HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspei
chervorrichtung, die mehrere Bänke hat, mit übersteuerten
Leseverstärkern und einer stabilisierten Energiezufuhrschal
tung des Sourcefolgertyps zur Verwendung in einer Halblei
tervorrichtung wie etwa einer Speichervorrichtung.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Fig. 21 zeigt eine Schaltung, der ein Leseverstärker 10
einer synchronen dynamischen Speichervorrichtung mit wahl
freiem Zugriff (SDRAM) nach Stand der Technik zugeordnet
ist.
Der Leseverstärker 10 wird durch eine Spannung zwischen
Energiezufuhrspannungen VP und VN aktiviert, die von der
Leseverstärkertreibschaltung 11 vorgesehen werden. In der
Schaltung 11 sind ein PMOS-Transistor 12 und NMOS-Transisto
ren 13 bis 15 seriell verbunden, wird ein Leseverstärker
steuersignal C0 von einer Steuerschaltung (nicht gezeigt)
für die Gateelektrode des NMOS-Transistors 15 vorgesehen und
wird ein Signal *C0, das zu diesem Signal komplementär ist
("*" bedeutet low-aktiv), für die Gateelektroden der Transi
storen 12 bis 14 vorgesehen. In dem Fall, wenn die Lesever
stärkersteuersignale C0 und *C0 low bzw. high sind, sind die
Transistoren 13 und 14 ein, und die Transistoren 12 und 15
sind aus, wodurch Spannungen Vii/2 durch die Transistoren 13
und 14 als VP und VN für den Leseverstärker 10 vorgesehen
werden und der Leseverstärker 10 inaktiv ist. In diesem
Zustand werden Transfergates 16 und 17 eingeschaltet, und
eine Vorladeschaltung 18 wird mit dem Aktivieren eines
Vorladesignals PR eingeschaltet, wodurch Bitleitungen BL01,
BL02, *BL01 und *BL02 auf die Spannung Vii/2 vorgeladen
werden. Die Spannung Vii/2 wird auf die Zellenplatte des
Kondensators einer Speicherzelle 19 angewendet.
Wenn zum Beispiel Daten aus der Speicherzelle 19 ausge
lesen werden, die "HIGH" speichert, wird eine Wortleitung
WL0 angehoben, und eine positive Ladung bewegt sich von der
Speicherzelle 19 zu der Bitleitung BL01, wodurch eine Span
nungsdifferenz von etwa 100 bis 200 mV zwischen den Bitlei
tungen BL01 und *BL01 auftritt. Um den Leseverstärker 10
schneller zu aktivieren, steigt als Reaktion auf die Verän
derung einer Reihenadresse, wie in Fig. 22 gezeigt, eine
Energiezufuhrspannung VH von Vii auf Vjj an, um eine Bitlei
tung zu übersteuern. Die Spannungen Vii und Vjj betragen zum
Beispiel 1,5 V bzw. 2,0 V.
Als nächstes gehen die Leseverstärkersteuersignale C0
und *C0 auf high bzw. low über, werden die Transistoren 12
und 15 eingeschaltet, werden die Transistoren 13 und 14
ausgeschaltet, und die Spannungen VH und 0 V werden als VP
und VN über die Transistoren 12 bzw. 15 für den Leseverstär
ker 10 vorgesehen. Dadurch wird der Leseverstärker 10 akti
viert, um die Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen
BL01 und *BL01 zu verstärken. Nachdem die Bitleitungen BL01
und *BL01 durch diese Verstärkung zwischen den Spannungen
Vii und 0 V voll ausgeschwungen sind, wird die Spannung VH
auf die Spannung Vii verringert.
Wenn das Lesen vollendet worden ist, wird die Wortlei
tung WL0 low, und dann werden die Leseverstärkersteuersigna
le C0 und *C0 low bzw. high, und VP und VN kehren beide auf
die Spannung Vii/2 zurück, wodurch der Leseverstärker 10
inaktiv wird. Ferner wird die Vorladeschaltung 18 mit dem
Aktivieren des Vorladesignals PR eingeschaltet, und die
Bitleitungsspannung wird auf Vii/2 zurückgesetzt.
In einem SDRAM nach Stand der Technik, der mit einer
Vielzahl von Bänken versehen ist, wird die Spannung VH für
Leseverstärkertreibschaltungen der jeweiligen Bänke gemein
sam vorgesehen. Während ein Verarbeiten der Bänke vor dem
Umschalten ausgeführt wird, wird die Bank nach dem Umschal
ten parallel verarbeitet. Wenn zum Beispiel sukzessive auf
die Bänke 0 bis 3 geschaltet wird, wie in Fig. 23 gezeigt,
fällt deshalb die Energiezufuhrspannung VH nicht auf die
Spannung Vii ab, sondern die Spannung Vjj wird gehalten.
Als Resultat wird unnötigerweise Strom verbraucht, und
da die Periode mit hoher Spannung länger als nötig wird,
wird eine Verschlechterung von Transistorcharakteristiken
beschleunigt.
Andererseits wird das Vorladen durch die Vorladeschal
tung 18 von Fig. 21 primär mit dem Kurzschluß der Bitleitun
gen BL02 und *BL02 schnell ausgeführt, und ein zusätzliches
Vorladen von der Zufuhrleitung bei einer Spannung Vii/2
erfolgt allmählich, da Vii/2 durch das Teilen der Spannung
mit Widerständen erzeugt wird und ein Strom durch den Wider
stand fließt. Wenn nach der Bank 3 wieder ein Lesen von der
Bank 0 erfolgt und dieses Lesen von demselben Bitleitungs
paar ausgeführt wird, dessen Spannungsdifferenz bei dem
letzten Lesen von der Bank 0 verstärkt wurde, wie in Fig. 23
gezeigt, wird deshalb die Vorladespannung Vpr2 höher als die
normale Vorladespannung Vpr1 = Vii/2. Eine Spannungsdiffe
renz ΔV zwischen einem Bitleitungspaar, nachdem auf ihm eine
Speicherzelle ausgelesen wurde und bevor sie verstärkt wird,
hängt von einer Vorladespannung Vpr des Bitleitungspaares ab
und wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
ΔV = (Vsn - Vpr)*Cs/(CBL + Cs)
Dabei ist Cs die Kapazität der Speicherzelle, CBL die para
sitäre Kapazität der Bitleitung, mit der die Speicherzelle
verbunden ist, und Vsn die Spannung des Speicherknotens 191
vor dem Lesen.
Wie aus dieser Gleichung hervorgeht, nimmt ΔV ab, falls
Vpr ansteigt und Vsn konstant ist. Das heißt, die Spannungs
differenz ΔV2 in Fig. 23 zwischen einem Bitleitungspaar wird
kleiner als die normale ΔV1.
Falls die Spannungsdifferenz ΔV zwischen einem Bitlei
tungspaar kleiner wird, kann es sein, da die Toleranz für
eine Operation ohne Fehler in bezug auf die Leseverstärker
abnimmt, daß der Leseverstärker 10 auf Grund einer Abwei
chung der Elementcharakteristiken des Leseverstärkers 10
fehlerhaft arbeitet. Ferner muß eine Auffrischzykluszeit
verkürzt werden, um die Speicherknotenspannung Vsn hoch zu
halten, wodurch eine Erhöhung eines unwirtschaftlichen
Stromes herbeigeführt wird.
