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Die
Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit für den wöchentlichen Medikamenten-Bedarf
eines Patienten, der Medikamente (Kapseln, Tabletten, Dragees) gemäss einer ärztlichen
Verordnung in einer nach Datum (Wochentag) und Tageszeit (Morgen,
Mittag, Abend und/oder Nacht) geordneten Folge einnehmen soll, und
mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten,
gattungsbestimmenden Merkmalen.
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Derartige
Verpackungseinheiten sollen für Patienten,
die regelmässig
mehrere verschiedene Medikamente einnehmen müssen, eine Hilfe dafür sein,
einerseits das Einnehmen wichtiger Medikamente nicht zu vergessen
und, andererseits auch einen zuverlässigen Überblick darüber zu haben,
welche Medikamente schon eingenommen sind, um eine unter Umständen schädliche Übermedikation
zu vermeiden.
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Eine
Verpackungseinheit der vorgenannten Art ist durch die Firma Temmler
GmbH in der Bundesrepublik Deutschland in Form einer Medikamenten-Kassette
offenkundig vorbenutzt worden und dadurch allgemein bekannt.
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Die
bekannte "Temmler"-Verpackungseinheit umfasst
ein als Einsteckfach ausgebildetes, äusserlich flach – quaderförmiges Gehäuseteil
und ein schubladenförmig
gestaltetes, in das Gehäuseteil von
einer Schmalseite desselben hereinsteckbares, in lichten Dimensionen
des Gehäuseteils
entsprechendes äusserlich
ebenfalls flach – quaderförmiges Einschubteil,
in das wiederum ein insgesamt achtundzwanzig Aufnahmefächer von
gleicher Grösse
für Medikamente
bildendes Einsatzteil eingesetzt ist, das in einer regelmässigen Rechteck-Matrix-Anordnung
wochentags- und tageszeitbezogene Aufnahmefächer für die zur bestimmten Tageszeit
am jeweiligen Wochentag einzunehmenden Medikamente begrenzt. Pro
Tag sind als "Tages"-Zeile vier Aufnahmefächer nebeneinander
angeordnet die den Einnahmezeiten Morgen, Mittag, Abend und Nacht
zugeordnet sind. Den Wochentagen Montag bis Sonntag zugeordnete
Tageszeilen sind "untereinander" so angeordnet, dass
die den Einnahmezeiten zugeordneten Aufnahmefächer die Spalten der Matrixanordnung bilden.
Die Öffnungsränder der
Aufnahmefächer
liegen in einer gemeinsamen "Platinen"-Ebene, in der die
Aufnahmefächer
gegeneinander abgrenzende Längs- und Querstege verlaufen,
die an einen umlaufenden, rechteckigen Rahmen-Bereich der Platine koplanar anschliessen.
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Entsprechend
der Matrixanordnung der Aufnahmefächer ist das Gehäuseteil
mit den Aufnahmefächern
einzeln zugeordneten Öffnungen
versehen, die durch die spaltenberandenden Längsstege und die zeilenberandenden
Querstege begrenzt sind, wobei die Querstege paarweise Führungen
für stabförmige Schieber
aus durchsichtigem Kunststoffmaterial bilden, mit denen die Öffnungen
je einer Tageszeile verschliessbar bzw. sukzessive durch herausziehen der
Schieber aus ihren Führungen
freigebbar sind, so dass die Medikamente nacheinander aus den Morgen-,
Mittags-, Abend-, und Nacht- Fächern
entnommen werden können.
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Mit
Ausnahme des in Tiefziehtechnik hergestellten Einsatzteils, das
die Aufnahmefächer
berandet, sind das Gehäuse
und das Einschubteil sowie die durchsichtigen Zungen der bekannten
Medikamentenkassette als in aufwendiger Spritzgusstechnik hergestellte
Teile ausgebildet, so dass die bekannte Kassette entsprechend teuer
ist, mit der Folge, dass ihre Anschaffung nur dann gerechtfertigt
ist, wenn die Kassette auch vielfach wiederverwendet wird. Hierfür ist jedoch
von Nachteil, dass die Bestückung
der bekannten Kassette sehr zeitaufwendig ist und hierfür im Falle
einer Verwendung der Kassette im Klinikbereich geschultes Personal
erforderlich ist, was zu unvermeidbaren Personalkosten führt, da
sich die Kassette, konstruktionsbedingt, für eine automatische Bestückung nicht
eignet. Auch für
ein Mitführen
von Medikamenten ist die bekannte Kassette oftmals zu sperrig, da
sie in typischen Abmessungen von 15 × 10 × 3 cm für eine Mitführung in einer üblichen
Damen-Handtasche zu voluminös
ist.
