DE4203605A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
elektrischen Verbinder des lötbaren Oberflächenmon
tage-Typs zur Befestigung auf der Oberfläche einer
gedruckten Schaltungsplatte, bei dem die Kontakte
in eng benachbarten Mittenabständen angebracht
sind.
Die Technologie zur Oberflächenmontage (aus dem
englischsprachigen Raum auch als Surface Mount
Technology bekannt) wurde aufgegriffen als Hilfe
bei der Verbindung von Bauteilen mit gedruckten
Schaltungsplatten in solchen Fällen, in denen die
Bauteile und die Leiterbahnen der gedruckten Schal
tungsplatten miniaturisiert sind und eng benach
barte Mittenbeabstandungen aufweisen. Die Zuleitun
gen derartiger Bauteile bzw. Komponenten, bei denen
es sich um integrierte Schaltungen, einzelne Bau
teile, Verbinder und dergleichen handeln kann, sind
alle in einer gemeinsamen Ebene liegend angeordnet
und liegen auf der Oberfläche der gedruckten Schal
tungsplatte auf, und zwar auf Leiterbahnen der
Schaltungsplatte, wobei Lötmittel in einer beliebi
gen Form zusammen mit einem geeigneten Flußmittel
entweder auf die Leiterbahnen der Schaltungsplatte
oder die eigentlichen Kontakte aufgebracht ist.
Danach wird Strahlung in Form von Infrarot- oder
Laserstrahlenenergie oder aber eine andere Einrich
tung zum Aufbringen von Wärme verwendet, um das
Lötmittel wieder zu verflüssigen und die verschie
denen Zuleitungen und Leiterbahnen miteinander zu
verbinden. Bei solchen Anwendungen ist es wichtig,
daß die Zuleitungen und die Leiterbahnen exakt
miteinander ausgerichtet sind, um eine Lötverbin
dung zwischen den jeweiligen Zuleitungen und Lei
terbahnen herzustellen, ohne daß dabei Aussetzer-
Öffnungen oder eine Überbrückung von Lötmittel zu
benachbarten Zuleitungen und Leiterbahnen und damit
eine Ursache für Kurzschlüsse entstehen. Eine Reihe
von Bauteilen, einschließlich der Verbinder des in
der japanischen Patentveröffentlichung 279 581/89
gezeigten Typs, beinhaltet Gehäuse mit Führungs
nuten längs des unteren Rands oder alternativ hier
zu mit Öffnungen in den Gehäusen, durch die Fußbe
reiche der Kontakte hindurch eingepaßt sind und in
Ausrichtung mit den damit zu verlötenden Leiter
bahnen einer Schaltungsplatte gehalten sind.
Typischerweise beinhalten solche Verbinder auch
eine Befestigungseinrichtung, die das Verbinder
gehäuse in einer exakten Position auf einer
gedruckten Schaltungsplatte festklemmt. Mit diesen
Techniken können Kontakte mit der Oberfläche von
Schaltungsplatten verlötet werden, doch aufgrund
der Tatsache, daß die Beabstandung zwischen den
Kontakten immer kleiner wird und 1,27 mm oder we
niger beträgt, macht die von dem Kunststoffgehäuse,
den Kanälen und den Öffnungen abzuverlangende
Feinheit die Gehäuse teuer, und zwar aufgrund der
beim Formen notwendigen feinen Toleranz. Außerdem
kann das zum Bilden von Kanälen und Öffnungen ver
wendete Gehäusematerial die Lötstelle verdecken,
woraus ein Hindernis für eine visuelle oder eine
automatische Überprüfung der Lötverbindung unter
Verwendung von Bildverarbeitungstechniken als Teil
der Qualitätskontrolle entsteht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines verbesserten, Oberflächenmontage-
Verbinders zum Verlöten der eng voneinander beab
standeten Kontakte des Verbinders mit eng voneinan
der beabstandeten Leiterbahnen auf einer gedruckten
Schaltungsplatte. Weiterhin besteht ein Ziel in der
Schaffung eines verbesserten Verbinders der genann
ten Art, bei dem das Verlöten von eng benachbarten
Kontakten mit gedruckten Schaltungsplatten verein
facht ist und bei dem eine bessere Überprüfung der
Lötverbindungen nach dem Lötvorgang ermöglicht ist.
