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Die
Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, sowie ein Montageverfahren für den Buchsenkontakt, ein Steckverbindergehäuse für diesen
und insbesondere einen Buchsenkontakt mit einem Federkontakt, der sich
in einem Kontaktbereich des Buchsenkontakts in Kontakt mit einem
Steckkontakt bringen lässt
und zum Laden einer Batterie eines Elektrofahrzeugs oder zum Anschließen der
Batterie an eine andere Vorrichtung verwendbar ist, sowie ein Montageverfahren
für den
Buchsenkontakt, und ein Steckverbindergehäuse, in dem sich der Buchsenkontakt
aufnehmen lässt.
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In
der
US 3 161 451 ist
ein Buchsenkontakt eingangs genannter Art offenbart.
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In
der
DE 42 42 972 A1 ist
ein elektrischer Rundsteckverbinder mit einem Buchsenkontakt offenbart,
in dem ein zylinderförmig
gerollter, käfigartiger
Federlamellenkontakt angeordnet ist, der die elektrische leitende
Verbindung zwischen einem zylinderförmigen Steckkontakt und dem
Buchsenkontakt gewährleistet.
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In
der
DE 195 17 220
A1 ist eine Kontakthülse
für eine
Kontaktbuchse und für
einen zylindrischen Steckkontakt eines elektrisch leitenden Steckverbinders
offenbart, wobei die Kontakthülse
im Querschnitt Zykloidenform aufweist und innerhalb der Kontaktbuchse
mit den Umfangsabschnitten ihrer Längsenden eingeklemmt ist.
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In
der
DE 196 05 206
C2 ist eine Ladesteckverbindung für Elektrofahrzeuge mit einem
zylindrischen Steckkontakt und einem Buchsenkontakt offenbart, wobei
innerhalb des Buchsenkontakts ein Abstreifring angeordnet ist, der
am Steckkontakt anhaftendes Wasser und Verunreinigungen daran hindert
in den Buchsenkontakt einzudringen, und wobei die elektrisch leitende
Verbindung über
eine Spiralfeder bzw. einen zungenförmig ausgebildeten Buchsenkontakt
mit dem Steckkontakt hergestellt wird.
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In
der
GB 2 270 425 A ist
eine Flachbuchse für
einen Mehrfachstecker einer Flachleitung offenbart, wobei die einzelnen
Steckverbindungen des Mehrfachsteckers von lamellenartigen Federelementen
elektrisch kontaktiert werden, die nur vorne an einer Seite innerhalb
der Buchse befestigt sind und beim Einsetzen eines Mehrfachsteckers
in Einsetzrichtung nach hinten ausweichen können.
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In
der
US 5 667 413 ist
eine Starkstrom-Buchse mit lamellenartigen Federkontakten für einen
zylindrischen Steckkontakt offenbart, die von einem kegelstumpfförmigen Halter
und einer innerhalb der Buchse fixierten Scheibe in Position gehalten
werden.
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Ein
weiteres Beispiel für
einen Buchsenkontakt gemäß dem Stand
der Technik für
hohe Ströme ist
aus 8A ersichtlich.
Der aus 8A ersichtliche
Buchsenkontakt 100 gemäß dem Stand
der Technik ist in einem Elektrofahrzeug montiert und weist einen
zylinderförmigen
Federkontakt 120 auf, der sich in Kontakt mit einem aus 8B ersichtlichen zylindrischen
Steckkontakt 200 bringen lässt, der in einen Kontaktbereich 110 des
Buchsenkontakts 100 eingesetzt werden soll.
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Der
Kontaktbereich 110 des Buchsenkontakts 100 ist
aus einem Metall mit guter Leitfähigkeit wie
Aluminium hergestellt, in das eine Durchführung 111 für den Steckkontakt
gebohrt ist, die annähernd den
gleichen Durchmesser hat wie der Steckkontakt 200, sodass
der Kontaktbereich 110 des Buchsenkontakts 100 an
einem Ende offen ist. Die Durchführung 111 für den Steckkontakt
ist konisch ausgebildet, sodass sich der Steckkontakt 200 leicht
in den Kontaktbereich 110 des Buchsenkontakts 100 einsetzen
lässt.
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Ein
Hohlraum zum Aufnehmen des Steckkontaktes 200 erstreckt
sich von der Durchführung 111 aus,
und ein Aufnahmeabschnitt 110A von annähernd dem gleichen Durchmesser
wie der Federkontakt 120 ist als ein Teil dieses Hohlraums
ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt 110A ist so ausgebildet, dass
er über
den Hohlraum hinweg einen größeren Durchmesser
aufweist als der Steckkontakt 200, sodass die vordere und
die hintere Stirnwand des Aufnahmeabschnitts 110A als eine
erste und eine zweite Anschlagwand bzw. ein erstes und ein zweites
Anschlag stück 112, 113 wirken,
deren Durchmesser kleiner ist als der des Federkontakts 120.
