DE19909380A1 - Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn und Falschdralltexturiereinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn und FalschdralltexturiereinrichtungInfo
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Abstract
In einem Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn in einer Falschdralltexturiereinrichtung weist die Einrichtung einen Fluid beinhaltenden Wärmetauscher (1) mit wenigstens zwei zur Durchführung des Garns und zur Dichtung des Wärmetausches (1) vorgesehenen Garndurchlässen (4, 5, 6) auf. Die Garndurchlässe (4, 5, 6) werden zum Einlegen des Garns vergrößert. Alternativ wird das Garn mittels eines Hilfsluftstromes durch die Garndurchlässe (4, 5, 6) gesaugt und/oder geblasen oder mittels einer Ahle hindurchgezogen. In der Entsprechenden Falschdralltexturiereinrichtung ist der Wärmetauscher (1) längs der Garndurchlaufrichtung geteilt und die Teile (2, 3) zum Einlegen des Garnes in den Wärmetauscher sind voneinander entfernbar. Alternativ ist vor/oder nach den einzelnen Garndurchlässen (4, 5, 6) am Garneinlaß (4) und/oder am Garnauslaß (5) eine Injektordüse (37) zum Durchführen des Garn durch den Garndurchlaß angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einführen und Anlegen
von Garn in einer Falschdralltexturiereinrichtung, wobei die Einrichtung ei
nen Fluid beinhaltenden Wärmetauscher mit wenigstens zwei zur Durchfüh
rung des Garns und zur Dichtung des Wärmetauschers vorgesehenen
Garndurchlässen aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine
Falschdralltexturiereinrichtung mit einem Wärmetauscher mit wenigstens
zwei zur Durchführung des Garns und zur Dichtung des Wärmetauschers
vorgesehenen Garndurchlässen.
Aus der EP 0 624 208 B1 ist eine Texturiereinrichtung bekannt, in welcher
Wärmetauscher vorgesehen sind. Die Wärmetauscher werden einmal als
Heizvorrichtung und einmal als Kühlvorrichtung eingesetzt. In jedem Falle
wird Fluid, einmal heiß und einmal kalt, mit dem Garn in Verbindung ge
bracht. Das Fluid befindet sich dabei in einem Körper, welcher von dem
Fluid durchflossen wird. Der Körper ist im wesentlichen rohrförmig ausgebil
det und weist kleine Bohrungen auf, durch welche das Garn in den Körper
eingeführt und aus dem Körper wieder herausgeführt wird. Durch den Kon
takt des Garnes mit dem Fluid erfolgt ein Wärmeaustausch. Ist das Fluid
heißer als das Garn, so wird das Garn erwärmt. Ist das Fluid kälter als das
Garn, so wird das Garn abgekühlt. Obwohl die Vorrichtung zufriedenstellend
arbeitet, ist es nachteilig, daß bei einem Garnbruch oder bei einem Neube
ginn des Texturierens des Garnes das Garn in den rohrförmigen Körper ein
gebracht werden muß. Dies ist sehr aufwendig, da das Garn durch die sehr
kleinen Öffnungen des rohrförmigen Körpers hindurchgeführt werden muß,
um den Texturiervorgang zu starten. Das Anlegen bei dieser bekannten
Vorrichtung ist daher sehr kompliziert und zeitaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, bei welcher das Einführen und Anlegen bzw. Anlau
fen des Texturierprozesses schnell, einfach und zuverlässig erfolgt.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Verfahren, bei welchem
die Garndurchlässe (4, 5, 6) zum Einlegen des Garns vergrößert werden.
Durch den vergrößerten Garndurchlaß ist es auf einfache Weise möglich,
das Garn in den Wärmetauscher einzuführen. Die Gefahr einer Verstopfung
der Garndurchlässe wird somit zuverlässig vermieden. Werden in einer vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Garndurchlässe in axialer
und/oder radialer Richtung zum Einlegen des Garnes getrennt und nach
dem Einlegen wieder verschlossen, so ist ein besonders einfaches und stö
rungsfreies Einführen des Garnes möglich. Bei diesem Verfahren werden die
engen Garndurchlässe geöffnet und es ist somit auf einfache Weise möglich
das Garn in die dann nicht mehr geschlossene Öffnung, sondern in den da
durch beispielsweise entstandenen offenen Spalt einzulegen. Das so einge
legte Garn wird durch anschließendes Verschließen der Garndurchlässe
wieder vollumfänglich in dem Garndurchlass geführt, da die Schlitze wieder
zu einer vollumfänglichen Öffnung geschlossen werden. Das Einführen des
Garnes ist mit diesem Verfahren sehr schnell, einfach und zuverlässig zu
bewerkstelligen.
Die Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß das Garn mittels eines
Hilfsluftstromes durch die Garndurchlässe gesaugt und/oder geblasen wird.
Durch eine entsprechende Anordnung von Luftdüsen, welche den Hilfsluft
strom durch die Garndurchlässe strömen läßt, wird das Garn durch die
Garndurchlässe mitgeführt. In diesem Falle ist ein Öffnen der Garndurchläs
se nicht erforderlich und das Einführen und anschließende Anlegen ist somit
auch mit einer besonders einfachen baulichen Vorrichtung zu bewirken. Die
Hilfsluftdüsen können an jedem Garndurchlass angeordnet sein und somit
wie eine Staffeldüse wirken, womit das Garn von Düse zu Düse gereicht
wird.
