DE1615582A1

DE1615582A1 - Elektrische Verbindereinheit samt Verbinder und Herstellungsverfahren

Info

Publication number: DE1615582A1
Application number: DE19671615582
Authority: DE
Inventors: Kinkaid Robert John
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1966-03-21
Filing date: 1967-03-21
Publication date: 1969-12-18
Also published as: DE1615582B2; NL6703172A; FR1513969A; US3416122A; ES338251A1; GB1134618A

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN

Patentanwalt · ' "

MÜNCMEN-SOLLN ,

, Franz-Hale-SUaße 21 .

Telefon 796213

AMP 2049 . ■ · München, den 21·. März 1967

. .Dr.H./Dr.S./Ar.

AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pennsylvania,

ir.s.A. :

Elektrische Verbindereinheit samt Verbinder und Her- :■■"..'. - - stellungsverfahren«

Priorität: UvS.A.j 21. März 1966} ;"^:V :■- U.S. Serial No. 50 S3

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbindereinheizt en zum Anschließen der Ahs'chluPl)e,itüngen von elektrischen Modul schal tiingskomponent en, sowie auf die Verbinder selbst und Herstellungsverfahren der Verbindereinheiten. '

Im Bereich der mikromodularen elektrischen Schaltungen wird zunehmend Gebrauch von elektrischen Komponenten gemacht , die Schältungselemettte enthalten»: die in einem Isoiationsgehäuse eingekapselt sind, von dem aus mit den Schal* ' tungselementen verbundene Anschlußleitungen ausgehen. Man

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spricht dabei von Modulkomponenten in sogenannter "Flachpackung¹¹, bei der das Gehäuse allgemein rechteckige Form hat und die Anschlußleitungen vom Gehäuse aus durch fluiddiente Abdichtungen hinausverlaufen. In Anbetracht der Kleinheit dieser Komponenten bildet der Anschluß der^JLnschlußleitungen ein Problem, da die Anschlußleitungen entsprechend fein und mit engem Abstand angeordnet sind und es trotzdem nötig 1st, schnell und zuverlässig einen Anschluß ohne Beschädigung der Anschluß!eitungen herzustellen.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine elektrische Verbindereinheit zum Anschließen der Anschlußleitungen einer ModulSchaltungskomponente einen elektrisch isolierenden Tragteil mit einer Aufnahmezone für die Modulkomponente auf, der mit elektrischen Verbindern versehen ist, die jeweils einen andrück- bzw«, anquetschbaren Leitungsaufnahmeabschnitt, der zur Aufnahme einer Leitung der Modulkomponente angeordnet ist, einen mit dem Leitungsaufnahmeabschnitt aus einem Stück bestehenden Verankerungs*- abschnitt, der in dem Tragteil befestigt ist, eine Anschlagfläche zum Angreifen an einer Patrize eines Anquetschwerkzeuges und einen Kontaktabschnitt aufweisen, der sich vom Tragteil aus nach außen erstreckt und zur Verbindung mit einem dazu passenden Kontakt element dient.

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Nach einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein elektrischer Verbinder einen anquetschharen Leitungsaufnahmeabschnitt auf, der mit einem Kontaktabschnitt durch einen Verankerungsabschnitt verbunden, ist, der längsverlaufende gewellte Teile besitzt, von denen jeder Teil eine gekrümmte Kante aufweist, d±e sich auf entgegengesetzten Seifen des Verankerungsabschnittes nach außen erstreckt.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindereinheit zum Anschließen der Anschlußleitungen einer elektrischen ModulschaltungskompOnente folgende Schritte auf: Befestigen eines elektrischen Verbinders, der einen anquetschbaren Leitungsaufnahmeabschnitt, einen Verankerungsabschnitt und einen Kontaktabschnitt auf Meist, an einem isolierenden Träger mittels des Verankerungsabschnittes, Anordnen der Modul Schaltungskomponente auf dem Tragteil neben, dem Leitungsaufnahmeabschnitt des Verbinders, Anordnen einer Leitung der Komponente im leitungsauf nähme ab schnitt, Anordnen des Tragteils und der Komponente zwischen einer Patrize und einer Matrize eines Anquetschwerkzeuges bzw. einer Anklemmpresse, wobei eine Anschlagfläche des Verankerungsabschnittes auf der Patrize ruht, und Bewegen der Matrize in Eingriff mit dem Leitungsaufnahmeabschnitt zum Ahquetschen des Leitungsaufnahmeabschnittes um die Leitung.