Die Erfindung erreicht die vorstehend genannten
Ziele durch Schaffung eines elektrischen Verbinders
des lötbaren Oberflächenmontage-Typs, der ein
Gehäuse mit darin enthaltenen elektrischen
Kontakten verwendet, die in geeigneten Mitten
abständen zur Verbindung mit einem weiteren Verbin
der positioniert sind, wobei die Kontakte Löt
bereiche aufweisen, die sich in einer gemeinsamen
Ebene liegend von dem Gehäuse wegerstrecken und zum
Oberflächenmontage-Verlöten mit den Leiterbahnen
auf der Oberfläche einer gedruckten Schaltungsplat
te dienen. Das erfindungsgemäße Gehäuse beinhaltet
Nuten in seiner Rückseite, die eine Kontaktfestle
geplatte aufnehmen und halten, wobei in der Kon
taktfestlegeplatte Kanäle durch einstückig damit
ausgebildete Zinken definiert sind, die sich derart
erstrecken, daß sie die Kontaktlötbereiche relativ
zu dem Gehäuse und zu einer gedruckten Schaltungs
platte ausrichten, und zwar derart, daß sich eine
verbesserte Freilegung zum Zweck der Erwärmung der
Lötbereiche ergibt. Die Kanäle schaffen eine exakte
Positionierung der Kontaktlötbereiche relativ zu
dem Verbinder, und die Platte kann aus einem hin
sichtlich seiner Eigenschaften zum Standhalten der
Löttemperaturen geeigneten Kunststoffmaterial ge
formt sein, und zwar auf eng definierte Toleranzen
hinsichtlich der Kanäle und der Zinken sowie der
mit dem Verbindergehäuse kompatiblen Toleranzen
hinsichtlich der in die Nuten des Gehäuses passen
den Bereiche. Die Platte ist von dem Gehäuse lösbar
ausgebildet und läßt sich daher nach dem Lötvorgang
von dem Gehäuse abnehmen, wodurch eine visuelle
oder maschinelle Überprüfung der Lötverbindungen
zwischen den Lötbereichen der Kontakte und den
Leiterbahnen auf einer gedruckten Schaltungsplatte
erleichtert ist. Der Verbinder besitzt weiterhin
Befestigungsglieder, die den Verbinder dadurch
exakt auf einer gedruckten Schaltungsplatte festle
gen, daß sie durch Löcher in der gedruckten Schal
tungsplatte hindurchgeführt sind und das Verbinder
gehäuse exakt auf der gedruckten Schaltungsplatte
festklemmen. Der Einsatz der Erfindung wird bei
Verbindern erwägt, die eine Mehrzahl von
Kontaktreihen aufweisen, wobei sich die vorderen
Bereiche der Kontakte in mehreren Ebenen er
strecken, um an ähnlich angeordneten Kontakten von
damit verbundenen Verbindern anzugreifen, während
die Fußenden bzw. hinteren Enden der Kontakte
einander abwechselnd angeordnet sind und durch die
Kanäle und die Zinken des Plattenelements für die
Oberflächenmontage geeignet in einer gemeinsamen
Ebene gehalten sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung
werden im folgenden anhand der schematischen Dar
stellungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine im Querschnitt dargestellte Seiten
ansicht eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Verbinders,
wobei die Kontakte in einem Gehäuse an
geordnet gezeigt sind;
Fig. 2 eine Frontansicht des in Fig. 1 gezeigten
Verbinders;
Fig. 3 eine Perspektivansicht des in Fig. 1
gezeigten Verbinders; und
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Perspektivansicht des in Fig. 3 gezeigten
