-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Anschlußpaßstück, welches
doppelt durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
wird.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
11 dieser
Spezifikation bzw. Beschreibung zeigt ein Beispiel eines Anschlußpaßstücks, welches
innerhalb eines Verbindergehäuse
eingesetzt ist bzw. wird, welches mit einer Rückhalteeinrichtung versehen
ist. Dieses Anschlußpaßstück 1 besteht
aus einem kastenförmigen
Hauptkörper 2, welcher
an der Vorderseite vorgesehen ist, und Befestigungs- bzw. Festlegungsglieder 3 zum
Crimpen elektrischer Drähte,
welche an der Rückseite
vorgesehen sind. Wenn sich das Anschlußpaßstück 1 in einem eingesetzten
Zustand innerhalb eines Hohlraums 5 eines Verbindergehäuses 4 befindet,
wird es durch eine Lanze 5A zurückgehalten, welche von einer
oberen Fläche
des Hohlraums 5 vorragt, und wird doppelt durch eine Rückhalteeinrichtung 6 zurückgehalten,
welche von einer Seite der unteren Fläche des Hohlraums 5 eingesetzt
ist. Die Rückhalteeinrichtung 6 ist
mit einem Stopp- bzw. Halteglied 6A versehen, welches dazu
geeignet bzw. fähig
ist, mit einer hinteren Seitenfläche 2A des
Hauptkörpers 2 des
Anschlußpaßstückes 1 im
Eingriff zu sein. Die Rückhalteeinrichtung 6 kann
an dem Verbindergehäuse 4 in
einer temporären
bzw. zeitweiligen Halteposition, wodurch das Halteglied 6A aus
dem Hohlraum 5 entfernt wird und das Anschlußpaßstück 1 eingesetzt
werden kann, und einer Haupt-Halteposition festgelegt bzw. befestigt
sein, wodurch die Rückhalteeinrichtung 6 von
der temporären
Halteposition einwärts
gepreßt
wird und das Halteglied 6A in den Hohlraum 5 vorragt
und das Anschlußpaßstück 1 zurückhält. Dieser
Typ von Anschlußpaßstück ist in
JP 6-58570 beschrieben.
-
Wenn
die Rückhalteeinrichtung 6 in
die Haupt-Halteposition gepreßt
bzw. gedrückt
wird, wenn das Anschlußpaßstück 1 in
einem halb eingesetzten Zustand ist, schlägt das Halteglied 6A gegen eine
untere Fläche 2B des
Hauptkörpers 2,
welcher der Rückhalteeinrichtung 6 zugewandt
ist. Auf diese Weise verbleibt die Rückhalteeinrichtung 6 in
einem vorragenden Zustand und ihre Bewegung wird an einer Position
kurz vor der Haupt-Halteposition unterbrochen. Das Vorragen der
Rückhalteeinrichtung 6 erlaubt
es einem, zu detektieren bzw. erfassen, daß das Anschlußpaßstück 6 halb
eingesetzt wurde.
-
Das
Vorragen der Rückhalteeinrichtung 6 kann
visuell festgestellt bzw. ermittelt werden. Jedoch ist, wenn der
Verbinder klein ist, der Grad bzw. das Ausmaß, bis zu welchem die Rückhalteeinrichtung 6 vorragt,
extrem klein. Folglich ist es schwierig festzustellen, ob sie sich
in der Haupt-Haltepositon befindet
und das Vorragen der Rückhalteeinrichtung 6 könnte nicht
bemerkt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das obige Problem
in Betracht bezogen wurde, und richtet sich darauf, ein Anschlußpaßstück zu präsentieren,
wobei ein halb eingesetzter Zustand zuverlässig durch eine Rückhalteeinrichtung
detektiert bzw. erfaßt
werden kann.
-
US-A-5120269,
welche als nächstliegender Stand
der Technik betrachtet wird, offenbart einen Anschluß, welcher
die Eigenschaften bzw. Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1
aufweist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Anschluß zum
Einsetzen in einen Verbinderkörper zur
Verfügung
gestellt, wobei der Anschluß bzw.