Weiterhin wird die Aufgabe gelöst, indem das Garn durch die Garndurchläs
se mittels einer Ahle gezogen wird. In manchen Einsatzfällen, in welchen die
Hilfsluftströmung nicht ausreichend sein würde, wird mittels der Ahle, welche
vorher durch die Garndurchlässe geschoben wurde, das Garn daran befe
stigt und durch die Garndurchlässe gezogen. Dies ist in manchen Anwen
dungsfällen vorteilhaft, da hierdurch eine mechanische Führung für das
Garn vorhanden ist und das Einführen damit deutlich erleichtert wird.
Um zu verhindern, daß das Fluid des Wärmetauschers aus dem Wärmetau
scher im Bereich der Garndurchlässe strömt, wird erfindungsgemäß vorge
sehen, daß ein weiterer Fluidstrom, insbesondere ein Luftstrom im Bereich
der Garndurchlässe, den ersten Fluidstrom von den Garndurchlässen ab
hält. Dieser Fluidstrom, insbesondere Luftstrom, wird dabei im Bereich der
Garndurchlässe in den Wärmetauscher eingeführt und erzeugt somit eine
Strömung bzw. einen Druck, welcher dem Austreten des ersten Fluids ent
gegenwirkt. Hierdurch wird eine wirkungsvolle Abdichtung der Garndurch
lässe bewirkt, so daß der Wärmetauscher sogar so eingebaut werden kann,
daß die Garndurchlässe in vertikaler Richtung angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß das erste Fluid beim Einlegen des Garnes bzw. vor
dem Öffnen des Wärmetauschers aus dem Wärmetauscher herausläuft, wird
erfindungsgemäß vorgesehen, daß vor dem Einlegen des Garnes bzw. vor
dem Öffnen des Wärmetauschers die Zufuhr des ersten und/oder des zwei
ten Luftstroms unterbrochen und das Fluid aus dem Wärmetauscher entfernt
wird. Hierdurch ist ein einfaches Einlegen bzw. ein Führen des Garnes in
den von dem Fluid geleerten Wärmetauscher möglich. Es ist damit sowohl
der Einsatz eines Hilfsluftstroms als auch das Öffnen des Wärmetauschers
zum Einlegen des Garnes auf besonders einfache Weise möglich.
Um das Garn möglichst belastungsfrei durch den Wärmetauscher laufen zu
lassen und damit einen Garnbruch zu vermeiden wird erfindungsgemäß vor
gesehen, daß nach dem Einlegen bzw. Einführen des Garnes die Garn
durchführung erst mit einer verminderten Geschwindigkeit erfolgt und dann
auf Betriebsgeschwindigkeit gesteigert wird. Damit wird die Kraft, welche das
Fluid auf das Garn aufbringt allmählich gesteigert, so daß ein Garnbruch
zuverlässig vermieden wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Falschdralltexturiereinrichtung mit
einem Wärmetauscher mit wenigstens zwei zur Durchführung des Garnes
und zur Dichtung des Wärmetauschers vorgesehen Garndurchlässen, bei
welcher der Wärmetauscher längs der Garndurchlaufrichtung geteilt ist und
die Teile zum Einlegen des Garnes in den Wärmetauscher voneinander
entfernbar sind. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es möglich den Wärme
tauscher so weit zu öffnen, daß das Garn einfach in den Wärmetauscher
eingelegt werden kann. Die Garndurchlässe sind durch das Öffnen des
Wärmetauschers einfach zugänglich, so daß das Garn je nach Gestaltung
der Garndurchlässe mit einfachen Mitteln in die Garndurchlässe eingefädelt
oder eingelegt werden kann. Nach dem Einlegen bzw. Einfädeln des Garnes
wird der Wärmetauscher wieder geschlossen und ist einsatzfertig. Das auf
wendige Hindurchführen des Garnes durch den kompletten Wärmetauscher
vom Garneinlass bis zum Garnauslass, wie es im Stand der Technik erfor
derlich war, wird hierdurch vorteilhafterweise vermieden.
Bei einem teilbaren Wärmetauscher aber auch bei einem einteiligen Wärme
tauscher ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß vor und/oder nach den ein
zelnen Garndurchlässen am Garneinlass und/oder am Garnauslass eine
Injektordüse zum Durchführen des Garnes durch den Garndurchlass ange
ordnet ist. Die Injektordüse bewirkt je nach Anordnung ein Blasen oder Sau
gen des Garnes durch den Garndurchlass. Die Injektordüse kann dabei fest
in dem Wärmetauscher integriert sein oder lediglich beim Einführvorgang
dem Wärmetauscher zugestellt werden. Es kann bei Bedarf auch pro Garn
durchlass eine Düse vor und eine Düse nach dem Garndurchlass angeord
net sein, um ein besonders zuverlässiges Einfädeln des Garnes zu bewir
ken. Oftmals ist es auch ausreichend lediglich am ersten und/oder letzten
Garndurchlass des Wärmetauschers eine Injektordüse anzuordnen und
damit das Garn durch den Wärmetauscher zu blasen oder zu saugen.
Ist der Garneinlass und der Garnauslass mit einem insbesondere in radialer
Richtung Öffnungen aufweisenden Rohr verbunden, so wird der Luftstrom,
mit welchem das Garn durch die Garndurchlässe geführt wird, innerhalb des
Wärmetauschers geleitet, so daß das Garn auch mechanisch geführt durch
den Wärmetauscher hindurchgeführt wird. Durch die Öffnungen in dem Rohr
wird sichergestellt, daß das Fluid in dem Wärmetauscher mit dem Garn aus
reichend in Berührung kommt.