Ein anderer Grund zum Anheben der Vorladespannung Vpr
liegt vor, falls eine Energiezufuhrschaltung des Sourcefol
gertyps zum Treiben von Leseverstärkern verwendet wird,
selbst wenn das oben beschriebene Übersteuern von Lesever
stärkern nicht zum Einsatz kommt.
Das heißt, falls ein NMOS-Transistor in der Ausgangs
stufe in einer Energiezufuhrschaltung für die Leseverstärker
eingesetzt wird, wobei die Spannungen der Drain-, Gate- und
Sourceelektroden von ihm eine externe Energiezufuhrspannung,
eine konstante VG bzw. die Ausgangsspannung Vii der Energie
zufuhrschaltung sein können, gilt etwa die Beziehung Vii =
VG - Vth, wobei Vth eine Schwellenspannung des NMOS-Transi
stors ist. Da jedoch der Stromverbrauch im Leseverstärker
Null ist, nachdem die Spannung zwischen einem Bitleitungs
paar durch den Leseverstärker voll ausgeschwungen ist, und
ein kleiner Strom durch den NMOS-Transistor fließt, steigt
Vii an, und dadurch erhöht sich die Vorladespannung Vii/2,
wodurch eine Erhöhung eines unwirtschaftlichen Stromes
herbeigeführt wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem übersteuerten
Leseverstärker vorzusehen, wobei ein unwirtschaftlicher
Strom reduziert wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine stabilisiertere Energiezufuhrschaltung des Sourcefol
gertyps vorzusehen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Halbleiterspeichervorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl
von Bänken enthält, wobei jede Bank einen Verstärker zum
Verstärken einer Spannung zwischen einem Bitleitungspaar
umfaßt, welche Halbleiterspeichervorrichtung für jede Bank
umfaßt: eine Selektionsschaltung, die einen Ausgang hat, zum
Selektieren entweder einer ersten oder einer zweiten Ener
giezufuhrspannung, die von dem Ausgang als Reaktion auf ein
Selektionssteuersignal vorzusehen ist, welche zweite Ener
giezufuhrspannung zum schnelleren Aktivieren des Lesever
stärkers als unter Verwendung der ersten Energiezufuhrspan
nung dient; eine Selektionssteuerschaltung zum Erzeugen des
Selektionssteuersignals zum Selektieren der zweiten Energie
zufuhrspannung für eine vorbestimmte Periode als Reaktion
auf die Aktivierung eines entsprechenden Bankaktivierungs
signals und zum anschließenden Selektieren der ersten Ener
giezufuhrspannung; und eine Leseverstärkertreibschaltung zum
Zuführen der Energiezufuhrspannung, die durch die Selekti
onsschaltung selektiert wurde, zu dem Leseverstärker als
Reaktion auf die Aktivierung eines Leseverstärkersteuer
signals.
Mit dieser Struktur arbeiten die Selektionssteuerschal
tungen als Reaktion auf die jeweiligen Bankaktivierungs
signale unabhängig, werden die jeweiligen Selektionsschal
tungen für die jeweiligen Bänke mit den Ausgaben von den
Selektionssteuerschaltungen unabhängig gesteuert und wird
die Energiezufuhrspannung den Leseverstärkern über die
Selektionsschaltungen und die Leseverstärkertreibschaltungen
zugeführt. Deshalb wird die Energiezufuhrspannung für die
Leseverstärker als Reaktion auf die Aktivierung der entspre
chenden Bank nur für eine Periode, die zum Aktivieren der
Leseverstärker mit höherer Geschwindigkeit erforderlich ist,
die zweite Energiezufuhrspannung sein.
Demzufolge wird ein unwirtschaftlicher Ausgangsstrom
der Energiezufuhrschaltung reduziert, und da die Periode der
unnötigen Anwendung einer Übersteuerungsspannung auf Transi
storen reduziert wird, wird auch eine Verschlechterung von
deren Charakteristiken reduziert.
Da die Verringerung der Spannungsdifferenz zwischen
einem Bitleitungspaar nach dem Auslesen einer Speicherzelle
und vor dem Verstärken verhindert wird, wird ferner in bezug
auf die Leseverstärker die Toleranz für eine Operation ohne
Fehler größer, und auch der Stromverbrauch kann reduziert
werden, wobei eine Auffrischzykluszeit verlängert wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Energiezufuhrschaltung zum Treiben einer Last
vorgesehen, die umfaßt: eine Spannungsregelschaltung zum
Vorsehen einer geregelten Spannung, die niedriger als eine
Energiezufuhrspannung ist; einen FET mit einer Drainelek
trode, die mit der Energiezufuhrspannung gekoppelt ist,
einer Sourceelektrode, die mit der Last gekoppelt ist, und
einer Gateelektrode, die gekoppelt ist, um die geregelte
Spannung zu empfangen; und eine Ableitungsschaltung mit
einem Transistor, welcher Transistor einen Steuereingang
hat, und einem Stromweg, der zwischen der genannten Source
elektrode und einer Referenzzufuhrspannung gekoppelt ist,
zum Ableiten eines Stromes, wobei der Transistor ein ist.
Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Veränderung der Zufuhrspannung effektiv reduziert, wobei ein
kleiner Strom durch den Transistor fließt.
Falls diese Energiezufuhrschaltung für die Leseverstär
ker in einer Halbleiterspeichervorrichtung eingesetzt wird,
wird ein Ansteigen des Vorladepotentials auf einem Bitlei
tungspaar verhindert. Deshalb wird in bezug auf die Lesever
stärker die Toleranz für eine Operation ohne Fehler größer,
und auch der Stromverbrauch kann reduziert werden, wobei
eine Auffrischzykluszeit verlängert wird.
Andere Aspekte, Ziele und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden eingehenden Be
schreibung in Verbindung mit beiliegenden Zeichnungen.
KURZE BESCHEIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das Schal
tungen, denen Leseverstärker zugeordnet sind, in einem
synchronen DRAM gemäß der ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Strukturbei
spiel eines Teils von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Strukturbei
spiel der Selektionssteuerschaltung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 sind Zeitdiagramme, die die Operation der Schal
tung von Fig. 3 zeigen;
Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Strukturbei
spiel der Energiezufuhrschaltung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 sind Zeitdiagramme, die die Operation der Schal
tung von Fig. 1 zeigen, wenn Bänke BNK0 bis BNK3 sukzessive
selektiert werden;
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das Schaltungen, denen
Leseverstärker zugeordnet sind, in einem synchronen DRAM
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen
SDRAM zeigt, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
wird;
Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm, das einen Teil
eines DRAM-Kerns gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der Ausgangsspannung und dem Ausgangs Strom einer Energiezu
fuhrschaltung zeigt;
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm der Spannung eines Bitlei
tungspaares;
Fig. 12 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel
einer Ableitungsschaltung zeigt;
Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schal
tung, der eine stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeord
net ist, in einem SDRAM gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schal
tung, der eine stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeord
net ist, in einem SDRAM gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schal
tung, der eine stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeord
net ist, in einem SDRAM gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel
einer Oszillatorschaltung zeigt, die den Zeitgeber von Fig.
15 bildet;
Fig. 17 ist ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel
einer Zählerschaltung zeigt, die den Zeitgeber von Fig. 15
bildet;
Fig. 18 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schal
tung, der eine stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeord
net ist, in einem SDRAM gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel des
Komparators von Fig. 15 zeigt;
Fig. 20 ist ein schematisches Diagramm, das eine Schal
tung, der eine stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeord
net ist, in einem SDRAM gemäß der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 ist ein Diagramm, das eine Schaltung, der ein
Leseverstärker zugeordnet ist, eines synchronen DRAMs nach
Stand der Technik zeigt;
Fig. 22 ist ein Spannungswellenformdiagramm, das die
Operation der Schaltung von Fig. 21 zeigt;
Fig. 23 ist ein Wellenformdiagramm nach Stand der Tech
nik, das eine Energiezufuhrspannung für einen Leseverstärker
und Bitleitungspaarspannungen in jeweiligen Bänken zeigt,
wenn die Bänke 0 bis 3 sukzessive selektiert werden; und
Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm der Spannung eines Bitlei
tungspaares in einem DRAM-Kern nach Stand der Technik.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen über mehrere Ansichten hinweg gleiche oder
entsprechende Teile bezeichnen, werden unten nun bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein Signal, das low-aktiv ist, wird durch Hinzufügen von *
zu einem Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es sei erwähnt, daß die Verwendung der Ausdrücke
"verbunden" und "gekoppelt" eine elektrische Verbindung
zwischen zwei Elementen kennzeichnet und ein dazwischen
liegendes Element zwischen den zwei "gekoppelten" oder
"verbundenen" Elementen umfassen kann.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 zeigt Schaltungen, denen Leseverstärker zugeord
net sind, in einer synchronen dynamischen Speichervorrich
tung mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM) 20 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der SDRAM 20 ist mit Bänken BNK0 bis BNK3 versehen, und
die Bänke werden durch die oberen zwei Bits in der Adresse
wie zum Beispiel durch die Bits A16 und A17 selektiert. Eine
Bankaktivierungssignalerzeugungsschaltung 21 erzeugt Signale
BRAS0 bis BRAS3. Jedes der Signale BRAS0 bis BRAS3 wird zu
einer Ausgabezeitlage eines Aktivierungsbefehls aktiviert,
wenn das entsprechende der decodierten Signale der Bank
adressenbits A16 und A17 aktiviert ist, und inaktiviert,
wenn der Zugriff auf dieselbe Reihe in der entsprechenden
Bank beendet ist. Wenn Bänke umgeschaltet werden, überlappen
sich Aktivierungsperioden der Bankaktivierungssignale BRAS0
bis BRAS3 zum Teil, da ein Verarbeiten einer Bank nach dem
Umschalten parallel zu dem Verarbeiten einer Bank vor dem
Umschalten erfolgt, wenn zum Beispiel die Bänke BNK0 bis
BNK3 sukzessive selektiert werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Signale BRAS0 bis BRAS3 werden für die jeweiligen
Selektionssteuerschaltungen 22 bis 25 vorgesehen, die unter
einander dieselbe Struktur haben. Die Selektionssteuerschal
tung 22 erzeugt als Reaktion auf die Aktivierung des Signals
BRAS0 ein Selektionssteuersignal SC0, das für eine vorbe
stimmte Zeitdauer aktiv ist, und ein Selektionssteuersignal
*SC0, das zu dem Signal SC0 komplementär ist, und sieht die
Signale für die Steuereingänge der Selektionsschaltungen 26
bis 28 vor, die untereinander dieselbe Struktur haben.
Zum Beispiel ist in der Selektionsschaltung 28, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Sourceelektrode eines PMOS-Transistors
29 mit einer Zufuhrleitung einer Spannung Vjj zum schnelle
ren Aktivieren von Leseverstärkern verbunden, und die Drain
elektrode des PMOS-Transistors 29 ist über einen PMOS-Tran
sistor 30 mit einer Zufuhrleitung einer Spannung Vii zum
normalen Aktivieren der Leseverstärker verbunden. Die Si
gnale *SC0 und SC0 von der Schaltung 28 werden für die
Gateelektroden der Transistoren 29 bzw. 30 vorgesehen. Auf
die N-Mulde, in der die Transistoren 29 und 30 gebildet
sind, wird zum Beispiel die Spannung Vjj angewendet.
Wenn die Selektionssteuersignale *SC0 und SC0 low bzw.
high sind, sind die Transistoren 29 und 30 ein bzw. aus, und
die Spannung Vjj wird als VH0 durch den Transistor 29 ausge
geben. Wenn im Gegensatz dazu die Selektionssteuersignale
*SC0 und SC0 high bzw. low sind, sind die Transistoren 29
und 30 aus bzw. ein, und die Spannung Vii wird als VH0 durch
den Transistor 30 ausgegeben. Die Spannung VH0 wird als
Energiezufuhrspannung für eine Leseverstärkertreibschaltung
113 vorgesehen, die dieselbe Struktur wie die Schaltung 11
von Fig. 21 hat.
In Fig. 2 sind dieselben Komponenten wie in Fig. 21 mit
denselben Bezugszeichen versehen, und deren überlappende
Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 3 zeigt ein Strukturbeispiel der Selektionssteuer
schaltung 22, und Fig. 4 enthält Zeitdiagramme, die die
Operation dieser Schaltung zeigen.
In dieser Schaltung 22 wird das Bankaktivierungssignal
BRAS0 durch Verzögerungsschaltungen 31 und 32 für einen
Eingang eines NAND-Gatters 33 vorgesehen, während die Aus
gabe TS der Verzögerungsschaltung 31 für den anderen Eingang
des NAND-Gatters 33 vorgesehen wird. Das Signal TS wird in
einer Steuerschaltung (nicht gezeigt) als Zeitlagensignal
verwendet, um die Aktivierung des Leseverstärkers 10 zu
starten, wobei die Leseverstärkersteuersignale C0 und *C0 in
Fig. 2 auf high bzw. low gesetzt werden. Die Verzögerungs
schaltung 31 ist aus einer geraden Anzahl von Stufen, wie
zum Beispiel zwei, von Basisverzögerungsschaltungen gebil
det, die kaskadiert sind, wobei jede einen Inverter 34 und
eine CR-Integrationsschaltung zur Verzögerung hat, die mit
dem Ausgang des Inverters 34 verbunden ist.
Die Ausgabe *RST des NAND-Gatters 33 wird für eine
Periode ab einem Anstieg der Ausgabe der Verzögerungsschal
tung 32 bis zu einem Abfall des Signals TS low und wird für
den Rücksetzeingang *R einer RS-Flipflop-Schaltung 37 vorge
sehen. Das Rücksetzsignal *RST und das Bankaktivierungs
signal BRAS0 werden für das NAND-Gatter 38 vorgesehen, und
dessen Ausgabe *SET wird für eine Periode ab einem Anstieg
des Bankaktivierungssignals BRAS0 bis zu einem Abfall des
Rücksetzsignals *RST low und wird für den Setzeingang *S der
RS-Flipflop-Schaltung 37 vorgesehen.
Unmittelbar nachdem die Energie eingeschaltet ist, wird
der PMOS-Transistor 39 zwischen dem Inversionsausgang *Q der
RS-Flipflop-Schaltung 37 und der Zufuhrleitung der Spannung
Vjj verbunden, um zu bewirken, daß die Ausgabe der RS-Flip
flop-Schaltung 37 in einem korrekten Anfangszustand ist, und
das Bankaktivierungssignal BRAS0 wird für dessen Gateelek
trode vorgesehen. Wenn das Signal BRAS0 low ist, ist der
PMOS-Transistor 39 ein und der Inversionsausgang *Q high. Da
in diesem Zustand der Setzeingang *S high ist, ist der
Nichtinversionsausgang Q low. Dadurch wird der Anfangs
zustand der Ausgabe der RS-Flipflop-Schaltung 37 gewährlei
stet.
Mit dem Inversionsausgang *Q der RS-Flipflop-Schaltung
37 sind Inverter 40 und 41 zum Verstärken der Treibkapazität
kaskadiert, und Inverter 42 und 43 sind ebenfalls mit dem
Nichtinversionsausgang Q der RS-Flipflop-Schaltung 37 kaska
diert. Die Selektionssteuersignale SC0 und *SC0 werden den
Invertern 43 bzw. 41 entnommen.
Mit solch einer Struktur erzeugt die Selektionsschal
tung 22 als Reaktion auf die Aktivierung des Bankaktivie
rungssignals BRAS0 die Selektionssteuersignale SC0 und *SC0,
die für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiv sind.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 werden Spannungen
Vii und Vjj von der Energiezufuhrschaltung 44 für die Selek
tionsschaltungen 26 bis 28 vorgesehen. Entweder die Spannung
Vii oder Vjj, die in den Selektionsschaltungen 26 bis 28 als
Reaktion auf die Ausgabe der Selektionssteuerschaltung 22
selektiert wird, wird für die Leseverstärkertreibschaltungen
111 bis 113 vorgesehen, die untereinander dieselbe Struktur
haben. Den Leseverstärkertreibschaltungen 111 bis 113 wird
eine andere Spannung Vii/2 von der Energiezufuhrschaltung 44
zugeführt.
Fig. 5 zeigt eine schematische Struktur der Energie
zufuhrschaltung 44.
In der Schaltung 44 wird die Energiezufuhrspannung VCC,
die von außen zugeführt wird, auf die Drainelektrode eines
NMOS-Transistors 45 angewendet, und die konstante Ausgangs
spannung VG einer Spannungsregelschaltung 46 wird für die
Gateelektrode des Transistors 45 vorgesehen, wodurch die
Spannung Vii der Sourceelektrode des NMOS-Transistors 45
entnommen wird. Da der NMOS-Transistor 45 anstelle eines
PMOS-Transistors verwendet wird, ohne die Spannung Vii
zurückzuführen, um die Gateelektrode des NMOS-Transistors 45
zu steuern, kann die Spannung Vii einen nahezu konstanten
Wert (VG - Vth) haben, wobei Vth eine Schwellenspannung des
NMOS-Transistors 45 ist, so daß die Struktur der Energie
zufuhrschaltung 44 vereinfacht wird. Um die Spannung Vii
durch Reduzieren der Ausgabeschwankung zu stabilisieren,
wird ein Kondensator 47 mit dem Ausgang der Spannungsregel
schaltung 46 verbunden.
Eine andere Schaltung zum Erzeugen der Spannung Vjj ist
auch so wie die Schaltung konstruiert, die die Spannung Vii
erzeugt. Die Spannung Vii/2 wird in einer Vorladespannungs
zufuhrschaltung 48 erzeugt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 werden die Aus
gangsspannungen VP und VN der Leseverstärkertreibschaltungen
111 bis 113 für Leseverstärkergruppen der jeweiligen ersten
bis dritten Reihen in der Bank BNK0 vorgesehen. Die Energie
zufuhrleitungsverbindung zum Vorsehen der Spannungen VP und
VN von der Leseverstärkertreibschaltung 113 für den Lesever
stärker 10 in der Bank BNK0 ist zum Beispiel so wie in Fig.
2 gezeigt.
In Fig. 1 ist jede der Anordnungen zwischen der Selek
tionssteuerschaltung 23 und der Bank BNK1, der Selektions
steuerschaltung 24 und der Bank BNK2 und der Selektionssteu
erschaltung 25 und der Bank BNK3 mit jener zwischen der
Selektionssteuerschaltung 22 und der Bank BNK0 identisch.
Die Energiezufuhrspannungen VH1 bis VH3 entsprechen jeweils
der Energiezufuhrspannung VH0 in der Bank BNK0.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine Ope
ration der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, die so
konstruiert ist, wie es oben erläutert wurde.
Im oben erwähnten Anfangszustand sind die Selektions
steuersignale SC0 und *SC0 unmittelbar nach dem Einschalten
der Energie low bzw. high, sind die PMOS-Transistoren 29 und
30 der Selektionsschaltung 28 in Fig. 2 aus bzw. ein und
wird die Spannung Vii selektiert.
Fig. 6 zeigt den Fall, wenn die Bänke BNK0 bis BNK3 von
Fig. 1 sukzessive selektiert werden.
Falls die Bank BNK0 selektiert wird und dadurch das
Bankaktivierungssignal BRAS0 high wird, werden als Reaktion
darauf die Ausgaben SC0 und *SC0 der Selektionssteuerschaltung 22
high bzw. low, werden die PMOS-Transistoren 29 und 30 von Fig. 2
ein- bzw. ausgeschaltet und steigt die Spannung VH0 von Vii auf
Vjj an. Zu der Zeitlage, wenn das Signal TS in Fig. 4 high wird,
werden die Leseverstärkersteuersignale C0 und *C0 in Fig. 2 high
bzw. low, und die Energiezufuhrspannungen VP und VN verändern
sich von Vii/2 auf Vjj bzw. 0 V. Dadurch wird der Leseverstärker
10 aktiviert, und die Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitun
gen BL01 und *BL01 wird verstärkt. Nachdem eine vorbestimmte Zeit
ab Beginn der Aktivierung des Leseverstärkers 10 abgelaufen ist,
kehren die Ausgaben SC0 und *SC0 der Selektionssteuerschaltung 22
auf low bzw. high zurück, werden die PMOS-Transistoren 29 und 30
aus- bzw. eingeschaltet und fällt die Spannung VH0 auf Vii ab.
Um den Energieverbrauch zu reduzieren, sei erwähnt, daß
nur ein selektierter Speicherzellenblock, der eine selek
tierte Wortleitung enthält, und die Leseverstärkerreihen,
zwischen denen diese selektierte Speicherzelle sandwichartig
angeordnet ist, hinsichtlich jeder Bank aktiviert werden.
Zum Beispiel können in dem Zustand, wenn die Leseverstärker
steuersignale C0 und *C0, die für die Leseverstärkertreib
schaltung 111 vorgesehen sind, low bzw. high sind, die Le
severstärkerstuersignale C0 und *C0, die den den Lesever
stärkerschaltungen 112 und 113 geliefert werden, hoch bzw.
runter gehen. Deshalb können die Leseverstärkertreibschal
tungen 111 bis 113 nicht durch eine Leseverstärkertreib
schaltung zur gemeinsamen Verwendung ersetzt werden.
Als nächstes wird, wenn das Bankaktivierungssignal
BPAS1 high wird, die Bank BNK1 selektiert, und dieselbe
Operation wie bei der Bank BNK0 wird für die Bank BNK1
ausgeführt. Die Operation für die Bänke BNK2 und BNK3 danach
ist auch dieselbe.
In der ersten Ausführungsform arbeiten auf der Basis
der Bankaktivierungssignale BRAS0 bis BRAS3 die jeweiligen
Selektionssteuerschaltungen 22 bis 25 unabhängig voneinan
der, und durch die Ausgaben von den Selektionssteuerschal
tungen 22 bis 25 werden die Selektionsschaltungen für jewei
lige Bänke unabhängig gesteuert, und die Energiezufuhrspan
nungen von der Energiezufuhrschaltung 44 werden über Selek
tionsschaltungen und Leseverstärkertreibschaltungen für
Leseverstärker vorgesehen, so daß die Spannungen VH0 bis VH3
für eine erforderliche Periode als Reaktion auf die Aktivie
rung der jeweiligen Bänke die Spannung Vjj sein werden.
Deshalb wird ein unnötiger Verbrauch der Ausgangsströme
von der Energieschaltung 44 reduziert, und auch der Zeitraum
des unnötigen Anwendens einer hohen Spannung auf Transisto
ren wird reduziert, wodurch eine Verschlechterung der Cha
rakteristiken der Transistoren verringert wird.
Der ferner das Verringern der Spannungsdifferenz ΔV
zwischen dem Bitleitungspaar nach dem Auslesen der Speicher
zelle und vor dem Verstärken verhindert werden kann, kann
die Auffrischzykluszeit verlängert und der Stromverbrauch
zum Auffrischen reduziert werden.
Zweite Ausführungsform
Fig. 7 zeigt eine Schaltung, der die Leseverstärker zu
geordnet sind, des SDRAM 20A gemäß der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
In der Schaltung wird anstelle der Selektionsschaltun
gen 26 bis 28 von Fig. 1 nur eine Selektionsschaltung 26A
mit derselben Struktur wie die Selektionsschaltung 26 und
einer Treibkapazität, die größer als jene der Selektions
schaltung 26 ist, verwendet, um die Ausgabe VH0 den Lesever
stärkertreibschaltungen 111 bis 113 gemeinsam zuzuführen.
Die Struktur für jede der Bänke BNK1 bis BNK3 ist dieselbe
wie die für die Bank BNK0.
Dritte Ausführungsform
Fig. 8 zeigt die schematische Struktur eines SDRAM 20B,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist.
Der SDRAM 20B umfaßt bekannterweise einen DRAM-Kern
101, der eine Bank 0 und Bank 1 hat, eine Steuersignalerzeu
gungsschaltung 102, ein Modusregister 103, einen Spalten
adressenzähler 104, einen Taktpuffer 105, einen Befehlsdeco
dierer 106, einen Adressenpuffer 107, einen Bankselektor
108, einen E/A-Datenpuffer 109, eine Energiezufuhrschaltung
44A.
Ein Taktsignal CLK und ein Taktfreigabesignal CKE wer
den von außen für den Taktpuffer 105 vorgesehen, während ein
Chipselektionssignal *CS, ein Reihenadressen-Strobe-Signal
*RAS, ein Spaltenadressen-Strobe-Signal *CAS und ein
Schreibfreigabesignal *WE von außen für den Befehlsdecodie
rer 106 vorgesehen werden. Ferner wird eine Adresse ADDR von
außen für den Adressenpuffer 107 und den Bankselektor 108
vorgesehen, während eine Datenmaske DQM von außen für den
E/A-Datenpuffer 109 vorgesehen wird. Zusätzlich wird auf
Eingangs- oder Ausgangsdaten DQ durch den E/A-Datenpuffer
109 zugegriffen.
Der Befehlsdecodierer 106, der Adressenpuffer 107, der
Bankselektor 108 und der E/A-Datenpuffer 109 werden synchron
mit einem Taktsignal von dem Taktpuffer 105 betrieben.
In dem DRAM-Kern 101 hat jede Bank ein Speicherzellen
array, eine Ableitungsschaltung, die später beschrieben
wird, und einen Leseverstärker. Bankaktivierungssignale
BRAS0 und BRAS1 und Leseverstärkeraktivierungssignale C0 und
C1 werden von der Steuersignalerzeugungsschaltung 102 für
die Bänke 0 bzw. 1 vorgesehen.
Wenn der Bankselektor 108 die Bank 0 erkennt und der
Befehlsdecodierer 106 einen Aktivierungsbefehl erkennt,
wobei *RAS aktiv ist, aktiviert die Steuersignalerzeugungs
schaltung 102 ein Bankaktivierungssignal BRAS0 (die Bank
aktivierungssignalerzeugungsschaltung 21 von Fig. 1 und 7
umfaßt die Blöcke 102, 106 und 108). Als nächstes steigt in
der Bank 0 die Wortleitung an, die durch die Reihenadresse
von dem Adressenpuffer 107 selektiert wurde, wodurch Daten
aus den Speicherzellen, die durch die Wortleitung selektiert
wurden, auf Bitleitungspaare gelesen werden, wobei auf jedem
Bitleitungspaar eine kleine Spannungsdifferenz vorhanden
ist. Als Reaktion auf die Leseverstärkeraktivierungssignale
C0 wird jede kleine Spannungsdifferenz verstärkt. Als näch
stes wird als Reaktion auf einen Lesebefehl oder einen
Schreibbefehl von dem Befehlsdecodierer 106 eine Spalten
adresse von dem Adressenpuffer 107 in dem Spaltenadressen
zähler 104 verriegelt, und dadurch werden die selektierten
Bitleitungspaare in der Bank 0 mit dem Datenbus zwischen den
Bänken und dem E/A-Datenpuffer 109 zu der Zeitlage des
Steuersignals von der Steuersignalerzeugungsschaltung 102
verbunden.
Als nächstes folgt eine Beschreibung einer stabilisier
ten Energiezufuhrschaltung, die der wichtigste Teil dieser
Ausführungsform ist.
Fig. 9 zeigt eine Schaltung, der die stabilisierte
Energiezufuhrschaltung in dem SDRAM zugeordnet ist.
Der DRAM-Kern 101 ist mit Bänken 0 und 1 versehen, und
die Bank 0 umfaßt eine Leseverstärkerreihe, die aus einer
Vielzahl von Leseverstärkern A1, A2, . . ., AX gebildet ist,
und ein Speicherzellenarray (nicht gezeigt). Tatsächlich hat
jede Bank eine Vielzahl von Leseverstärkerreihen, wobei Fig.
9 der Einfachheit halber nur eine zeigt. Die Leseverstärker
A1, A2, . . ., AX sind zwischen den Treibleitungen von Span
nungen VP und VN verbunden, und die VP-Leitung ist durch den
Transistorschalter 12 der Leseverstärkertreibschaltung 113A,
die ferner Transistorschalter 15 und 13A hat, mit der Sour
ceelektrode des NMOS-Transistors 45 verbunden, der eine
Energiezufuhrschaltung 44A bildet, die dieselbe wie jene von
Fig. 5 ist. Die VN-Leitung ist durch den Transistorschalter
15 mit der Erdleitung verbunden. Der Transistorschalter 13A
zum Inaktivieren der Leseverstärker ist zwischen den VP- und
VN-Leitungen verbunden.
Wie oben erwähnt, gilt etwa die Beziehung Vii = VG - Vth,
wobei Vth die Schwellenspannung des NMOS-Transistors 45
ist. Genauer gesagt, die Ausgangsspannung Vii hängt von dem
Strom I ab, der in dem Transistor 45 fließt, wie in Fig. 10
gezeigt, wobei die Energiezufuhrspannung VCC 2,5 V beträgt
und die Gatespannung VG des NMOS-Transistors 2,1 V beträgt.
Eine Ableitungsschaltung 50 umfaßt einen NMOS-Transi
stor 51, der zwischen der Sourceelektrode des NMOS-Transi
stors 45 und der Erdleitung mit VSS verbunden ist, und eine
Steuerschaltung. Die Steuerschaltung ist gebildet aus einer
NOR-Schaltung 52, die Eingänge hat, die gekoppelt sind, um
die Bankaktivierungssignale BRAS0 und BRAS1 von der Steuer
signalerzeugungsschaltung 102 von Fig. 8 zu empfangen, und
einen Inverter 53, der zwischen dem Ausgang des NOR-Gatters
52 und der Gateelektrode des NMOS-Transistors 51 verbunden
ist.
Der NMOS-Transistor 51 hat solch eine kleine Größe, daß
der Strom, der durch ihn hindurchfließt, klein ist und in
Fig. 10 zum Beispiel einen Wert in dem Bereich von 1 bis 10
µA hat, wodurch ein unwirtschaftlicher Energieverbrauch
durch diesen Strom unbedeutend klein ist und die Schwankung
der Zufuhrspannung Vii effektiv reduziert wird, selbst wenn
der Strom für die Leseverstärker Null wird. Da dieser Strom
klein ist, ist der NMOS-Transistor 51 in der Nähe des
NMOS-Transistors 45 angeordnet, um einen Verdrahtungswiderstand
zu reduzieren.
Die Schaltungsstruktur der Bank 1 und ihrer peripheren
Schaltung für die Bank 1 ist dieselbe wie jene der Bank 0
und ihrer peripheren Schaltung für die Bank 0, bankspezifi
sche Leitungen ausgenommen.
Der Transistor 51 wird eingeschaltet, wenn irgendeines
der Bankaktivierungssignale BRAS0 und BRAS1 high ist, wo
durch der unwirtschaftliche Energieverbrauch viel kleiner
wird.
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm, das die Veränderung der
Spannungen des Bitleitungspaares BL01 und *BL01 in der Bank
0 zeigt.
Anfangs sind die Leseverstärkeraktivierungssignale C0
low, wodurch in Fig. 9 die Transistorschalter 12 und 15 aus
sind und der Transistor und der Transistorschalter 13A ein
ist, und die Spannungen VP und VN betragen jeweils Vii0/2,
wobei Vii0 eine Spannung Vii ist, wenn der Strom, der durch
den NMOS-Transistor 45 fließt, dem des NMOS-Transistors 51
im Ein-Zustand gleich ist. Beide Bankaktivierungssignale
BRAS0 und BRAS1 sind low, wodurch der NMOS-Transistor 51 aus
ist.
Eine Bankadresse, die die Bank 0 bezeichnet, eine Rei
henadresse und eine Kombination von Steuersignalen *CS,
*RAS, *CAS und *WE, die einen Aktivierungsbefehl kennzeich
nen, werden für den Bankselektor 108, den Adressenpuffer 107
bzw. den Befehlsdecodierer vorgesehen. CKE ist high, wodurch
CLK effektiv ist, und bei einem Anstieg des Taktes CLK wird
der Aktivierungsbefehl von dem Befehlsdecodierer 106 ausge
geben.
Das Bankaktivierungssignal BRAS0 wird aktiviert, und
der NMOS-Transistor 51 wird eingeschaltet. Eine Wortleitung
WL, die der Reihenadresse in der Bank 0 entspricht, wird
angehoben, wodurch Daten aus den Speicherzellen, die durch
die Wortleitung selektiert wurden, auf Bitleitungspaare
gelesen werden, die BL0 und *BL0 enthalten, wobei auf jedem
Bitleitungspaar eine kleine Spannungsdifferenz vorhanden
ist. Als Reaktion auf die Leseverstärkeraktivierungssignale
C0 (tatsächlich auch auf eine Speicherblockadresse, die der
Leseverstärkerreihe entspricht) wird der Transistorschalter
13A ausgeschaltet und werden die Transistorschalter 12 und
15 eingeschaltet, wodurch die Leseverstärker A1 bis AX
aktiviert werden, und jede kleine Spannungsdifferenz wird
verstärkt. Mit dieser Verstärkung erreichen die Spannungen
der Bitleitungen BL01 und *BL01 zum Beispiel VP = Vii0 bzw.
VN = 0, wie in Fig. 11 gezeigt.
Nachdem die Bitleitungspaare voll ausgeschwungen sind,
werden eine Spaltenadresse und eine Kombination von Steuer
signalen *CS, *RAS, *CAS und *WE, die einen Lesebefehl
kennzeichnen, für den Adressenpuffer 107 bzw. den Befehls
decodierer vorgesehen. Bei einem Anstieg des Taktes CLK wird
der Lesebefehl von dem Befehlsdecodierer 106 ausgegeben.
Eine Spaltenadresse von dem Adressenpuffer 107 wird in
dem Spaltenadressenzähler 104 verriegelt, und dadurch werden
die selektierten Bitleitungspaare in der Bank 0 mit dem
Datenbus zwischen den Bänken und dem E/A-Datenpuffer 109 zu
der Zeitlage des Steuersignals von der Steuersignalerzeu
gungsschaltung 102 verbunden.
Es gibt einen Fall, wenn ein DRAM-Kern in einem stati
schen Zustand ist, wobei eine Wortleitung high bleibt. Da
nach Stand der Technik Vii allmählich ansteigt, fließt ein
Strom von der VP-Leitung durch den entsprechenden Lesever
stärker zu der Bitleitung BL01, wodurch die Bitleitung BL01
auch allmählich über Vii0 ansteigt, wie in Fig. 24 gezeigt.
Bei der vorliegenden Erfindung bleiben jedoch selbst dann,
wenn die Wortleitung WL für eine lange Zeit selektiert wird,
die Spannungen der VP-Leitung und der Bitleitung BL01 ohne
anzusteigen auf einem konstanten Wert Vii0.
Danach wird das Signal C0 low, wodurch die Transistor
schalter 12 und 15 ausgeschaltet werden und der Transistor
schalter 13A eingeschaltet wird, die Spannungen VP und VN
jeweils Vii0/2 erreichen und die Leseverstärker A1 bis AX
inaktiviert werden.
Als nächstes werden die Bitleitungspaare jeweilig kurz
geschlossen, und die Bitleitungsspannung erreicht Vii0/2.
Als Resultat wird eine Spannungsdifferenz zwischen
einem Bitleitungspaar nach dem Auslesen einer Speicherzelle
auf ihm und vor dem Verstärken nicht reduziert, wodurch in
bezug auf die Leseverstärker die Toleranz für eine Operation
ohne Fehler größer wird. Das heißt, der Leseverstärker 10
wird mit größerer Zuverlässigkeit ohne Fehler arbeiten.
Deshalb kann eine Auffrischzykluszeit verlängert werden,
wodurch eine Reduzierung eines unwirtschaftlichen Stromes
herbeigeführt wird.
Fig. 12 zeigt ein anderes Beispiel einer Ableitungs
schaltung 50A, die ein NAND-Gatter 54 als Steuerschaltung
anstelle des NOR-Gatters 52 und des Inverters 53 von Fig. 9
umfaßt, und das NAND-Gatter 54 hat Eingänge, die gekoppelt
sind, um die Bankaktivierungssignale *BRAS0 und *BRAS1 zu
empfangen.
Vierte Ausführungsform
Fig. 13 zeigt eine Schaltung, der eine stabilisierte
Energiezufuhrschaltung zugeordnet ist, in einem SDRAM gemäß
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Ableitungsschaltung 50B umfaßt NMOS-Transistoren
511 und 512, die jeweils zwischen der Sourceelektrode des
NMOS-Transistors 45 und der Erdleitung verbunden sind. Die
Gateelektroden der NMOS-Transistoren 511 und 512 empfangen
die Bankaktivierungssignale BRAS0 bzw. BRAS1.
Wenn das Bankaktivierungssignal BRAS0 oder BRAS1 high
ist, ist deshalb der jeweilige Transistor 511 oder 512 ein.
Ein unwirtschaftlicher Energieverbrauch durch den Strom, der
zu der Ableitungsschaltung 50B fließt, ist unbedeutend
klein, und die Schwankung der Zufuhrspannung Vii wird selbst
dann effektiv reduziert, wenn der Strom für die Leseverstär
ker Null wird.
Da die Ableitungsschaltung 50B gemäß der vierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung nur aus den Transi
storen 511 und 512 gebildet ist, kann sie einfacher konstru
iert werden. Ferner ist ein Transistor zum Ableiten in der
Ableitungsschaltung 50B für jede Bank angeordnet, und der
selbe Stabilisierungseffekt wird selbst dann erreicht, wenn
irgendeine Bank aktiviert wird.
Fünfte Ausführungsform
Fig. 14 ist ein Diagramm, das eine Schaltung, der eine
stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeordnet ist, in
einem SDRAM gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Eine Ableitungsschaltung 50C umfaßt die Ableitungs
schaltung 50B von Fig. 13 und ferner ein UND-Gatter 52B, das
Eingänge hat, die gekoppelt sind, um das Bankaktivierungs
signal BRAS0 und ein Zeitlagensignal T zu empfangen, einen
Inverter 53, der zwischen dem Ausgang des UND-Gatters 52B
und der Gateelektrode des NMOS-Transistors 511 verbunden
ist, und eine andere Kombination aus einem UND-Gatter und
einem Inverter, die dem NMOS-Transistor 512 entspricht.
Das Zeitlagensignal T ist so, daß es nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit ab dem Anstieg einer Wortleitung aktiv
wird. Diese vorbestimmte Zeit ist derart, daß die VP-Leitung
zu der Rücksetzzeit von Bitleitungspaaren auf Vii0 ist, und
die Zeit ist so lang wie möglich, um einen unwirtschaftli
chen Energieverbrauch zu reduzieren.
Der NMOS-Transistor 511 oder 512 ist ein, nachdem die
vorbestimmte Zeit ab dem Anstieg einer Wortleitung bis zu
dem Inaktivwerden des Bankaktivierungssignals BRAS0 oder
BRAS1 abgelaufen ist.
Gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann ein unwirtschaftlicher Energieverbrauch sehr
reduziert werden, da die Ableitungszeit der Ableitungsschal
tung 50C kürzer als jene der Schaltung 50B ist.
Sechste Ausführungsform
Fig. 15 ist ein Diagramm, das eine Schaltung, der eine
stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeordnet ist, in
einem SDRAM gemäß der sechsten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Eine Ableitungsschaltung 50D umfaßt einen Einschalt
verzögerungszeitgeber 53A zwischen dem Ausgang eines
ODER-Gatters 52C und der Gateelektrode des NMOS-Transistors 51.
Dieses ODER-Gatter 52C und der Zeitgeber 53A bilden eine
Steuerschaltung. Das ODER-Gatter 52C hat Eingänge, die
gekoppelt sind, um die Bankaktivierungssignale BRAS0 und
BRAS1 zu empfangen.
Der NMOS-Transistor 51 ist ein, nachdem die gesetzte
Zeit des Zeitgebers 53A ab dem Anstieg des Bankaktivierungs
signals BRAS0 oder BRAS1 auf high bis zu dem Zeitpunkt, zu
dem die Bankaktivierungssignale BRAS0 und BRAS1 low werden,
abgelaufen ist. Der Zeitgeber 53A wird zurückgesetzt, wenn
die Ausgabe des ODER-Gatters 52C low wird.
Gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann, da die Ableitungszeit der Ableitungsschal
tung 50D kürzer als jene der Schaltung 50B ist, ein unwirt
schaftlicher Energieverbrauch wie in der fünften Ausfüh
rungsform sehr reduziert werden.
Der Zeitgeber 53A kann zum Beispiel aus einer Kombina
tion von einer Oszillatorschaltung und einer Zählerschaltung
zum Zählen von Impulsen von der Oszillatorschaltung gebildet
sein. Fig. 16 und Fig. 17 zeigen eine Oszillatorschaltung
53A1 bzw. eine Zählerschaltung 53A2, die auf den Zeitgeber
53A anwendbar sind und in der Technik bekannt sind.
Die Oszillatorschaltung 53A1 umfaßt, wie in Fig. 16 ge
zeigt, NMOS-Transistoren 120 bis 136, PMOS-Transistoren 137
bis 153, Inverter 154 bis 156 und Widerstände 157 und 158.
Die NMOS-Transistoren 121 bis 125 und die PMOS-Transistoren
149 bis 153 bilden eine Ringoszillatorschaltung 60. Wenn ein
aktiviertes Bankaktivierungssignal von dem Freigabeeingang 6
der Oszillatorschaltung 53A1 vorgesehen wird, beginnt die
Oszillatorschaltung 53A1 zu arbeiten, und Impulse, die von
der Ringoszillatorschaltung 60 erzeugt werden, werden von
dem Ausgang 7 vorgesehen.
Die Zählerschaltung 53A2 umfaßt, wie in Fig. 17 ge
zeigt, D-Flipflops D-FF1 bis D-FF3, die kaskadiert sind.
D-FF1 bis D-FF3 haben untereinander dieselbe Struktur. D-FF1
umfaßt NMOS-Transistoren 159 bis 164, PMOS-Transistoren 165
bis 170, Inverter 171 bis 174 und NAND-Gatter 75 und 76. Das
Signal von dem Ausgang 7 der Oszillatorschaltung 53A1 wird
für den Takteingang 7 der Zählerschaltung 53A2 vorgesehen,
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 52C wird für den Rück
setzeingang 6 (*RST) der Zählerschaltung 53A2 vorgesehen,
und das Zeitablaufsignal wird von dem Ausgang 8 des D-FF3
vorgesehen. Durch Erhöhen oder Verringern der Anzahl der
kaskadierten D-Flipflops ist es möglich, die erforderliche
Verzögerungszeit einzustellen.
Es sei erwähnt, daß der Zeitgeber 53A aus der Oszilla
torschaltung 53A1 gebildet sein kann, falls das Signal mit
zweckmäßiger Zeitperiode durch die Oszillatorschaltung 53A1
erzeugt werden kann.
Siebte Ausführungsform
Fig. 18 ist ein Diagramm, das eine Schaltung, der eine
stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeordnet ist, in
einem SDRAM gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Die Ableitungsschaltung 50E umfaßt den NMOS-Transistor,
der zwischen der Sourceelektrode des NMOS-Transistors 45 und
der Erdleitung verbunden ist, und einen Komparator 54 als
Steuerschaltung zum Vergleichen einer Spannung, die zu Vii
proportional ist, mit einer Referenzspannung Vref und Vorse
hen einer Ausgabe für die Gateelektrode des NMOS-Transistors
51 als Reaktion auf das Vergleichsresultat. Falls KVii <
Vref ist, ist dann die Ausgabe des Komparators 54 high, um
zu bewirken, daß der NMOS-Transistor 51 ein ist, oder sonst
ist die Ausgabe des Komparators 54 low, um zu bewirken, daß
der NMOS-Transistor aus ist, wobei K eine Proportionalkon
stante und Vref/K = Vii0 ist.
Fig. 19 zeigt ein Strukturbeispiel des Komparators 54.
Der Komparator 54 umfaßt NMOS-Transistoren 177 bis 180,
PMOS-Transistoren 181 bis 184, Widerstände 185 und 186,
einen Inverter 187 und einen Kondensator 188. Der Komparator
54 vergleicht die Spannung KVii, die durch Teilen der Span
nung Vii, die von dem Eingang 9 vorgesehen wird, mit den
Widerständen 185 und 186 erhalten wird, mit der Referenz
spannung Vref, und wenn KVii < Vref ist, ist die Ausgabe A
high.
Für den FREIGABE-Eingang EN des Komparators 54 wird zum
Beispiel ein Chipfreigabesignal CS vorgesehen, und falls der
Freigabeeingang EN low ist, sind die NMOS-Transistoren 177
und 179 aus und ist der Ausgang A low, wodurch ein unwirt
schaftlicher Energieverbrauch reduziert wird.
Achte Ausführungsform
Fig. 20 ist ein Diagramm, das eine Schaltung, der eine
stabilisierte Energiezufuhrschaltung zugeordnet ist, in
einem SDRAM gemäß der achten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Die Ableitungsschaltung 50F umfaßt PMOS-Transistoren
511A und 512A anstelle der NMOS-Transistoren 511 und 512 von
Fig. 13, und die Bankaktivierungssignale *BRAS0 und *BRAS1
anstelle der Signale BRAS0 und BRAS1 werden für die Gate
elektroden der PMOS-Transistoren 511A bzw. 512A vorgesehen.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, versteht sich, daß die
Erfindung nicht darauf begrenzt ist und daß verschiedene
Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können,
ohne den Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung zu
verlassen.
Zum Beispiel können anstelle der PMOS-Transistoren 29
und 30 von Fig. 2 andere Arten von Schaltelementen verwendet
werden.
Ferner kann anstelle des Treibens einer Leseverstärker
reihe durch die Leseverstärkertreibschaltung 111 von Fig. 1
solch eine Struktur vorhanden sein, daß diese Leseverstär
kerreihe in eine Vielzahl von Leseverstärkergruppen geteilt
ist, Leseverstärkertreibschaltungen mit kleinerer Treibkapa
zität als die Leseverstärkertreibschaltung 111 für jede
Leseverstärkergruppe verwendet werden, die Ausgabe der
Selektionsschaltung 26 den Leseverstärkergruppen durch die
jeweiligen Leseverstärkertreibschaltungen gemeinsam zuge
führt wird. Dies gilt auch für andere Leseverstärkertreib
schaltungen von Fig. 1 und 7.
Weiterhin ist die Bitleitungsvorladespannung nicht auf
die Spannung Vii/2 begrenzt, und sie kann zum Beispiel eine
Spannung Vii oder eine Erdspannung sein. In Fig. 2 ist die
Leseverstärkerinaktivierungsspannung, die für die Lesever
stärkertreibschaltung 113 vorgesehen ist, dieselbe wie die
Bitleitungsvorladespannung, die für die Vorladeschaltung 18
vorgesehen ist.
Wenn die Bitleitungsvorladespannung zum Beispiel die
Spannung Vii ist, wird die Spannung Vii anstelle der Span
nung Vii/2 für die Leseverstärkertreibschaltung 113 vorgese
hen. In diesem Fall ist die Spannung VH0 auf Vii festgelegt,
und für die Sourceelektrode des NMOS-Transistors 15 wird
entweder die Erdspannung zum normalen Aktivieren des Lese
verstärkers oder die negative Spannung zum schnelleren
Aktivieren des Leseverstärkers von einer Selektionsschaltung
(nicht gezeigt) vorgesehen. Diese Selektionsschaltung wird
durch die Selektionssteuersignale SC0 und *SC0 von Fig. 4
gesteuert, und wenn das Signal SC0 high oder low ist, wird
jeweilig die negative oder Erdspannung selektiert.
Wenn die Bitleitungsvorladespannung die Erdspannung
ist, wird die Energiezufuhrspannung VH0, die der Lesever
stärkertreibschaltung 113 zugeführt wird, wie im Fall der
oben erläuterten Ausführungsform umgeschaltet.
Die Transistoren 45 und 51 können von einer anderen Art
sein, wie etwa MIS- oder Bipolartransistoren.
Ferner kann in Fig. 9 eine normalhohe Spannung oder ein
Chipselektionssignal für die Gateelektrode der NMOS-Transi
storen 51 ohne Verwendung des NOR-Gatters 52 und des Inver
ters 53 vorgesehen werden.
In Fig. 15 kann die Leseverstärkertreibschaltung 113A
zum Beispiel dieselbe wie die Schaltung 113 von Fig. 2 sein,
und des weiteren kann die Selektionsschaltung 28 von Fig. 2
zwischen dem Transistorschalter 12 und dem Vii-Ausgang
eingefügt werden, um die Leseverstärker mit Vjj zu übersteu
ern. In diesem Fall wird der Zeitgeber so eingestellt, daß
der Transistor ein sein wird, nachdem durch die Selektions
schaltung 28 von Vjj auf Vii umgeschaltet ist.
Eine Energiezufuhrschaltung, die eine Ableitungsschal
tung der vorliegenden Erfindung enthält, ist nicht nur auf
eine Halbleiterspeichervorrichtung sondern auch auf ver
schiedene Halbleitervorrichtungen anwendbar.