Kontakt ein vorderes Ende für
eine Verbindung mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschluß, ein rückwärtiges Ende
für eine
Verbindung mit einem elektrischen Draht und einen mittleren Abschnitt
aufweist, welcher eine Vertiefung bzw. Aussparung aufweist, welche
adaptiert ist, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung aufzunehmen,
wobei der Anschluß weiters
einen aufragenden Vorsprung bzw. Fortsatz an der vorderen Seite
der Vertiefung umfaßt,
wobei der Vorsprung eine obere Seite für einen Kontakt mit einer Rückhalteeinrichtung
in einem halb eingepaßten Zustand
mit dem Verbinderkörper
und eine rückwärtige Seite
für einen
Kontakt mit einer Rückhalteeinrichtung
in einem vollständig
eingepaßten
Zustand mit dem Verbinderkörper
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß weiters
eine Stabilisiereinrichtung vor dem Fortsatz aufweist, wobei die
Stabilisiereinrichtung auch einen aufragenden Vorsprung umfaßt, und
wobei die Stabilisiereinrichtung und der Fortsatz axial ausgerichtet
sind.
-
Ein
derartiger Anschluß weist
einen aufrechten Vorsprung auf, welcher adaptiert ist, um ein Einsetzen
der Rückhalteeinrichtung
zu verhindern, bevor die Rückhalteeinrichtung
um eine erhebliche Strecke eingesetzt wurde. Dementsprechend ragt
die Rückhalteeinrichtung
in einen größeren Grad bzw. Ausmaß im Vergleich
zum Stand der Technik vor, und ein Erkennen eines halben Einsetzens
ist eher wahrscheinlich.
-
Der
Vorsprung kann ein teilweise gescherter Fortsatz sein oder eine
nach außen
gerichtete Einkerbung. Der Fortsatz bzw. Flachstecker kann im Aufriß rechteckig
bzw. rechtwinkelig sein und zur Vorderseite davon mit einem Stabilisierungsfortsatz
ausgerichtet sein.
-
Vorzugsweise
sind Vorsprung und Vertiefung an einem jeweiligen bzw. entsprechenden
Ende übereinstimmend
bzw. zusammenfallend, um eine einzige Kontaktfläche für die Rückhalteeinrichtung zur Verfügung zu
stellen.
-
Die
Rückhalteeinrichtung
ist vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zur Einsetzrichtung
des Anschlusses einsetzbar und kann temporäre und endgültige Positionen aufweisen,
welche durch eine lösbare
rückstellfähige Raste
bzw. Klinke davon bestimmt sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Andere
Eigenschaften bzw. Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung von verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen verständlich,
welche lediglich beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden,
in welchen:
-
1 eine
Diagonalansicht ist, welche ein Anschlußpaßstück einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 eine
Seitenquerschnittsansicht des Anschlußpaßstücks ist.
-
2a ein
Teilquerschnitt durch ein Teil der Anschlußpaßstücke in einem vergrößerten Maßstab ist.
-
3 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht des Anschlußpaßstücks in einem Zustand
vor einem Einsetzen in ein Gehäuse
ist.
-
4 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht des zu einer korrekten
Tiefe eingesetzten Anschlußpaßstücks ist.
-
5 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht ist, welche eine
Rückhalteeinrichtung
zu einer Haupt-Halteposition bewegt zeigt.
-
6 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht ist, welche das
Anschlußpaßstück zeigt,
wenn es durch die Rückhalteeinrichtung
eingedrückt
wird.
-
7 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht ist, welche zeigt,
wie ein halbes Einsetzen des Anschlußpaßstück detektiert wird.
-
8 eine
Diagonalansicht eines Anschlußpaßstücks einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
-
9 eine
Querschnittsansicht des Anschlußpaßstücks von 8 ist.
-
10 eine
teilweise weggeschnittene Seitenflächenansicht, welche zeigt,
daß ein
halbes Einsetzen des Anschlußpaßstücks detektiert
wird.
