DE19936870A1 - Steckverbindungselement - Google Patents

Steckverbindungselement

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Abstract

Elastische Haltezungen 16¶1¶, 16¶2¶, die in einem Steckergehäuse 2 vorgesehen sind, dienen auch als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräume 3 und ragen in die Kontaktaufnahmeräume 3 vor. Abgeschrägte Trennwände 10¶1¶, 10¶2¶ sind hinter den Haltezungen 16¶1¶, 16¶2¶ angeordnet und schließen sich an diese an. Die abgeschrägten Trennwände 10¶1¶, 10¶2¶ schließen sich an die horizontalen rückwärtigen Trennwände 9¶1¶, 9¶2¶ an. Vordere Trennwände 22¶1¶, 22¶2¶ sind vor den Haltezungen 16¶1¶, 16¶2¶ angeordnet. Sie sind jeweils auf derselben Höhe wie die rückwärtigen Trennwände 9¶1¶, 9¶2¶ angeordnet. Jede vordere Trennwand 22¶1¶, 22¶2¶ weist eine sich verjüngende Führungsfläche 22a auf, um ein distales Ende des Kontaktes in eine Biegerichtung der Haltezungen 16¶1¶, 16¶2¶ zu bewegen. Der Abstand L¶4¶ zwischen den vorderen Trennwänden 22¶1¶, 22¶2¶ entspricht wenigstens der Summe aus der Höhe des Kontaktes und dem Bereich L¶1¶ für die Biegung der Haltezunge 16¶1¶. Die vorderen Trennwände 22¶1¶, 22¶2¶ sind an einem vorderen Halter 4 ausgebildet. Die abgeschrägten Trennwände 10¶1¶, 10¶2¶ sind an einem Kontakthaltedistanzstück 6 ausgebildet und dienen ebenfalls als Kontakthaltewände. Der Kontakt umfaßt einen ersten Eingriffstufenabschnitt für das Eingreifen der Haltezunge 16¶2¶ und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt für das Eingreifen der abgeschrägten Trennwand 10¶2¶. Der zweite Eingriffstufenabschnitt weist eine geringere Höhe als der erste Eingriffstufenabschnitt auf.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckverbindungselement, in dem Feststellzungen für das Feststellen der Kontakte auch als Trennwände, die die Kontaktaufnahmeräume in einem Gehäuse vonei­ nander trennen, dienen, um eine kompakte Gestaltung in Hinsicht auf die Höhe des Steckverbindungselementes zu erzielen.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan­ meldung Nr. Hei. 10-223975, welche als Referenz hier einbezogen ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Die Fig. 7 bis 10 zeigen das Steckverbindungselement nach dem Stand der Technik, der in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2567958 offenbart ist. Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt des Steckverbindungselementes nach dem Stand der Technik. Fig. 8 ist ein vertikaler Schnitt des Steckverbindungselementes nach dem Stand der Technik, der einen Zustand zeigt, in dem Kontakte eingeführt sind. Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie IX-IX gemäß Fig. 7. Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 8.
Bei diesem Steckverbindungselement 41 (Fig. 8) ist eine Auf­ nahmeausnehmung 46 (Fig. 9) für die Aufnahme eines Verstär­ kungsvorsprungs 45a einer elastischen Haltezunge 45 in einer Trennwand 44 eines jeden Kontaktaufnahmeraumes 43 in einem Stec­ kergehäuse 42 ausgebildet. Bei diesem Aufbau ist ein kompaktes Design des Steckergehäuses 42 in Hinsicht auf dessen Höhe er­ zielt, während ein Bereich für die Biegung der Haltezunge 45 ge­ sichert ist.
Die Haltezunge 45 dient zum Halten eines Kontaktes 47 (Fig. 8) und erstreckt sich von der Trennwand 44 schräg nach oben und weist einen Haltevorsprung 45b, der an ihrem distalen Ende für das Eingreifen in eine Eingriffsöffnung 48 des Kontaktes 47 aus­ gebildet ist, auf. Ein Biegefreiraum 49 ist an der unteren Seite der Haltezunge 45 ausgebildet. Der Verstärkungsvorsprung 45a ist einstückig mit der unteren Seite der Feststellzunge 45 ausgebil­ det. Die Aufnahmeausnehmung 46 für die Aufnahme des Verstär­ kungsvorsprungs 45a ist in der Trennwand 44 ausgebildet.
