DE19848147A1 - Waferträger - Google Patents
WaferträgerInfo
- Publication number
- DE19848147A1 DE19848147A1 DE19848147A DE19848147A DE19848147A1 DE 19848147 A1 DE19848147 A1 DE 19848147A1 DE 19848147 A DE19848147 A DE 19848147A DE 19848147 A DE19848147 A DE 19848147A DE 19848147 A1 DE19848147 A1 DE 19848147A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wafer
- wafer carrier
- carrier according
- guides
- wafers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/68—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for positioning, orientation or alignment
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/673—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere using specially adapted carriers or holders; Fixing the workpieces on such carriers or holders
- H01L21/6735—Closed carriers
- H01L21/67383—Closed carriers characterised by substrate supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Waferträger nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Mit zunehmender Größe von Halbleitern, d. h. mit zunehmender Anzahl von
Schaltkreisen pro Flächeneinheit, ist auch das Makroteilchenproblem in den
Vordergrund getreten. Die Größe von Makroteilchen, welche einen Schaltkreis
zerstören können, ist gesunken und nähert sich der molekularen Größenordnung.
Überwachung der Makroteilchen ist in allen Abschnitten der Produktion, der
Verarbeitung, des Transports und der Aufbewahrung von Halbleiterwafern
notwendig. Erzeugung von Makroteilchen während des Einführens von Wafern in
Waferträger oder während des Entfernens von Wafern aus Waferträgern und
durch Bewegungen von Wafern in Waferträgern während des Transports muß
minimiert oder vermieden werden.
Anhäufung und Entladung von statischer Ladung in der Nähe von
Halbleiterwafern kann katastrophal sein. Statische Ableitungsfähigkeit ist eine
hocherwünschte Eigenschaft für Waferträger. Statische Ladungen können durch
eine Masseverbindung durch den Waferträger abgeleitet werden. Alle Bauteile,
welche von Geräten berührt werden oder welche mit den Wafern in Berührung
kommen oder welche durch das Bedienungspersonal berührt werden könnten,
würden von einer Masseverbindung profitieren. Solche Waferträgerbauteile sind
beispielsweise Waferauflagen, roboterartige Handhabungsgeräte und
Geräteanschlüsse.
Die Sichtbarkeit von Wafern in geschlossenen Behältern ist hocherwünscht
und kann von Endverbrauchern benötigt werden. Transparente, für solche
Behälter geeignete Kunststoffe, wie z. B. Polycarbonate, sind zwar aufgrund der
niedrigen Kosten erwünscht, weisen aber weder die notwendigen statischen
Dissipationseigenschaften noch die erwünschte Abriebfestigkeit auf.
Materialien für Waferträger müssen sowohl stabil sein, um Beschädigung
der Wafer während des Transports zu vermeiden, als auch unter veränderlichen
Bedingungen maßhaltig bleiben.
Übliche ideale Waferträgermaterialien, wie z. B. Polyetheretherketon
(PEEK), welche eine geringe Makroteilchenerzeugungsrate aufweisen, maßhaltig
sind und darüberhinaus andere erwünschte physikalische Eigenschaften haben,
sind nicht transparent, relativ teuer und lassen sich nur schwer in gleichmäßige
große und komplexe Formen, wie z. B. Waferträger und Behälter, formen.
Üblicherweise sind Behälter und Waferträger für die Aufbewahrung und den
Transport von Wafern zum Transportieren und Halten von Wafern in senkrechten
Ebenen konstruiert. Solche Waferträger, beispielsweise der bekannte H-Profil-
Waferträger, sind in der Regel so konfiguriert, daß auch eine Waferträgerposition,
in welcher sich die Wafer in einer horizontalen Position für die Verarbeitung
und/oder Einführung und/oder Entfernung der Wafer befinden, ermöglicht wird. Die
Wafer werden in der horizontalen Position in der Regel durch Streben oder
Waferführungen, welche Waferschlitze formen und sich entlang der Länge der
Innenseiten des Waferträgers erstrecken, getragen. Ein Teil der Seitenwand des
Waferträgers ist gekrümmt oder angewinkelt, um der Waferkontur zu folgen.
Solche Waferträger berühren und führen die Wafer entlang zweier Bögen an oder
nahe der Waferkante.
Darüberhinaus kann der Wechsel konventioneller Waferträger aus der
vertikalen Transportposition in die horizontale Einführungs- und
Entfernungsposition Waferklappern, Waferverlagerungen, Waferinstabilität, die
Erzeugung von Makroteilchen sowie Waferbeschädigung hervorrufen.
In der Halbleiterindustrie geht man zu immer größeren Wafern über,
d. h. mit 300 mm Durchmesser, und folglich werden größere Waferträger und
Behälter zur Waferaufbewahrung benötigt. Darüberhinaus geht die Industrie zur
horizontalen Waferanordnung in Waferträgern und Behältern über. Die
Vergrößerung der Waferträgergröße hat Schrumpfungs- und Verzugsprobleme
während der Formgebung verschärft. Durch die erhöhte Abhängigkeit von
Robotertechnik insbesondere während der Einführung und des Entfernens von
Wafern in Waferträgern und Behältern sind Maßabweichungen immer
bedenklicher geworden. Es besteht Bedarf an einem optimalerweise
preisgünstigen, wenig Makroteilchen produzierenden und statische Ladung
ableitenden Waferträger, in welchem die Wafer stabil, lückenlos und sicher
angebracht werden und welcher die Übertragung von Teilchen des Waferträgers
auf die Wafer minimiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Waferträger nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, welcher die Übertragung von Teilchen auf die Wafer
minimiert und die Wafer stabil und sicher aufbewahrt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
In einem solchen Waferträger können Wafer mit einer minimalen
Kontaktfläche sicher gehalten werden. Zum Zusammenbau des mehrere Teile
umfassenden Waferträger lassen sich verschiedene Materialien optimal einsetzen.