Verbinders zur Darstellung von Details
desselben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
elektrischen Verbinders 10; bei diesem Verbinder
handelt es sich ersichtlich um einen buchsenartigen
Verbinder des Typs, der mit einem nicht gezeigten
steckerartigen Verbinder in Verbindung bringbar
ist, der geeignete Gehäusedetails sowie Kontakte
zur Verbindung mit dem buchsenartigen Verbinder in
allgemein bekannter Weise aufweist. Der Verbinder
10 beinhaltet ein isolierendes Gehäuse, das eine
horizontale Befestigungsfläche bzw. Auflagefläche
14 besitzt, die zum Aufliegen auf der oberen Ober
fläche einer nicht gezeigten gedruckten Schaltungs
platte dient, welche auf ihrer oberen Oberfläche
eine Reihe leitfähiger Kontaktflächen bzw. Leiter
bahnen aufweist, die zu leitfähigen Bahnschaltkrei
sen auf oder in der Schaltungsplatte führen. Diese
Leiterbahnen verbinden wiederum die Zuleitungen von
ebenfalls auf der Schaltungsplatte montierten und
mit derartigen Leiterbahnen verlöteten Komponenten
oder anderen Verbindern miteinander. Gemäß den
Prinzipien der Oberflächenmontage-Technik werden
Komponenten bzw. Bauteile, deren Zuleitungen in mit
den Leiterbahnen auf der Oberfläche der Platten
kompatiblen Mittenbeabstandungen angeordnet sind,
oben auf die Oberfläche der Schaltungsplatte aufge
setzt und dort entweder durch Befestigungseinrich
tungen in Position gehalten oder durch Befesti
gungsglieder auf die Schaltungsplatte geklemmt,
nachdem in geeignetem Umfang Lötmasse und Flußmit
tel auf die Leiterbahnen der Schaltungsplatte auf
gebracht worden sind, wobei die diese Bauteile und
Zuleitungen beinhaltende Schaltungsplatte dann in
einem ausreichenden Ausmaß Wärme ausgesetzt wird,
um ein Schmelzen bzw. eine Wiederverflüssigung des
Lötmaterials zu verursachen, wonach dann ein Ab
kühlen der Anordnung erfolgt, um zwischen den Zu
leitungen und den Leiterbahnen der Schaltungsplatte
Lötverbindungen zur Herstellung einer Verbindung
zwischen diesen Zuleitungen und Leiterbahnen herzu
stellen.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, sind an jeder
Seite des Verbinders 10 Befestigungsglieder 16
vorhanden, die in der in Fig. 2 gezeigten Weise
mehrere Befestigungsstifte beinhalten, und zwar
einen an jedem Ende. Die Befestigungsstifte bein
halten Kunststoffelemente, die in der bei dem Be
zugszeichen 17 dargestellten Weise mit einer Nut
versehen sind, in denen je metallische Befesti
gungsglieder 18 mit abstehenden Spitzen enthalten
sind, die dazu dienen, sich in federnd nachgiebiger
Weise in die Wandungen von Löchern in der Schal
tungsplatte sowie in dem Kunststoffmaterial des
Gehäuses einzukrallen, das sich an den Enden des
Gehäuses des Verbinders in Form von Nuten 21 fort
setzt. Wie in den Fig. 1 bis 4 zu sehen ist, bein
haltet das Gehäuse 12 eine vertikale Steckverbin
dungsseite 20 sowie eine horizontale Aussparung 22,
die sich von der Steckverbindungsseite nach rück
wärts erstreckt und in die der Verbindungsbereich
eines steckerartigen Verbinders eingeführt wird.
Das Gehäuse 12 beinhaltet zwei Reihen bzw. Leisten,
die sich längs der oberen und der unteren Oberflä
che der Aussparung 22 im Inneren des Gehäuses
erstrecken und zum Aufnehmen und Festhalten von
Kontakten 25 und 26 in diesen dienen. Die Kontakte
25 und 26 besitzen vordere Verbindungs-Kontaktbe
reiche 25a, 26a, die sich im Inneren des Gehäuses
innerhalb der Aussparungen 22 erstrecken, sowie
Zwischenverbindungsbereiche bzw. Übergangsbereiche
25b, 26b, die sich in dem Gehäuse nach rückwärts
erstrecken und in bezug auf die Fläche 14 des
Gehäuses im wesentlichen rechtwinklig abgebogen
sind. Die Bereiche 25b und 26b führen zu Lötbe
reichen 25c bzw. 26c, die wiederum im wesentlichen
rechtwinklig relativ zu den Bereichen 25b, 26b
abgebogen sind und in einer zu der horizontalen
Auflagefläche 14 des Gehäuses 12 parallel ver
laufenden Ebene angeordnet sind. Wie in Fig. 2 zu
sehen ist, sind die Kontakte 25 und 26 in bezug auf
die Lötbereiche 25c, 26c in einander abwechselnder
Weise angeordnet, wobei die vorderen Enden der
Kontakte zu voneinander beabstandeten, parallelen
Ebenen führen, in denen die Kontaktbereiche 25a
bzw. 26a liegen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung können die Kontakte 25, 26 in zwei
Reihen mit einer eng benachbarten Mitten
beabstandung in der Größenordnung von 1,27 mm ange
ordnet werden, während die Kontaktbereiche 25c, 26c
in einer noch enger benachbarten Mittenbeabstandung
in der Größenordnung von 0,635 mm angeordnet werden
können.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, müssen die
Kontakt-Lötbereiche 25c, 26c relativ zu den zu
kontaktierenden Leiterbahnen auf einer gedruckten
Schaltungsplatte exakt ausgerichtet gehalten wer
den, um Kurzschlüsse zwischen diesen Kontakten oder
den Leiterbahnen entweder durch gegenseitige Berüh
rung der Kontakte oder durch Nebenschließen bzw.
Überbrücken der Kontaktstellen zwischen den Kontak
ten oder Schaltungsplatten-Leiterbahnen durch das
Lötmaterial zu verhindern. Gemäß der Erfindung
beinhaltet das Gehäuse 12 einstückig damit ausge
bildete, wegstehende Bereiche 13a und 13b, die im
allgemeinen an jedem Ende des Gehäuses angeordnet
sind und Flächen in Form von Nuten 13c beinhalten,
die zur Aufnahme einer Festlegeplatte 30 mit darin
vorhandenen Kanälen 32 dienen. Die Platte 30 ist
typischerweise durch Formen aus einem isolierenden
Kunststoffmaterial hergestellt, das die Wärme der
Lötvorgänge aushält und sich dennoch mit beträcht
licher Präzision formen läßt, um die feinen Kanäle
32 zu definieren. Die Platte 30 kann in der in Fig.
1 gezeigten Weise eine Abschrägung bzw. Fase 31
beinhalten, die sich an dem unteren rückwärtigen
Ende der Platte 30 befindet und dazu beiträgt, daß
die direkte Strahlung, wie sie durch einen zum
Erwärmen der Lötbereiche der Kontakte, der Leiter
bahnen und des darauf befindlichen Lötmaterials
ausgelegten Infrarot-Strahl oder Laserstrahl übli
cherweise ausgeübt wird, eine Wiederverflüssigung
des Lötmaterials ermöglicht. An dieser Stelle ist
darauf hinzuweisen, daß die Platte 30 von dem Ge
häuse 12 lösbar ausgebildet ist.
Für den Gebrauch wird der erfindungsgemäße Verbin
der 10 normalerweise mit der Platte 30 in Position
geliefert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der
Verbinder wird dann an einer gedruckten Schaltungs
platte angebracht, wobei die Befestigungsglieder 16
durch Löcher in der Schaltungsplatte hindurch ein
geführt werden, um das Gehäuse 12 auf die obere
Oberfläche der Schaltungsplatte zu klemmen, wobei
die Fläche 14 und die Unterseiten der Kontaktbe
reiche 25c, 26c auf der Oberfläche der Schaltungs
platte aufliegen und dabei mit Leiterbahnen der
Schaltungsplatte ausgerichtet sind. Normalerweise
sind gleichzeitig weitere Bauteile auf der Oberflä
che der Schaltungsplatte angebracht, wobei deren
Zuleitungen mit zugeordneten Leiterbahnen ausge
richtet positioniert sind, wobei dies hier nicht
dargestellt ist. Dabei ist zuvor ein geeignetes
Lötmittel, wie z. B. eine Lötpaste bzw. eine Löt
creme mit einem darin enthaltenen, geeigneten
Flußmittel, auf die einem Lötvorgang zu unterzie
henden Leiterbahnen aufgebracht worden, wobei dies
beispielsweise durch Siebdruck oder andere Techni
ken erfolgt; oder alternativ hierzu ist das Lötma
terial auf die Zuleitungen der Verbinder und Bau
teile durch allgemein bekannte Mittel aufgebracht
worden, wobei auch ein geeignetes Flußmittel mit
aufgebracht worden ist. Danach wird Wärme durch
Infrarot- oder Laserenergie oder durch Dampfphasen-
Techniken auf die Schaltungsplatte, genauer gesagt
die die Bauteile enthaltenden obere Oberfläche,
gerichtet, um eine Wiederverflüssigung des Lötmit
tels sowie die Bildung von Lötverbindungen zwischen
den Zuleitungen und den Kontaktbereichen hervorzu
rufen, um dadurch eine Verbindung zwischen diesen
herzustellen. Danach kann die Platte 30 entfernt
werden, um eine visuelle Überprüfung oder eine
maschinelle Überprüfung der resultierenden Lötver
bindungen für Qualitätskontrollzwecke zu ermögli
chen. Die Platte 30 kann gemäß dem Konzept der
vorliegenden Erfindung wiederverwendet oder recy
celt werden, falle dies gewünscht ist.
Claims (6)
1. Elektrischer Verbinder (10) zur Oberflächen
montage auf einer gedruckten Schaltungsplatte,
mit einem dielektrischen Gehäuse (12), das
eine Mehrzahl von Kontakten (25, 26) enthält,
deren jeder Kontaktbereiche (25a, 26a) an dem
einen Ende und Lötbereiche (25c, 26c) an dem
entgegengesetzten Ende aufweist, wobei die
Kontaktbereiche durch das Gehäuse derart ge
halten sind, daß sie sich in Positionen zur
Verbindung mit den Kontakten eines damit ver
bundenen Verbinders befinden, und mit einer
Kontaktfestlegeplatte (30) mit einer Reihe von
Kanälen (32), die über die Lötbereiche
(25c, 26c) gepaßt sind und diese dadurch in
einer exakt festgelegten Position auf der
gedruckten Schaltungsplatte halten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (30) nach dem Verlöten der
Kontakte mit der Schaltungsplatte von dem
Gehäuse (12) entfernbar ist und dadurch eine
leichtere Überprüfung der gebildeten Lötver
bindungen ermöglicht.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (30) in der Nähe der Lötberei
che (25c, 26c) einen Rückzugsbereich (31) zum
erleichterten Erwärmen der Lötbereiche während
der Lötvorgänge aufweist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) Nuten (13c) aufweist und
die Platte (30) mit diesen Nuten in Eingriff
tretende Flächen zum Halten der Platte in
Position relativ zu dem Gehäuse aufweist.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) eine Einrichtung aufweist
zum derartigen Halten des Gehäuses auf einer
gedruckten Schaltungsplatte, daß die Kontakte
mit den an der Oberfläche der Schaltungsplatte
angreifenden Lötbereichen (25c, 26) mit auf der
Oberfläche der Schaltungsplatte vorgesehenen
Leiterbahnen ausgerichtet sind.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte mit ihren Kontaktbereichen
(25a, 26a) in zwei zueinander parallelen Ebenen
liegen und mit ihren Lötbereichen (25c, 26c) in
einer gemeinsamen Ebene liegen.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte mit ihren Lötbereichen
(25c, 26c) in einander abwechselnder Weise
zwischen abwechselnd aufeinanderfolgenden
Kanälen (32) der Platte (30) angeordnet sind.
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