-
11 eine
Querschnittsansicht eines herkömmlichen
bzw. konventionellen Beispiels ist.
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der 1 bis 7 erklärt werden.
Ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück 30 wird
zuerst beschrieben. Wie in 3 gezeigt
wird, ist bzw. wird dieses Stecker-Anschluß paßstück 30 in ein Verbindergehäuse 10 eingesetzt,
welches mit einer Rückhalteeinrichtung 20 versehen
ist, welche diagonal von einer Rückwärtsrichtung
eingesetzt wird.
-
Wie
in 1 gezeigt wird, ist ein zentraler bzw. Mittelabschnitt
entlang einer Längsrichtung
des Anschlußpaßstücks 30 mit
einem ungefähr
kastenförmigen
Hauptkörper 31 versehen.
Ein Fortsatz bzw. Dorn 32, welcher fähig ist, sich mit einem entsprechenden
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) zu verbinden, ragt von dem Vorderteil davon vor. Ein Verbindungsglied 33 ist
hinter dem Hauptkörper 31 ausgebildet,
wobei ein elektrischer Draht W daran durch ein Crimpen verbunden
wird. Das verbindende bzw. Verbindungsglied 33 besteht aus
einer Drahttrommel 34, welche Kerndrähte crimpt, welche von dem
Ende des elektrischen Drahts W vorragen, und einer Isoliertrommel 35,
welche die Abdeckung bzw. Umhüllung
des elektrischen Drahts W crimpt. Die Drahttrommel 34 ist
an dem Vorderteil ausgebildet und die Isolationstrommel 35 ist
an dem Hinterteil ausgebildet.
-
Ein
Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 36 ist durch
Schneiden einer Seitenkante ausgebildet, welcher an einem vorderen
Abschnitt (vorne relativ zu 1) einer
oberen Fläche
des Hauptkörpers 31 angeordnet
ist. Dieser Stabilisator 36 ragt aufwärts entlang einer Längsrichtung
unter einem ungefähr
rechten Winkel von einem ungefähren
Zentrum der oberen Fläche
des Hauptkörpers 31 vor.
Zusätzlich
ragt ein Paar von Stabilisatoren bzw. Stabilisierungsrichtungen 37 von
beiden unteren Seitenkanten bzw. -rändern des Zentrums entlang
einer Längsrichtung
des Hauptkörpers 31 nach
unten vor. Haltende Hohlräume 38 sind
zum Vorderteil der Stabilisiereinrichtungen bzw. Stabilisatoren 37 ausgebildet,
wobei Lanzen 12 des Gehäuses 10 damit
im Eingriff sind. Weiters dienen die Stabilisiereinrichtungen 36 und 37 auch
zum Stabilisieren des Einsetzens des Anschlußpaßstück 30 in das Gehäuse 10,
wobei das Anschlußpaßstück 30 daran
gehindert wird, mit der Oberseite nach unten eingesetzt zu werden,
usw.
-
Wie
in 3 gezeigt wird, sind obere und untere Hohlräume 11 zum
Unterbringen bzw. Aufnehmen der Anschlußpaßstücke 30 in dem Gehäuse 10 ausgebildet,
wobei die Hohlräume 11 in
einer Breitenrichtung ausgerichtet sind. Nur die oberen Hohlräume 11 werden
unten erklärt
werden. Die biegbare bzw. biegsame Lanze 12, welche in
einer auskragenden bzw. ausladenden Form ausgebildet ist, ragt von einer
unteren Fläche
des Hohlraums 11 vor, wobei ein freies Ende dieser Lanze 12 zu
der Vorderseite hin vorragt. Ein haltender Vorsprung 13 ragt
von einer oberen Fläche
des freien Ende der Lanze 12 vor, wobei dieser haltende
Vorsprung 13 im Eingriff mit dem haltenden Hohlraum 38 des
Anschlußpaßstücks 30 ist.