So sind beispielsweise teure, abriebfeste und statisch dissipative Materialien (z. B.
PEEK) für mit den Wafern in Kontakt tretende Teile des Waferträgers einsetzbar,
während günstigere, durchsichtige Kunststoffe (z. B. Polycarbonate) in für die
Strukturgebung wichtigen und/oder die Sichtbarkeit der Wafer ermöglichenden
Teilen eingesetzt werden können. Formgebungsparameter und Materialen sind
somit zwecks Leistungsoptimierung und Kostenminimierung für jedes Teil des
Wafers frei wählbar.
Insbesondere minimiert der komponentenartige Aufbau des Waferträgers
bei Formgebung großer Teile auftretende Schrumpfungs- und Verzugsprobleme.
Alle kritischen Teile des Waferträgers lassen sich durch einen
Geräteanschluß leitend mit Masse verbinden.
Wafer können passiv in einer speziellen Halteposition durch geeignet
geformte Waferführungen gehalten werden.
Der Waferträger kann aus seinen Komponenten mit Hilfe von an einem
Seitengriff angebrachten Ansätzen, Zungen und Vorsprüngen zusammengesetzt
und -gehalten werden.
Durch minimierten Kontakt an gegebenenfalls wulstförmigen Noppen
zwischen Wafern und dem Waferträger wird eine Ansammlung von Teilchen an
den Wafern minimiert.
An Oberflächen von Waferführungen angebrachte Erhebungen oder Wulste
können in einer Vielzahl von Konfigurationen ausgestaltet sein.
Minimierter punktförmiger Kontakt zwischen den Wafern und dem
Waferträger reduziert darüber hinaus Bewegungen der einzelnen Wafer und
ermöglicht eine erhöhte Formgebungsvielfalt unter Beibehaltung konsistenter
Waferpositionierung. Die Oberseite der Erhebungen im Vergleich zur gesamten
Kontaktfläche in üblichen Waferführungen muß als kritische Dimension erhalten
bleiben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Waferbehälters mit einer
verriegelbaren Tür in teilweise auseinandergezogener Anordnung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines Waferbehälters mit
drei an einer U-förmigen transparenten Hülle befestigten Waferhaltungen.
Fig. 3 zeigt eine rückwärtige perspektivische Ansicht eines dem Waferträger
aus Fig. 2 ähnlichen Waferträgers mit Überbrückungsdrähten aus Kunststoff,
welche eine Masseverbindung durch einen Geräteanschluß zur Verfügung stellen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines Waferträgers mit
Seitengriffen, einem Roboteranschlußflansch und einer verriegelten Tür.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines offenen Waferträgers.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Waferträger.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung eines
ausgeformten Teils eines Waferträgers.
Fig. 8 zeigt eine rückwärtige perspektivische Ansicht des ausgeformten
Teils einer Ausgestaltung des Waferträgers.
Fig. 9 zeigt eine frontale perspektivische Ansicht einer Hülle oder eines
weiteren ausgeformten Teils einer Ausgestaltung des Waferträgers.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Seitengriffes für einen
Waferträger.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt der Verbindung zwischen ausgeformten Teilen.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Waferhalterung für einen
Waferbehälter.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Waferhalterung für den
Waferträger aus Fig. 5.
Fig. 14 zeigt eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Teils einer
Waferhalterung.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch einen Waferträger in Draufsicht.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf den Randbereich eines Wafers zur
Verdeutlichung der minimalen Punktberührung und Auflage des Wafers.
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Waferführungen der
Seitenwand eines H-Profil-Waferträgers.
Fig. 19A-D sind Draufsichten auf die Oberseiten von Waferführungen und
illustrieren verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung.
Fig. 20A-D sind Frontalansichten der Waferführungen aus Fig. 19A-D.
Fig. 21A-D sind Seitenansichten der Waferführungen aus Fig. 19A-D und
20A-D.
Fig. 22A-D sind Schnitte durch einen H-Profil-Waferträger in Draufsicht und
zeigen Waferauflagen in verschiedenen Positionen während der Einführung und
des Entfernens von Wafern.
Fig. 23 zeigt einen Schnitt längs der Linie 24-24 der Fig. 22D.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausgestaltung eines horizontalen Waferträgers ist auf
einer Montierung 22 angebracht. Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen zusätzliche
Ausgestaltungen. Die Waferträger umfassen allgemeinen einen Behälterteil 26,
welcher Waferhalterungen 27 enthält, und eine Tür 28. Der Behälterteil 26 weist
eine offene Vorderseite 30, eine linke Seite 32, eine Rückseite 34, eine rechte
Seite 36, eine Oberseite 38 und eine Unterseite 40 auf. Die Ausgestaltungen aus
Fig. 1, 2, 3 und 4 weisen geschlossene Rückseiten und geschlossene linke und
rechte Seiten auf. Die Ausgestaltung aus Fig. 5 ist ein im großen und ganzen
offener Waferträger mit einer offenen Rückseite, wobei die Oberseite und
Unterseite durch die Waferhalterungen verbunden und getragen werden.