Wenn der Kontakt 47 in den Kontaktaufnahmeraum eingeführt wird, wird die Haltezunge 45 in den Biegefreiraum 49 verlagert, und der Verstärkungsvorsprung 45a greift in die Aufnahmeausnehmung 46 ein. Die untere Fläche der Haltezunge 45 wird gegen die obere Fläche der Trennwand 44 gehalten, wodurch eine übermäßige Verla­ gerung der Haltezunge 45 verhindert wird. Wenn das Einführen des Kontaktes 47 vollzogen ist, wird die Haltezunge 45 gleichzeitig nach oben zurückgestellt, um den Kontakt 47 festzusetzen.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Steckverbindungselement 41 ein Teil (der Verstärkungsvorsprung 45a) der Haltezunge 45 in die Ausnehmung in der Trennwand 44 eingeführt wird, wodurch der Bie­ gebereich vergrößert ist und der Wert dieser Vergrößerung nur der Höhe des Verstärkungsvorsprungs 45a entspricht, wird kein ausreichender Effekt in Beziehung auf ein kompaktes Design in Hinsicht auf die Höhe des Steckergehäuses 42 erzielt. Da der Verstärkungsvorsprung 45a außerdem wegen der verringerten Dicke der Haltezunge 45 auf der Haltezunge 45 und die Aufnahmeausneh­ mung 46 in der Trennwand 44 ausgebildet ist, ergibt sich ein komplizierter Aufbau.
Zusammenfassung der Erfindung
In Hinsicht auf die oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steckverbindungselement vorzu­ sehen, bei dem eine kompaktere Gestaltung in Hinsicht auf die Höhe des Steckergehäuses erzielt wird, und dessen Aufbau verein­ facht und bei dem die Festigkeit der Haltezunge nicht verringert ist.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steckverbindungselement vorgesehen, das ein Steckergehäuse aufweist, welches eine Viel­ zahl von Kontaktaufnahmeräume umfaßt, in die jeweils Kontakte einführbar sind, wobei die Kontaktaufnahmeräume horizontale rückwärtige Trennwände und eine Mehrzahl an elastischen Halte­ zungen besitzt, die die Kontakte jeweils in den Kontaktaufnahme­ räumen festsetzen, wobei die Haltezungen als Trennwände zur Bil­ dung der Kontaktaufnahmeräume dienen und in die Kontaktaufnahme­ räume ragen, und wobei eine Mehrzahl an abgeschrägten Trennwän­ den, die jeweils hinter den Haltezungen angeordnet sind, sich jeweils zu den Haltezungen und den horizontalen rückwärtigen Trennwänden erstrecken, und wobei eine Mehrzahl von vorderen Trennwänden, die jeweils vor den Haltezungen angeordnet sind, jeweils in Ebenen angeordnet sind, die der jeweiligen Ebene der rückwärtigen Trennwände entsprechen, und wobei ferner eine Mehr­ zahl von sich verjüngenden Führungsflächen jeweils an den vorde­ ren Trennwänden ausgebildet sind, die jeweils ein distales Ende eines Kontaktes in die Biegerichtung der zugehörigen Haltezunge bewegen.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorzugs­ weise ein Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden vorderen Trennwänden vorgesehen, der wenigstens der Summe der Höhe des zugehörigen Kontaktes und des Biegebereiches der zugehörigen Haltezunge entspricht.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Steckverbindungselement des weiteren einen vorderen Halter, der an dem Steckergehäuse befestigbar ist, umfassen, wobei die vor­ deren Trennwände vorzugsweise an dem vorderen Halter ausgebildet sind.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Steckverbindungselement des weiteren ein Kontakthaltedistanz­ stück, das in das Steckergehäuse einführbar ist, umfassen, wobei die abgeschrägten Trennwände vorzugsweise an dem Kontakthalte­ distanzstück ausgebildet sind, um die jeweiligen Kontakte fest­ zusetzen, wenn das Kontakthaltedistanzstück in das Steckergehäu­ se eingeführt ist.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt vor­ zugsweise jeder Kontakt einen ersten Eingriffstufenabschnitt zum Eingriff mit einer Haltezunge und einen zweiten Eingriffstufen­ abschnitt zum Eingreifen in eine abgeschrägte Trennwand, wobei der zweite Eingriffstufenabschnitt eine geringere Höhe als der erste Eingriffstufenabschnitt aufweist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt einer bevorzugten Aus­ führungsform eines Steckverbindungselementes ge­ mäß der vorliegenden Erfindung, der ein Stecker­ gehäuse und einen vorderen Halter zeigt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der vordere Halter an dem Steckergehäuse be­ festigt ist,
Fig. 3A eine Hinteransicht eines Kontaktes,
