DE19901447C2 - Steckverbindung für Lichtwellenleiter - Google Patents
Steckverbindung für LichtwellenleiterInfo
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- G02B6/3849—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces using mechanical protective elements, e.g. caps, hoods, sealing membranes
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Lichtwellen
leiter mit einem Steckerteil, das wenigstens eine Buchse zur
Aufnahme eines Steckerstiftes aufweist und mit einem Gegen
stecker zur Aufnahme des Steckerteiles, wobei am Steckerteil
mindestens ein gelenkig gelagerter Deckel zum Schutz der
Stirnseite des Steckerstiftes angeordnet ist, welcher von ei
ner Schließposition mit verdeckter Stirnseite des Stecker
stiftes in eine Öffnungsposition mit freiliegender Stirnseite
bewegbar ist und die Bewegung des Deckels über das Zusammen
wirken von wenigstens einem an dem Deckel angeordneten Zahn
radsegment und wenigstens einem an dem Gegenstecker angeord
neten Zahnstangenabschnitt erfolgt und dieser beim Einschie
ben des Steckerteiles in den Gegenstecker in die Öffnungspo
sition und beim Herausziehen in die Schließposition bewegt
wird.
Eine derartige Steckverbindung ist aus Fig. 6 der
EP 0 570 652 B1 bekannt. Der Deckel ist bogenförmig gekrümmt,
und weist an seiner Unterseite ein Zahnradsegment auf. Über
eine nicht dargestellte Feder ist der Deckel in seiner ge
schlossenen Position gehalten.
Dieser Stecker hat jedoch den Nachteil, daß sich der Deckel
leicht unbeabsichtigt öffnet, wenn man beim Hantieren mit dem
Stecker gegen die Zähne des Zahnradsegments stößt.
Das Haupteinsatzgebiet bei Steckverbindungen für Lichtwellen
leiter liegt im Automobilbereich. Gerade in diesem Bereich
steht für die Steckverbindungen bei der Montage wenig Raum
zur Verfügung, so daß die Stecker oft zwischen den einzelnen
Fahrzeugkomponenten hindurchgefädelt werden müssen, um zur
Steckeraufnahme zu gelangen. Wird beim Verlegen unbeabsichti
gerweise die Schutzklappe geöffnet, so führt dies unter Um
ständen zur Verschmutzung der Stirnseite der Lichtwellenlei
ter und somit zur Störung der Signalübertragung. Diese zieht
wiederum eine aufwendige Fehlerortung und Beseitigung nach
sich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Steckverbindung für Lichtwellenleiter derart weiterzu
bilden, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels beim Um
gang mit dem Steckerteil ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Zahnradsegment im Steckerteil von außen geschützt angeordnet
ist.
Durch die geschützte Anordnung des Zahnradsegmentes ist aus
geschlossen, daß die Zähne des Zahnradsegmentes berührt wer
den und sich der Deckel öffnet.
Die geschützte Anordnung des Zahnradsegmentes im Steckerteil
wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Steckerteil zwei
in Steckrichtung vorstehende Seitenwände aufweist, zwischen
welchen das wenigstens eine mit dem Deckel verbundene Zahn
radsegment angeordnet ist.
Vorzugsweise steht auch die Deckenwand des Steckerteiles in
Steckrichtung etwas über die Stirnseite der wenigstens einen
Buchse etwas vor, so daß das Zahnradsegment sowohl von der
Deckenwand als auch von zwei Seitenwänden geschützt ist und
nur über einen Spalt, über welchen der Zahnstangenabschnitt
des Buchsenteiles eingeführt wird, zugänglich ist.
Um ein Verklemmen beim Öffnen und Schließen des Deckels aus
zuschließen, ist der Deckel günstigerweise beidseitig mit ei
nem Zahnradsegment versehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel beid
seitig auch eine Achse auf, welche jeweils in einem Langloch
in der vorspringenden Seitenwand des Steckerteiles aufgenom
men ist. Das Langloch hat den Vorteil, daß der Deckel über
das Zusammenwirken der Zahnradabschnitte und der Zahnstangen
abschnitte beim Öffnungsvorgang gleichzeitig entlang des
Langloches in das Steckerteil hineinverschoben werden kann.