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An
der Rückseite
des Kontaktbereichs 110 des Buchsenkontakts 100 schließt sich
ein Befestigungsabschnitt 110B für eine aus der Zeichnung nicht
ersichtliche elektrische Leitung an diesen an.
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Der
Federkontakt 120 weist eine Anzahl von bogenförmigen Blattfederstücken 121 auf,
die mit Verbindungsabschnitten 122 verbunden sind, sodass der
Federkontakt 120 eine zylindrische Form aufweist.
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Wenn
der Federkontakt 120 in dem Aufnahmeabschnitt 110A des
Kontaktbereich 110 des Buchsenkontakts 100 aufgenommen
ist, stoßen
die Verbindungsabschnitte 122 gegen eine Stirnfläche 112a des
ersten Anschlagstücks 112 und
eine Stirnfläche 113a des
zweiten Anschlagstücks 113,
sodass der Federkontakt 120 in dem Aufnahmeabschnitt 110A gehalten
wird.
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Da
bei dem beschriebenen Buchsenkontakt gemäß dem Stand der Technik 100 jedoch
sowohl der Steckerbuchsen- als auch der Steckkontakt 100 bzw. 200 für hohen
Strom ausgelegt und damit im Vergleich zu Steckerbuchsen und Steckern
für den allgemeinen
Gebrauch oder für
niedrige Ströme
recht groß und
schwer sind, ist beim Einstecken oder Herausziehen des Steckers
in die bzw. aus der Steckerbuchse ein großer Widerstand vorhanden und
es treten entsprechend große
Kräfte
und Stoßbelastungen auf.
Da der Federkontakt 120 in dem Buchsenkontakt 100 relativ
dünn und
leicht zerbrechlich ist, treten die nachfolgend beschriebenen Probleme
auf.
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Wie
aus 8B ersichtlich ist,
weist der Buchsenkontakt 100 nach dem Stand der Technik zwischen
der Durchführung 21 für den Steckkontakt und
dem ersten Anschlagstück 112,
d.h. an dem Rand 111b, sowie am Ende 112b des
ersten Anschlagstücks 112 jeweils
eine Kante auf, an der die Außenfläche des
Steckkontaktes 200 reibt, wenn dieser schräg oder verkantet
in die Durchführung 111 eingesetzt
oder schräg
aus dieser herausgezogen wird, sodass die Beschichtung bzw. der Überzug an der
Außenfläche des
Steckkontakts 200 abgeschabt wird.
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Anders
ausgedrückt
ist der Reibwiderstand an den Kanten, d.h. dem Rand 111b und
dem Ende 112b, des Buchsenkontakts 100 beim schrägen Einsetzen
oder Herausziehen des Steckkontakts 200 in den bzw. aus
dem Buchsenkontakt 100 zu groß, sodass die Beschichtung
des Steckkontakts 200 abgeschabt wird, da der Steckerbuchsen-
und der Steckkontakt 100 bzw. 200 für hohen
Strom ausgelegt und damit im Vergleich zu Steckerbuchsen und Steckern für den allgemeinen
Gebrauch oder für
geringe Ströme
groß und
schwer sind.
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Die
Beschichtung eines Anschlusses bzw. Kontakts dient im Allgemeinen
dazu, dessen Leitfähigkeit
zu verbessern und den widerstand beim Einsetzen und Herausziehen
zu verringern, sowie als Rostschutz.
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Folglich
wird die Leitfähigkeit
des Steckkontakts 200 verringert, er lässt sich weniger leicht in
die Steckerbuchse 100 einsetzen und aus dieser herausziehen
und er beginnt zu rosten, wenn die Beschichtung beim Einsetzen oder
Herausziehen beschädigt bzw,
abgeschabt wird.
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Da
der Buchsenkontakt 100 zum Bilden eines Steckverbinders
in einer Anschluss-Aufnahmekammer eines aus der Zeichnung nicht
ersichtlichen Steckverbindergehäuses
aufgenommen werden muss und dabei verkantet bzw. schräg eingesetzt werden
kann, ist es möglich,
dass der Steckkontakt 200 auch beim geraden Einsetzen in
den Buchsenkontakt 100 mit seinem Ende gegen ein Blattfederstück 121 des
Federkontakts 120 stößt, sodass
das Blattfederstück 121 beschädigt oder
zerbrochen wird.
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Beim
Einsetzen des Federkontakts 120 in den Aufnahmeabschnitt 110A des
Kontaktbereichs 110 des Buchsenkontakts 100 muss
der Federkontakt 120 zusammengedrückt werden, sodass sein Durchmesser
verkleinert wird und er durch die Durchführung 111 für den Steckkontakt
und das erste Anschlagstück 112 passt,
die beide einen kleineren Durchmesser haben als der Federkontakt 120.