Fig. 3B eine Seitenansicht des Kontaktes,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt, der das Einführen des Kontaktes in das Steckergehäuse zeigt,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt eines wichtigen Ab­ schnitts des Steckverbindungselementes, der einen Zustand zeigt, in dem der Kontakt in einen Kon­ taktaufnahmeraum eingeführt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die die Beziehung zwischen der Höhe eines zweiten Vorsprunges des Kontaktes und der Dicke einer Haltezunge zeigt,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt des Steckverbindungs­ elementes gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt des Steckverbindungs­ elementes gemäß dem Stand der Technik, der einen Zustand zeigt, in dem die Kontakte befestigt sind,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX gemäß Fig. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 8.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 be­ schrieben.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Steckverbindungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Steckverbindungselement 1 (Fig. 4) umfaßt ein Steckergehäu­ se 2, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, einen vorderen Halter 4 aus synthetischem Harz, der vordere Abschnitte der Kontaktaufnahmeräume 3 an einem vorderen Abschnitt des Stec­ kergehäuses 2 definiert, Kontaktbuchsen 5, die in die Kontakt­ aufnahmeräume 3 von deren Rückseite eingeführt werden, und ein Kontakthaltedistanzstück 6 aus synthetischem Harz, das von der unteren Seite des Steckergehäuses 2 in einer Richtung rechtwink­ lig zu den Kontaktaufnahmeräumen 3 eingeführt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind beim Steckergehäuse 2 gemäß dieser Ausführungsform die Kontaktaufnahmeräume 3 in drei Reihen über­ einander angeordnet. An einer rückwärtigen Hälfte des Steckerge­ häuses 2 sind zwei rückwärtige Trennwände 9 1 und 9 2 horizontal zwischen einer oberen Wand 7 und einer unteren Wand 8 des Stec­ kergehäuses 2 ausgebildet. Die rückwärtigen Trennwände 9 1 und 9 2 sind jeweils zu den Trennwänden 10 1 und 10 2 des Distanzstückes 6, das nach oben zu der Vorderseite hin abgeschrägt ist, kontinu­ ierlich anschließend angeordnet. Die untere Wand 8 ist zu einer abgeschrägten Wand 11 des Distanzstückes 6, das nach oben zu der Vorderseite hin schräg ist, kontinuierlich anschließend angeord­ net.
Das Distanzstück 6 umfaßt insbesondere die zwei abgeschrägten Trennwände 10 1 und 10 2, die die Kontaktaufnahmeräume 3 in dem Ab­ schnitt des Steckergehäuses 2, der mittig in der Kontakteinführ­ richtung angeordnet ist, bilden. Die abgeschrägte Wand 11 ist einstückig mit einem Betätigungsabschnitt 12, der an einem unte­ ren Ende des Distanzstückes 6 ausgebildet ist. Die abgeschrägten Trennwände 10 1 und 10 2 sind rechtwinklig zu einer vertikal ange­ ordneten Grundplatte 13 angeordnet. Die abgeschrägten Trennwände 10 1 und 10 2 bilden einen Teil der Trennwände der Kontaktaufnahme­ räume 3. Gemäß Fig. 1 ist das Distanzstück 6 einstweilig an dem Steckergehäuse 2 durch einstweilige Feststellmittel (nicht dar­ gestellt) gehalten.
An einer vorderen Hälfte des Steckergehäuses 2 sind die abge­ schrägten Trennwände 10 1 und 10 2 des Distanzstückes 6 jeweils kontinuierlich anschließend zu den horizontalen Trennwänden 14 1 und 14 2, die einstückig mit dem Steckergehäuse 2 ausgebildet sind, angeordnet. Elastische Haltezungen 16 1, 16 2 erstrecken sich von jeder Trennwand 14 1 und 14 2 nach vorne. Jede dieser Zungen weist an ihrem distalen Ende einen Halteabschnitt 16a auf, der zu der Vorderseite hin schräg nach oben verläuft. Die abge­ schrägte Wand 11 des Distanzstückes 6 verläuft kontinuierlich zu einer horizontalen Wand 17, die einstückig mit der unteren Wand 8 des Steckergehäuses 2 ausgebildet ist. Diese Wand 17 geht in die elastischen Haltezungen 16 3 über, von denen jede einen Halte­ abschnitt 16a, der nach oben zu der Vorderseite hin abgeschrägt ist, aufweist. Jede Haltezunge 16 1 bis 16 3 umfaßt einen horizon­ talen geraden Abschnitt 16b, der kontinuierlich zu der Trennwand 14 1, 14 2 oder mit der Wand 17 verläuft. Der Halteabschnitt 16a (abgeschrägter Abschnitt) erstreckt sich von dem horizontalen Abschnitt 16b schräg nach oben.
Die Haltezungen 16 1 und 162, die mittig der Höhenrichtung des Steckergehäuses 2 angeordnet sind, dienen auch als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräume 3 an dem vorderen Abschnitt des Steckergehäuses 2. Ein Biegefreiraum (Biegebereich) mit Maß L1 in Richtung der Höhe ist an der unteren Seite einer jeden Halte­ zunge 16 1 und 16 2 ausgebildet. L2 kennzeichnet den Abstand zwi­ schen der unteren Fläche der Haltezunge 16 1 und der unteren Flä­ che der rückwärtigen Trennwand 9 1 des Steckergehäuses 2. Der Ab­ stand L2 zwischen den Haltezungen 16 1 und 16 2 (d. h., der Abstand zwischen der unteren Fläche der oberen Haltezunge 16 1 und der oberen Fläche der unteren Haltezunge 16 2) ist gleich dem Abstand L3 zwischen den rückwärtigen Trennwänden 9 1 und 9 2 des Stecker­ gehäuses (d. h. dem Abstand zwischen der unteren Fläche der obe­ ren rückwärtigen Trennwand 9 1 und der oberen Fläche der unteren rückwärtigen Trennwand 9 2).
Die obere Wand 7 des Steckergehäuses 2 umfaßt eine abgeschrägte Fläche 7a, die mit dem gleichen Winkel wie die obere dieser ge­ genüberliegenden abgeschrägten Trennwand 10 1 des Distanzstückes 6 verläuft, eine horizontale Fläche 7b, die der vorderen Trenn­ wand 14 1 des Steckergehäuses 2 gegenüberliegend angeordnet ist, und den horizontalen Abschnitt 16b der Haltezunge 16 1 und eine nach oben abgeschrägte Fläche 7c, die dem Halteabschnitt 16a der Haltezunge 16 1 gegenüberliegend angeordnet ist. Die abgeschrägte Fläche 7c geht in eine horizontalen Fläche 7d über, die vor die­ ser angeordnet ist. Die horizontale Fläche 7d geht in eine vor­ dere Öffnung 18 des Steckergehäuses 2 über. Die untere Wand 8 weist eine verringerte Dicke in ihrem Abschnitt auf, der unter­ halb der Haltezunge 16 3 angeordnet ist. Ein Zungenbiegefreiraum 19 ist zwischen dem horizontalen und in der Dicke reduzierten Abschnitt 8a und der Haltezunge 16 3 ausgebildet. Der in der Dicke reduzierte Abschnitt 8a geht in die vordere Öffnung 18 über.
An der vorderen Öffnung 18 des Steckergehäuses 2 ist ein Aufnah­ mefreiraum 20 für den vorderen Halter 4 ausgebildet. Anschlag­ vorsprünge 21, an die der vordere Halter 4 anschlägt, sind an einer Innenfläche des Aufnahmefreiraums 20 ausgebildet. Der vor­ dere Halter 4 wird durch die vordere Öffnung 18 in das Stecker­ gehäuse 2 eingeführt und wird durch Feststellmittel (nicht dar­ gestellt) festgesetzt.
Der vordere Halter 4 umfaßt vier Trennwände 22 1 bis 22 4, die in Richtung der Höhe beabstandet parallel verlaufen. Diese Trenn­ wände bilden die vorderen Abschnitte der Kontaktaufnahmeräume 3. Die oberste Trennwand 22 1 steht mit der horizontalen Fläche 7d der oberen Wand 7 des Steckergehäuses 2 in Kontakt. Die unterste Trennwand 22 4 ist entlang dem in der Dicke reduzierten Abschnitt 8a der unteren Wand 8 des Steckergehäuses 2 angeordnet. Die bei­ den mittleren Trennwände 22 2 und 22 3 sind jeweils auf der glei­ chen Ebene bzw. Höhe wie die rückwärtigen Trennwände 9 1 und 9 2 des Steckergehäuses 2 angeordnet. Jede der drei oberen Trenn­ wände 22 1 bis 22 3 weist an einer unteren Fläche ihres distalen Endes eine sich verjüngende Führungsfläche 22a (zur Führung des Kontaktes 5) (Fig. 3) auf.
Der Abstand L4 zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Trennwänden (d. h., der Abstand zwischen der unteren Fläche der oberen Trennwand 22 2 und der oberen Fläche der unteren Trennwand 22 3) ist gleich dem Abstand L2 und dem Abstand L3. Der Abstand L2 und der Abstand L4 umfassen den Biegebereich L1 für die Haltezun­ ge 16 1. Der distale Endabschnitt des Kontaktes 5 (Fig. 3) kann sich deshalb zwischen den Trennwänden des vorderen Halters 4 um einen Wert, der dem Abstand L1 entspricht, biegen. Der Biegebe­ reich für die Haltezunge 16 1 ist durch den Abstand L4 zwischen den Trennwänden des vorderen Halters 4 sichergestellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Einführöffnungen 24 für die Kon­ taktstifte eines zugehörigen Steckverbindungselementes (nicht dargestellt) als auch Einführöffnungen 39 für ein stangenförmi­ ges Werkzeug zum Lösen des Haltezustandes der Haltezungen in ei­ ner vorderen Wand 23 des vorderen Halters 4 ausgebildet. Die vordere Wand 23 des vorderen Halters 4 dient auch als vordere Endwand des Steckergehäuses 2. Eine sich verjüngende Führungs­ fläche 24a ist auf einem vorderen Ende einer jeden Einführöff­ nung 24 ausgebildet. Das Steckergehäuse 2 ist mit einem zugehö­ rigen Steckergehäuse (nicht dargestellt) durch einen Verriege­ lungsvorsprung 25a eines elastischen Verriegelungsarmes 25 ver­ riegelbar.
Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, umfaßt der Kontakt 5 einen elektrischen Kontaktabschnitt 27 mit im allgemeinen rechtwinkli­ ger und rohrförmiger Gestalt und einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt 28 für den Eingriff der Haltezunge 16 1 (Fig. 1), der an einem vorderen Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 27 ausgebildet ist, und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt 29 für den Eingriff des Distanzstücks 6 (Fig. 1), welcher an einem rückwärtigen Abschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 27 ausgebildet ist. Der erste Eingriffstufenabschnitt 28 ist an ei­ nem rückwärtigen Ende eines ersten Vorsprunges 40, der an dem vorderen Abschnitt des Kontaktes ausgebildet ist, angebracht. Der erste Eingriffstufenabschnitt 28 geht in eine horizontale Fläche 30 des elektrischen Kontaktabschnitts 27 über. Die hori­ zontale Fläche 30 geht in einen zweiten Vorsprung 31 über, der gegenüber dieser geringfügig nach außen ragt. Der zweite Ein­ griffstufenabschnitt 29 ist an einem rückwärtigen Ende des zwei­ ten Vorsprunges 31 ausgebildet.
Der erste Vorsprung 40 des elektrischen Kontaktabschnitts 27 weist eine maximale Kontakthöhe L5 auf. Eine Stufe, die den Ab­ stand L6 in Höhenrichtung aufweist, ist zwischen dem ersten Vor­ sprung 40 und dem zweiten Vorsprung 31, der hinter diesem ange­ ordnet ist, ausgebildet. Ein Kontaktfederteil 32 ist zum Bei­ spiel innerhalb des elektrischen Kontaktabschnitts 27 vorgese­ hen. Ein Kabel 34 ist mit einem Klemmabschnitt 33, der an dem rückwärtigen Ende des Kontaktes 5 vorgesehen ist, verbunden bzw. an diesem befestigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Kontakte 5 in die jeweiligen Kontaktaufnahmeräume 3 eingeführt. In Fig. 4 ist aus Gründen der Bequemlichkeit das Einführen eines Kontaktes 5 in einen Kon­ taktaufnahmeraum 3 in einer sequenziellen Weise unter Verwendung von drei Kontaktaufnahmeräumen 3 gezeigt.
Wie bei dem oberen Kontaktaufnahmeraum 3, wird zunächst der Kon­ takt 5 geringfügig schräg nach oben in den Kontaktaufnahmeraum 3 entlang der abgeschrägten Trennwand 10 1 des Distanzstückes 6 und der abgeschrägten Fläche 7a der oberen Wand 7 des Steckerge­ häuses 2 eingeführt. Wie bei dem mittleren Kontaktaufnahmeraum 3 wird der Kontakt 5 weiter schräg nach oben entlang der Halte­ zungen 16 1 und 16 2 geschoben und tritt in den Biegefreiraum für die obere Haltezunge 16 1 ein. Die obere Seite des distalen Endes des Kontaktes 5 stößt gegen die nach unten gerichtete, abge­ schrägte Führungsfläche 22a der Trennwand 22 2 des vorderen Hal­ ters 4. Der Kontakt 5 wird dadurch nach unten gedrückt, so daß die Haltezunge 16 2 um einen Wert, der dem Abstand L1 (Fig. 1) entspricht, nach unten gebogen wird. Wie bei dem unteren Kon­ taktaufnahmeraum 3 wird deshalb das distale Ende des Kontaktes 5 durch die Trennwände 22 3 und 22 4 des vorderen Halters 4 ge­ führt, so daß der Kontakt 5 leicht und formschlüssig in der richtigen Stellung gehalten ist.
Die Haltezunge 16 3 stellt sich nach oben zurück, um in den ersten Eingriffstufenabschnitt 28 einzugreifen, wodurch das erste Fest­ stellen des Kontaktes 5 vollzogen wird. An der unteren Seite des distalen Endabschnitts des Kontaktes 5, der zwischen den oberen und unteren Trennwänden 22 3 und 22 4 des vorderen Halters 4 ange­ ordnet ist, ist ein Spalt 35 vorgesehen. Durch Einführen eines stangenförmigen Werkzeuges in die Einführöffnung 39, in den Spalt 35, in den sie übergeht, kann der Eingriff der Haltezungen 16 3 gelöst werden.
Wie oben beschrieben, bilden die Haltezungen 16 1 und 16 2 einen Teil der Trennwände und trennen die oberen und unteren Kontakte 5 voneinander. Die Haltezungen 16 1 und 16 2 dienen derart auch als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräume 3. Der Aufbau des Stec­ kergehäuses 2 ist deshalb vereinfacht. Es wird eine kompakte Ge­ staltung des Steckergehäuses 2 hinsichtlich seiner Höhe erzielt. Während des Einführens des Kontaktes 5 bewegt sich der Kontakt in Schrägstellung und nutzt den Biegefreiraum für die obere Hal­ tezunge 16 1 aus. Die Höhe der Kontaktaufnahmeräume 3 kann deshalb im Vergleich mit einem Aufbau nach dem Stand der Technik stark verringert werden und die Größe des Steckergehäuses 2 ist in Hinsicht auf seine Höhe stark verkleinert.
Gemäß Fig. 4 wird zuletzt das Distanzstück 6 nach oben quer zu den Kontakten 5 geschoben. Die abgeschrägten Trennwände 10 1 und 10 2 und die abgeschrägte Wand 11 des Distanzstückes 6 greifen da­ her jeweils in die zweiten Eingriffsstufenabschnitte 29 der Kon­ takte 5 ein, wodurch ein zweites Festsetzen der Kontakte 5 voll­ zogen wird. Die abgeschrägten Trennwände 10 1 und 10 2 des Distanz­ stückes 6 dienen als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräume 3 und dienen auch als Kontakthaltewände. Bei dieser Anordnung ist auch der Aufbau vereinfacht und kompakter. Wenn die Kontakte 5 in die Kontaktaufnahmeräume 3 gemäß der sich in den oberen bis zu den unteren Kontaktaufnahmeräumen 3 dargestellten Reihenfolge eingeführt sind, können die Haltezungen um einen Wert größer als der Abstand L1 gebogen werden, um derart einen größeren Biegebe­ reich sicher zu stellen.
Fig. 5 zeigt den ersten Haltezustand des Kontaktes 5. Die obere Fläche des horizontalen Abschnitts 16b der Haltezunge 16 2 (genau­ er, die obere Fläche der horizontalen Trennwand 14 2, die in die horizontale Trennwand 16b übergeht) steht mit dem nach unten ge­ richteten zweiten Vorsprung 31 des Kontaktes 5 in Kontakt und der nach unten abgeschrägte Halteabschnitt 16a der Haltezunge 16 2 steht mit dem ersten Eingriffstufenabschnitt 28 und der horizon­ talen Fläche 30 (des Nutenabschnitts), die an den Eingriffstu­ fenabschnitt 28 anschließt, in Kontakt. Der Kontakt 5 ist mit der Trennwand 14 2 in Kontakt gehalten und wird durch die Halte­ zunge 16 2 nach oben gedrückt und die obere Fläche 36 des Kontak­ tes 5 wird mit der unteren Fläche der Trennwand 22 2 des vorderen Halters 4 und mit der unteren Fläche der rückwärtigen Trennwand 91 des Steckergehäuses 2 in Kontakt gehalten.
Wie oben beschrieben ist der Abstand L4 zwischen den Trennwänden 22 2 und 22 3 des vorderen Halters 4 gleich dem Abstand L3 zwischen den rückwärtigen Trennwänden 9 1 und 9 2 des Steckergehäuses 2. So­ wohl die obere Fläche des horizontalen Abschnittes 16 der Halte­ zunge 16 2 als auch die obere Fläche der Trennwände 14 2, ragen im Verhältnis zu der oberen Fläche der Trennwand 22 3 des vorderen Halters 4 und der oberen Fläche der rückwärtigen Trennwand 9 2 mit einem Abstand L7 in den Kontaktaufnahmeraum 3 vor. Die Haltezunge 16 2 ist nach oben um den Abstand L7 versetzt. Bei dieser Anord­ nung ist der Biegefreiraum, der den Abstand L7 aufweist, zwischen der oberen Haltezunge 16 1 und der oberen Fläche 36 des Kontaktes 5 vorgesehen. Die untere Haltezunge 16 2 ist um den Abstand L7 versetzt, so daß sie in den oberen Kontaktaufnahmeraum 3 ragt. Der Abstand L4 zwischen den Trennwänden des vorderen Halters 4 entspricht der Summe aus der Höhe L5 des Kontaktes 5 und dem Spalt L8. Der Spalt L8 ist im wesentlichen gleich dem Biegebe­ reich L1 für die Haltezunge 16 1 (genauer gesagt, ist der Spalt geringfügig größer als L1). Durch eine derartige Festlegung der Dimensionen sind der Biegebereich und der Haltebereich (Rück­ stellbereich) für die Haltezunge 16 1 in einer Platz sparenden Weise sichergestellt.
Wenn die Höhe des zweiten Vorsprunges 31 des Kontaktes 5 gleich der Höhe L5 des ersten Vorsprunges 40 ist, wie durch eine Strich- Punkt-Linie 31' in Fig. 6 gezeigt, dann ist die Dicke T1 der Haltezunge 16 2 auf die Dicke T2 verringert, so daß die Festigkeit der Haltezunge 16 2 reduziert ist. Die Höhe des zweiten Vorsprun­ ges 31 des Kontaktes 5, der den zweiten Eingriffstufenabschnitt 29 aufweist, ist daher um den Abstand L6 kleiner als die Höhe des ersten Vorsprunges 40, der den ersten Eingriffstufenabschnitt 28 aufweist. Diese Anordnung erhöht die Festigkeit der Haltezunge 16 2.
Bei der oben genannten Ausführungsform wird ein den Kontakt nochmals festsetzendes Distanzstück 6 verwendet. Bei einer Ge­ staltung, bei der das Distanzstück 6 nicht verwendet wird, kön­ nen die rückwärtigen Trennwände 9 1 und 9 2 des Steckergehäuses 2 in einer abgeschrägten Weise verlängert werden, um Trennwände ähnlich den Trennwänden 10 1 und 10 2 des Distanzstückes 6 zu bil­ den. Der vordere Halter 4 wird verwendet, um das Spritzgießen des Steckverbindungselementes zu vereinfachen. Ohne die Verwen­ dung des vorderen Halters 4 können eine vordere Endwand, ähnlich der vorderen Wand 23 des vorderen Halters 4, und Trennwände, ähnlich den Trennwänden 22 1 und 22 2, von denen jede eine sich verjüngende Führungsfläche 22a aufweist, einstückig mit dem Steckergehäuse 2 ausgebildet werden. Die Anordnung der Kontakt­ aufnahmeräume 3 ist nicht auf drei Reihen (drei Ebenen) be­ grenzt. Bei der oben genannten Ausführungsform können die Be­ griffe "obere und untere" umgekehrt werden, oder können "rechte und linke" sein, entsprechend der Anordnung des Steckverbin­ dungselementes 1.
Wie oben beschrieben, dienen gemäß der vorliegenden Erfindung die Haltezungen auch als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräu­ me, so daß deren Dicke zu der Dicke der Trennwände nach dem Stand der Technik eliminiert ist. Die Größe des Steckergehäuses ist höhenmäßig stark reduziert. Der Aufbau des Steckergehäuses ist außerdem vereinfacht und billiger. Während des Einführens des Kontaktes wird der Kontakt außerdem entlang der abgeschräg­ ten Trennwand geschoben, tritt in den Biegefreiraum für die Hal­ tezunge ein und stößt gegen die sich verjüngende Führungsfläche der vorderen Trennwand, um nach unten gedrückt zu werden, wo­ durch die Haltezunge gebogen wird. Bei diesem Aufbau ist der Biegefreiraum wirkungsvoll genutzt. Dies fördert die kompakte Gestaltung in Hinsicht auf die Höhe des Steckergehäuses. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Kontakt, wenn er nach unten ge­ drückt ist, zwischen die vorderen Trennwände um einen Wert, der dem Biegebereich für die Haltezunge entspricht, bewegt, wodurch die Größe des Biegens der Haltezunge und des Haltebereiches auf Minimum reduziert werden kann. Ein übermäßiges Biegen der Halte­ zunge ist verhindert. Es wird eine kompakte Gestaltung in Hin­ sicht auf die Höhe des Steckergehäuses erzielt. Eine Beschädi­ gung und ein Setzen der Haltezunge wegen übermäßigen Verlagerns wird verhindert. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des Steckergehäuses vereinfacht. Das Spritzgießen des Stecker­ gehäuses und der vorderen Trennwände ist außerdem erleichtert. Bei der vorliegenden Erfindung dient das ein zweites Festsetzen bewirkende Distanzstück auch als Trennwand für die Kontaktauf­ nahmeräume, so daß der Aufbau des Steckergehäuses vereinfacht und kompakt ist. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Dicke der Haltezunge um einen Wert, der dem Höhenunterschied zwischen dem ersten Eingriffstufenabschnitt und dem zweiten Eingriffstu­ fenabschnitt entspricht, aber kleiner als der erste Eingriff­ stufenabschnitt ist, erhöht werden. Die Dicke der Haltezunge kann deshalb erhöht werden, so daß die Festigkeit der Haltezunge erhöht ist. Die bei einer kompakten Gestaltung sonst auftretende verringerte Festigkeit der Haltezunge ist dadurch verhindert.

Claims (13)

1. Steckverbindungselement, umfassend
ein Steckergehäuse (2), das eine Mehrzahl von Kontaktauf­ nahmeräumen (3) umfaßt, in die jeweils Kontakte (5) ein­ führbar sind, wobei Kontaktaufnahmeräume (3) horizontale rückwärtige Trennwände aufweisen,
eine Mehrzahl von elastischen Haltezungen (16 1, 16 2, 16 3), die die Kontakte (5) jeweils in den Kontaktaufnahmeräumen feststellen, wobei die Haltezungen (16 1, 16 2, 16 3) als Trennwände für die Kontaktaufnahmeräume (3) dienen und in die Kontaktaufnahmeräume (3) ragen,
eine Mehrzahl von abgeschrägten Trennwänden (10 1, 10 2), die jeweils rückwärtig zu den Haltezungen (16 1, 16 2, 16 3) ange­ ordnet sind und sich jeweils zu den Haltezungen (16 1, 16 2, 16 3) und den horizontalen rückwärtigen Trennwänden (9 1, 9 2) hin erstrecken,
eine Mehrzahl von vorderen Trennwänden (14 1, 14 2), die je­ weils vor den Haltezungen angeordnet sind und in Ebenen, die den jeweiligen Ebenen der rückwärtigen Trennwänden ent­ sprechen, angeordnet sind, und
eine Mehrzahl von sich verjüngenden Führungsflächen, die jeweils an den vorderen Trennwänden (14 1, 14 2) ausgebildet sind, wobei die sich verjüngende Führungsfläche ein dista­ les Ende eines zugeordneten Kontaktes (5) in die Biegerich­ tung der zugehörigen Haltezungen (16 1, 16 2, 16 3) bewegt.
2. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden vor­ deren Trennwänden wenigstens der Summe aus der Höhe des zu­ gehörigen Kontaktes und dem Biegebereiches der zugehörigen Haltezunge entspricht.
3. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 2, des weiteren um­ fassend einen vorderen Halter (4), der an dem Steckergehäuse (2) anbringbar ist, wobei die vorderen Trennwände an dem vorde­ ren Halter (4) ausgebildet sind.
4. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, des weiteren um­ fassend einen vorderen Halter (4), der an dem Steckergehäuse (2) anbringbar ist, wobei die vorderen Trennwände an dem vorde­ ren Halter (4) ausgebildet sind.
5. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, des weiteren um­ fassend ein Kontakthaltedistanzstück (6), das in das Steckergehäuse (2) einführbar ist, wobei die abgeschrägten Trennwände (10 1, 10 2) an dem Kontakthaltedistanzstück (6) ausgebildet sind, um die Kontakte (5) festzusetzen, wenn das Kontakt­ haltedistanzstück (6) in das Steckergehäuse (2) eingeführt ist.
6. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 2, des weiteren um­ fassend, ein Kontakthaltedistanzstück (6), das in das Steckergehäuse (2) einführbar ist, wobei die abgeschrägten Trennwände (10 1, 10 2) an dem Kontakthaltedistanzstück (6) ausgebildet sind, um die Kontakte (5) festzusetzen, wenn das Kontakt­ haltedistanzstück (6) in das Steckergehäuse (2) eingeführt ist.
7. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 3, des weiteren um­ fassend ein Kontakthaltedistanzstück (6), das in das Steckergehäuse (2) einführbar ist, wobei die abgeschrägten Trennwände (10 1, 10 2) an dem Kontakthaltedistanzstück (6) ausgebildet sind, um die Kontakte (5) festzusetzen, wenn das Kontakt­ haltedistanzstück (6) in das Steckergehäuse (2) eingeführt ist.
8. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 4, des weiteren um­ fassend ein Kontakthaltedistanzstück (6), das in das Steckergehäuse (2) einführbar ist, wobei die abgeschrägten Trennwände (10 1, 10 2) an dem Kontakthaltedistanzstück (6) ausgebildet sind, um die Kontakte (5) festzusetzen, wenn das Kontakt­ haltedistanzstück (6) in das Steckergehäuse (2) eingeführt ist.
9. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 1, wobei jeder Kontakt (5) einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt (28) zum Eingreifen einer Haltezunge (16 1, 16 2, 16 3) und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt (29) zum Eingrei­ fen einer abgeschrägten Trennwand (10 1, 10 2) umfaßt und der zweite Eingriffstufenabschnitt (29) in der Höhe niedriger ist als der erste Eingriffstufenabschnitt (28).
10. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 5, wobei jeder Kontakt (5) einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt (28) zum Eingreifen einer Haltezunge (16 1, 16 2, 16 3) und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt (29) zum Eingrei­ fen einer abgeschrägten Trennwand (10 1, 10 2) umfaßt und der zweite Eingriffstufenabschnitt (29) in der Höhe niedriger ist als der erste Eingriffstufenabschnitt (28).
11. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 6, wobei jeder Kontakt (5) einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt (28) zum Eingreifen einer Haltezunge (16 1, 16 2, 16 3) und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt (29) zum Eingrei­ fen einer abgeschrägten Trennwand (10 1, 10 2) umfaßt und der zweite Eingriffstufenabschnitt (29) in der Höhe niedriger ist als der erste Eingriffstufenabschnitt (28).
12. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 7, wobei jeder Kontakt (5) einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt (28) zum Eingreifen einer Haltezunge (16 1, 16 2, 16 3) und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt (29) zum Eingrei­ fen einer abgeschrägten Trennwand (10 1, 10 2) umfaßt und der zweite Eingriffstufenabschnitt (29) in der Höhe niedriger ist als der erste Eingriffstufenabschnitt (28).
13. Steckverbindungselement gemäß Anspruch 8, wobei jeder Kontakt (5) einen ersten Eingriffstufenab­ schnitt (28) zum Eingreifen einer Haltezunge (16 1, 16 2, 16 3) und einen zweiten Eingriffstufenabschnitt (29) zum Eingrei­ fen einer abgeschrägten Trennwand (10 1, 10 2) umfaßt und der zweite Eingriffstufenabschnitt (29) in der Höhe niedriger ist als der erste Eingriffstufenabschnitt (28).
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