Um beim Umgang mit dem Steckerteil ein unbeabsichtigtes Öff
nen des Deckels z. B. durch Kräfte, welche direkt auf dem
Deckel einwirken, auszuschließen, ist dieser vorteilhafter
weise im geschlossenen Zustand über ein Rastmittel verrie
gelt.
Hierzu weist die Achse in dem Abschnitt, in welchem sie in
der Seitenwand aufgenommen ist, günstigerweise eine Einker
bung auf, über welche das als Federarm ausgebildete Rastmit
tel den Deckel im geschlossenen Zustand verriegelt.
Der Federarm ist günstigerweise einstückig mit der Seitenwand
hergestellt und stellt eine Begrenzungswand des Langloches
dar.
Sind pro Steckerteil zwei Reihen von Buchsen ausgebildet, so
ist gemäß einer alternativen Ausführungsform pro Buchsenreihe
jeweils ein Deckel vorgesehen, wobei bei benachbarten Deckeln
die Zahnradsegmente jeweils auf der einander zugewandten Sei
te angeordnet sind und der Zahnstangenabschnitt im Buchsen
teil sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite mit Zäh
nen versehen ist und somit gleichzeitig mit beiden Deckeln
zusammenwirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen offenbart.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Schrägansicht des Steckerteiles,
Fig. 3 die der Einsteckrichtung abgewandte Seite des
Buchsenteiles,
Fig. 4 den Schnitt A-A gemäß Fig. 3, wobei das
Steckerteil soweit eingeschoben ist, daß der
Deckel noch geschlossen ist,
Fig. 5 die Ansicht gemäß Fig. 4, wobei der Deckel
bereits leicht geöffnet ist,
Fig. 6 den Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 7, den Stecker in der anschlußseitigen Ansicht,
Fig. 8 den Schnitt C-C gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine zweite zweireihige Ausführungsform in
der Schrägansicht,
Fig. 10 die Ausführungsform gemäß Fig. 9 in der an
schlußseitigen Ansicht,
Fig. 11 den Schnitt D-D aus Fig. 10 und
Fig. 12 den Schnitt E-E aus Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Steckverbindung für Lichtwellenleiter dar
gestellt.
Die Steckverbindung besteht aus einem Steckerteil 1 und einem
Gegenstecker 2, in welchen das Steckerteil 1 der Herstellung
einer Steckverbindung eingeschoben wird. Das Steckerteil 1
ist in den Fig. 1 und 2 jeweils in einer Schrägansicht
dargestellt. Das Steckerteil 1 weist eine Reihe von Buchsen 3
auf, in welche jeweils ein Steckerstift 4 eingeschoben werden
kann. Im Steckerstift 4 ist der Lichtwellenleiter integriert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur in einer Buchse
3 ein Steckerstift 4 aufgenommen. Im eingesteckten Zustand
steht die Stirnseite des Steckerstiftes 4 über die Stirnseite
der Buchse 3 über. Ist das Steckerteil 1, wie in Fig. 6 dar
gestellt vollkommen in den Gegenstecker 2 eingeschoben, so
wird der über die Stirnseite der Buchse 3 überstehende Teil
des Steckerstiftes 4 in einer Öffnung 5 des Gegensteckers 2
aufgenommen.
Zum Schutz der Stirnseite des Steckerstiftes 4 ist an dem
Steckerteil 1 ein Deckel 6 angeordnet, welcher im ausgesteck
ten Zustand des Steckerteiles 1 die Stirnseite der Stecker
stifte 4 abschirmt und im eingesteckten Zustand freigibt. Der
Deckel 6 ist zwischen zwei über die Stirnseite des einge
steckten Steckerstiftes 4 vorstehende Seitenwände 7a, 7b des
Steckerteiles 1 gelagert. Für die Lagerung ist an dem Deckel
6 seitlich jeweils eine Achse 8a, 8b vorgesehen, welche in
einem Langloch 9 in der jeweiligen Seitenwand 7a, 7b aufge
nommen ist.
