DE202017007573U1 - Scharnierartige Schuhsohlenstruktur zum Einführen eines Fußes - Google Patents

Scharnierartige Schuhsohlenstruktur zum Einführen eines Fußes Download PDF

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Abstract

Sohlenstruktur (12; 112; 312) für ein Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend:
eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen ersten Abschnitt (30) und einen zweiten Abschnitt (32) hinter dem ersten Abschnitt (30) aufweist;
wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) zu der Lateralseite (26) erstreckt;
wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) den ersten Abschnitt (30) mit dem zweiten Abschnitt (32) derart verbindet, dass der erste Abschnitt (30) und der zweite Abschnitt (32) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; und wobei die Rille in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist,
und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet:
einen Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A), der sich von der oberen Fläche (38; 138) der Zwischensohle hin zu der Rille nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille beabstandet ist;
einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) in den ersten Abschnitt (30) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und
einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) in den zweiten Abschnitt (32) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.

Description

  • Verweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Rechtsvorteil der Priorität der am 26. Oktober 2016 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung (provisional application) Nr. 62/413,037, die hiermit durch Verweis in Gänze mit aufgenommen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Lehre beinhaltet allgemein eine Sohlenstruktur für ein Schuherzeugnis sowie ein Schuherzeugnis.
  • Hintergrund
  • Üblicherweise erfordert das Platzieren eines Schuhs an einem Fuß oftmals die Nutzung von einer oder beiden Händen, um die Knöchelöffnung des Schuhoberteils bzw. Schuhobermaterials (englisch: footwear upper) zu dehnen und den hinteren Abschnitt während des Einführens des Fußes zu halten. Sodann wird im Anschluss an das Einführen des Fußes der Sitz des Obermaterials angepasst, und zwar beispielsweise durch Binden von Schnürsenkeln.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Lateralseite einer Ausführungsform eines Schuherzeugnisses in einer Nutzposition.
    • 2 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 1 in einer Zugangsposition.
    • 3 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Perspektivansicht des Bodens der Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 1 in der Nutzposition.
    • 4 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Lateralseite einer weiteren Ausführungsform eines Schuherzeugnisses in einer Nutzposition.
    • 5 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Medialseite des Schuherzeugnisses von 4.
    • 6 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite einer Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 4 in der Nutzposition, wobei ein Filmscharnier dargestellt ist.
    • 7 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite der Zwischensohle von 6, wenn das Schuherzeugnis von 4 in einer Zugangsposition ist.
    • 8 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 4 in einer Zugangsposition.
    • 9 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht eines Bodens der Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 4 in der Zugangsposition.
    • 10 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Perspektivansicht des Schuherzeugnisses von 4 in der Zugangsposition.
    • 11 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Lateralseite einer weiteren Ausführungsform eines Schuherzeugnisses in einer Nutzposition.
    • 12 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 11 in einer Zugangsposition.
    • 13 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 11 in der Nutzposition.
    • 14 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 11 in der Nutzposition.
    • 15 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Medialseite einer weiteren Ausführungsform eines Schuherzeugnisses in einer Nutzposition.
    • 16 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht der Medialseite des Schuherzeugnisses von 15 in einer Zwischenposition.
    • 17 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht der Medialseite des Schuherzeugnisses von 15 in einer Zugangsposition.
    • 18 ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Lateralseite einer weiteren Ausführungsform eines Schuherzeugnisses in einer Nutzposition.
    • 19 ist eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Medialseite des Schuherzeugnisses von 18.
    • 20 ist eine schematische Darstellung einer Planansicht des Schuherzeugnisses von 18.
    • 21 ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Medialseite des Schuherzeugnisses von 18 in einer Zugangsposition.
    • 22 ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Lateralseite des Schuherzeugnisses von 18 in der Zugangsposition.
    • 23 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite der Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 4 in der Nutzposition mit einer alternativen Ausführungsform eines Filmscharniers.
    • 24 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite der Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 4 in der Nutzposition mit einer alternativen Ausführungsform eines Filmscharniers.
    • 25 ist eine schematische Darstellung einer fragmentarischen Seitenansicht der Lateralseite der Zwischensohle des Schuherzeugnisses von 4 in der Nutzposition mit einer alternativen Ausführungsform eines Filmscharniers.
  • Beschreibung
  • Eine Sohlenstruktur für ein Schuherzeugnis ermöglicht eine ohne Hände erfolgende Platzierung des Schuherzeugnisses an einem Fuß. Die Sohlenstruktur umfasst eine einteilige (unitäre) Zwischensohle, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt hinter dem ersten Abschnitt aufweist. Eine untere Fläche der einteiligen Zwischensohle definiert eine Rille, die sich von einer Medialseite zu einer Lateralseite der einteiligen Zwischensohle erstreckt. Eine obere Fläche der einteiligen Zwischensohle definiert einen Schlitz, der über der Rille angeordnet ist und sich von der Medialseite zu der Lateralseite erstreckt. Die einteilige Zwischensohle bildet ein Filmscharnier (englisch: living hinge) an der Rille und dem Schlitz, wobei das Filmscharnier den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt derart verbindet, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt relativ zueinander an dem Filmscharnier zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar (englisch: pivotable) sind. Die Rille ist in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung, während der Schlitz in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Schlitz in der ersten Orientierung geschlossen und die Rille offen, während der Schlitz in der zweiten Orientierung offen und die Rille geschlossen ist. Zusätzlich beinhaltet der Schlitz bei einer oder mehreren Ausführungsformen einen Hauptabschnitt, einen vorderen Fortsatz und einen hinteren Fortsatz, und zwar beispielsweise in Y-Ausgestaltung. Der vordere Fortsatz erstreckt sich von der oberen Fläche der einteiligen Zwischensohle hin zu der Rille nach unten und weist ein distales Ende auf, das über der Rille beabstandet ist. Der vordere Fortsatz erstreckt sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes in den ersten Abschnitt hinein und endet über der unteren Fläche. Der hintere Fortsatz erstreckt sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes in den zweiten Abschnitt hinein und endet über der unteren Fläche. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die einteilige Zwischensohle eine vordere Wand und eine hintere Wand in der unteren Fläche an der Rille aufweisen, der vordere Fortsatz des Schlitzes kann sich über der vorderen Wand erstrecken, und der hintere Fortsatz des Schlitzes kann sich über der hinteren Wand erstrecken.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet der erste Abschnitt der einteiligen Zwischensohle einen Vorderfußbereich und einen Mittelfußbereich, und es beinhaltet der zweite Abschnitt der einteiligen Zwischensohle einen Fersenbereich. Die untere Fläche der einteiligen Zwischensohle in dem Fersenbereich weist einen Hauptabschnitt und einen hintersten Abschnitt auf, der sich von dem Hauptabschnitt aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel angeordnet ist. Der Hauptabschnitt der unteren Fläche erstreckt sich entlang einer horizontalen Ebene in der ersten Orientierung, und der hinterste Abschnitt der unteren Fläche erstreckt sich entlang der horizontalen Ebene in der zweiten Orientierung.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die obere Fläche der einteiligen Zwischensohle in dem zweiten Abschnitt einen Hauptabschnitt und einen hintersten Abschnitt auf, der sich von dem Hauptabschnitt der oberen Fläche aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt der einteiligen Zwischensohle einen Steg zwischen dem hintersten Abschnitt der unteren Fläche und dem hintersten Abschnitt der oberen Fläche aufweist.
  • Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre umfasst ein Schuherzeugnis eine Sohlenstruktur, die einen vorderen Sohlenabschnitt, einen hinteren Sohlenabschnitt und ein Filmscharnier aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur von einer Medialseite zu einer Lateralseite der Sohlenstruktur erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt mit dem hinteren Sohlenabschnitt verbindet. Das Schuherzeugnis umfasst des Weiteren ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (englisch: footwear upper), das einen vorderen Obermaterialabschnitt und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt beinhaltet. Der vordere Obermaterialabschnitt ist an dem vorderen Sohlenabschnitt befestigt und definiert wenigstens den Vorderfußbereich des Schuhobermaterials, und der hintere Obermaterialabschnitt ist an dem hinteren Sohlenabschnitt befestigt und definiert den Fersenbereich "des Schuhobermaterials. Der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt sind relativ zueinander an dem Filmscharnier zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar. In der Nutzposition definieren der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt zusammen einen Fußaufnahmehohlraum und eine Knöchelöffnung, und der hintere Obermaterialabschnitt überlappt den vorderen Obermaterialabschnitt an einer Medialseite der Sohlenstruktur und an einer Lateralseite der Sohlenstruktur. In der Zugangsposition sind der vordere Obermaterialabschnitt und der hintere Obermaterialabschnitt derart voneinander beabstandet, dass die Knöchelöffnung größer als in der Nutzposition ist. Entsprechend kann das Schuherzeugnis mit dem unterteilten Obermaterialabschnitt einen ohne Hände erfolgenden Eintritt eines Fußes in der Zugangsposition ermöglichen, während die überlappenden vorderen und hinteren Obermaterialabschnitte eine laterale Stabilität an dem Obermaterial in der Nutzposition bereitstellen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet der hintere Obermaterialabschnitt ein elastisches Vorspannelement, das sich entlang einer Medialseite des Schuherzeugnisses und einer Lateralseite des Schuherzeugnisses erstreckt und an dem Schuherzeugnis vor dem Filmscharnier gesichert ist. Anders ausgedrückt, der hintere Obermaterialabschnitt selbst ist das elastische Vorspannelement. Alternativ kann das elastische Vorspannelement bei einer oder mehreren Ausführungsformen von dem hinteren Obermaterialabschnitt getrennt sein und erstreckt sich entlang einer Medialseite des Schuherzeugnisses und einer Lateralseite des Schuherzeugnis und um einen hinteren Umfang des hinteren Obermaterialabschnittes und ist an dem Schuherzeugnis vor dem Filmscharnier gesichert.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses beinhaltet der vordere Obermaterialabschnitt ein Fersenfußbett. Ein hinterer Umfang des Fersenfußbettes ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt umgeben und liegt über dem hinteren Sohlenabschnitt in der Nutzposition, wobei das Fersenfußbett dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt angeordnet ist. Die wechselseitige Passung des Fersenfußbettes des vorderen Obermaterialabschnittes mit dem hinteren Obermaterialabschnitt in der Nutzposition trägt zu einer weiteren Stabilisierung des getrennten Obermaterials in der Nutzposition bei.
  • Alternativ kann ein Fersenfußbett ein integraler Teil des vorderen Sohlenabschnittes sein. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses beinhaltet der vordere Sohlenabschnitt beispielsweise ein Fersenfußbett, wobei ein hinterer Umfang des Fersenfußbettes von dem hinteren Obermaterialabschnitt umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt in der Nutzposition liegt. Das Fersenfußbett ist dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt angeordnet.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses beinhaltet der hintere Obermaterialabschnitt einen nachgiebigen Vorsprung, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum hinein über dem Fersenfußbett vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Nutzposition sind. Der nachgiebige Vorsprung stabilisiert das unterteilte Obermaterial in der Nutzposition weiter, da er wenigstens einen gewissen Widerstand dagegen bereitstellt, dass sich das Fersenfußbett vorbei an dem nachgiebigen Vorsprung aus dem Fußaufnahmehohlraum heraus bewegt. Zusätzlich kann der nachgiebige Vorsprung ermöglichen, dass sich das Obermaterial an einem breiteren Bereich von Knöchelgrößen anpasst.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses sind der vordere Sohlenabschnitt, der hintere Sohlenabschnitt und das Filmscharnier in der Nutzposition komplanar. Die Sohlenstruktur ist an dem Filmscharnier in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben, dass der hintere Sohlenabschnitt sich von einem hinteren Ende des hinteren Sohlenabschnittes zu dem Filmscharnier neigt und der vordere Sohlenabschnitt sich von einem vorderwärtigen Ende des vorderen Sohlenabschnittes zu dem Filmscharnier neigt. In der Zugangsposition werden der vordere Sohlenabschnitt und die Öffnung des Fußaufnahmehohlraumes des vorderen Obermaterialabschnittes für den einfachen Eintritt eines Fußes nach oben abgewinkelt, und zwar beispielsweise dann, wenn der Fuß zunächst mit den Zehen unter einem nach unten und nach vorne weisenden Winkel eintritt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses umfasst das Schuherzeugnis des Weiteren ein Feststellsystem zum Festziehen des Obermaterials in der Nutzposition. Das Feststellsystem beinhaltet wenigstens einen Riemen, der sich wenigstens teilweise über dem vorderen Obermaterialabschnitt erstreckt und an dem hinteren Sohlenabschnitt an einer von der Medialseite oder der Lateralseite der Sohlenstruktur gesichert ist, und ein Scheibchen, das an dem vorderen Sohlenabschnitt an derselben von der Medialseite oder der Lateralseite der Sohlenstruktur gesichert ist. Der Riemen ist vergleichsweise locker, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, und vergleichsweise straff, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Nutzposition sind. Das Feststellsystem zieht sich automatisch fest, wenn sich die Sohlenstruktur von der Zugangsposition in die Nutzposition bewegt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses weist der wenigstens eine Riemen ein erstes Ende, das an dem hinteren Sohlenabschnitt an der Medialseite der Sohlenstruktur gesichert ist, und ein zweites Ende, das an dem hinteren Sohlenabschnitt an der Lateralseite der Sohlenstruktur gesichert ist, auf. Das Scheibchen ist ein erstes Scheibchen, das an dem vorderen Sohlenabschnitt an der Medialseite der Sohlenstruktur gesichert ist. Der wenigstens eine Riemen erstreckt sich um das erste Scheibchen zwischen dem ersten Ende des wenigstens einen Riemens und dem zweiten Ende des wenigstens einen Riemens. Das Feststellsystem umfasst des Weiteren ein zweites Scheibchen, das an dem vorderen Sohlenabschnitt an der Lateralseite der Sohlenstruktur gesichert ist. Der wenigstens eine Riemen erstreckt sich um das zweite Scheibchen zwischen dem ersten Ende des wenigstens einen Riemens und dem zweiten Ende des wenigstens einen Riemens.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses beinhaltet der vordere Obermaterialabschnitt ein Fersenfußbett, und ein hinterer Umfang des Fersenfußbettes ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt umgeben und liegt über dem hinteren Sohlenabschnitt in der Nutzposition. Das Fersenfußbett ist dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt angeordnet. Das Schuherzeugnis umfasst des Weiteren einen Gurt, der ein festes Ende, das an dem Fersenfußbett gesichert ist, und ein freies Ende, das sich durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt erstreckt, aufweist. Der Gurt weist eine Länge auf, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt locker ist, wenn die Sohlenstruktur in der Zugangsposition ist, und der vordere Obermaterialabschnitt in die Nutzposition geknickt wird, wenn der Gurt von dem freien Ende straffgezogen wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses ist die Sohlenstruktur eine einteilige Zwischensohle, eine untere Fläche der einteiligen Zwischensohle definiert eine Rille, die sich von der Medialseite zu der Lateralseite der Sohlenstruktur erstreckt, und eine obere Fläche der einteiligen Zwischensohle definiert einen Schlitz, der über der Rille angeordnet ist und sich von der Medialseite zu der Lateralseite erstreckt. Die einteilige Zwischensohle bildet das Filmscharnier an der Rille und dem Schlitz, wobei die Rille in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und wobei der Schlitz in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist.
  • Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre umfasst ein Schuherzeugnis eine Zwischensohle, die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt, einen hinteren Zwischensohlenabschnitt und ein Filmscharnier aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle von einer Medialseite der Zwischensohle zu einer Lateralseite der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt verbindet. Das Schuherzeugnis beinhaltet ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (footwear upper), das einen vorderen Obermaterialabschnitt und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt beinhaltet. Der vordere Obermaterialabschnitt ist an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt befestigt und definiert wenigstens einen Vorderfußbereich des Schuhobermaterials, und der hintere Obermaterialabschnitt ist an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt befestigt und definiert einen Fersenbereich des Schuhobermaterials. Der vordere Zwischensohlenabschnitt und der hintere Zwischensohlenabschnitt sind relativ zueinander an dem Filmscharnier zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar. Die Zwischensohle ist an dem Filmscharnier in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt sich von einem hinteren Ende des hinteren Zwischensohlenabschnittes zu dem Filmscharnier neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt sich von einem vorderwärtigen Ende des vorderen Zwischensohlenabschnittes zu dem Filmscharnier neigt. Eine untere Fläche der Zwischensohle in dem Fersenbereich weist einen Hauptabschnitt und einen hintersten Abschnitt auf, der sich von dem Hauptabschnitt aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel angeordnet ist. Der Hauptabschnitt der unteren Fläche ruht in der Nutzposition auf einer horizontalen Bodenfläche, und der hinterste Abschnitt der unteren Fläche ruht in der Zugangsposition auf der horizontalen Bodenfläche. Entsprechend stellt der bündige bzw. ebenenartige Aufbau des hintersten Abschnittes der unteren Fläche der Zwischensohle Stabilität bereit, wenn die Zwischensohle an dem hintersten Abschnitt der unteren Fläche in der Zugangsposition vor Eintritt des Fußes ruht.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses weist die obere Fläche des hinteren Zwischensohlenabschnittes einen Hauptabschnitt und einen hintersten Abschnitt auf, der sich von dem Hauptabschnitt aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt einen Steg zwischen dem hintersten Abschnitt der unteren Fläche und dem hintersten Abschnitt der oberen Fläche aufweist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Schuherzeugnisses beinhaltet der hintere Obermaterialabschnitt ein elastisches Vorspannelement, das sich entlang einer Medialseite des Schuherzeugnisses und einer Lateralseite des Schuherzeugnisses erstreckt und an dem Schuherzeugnis vor dem Filmscharnier gesichert ist. Bei derartigen Ausführungsformen dient der hintere Obermaterialabschnitt auch als elastisches Vorspannelement. Alternativ kann ein elastisches Vorspannelement getrennt von dem hinteren Obermaterialabschnitt vorgesehen sein und kann sich um einen hinteren Umfang des hinteren Obermaterialabschnittes und entlang einer Medialseite des Schuherzeugnisses und einer Lateralseite des Schuherzeugnisses erstrecken und kann an dem Schuherzeugnis vor dem Filmscharnier gesichert sein und sich dort erstrecken.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs, so beispielsweise der hier beschriebenen Schuherzeugnisse, umfasst ein Bilden einer Zwischensohle, die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt, einen hinteren Zwischensohlenabschnitt und ein Filmscharnier aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle von einer Medialseite der Zwischensohle zu einer Lateralseite der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt und den hinteren Zwischensohlenabschnitt verbindet. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet das Bilden der Zwischensohle ein Formen der Zwischensohle durch eines von einem Formpressen oder einem Spritzgießen. Beinhalten kann das Formen der Zwischensohle ein Formen einer unteren Fläche der Zwischensohle mit einer Rille, die sich von einer Medialseite der Zwischensohle zu einer Lateralseite der Zwischensohle erstreckt, wobei die Rille wenigstens teilweise das Filmscharnier bildet. Als solches ist das Filmscharnier mit den vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitten als einstückig geformte Komponente integral. Das Bilden der Zwischensohle mit dem Filmscharnier durch Formen ist einfacher und gegebenenfalls weniger zeitaufwändig als das Herstellen von Sohlenstrukturen mit Scharnieren, die aus mehreren wechselseitig verbundenen und getrennt gebildeten Komponenten zusammengesetzt sind.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs beinhaltet das Formen der Zwischensohle ein Formen einer unteren Fläche des hinteren Zwischensohlenabschnittes derart, dass diese einen Hauptabschnitt und einen hintersten Abschnitt aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel angeordnet ist. Entsprechend kann der hinterste Abschnitt, an dem der Schuh in der Zugangsposition ruht, effizient in der Zwischensohle geformt werden, anstatt dass er durch Schneiden der Zwischensohle in einem getrennten Schritt nach der Bildung der Zwischensohle bereitgestellt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs beinhaltet das Formen der einteiligen Zwischensohle ein Formen einer oberen Fläche der Zwischensohle mit einem Schlitz, der sich von der Medialseite der Zwischensohle zu der Lateralseite der Zwischensohle über der Rille erstreckt, wobei der Schlitz teilweise das Filmscharnier bildet. Das Formen der oberen Fläche der Zwischensohle mit dem Schlitz erfolgt gleichzeitig mit dem Formen der unteren Fläche der Zwischensohle mit dem Rille.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs kann das Verfahren ein Bereitstellen eines Schlitzes in einer oberen Fläche der Zwischensohle durch Heißmesserschneiden oder Laserschneiden umfassen, wobei sich der Schlitz von der Medialseite der Zwischensohle zu der Lateralseite der Zwischensohle erstreckt und über der Rille angeordnet ist. Das Heißmesserschneiden oder Laserschneiden wird im Anschluss an das Formen der einteiligen Zwischensohle ausgeführt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zur Herstellung eines Schuhs umfasst das Verfahren ein Bereitstellen einer Rille in einer unteren Fläche der einteiligen Zwischensohle durch Heißmesserschneiden oder Laserschneiden. Die Rille erstreckt sich von einer Medialseite der einteiligen Zwischensohle zu einer Lateralseite der einteiligen Zwischensohle. Das Heißmesserschneiden oder das Laserschneiden wird im Anschluss an das Formen der einteiligen Zwischensohle ausgeführt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs umfasst das Verfahren des Weiteren ein Sichern eines vorderen Obermaterialabschnittes an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt und ein Sichern eines hinteren Obermaterialabschnittes an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt. Der hintere Obermaterialabschnitt ist von dem vorderen Obermaterialabschnitt getrennt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs umfasst das Verfahren des Weiteren ein Sichern eines elastischen Vorspannelementes an dem Schuherzeugnis vor dem Filmscharnier derart, dass das elastische Vorspannelement sich entlang einer Medialseite und einer Lateralseite des Schuherzeugnisses sowie um einen hinteren Umfang des hinteren Obermaterialabschnittes erstreckt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs umfasst das Verfahren des Weiteren ein Anbringen eines Gurtes an einem Fersenfußbett des vorderen Obermaterialabschnittes und ein Erstrecken eines freien Endes des Gurtes durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen des Verfahrens zum Herstellen eines Schuhs umfasst das Verfahren des Weiteren ein Sichern eines Scheibchens an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt an einer von der Medialseite der Zwischensohle oder der Lateralseite der Zwischensohle und ein Sichern wenigstens eines Riemens an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt an der einen von der Medialseite der Zwischensohle oder der Lateralseite der Zwischensohle. Der wenigstens eine Riemen erstreckt sich um das Scheibchen und wenigstens teilweise über den vorderen Obermaterialabschnitt. Der wenigstens eine Riemen und das Scheibchen sind derart angeordnet, dass das Obermaterial automatisch festgezogen wird, wenn die Zwischensohle von der Zugangsposition in die Nutzposition knickt.
  • Die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehre erschließen sich ohne Weiteres aus der nachfolgenden Detailbeschreibung von Ausführungsarten der vorliegenden Lehre in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung.
  • Wie in der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten in den Ansichten bezeichnen, gezeigt ist, zeigen 1 bis 3 eine Ausführungsform eines Schuherzeugnisses 10 (hier auch als Schuh 10 bezeichnet), das eine Sohlenstruktur 12 mit einer einteiligen Zwischensohle 14 beinhaltet, die wiederum ein Filmscharnier 16 beinhaltet. Im Sinne des Vorliegenden ist ein „Filmscharnier“ (living hinge) ein flexibles Scharnier, das mit den zwei angrenzenden Abschnitten einer Komponente, die es scharnierartig verbindet, integral ist und das bei einigen Ausführungsformen aus demselben Material wie die angrenzenden Abschnitte der Komponente besteht. Das Schuherzeugnis 10 beinhaltet zudem ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial 18. Im Sinne des Vorliegenden stellen diese und weitere Merkmale des Schuherzeugnisses 10 eine Zugangsposition des Schuhs (der beispielsweise in 2 gezeigt ist) bereit, die einen einfachen, ohne Hände erfolgenden. Eintritt eines Fußes in das Schuherzeugnis 10, das nach dem Eintritt des Fußes eine Nutzposition (wie sie in 1 gezeigt ist) einnimmt, ohne Einsatz der Hände ermöglicht. Der vorliegende Schuh ist als Freizeitschuh und Turnschuh dargestellt; die vorliegende Lehre beinhaltet jedoch auch ein Schuherzeugnis, das ein feiner Schuh, ein Arbeitsschuh, eine Sandale, ein Hausschuh, ein Stiefel oder eine andere Art von Schuh ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann der Schuh 10 in drei allgemeine Bereiche unterteilt werden, nämlich einen Vorderfußbereich 20, einen Mittelfußbereich 22 und einen Fersenbereich 24, die auch der Vorderfußbereich, der Mittelfußbereich beziehungsweise der Fersenbereich der Zwischensohle 14 und des Obermaterials 18 sind. Der Schuh 10 beinhaltet zudem eine Lateralseite 26 und eine Medialseite 28 (am besten in 3 zu sehen) entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der Lateralseite 26. Der Vorderfußbereich 20 beinhaltet allgemein Abschnitte des Schuherzeugnisses 10, die Zehen und Gelenken entsprechen, die die Mittelfußknochen mit den Zehenknochen verbinden. Der Mittelfußbereich 22 beinhaltet allgemein Abschnitte des Schuherzeugnisses 10, die der Fußrückenzone entsprechen, wobei der Fersenbereich 24 hinteren Abschnitten des Fu-ßes, darunter dem Fersenbein, entspricht. Die Lateralseite 26 und die Medialseite 28 erstrecken sich durch jeden von dem Vorderfußbereich 20, dem Mittelfußbereich 22 und dem Fersenbereich 24 und entsprechen entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des Schuherzeugnisses 10. Der Vorderfußbereich 20, der Mittelfußbereich 22, der Fersenbereich 24, die Lateralseite 26 und die Medialseite 28 sollen keine genauen Zonen des Schuhs 10 bezeichnen, sondern sollen anstatt dessen allgemeine Zonen des Schuhs 10 darstellen, um die nachfolgenden Erläuterungen zu unterstützen.
  • Die einteilige Zwischensohle 14 ist als einzelne, einstückige Zwischensohle dargestellt, die das Filmscharnier 16 beinhaltet; bei anderen Ausführungsformen können jedoch auch mehrere Komponenten als eine Einheit integriert sein. Die Zwischensohle 14 kann mit Außensohlenkomponenten als Unisohle integriert sein. Die Außensohlenkomponenten können beispielsweise Griffigkeitselemente sein, die aus einem trage- bzw. verschleißbeständigen Gummimaterial gebildet sind, das texturiert sein kann, um eine Griffigkeit zu verleihen, und/oder kann Griffigkeitselemente, so beispielsweise Stollen, beinhalten, die an einer unteren Fläche 34 der Zwischensohle 14 gesichert sind. Die Zwischensohle 14 kann aus einem kompressiblen Polymerschaumelement (beispielsweise einem Polyurethan- oder Ethylvinylazetatschaum) gebildet sein, das Bodenreaktionskräfte dämpft (das heißt eine Federung bereitstellt), wenn es zwischen dem Fuß und dem Boden während des Gehens, Laufens oder anderer Bewegungsaktivitäten komprimiert wird. Bei weiteren Ausgestaltungen kann die Zwischensohle 14 fluidgefüllte Kammern, Platten, Moderatoren bzw. Dämpfer oder andere Elemente beinhalten, die Kräfte weiter dämpfen, die Stabilität fördern oder die Bewegungen des Fußes beeinflussen.
  • Die einteilige Zwischensohle 14 weist einen ersten Abschnitt 30 und einen zweiten Abschnitt 32 hinter dem ersten Abschnitt 30 auf. Der erste Abschnitt 30 wird auch als vorderer Sohlenabschnitt oder vorderer Zwischensohlenabschnitt 30 bezeichnet, während der hintere Abschnitt 32 auch als hinterer Sohlenabschnitt oder hinterer Zwischensohlenabschnitt 32 bezeichnet wird. Der vordere Zwischensohlenabschnitt 30 der einteiligen Zwischensohle 14 beinhaltet den Vorderfußbereich 20 und den Mittelfußbereich 22 der Zwischensohle 14, und der hintere Zwischensohlenbereich 32 der einteiligen Zwischensohle 14 beinhaltet den Fersenbereich 24. Um ein Filmscharnier 16 in der einteiligen Zwischensohle 14 zu bilden, definiert eine untere Fläche 34 der einteiligen Zwischensohle 14 eine Rille 36, die sich von der Medialseite 28 zu der Lateralseite 26 erstreckt, wie am besten in 3 zu sehen ist. Die einteilige Zwischensohle 14 weist eine obere Fläche 38 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der unteren Fläche 34 auf. Die untere Fläche 34 dient während des Tragens des Schuherzeugnisses 10 allgemein als Bodenkontaktfläche. Die obere Fläche 38 ist allgemein von der unteren Fläche 34 abgewandt und kann als dem Fuß zugewandte Fläche bezeichnet werden, da sie allgemein dem darüber gestützten Fuß zugewandet ist. Die obere Fläche 38 definiert einen Schlitz 40, der über der Rille 36 angeordnet ist, sich jedoch nicht zu der Rille erstreckt und sich von der Medialseite 28 zu der Lateralseite 26 erstreckt.
  • Die einteilige Zwischensohle 14 bildet das Filmscharnier 16 an der Rille 36 und dem Schlitz 40, wobei das Filmscharnier 16 den ersten Abschnitt 30 mit dem zweiten Abschnitt 32 verbindet und sich querläufig über die Zwischensohle 14 von der Medialseite 28 zu der Lateralseite 26 erstreckt. Der erste Abschnitt 30 und der zweite Abschnitt 32 sind relativ zueinander an dem Filmscharnier 16 selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar. 1 zeigt als Beispiel den Schuh 10 in einer ersten Orientierung, die auch als Nutzposition bezeichnet wird, während 2 den Schuh 10 in einer zweiten Orientierung zeigt, die auch als Zugangsposition bezeichnet wird. Der erste Abschnitt 30 und der zweite Abschnitt 32 sind relativ zueinander an dem Filmscharnier 16 zwischen der ersten Orientierung und der zweiten Orientierung verschwenkbar bzw. verknickbar. Die Rille 36 ist in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung, und der Schlitz 40 ist in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung. Da das Filmscharnier 16 ein integraler Abschnitt der einstückigen Zwischensohle ist und den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt nahtlos verbindet, anstatt dass es sich um eine oder mehrere zusätzliche getrennte Komponenten handeln würde, die zwischen zwei diskreten vorderen und hinteren Zwischensohlenkomponenten positioniert und daran gesichert sind, kann die einteilige Zwischensohle 14 im Vergleich zu anderen scharnierartigen Sohlenstrukturen leichter und einfacher herzustellen sein.
  • Wie in 1 dargestellt ist, sind in der Nutzposition der vordere Zwischensohlenabschnitt 30, das Filmscharnier 16 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 32 allgemein in einer Ebene komplanar, die zu der Ebene, die gestrichelt gezeigt ist und die Bodenfläche GS darstellt, parallel ist. Wie in 2 angegeben ist, ist die einteilige Zwischensohle 14 an dem Filmscharnier 16 in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition (1) derart angehoben, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt 32 sich von einem hinteren Ende 42 des hinteren Zwischensohlenabschnittes 32 zu dem Filmscharnier 16 neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt 30 sich von einem vorderwärtigen Ende 44 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 30 zu dem Filmscharnier 16 neigt.