Der Behälterteil 26 aus den in Fig. 1, 4 und 6 gezeigten Ausgestaltungen
kann aus zwei ausgeformten Teilen 50, 52, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, oder aber
aus einem einzigen ausgeformten Teil, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ausgebildet
sein. Das Teil 50, welches als solches in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, umfaßt einen
rechteckigen Türrahmen 56 mit einem horizontalen oberen Rahmenteil 58, zwei
senkrechten Rahmenteilen 60, 62 und einem horizontalen unteren Rahmenteil 64.
Der obere Rahmenteil 58 und die vertikalen Rahmenteile 60, 62 weisen
schräg verlaufende Oberflächen 66, 68 und 70 zur Aufnahme und Führung der Tür
28 während des Schließvorganges auf. Der untere Rahmenteil 64 hat eine im
wesentlichen waagerechte Oberfläche 72, siehe Fig. 6. Der Türrahmen 56 nimmt
mit den schrägen Oberflächen 66, 68, 70 und der horizontalen Oberfläche 72 die
Tür 28 auf, um die offene Vorderseite 30 zu schließen. Die Oberflächen 66, 68,
70, 72 können Öffnungen oder Vertiefungen 73 aufweisen, um Zungen 75
aufzunehmen, welche aus der Tür 28 zurückziehbar ausfahrbar sind. Vom oberen
Rahmenteil 58 erstreckt sich rückwärtig ein im wesentlichen horizontaler oberer
Abschnitt 74. Vom unteren Rahmenteil 64 erstreckt sich rückwärtig ein unterer
Bodenteil 76 mit einem Geräteanschluß 82, welcher als kinematische Kupplung
ausgestaltet gezeigt ist. Der horizontale obere Abschnitt 74 hat einen horizontalen
Randteil 88, und die vertikalen Rahmenteile 60, 62 haben vertikale Randteile 92,
94. Der untere Bodenteil 76 weist einen unteren horizontalen Randteil 96 auf. Der
horizontale obere Abschnitt 74 kann Eingriffsflansche 98 zum Anbringen eines
Griffes oder eines Roboteranschlußflanschs 100 umfassen. Wie in Fig. 7 gezeigt
weist der horizontale obere Abschnitt 74 ein Paar geschlitzter Bauteile 106,108
auf, welche den auf dem unteren Bodenteil 76 positionierten geschlitzten
Bauteilen 110, 112 entsprechen. Die geschlitzten Bauteile 106, 108, 110, 112 sind
zur Aufnahme der Waferhaltungen 27 bemessen und gestaltet. Von den vertikalen
Rahmenteilen 60, 62 geht eine Vielzahl von langgestreckten Waferführungen 120
aus. Zusätzliche Ausgestaltungen des Teils 50 zur Verbindung mit dem Teil 52
und zum Anbringen von Seitengriffen 128 sind in Fig. 4 und 8 gezeigt. Auf dem
horizontalen oberen Abschnitt 74 befinden sich hakenförmige Ansätze 134 und
Vertiefungen 136. Am unteren Bodenteil 76 sind Vorsprünge 138 mit Vertiefungen
140 angebracht.
Der in Fig. 9 gezeigte Teil 52 ist als transparente Hülle aus Kunststoff mit
einer gebogenen, leicht U-förmigen Verkleidung 150, einem oberen
Verkleidungsteil 152, einem oberen Randabschnitt 154, welcher als abgeschrägte
Lippe ausgestaltet ist, vertikalen Seitenverkleidungen 156,158, welche ebenfalls
abgeschrägte Lippenteile 160 aufweisen, einer unteren horizontalen
abgeschrägten Lippe 162 und einem Paar sich nach außen erstreckender
seitlicher Ausläufer 164, 166 ausgestaltet.
Die Verbindung zwischen der abgeschrägten Lippe 162 und einem Randteil
96 des Teils 50 ist detailliert in Fig. 11 gezeigt. Die Verbindung ist als eine Nut-
und Federverbindung 170 ausgestaltet.
Ein in Fig. 10 dargestellter rechter Seitengriff 128 weist einen durch Streben
176, 178 mit einer als Leiste geformten Griffbasis 180 verbundenen Griffteil 174
auf. Die Griffbasis 180 weist einen Y-förmigen Abschnitt 180 auf, welcher sowohl
gebogene Abschnitte 184, 186 aufweist, um den gebogenen oberen
Randabschnitt 154 des Teils 52 zu umfassen, als auch zwei sich nach unten
erstreckende Vorsprünge 188, 190 umfaßt, welche in die Vertiefungen 136 des
horizontalen oberen Abschnitts 74 des Teils 50 passen. Horizontale obere Enden
189, 191 des Seitengriffs 128 weisen auch seitliche Eingriffe 194, 196 auf, um mit
den ebenfalls am horizontalen oberen Abschnitt 74 angebrachten hakenförmigen
Ansätzen 134 in Eingriff zu gelangen. Ein unteres Ende 200 des Seitengriffs 128
weist einen Schlitz 202 auf, um den Vorsprung 138 des unteren Bodenteils 76 des
Teils 50 aufzunehmen. Das untere Ende 200 hat weiterhin einen Schlitz 208, um
die Streben 176 an der vertikalen Seitenverkleidung 156 des Teils 52 zu
befestigen und zu sichern.