Eine Rille bzw. Nut (nicht gezeigt) ist an beiden Seiten der Lanze 12 ausgebildet,
wobei das Paar von Stabilisatoren 37 des Anschlußpaßstücks 30 dort entlang
eingesetzt wird, um so die Lanze 12 zu ergreifen. Weiters
ist eine Haube 15, welche nach vorne offen ist, an einem
vorderen Abschnitt des Gehäuse 10 ausgebildet,
wobei ein entsprechendes Gehäuse
damit einpaßbar
ist bzw. zusammenpaßt.
-
Eine Öffnung 16,
welche sich mit jedem Hohlraum 11 schneidet, ist in bezug
auf die Längsrichtung
am Zentrum einer oberen Fläche
des Hohlraums 11 ausgebildet. Eine Rille 17, welche
vor der Öffnung 16 angeordnet
ist, ist in der oberen Fläche des
Hohlraums 11 ausgebildet und erstreckt sich um eine bestimmte
Länge in
einer Vorwärtsrichtung.
Die Stabi lisiereinrichtung 36 des Anschlußpaßstücks 30 ist
in diese Rille 17 eingesetzt und stellt einen Kontakt mit
einer vorderen Wand 18 davon her. Die Rückhalteeinrichtung 20 zum
Zurückhalten
des Anschlußpaßstücks 30 ist
durch die Öffnung 16 eingesetzt.
-
Die
Rückhalteeinrichtung 20 wird
in dem Gehäuse 10 durch
einen haltenden bzw. Haltemechanismus (nicht gezeigt, aber beispielsweise
eine rückstellfähige Raste)
gehalten und ist fähig,
sich diagonal in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
zu bewegen. Halteglieder 21, welche mit jedem Hohlraum 11 übereinstimmen,
ragen diagonal nach vorne von einer inneren Fläche bzw. Seite von jeder Rückhalteeinrichtung 20 vor,
wobei diese Halteglieder 21 im Eingriff mit jeden Anschlußpaßstück 30 sind.
Die Positionen, in welcher jede Rückhalteeinrichtung 20 in dem
Gehäuse 10 gehalten
ist bzw. wird, sind eine temporär
stoppende bzw. Halteposition, welche in 4 gezeigt
ist, wodurch sich das Halteglied 21 außerhalb des Hohlraums 11 befindet,
wobei es dem Anschlußpaßstück 30 dadurch
erlaubt ist, in den Hohlraum 11 und eine Haupt-Halteposition
eingesetzt zu werden, welche in 5 gezeigt
ist, wodurch die Rückhalteeinrichtung 20 weiter
nach vorne als in der temporär
haltenden Position eingesetzt wird, wobei das Halteglied 21 dadurch
in das Innere des Hohlraums 11 eingesetzt wird, und das
Anschlußpaßstück 30 in
einen zurückgehaltenen
Zustand gehalten wird.
-
Ein
Betätigungsglied 22 ist
an einem hinteren Ende der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet.
Wie in 4 gezeigt wird, ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 20 in
einer temporär
haltenden Position befindet, ein hinteres Ende des Betätigungsglieds 20 an
ungefähr
derselben Position wie ein hinteres Ende des Gehäuses 10 angeordnet.
Wenn dieses Betä tigungsglied 20 gepreßt bzw.
gedrückt
wird, wird die Rückhalteeinrichtung 20,
welche sich in der temporären
Halteposition befindet, diagonal nach vorne gepreßt und in
die Haupt-Halteposition bewegt, wie in 5 gezeigt
wird.
-
Die
Beziehung bzw. der Zusammenhang zwischen dem Anschlußpaßstück 30 und
der Rückhalteeinrichtung 20 wird
nun im Detail erklärt
werden. Wie in 4 gezeigt wird, stellt die obere
Fläche
des Hauptkörpers 31,
auf welchem der Stabilisator 36 vorgesehen ist, eine gegenüberliegende
Fläche 39 dar,
welche in der Nähe
bzw. Nachbarschaft der Öffnung 16 in
dem oberen Abschnitt des Gehäuses 10 und
der Rückhalteeinrichtung 20 angeordnet
ist, wobei diese gegenüberliegende
Fläche 39 der
Rückhalteeinrichtung 20 gegenüberliegt.