  • Um das Knicken des Schuhs 10 an dem Filmscharnier 16 und den ohne Hände erfolgenden Eintritt des Fußes zu erleichtern, beinhaltet der Schuh 10 ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial 18. Das Obermaterial 18 beinhaltet einen vorderen Obermaterialabschnitt 18A und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt 18B. Das Obermaterial 18 wird als „unterteilt“ bezeichnet, da der vordere Obermaterialabschnitt 18A und der hintere Obermaterialabschnitt 18B getrennte, diskrete Obermaterialkomponenten sind, die physisch nicht miteinander verbunden sind. Der vordere Obermaterialabschnitt 18A ist an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 befestigt und definiert wenigstens den Vorderfußbereich 20 des Schuhobermaterials 18. Bei der gezeigten Ausführungsform definiert der vordere Obermaterialabschnitt 18A zudem den Mittelfußbereich 22. Der hintere Obermaterialabschnitt 18B ist an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 32 befestigt und definiert den Fersenbereich 24 des Schuhobermaterials. Das Filmscharnier 16 ist an der Trennstelle zwischen dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A und dem hinteren Obermaterialabschnitt 18B befindlich.
  • Zusätzlich kann der vordere Obermaterialabschnitt 18A ein Fersenfußbett 46 beinhalten, das sich von dem Rest des vorderen Obermaterialabschnittes 18A nach hinten erstreckt. Ein hinterer Umfang 48 des Fersenfußbettes 46 ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 18B umgeben und liegt über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 32 in der Nutzposition, die in 1 gezeigt ist. Die obere Fläche 38 an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 32 kann leicht vertieft sein, um des Fersenfußbett 46 aufzunehmen, das eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite zwischen den zwei Seitenwänden des hinteren Obermaterialabschnittes 18B ist. Das Fersenfußbett 46 ist in der Nutzposition innerhalb des Fußaufnahmehohlraumes 45, der von den Obermaterialabschnitten 18A, 18B gebildet wird, befindlich. In der Zugangsposition von 2 liegt das Fersenfußbett 46 über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 32 frei und ist weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt 18B als in der Nutzposition angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform kann das Fersenfußbett 46 ein integraler Abschnitt des vorderen Obermaterialabschnittes 18A sein. Bei anderen Ausführungsformen kann das Fersenfußbett 46 ein integraler Abschnitt des vorderen Zwischensohlenabschnittes 30 sein. Bei wieder anderen Ausführungsformen ist gegebenenfalls auch kein Fersenfußbett 46, das sich von dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A aus erstreckt, vorhanden. Anstatt dessen kann jeder von den vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitten 30, 32 diskrete Fußbettabschnitte aufweisen.
  • In der Nutzposition sind der vordere Obermaterialabschnitt 18A und der hintere Obermaterialabschnitt 18B allgemein aneinander angrenzend, da eine vorderwärtige Kante 50 des hinteren Obermaterialabschnittes 18B eine hintere Kante 52 des vorderen Obermaterialabschnittes 18A sowohl an der Medialseite 28 wie auch der Lateralseite 26 kontaktiert oder wenigstens im Wesentlichen hierzu benachbart ist. Der vordere Obermaterialabschnitt 18A und der hintere Obermaterialabschnitt 18B definieren eine Knöchelöffnung 43, die in den Fußaufnahmehohlraum 45 führt, in dem der Fuß eines Trägers gestützt wird und während der Nutzung des Schuhs 10 gesichert ist. In der Nutzposition ist die Größe der Knöchelöffnung 43 durch einen vorderen Kragenabschnitt 19A und einen hinteren Kragenabschnitt 19B der angrenzenden Obermaterialabschnitte 18A, 18B bestimmt. Der Schuh 10 weist eine Zunge 21 und ein Schnürsystem 23 auf. Das Schnürsystem 23 kann derart angepasst werden, dass die Größe der Knöchelöffnung 43 in der Nutzposition variiert. Infolge der Fähigkeit des Schuhs 10, selektiv in die Zugangsposition verschwenkt bzw. verknickt zu werden und in der Zugangsposition zu bleiben, bis die Nutzung erwünscht ist, kann das Schnürsystem 23 zu Anfang jedoch auf einen gewünschten Festziehgrad eingestellt werden, um eine gewünschte Passung in der Nutzposition zu erhalten, und kann sodann während nachfolgender Zyklen der Platzierung des Schuhs 10 an dem Fuß zur Nutzung oder Abnahme des Schuhs 10 von dem Fuß bei dem anfänglich eingestellten Festziehgrad gelassen werden.
  • In der Zugangsposition von 2 sind der vordere Obermaterialabschnitt 18A und der hintere Obermaterialabschnitt 18B mit der vorderwärtigen Kante 50 und der hinterwärtigen Kante 52, die voneinander merklich beabstandet sind, nicht kontinuierlich. In der Zugangsposition sind der vordere Kragenabschnitt 19A und der hintere Kragenabschnitt 19B infolge der fehlenden Kontinuität der Obermaterialabschnitte 18A, 18B getrennt, was die Knöchelöffnung merklich verbreitert. Infolge der Neigung des vorderen Obermaterialabschnittes 18A mit Auftreten in der Zugangsposition mit dem hinteren Obermaterialabschnitt 18B, der gänzlich unter dem Eintrittswinkel für den vorderen Obermaterialabschnitt 18A angeordnet ist, kann ein Fuß nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum 45 hinein an dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A gleiten, wobei die Zehen auf einer nach unten und nach vorne weisenden Bahn eintreten und dabei das Fersenfußbett 46 als Führung benutzen und wobei keine Notwendigkeit besteht, irgendeinen Abschnitt des Schuhs 10 zu dehnen, zu öffnen, zu verschieben oder auf andere Weise zu versetzen. Wird der Fuß in den vorderen Obermaterialabschnitt 18A eingeführt und wird ein Gewicht auf dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 platziert, so wird der vordere Zwischensohlenabschnitt 30 zu einer Rückkehr in die Nutzposition gezwungen, und es kehrt auch der hintere Zwischensohlenabschnitt 32 in die Nutzposition zurück, wodurch veranlasst wird, dass der hintere Obermaterialabschnitt 18B einen hinteren Abschnitt des Fußes umgibt, damit der Fuß innerhalb des 11 Fußaufnahmehohlraumes 45 erfasst wird.
  • Der hintere Obermaterialabschnitt 18B kann einen nachgiebigen Vorsprung 53 (am besten in 2 zu sehen) beinhalten, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum 45 hinein über dem Fersenfußbett 46 vorspringt, wenn der vordere Zwischensohlenabschnitt 30 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 32 in der Nutzposition von 1 sind. Der Vorsprung 43 kann beispielsweise eine Wulst aus einem Schaumpolster an dem inneren Umfang des hinteren Obermaterialabschnittes 18B genau unter dem hinteren Kragenabschnitt 19B sein. Der Vorsprung 53 kann derart ausgestaltet sein, dass er das Erfassen des Fersenfußbettes 46 unter dem Vorsprung 53 unterstützt, und stellt zudem ausreichend Nachgiebigkeit bereit, um zu ermöglichen, dass das Fußbett 46 sich bei einer Bewegung in die Zugangsposition an dem Vorsprung 53 vorbei bewegt, sodass der hintere Obermaterialabschnitt 18B bequem an Knöcheln verschiedener Grö-ßen gesichert ist.
  • Ein elastisches Vorspannelement 54 erstreckt sich entlang der Medialseite 28 und der Lateralseite 26 des Schuherzeugnisses 10 sowie um einen hinteren Umfang 56 des hinteren Obermaterialabschnittes 18B. Das elastische Vorspannelement 54 kann aus einem beliebigen elastischen dehnbaren Material sein, so beispielsweise aus Gummi oder aus elastischem Nylon. Das elastische Vorspannelement 54 ist an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 vor dem Filmscharnier 16 gesichert. Das elastische Vorspannelement 54 ist in 1 an der Lateralseite 26 und in 3 an der Medialseite 28 gezeigt. Das elastische Vorspannelement 54 windet sich um den hinteren Umfang 56 des hinteren Obermaterialabschnittes 18B. Der vordere Zwischensohlenabschnitt 30 weist Vertiefungen 55 auf, die Öffnungen eines querläufigen Kanals in dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 an der Lateralseite 26 und der Medialseite 28 sind, und es kann sich das elastische Vorspannelement 54 durch den Kanal erstrecken und eine kontinuierliche Schleife bilden. Alternativ kann das elastische Vorspannelement 54 entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Enden aufweisen, die bezugsrichtig an der Medialseite 28 und der Lateralseite 26 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 30 gesichert sind. Bei wieder anderen Ausführungsformen kann das elastische Vorspannelement 54 an dem Schuherzeugnis 10 zwischen dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 und dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A gesichert sein. Das elastische Vorspannelement 54 kann an dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A an einem unteren Bereich des vorderen Obermaterialabschnittes 18A angenäht werden, der sodann an der oberen Fläche 38 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 30 gesichert wird. Bei einer weiteren Alternative kann das elastische Vorspannelement 54 unter der unteren Fläche 34 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 30 (und unter einer Außensohle oder Außensohlenelementen, die daran gesichert sein können) verlaufen. Bei jeder Alternative ist das elastische Vorspannelement 54 an dem Schuherzeugnis 10 vor dem Filmscharnier 16 an einer Ankerstelle gesichert, wodurch veranlasst wird, dass ein Abschnitt des elastischen Vorspannelementes 54, der unter Spannung ist, über dem Filmscharnier 16 kreuzt oder dieses schließt, sodass das Filmscharnier 16 ein bistabiles Filmscharnier ist (das heißt eines, das sowohl in der Nutzposition wie auch in der Zugangsposition stabil ist). Das elastische Vorspannelement 54 weist eine derartige Länge auf, dass es in der Nutzposition unter Spannung ist, um die Obermaterialabschnitte 18A, 18B während des Tragens aneinander angrenzend zu halten, und zudem unter Spannung ist, wenn der Schuh 10 in der Zugangsposition von 2 ist, um den Schuh in der Zugangsposition bereit für den Eintritt des Fußes zu halten. Die Spannung des elastischen Vorspannelementes 54 wird überwunden, wenn ein Fuß den Schuh 10 derart belastet, dass das elastische Vorspannelement 54 während eines Übergangs von der Zugangsposition in die Nutzposition gedehnt wird.
  • Das Schuherzeugnis 10 ist derart ausgestaltet, dass es an einer horizontalen Fläche stabil ausbalanciert ist und beim Erwarten des Eintrittes eines Fußes in der Nutzposition verbleibt. Insbesondere weist die untere Fläche 34 der einteiligen Zwischensohle 14 in dem Fersenbereich 24 einen Hauptabschnitt 60 und einen hintersten Abschnitt 62 auf, der sich von dem Hauptabschnitt 60 aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel A1 derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt 60 der unteren Fläche 34 sich entlang einer horizontalen Ebene in der ersten Orientierung (das heißt der Nutzposition) erstreckt und der hinterste Abschnitt 62 der unteren Fläche 34 sich entlang der horizontalen Ebene in der zweiten Orientierung (das heißt der Zugangsposition) erstreckt. Der stumpfe Winkel A1 kann beispielsweise gleich dem Winkel A der Rille 36 in der Nutzposition sein. Unter der Annahme, dass der Hauptabschnitt 60 in der Nutzposition bündig ist, ist dann, wenn die Rille in der Zugangsposition geschlossen ist, der hinterste Abschnitt 62 bündig. Die horizontale Ebene GS ist in 1 und 2 gestrichelt dargestellt und stellt eine horizontale Bodenfläche dar. Entsprechend ruht das Schuherzeugnis 10 in der Nutzposition an dem Hauptabschnitt 60 und ruht in der Zugangsposition an dem hintersten Abschnitt 62.
  • Das Schuherzeugnis 10 ist derart ausgestaltet, dass es ein ohne Hände erfolgendes Ausziehen erleichtert. Wie in 3 gezeigt ist, weist die obere Fläche 38 des zweiten Abschnittes 32 der einteiligen Zwischensohle 14 einen Hauptabschnitt 64 und einen hintersten Abschnitt 66 auf, der sich von dem Hauptabschnitt 64 aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel A2 derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt 32 einen Steg 68 (siehe 1 oder 3) zwischen dem hintersten Abschnitt 62 der unteren Fläche 34 und dem hintersten Abschnitt 66 der oberen Fläche 38 aufweist. Der hinterste Abschnitt 66, der sich zu dem Steg 68 erstreckt, springt ausreichend vor, um zu ermöglichen, dass ein gegenüberliegender Fuß eine nach unten gerichtete Last darauf ausübt, wodurch veranlasst wird, dass die Zwischensohle 14 an dem Scharnier 16 knickt, wobei sich der Schuh 10 in die Zugangsposition bewegt, die auch als Ausziehposition dient, in der ein ohne Hände erfolgendes Herausziehen des Fußes aus dem Fußaufnahmehohlraum 45 ermöglicht wird.
  • 4 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Schuherzeugnisses 110 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre. Das Schuherzeugnis 110 weist viele derselben Merkmale wie das Schuherzeugnis 10 auf, von denen einige mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Beschreibung der entsprechenden Merkmale des Schuherzeugnisses 10 gilt gleichermaßen für das Schuherzeugnis 110. Das Schuherzeugnis 10 weist beispielsweise eine Sohlenstruktur 112 mit einer Zwischensohle 114, die als einteilige, einstückige Zwischensohle dargestellt ist, und dem Filmscharnier 16 auf; bei anderen Ausführungsformen können jedoch auch mehrere Komponenten als eine einzige Einheit integriert sein.
  • Die einteilige Zwischensohle 114 weist einen ersten Abschnitt 130 und einen zweiten Abschnitt 132 hinter dem ersten Abschnitt 130 auf. Der erste Abschnitt 130 wird auch als vorderer Sohlenabschnitt oder vorderer Zwischensohlenabschnitt 130 bezeichnet, während der hintere Abschnitt 132 auch als hinterer Sohlenabschnitt oder hinterer Zwischensohlenabschnitt 132 bezeichnet wird. Der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 der einteiligen Zwischensohle 114 beinhaltet den Vorderfußbereich 20 und den Mittelfußbereich 22 der Zwischensohle 114, und der hintere Zwischensohlenbereich 132 der einteiligen Zwischensohle 114 beinhaltet den Fersenbereich 24. Um ein Filmscharnier 116 in der einteiligen Zwischensohle 14 zu bilden, definiert eine untere Fläche 134 der einteiligen Zwischensohle 14 eine Rille 136, die sich von der Medialseite 28 zu der Lateralseite 26 erstreckt. Die einteilige Zwischensohle 114 weist eine obere Fläche 138 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der unteren Fläche 134 auf. Die untere Fläche 134 dient allgemein als Bodenkontaktfläche während des Tragens des Schuherzeugnisses 110. Die obere Fläche 138 ist allgemein von der unteren Fläche 134 abgewandt und kann als dem Fuß zugewandte Fläche bezeichnet werden, da sie allgemein dem darüber gestützten Fuß zugewandt ist. Die obere Fläche 138 definiert einen Schlitz 140, der über der Rille 136 angeordnet ist und sich von der Medialseite 28 zu der Lateralseite 26 erstreckt.
  • Das Filmscharnier 116 ist in allen Aspekten gleich der Zwischensohle 14 mit dem Filmscharnier 16 mit Ausnahme dessen, dass der Schlitz 40 der Zwischensohle 14 durch einen komplexeren Schlitz 140 ersetzt ist. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, beinhaltet der Schlitz 140 einen Hauptabschnitt 140A, der sich von der oberen Fläche 138 der Zwischensohle 114 hin zu der Rille 136 nach unten erstreckt und ein distales Ende 141 aufweist, das über der Rille 136 beabstandet ist (das heißt, das kurz vor der Rille 36 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Der Schlitz 140 weist einen vorderen Fortsatz 140B auf, der sich von dem distalen Ende 141 des Hauptabschnittes 140A in den vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 endet (das heißt, der kurz vor der untere Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Der Schlitz 140 weist zudem einen hinteren Fortsatz 140C auf, der sich von dem distalen Ende 141 des Hauptabschnittes 140A in den hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt).
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, weist die einteilige Zwischensohle 114 eine vordere Wand 135 und eine hintere Wand 137 in der unteren Fläche 134 an der Rille 136 auf. Der vordere Fortsatz 140B des Schlitzes 140 erstreckt sich über der vorderen Wand 135, und der hintere Fortsatz 140C des Schlitzes 140 erstreckt sich über der hinteren Wand 137. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Wände 147A, 147B der Zwischensohle 114 an dem vorderen Fortsatz 140B parallel zu der vorderen Wand 135, während die Wände 147C, 147D der Zwischensohle 114 an dem hinteren Fortsatz 140C parallel zu der hinteren Wand 137 sind, wenn die Zwischensohle 114 in der Nutzposition von 6 ist. Die Fortsätze 140B, 140C des Schlitzes 140 müssen bei anderen Ausführungsformen mit den Wänden 135, 137 an der Rille 136 jedoch nicht parallel sein, sind jedoch bei allen Ausführungsformen derart ausgestaltet, dass die Fortsätze 140B, 140C die Belastung der Zwischensohle 114 an dem Hauptabschnitt 140A des Schlitzes 140 ableiten.
  • Das Filmscharnier 116 verbindet den ersten Abschnitt 130 und den zweiten Abschnitt 132 derart, dass der erste Abschnitt 130 und der zweite Abschnitt 132 relativ zueinander an dem Filmscharnier zwischen der ersten Orientierung (Nutzposition) von 4 bis 6 und der zweiten Orientierung (Zugangsposition) von 7 bis 10 selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind. Wie aus 6 bis 7 ersichtlich ist, ist die Rille 136 in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung und ist der Schlitz 140 in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung.
  • Die Wände 141A, 141B der Zwischensohle 114 an dem Hauptabschnitt 140A können in Kontakt sein, wenn der Schuh 110 in der Nutzposition ist. Die Wände 147A, 147B des vorderen Fortsatzes 140B können in Kontakt miteinander sein, wenn der Schuh 110 in der Nutzposition ist. Die Wände 147C, 147D des hinteren Fortsatzes 140C können in Kontakt sein, wenn der Schuh 110 in der Nutzposition ist. Die Fortsätze 140B, 140C stellen daher eine zusätzliche Flächenzone an den Wänden 147A bis 147D bereit, über die Kompressionskräfte getragen werden können. Die Fortsätze 140B, 140C ermöglichen zudem, dass sich der Schlitz 140 von der Y-Form von 6 zu der W-Form von 7 öffnet. Wie aus 7 ersichtlich ist, wird eine Belastung an dem Filmscharnier 116 über zwei Senken V1 und V2 (die die distalen Enden der Fortsätze 140B, 140C sind) und das Material zwischen den Senken V1 und V2 verteilt, anstatt dass sie an einer einzigen Senke konzentriert würde, wie es bei einem einfachen geradlinigen Schlitz (beispielsweise am Ende des Schlitzes 40 von 1) der Fall wäre. Der komplexe Schlitz 140 leitet daher die Belastung an dem Filmscharnier 116 ab.
  • Weitere exemplarische Ausführungsformen von Filmscharnieren mit komplexen Schlitzen, die bei der Zwischensohle 114 von 4 anstelle des Schlitzes 140 benutzt werden können, sind in 23 bis 25 dargestellt. 23 zeigt ein Filmscharnier 516, das von einer Rille 536 in der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 und einem komplexen Schlitz 540, der sich von der oberen Fläche 138 der Zwischensohle 114 aus erstreckt und über der Rille 536 angeordnet ist, gebildet wird. Die untere Fläche 134 der Zwischensohle an der Rille 536 weist einen abgerundeten Abschnitt 539 unter dem Schlitz 540 anstelle eines V-förmigen Abschnittes wie bei der Rille 136 auf. Der Schlitz 540 beinhaltet einen Hauptabschnitt 540A und einen vorderen Fortsatz 540B, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 140A in den vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Der Schlitz 540 weist zudem einen hinteren Fortsatz 540C auf, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 540A in den hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Die Fortsätze 540B, 540C sind nicht linear bzw. nicht geradlinig und erstrecken sich mit einer sich allmählich ändernden Neigung nach unten. Der abgerundete Abschnitt 539 und die nicht linearen bzw. nicht geradlinigen geneigten Fortsätze 540B, 540C unterstützen das Biegen und die Belastungsverteilung in dem Bereich des Filmscharniers 516 unter den Fortsätzen 540B, 540C und über der Rille 536.
  • 24 zeigt ein Filmscharnier 616, das von der Rille 136 in der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 und einem komplexen Schlitz 640, der sich von der oberen Fläche 138 der Zwischensohle 114 aus erstreckt und über der Rille 636 angeordnet ist, gebildet wird. Die untere Fläche 134 der Zwischensohle 114 an der Rille 136 weist wie in 4 V-Form auf. Der Schlitz 640 beinhaltet einen Hauptabschnitt 640A, einen vorderen Abschnitt 640B, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 640A in den vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Der Schlitz 640 weist zudem einen hinteren Fortsatz 640C auf, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 640A in den hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Die Fortsätze 640B, 640C sind nicht linear bzw. nicht geradlinig und erstrecken sich zunächst horizontal und sodann unter einem Winkel von dem horizontalen Abschnitt aus nach unten. Die nicht linearen bzw. nicht geradlinigen Fortsätze 640B, 640C unterstützen das Biegen und die Belastungsverteilung in dem Bereich des Filmscharniers 616 unter den Fortsätzen 640B, 640C und über der Rille 636.
  • 25 zeigt ein Filmscharnier 716, das von einer Rille 736 in der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 und einem komplexen Schlitz 740, der sich von der oberen Fläche 138 der Zwischensohle 114 aus erstreckt und über der Rille 736 angeordnet ist, gebildet wird. Die untere Fläche 134 der Zwischensohle 114 an der Rille 736 weist gerade vordere und hintere Wände und einen abgeflachten Scheitel 739 zwischen den Wänden auf. Der Schlitz 740 beinhaltet einen Hauptabschnitt 740A, einen vorderen Fortsatz 740B, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 740A in den vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Der Schlitz 740 weist zudem einen hinteren Fortsatz 740C auf, der sich von dem distalen Ende des Hauptabschnittes 740A in den hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 hinein erstreckt und über der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 endet (das heißt, der kurz vor der unteren Fläche 134 aufhört und sich nicht ganz dorthin erstreckt). Die Fortsätze 740B, 740C sind nicht linear bzw. nicht geradlinig und erstrecken sich zunächst horizontal und sodann unter einem Winkel von dem horizontalen Abschnitt aus nach unten. Die nicht linearen bzw. nicht geradlinigen Fortsätze 740B, 740C unterstützen das Biegen und die Belastungsverteilung in dem Bereich des Filmscharniers 716 unter den Fortsätzen 740B, 740C und über der Rille 736. Der abgeflachte Scheitel 730 unterstützt das Verhindern von Belastungskonzentrationen über der Rille 736.
  • Wie in 4 bis 6 dargestellt ist, sind in der Nutzposition der vordere Zwischensohlenabschnitt 130, das Filmscharnier 116 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 allgemein in einer Ebene komplanar, die zu der Ebene, die die Bodenfläche GS (in 4 gestrichelt gezeigt) darstellt, parallel ist. Die einteilige Zwischensohle 114 ist an dem Filmscharnier 116 in der Zugangsposition (7 bis 10) relativ zu der Nutzposition (4 bis 6) derart angehoben, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 sich von einem hinteren Ende 142 des hinteren Zwischensohlenabschnittes 132 zu dem Filmscharnier 116 neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 sich von einem vorderwärtigen Ende 144 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 zu dem Filmscharnier 116 neigt, wie am besten in 8 zu sehen ist.
  • Um das Knicken des Schuhs 110 an dem Filmscharnier 116 zu unterstützen, weist das Schuherzeugnis 110 ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial 118 mit einem vorderen Obermaterialabschnitt 118A und einem hinteren Obermaterialabschnitt 118B auf. Der vordere Obermaterialabschnitt 118A und der hintere Obermaterialabschnitt 118B sind im Unterschied zu dem vorderen Obermaterialabschnitt 18A und dem hinteren Obermaterialabschnitt 18B dahingehend ausgestaltet, dass der hintere Obermaterialabschnitt 118B den vorderen Obermaterialabschnitt 118A an der Medialseite 28 und an der Lateralseite 26 des Schuhs 110 überlappt, wenn das Schuherzeugnis 110 in der Nutzposition ist, und nicht einfach an Kanten anliegt, wie die Obermaterialabschnitte 18A, 18B an den Kanten 50, 52 anliegen. Der vordere Obermaterialabschnitt 118A weist ein Fersenfußbett 146 auf, das am besten in 10 zu sehen ist. Das Fersenfußbett 146 kann ein integraler Abschnitt des vorderen Obermaterialabschnittes 118A sein. Bei anderen Ausführungsformen kann das Fersenfußbett 146 ein integraler Abschnitt des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 sein. Ein hinterer Umfang 148 des Fersenfußbettes 146 ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 118B umgeben und liegt über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 in der in 4 gezeigten Nutzposition. Das Fersenfußbett 146 ist innerhalb des Fußaufnahmehohlraumes 145, der von den Obermaterialabschnitten 118A, 118B gebildet wird, in der Nutzposition befindlich. Die obere Fläche 138 des hinteren Zwischensohlenabschnittes 132 kann geringfügig vertieft sein, um das Fersenfußbett 146 aufzunehmen, das eine Breite aufweist, die kleiner als die Breite zwischen den zwei Seitenwänden 117A, 117B des hinteren Obermaterialabschnittes 118B ist. In der Zugangsposition von 8 bis 10 liegt das Fersenfußbett 146 über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 frei und ist weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt 118B als in der Nutzposition angeordnet.
  • Der vordere Obermaterialabschnitt 118A weist einen hinteren Abschnitt 159 auf, der sich nach oben und um den hinteren Umfang 148 des Fersenfußbettes 146 von der Lateralseite 26 (siehe 8) zu der Medialseite 28 (siehe 10) erstreckt. Der hintere Abschnitt 159 weist eine Lateralwand 159A, eine Medialwand 159B und eine hintere Wand 159C auf, die die Lateralwand 159A und die Medialwand 159B derart verbindet, dass die Wände 159A, 159B, 159C eine kontinuierliche innere Fersenschale bilden. Der hintere Abschnitt 159 ist lateral einwärts von den Medial- und Lateralseiten des hinteren Obermaterialabschnittes 118B angeordnet, wenn das Schuherzeugnis 110 in der Nutzposition ist. Insbesondere ist eine Lateralwand 117A des hinteren Obermaterialabschnittes 118B, wie in 4 gezeigt ist, lateral auswärts von und benachbart zu der Lateralwand 159A des hinteren Abschnittes 159 des vorderen Obermaterialabschnittes 118A in der Nutzposition angeordnet. Eine Medialwand 117B des hinteren Obermaterialabschnittes 118B ist lateral auswärts von und benachbart zu der Medialwand 159B des hinteren Abschnittes 159 des vorderen Obermaterialabschnittes 118A in der Nutzposition befindlich. Im Sinne des Vorliegenden ist eine Komponente lateral auswärts von einer anderen Komponente, wenn diese weiter von einer Längsachse des Schuhs in einer Querrichtung des Schuhs (das heißt entlang der Breite des Schuhs) weg ist. Das Schuhobermaterial 118 weist daher eine doppelte Wanddicke an dem Fersenabschnitt 24 infolge der Überlappung des vorderen Obermaterialabschnittes 118A und des hinteren Obermaterialabschnittes 118B auf. Die doppelte Wanddicke verleiht dem Fersenbereich 24 des Obermaterials 118 in der Nutzposition laterale Stabilität.
  • Der hintere Obermaterialabschnitt 118B beinhaltet einen nachgiebigen Vorsprung 153, der am besten in 4, 8 und 10 zu sehen ist und der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum 145 hinein über dem Fersenfußbett 146 vorspringt, wenn der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 in der Nutzposition sind. Der Vorsprung 153 kann beispielsweise ein Schaumpolster an dem inneren Umfang des hinteren Obermaterialabschnittes 118B sein. Der Vorsprung 153 kann derart ausgestaltet sein, dass er über dem Fersenfußbett 146 in der Nutzposition angeordnet ist, um das Erfassen des Fersenfußbettes 146 unter dem Vorsprung 153 zu unterstützen, weist jedoch auch ausreichend Nachgiebigkeit aus, um zu ermöglichen, dass sich das Fußbett 146 bei einer Bewegung in die Zugangsposition an dem Vorsprung 153 vorbei bewegt, sodass der hintere Obermaterialabschnitt 118B bequem an Knöcheln verschiedener Größen gesichert ist.
  • Der vordere Obermaterialabschnitt 118A und der hintere Obermaterialabschnitt 118B definieren die Knöchelöffnung 143, die in den Fußaufnahmehohlraum 145 führt, in dem der Fuß eines Trägers gestützt wird und während der Nutzung des Schuhs 110 gesichert ist. In der Nutzposition ist die Größe der Knöchelöffnung 143 durch die Wände 159A, 159B, 117A, 117B der überlappenden Obermaterialabschnitte 118A, 118B bestimmt. Der Schuh 110 weist eine Zunge 121 und ein Schnürsystem 123 auf. Das Schnürsystem 123 kann derart angepasst werden, dass die Größe der Knöchelöffnung 143 in der Nutzposition variiert. Infolge der Fähigkeit des Schuhs 110, selektiv in die Zugangsposition verschwenkt bzw. verknickt zu werden und in der Zugangsposition zu verbleiben, bis die Nutzung erwünscht ist, kann das Schnürsystem 123 zu Anfang jedoch an einen gewünschten Festziehgrad angepasst werden, um eine gewünschte Passung in der Nutzposition zu erreichen, und sodann während der nachfolgenden Abnahmen des Schuhs 110 von dem Fuß und der Platzierung des Schuhs 110 an dem Fuß bei dem anfänglichen Festziehgrad verbleiben.
  • In der Zugangsposition überlappen der vordere Obermaterialabschnitt 118A und der hintere Obermaterialabschnitt 118B nicht, und es sind die Wände 159A, 159B von den Wänden 117A, 117B getrennt (das heißt, sie sind nicht angrenzend zu diesen), wodurch die Knöchelöffnung merklich aufgeweitet wird. Infolge der Neigung des vorderen Obermaterialabschnittes 118A mit Auftreten in der Zugangsposition kann ein Fuß nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum 145 hinein an dem vorderen Obermaterialabschnitt 118A gleiten, wobei die Zehen auf einer nach unten und nach vorne weisenden Bahn unter Nutzung des Fersenfußbettes 146 als Führung eintreten, und dies ohne die Notwendigkeit, irgendeinen Abschnitt des Schuhs 110 zu dehnen, zu öffnen, zu verschieben oder auf andere Weise zu versetzen, da der hintere Obermaterialabschnitt 118B gänzlich unter dem Eintrittswinkel für den vorderen Obermaterialabschnitt 118A angeordnet ist. Wird der Fuß in den vorderen Obermaterialabschnitt 118A eingeführt und wird ein Gewicht auf dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 platziert, so wird der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 zur Rückkehr in die Nutzposition gedrängt, was veranlasst, dass das Filmscharnier 116 in die Nutzposition zurückknickt und der hintere Obermaterialabschnitt 118B einen hinteren Abschnitt des Fußes umgibt, sodass der Fuß innerhalb des Fußaufnahmehohlraumes 145 erfasst wird.
  • Ein elastisches Vorspannelement 154 ist an der Medialseite 28 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 und an der Lateralseite 26 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 gesichert und erstreckt sich um einen hinteren Umfang 156 des hinteren Obermaterialabschnittes 118B. Das elastische Vorspannelement 154 kann aus einem beliebigen elastisch dehnbaren Material sein, so beispielsweise aus Gummi oder elastischem Nylon. Das elastische Vorspannelement 154 kann sich um den hinteren Umfang 156 des hinteren Obermaterialabschnittes 118B winden und ist sowohl an der Medialseite 28 wie auch der Lateralseite 26 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 gesichert, oder es kann das elastische Vorspannelement 154 eine medialseitige Komponente und eine getrennte lateralseitige Komponente aufweisen. Das elastische Vorspannelement 154 kann Enden aufweisen, die an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 in Vertiefungen 155 an den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten gesichert sind, oder es können die Vertiefungen 155 Öffnungen eines querläufigen Kanals in dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 sein, der sich an der Lateralseite 26 und der Medialseite 28 öffnet, und es kann das elastische Vorspannelement 154 eine kontinuierliche Schleife sein, die sich durch den Kanal erstreckt. Bei wieder anderen Ausführungsformen kann das elastische Vorspannelement 154 an dem Schuherzeugnis 110 zwischen dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 und dem vorderen Obermaterialabschnitt 118A gesichert sein. Das elastische Vorspannelement 154 kann beispielsweise an dem vorderen Obermaterialabschnitt 118A in einem unteren Bereich des vorderen Obermaterialabschnittes 118A angenäht werden, der sodann an der oberen Fläche 138 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 gesichert wird. Bei einer weiteren Alternative kann das elastische Vorspannelement 154 unter der unteren Fläche 134 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 (und unter einer beliebigen Außensohle oder Au-ßensohlenelementen, die daran gesichert sein können) verlaufen. Bei jeder Alternative ist das elastische Vorspannelement 154 an dem Schuh 110 vor dem Filmscharnier 116 an einer Ankerstelle gesichert, wodurch verursacht wird, dass ein Abschnitt des elastischen Vorspannelementes 154, der unter Spannung ist, über dem Filmscharnier 116 kreuzt oder dieses schließt, sodass das Filmscharnier 116 ein bistabiles Filmscharnier ist (das heißt sowohl in der Nutzposition wie auch der Zugangsposition stabil ist). Das elastische Vorspannelement 154 weist eine derartige Länge auf, dass es unter Spannung ist, wenn es in der Nutzposition ist, um die Obermaterialabschnitte 118A, 118B während des Tragens aneinander angrenzend zu halten, und ist zudem unter Spannung, wenn der Schuh 10 in der Zugangsposition von 8 ist, um den Schuh 110 in der Zugangsposition bereit für den Eintritt des Fußes zu halten.
  • Das Schuherzeugnis 110 ist derart ausgestaltet, dass es auf einer horizontalen Fläche stabil ausbalanciert ist und beim Erwarten des Eintritts des Fußes in der Zugangsposition bleibt. Insbesondere weist die untere Fläche 134 der einteiligen Zwischensohle 114 in dem Fersenbereich 24, wie in 9 gezeigt ist, einen Hauptabschnitt 160 und einen hintersten Abschnitt 162 auf, der sich von dem Hauptabschnitt 160 aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel A1 derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt 160 der unteren Fläche 134 sich entlang einer horizontalen Ebene in der ersten Orientierung (das heißt der Nutzposition, siehe 4) erstreckt und der hinterste Abschnitt 162 der unteren Fläche 134 sich entlang der horizontalen Ebene in der zweiten Orientierung (das heißt der Zugangsposition, siehe 8) erstreckt. Die horizontale Ebene GS ist in 4 und 8 gestrichelt dargestellt und stellt eine horizontale Bodenfläche dar. Entsprechend ruht das Schuherzeugnis 110 in der Nutzposition auf dem Hauptabschnitt 160 und ruht in der Zugangsposition auf dem hintersten Abschnitt 162. Der Winkel A1 kann derselbe wie der Winkel zwischen den Wänden der Rille 136 sein, wenn die Rille 136 in der Nutzposition ist, sodass der hinterste Abschnitt 162 bündig ist, wenn sich die Rille schließt (das heißt, so wie in der Zugangsposition ist).
  • Das Schuherzeugnis 110 ist zudem derart ausgestaltet, dass es ein ohne Hände erfolgendes Ausziehen erleichtert. Die obere Fläche 138 des zweiten Abschnittes 132 der einteiligen Zwischensohle 114 weist einen Hauptabschnitt 164 (siehe 5 und 7) und einen hintersten Abschnitt 166 auf, der sich von dem Hauptabschnitt 164 aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel A2 derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt 132 einen Steg 168 zwischen dem hintersten Abschnitt 162 der unteren Fläche 134 und dem hintersten Abschnitt 166 der oberen Fläche 138 aufweist. Der hinterste Abschnitt 166, der sich zu dem Steg 168 erstreckt, steht ausreichend vor, um zu ermöglichen, dass ein gegenüberliegender Fuß darauf eine nach unten gerichtete Last platziert, was veranlasst, dass die Zwischensohle 114 an dem Filmscharnier 116 geknickt wird, um den Schuh 110 in die Zugangsposition zu bewegen. Die Zugangsposition dient zudem als Position des Ausziehens, die ein ohne Hände erfolgendes Herausnehmen des Fußes aus dem Fußaufnahmehohlraum 145 ermöglicht.
  • 11 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schuherzeugnisses 210 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre. Das Schuherzeugnis 210 weist viele derselben Merkmale wie die Schuherzeugnisse 10 und 110 auf, wobei einige Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Beschreibung der entsprechenden Merkmale der Schuherzeugnisse 10 und 110 gilt gleichermaßen für das Schuherzeugnis 210. Das Schuherzeugnis 210 beinhaltet beispielsweise die Zwischensohle 114 mit dem Filmscharnier 116 mit der unteren Fläche 134 mit dem hintersten Abschnitt 162, der die Stabilität für den Schuh 210 bereitstellt, wenn er in der Zugangsposition ruht, und der oberen Fläche 138 mit dem hintersten Abschnitt 166, der ermöglicht, dass der Schuh 210 ohne Hände ausgezogen wird.
  • Das Schuherzeugnis 210 beinhaltet ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial 218 mit einem vorderen Obermaterialabschnitt 218A und einem hinteren Obermaterialabschnitt 218B. Der vordere Obermaterialabschnitt 218A wirkt auf dieselbe Weise und weist dieselben Merkmale wie der vordere Obermaterialabschnitt 118A auf, jedoch mit der Ausnahme, dass er schnürsenkellos funktioniert. Der hintere Obermaterialabschnitt 218B wirkt auf dieselbe Weise und weist dieselben Merkmale wie der hintere Obermaterialabschnitt 118B auf, jedoch mit der Ausnahme, dass die Wände 117A, 117B und das elastische Vorspannelement 154 durch Wände 217A, 217B ersetzt sind, die den hinteren Umfang 256 des hinteren Obermaterialabschnittes 118B bilden und an den Lateral- und Medialseiten 26, 28 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 gesichert sind. Auf ähnliche Weise wie bei dem vorstehend erläuterten elastischen Zwischensohlenabschnitt 154 können die Wände 217A, 217B an dem Schuh 210 an einer beliebigen Stelle vor dem Filmscharnier 116 derart gesichert sein, dass Abschnitte unter Spannung über das Filmscharnier 116 kreuzen oder dieses schließen, und zwar entlang der Lateral- und Medialseiten des Schuherzeugnisses 210. Die Wände 217A, 217B können beispielsweise an dem vorderen Obermaterialabschnitt 218A in einem unteren Bereich des vorderen Obermaterialabschnittes 218A angenäht sein, der sodann an der oberen Fläche 138 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 gesichert wird. Bei einer weiteren Alternative können die Wände 217A, 217B unter der unteren Fläche 134 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 (und unter einer beliebigen Außensohle oder Außensohlenelementen, die daran gesichert sein können) verlaufen. Die Wände 217A, 217B können Teil einer kontinuierlichen Schleife sein, die durch einen Kanal in dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 verläuft, der sich an den Medial- und Lateralseiten öffnet. Die Wände 217A, 217B sind aus einem elastischen Material, so beispielsweise aus dehnbarem Nylon, sodass die Wände 217A, 217B auch als elastisches Vorspannelement dienen. Der hintere Obermaterialabschnitt 218B beinhaltet, daher das elastische Vorspannelement.
  • Der hintere Obermaterialabschnitt 218B überlappt den vorderen Obermaterialabschnitt 218A in der Nutzposition von 11, wenn die Wände 217A, 217B lateral auswärts von der lateralseitigen Wand 259A beziehungsweise einer medialseitigen Wand 259B des vorderen Obermaterialabschnittes 218A angeordnet sind, wenn das Schuherzeugnis 210 in der Nutzposition ist. Ein hinterer Umfang 148 des Fersenfußbettes 146 ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 218B umgegeben und liegt über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 in der in 11 gezeigten Nutzposition. Wie am besten in 13 bis 14 zu sehen ist, weist der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 eine hintere Lippe 167 auf, die sich nach oberhalb und nach hinterhalb von dem Fersenfußbett 146 erstreckt und den hinteren Obermaterialabschnitt 218B stützt. Das Fersenfußbett 146 ist innerhalb des Fußaufnahmehohlraumes 245, der von den Obermaterialabschnitten 218A, 218B gebildet wird, in der Nutzposition befindlich. In der Zugangsposition von 12 liegt das Fersenfußbett 146 über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 frei und ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 218B weiter weg als in der Nutzposition angeordnet. Die Knöchelöffnung ist daher in der Zugangsposition größer als die Knöchelöffnung 243, die von den Obermaterialabschnitten 218A, 218B gebildet wird, in der Nutzposition.
  • 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schuherzeugnisses 310 innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre. Das Schuherzeugnis 310 weist viele derselben Merkmale wie die Schuherzeugnisse 10, 110 und 210 auf, von denen einige mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Beschreibung der entsprechenden Merkmale der Schuherzeugnisse 10, 110, 210 gilt gleichermaßen für das Schuherzeugnis 310. Das Schuherzeugnis 310 beinhaltet beispielsweise eine Sohlenstruktur 312 mit einem Filmscharnier 316. Die Sohlenstruktur 312 beinhaltet eine Zwischensohle 314 und eine Außensohle 315, die an einer unteren Fläche der Zwischensohle 314 gesichert ist. Die Außensohle 315 ist eine volle Länge aufweisende Außensohle mit einem Vorderfußbereich 20, einem Mittelfußbereich 22 und einem Fersenbereich 24. Die Zwischensohle 314 weist einen Schlitz 340 auf, der sich zu der Außensohle 315 erstreckt. Der Schlitz 340 unterteilt die Zwischensohle 314 in einen vorderen Zwischensohlenabschnitt 330, der auch als vorderer Sohlenabschnitt bezeichnet wird, und einen hinteren Zwischensohlenabschnitt 332, der auch als hinterer Sohlenabschnitt bezeichnet wird. Der vordere Zwischensohlenabschnitt 330 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 332 können einstückig mit einem Schlitz ausgebildet sein, der hineingeformt ist oder nach dem Formen hineingeschnitten wird, oder es können die Zwischensohlenabschnitte 330, 332 getrennt geformt werden. In der Nutzposition sind der vordere Zwischensohlenabschnitt 330, der hintere Zwischensohlenabschnitt 332 und das Filmscharnier 316 im Wesentlichen in einer Ebene, die zu der horizontalen Bodenfläche GS parallel ist, komplanar. Die Außensohle 315 weist eine untere Fläche mit einem hintersten Abschnitt 362 auf, an dem der Schuh 310 ruht und der Stabilität für den Schuh 310, wenn dieser in der Zugangsposition von 17 ruht, bereitstellt. In der Zugangsposition von 17 ist die Sohlenstruktur 312 an dem Filmscharnier 316 relativ zu der Nutzposition von 15 derart angehoben, dass der hintere Sohlenabschnitt 332 sich von einem hinteren Ende 342 zu dem Filmscharnier 316 neigt und der vordere Sohlenabschnitt 330 sich von einem vorderwärtigen Ende 344 zu dem Filmscharnier 316 neigt, wie in 17 gezeigt ist. 16 ist eine Position zwischen der Nutzposition von 15 und der Zugangsposition von 17. In der Zugangsposition öffnet sich der Schlitz 340, und die Außensohle 315 wirkt als Filmscharnier 316 unter dem offenen Schlitz 340.
  • Das Schuherzeugnis 310 beinhaltet ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial 318A, 318B mit einem vorderen Obermaterialabschnitt 318A und einem hinteren Obermaterialabschnitt 318B. Der vordere Obermaterialabschnitt 318A wirkt auf dieselbe Weise wie der vordere Obermaterialabschnitt 118A und weist dieselben Merkmale auf. Der hintere Obermaterialabschnitt 318B wirkt auf dieselbe Weise wie der hintere Obermaterialabschnitt 118B und weist dieselben Merkmale auf. In der Nutzposition überlappen die vorderen und hinteren Obermaterialabschnitte 318A, 318B an dem Fersenbereich 24. Seitenwände 359 (von denen eine in 16 gezeigt ist) des hinteren Abschnittes des vorderen Obermaterialabschnittes 318A überlappen insbesondere die Seitenwände 317 (von denen eine gezeigt ist) des hinteren Obermaterialabschnittes 318B.
  • Der vordere Obermaterialabschnitt 318A überlappt den hinteren Obermaterialabschnitt 318B in der Nutzposition von 15, wenn die Seitenwände 317 (von denen in der gezeigten Seitenansicht eine sichtbar ist) lateral auswärts von Seitenwänden 359 eines hinteren Abschnittes des vorderen Obermaterialabschnittes 318A angeordnet sind, wenn das Schuherzeugnis 310 in der Nutzposition ist. Ein hinterer Umfang 348 des Fersenfußbettes 346, der sich von dem vorderen Obermaterialabschnitt 318A aus nach hinten erstreckt, ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 318B umgeben und liegt über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 332 in der in 15 gezeigten Nutzposition. In der Zugangsposition von 17 liegt das Fersenfußbett 346 über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 332 frei und ist von dem hinteren Obermaterialabschnitt 118B weiter weg als in der Nutzposition angeordnet. Der hintere Obermaterialabschnitt 318B kann einen Vorsprung 353 (siehe 15) aufweisen, der sich in den Fußaufnahmehohlraum 345 hinein erstreckt und über dem Fersenfußbett 346 in der Zugangsposition ähnlich zu dem Vorsprung 153 angeordnet ist. Eine Knöchelöffnung 343 ist daher in der Zugangsposition größer als die Knöchelöffnung, die von den Obermaterialabschnitten 318A, 318B gebildet wird, in der Nutzposition. Der Zugang zu dem Fußaufnahmehohlraum 345 ist daher in der Zugangsposition einfacher, wie anhand des Schuhs 110 erläutert worden ist.
  • Es ist kein elastisches Vorspannelement, das an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 330 gesichert ist, an dem Schuherzeugnis 310 vorhanden. Anstatt dessen beinhaltet der Schuh 310 einen Gurt 380. Der Gurt 380 weist ein festes Ende 382, das an dem Fersenfußbett 346 gesichert ist, und ein freies Ende 384, das sich durch eine Öffnung 386 in dem hinteren Obermaterialabschnitt 318B erstreckt, auf. Der Gurt 380 weist eine Länge auf, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt 380 locker ist, wenn die Zwischensohle 314 in der Zugangsposition von 17 ist, wobei der vordere Obermaterialabschnitt 318A in die Nutzposition knickt, wenn der Gurt 380 von dem freien Ende 384 straffgezogen wird. Der Gurt 380 kann durch das Gewicht eines Fußes, der in den vorderen Obermaterialabschnitt 318A in der Zugangsposition eintritt, straffgezogen werden, wodurch der Schuh 310 in die Nutzposition zurückkehrt. Der Gurt 380 kann zudem manuell gezogen werden, damit der Schuh 310 in die Nutzposition zurückkehrt. Der Gurt 380 verhindert zudem eine Überdehnung des Filmscharniers 316 durch Beschränken der maximalen Verschwenkung bzw. Verknickung der Zwischensohlenabschnitte 330, 332 relativ zueinander in eine Orientierung, in der der Gurt 380 straff wird.
  • 18 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schuherzeugnisses 410. Das Schuherzeugnis 410 beinhaltet die einteilige Zwischensohle 114 mit allen Merkmalen und Funktionen, die anhand 4 bis 10 beschrieben worden sind, einschließlich der Rille 136 und des Schlitzes 140, an denen die Zwischensohle 114 das Filmscharnier 116 oder eine beliebige der alternativen Ausgestaltungen des Filmscharniers, die hier beschrieben werden, bildet. Das Schuherzeugnis 410 beinhaltet zudem ein unterteiltes Obermaterial 418 mit einem vorderen Obermaterialabschnitt 418A und einem hinteren Obermaterialabschnitt 418B. Der vordere Obermaterialabschnitt 418A beinhaltet einen hinteren Abschnitt 459 mit Lateral- und Medialwänden 459A beziehungsweise 459B (siehe 21), wobei der hintere Obermaterialabschnitt 418B Lateral- und Medialwände 417A, 417B aufweist, die die Wände 459A, 459B überlappen, wenn das Fersenfußbett 446, das sich von dem vorderen Obermaterialabschnitt 418A nach hinten erstreckt, über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 liegt und der Schuh 410 in der Nutzposition von 18 bis 20 ist, was ähnlich wie bei den Wänden 117A, 117B, 159A, 159B von 4 ist. Ein elastisches Vorspannelement 454, das genauso wie das Vorspannelement 154 wirkt, ist an den Medial- und Lateralseiten des vorderen Zwischensohlenabschnittes 130 der einteiligen Zwischensohle 114 auf dieselbe Weise wie das Vorspannelement 154 gesichert und kann sich querläufig durch die Zwischensohle 114 erstrecken, wie im Zusammenhang mit dem Vorspannelement 154 beschrieben worden ist, oder kann eine beliebige andere Ausgestaltung aufweisen, wie sie im Zusammenhang mit dem Vorspannelement 154 beschrieben worden ist.
  • Der vordere Obermaterialabschnitt 418A und der hintere Obermaterialabschnitt 418B definieren die Knöchelöffnung 443 (siehe 18), die in den Fußaufnahmehohlraum 445 führt, in dem der Fuß eines Trägers gestützt wird und während der Nutzung des Schuhs 410 gesichert ist. In der Nutzposition ist die Größe der Knöchelöffnung 443 durch die Wände 459A, 459B, 417A, 417B der überlappenden Obermaterialabschnitte 418A, 418B bestimmt. In der Zugangsposition sind die Obermaterialabschnitte 418A, 418B getrennt, wobei der hintere Obermaterialabschnitt 418B unter dem Fersenfußbett 446 ist und die Knöchelöffnung 443 relativ zur Größe der Knöchelöffnung 443 in der Nutzposition aufgeweitet ist.
  • Das Schuherzeugnis 410 beinhaltet ein Feststellsystem 490 zum Festziehen des Schuhoberteils bzw. Schuhobermaterials (footwear upper) 418 in der Nutzposition. Das Feststellsystem 490 wird anhand des Schuhs 410 gezeigt und beschrieben, kann jedoch im Zusammenhang mit einem beliebigen der Schuherzeugnisse innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehre benutzt werden, so beispielsweise im Zusammenhang mit den Schuherzeugnissen 10, 110, 210 und 310. Das Feststellsystem 490 beinhaltet wenigstens einen Riemen 492, der sich wenigstens teilweise über dem vorderen Obermaterialabschnitt 418A erstreckt und an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 an einer von der Lateralseite 26 oder der Medialseite 28 der einteiligen Zwischensohle 114 gesichert ist. Der wenigstens eine Riemen 492 kann eine Schnur, ein Draht, ein Faden, ein Band, ein Schnürsenkel oder ein anderes längliches dehnbares Element sein.
  • Das Scheibchen 494 ist an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 an derselben Seite, an der der Riemen 492 gesichert ist, gesichert. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Scheibchen 494 vorhanden, und zwar eines auf jeder von der Lateralseite und der Medialseite 26, 28. Ein einzelner Riemen 492 verläuft durch Ösen 495 und über die Oberseite des vorderen Obermaterialabschnittes 418A zwischen den zwei Seiten 26, 28. Bei einer alternativen Ausführungsform sind zwei Riemen 492 vorhanden, von denen einer an jeder Seite gesichert und jeder an einer jeweiligen Öse oder an einer anderen Stelle verankert ist.
  • Wie in 19 gezeigt ist, erstreckt sich der Riemen 492 entlang der Medialseite 28 und weist einen Abschnitt 496A auf, der durch die Öse 495 verläuft. Der Riemen 492 weist zudem ein Ende 497A auf, das an der Medialseite 28 des hinteren Zwischensohlenabschnittes 132 gesichert ist. Der Riemen 492 erstreckt sich entlang der Lateralseite 26 und weist einen Abschnitt 496B auf, der durch eine Öse 495 verläuft. Der Riemen 492 weist zudem ein Ende 497B auf, das an der Lateralseite 26 des hinteren Zwischensohlenabschnittes 132 gesichert ist. Der Riemen 492 erstreckt sich um das erste Scheibchen 494 zwischen dem Abschnitt 496A des ersten Riemens 492 und dem zweiten Ende 497A des ersten Riemens 492. Das zweite Scheibchen 494 ist an der Lateralseite 26 des vorderen Zwischensohlenabschnittes 418A gesichert. Der Riemen 492 erstreckt sich um das zweite Scheibchen 494 zwischen dem Abschnitt 496B des Riemens 492 und dem Ende 497B des Riemens 492. Infolge der Positionierung des ersten Endes, des Scheibchens und des zweiten Endes an jeder der Seiten ist der Riemen 492 vergleichsweise locker, wenn der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 in der Zugangsposition sind, und ist vergleichsweise straff, wenn der vordere Zwischensohlenabschnitt 130 und der hintere Zwischensohlenabschnitt 132 in der Nutzposition sind. Entsprechend kehrt, wenn der Schuh 410 von der Zugangsposition in die Nutzposition zurückkehrt (also beispielsweise dann, wenn das Gewicht eines Fußes in den Fußaufnahmehohlraum 445 in dem vorderen Obermaterialabschnitt 418A eintritt), der Schuh 410 in die Nutzposition zurück, und es wird das Feststellsystem 490 automatisch festgezogen, wobei der vordere Obermaterialabschnitt 418A an dem Fuß bequemgezogen wird.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs, so beispielsweise des hier offenbarten Schuhs 10, 110, 210, 310 und/oder 410, umfasst ein Bilden einer Zwischensohle, die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt, einen hinteren Zwischensohlenabschnitt und ein Filmscharnier aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle von einer Medialseite 28 der Zwischensohle zu einer Lateralseite 26 der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt und den hinteren Zwischensohlenabschnitt verbindet. In Bezug auf die einteilige Zwischensohle 114 kann das Bilden der einteiligen Zwischensohle 114 ein Formen der einteiligen Zwischensohle 114 beispielsweise durch eines von einem Formpressen oder einem Spritzgießen beinhalten. Beinhalten kann das Formen der einteiligen Zwischensohle 114 ein Formen einer unteren Fläche 34 der einteiligen Zwischensohle 114 mit einer Rille 136, die sich von einer Medialseite 28 der einteiligen Zwischensohle zu einer Lateralseite 26 der einteiligen Zwischensohle 114 erstreckt. Beinhalten kann das Formen der unteren Fläche 34 der einteiligen Zwischensohle 114 zudem ein Formen der unteren Fläche des hinteren Zwischensohlenabschnittes 132 mit einem Hauptabschnitt 160 und einem hintersten Abschnitt 162, der sich von dem Hauptabschnitt 160 aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel A1 angeordnet ist.
  • Beinhalten kann das Formen der einteiligen Zwischensohle 114 ein Formen einer oberen Fläche 138 der einteiligen Zwischensohle 114 mit einem Schlitz 140 oder mit einer beliebigen der anderen Ausgestaltungen der hier offenbarten Schlitze 40, 540, 640, 740. Beinhalten kann das Verfahren ein gleichzeitiges Formen sowohl der Rille 136 wie auch des Schlitzes 140 (oder des Schlitzes 40, 540, 640, 740) in derselben Form, ohne dass sekundäre Verarbeitungsschritte benötigt würden, um die Rille 136 und den Schlitz 140 bereitzustellen. Ist die Form beispielsweise mit einem Formhohlraum ausgestaltet, der einer Zwischenposition der Zwischensohle 114 entspricht, in der die Rille 136 teilweise geschlossen und der Schlitz 140 teilweise offen ist, so können beide gleichzeitig geformt werden.
  • Beinhalten kann das Verfahren zum Herstellen eines Schuhs, so beispielsweise des Schuhs 110, alternativ anstelle des Formens der Rille 136 und/oder des Schlitzes 140 auch ein Bereitstellen der Rille 136 in der unteren Fläche 34 der einteiligen Zwischensohle 114 durch Heißmesserschneiden oder Laserschneiden, von denen beide nach dem Formen der einteiligen Zwischensohle 114 ausgeführt werden. Die Rille 136 erstreckt sich von der Medialseite 28 der einteiligen Zwischensohle 114 zu der Lateralseite 26 der einteiligen Zwischensohle 114. Umfassen kann das Verfahren des Weiteren ein Bereitstellen eines Schlitzes 140 in einer oberen Fläche 38 der einteiligen Zwischensohle 114 durch Heißmesserschneiden oder Laserschneiden. Der so bereitgestellte Schlitz 140 erstreckt sich von der Medialseite 28 der einteiligen Zwischensohle zu der Lateralseite 26 der einteiligen Zwischensohle und ist über der Rille 136 angeordnet.
  • Beinhalten kann das Verfahren des Weiteren ein Anbringen einer Außensohle an unteren Flächen von segmentierten vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitten, wobei die Außensohle wenigstens teilweise das Filmscharnier bildet. Bei einer Ausführungsform sind die vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitte beispielsweise segmentiert (das heißt physisch nicht miteinander verbunden), und zwar entweder weil sie getrennt geformt oder auf andere Weise gebildet worden sind oder weil eine gebildete Zwischensohle zerschnitten oder auf andere Weise in Abschnitte getrennt wird. Die Außensohle ist an den unteren Flächen der segmentierten vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitte gesichert. Die Trennstelle zwischen den vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitten bildet hierdurch einen Schlitz, während die Außensohle die vorderen und hinteren Zwischensohlenabschnitte verbindet und sich unter dem Schlitz als Filmscharnier biegt, wie im Zusammenhang mit den Zwischensohlenabschnitten 330, 332 und der Außensohle 315 von 15 bis 17 gezeigt und beschrieben worden ist.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform kann die Zwischensohle 114 mit der Rille, so beispielsweise der Rille 136, durch Formen bereitgestellt werden, und es kann eine Außensohle, so beispielsweise die Außensohle 315, an der unteren Fläche 134 der Zwischensohle 114 einschließlich des Abschnittes der unteren Fläche 134 in der Rille 136 gesichert werden. Bei einer derartigen Ausführungsform führt die Außensohle die Rille und Abschnitte der Außensohle, die an der Rille gesichert sind, nahe zueinander, wenn sich die Rille schließt.
  • Nachdem die Zwischensohle gebildet worden ist, beinhaltet das Verfahren ein Sichern eines vorderen Obermaterialabschnittes, so beispielsweise des vorderen Obermaterialabschnittes 118A, an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt, so beispielsweise dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130, und ein Sichern eines hinteren Obermaterialabschnittes, so beispielsweise des hinteren Obermaterialabschnittes 118B, an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt, so beispielsweise dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132, wobei der hintere Obermaterialabschnitt von dem vorderen Obermaterialabschnitt so getrennt ist, wie es im Zusammenhang mit jeder der Ausführungsformen des Schuhs 10, 110, 210, 310, 410 beschrieben worden ist. Die Obermaterialabschnitte, so beispielsweise die Obermaterialabschnitte 118A, 118B, können an den jeweiligen Zwischensohlenabschnitten, so beispielsweise den Zwischensohlenabschnitten 130, 132, durch thermisches Bonden, HF-Schweißen, Ankleben, Annähen oder auf andere Weise gesichert werden.
  • Nachdem die Obermaterialabschnitte an den Zwischensohlenabschnitten gesichert worden sind, beinhaltet das Verfahren ein Sichern eines elastischen Vorspannelementes 54 oder 154 an dem Schuh 10 oder 110 vor dem Filmscharnier 16 oder 116, so beispielsweise an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 30 oder 130 an der Medialseite 28 der einteiligen Zwischensohle 14 oder 114 und an der Lateralseite 26 der einteiligen Zwischensohle 14 oder 114 derart, dass sich das elastische Vorspannelement 154 um einen hinteren Umfang 56 oder 156 des hinteren Obermaterialabschnittes 18B oder 118B und entlang von Medial- und Lateralseiten des Schuherzeugnisses 10 oder 110 erstreckt. Alternativ kann der hintere Obermaterialabschnitt selbst als elastisches Vorspannelement dienen und kann vor dem Filmscharnier gesichert sein, wie beispielsweise der hintere Obermaterialabschnitt 218B vor dem Filmscharnier 116 in 12 gesichert ist. Alternativ oder zusätzlich zum Sichern eines elastischen Vorspannelementes gemäß Beschreibung kann das Verfahren ein Anbringen eines Gurtes 380 an einem Fersenfußbett 346 des vorderen Obermaterialabschnittes 318A beinhalten, wie es im Zusammenhang mit dem Schuherzeugnis 310 beschrieben worden ist. Beinhalten kann das Verfahren zudem ein Erstrecken eines freien Endes 384 des Gurtes 380 durch eine Öffnung 386 in dem hinteren Obermaterialabschnitt 318B.
  • Im Zusammenhang mit dem Schuherzeugnis 410 umfasst das Verfahren des Weiteren ein Sichern eines Scheibchens 494 an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt 130 an einer von der Medialseite 28 oder der Lateralseite 26 und ein Sichern wenigstens eines Riemens 492 an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt 132 an derselben von der Medialseite 28 oder der Lateralseite 26 der einteiligen Zwischensohle 114 derart, dass sich der Riemen um das Scheibchen und wenigstens teilweise über den vorderen Obermaterialabschnitt erstreckt. Der wenigstens eine Riemen kann ein Riemen, ein Schnürsenkel oder ein anderes längliches dehnbares Element sein.
  • „Ein(e)‟, „der/die/das“, „wenigstens ein(e)“ und „ein(e) oder mehrere“ werden austauschbar verwendet, um anzugeben, dass wenigstens eines der Objekte vorhanden ist. Mehrere derartige Objekte können vorhanden sein, es sei denn, der Kontext gibt eindeutig anderes vor. Sämtliche nummerischen Werte von Parametern (beispielsweise von Quantitäten oder Bedingungen) in der vorliegenden Beschreibung sollen, außer dies ist explizit oder eindeutig im Kontext, darunter in den beigefügten Ansprüchen, anders angegeben, derart gedeutet werden, dass sie in sämtlichen Fällen um den Begriff „etwa/ungefähr“ erweitert sind, und zwar unabhängig davon, ob „etwa/ungefähr“ tatsächlich vor dem nummerischen Wert steht. „Etwa/ungefähr“ gibt an, dass der angegebene nummerische Wert eine leichte Ungenauigkeit zulässt (mit Annäherung an die Genauigkeit des Wertes, annähernd oder vernünftig nahe an dem Wert; beinahe/fast). Versteht man die Bedeutung von Ungenauigkeit, die das Wort „etwa/ungefähr“ in sicht trägt, nicht anders als im Stand der Technik gängig ist, so gibt „etwa/ungefähr“ im Sinne des Vorliegenden wenigstens Schwankungen an, die sich bei gängigen Verfahren des Messens und Nutzens derartiger Parameter ergeben können. Zusätzlich soll die Offenbarung eines Bereiches derart verstanden werden, dass sie sämtliche Werte und weiter unterteilte Bereiche innerhalb des Bereiches offenbart. Sämtliche Verweise, die hier enthalten sind, sind hiermit in Gänze mit aufgenommen.
  • Die Begriffe „umfassen“, „beinhalten“ und „aufweisen“ sind inklusiv und spezifizieren daher das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Schritten, Vorgängen, Elementen oder Komponenten, schließen jedoch das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, eines oder mehrerer weiterer Schritte, eines oder mehrerer weiterer Vorgänge, eines oder mehrerer weiterer Elemente oder einer oder mehrerer weiterer Komponenten nicht aus. Die Reihenfolgen von Schritten, Prozessen und Vorgängen können, wenn dies möglich ist, geändert werden, und es können zusätzliche oder alternative Schritte zum Einsatz kommen. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung beinhaltet der Begriff „oder“ eine beliebige und alle Kombinationen der zugehörigen aufgeführten Objekte. Der Begriff „beliebig“ soll derart verstanden werden, dass er eine beliebige mögliche Kombination von genannten Objekten beinhaltet, darunter auch „ein beliebiges“ der genannten Objekte. Der Begriff „beliebig“ soll derart verstanden werden, dass er eine beliebige mögliche Kombination von genannten Ansprüchen der aufgeführten Ansprüche beinhaltet, darunter auch „einen beliebigen“ der genannten Ansprüche.
  • Einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erschließt sich, dass Begriffe wie „über“, „unter“, „aufwärts / nach oben“, „abwärts / nach unten“, „obere(r, s)“, „untere(r, s)“ und dergleichen deskriptiv mit Bezug auf die Figuren benutzt werden können, ohne Beschränkungen des Umfangs der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, darzustellen.
  • Obwohl einige Ausführungsweisen der vielen Aspekte der vorliegenden Lehre detailliert beschrieben worden sind, erschließt sich jemandem, der mit dem Gebiet, zu dem die vorliegende Lehre gehört, vertraut ist, dass verschiedene alternative Aspekte zur Ausführung der vorliegenden Lehre vorhanden sind, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche sind. Es ist beabsichtigt, dass alles Geschilderte, das in der vorstehenden Beschreibung enthalten oder in den beigefügten Figuren gezeigt ist, rein illustrativ und nicht beschränkend gedeutet werden soll.

Claims (123)

  1. Sohlenstruktur (12; 112; 312) für ein Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen ersten Abschnitt (30) und einen zweiten Abschnitt (32) hinter dem ersten Abschnitt (30) aufweist; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) zu der Lateralseite (26) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) den ersten Abschnitt (30) mit dem zweiten Abschnitt (32) derart verbindet, dass der erste Abschnitt (30) und der zweite Abschnitt (32) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; und wobei die Rille in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist, und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A), der sich von der oberen Fläche (38; 138) der Zwischensohle hin zu der Rille nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) in den ersten Abschnitt (30) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) in den zweiten Abschnitt (32) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  2. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 1, wobei in der ersten Orientierung der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) geschlossen und die Rille offen ist und in der zweiten Orientierung der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) offen und die Rille geschlossen ist.
  3. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 2, wobei: die einteilige Zwischensohle (14; 114) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  4. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der erste Abschnitt (30) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) beinhaltet; der zweite Abschnitt (32) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Fersenbereich (24) beinhaltet; und die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich einen Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) und einen hintersten Abschnitt (62, 66; 162, 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1, A2) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang einer horizontalen Ebene in der ersten Orientierung erstreckt und sich der hinterste Abschnitt (62, 66; 162, 166) der unteren Fläche (34; 134) entlang der horizontalen Ebene in der zweiten Orientierung erstreckt.
  5. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 4, wobei die obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem zweiten Abschnitt (32) einen Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) und einen hintersten Abschnitt (62, 66; 162, 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60, 64; 140A; 540A; 640A; 740A) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1, A2) derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt (32) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (62, 66; 162, 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  6. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A; 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A; 318B; 418) definiert und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) den vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A an einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) und an einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) überlappt; und wobei in der Zugangsposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) derart voneinander beabstandet sind, dass die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist.
  7. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 6, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454) beinhaltet, das sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  8. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend: ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  9. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  10. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  11. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  12. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  13. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, des Weiteren umfassend ein Feststellsystem (490) zum Festziehen des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) in der Nutzposition, wobei das Feststellsystem (490) beinhaltet: wenigstens einen Riemen (492), der sich wenigstens teilweise über den vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318; 418A) erstreckt und an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) an einer von der Medialseite (28) oder der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist; und ein Scheibchen (494), das an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) an der einen von der Medialseite (28) oder der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist; wobei der wenigstens eine Riemen (492) sich um das Scheibchen (494) erstreckt und vergleichsweise locker ist, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, und vergleichsweise straff ist, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  14. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 13, wobei der wenigstens eine Riemen (492) ein erstes Ende, das an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist, und ein zweites Ende, das an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist, aufweist; wobei das Scheibchen (494) ein erstes Scheibchen ist, das an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist; wobei der wenigstens eine Riemen (492) sich um das erste Scheibchen zwischen dem ersten Ende des wenigstens einen Riemens (492) und dem zweiten Ende des wenigstens einen Riemens (492) erstreckt; und das Feststellsystem (490) des Weiteren umfasst: ein zweites Scheibchen, das an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) gesichert ist; und wobei der wenigstens eine Riemen (492) sich um das zweite Scheibchen zwischen dem ersten Ende des wenigstens einen Riemens (492) und dem zweiten Ende des wenigstens einen Riemens (492) erstreckt.
  15. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist, wobei das Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) des Weiteren umfasst: einen Gurt (380), der ein festes Ende, das an dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) gesichert ist, und ein freies Ende (384), das sich durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) erstreckt; wobei der Gurt (380) eine Länge aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt (380) locker ist, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, und der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in die Nutzposition knickt, wenn der Gurt (318) von dem freien Ende (384) straffgezogen wird.
  16. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 6 bis 15, wobei die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine einteilige Zwischensohle (14; 114) ist und eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist.
  17. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 16, wobei: die einteilige Zwischensohle (14; 114) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist, wobei die vordere Wand (135) und die hintere Wand (137) einen Winkel (A) in der Nutzposition definieren; der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) ein geradliniger bzw. linearer Schlitz ist und ein distales Ende (141) des geradlinigen bzw. linearen Schlitzes über einem Scheitel des Winkels (A) angeordnet ist; der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) beinhaltet; der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Fersenbereich (24) beinhaltet; die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (62; 162) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang einer horizontalen Ebene (GS) in der Nutzposition erstreckt und der hinterste Abschnitt (62; 162) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang der horizontalen Ebene (GS) in der Zugangsposition erstreckt; und der Winkel (A) zwischen der vorderen Wand (135) und der hinteren Wand (137) in der Nutzposition gleich dem stumpfen Winkel (A1) zwischen der hintersten Position (62; 162) und dem Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) ist.
  18. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend: ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist; wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) eine derartige Länge aufweist, dass das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) sowohl dann, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Nutzposition ist, wie auch dann, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, derart unter Spannung ist, dass das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) ein bistabiles Filmscharnier ist, und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) während eines Überganges von der Zugangsposition in die Nutzposition gedehnt wird.
  19. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 6, wobei eine untere Fläche (34; 134) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (62; 162) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (62; 162) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht.
  20. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 6, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet: eine Medialwand (117B; 217B; 417A), die sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A), die sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  21. Sohlenstruktur (12; 112; 312) für ein Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen ersten Abschnitt (30) und einen zweiten Abschnitt (32) hinter dem ersten Abschnitt (30) aufweist; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) zu der Lateralseite (26) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) den ersten Abschnitt (30) mit dem zweiten Abschnitt (32) derart verbindet, dass der erste Abschnitt (30) und der zweite Abschnitt (32) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; und wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist; und wobei in der ersten Orientierung die Rille (36; 136; 536; 636; 736) offen und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) geschlossen ist; und wobei in der zweiten Orientierung die Rille (36; 136; 536; 636; 736) geschlossen und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) offen ist.
  22. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 21, wobei in der ersten Orientierung die Rille (36; 136; 536; 636; 736) offen ist und Wände der Zwischensohle derart miteinander an dem Schlitz in Kontakt sind, dass der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) geschlossen ist.
  23. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von der oberen Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den ersten Abschnitt (30) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A, 540A; 640A; 740A) in den zweiten Abschnitt (32) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  24. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 23, wobei: die einteilige Zwischensohle (14; 114) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  25. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei: der erste Abschnitt (30) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) beinhaltet; der zweite Abschnitt (32) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Fersenbereich (24) beinhaltet; und die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (62; 162) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang einer horizontalen Ebene (GS) in der ersten Orientierung erstreckt und der hinterste Abschnitt (62; 162) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang der horizontalen Ebene (GS) in der zweiten Orientierung erstreckt.
  26. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 25, wobei die obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem zweiten Abschnitt (32) einen Hauptabschnitt (64) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (64) der oberen Fläche (38; 138) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt (32) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (66; 166) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  27. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist, wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert und ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) beinhaltet; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind, das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist, und ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und einen Gurt (380), der ein festes Ende, das an dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) gesichert ist, und ein freies Ende (384), das sich durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) erstreckt, aufweist; wobei in der Nutzposition der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) den vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) und an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) überlappt; wobei in der Zugangsposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) voneinander derart beabstandet sind, dass die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist; und wobei der Gurt (380) eine Länge aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt (380) locker ist, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, und der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in die Nutzposition schwenkt bzw. knickt, wenn der Gurt (380) von dem freien Ende (384) straffgezogen wird.
  28. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 27, wobei das freie Ende (384) an der Öffnung in der Nutzposition angeordnet ist.
  29. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 27 oder 28, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  30. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 27 oder 28, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  31. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) aufweist; ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716), das sich querläufig über die Zwischensohle (14; 114; 314) von einer Medialseite (28) der Zwischensohle (14; 114; 314) zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle (14; 114; 314) erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert und ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; einen Gurt (380), der ein festes Ende, das an dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) gesichert ist, und ein freies Ende (384), das sich durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) erstreckt, aufweist; wobei die Zwischensohle (14; 114; 314) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; wobei eine untere Fläche (34; 134) der Zwischensohle (14; 114; 314) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht; und wobei der Gurt (380) eine Länge aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt (380) locker ist, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, und der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in die Nutzposition schwenkt bzw. knickt, wenn der Gurt (380) von dem freien Ende (384) straffgezogen wird.
  32. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 31, des Weiteren umfassend: eine Außensohle (315), die als Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) ausgestaltet ist.
  33. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 31 oder 32, wobei das freie Ende (384) an der Öffnung in der Nutzposition angeordnet ist, wobei das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) liegt.
  34. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei eine obere Fläche (38; 138) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensoh-lenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  35. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) aufweist; ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716), das sich querläufig über die Zwischensohle (14; 114; 314) von einer Medialseite (28) der Zwischensohle (14; 114; 314) zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert und ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; und einen Gurt (380), der ein festes Ende, das an dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) gesichert ist, und ein freies Ende (384), das sich durch eine Öffnung in dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) erstreckt, aufweist; wobei der Gurt (380) eine Länge aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass der Gurt (380) locker ist, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, und der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in die Nutzposition schwenkt bzw. knickt, wenn der Gurt (380) von dem freien Ende (384) straffgezogen wird.
  36. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 35, des Weiteren umfassend: eine Außensohle (315), die als Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) ausgestaltet ist.
  37. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 35 oder 36, wobei das freie Ende (384) an der Öffnung in der Nutzposition angeordnet ist, wobei das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) liegt.
  38. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 35 bis 37, wobei: ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  39. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die eine einteilige Zwischensohle (14; 114) beinhaltet, die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) hinter dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) den vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) und an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) überlappt; und wobei in der Zugangsposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) derart voneinander beabstandet sind, dass die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist; und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von der oberen Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (540A; 640A; 740A) in den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  40. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 39, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  41. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 39, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  42. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 39, wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  43. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 39, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  44. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) hinter dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die einteilige Zwischensohle (14; 114) von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu der Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu der Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist; wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von der oberen Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz, der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz, der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; und wobei die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht.
  45. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 44, wobei eine obere Fläche (38; 138) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  46. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 44, des Weiteren umfassend: ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  47. Sohlenstruktur (12; 112; 312) für ein Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen ersten Abschnitt (30) und einen zweiten Abschnitt (32) hinter dem ersten Abschnitt (30) aufweist; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist, wobei der geradlinige bzw. lineare Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist, und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich von der Medialseite (28) zu der Lateralseite (26) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) den ersten Abschnitt (30) mit dem zweiten Abschnitt (32) derart verbindet, dass der erste Abschnitt (30) und der zweite Abschnitt (32) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist.
  48. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 47, wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) ein linearer bzw. geradliniger Schlitz ist.
  49. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 47, wobei der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist.
  50. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 48 oder 49, wobei in der ersten Orientierung der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) geschlossen ist und die Rille (36; 136; 536; 636; 736) offen ist und in der zweiten Orientierung der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) offen ist und die Rille (36; 136; 536; 636; 736) geschlossen ist.
  51. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 48 oder 49, wobei: die einteilige Zwischensohle (14; 114) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist, wobei die vordere Wand (135) und die hintere Wand (137) einen Winkel in der Nutzposition definieren; und das distale Ende (141) des linearen bzw. geradlinigen Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) über einem Scheitel des Winkels angeordnet ist.
  52. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 51, wobei: der erste Abschnitt (30) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) beinhaltet; der zweite Abschnitt (32) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Fersenbereich (24) beinhaltet; und die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang einer horizontalen Ebene (GS) in der ersten Orientierung erstreckt und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang der horizontalen Ebene (GS) in der zweiten Orientierung erstreckt.
  53. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 52, wobei der Winkel zwischen der vorderen Wand (135) und der hinteren Wand (137) in der ersten Orientierung gleich dem stumpfen Winkel (A1) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) und dem Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) ist.
  54. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 52, wobei die obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem zweiten Abschnitt (32) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt (32) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  55. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; und ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410), entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren; und wobei in der Zugangsposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) voneinander derart beabstandet sind, dass die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist.
  56. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 55, wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) einen querläufigen Kanal definiert, der sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) erstreckt.
  57. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 56, wobei das elastische Vorspannelement sich entlang eines hinteren Umfangs (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) entlang einer Medialseite (28) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), entlang einer Lateralseite (26) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) und durch den querläufigen Kanal erstreckt.
  58. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 55 bis 57, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  59. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 55 bis 57, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  60. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 59, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorsteht, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  61. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 55 bis 57, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344; des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  62. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 55 bis 57, wobei die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine einteilige Zwischensohle (14; 114) ist und eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen linearen bzw. geradlinigen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist.
  63. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der Ansprüche 55 bis 57, wobei eine vorderwärtige Kante (50) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) eine hintere Kante (52) des vorderen Obermaterialabschnittes (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) und an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Nutzposition kontaktiert.
  64. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle (14; 114; 314) von einer Medialseite (28) der Zwischensohle (14; 114; 314) zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle (14; 114; 314) erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Zwischensohle (14; 114; 314) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; und wobei eine untere Fläche (34; 134) der Zwischensohle (14; 114; 314) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht.
  65. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 64, wobei eine obere Fläche (38; 138) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  66. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 64, des Weiteren umfassend: ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  67. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 66, wobei: der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) einen querläufigen Kanal definiert, der sich von einer Medialseite (28) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu einer Lateralseite (26) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) erstreckt; und das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) sich durch den querläufigen Kanal erstreckt.
  68. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; und ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) eine Medialwand (117B; 217B; 417A) und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A) beinhaltet; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren; und wobei in der Zugangsposition die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist.
  69. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410 nach Anspruch 68, wobei die Medialwand (117B 217B; 417A) sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  70. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) aus einem elastischen Material sind.
  71. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Medialseite (28) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Lateralseite (26) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist.
  72. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) durch einen Kanal in dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) verlaufen.
  73. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  74. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  75. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 74, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  76. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  77. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine einteilige Zwischensohle (14; 114) ist und eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist.
  78. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) schnürsenkellos ist.
  79. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 68 oder 69, wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) an einer unteren Fläche (34; 134) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) definieren, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von einer oberen Fläche (38; 138) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  80. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 79, wobei: die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  81. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle (14; 114; 314) von einer Medialseite (28) der Zwischensohle (14; 114; 314) zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle (14; 114; 314) erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; und ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B eine Medialwand (1178; 217B; 417A) und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A) beinhaltet; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Zwischensohle (14; 114; 314) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; und wobei eine untere Fläche (34; 134) der Zwischensohle (14; 114; 314) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht.
  82. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  83. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 1188; 218B; 318B; 418B) aus einem elastischen Material sind.
  84. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (188; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Medialseite (28) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Lateralseite (26) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist.
  85. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) durch einen Kanal in dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) verläuft.
  86. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei eine obere Fläche (38; 138) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  87. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) schnürsenkellos ist.
  88. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) an einer unteren Fläche (34; 134) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) definieren, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von einer oberen Fläche (38; 138) der Zwischensohle (14; 114; 314) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  89. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 81 oder 82, wobei: die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  90. Sohlenstruktur (12; 112; 312) für ein Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine einteilige Zwischensohle (14; 114), die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt hinter dem ersten Abschnitt aufweist; wobei eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von einer Medialseite (28) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) zu einer Lateralseite (26) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen linearen bzw. geradlinigen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (630; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist, wobei der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist, und der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich von der Medialseite (28) zu der Lateralseite (26) erstreckt; wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem linearen bzw. geradlinigen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt derart verbindet, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer ersten Orientierung und einer zweiten Orientierung selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der ersten Orientierung breiter als in der zweiten Orientierung ist und der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der zweiten Orientierung breiter als in der ersten Orientierung ist; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist, wobei die vordere Wand (135) und die hintere Wand (137) einen Winkel in der ersten Orientierung definieren; das distale Ende (141) des linearen bzw. geradlinigen Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) über einem Scheitel des Winkels angeordnet ist; der erste Abschnitt der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) beinhaltet; der zweite Abschnitt der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen Fersenbereich (24) beinhaltet; die untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang einer horizontalen Ebene in der ersten Orientierung erstreckt und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) sich entlang der horizontalen Ebene in der zweiten Orientierung erstreckt; und der Winkel zwischen der vorderen Wand (135) und der hinteren Wand (137) in der ersten Orientierung gleich dem stumpfen Winkel (A1) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) und dem Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem Fersenbereich (24) ist.
  91. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 90, wobei in der ersten Orientierung der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) geschlossen und die Rille (36; 136; 536; 636; 736) offen ist und in der zweiten Orientierung der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) offen und die Rille (36; 136; 536; 636; 736) geschlossen ist.
  92. Sohlenstruktur (12; 112; 312) nach Anspruch 90, wobei: der stumpfe Winkel (A1) ein erster stumpfer Winkel (A1) ist; und die obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) in dem zweiten Abschnitt einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) der oberen Fläche (38; 138) aus erstreckt und zu diesem unter einem zweiten stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der zweite Abschnitt einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (66; 166) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  93. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) einen querläufigen Kanal definiert, der sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) erstreckt; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; und ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) entlang einer Medialseite (28) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), entlang einer Lateralseite (26) des unterteilten Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) und durch den querläufigen Kanal erstreckt; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren; wobei in der Zugangsposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) derart voneinander beabstandet sind, dass die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) eine derartige Länge aufweist, dass das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) sowohl dann, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Nutzposition ist, wie auch dann, wenn die Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Zugangsposition ist, derart unter Spannung ist, dass das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) ein bistabiles Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) ist und während eines Übergangs von der Zugangsposition in die Nutzposition gedehnt wird.
  94. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 93, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  95. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 93, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) abgeordnet ist.
  96. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 95, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) in der Nutzposition sind.
  97. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 93, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  98. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 93, wobei die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine einteilige Zwischensohle (14; 114) ist und eine untere Fläche (34; 134) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) definiert, die sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der einteiligen Zwischensohle (14; 114) einen linearen bzw. geradlinigen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem linearen bzw. geradlinigen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der lineare bzw. geradlinige Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist.
  99. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 93, wobei eine vorderwärtige Kante (50) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) eine hintere Kante (52) des vorderen Obermaterialabschnittes (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) und an der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) in der Nutzposition kontaktiert.
  100. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle von einer Medialseite (28) der Zwischensohle zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und einen Vorderfußbereich (20) und einen Mittelfußbereich (22) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Zwischensohle an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; wobei eine untere Fläche (34; 134) der Zwischensohle in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche in der Zugangsposition ruht; und wobei ein Winkel zwischen einer vorderen Wand (135) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) und einer hinteren Wand (137) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition gleich dem stumpfen Winkel (A1) zwischen dem hintersten Abschnitt (64; 164) und dem Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134 der Zwischensohle ist.
  101. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 100, wobei: der stumpfe Winkel (A1) ein erster stumpfer Winkel (A1) ist; und eine obere Fläche (38; 138) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) der oberen Fläche (38; 138) aus erstreckt und zu diesem unter einem zweiten stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg (68; 168) zwischen dem hintersten Abschnitt (66; 166) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  102. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 100, des Weiteren umfassend: ein elastisches Vorspannelement (54; 154; 454), das sich um einen hinteren Umfang (56; 156; 256) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) und entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) und einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt; und wobei das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) an dem Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist.
  103. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 102, wobei: der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) einen querläufigen Kanal definiert, der sich von einer Medialseite (28) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu einer Lateralseite (26) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) erstreckt; und das elastische Vorspannelement (54; 154; 454) sich durch den querläufigen Kanal erstreckt.
  104. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt verbindet; und ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet: eine Medialwand (117B; 217B; 417A) beinhaltet, die sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A), die sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren; wobei in der Nutzposition die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) größer als in der Nutzposition ist; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) an einer unteren Fläche (34; 134) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) definieren, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu der Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt; und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von einer oberen Fläche (38; 138) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) nach unten erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Sohlenabschnitt hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  105. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) aus einem elastischen Material sind.
  106. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Medialseite (28) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Lateralseite (26) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist.
  107. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) durch einen Kanal in dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) verlaufen.
  108. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei: der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  109. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) ein Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) beinhaltet; ein hinterer Umfang (48; 148; 348) des Fersenfußbettes (46; 146; 346; 446) von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) umgeben ist und über dem hinteren Sohlenabschnitt in der Nutzposition liegt; und das Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) dann, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt in der Zugangsposition sind, im Vergleich zu dann, wenn diese in der Nutzposition sind, weiter weg von dem hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) angeordnet ist.
  110. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 109, wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) einen nachgiebigen Vorsprung (53; 153) beinhaltet, der nach vorne in den Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) hinein über dem Fersenfußbett (46; 146; 346; 446) vorspringt, wenn der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt in der Nutzposition sind.
  111. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei: der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330), der hintere Sohlenabschnitt und das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Nutzposition komplanar sind; und die Sohlenstruktur (12; 112; 312) an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Sohlenabschnitt sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Sohlenabschnittes zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Sohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt.
  112. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine einteilige Zwischensohle (14; 114) ist; und wobei die einteilige Zwischensohle (14; 114) das Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) und dem Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) bildet, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) in der Nutzposition breiter als in der Zugangsposition ist und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) in der Zugangsposition breiter als in der Nutzposition ist.
  113. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) schnürsenkellos ist.
  114. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 104, wobei: die Sohlenstruktur (12; 112; 312) eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  115. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Zwischensohle (14; 114; 314), die einen vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Zwischensohle von einer Medialseite (28) der Zwischensohle zu einer Lateralseite (26) der Zwischensohle erstreckt und den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; und ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) befestigt ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet: eine Medialwand (117B; 217B; 417A), die sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A), die sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei die Zwischensohle an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) in der Zugangsposition relativ zu der Nutzposition derart angehoben ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) sich von einem hinteren Ende (42; 142; 342) des hinteren Zwischensohlenabschnittes (32; 132; 332) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt und der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) sich von einem vorderwärtigen Ende (44; 144; 344) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) zu dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) neigt; wobei eine untere Fläche (34; 134) der Zwischensohle in dem Fersenbereich (24) einen Hauptabschnitt (60) und einen hintersten Abschnitt (64; 164) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (60) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A1) derart angeordnet ist, dass der Hauptabschnitt (60) der unteren Fläche (34; 134) auf einer horizontalen Bodenfläche (GS) in der Nutzposition ruht und der hinterste Abschnitt (64; 164) der unteren Fläche (34; 134) auf der horizontalen Bodenfläche (GS) in der Zugangsposition ruht; wobei der vordere Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) eine Rille (36; 136; 536; 636; 736) an einer unteren Fläche (34; 134) der Zwischensohle definieren, wobei die Rille (36; 136; 536; 636; 736) sich von der Medialseite (28) der Zwischensohle zu der Lateralseite (26) der Zwischensohle erstreckt, und eine obere Fläche (38; 138) der Zwischensohle einen Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) definiert, der über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) angeordnet ist und sich von der Medialseite (28) der Zwischensohle zu der Lateralseite (26) der Zwischensohle erstreckt; und wobei der Schlitz (40; 140; 340; 540; 640; 740) beinhaltet: einen Hauptabschnitt (140A; 540A; 640A; 740A), der sich von einer oberen Fläche (38; 138) der Zwischensohle hin zu der Rille (36; 136; 536; 636; 736) erstreckt und ein distales Ende (141) aufweist, das über der Rille (36; 136; 536; 636; 736) beabstandet ist; einen vorderen Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet; und einen hinteren Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C), der sich von dem distalen Ende (141) des Hauptabschnittes (140A; 540A; 640A; 740A) in den hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) hinein erstreckt und über der unteren Fläche (34; 134) endet.
  116. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) aus einem elastischen Material sind.
  117. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Medialseite (28) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an der Lateralseite (26) des vorderen Zwischensohlenabschnittes (30; 130; 330) gesichert ist.
  118. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) und die Lateralwand (117A; 217A; 417A) des hinteren Obermaterialabschnittes (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) durch einen Kanal in dem vorderen Zwischensohlenabschnitt (30; 130; 330) verlaufen.
  119. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei die obere Fläche (38; 138) der Zwischensohle an dem hinteren Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Hauptabschnitt (62) und einen hintersten Abschnitt (66; 166) aufweist, der sich von dem Hauptabschnitt (62) aus erstreckt und zu diesem unter einem stumpfen Winkel (A2) derart angeordnet ist, dass der hintere Zwischensohlenabschnitt (32; 132; 332) einen Steg zwischen dem hintersten Abschnitt (66; 166) der unteren Fläche (34; 134) und dem hintersten Abschnitt (66; 166) der oberen Fläche (38; 138) aufweist.
  120. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) schnürsenkellos ist.
  121. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 115, wobei: die Zwischensohle eine vordere Wand (135) und eine hintere Wand (137) in der unteren Fläche (34; 134) an der Rille (36; 136; 536; 636; 736) aufweist; der vordere Fortsatz (140B; 540B; 640B; 740B) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der vorderen Wand (135) erstreckt; und der hintere Fortsatz (140C; 540C; 640C; 740C) des Schlitzes (40; 140; 340; 540; 640; 740) sich über der hinteren Wand (137) erstreckt.
  122. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: eine Sohlenstruktur (12; 112; 312), die einen vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330), einen hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) und ein Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) aufweist, das sich querläufig über die Sohlenstruktur (12; 112; 312) von einer Medialseite (28) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) zu einer Lateralseite (26) der Sohlenstruktur (12; 112; 312) erstreckt und den vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) mit dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) verbindet; ein unterteiltes Schuhoberteil bzw. Schuhobermaterial (18; 118; 218; 318A, 318B; 418), das einen vorderen Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und einen getrennten hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet; wobei der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) befestigt ist und wenigstens einen Vorderfußbereich (20) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert, und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) an dem hinteren Sohlenabschnitt (32; 132; 332) fixiert ist und einen Fersenbereich (24) des Schuhobermaterials (18; 118; 218; 318A, 318B; 418) definiert; wobei der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) beinhaltet: eine Medialwand (117B; 217B; 417A), die sich entlang einer Medialseite (28) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist, und eine Lateralwand (117A; 217A; 417A), die sich entlang einer Lateralseite (26) des Schuherzeugnisses (10; 110; 210; 310; 410) erstreckt und an dem vorderen Sohlenabschnitt (30; 130; 330) vor dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) gesichert ist; wobei der vordere Sohlenabschnitt (30; 130; 330) und der hintere Sohlenabschnitt (32; 132; 332) relativ zueinander an dem Filmscharnier (16; 116; 316; 516; 616; 716) zwischen einer Nutzposition und einer Zugangsposition selektiv verschwenkbar bzw. verknickbar sind; wobei in der Nutzposition der vordere Obermaterialabschnitt (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) und der hintere Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) zusammen einen Fußaufnahmehohlraum (45; 145; 245; 345; 445) und eine Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) definieren, wobei eine hintere Lippe des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) nach oben hinter einer oberen Fläche (38; 138) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) vorspringt und den hinteren Obermaterialabschnitt (18B; 118B; 218B; 318B; 418B) stützt; und wobei die Knöchelöffnung (43; 143; 243; 343; 443) in der Zugangsposition größer als in der Nutzposition ist.
  123. Schuherzeugnis (10; 110; 210; 310; 410) nach Anspruch 122, wobei die Medialwand (117B; 217B; 417A) des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) eine medialseitige Wand des vorderen Obermaterialabschnittes (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in der Nutzposition überlappt und die lateralseitige Wand des hinteren Sohlenabschnittes (32; 132; 332) eine lateralseitige Wand des vorderen Obermaterialabschnittes (18A; 118A; 218A; 318A; 418A) in der Nutzposition überlappt.
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