DE2917108A1 - Verpackung fuer arzneimittel - Google Patents

Verpackung fuer arzneimittel

Info

Publication number
DE2917108A1
DE2917108A1 DE19792917108 DE2917108A DE2917108A1 DE 2917108 A1 DE2917108 A1 DE 2917108A1 DE 19792917108 DE19792917108 DE 19792917108 DE 2917108 A DE2917108 A DE 2917108A DE 2917108 A1 DE2917108 A1 DE 2917108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
container
dosing container
packaging according
folding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792917108
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Zanker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792917108 priority Critical patent/DE2917108A1/de
Publication of DE2917108A1 publication Critical patent/DE2917108A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/03Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/02Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "Verpackung für Arzneimittel"
  • 4 Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die Außaenverpackung für feste Arzneimittel. Die Besonderheit dieser Neuerung liegt darin, daß innerhalb einer handelsüblichen Kartonverpackung ein kleiner Dosierungsbehälter eingebaut ist, der es Jedem Patienten ohne weiteres ermöglicht, die regelmäßige Einnahme der täglichen Tablettendosis selbst zu kontrollieren und damit den Therapie-Erfolg zu verbessern. Denn es ist eine in Fachkreisen bekannte latsache, daß etwa 60 ß aller Patienten sich nicht oder nur unzureichend an die Anweisungen ihres Arztes halten, sodaß durch nicht eingenommene Medikamente und verzögerte Heilungsprozesse Kosten in hilJiardenhöhe entstehen.
  • Der Grund dieses oft unbewußten Fehlverhaltens liegt vor allem darin, daß es den letienten bis heute in Verbindung mit der üblichen Arzneimittelverpackung an einfachen und ausreichenden Hilfsmitteln fehlt, die Vergeßlichkeit abzubauen und die persönliche kontrolle zu erleichtern.
  • Zwar befaßt sich die Iharma-Industrie schon seit einigen Jahren mit diesem Problem, indem sie für bestimmte Medikamente sogenannte Kalenderpackungen mit im voraus festgelegter Tagesdosis auf den I;arkt brachte.
  • Je nach Krankheitsart und -verlauf ist jedoch bei der Medikation für den weitaus größten 'lieil der Patienten eine individuelle Dosierung erforderlich -zum Teil auch mit halben Tabletten, die aber oft nur in Form von Durchdrückpackungen und eingesiegelten mit Teilungsrillen versehenen ganzen Tabletten zur Verfügung stehn (!), sodaß die nicht benötigte zweite Tablettenhäfte nicht wieder in die aufgebrochene Versiegelung zurückgesteckt werden kann;- abgesehen von der ärztlicherseits oftmals angezeigten Therapie mit hoher oder gar geringer Anfanüsdosis.
  • Dies führte teilweise dazu, daß von gleichen medikament sowohl lose abgefüllte Dosenverpackungen wie auch normale Durchdrückpackungen oder zusätzlich "genormte" Kalenderpackungen zur Verfügung stehn; ein Umstand, der neben der erschwerten Übersicht für den verschreibenden Arzt zusätzliche Lager- und Kostenprobleme mit sich bringt. - Diese Entwicklung trug zweifellos mit dazu bei1 daß der deutsche Pharmamarkt heute über mehr als 40 000 Arzneispezialitäten verfügt, sodaß auch hinsichtlich der Verpackung eine gewisse Vereinfachung und ll'ypisierung zwingend notwendig geworden ist.
  • Die vorliegende Neuerung verfolgt dieses Ziel. Damit wird dem gesamten Pharmabereich zugleich eine patientengerechte Außenverpackung zur Verfügung gestellt, sodaß für den gesundheitsbewußten Patienten keine sonstigen für die ßelbstkontrolle erforderlichen zusätzlichen hilfsmittel nr nötig: sind. Dies bezieht sich slijngemäß und vor allem auch juf die bisherigen Kalenderpackungen mit Datumsangabe und eingesiegelter Tagesdosis, welche - einmal vergessen - aus gesundheitlichen Gründen nachträglich nicht zusätzlich eingenorlillen werden darf. Damit ist die einmal vergessene Tagesration praktisch schon tags darauf wertlos geworden! Der überaus große Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Neuerung liegt nämlich darin, daß diese neuartige Außenverpackung in einfachster eie mit einem relativ kleinen Dosierungsbehälter kombiniert ist, sodaß die regelmäßige Einnahme jeder beliebigen Sorte fester Arzneimittel innerhalb einer herkömmlichen Originalverpackung in jeder individuell verordneten Tagesdosis kontrolliert werden kanni - Die beigefügte Zeichnung zeigt einige beispiele hierfür und zwar: Fig.1 Ansicht einer handelsüblichen Faltschachtel 1 mit eingebautem Dosierungsbehälter 2.
  • Fig.2 Längsschnitt einer Faltschachtel 1 in anderer Form mit eingelegten Durchdrückpackungen 8.
  • Fig.3 Längsschnitt einer weiteren rnötlichen Ausführung.
  • Fig.4 Ansicht einer Faltschachtel 1 mit Überlappung.
  • Fig.5 Ansicht einer Faltschachtel 1 mit Dosierungsbehälter 2 und Klappdeckel 7.
  • Das beispiel in Fig.1 betrifft eine handelsübliche Faltschachtel 1 in etwa natürlicher Größe, in welcher üblicherweise Durchdrückpackungen verpackt werden, deren eingesiegelten Tabletten mit einer Teilungsrille versehen sind. Diese Faltschachtel 1 wurde nur minimal geändert, sodaß Gebrauch und Funktion unverändert bleiben. Diese konstruktive nerun, die ohne wesentlichen Mehraufwand beim bisherigen Herstellungsverfahren berücksichtigt werden kann, bezieht sich auf die foltlenden punkte: a) Verlängerung eines seitlichen Steckverschlußes 5.
  • b) Oberseite mit Lochung bzw. Ausstanzung 4 versehen.
  • c) Einsetzen des Dosierungsbehälters 2 un-terhalb der Lochung bzw. Ausstanzung 4 mittels der an den Seiten des Dosierungsbehälters 2 angebrachten Halterungen 3, die als Zapfen oder dergleichen ausgebildet sind und in zwei seitlichen Schlitzen innerhalb der Faltschachtel 1 einrasten oder durch andere Hilfsmittel z.B. durch Kleben, Verspannen, Schweißen mit dieser verbunden werden0 Die verlärgerte Zunge resp. Lasche des seitlichen Steckverschlusses 5 wird wie üblich eingeschoben, derart, daß sie zwischen Dosierungsbehälter 2 und Oberteil der Paltschachtel 1 zu liegen kommt und dabei die beiden Kammern des Dosierungsbehälters 2 abdeckt. Gleichzeitig ist die Faltschachtel 1 verschlossen! - Zum leichteren Sinschieben es Steckverschlußes 5 sind die Seitenkanten des Dosierungsbehcilters 2 etwas abwürts gebogen, was auch aus den einzelnen i,eitenansichten des o.eh.2 ersichtlich ist. Statt der beiden als Zapfen ausgebildeten Halterungen 3 kann der Dosierungsbehälter 2 auch mit zwei seitlichen Stegen versehen sein, womit der Behälter 2 an den Schmalseiten der Faltschachtel 1 durch Leimen, Verschweißen oder Verspannen befestigt wird. Die seitlichen Stege 3 können andererseits bis zur lichten Höhe der Faltschachtel 1 verringert werden, sodaß der Dosierungsbehälter 2 in Form eines böckchens durch Verkleben oder mittels entsprechender Hastung resp. durch Verspannen haltbar eingesetzt wereen kann.
  • Der Dosierungsbehälter 2 ist entweder ein- oder mehrteilig ausgebildet und wird zweckmäßigerweise in einem Arbeitsgang aus einem leicht verformbaren Pappmaterial oder z.B. aus Kunststoff hergestellt. Die Bauhöhe der Dosierungskammern richtet sich nach der Tablettenform resp.Tablettenhöhe. - Das Kontrollscheme mit Karofeld 6 ist aufgedruckt oder als Klebefolie aufgeklebt und dient zur Kennzeichnung der täglichen Tabletteninnahme. Die übrigen fünf Seitenflächen der Faltschachtel 1 werden wie üblich mit Inhaltsangabe usw. bedruckt, derart, daß beim Vertrieb über die Apotheken die in Fig.1 dargestellte Obereite cls Unterseite anzusehen ist. Für den Gebrauch durch den patienten gilt dann diese Unterseite mit Dosierungsbehälter als eigentliche Oberseite.
  • Im Kontrollschema trägt der Patient zunächst die verordnete Tagesdosis ein. Dann entnimmt er aus einer Durchdriickpackung oder einer anderen Verpackungsart (wie lose Dosenverpackung odgl.) die für den ersten Tag einzunehmenden Tabletten und legt diese z.B.
  • für morgens und abends des nächsten Tages in die beiden rammern des Dosierungsbehälters 2. Damit weiß der Patient, was er täglich einzunehmen hat und braucht sich abends nicht zu überlegen, ob er seine Arznei auch tatsächlich genoflimen hat. Die jeweilige Einnahme wird im Warofeld des betreffenden Tages in Schema 6 zur Gegenkontrolle angekreuzt.
  • Der Dosierungsbehälter 2 kann auch dreiteilig, evtl. mit dem ufdruck für morgens, mittags, abends, ausgebildet sein, sodaß er annähernd die ganze Schachtelbreite in Anspruch nimmt, ebenso wie es möglich ist, die einzelnen Kammern rund oder trogartig mit stark abgerundeten kanten auszubilden. Sinngemäß kann die Stanzung 4 durch Zwischenstege unterteilt und der Kammerform angepaßt oder längsoval ausgebildet sein. Die Stanzung 4 - wie in Abb.1 dargestellt - kann auch nach der Stirnseite der Faltschachtel 1 zu offen sein (also ohne den abgrenzenden Steg), sodaß der z.B. als Böckchen geformte Dosierungsbehälter 2 leichter einsetzbar ist.
  • Andererseits kann die Lasche resp. Zunge 5 des seitlichen Steckverschlusses auch aus einem durchsichtigen Material bestehen, sodaß der Inhalt des verschlossenen Dosierungsbehälters 2 sichtbar ist, ebenso wie die mit einem Dosierungsbehälter 2 kombinierte ganze Faltschachtel 1 -evtl. in etwas abgeänderter Form- vollstandig aus Kunststeff herstellbar ist.
  • In i?ig.2 ist eine Staltschachtel 1 dargestellt, aus deren Oberseite eine Dosierungskammer 2 -ähnlich der Ausführung in Fig.1-herausgeformt ist. Der Steckverschluß 5 wird zum Verschließen des Dosierungsbehälters 2, wie angepfeilt, durch die beiden seitlichen Schlitze gesteckt. damit ist auch die Faltschachtel 1 verschlossen. Inliegend sind zwei Durchdrückpackungen 8 dargestellt Zur Herstellung dieser Durchdrückpackungen 8 wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen den eingesiegelten Tabletten odgl. einen Zwischenraum von mindestens je einer iapfgröße freizulassen, sodaß je zwei Napfseiten zueinander versetzt und in sich verzahnt -ähnlich der Anordnung eines Wabegebildes- übereinander liegen. Dadurch ergibt sich eine ramlsparende Lagerung, sodaß selbst unter Einbeziehung des relativ niederen Dosierungsbehälters die sonst erforderliche Höhe der Faltsohachtel 1 reduziert werden kann. Denn der Nachteil der herkömmlichen und im Handel befindlichen Durchdrückpackungen besteht darin, daß diese gegenüber der lose abgefüllten Dosen- oder Röhrchenpackung ein um ca. 40 (!) höheres Verpackungslumen für die Außenverpackung benötigen.
  • Das Beispiel in Fig.3 ähnelt der Ausführung nach Fig.2. Auch hier ist der Dosierungsbehälters 2 aus dem Oberteil der Faltschachtel 1 herausgeformt bzw. -gebogen und illit zwei seitlichen Laschen 3 versehen, die mit den Seitenwänden der Faltschachtel verklebt werden, derart, daß zwischen dem schmalen Abschlußstreifen im Oberteil der Faltschachtel und der Oberkante des Dosierungsbehälters 2 ein Spalt zum Einschieben des Steckverschlusses 5 freibleibt.
  • Zum leichteren Einführen des Verschlusses 5 ist die vordere Seitenkante des Dosierungsbehälters 2 etwas abwärts gebogen.
  • Das wesentliche Merkmal besteht aber darin, daß in disem Beispiel der Dosierungsbehälter 2 ohne Stirnflächen ausgebildet ist! Dieser Dosierungsbehälter 2 wurde vielmehr aus der Lanzen Schachtelbreite herausgebogen und preßt sich mit seinen offenen Seitenkanten unmittelbar an die Seitenflächen der Faltschachtel 1, die damit zugleich die seitliche Begrenzung des Dosierunü:-sbehhlters darstellen. Fertigungstechnisch ist diese Lösung relativ einfach herzustellen.
  • Dies bezieht sich auch auf das Beispiel in Fig.4 mit einem Dosierungsbehälter 2 wie in Fig.3 und einem Verschluß 5, der als Klappverschluß ausgebildet ist und von der Stirnseite der Schachtel her über den Dosierungsbehälter 2 gelegt wird, derart, daß die beiden seitlichen Klappen des Verschlußes 5 an den Stirnkanten des Behälters einrasten.
  • In Fig.5 ist aus der Oberseite der Faltschachtel? ein Klappdeckel 7 herausgeschnitten, Die abwärts gerichtete Zunge dieses Deckels ist Teil des angepfeilten Kleberands und kann zusatzlich mit einer für solche Verschlußklappen üblichen Hastung versehen sein. Der Dosierungsbehälter 2 dieses Beispiels besteht aus einem einfachen, gefalzten Formteil, welches zweckmäßigerweise mit seinen beiden Seitenflächen innerhalb der Faltschachtel 1 verklebt wird, derart, daß ein satter Sitz zwischen den Schmalseiten der Faltschachtel 1 gewährleistet ist. Bei entsprechender Formgebung kann das Formteil 2 auch mehrteilig ausgebildet und/oder von außen her eingesetzt und mit der Oberseite der Faltschachtel 1 verkLebt oder durch Rostung verbunden werden.-Eine andere mögliche Form des Dosierungsbehälters 2 ist unter der Faltschachtel 1 in Abb.5 dargestellt. Dieses aus einem Pappstreifen oder einem anderen verf ormbaren Streifenmaterial gefalzte Formteil 2 kann -wie gezeichnet- nach der Seite geklappt werden, was bei geringer Bauhöhe der Faltschachtel 1 von Vorteil ist.
  • Beim Gebrauch als Dosierungsbehälter 2 braucht dieses eil vom Patienten nur etwas nach unten gedrilckt werden. tine weitere Möglichkeit des seitlichen Zusammenklappens besteht z.B. auch bei einer rechteckig geformten Dosierungskammer 2. - Im übrigen kann der Dosierungsbehalter 2 samt Verschlußdeckel 7 auch etwas größer sein als gezeicirnet oder derart, daß die ganze Oberseite der Faltschach-tel 1 als Klappdeckel ausgebildet ist urjd daß analog hierzu ein mehrteiliger und relativ niederer Dos.-Behälter 2 direkt unterhalb dieses Klappdeckels angeordnet wird. Der Dos.Beh.2 kann auch an den Schmalseiten der Schachtel befestigt oder innerhalb einer Zarge lose aufgelegt werden, ebenso wie anstelle einer Faltschachtel1 eine Hülse oder ein nur nach oben offener rechteckiger Behälter mit Schiebedeckel verwendet werden kann.

Claims (14)

Schutzansprüche.
1. Verpackung, insbesondere für feste Arzneimittel wie tabletten, Dragées, Kapseln usw., gekennzeichnet durch eine herkömmliche Außenverpackung z.B. in der Form einer Faltschachtel (1), die mit einem relativ flachen Dosierungsbehälter (2) kombiniert ist, derart, daß der ein- odr mehrteilige Dosierungsbehälter (2) unmittelbar aus dem Material der Außenverpackung (1) geformt oder als spezielles Formteil (2,3) mit der Faltschachtel (1) durch Rastung, Verklebung, Verspannung odgl.verbunden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverpackung (1) über der öffnung des Dosierungsbehälters (2,3) mit einer etwa formgleichen Aussparung resp.Ausstanzung (4) versehen ist, derart, daß der seitliche Verschluß mit verlängerter Lasche (5) bei gleichbleibender Funktion sowohl die Faltschachtel (1) wie auch den Dosierungsbehälter (2) verschießt.
3. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verscluß des Dosierungsbehälters (2) mittels eines Klappdeckels (7) erfolgt, der aus der Faltschachtel (1) ausgestanzt ist und dessen Rastung bzw. Verschlußlasche durch einen Teil der Schachtelverklebung gebildet wird.
4. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der ganzen Breitseite der llaltschachtel (1) herausgeformte bzw. zum Trog gefalzte und beidseits offene Dosierungsbehälter (2) mit; den offenen jauLen an den beiden Seitenflächen der Faltschachtel (1) satt anliegt, derart, daß diese Seitenflächen der Schachtel zugleich die seitliche Begrenzung des Dosierungsbehälters (2) darstellen.
5. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Fläche der Auhenverpackung (1) oder aus einem speziellen Materialstreifen zum Trog gefalzte beidseits offene DosierunüsbeW-ilter (2) mit seinen offenen Seitenkanten innerhalb der Außenverpackung (1) an den beiden Seitenflächen dieser Verpackung satt anliegt und nach der Seite umlegbnr ist.
6. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Dosierungsbehälter (2) kombinierte Seite der Faltschachtel (1) mit einem zusätzlichen Kontrollscheme (6) zur Gegenkontrolle der regelmäßigen Arzneimitteleinnahme versehen ist.
7. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit einem Dosierungsbehälter (2) mehrere Durchdrückpackungen raumsparend gelagert werden, dadurch ermöglicht, daß bei Herstellung dieser Packungen (8) zwischen den eingesiegelten Tabletten odgl.parallel und/oder diagonal verlaufende Abstände resp. Zwischenräume von mindestens einer Napfgröße eingehalten und bei der Lagerung je zwei Durchdrückpackungen (8) mit ihren Napfseiten zueinander versetzt uiid in sich verzahnt -ähnlich einem wabengebildeübereinander gelegt werden.
8. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schmalseiten des Dosierungsbehälters (2) senkrecht verlaufende Stege (3) mit oder ohne eine spezielle Rastung als Ständer angeformt sind, derart, daß der Behälter (2) von der Seite her in die Außenverpackung (1) federnd und selbsthaltend einsetzbar ist, wie auch dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Breitseiten des Dosierungsbehälters (2) mindestens zur seitlichen Schachtelöffnung hin abwärts gebogen sind.
9. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe des Dosierungsbehälters(2) den üblichen Tablettengrößen angemessen ist.
lu. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) undZoder der Schnappdeckel (7) aus einem durchsichtigen Material hergestellt sind.
11. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Gebrauch und Funktion der Außenverpackung (1) trotz des integrierten Dosierungsbehälters (2) in der bisherigen Weise erhalten bleiben.
12. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kombination mit einem Dosierbehälter (2) auch andere Schachteln z.B. auch Faltschachteln für lose abgefüllte Röhrchen- oder Dosenvepackungen wie auch Schachteln fiir sonstiges Füllgut des medizinischen und technischen Bedarfs geegnet sind.
13. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierungsbehälter (2) bei sonst gleicher Funktion an einer Schmalseite der Außenverpackung (1) angeordnet ist.
14. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverpackung (1) als rechteckiger Behälter beliebigen Materials mit einem durchgehenden Schiebe-oder Klappdeckel (7) oder als Runddose mit entsprechendem Verschlußdeckel ausgebildet und mit einem ein- oder mehrteiligen Dosierungsbehälter (2) fest oder lösbar verbunden ist.
DE19792917108 1979-04-27 1979-04-27 Verpackung fuer arzneimittel Withdrawn DE2917108A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792917108 DE2917108A1 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Verpackung fuer arzneimittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792917108 DE2917108A1 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Verpackung fuer arzneimittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2917108A1 true DE2917108A1 (de) 1980-11-06

Family

ID=6069427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792917108 Withdrawn DE2917108A1 (de) 1979-04-27 1979-04-27 Verpackung fuer arzneimittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2917108A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4340141A (en) * 1981-02-23 1982-07-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Unit dose drug control package
DE3344393A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Blisterpackungen fuer teilbare tabletten
EP0637817A1 (de) * 1992-01-30 1995-02-08 Willi Dr. Foldenauer Vorrichtung und Verfahren zur Kennzeichnung von Daten des Inhalts einer Verpackung
CH688373A5 (de) * 1995-01-24 1997-08-29 Alusuisse Lonza Services Ag Umverpackung fuer Blisterverpackungen.
DE102007004152A1 (de) 2007-01-22 2008-07-24 H. Richter Vorrichtungsbau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Patientenblistern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4340141A (en) * 1981-02-23 1982-07-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Unit dose drug control package
DE3344393A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Blisterpackungen fuer teilbare tabletten
EP0637817A1 (de) * 1992-01-30 1995-02-08 Willi Dr. Foldenauer Vorrichtung und Verfahren zur Kennzeichnung von Daten des Inhalts einer Verpackung
CH688373A5 (de) * 1995-01-24 1997-08-29 Alusuisse Lonza Services Ag Umverpackung fuer Blisterverpackungen.
DE102007004152A1 (de) 2007-01-22 2008-07-24 H. Richter Vorrichtungsbau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Patientenblistern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69009095T2 (de) Medikamentenpackung zum Zwecke einer verbesserten Adaptation an komplexe Therapien.
EP1898863B1 (de) Etui zur aufnahme einer arzneimittelpackung sowie deren verwendung
DE69221091T2 (de) Spender zur einzelportionierten Ausgabe von Arzneimittel
DE69008913T2 (de) Kindersicherer Behälter zum Aufnehmen von lebensgefährlichen Stoffen.
DE69004418T2 (de) Abgabebehälter für pillen, tabletten und kapseln.
DE60310144T2 (de) Abgabebehälter
DE6902591U (de) Ausgabebehaelter insbesondere fuer tabletten von arzneimitteln u. dgl.
DE202005020811U1 (de) Verpackungseinheit für den wöchentlichen Medikamenten-Bedarf eines Patienten
DE4429503A1 (de) Packung, insbesondere Arzneimittelpackung, und Verfahren zur Herstellung der Packung
DE2917108A1 (de) Verpackung fuer arzneimittel
DE3208777A1 (de) Faltschachtel mit beipack
DE4319609C1 (de) Spender für feste Arzneimittel
WO2019227110A1 (de) Medikamentenbehälter
DE202009018751U1 (de) Verpackung zur Auftitration
DE2018754C3 (de) Packung für Dosierungseinheiten, insbesondere Tabletten, Kapseln u.dgl
DE2930417A1 (de) Verpackung fuer arzneimittel
DE2734664C2 (de)
DE1915011A1 (de) Rasch zu oeffnende Verteilerpackung
DE2103694A1 (de) Packung für Tabletten, Dragees, Kapseln od. dgl
DE2905739A1 (de) Variable verpackungseinheit fuer arzneimittel
EP3146956B1 (de) Medikamentenabgabevorrichtung, sowie grundkörper, medikamentenfach und erweiterungsmodul für eine medikamentenabgabevorrichtung
DE29719070U1 (de) Blister für die Kombinationstherapie
DE2946779A1 (de) Neuartige faltschachtel und verfahren zu seiner herstellung
DE29802035U1 (de) Dosierspender
CH442615A (de) Verpackung mit einer Einrichtung zum Ausgeben eines, insbesondere pharmazeutischen Präparates

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee