgespult und gelangt über Führungsrollen 27 zu der Stoffbahnantriebsrolle 10 sowie zwischen die Faltenbildungsstangen 13t 14. Die Stoffbahnantriebsrolle 10 wird über einen Zahnriemen oder eine Kette 33 angetrieben, die über Kettenräder 34, 71 läuft Die Kraftübertragungsstrecke des Antriebes enthält ein Totganggetriebe 53, welches anhand Fig.3 erläutert wird.
Das Getriebegehäuse enthält zwei Platten 39, 40, zwischen welchen drei Wellen 41, 42 und 43 gelagert sind und zwar unter Benutzung von Kugellagern 44,45, 59, 60, 65, 66.
Auf der Welle 41 sitzt ein Zahnrad 46, das über eine nicht dargestellte Kette von einem Motor angetrieben wird, der auch die Laufräder 24 über bekannte Zwischenglieder antreibt Am freien Ende der Welle 41 ist ein Zahnrad 47 befestigt, das über eine Kette 48 und über ein Laufrollenpaar (nicht dargestellt) mit einem Zahnrad 50 verbunden ist, welches einen Wellenstumpf 51 antreibt, der koaxial zu der Welle 42 angeordnet ist Mit dem Zahnrad 50 dreht sich eine erste Kupplungshälfte 52, die einen Teil des Totganggetriebes ^3 bildet und Anschlagsstifte 54, 55 aufweist, die in axiale Richtung weisen und einen Aufnahmeraum für die zweite Kupplungshälfte 56 bilden. Diese ist mit einem radial vorstehenden Stift 57 versehen der je nach der Drehbewegung des Zahnrades 50 mit dem axialen Anschlagsstift 55 oder 54 nach Durchlaufen eines toten Ganges zusammenarbeitet Auf diese Weise wird stets, wenn eine Drehrichtungsumkehr des Legewagens 22 stattfindet, zuerst ein »Toter-Gang« wirksam und erst danach wird die Bewegung auf die Welle 42 übertragen, die schließlich das Kettenrad 71 und darüber hinaus die Stoffbahnantriebsrolle 10 antreibt
Auf der Welle 42 sitzen ein Zahnrad 61 und eine Einwegkupplung 63, welches ein weiteres Kettenrad 62 antreibt, und zwar nur entgegen dem Uhrzeigersinn.
Auf der Welle 43 sitzt eine zweite Einwegkupplung 67, die ein Zahnrad 68 nur im Uhrzeigersinn antreibt Die Zahnrädpr 61 und 68 sind im ständigen Eingriff miteinander. Ein weiteres Kettenrad 70 ist über eine Kette 69 mit dem Kettenrad 62 verbundea Während also die Welle 42 intermittierend nach beiden Drehrichtungen angetrieben wird, sorgen die Einwegkupplungen 63 und 67 dafür, daß die Welle 43 nur noch in der einen Richtung angetrieben wird. Daher treibt das auf dem Ende der Welle 43 sitzende Kettenrad 71 die in F i g. 2 gezeigte Kette 33 nur noch im Uhrzeigersinn an.
Der Betrieb der Vorrichtung ist wie folgt: In Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Legewagens 22 nach links oder nach rechts wird die Welle 41 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Bei Drehrichtungsumkehr wird ein toter Gang bei der Welle 42 durchlaufen, d. h. der Antrieb erfolgt intermittierend. Die Antriebspause ist gerade auf das Ende des Stoffbahn-Legezyklus gelegt
Die Welle 43 läuft intermittierend und nur noch in einer Drehrichtung um, wie es zum Antrieb der Stoffantriebsrolle 10 gemäß Erfindung gewünscht wird. Die Steuerung des Antriebsmotors des Legewagens 22 sowie der Faltenbildungs- und Greiferstangen 13,14,15 erfolgt prinzipiell in der aus den US-PS'en31 41 665 und 36 77 536 bekannten Weise und braucht deshalb nicht im einzelnen besehrieben zu weidei. Man kann die Länge der Falten durch Umschalteinrichtungen (An-
schlage) am Legetisch bestimmen, wobei der Antriebsmotor des Legewagens sowie die Faltenbildungs-GreifersO.ngen von diesen Umschalteinrichtungen gesteuert werden.