Damit sich der Deckel beim Einschieben des Steckerteiles 1 in
den Gegenstecker 2 öffnet und beim Herausziehen wieder
schließt, ist an der Achse 8a, 8b jeweils zwischen der Innen
seite der Seitenwände 7a, 7b und dem Deckel 6 ein Zahnradseg
ment 10a, 10b angeordnet, welches mit einem Zahnstangenseg
ment 11a, 11b im Gegenstecker zusammenwirkt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wird der Deckel 6
beim Einschieben des Steckerteiles 1 in den Gegenstecker 2
durch das Zusammenwirken der Zahnstangensegmente 11a, 11b und
der Zahnradsegmente 10a, 10b zuerst gekippt und anschließend
in die in Fig. 6 dargestellte Position in das Steckerteil 1
hineinverschoben.
Um die Kipp-Schiebe-Bewegung des Deckels 6 zu erzielen, ist
jeweils an der Achse 8a, 8b im Bereich des Zahnradsegmentes
10a, 10b ein nach unten spitz zulaufender keilförmiger Ab
schnitt 12a bzw. 12b angeordnet, welcher mit einer von der
Innenseite der Seitenwand 7a bzw. 7b vorspringenden Rampe 13a
bzw. 13b zusammenwirkt. Im geschlossenen Zustand des Deckels
6, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, liegt eine Seite des
keilförmigen Abschnittes 12a, 12b an der Rampe 13a bzw. 13b
an.
Wird der Stecker 1 in den Gegenstecker eingeschoben, so öff
net sich der Deckel 6, wie in Fig. 5 gezeigt und kippt dabei
um das obere Ende der Rampe 13a bzw. 13b. Wird das Stecker
teil 1 noch weiter in den Gegenstecker 2 hineingeschoben, so
gleitet der Deckel 6 in eine Ausnehmung 14, welche nach oben
durch eine am Steckerteil vorgesehene Deckenwandung 15 nach
unten durch die Oberseiten der Buchsen 3 begrenzt wird (s.
Fig. 6). Bei dieser Kipp-Schiebe-Bewegung kippt der Deckel
somit zuerst um das obere Ende der Rampe 13a bzw. 13b und
hernach über die oberen Vorderkanten der Buchsen 3. Um eine
reibungslose Kipp-Schiebe-Bewegung des Deckels 6 zu gewähr
leisten, sind an der Innenseite des Deckels 6 jeweils im Be
reichs der Buchsen 3 Einbuchtungen 16 ausgebildet. Beim Ein
schieben des Deckels 6 in das Steckerteil 1 gleiten die Ach
sen 8a bzw. 8b entlang der Langlöcher 9.
Um auch ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels 6 über Kräf
te, welche direkt auf den Deckel 6 einwirken zu vermeiden,
ist dieser in seinem geschlossenen Zustand verriegelt. Hierzu
ist an der Achse 8a bzw. 8b in dem Abschnitt, in welchem sie
in der Seitenwand 7a bzw. 7b aufgenommen ist, eine Einkerbung
17a bzw. 17b vorgesehen. Die Oberseite des Langloches 9 ist
jeweils als Federarm 18a, 18b mit einer Nase 19a, 19b an sei
nem freien Ende ausgebildet, wobei die Nase 19a, 19b bei ge
schlossenem Deckel in die Einkerbung 17a, 17b an der Achse
8a, 8b einrastet. Der Federarm 18a bzw. 18b ist einstückig
mit der Seitenwand 7a bzw. 7b gefertigt, wodurch eine kosten
günstige Herstellung ermöglicht ist.
Durch die Anordnung des Zahnradsegments 10a bzw. 10b zwischen
dem Deckel 6 und den vorstehenden Seitenwänden 7a und 7b, ist
gewährleistet, daß weder beim Transport noch bei der Bearbei
tung des Steckers das Zahnradsegment unbeabsichtigterweise
berührt und somit der Deckel geöffnet wird. Hinzu kommt, daß
auch die Deckenwand 15 das Zahnradsegment von oben schützt
und somit das Zahnradsegment nur in der Breite des Zahnstan
gensegmentes 11a, 11b von oben bzw. von vorne zugänglich ist.
In den Fig. 9 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Diejenigen Merkmale, welche in ihrer
Funktion identisch zur ersten Ausführungsform gemäß der
Fig. 1 bis 18 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei
der ersten Ausführungsform versehen.
Bei der Steckverbindung gemäß den Fig. 9 bis 12 weist das
Steckerteil 1 zwei Reihen von Buchsen 3 zur Aufnahme von
Steckerstiften 4 auf. An jeder Reihe von Buchsen 3 ist ein
Deckel 6 bzw. 6' angeordnet, an welchem ebenso beidseitig je
weils ein Zahnradsegment 10a bzw. 10b angeordnet ist, wobei
die Zähne der Zahnradsegmente 10a, 10b jeweils zur benachbar
ten Buchsenreihe hin zeigen. Im Gegenstecker 2 sind zwei
Zahnstangensegmente 11a und 11b angeordnet, welche sowohl an
der Oberseite als auch an der Unterseite mit Zähnen versehen
sind.
Beim Einschieben des Steckerteiles 1 in den Gegenstecker 2
wirken die Zahnstangensegmente 11a und 11b gleichzeitig auf
die Zahnradsegmente 10a, 10b des oberen Deckels 6 und auf die
Zahnradsegmente 10a', 10b' des unteren Deckels 6' ein.
Da bei dieser Ausführungsform die Zahnradsegmente 10a, 10b
und 10a', 10b' der Deckel 6 und 6' jeweils zur benachbarten
Buchsenreihe hin zeigen, sind diese geschützt im Inneren des
Steckerteiles 1 angeordnet und nur in Steckrichtung über ei
nen schmalen Spalt zugänglich, in welchen beidseitig jeweils
das Zahnradsegment 11a bzw. 11b des Gegensteckers 2 einge
führt wird.
Durch die geschützte Anordnung im Inneren des Steckerteiles
ist gewährleistet, daß bei der Verarbeitung bzw. beim Trans
port des Steckerteiles nicht unbeabsichtigterweise Kräfte auf
die Zahnradsegmente einwirken, was zur Öffnung der Deckel und
somit zur Verunreinigung der Lichtwellenleiter führen könnte.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 9
bis 12 sind die Deckel 6 und 6' in ihrer geschlossenen Posi
tion verrastet, um auch bei Kräften, welche direkt auf den
Deckel einwirken, einen sicheren Verschluß der Klappe zu ge
währleisten.
Claims (12)
1. Steckverbindung für Lichtwellenleiter mit einem Stecker
teil (1), das wenigstens eine Buchse (3) zur Aufnahme eines
Steckerstiftes (4) aufweist und mit einem Gegenstecker (2)
zur Aufnahme des Steckerteiles (1), wobei am Steckerteil (1)
mindestens ein gelenkig gelagerter Deckel (6, 6') zum Schutz
der Stirnseite des Steckerstiftes (4) angeordnet ist, welcher
von einer Schließposition mit verdeckter Stirnseite des Stec
kerstiftes (4) in eine Öffnungsposition mit freiliegender
Stirnseite bewegbar ist und die Bewegung des Deckels (6, 6')
über das Zusammenwirken von wenigstens einem an dem Deckel
(6, 6') angeordneten Zahnradsegment (10a, 10b) und wenigstens
einem an dem Gegenstecker (2) angeordneten Zahnstangenab
schnitt (11a, 11b) erfolgt und dieser beim Einschieben des
Steckerteiles in den Gegenstecker in die Öffnungsposition und
beim Herausziehen in die Schließposition bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Zahnradsegment (10a, 10b) im Stecker
teil (1) von außen geschützt angeordnet ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (1) zwei in Steckrichtung über die Stirn
seite der wenigstens einen Buchse (3) vorstehende Seitenwände
(7a, 7b) aufweist, zwischen welchen das wenigstens eine mit
dem Deckel (6, 6') verbundene Zahnradsegment (10a, 10b) ange
ordnet ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (6, 6') beidseitig mit einem Zahnradsegment
(10a, 10b) versehen ist und dieses jeweils zwischen Deckel
(6, 6') und Seitenwand (7a) bzw. (7b) angeordnet ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Deckel (6, 6') beidseitig eine Achse (8a, 8b) aus
gebildet ist, welche jeweils in der Seitenwand (7a, 7b) des
Steckerteiles (1) aufgenommen ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme für die Achse (8a, 8b) in der Seitenwand
(7a, 7b) jeweils als Langloch (9) ausgebildet ist und der
Deckel (6, 6') bei der Öffnungsbewegung über das Zusammenwir
ken des Zahnradabschnittes (10a, 10b) und des Zahnstangenab
schnittes (11a, 11b) geöffnet und gleichzeitig entlang der
Langlöcher (9) in das Steckerteil (1) hineinverschoben wird.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Achse (8a, 8b) zwischen dem Deckel (6, 6')
der Innenseite der Seitenwand (7a, 7b) ein nach unten spitz
zulaufender, keilförmiger Abschnitt (12a, 12b) ausgebildet
ist, welcher im geschlossenen Zustand einer von der Innensei
te der Seitenwand (7a, 7b) vorspringenden Rampe (13a, 13b)
anliegt und während der Öffnungsbewegung des Deckels (6, 6')
über diese gekippt und gleichzeitig verschoben wird.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Achse (8a, 8b) das Zahnradsegment (10a, 10b) je
weils in der gleichen Breite wie der keilförmige Abschnitt
(12a, 12b) ausgebildet ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (6, 6') im geschlossenen Zustand über ein
Rastmittel verriegelt ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (8a, 8b) in dem Abschnitt, in welchem sie in
der Seitenwand (7a, 7b) aufgenommen ist, eine Einkerbung
(17a, 17b) aufweist, über welche im geschlossenen Zustand das
Rastmittel den Deckel (6, 6') verriegelt.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastmittel ein Federarm (18a, 18b) mit einer Nase
(19a, 19b) ist, welche im geschlossenen Zustand in die Ein
kerbung (17a, 17b) eingreift und der Federarm (18a, 18b) ein
stückig mit der Seitenwand (7a, 7b) hergestellt ist und eine
Begrenzungswand des Langloches (9) darstellt.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (1) wenigstens zwei Reihen von Buchsen
(3) zur Aufnahme jeweils eines Steckerstiftes (1) aufweist
und pro Buchsenreihe ein Deckel (6 bzw. 6') vorgesehen ist.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Deckeln (6) und (6') zwei benachbarter Reihen von
Buchsen die Zahnradsegmente (10a, 10b) bzw. (10a' und 10b')
auf der einander zugewandten Seite vorgesehen sind und der
Gegenstecker (2) wenigstens einen Zahnstangenabschnitt (11a,
11b) mit Zähnen an der Ober- und Unterseite aufweist, so daß
der Zahnstangenabschnitt (11a, 11b) gleichzeitig mit den
Zahnradsegmenten (10a, 10b) und (10a', 10b') beider Deckel
(6) und (6') zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101447 DE19901447C2 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101447 DE19901447C2 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Publications (2)
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DE19901447A1 DE19901447A1 (de) | 2000-08-10 |
DE19901447C2 true DE19901447C2 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=7894406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101447 Expired - Fee Related DE19901447C2 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901447C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331499A1 (de) * | 2002-01-25 | 2003-07-30 | Diamond S.A. | Stecker für eine optische Steckverbindung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0570652B1 (de) * | 1992-05-20 | 1996-04-03 | Diamond S.A. | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
-
1999
- 1999-01-15 DE DE1999101447 patent/DE19901447C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0570652B1 (de) * | 1992-05-20 | 1996-04-03 | Diamond S.A. | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19901447A1 (de) | 2000-08-10 |
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