In diesem zusammengedrückten
Zustand muss er durch die Durchführung 111 für den Steckkontakt
und das erste Anschlagstück 112 hindurch
in den Aufnahmeabschnitt 110A eingesetzt werden.
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Daher
erfordert das Montieren des Buchsenkontakts Übung und Zeit, d.h. es ist
keine effiziente Montage möglich.
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Im
Gegensatz zu dem durch Aufbohren eines Metallteils hergestellten
Kontaktbereich 110 des Buchsenkontakts 100 des
eben beschriebenen Buchsenkontakts 100 nach dem Stand der
Technik lässt
sich ein anderer Kontaktbereich 310 des Buchsenkontakts
in einem Pressverfahren durch Biegen eines Blechs 300 zu
einer Zylinderform herstellen, wie aus den 9A, 9B und 9C ersichtlich ist.
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Bei
einem Buchsenkontakt für
hohen Strom muss das Blech 300 zum Ausbilden des Kontaktbereichs 310 des
Buchsenkontakts jedoch recht dick sein, sodass die aneinanderstoßenden Flächen 301, 302 nach
dem Biegen auf der Presse geneigt sind und sich zwischen diesen
kein Flächenkontakt
herstellen lässt.
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Wie
aus 10A ersichtlich
ist, entsteht ferner durch die Rückfederung
nach dem Pressen ein Spalt L1 zwischen den aneinanderstoßenden Flächen 301, 302.
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Wenn
dieser Spalt L1 größer ist
als eine Breite L2 eines Blattfederstücks 121 des Federkontakts 120,
gelangt das Blattfederstück 121 in
den Spalt L1 und bricht ab, wenn ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher
Steckkontakt in den Kontaktbereich 310 des Buchsenkontakts
eingesetzt wird, wie aus 10B ersichtlich
ist.
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Wenn
die Presskraft erhöht
wird, um das Entstehen des Spalts zwischen den aneinanderstoßenden Flächen 301, 302 zu
verhindern, treffen die beiden Flächen 301, 302 nicht
aufeinander, sodass der Kontaktbereich des Buchsenkontakts nicht
mehr maßhaltig
ist.
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In
diesem Zusammenhang wird in der japanischen Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
6-14472 ein allgemeiner Steckverbinder 400 vorgeschlagen,
der am Ende eines Buchsenkontakts 410 einen Eisenring bzw.
eine Kappe 411 aufweist, wie aus den 11A, 11B und 11C ersichtlich ist.
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Wie
aus 11C ersichtlich
ist, stößt der Ring 411 gegen
Klinken 422, wenn der Buchsenkontakt 410 in einer
Anschluss-Aufnahmekammer 421 eines
Steckverbindergehäuses 420 aufgenommen ist,
sodass der Buchsenkontakt 410 nicht nach hinten verschoben
werden kann, d.h. sein Herausrutschen aus der Anschluss-Aufnahmekammer 421 verhindert wird.
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Darüber hinaus
wird ein stiftförmiger
Anschluss 430 des Steckverbinder-Gegenstücks von dem
Ring 411 in den Buchsenkontakt 410 hinein geführt.
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Wenn
dieser allgemeine und nur mit der Kappe am Ende des Buchsenkontakts
versehene Steckverbinder für
hohe Ströme
verwendet wird, fällt
die Kappe leicht heraus, wenn ein entsprechend großer und
schwerer Steckkontakt eingesetzt oder herausgezogen wird.
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Da
die Steckerbuchsenanschlüsse
für hohe Ströme wie oben
beschrieben groß und
schwer sowie mit einem in dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts
aufgenommenen Federkontakt versehen sein müssen, was die ebenfalls oben
erwähnten
Probleme wie Abschaben der Beschichtung des Buchsenkontakts, Brechen
bzw. Beschädigung
des Federkontakts, Montageschwierigkeiten und dgl. mit sich bringt,
müsste
die Kappe jedoch ohne wirkungsmäßige Abstriche
verwendbar sein, um all die erwähnten
Probleme zu lösen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Buchsenkontakt, ein
Montageverfahren für
diesen sowie ein Steckverbindergehäuse zu schaffen, mit denen
sich das Abschaben oder -lösen
der Beschichtung des Buchsenkontakts, das Brechen bzw. Beschädigen des
Federkontakts und das Herausfallen der Kappe verhindern lassen,
und mit denen gleichzeitig eine einfache, schnelle und daher effiziente
Montage ermöglicht
wird.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Buchsenkontakt mit den Merkmalen im Anspruch 1 vorgesehen.