Bestehen die Garndurchlässe aus einzelnen zueinander beweglich ange
ordneten Segmenten, so daß die Garndurchlässe in axialer und/oder radia
ler Richtung zum Einlegen des Garns zu öffnen sind, so ist ein besonders
einfaches Einlegen des Garnes ermöglicht. Dadurch, daß die Segmente
derart gestaltet sind, daß das Garn in eines der Segmente pro Garndurch
lass in einen Spalt eingelegt wird und anschließend der Garndurchlass
durch das Zuordnen eines weiteren Segments in Umfangsrichtung geschlos
sen wird, wird im Betrieb eine hervorragende Führung des Garnes sowie
eine weitgehende Dichtwirkung des Garndurchlasses im Bezug auf das in
dem Wärmetauscher angeordnete Fluid bewirkt. Die Segmente werden da
bei zum Einlegen des Garnes voneinander entfernt und nach dem Einlegen
des Garnes wieder aufeinander zugeführt, so daß hierdurch der umfänglich
geschlossene Garndurchlass entsteht. Oftmals ist es auch ausreichend,
wenn die Segmente in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und
evtl. mit einer Seitenfläche aneinanderstoßen, um somit eine ausreichende
Dichtwirkung und Führung des Garnes zu bewirken.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die Segmente zueinander
verdrehbar angeordnete Teilkreise der Garndurchlässe. Hierdurch wird auf
besonders einfache Weise das Öffnen der Garndurchlässe zum Einlegen
des Fadens und das anschließende Verschließen des Garndurchlasses in
umfänglicher Richtung ermöglicht.
Um eine Dichtwirkung in axialer Richtung der einzelnen Segmente zu bewir
ken, wird vorteilhafterweise wenigstens eines der zusammenwirkenden ein
zelnen Segmente mittels einer Feder gegen das korrespondierende Seg
ment gedrückt. Die Seitenflächen der Segmente schließen dabei weitgehend
dicht aneinander, so daß das in dem Wärmetauscher befindliche Fluid im
wesentlichen vom Hindurchtreten durch den Garndurchlass gehindert wird.
Durch diese federnde Lagerung wenigstens eines der Segmente ist das Öff
nen und Schließen der Garndurchlässe einfacher möglich und außerdem
sind die einzuhaltenden Toleranzen bei der Fertigung weniger groß, so daß
eine einfache und dauerhaft dichte Verschließbarkeit der Garndurchlässe zu
bewirken ist.
Um ein Austreten des in dem Wärmetauscher angeordneten Fluids aus dem
Wärmetauscher zu verhindern wird vorgesehen, daß zumindest der Raum
des Wärmetauschers, in dem sich das erste Fluid befindet, mittels einer
Dichtung abgedichtet ist. Hierdurch ist das Öffnen des Wärmetauschers und
Schließen des Wärmetauschers auf vorteilhafte Weise dauerhaft möglich,
ohne daß Fluid aus dem Wärmetauscher austritt und beispielsweise außer
halb in Behältern aufgefangen werden muß.
Um einen besonders effektiven Temperaturübergang von Fluid auf das Garn
zu bewirken wird vorgesehen, daß der Fluiddurchlauf durch den Wärmetau
scher entgegen der Garndurchlaufrichtung ist. Es hat sich herausgestellt,
daß bei einer derartigen Durchlaufrichtung das Garn wesentlich schneller an
die Temperatur des Fluids anpaßbar ist. Die Länge des Wärmetauschers
kann dadurch bei einer vorgegebenen Temperaturdifferenz und Aufenthalts
dauer in dem Wärmetauscher reduziert werden. Alternativ kann die Durch
laufgeschwindigkeit des Garns durch den Wärmetauscher hierdurch vorteil
hafterweise erhöht werden.
Um eine besonders gute Dichtwirkung im Bereich der Garndurchlässe zu
bewirken und um zu verhindern, daß das Fluid an diesen Stellen aus dem
Wärmetauscher austritt, wird vorgesehen, am Garneinlass und/oder am
Garnauslass jeweils drei Garndurchlässe anzuordnen. Hierdurch wird in der
Art einer Labyrinthdichtung zuverlässig sichergestellt, daß der Wärmetau
scher dicht ist. Damit ist es sogar möglich, den Wärmetauscher in vertikaler
Richtung anzuordnen, so daß sich der Garneinlass oder Garnauslass unter
dem Fluidbehälter des Wärmetauschers befindet.
Um das Einfädeln des Garnes insbesondere mit Injektordüsen zu vereinfa
chen ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Garndurchlass eine Einführ
schräge für das Garn aufweist. Hierdurch wird die Strömung und das Garn
derart geleitet, daß das Garn problemlos die Öffnungen der Garndurchlässe
durchtritt und es nicht zu einem Garnstau innerhalb des Wärmetauschers
kommt.
Nachdem das Garn mit sehr hohen Geschwindigkeiten durch die Garndurch
lässe läuft, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Garndurchlass verschleiß
fest ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft hat sich hierbei Keramik erwiesen,
das einerseits hohe Verschleißfestigkeit gegenüber dem Garn aufweist und
andererseits das Garn weitgehend unbeschädigt läßt.