Der Seitengriff 128 ist aus einem festen und elastisch biegsamen Kunststoff
geformt und in die in Fig. 10 dargestellte Form vorgespannt. So kann der
Seitengriff 128 einrasten und an der linken, rechten und oberen Seite 32, 36 und
38 des Waferträgers befestigt bleiben, um sowohl mit den Teilen 50 und 52 in
Eingriff zu gelangen, als auch den gesamten Aufbau zusammenzuhalten.
Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 zeigen die Waferhalterungen 27 in zwei
Hauptausgestaltungen. Die in Fig. 13 gezeigte Waferhalterung 27 ist für den
offenen Waferträger aus Fig. 5 geeignet. Die in Fig. 12 und 14 gezeigten
Ausgestaltungen der Waferhalterungen 27 sind für den Einsatz in einem
Waferträger gemäß Fig. 1 und Fig. 4 geeignet. Beide Waferhalterungen 27 werden
mittels der Vorsprünge 138 oder der hakenförmigen Ansätze 134 an dem
entsprechenden Waferträger angebracht. Auch andere mechanische
Befestigungsmittel können eingesetzt werden. Wie insbesondere aus Fig. 12, 13
und 14 hervorgeht, umfaßt die Waferhalterung 27 eine Vielzahl von
Waferführungen 220, welche an ein vertikales Waferträgerbauteil 222 und eine
rückwärtige Strebe 225 mit einem rückwärtigen Anschlag 226 verbunden sind.
Obere und untere Zungenteile oder Ansätze 228, 229 erstrecken sich von den
vertikalen Waferträgerbauteilen 222 und werden in den entsprechenden
Vertiefungen oder geschlitzten Bauteilen 106, 108, 110, 112 gesichert. Alternative
Konfigurationen sind in Fig. 2 und 3 gezeigt, wo die Waferhalterungen 27 direkt,
beispielsweise durch Schrauben 231, mit der U-förmigen Verkleidung 150
verbunden sind. Die Waferhalterungen 27 aus Fig. 2 und 3 haben jeweils eine
Vielzahl individueller Waferführungen 220, wobei jede Waferführung 220 eine
wulstförmige Noppe 230 zur Waferkontaktierung aufweist. Selbstverständlich
können die Waferhalterungen 27 in anderen Ausgestaltungen in den Behälterteil
26 integriert sein und dennoch viele der oben genannten Vorteile und
Eigenschaften aufweisen.
In Fig. 6, 14, 15 und 16 sind weitere Details und Positionen der
Waferhalterungen 27 und der Waferführungen 120, 220 bzw. 236, 238 gezeigt.
Jede Waferführung 236 hat eine korrespondierende gegenüberliegende
Waferführung 238 auf der gegenüberliegenden Seite des Waferträgers. Die
gegenüberliegenden Waferhalterungen 27 sind mit den gegenüberliegenden
Waferführungen 236, 238 auf einer Achse positioniert, welche durch den Wafer
parallel zu der offenen Vorderseite 30 und dem Türrahmen 56 sowie senkrecht zu
der Richtung 229 für die Einführung bzw. Entfernung von Wafern W verläuft. Zur
Halterung der Wafer sind die gegenüberliegenden Waferführungen 236, 238
weniger als einen Waferdurchmesser D voneinander entfernt. Jede Waferführung
120 hat eine gegenüberliegende Waferführung 120 an der gegenüberliegenden
Seite des Waferträgers.
Wie in Fig. 6, 15 und 16 gezeigt definieren der Raum zwischen jedem
vertikalen nebeneinanderliegenden Paar von Waferführungen und der Abstand
quer durch das Innere des Waferträgers eine Ebene zum Einführen bzw.
Entfernen der Wafer sowie einen Waferschlitz 244. Ebenso wird eine Ebene zur
Einführung von Wafern durch die Fläche zwischen vertikal nebeneinander
angeordneten Waferführungen 220 definiert. Der Waferschlitz 244 ist weiterhin
durch die Waferträgerfläche zwischen den vertikalen Waferträgerbauteilen der
Waferhalterungen 27 definiert. Jede Waferführung 220 weist ein Paar nach oben
gerichteter, wulstförmig ausgestalteter Noppen 230 auf. Eine derartige Noppe 230
kann durch eine quer zur Längsrichtung sphärisch ausgeformte kleine Erhebung
231 (Fig. 14), oder durch einen teilzylindrischen Stab mit glatten Enden 230
gebildet werden. Damit ergibt sich, wie in Fig. 17 gezeigt, eine minimale
Punktauflage 246 oder eine auf ein Minimum verkürzte, im wesentlichen radial
verlaufende Linienkontaktfläche 248 an der Spitze 233 der Erhebung 231. Die
Spitze 233 berührt die Unterseite 235 des Wafers W an einem Randteil 236. Die
länglichen Noppen verlaufen, wie gezeigt, im wesentlichen radial nach innen. Jede
Waferführung 220 hat einen vorderen, d. h. zur Waferträgervorderseite hin
angebrachten Waferanschlag 232, welcher als vertikale Kontaktfläche ausgestaltet
ist, die am äußeren Rand des Wafers W anliegt, wenn sich dieser in der in Fig. 15
gezeigten eingelegten Position befindet. Der vordere Waferanschlag 232 erstreckt
sich zwar nicht auf die Ebene zum Einführen und Entfernen von Wafern W,
interferiert jedoch mit auswärts gerichteten Bewegungen von eingelegten Wafern
W. Die Entfernung D1 zwischen den entsprechenden vorderen Waferanschlägen
232 einer jeden gegenüberliegenden Waferführung 220 ist kleiner als der
Durchmesser D des Wafers W.