Eine Vertiefung bzw. Aussparung 40 ist in der oberen Fläche des Hauptkörpers 31 an
einem hinteren Ende der gegenüberliegenden
Fläche 39 ausgebildet.
Das stoppende bzw. Halteglied 21 der Rückhalteeinrichtung 20 kann
in diese Vertiefung 40 eingesetzt werden (siehe 5).
Eine vordere Fläche 23 des
eingesetzten Halteglieds 21 schlägt gegen eine hintere Endfläche der
gegenüberliegenden
Fläche 39 in
der Nähe
der Vertiefung 40, wodurch das Anschlußpaßstück 30 zurückgehalten
wird. Die hintere Endfläche
der gegenüberliegenden
Fläche 39 bildet
eine haltende Endfläche 41,
welche sich gegenüber
dem haltenden Glied 21 der Rückhalteeinrichtung 20 befindet.
-
Ein
detektierender bzw. erfassender Vorsprung 42 der vorliegenden
Erfindung ist an einem hinteren Endabschnitt der gegenüberliegenden
Fläche 39 des
Hauptkörpers 31 ausgebildet.
Wie in 1 gezeigt wird, ist der detektierende Vorsprung 42 zu
dem Hinterteil des Stabilisators 36 angeordnet und ist
durch ein Schneiden einer bestimmten Länge einer Seitenkante des hinteren
Endes der gegenüberliegenden
Fläche 39 und
ein Bewirken eines Aufwärtsragens
unter ungefähr
einem rechten Winkel von einem ungefähren Zentrum in bezug auf eine Breite
der gegenüberliegenden
Fläche 39 ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt wird, bildet eine hintere Endfläche 43 des
detektierenden Vorsprungs 42 eine einzige Fläche mit
der haltenden bzw. stoppenden Endfläche 41 und, wie in 5 gezeigt
wird, schlägt das
haltende Glied 21 der Rückhalteeinrichtung 20, welches
zu der Haupt-Halteposition eingesetzt wurde, gegen die hintere Endfläche 43 und
die haltende Endfläche 41.
Wie in 1 und 2 gezeigt wird, ist der detektierende
Vorsprung 42 in eine gerade Linie in bezug auf den Stabilisator 36 ausgebildet
und eine obere Fläche
des detektierenden Vorsprungs 42 weist ungefähr dieselbe
Höhe wie
der Stabilisator 36 auf. Darüber hinaus kann, wie in 7 gezeigt
wird, abhängig
von der Tiefe, bis zu welcher das Anschlußpaßstück 30 in den Hohlraum 11 eingesetzt
ist, eine untere Fläche 24 des
Halteglieds 21 der Rückhalteeinrichtung 20 gegen
eine obere Fläche 44 des
detektierenden Vorsprungs 42 schlagen.
-
Da
der detektierende Vorsprung 42 und die Stabilisiereinrichtung
bzw. der Stabilisator 36 mit der Einsetzachse ausgerichtet
sind, ist nur eine einzige Rille 17 erforderlich. Diese
Annordnung vermeidet zwei getrennte Rillen und die daraus folgende Schwächung des
Gehäuses 10.
-
Die
hintere Fläche
des Vorsprungs 42 ist 'L'-förmig aufgrund
der Rückhalteeinrichtungsöffnung,
welche somit eine relativ größere Oberflächenfläche für die Rückhalteeinrichtung
präsentiert,
als dies bei einem einfachen Fortsatz bzw. Flachstecker der Fall
wäre.
-
1 und 2a illustrieren
auch eine Einkerbung 52 an der Rückseite der Vertiefung 40 in dem
Anschluß 30.
Diese Einkerbung weist eine aufwärts
und rückwärts abfallende
Hinterkante 53 auf, welche sich ungefähr unter demselben Winkel wie der
Einsetzwinkel der Rückhalteeinrichtung
befindet.
-
Die
abfallende bzw. geneigte Kante erlaubt es einer Rückhalteeinrichtung
sich zu der korrekten Einsetztiefe zu bewegen, ungeachtet, daß sich aufgrund
von Toleranzen der Anschluß leicht
hinter der korrekten Position befinden kann, während dieses Problem abgeschwächt werden
könnte,
indem die Rückhalteeinrichtung
ziemlich schlank hergestellt würde,
wäre eine
derartige Rückhalteeinrichtung ziemlich
schwach, unter der Voraussetzung, daß die Anschlüsse in der
Praxis sehr klein sind. Eine schlanke Rückhalteeinrichtung würde auch
eine reduzierte, einrastende Kraft aufweisen.
-
Alternativ
wäre der
Anschluß zwangsläufig länger, um
eine Kollision der Komponenten zu vermeiden, wodurch die Kosten
gesteigert werden.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
ist konfiguriert, wie oben beschrieben wurde. Als nächstes wird
die Betätigung
davon beschrieben. Zuerst wird, wie in 3 gezeigt
wird, die Rückhalteeinrichtung 20 in
der temporären
Halteposition an dem Gehäuse 10 festgelegt
und das Anschlußpaßstück 30 ist
bzw. wird in den Hohlraum 11 eingesetzt. An dieser Stelle treten
der Stabilisator 36 und dann der detektierende Vorsprung 42 der
gegenüberliegenden
Fläche 39 in die
Rille 17 ein. Wie in 4 gezeigt
wird, ist das Anschlußpaßstück 30 zu
einer bestimmten Tiefe eingesetzt, dann schlägt der Stabilisator 36 gegen
die vordere Wand 18 der Rille 17, wo durch das
Anschlußpaßstück 30 in
der Vorwärtsrichtung
zurückgehalten wird.
Zur selben Zeit kehrt die Lanze 12, welche rückstellfähig durch
das vordere Ende des Hauptkörpers 31 gebogen
wurde, zu ihrer Ausgangsposition zurück, der Haltevorsprung 13 ist
bzw. gelangt in Eingriff mit dem Haltehohlraum 38 und das
Zurückhalten des
Anschlußpaßstücks 30 ist
abgeschlossen.
-
Als
nächstes
wird das Betätigungsglied 22 gepreßt, wodurch
die Rückhalteeinrichtung 20 in
einer Vorwärtsrichtung
gedrückt
wird und in die Haupt-Halteposition bewegt wird, wie dies in 5 gezeigt
wird. Dann tritt das Halteglied 21, welches von dem Hohlraum 11 weg
bzw. entfernt war, in die Vertiefung 40 des Anschlußpaßstücks 30 ein
und die vordere Fläche 23 des
Halteglieds 21 schlägt
gegen die haltende Endfläche 41 des
Anschlußpaßstücks 30 und
die hintere Endfläche 43 des
detektierenden Vorsprungs 42. Auf diese Weise hält die Rückhalteeinrichtung 20 das
Anschlußpaßstück 30 unentfernbar
bzw. unbewegbar in dem Hohlraum 11 in einem doppelt zurückgehaltenen
Zustand.
-
Selbst
wenn das Vorderteil des Anschlußpaßstücks 30,
welches in dem Hohlraum 11 untergebracht ist, hergestellt
ist, um sich aufwärts
zu neigen, wird das Anschlußpaßstück 30 nicht
durch ein Eingreifen mit dem Halteglied 21 beschädigt werden. Dies
deshalb, da der Bereich, über
welchen die Rückhalteeinrichtung 20 mit
dem Anschlußpaßstück 30 im
Eingriff ist, vergrößert wurde,
indem der detektierende Vorsprung 42 aufwärts vorragend
hergestellt wurde.
-
Weiters
hält, wenn
das Anschlußpaßstück 30 nicht
zu einer ausreichenden Tiefe eingesetzt ist, das Anschlußpaßstück 30 in
der in 6 gezeigten Position. In diesem Fall schlägt, wenn
die Rückhalteeinrichtung 20 zu
der Haupt-Halteposition gepreßt
wird, die vordere Endfläche
des Halteglieds 21 der Rückhalteeinrichtung 20 gegen
einen oberen Abschnitt der hinteren Endfläche 43 des detektierenden
Vorsprungs 42, wobei das Pressen der Rückhalteeinrichtung 20 automatisch
das Anschlußpaßstück 30 nach
vorne drückt.
D.h., ein Pressen der Rückhalteinrichtung 20 drückt das
Anschlußpaßstück 30 zu
der korrekten, eingesetzten Tiefe, die in 5 gezeigt wird.
-
Das
Anschlußpaßstück 30 kann
bis zu einer Tiefe kurz vor der in 6 gezeigten
Position eingesetzt werden. Dieser halb eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 ist
in 7 gezeigt. In diesem Fall schlägt, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 gepreßt wird,
die untere Fläche
des Halteglieds 21 der Rückhalteeinrichtung 20 gegen
die obere Fläche 44 des
detektierenden Vorsprungs 42. Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 aus
diesem Zustand nach innen gepreßt
wird, bewegt sich das Anschlußpaßstück 30 kaum
und das weitere Einpressen der Rückhalteeinrichtung 20 wird
dadurch verhindert. Auf diese Weise kann der halb eingesetzte Zustand
des Anschlußpaßstücks 30 detektiert
werden.
-
Wenn
der halb eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 detektiert
ist bzw. wird, befindet sich die Rückhalteeinrichtung 20 in
einem seichter eingesetzten Zustand als wenn beispielsweise die Bewegung
der Rückhalteeinrichtung 20 verhindert wird,
indem ihr Halteglied 21 gegen die gegenüberliegende Fläche 39 des
Anschlußpaßstücks 30 schlägt. Der
Betrag eines Vorragens der Rückhalteeinrichtung 20 wird
durch die Höhe
des detektierenden Vorsprungs 42 bestimmt. D.h., der halb
eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 kann
früh aufgrund der
Höhe des
detektierenden Vorsprungs 42 detektiert werden. Dadurch
muß die
Rückhalteeinrichtung 20 nur
ein wenig von der temporär
bzw. vorübergehend
haltenden Position bewegt werden, bevor ihre Bewegung unterbrochen
wird. Es kann keine Verwechslung zwischen diesem und dem Fall geben,
wo die Rückhalteeinrichtung 20 in
die in 5 gezeigte Haupt-Halteposition gepreßt wird,
und ihre Bewegung unterbrochen wird. Folglich kann der halb eingesetzte
Zustand des Anschlußpaßstücks 30 leicht detektiert
werden.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
ist die Position der halb eingesetzten Rückhalteeinrichtung 20 höher als
die Position der Rückhalteeinrichtung 20 in
der Haupt-Halteposition. Folglich
kann der halb eingesetzte Zustand des Anschlußpaßstücks 30 zuverlässig detektiert
werden. Weiters kann der detektierende Vorsprung 42 in
die Rille 17 des Gehäuses 10 eingesetzt
werden, in welche der Stabilisator 36 eingesetzt ist. Folglich
muß das
Gehäuse 10 nicht
mit einer vertieften Rille besonders für den detektierenden Vorsprung 42 versehen sein,
und die Konfiguration des Gehäuses 10 wird
dadurch vereinfacht.
-
Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der 8 bis 10 beschrieben
werden. Die zweite Ausführungsform
erklärt
ein Anschlußpaßstück, welches
ein detektierendes Glied mit einer anderen Form bzw. Gestalt aufweist.
-
Wie
in 8 gezeigt wird, ist ein detektierender Vorsprung 42A eines
Anschlußpaßstück 30A ausgebildet,
indem ein hinterer Abschnitt einer gegenüberliegenden Fläche 39A ausgestanzt
wird. Dieser detektierende Vorsprung 42A ist von vorne
nach hinten geneigt, wobei das hintere Ende davon bei einer Betrachtung
in einer Längsrichtung
höher ist.