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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen ■Verbindereinheit gemäß der Erfindung;

Fig. 2 einen Querschnitt mit Blickrichtung nach den Linien .11-11 von Fig. 1$

Fig. 2a einen Querschnitt zur Darstellung eines Teils einer am Tragteil angeklinkten Abdeckung;

Fig. 5 einen Querschnitt nach den Linien IH-III von Fig. 2; Fig. 4· einen Querschnitt nach den Linien IV-IV von Fig. 3»

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders nach der Erfindung!

Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung einer Baueinheit, bei der die elektrischen Verbinder von Fig. 5 eingebaut sind;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines anderen elektrisehen Verbinders nach der Erfindung;

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,. 8 eine perspektivische ■ Ansicht eines Teils einer anderen elektrischen. Verbinder einheit nach der" Erfindung} ."■-.,·..

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren "elektrischen- Verbinders nach der Erfindung;

Fig. 10 einen Seitenriß, teilweise geschnitten, zur Dar-. ■ . stellung noch einer elektrischen Verbindereinheit nach der Erfindung!

Fig. 11 eine Ansicht "nach den Linien IX-IX von Fig. 10,

Fig. 12 eine perspektivische Ansiöht der Einheit gemäß Fig. 10 und einer Anquetschmatrize zum Änquetschen der elektrischen Verbinder an der Einheit. *

Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Tragteil. 1 in Gestalt einer Platteaus elektrisch isolierendem Material mit Ober- und Pnterflächen 2 bzw. 2a sowie einer Aussparung 3 in/jeder Seitenfläche. !Kreisförmige Öffnungen 4 lauf en durch den Tragt eil 1 hindurch und sind in zwei Eeihenpaaren mit einem solchen Abstand angeordnet, daß sie eine nicht durchbrochene Zone freilassen, in der eine elektrische "Schaltungskomppnente 16 montiert wird. Die Reihen der öffnuägen 4 je-

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des Paares sind zueinander versetzt so angeordnet, daß die Öffnungen 4 der inneren leihe, d.h. der Heine, die sich am nächsten zur Montagezone der Komponente befindet* mit den Zwischenräumen zwischen, den Öffnungen 4 der äußeren Reihe, d.h. der Reihe, die sich von der Montagezone für die Komponente am weitesten entfernt "befindet, ausgerichtet .sind· Fortsetzungen 5 erstrecken sich vom Tragteil 1 zwischen den Öffnungen 4 in der äußeren Reihe in Ausrichtung mit einer Öffnung 4 in der inneren Reihe und sind mit Leitungsauf nähme schlitzen 6 versehen· Fortsetzungen 7 sind auf der Oberfläche 2 vorgesehen, um eine Komponente 16 bezüglich den Öffnungen 4 richtig anzuordnen.

Elektrische Verbinder S sind in jeder Öffnung 4 befestigt* Jeder Verbinder 8 weist einen U-förmigen Leitungsaufnahmeabschnitt ^ auf, der aus einem Stück bestehend mit einem Kontaktabschnitt 11 durch einen Verankerungsabschnitt 10 verbunden ist. Die Außenflachen der Enden der Arme des U-förmigen Leitungsaufnahmeabschnittes 9 sind abgeflacht bzw. abgeschrägt« Der Verankerungsabschnitt 10, durch den der Verbinder in einer Öffnung 4 befestigt wird, besitzt Teile 12, 13 mit wellen- oder sinusförmiger Gestalt, die auf jeder Seite eines zentralen Stieles 14 angeordnet sind. Die Vfellungen des Teils 12 haben entgegengesetzte Phase gegenüber den Wellungen des Teils 13» so daß sich