Jede Waferführung 220 weist als Teil der rückwärtigen Strebe 225 einen
rückwärtigen Waferanschlag 226 auf. Dieser erstreckt sich nach oben, um oben
die rückwärtige Begrenzung des Waferschlitzes 244 zu definieren. Die Entfernung
D2 zwischen den entsprechenden hinteren Waferanschlägen 226 jeder
gegenüberliegenden Waferführung 27 ist kleiner als der Waferdurchmesser D. Die
rückwärtigen Waferanschläge 226 erstrecken sich bis auf die vertikale Höhe des
Waferschlitzes 244. Die rückwärtigen Waferanschläge 226 sind ebenfalls dienlich,
um den Wafer W beim Einführen in die Einrastposition 227 zu führen, was am
besten in Fig. 15 und 16 gezeigt wird.
Die oben und als Bestandteil des Teils 50 genannten Komponenten können
aus einem Teil geformt sein und somit mit allen anderen Komponenten eine
Einheit bilden. Ebenso kann der Teil 52, welcher als transparente Hülle aus
Kunststoff ausgestaltet ist, als eine Einheit geformt sein. Die Waferhalterungen 27
sind aus einem statisch dissipativen und eine hohe Abriebfestigkeit aufweisenden
Material hergestellt. Ebenso sind die Seitengriffe 128 und die
Roboteranschlußflansche aus statisch dissipativem Material geformt. Da der Teil
50 auch aus einem statisch dissipativen Material hergestellt ist, ergibt sich eine
leitende Masseverbindung für den Roboteranschlußflansch, die Seitengriffe 128,
die Waferführungen 220 und die Waferhalterungen 27 durch den Geräteanschluß
82, welcher im Teil 50 enthalten und mit einem geerdeten Anschluß des
Waferträgers verbunden ist. Der Geräteanschluß kann als kinematische Kupplung
mit drei Kugeln und drei Rillen ausgestaltet sein, wie gezeigt, oder einen
konventionellen H-Profil-Anschluß darstellen, welcher jedes der aus statisch
dissipativem Material geformten Teile, wie in Fig. 1, 4 und 5 gezeigt, verbindet. Die
Teile können auch leitend verbunden werden, beispielsweise durch einen
leitenden Überbrückungsdraht 241 aus Kunststoff, welcher, wie in Fig. 3 gezeigt,
in geeigneter Weise mit den Teilen verbunden ist.
Im allgemeinen wird ein Waferträger oder eine Komponente als statisch
dissipativ bezeichnet, sofern er bzw. sie einen Oberflächenwiderstand im Bereich
zwischen 105 bis 1012 Ohm pro Quadratmeter aufweist. Damit ein Material eine
leitende Verbindung, beispielsweise zur Masse, bereitstellen kann, könnte ein
geringerer Widerstand angemessen sein.
In Fig. 19A ist die langgestreckt ausgebildete Noppe 330.3 so angeordnet,
daß sie sich im wesentlichen zwischen der Frontkante 313 und der Rückkante 314
der Waferführung 310 erstreckt und vorzugsweise senkrecht zur Frontkante 313
der Waferführung 310 angeordnet ist, so daß die Längsachse (nicht gezeigt) der
Noppe 330.3 einwärts zum Zentrum des Waferträgers zeigt. In Fig. 19B ist die
Noppe 330.4 konvex als Kugelausschnitt geformt. Obwohl die Noppe 330.4 in der
Mitte zwischen der Frontkante 313 und der Endkante 314 der Waferführung 310
gezeigt ist, kann sie auch näher entweder an der Frontkante 313 oder an der
Endkante 314 angebracht sein. In Fig. 19C sind zwei Noppen 330.1 und 330.2
gezeigt, welche nebeneinander entlang einer einwärts verlaufenden Achse, die
von der Frontkante 313 der Waferführung 310 zum Zentrum des Waferträgers
verläuft, angebracht sind. Fig. 19D zeigt eine oval ausgeformte Noppe 330.5.
Fig. 20A-D sind jeweils von der Frontkante 313 der Waferführung 310
gezeigte Frontansichten der Waferführung 310 aus den Fig. 19A-D. Die
Noppen 330.2, 330.3, 330.4 und 330.5 ragen jeweils aus der Oberseite 311 der
Waferführung 310 hervor, während die Unterseite 312 der Waferführung in der
Regel plan ist. Die gezeigten Noppen 300A-D ragen zu Illustrationszwecken
abrupt aus der Oberseite 311 der Waferführung 310 hervor, können aber auch
einen sanften Übergang aufweisen.
Fig. 21A-D sind Seitenansichten der Waferführungen 310 aus Fig. 19A-D.
Auch hier ragen die Noppen 330.1 bis 330.5 aus der Oberseite 311 der
Waferführung 310 hervor. Fig. 21A unterscheidet sich von Fig. 21B-D dadurch,
daß die Noppe 330.3 im allgemeinen die Breite der Waferführung 310 von der
Frontkante 313 zur Endkante 314 überspannt.
Der in Fig. 22A-D gezeigte Schnitt durch einen H-Profil-Waferträger,
welcher mit horizontal ausgerichtetem H-Profilende gezeigt ist, illustriert, wie ein in
einem Waferschlitz des Waferträgers gehaltener Wafer ausschließlich durch die
Noppe 330.3 gehalten wird. In allen Positionen, in welchen ein Wafer in
horizontaler Position auf der Waferführung 310 liegt, wird dieser Wafer
ausschließlich von den sich nach oben erstreckenden Noppen 330.3 unterstützt
und hat somit minimalen Kontakt zum Waferträger.