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Zu
diesem Zweck eher geeignet sind zur Aufnahme des Tagesbedarfes von
Medikamenten vorgesehene flach-quaderförmige "kleine" Kassetten, die zu grösseren,
zur Deckung des Wochenbedarfs von Medikamenten geeigneten Einheiten
zusammengefügt
werden können,
jedoch auch einzeln mitgeführt
werden können;
jedoch sind derartige, von der Firma Ratiopharm offenkundig vorher
benutzte Kassetten ebenfalls nicht für eine automatische Bestückung geeignet
und insoweit auch nicht als handelsfähige, komplett bestückte Verpackungseinheiten
rationell einsetzbar.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Verpackungseinheit der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die preisgünstig fertigbar ist, einer
automatischen Bestückung
zugänglich
ist, auf einfache Weise in eine mitführbare Form bringbar ist und
gleichwohl eine bedarfsgerechte Medikation von Patienten zuverlässig unterstützt.
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Diese
Aufgabe wird, gemäss
dem Grundgedanken der Erfindung, durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst
und in vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung durch die Merkmale
der Ansprüche
2 bis 14 in Einzelheiten weiter spezifiziert.
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Durch
die hiernach vorgesehene Gestaltung der Verpackungseinheit als industriell
einfach fertigbare und auch maschinell einfach bestückbare Blisterpackung,
gleichsam als Wochenblister, der, ermöglicht durch Sollbruchstellen
oder geeignete Materialschwächungen,
in Tages-Blister-Streifen aufteilbar ist, ist eine den Anforderungen
nach preisgünstiger
Herstellbarkeit und einfacher Handhabung genügende Realisierung einer Verpackungseinheit
erzielt, die in Verbindung mit der Dokumentation personenbezogener
Daten, einerseits und Medikamentbezogener Daten, andererseits auch
eine bedarfsgerechte oder zuverlässige
Medikation der Patienten zu fördern
geeignet ist.
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Erfindungsgemässe Verpackungseinheiten bzw.
die Aufnahmefächer
berandende Teile derselben können
auch mit bedruckbaren Feldern versehen sein, auf die bei der Bestückung mit
Medikamenten protokollarische Angaben aufdruckbar sind, anhand derer
die Bestückung
der jeweiligen Verpackungseinheit jeweils nachvollzogen werden kann, was
aus Gründen
der Fehlersicherheit und einer eventuell erforderlichen Fehleranalyse
von grosser Bedeutung sein kann.
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Die
erfindungsgemässe
Verpackungseinheit eignet sich daher sowohl für eine Anwendung im klinischen
Bereich als auch für
eine ausserklinische Anwendung.
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Durch
die Merkmale des Anspruchs 2 wird die Vereinzelung von "Tages" Blistereinheiten
einschliesslich der Personen- und Kontrolldatenträger vereinfacht
und dadurch auch das bedarfsgerechte Mitführen von Medikamenten mit Hilfe
der erfindungsgemässen
Verpackungseinheit erleichtert.
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Durch
die Merkmale der Ansprüche
3 bis 8 sind alternativ oder in Kombination anwendbare Gestaltungen
erfindungsgemäss
in Verpackungseinheiten angegeben, die bei geringem Raumbedarf genügend Fläche für Kontrolldaten,
medizinische Anweisungen und personenbezogene Informationen bereitstellen,
die eine sachgemässe
Nutzung der Verpackungseinheit von Bedeutung sind.
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Durch
die Merkmale der Ansprüche
9 bis 11 sind das Vereinzeln von "Tages"-Blister-Streifen
erleichternde, alternativ oder in Kombination benutzbare Gestaltungen
der Verpackungseinheit und der Datenträger angegeben.
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Für eine Verpackungseinheit
mit der durch die Merkmale des Anspruchs 12 umrissenen, raumsparenden
Gestaltung der Verpackungseinheit mit im wesentlichen rechteckigen
Aufnahmefächern, die
eine gute Ausnutzung der Platinenfläche für eine möglichst hohe Zahl von Medikament
Verabreichungseinheiten ermöglicht,
ist durch die Merkmale des Anspruchs 13 eine bevorzugte Auslegung
und Dimensionierung angegeben, die als Ergebnis systematischer Versuche
ermittelt worden ist.
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Zur
Herstellung einer solchen Verpackungseinheit ist Polyethylenterephthalat
mittels der Dimensionierung gemäss
dem Anspruch 14 besonders geeignet.
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Weitere
Einzelheiten der erfindungsgemässen
Verpackungseinheit ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigen:
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1 Eine
Gesamtansicht eines speziellen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Verpackungseinheit
in der zusammengeklappten Transportkonfiguration, in schematisch
vereinfachter Draufsicht, mit teilweise abgebrochenem Deckel,
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2 eine
Teildarstellung der Verpackungseinheit gemäss 1, im Schnitt
längs der
Linie 11-11 der 1,
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3a die
Verpackungseinheit gemäss 1 in
schematisch vereinfachter perspektivischer Darstellung,
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3a1 und a2 alternative Gestaltungen von
Abrissperforationen der Verpackungseinheit zur Vereinzelung von
Tages-Blister-Streifen,
und
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3b und
c weitere alternative Gestaltungen von Verpackungseinheiten in einer
der 3a entsprechenden, schematisch vereinfachten perspektivischen
Gestaltung.
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Die
in der 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Verpackungseinheit
ist für
eine Bereitstellung sämtlicher
Medikamente 11 gedacht, die von einem Patienten im Verlauf
einer Woche eingenommen werden sollen. Hierbei soll die Verpackungseinheit 10 für den Patienten
eine Hilfe dahingehend sein, dass er diese Medikamente, entsprechend
einer ärztlichen Verordnung,
in der verordnungsgemässen
Dosierung und zeitlichen Folge einnimmt, hierbei keines der Medikamente
vergisst und auch auf einfache Weise kontrollieren kann was er schon
eingenommen hat bzw. noch einnehmen muss.
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Die
Verpackungseinheit 10 ist in der Art einer Blister-Verpackung
ausgebildet, die eine den möglichen
Einnahmezeitpunkten innerhalb einer Woche entsprechende Anzahl von
Aufnahmefächern 12/ij hat.
Die jeweils die zum vorgegebenen Zeitpunkt einzunehmenden Medikamente
enthalten, im Durchschnitt 8 verschiedene Verabreichungseinheiten – Tabletten,
Kapseln, Dragees – enthalten.
Die Aufnahmefächer 12/ij sind
durch tiefziehende Bearbeitung einer insgesamt mit 13 bezeichnete
Platine geschaffen, die aus einem klar durchsichtigen thermoplastischem
Material besteht. Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung
der Platine 13 von einem 0.5 mm dicken Polyethylenterephthalat-Material
ausgegangen.
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Ausgehend
von vier Einnahme-Zeitpunkten bzw. -Zeitspannen pro Tag, nämlich morgens
(zwischen 7 und 9 Uhr), mittags (zwischen 11 und 13 Uhr), abends
(zwischen 16 und 18 Uhr) und nachts (zwischen 21 und 22 Uhr) umfasst
die Verpackungseinheit 10, tägliche Einnahme vorausgesetzt,
achtundzwanzig Aufnahmefächer 12/ij,
die in einer regelmässigen
Rechteck-Matrixkonfiguration mit i Zeilen und j Spalten angeordnet
sind, derart, dass sieben Zeilen 14/lj bis 14/7j (i
= 1 bis 7) die in dieser Reihenfolge aufeinanderfolgenden Wochentagen
Montag bis Sonntag zugeordnet sind, zu je vier Aufnahmefächern (j;
j = 1 bis 4), die den Einnahmezeiten morgens, mittags, abends und
nachts zugeordnet sind, vorgesehen sind. In Richtung der Zeilen
und in Richtung der Spalten der jeweiligen Platine 13 gesehen, sind
die Aufnahmefächer 12/ij jeweils äquidistant
angeordnet.
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Die
Platine 13 hat die Grundform eines Rechteckes der Länge L und
der Breite B die beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel
etwa 4/7 der Länge
L entspricht.
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Die
gemäss
der Darstellung der 2 in der sichtseitigen Platinenebene
liegenden Öffnungen 16/ij der
Aufnahmefächer 12/ij sind
rechtwinklig berandet, wobei die den Tages-Einnahmezeiten morgens
Q = 1), mittags (j= 2) und abends (j = 3) zugeordneten Aufnahmefächer 12/i1, 12/i2 und 12/i3 quadratische Öffnungsquerschnitte
haben, während
die der nächtlichen
Einnahmezeit zugeordneten Aufnahmefächer 12/i4 rechteckig
berandet sind, derart, dass sie in Richtung des Pfeils 17,
d. h. der Zeilenrichtung, gesehen, etwa 20% schmaler sind als die – quadratisch
berandeten – Öffnungen 12/i1, 12/i2 und 12/i3,
die den Tageszeit-Einnahmen zugeordnet sind, wobei, in Längsrichtung
der Platine 13 gesehen sämtliche Aufnahmefächer 12/ij dieselbe
lichte Länge
1 haben, die bei dem zur Erläuterung
gewählten Ausführungsbeispiel
25 mm beträgt.
Die "Matrix"-Anordnung der Aufnahmefächer 12/ij in
Wochentagszeilen 14/1 bis 14/7 und "Einnahmezeit"-Spalten 18/1 bis 18/4 ist
regulär
in dem Sinne, dass, sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung
gesehen, die Abstände
der geradlinig berandeten Aufnahmefach-Öffnungen 16/ij sowohl
in Zeilen- als auch in Spalten-Richtung
denselben Wert haben, wobei die Aufnahmefachöffnungen 12/ij durch
Längsstege 19/1, 19/2 und 19/3 sowie
durch Querstege 21/1 bis 21/6 gegeneinander abgesetzt
sind, die jeweils parallel zu den Längsrändern 22/1 und 22/r bzw.
parallel zu den Querrändern 23/o und 23/u der
Platine 13 verlaufen und jeweils dieselbe Stegbreite b
von 5 mm haben, wobei diese Längs-
und Querstege sich zwischen äusseren
insgesamt einen rechteckigen Rahmen bildenden Längsrahmenstreifen 24/1 und 24/r bzw. Querrahmenstreifen 26/o und 26/u erstrecken
und zusammen mit diesen ein ebenes Rahmengitter der Platine 13 bilden,
deren Aufnahmefächer 12/ij gleichsam
als an diese Öffnungen
anschliessende Vertiefungen der Platine 13 ausgebildet
sind.
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Die
Längsrandstreifen 24/1 und 24/r sowie die
Querrandstreifen 26/o und 26/u sind etwas breiter als
die sich kreuzenden Längs-
und Querstreifen 19/1 bis 19/3 bzw. 21/1 bis 21/6 und
haben ihrerseits dieselbe Breite b/a von 7,5 mm.
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Bei
dem zur Erläuterung
dargestellten Ausführungsbeispiel
hat demgemäss
die Platine 13 eine Länge
L von 220 mm und eine Breite B von 130 mm.
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Die
Rahmen-Längs-
und -Querrandstreifen 24/1 und 24/r bzw. 26/o und 26/u sowie
die sich kreuzenden Längs-
und Querstreifen 19/1 bis 19/3 bzw. 21/1 bis 21/6,
die in koplanarer Anordnung die Öffnungen 16/ij beranden,
haben dieselbe Dicke d, die etwa der Dicke des Platinenmaterials
vor dem Tiefziehen der die Aufnahmefächer bildenden Vertiefungen
entspricht.
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Die
Aufnahmeräume
der Aufnahmefächer 12/ij haben
die Form von quadratischen bzw. rechteckigen Pyramidenstümpfen, deren "grössere" quadratische bzw.
rechteckige Basisflächen,
die durch die Ränder
der Öffnungen 16/ij berandet
sind, von den "kleineren" Basisflächen, die
durch die inneren Bodenflächen 27/ij der
Aufnahmefächer 12/ij gebildet
sind, jeweils denselben Abstand h haben (2), der
der Tiefe der Aufnahmefächer 12/ij entspricht.
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Die Öffnungen 16/ij der
Aufnahmefächer 12/ij der
Verpackungseinheit 10 sind – in Längsrichtung – durch
parallel zu den Längsrändern 22/1 und 22/r der
Platine 13 verlaufende Abschnitte ihrer Längsrandstreifen 24/1 und 24/r sowie
Abschnitte der zu den diesen benachbarten Längsstegen 19/1 bzw. 19/3 oder
diesen und dem zwischen diesen beiden Längsstegen 19/1 und 19/3 verlaufenden
Mittelsteg 19/2 berandet und – in Querrichtung – durch
die Rahmenquerstege 26/o und 26/u sowie die diesen benachbarten
Querstege 21/1 und 21/6 und/oder die zwischen
diesen Querstegen 21/1 und 21/6 parallel verlaufenden,
paarweise einander benachbarten Querstege 21/2 bis 21/4 berandet,
wie der Darstellung der 1 unmittelbar entnehmbar.
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Die
Tiefe h der Aufnahmefächer
bzw. die Höhe
der Pyramidenstümpfe,
deren Mantelflächen durch
die jeweils vier trapezförmigen
Mantelwände 29/1, 29/o, 29/r und 29u der
Aufnahmefächer 12/ij gebildet
sind, entspricht bei dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
der parallel zu den Längskanten 22/1 und 22/r gemessenen
Ausdehnung 1/b der Bodenflächen 27/ij der Aufnahmefächer 12/ij,
die bei allen Einsteckfächern 12/ij dieselbe
ist. Diese Längsausdehnung 1/b der
Bodenflächen 27/ij ist
bei dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
um 20 % kleiner als der zwischen Querrändern gemessene Abstand 1 der
Querränder
der Aufnahmefachöffnungen 16/ij.
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Bei
diesen für
die Platine 13 und die Aufnahmefächer 12/ij als typisch
anzusehenden Dimensions-Relationen haben die Wechselwinkel a/o und a/u,
mit denen die Mantelwände 29/l, 29/o, 29/r und 29/u an
die Platine im Öffnungsrandbereich
anschliessen bzw. mit den Bodenflächen 27/ij einschliessen,
einen Betrag von etwa 100°.
Die hieraus resultierende Schräge
der Wände
der wannenförmigen
Aufnahmefächer
erlaubt eine bequeme und schonende Entnahme der Platine 13 aus
der Tiefziehform.
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In
dem für
die Ausgabe an Patienten gegebenen Zustand der Verpackungseinheit 10,
in dem diese sämtliche
Medikamente 11 des Wochenbedarfs des Patienten enthält, sind
sämtliche
Aufnahmefächer 12/ij
durch eine dünne
Blisterfolie 28 abgedeckt, die an den Längsrandstreifen 24/1 und 24/r, den
Querrandstreifen 23/o und 23/u sowie den Längsstreifen 19/1 bis 19/3 und
den Querstreifen 21/1 bis 21/7 stoffschlüssig haftend
gehalten ist.
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Bei
den vorgesehenen Öffnungsdimensionen
der Aufnahmefach-Öffnungen 16/ij mit
Randkantenlängen
1 von 25 mm wird für
eine aus Aluminium bestehende Blisterfolie 28 zweckmässigerweise
eine Dicke um 0,03 bis 0,05 mm gewählt, um zum einen ein Einschneiden
oder Einreissen der Blisterfolie 28 zum Öffnen des
jeweiligen Aufnahmefaches zu erleichtern und gleichwohl eine gute
Stabilität
der Schutzabdeckung der Aufnahmefächer 12/ij zu erreichen.
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Die
den einzelnen Wochentagen zugeordneten, beim dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils vier Aufnahmefächer 12/i (i
= 1 bis 4) umfassenden Zeilenabschnitte 14/1 bis 14/7 der
Platine 13 sind durch strichpunktiert an gedeutete Abrissperforationen 31/1 bis 31/6 gegeneinander
abgesetzt, die durch jeweils entlang der Mittellinien der Querstege 21/1 bis 21/6 angeordnete
Perforationsschlitze oder -löcher
realisiert sein können.
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Gesehen
in der Draufsichtsdarstellung der 1 erstrecken
sich diese Abrissperforationen 31/1 bis 31/6 zwischen
schmalen Schlitzen 32/1 bis 32/6, die den linken
Längsrandstreifen 24/1 der
Platine in sieben Streifenabschnitte 30/1 bis 30/7 unterteilen, die
als Grifffahnen dienen, an denen ein Patient den jeweiligen Blisterstreifen
zum Abreissen vom übrigen Teil
der Platine 13 ergreifen kann, und dem rechten Rand 22/r der
Platine 13 der Verpackungseinheit 10; Perforationen 31/1 bis 31/7 und
die zwischen den Griffahnen verlaufenden Schlitze 32/1 bis 32/6,
von denen die Perforationen ausgehen, ermöglichen ohne Zuhilfenahme einer
Schere eine Aufteilung der Verpackungseinheit in "Tages"-Blisterabschnitte,
die als Tagesbedarfs-Einheit mitgeführt werden können oder
nach Verbrauch vom übrigen
Teil der Verpackungseinheit abgetrennt werden können.
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Die
anhand der Platine 13 und der die Aufnahmefächer 12/ij abdeckenden
Blisterfolie 28 erläuterte
Aufteilung in voneinander trennbare "Tages"-Blister ist auch bei einem insgesamt
mit 33 bezeichnet, der Grundform nach rechteckigen Deckel vorgesehen,
der die Platine 13 auf derjenigen Seite, auf der die Blisterfolie 28 angeordnet
ist, auf deren gesamter Länge
und Breite abdeckt und gegebenenfalls seitlich mit einem schmalen
Randstreifen über den
linken Rand 22/1 der Platine 13 noch hinausragt.
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In
der 1 ist dieser Deckel 33 durch schmale, über den
Platinenrand hinausragende streifenförmige Griffabschnitte 34/1 bis 34/7 repräsentiert, die
die Abschnitte des Längsrandstreifens 24/1 der Platine,
an dem der Deckel 33 stoffschlüssig befestigt – angeklebt – ist, gleichsam
fortsetzen und deren Grifffahnen 30/1 bis 30/7 gleichsam
verbreitern.
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Der
Deckel 33, dessen Länge
L derjenigen der Platine 13 entspricht und dessen Breite
lediglich um die Breite des linken Längsrandstreifens 24/1 ge ringer
ist als die Breite B der Platine 13, ist um eine Klappachse 36 (3a)
schwenkbar, die entlang des inneren Randes 37 des linken
Längsrandstreifens 24/1 der
Platine verläuft
und durch eine rillenförmige Prägung 38 eines
Karton-Materials
oder eines kartonsteifen, bedruckbaren Kunststoffmaterials markiert
ist, aus dem der Deckel 33 gefertigt ist.
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Der
freie Schwenkbereich des um die Klappachse 36 schwenkbaren
Deckels 33, der in seiner "Grund"-Stellung an der Blisterfolie 28 anliegt
und damit an den Längs-
und Querstegen sowie den Rahmenstreifen der Platine 13 abgestützt ist,
beträgt – bis zur
Anlage an dem durch den Längsrandstreifen 24/1 getragenen
Randstreifenbereich des Deckels selbst 180°. In der aufgeklappten Position
des Deckels 33 ist dessen in der Grundposition an der Blisterfolie
anliegende "Innen"-Fläche,
abgesehen von einem durch die Dicke des Materials bedingten Versatz,
koplanar mit der Sichtseite der Blisterfolie 28 angeordnet.
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Der
insoweit erläuterte
Deckel 33 ist in einer mit den Perforationen 31/1 bis 31/6 der
Platine 13 und der Blisterfolie 28 deckungsgleichen
Konfiguration seinerseits mit Abrissperforationen versehen, so dass
mit Blisterstreifen der Platine auch dazu gehörige Deckelstreifen von der
Verpackungseinheit 10 abtrennbar sind, wobei die Deckelstreifen
und die Blisterstreifen im Grifffahnenbereich zusammenhängend bleiben.
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Mit
einem einen Teil des Deckels 33 bildenden rechteckigen
Deckel-Flügel 33/1,
der in der Grundposition des Deckels 33 unmittelbar auf
der Blisterfolie 28 der Platine 13 aufliegt, ist
schwenkbar ein weiterer Deckel-Flügel 33/2 (3a)
verbunden, der zusammen mit dem erstgenannten Deckel-Flügel 33/1 um
die Schwenkachse 36 klappbar ist, die parallel zu den Längsrändern 22/1 und 22/r der
Platine 13 verläuft,
und seinerseits relativ zu dem um diese Klappachse schwenkbaren
Flügel 33/1 um
eine rechtwinklig zu der Klappachse 36 verlaufende Klappachse 39 schwenkbar
ist, die durch den Verlauf eines die beiden Flügel 33/1, 33/2 beweglich
miteinander verbindenden Filmscharniers 41 markiert ist.
Dieses Filmscharnier 41 kann durch eine einseitige, rillenförmige Prägung oder
durch eine symmetrische Rillen-Prägung des Deckelmaterials erzielt
sein, wie schematisch in den 3a/1 und 3a/2 dargestellt, in denen jeweils das Filmscharnier
in typischen Gebrauchspositionen dargestellt ist.
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Hierbei
ist in der 3a/1 der Fall dargestellt, dass
das Filmscharnier 41/1 durch eine einseitige rillenförmige Prägung 42/1 gebildet
ist und gegenüber
dem in seiner Grundstellung befindlichen Deckel-Flügel 33/1 um
270 "nach unten" geschwenkt ist,
während
in der 3/2 der Fall dargestellt ist, dass
das Filmscharnier 41/2 durch eine doppelseitige Prägung des
Deckelmaterials miteinander gegenüber angeordneten Rillenprägungen 42/1 und 42/2 gebildet
ist und der lediglich um die eine Achse 36 schwenkbare
Deckel-Flügel 33/1 in
diejenige Position geklappt ist, in der er neben der Platine 13,
mit deren Blisterfolie 28 fluchtend angeordnet ist, und
der andere Deckel-Flügel 33/2 "nach unten hängend" um 90 gegenüber dem
Flügel 33/1 um
die Achse 39 geschwenkt ist.
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Die
in den verschiedenen möglichen
Konfigurationen des anhand der 1 bis 3a/2 erläuterten
Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemässen
Verpackungseinheit 10 jeweils sichtseitig angeordneten
Flächen
der beiden Deckel-Flügel 33/1 und 33/2 des
Deckels 33 sind als Aufdruckflächen für Informationen und Anweisungen
nutzbar, die zweckmässigerweise
wie folgt auf diese Flächen
verteilt sind:
Auf die in der Grundkonfiguration der Verpackungseinheit 10 sichtbare "Außen"-Fläche
des um die Klappachse 39 schwenkbaren Deckel-Flügels 33/2 sind Informationen
und Daten aufgedruckt, die Angaben zur Art der Verpackungseinheit,
deren Inhalt, die Herkunft der Verpackungseinheit und der in ihr
enthaltenen Medikamente, Anweisungen für die Verwendung und Lagerung
der Medikamente sowie Angaben über den
Empfänger
der Medikamente enthalten, d. h. Daten, die im Wesentlichen einen
Apotheker interessieren, der letztendlich die Verpackungseinheit
an eine Klinik weiterleitet oder direkt dem Patienten übergibt.
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Die
Rückseite
des Deckel-Flügels 33/2,
die sichtbar wird, wenn dieser um die Schwenkachse 39 geschwenkt
wird, so dass die Aussenseite des anderen Deckel-Flügels 33/1 sichtbar
wird, kann ebenfalls allgemeine Informationen enthalten oder für Werbung
des Herstellers genutzt werden. Die hiernach sichtbare Aussen-Fläche des
unmittelbar mit der Blister-Platine 13 verbundenen und
um eine in Längsrichtung
der Platine verlaufende Achse 36 schwenkbaren Deckel-Flügels enthält zweckmässigerweise
in der Multiplizität
der Tages-Blisterstreifen 14/1 bis 14/7 und in
deckungsgleicher Anordnung mit den "Zeilen" Blisterstreifen die Angabe des Wochentages
gegebenenfalls des Datums, an dem die in der zugeordneten Aufnahmefächerzeile
enthaltenen Medikamente eingenommen werden müssen, sowie die Bezeichnung
und Adresse der Person, die diese Medikamente einnehmen muss.
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Auf
der durch Schwenken um die Klappachse 36 sichtbar werdenden
Rückseite
dieses Deckel-Flügels 33/1 sind
wiederum die in den Aufnahmefächern
der zugeordneten Aufnahmefachzeile enthaltenen Medikamente in der
personenbezogenen Dosierung angegeben. Die Angabe der Einnahmezeit
morgens, mittags, abends, nachts ist zweckmässigerweise auf die die Aufnahmefächer 12/ij abdeckenden
quadratischen oder rechteckigen Bereiche der Blisterfolie 18 aufgedruckt.
Zusätzlich
können
diese Tageszeiten durch Piktogramme symbolisiert sein, welche die
aufgedruckten Begriffe gleichsam übersetzen. Das Filmscharnier,
das die beiden Deckel-Flügel 33/1 und 33/2 "gelenkig" miteinander verbindet,
kann selbst als Abrissperforation genutzt werden, entlang derer
die beiden Deckel-Flügel voneinander
ohne Werkzeug getrennt werden können.
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Bei
Gestaltungen der Verpackungseinheit 10, die eine Aufteilung
in Tagesblister erlauben, ist derjenige Deckel-Flügel, der
die allgemeinen Informationen enthält, beim Erläuterungsbeispiel
gemäss 3a der
Deckel-Flügel 33/2,
mit demjenigen Tages-Blisterstreifen 14/7 verbunden, der
als letzter übrig
ist, nachdem die den vorangegangenen sechs Wochentage zugeord neten
Blisterstreifen 14/1 bis 14/6 einzeln oder auch
gruppenweise abgetrennt sind.
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Zweckmässige Abwandlungen
einer Verpackungseinheit 10 wie anhand der 1 bis 3a erläutert, können auch
in Gestaltungen, bestehen, wie in den 3b und 3c ihrem
grundsätzlichen Aufbau
nach wiedergegeben.
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Bei
der Verpackungseinheit 10 gemäss 3b ist
vorausgesetzt, dass die Platine 13 denselben Aufbau hat
wie anhand der 1 geschildert. Im Unterschied
zum Ausführungsbeispiel
gemäss 1 sind
jedoch zwei separate, lediglich an den Längsrändern der Platine mit dieser
schwenkbar verbundene Flügel 33/1 und 33/2 vorgesehen,
die, jeweils die gesamte Grundfläche
der Platine 13 abdeckend, zusammenlegbar sind, derart,
dass der eine Flügel,
z. B. der Flügel 33/1,
unmittelbar an der Blisterfolie anliegt und der andere Flügel 33/2 auf
dem erstgenannten Flügel 33/1 aufliegt.
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Zweckmässigerweise
ist bei einer solchen Gestaltung nur einer der beiden Flügel und
die Platine mit Abrissperforationen zur Vereinzelung von Tages-Blister-Streifen versehen.
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Bei
der Gestaltung der Verpackungseinheit 10 gemäss 3c ist
ein faltenbalgförmiger
Deckel vorgesehen, der, je nach der Anzahl seiner Deckelsegmente 35/1 bis 35/n,
zum Aufdrucken einer Vielzahl von Informationen geeignet ist.
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Bei
sämtlichen
Gestaltungen der geschilderten Verpackungseinheiten ist es zweckmässig, wenn diese
bedruckbare Felder haben, auf die protokollarische Angaben über die
Bestückung
mit Medikamenten aufdruckbar sind, so dass ein maschinell erfolgender
Bestückungsvorgang
erforderlichenfalls nachvollzogen werden kann.