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eine gekrümmte Oberfläche des einen Teils von dem Stiel •14- in entgegengesetzter !Richtung gegenüber der korrespondierenden gekrümmten Oberfläche des anderen Teils forterstreckt. Ansätze 15.» ·<&©■ a*^{1 der} "Verbindung der Teile 10 und 11 angeordnet sind, verlaufen seitlich gegenüber dem Verbinder 8. Der Kontaktabschnitt 11 ist zylindrisch/dargestellt (um ihn in ein nicht dargestelltes Aufnahmeteil hineinstecken oder mit einer eine gedruckte Schaltung enthaltenden Tafel verlöten zu können)} er kann (jedoch jede andere geeignete Formgebung zur Auf nähme eines'leitfähigen Teiles haben« Beispielsweise kann er eine solche Gestaltung haben, daß er einen Verbinder dir -in der; Beschreibung der Patentanmeldung Ä 49.-"555-"VIIId/21c beschriebenen Art aufnehmen oder an einem Draht mittels Drahtbewicklungstechnik befestigt werden kann.

Der Tragteil 1 ist vorzugsweise aus geeignetem Kunststoffmaterial gegossen, und die Verbinder 8 sind vorzugsweise aus einem rohen Metallblech gestanzt.

Um eine elektrische Verbindereinheit herzustellen, werden die Verbinder 8 innerhalb der öffnungen 4 des Tragteils 1 mittels der Verankerungsäbschnitte 10 befestigt, wobei sich die Leitungsaufnahmeabschnitte 9 von der Fläche 2 aus erstrecken. Die gewellten Teile 12, 13 ermöglichen die Einsetzung der Verbinder 8 in die öffnungen-.4, da

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die gekrümmten Kanten der Teile in die Wände der Öffnungen 4 in der Art von Schraubgewinden eingreifen, wie man am besten in den Fig. 3 und 4 erkennen kann. Das Material des Tragteils 1 ergreift die Teile 12, 13 fest, wobei die Nachgiebigkeit des Materials, das am Teil 12 angreift, umgekehrt zu der des am Teil 13 angreifenden Materials wirkt,

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so daß ein Drehen des Verbinders 8 in der Öffnung 4 vermie- r den wird. Der Verankerungsabschnitt 10 wird in die Öffnung 4 eingeführt, bis die Ansätze 15 gegen die Bodenfläche 2a des Tragteils 1 anschlagen und so verhindern, daß der Verbinder 8 durch die Öffnung 4 hindurchgelangt. Außerdem wirken sie als Stabilisatoren für den Verbinder 8. Die Ansätze 15 besitzen Anschlagflächen 28.

Die Komponente 16 weist ein rechteckiges kastenförmiges ' Isoliergehäuse 1? auf, das nicht dargestellte elektrische Schaltungselemente, wie Widerstände, Kondensatoren oder Transistoren, enthält und Anschlußleitungen 18 besitzt, die mit den Elementen verbunden sind und sich von jeder Seite und. jedem Ende aus nach außen erstrecken. Eine der beiden Anschlußleitungen an jedem Ende ist so geformt, daß sie parallel mit den von einer Seite des Gehäuses 17 aus verlauf enden Leitungen verläuft, und die andere ist so geformt, daß sie sich parallel mit den Leitungen erstreckt, die von der anderen Seite des Gehäuses -1? aus verlaufen« Das Gehäuse 1? ist abgedichtet ausgeführt und

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die Leitungen 18 sind an ihren Aüstrittsstellen im Gehäuse abgedichtet. Ein Brechen einer dieser Abdichtungen muß vermieden werden, da es au einer unbrauchbaren Komponente führt.

Die Komponente 16 ist auf dem Tragteil Ϊ in der Montagezone zwischen den beiden inneren Reihen der Verbinder 8 und der Fortsetzungen 7 angeordnet. Die Leitungen 18, die von den Enden des Gehäuses 17 aus verlaufen, werden so angeordnet, daß jeweils eine auf jeder Seite der Fortsetzungen 7 verläuft, die auf diese Weise so zur Lagebestimmung, der Komponente 16 innerhalb-der Montagezone dienen, daß die Leitungen 18 in richtiger Weise hinsichtlich den Verbindern 8 angeordnet sind. DieLeitungen 18 werden in den Leitungsaufnahmeahschnitten 9 des Verbinders 8, mit dem sie ausgerichtet sind, angeordnet, während die freien Enden der Leitungen 18, die in der inneren Reihe der Verbinderabschnitte 9 angeordnet sind, in den Schlitzen 6 der Fortsetzungen 5 angeordnet werden* ¥enn die Leitungen richtig angeordnet sind, werden der Tragteil 1 und die Komponente 16 zusammen zu einer Anquetschflache einer nicht dargestellten Quetschmaschiae bewegt, line Patrize der Maschine besitzt öffnungen zur Aufnahme der Kontaktabschnitte 11 der Verbinder 8, so daß lediglich die Anschlagflächen 28 der Ansätze 15 an der Arbeitsfläche der