Um zu verhindern, daß der Wärmetauscher versehentlich geöffnet wird, ins
besondere dann, wenn sich noch Fluid in dem Wärmetauscher befindet, wird
vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Wärmetauscher insbesondere elek
trisch, hydraulisch und/oder pneumatisch verriegelbar ist. Erst bei einem
Signal, das nach einer Entleerung des Wärmetauschers das Öffnen des
Wärmetauschers erlaubt, ist es hierdurch möglich, daß der Wärmetauscher
manuell oder automatisch geöffnet wird.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß ein besonders
schneller und einfacher Wärmeübergang geschaffen wird, wenn das Fluid
Wasser ist. Wasser beeinflußt das Garn nicht negativ und erlaubt somit eine
schonende Abkühlung des Garnes oder Erwärmung des Garnes auf die je
weils gewünschte Temperatur. Außerdem ist das Wasser kostengünstig ein
setzbar und schafft keine Probleme, falls der Wärmetauscher im Schadens
fall undicht ist und das Fluid ausläuft.
Besonders große Vorteile haben sich ergeben, wenn das Fluid, insbesonde
re das Wasser mit Avivage gesättigt ist. Hierdurch wird das Garn noch
schonender behandelt und es führt nicht zu einem Auswaschen des Garnes.
Es ist damit ein qualitativ sehr hochwertiges Garn herzustellen.
Weist das Fluid eine vorbestimmte Temperatur auf, so ist die Temperatur
änderung des Garnes ebenfalls aus der Aufenthaltsdauer des Garnes in
dem Wärmetauscher vorherbestimmbar. Durch eine Änderung der Tempera
tur des Fluids sind auch Änderungen der Temperatur des Garnes zu bewir
ken. Hierdurch kann ein Ausgleich geschaffen werden, wenn das Garn mit
unterschiedlichen Temperaturen in den Wärmetauscher einläuft oder am
Garnauslauf die Temperatur des Garnes zu hoch oder zu niedrig ist. Durch
eine Temperaturänderung des Fluids kann hier das Garn auf einer gleich
bleibenden gewünschten Temperatur gehalten werden.
Zur Unterstützung der Labyrinthdichtungswirkung am Garneinlass und
Garnauslass wird vorteilhafterweise vorgesehen, daß im Bereich der
Durchlässe ein weiteres Fluid, insbesondere Luft, zur Dichtung des Wärme
tauschers und/oder zur Trocknung des Garnes vorgesehen ist. Die Luft wirkt
dabei, insbesondere wenn sie einen gewissen Druck, vorteilhafterweise von
etwa 0,5 bar, aufweist, gegen das erste Fluid in dem Wärmetauscher und
verhindert somit, daß das erste Fluid durch die Garndurchlässe hindurch
dringt. Hiermit wird eine besonders dichte Ausführung des Wärmetauschers
erzielt. Als weiterer Effekt dieses zweiten Fluids, insbesondere wenn es Luft
oder ein anderes gasförmiges Medium ist, wird die Trocknung des Garnes
bewirkt. Hierdurch wird ein Verschleppen des ersten Fluids des Wärmetau
schers bis außerhalb des Wärmetauschers und somit die Verunreinigung
des Bereiches außerhalb des Wärmetauschers zuverlässig vermieden. Ins
besondere der Effekt der Trocknung des Garnes hat sich als außergewöhn
lich positiv herausgestellt, da auch die Weiterverarbeitung des Garnes hier
durch problemlos möglich ist. Der Nachteil der bisher verwendeten fluidbe
aufschlagten Wärmetauscher wird hiermit zuverlässig und auf erfinderische
Weise vermieden.
In weiterer erfinderischer Ausgestaltung der vorliegenden Einrichtung ist
vorgesehen, daß der Wärmetauscher in seiner Länge variabel, insbesonde
re teleskopartig ausgebildet ist. Hierdurch ist die Verweildauer des Garnes
in dem Wärmetauscher bei gleichbleibender Liefergeschwindigkeit des Gar
nes variabel zu gestalten. Dieser erstmals durchgeführte Gedanke des
Wärmetauschers mit variabler Länge führt zu besonders günstigen Be
triebseigenschaften, da der Wärmetauscher auf einfache Weise an die je
weiligen Gegebenheiten der Einrichtung anpaßbar ist. Ist der Wärmetau
scher an seiner Kontaktstelle der beiden Teleskope ebenfalls mit einer
Dichtung versehen, so wird auch hier eine ausreichende. Dichtigkeit des
Raums, in welchem sich das erste Fluid befindet, bewirkt. Selbstverständlich
können auch andere Dichtungsmöglichkeiten, beispielsweise eine in ihrer
Länge variable Hülle innerhalb des Wärmetauschers, welche das erste Fluid
beinhaltet, eingesetzt werden.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Wärmetauscher
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Unterteil eines Wärmetauschers
Fig. 3a einen geöffneten Wärmetauscher
Fig. 3b den Wärmetauscher aus Fig. 3a in geschlossenem Zustand
Fig. 4a einen geöffneten Wärmetauscher
Fig. 4b den Wärmetauscher aus Fig. 4a in geschlossenem Zustand
Fig. 5a einen geöffneten Wärmetauscher
Fig. 5b den Wärmetauscher aus Fig. 5a in geschlossenem Zustand
Fig. 6 einen längenveränderlichen Wärmetauscher
Fig. 7 einen Wärmetauscher mit Führungsrohr
In Fig. 1 ist ein Wärmetauscher 1 im Querschnitt dargestellt. Der Wärme
tauscher 1 weist ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 auf, welche voneinander
entfernbar sind. Zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 sind ein Garn
einlass 4 und ein Garnauslass 5 angeordnet. Außerdem befinden sich zwi
schen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 mehrere Garndurchlässe 6. Jeder
der Garndurchlässe 6 besteht aus jeweils zwei Segmenten 7 und 8. Das
Segment 7 ist im Unterteil 2 fest angeordnet. Das Segment 8 ist im Oberteil
3 in axialer Richtung des Garndurchlasses 6 beweglich ausgebildet. Es wird
dabei das Segment 8 mittels einer Feder 9 gegen eine Fläche des Oberteils
3 bzw. gegen eine Fläche des Segments 7 derart angedrückt, daß es eine
weitgehend dichtende Funktion erhält. Segment 7 und Segment 8 bilden
gemeinsam den Garndurchlass 6, welcher einen Durchmesser von üblicher
weise wenigen Zehntel Millimeter aufweist. Zwischen Oberteil 3 und Seg
ment 8 ist darüber hinaus eine Dichtung 10 vorgesehen, welche zudem dazu
beiträgt, daß das gesamte System weitgehend das in dem Wärmetauscher 1
angeordnete Fluid vor dem Austreten aus dem Wärmetauscher 1 hindert. An
der Kontaktfläche zwischen Unterteil 2 und Oberteil 3 ist eine weitere Dich
tung 11 vorgesehen, welche den Wärmetauscher 1 in geschlossenem Zu
stand komplett abdichtet und somit ein Austreten von Fluid aus dem Wärme
tauscher 1 verhindert.