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Mit
diesem Aufbau lässt
sich das Abschaben oder -lösen
der Beschichtung von der Außenfläche des
Buchsenkontakts verhindern, auch wenn ein großer und schwerer Steckkontakt
schräg
oder verkantet in die Durchführung
eingesetzt oder aus dieser herausgezogen wird, sodass er an der
Durchführung oder
der Anschlagwand entlangreibt oder -kratzt, da die aus Kunstharz
hergestellte und einstückig
mit der Durchführung
für den
Steckkontakt und der Anschlagwand geformte Kappe am Ende des Kontaktbereichs
des Buchsenkontakts befestigt ist. Da die Anschlagwand an der Kappe
vorgesehen ist, lässt sich
der Kontaktbereich des Buchsenkontakts mit dem Abschnitt großen Durchmessers
versehen, dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Außendurchmesser
des Federkontakts. Dadurch lässt sich
der Federkontakt vor dem Befestigen der Kappe an dem Kontaktbereich
des Buchsenkontakts in den Aufnahmeabschnitt des Kontaktbereichs
des Buchsenkontakts einsetzen, ohne dass er radial verkleinert werden
muss.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist bei der Baugruppe die Durchführung der Kappe konisch ausgebildet,
sodass sich der Steckkontakt leicht in den Kontaktbereich des Buchsenkontakts
einsetzen lässt.
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Mit
diesem Aufbau lässt
sich der Steckkontakt problemlos in den Kontaktbereich des Buchsenkontakts
einsetzen, da sein Ende in der Durchführung geführt wird.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist bei der Baugruppe die Anschlagwand der Kappe zylindrisch
geformt, wobei ein Innendurchmesser der Anschlagwand einem Durchmesser
der Durchführung
der Kappe entspricht, und ein Außendurchmesser derselben im
Wesentlichen einem Innendurchmesser des Abschnitts großen Durchmessers
des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts entspricht.
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Mit
diesem Aufbau lässt
sich die Kraft zum Verbinden der Kappe mit dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts
erhöhen,
da sich die zylindrisch geformte Anschlagwand der Kappe in den Abschnitt großen Durchmessers
des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts einsetzen lässt. Mit
der zylindrisch geformten Anschlagwand der Kappe lassen sich auch
eine größere Anschlagfläche für den Federkontakt
sowie gleichzeitig eine höhere
Steifigkeit der Anschlagwand erzielen, sodass der Federkontakt sicher gehalten
wird.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind bei der Baugruppe ein Rand am Ende der Anschlagwand
und ein Übergang
zwischen der Durchführung
für den
Steckkontakt und der Anschlagwand der Kappe abgerundet.
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Mit
diesem Aufbau lässt
sich der beim schrägen
bzw. verkanteten Einsetzen oder Herausziehen des Buchsenkontakts
wirkende Reibwiderstand an dem Übergang
und an dem Rand verringern, sodass das Abschaben der Beschichtung
des Buchsenkontakts zuverlässig
verhindert wird.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind bei der Baugruppe an einer Außenfläche des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts ein
Eingriffsabschnitt und außerhalb
der Anschlagwand der Kappe in einem vorbestimmten Abstand von dieser
eine äußere Wand
bzw. ein Außenring vorgesehen,
wobei der Außenring
an seiner Innenfläche
mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der sich in Eingriff
mit dem Eingriffsabschnitt des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts
bringen lässt.
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Bei
diesem Aufbau gelangt die Eingriffsklinke der Kappe in Eingriff
mit dem konvex oder konkav ausgebildeten Eingriffsabschnitt des
Kontaktbereichs des Buchsenkontakts, sodass diese fest miteinander verbunden
sind. Durch Vorsehen einer Mehrzahl von Eingriffsklinken sowie von
konvexen oder konkaven Eingriffsabschnitten lässt sich zuverlässig verhindern,
dass die Kappe von dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts ab- bzw.
aus diesem herausfällt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist bei der Baugruppe ein Außendurchmesser der Kappe im
Wesentlichen genauso groß wie
ein Innendurchmesser einer Anschluss-Aufnahmekammer eines Steckverbindergehäuses, in
dem sich der Buchsenkontakt aufnehmen lässt, und darüber hinaus
ist an dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts ein konvexer Kontaktabschnitt
vorgesehen, dessen Außendurchmesser
im Wesentlichen dem Außendurchmesser
der Kappe entspricht.