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Patrize angreifen. Ein Quetschkopf ähnlich dem, wie er· in Fig. 12 gezeigt ist, der geeignet geformte und angeordnete Anquetschmatrizen aufweist, wird so in Richtung zur Patrize gebrächt, daß die Matrizen an den Leitungsaufnahmeabschnitten 9 zum Anquetschen von diesen um die Leitungen 18 angreifen. Matrizen greifen ebenfalls an den Fortsetzungen 5 an, um diese über ihre elastische Grenze hinaus so zu verbiegen, daß sie die Leitungen 18 in den Schlitzen 6 festhalten.

Das Anquetschen wirkt sich zunächst so aus, daß die Arme der U-förmigen Leitungsaufnahmeabschnitte 9 bogenförmig in Richtung aufeinander zu gebogen werden, bis die abge-

aneinander

flachten Enden der Arme/anschlagen und dann die aneinander anschlagenden Arme in Eingriff mit der Leitung 18 pressen, wie es am besten in den Fig., 1 und 2 zu ersehen ist. Indem man die Arme des Abschnittes 9 zum Aneinander anschlagen bringt wird vermieden, daß die Anquetschflachen der Leitungen so im Übermaß gequetscht werden, daß ein Ermüdungspunkt erreicht wird. Die Fortsetzungen 5 dienen Iediglich dazu, die freien Enden der Leitungen 18 zu halten, die an der inneren Eeihe der Verbinder 8 angequetscht werden. ·

Da die Ansätze 15 an der Arbeitsfläche der Patrize der Quetschmaschine angreifea_f werden die Verbinder 8 nicht aus dem Tragteil während des Anquetschens hinausgetrie-

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ben. und der Kontaktabschnitt 11 wird keinerlei Quetsch— druck unterworfen«

Eine Schutzabdeckung 25j Fig· 2A, die vorzugsweise aus einem elektrischen Isolationsmaterial gegossen ist, paßt auf den fragteil 1 und ruht auf der Oberseite 2. Herab- ■ verlaufende Seitenwände 26 erstrecken sich über die Seitenwände des Tragteils 1» und ein Seitenwandpaar besitzt Ansätze 27 zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen 5 J- die Oberseite 2 des Tragteils 1 besitzt eine. Abflachung oder Abschrägung 27a, um das Eintreten der Ansätze 27 in die Ausnehmungen zu erleichtern. Nicht dargestellte Ausnehmungen in der Abdeckung 25 sind an die Fortsetzungen 7 angepaßt. Die Ausnehmungen 5 neben den Fortsetzungen 7

sind zum Angriff mit einem nicht dargestellten Werkzeug • -."■-■ - ...-■--

zur Handhabung der Einheit vorgesehen.

Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Verbinder 8a allgemein ähnlich dem Verbinder 8, der jedoch einen normal zum'Verankerungsabschnitt 10a und zum Leitungsaufnahmeabsdhnitt 9a verlaufenden Kontaktabschnitt 11a aufweist. Ansätze 15a verlauf en über den Kontaktabschnitt Ha hinaus und besitzen Anschlagflächen 28a, Ein Tragteil 1a ähnlich dem.Tragteil 1 besitzt öffnungen 4a_t in denen die Verankerungsabschnitte 10a befestigt sind_? indem die Kontaktabschnitte 11a in Ausnehmungen 29 in der Bodenfläche 2a so angeordnet sind,

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daß sie parallel zur Oberfläche 2a verlaufen. Die Anschlagflächen 28a der Ansätze 15a ragen über die Fläche 2a so hinaus, daß sie an einer Patrize einer Quetschmaschine anschlagen, während Matrizen dabei sind, die Abschnitte 9a der Verbinder 8a anzuquetsehen. Die Kontaktabschnitte 11a - die der

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inneren Reihe der Verbinder 8a sind langer als die der äußeren Reihe - verlaufen über die Seitenwände des Tragic teils hinaus, um mit einer elektrischen Leitung verbunden werden zu können, beispielsweise einer Tafel 30 mit einer gedruckten Schaltung-, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.