Bei einer Betrachtung von einer Breitenrichtung, wie in 9 gezeigt
wird, weist der detektierende Vorsprung 42A eine symmetrische
Gestalt auf, wobei die zentrale bzw. Mittelposition davon höher ist.
Der höchste
Abschnitt des detektierenden Vorsprungs 42A, welcher die
Zentralposition des hinteren Endes davon ist, weist ungefähr dieselbe
Höhe auf
wie ein Stabilisator 36A, welcher vorne angeordnet ist.
Darüber
hinaus bildet eine hintere Endfläche 43A des
detektierenden Vorsprungs 42A eine einzige Fläche mit einer
haltenden Endfläche 41A.
Weiters ist, wie in 10 gezeigt wird, ein unterbringendes
Glied 19 zum Unterbringen bzw. Aufnehmen des detektierenden
Vorsprungs 42A in einem hinteren Abschnitt einer Rille 17 eines
Gehäuses 10 ausgebildet.
Das unterbringende Glied 19 weist eine Gestalt entsprechend
dem detektierenden Vorsprung 42A auf.
-
Wenn
das Anschlußpaßstück 30A in
dem halb eingesetzten Zustand ist, welcher in 10 gezeigt
wird, schlägt
eine untere Fläche 24 eines
Halteglieds 21 einer Rückhalteeinrichtung 20 gegen
eine geneigte Fläche
bzw. Seite 44A des detektierenden Vorsprungs 42A,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 20 daran
gehindert wird, eingepreßt
zu werden, und es erlaubt ist, das halbe Einsetzen des Anschlußpaßstück 30A zu
detektieren.
-
Der
detektierende Vorsprung 42A ist bzw. wird durch ein Stanzen
bzw. Pressen ausgebildet. Folglich behält das Anschlußpaßstück 30A,
welches den Detektionsvorsprung 42A aufweist, eine größere Festigkeit
als in der ersten Ausführungsform
bei, wo der detektierende Vorsprung 42 durch ein Wegschneiden
ausgebildet ist. Die rückhaltende
Konfiguration, Betätigung
und Auswirkungen bzw. Wirkungen sind dieselben wie in der ersten
Ausführungsform,
und eine Erklärung
davon wird ausgelassen. Jedoch wird gesehen werden, daß die hintere
Seite des Vorsprungs 42A eine größere Oberflächenfläche für die Rückhalteeinrichtung präsentiert,
als dies der Fall wäre,
wenn ein flacher Flachstecker vorgesehen wäre. Diese größere Oberfläche verteilt
die Last auf die Rückhalteeinrichtung
und verhindert folglich ein Einkerben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technisches Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten ausgeführt werden,
ohne von dem Gültigkeitsbereich
derselben abzuweichen.
- (1) Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf Stecker-Anschlußpaßstücke begrenzt; sie ist natürlich gleichermaßen auf
Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar.
- (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die Anschlußpaßstücke in einem
Gehäuse
verwendet, welches mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, welches in einer diagonalen Richtung eingesetzt ist.
Jedoch können
diese auch in einem Gehäuse
verwendet werden, in welchem die Rückhalteeinrichtung in einer
Richtung unter rechten Winkeln in bezug auf die Einsetzrichtung
der Anschlußpaßstücke eingesetzt ist.
- (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der detektierende
Vorsprung auf dem Hinterteil bzw. der Rückseite der gegenüberliegenden
Fläche
vorgesehen, welche der Rückhalteeinrichtung
gegenüberliegt.
Jedoch muß er
nicht auf dem Hinterteil vorgesehen werden. Insbesondere wenn der
detektierende Vorsprung durch ein Wegschneiden ausgebildet ist wie
in der ersten Ausführungsform,
kann die Festigkeit des Anschlußpaßstücks aufrecht
erhalten werden, wenn der detektierende Vorsprung an einer Stelle
etwas weiter nach vorne bzw. zur Vorderseite ausgebildet ist, wobei
ein überbrückender
Abschnitt an der Rückseite
der gegenüberliegenden
Fläche
verbleibt.