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Mit
diesem Aufbau lässt
sich eine schräge oder
instabile Anordnung des Buchsenkontakts verhindern, da der konvexe
Kontaktabschnitt des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts in Kontakt
mit der Innenfläche
der Anschluss-Aufnahmekammer gelangt, wenn der Buchsenkontakt in
der Anschluss-Aufnahmekammer
des Steckverbindergehäuses
aufgenommen wird. Auf diese Weise kann es nicht passieren, dass
ein an sich gerade in den Buchsenkontakt eingesetzter Steckkontakt
gegen den Federkontakt eines schräg in das Steckverbindergehäuse eingesetzten
Buchsenkontakts stößt, wodurch das
Abbrechen bzw. eine Beschädigung
des Federkontakts verhindert wird.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Kontaktbereich des Buchsenkontakts bei der Baugruppe
aus einem Blech hergestellt, das einander gegenüberliegende schräge Stoßflächen aufweist,
die in Flächenkontakt
miteinander sind, wenn der Kontaktbereich des Buchsenkontakts zu
einer Zylinderform geformt ist.
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Da
nach dem Formen des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts kein Zwischenraum
zwischen den Stoßflächen bleibt,
lässt sich
mit diesem Aufbau zuverlässig
verhindern, dass ein Blattfederstück des in dem Kontaktbereich
des Buchsenkontakts aufgenommenen Federkontakts in dem Zwischenraum festgeklemmt
und dadurch beschädigt
oder abgebrochen wird. Da ferner die Stoßflächen in Flächenkontakt miteinander gebracht
werden, lässt
sich das Rückfedern
der Ränder
des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts durch Aufbringen einer entsprechend
großen
Presskraft beim Formen des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts zuverlässig verhindern.
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Nach
der Erfindung weist ein Montageverfahren für einen der vorherigen Buchsenkontakte
die Schritte auf: Einsetzen des Federkontakts in den Kontaktbereich
des Buchsenkontakts durch den Abschnitt großen Durchmessers hindurch,
ohne dass der Federkontakt radial verkleinert wird, und Befestigen
der Kappe an dem Abschnitt großen
Durchmessers des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts, sodass der
Federkontakt in dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts gehalten
wird.
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Da
die Anschlagwand auf Seiten der Kappe angeordnet ist, lässt sich
auf Seiten des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts der Abschnitt
großen Durchmessers
vorsehen, dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Außendurchmesser
des Federkontakts. Daher lässt
sich der Federkontakt bei diesem Verfahren vor dem Befestigen der
Kappe an dem Kontaktbereich des Buchsenkontakts in den Aufnahmeabschnitt
des Kontaktbereichs des Buchsenkontakts einsetzen, ohne dass er
radial verkleinert werden muss. Dadurch ist eine einfache, schnelle
und daher effiziente Montage des Buchsenkontakts möglich.
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Nach
der Erfindung weist ein Steckverbindergehäuse zum Aufnehmen eines der
vorherigen Buchsenkontakte folgendes auf: eine Anschluss-Aufnahmekammer,
deren Vorderende mit einer Einstecköffnung für den Steckkontakt verbunden
ist und deren hinteres Ende mit einer weiteren Einstecköffnung für den Buchsenkontakt
verbunden ist, eine an einer Vorderseite der Anschluss-Aufnahmekammer vorgesehene
Klinke, die gegen die Stirnfläche
der äußeren Wand
bzw. des Außenrings
der Kappe stößt, wenn
der Buchsenkontakt in der Anschluss-Aufnahmekammer aufgenommen ist,
sodass sich die Kappe nicht nach hinten bewegen kann, und eine abstehende
Wand bzw. ein Vorsprungsteil, das an einer Vorderseite der Klinke
vorgesehen ist, sodass es gegen eine vordere Fläche der Kappe stößt, wenn
die Klinke gegen die Stirnfläche
der äußeren Wand
bzw. des Außenrings
der Kappe stößt, sodass
sich die Kappe nicht nach vorn bewegen kann.
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Mit
diesem Aufbau wird die Bewegung der Kappe nach hinten auch dann
verhindert, wenn ein Buchsenkontakt mit einem darin aufgenommenen großen und
schweren Steckkontakt zurückgezogen wird,
da die Stirnfläche
des Außenrings
der Kappe gegen die Klinke stößt. Da die
Kappe und der Buchsenkontakt mittels der Kappen-Eingriffsklinke
und des konvexen oder konkaven Eingriffsabschnitts des Kontaktbereichs
des Buchsenkontakts fest miteinander verbunden sind, lässt sich
darüber
hinaus verhindern, dass der Buchsenkontakt aus der Anschluss-Aufnahmekammer des
Steckverbindergehäuses
herausrutscht. Auch wenn beim Herausziehen des Buchsenkontakts eine
nach vorn gerichtete Zugkraft auf die Kappe wirkt, kann sie sich
nicht nach vorn bewegen, da ihre vordere Fläche gegen das Vorsprungsteil
stößt. Somit
lässt sich
verhindern, dass die Kappe am Ende des Buchsenkontakts ab- oder
herausfällt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die abstehende Wand bzw. das Vorsprungsteil der Baugruppe
bevorzugt zylindrisch geformt, sodass der Steckkontakt durch dieses
hindurchpasst.