Die Verbindereinheiten der Fig. 5 und 6 können parallel zueinander gestapelt werden, so daß eine Anordnung hoher Kompaktheit erreicht werden kann.

Fig. 7 zeigt einen Verbinder 8b ähnlich dem Verbinder 8a, jedoch mit einem Verankerungsabschnitt 10b rechteckigen Querschnitts. Ansätze 15b verlaufen in Ausrichtung mit einem Kontakt ab schnitt 11b, statt quer wie beim Verbinder öa zu verlaufen, und besitzen Anschlagflächen 28b« Ein Tragteir 1b (Fig. 8) besitzt eine zentrale rechteckige öffnung 31 und eine Fortsetzung 32, die sich von der Oberseite weg erstreckt (wie es in der Figur dargestellt ist). Kreisförmige Durchgangsöffnungen 4-b sind im Tragteil 1b so angeordnet, daß sie die Verankerungsabschnitte 10b der Verbinder 8b aufnehmen. Die öffnungen 4b

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sind in zwei Reihen angeordnet, und zwar jeweils eine an jeder Längsseite der öffnung 31· Ausnehmungen 33 sind ,in der Bodenfläche ausgebildet, wie man in der Figur er^ kennen kann, von denen jede an einem Ende mit einer öffnung 4b und am anderen Ende mit einer Seitenwand des Tragteils 1b in Verbindung steht» Die Verbinder Sb sind im Tragteil 1b durch Einsetzen der Verankerungsabschnitte 10b in den Öffnungen 4b befestigt, indem die Köntaktabschnitte 11b so angeordnet sind, daß sie längs der Ausnehmung 33 verlaufen. Wenn die Verankerungsabschnitte 10b völlig eingesetzt sind, ist die Anschlagfläche 28b im wesentlichen nivelliert mit/der Bodenfläche des Tragteils 1b angeordnet, und die Ansätze 15b greifen selbst am Tragteil 1b an, um den Verbinder Sb zu stabilisieren.

In der öffnung 31 des Tragteils Ib wird eine nicht dargestellte Komponente angeordnetν die allgemein der Komponente 16 ähnelt»-bei.der aedoch die Anschlußleitungen lediglich von einem Paar entgegengesetzter Seiten herausgehen. Die Anschlußleitungen der Komponente sind innerhalb· des Leitung sauf nahm e ab schni ttes 9b des benachbarten Verbinders 8b angeordnet .Der Tragteil 1b und die Komponente werden in der Quetsohfiäche des Quetschwerkzeuges so angeordnet, daß die Anschlagfläcjaeii 28b auf der Ob erflachei einer Pa^ trize ruhen. Das werkzeug.,Wird^so betrieben, daß es in der vorher beschriebenen Weise die Leitung sauf nahmeab schnitte -_t

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9b um die Anschlußleitungen der Komponente quetscht. Da die Komponente innerhalb der öffnung 31 des Tragteils 1b ruht, ist die Gesamtdicke einer unter Bezug auf die Lehre der Fig. 7 und 8 hergestellten Einheit geringer als bei einer Einheit gemäß den Fig. 1 bis 4 oder 5 und 6. Fernerhin ermöglicht die öffnung 31 eine Ventilation der Komponente. ■

Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Verbindereinheit gemäß der Erfindung. Ein elektrischer Verbinder 8c_t Fig. 9j besitzt einen leitungsaafnahmeabschnitt 9c und einen Verankerungsabschnitt 10c, die allgemein den entsprechenden Abschnitten des in Fig. 1 gezeigten Verbinders 8 ähneln. Ein Arm 36 ragt iron dem Verbinder 8c weg und tragt einen U-förmigen Federklip 35» der den Kontaktabschnitt des Verbinders bildet. Die Beine 50, 51 sind zueinander an ihren freien Enden geneigt} dabei sind die Enden nach außen gebogen, um einen Angriff des Klips 35 über einen Pfosten 38 (vgl. Fig. 10) zu ermöglichen. Im Bein 50 ist eine mit dem Arm 36 aus einem Stück bestehende Absenkung 37 ausgebildet, wobei sich, die Basis der Absenkung innerhalb des Klips 35 in Hichtung zum Bein 51 erstreckt. Die Absenkung 37 macht das kurze Bein 50 fester, um eine Angleichung an die Federcharakteristik des längeren Beines 51 zu erhalten, Ein sich weiter erstreckender Teil 52 des Verankerungsabschnittes 10c besitzt eine Anschlagflache 53«

