DE2120663A1 - Chinazolindion-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Chinazolindion-Derivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Hisamitsu Pharmaceutical Co. , Inc. Tosu, Saga Prefectur, Japan
Chinazolindion-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Priorität: 27. April 1970 Japan No. 36494/70
Als Antiphlogistica und Anodyna sind Verbindungen v/ie Dimethylarainophenazon, Mefenaminsäure und FlufenaminsHure
bekannt, die jedoch insofern nachteilig sind, als sie gastroenterische Reizungen verursachen können. Es wurde
nun gefunden, daß gewisse Chinazolindion-Derivate eine ausgezeichnete entzündungshemmende und schmerzstillende
Wirkung besitzen, ohne ■■Iagen-üarm-Störungen hervorzurufen.
t!s handelt sich dabei um Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel
worin K Alkyl, substituiertes Alkyl oder Acyl, R und/oder R- Wasserstoff, CF , eines oder mehrere der
Halogenatome Cl, Br und F, Methyl, Methoxy oder Äthoxy
bedeuten.
Auf die überraschenden Eigenschaften dieser Chinazolindion-Derivate
wird im nachfolgenden näher eingegangen. Die .!Erfindung löst ferner die Aufgabe, ein Verfahren zu
entwickeln, durch das sich die' genannnten neuen Chinazolindione bequem und in hoher Ausbeute herstellen lassen.
10984 6/ 1957
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst/ daß Verbindungen der allgemeinen Formel
xvorin R„ und/oder R_ die .gleiche Bedeutung haben wie oben)
mit Verbindungen der allgemeinen Formel R X oder (R)2 SO4
(worin R. die gleiche Bedeutung hat wie oben, R eine niedere Alkylgruppe und X ein Halogenatom ist) zu den gewünschten
Chinazolindion-Derivaten umsetzt. Die Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich also als Alkylierung auffassen.
Die oben als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße
Verfahren genannten Verbindungen lassen sich in guter Ausbeute durch Umsetzung von N--Pheny !anthranilsäure, die gegebenenfalls
am Stickstoff substituiert sein kann, mit Harnstoff darstellen.
Zu den Chinazolindion-Derivaten, die wie gesagt als Ausgangsmaterialien
verwendbar sind, gehören 1-Pheny1-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und seine in 1-Stellung substituierten Derivate 1-(3'-Trifluormethylphenyl-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1- (3'-Chlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(2',3'-Dichlorphenyl)-2,4(IH,3H)-chinazolindion,
1-(2'-Chlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(4'-Chlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(3',4'-Dichlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
l-(2',6'-Dichlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(3'-Fluorphenyl)-2,4(1H, 3H)-chinazolindion, 1- (4'-Fluorpheny1)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(3'-Bromphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
l-(2',3'-Dimethylphenyl)-2,4(lH, 3H)-chinazolindion,
109846/1957
*-* 3 ■■*
1-(3'-Methoxyphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion,
1-(4'-Äthoxyphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion und
1- (3'-ilethylphenyl)-2,4 (IH, 3H) -chinazolindion.
Eine Gruppe von Verbindungen, die erfindungsgemäß als Alkylierungsmittel für die vorgenannten Ausgangsmaterialien
verwendet werden, lässt sich mit der allgemeinen Formel RX bezeichnen, in der R eine gesättigte oder ungesättigte
Alkylgruppe ist, die ihrerseits durch Aryl, Halogen, Hydroxyl, Amino, Alkoxy- Alkylthio-, Phenoxy-, Acyloxy-, Acyl-,
Carbamoyloxy- oder Carbamoylalkoxy substituiert sein kann.
Als Beispiele sind zu nennen Äthyljodid, n-Butylbromid,
Iso-amyljodid, Benzylbromid, l-Brom-2-chloräthan, Diäthylaminoäthylchlorid,
Xthylenbromhydrin, Chlormethyläthyläther, 2-Bromäthylacetat, l-Chlor-2- (N,i>I-dimethylcarbamoyloxy) -äthan,
p-Chlorbenzoylchlorid, Acetylchlorid, Benzoylchlorid, Propionylchlorid,
2-Bromäthylacetat, Dimethylaminopropylchlorid, 2-Bromäthyläthyläther und 2-Bromäthylb'enzoat.
Die andere Gruppe von Verbindungen, die wie oben angegeben
als Alkylierungsraittel eingesetzt werden kennen, lässt sich
durch die allgemeine Formel (R)2SO. ausdrücken, worin R ein
niederes Alkylradikal wie Methyl oder Äthyl sein kann. Dimethylschwefelsäure ist das typischste Beispiel.
Die Reaktion wird erfindungsgemäß vorzugsweise in Gegenwart von Metallverbindungen wie liatriumalkoholat, llatriuiuamid und
Natriumhydrid, organischen Basen wie Pyridin und Trimethylamin,
oder anorganischen Basen wie Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat durchgeführt, und die darzustellenden Verbindungen
lassen sich in extrem guter Ausbeute gewinnen, insbesondere wenn das vorgenannte Metalloxid benutzt wird.
Da die Umsetzung erfindungsgemäß gewöhnlich in einem
organischen Lösungsmittel wie Aceton, Dimethylformamid o.dgl. erfolgt, lässt sie sich innerhalb eines weiten
109846/1957
Temperaturbereiches durchführen. Die Reaktionstemperatur ist also nicht kritisch, sondern man kann bei Raumtemperatur
ebenso wie in der Wärme oder der Kälte arbeiten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine ausgeprägte
antiinflammatorische und analgetische Wirkung, wie aus den Versuchsbeispielen hervorgeht, die im nachstehenden aufgeführt
sind.
Ss wurde die akute Toxicität, die entzündungshemmende wirkung
und der analgetische Effekt der erfindungsgemäßen Verbindungen untersucht.
Prüfung der akuten Toxicität
Die Verbindungen wurden in Form von Traganth-Hmulsionen
peritoneal in gesunde DD-Häuse -/on 15 bis 20 g gespritzt,
und der LD5 -Wert sowie seine Grenzen 95%iger Zuverlässigkeit wurde nach der Litchf ield-WÜcoxon-riethode aus der
Letalzahl nach 72 Stunden berechnet.
peritoneal in gesunde DD-Häuse -/on 15 bis 20 g gespritzt,
und der LD5 -Wert sowie seine Grenzen 95%iger Zuverlässigkeit wurde nach der Litchf ield-WÜcoxon-riethode aus der
Letalzahl nach 72 Stunden berechnet.
untersuchung der entzündungshemmenden Wirkung
Die untersuchten Verbindungen wurden in den J'agen von gesunden
weiblichen Wistar-Ratten von 100 bis 140 g eingespritzt. Nach 60 Minuten wurde Carragheenim (1 %, 0,1 ml) als inflammatorische
Substanz hypodermisch in die Sohlen der Ratten-Hinterbeine eingespritzt, und die prozentuale Hemmung
der Oedembildung wurde bestimmt, indem das jeweils entstandene Oedem der untersuchten Ratten mit denen von solchen
Ratten verglichen wurde, denen keine Testverbindung verabreicht worden war. Die gegebene Dosis betrug 200 mg/kg, und
die mittlere Hemmung wurde wurde jeweils an Gruppen von 4 bis 5 Ratten geprüft.
109846/195 7
Bei der Durchfährung dieser Untersuchungen wurden nicht nur
die erfindungsgeraäßen Verbindungen geprüft, sondern auch
die herkömmlichen Verbindungen wie iefenaminsäure und PlufenaminsHure
wurden dem gleichen Test unterworfen.
Die Ergebnisse der erfindungsgemäßen Verbindungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst und denen von Ilefenaminsäure
und Flufenaminsäure zum Vergleich gegenübergestellt.
10 9846/ 1957
Ve rb indungen
akute Toxicität
inflammatorische
Wirkung
mit 95%iger Zuver- Carragheenijalässigkeit)
rag/kg Öden-Henuaung
LD_- (Grenzv/erte
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-methyl-2,4(lH,
3H)-chinazolindion
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-
-äthyl-2,4(lH, 3H)-chinazolindion
1-(3'-Trifluormethyl)-3-(2:i-chloräthyl)-2,4(lH,
3H)-chinazolindion
1-(3·-Trifluormethylphenyl)-3-(2"-diäthylaminoäthyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindionhydrochlorid
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(2"-hydroxyäthyl)-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(2"-äthoxyäthyl)-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(2"-acetoxyäthyl)-2,4
(ΪΗ, 3H)-chinazolindion
1- (3 ■ -Chjpr phenyl) -3-äthyl-2,4(IH,
3H)-chinazolindion
1-(3'-Chlorphenyl)-3- (2"-hydroxyäthyl)-2,4(lH,
3H)-chinazolindion
1- (3'-Fluorphenyl)-3-äthyl-2,4-(IH,
3H)-chinazolindion 360(340-381)
373(341-408}
158(137-182)
253(220-291)
460(430-492)
">4OO
Mefensäureamid Flufensäureamid
420(395-458) 200(180-222)
In der vorstehenden Tabelle bedeutet +++, daß die mittlere
Hemmung 30 - 39 % und ++++ mehr als 4O % betrug.
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_ 7 —
Untersuchung des analgetischen Effekts torphin-ilethode nach Haffner
Die Untersuchung wurde durchgeführt, indem an gesunden männlichen DD-lausen von 15 - 17 g, wobei eine einzelne Gruppe aus zehn
•IHusen bestand, die Verzögerung der Kopfwende-Reaktion bei
IJadeldruck auf die Schwanzwurzel bei gleichzeitiger Anwendung
des Schwellenwertes von Morphinhydrochlorid (2,5 mg/kg se.)
ermittelt wurde. Die diesem Versuch unterworfenen Verbindungen wurden 30 Hinuten vor Verabreichung des lorphins in den lagen
gespritzt, und aus den Ergebnissen wurde der ED5 -Viert sowie
die Grenzwerte mit 95%iger Zuverlässigkeit nach der Litchfield-Wilcoxon-Methode
errechnet.
Diese Untersuchung wurde durchgeführt, indem gesunde männliche
DD-Mäuse von 15 - 17 g in Gruppen von sechs bis acht auf die Verzögerung der Streck- oder Krümmsymptome nach peritonealer
Injektion von 0,1 ml/10 g 0,6%iger Essigsäure untersucht wurden. Die diesem Test unterworfenen Verbindungen wurden 30 Minuten
vor Verabreichung der Essigsäure in den 'agen eingespritzt, und die Werte von ED^ und 95%iger Zuverlässigkeit wurden aus den
Ergebnissen nach der Litchfield-Wilcoxon-'Iethode errechnet.
Bei den Untersuchungen wurden nicht nur die erfindungsgemäßen Verbindungen geprüft, sondern auch die herkömmlichen Verbindungen
liefenaminsäuren, Flufenaminsäure und ?oiiinopyrin wurden in
gleicher Weise untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle gegenübergestellt.
109846/1957
Verbindungen Untersuchungsmethode
Essigsäurereaktion Haffnersche
Essigsäurereaktion Haffnersche
1- (3' -Trif luorme thy Ipheny ])·-
3-äthyl-2,4(lH, 311) ■chinazolindion
1-(3'-Trifluamethylphenyl)-3-(2!:-hydroxyäthyI)
-2,4 (IH, 3H)-chinazolindion
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(2::-äthoxyäthyl)
-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion
1- (3 '-Trifluormethylphenyl) ·■ 3-(2"-acetoxyäthy1)-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion
1- (3·-Chlorphenyl)-3-äthyl-2,4(IH,
3H)-chinazolindion
1- (3 ' -Chlorphenyl) -3- (2:1-hydroxyäthyl)-2,4(lll,
3H)-chinazolindion
1- (3 ' -Chlorphenyl) -3- (2I!-
äthoxyäthyl)-2,4(lH, 3H)-chinazolindion
1- (3'-Chlorphenyl) -3- (21!-
acetoxyäthyl)-2,4(lH, 3H)-chinazolindion
Aminopyrin
Mefenaminsäure
Flufenaminsäure ED50= mg/kg
95%Zuverlässigkeit) '''"5O
95 % Zuverl.)
Horphin-methode
ED
100 33 % Spitze | 148(135-163) |
35(28-43) | 38(26-54) |
200 60 % Spitze | 100 60% Spitze |
94(70-126) | 124(114-135) |
177(140-223) | 100 60% Spitze |
56(44-72) | 75 55% Spitze |
82(50-134) 65(45-94) |
130 5O% Spitze 75 60% Snitze |
93(60-143) | 65(45-94) |
134(100-180) | 140(114-172) |
170(121-238) | 200 |
Die Erfindung ist im nachstehenden beispielsweise erläutert.
Beispiele von erfindungsgemäß hergestellten Chinazolindion- .
Derivaten:
1-(n~Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion wurde
mit ,verschiedenen Alkylierungsmitteln des 'Typs R X umgesetzt:
109846/1957 :i "
Produkt
Alkvlierungsnittel Bruttoformel
Schmelz- od. Siedepunkt C
umkristallisiert aus Aussehen
Br-CH | 2"CH2 | -CH3 | C18 | H15 | F3 | N2°2 | |
ο | Br-CH | .-CH | 3 | C18 | H15 | F3 | ΛΙ O -V2 |
cc | CH | 3 |
CH.
C19H17F3^2°2
153
Snap 131-3
Smo 111-3
Methanol
farblose
Prismen
Prismen
Br-CH2-CH2-CH2-CH2-CH3 C20H19F3N3O2
Smo 102-3
Br-CH~— CHO— CHn-CH„—CH„ CH,
2 2 2 2 2 3
Br-CH2-CH=CH2
C18H13F3K2°2
Cl-CH
Cl-CH
-Cl
■O
C23H17F3N2O3
Smp 77-3
Srcp 123-4 Smp 196-7 Smr3 203-4
Srcp 123-4 Smp 196-7 Smr3 203-4
Äthanol
cn cn co
Produkt
Alkylierungsmittel
Bruttoformel
Schmelz-od« Siedepunkt 0C
umkristallisiert Aussehen aus
Br-CH2-CH2-CH2-Cl
Smp 134-135 Methanol
farblose Prismen
CH.
CL
C19H21ClF3N3O2
C2H5
Cl-CH2CH2-CH2-N
Cl-CH2-CH2-CH2-N
Cl-CH2-CH2-CH2-N / H
*0 C09H9^ClF0N0O
N-CH.
C5-H9-ClF-N0O
C18H15F3N2°3
Smp 137-138 (Chlorid)
Smp 245 (Chlorid)
Cl-CH9-CH9-CH0-Nr Δ ° CooHoCClF-N-0o Smp 225-226
ί Δ \„ „ 22 25 3 3 2 (Chlorid)
Smp 180-181 (Chlorid)
Smp 272-273 (Dichlorid)
Smp 252-253 (Chlorid) Äthanol +
n-Hexan
n-Hexan
Äthylacetat
Äthanol
Chloroform +
n-Hexan
n-Hexan
Smp 106-107 Methanol
hellgelbe Prismen
farblose Prismen
NJ O CD CO
Alkylierungsmittel
CH0-CH-CH0-OH
, 2
, 2
OH
__, Cl-CH2-CH2-O-CH2-CH3
O
O
co C1~CH2~C 2~" ~ 3
cn
cn
Cl-CH2-CH2-O-
Cl-CH2-CH2-O-CH = CH2
Cl-CH2-CH2-O-COC2H5
Cl-CH2-CH2-O-CO-
Produkt Bruttoformel
C18H15F3N2°4
C19H17F3N2O3
C18H15F3N2O3
C23H17F3N2°3
C24H19F3N2O3
C19H15F3N2°3
C20H17F3N2O4
C24H17F3N2°4
Schmelz-od.
umkristallisiert Aussehen
Siedepunkt C aus
Smp 154-5,5 Äthano1
Smp 11,7-8 Methanol
Sdp. 205
Sdp. 205
Smp. 155-6 Methanol
Sdp. 235
Smo. 127,5-8,5 ".!ethanol
Smp. 104-5 "
Smp. 150-1 "
farblose Prismen
hellgelbes Öl
ι farblose Prismen £
hellgelbes öl
farblose Prismen
Produkt
Alkylierungsmittel
Bruttoforne1
SehneIz-od.
siedepunkt°C
urnkristallisiert
Aussehen
Cl-CiI2-COCH3
C32H2OF6TT4°4
Smp. 134-5
132-132,5
^ethanol
Dime thy 1 forniami d
farblose Prismen
Cl-CK0-O-CH0-CH0-CH0-N
0=
-32 -24" β "4^5
Smo. 222-3
".atlianol +
?'t\v7 lace tat
?'t\v7 lace tat
cn cn co
Alkylierunasmittel
Produkt Bruttoformel
Schrie Iz-od.
umkristallisiert Aussehen
siedepunkt C aus
Cl-CH0-CH0-S-CII2-CH^
Skip. 90-1
!ethanol
farblose Prismen
l -CH0 -CH.,-0 -CH0
ο co
00
η -j ρ -τ ο
19"16 3"'3
*3
Sien. 153-4
Smp. 177,5-178,5
farblose MadeIn
Br-CH9-CH0 -Br
co
tr- Cl-CH9-CH2-CH3
Cl -CH-
Smp. 144,5"-145,5
Snip. 122,5-123,5
Smp.142,3-143,5
farblose Prismen
u>
farblose Nadeln
farblose Prismen
Br-CH -CH 0-CON
,CH.
CH,
C2OH18F3H3°4
· l57"8
CD CD CO CO
Im nachfolgenden wurde die oben genannte Verbindung 1- (m-Fluorphenyl) -2 ,4 (IH1. 3H) -chinazolindion
mit verschiedenen Alkylierungsinitteln des Typs R X Umgesetzt.
Alkylierungsmxttel
Produkt
Bruttoformel
Bruttoformel
Schmelz-od. siedepunkt C
umkristallisiert
aus
aus
Aussehen
-» BrCH CH0OCOCH-CO
S JCH2CH3
C1SH15F N2°4
C16HI3FN2°2
Smp.1X5,5-116,5
Smp.147,5-148,5
Methanol
farblose Prismen
Smp.109-10
Smp.185,5-186,5
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben genannten Verbindung l-(m-Bromphenyl)-2,4(IH,3H)-chinazolindion
mit verschiedenen Alkylierungsprodukten des Typs R X
J CK3CH3
Br CH2CH2OCII2CH3
Br CH2CH2OH
Smp.137,5-138,5
Smo.155-7
Äthanol
Methanol
farblose Prismen
Smp.161,5-162 Methanol + Wasser
Smo.184-186
Dimethylformamid hellgelbe Prismen
CO CD CO
Es folgen Umsetzunasprodukte der oben angegebenen Verbindung 1-(o,m-uimethylphenyl)-2,4
(l,3H)-chinazolindion nit zv/ei verschiedenen J'.lkylierungsir.itteln des Typs R X
Alkylierungsmittel
Produkt Pruttoformel
Schmelz-od.
siedepunkt 0C
siedepunkt 0C
urnkristallisiert
aus
aus
Aussehen
co BrCH CH-OCOCH
OO * A
BrCH2CH2OCH2CH3
C2OH2On2°4
C2OH22N2°3
Smn. 131-133
"Gthanol +
Dirn.ethylformamld hellgelbe Prismen
Smp. 104-106 !!ethanol
farblose 'Tadeln
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1-(p-Fluorphenyl)-2,4(IH,3K) chinazolindion
mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs EX
3rCH2CH2OCOCH3
C TT PH 0
U16U13tJ2ü
C13H15FN2°4
Smp.213-215
Smp.144-146
Methanol +
Dimethylformamid farblose Prismen
Methanol :I '·
BrCII2CH2Cl
. 205-203 Dimethylformamid
O CO CD CO
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben erwähnten Verbindung 1-(n-^'ethylphenyl)-2,4(IH,3H)
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs R X
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs R X
Alkylierungsmittel
Produkt
Bruttofornel
Schmelz-od.
umkristallisiert Aussehen
siedepunkt C aus
ο J CH9CH3
•Ρ"* BrCH0CH0OCOCH-.
σ> 2 2
BrCH2CH2OCH2CH3
C19H18N2°4
Smp. 139,5-140,5 '!ethanol
Smp.150-151
Smo.135-137 Methanol
farblose Prismen
Methanol + Dimethylformamid
Es folgt das Bezugsprodukt der oben angegebenen Verbindung 1- (in-:'!ethoxyphenyl) -2,4 (1H,3H)-.
.,chinazolindion mit Äthyljodid.
J CH2CH3
C17H16N2°3
Smp.164-165
.!ethanol
farblose Prismen
Es folgen ümsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1~ (p-rT,ethoxyphenyl) -2 ,4 (IE, 3.7I)
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs P X
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs P X
AlkylierungsmitteI
Produkt Bruttoformel
Schmelz-od.
siedepunkt 0C
siedepunkt 0C
umkristallisiert aus
Aussehen
o J CH2CH3
CO €X> *- BrCH0CH0OCOCH-
C20H20n2°5
C2OH2232°4
BrCH CH-OH
Smp. 191-193 .ethanol + farblose Prismen
Bijne t hy 1 f ormanid
Smp.134,5-135,5 Methanol
1 Smp.l3S-133
Smp.156,5-163 " " :!
CD CD Ca)
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1-(p-Chlorphenyl)-2,4(IH,3H) chinazolindion
mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs 1^ Ii
Alkylierungsmittel
Produkt Bruttoformel
Schmelz-od. Siedepunkt C
umkristallisiert aus
Aussehen
J | CH9 | CH3 | CH2 | CH3 | |
O | |||||
cc | |||||
OO | J | CH2 | CH2 | ||
BrCH2CH2OCOCH3
BrCH2CH3Cl
C16H13C1N2°2
Smp. 160-15 3
Smp. 144-145
Snp.145-147
Smo.169-170
.'.ethanol
Äthanol
farblose Prismen
farblose Mädeln
hellgelbe Prismen,
farblose Prismen
BrCH3CH2OCH2CH3
Smp.134-13$
.■!ethanol
CICh2COOCH2CH3
Smn.131-183
Äthanol
farblose Nadeln
BrCH3CH2OH
C16H13C1N2°2
145-146
Methanol
O CO CO GO
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1-(o-Chlorphenyl)-2,4(IH,3H)
chinazolindion mit verschiedenen ^lkylierungsnitteln des Typs RX :
Alkylierungsmlttel
Produkt Bruttotonne1
Schmelz-od.
urkristallisiert Aussehen
siedepunkt C aus
^ BrCH2CH2OCOCH3
*- BrCH2CH2OCH2CH3
BrCH0CH0OH
ci3ni5ClM'2°4
C.rn, o
ίο υ
Spit. 144-145
3ir.n.l29-13r> Sirp.149-152
"ethanol
farblose Prismen
farblose "Taöeln
farblose Prisen
Es folgen ümsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1- (κι-Chlorphenyi) -2 ,4 (IH,3H) chinajRzolindion
rait verschiedenen P, lkylierungsraitteln des Typs ?. X ·
J CH2CH3
Sr^p. 179-ISO
Ethanol
farblose Prismen
BrCH CH0OCH-CH
2 <t ■£
2 <t ■£
BrCH2CH2OCOCH3
BrCH2CH3OH
C113H1-ClN0O-ίο LI £ Δ
Cl8H15ClTI2°4
C15H13CUT0O3
Smp. 115-116
Smp. 136-137 "Methanol
Smp. 149-150,5 '
(U
ω ω 3
ί-ι
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co | rH | OO | CO | |
W | U | ca | ||
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CN | OJ | OJ | V | |
cd | K | U | cd | \ / |
α | O | Ol | U | \/ |
OI | O | tn | OI | H |
tu | O | U | ca | U |
U | U | U | O | OJ |
OJ | OJ | CQ | OJ | cn |
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U
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Ol ! | \ | / |
Cd ' | I I |
|
O J | I | |
H ; | ;-. | |
U . | I |
109846/1957
Fs folgen Umsetzungsprodukte der eben angegebenen Verbindung 1- (o ,ir-Pichlorphanyl) -2 ,4 (1H,3II)
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsrnittaln des Typs P. X .
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsrnittaln des Typs P. X .
Alkylierungsmittel
Produkt
Bruttofornel
Schmelz-od.
siedepunkt
siedepunkt
umkristallisiert Aussehen aus
J CH2CH3
BrCK9CH2UCH7CH3
12 2 2
CiOHirClo?:o0
Ib Io λ Z
Ib
M0
. 166 -167,5 Methanol
farblose Prismen
Smp.102,5-104 Smp. 144,5-146 "!ethanol + Fasser farblose Tadeln
CD CO CD OJ
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung 1- (πι,ρ-Dichlorphenyl) -2,4 (IH,3H)
chinazolindion mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs R X :
Alkylierungsmittel
Produkt
Bruttoformel
Schmelz-od.
siedepunkt C
siedepunkt C
umkristallisiert Aussehen aus
O J CH0CH
CO Δ
QO
CO Δ
QO
BrCH2CH2OCOCH3
BrCH7CH0OCH9CH,
BrCH2CH2OH
Γ F rl M Π
16 12 2 2 2
C18H14CV72°4
C18H16C12H2°3
C1-H10Cl-N0O,
16 12 2 2 3
-ip. 139-141
Srno.120-121
Smp 114-115,5
Smp.145-147
"!ethanol
farblose Prismen
■ladöln ι
ίο
hallgelbe Prismen
BrCH2CH2Cl
C16H11C13N2°2
Smo.155-156
Ethanol farblose Prismen
Dinethyl formamid.
Es folgen Umsetzungsprodukte der oben angegebenen Verbindung l~Phenyl-2,4(IH,3H)-chinazolindion
mit verschiedenen Alkylierungsmitteln des Typs R Y.
J CH2CH3
C16H14R2°2
Smp.196,5-197,5 Äthanol
farblosa Prismen
ro ο cn
cn
Produkt
Alkylierungsmittel
Bruttoformel
Schmelz-od. Siedepunkt C
umkristallisiert Aussehen aus
CD
CO
OO
CO
OO
J CH2CH2CH2CH3
BrCH3CH2OH
BrCH2CH2OCH2CH3
BrCH2CH2OCOCH3
BrCH2CH2Cl
C18H18N2°2
C Ti M O
L13ii16"2U4
Cl3Kl8iT2°3
C18H16N2°4
Smp.106-107
Sm?. 164-165 .!ethanol
Sm?. 164-165 .!ethanol
Smc. 205,5 -20.1 i!
Sr.p. 93-95
Smp.159-160,5
Smp.159-160,5
Smp .214/216,5 Oiine thy If oitmamid
•■'ethanol
!ethanol + TJasser farblose Prismen
hellgelbe Prismen
CH-,
3
3
CICHCOOCH CH
BrCH2OCH2CONH2
ClCH2CH2O-
C19Hl3iT2°4
C13H17W3°4
C22H18N2°3
SIPO.129-130
Sr.p. 159,5-160,5
Sn.188-139
gelbe Nadeln
Dimethylformamid farblose Nadeln
Produkt
.Alkyl ierungsmitt el
Bruttoforme1
Schrr.elz-od. Siedepunkt C ·
umkristallisiert Aussehen aus
Cl
C23K15ClN4°4 ' Sn-?·179"180
Methanol
farblose Nadeln
ClCi-U-
V^
OCK,
ρ T.T Tj η
■ 22 18* 2U3
■ 22 18* 2U3
Snip. 178-179
Methanol + 'Dimethvlforiaainicl farblose Prismen
CD CD CD GO
Verfanrensbeispiele zur Herstellung von Chinazolindion-Derivaten
nach der Erfindung
Eine .lischung von 5,4 g 1-(3'Trif luormethylphenyD-2 ,4 (1H,3II) chinazolindion,
1,3 g Dimethylsulfat und 30 ml Aceton wurde 2 Stunden auf einen Wasserbad auf 50 - 70 C erwärmt. Dann wurde
das Lösungsmittel abdestilliert. 0er Rückstand wurde zur "Neutralisation
unter Kühlen in eine 20%ige ?Tatriumhydroxid--Lösung
gegossen, nie gebildeten Kristalle »mrden abfiltriert, iiit
Nasser gewaschen und getrocknet. 1-Jach dein Umkristallisieren
aus Äthanol wurden 4,1 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-methy1-2,4(Ui-3H)-chinazolindion
in Form von farblosen Prismen erhalten.
Schmelzpunkt und Änalysenwerte dieser Substanz waren wie folgt:
Schmelzpunkt; 139 - 189,50C
Bruttoformal C1 ,H i1 noO„
Elementarzusammansetzung (theoretisch) C:60,00 H;3,46 M:3,75
tflementarzusammensetzung (gefunden) C; 60,01 H: 3,6 6 I; 0,4 δ
5,4 g 1- (3 ' -Trifluormethylphenyl) -2 ,4 (IH ,3H) --chinazolindion
und 5'J jiil getroclcnetes Dinethylformamia wurden mit 1 g 5o%igen
..'atriariüiy Iroxia vorsetzt and 7 Stumlen gerührt. Dann wurden
3,6 g :itayljo-ii-l zugegeben und weitere 3 Stunden bei Raunter-iperatur
umgesetzt. Das Lösungsjr-ittel wurde anschließend
unter v-ri ,inJartei· Druc'c abviestilliart, and der Rückstand
wurde mit nasser versetzt, j Ho entstandenen Kristalle wurden
abfiltirert and aus Äthanol uiuJcristallisiert. i-lan erhielt :
5 g l--(3 '-'"rif luorm-2thylphenyl).--3-athyl-2 ,4 (IH, 3H) chinazolindion
in For.ii farbloser Prismen.
Sch nc Iz ρ unkt und /-nalysenergebnisss dieser Substanz waren-:
Schmelzpunkt 15G ·- 157°C
brutto formel C17II 3F^y0
brutto formel C17II 3F^y0
10 9 8 4 6719 & 7
Eleraentarzusammensetzung
theoretisch C:61,07 H:3,92 N:8,38
gefunden C: 61,07 H: 3 ,98 N: 8,.32
0,6 g metallisches Natrium wurde zu 10 ml n-Butylalkohol
hinzugegeben. Das gebildete Natriumbutylalkoholat wurde mit einer Lösung von 6,5 g l-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in 2O-ml getrocknetem Dimethylformamid
versetzt. Die Mischung wurde zunächst 1 Stunde und dann nach Zugabe von 10,5 g n-Butylbromid weitere
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Ganze wurde dann mit Wasser versetzt, und die gebildeten Kristalle wurden
abfiltriert, getrocknet und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 6,1 g farblose Prismen von l-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(n-butyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 126 - 127oC Bruttoformel C 19 H 17F 3 N 2 O2
Elementarzusamniensetzung
theoretisch C:62,98 H:4,73 N:7,73
gefunden C$63,39 H:5,O4 N:7,95
0,5 g Natriunsamid wurde zu einer Mischung von 3,6 g
1-{3I-Trifluoriaethylphenyl)-2,4(1H, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid hinzugegeben und
das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 5,9 g Isoamyljodid
zugesetzt. Nach 3-stündiger Reaktion bei Raumtemperatur
wurde das Lösungsmittel unter verminderten Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen.
109846/1957
Die entstandenen Kristalle wurden abfiltriert, getrocknet und aus Methylalkohol umkristallisiert. 3,9 g l-(3'-Triflüormethylphenyl)-3-(iso-amyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion wurden in Form von farblosen Prismen erhalten.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 115 - 115,5°C '
Bruttoformel C2OH19F3N2°2
ii lernen tar zusammensetzung theoretisch C:62,82 H:5,O9 N:7,44
gefunden C:63,95 H:5,18 KT:7,33
1 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von
5,4 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugesetzt, und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 4 g
Benzylbromid zugegeben und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, die gebildeten Kristalle wurden
abfiltriert, getrocknet und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 6 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-benzyl-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgt:
Schmelzpunkt | 183 - | C: 66, | 2 | ,81 | N | :7 | ,07 |
Bruttoformel | C22H3 | 0:66, | ,90 | ii | :6 | ,79 | |
- 184°C | ,66 H: | 3 | |||||
L5*3B2° | ,67 H: | 3 | |||||
Elementarzusammensetzung | |||||||
theoretisch | |||||||
gefunden |
109846/1957
1,3 g 50%iges Natriumhydroxid wurden zu einer Mischung von
7 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H) -chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugegeben, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 4,3 g l-Brorn-2-Chloräthan
zugesetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde
mit Wasser aufgenommen, die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert, getrocknet und aus .«lethylalkohol umkristallisiert.
."4an erhielt 6,3 g 1- (3 '-Trifluormethy lphenyl) -3-(2"-chloräthyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindiorf in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 136 - 137°C Bruttoformel C -H^ClF.l^CL·
elementarzusammensetzung
theoretisch C:55,37 H:3,28 N:7,6O gefunden C:55,17 H:3,39 N:7,50
1 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von 4,5 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugegeben, und
das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 4,5 g Diäthyl-, aminoäthylchlorid zugesetzt, und die Mischung wurde 3 Stunden
auf 40 - 45 C erwärmt. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt. Dabei wurde eine ölige Substanz erharten. Diese Substanz wurde mit Äther extrahiert, und
nach df - Entfernung dea Wassers wurde eine 23%ige äthanolische
Salzsäure zur Neutralisation unter Kühlen zugegeben. Nun wurde
109846/195?
das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert,
und der Rückstand wurde aus Äthanol und Athylacetat umkristallisiert.
«lan erhielt 6,2 g 1-(3'Trifluormethylphenyl)-3-(2I!-diäthylaminoäthyl)-2
,4{1H,3H) -chinazolindion-hydrochlorid in iforrn farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 229 - 23O°C Bruttoformel C21H23ClF3N3O2
elementarzusammensetζung
theoretisch C:57,O8 11:5,25 N:9,51
gefunden C:57,05 H:5,47 M:9,43
2,4 g 50%iges Natriumhydroxid wurden zu einer Mischung von
9,2 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 80 ml getrocknetem Dimethylformamid zugegeben, und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurde Äthylenbromhydrin
zugesetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert, der Rückstand mit Wasser aufgenommen^ und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert,
getrocknet und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man
erhielt 10 g 1- (3 '-Trif luormethylphenyl) -3- (2"-hydrojfSthyl) 2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und /\nalysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 138 - 139°C Bruttoformel ci7Hi3F3N2°3
Elementarzusammensetzung theoretisch C:58,29 H:3,74 N:8,OO
gefunden C:58,4O H:3,71 Ν:8,11
1098A6/1957
1 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer -mischung von .
5,4 g 1-(3'-Trifluorraethylphenvl)-2,4 (IK, 3H) --chinazolindion
jnd 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugegeben, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 3,4 g Crilonnethyläthyläther
zugesetzt und 3 Stunden zur Reaktion gebracht, üas Lösungsmittel wurde unter verminderten! Druck abdestilliert,
der Rückstand' wurde mit Wasser gewaschen, und die gebildeten Kristalle wurden ab filtriert, getrocknet und aus ".ethylalkohol
umkristallisiert, lan erhielt 5 g 1- (3 '-'rrif luormethylphenyl)
-3-äthoxymethyl-2 ,4 (IFI, 3K)" -chinazolindion
in Form, farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
theoretisch C:59,34 H:4,15 N:7,69
aefunden C:59,61 H:4,42 N:7,58
1 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von
5,4 g 1- (3'-Trifluorraethylphenyl)-2>4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugegeben, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 6,7 g Bromäthylacetat zugesetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur
Reaktion gebracht. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen,
und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert, getrocknet und <n
aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 5,7 g l-(3iTrifluormethylphenyl)-3-(2II-acetoxyäthyl)-2,4-(lH, 3H)-chin*«
azolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 111,5 -1
Schmelzpunkt 111,5 -1
Bruttoformel | f\ TT Tp C19H15F3 |
C:5Ö,16 | W2° | 4 | ,85 | π | :7 | ,14 |
Elementarzusammensetzung | C:58,28 | ,64 | :7 | ,15 | ||||
theoretisch | H: | 3 | ||||||
gefunden | H: | 3 | ||||||
Beispiel 11 | ||||||||
0,5 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von
2,7 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 20 ml getrocknetem Dimethylformamid zugesetzt und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurde eine Lösung
aus 3,4 g 1-(3*-Trifluormethylphenyl)-3-monochlormethoxymethy1-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in 20 ml getrocknetem Dimethyl-formamid beigefügt, und die Mischung wurde 4 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand
mit Wasser aufgenommen, und die entstandenen Kristalle wurden abfiltiriert, getrocknet und aus Methylalkohol und
Äthylacetat umkristallisiert. Man erhielt 5fi g bis-£3- (1-3'-Trifluormethylphenyl}-2,4(IH,
3H) -chinazolindiorj -methylather
in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 114 - 114,5°C
Bruttoforroel C32H2OF6N4°5
Elementarzusammensetzung
theoretisch C:58,72 H:3,O8 N:R,56
aefunden C:58,9O H:2,86 N:8,57
109846/1957
1 g 50%iges Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von
5,4 g I-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugesetzt, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 4,3 g l-Chlor-2-(N,N-dimethylcarbamoyloxy)~äthan
beigefügt und 4 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend
wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert,
und der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen und unter Kühlung aufbewahrt. Es entstanden Kristalle, die dann aus
Methylalkohol umkristallisiert wurd,en. rfan erhielt 5,2 g
1-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-(2"-N,N~dimethylcarbamoyloxyäthy!)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgt:
Schmelzpunkt | 157 | - 158°C | C: 57 | ,01 H: 4 | ,31 | N: | 9, | 97 |
Bruttoformel | C20H | 18F3N3°4 | C: 57 | ,23 H:4 | ,20 | N: | 10 | ,0 |
Elementarzusammensetzung | ||||||||
theoretisch | ||||||||
gefunden | ||||||||
Beispiel 13 |
1 g Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von 5,4 g
1- (3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugesetzt, und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 4 g p-Chlorbenzoylchlorid
zugesetzt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend.wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die entstandenen Kristalle
wurden abfiltriert, getroqe? und aus Äthanol umkristallisiert,
Man erhielt 5,7 g 1- (3 '-Trif luormethylphenyl) -3- (4 "-Chlorbenzoyl)-2,4(lH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
109846/1957
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 196 - 197°C
Bruttoformel C22Hi2C1F3N2°3
Elementarzusammensetzung
theoretisch C:61,33 H:3,28 N:6,50
gefunden C:61,45 H:3,32 N:6f33
0,7 g Natriumhydroxid wurde zu einer Mischung von 3,1 g 1-(3'-Trifluormethylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid zugesetzt, und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 2 g Acetylchlorid
zugetropft und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert,
getrocknet und aus diethyl alkohol umkristalllsiert. 2-Ian erhielt
2,5 g l-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-acetyl~2,4(lH, 3H)-chinazolindion
in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 165 - 166°C
Bruttoformel | C | 17H | F Ll |
3N2 | C | :58 | ,62 | H | °3 | ,18 | N: | 8 | ,05 |
Elementarzusammensetzung | C | :58 | ,87 | H | ,26. | N; | 7 | ,91 | |||||
theoretisch | :3 | ||||||||||||
■gefunden | :3 | ||||||||||||
Beispiel 15 | |||||||||||||
Eine Lösung aus einer Mischung von 2 g 1-(3'-TrIfIuOrmethylphenyl)-2,4(lH,
3H)-chinazolindion, 30 ml getrocknetem Dimethylformamid und 1,6 g getrocknetem Pyridin wurde auf
109846/1957
80 C erwärmt. Dann wurden 4,2 g Benzoylchlorid zugetropft und 3 Stunden bei 80 - 90°C zur Reaktion gebracht. Anschließend
wurde das Ganze filtrgrt, das Filtrat wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand
wurde mit Wasser aufaennommen, und die entstandenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus .iethylakohol umkristallisiert.
fian erhielt 1,8 q 1- (3.'-Trif 1 uornvethylphenyÖ-3-benzoyl-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion in Forin farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt - 166 - 167°C Bruttoformel C22H13F3N2°3
ElementarZusammensetzung theoretisch C;84,39 H:3,19 N;6,83
gefunden C:64,24 H:3,30 N:6,87
Eine Lösung aus einer Mischung von 3g 1-O'-Trifluormethylphenyl)-2,4 (IH, 3H)-chinazolindion , 30 ml Dimethylformamid
und 4 g Triethylamin wurde auf 80°C erwärmt. Dann wurden
2,8 g Propionylchlörid zugetropft und 3 Stunden bei 8O - 90°C
zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Ganze filtriert, das Filtrat wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockene
eingedampft, der Rückstand wurde mit Wasser aufaenommen, und
die.entstandenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 2,8 g l-(3'-Trifluormethylphenyl)-3-propionyl-2,4(lH, 3H)-chinazolindion in Form
farbloser Nadeln, \
wie folgt;
- -ί
109846/1957
air
Elementarzusammensetzung
theoretisch C:56,O2 11:3,96 N:1O,32
gefunden C:56,21 H:3,83 N:1O,24
Eine Mischung aus 5 g 1- (3 '-Chlorpheny 1)^-2 ,4 (IH, 3H)-chinazolindion,
1,3 g Dimethylsulfat und 50 ml Aceton wurde 2 Stunden auf einem Wasserbad auf 50 - 70 C erwärnt.
Dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand wurde zwecks Neutralisation unter Kühlen in eine
50%ige Natriumhydroxid-Lösung gegossen. Die entstandenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet
und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Es wurden 4,2 g 1-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-2,4(IH, 3K)-chinazolindion
in Form farbloser Prismen erhalten.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 223 - 226°C Bruttoformel C gH-.ClN.O-Elementarzusammensjetzung
theoretisch C:62,84 H:3,87 N:9,77
gefunden C:62,75 H:3,84 N:9,79
Zu einer Mischung von 4,1 g 1-O'-Chlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 40 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 1 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt, und das Ganze wurde
1 Stunde gerührt. Dann wurden 3,3 g Glycerin-ot-monochlorhydrin
beigegeben und 1,5 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten Kristalle
109846/1957
wurden abfiltriert und aus -lethylalkohol umkristallisiert·
Es wurden 4,2 g 1-(3'-Chlorphenyl)-3-(2",3"-dihydroxypropyl)
2,4(IH, 3H)-chinazolindion in Form farbloser Nadeln erhalten.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt .163 - 164°C Bruttoformel C17H15ClN2O4
ElementarZusammensetzung
theoretisch C:58,88 H:4,36 N:8,O8 gefunden ". C: 59,08 H: 4 ,.37 ISf: 8 ,O7
Beispiel 19 ·
Zu einer Mischung von 1,5 g 1-(2',3'-Dichlorphenyl)-2,4
(IH, 3H)-chinazolindion und 30 ml getrockneten Dimethylformamid wurde 0,5 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt,
und das Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 5g
2-Bromäthylacetat beigegeben und 3 Stunden bei Raumtemperatur
zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde
mit Wasser aufgenommen und die entstandenen Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert. Man erhielt 1,7 g l-(2',3'-Dichlorphenyl)~3-(2"-acetoxyäthyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Nadeln.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt: .
Schmelzpunkt 183,5 - 184,5°C Bruttoformel C,QH,,Cl-N-O.
la 14 2 2 4
Elementarzusammensetzung theoretisch C:54,98 H:3,59 N:7,13
gefunden C:55,00 H:3,53 N:7,14
109846/1957
Beispiel 20
0,6 g metallisches Ilatriuir· wurde in 10 ml i\thy !alkohol
eingebracht, wobei sich das Äthylat bildete. Dann wurde
eine Lösung von 5,0 g 1-(2'-ChlorphenylJ-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
in 20 ml getrockentem Dimethylformamid und anschließend 6,6 g Äthyljodid zugefügt«, Das Ganze wurde
3 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Wach der Zugabe
von Wasser wurden die entstandenen Kristalle abfiltriert, getrocknet und aus ,.-lethylalkohol umkristallisiert. lan
erhielt 5,4 g 1-(2'-Chlorphenyl)-3-äthyl-2,4(lh, 3K)-chinazolindion
in Form farbloser Prismen»
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt;
Schmelzpunkt 145 - 146°C
Bruttotonne1 C1-H10ClN0O0
Io 1J £. z.