Während der Annäherung des Wagens 22 an den
Greiferstangenauslösemechanismus wird die Stoffbahnantriebsrolle 10 kontinuierlich angetrieben. Die weiter erfolgende geradlinige Relativbewegung zwischen den Faltenbildungsstangen 13, 14 und dem Wagen 22 bewirkt die Zuführung einer zusätzlichen
Stoffbahnlänge, der sogenannten »Lockerlänge«, um eine spannungsfreie Faltenbildung zu ermöglichen. Wenn der Wagen 22 reversiert, unterbricht die erfindungsgemäße Einrichtung die weitere Stoffbahnförderung, wegen der ,Lockerlänge«, kann jedoch die betref-
fende Greiferstange 15 abgesenkt werden, am, v, ie in F i g. 1 gezeigt, eine neue Falte zu legen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stoffbahn-Legemaschine mit einem sich fber einen Stofflegetisch hin- und herbewegenden Legewagen, mit einer StoffbahnantrieLsrolle, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Legewagens in beiden Richtungen über den Stofflegetisch stets nur in einer Richtung angetrieben wird, mit zwei beweglich gelagerten Faltenbildungsstangen, von denen jeweils eine — je nach der Bewegungsrichtung des Legewagens — zur Faltenbildung der Stoffbahn aktiv ist, mit einer Greifereinrichtung, die mit einer Greiferstange bei der Faltenbildung auf die aktive
was dazu führt, daß die Falten der Stoffbahn nicht genau zueinander fluchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoffbahn-Legemaschine so auszubilden, daß eine unerwünschte und zu Schwierigkeiten führende Überschußlieferung der Stoffbahn an den Umkehrpunkten der Legewagenbewegung verhindert wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Hauptanspruch; Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann so kompakt hergestellt werden, daß sie in bereits bestehende Stoffbahn-Legemaschinen eingebaut werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
Faltenbildungsstange absenkbar ist, mit einer durch is der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen die Bewegung des Legewagens kurz vor den Umkehrpunkten betätigten Umschalteinrichtung zur
wechselseitigen In- bzw. Außerfunktionssetzung
der beiden Faltenbildungsstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungs- 20
strecke dec \ntriebs der Stoffbahnantriebsrolle (10)
ein Totganggetriebe (53) aufweist, welches nach
dem Umkehren der Bewegungsrichtung des Legewagens (22) die Drehung der Stoffbahnantriebsrolle
Fig. 1 eine Schemaskizze zur Erläuterung der Problemstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Kopfes einer Stoffbahn-Legemaschine und
Fi g. 3 eine vergrößerte Einzelheit aus F i g. 2, jedoch um 90° gedreht und geschnitten.
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einzelnen erscheint es zweckmäßig, kurz das zur Lösung anstehende Problem zu diskutieren. Die F i g. 1 zeigt
(10) für eine vorbestimmte Wegstrecke des Legewa- 25 schematisch eine in einer Richtung angetriebene Stoffgens (22) unterbricht bahnantriebsrolle 10, von der die Stoffbahn 11 zunächst
schwenkbar angeordneten Faltenbil-
2. Stoffbahn-Legemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Totganggetriebe (53) eine Kupplung mit zwei Kupplungshälften (52,56) aufweist, daß die erste Kupplungshälfte (52) zwei axiale Bohrungen mit Anschlagstiften (54, 55) enthält, und die zweite Kupplungshälfte (56) einen radial angeordneten Stift (57) trägt, der nur dann die Bewegung überträgt, wenn er mit einem dar beiden Anschlagstifte (54, 55) der ersten Kupplungshulfte (52) in Berührungsteht
3. Stoffbahn-Legemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplungshälfte (56) eine erste Welle (42) intermittierend an- treibt, die über zwei Einwegkupplungen (63,67) und gegenläufige Zahnradpaarungen (61, 68 sowie 62, 70) mit einer zweiten Welle (43) zum Antrieb der Stoffbahnantriebsrolle (10) so verbunden ist, daß bei zwischen zwei schwenkbar angeordneten dungsstangen 13,14 spannungsfrei herabfällt und dann mittels einer Greiferstange 15 um die eine Faltenbildungsstange — hier 13 — gelegt wird. Je nach der Fahrtrichtung eines Legewagens 22 (F i g. 2) wird eine der beiden inneren Kanten 17 oder 18 zur Bildung einer Falte benutzt Die Faltenbildungsstangen 13, 14 haben einen Abstand 19 voneinander.
Es sei angenommen, daß der Legewagen in F i g. 1 nach links fährt: dann bewegen sich die Transportrolle 10 (wie bei 10' und 10" angedeutet) sowie die Stangen 13,14,15 ebenfalls nach links, auf dem Legetisch bleibt jedoch eine Falte liegen. Bei Richtungsumkehr des Legewagens wird dann die Faltenbilujigsstange 14 zur Bildung einer neuen Falte benutzt
Die Stoffbahnantriebsrolle 10 ist mechanisch mit den Wagenrädern so gekoppelt, daß bei jeder Bewegungsrichtung des Legewagens über dem Legetisch die Stoff-
jeder Drehrichtung der intermittierend angetriebe- 45 bahnrolle 10 im Abwickelsinne (hier im Uhrzeigersinn)
nen ersten Welle (42) die zweite Welle (43) nur in angetrieben wird. Am Ende eines Legezyklus werden
eine Richtung umläuft die Greiferstange 15 und die Faltenbildungsstange 13
4. Stoffbahn-Legemaschine nach Anspruch 3, da- wegbewegt Der Legewagen (22) bewegt sich anschlie-
durch gekennzeichnet, daß die gegenläufigen Zahn- ßend noch weiter nach links, so daß die rückwärtige FaI-
radpaarungen aus einem ineinandergreifenden 50 tenbildungsstange 14 nach Zurücklegen der Entfernung
Zahnradpaar (61,68) und einem Kettenzahnradpn.i 19 in eine Lage etwas oberhalb der bisherigen Lage der
(62, 70) mit Kette (69) bestehen.
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DE2316706A1 DE2316706A1 (de) 1974-10-17
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DE2838410C2 (de) * 1978-09-02 1985-01-03 Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach Stofflegemaschine
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