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Die Verbinder Sc werden in einem Tragt eil 1c dadurch, befestigt, indem die Verankerangsab schnitte 10c in Öffnungen im Tragteil Ic eingesetzt werden, wie es bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 besenrieben würde. Wie man am besten in Fig. 12 erkennen kann, sind die Verbinder 8c in zwei Seihen angeordnet, die parallel zu jeder Seite des Tragteils 1c verlaufen.. Die Verbinder 8c der einen Reihe eines Reihenpaares sind gegenüber den Verbindern der anderen Reihe des Reihenpaares versetzt. Die inneren Reihen der Verbinder bilden eine Aufnahmezone für die Komponente, in der eine Komponente I6c angeordnet wird. Die Komponente 16c besitzt Anschlußleitungen iSc, die sich von jeder Seite nach außen hin in den Leitungsaufnahmeabschnitt 9c des entsprechenden Verbinders 8c erstrecken*

Wie man am besten in Fig. 10 erkennen kann, erstrecken sich die ausgedehnten Abschnitte 52 der Verbinder8c und die Klips 35 beträchtlich über die Unterfläche (YgI. Fig. 10) des Tragteils Ic hinaus. Ferner ist zu erkennen, daß Ausnehmungen 45 in der Unterseite ausgebildet sind, um die oberen Enden bzw. Schleifen oder Buchten der Klips 35 aufzunehmen. Ein Block 39 aus elektrisch isolierendem Material ist mittels am Block 39 vorgesehener Verlängerungen 40 befestigt, die in zusammenwirkende Löcher 41 im Tragteil Ic angreifen. Der Block 39 hat durchgehende öffnungen 42 und 43 zur Aufnahme der Ausdehnungen 52 bzw. der Klips, 35» und Kanäle 44 verbinden die" öffnungen 42

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und 43 in Anpassung an die Arme 36. Fig. 11 zeigt die symmetrische Anordnung der öffnungen 42 und 43 und die Verbindungskanäle 44, so daß ähnlich angeordnete Pfosten 38 in einer nicht dargestellten Unterstützung in einfacher Weise mit den Klips-35 zusammenarbeiten können.

Wenn eine Komponente 16c in der Montierungszone eines Tragteils 1c so angeordnet ist, daß die Anschlußleitungen 18c in den Leitungsaufnahmeabschnitt 9c des zugehörigen Verbinder s 8c verlaufen und ein Block 39 an der anderen Seite des Tragteils 1 befestigt ist, wird die Einheit zu einer Quetschzone einer Quetschmaschine bewegt. Die Ausdehnungen 52 der Verbinder 8c, die ein wenig über die freie Oberfläche des Blocks 39 hinausverlaufen, kommen in Eingriff in einer nicht dargestellten Patrize der Maschine. Ein Quetschkopf ■ 19 (Fig. 12), der von einer Ramme 24 getragen ist und zum Quetschen dienende Matrizenplatten 20 bis 23 und 20c bis 23c besitzt, wird in Richtung zur Patrize so angetrieben, daL die Matrizen an den Leitungsaufnahmeabschnitten 9c angreifen und zugleich alle Abschnitte 9c um die Anschlußleitungen 18c quetschen.

In einer nicht dargestellten Ausführungsform eines Verbinders wird der Verankerungsabschnitt eben hergestellt, d.h., daß keine gewellten Teile ähnlich den Teilen 12 und 13 des

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Verbinders. 8 von Fig. 1 vorgesehen sind.. Dabei werden die Flachteile an jeder Seite des Verankerungsabschnittes nach außen gekrümmt, so daß ohrenartige VorSprünge gebildet.werden, die in das Tragteilmaterial beim Einsetzen des Verbinders in die vorhandene öffnung ein- * beißen. ^

Es würde beschrieben, daß alle Leituiigsäüfnahmeabschnitte der Verbinder zugleich angequetscht werden* Wenn es jedoch erwünscht wird, können die Leitungsaufnähmeabschnitte ' längs einer Seite des Tragteils zuerst angequetscht werden, und dann wird der Tragteil sukzessive um 90° oder 180 , jenachdem wie der Fall liegt,'gedreht, um die Leitungsaufnahmeabschnitte längs der anderen Seiten oder längs der anderen Seite des Tragteils anzuquetsehen.

Falls es erwünscht ist, können die Oberfläche des Tragteils, die sich fern von der Komponente befindet, und eine UhterStützung, an der das elektrische Verbinderaggregat befestigt werden soll, mit zusammenwirkenden Polarisationsteilen versehen sein, um die Unterstützungund die Einheit .zueinander so richtig auszurichten, daß die erforderlichen elektrischen Verbindungenzwischen der Untersimtzung und der Einheit in der rich-bigen Weise erfolgen* In ähnlicher Weise können die Komponente und ihr Tragt^tI zueinander siert ausgebildet seiö.* .

—-" Patent ansprüche.

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Claims

AKP 2049 München, den 21. März 19&7

Dr.H./Dr.S./Ar.

Patentansprüche

Elektrische Verbindereinheit zum Anschließen der

Schlußleitungen einer elektrischen Modulschalbungs-

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komponente, g e k e η η ζ e i ohne t durch einen elektrisch isolierenden Tragteil (1) mit einer Aufnahmezone für die Modulkomponente (16) und elektrischen Verbindern (8), von denen jeder einen zur Aufnahme einer Anschlußleitung (18) der Komponente (16) dienenden anquetschbaren Leitungsaufnahmeabschnitt (9)> einen in dem Tragteil (1) befestigten und mit dem Leitungsaufnahmeabschnitt aus einem Stück bestehenden Verankerungsabschnitt (10) und eine Anschlagfläche (28) für einen Stößel eines Anquetschwerkzeuges sowie einen Kontaktabschnitt (11) aufweist, der sich aus dem Tragteil (1) herauserstreckt und zur Verbindung mit einem zusammenpassenden Kontakt element vorgesehen ist.
2. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß auf dem Tragteil (1) neben der Aufnahmezone für die Komponente eine Iestlegflache (7» 31) zum festlegen der Komponente (16) bezüglich den Verbindern (8) vorgesehen ist.

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3. Verbindereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge fc e η η ζ e i c h η e t, daß der Tragteil (T) mit deformierbaren Fortsetzungen (5) versehen ist, in denen Leitungsaufnahmeschlitze (6) ausgebildet sind, die neben wenigstens einem der Verbinder (8) als Unterstützung für die an die benachbarten Verbinder (8) angeojuetsehten Leitungen (18) vorgesehen sind.
4-* Verbindereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e η η ze ich η e t, daß sich ein Ansatz (15) seitlich von dem"Verankerungsabschnitt (10) erstreckt, der die Anschlagfläche (28) bildet und den Verbinder (8) im !Eragteil (1) stabilisiert:. _: -
5· Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eic h η et, daß der irägteil (1) eine Platte mit einer Aufnahmezone für die Modulkomponente (16) auf einer Oberfläche (2) und eine Reihe von durchgehenden öffnungen (4·) neben wenigstens einer Seite der Zoiie aufweist, und daß ein Verbinder (8) in Jeder öffnung mittels des Verankerungsabschnittes (10) befestigt ist, wobei sieh der Leitungsaufnahmeabschnitt (9) von der mit der Aüfnahme:- zone versehenen Oberflache (2) der Platte aus nach außen erstreckt und sich der Kontakt ab schnitt (11) aus der anderen Oberfläche nach außen erstreckt.

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6. Verbindereinheit nach Anspruch 5, dadurch g e k e ηη ζ e i c h η e t, daß zwei Reihen von durchgehenden öffnungen.(4) in der Platte (1) längs wenigstens einer Seite der Zone ausgebildet und die öffnungen einer Reihe bezüglich den öffnungen der anderen Reihe versetzt sind.
7. · ' Verbindereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß deformierbare Fortsetzungen (5) mit Leitungsaufnahmeschlitzen (6) auf der Platte (1) zwischen den öffnungen (4) der einen Reihe und in Ausrichtung mit den öffnungen (4-) der anderen Reihe vorgesehen sind.
8. Verbindereinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sich der Kontaktabschnitt (11) des Verbinders (S) von der entgegengesetzten Seite der Platte zu der mit der Aufnahmezone versehenen Oberfläche (2) forterstreckt und der Verankerungsabschnitt ("¹O) einen sich seitlich erstreckenden Ansatz (15) hat, der bei Stabilisierung des Verbinders (8) in der Platte (1) an der entgegengesetzten Oberfläche (22) angreift und die Anschlagfläche (28) bildet.

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9. Elektrischer Verbinder, dadurch g e k en η ζ e i e hn e t, daß er einen anquetschbaren Iieitungsaufnahmeabschnitt (9) aufweist, der mit einem Kontaktabschnitt (11) durch einen Verankerungsabschnitt (10) verbunden ist, der in Längsrichtung verlaufende gewellte TeUe (12, 13) aufweist, wobei Jeder Teil (12, 15) eine gekrümmte Kante hat, die sich auf beiden Seiten des Verankerungsabschnittes (10) nach außen erstreckt. .
10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch ge k e η ή ζ e ich net, daß die Teile (12, 15) in parallelen: Ebenen gewellt sind» wobei die Wellungen des einen Teils (12) umgekehrte Phase wie die Wellungen des benachbarten Teils(15) haben,
11. Verbinder nach Anspruch 9 od©¹" "10» dadurch ge k e η η ζ ei c h η et, daß der Verankerungsabschnitg (10) einen Stiel (1²K) enthält, bei dem die gewellten Teile (12_t 13) an entgegengesetzten Seiten angebracht sind* ^:. ; ■"..; .--.-■·;'■" - ■-...-""". ■""" ■ ■"■, ■"-. ■" ■ ■;■".- _----
12. Verfsbren_zum Herstellen eiaer elektrischen: VerT-bindereinheit zum Anschließen der AnschlußleitüÄgen einer elektrischen Modul schal tungskomponente, g e k e n η ζ e ic h η e t durch folgende Schrittei BefeBtigen eines

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elektrischen Verbinders (3), der einen anquetschbaren Leitungsaufnahmeabschnitt (9)» einen Verankerungsabschnitt (10) und einen Kontaktabschnitt (11) aufweist, an einem isolierenden Tragteil (1) mittels des Verankerungsabschnittes (10), Anordnen der ModulSchaltungskomponente (16) auf dem Träger (1) neben dem Leitungsaufnahmeabschnitt (9) des Verbinders (8), Anbringen einer Leitung (18) der Komponente (16) im Leitungsaufnahmeabschnitt (9)» Anordnen des Tragteils (1) Und der Komponente (16) zwischen einem Stößel bzw, einer Patrize und einer Matrize eines Einquetschwerkzeuges in einer solchen Weise, daß eine Anschlagfläche (28) des Verankerungsabschnittes (10) auf der Patrize ruht, und Bewegen der Anquetschmatrize in Eingriff mit dem die Leitung anquetschenden Abschnitt (9) zum Quetschen des Leitungsaufnahmeabschnittes (9) um die Leitung (18).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichne t, daß weiterhin ein Teil der Leitung (18) der Komponente (16) in einem Leitungsaufnahmeschlitz (6) angeordnet wird» der in einer deformierbaren Fortsetzung (5) des Tragteils (1) neben dem,Verbinder (8) angeordnet ist, daß anschließend die Fortsetzung um die Leitung (18) deformiert wird, und daß das Anordnen und Befestigen der Leitung (18) im Schlitz (6) im wesentlichen zugleich mit dem Anordnen und Verquetseilen der Leitung (18) im Leitungaaufnahmeabschnitt (9)des Verbindere (8) vorgenommen wird· '

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Verfahren nach, Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß eine Mehrzahl von Verbindern (8) mit dem Tragteil (1) in parallelen Reihen befestigt ist. .;

15· Verfahren nach Anspruch 14-, dadtirch g e k e η η ζ e i c h η e t_v daß die Verbinder (8) der einen Reihe hinsichtlich den Verbindern (8) der benachbarten Reihe versetzt sind, wobei die Verbinder (8) abwechselnder Reihen miteinander ausgerichtet sind.

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