DE10247163B4 - Ohne Hilfsmittel, ohne Hilfe der Hände oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbarer Schuh - Google Patents

Ohne Hilfsmittel, ohne Hilfe der Hände oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbarer Schuh Download PDF

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Abstract

Ohne Hilfsmittel oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbarer Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bestandteil des Fersenteils des Schuhs wenigstens ein entweder in sich geschlossener und mit einem Teilstück oder mit den Endenbereichen (2) zwischen zwei Teilen der Sohle angeordneter und sowohl gegenüber der Sohle als auch in sich federnd bewegbarer Hinterkappenbügel (1) ist und dass der Hinterkappenbügel (1) ein Bestandteil des aus flexiblen Materialien bestehenden Schaftes oder Riemens ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ohne Hilfsmittel oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbare Schuhe.
  • Schuhe, die mit einem minimalen Aufwand an- oder ausziehbar sind, sind durch mehrere Veröffentlichungen bekannt geworden.
  • In der DE 31 19 584 C2 (Schuh) wird über ein Zugelement der Schuh gespannt. Dabei greifen Rastelemente und entsprechend ausgeführte Gegenstücke ineinander. Über eine Zugschnur als Hilfsmittel kann der Schuh gespannt werden.
  • Ein beim Anziehen sich selbst spannenden Schuh ist durch die DE 36 29 292 C2 (Ein- und Ausstiegshilfe für Absätze oder eine ausreichend dicke Sohle im Fersenbereich aufweisende Schuhe) bekannt. Beim Einsteigen wird ein Fersenhebel nach unten gedrückt und gleichzeitig eine Schnürzugbefestigung nach hinten geschoben, so dass der Schuh gespannt wird. Die Lösung zeichnet sich durch einen komplizierten Aufbau aus und ist nur für Schuhe mit einem dicken Absatz geeignet.
  • In der DE 41 07 376 A1 (Schnellschließschuh) kann ein drehbar gelagertes Fersenformteil nach hinten geklappt werden, so dass die Öffnung zum An- oder Ausziehen des Schuhs vergrößert wird. Das Fersenformteil muss dabei manuell geklappt werden.
  • In der DE 196 11 797 A1 (Schuh, der ohne Hände oder andere Hilfsmittel angezogen werden kann) ist ein drehbar gelagerter Bügel ein Bestandteil des Schaftes. Die Enden des Bügels befinden sich lose in der Sohle, wobei die Enden und die Sohle in diesem Bereich die Drehgelenke darstellen. Der Bügel wird beim Anziehen nach unten gedrückt, wobei die Enden auf die Sohle gedrückt werden. Dadurch ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Sohle in diesem Bereich. Gleichzeitig muss die Sohle ein Wegrutschen des Bügels verhindern. Damit ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Ausgestaltungen der Sohle und die dazu eingesetzten Materialien in diesen Bereichen.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schuh zu schaffen, der ohne Hilfe der Hände bei im geschlossenen Zustand angezogen werden kann.
  • Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Schuhe zeichnen sich durch einen sehr einfachen Aufbau aus, wobei ohne Hilfsmittel oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen das An- und Ausziehen dieser Schuhe möglich ist. Der einfache Aufbau basiert auf dem erfindungsgemäßen Hinterkappenbügel im Fersenteil des Schuhs, der aus einem Stück besteht und sowohl leicht herstellbar als auch leicht im Schuh unterbringbar ist. Besondere Maßnahmen beim Abfüttern gegenüber dem Fuß sind nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der federnd bewegbare Hinterkappenbügel ohne besondere Maßnahmen in die Technologie zur Fertigung bekannter herkömmlicher Schuhe integriert werden kann. Gleichzeitig sind besondere Ausgestaltungen an den Bestandteilen des Schuhs nicht notwendig.
  • Dazu ist ein Bestandteil des Fersenteils des Schuhs wenigstens ein entweder in sich geschlossener und mit einem Teilstück oder mit den Endenbereichen zwischen zwei Teilen der Sohle angeordneter und sowohl gegenüber der Sohle als auch in sich federnd bewegbarer Hinterkappenbügel, der gleichzeitig ein Bestandteil des aus flexiblen Materialien bestehenden Schaftes oder Riemens ist. Im wesentlichen ist nur der Hinterkappenbügel als zusätzlich zu integrierendes Teil zur Realisierung des erfindungsgemäßen Schuhs notwendig. Damit kann sowohl die Oberkante des Schaftes als auch der Riemen in Richtung der Sohle gedrückt werden. Neben der Verringerung der Höhe des Fersenteils, verlängert sich gleichzeitig der Einschlupf für den Fuß. Die Verlängerung basiert auf der bogenförmigen Bahn, die die Oberkante des Schaftes oder Riemens beim Herunterdrücken beschreibt. Dadurch ist es für den Nutzer leicht möglich seinen Fuß in den erfindungsgemäßen Schuh einzuführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Oberkante des Schaftes oder Riemens nach dem Hineinführen des Fußes durch die Federwirkung des Hinterkappenbügels selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurückfedert. Durch das Anheben der Ferse des Nutzers kann dieser Vorgang durch den Nutzer unterstützt werden. Das passiert als eigenständige Bewegung oder während des ersten Schrittes des Nutzers. Der feste Halt des erfindungsgemäßen Schuhs wird unterstützt. Damit ist der Schuh ohne Zuhilfenahme der Hände oder von Hilfsmitteln leicht vollständig anziehbar. Der erfindungsgemäße Schuh eignet sich für alle Benutzer, aber insbesondere für Kleinkinder, ältere Menschen und behinderte Menschen, die ansonsten Schwierigkeiten beim Anziehen bekannter Schuhe haben. Hilfestellungen sind weitestgehend nicht notwendig, so dass auch die Lebensqualität durch die Verbesserung der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit insbesonders von älteren und behinderten Menschen steigt.
  • Mit dem sehr einfachen Aufbau ergibt sich auch ein sehr ökonomisch herzustellender Schuh, wobei die bekannten Technologien der Schuhfabrikation einsetzbar sind. Nur der Hinterkappenbügel ist als zusätzlicher Bestandteil zuzustellen.
  • Der Hinterkappenbügel kann vorteilhafterweise sowohl bei Halbschuhen als auch bei Sandalen/Sandaletten eingesetzt werden. Dieser Sachverhalt unterstützt die vielfältigsten und damit ökonomischen Einsatzmöglichkeiten des Hinterkappenbügels.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Günstige Ausgestaltungen des Hinterkappenbügels sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 entweder eine Bandform oder wenigstens teilweise eine Drahtform. Als Materialien können sowohl Metalle als auch Kunststoffe eingesetzt werden.
  • Im letzteren Fall ist der Hinterkappenbügel insbesondere ein Spritzgussteil, dass ökonomisch in großen Stückzahlen günstig herstellbar ist.
  • Die plattenförmige Ausbildung eines Teilstücks des in sich geschlossenen Hinterkappenbügels oder der Endenbereiche des Hinterkappenbügels nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 gewährleisten zum Einen eine große Befestigungsfläche an einem Bestandteil der Sohle und zum Anderen eine feste Position des Drehpunktes des federnd bewegbaren Hinterkappenbügels gegenüber der Sohle des erfindungsgemäßen Schuhs. Das Teilstück des in sich geschlossenen Hinterkappenbügels oder der Endenbereiche des Hinterkappenbügels befinden sich dabei vorteilhafterweise nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 zwischen der Brandsohle und der Langsohle/Laufsohle.
  • Eine bandförmige Ausbildung des Hinterkappenbügels im Bereich der Ferse, die aus einem festem und formstabilem Material besteht, und eine kleinere Wandstärke des bandförmigen Hinterkappenbügels in einem Bereich über der Sohle nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 sichert ein leichtes Herunterdrücken des Hinterkappenbügels. Damit wird eine nach außen weisende Wölbung bei heruntergedrücktem Hinterkappenbügel erreicht, so dass dadurch hervorgerufene Beschwerden beim An- und Ausziehen des Schuhes vermieden werden.
  • Der gleiche Vorteil ergibt sich mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 6, wobei der Bereich des Hinterkappenbügels über der Sohle wenigstens einmal nach außen bogenförmig gewölbt ausgeführt ist. Damit klappt der Hinterkappenbügel in diesem Bereich beim Herunterdrücken zwangsweise nach außen.
  • Ein als Steifkappe wirkendes Zwischenteil zwischen zum Einen dem Oberteil und zum Anderen dem Fersenfutter des Fersenteils nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 verbessert die Handhabbarkeit des Hinterkappenbügels bei der Fertigung des erfindungsgemäßen Schuhs. Die Platzierung des Hinterkappenbügels wird dabei wesentlich vereinfacht, da die Position des Hinterkappenbügels durch die Steifkappe bestimmt wird. Die Steifkappe als Zwischenteil besitzt in der Seitenansicht des Schuhs die Form eines U oder V, wobei die Schenkel jeweils ein Bügel sind. Damit kann der Hinterkappenbügel einschließlich ein Schenkel in Richtung zur Sohle bewegt werden. Vorteilhafterweise ist der Randbereich des anderen bügelförmigen Schenkels des Zwischenteils zur Befestigung mit der Sohle abgewinkelt. Damit ist ein fester Sitz sowohl des Zwischenteils als auch des Hinterkappenbügels gewährleistet.
  • Die Weiterbildungen der Patentansprüche 8 und 9 führen dazu, dass beim Herunterklappen des Hinterkappenbügels der auf einer Sohle angeordnete Schenkel der U- oder V-Form wenigstens im Bereich des Fersenendes nach außen gedrückt wird, so dass eine Wölbung nach Innen vermieden wird. Dadurch hervorgerufene Beeinträchtigungen und Behinderungen für den Nutzer während des An- oder Ausziehens des Schuhes werden weitestgehend vermieden.
  • Die nach außen weisende Schaftabschlusskante des gegenüber der Sohle des Schuhs oberen Bereichs des Hinterkappenbügels nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 unterstützt das Hineinschlüpfen in den Schuh. Die Schaftabschlusskante weist bei heruntergedrücktem Fersenteil dabei in Richtung der Sohle. Die Öffnung zum Hineinschlüpfen wird weiter vergrößert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Hinterkappenbügel in einer Seitenansicht,
  • 2 ein Hinterkappenbügel in einer Draufsicht,
  • 3 ein an einem Zwischenteil befestigter Hinterkappenbügel in einer Seitenansicht und
  • 4 ein an einem Zwischenteil befestigter Hinterkappenbügel in einer Draufsicht.
  • Ein ohne Hilfsmittel oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbarer Schuh besteht im Wesentlichen in bekannter Weise entweder als Halbschuh aus Schaft und Boden oder als Sandale/Sandalette aus Sohle und Riemen.
  • Ein Bestandteil des Fersenteils in Form des Schaftes oder des Riemens ist wenigstens ein sowohl gegenüber der Sohle als auch in sich federnd bewegbarer Hinterkappenbügel 1. In einer ersten Ausführungsform ist dieser in sich geschlossen oder in einer zweiten Ausführungsform offen (Darstellungen in den 1 und 2). Das Verbindungsstück bei dem geschlossenem Hinterkappenbügel oder die Endenbereiche 2 des offenen Hinterkappenbügels 1 befindet sich zwischen zwei Teilen der Sohle. Das erste Teil ist die Brandsohle während das zweite Teil die Langsohle/Laufsohle darstellt.
  • Der Hinterkappenbügel 1 selbst ist entweder bandförmig oder wenigstens teilweise drahtförmig ausgebildet, wobei das Verbindungsstück bei dem geschlossenen Hinterkappenbügel oder die Endenbereiche 2 des offenen Hinterkappenbügels 1 plattenförmig ausgebildet sind. Diese plattenförmigen Endenbereiche 2 sind zwischen den Teilen der Sohle angeordnet. Die Oberflächen der plattenförmigen Endenbereiche 2 sind zum Einen die Befestigungsflächen des Hinterkappenbügels 1 und zum Anderen gewährleisten diese eine feste Position des Drehpunktes des federnd bewegbaren Hinterkappenbügels 1 gegenüber der Sohle des damit ausgerüsteten Schuhs. Der Hinterkappenbügel 1 ist damit ein Bestandteil des aus flexiblen Materialien bestehenden Schaftes oder Riemens.
  • Der Hinterkappenbügel in Drahtform besteht vorzugsweise aus einem Metall, während der Hinterkappenbügel 1 in Bandform aus einem Metall oder einem Kunststoff besteht.
  • In einer weiteren Ausführungsform insbesondere bei einem Halbschuh besteht das Fersenteil wenigstens aus einem Oberteil und einem Fersenfutter. Zwischen dem Oberteil und dem Fersenfutter befindet sich ein als Steifkappe wirkendes Zwischenteil 3, das in der Seitenansicht des Schuhs U- oder V-förmig ausgebildet ist und die Schenkel jeweils einen Bügel darstellen (Darstellungen in den 3 und 4). Ein Schenkel 4a der U- oder V-Form befindet sich auf einer Sohle, wobei ein Randbereich dieses bügelförmigen Schenkels 4a zur Versteifung und zur Befestigung mit dieser Sohle abgewinkelt ist. Der andere Schenkel 4b ist wenigstens teilweise mit dem Hinterkappenbügel 1 verbunden. Dieser Schenkel 4b und der Hinterkappenbügel 1 sind vorteilhafterweise miteinander vernäht. Das Zwischenteil 3 und der Hinterkappenbügel 1 können in einer weiteren Ausführungsform auch einen Körper darstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt der gegenüber der Sohle des Schuhs obere Bereich des bandförmigen Hinterkappenbügels 1 eine nach außen weisende und das Hineinschlüpfen unterstützende Schaftabschlusskante 5.
  • In weiteren Ausführungsformen des bandförmig ausgebildeten und aus einem festem und formstabilem Material bestehendem Hinterkappenbügels 1 ist die Wandstärke in einem Bereich unmittelbar über der Sohle und an diese sich anschließend kleiner als die restliche Wandstärke und/oder in diesem Bereich entweder wenigstens einmal nach außen bogenförmig gewölbt ausgeführt.
  • In weiteren Ausführungsformen besteht der auf einer Sohle angeordnete Schenkel 4b der U- oder V-Form wenigstens im Bereich des Fersenendes aus einem elastischen Material. Dabei kann dieser Bereich entweder nach außen gewölbt ausgeführt sein.

Claims (10)

  1. Ohne Hilfsmittel oder ohne entweder Lösen oder Öffnen von Verschlusselementen an- und ausziehbarer Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bestandteil des Fersenteils des Schuhs wenigstens ein entweder in sich geschlossener und mit einem Teilstück oder mit den Endenbereichen (2) zwischen zwei Teilen der Sohle angeordneter und sowohl gegenüber der Sohle als auch in sich federnd bewegbarer Hinterkappenbügel (1) ist und dass der Hinterkappenbügel (1) ein Bestandteil des aus flexiblen Materialien bestehenden Schaftes oder Riemens ist.
  2. Schuh nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkappenbügel (1) entweder bandförmig oder wenigstens teilweise drahtförmig ausgebildet ist.
  3. Schuh nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder ein Teilstück als Verbindungsstück des in sich geschlossenen Hinterkappenbügels (1) oder die Endenbereiche (2) des Hinterkappenbügels (1) plattenförmig ausgebildet sind.
  4. Schuh nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das Teilstück des in sich geschlossenen Hinterkappenbügels (1) oder die Endenbereiche (2) des Hinterkappenbügels (1) zwischen der Brandsohle und der Langsohle angeordnet ist.
  5. Schuh nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkappenbügel (1) im Bereich der Ferse band- oder drahtförmig ausgebildet ist und aus einem festem und formstabilem Material besteht und dass die Wandstärke oder der Durchmesser des Hinterkappenbügels (1) in einem Bereich über der Sohle kleiner als die restliche Wandstärke ist.
  6. Schuh nach den Patentansprüchen 2 oder 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkappenbügel (1) im Bereich der Ferse band- oder drahtförmig ausgebildet ist und aus einem festem und formstabilem Material besteht, dass die Wandstärke des Hinterkappenbügels (1) entweder auch in einem Bereich über der Sohle gleich oder in einem Bereich über der Sohle kleiner als die restliche Wandstärke ist und dass der Hinterkappenbügel (1) im Bereich über der Sohle wenigstens einmal nach außen bogenförmig gewölbt ausgeführt ist.
  7. Schuh nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Fersenteil des Schuhs aus einem Oberteil und einem Fersenfutter besteht, dass ein als Steifkappe wirkendes Zwischenteil (3) zwischen dem Oberteil und dem Fersenfutter des Fersenteils angeordnet ist, dass das Zwischenteil (3) in der Seitenansicht des Schuhs U- oder V-förmig ausgebildet ist, dass die Schenkel (4a, 4b) jeweils ein Bügel sind, dass ein Schenkel (4a) der U- oder V-Form auf einer Sohle angeordnet ist, wobei ein Randbereich dieses bügelförmigen Schenkels (4a) zur Versteifung und zur Befestigung mit dieser Sohle abgewinkelt ist, und dass der andere Schenkel (4b) wenigstens teilweise mit dem Hinterkappenbügel (1) verbunden ist.
  8. Schuh nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der auf einer Sohle angeordnete Schenkel (4a) der U- oder V-Form wenigstens im Bereich des Fersenendes aus einem elastischem Material besteht.
  9. Schuh nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (4a) in diesem Bereich und zwischen Sohle und oberem Abschluss nach außen gewölbt ausgeführt ist.
  10. Schuh nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber der Sohle des Schuhs obere Bereich des Hinterkappenbügels (1) eine nach außen weisende und das Hineinschlüpfen unterstützende Schaftabschlusskante (5) besitzt.
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