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Da
bei diesem Aufbau eine Anschlagfläche zwischen dem Vorsprungsteil
und der Kappe vergrößert und
gleichzeitig die Steifigkeit des Vorsprungsteils erhöht ist,
lässt sich
die Bewegung der Kappe nach vorn zuverlässig verhindern.
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Nach
der Erfindung ist ferner ein Buchsenkontakt vorgesehen, der folgendes
aufweist: einen zylindrischen Steckkontakt, einen Buchsenkontakt mit
einem aus einem Blech geformten Kontaktbereich des Buchsenkontakts,
in dem sich der Steckkontakt aufnehmen lässt, und einen zylindrischen
Federkontakt, der sich in dem Buchsenkontakt aufnehmen und in elastischen
Kontakt mit dem Steckkontakt bringen lässt, wobei das Blech einander
gegenüberliegende
geneigte Stoßflächen aufweist,
die sich miteinander in Oberflächenkontakt
bringen lassen.
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Mit
diesem alternativen Aufbau lassen sich die gleichen Effekte erzielen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Buchsenkontakts, in Explosionsdarstellung aus der Perspektive,
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2 den
erfindungsgemäßen Buchsenkontakt
nach 1 im montierten Zustand, aus der Perspektive,
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3 den
erfindungsgemäßen Buchsenkontakt
nach 1, im Schnitt aus der Perspektive,
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4 den
erfindungsgemäßen Buchsenkontakt
im montierten Zustand, teilweise vergrößert im Schnitt,
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5A–5C den
Pressvorgang zum Formen eines Kontaktbereich des erfindungsgemäßen Buchsenkontakts
des Buchsenkontakts,
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6 den
aus 5C ersichtlichen Kontaktbereich des Buchsenkontakts
mit dem darin aufgenommenen Federkontakt, im Querschnitt,
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7 eine
erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Steckverbindergehäuses,
im Schnitt,
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8A einen
Buchsenkontakt gemäß dem Stand
der Technik für
hohe Ströme,
verwendet in einem Elektrofahrzeug, im Schnitt,
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8B den
Anschluss nach 8A, teilweise vergrößert im
Schnitt,
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9A, 9B und 9C den
Pressvorgang zum Formen eines Kontaktbereichs des Buchsenkontakts
gemäß dem Stand
der Technik,
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10A und 10B jeweils
den Kontaktbereich des Buchsenkontakts nach 9C mit
dem darin aufgenommenen Federkontakt, im Querschnitt,
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11A einen mit einer Kappe versehbaren Buchsenkontakt
gemäß dem Stand
der Technik, teilweise vergrößert,
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11B den Buchsenkontakt nach 11A mit der daran befestigten Kappe, im Schnitt,
und
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11C ein Steckverbindergehäuse, in dem der Buchsenkontakt
nach 11B aufgenommen ist, im Schnitt.
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, weist ein erfindungsgemäßer Buchsenkontakt 1 einen
Kontaktbereich 10, eine Kappe 20 und einen Federkontakt 30 auf.
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Der
Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 und der
Federkontakt 30 sind durch Pressen aus einem Blech geformt,
und die Kappe 20 ist aus Kunstharz hergestellt.
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Wie
aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, weist der Federkontakt 30 eine Anzahl bogenförmiger Blattfederstücke 31 auf,
die mit Verbindungsabschnitten 32 verbunden sind, sodass
der Federkontakt 30 eine zylindrische Form hat. Da der
Federkontakt 30 im Wesentlichen genauso aufgebaut ist,
wie der nach dem Stand der Technik, wird auf eine ausführlichere
Beschreibung verzichtet.
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Der
Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 ist zylindrisch
geformt und weist einen Abschnitt großen Durchmessers 11,
einen Aufnahmeabschnitt 12, eine zweite Anschlagwand bzw.
ein zweites Anschlagstück 13,
einen konvexen Kontaktabschnitt 14 und einen Befestigungsabschnitt 15 an
seinem Ende auf.
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Der
Abschnitt großen
Durchmessers 11 ist am Ende des Kontaktbereichs 10 des
Buchsenkontakts 1 ausgebildet und hat einen Innendurchmesser, der
größer ist
als der größte Außendurchmesser
des Federkontakts 30, d.h. als ein Außendurchmesser des aus 1 ersichtlichen
Verbindungsabschnitts 32, wenn dessen beide Enden 32a einander
berühren.
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Die
Tiefe des Abschnitts großen
Durchmessers 11 entspricht im Wesentlichen einer Höhe eines nachfolgend
noch beschriebenen ersten Anschlagstücks 22 der Kappe 20,
und der Abschnitt großen Durchmessers 11 weist
einen konvexen Eingriffsabschnitt 11a auf, der sich in
Eingriff mit einer ebenfalls nachfolgend noch beschriebenen Eingriffsklinke 23a der
Kappe 20 bringen lässt.
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Der
Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitts 12 entspricht im
Wesentlichen dem größten Außendurchmesser
des Federkontakts 30, sodass sich der Federkontakt 30 darin
aufnehmen lässt.
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Die
Tiefe des Aufnahmeabschnitts 12 ist geringfügig größer als
die Länge
des Federkontakts 30, sodass eine Dehnung des Federkontakts
ermöglicht wird,
wenn ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Steckkontakt in diesen
eingesetzt wird.
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Der
Innendurchmesser des zweiten Anschlagstücks 13 ist kleiner
als der größte Außendurchmesser
des Federkontakts 30, sodass seine Stirnfläche 13a gegen
den Verbindungsabschnitt 32 des Federkontakts 30 stößt und dadurch
dessen Zurückrutschen
verhindert wird.
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Der
konvexe Kontaktabschnitt 14 ist in Umfangsrichtung an dem
Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 ausgebildet
und hat im Wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie die Kappe 20.
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Der
Befestigungsabschnitt 15 ist mittels einer aus der Zeichnung
nicht ersichtlichen Vorrichtung einwärts gebogen, sodass eine elektrische
Leitung 16 angequetscht wird, wie aus 7 ersichtlich
ist.
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Der
wie oben aufgebaute Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 ist
durch Pressen eines Blechs 10A zylindrisch geformt, wie
aus den 5A–5C ersichtlich
ist.
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Die
gegenüberliegenden
Ränder
des Blechs 10A für
den Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 sind
hier jeweils durch Anfasen mit einer geneigten Stoßfläche 10B bzw. 10C versehen.
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Jede
der Stoßflächen 10B, 10C ist
mit einem solchen Neigungswinkel versehen, dass nach dem Formen
des Blechs 10A zu einem Zylinder zwischen ihnen kein Spalt
bleibt, wie aus den 5C, 3 und 4 ersichtlich
ist. Der Neigungswinkel wird je nach Dicke und Krümmung des
Blechs 10A festgelegt.
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Durch
Ausbilden der Neigung der Stoßflächen 10B, 10C wird
erreicht, dass diese in Flächenkontakt
miteinander gelangen, wenn das Blech 10A zum Zylinder geformt
wird.
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Wie
aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, weist die Kappe im Wesentlichen eine Durchführung 21 für den Steckkontakt,
das erste Anschlagstück 22 und
eine äußere Wand
bzw. einen Außenring 23 auf, die
einstückig
aus Kunstharz geformt sind.
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Die
Durchführung 21 für den Steckkontakt hat
im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Steckkontakt. Nach
dem Befestigen der Kappe 20 an dem Endabschnitt des Kontaktbereichs 10 des Buchsenkontakts 1 wird
der Steckkontakt durch die Durchführung 21 in den Kontaktbereich 10 des
Buchsenkontakts 1 eingesetzt.
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Da
die Durchführung 21 konisch
ausgebildet ist, lässt
sich der Steckkontakt problemlos durch die Durchführung 21 in
den Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 einführen.
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Das
erste Anschlagstück 22 ist
angrenzend an die Durchführung 21 für den Steckkontakt
ausgebildet und weist den gleichen Innendurchmesser wie diese auf,
sowie ferner einen Außendurchmesser, der
im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Abschnitts großen Durchmessers 11 des
Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 entspricht.
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Das
erste Anschlagstück 22 wird
beim Befestigen der Kappe 20 am Ende des Kontaktbereichs 10 des
Buchsenkontakts 1 in den Abschnitt großen Durchmessers 11 des
Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 eingesetzt.
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Der
Verbindungsabschnitt 32 des in dem Aufnahmeabschnitt 12 aufgenommenen
Federkontakts 30 stößt gegen
eine Stirnfläche 22a des
ersten Anschlagstücks 22,
sodass sich der Federkontakt 30 nicht nach vorn bewegen
kann.
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Der Übergang 21a zwischen
der Durchführung 21 und
dem ersten Anschlagstück 22 sowie
ein Rand 22b des ersten Anschlagstücks 22 sind abgerundet,
sodass der in die Durchführung 21 einzusetzende
Steckkontakt nicht beschädigt
wird.
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Der
Außenring 23 ist
außerhalb
des ersten Anschlagstücks 22 in
einem Abstand 23c von diesem angeordnet, wobei die Breite
des Abstands 23c einer Wanddicke des Abschnitts großen Durchmessers 11 entspricht
und der Außenring 23 einstückig mit
dem ersten Anschlagstück 22 geformt
ist.
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An
der Innenfläche
des Außenrings 23 sind eine
Mehrzahl von vorstehenden Eingriffsklinken 23a in gleichen
Abständen
voneinander angeordnet, die sich in Eingriff mit dem konvexen Eingriffsabschnitt 11a des
Kontaktbereichs 10 des Buchsenkontakts 1 bringen
lassen.
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Nachfolgend
wird ein erfindungsgemäßes Montageverfahren des
Buchsenkontakts beschrieben.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, werden zuerst die Enden 32a des
Verbindungsabschnitts 32 des Federkontakts 30 in
Kontakt miteinander gebracht, und der Federkontakt 30 wird
in den Aufnahmeabschnitt 12 eingesetzt, ohne dass sein
Durchmesser dabei verändert
wird.
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Dann
wird, wie aus den 2 und 4 ersichtlich
ist, die Kappe 20 durch Einsetzen des ersten Anschlagstücks 22 dieser
in den Abschnitt großen Durchmessers 11 des
Kontaktbereichs 10 des Buchsenkontakts 1 am Ende
des Kontaktbereichs 10 des Buchsenkontakts 1 befestigt.
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Wie
aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, stößt dann
die Stirnfläche 22a des
ersten Anschlagstücks 22 gegen
den Verbindungsabschnitt 32 des Federkontakts 30,
sodass der Federkontakt 30 in der Aufnahmekammer 12 gehalten
wird.
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Gleichzeitig
gelangen die Eingriffsklinken 23a des Außenrings 23 in
Eingriff mit dem konvexen Eingriffsabschnitt 11a des Abschnitts
großen
Durchmessers 11, sodass die Kappe 20 fest mit
dem Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 verbunden
ist.
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Da
das erste Anschlagstück 22 an
der Kappe 20 vorgesehen ist, lässt sich das Ende des Kontaktbereichs 10 des
Buchsenkontakts 1 als Abschnitt großen Durchmessers 11 ausbilden,
dessen Durchmesser größer ist
als der größte Außendurchmesser des
Federkontakts 30.
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Da
der Federkontakt 30 bei dem erfindungsgemäßen Montageverfahren
des Buchsenkontakts in den Kontaktbereich 10 des Buchsenkontakts 1 eingesetzt
wird, bevor die Kappe 20 an diesem befestigt wird, lässt sich
der Federkontakt 30 in den Aufnahmeabschnitt 12 des
Kontaktbereichs 10 des Buchsenkontakts 1 einsetzen,
ohne dass er in radialer Richtung zusammengedrückt bzw. verkleinert werden
muss.
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Nachfolgend
wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Steckverbindergehäuses
beschrieben.
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In
dem aus 7 ersichtlichen und einstückig aus
Kunstharz geformten Steckverbindergehäuse 2 nach einer Ausführungsform
der Erfindung lässt sich
der oben beschriebene Buchsenkontakt 1 aufnehmen, sodass
ein Steckverbinder gebildet wird.
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In
dem Steckverbindergehäuse 2 ist
eine Anschluss-Aufnahmekammer 2A ausgebildet,
deren Innendurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Kappe 20 des
Buchsenkontakts 1 entspricht.
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Das
Vorderende der Anschluss-Aufnahmekammer 2A steht in Verbindung
mit einer Einstecköffnung 2B für den oben
beschriebenen Steckkontakt, und ihr hinteres Ende ist mit einer
Einstecköffnung 2C für den Buchsenkontakt 1 verbunden.
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An
der Vorderseite der Anschluss-Aufnahmekammer 2A sind zwei
elastische Klinken 2D einstückig mit dieser geformt. Die
Klinken 2D stoßen
gegen die Stirnfläche 23b des
Außenrings 23 der
Kappe 20, wenn der Buchsenkontakt 1 in der Anschluss-Aufnahmekammer 2A aufgenommen
ist, sodass sich der Buchsenkontakt 1 nicht zurückbewegen
kann.
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Vor
den Klinken 2D ist eine zylindrische abstehende Wand bzw.
ein zylindrisches Vorsprungsteil 2E einstückig mit
der Anschluss-Aufnahmekammer 2A ausgebildet, durch das
sich der Steckkontakt hindurchstecken lässt.
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Das
Vorsprungsteil 2E stößt gegen
die vordere Fläche 20a der
Kappe 20, wenn die Klinken 2D gegen die Stirnfläche 23b des
Außenrings 23 der Kappe 20 stoßen, sodass
sich der Buchsenkontakt 1 nicht nach vorn bewegen kann.
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Zu
möglichen
Abwandlungen und Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die keine Abweichung vom Erfindungsumfang darstellen,
gehört
z.B. das Verwenden eines Buchsenkontakts, dessen Kontaktbereich
durch Bohren aus einer Metallstange hergestellt ist.