Die Entfernungen zwischen den Noppen 330 auf der Waferführung 310
variieren, um eine ununterbrochene Unterstützung in allen Positionen zu
gewährleisten. Der Abstand solcher Noppen 330 hängt von den relativen
Dimensionen des Waferträgers und des Wafers sowie der speziellen
Ausgestaltung der Noppen 330 ab. Sind die Noppen 330 als sphärisch gewölbter
Vorsprung (siehe z. B. Fig. 9, 330.4) ausgebildet und von der Frontkante 313 der
Waferführung entfernt, so sind mehr solcher Noppen 330 nötig als im Falle der
Ausformung von diesen als länglicher, sich über die gesamte Breite der
Waferführung erstreckender wulstförmiger Noppen 330.3.
Der in Fig. 23 gezeigte Schnitt durch einen H-Profil-Waferträger illustriert
die Berührung des Wafers 290 mit der Waferführung 310. Die Oberfläche 352
einer Noppe 330.3, wie sie allgemein in Fig. 18, Fig. 20A-D und Fig. 21A-D
gezeigt ist, ist abgerundet. Jedes Paar nebeneinander liegender Waferführungen
320 bildet einen Schlitz 354 zur Einführung, Entfernung und zum Plazieren des
Wafers 290. Zwischen jedem Paar Waferführungen 310 befindet sich an jedem
Waferschlitz 354 eine Waferrandfläche 356. Das Gebiet zwischen
gegenüberliegenden Waferrandflächen definiert im wesentlichen eine Ebene zum
Einführen und Entfernen bzw. einen Bereich, durch welchen der Wafer in den
Waferträger eingeführt oder aus dem Waferträger entfernt werden kann, ohne die
Waferführungen zu berühren, wenn der Wafer im Waferträger zentriert ist. Wie in
Fig. 23 gezeigt ist, ist die obere Oberfläche 352 der Waferführung 310 gegenüber
der Ebene des eingelegten Wafers 290 geneigt; auch eine untere Oberfläche 360
ist unter einem etwas größeren Winkel relativ zur horizontalen Ebene des Wafers
290 geneigt. Durch die geneigte obere Oberfläche 352 findet die Berührung des
Wafers 290 an einer unteren Ecke 357 des Wafers 290 an einem eingeschränkten
Punkt 364 der Noppe 330.3 statt. Wo die obere Oberfläche 352 parallel zur durch
den eingelegten Wafer 290 definierten Ebene verläuft, findet die Berührung auf
einem etwas größeren, sehr eingeschränkten Bereich statt. Fig. 23
veranschaulicht, daß der Wafer 290 sowohl während des Einführens bzw.
Entfernens als auch auf der Noppe 330.3 aufliegend von der Oberseite 311 der
Waferführung 310 durch die Dicke der Noppe 330.3 getrennt ist. Somit kommen
auf der Oberseite 311 befindliche Teilchen nicht mit dem Wafer 290 in Kontakt und
haben deshalb normalerweise keine Gelegenheit, an dessen Oberfläche
anzuhaften.
Claims (15)
1. Waferträger mit einem von außen zugänglichen Innenraum, in dem
auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Vielzahl von in diesen ragenden
Waferführungen (120, 220, 236, 238) angeordnet sind, die zwischen sich
Waferschlitze (320) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Waferführungen
(220) jeweils oberseitig mindestens eine vorstehende, einen im zugehörigen
Waferschlitz (320) aufgenommenen Wafer mit minimalem Kontakt zur
Waferführung (120, 220, 236, 238) abstützende Noppe (330) besitzen.
2. Waferträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Noppen (330) abgerundet und/oder konvex und/oder kugelausschnittförmig
und/oder langgestreckt und gegebenenfalls radial einwärts gerichtet ausgestaltet
sind.
3. Waferträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Waferführungen (120, 220, 236, 238) in separaten, sich über die Höhe des
Innenraumes erstreckenden Waferträgerbauteilen (222) ausgebildet sind.
4. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Waferträgerbauteile (222) und/oder Waferführungen
(120, 220, 236, 238) und diese verbindende Wandungen (38, 40) aus statisch
dissipativem Material geformt und mechanisch miteinander verbunden sind.
5. Waferträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er einstückig aus statisch dissipativen Material geformt ist.
6. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Waferträgereinsatz, welcher aus dem Innenraum des
Waferträgers herausnehmbar ist und die Waferführungen (120, 220, 236, 238)
trägt, vorgesehen ist.
7. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Waferführungen (120, 220, 236, 238) langgestreckt und
horizontal angeordnet sind.
8. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine einstückige, transparente, sich um die geschlossenen
Seiten erstreckende äußere Hülle vorgesehen ist.
9. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum durch eine verschließbare, vorderseitige
Beschickungsöffnung (30) für Wafer zugänglich ist.
10. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Waferführung (120, 220, 236, 238) einen linearen, im
wesentlichen parallel zur Richtung der Einführung von Wafern angeordneten
Abschnitt umfaßt, der vorzugsweise an der der Beschickungsöffnung (30)
gegenüberliegenden Seite einwärts konvergiert.
11. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Waferschlitz (320) eine Aufnahmeausnehmung besitzt,
in der die Noppen (330) angeordnet sind und die Breite des Waferschlitzes (320)
ausreichend ist, um einen Wafer einzuführen und in der Aufnahmeausnehmung
abzulegen.
12. Waferträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Waferführung (120, 220, 236, 238) in einer Halteebene einen vorderen
Waferanschlag (232), welcher mindestens teilweise vor- und einwärts der Noppen
(330) so positioniert ist, daß er eine Auswärtsbewegung eines in Halteposition
befindlichen Wafers blockiert, und einen rückwärtigen Waferanschlag (226)
umfaßt, welcher rück- und einwärts der Noppen so positioniert ist, daß er eine
Rückwärtsbewegung eines in der Halteposition befindlichen Wafers blockiert.
13. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Noppen in ausreichender Anzahl vorhanden und/oder so
ausgestaltet sind, daß die Unterseiten von Wafern (W) ausschließlich hierdurch
abgestützt bzw. berührt werden.
14. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite einen Geräteanschluß (82) einschließt.
15. Waferträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geräteanschluß (82) ein H-Balken ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US95464097A | 1997-10-20 | 1997-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848147A1 true DE19848147A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=25495730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848147A Ceased DE19848147A1 (de) | 1997-10-20 | 1998-10-20 | Waferträger |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH11204629A (de) |
KR (1) | KR100830654B1 (de) |
CN (1) | CN1165963C (de) |
DE (1) | DE19848147A1 (de) |
FR (1) | FR2770498B1 (de) |
HK (1) | HK1023228A1 (de) |
IT (1) | IT1303138B1 (de) |
NL (1) | NL1010321C2 (de) |
SG (1) | SG81942A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151320A1 (de) * | 2001-10-17 | 2003-05-15 | Infineon Technologies Ag | Scheibenträger |
EP1434256A3 (de) * | 2002-12-27 | 2007-03-21 | Miraial Co., Ltd. | Behälter für dünne Scheiben |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100374358C (zh) * | 2001-11-27 | 2008-03-12 | 诚实公司 | 通过门形成接地线路的前开口式晶片容器 |
JP4681221B2 (ja) * | 2003-12-02 | 2011-05-11 | ミライアル株式会社 | 薄板支持容器 |
JP4842879B2 (ja) * | 2007-04-16 | 2011-12-21 | 信越ポリマー株式会社 | 基板収納容器及びそのハンドル |
JP2009259951A (ja) * | 2008-04-15 | 2009-11-05 | Shin Etsu Polymer Co Ltd | 基板収納容器 |
JP5078042B2 (ja) * | 2009-06-08 | 2012-11-21 | ゴールド工業株式会社 | 精密基板収納容器およびその製造方法 |
JP5120668B2 (ja) * | 2009-06-08 | 2013-01-16 | ゴールド工業株式会社 | 精密基板収納容器およびその製造方法 |
JP5449974B2 (ja) * | 2009-10-16 | 2014-03-19 | ゴールド工業株式会社 | 精密基板収納容器 |
JP2011249372A (ja) * | 2010-05-24 | 2011-12-08 | Shin Etsu Polymer Co Ltd | 基板収納容器 |
JP5700434B2 (ja) * | 2011-05-18 | 2015-04-15 | 信越ポリマー株式会社 | ウェーハ収納容器 |
JP5921371B2 (ja) * | 2012-07-13 | 2016-05-24 | 信越ポリマー株式会社 | 基板収納容器 |
KR102162366B1 (ko) | 2014-01-21 | 2020-10-06 | 우범제 | 퓸 제거 장치 |
KR102281583B1 (ko) * | 2014-01-21 | 2021-07-27 | 우범제 | 퓸 제거 장치 |
KR102223033B1 (ko) * | 2014-04-29 | 2021-03-04 | 삼성전자주식회사 | 웨이퍼 수납장치 |
US9881820B2 (en) * | 2015-10-22 | 2018-01-30 | Lam Research Corporation | Front opening ring pod |
CN107706144A (zh) * | 2017-09-14 | 2018-02-16 | 德淮半导体有限公司 | 晶圆清洗固定装置及清洗设备 |
KR102020294B1 (ko) * | 2017-09-15 | 2019-09-11 | (주)상아프론테크 | 슬롯 구조체 및 이를 포함하는 웨이퍼 보관 용기 |
TWI689030B (zh) * | 2018-06-14 | 2020-03-21 | 家登精密工業股份有限公司 | 基板載具 |
CN109003928B (zh) * | 2018-07-21 | 2021-03-09 | 江苏德尔科测控技术有限公司 | 一种硅片承载装置 |
KR200493303Y1 (ko) * | 2018-12-27 | 2021-03-10 | 위아코퍼레이션 주식회사 | 웨이퍼 캐리어의 슬롯바 |
TWI727713B (zh) * | 2020-03-23 | 2021-05-11 | 家登精密工業股份有限公司 | 光罩盒及其耐磨件 |
TWI751814B (zh) * | 2020-09-22 | 2022-01-01 | 家登精密工業股份有限公司 | 支撐片狀物的中央支撐裝置及存放片狀物的儲存設備 |
KR102349499B1 (ko) * | 2020-09-24 | 2022-01-07 | 우범제 | 사이드 스토리지 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5492229A (en) * | 1992-11-27 | 1996-02-20 | Toshiba Ceramics Co., Ltd. | Vertical boat and a method for making the same |
JP3145252B2 (ja) * | 1994-07-29 | 2001-03-12 | 淀川化成株式会社 | 基板支承用側板およびそれを用いたカセット |
JPH0864669A (ja) * | 1994-08-25 | 1996-03-08 | Hitachi Cable Ltd | ウエハボックス |
US5452795A (en) * | 1994-11-07 | 1995-09-26 | Gallagher; Gary M. | Actuated rotary retainer for silicone wafer box |
US5534074A (en) * | 1995-05-17 | 1996-07-09 | Heraeus Amersil, Inc. | Vertical boat for holding semiconductor wafers |
JP3328763B2 (ja) * | 1995-10-30 | 2002-09-30 | エヌティティエレクトロニクス株式会社 | 縦型ウエハボートのウエハ支持構造 |
JPH1098096A (ja) * | 1996-09-25 | 1998-04-14 | Nippon Valqua Ind Ltd | 半導体ウェハ用カセット |
-
1998
- 1998-10-15 NL NL1010321A patent/NL1010321C2/nl not_active IP Right Cessation
- 1998-10-16 IT IT1998TO000879A patent/IT1303138B1/it active IP Right Grant
- 1998-10-20 FR FR9813123A patent/FR2770498B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-20 KR KR1019980043797A patent/KR100830654B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1998-10-20 SG SG9804226A patent/SG81942A1/en unknown
- 1998-10-20 JP JP10298859A patent/JPH11204629A/ja active Pending
- 1998-10-20 DE DE19848147A patent/DE19848147A1/de not_active Ceased
- 1998-10-20 CN CNB981224393A patent/CN1165963C/zh not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-04-20 HK HK00102409A patent/HK1023228A1/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151320A1 (de) * | 2001-10-17 | 2003-05-15 | Infineon Technologies Ag | Scheibenträger |
DE10151320B4 (de) * | 2001-10-17 | 2006-02-09 | Infineon Technologies Ag | Scheibenträger |
EP1434256A3 (de) * | 2002-12-27 | 2007-03-21 | Miraial Co., Ltd. | Behälter für dünne Scheiben |
US7357257B2 (en) | 2002-12-27 | 2008-04-15 | Miraial Co., Ltd. | Thin plate supporting container |
US7383955B2 (en) | 2002-12-27 | 2008-06-10 | Miraial Co., Ltd. | Thin plate supporting container |
US7410061B2 (en) | 2002-12-27 | 2008-08-12 | Miraial Co., Ltd. | Thin plate supporting container |
US7497333B2 (en) | 2002-12-27 | 2009-03-03 | Miraial Co., Ltd. | Thin plate supporting container |
US7520388B2 (en) | 2002-12-27 | 2009-04-21 | Miraial Co., Ltd. | Thin plate supporting container |
EP2256783A1 (de) * | 2002-12-27 | 2010-12-01 | Miraial Co., Ltd. | Behälter für dünne Scheiben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SG81942A1 (en) | 2001-07-24 |
KR100830654B1 (ko) | 2008-11-11 |
FR2770498B1 (fr) | 2000-06-16 |
HK1023228A1 (en) | 2000-09-01 |
NL1010321C2 (nl) | 1999-09-08 |
ITTO980879A1 (it) | 2000-04-16 |
IT1303138B1 (it) | 2000-10-30 |
KR19990037214A (ko) | 1999-05-25 |
FR2770498A1 (fr) | 1999-05-07 |
CN1165963C (zh) | 2004-09-08 |
NL1010321A1 (nl) | 1999-04-21 |
CN1232289A (zh) | 1999-10-20 |
JPH11204629A (ja) | 1999-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19848147A1 (de) | Waferträger | |
DE19731174A1 (de) | Behälter und Träger für Halbleiterplättchen (Wafer) | |
DE60029021T2 (de) | Scheibenbehälterkassette | |
DE3437875C2 (de) | ||
DE3448462C2 (de) | Tastatur | |
DE3916975C2 (de) | ||
DE19816834A1 (de) | Waferträger | |
DE3626471A1 (de) | In einem positionierungssystem orthogonal orientierbarer koerper | |
EP0476219B1 (de) | Vorrichtung für den Transport von Substraten | |
DE112018005852B4 (de) | Substrataufbewahrungsbehälter | |
EP0130489A1 (de) | Rohrförmiger Behälter zur Aufnahme von Halbleiterbauelementen | |
EP0116909B1 (de) | Halterung einer absenkbaren Leuchtenabdeckung | |
DE3621262C2 (de) | Haltevorrichtung für ein elektronisches Display | |
DE19856102C2 (de) | Transportsystem für Kleinbauteile | |
EP0332059B1 (de) | Lagerung für eine schwenkbare Abdeckplatte | |
EP0530386B1 (de) | Diamagazin | |
AT521925B1 (de) | Substratkassette | |
EP0525279B1 (de) | Vorrichtung für den Transport von Substraten | |
EP0208062B1 (de) | Behälter für eine Mehrzahl scheibenförmiger Gegenstände und Behälterteil davon | |
EP0510012B1 (de) | Behälter zur stehenden aufnahme von disketten und dergleichen | |
DE2444994A1 (de) | Schiebewiderstand | |
DE10116382C2 (de) | Transportbehälter für Wafer | |
DE19901447C2 (de) | Steckverbindung für Lichtwellenleiter | |
EP0957308B1 (de) | Fahrzeugleuchte | |
EP0156025B1 (de) | Vorratskasten für Kleinteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ENTEGRIS, INC., CHASKA, MINN., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01L0021680000 Ipc: H01L0021673000 Effective date: 20110728 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |