DE19963705A1 - Elektronisches Bauteil - Google Patents

Abstract

Um Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte von einem elektronischen Bauteil genau zu erfassen und die Herstellkosten des elektronischen Bauteils zu verringern, hat das elektronische Bauteil einen Harzanschlussflächenabschnitt und eine Vielzahl an Anschlusseinheiten, die in den Anschlussflächenabschnitt eingebettet sind. Jede der Anschlusseinheiten ist mit Leitungsabschnitten versehen, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre Anschlussseiten freigelegt sind, und Verbindungsabschnitte für eine Verbindung zwischen den Verbindungsdrähten und den Leitungsabschnitten sind an den Anschlussseiten ausgebildet. Eckenabschnitte sind an vorbestimmten Abschnitten an den Anschlussseiten ausgebildet. In diesem Fall können, selbst wenn das Harz des Anschlussflächenabschnittes an dem Umfang der Anschlussseiten anhaftet und die Anschlussflächen verschlechtert, da die Leitungsabschnitte die Eckenabschnitte haben, Bilder der Leitungsabschnitte, die gelesen worden sind, genau wiedererkannt werden, und die Positionen der Leitungsabschnitte können genau erfaßt werden. Demgemäß wird der Vorgang eines Verbindens der Verbindungsdrähte mit den Anschlussseiten wirkungsvoller ausgeführt, wodurch die Herstellkosten des elektronischen Bauteils verringert werden können.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Bauteil.

Bei einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik ist ein Gehäuse zum Unterbringen einer Schalttafel einstückig mit einem Verbindungselement ausgebildet und eine Vielzahl an Anschlüssen an einer Seite der Schalttafel ist mit einer Vielzahl an Anschlusseinheiten an der Seite des Verbindungselementes jeweils durch Drahtverbinden (englisch: wire bonding) verbunden.

Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem wesentlichen Abschnitt eines Anschlussflächenabschnittes der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik.

Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen besteht ein Harzgehäuse 11 aus einem Körperabschnitt 13, dessen obere Seite eine Öffnung hat, und einer Abdeckung 14 und in ihm ist eine Schalttafel 16 untergebracht.

Ein Verbindungselement 12 ist einstückig mit dem Gehäuse 11 ausgebildet. Eine Vielzahl an Anschlusseinheiten 19, die mit Leitungsabschnitten 17 in der Form einer Bandplatte und mit Zapfen 18 versehen sind, sind in dem Verbindungselement 12 durch ein Zweiphasenformen eingebettet. Die Anschlusseinheiten 19 sind benachbart zueinander und unter einem gleichmäßigen Abstand angeordnet. In diesem Fall erstrecken sich die jeweiligen Leitungsabschnitte 17 parallel zueinander entlang einer oberen Seite von einem Anschlussflächenabschnitt 22 des Gehäuses 11 das heißt entlang einer Harzseite oder Harzfläche 22a. Die oberen Seiten der Leitungsabschnitte 17 das heißt die Anschlussseiten 17a sind freigelegt. Die Zapfen 18 stehen in eine Fassung 21 für ein Verbinden des Verbindungselementes 12 mit einem (nicht gezeigten) Kabel vor. Das Gehäuse 11, das Verbindungselement 12 und die Schalttafel 16 bilden die elektronische Steuereinheit.

Eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Anschlüssen, die an der Schalttafel 16 ausgebildet sind, sind mit den Anschlusseinheiten 19 durch Drahtverbinden (englisch: wire bonding) elektrisch verbunden. Zu diesem Zweck werden Verbindungsdrähte 23, die aus Aluminiumdrähten und dergleichen ausgebildet sind, bei einer hohen Frequenz zum Schwingen gebracht, wobei ihre beiden Enden gegen Anschlüsse der Schalttafel 16 und der Leitungsabschnitte 17 durch ein Verbindungswerkzeug gepresst werden. Als ein Ergebnis werden die Druckschweißabschnitte zwischen den Verbindungsdrähten 23 an einem Ende und den Anschlüssen der Schalttafel 16 und die Druckschweißabschnitte zwischen den Verbindungsdrähten 23 an dem anderen Ende und den Leitungsabschnitten 17 von Schmutz oder Staub, einer Oxidschicht und dergleichen gereinigt. Somit werden die Enden der Verbindungsdrähte 23 mit den Anschlüssen der Schalttafel 16 beziehungsweise den Leitungsabschnitten 17 jeweils verbunden.

Jedoch ist es bei einem Versuch zum Verbinden der Anschlüsse der Schalttafel 16 mit der Anschlusseinheit 19 durch ein Drahtverbinden erforderlich, die Verbindungsdrähte an einem Ende gegen die Leitungsabschnitte 17 mit der Hilfe eines Verbindungswerkzeuges zu drücken beziehungsweise zu pressen. In diesem Fall werden, um das Verbindungswerkzeug in der richtigen Position zu halten, Bilder der jeweiligen Leitungsabschnitte 17 gelesen, und Randabschnitte, Eckenabschnitte und dergleichen von den gelesenen Bildern werden wiedererkannt. Danach werden die Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte 17 auf der Grundlage des Ergebnis der Wiedererkennung erfasst.

Da jedoch Harz an den Umfängen der Anschlusszeiten 17a anhaftet, können die Randabschnitte, die Eckenabschnitte und dergleichen von den gelesenen Bildern der jeweiligen Leitungsabschnitte 17 nicht genau wiedererkannt werden.

Da außerdem die jeweiligen Leitungsabschnitte 17 von ihren genauen Orten abweichen, ist es erforderlich, die Positionen sämtlicher Leitungsabschnitte 17 zu lesen. Folglich nehmen zusätzlich zu dem komplizierten Gesamtvorgang die Kosten für die Herstellung einer elektronischen Steuereinheit zu.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Bauteil zu schaffen, dass ein genaues Erfassen von Positionen jeweiliger Leitungsabschnitte möglich macht und die Herstellkosten einer elektronischen Steuereinheit senkt, indem die vorstehend erwähnten Probleme bei der elektronischen Steuereinheit nach dem Stand der Technik gelöst werden.

So mit hat das elektronische Bauteil einen Harzanschlussflächenabschnitt und eine Vielzahl an Anschlusseinheiten, die in dem Anschlussflächenabschnitt eingebettet sind.

Jede Anschlusseinheit ist mit Leitungsabschnitten, die parallel zu einander angeordnet sind, wo bei ihre Anschlussseiten freigelegt sind, vorgesehen und Verbindungsabschnitte für eine Verbindung zwischen den Verbindungsdrähten und den Leitungsabschnitten sind an den Anschlussseiten ausgebildet.

Außerdem sind Eckenabschnitte an vorbestimmten Abschnitten an den Anschlussseiten ausgebildet. In diesem Fall besteht jeder Eckenabschnitt aus zwei Strecken. Wenn daher Bilder der Leitungsabschnitte gelesen werden, können die Ecken der gelesenen Bilder genau wiedererkannt werden. Demgemäß können die Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte genau und mit Leichtigkeit erfasst werden.

Bei einem anderen elektronischen Bauteil der vorliegenden Erfindung, sind die an den Anschlussseiten ausgebildeten Eckenabschnitte ausgebildet, indem sich die Strecken, die durch Vorsprünge ausgebildet sind, die an vorbestimmten Abschnitten der Anschlussseiten der Leitungsabschnitte ausgebildet sind, mit Strecken schneiden, die durch die Anschlussseiten ausgebildet sind.

In diesem Fall werden die Eckenabschnitte an den Strecken, die durch die Vorsprünge ausgebildet sind, und den Strecken, die durch die Leitungsabschnitte ausgebildet sind, ausgebildet. Wenn daher Bilder der Leitungsabschnitte gelesen werden, können die Ecken der Bildabschnitte genau wiedererkannt werden. Demgemäß können die Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte genau und mit Leichtigkeit erfasst werden.

Darüber hinaus sind bei einem anderen elektronischen Bauteil der vorliegenden Erfindung die Eckenabschnitte, die an den Anschlussseiten ausgebildet sind, derart gestaltet, dass die Anschlussseiten von einer Harzseite des Anschlussflächenabschnittes versetzt sind. In diesem Fall sind die Anschlussseiten von der Harzseite an den Eckenabschnitten versetzt. Daher haftet an den Abschnitten, an denen die Anschlussseiten von der Harzseite versetzt sind, das die Aushöhlung füllende Harz nicht an den Eckenabschnitten und verschlechtert die Anschlussseite nicht. Daher können, wenn Bilder der Leitungsabschnitte gelesen werden, die Eckenabschnitte der gelesenen Bilder genau wiedererkannt werden. Demgemäß können die Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte genau und mit Leichtigkeit erfasst werden.

Des Weiteren sind bei einem anderen elektronischen Bauteil der vorliegenden Erfindung die Eckenabschnitte an den Anschlussseiten von jenen Leitungsabschnitten ausgebildet, die sich an beiden Enden in einer Reihe der Leitungsabschnitte befinden. In diesem Fall werden die Eckenabschnitte nur an den Leitungsabschnitten an beiden Enden wiedererkannt, und die Koordinaten der Leitungsabschnitten an beiden Enden werden berechnet. Dadurch wird es möglich, die Positionen der anderen Leitungsabschnitte zu berechnen, die sich zwischen den Leitungsabschnitten an beiden Enden befinden. Somit können die Leitungsabschnitte genau und mit Leichtigkeit erfasst werden.

Die vorstehend beschriebene Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.

Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht von einer Produktionseinheit eines Verbindungselementes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht von einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem wesentlichen Abschnitt von einem Anschlussflächenabschnitt der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht von einer Produktionseinheit der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 5 zeigt Zustände von Anschlussseiten der Leitungsabschnitte von Anschlusseinheiten gemäß dem Stand der Technik.

Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht von einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf das Anschlusselement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht von dem Verbindungselement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht von einem wesentlichen Abschnitt des Verbindungselementes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem oberen Werkzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Fig. 12 zeigt Zustände der Anschlussseiten von einem Leitungsabschnitt der Anschlusseinheiten gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht der elektronischen Steuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht von einem Verbindungselement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht des Verbindungselementes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht von einem wesentlichen Abschnitt des Verbindungselementes gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen besteht ein Harzgehäuse 35 aus einem Körperabschnitt 36, dessen obere Seite eine Öffnung hat, und einer Abdeckung 37. Der Körperabschnitt 36 ist mit einem Paar an Flanschen 36a und 36b für ein Anbringen des Gehäuses 35 an einem geeigneten (nicht gezeigten) Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen.

Die Schalttafel 16 ist durch ein Drucken eines (nicht gezeigten) Schaltungsmusters auf eine keramische Tafel oder dergleichen unter Verwendung eines Leiters ausgebildet. Durch ein Anordnen eines Mikrocomputers, verschiedenen Schaltungselementen und dergleichen an der Schalttafel 16 wird eine elektronische Schaltung gebildet. Eine Vielzahl an Anschlüssen 44 für ein Senden und Empfangen von unterschiedlichen Signalen und für ein Liefern eines elektrischen Stromes sind an beiden Randabschnitten der Schalttafel 16 ausgebildet. Verbindungselemente 38 sind elektronische Bauteile, die an beiden Rändern des Gehäuses 35 angebracht sind. Jedes Verbindungselement 38 ist mit einem Harzkörperabschnitt 38a versehen. Eine Vielzahl an Anschlusseinheiten 49, die jeweils einen bandförmigen Leitungsabschnitt 47, einen Zapfen 48 und einen Kupplungsabschnitt 41 für ein Verbinden des Leitungsabschnittes 47 mit dem Zapfen 48 haben, sind in dem Körperabschnitt 38a durch ein Zweistufenformen eingebettet. Die Anschlusseinheiten 49 sind benachbart zueinander und unter einem gleichmäßigen Abstand angeordnet. In diesem Fall erstreckt sich jeder Leitungsabschnitt 47 parallel zu einer oberen Seite eines Anschlussflächenabschnittes 42, der an dem Körperabschnitt 38a ausgebildet ist, das heißt parallel zu einer Harzseite 43a. Ein vorbestimmter Abschnitt des Leitungsabschnittes 47 ist freigelegt, wodurch er eine obere Seite das heißt eine Anschlussseite 47a ausbildet. Der Zapfen 48 ragt in eine Fassung 56 für eine Verbindung des Verbindungselementes 38 mit einem (nicht gezeigten) Kabel vor. An der Mitte zwischen zwei benachbarten Leitungsabschnitten 47 ist eine nicht durchgehende bandförmige Nut 61, die sich in der Längsrichtung des Anschlussflächenabschnittes 43 erstreckt, an der Harzseite 43a ausgebildet. Einige zehn Leitungsabschnitte 47 sind in einer Reihe in einem Abschnitt des Anschlussflächenabschnittes 42 angeordnet. Die Zapfen 48 sind in der Fassung 56 kubisch angeordnet. Das Gehäuse 35, die Anschlusselemente 38 und die Schalttafel 16 bilden die elektronische Steuereinheit.

Jeder Anschluss 44 ist mit einem entsprechenden Anschluss der Anschlusseinheiten 49 mittels Drahtverbinden elektrisch verbunden. Zu diesem Zweck werden die aus Aluminiumdrähten oder dergleichen gebildeten Verbindungsdrähte 52 bei einer hohen Frequenz zu einem Schwingen gebracht, wobei ihre beiden Enden gegen die Anschlüsse 44 und die Leitungsabschnitte 47 durch ein (nicht gezeigtes) Verbindungswerkzeug gedrückt werden. Als ein Ergebnis werden die Druckschweißabschnitte zwischen den Verbindungsdrähten 53 an einem Ende und den Anschlüssen 44 und die Druckschweißabschnitte zwischen den Verbindungsdrähten 53 an dem anderen Ende und den Leitungsabschnitten 47 von Staub oder Schmutz, einer Oxidschicht und dergleichen gereinigt. Somit werden die Enden der Verbindungsdrähte 53 mit den Anschlüssen 44 und den Leitungsabschnitten 47 jeweils verbunden.

In diesem Fall ist der Anschlussflächenabschnitt 43 benachbart zu jedem Anschluss 44 derart ausgebildet, dass ein Ende von jedem Verbindungsdraht 53 mit der Anschlusseinheit 49 mit kürzestem Abstand verbunden ist.

Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Anschlussseite 47a an dem vorbestimmten Abschnitt des Leitungsabschnittes 47 ausgebildet. Erste eingebettete Abschnitte 47b und 47c, die senkrecht in dem Anschlussflächenabschnitt 43 gebogen sind und sich vertikal erstrecken, sind an beiden Seiten des Abschnittes von dem Leitungsabschnitt 47 ausgebildet, an dem die Anschlussseite 47a ausgebildet ist. Die Führungsenden der ersten eingebetteten Ausschnitte 47b und 47c sind senkrecht in dem Anschlussflächenabschnitt 43 gebogen, wodurch zweite eingebettete Abschnitte 47d und 47e ausgebildet sind, die sich horizontal erstrecken.

Demgemäß wird, wenn die beiden Enden der Verbindungsdrähte 53 bei einer hohen Frequenz zu einem Schwingen gebracht werden, durch das Verbindungswerkzeug der Leitungsabschnitt 47 zu einer Bewegung in der Längsrichtung und in der Querrichtung gedrängt. Da jedoch die ersten und die zweiten eingebetteten Abschnitte 47b bis 47e in dem Harz des Anschlussflächenabschnittes 43 eingebettet sind und die Anschlusselemente 38 an dem Gehäuse 35 befestigt sind, wird der Leitungsabschnitt 47 vor einer Bewegung bewahrt. Folglich ist es möglich, eine Dämpfung der Schwingung mit der hohen Frequenz von einem Ende des jeweiligen Verbindungsdrahtes 53 zu verhindern. Daher ist es möglich, ein Ende von jedem Verbindungsdraht 53 mit dem Leitungsabschnitt 47 geeignet zu verbinden.

Wenn eine von außen wirkende Kraft auf den Verbindungsdraht 53 aufgebracht wird, nachdem jeder Anschluss 44 mit einem entsprechenden Anschluss der Anschlusseinheit 49 durch den Verbindungsdraht 53 verbunden worden ist, wird eine Kraft erzeugt, die den Leitungsabschnitt 47 in Fig. 10 nach oben zieht. Da jedoch die zweiten eingebetteten Abschnitte 47d und 47e in dem Harz des Anschlussflächenabschnittes 43 eingebettet sind, erzeugt das Harz eine Widerstandskraft gegenüber der Kraft, die den Leitungsabschnitt 47 nach oben zieht. Demgemäß wird verhindert, dass der Leitungsabschnitt 47 nach oben gezogen wird.

Die ersten eingebetteten Abschnitte 47b und 47c sind so ausgebildet, dass sie durch ein Pressbearbeiten gebogen werden. Daher nehmen die gebogenen Abschnitte an den beiden Enden von jedem Leitungsabschnitt 47 eine Form eines R an, wobei daran Harz haftet. Andererseits haftet, wie dies nachstehend beschrieben ist, das Harz nicht an dem Umfang der Anschlussseite 47a, da die Nuten 61 an beiden Seiten des mittleren Abschnittes von jedem Leitungsabschnitt 47 ausgebildet sind. Da der Leitungsabschnitt 47 an beiden Enden durch Harz gehalten wird, selbst wenn der mittlere Abschnitt von ihm nicht durch Harz gehalten wird, kann der Leitungsabschnitt 47 an dem Harz zuverlässig befestigt werden.

Nachstehend wird eine Produktionseinheit des Anschlusselementes 38 beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht der Produktionseinheit von dem Verbindungselement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem oberen Werkzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Zustände von den Anschlussseiten der Leitungsabschnitte der Anschlusseinheiten gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen wird ein unteres Werkzeug 30 als ein erstes Werkzeug verwendet und ein oberes Werkzeug 71 wird als ein zweites Werkzeug verwendet. Eines von diesen beiden, das heißt entweder das untere Werkzeug oder das obere Werkzeug 71 - zum Beispiel das obere Werkzeug 71 - ist beweglich angeordnet. In diesem Fall bewirkt eine (nicht gezeigte) Klemmvorrichtung, dass das obere Werkzeug 71 sich vorwärts bewegt, um die Werkzeuge zu schließen, bringt diese eine Klemmkraft auf das obere Werkzeug 71 auf, um so die Werkzeuge zu klemmen, und bewirkt diese ein Zurückversetzen des oberen Werkzeugs 71, um die Werkzeuge zu öffnen.

Bei dem Schließen der Werkzeuge wird eine Aushöhlung C, die mit Harz zu füllen ist, zwischen dem oberen Werkzeug 71 und dem unteren Werkzeug 30 ausgebildet. In der Aushöhlung C wird die Anschlusseinheit 49 (siehe Fig. 9) durch eine (hier nicht gezeigte) Halteeinrichtung gehalten. Somit kann, wenn die Aushöhlung C mit einem geschmolzenen Harz über ein (nicht gezeigtes) Gatter gefüllt worden ist und das Harz danach abgekühlt ist, das Anschlusselement 38 erhalten werden, bei dem die Anschlusseinheit 49 in dem Harz eingebettet ist.

In diesem Fall muss die Anschlussseite 47a oberhalb der Harzseite 43a freigelegt sein. Um zu verhindern, dass die Anschlussseite 47a mit dem Harz in Kontakt gelangt, wird eine erste bandförmige Fläche AR1 an einer Seite des oberen Werkzeuges 71, die dem unteren Werkzeug 30 zugewandt ist, das heißt eine untere Seite 71a, so eingestellt, dass sie dem mittleren Abschnitt von jedem Leitungsabschnitt 47 spricht. Eine zweite Fläche AR2 und eine dritte Fläche AR3 sind an entgegengesetzten Seiten der ersten Fläche AR1 eingestellt. Flache Abschnitte K1 und K2 sind an der zweiten beziehungsweise der dritten Fläche AR2 beziehungsweise AR3 jeweils ausgebildet. Beim Schließen der Werkzeuge wird die Anschlusseinheit 49 durch die Halteeinrichtung derart gehalten, dass die flachen Abschnitte K1 und K2 mit der Anschlussseite 47a in einen engen Kontakt treten.

In der ersten Fläche AR1 ist eine Vielzahl an konvexen Abschnitten K3 so ausgebildet, dass diese von den flachen Abschnitten K1 und K2 vorstehen. Ein Abstand L zwischen benachbarten konvexen Abschnitten K3 ist dem Abstand p3 zwischen benachbarten jeweiligen Leitungsabschnitten 47 gleich. In der ersten Fläche AR1 ist ein konkaver Abschnitt K4 zwischen benachbarten konvexen Abschnitten K3 ausgebildet.

Somit wird beim Schließen der Werkzeuge jeder konvexer Abschnitt K3 in einen Raum zwischen benachbarten Leitungsabschnitten 47 der Anschlusseinheiten 49, die durch die Halteeinrichtungen gehalten werden, eingefügt, und jeder Leitungsabschnitt 47 gelangt mit einem entsprechenden konvexen Abschnitt K3 in Eingriff. Daher weicht, selbst wenn die Leitungsabschnitte 47 durch einen Druck gepresst werden, der durch das die Aushöhlung C füllende Harz ausgeübt wird, die jeweilige Leitungsabschnitte 47 nicht von ihren genauen Orten ab. Anders ausgedrückt sind die Leitungsabschnitte 47 in Intervallen mit einem gleichen Abstand p3 angeordnet. Als ein Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass benachbarte Leitungsabschnitte 47 zu nahe zu einander gelangen und kurzgeschlossen werden.

In der zweiten und in der dritten Fläche AR2 und AR3 tritt das die Aushöhlung C füllende Harz in einen Raum zwischen den Leitungsabschnitten 47 und dem oberen Werkzeug 71 ein und haftet an dem Umfang der Anschlussseiten 47a, womit die Anschlussseiten 47a verschlechtert werden. In der ersten Fläche AR1 ist jedoch der konvexe Abschnitt K3 zwischen benachbarten Leitungsabschnitten 47 angeordnet, und die jeweiligen konvexen Abschnitte K3 blockieren einen Raum zwischen den Anschlussseiten 47a und der Aushöhlung C. Daher haftet das Harz nicht an dem Umfang der Anschlussseiten 47a und verschlechtert die Anschlussseiten 47a nicht. In dem Anschluss-Flächenabschnitt 43 ist ein konkaver Abschnitt 73 zwischen benachbarten Leitungsabschnitten 47 ausgebildet und die Anschlussseiten 47a sind von der Harzeseite 43a versetzt. Die jeweiligen konkaven Abschnitte 73 bilden die Nuten 61.

Demgemäß gibt es bei einem Versuch zum Verbinden des Anschlusses 44 mit der Anschlusseinheit 49 durch ein Drahtverbinden, wenn ein Abschnitt der Anschlussseite 47, der der ersten Seite AR1 entspricht, als ein Verbindungsabschnitt ml verwendet oder genutzt wird, ein Harz zwischen einem Ende des Verbindungsdrahtes 53 und der Anschlussseite 47a. Somit ist es möglich, das Auftreten eines Verbindungsfehlverhaltens oder eines Verbindungsfehlers zu verhindern.

Darüber hinaus gibt es in der ersten Fläche AR1 einen Zwischenraum, der zwischen dem oberen Werkzeug 71 und jeder der Anschlussseiten 47a gebildet ist, wenn die Werkzeuge geschlossen sind. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Anschlussseiten 47a makelhaft werden oder verschlechtert werden. Somit kann die Verbindungskraft, die durch das Drahtverbinden ausgeübt wird, erhöht werden.

Bei einem Versuch zum Verbinden des Anschlusses 44 mit der Anschlusseinheit 49 durch ein Drahtverbinden ist es erforderlich, ein Ende des Verbindungsdrahtes 53 gegen den Leitungsabschnitt 47 mit der Hilfe des Verbindungswerkzeuges zu drücken. In diesem Fall ist eine (nicht gezeigte) Positioniervorrichtung vorgesehen, um das Verbindungswerkzeug in der richtigen Position zu halten.

Die Positioniervorrichtung besteht aus einem Bildleseabschnitt beispielsweise eine CCD, einem Bildwiedererkennungsabschnitt und einem Positionserfassungsabschnitt. Der Bildleseabschnitt liest ein Bild das Leitungsabschnitte und der Bildwiedererkennungsabschnitt erkennt einen Randabschnitt, einen Eckenabschnitt und dergleichen von dem gelesenen Bild wieder. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Wiedererkennung erfasst der Positionserfassungsabschnitt einen Abschnitt von jedem Leitungsabschnitt 47. Da in diesem Fall die jeweiligen Leitungsabschnitte 47 nicht von ihren genauen Orten abweichen, besteht kein Bedarf an einem Wiedererkennen eines Randabschnittes, eines Eckenabschnittes und dergleichen gegenüber sämtlichen Leitungsabschnitten 47. Somit ist der vorstehend erwähnt Bildwiedererkennungsabschnitt so gestaltet, dass ein Randabschnitt, ein Eckenabschnitt und dergleichen nur bei den Leitungsabschnitten 47 an beiden Enden wiedererkannt wird. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Wiedererkennung berechnet der Positionserfassungsabschnitt die Koordinaten der Positionen von den Leitungsabschnitten 47 an beiden Enden. Auf der Grundlage der berechneten Koordinaten, der Anzahl an Leitungsabschnitten 47 und einer Breite w von jedem Leitungsabschnitt 47, berechnet der Positionserfassungsabschnitt Koordinaten der Positionen von den jeweiligen Leitungsabschnitten 47.

Da in diesem Fall kein Harz an dem Verbindungsabschnitt ml anhaftet, wenn ein Bild von jedem Leitungsabschnitt 47 gelesen wird, ist es möglich, einen Randabschnitt und dergleichen von dem Verbindungsabschnitt ml bei dem gelesenen Bild genau wieder zu erkennen. Dem gemäß können die Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte 47 genau und mit Leichtigkeit erfasst, werden.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist bei jedem der Leitungsabschnitte 47 an beiden Enden ein dreieckiger Vorsprung so ausgebildet, dass er benachbart zu dem Verbindungsabschnitt ml ist und nach außen vorsteht. Wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, bildet der Vorsprung m2 einen dicken Abschnitt q. An dem Eckenabschnitt q ist die Anschlussseite 47a von der Harzseite 43a versetzt. In diesem Fall besteht der Eckenabschnitt q aus zwei Strecken, die senkrecht zueinander stehen. Daher kann der Eckenabschnitt q mit einer viel höheren Genauigkeit wiedererkannt werden.

Da kein Bedarf an einem Wiedererkennen eines Randabschnittes, Eckenabschnittes und dergleichen bei sämtlichen Leitungsabschnitten 47 besteht, können die Herstellkosten für die elektronische Steuereinheit zusätzlich zu der Wirkung des Vereinfachens des Positioniervorganges gesenkt werden.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in dem mittleren Abschnitt der Anschlussseite 47a der dreieckige Vorsprung m2 so ausgebildet, dass er benachbart zu dem Verbindungsabschnitt ml ist und nach außen vorsteht, und der Eckenabschnitt q ist so ausgebildet, dass er einen rechten Winkel hat. Jedoch kann in jedem Abschnitt der Anschlussseite 47a ein Vorsprung mit einer beliebigen Form in einer beliebigen Richtung ausgebildet sein, und ein Eckenabschnitt mit einem beliebigen Winkel kann ausgebildet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Randabschnitt, der Eckenabschnitt q und der gleichen nur bei den Leitungsabschnitten 47 an beiden Enden wiedererkannt. Jedoch ist es ebenfalls möglich, einen Randabschnitt, einen Eckenabschnitt und der gleichen bei beliebigen zwei von den Leitungsabschnitten 47 wieder zu erkennen.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht von einer Produktionseinheit einer elektronischen Steuereinheit gemäß dem Stand der Technik. Fig. 5 zeigt Zustände von Anschlussseiten der Leitungsabschnitte von Anschlusseinheiten gemäß dem Stand der Technik.

Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen ist ein unteres Werkzeug 30 und ein oberes Werkzeug 31 gezeigt. Eines dieser beiden Werkzeuge, das heißt entweder das untere Werkzeug 30 oder das obere Werkzeug 31, ist bewegbar angeordnet. Eine (nicht gezeigte) Klemmvorrichtung bewirkt, dass ein ausgewähltes Werkzeug, das heißt entweder das obere Werkzeug oder das untere Werkzeug, sich vorwärts bewegt, um die Werkzeuge zu schließen, eine Klemmkraft auf das ausgewählte Werkzeug aufzubringen, um so die Werkzeuge zu klemmen, und diese Vorrichtung bewirkt, dass das ausgewählte Werkzeug zurückversetzt wird, so daß die Werkzeuge geöffnet werden.

Beim Schließen der Werkzeuge wird eine Aushöhlung C, die mit (nicht gezeigtem) Harz zu füllen ist, zwischen dem oberen Werkzeug 31 und dem unteren Werkzeug 30 gebildet. In der Aushöhlung C ist eine Anschlusseinheit 19 (siehe Fig. 2) durch eine (hier nicht gezeigte) Halteeinrichtung gehalten.

Danach kann, wenn die Aushöhlung C mit geschmolzenem Harz durch ein (hier nicht gezeigtes) Gatter gefüllt worden ist und das Harz abgekühlt ist, ein Verbindungselement 12 erhalten werden, bei dem die Anschlusseinheit 19 in dem Harz eingebettet ist.

In diesem Fall muss die Anschlussseite 17a oberhalb einer Harzseite 22a eines Anschlussflächenabschnittes 22 freigelegt sein. Zu diesem Zweck ist die untere Seite 31a des oberen Werkzeuges 31 flach gestaltet. Beim Schließen der Werkzeuge wird die Anschlusseinheit 19 durch die Halteeinrichtung der Art gehalten, dass die untere Seite 31a mit der Anschlussseite 17a in einem engen Kontakt steht.

Jedoch werden bei der Produktionseinheit beziehungsweise Herstelleinheit der elektronischen Steuereinheit gemäß diesem Stand der Technik die Leitungsabschnitte 17 durch einen Druck gepresst, der durch das Harz ausgeübt wird, das die Aushöhlung C füllt. Als ein Ergebnis weichen die jeweiligen Leitungsabschnitte 1 von ihren genauen Orten ab, und die Abstände p1, p2, . . . zwischen benachbarten Leitungsabschnitten 17 werden zueinander unterschiedlich.

Das die Aushöhlung C füllende Harz tritt in einen Raum zwischen den Leitungsabschnitten 17 und dem oberen Werkzeug 31 und haftet an dem Umfang der Anschlussseiten 17a an, womit die Anschlussseiten 17a beschädigt werden.

Demgemäß tritt bei einem Versuch zum Verbinden des Anschlusses der Schalttafel 16 mit der Anschlusseinheit 19 durch ein Drahtverbinden, wenn das Harz, das an dem Umfang der Anschlussseiten 17a angehaftet ist, zwischen dem Verbindungsdraht 23 und den Leitungsabschnitten 17 vorhanden ist, ein Verbindungsfehlverhalten auf.

Die Produktionseinheit des elektronischen Bauteils gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat das erste Werkzeug, das zweite Werkzeug, das so angeordnet ist, dass es dem ersten Werkzeug zugewandt ist, die Klemmvorrichtung zum Bewirken, dass entweder das erste oder das zweite Werkzeug sich vorwärts bewegt und zurückversetzt wird, und die Halteeinrichtung zum Halten einer Vielzahl an Anschlusseinheiten in der Aushöhlung. Das zweite Werkzeug ist mit den konvexen Abschnitten versehen, die in die jeweiligen Leitungsabschnitte der Anschlusseinheit beim Schließen der Werkzeuge eingeführt werden.

In diesem Fall wird beim Schließen des Werkzeugs jeder konvexe Abschnitt in einen Raum zwischen den benachbarten Leitungsabschnitten der Leitungseinheit eingeführt, die durch die Halteeinrichtungen gehalten sind, und jeder Leitungsabschnitt gelangt mit einem entsprechenden konvexen Abschnitt in Eingriff. Daher weichen, selbst wenn die Leitungsabschnitte durch einen Druck, der durch das die Aushöhlung füllende Harz ausgeübt wird, gepresst werden, die jeweiligen Leitungsabschnitte nicht von ihren genauen Orten ab. Anders ausgedrückt sind die Leitungsabschnitte in Intervalle mit einem gleichen Abstand angeordnet. Als ein Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass benachbarte Leitungsabschnitte zu nah zueinander gelangen und kurzgeschlossen werden.

Des Weiteren werden der Randabschnitt, der Eckenabschnitt und der Gleichen nur an den Leitungsabschnitten an beiden Enden wiedererkannt und die Koordinaten der Leitungsabschnitte an beiden Enden werden berechnet. Dadurch können die Koordinaten der anderen Leitungsabschnitte, die sich zwischen den Leitungsabschnitten an beiden Enden befinden, berechnet werden. Deshalb können die Leitungsabschnitte genau und mit Leichtigkeit erfasst werden.

Darüber hinaus gibt es einen Zwischenraum, der zwischen dem zweiten Werkzeug und jeder Anschlussseite gebildet wird, wenn die Werkzeuge geschlossen sind. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Anschlussseiten makelhaft oder verschlechtert werden. So mit kann die Verbindungskraft, die durch das Drahtverbinden ausgeübt wird, erhöht werden.

Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel oder dem offenbarten Aufbau beschränkt ist. Im Gegensatz dazu soll die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen und gleichartige Aufbauarten abdecken. Des Weiteren fallen, während verschiedene Elemente der hier bei offenbarten Erfindung in unterschiedlichen Kombinationen und Aufbauarten gezeigt sind, die als Beispiel anzusehen sind, andere Kombinationen und Aufbauarten, die mehr oder weniger ein eigenes Ausführungsbeispiel umfassen, ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Erfindung.

Um Positionen der jeweiligen Leitungsabschnitte von einem elektronischen Bauteil genau zu erfassen und die Herstellkosten des elektronischen Bauteils zu verringern, hat das elektronische Bauteil einen Harzanschlussflächenabschnitt und eine Vielzahl an Anschlusseinheiten, die in den Anschlussflächenabschnitt eingebettet sind. Jede der Anschlusseinheiten ist mit Leitungsabschnitten versehen, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre Anschlussseiten freigelegt sind, und Verbindungsabschnitte für eine Verbindung zwischen den Verbindungsdrähten und den Leitungsabschnitten sind an den Anschlussseiten ausgebildet. Eckenabschnitte sind an vorbestimmten Abschnitten an den Anschlussseiten ausgebildet. In diesem Fall können, selbst wenn das Harz des Anschlussflächenabschnittes an dem Umfang der Anschlussseiten anhaftet und die Anschlussflächen verschlechtert, da die Leitungsabschnitte die Eckenabschnitte haben, Bilder der Leitungsabschnitte, die gelesen worden sind, genau wiedererkannt werden, und die Positionen der Leitungsabschnitte können genau erfasst werden. Demgemäß wird der Vorgang eines Verbindens der Verbindungsdrähte mit den Anschlussseite wirkungsvoller ausgeführt, wodurch die Herstellkosten des elektronischen Bauteils verringert werden können.

Claims (8)

1. Elektronisches Bauteil mit einem Harzanschlussflächenabschnitt und einer Vielzahl an Anschlusseinheiten, die in dem Anschlussflächenabschnitt eingebettet sind, wobei:
jede Anschlusseinheit mit Leitungsabschnitten versehen ist, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre Anschlussseiten freigelegt sind;
Verbindungsabschnitte für eine Verbindung zwischen den Verbindungsdrähten und den Leitungsabschnitten an den Anschlussseiten ausgebildet sind; und
Eckenabschnitte, die jeweils aus zwei Strecken bestehen, an vorbestimmten Abschnitten an den Anschlussseiten ausgebildet sind.

2. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die an den Anschlussseiten ausgebildeten Eckenabschnitte ausgebildet sind, indem sich die Strecken, die durch Vorsprünge ausgebildet sind, die an vorbestimmten Abschnitten der Anschlussseiten der Leitungsabschnitte ausgebildet sind, mit Strecken schneiden, die durch die Anschlussseiten ausgebildet sind.

3. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die Eckenabschnitte, die an den Anschlussseiten ausgebildet sind, derart gestaltet sind, dass die Anschlussseiten von einer Harzseite des Anschlussflächenabschnittes versetzt sind.

4. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 2, wobei die Eckenabschnitte, die an den Anschlussseiten ausgebildet sind, derart gestaltet sind, dass die Anschlussseiten von einer Harzseite des Anschlussflächenabschnittes versetzt sind.

5. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die Eckenabschnitte an den Anschlussseiten von jenen Leitungsabschnitten ausgebildet sind, die sich an beiden Enden an einer Reihe der Leitungsabschnitte befinden.

6. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 2, wobei die Eckenabschnitte an den Anschlussseiten von jenen Leitungsabschnitten ausgebildet sind, die sich an beiden Enden in einer Reihe der Leitungsabschnitte befinden.

7. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 3, wobei die Eckenabschnitte an den Anschlussseiten von jenen Leitungsabschnitten ausgebildet sind, die sich an beiden Enden in einer Reihe der Leitungsabschnitte befinden.

8. Elektronisches Bauteil gemäß Anspruch 4, wobei die Eckenabschnitte an den Anschlussseiten von jenen Leitungsabschnitten ausgebildet sind, die sich an den beiden Enden in einer Reihe der Leitungsabschnitte befinden.