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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein bildgebendes Gerät, das auf elektrostatischer Drucktechnologie basiert, insbesondere eine dabei verwendete Prozesskartusche.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine Prozesskartusche, die abnehmbar an einem bildgebenden Gerät angeordnet ist, das auf elektrostatischer Drucktechnologie basiert, wobei das bildgebende Gerät ein bildgebendes Lasergerät, ein bildgebendes LED-Gerät, ein Kopiergerät oder ein Faksimilegerät sein kann.
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Der Arbeitsprozess des bildgebenden Geräts, das auf elektrostatischer Drucktechnologie basiert, läuft wie folgt ab: als Erstes werden vorgegebene Ladungen von einer Aufladekomponente gleichmäßig auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen (fotoempfindlichen) Elements geladen; als Zweites wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements mit den vorgegebenen Ladungen gebildet und wird einer Belichtungsbehandlung unterzogen; als Drittes wird von Entwicklerkomponenten ein Entwickler zu dem lichtempfindlichen Element gefördert, so dass das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements entwickelt werden kann: als Viertes wird der Entwickler auf dem elektrostatischen latenten Bild auf ein Bildaufzeichnungsmedium übertragen, wie Papier, nach der Übertragung und als Letztes wird der Entwickler auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, der nicht vollständig übertragen wurde, durch eine Reinigungskomponente abgereinigt, so dass das lichtempfindliche Element in die nächste Ladung und den nächsten Durchlauf gehen kann.
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In dem bildgebenden Gerät wird eine Prozesskartusche verwendet. Die Prozesskartusche ist mit einer oder mehreren der folgenden Komponenten als Kartuscheneinheit integriert: ein lichtempfindliches Element wie eine organische lichtempfindliche Trommel und eine Reihe von Komponenten, die am lichtempfindlichen Element wirksam sind, wie die Aufladekomponente, die Reinigungskomponente und die Entwicklerkomponenten.
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Eine Prozesskartusche aus dem Stand der Technik umfasst zwei Hauptrahmen, wobei eine Ladungswalze, ein Wischblatt und ein lichtempfindliches Element auf einem ersten Hauptrahmen angeordnet sind, ein Entwickler, eine Magnetwalze und ein Einstellblatt, das zum Einstellen der Dicke des Entwicklers auf der Magnetwalze verwendet wird, sind auf einem zweiten Hauptrahmen vorgehalten, die Ladungswalze wird als Ladekomponente verwendet, das Wischblatt wird als Reinigungskomponente verwendet, die Magnetwalze, das Einstellblatt usw. werden als Entwicklerkomponenten verwendet, und der erste Hauptrahmen sowie der zweite Hauptrahmen, die mit den oben genannten Komponenten versehen sind, werden so zusammengesetzt, dass die Prozesskartusche als Ganzes ausgebildet wird. Die Prozesskartusche wird von einem Endverbraucher an einem bildgebenden Gerät eingebaut oder ausgebaut, wobei kein professionelles Wartungspersonal erforderlich ist, wodurch die Wartung für Endverbraucher bequem durchführbar ist.
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In der Regel ist eine Antriebskraftaufnahmeöffnung an dem lichtempfindlichen Element angeordnet und mit einem Antriebsmechanismus im bildgebenden Gerät in Eingriff, so dass das lichtempfindliche Element zur Ausführung einer Drehbewegung angetrieben wird. Da jedoch das lichtempfindliche Element zusammen mit der Prozesskartusche abnehmbar an dem bildgebenden Gerät angeordnet sein soll, müssen die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus ausgerückt werden, wenn die Prozesskartusche aus dem bildgebenden Gerät ausgebaut wird, so dass die Prozesskartusche erfolgreich aus dem bildgebenden Gerät ausgebaut werden kann, und die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus müssen eingerückt werden, wenn die Prozesskartusche in das bildgebende Gerät zum Bedrucken eingebaut wird, so dass das lichtempfindliche Element erfolgreich gedreht werden kann.
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Die chinesische Patentanmeldung
CN200920129260.3 offenbart eine Prozesskartusche mit einer flexiblen Presseinrichtung. Die flexible Presseinrichtung ist auf einer lichtempfindlichen Trommel angeordnet und ermöglicht, dass eine Antriebskraftaufnahmeeinrichtung eine Antriebskraft stabil aufnimmt, so dass die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung in der axialen Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel freies Spiel aufweist. Deshalb weist nicht nur die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung ein gewisses freies Spiel in der axialen Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel auf und liegt gegen ein Antriebsende eines bildgebenden Geräts an, so dass der Einbau einer Tonerkartusche in axialer Richtung der lichtempfindlichen Trommel erreicht wird, aber auch die koaxiale Übertragung zwischen der Antriebskraftaufnahmeeinrichtung und der lichtempfindlichen Trommel ist sicherer und die Konstruktion ist einfacher. Darüber hinaus ist die lichtempfindliche Trommel bequem zu warten, da die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung abnehmbar an einem Ende der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist. Da unterschiedliche Antriebskraftaufnahmeeinrichtungen für unterschiedliche bildgebende Geräte verwendet werden, aber der Hauptkörper, nämlich die lichtempfindliche Trommel, gleich ausgebildet ist, brauchen Benutzer nur die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung ersetzen, sie brauchen aber nicht die lichtempfindliche Trommel ersetzen, daher sind die Herstellungskosten und die Verbrauchskosten geringer. Aufgrund der flexiblen Presseinrichtung befindet sich jedoch die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung, nämlich die Antriebskraftaufnahmeöffnung, zu Beginn des Einrückens und Ausrückens bei einem Antriebsmechanismus des bildgebenden Geräts immer im druckbeaufschlagten Zustand, daher können die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung und das Antriebselement für das bildgebende Gerät zu Beginn des Einrückens und Ausrückens nicht in einer geraden Linie gehalten werden, da der Innenraum des bildgebenden Geräts begrenzt ist, folglich werden die Antriebskraftaufnahmeeinrichtung und das Antriebselement des bildgebenden Geräts zwangsläufig einer reibungsbedingten Beschädigung ausgesetzt, wenn sie zu Beginn des Einrückens und Ausrückens auf eine Schräge treffen und dann wird der Eingriff zwischen der Antriebskraftaufnahmeeinrichtung und dem Antriebselement des bildgebenden Geräts beeinträchtigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung schafft eine Prozesskartusche zum Lösen der technischen Aufgabe, dass eine Antriebskraftaufnahmeöffnung für die traditionelle Prozesskartusche und ein Antriebsmechanismus für ein bildgebendes Gerät einer reibungsbedingten Beschädigung ausgesetzt sein können, wenn sie zu Beginn des Einrückens und Ausrückens auf eine Schräge treffen und dann der Eingriff zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die traditionelle Prozesskartusche und dem Antriebsmechanismus für das bildgebende Gerät beeinträchtigt wird..
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Zur Lösung der technischen Aufgabe wendet die Erfindung den folgenden technischen Vorschlag an.
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Die Erfindung betrifft eine Prozesskartusche, die ein Prozesskartuschengehäuse, ein lichtempfindliches Element, eine Antriebskraftaufnahmeöffnung, eine Rückziehmechanik und einen Steuerungsmechanismus umfasst, wobei das lichtempfindliche Element innerhalb des Prozesskartuschengehäuses angeordnet ist, die Antriebskraftaufnahmeöffnung mit dem lichtempfindlichen Element verbunden ist und eine Antriebskraft für das lichtempfindliche Element bereitstellt, die Rückziehmechanik ein Ausfahren oder Zurückfahren der Antriebskraftaufnahmeöffnung in axialer Richtung des lichtempfindlichen Elements ermöglicht, und der Steuerungsmechanismus das Ausfahren und Zurückfahren der Rückziehmechanik steuert.
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Der Steuerungsmechanismus umfasst eine erste elastische Komponente und eine Pressstange, die an einer Seite des Prozesskartuschengehäuses angeordnet ist, an der die Antriebskraftaufnahmeöffnung angeordnet ist, die Pressstange ist mit der Rückziehmechanik verbunden und ein Ende der ersten elastischen Komponente ist mit der Pressstange verbunden, während das andere Ende der ersten elastischen Komponente mit dem Prozesskartuschengehäuse verbunden ist.
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Eine Öffnung ist an einem Ende der Pressstange vorgesehen, eine Vorschubfläche und eine Rückzugsfläche sind an dem Ende der Pressstange vorgesehen, an der die Öffnung vorgesehen ist, die Vorschubfläche und die Rückzugsfläche weisen in axialer Richtung des lichtempfindlichen Elements einen Höhenunterschied auf, und eine Stützbasis ist an der Antriebskraftaufnahmeöffnung angeordnet und kann durch die Vorschubfläche oder die Rückzugsfläche abgestützt sein.
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Der Steuerungsmechanismus umfasst ein Magnetventil (Solenoidventil), eine Energiequelle zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Magnetventil und einen Schaltkreis zum Umwandeln der Energiequelle in die für das Magnetventil erforderliche elektrische Energie; das Magnetventil ist an dem Prozesskartuschengehäuse befestigt, die Rückziehmechanik umfasst einen A-Kern und eine Achse, die mit dem Magnetventil zusammenwirken, der A-Kern und die Achse sind in ein Ganzes integriert, die Antriebskraftaufnahmeöffnung ist an einem Ende der Achse angeordnet, und ein Ende des A-Kerns ist mit dem lichtempfindlichen Element verbunden und überträgt Antriebskraft für das lichtempfindliche Element.
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Das Magnetventil ist ein einspuliges Magnetventil.
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Der Steuerungsmechanismus umfasst ein Verbindungselement, dessen eines Ende mit der Rückziehmechanik verbunden ist und dessen anderes Ende eine Zugkraft aufnimmt, und das Verbindungselement ist am Prozesskartuschengehäuse angeordnet.
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Der Steuerungsmechanismus umfasst ein zweispuliges Magnetventil, eine Energiequelle zum Zuführen von elektrischer Energie zum Magnetventil und einen Schaltkreis zum Umwandeln der Energiequelle in die für das Magnetventil erforderliche elektrische Energie, eine erste Spule, eine zweite Spule und ein Magnet sind am Magnetventil angeordnet, das am Prozesskartuschengehäuse befestigt ist, die Rückziehmechanik umfasst auch einen A-Kern und eine Achse, die mit dem Magnetventil zusammenwirken, der A-Kern und die Achse sind als in ein Ganzes integriert, die Antriebskraftaufnahmeöffnung ist an einem Ende der Achse angeordnet, und ein Ende des A-Kerns ist mit dem lichtempfindlichen Element verbunden und überträgt Antriebskraft für das lichtempfindliche Element.
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Das lichtempfindliche Element und das Prozesskartuschengehäuse sind nicht gegeneinander verschiebbar, und ein Ende der Rückziehmechanik ist mit dem lichtempfindlichen Element verbunden, während das andere Ende der Rückziehmechanik mit der Antriebskraftaufnahmeöffnung verbunden ist.
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Das lichtempfindliche Element ist fest mit der Antriebskraftaufnahmeöffnung verbunden, und ein Ende der Rückziehmechanik ist mit dem Prozesskartuschengehäuse verbunden, während das andere Ende der Rückziehmechanik mit dem lichtempfindlichen Element oder der Antriebskraftaufnahmeöffnung verbunden ist.
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Die Rückziehmechanik umfasst Führungsnuten, die am lichtempfindlichen Element angeordnet sind, sowie Führungsstäbe, die an der Antriebskraftaufnahmeöffnung angeordnet sind, und die Führungsstäbe können an den Führungsnuten entlanggleiten.
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Die Rückziehmechanik umfasst auch ein Übertragungsteil, das lichtempfindliche Element ist auch mit Spannsäulen versehen, und die Antriebskraftübertragung zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung und dem lichtempfindlichen Element erfolgt durch den Eingriff des Übertragungsteils und der Spannsäulen.
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Es ist eine Mehrzahl von Spannsäulen angeordnet, und das Übertragungsteil ist zwischen Stahlplatten zwischen den Spannsäulen angeordnet.
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Das lichtempfindliche Element oder die Antriebskraftaufnahmeöffnung ist am Prozesskartuschengehäuse gelagert und kann am Prozesskartuschengehäuse entlanggleiten.
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Das Prozesskartuschengehäuse ist auch mit einem Achsstift und einem Träger versehen, beide Enden des lichtempfindlichen Elements sind jeweils vom Achsstift bzw. dem Träger am Prozesskartuschengehäuse gelagert, und das lichtempfindliche Element ist relativ zum Achsstift und dem Träger verschiebbar.
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Die Rückziehmechanik umfasst eine zweite elastische Komponente, die zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung und dem lichtempfindlichen Element angeordnet ist.
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Die Rückziehmechanik umfasst eine zweite elastische Komponente, die zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung und dem Prozesskartuschengehäuse angeordnet ist.
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Die zweite elastische Komponente ist eine Zugfeder.
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Durch Anwendung des technischen Vorschlags kann, aufgrund des Einsatzes des Steuerungsmechanismus zum Steuern des Ausfahrens und Zurückfahrens der Rückziehmechanik, das Ausfahren und Zurückfahren der Antriebskraftaufnahmeöffnung einfach durch Steuern des Ausfahrens und Zurückfahrens der Rückziehmechanik durch den Steuerungsmechanismus angesteuert werden, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung und ein Antriebsmechanismus für ein bildgebendes Gerät mit einem Einrücken und Ausrücken beginnen, daher können die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus für das bildgebende Gerät zu Beginn des Einrückens und Ausrückens in einer geraden Linie gehalten werden, folglich kann der Eingriff zwischen der Antriebskraftaufnahmeeinrichtung und dem Antriebsmechanismus für das bildgebende Gerät nicht durch reibungsbedingte Beschädigung beeinträchtigt werden, wenn sie auf eine Schräge treffen. Deshalb wird das technische Problem, dass der Eingriff zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die traditionelle Prozesskartusche und dem Antriebsmechanismus für das bildgebende Gerät durch reibungsbedingte Beschädigung beeinträchtigt wird, wenn sie zu Beginn des Einrückens und Ausrückens auf eine Schräge treffen, gelöst. Darüber hinaus weist der Steuerungsmechanismus zwei Betriebsweisen auf, nämlich eine mechanische Steuerung und eine Magnetventilsteuerung, so dass Benutzer gegebenenfalls nicht nur den sicheren und zuverlässigen mechanischen Steuerungsmodus auswählen können, sondern auch den Modus der Magnetventilsteuerung auswählen können, wie es für eine automatische Steuerung erforderlich ist. Indessen stellt die Erfindung auch eine Mehrzahl von zuverlässigen Rückziehmechanismen zur Verfügung, so dass die Zuverlässigkeit der Rückziehmechanismen umfangreich verbessert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Darstellung einer Prozesskartusche einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
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2 ist eine Explosionsansicht der in 1 gezeigten Prozesskartusche,
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3 ist eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstruktur eines lichtempfindlichen Elements und einer Antriebskraftaufnahmeöffnung für die Prozesskartusche in der ersten Ausführungsform der Erfindung,
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4 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten möglichen Grenzposition während des Eingriffs der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die Prozesskartusche und einem Antriebskopf für ein bildgebendes Gerät, wenn keine Stahlplatten zwischen Spannsäulen angeordnet sind, in der ersten Ausführungsform der Erfindung,
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5 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten möglichen Grenzposition während des Eingriffs der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die Prozesskartusche und dem Antriebskopf für das bildgebende Gerät, wenn keine Stahlplatten zwischen den Spannsäulen angeordnet sind, in der ersten Ausführungsform der Erfindung,
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6 und 7 sind schematische Darstellungen der Wechselwirkung zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung und einer Pressstange für die Prozesskartusche, wobei 6 den zurückgefahrenen Zustand der Antriebskraftaufnahmeöffnung zeigt und 7 den ausgefahrenen Zustand der Antriebskraftaufnahmeöffnung zeigt,
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8 ist eine Schnittansicht eines A-A-Schnitts der in 1 gezeigten Prozesskartusche, wenn die Pressstange gedrückt ist und die Antriebskraftaufnahmeöffnung sich im ausgefahrenen Zustand befindet,
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9 ist eine Schnittansicht des A-A-Schnitts der in 1 gezeigten Prozesskartusche, wenn die Pressstange nicht gedrückt ist und die Antriebskraftaufnahmeöffnung sich im zurückgefahrenen Zustand befindet,
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10 ist eine perspektivische Darstellung der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die in 1 gezeigte Prozesskartusche,
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11 ist eine perspektivische Darstellung der Antriebskraftaufnahmeöffnung für die in 1 gezeigte Prozesskartusche, nachdem ein Pressbefestigungselement an der Antriebskraftaufnahmeöffnung angeordnet ist,
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12 ist eine perspektivische Darstellung des lichtempfindlichen Elements für die in 1 gezeigte Prozesskartusche, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung nicht am lichtempfindlichen Element angeordnet ist,
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13 ist eine schematische Darstellung des Zustands, wenn eine Pressstange das lichtempfindliche Element und die Antriebskraftaufnahmeöffnung zum Ausfahren oder Zurückfahren veranlasst, in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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14 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Endes des lichtempfindlichen Elements in der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Zugfeder angeordnet ist,
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15 ist eine schematische Darstellung des Zustands, wenn eine Antriebskraftaufnahmeöffnung und ein Antriebsmechanismus miteinander verbunden sind, wenn sich eine dritte Ausführungsform der Erfindung im bestromten Zustand befindet,
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16 ist eine schematische Darstellung des Zustands, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus nicht miteinander in Kontakt stehen, wenn sich die dritte Ausführungsform der Erfindung im unbestromten Zustand befindet,
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17 ist eine schematische Darstellung einer Betriebsschaltung der dritten Ausführungsform der Erfindung,
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18 ist eine schematische Darstellung einer anderen Betriebsschaltung der dritten Ausführungsform der Erfindung,
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19 ist eine schematische Darstellung des Zustands, wenn eine Antriebskraftaufnahmeöffnung und ein Antriebsmechanismus miteinander verbunden sind, wenn sich eine vierte Ausführungsform der Erfindung im bestromten Zustand befindet,
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20 ist eine schematische Darstellung des Zustands, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus nicht miteinander in Kontakt stehen, wenn sich die vierte Ausführungsform der Erfindung im unbestromten Zustand befindet,
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21 ist eine schematische Darstellung einer Betriebsschaltung der vierten Ausführungsform der Erfindung,
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22 ist eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
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23 ist eine perspektivische Darstellung einer Antriebskraftaufnahmeöffnung der fünften Ausführungsform der Erfindung,
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24 ist eine Explosionsansicht eines Antriebskraftübertragungsmechanismus für ein lichtempfindliches Element in einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
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25 ist eine perspektivische Darstellung einer Endabdeckung des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung,
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26 ist eine Schnittansicht des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung,
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27 ist eine Explosionsansicht eines Zentrierrings und einer Führungshülse im Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung,
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28 ist eine Teilschnittansicht einer Tonerkartusche, bevor die Antriebskraftaufnahmeöffnung des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung an einem Antriebskopf für ein bildgebendes Gerät eingerückt wird,
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29 ist eine Teilschnittansicht einer Tonerkartusche, nachdem die Antriebskraftaufnahmeöffnung des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung am Antriebskopf für das bildgebende Gerät eingerückt ist,
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30 ist perspektivische Darstellung eines Flansches am lichtempfindlichen Element des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung und
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31 ist eine perspektivische Darstellung des Zustands, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung des Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element in der sechsten Ausführungsform der Erfindung im Flansch des lichtempfindlichen Elements angeordnet ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine perspektivische Darstellung einer Prozesskartusche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und 2 ist eine Explosionsansicht der in 1 gezeigten Prozesskartusche. Wie in 2 dargestellt, sind eine Pressstange 13 und eine erste Feder 18 auf einer Seite eines Prozesskartuschengehäuses 10 angeordnet, an der eine Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 angeordnet ist; die Pressstange 13 und die erste Feder 18 sind in einen Steuerungsmechanismus kombiniert; die Pressstange 13 ist in einer Führungsnut 19 am Prozesskartuschengehäuse 10 angeordnet und gleitet entlang der Führungsnut 19 in X-Richtung vor und zurück; und die erste Feder 18 liegt gegen einen Raum zwischen einer Vorschubfläche 13a der Pressstange 13 und einer Anstellfläche 19a der Führungsnut 19 an und liefert eine elastische Rückstellkraft für die Pressstange 13. Wenn die Prozesskartusche an einem bildgebenden Gerät positioniert wird, strebt die Vorschubfläche 13a der Pressstange 13 in eine Lage weit entfernt von der Anstellfläche 19a, wenn die Pressstange 13 unter dem Einfluss der ersten Feder 18 steht; ein Ende der Pressstange 13 nimmt eine von außen beaufschlagte Kraft F auf, so dass die elastische Kraft der ersten Feder 18 überwunden wird, und die Pressstange 13 bewegt sich entlang der durch einen Pfeil X bezeichneten Richtung; und wenn die Kraft F aufgehoben wird, führt die Pressstange 13 unter dem Einfluss der elastischen Rückstellkraft der ersten Feder 18 eine Rückstellbewegung entlang der Richtung entgegengesetzt zur mit dem Pfeil X bezeichneten Richtung aus.
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Die 6 und 7 sind schematische Darstellungen der Wechselwirkung zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Pressstange, wobei 6 den zurückgefahrenen Zustand der Antriebskraftaufnahmeöffnung zeigt und 7 den ausgefahrenen Zustand der Antriebskraftaufnahmeöffnung zeigt. Wie in den 6 und 7 dargestellt, sind an der Pressstange 13 eine Vorschubfläche 13a und eine Rückzugsfläche 13b angeordnet und sind jeweils in versetzter Form in der Richtung parallel zur Längsrichtung der Pressstange 13, nämlich der X-Richtung, und in der Richtung parallel zur Axialrichtung der Antriebskraftaufnahmeöffnung, nämlich der Y-Richtung, angeordnet; zwischen der Vorschubfläche 13a und der Rückzugsfläche 13b ist in der Y-Richtung ein Höhenunterschied ausgebildet, die Vorschubfläche 13a ist vorgelagert in der Richtung parallel zur X-Richtung und die Rückzugsfläche 13b ist vorgelagert in der Richtung parallel zur Y-Richtung, und die Vorschubfläche 13a und die Rückzugsfläche 13b unterliegen einer Übergangsverbindung durch eine Neigungsfläche 13c. Wie in 6 dargestellt, wenn die Pressstange 13 nicht gedrückt ist, trägt die Rückzugsfläche 13b eine Stützbasis 12a der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 in axialer Richtung der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 befindet sich im zurückgefahrenen Zustand. Wie in 7 dargestellt, wenn die Pressstange 13 durch die Kraft F gedrückt ist, bewegt sich die Pressstange 13 in die X-Richtung, beim Bewegungsprozess wird die Stützbasis 12a der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 durch die Neigungsfläche 13c vom Zustand, in dem sie von der Rückzugsfläche 13b abgestützt wird, in den Zustand überführt, in dem sie von der Vorschubfläche 13a abgestützt wird, und im Übergangsprozess wird die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 in die Y-Richtung ausgefahren und rückt bei einem Antriebsmechanismus 20 für das bildgebende Gerät ein. Wenn die Kraft F aufgehoben wird, wird die Pressstange 13 in den in 6 dargestellten Zustand zurückgesetzt.
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Wie die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zurückgefahren wird, um zu garantieren, dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 beim Antriebsmechanismus am bildgebenden Gerät ausgerückt ist und die Prozesskartusche erfolgreich aus dem bildgebenden Gerät ausgebaut werden kann, nachdem die Kraft F aufgehoben ist, wird wie folgt dargestellt.
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Wie in den 8, 9, 10 und 11 gezeigt. 8 ist eine Schnittansicht eines A-A-Schnitts der in 1 gezeigten Prozesskartusche, wenn die Pressstange 13 gedrückt ist und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 sich im ausgefahrenen Zustand befindet, 9 ist eine Schnittansicht des A-A-Schnitts der in 1 gezeigten Prozesskartusche, wenn die Pressstange 13 nicht gedrückt ist und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 sich im zurückgefahrenen Zustand befindet, 10 ist eine perspektivische Darstellung der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 für die Prozesskartusche und 11 ist eine perspektivische Darstellung der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 für die Prozesskartusche, nachdem ein Pressbefestigungselement 120 an der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 angebracht ist. Wie in den 8 und 9 dargestellt, ist ein lichtempfindliches Element 11 drehbar an einem Hauptgehäuse der Prozesskartusche gelagert, wobei ein Flansch 11a an einem Ende des lichtempfindlichen Elements 11 von einem Achsstift 14 gehalten ist und ein Flansch 11a am anderen Ende des lichtempfindlichen Elements 11 von einem Träger 17 gehalten ist. Unter der Stützwirkung des Achsstifts 14 und des Trägers 17 kann das lichtempfindliche Element 11 nur eine Drehbewegung um seine Axiallinie in der Prozesskartusche ausführen und kann sich nicht entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements 11 bewegen.
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Wie in den 8 und 9 dargestellt, ist eine zweite Feder 16 zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und dem Flansch 11a für das lichtempfindliche Element angeordnet, und zwar ist die zweite Feder 16 zwischen dem Flansch 11a und dem Pressbefestigungselement 120 der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 angeordnet. Die zweite Feder 16 stellt eine elastische Rückstellkraft für die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 bereit, so dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zur Bewegung entlang der Richtung entgegengesetzt zur Y-Richtung strebt. Nachdem die Prozesskartusche in das bildgebende Gerät eingebaut ist, wird die Pressstange 13 durch die Kraft F gedrückt, die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 wird von der Vorschubfläche 13a getragen und befindet sich im ausgefahrenen Zustand, und die zweite Feder 16 wird zwischen den Endflächen des Flansches 11a und des Pressbefestigungselements 120 zusammengedrückt. Wenn die Prozesskartusche aus dem bildgebenden Gerät ausgebaut wird, wird die Kraft F aufgehoben, die Pressstange 13 führt unter dem Einfluss der ersten Feder 18 eine Rückstellbewegung entlang der Richtung entgegen der durch den Pfeil X dargestellten Richtung aus und die Vorschubfläche 13a und die Stützbasis 12a werden allmählich ausgerückt, die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 führt unter dem Einfluss der elastischen Kraft der zweiten Feder 16 eine Rückzugsbewegung entlang der Richtung entgegen der durch den Pfeil Y dargestellten Richtung aus, bis die Stützbasis 12a mit der Rückzugsfläche 13b in Kontakt kommt und von der Rückzugsfläche 13b abgestützt wird, und hierbei befindet sich die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 im zurückgefahrenen Zustand und ist beim Antriebsmechanismus 20 des bildgebenden Geräts ausgerückt.
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Die Verbindungsbeziehung zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und dem lichtempfindlichen Element 11 sowie der Antriebskraftübertragungsprozess werden wie folgt dargestellt. Wie in den 10, 11, 12 und 13 gezeigt, sind ein Übertragungsteil 12b, ein erster Führungsstab 12c und ein zweiter Führungsstab 12d an der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 angeordnet, das Übertragungsteil 12b ist auf dem zweiten Führungsstab 12d angeordnet, eine Spannnut 11b, eine erste Führungsnut 11c, eine zweite Führungsnut 11d, Stahlplatten 11e und eine Mehrzahl von Spannsäulen 11f sind auf dem Flansch 11a des lichtempfindlichen Elements 11 angeordnet, die zweite Führungsnut 11d ist auf den Seitenwänden der Spannsäulen 11f angeordnet, das Übertragungsteil 12b ist auf der Spannnut 11b angeordnet und kann mit den Spannsäulen 11f in Eingriff kommen, und die Antriebskraftübertragung erfolgt zwischen der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und dem lichtempfindlichen Element 11 durch das Übertragungsteil 12b und die Spannsäulen 11f. Wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 sich dreht, trifft das Übertragungsteil 12b auf die Spannung der Spannsäulen 11f und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 überträgt die Antriebskraft auf das lichtempfindliche Element 11 durch das Übertragungsteil 12b, so dass das lichtempfindliche Element 11 zur Ausführung einer Drehbewegung angetrieben wird.
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Wie in den 8, 10 und 12 dargestellt, ist der erste Führungsstab 12c an der ersten Führungsnut 11c angeordnet, der zweite Führungsstab 12d ist an der zweiten Führungsnut 11d angeordnet und der erste Führungsstab 12c und der zweite Führungsstab 12d sind jeweils in der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements 11 (nämlich in Y-Richtung) an der ersten Führungsnut 11c bzw. der zweiten Führungsnut 11d verschiebbar.
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Der erste Führungsstab 12c, der zweite Führungsstab 12d, die erste Führungsnut 11c, die zweite Führungsnut 11d, das Übertragungsteil 12b, die Spannsäulen 11f und die zweite Feder 16 sind in eine Rückziehmechanik kombiniert.
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Die 4 und 5 stellen zwei Bedingungen dar, unter denen Totwinkel auftreten, wenn keine Stahlplatten 11e am lichtempfindlichen Element 11 angeordnet sind, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung und der Antriebsmechanismus 20 an dem bildgebenden Gerät miteinander in Eingriff sind. Wie in den 4 und 5 dargestellt, wenn die Totwinkel beim Eingriff der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und des Antriebsmechanismus 20 auftreten, kann die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 nicht normal am Antriebsmechanismus 20 einrücken, da die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 sich nicht am lichtempfindlichen Element 11 entlang der gezeigten Richtung drehen kann. Die beiden Bedingungen können sich aus der Tatsache ergeben, dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung nicht normal funktionieren kann.
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Wie in 3 dargestellt, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 am lichtempfindlichen Element 11 angeordnet ist, ist das Übertragungsteil 12b zwischen den Stahlplatten zwischen den Spannsäulen 11f angeordnet. Wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 mit dem Antriebsmechanismus 20 an dem bildgebenden Gerät in Eingriff steht, ist das Übertragungsteil 12b immer zwischen den Stahlplatten 11b angeordnet, so dass dadurch garantiert ist, dass die Totwinkel nicht auftreten können, wenn die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 mit dem Antriebsmechanismus 20 in Eingriff steht.
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Die Ausführungsform kann auch wie folgt ausgebildet sein: ein Ende der Feder 16 steht mit der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 in Kontakt, während das andere Ende der Feder 16 mit dem Prozesskartuschengehäuse 10 in Kontakt steht, und die Antriebskraftaufnahmeöffnung wird unter dem Einfluss der elastischen Kraft der Feder beim Antriebsmechanismus ausgerückt.
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Zweite Ausführungsform
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In der obigen Ausführungsform kann nur die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 von der Pressstange 13 angetrieben werden, so dass sie in der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements 11 ausgefahren oder zurückgefahren wird und dadurch beim Antriebsmechanismus 20 an dem bildgebenden Gerät einrückt oder ausrückt. Es ist verständlich, dass eine Rückziehmechanik in dieser Ausführungsform auch die Form annehmen kann, dass eine Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und ein lichtempfindliches Element 11 als Ganzes integriert sind und gemeinsam ausgefahren oder zurückgefahren werden, und das Einrücken und Ausrücken der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 und des Antriebsmechanismus 20 am bildgebenden Gerät werden von einer Pressstange 13 gesteuert. Die Strukturen, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind (wie ein Steuerungsmechanismus), werden hier nicht weiter beschrieben.
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Die Struktur und der Arbeitsprozess der Rückziehmechanik sind wie folgt.
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Wie in 9 dargestellt, sind ein Achsstift 14 und ein Träger 17 an einem Prozesskartuschengehäuse 10 angeordnet, ein Flansch 11a an einem Ende des lichtempfindlichen Elements 11 ist vom Achsstift 14 getragen und ein Flansch 11a am anderen Ende des lichtempfindlichen Elements 11 ist vom Träger 17 getragen und das lichtempfindliche Element 11 ist entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements zusammen mit der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 bewegbar. Die in der Ausführungsform angewendete Rückziehmechanik umfasst den Achsstift 14, den Träger 17 und die Flansche 11a an beiden Enden des lichtempfindlichen Elements 11.
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Wie in den 13 und 14 dargestellt, sind eine obere Platte 21 und eine Zugfeder 22 an einem Ende des lichtempfindlichen Elements angeordnet, die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 am anderen Ende des lichtempfindlichen Elements ist am Flansch 11a des lichtempfindlichen Elements befestigt, die obere Platte 21 am Prozesskartuschengehäuse 10 befestigt und ein Ende der Zugfeder 22 ist an der oberen Platte 21 befestigt, während das andere Ende der Zugfeder 22 am lichtempfindlichen Element 11 befestigt ist. Wenn sich die Pressstange 13 entlang der X-Richtung bewegt und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 sich entlang der Y-Richtung bewegt, wird die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zusammen mit dem lichtempfindlichen Element 11 in die Y-Richtung ausgefahren und rückt beim Antriebsmechanismus 20 am bildgebenden Gerät ein und die Zugfeder 22 am anderen Ende des lichtempfindlichen Elements 11 befindet sich im gespannten Zustand. Wenn die Pressstange 13 entlang der zur X-Richtung entgegengesetzten Richtung zurückgesetzt wird, bewegt sich die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 entlang der zur Y-Richtung entgegengesetzten Richtung zusammen mit dem lichtempfindlichen Element 11 unter dem Einfluss der Zugfeder 22 und wird aus dem Antriebsmechanismus 20 am bildgebenden Gerät ausgerückt.
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Dritte Ausführungsform
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Die Struktur und der Arbeitsprozess einer Rückziehmechanik in dieser Ausführungsform, die gleich denen der ersten und zweiten Ausführungsform sind, werden hier nicht wiederholt.
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Bei der Erfindung kann das Zurückfahren der Antriebskraftaufnahmeöffnung nicht nur in Form einer mechanischen Druckausübung realisiert werden, sondern kann auch in einer elektromechanischer Form angesteuert werden. Die Verwirklichung eines Steuerungsmechanismus ist wie folgt ausgebildet.
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Wie in 15 dargestellt, wendet die Ausführungsform ein einspuliges Magnetventil 4d zur Steuerung des Einrückens und Ausrückens einer Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d an der angetriebenen Seite eines Verbindungsstücks 14d in einem und aus einem Antriebsmechanismus 6d eines bildgebenden Geräts an. Die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d ist an einem Ende einer Achse 8d des Verbindungsstücks 14d angeordnet und das andere Ende der Achse 8d des Verbindungsstücks 14d führt durch einen Hohlzylinder des Magnetventils 4d und kann sich relativ zum Magnetventil nach links oder rechts bewegen; das Magnetventil 4d ist an einem Prozesskartuschengehäuse 19d befestigt und bewegt sich nicht, wenn die Achse 8d sich verschiebt; ein Ende eines metallischen A-Kerns 17d und die Achse 8d sind als Ganzes integriert und das andere Ende des metallischen A-Kerns 17d kann in einer Nut, die an einem Zahnradende eines lichtempfindlichen Elements 16d angeordnet ist, vor und zurück gleiten; der metallische A-Kern kann verschiedene konstruktive Formen annehmen und kann scheibenförmig, kreuzförmig, kugelförmig usw. ausgebildet sein, so lange der metallische A-Kern in der Nut verschiebbar ist, die am Zahnradende des lichtempfindlichen Elements angeordnet ist und der Form des A-Kerns entspricht; der metallische A-Kern 17d kann eine Antriebskraft auf das lichtempfindliche Element 16d übertragen und sich zusammen mit dem lichtempfindlichen Element 16d drehen; eine zweite elastische Komponente 18d ist zwischen dem Magnetventil 4d und dem A-Kern 17d angeordnet und stellt eine elastische Rückstellkraft für den A-Kern bereit, wobei die elastische Rückstellkraft zum Zurückstellen des A-Kerns verwendet wird, nachdem das Magnetventil sich im unbestromten Zustand befindet; und das Magnetventil 4d ist mit einer externen Energiequelle durch eine Verbindung 7d verbunden.
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Die Ausführungsform verwendet eine elektromechanische Betriebsart zur Steuerung des Einrückens und Ausrückens der Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d und des Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät an. 17 ist eine schematische Darstellung einer Steuerungsschaltung. Wenn die Spulenschaltung des Magnetventils angeschaltet wird, erzeugt die bestromte Spule ein Magnetfeld und erzeugt aufgrund der elektromagnetischen Induktion eine Magnetkraft für den metallischen A-Kern 17d, die Magnetkraft überwindet eine elastische Kraft der zweiten elastischen Komponente 18d und zieht den A-Kern 17d an, so dass er dem Magnetventil nahe kommt, und der A-Kern 17d bewegt sich nach links zusammen mit der Achse 8d, so dass die an der angetriebenen Seite des Verbindungsstücks befestigte Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d durch die Achse 8d ausgefahren wird und am Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät einrückt, wodurch die Übertragung einer Rotationskraft realisiert wird. Wenn die Schaltung des Magnetventils abgeschaltet wird, wird die Spule stromlos, ohne dass ein Magnetfeld erzeugt wird und übt damit keine magnetische Anziehung des metallischen A-Kerns 17d aus, dementsprechend wird, wie in 16 dargestellt, der metallische A-Kern 17d so angetrieben, dass er sich unter dem Einfluss der elastischen Kraft der zweiten elastischen Komponente 18d in die Richtung weit entfernt vom Magnetventil verschiebt; und gleichzeitig wird die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d durch die Achse 8d des Verbindungsstücks 14d gezogen und verschiebt sich in Richtung des Magnetventils, so dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d aus dem Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät ausgerückt wird. Dadurch ist das Einrücken und Ausrücken der Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d und des Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät durch die An-Aus-Steuerung der Schaltung des Magnetventils gut realisiert.
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Die Betriebsenergiequelle des Magnetventils in der Ausführungsform kommt vom bildgebenden Gerät. Da sowohl die Betriebsspannung als auch der Betriebsstrom des Magnetventils gering sind, ist es erforderlich, dass ein Transformator zur Verringerung der Spannung und Erhöhung des Stroms in die Schaltung eingesetzt wird. Wie in 17 dargestellt, ist Vcc die Energiequelle für das bildgebende Gerät, R1 ist ein Schutzwiderstand, R2 ist eine Impedanz der Spule des Magnetventils, L1 und L2 sind eine primäre bzw. eine sekundäre Spule des Transformators und der An-Aus-Zustand der Schaltung wird durch einen Schalter S1 angesteuert.
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Das Magnetventil der Ausführungsform kann auch durch Gleichstrom bestromt werden. Wie in 18 dargestellt, ist es erforderlich, dass ein Induktor L3 zur Eliminierung von Wechselstrom in die Schaltung eingesetzt wird.
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Der Schalter S1 in der Schaltung der Ausführungsform kann in einer primären Spulenschaltung angeordnet sein und kann auch in einer sekundären Spulenschaltung angeordnet sein, so lange die An-Aus-Ansteuerung der Steuerschaltung erreicht werden kann.
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Vierte Ausführungsform
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Die dritte Ausführungsform nutzt das einspulige Magnetventil zur Steuerung des Ausfahrens und Zurückfahrens der Antriebskraftaufnahmeöffnung. Die Erfindung kann auch ein zweispuliges Magnetventil nutzen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Die ausführliche Beschreibung einer weiteren Ausführungsform des Steuerungsmechanismus lautet wie folgt.
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Wie in 19 dargestellt, wendet die Ausführungsform das zweispulige Magnetventil 15d zur Steuerung des Einrückens und Ausrückens einer Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d an der angetriebenen Seite eines Verbindungsstücks 14d und einen Antriebsmechanismus 6d an einem bildgebenden Gerät an. Die Strukturen, die gleich denen der dritten Ausführungsform sind, werden hier nicht weiter beschrieben. Die Unterschiede zwischen dieser Ausführungsform und der dritten Ausführungsform sind wie folgt: das Magnetventil der Ausführungsform ist aus zwei Spulen gebildet, nämlich einer ersten Spule 9d und einer zweiten Spule 10d; ein Magnet 11d ist zwischen den beiden Spulen angeordnet und am Magnetventil befestigt und steht nicht mit den beiden Spulen in Kontakt; und es ist keine elastische Komponente zwischen dem Magnetventil 15d und einem metallischen A-Kern der Ausführungsform angeordnet. In der Ausführungsform sind die erste Spule 9d und die zweite Spule 10d nicht gleichzeitig in Betrieb und die Bedingung, dass nur eine Spule dieser Spulen in Betrieb ist oder beide Spulen nicht in Betrieb sind, kann jederzeit von einer Schaltung gesteuert werden, aber die Bedingung, dass beide Spulen gleichzeitig in Betrieb sind, kann nicht auftreten. Darüber hinaus erhalten die Spulen in der Ausführungsform eine Momentanleistung und die Betriebszeit POH (Engl. Power On Hours = Betriebszeit) beträgt 3 Sekunden oder weniger.
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Wie in 21 dargestellt, wird der An-Aus-Zustand der ersten Spule 9d und der zweiten Spule 10d durch einen einpoligen Wechselschalter (Single-pole double-throw SPDT-Schalter) im Schaltkreis angesteuert. Wenn die erste Spule 9d angeschaltet wird, erzeugt die bestromte Spule aufgrund der elektromagnetischen Induktion ein Magnetfeld und erzeugt eine Magnetkraft für einen metallischen A-Kern 17d, um den A-Kern 17d anzuziehen, so dass er dem Magnetventil nahe kommt, dadurch wird die an der angetriebenen Seite eines Verbindungsstücks befestigte Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d durch eine Achse 8d ausgefahren und an einem Antriebsmechanismus 6d für ein bildgebendes Gerät eingerückt. Da die Spulen der Ausführungsform eine Momentanleistung erhalten, verschwindet die Anziehungskraft der ersten Spule 9d für den metallischen A-Kern 2, nachdem die Spulen angeschaltet sind. Um zu garantieren, dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d weiterhin in engem Eingriff mit dem Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät stehen kann, wird die Achse 8d des Verbindungsstücks von einem Magneten 11d am Magnetventil angezogen, so dass sie an einer Position festgelegt wird, an der die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d mit dem Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät in Eingriff gehalten werden soll. Wenn die zweite Spule 10d angeschaltet wird, erzeugt die bestromte Spule aufgrund der elektromagnetischen Induktion ein Magnetfeld, aber die Richtungen der von den beiden Spulen erzeugten Magnetfelder sind einander entgegengesetzt, da die erste Spule 9d und die zweite Spule 10d sich eine positive Elektrode der Energiequelle teilen. Deshalb treibt die Magnetkraft des von der zweiten Spule 10d erzeugten Magnetfelds für den metallischen A-Kern 17d das Verbindungsstück zur Ausführung einer Rückstellbewegung an. Das heißt, wie in 20 dargestellt, der metallische A-Kern 17d verschiebt sich in die Richtung weit entfernt vom Magnetventil, aber ein Antriebskopf verschiebt sich in die Richtung nahe zum Magnetventil, und der Magnet 11d zieht die Achse 8d wieder an, so dass die Achse 8d in einer Position bleibt, an der die Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d beim Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät ausgerückt ist. Dadurch ist das Einrücken und Ausrücken der Antriebskraftaufnahmeöffnung 5d und des Antriebsmechanismus 6d für das bildgebende Gerät durch die An-Aus-Steuerung der Schaltung des Magnetventils gut realisiert.
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Die Betriebsenergiequelle des Magnetventils in der Ausführungsform kommt von Trockenzellen, die an der Prozesskartusche eingesetzt sind. Wie in 21 dargestellt, ist E ein Trockenzellenbatteriepack, ein einpoliger Wechselschalter S2 steuert die erste Spule 9d bzw. die zweite Spule 10d an, so dass sie jeweils mit Strom beaufschlagt werden, und R3 und R4 sind Impedanzen der ersten Spule 9d bzw. der zweiten Spule 10d.
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Die Ausführungsform kann auch wie folgt ausgebildet sein: wenn die zweite Spule 10d angeschaltet wird, wird der A-Kern 17d angezogen, so dass er nahe der Richtung des Magnetventils kommt, und wenn die erste Spule 9d angeschaltet wird, wird eine Abstoßungskraft erzeugt, die den metallischen A-Kern 17d so antreibt, dass er sich in die Richtung weit entfernt vom Magnetventil verschiebt. Das heißt, Benutzer müssen nur sicherstellen, dass zu jedem Zeitpunkt nur eine Spule der ersten Spule 9d und der zweiten Spule 10d in Betrieb ist oder beide Spulen nicht in Betrieb sind.
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Fünfte Ausführungsform
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Die Strukturen der Ausführungsform sind im Grunde gleich denen der ersten Ausführungsform, so dass die Strukturen, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind (wie die Rückziehmechanik) hier nicht weiter beschrieben werden.
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Ein in der Ausführungsform angewendeter Steuerungsmechanismus ist wie folgt ausgebildet.
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22 stellt eine Schnittansicht einer Prozesskartusche der Ausführungsform dar. In der Ausführungsform ist ein Verbindungselement 15, das durch einen Achsstift 14 an einem Prozesskartuschengehäuse 10 verläuft, mit einer Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 verbunden und kann sich in einem lichtempfindlichen Element 11 entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements 11 verschieben; die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 ist an einem Flansch 11a für das lichtempfindliche Element 11 angeordnet (das Verbindungsmittel und der Antriebskraftübertragungsmodus sind gleich denen der ersten Ausführungsform); ein Pressbefestigungselement 120a ist an der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 angeordnet; ein Ende einer zweiten Feder 16a steht mit dem Flansch 11a in Kontakt, während das andere Ende der zweiten Feder 16a mit dem Pressbefestigungselement 120a in Kontakt steht; und die zweite Feder 16a ist als Druckfeder ausgebildet.
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Wie in 22 dargestellt, wenn die Prozesskartusche an einem bildgebenden Gerät angeordnet ist, wird eine Zugkraft F1 auf das Verbindungselement 15 in eine Richtung senkrecht zur axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements aufgebracht. Aufgrund der Eigenschaft des Verbindungselements wird die auf das Verbindungselement 15 wirkende Zugkraft F1 in eine Zugkraft F2 entlang der axialen Richtung überführt. Hierbei veranlasst die Zugkraft F2 die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zu einer Bewegung nach links und die zweite Feder 16a befindet sich im komprimierten Zustand. Wenn die Zugkraft F1 aufgehoben wird, wird die zweite Feder 16a zurückgestellt und veranlasst die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zu einer Bewegung nach rechts und hierbei rückt die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 an einem Antriebsmechanismus am bildgebenden Gerät ein. Wenn die Prozesskartusche aus dem bildgebenden Gerät ausgerückt wird, nimmt das Verbindungselement 15 wieder die Zugkraft F1 auf und die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 wird zu einer Bewegung nach links veranlasst und wird beim Antriebsmechanismus ausgerückt.
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Die Zugkraft F1 in der Ausführungsform kann von außen übertragen werden, so an einer Handhabe der Prozesskartusche. Ein Ende des Verbindungselements 15 ist mit der Handhabe verbunden, während das andere Ende des Verbindungselements 15 mit der Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 verbunden ist. Wenn die Handhabe der Prozesskartusche gespannt wird, wird das Verbindungselement 15 zusammen mit der Handhabe gespannt und nimmt die Zugkraft F1 von der Handhabe darin auf, und die Antriebskraftaufnahmeöffnung wird zu einer Bewegung nach links veranlasst. Wenn die Handhabe der Prozesskartusche nicht gespannt wird, wirkt auf das Verbindungselement 15 keine Zugkraft F1 mehr und die zweite Feder 16a veranlasst die Antriebskraftaufnahmeöffnung 12 zu einer Bewegung nach rechts.
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Das Verbindungselement 15 der Ausführungsform kann auch an dem Prozesskartuschengehäuse 10 angeordnet sein, das das lichtempfindliche Element 11 trägt.
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Bei der Erfindung können andere elastische Materialien (wie elastischer Kautschuk und elastische Stahlplatten) anstelle der Feder verwendet werden und es kann ebenfalls der gleiche technische Effekt erzielt werden. Die elastischen Materialien und die Feder sind als elastische Komponenten bekannt. Deshalb sind die erste und die zweite Feder in der ersten Ausführungsform auch als die erste und zweite elastische Komponente bekannt und die zweite Feder in der dritten, vierten und fünften Ausführungsform können auch als die zweite elastische Komponente bekannt sein.
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Ein Entwickler ist in der Prozesskartusche der oben genannten Ausführungsformen untergebracht und die Prozesskartusche ist auch mit Entwicklerkomponenten, um die Entwicklung des lichtempfindlichen Elements durchzuführen, einer Reinigungskomponente, einer Ladekomponente und so weiter versehen. Es wird hierzu keine detaillierte Beschreibung angegeben.
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Sechste Ausführungsform
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Die Strukturen in der Ausführungsform, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind, werden hier nicht weiter beschrieben.
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Wie in den
24 bis
27 dargestellt, umfasst ein Antriebskraftübertragungsmechanismus für das lichtempfindliche Element einen Antriebsmechanismus A2 (äquivalent zu einem Druckerantriebskopf wie er in der chinesischen Patentanmeldung
CN2010101313861 beschrieben ist), eine Antriebskraftaufnahmeöffnung A1, eine zweite Feder A3, ein Pressbefestigungselement A4, eine Führungshülse A5, einen Zentrierring A6, einen Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements, eine Pressstange A9, eine erste Feder A10 und einen Flansch A11 (äquivalent zu einer Endabdeckung wie sie in der chinesischen Patentanmeldung
CN2010101313861 beschrieben ist), wobei die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1, die Führungshülse A5, der Zentrierring A6 und der Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements wiederum miteinander verbunden sind; die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 ist mit dem Antriebsmechanismus A2 in Eingriff und nimmt eine Rotationsantriebskraft vom Antriebsmechanismus A2 auf; ein Antriebskraftübertragungsteil A1a, das auch an der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 angeordnet ist, ist am Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements in Eingriff, überträgt die Rotationsantriebskraft vom Antriebsmechanismus A2 zum Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements und stellt die Rotationsantriebskraft für den Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements bereit; auch ist ein runder Vorsprung A1b an der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 angeordnet; eine Stützbasis A5b der Antriebskraftaufnahmeöffnung ist an der Führungshülse A5 angeordnet; der runde Vorsprung A1b ist an der Stützbasis A5b der Antriebskraftaufnahmeöffnung angeordnet und ist relativ zur Stützbasis A5b der Antriebskraftaufnahmeöffnung frei drehbar, so dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 relativ zur Führungshülse A5 frei drehbar ist; ein Vorsprung A5c und eine axiale Begrenzungsfläche A5e sind an der Führungshülse A5 angeordnet; eine Führungshülsen-Stützbasis A6c ist am Zentrierring A6 angeordnet; der Vorsprung A5c ist an der Führungshülsen-Stützbasis A6c angeordnet; die Führungshülsen-Stützbasis A6c weist in axialer Richtung des lichtempfindlichen Elements einen Höhenunterschied auf, wie in
27 zu sehen ist; Spannblöcke A11e sind am Flansch A11 angeordnet und in der axialen Begrenzungsfläche A5e angeordnet und werden zur Begrenzung der Drehbewegung der Führungshülse A5 verwendet; wenn die Führungshülsen-Stützbasis A6c sich relativ zum Vorsprung A5c verschiebt wird die Führungshülse A5 zu einer Bewegung entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements angetrieben und dann wird die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 zu einer Bewegung entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements angetrieben; ein Vorsprung A6b ist am Zentrierring A6 angeordnet; eine Begrenzungsnut A7c für die zweite Feder A3 und eine Begrenzungsnut A7b für den Zentrierring A6 sind am Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements angeordnet; der Vorsprung A6b ist in der Begrenzungsnut A7b für den Zentrierring A6 angeordnet und zur freien Rotation an der Begrenzungsnut A7b für den Zentrierring A6 angetrieben und dann kann sich das lichtempfindliche Element A8 relativ zum Zentrierring A6 frei drehen; der Antriebsmechanismus A2 sowie die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 sind zur Antriebskraftübertragung miteinander in Eingriff; das Pressbefestigungselement A4 ist an einem Ende der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 angeordnet; die zweite Feder A3 ist zwischen dem Pressbefestigungselement A4 und der Begrenzungsnut A7c für die zweite Feder A3 angeordnet; ein Ende der ersten Feder A10 ist an der Pressstange A9 angeordnet, während das andere Ende der ersten Feder A10 an einer Tonerkartusche A12 angeordnet ist; die Pressstange A9 ist mit dem Zentrierring A6 verbunden; das lichtempfindliche Element A8 ist mit dem Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements verbunden; und die Führungshülse A5 sowie die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 sind mit dem Zentrierring A6 durch Axialverschiebung verbunden.
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Eine Rückziehmechanik umfasst das Antriebskraftübertragungsteil A1a, das Pressbefestigungselement A4 sowie die zweite Feder A3, und ein Steuerungsmechanismus umfasst den runden Vorsprung A1b, die Führungshülse A5, den Zentrierring A6, die Pressstange A9, die erste Feder A10 und den Flansch A11.
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Der Antriebskraftübertragungsprozess des gesamten Antriebskraftübertragungsmechanismus in der Ausführungsform wird im Folgenden ausführlich beschrieben. Wie in den
24 bis
29 dargestellt, sind die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 und der Antriebsmechanismus A2 während der Installation der Tonerkartusche A12 im ausgerückten Zustand und werden noch in einem gewissen Abstand gehalten, wenn die Tonerkartusche A12 an ihrem Platz installiert ist. Nachdem die Tonerkartusche A12 installiert ist und wenn eine Maschinenabdeckung geschlossen ist, wird die Pressstange A9 von der Maschinenabdeckung des bildgebenden Geräts angeschoben (äquivalent zu einem Drucker wie er in der chinesischen Patentanmeldung
CN2010101313861 beschrieben ist), so dass der mit der Pressstange A9 verbundene Zentrierring A6 im Uhrzeigersinn entlang der radialen Richtung des lichtempfindlichen Elements gedreht wird. Da die Drehbewegung der Führungshülse aufgrund der Verbindung der Spannblöcke A11e am Flansch A11 und der axialen Begrenzungsfläche A5e der Führungshülse vermieden wird, kann die Führungshülse A5 vom Zentrierring A6 durch axialen Schub, der von einer Zentrierringschräge A6a und einer Führungshülsenschräge A5a erzeugt wird, so angetrieben werden, dass sie entlang der axialen Richtung des lichtempfindlichen Elements ausgefahren wird, wodurch die auf der Führungshülse A5 angeordnete Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 angetrieben wird, so dass sie ausgefahren wird und an dem Antriebsmechanismus A2 einrückt, in der Folge veranlasst der Antriebsmechanismus A2 die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 die lichtempfindliche Trommel A8 anzutreiben, so dass sie sich um die axiale Richtung der lichtempfindlichen Trommel A8 dreht. Hierbei befinden sich sowohl die zweite Feder A3 wie die erste Feder A10 im komprimierten Zustand und der axiale Ausfahrweg der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 in diesem Zustand liegt zwischen 3,8 und 4,8 mm im Vergleich zum Zustand bevor die Maschinenabdeckung des bildgebenden Geräts geschlossen wird. Nachdem der Bedruckprozess beendet ist und wenn die Maschinenabdeckung des bildgebenden Geräts geöffnet wurde, wird die durch die Maschinenabdeckung auf die Pressstange A9 ausgeübte Druckkraft aufgehoben und die Pressstange A9 mit der Rückstellfunktion wird unter dem Einfluss einer Wirkungskraft der ersten Feder A10 zurückgezogen, so dass der Zentrierring A6 veranlasst wird, sich entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der radialen Richtung des Zentrierrings A6 zu drehen, der axiale Schub zwischen der Zentrierringschräge A6a und der Führungshülsenschräge A5a wird aufgehoben und die komprimierte zweite Feder A3 wird zurückgestellt, so dass ein Zurückfahren und Ausrücken der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 an dem Antriebsmechanismus A2 veranlasst wird; und der Bedruckprozess ist abgeschlossen.
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Wie in den 30 und 31 dargestellt, ist in der Ausführungsform eine schräge Positionierungsnut A7a im Flansch A7 des lichtempfindlichen Elements angeordnet. Das Antriebskraftübertragungsteil A1a der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 wird in der Mitte der schrägen Positionierungsnut A7a angeordnet, bevor die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 in die axiale Richtung des lichtempfindlichen Elements ausgefahren wird und beim Antriebsmechanismus A2 einrückt, so dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 zum Ausfahren in die axiale Richtung des lichtempfindlichen Elements angetrieben werden kann und beim Antriebsmechanismus A2 einrückt, während sie mit dem Antriebsmechanismus A2 ausgerichtet wird (das Ausrichten bedeutet, dass die Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 sich ein wenig um die axiale Richtung der Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 dreht), wodurch das Auftreten von Totwinkeln beim Einrücken von Antriebskraftaufnahmeöffnung A1 und Antriebsmechanismus A2 vermieden wird.
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Bei dieser Erfindung ist die Prozesskartusche das Gleiche wie die Tonerkartusche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 200920129260 [0007]
- CN 2010101313861 [0094, 0094, 0096]