Elementarzusammensetzung theoretisch C:63,9O H:4,36 .N:9,31
gefunden C:63,96 H:4,27 Ns9,42
Zu einer Mischung von 2,7 g 1-(4'-Chlorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 0,7 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt, und das Ganze
wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 3,6 g Dimethylaminepropylchlorid
beigegeben und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen und die entstandenen Kristalle wurden
abfiltiriert und aus .lethylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 2,9 g farblose Nadeln von 1-(4'-Chlorphenyl)-3-(3"dimethylaminopropyl)-2,4(lH,
3K)-chinazolindion.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgt:
109846/1957
Schmelzpunkt 164,5 - 165f5°C
Bruttoformel ci9H2OClN3°2
ElementarZusammensetzung theoretisch C:63,7? Hs5,63 Hill,74
gefunden C:63y62 H:5,65 NiIl,50
Zu einer Mischung von 4,5 g 1-(31,4'-Dichlorphenyl)-2 ,4-(IH,
3H)-chinasolindion und 40 ml Dimethylformamid wurden
1,1 g Natriuxaamid zugesetzt, und das Ganze wurde 1 Stunde
gerührt. Dann wurden 7,3 g Äthylbromacetat beigegeben und 1 Stunde zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten
Kristalle wurden abfiltriert und aus einem Lösungsmittelgemisch
von Dimethylformamid und Äthanol umkristallisiert. Man erhielt 4,6 g l-(3f ^'-DichlorphenyD-S-äthylacetat-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgt:
Schmelzpunkt 157,5 - 158,5°C Bruttoformel Ci8Hl4C12N2°4
ElementarZusammensetzung
theoretisch C:54,98 H:3,59 Ns7,12
gefunden C:54,93 Hs3,53 N:7,Ö6
Zu einer Mischung von 1,7 g l-(2",6*-Dichlorphenyl}-2,4-(IH,
3H)-chinazolindion und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 0?6 g 50%iges Natriumhydroxid zugegeben,
und die Mischung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur umgesetzt,
10984 6/19 5 7
Dann wurden 5 g Äthyljodid beigefügt/ und die Mischung wurde
nochmals 2 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend
wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten
Kristalle wurden abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert.
Man erhielt 1,5 g 1-(2',6'-Didhlorphenyl)-3-äthyl-2,4
(IH, 3H)-chinayizolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 174,5 - 175,5°C Bruttoformel C11^H10Cl0N0O0
JLo Ld i ί i
Elementarzusammensetzung theoretisch C:57,33 H:3,61 N:8,36 gefunden C:57,43 H:3,49 N:8,34
Zu einer Mischung von 3 g 1-(3'-Fluorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 0,8 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 3,7 g Äthylenbromhydrin
beigegeben und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die entstandenen Kristalle
wurden aus einem Lösungsmittelgemisch von Methylalkolhol und Wasser umkristallisiert. Man erhielt 2,9 g l-(3'-Fluorphenyl)-3-(2"-hydroxyäthyl)-2,4(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 136,5 - 137,5°C Bruttoformel ci6H13FN2°3
Elementarzusammensetzung theoretisch C:63,99 H:4,36 N:9,33
10-9846/ 19 5.7
— 40 gefunden C:64,15 H:4,07 N:9,37
Eine Mischung von 1,8 g 1-(4I-Fluorphenyl)-2/4(IH, 3H)-chinazolindion,
3 g Diäthy!sulfat und 50 ml Aceton wurde
auf einem Wasserbad 2 Stunden auf 50 - 70oC erwärmt. Dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand
wurde zwecks Neutralisation unter Kühlen in eine 20%ige Natriumhydroxid-Lösung gegossen. Die entstandenen Kristalle
wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus einem Lö s ungsmit te !gemisch von Methylalkohol und" Dimethylformamid
umkristallisiert. Man erhielt 1,6 g 1-(4'-Fluorphenyl)-3-äthyl-2,4(lH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 213 -2i5°C
Bruttoformel | C16H13FN2 | C:67,60 | °2 | :4 | ,61 | N: | 9 | ,85 |
Elementarzusammensetzung | C ζ 67,51 | :4 | ,38 | N: | 9 | ,91 | ||
theoretisch | H | |||||||
gefunden | H | |||||||
Beispiel 26 | ||||||||
Zu einer Mischung von 1,8 g I-(4·-Fluorphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 0,7 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt, und das Ganze wurde
1 Stunde gerührt. Dann wurden 3,2 g 2-Bromäthyl-Ithylather
beigefügt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht.
Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, die Rückstand wurde mit Wasser
aufgenommen und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert
und aus einem. Lösungsmittelgemisch von Methylalkohol und
Wasser, ;wik;ristallisiert. Man erhielt 1,8 g 1-(4'-Fluorphenyl)
3-(2"-äthoxyäthyl)-2,4(H, 3H)-chinazolindion in Form farbloser Nadeln.
ι ü 9 8 4 6 / 1 ü b 7
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgti
Schmelzpunkt 112 - 113°C .Bruttoformel C10H1-FN0O.
Io 1/ Δ 5
Elementarzusammensetzung theoretisch C:65,85 H:5,22 N:8,53
gefunden C:65,79 H:5,34 Ni8,64
Beispiel 27 .
Zu einer Mischung von 2 g 1-(3I-Bromphenyl)-2,4(1H, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde 0,4 g 50%iges Natriumhydroxid zugesetzt, und das
Ganze wurde 1 Stunde gerührt. Dann wurden 5 g 2rBromäthylacetat beigegeben und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur
Reaktion gebracht. Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde
mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man
erhielt 1,8 g l-(31-Bromphenyl)-3-(2lt-acetoxyäthyl)-2,4-(IH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen,
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 145 - 146°C
Bruttoformel C,QH.cBr No0.
Elementarzusammensetzung theoretisch 0:53,61 H:3,75 N:6,95
gefunden C:53,46 H:3,7l N:6,80
Metallisches Natrium wurde in einer Menge von 0,6 g zu
10 ml Äthylalkohol gegeben, um das Xthylat zu bilden. Dann
wurde eine Lösung aus 5,3 g 1-(21,3f-Dimethylphenyl)-2,4-IH,
3H)-chinazolindlon in 20 ml getrocknetem Dimethylformamid
10984 6/196 7
: '■':■/ .'■■.: '■■■■ - 42 - - ; ■. ■
und ferner 4,6 g Äthyljodid beigefügt, und die Mischung
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Nach der
Zugabe von Wasser wurden die gebildeten Kristalle abflitriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 4,? g
1-C2',3'-Dimethy!phenyl)-3-äthyl-2,4(IH, 3H)-chinazeXindion
in Form farbloser Nadeln*
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt;
Schmelzpunkt 202 - 205%
Bruttoformel ci8Hi8N2°2
Eiementarzusammensetzung theoretisch C« 73/45' Βϊβ,Ιβ N:9,52
gefunden CiTa4SO H:5,93 Νϊ9,64
Eine Mischung von 1,5 g l«-C3'-M^thoxyphenyl)-2#4 (IH, 3H)-chiKazolindloK
and 30 ml g@troefeaeteis Dliaethylformamid
wurde mit 0,5 g 50%igem Natriumhydroxid versetzt und l
Stunde gerütafc« Dann wurden 5 g 2-Bromäthylacetat zugegeben
und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht.
Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, Der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten
Kristalle abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 1,8-"9_Ι-(3-·-Μβί:1ιοχ</ρηβηγ1)-3-
(2"-acetO3^äthyl>-2«4(lR( 3H)-chinazolindion in Form farbloser
Prismen,
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt! ■"' ".-".. "-'■ ; ■' ; " '. ,-.-■-" . ■
Schmelzpunkt -M3O/->
ί3ί%\;;; -; ν ,l·. ;V ·; - ^ --:--;\ ;-"J[^; ■■: ,
Bruttoforml .;■"Cj1^KigN^jO^ t_/:j[ -::--',_: -■,- .-'".'■■ -'-''r^ :_
Elementarziiaammensetzung
theoretisch C:64,4O ΒίΙ,ΙΙ K;7,M
gefunden C:64,52 Hs4,96 UtTfB5
109846/1957
Bine Mischung von 1 g 1-(4*-&^οχγρϊιβην1)-2,4(1Η,, 3H)-chinazolindion
und 20 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde mit 0,2 g Natriumamid versetzt und 1 Stunde bei
Raumtemperatur gerührt. Dann wurden 1,9 g Bromchloräthan
beigefügt, und die Mischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten Kristalle
wurden abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 1,0 g l-(4l-Äthoxyphenyl)-3-(2"-Chloräthyl)-2,4-(IH,
3H)-chinazolindion in Form von farblosen Nadeln.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 144 - 146°C
Bruttoformel C18H1-ClN | 2° | 3 | ,97 | N | :8 | ,12 |
Elementarzusammensetzung | ,96 | N | :8 | ,25 | ||
theoretisch C:62,70 | H | i4 | ||||
gefunden C*62,66 | H | :4 | ||||
Beispiel 31 | ||||||
Eine Mischung aus 2,4 g l-Phenyl-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde mit 0,6 g
50%igen Natriumhydroxid versetzt und 1 Stunde gerührt. Dann wurden 6,8 g 2-Brommethylbenzoat zugegeben und 3 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen, und die gebildeten Kristalle
wurden aus einem Lösungsmittelgemisch von Dimethylformamid und Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 3,9 g
l-Phenyl-3- (21l-BenzoylOxyäthyl) -2 ,4 (IH, 3H) -chinazolindion.
1Ü98A6/195 7-
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 150,5 - 15L0C
Bruttoformel C„-HlQN_O.
Elementarzusammensetzung
theoretisch C:7lf49 H:4,7O N:7,25
gefunden C:71,4l H:4,79 N:7,35
2,8 g Propionylchlorid wurden zu einer gemischten Lösung
aus 5,6 g l-Phenyl-2,4(IH, 3H)-chinazolindion, 30 ml getrocknetem
Dimethylformamid und 4 g Triäthylamin zugetropft, und das Ganze wurde 3 Stunden bei 80 - 90oC umgesetzt.
Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen,
und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 2,3 g
l-Phenyl-3-propionyl-2,4(IH, 3H)-chinazolindion in Form
farbloser Nadeln.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren wie folgt:
Schmelzpunkt 154 - 155°C Bruttoformel Ci7Hi4N9°3
ElementarZusammensetzung theoretisch C:fc9,37 H:4,79 . N:9,52
gefunden C:69,21 H:4,87 N:9,31
Eine Mischung aus 1,9 g 1-(3'-Methylphenyl)-2,4(IH, 3H)-chinazolindion
und 30 ml getrocknetem Dimethylformamid wurde mit 0,7 g 50%igem Natriumhydroxid umgesetzt und
1 Stunde gerührt. Dann wurden 3 g Äthylenbromhydrin beige-
i U 9 H k 6 J 1 Q 5
fügt und 3 Stunden bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht, Anschließend wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert, der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen und die gebildeten Kristalle wurden abfiltriert und
aus einem Lösungsmittelgemisch von Methylalkohol und Wasser umkristallisiert. Man erhielt 1,9 g l-(3*-Methylphenyl)-3-(2"-hydroxyäthyl)-2,4(lH,
3H)-chinazolindion in Form farbloser Prismen.
Schmelzpunkt und Analysenergebnisse dieser Substanz waren
wie folgt:
Schmelzpunkt 152 - 154°C Bruttoformel C.„H.,.N_O-
1/ ίο ί i
Elementarzusammensetzung
theoretisch 0:68,91 H:5,44 N:9,45
gefunden C:68,74 H:5,24 N:9,45
1 Ü a 8 Λ 6 / J ü 5 7
Claims (17)
- Patentansprüche. Chinazolindion-Derivate, gekennzeichnet durch die folgende allgemeine Formelworin R Alkyl, substituiertes Alkyl oder Acyl, und R- und/oder R- Wasserstoff, CF_, ein oder mehrere der Halogenatome Cl, Br und F, Methyl, Methoxy oder Äthoxy bedeuten.
- 2. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelifCF3
- 3. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelO Ha ί u y β h η / i υ ι» ν
- 4. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelCLα.
- 5. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
- 6. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formelτ υ y ö it h / ι '■·; b '/
- 7. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
- 8. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelG=OOCH-
- 9. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
- 10. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel1Ü9846/ 1357
- 11. Chinazolindion-Derivat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelBjrRj
- 12. Verfahren zur Herstellung von Chinazolin-Derivatennach einem der Ansprüche 1 - 11., dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formelworin R_ und/oder R- Wasserstoff, CF- eines oder mehrere der Halogenatome Cl, Br und F, Methyl, Methoxy oder Äthoxy bedeuten, mit einem Alkylierungsmittel umsetzt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel eine Verbindung der allgemeinen Formel R
tuiertes Alkyl oder Acyl bedeutet. - verwendet, in der R Alkyl, substi14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel eine Verbindung der allgemeinen Formel (R)_SO. verwendet, in der R ein niederes Alkyl-Radikal bedeutet.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart einer109846/1957Metallverbindung, insbesondere Natriumalkoholat, Natriumamid und Natriumhydrid, einer organischen Base, insbesondere Pyridin und Trimethylamin, oder einer anorganischer Base, insbesondere Alkalihydroxid und Alkalicarbonat, bewirkt.
- 16.. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurchgekennzeichnet, daß man die Reaktion in einem organischen Lösungsmitte1 durchführt.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Aceton oder Dimethylformamid verwendet.109846/1957 r
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JP3649470 | 1970-04-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2120663B2 DE2120663B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2120663C3 DE2120663C3 (de) | 1975-09-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1311573A (de) |
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- 1971-04-27 CH CH546243D patent/CH546243A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-27 FR FR7116287A patent/FR2100623B1/fr not_active Expired
- 1971-04-27 DE DE19712120663 patent/DE2120663C3/de not_active Expired
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DE2166614A1 (de) | 1974-10-31 |
CH546243A (de) | 1974-02-28 |
DE2120663C3 (de) | 1975-09-18 |
FR2100623A1 (de) | 1972-03-24 |
FR2100623B1 (de) | 1976-04-16 |
DE2166614B2 (de) | 1976-09-16 |
GB1311573A (en) | 1973-03-28 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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