Das Fluid in dem Wärmetauscher 1, welches zum Wärmeaustausch mit dem
Garn vorgesehen ist; befindet sich in einem Fluidraum 15. Das Garn, wel
ches durch diesen Fluidraum 15 hindurchläuft, tritt in Kontakt mit dem Fluid
und sorgt für einen Wärmeübergang. Das Fluid durchströmt den Fluidraum
15, so daß stets ein Fluid zur Verfügung steht, welches weitgehend die vor
bestimmte Temperatur aufweist und somit für definierte Verhältnisse beim
Wärmetausch mit dem Garn sorgt. Die Durchströmung des Fluidraums 15
erfolgt dadurch, daß an einem Einlass 16 das Fluid in den Fluidraum 15 ein
geführt und an einem Auslass 17 den Fluidraum 15 wieder verläßt. Es erfolgt
somit eine Durchströmung des Fluidraums 15 aus Richtung des Einlasses
16 zum Auslass 17 hin. Das Garn durchläuft den Wärmetauscher 1 in Rich
tung des Pfeiles P, so daß eine Gegenlaufrichtung von Fluid und Garn be
steht. Hierdurch wird ein besonders schneller und guter Wärmeübergang
zwischen Garn und Fluid erzielt.
Um das Fluid, welches meist flüssiger Art sein wird, vor einem Austreten aus
dem Fluidraum 15 in Richtung der Garndurchlässe 6 zuverlässig zu verhin
dern, sind neben den dreifachen Gärndurchlässen 6 sowohl am Garneinlass
4 als auch am Garnauslass 5 weitere Maßnahmen getroffen. So wird zwi
schen zwei Garndurchlässen 6 sowohl am Garneinlass 4 als auch am
Garnauslass 5 ein weiteres Fluid, welches insbesondere gasförmiger Art ist,
zwischen zwei Garndurchlässen 6 eingeführt. Es ist hierfür jeweils ein Kanal
20 in dem Unterteil 2 vorgesehen, durch welchen das Fluid in den Raum
zwischen den beiden Garndurchlässen 6 eingeführt wird. Dieses zweite
Fluid, welches beispielsweise mit 0,5 bar eingeleitet wird, sorgt für einen
Druckaufbau zwischen den Garndurchlässen 6 und versucht durch die
Garndurchlässe 6 zu entweichen. Hierdurch wird dem ersten Fluid ein Wi
derstand entgegengesetzt, wodurch das erste Fluid zuverlässig am Austre
ten aus dem Fluidraum 15 gehindert wird. Insbesondere das zweite gasför
mige Fluid, welches im einfachsten Fall Luft ist, sorgt darüber hinaus am
Garnauslass 5 dafür, daß das Garn getrocknet wird. Das noch anhaftende
erste Fluid des Wärmetauschers 1 wird hier sozusagen pneumatisch abge
streift und das Garn ist nach dem Austritt aus dem Wärmetauscher 1 weit
gehend trocken. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise eine sehr gute Weiter
verarbeitbarkeit des Garnes ebenso wie es eine Verschmutzung außerhalb
des Wärmetauschers 1 und den Verlust des ersten Fluids durch Verschlep
pung mit dem Garn verhindert.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Unterteil 3 des Wärmetauschers 1.
Hierin ist insbesondere die Führung der Dichtung 11 ersichtlich. Die Dich
tung 11 ist derart angeordnet, daß das Austreten des Fluids an der Trenn
stelle von Unterteil 2 und Oberteil 3 sicher vermieden wird. Hierfür ist die
Dichtung 11 im Bereich der Garndurchlässe 6 bzw. der Segmente 7 mehrtei
lig ausgeführt, so daß ein Fluid, welches durch einen ersten Garndurchlass
6 hindurchgetreten ist, auch hier sicher vor dem kompletten Austreten aus
dem Wärmetauscher 1 gehindert wird.
Die Segmente 7 weisen Schlitze 13 auf, in welche das Garn in geöffnetem
Zustand des Wärmetauschers 1 eingelegt wird. Durch das Schließen des
Wärmetauschers 1, d. h. durch das Zusammenfügen von Unterteil 2 und
Oberteil 3, werden die oberen Segmente 8 in Kontakt mit dem unteren Seg
ment 7 gebracht, so daß der Garndurchlass 6 entsteht. Hierdurch wird einer
seits eine optimale Führung des Garnes in dem Garndurchlass 6 auf der
einen Seite und auf der andererseits eine sehr einfache Möglichkeit des
Einführens des Garnes in den Garndurchlass 6 bzw. in den Wärmetauscher
1 ermöglicht.
Das Zusammenfügen von Unterteil 2 und Oberteil 3 des Wärmetauschers 1
erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Führungen 25, welche
seitlich an dem Unterteil 2 angeordnet sind und mit entsprechenden Bautei
len des Oberteils 3 korrespondieren. Die Führungen 25 bewirken eine Line
arführung, entlang welcher das Oberteil 3 von dem Unterteil 2 entfernbar
und wieder zusammenführbar ist.
Fig. 3a und Fig. 3b veranschaulichen die Funktionsweise eines Wärme
tauschers 1 aus Fig. 1 und Fig. 2. In Fig. 3 ist der Wärmetauscher 1 in
geöffnetem Zustand dargestellt. Das Oberteil 3 ist mittels der Führung 25
von dem Unterteil 2 entfernt. Hierdurch liegen die Segmente 7 und 8 frei zu
gänglich. Das Segment 7 weist einen Schlitz 13 und das Segment 8 einen
Schlitz 14 auf. Das Garn wird zum Einführen in den Wärmetauscher 1 in den
Schlitz 13 eingeführt. Hierfür sind Schrägen vorgesehen, welche das Einfüh
ren des Garnes in den Schlitz 13 erleichtern. Nachdem das Garn eingelegt
ist, werden das Unterteil 2 und das Oberteil 3 mittels der Führung 25 zu
sammengeführt. Hierbei entsteht dadurch, daß die Segmente 7 und 8 hin
tereinander angeordnet sind und durch die Überlappung der Spalte 13 und
14 eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung, welche den Garndurchlass 6
bildet. Durch die Dichtungen 10 und 11 sowie dadurch, daß das Segment 8
mittels der in Fig. 1 dargestellten Federn gegen das Segment 7 gedrückt
wird, entsteht eine weitgehend dichte Verbindung, welche das Austreten des
Fluids aus dem Fluidraum 15 verhindert. Andererseits ist die verbleibende
Öffnung, welche den Garndurchlass 6 bildet, groß genug, um das Garn pro
blemlos in den Wärmetauscher 1 einzuführen und am Garnauslass wieder
auszuführen.
Um einen Verschleiß der Segmente 7 und 8 zu vermeiden oder zumindest
möglichst gering zu halten ist vorgesehen, daß die Segmente 7 und 8 aus
einem verschleißfesten Material hergestellt sind. Als besonders geeignet hat
sich hierfür Keramik erwiesen.
Während das Segment 7 in dem Unterteil 2 fest angeordnet ist, ist das Seg
ment 8 in dem Oberteil 3 in axialer Richtung des Garndurchlasses 6 beweg
lich angeordnet. Hierfür ist das Segment 8 derart gestaltet, daß es in der
Darstellung der Fig. 3a beidseitig jeweils eine Nase aufweist, welche ver
hindert, daß sich das Segment 8 beim Entfernen des Oberteils 3 von dem
Unterteil 2 von dem Oberteil 3 löst und andererseits aber die axiale Ver
schiebung des Segments 8 zuläßt.
In Fig. 4a und Fig. 4b ist eine Abwandlung des Wärmetauschers 1 ge
genüber der Ausführung der Fig. 1 bis 3 dargestellt. In Fig. 4a ist wie
derum der geöffnete Zustand des Wärmetauschers 1 dargestellt. Unterteil 2
und Oberteil 3 sind mittels einer Drehführung 25' miteinander verbunden, so
daß das Oberteil 3 von dem Unterteil 2 wegklappbar ist. Das Segment 7',
welches grundsätzlich ähnlich ausgebildet ist wie Segment 7, weist eine
Kerbe 23 auf. In diese Kerbe 23 wird bei geöffnetem Wärmetauscher 1 das
Garn eingelegt. Das Segment 8' weist weder Kerbe noch Schlitz in diesem
Ausführungsbeispiel auf, sondern ist an der Kontaktstelle mit dem Segment
7' eben ausgeführt. Durch Zusammenklappen der Teile 2 und 3 werden auch
die Segmente 7' und 8' aufeinander gepreßt. Sie sind in diesem Fall nicht,
wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen hintereinander angeordnet,
sondern direkt übereinander und bilden wegen der Kerbe 23 einen Garn
durchlass 6 in zusammengeführtem Zustand aus. Bei diesem Ausführungs
beispiel kann auf die axiale Beweglichkeit des oberen Segments 8' verzich
tet werden, da kein Aneinanderpressen in axialer Richtung der Segmente 7'
und 8' erforderlich ist. Die Dichtung erfolgt ausschließlich durch das Aufein
anderpressen der Segmente 7' und 8' in radialer Richtung.
In den Fig. 5a und 5b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Wärme
tauschers 1 dargestellt. Hierbei ist lediglich ein Segment 7" vorgesehen.
Das Element 7" ist in dem Unterteil 2 angeordnet. Es weist ein Drehteil 21
auf. In dem Drehteil 21 ist ein Schlitz 13' angeordnet, in welchen das Garn in
geöffnetem Zustand des Wärmetauschers 1 eingelegt wird. Nach dem Ein
legen wird das Drehteil 21, hier mittels eines Hebels 22, um 180° gedreht, so
daß der Schlitz 13' nach unten zeigt. Hierdurch wird im Zusammenwirken mit
dem Segment 7" der Schlitz 13 zu einem dünnen Garndurchlass 6 verän
dert. Der Hebel 22 wird mittels einer Kante des Oberteils 3 gesichert, so daß
ein unbeabsichtigtes Öffnen des Garndurchlasses 6 vermieden wird. Die
Ausbildung gemäß diesem Ausführungsbeispiel erlaubt eine sehr zuverläs
sige und einfache Einführung des Garnes in den Wärmetauscher 1, da die
Kontrolle, ob das Garn richtig und leichtgängig in den Garndurchlässen 6
angeordnet ist, in geöffnetem Zustand des Wärmetauschers 1 überprüft
werden kann. Es sind hierbei leichte Korrekturen, d. h. ein geändertes Einle
gen des Garnes in den Garndurchlass 6 einfacher möglich als bei den vor
herigen Ausführungsbeispielen, welche den Garndurchlass 6 erst nach
komplettem Schließen des Wärmetauschers 1 bilden.
Fig. 6 zeigt einen Wärmetauscher 1 in vereinfachter Darstellung. Der
Wärmetauscher 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel teleskopartig in seiner
Länge veränderbar. Er besteht im wesentlichen aus einem Innenrohr 40 und
einem Außenrohr 41, welche ineinander schiebbar sind. Um das Fluid sicher
in dem Fluidraum 15 zu halten, sind Dichtungen 30 und 31 vorgesehen, wel
che zwischen dem Innenrohr 40 und dem Außenrohr 41 derart angeordnet
sind, daß sie bei einer Verschiebung des Innenrohrs 40 und des Außenrohrs
41 ihre Dichtungsfunktion beibehalten. Durch das teleskopartige Ineinander
schieben von Innenrohr 40 und Außenrohr 41 wird die Länge des Wärme
tauschers 1 verändert. Vorteilhaft durch diese Längenveränderung des
Wärmetauschers 1 ist es zum einen, daß die Verweildauer des Garnes in
dem Wärmetauscher 1 bei konstanter Liefergeschwindigkeit veränderlich ist.
Hierdurch ist ein veränderter Wärmeübergang zwischen dem in dem Flui
draum 15 angeordneten Fluid und dem Garn zu bewirken. Ein weiterer Vor
teil dieser Ausführung besteht darin, daß zum Einführen des Garnes durch
die Garndurchlässe 6 der Wärmetauscher 1 auf seine kleinste Länge verän
dert werden kann, wodurch die Garndurchlässe 6 einen Minimalabstand
voneinander aufweisen. Hierdurch wird das Einfädeln des Garnes durch die
Garndurchlässe 6 wesentlich erleichtert, da die Führung beispielsweise
mittels Hilfsluftströmen, welche durch die Garndurchlässe 6 hindurchgeführt
werden, einfacher möglich ist, da die Entfernungen, die von dem Garn zu
rückgelegt werden müssen, geringer sind. Das Einfädeln des Garnes in den
Wärmetauscher 1 ist somit leichter, schneller und zuverlässiger möglich.
In Fig. 7 ist ein weiterer Wärmetauscher 1 skizziert dargestellt. Zwischen
den Garndurchlässen 6 ist ein Rohr 35 angeordnet. Das Rohr 35 weist Öff
nungen 36 auf. Durch die Öffnungen 36 kann das Fluid aus dem Fluidraum
15 in das Rohr 35 eindringen und somit Kontakt mit dem durch das Rohr 35
geführten Garn haben. Das Rohr 35 dient insbesondere zum einfachen Ein
führen des Garnes in den Wärmetauscher 1. Das Garn wird hierbei in den
Garndurchlass 6 des Garneinlasses 4 eingeführt und mittels eines Saugroh
res 37 durch das Rohr 35 hindurchgesaugt. Durch das Rohr 35 wird das
Garn in dem Saugluftstrom besser geführt, so daß ein sicheres Einsaugen
und Einführen des Garnes in den Wärmetauscher 1 möglich ist. Um das
Eintreten in den Garndurchlass 6 am Garnauslass 5 zu vereinfachen, ist ei
ne Einführschräge 28 vorgesehen. Durch die Einführschräge 28 wird das
Garn zu dem Garndurchlass 6 hingeleitet und es wird somit zuverlässig ein
Garnstau in dem Rohr 35 vermieden. Gegebenenfalls kann der Garndurch
laß 6 zum Einführen des Garnes auch vergrößert und nach dem Einführen
auf den ursprünglichen Durchmesser verkleinert werden. Dies erfolgt bei
spielsweise mittels der beschriebenen Maßnahmen zum Verändern der
Garndurchlässe.
Selbstverständlich sind die Merkmale der beschriebenen Ausführungsbei
spiele untereinander kombinierbar. Das erste und auch das zweite Fluid
kann sowohl flüssig, gas- oder dampfförmig sein. Das Fluid kann kälter oder
wärmer als das Garn sein, wodurch der Wärmetauscher als Kühler oder als
Heizer eingesetzt werden kann. Insbesondere wenn der Wärmetauscher als
Aktivkühler eingesetzt wird, ist das Fluid meist flüssig, wohingehend bei ei
nem Einsatz als Heizeinrichtung eher Dampf in dem Wärmetauscher einge
setzt werden wird. Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. So ist es auch möglich, daß Oberteil und Unter
teil des Wärmetauschers in axialer Richtung gegeneinander verschoben
werden und dadurch die Segmente voneinander entfernt werden, so daß der
Durchlaß für das Garn vergrößert wird.
Claims (27)
1. Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn in einer Falschdrall-
Texturiereinrichtung, wobei die Einrichtung einen Fluid beinhaltenden
Wärmetauscher (1) mit wenigstens zwei zur Durchführung des Garns
und zur Dichtung des Wärmetauschers (1) vorgesehenen Garndurch
lässen (4, 5, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Garndurch
lässe (4, 5, 6) zum Einlegen des Garns vergrößert werden.
2. Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn in einer Falschdrall-
Texturiereinrichtung, wobei die Einrichtung einen Fluid beinhaltenden
Wärmetauscher (1) mit wenigstens zwei zur Durchführung des Garns
und zur Dichtung des Wärmetauschers (1) vorgesehenen Garndurch
lässen (4, 5, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn mittels
eines Hilfsluftstromes durch die Garndurchlässe (4, 5, 6) gesaugt
und/oder geblasen wird.
3. Verfahren zum Einführen und Anlegen von Garn in einer Falschdrall-
Texturiereinrichtung, wobei die Einrichtung einen Fluid beinhaltenden
Wärmetauscher (1) mit wenigstens zwei zur Durchführung des Garns
und zur Dichtung des Wärmetauschers (1) vorgesehenen Garndurch
lässen (4, 5, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn durch
die Garndurchlässe (4, 5, 6) mittels einer Ahle gezogen wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Garndurchlässe (4, 5, 6) in axialer und/oder radialer
Richtung zum Einlegen des Garns getrennt und nach dem Einlegen
wieder verschlossen werden.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Dichtung des Wärmetauschers (1) ein weiterer
Fluidstrom, insbesondere ein Luftstrom im Bereich der Garndurchlässe
(4, 5, 6) den ersten Fluidstrom von den Garndurchlässen (4, 5, 6) abhält.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dem Einlegen des Garns bzw. vor dem Öffnen des
Wärmetauschers (1) die Zufuhr des ersten und/oder des zweiten
Fluidstroms unterbrochen und das Fluid aus dem Wärmetauscher (1)
entfernt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Einlegen des Garnes die Garndurchführung
erst mit einer verminderten Geschwindigkeit erfolgt und dann auf Be
triebsgeschwindigkeit gesteigert wird.
8. Falschdrall-Texturiereinrichtung mit einem Wärmetauscher (1) mit we
nigstens zwei zur Durchführung des Garns und zur Dichtung des Wär
metauschers (1) vorgesehenen Garndurchlässen (4, 5, 6), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) längs der Garndurchlaufrich
tung geteilt ist und die Teile (2, 3) zum Einlegen des Garnes in den
Wärmetauscher (1) voneinander entfernbar sind.
9. Falschdrall-Texturiereinrichtung mit einem Wärmetauscher (1) mit we
nigstens zwei zur Durchführung des Garns und zur Dichtung des Wär
metauschers (1) vorgesehenen Garndurchlässen (4, 5, 6) insbesondere
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder nach den
einzelnen Garndurchlässen (4, 5, 6) am Garneinlass (4) und/oder am
Garnauslass (5) eine Injektordüse (37) zum Durchführen des Garns
durch den Garndurchlass angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Garneinlass (4) und der Garnauslass (5) mit einem
insbesondere in radialer Richtung Öffnungen (36) aufweisenden Rohr
(35) verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Garndurchlässe (4, 5, 6) aus einzelnen zueinander
beweglich angeordneten Segmenten (7, 8) bestehen, so daß die Garn
durchlässe (4, 5, 6) in axialer und/oder radialer Richtung zum Einlegen
des Garns zu öffnen sind.
12. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Segmente (7, 8) voneinander entfernbar sind.
13. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Segmente (7, 8) zueinander verdrehbar angeordnete
Teilkreise der Garndurchlässe (4, 5, 6) sind.
14. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Segmente (7, 8) in Garndurchlaufrichtung
hintereinander angeordnet sind.
15. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der zusammenwirkenden einzelnen
Segmente (7, 8) mittels einer Feder (9) gegen das korrespondierende
Segment (7, 8) drückbar angeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest der Raum des Wärmetauschers (1), in dem
sich das erste Fluid befindet, mittels einer Dichtung (10,11) abgedichtet
ist.
17. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fluiddurchlauf durch den Wärmetauscher (1) entge
gen der Garndurchlaufrichtung vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Garneinlass (4) und/oder am Garnauslass (5) jeweils
drei Garndurchlässe (4, 5, 6) angeordnet sind.
19. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Garndurchlass (4, 5, 6) eine Einführschräge (28) für
das Garn aufweist.
20. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Garndurchlass (4, 5, 6) verschleißfest ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher (1) insbesondere elektrisch, hydrau
lisch und/oder pneumatisch verriegelbar ist.
22. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fluid in dem Wärmetauscher (1) Wasser ist.
23. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fluid mit Avivage gesättigt ist.
24. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fluid eine vorbestimmte Temperatur aufweist.
25. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Durchlässe (4, 5, 6) ein weiteres Fluid, ins
besondere Luft zur Dichtung des Wärmetauschers (1) und/oder
Trocknung des Garnes vorgesehen ist.
26. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitere Fluid im Bereich der Durchlässe (4, 5, 6) ei
nen Druck von etwa 0,5 bar aufweist.
27. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher (1) in seiner Länge variabel, insbe
sondere teleskopartig ausgebildet ist.
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Owner name: OERLIKON HEBERLEIN TEMCO GMBH, 97762 HAMMELBUR, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |