DE19901447C2 - Steckverbindung für Lichtwellenleiter - Google Patents

Steckverbindung für Lichtwellenleiter

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    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Lichtwellen­ leiter mit einem Steckerteil, das wenigstens eine Buchse zur Aufnahme eines Steckerstiftes aufweist und mit einem Gegen­ stecker zur Aufnahme des Steckerteiles, wobei am Steckerteil mindestens ein gelenkig gelagerter Deckel zum Schutz der Stirnseite des Steckerstiftes angeordnet ist, welcher von ei­ ner Schließposition mit verdeckter Stirnseite des Stecker­ stiftes in eine Öffnungsposition mit freiliegender Stirnseite bewegbar ist und die Bewegung des Deckels über das Zusammen­ wirken von wenigstens einem an dem Deckel angeordneten Zahn­ radsegment und wenigstens einem an dem Gegenstecker angeord­ neten Zahnstangenabschnitt erfolgt und dieser beim Einschie­ ben des Steckerteiles in den Gegenstecker in die Öffnungspo­ sition und beim Herausziehen in die Schließposition bewegt wird.
Eine derartige Steckverbindung ist aus Fig. 6 der EP 0 570 652 B1 bekannt. Der Deckel ist bogenförmig gekrümmt, und weist an seiner Unterseite ein Zahnradsegment auf. Über eine nicht dargestellte Feder ist der Deckel in seiner ge­ schlossenen Position gehalten.
Dieser Stecker hat jedoch den Nachteil, daß sich der Deckel leicht unbeabsichtigt öffnet, wenn man beim Hantieren mit dem Stecker gegen die Zähne des Zahnradsegments stößt.
Das Haupteinsatzgebiet bei Steckverbindungen für Lichtwellen­ leiter liegt im Automobilbereich. Gerade in diesem Bereich steht für die Steckverbindungen bei der Montage wenig Raum zur Verfügung, so daß die Stecker oft zwischen den einzelnen Fahrzeugkomponenten hindurchgefädelt werden müssen, um zur Steckeraufnahme zu gelangen. Wird beim Verlegen unbeabsichti­ gerweise die Schutzklappe geöffnet, so führt dies unter Um­ ständen zur Verschmutzung der Stirnseite der Lichtwellenlei­ ter und somit zur Störung der Signalübertragung. Diese zieht wiederum eine aufwendige Fehlerortung und Beseitigung nach sich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Steckverbindung für Lichtwellenleiter derart weiterzu­ bilden, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels beim Um­ gang mit dem Steckerteil ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zahnradsegment im Steckerteil von außen geschützt angeordnet ist.
Durch die geschützte Anordnung des Zahnradsegmentes ist aus­ geschlossen, daß die Zähne des Zahnradsegmentes berührt wer­ den und sich der Deckel öffnet.
Die geschützte Anordnung des Zahnradsegmentes im Steckerteil wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Steckerteil zwei in Steckrichtung vorstehende Seitenwände aufweist, zwischen welchen das wenigstens eine mit dem Deckel verbundene Zahn­ radsegment angeordnet ist.
Vorzugsweise steht auch die Deckenwand des Steckerteiles in Steckrichtung etwas über die Stirnseite der wenigstens einen Buchse etwas vor, so daß das Zahnradsegment sowohl von der Deckenwand als auch von zwei Seitenwänden geschützt ist und nur über einen Spalt, über welchen der Zahnstangenabschnitt des Buchsenteiles eingeführt wird, zugänglich ist.
Um ein Verklemmen beim Öffnen und Schließen des Deckels aus­ zuschließen, ist der Deckel günstigerweise beidseitig mit ei­ nem Zahnradsegment versehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel beid­ seitig auch eine Achse auf, welche jeweils in einem Langloch in der vorspringenden Seitenwand des Steckerteiles aufgenom­ men ist. Das Langloch hat den Vorteil, daß der Deckel über das Zusammenwirken der Zahnradabschnitte und der Zahnstangen­ abschnitte beim Öffnungsvorgang gleichzeitig entlang des Langloches in das Steckerteil hineinverschoben werden kann.
Um beim Umgang mit dem Steckerteil ein unbeabsichtigtes Öff­ nen des Deckels z. B. durch Kräfte, welche direkt auf dem Deckel einwirken, auszuschließen, ist dieser vorteilhafter­ weise im geschlossenen Zustand über ein Rastmittel verrie­ gelt.
Hierzu weist die Achse in dem Abschnitt, in welchem sie in der Seitenwand aufgenommen ist, günstigerweise eine Einker­ bung auf, über welche das als Federarm ausgebildete Rastmit­ tel den Deckel im geschlossenen Zustand verriegelt.
Der Federarm ist günstigerweise einstückig mit der Seitenwand hergestellt und stellt eine Begrenzungswand des Langloches dar.
Sind pro Steckerteil zwei Reihen von Buchsen ausgebildet, so ist gemäß einer alternativen Ausführungsform pro Buchsenreihe jeweils ein Deckel vorgesehen, wobei bei benachbarten Deckeln die Zahnradsegmente jeweils auf der einander zugewandten Sei­ te angeordnet sind und der Zahnstangenabschnitt im Buchsen­ teil sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite mit Zäh­ nen versehen ist und somit gleichzeitig mit beiden Deckeln zusammenwirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Schrägansicht des Steckerteiles,
Fig. 3 die der Einsteckrichtung abgewandte Seite des Buchsenteiles,
Fig. 4 den Schnitt A-A gemäß Fig. 3, wobei das Steckerteil soweit eingeschoben ist, daß der Deckel noch geschlossen ist,
Fig. 5 die Ansicht gemäß Fig. 4, wobei der Deckel bereits leicht geöffnet ist,
Fig. 6 den Schnitt B-B gemäß Fig. 3,
Fig. 7, den Stecker in der anschlußseitigen Ansicht,
Fig. 8 den Schnitt C-C gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine zweite zweireihige Ausführungsform in der Schrägansicht,
Fig. 10 die Ausführungsform gemäß Fig. 9 in der an­ schlußseitigen Ansicht,
Fig. 11 den Schnitt D-D aus Fig. 10 und
Fig. 12 den Schnitt E-E aus Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung für Lichtwellenleiter dar­ gestellt.
Die Steckverbindung besteht aus einem Steckerteil 1 und einem Gegenstecker 2, in welchen das Steckerteil 1 der Herstellung einer Steckverbindung eingeschoben wird. Das Steckerteil 1 ist in den Fig. 1 und 2 jeweils in einer Schrägansicht dargestellt. Das Steckerteil 1 weist eine Reihe von Buchsen 3 auf, in welche jeweils ein Steckerstift 4 eingeschoben werden kann. Im Steckerstift 4 ist der Lichtwellenleiter integriert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur in einer Buchse 3 ein Steckerstift 4 aufgenommen. Im eingesteckten Zustand steht die Stirnseite des Steckerstiftes 4 über die Stirnseite der Buchse 3 über. Ist das Steckerteil 1, wie in Fig. 6 dar­ gestellt vollkommen in den Gegenstecker 2 eingeschoben, so wird der über die Stirnseite der Buchse 3 überstehende Teil des Steckerstiftes 4 in einer Öffnung 5 des Gegensteckers 2 aufgenommen.
Zum Schutz der Stirnseite des Steckerstiftes 4 ist an dem Steckerteil 1 ein Deckel 6 angeordnet, welcher im ausgesteck­ ten Zustand des Steckerteiles 1 die Stirnseite der Stecker­ stifte 4 abschirmt und im eingesteckten Zustand freigibt. Der Deckel 6 ist zwischen zwei über die Stirnseite des einge­ steckten Steckerstiftes 4 vorstehende Seitenwände 7a, 7b des Steckerteiles 1 gelagert. Für die Lagerung ist an dem Deckel 6 seitlich jeweils eine Achse 8a, 8b vorgesehen, welche in einem Langloch 9 in der jeweiligen Seitenwand 7a, 7b aufge­ nommen ist.
Damit sich der Deckel beim Einschieben des Steckerteiles 1 in den Gegenstecker 2 öffnet und beim Herausziehen wieder schließt, ist an der Achse 8a, 8b jeweils zwischen der Innen­ seite der Seitenwände 7a, 7b und dem Deckel 6 ein Zahnradseg­ ment 10a, 10b angeordnet, welches mit einem Zahnstangenseg­ ment 11a, 11b im Gegenstecker zusammenwirkt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wird der Deckel 6 beim Einschieben des Steckerteiles 1 in den Gegenstecker 2 durch das Zusammenwirken der Zahnstangensegmente 11a, 11b und der Zahnradsegmente 10a, 10b zuerst gekippt und anschließend in die in Fig. 6 dargestellte Position in das Steckerteil 1 hineinverschoben.
Um die Kipp-Schiebe-Bewegung des Deckels 6 zu erzielen, ist jeweils an der Achse 8a, 8b im Bereich des Zahnradsegmentes 10a, 10b ein nach unten spitz zulaufender keilförmiger Ab­ schnitt 12a bzw. 12b angeordnet, welcher mit einer von der Innenseite der Seitenwand 7a bzw. 7b vorspringenden Rampe 13a bzw. 13b zusammenwirkt. Im geschlossenen Zustand des Deckels 6, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, liegt eine Seite des keilförmigen Abschnittes 12a, 12b an der Rampe 13a bzw. 13b an.
Wird der Stecker 1 in den Gegenstecker eingeschoben, so öff­ net sich der Deckel 6, wie in Fig. 5 gezeigt und kippt dabei um das obere Ende der Rampe 13a bzw. 13b. Wird das Stecker­ teil 1 noch weiter in den Gegenstecker 2 hineingeschoben, so gleitet der Deckel 6 in eine Ausnehmung 14, welche nach oben durch eine am Steckerteil vorgesehene Deckenwandung 15 nach unten durch die Oberseiten der Buchsen 3 begrenzt wird (s. Fig. 6). Bei dieser Kipp-Schiebe-Bewegung kippt der Deckel somit zuerst um das obere Ende der Rampe 13a bzw. 13b und hernach über die oberen Vorderkanten der Buchsen 3. Um eine reibungslose Kipp-Schiebe-Bewegung des Deckels 6 zu gewähr­ leisten, sind an der Innenseite des Deckels 6 jeweils im Be­ reichs der Buchsen 3 Einbuchtungen 16 ausgebildet. Beim Ein­ schieben des Deckels 6 in das Steckerteil 1 gleiten die Ach­ sen 8a bzw. 8b entlang der Langlöcher 9.
Um auch ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels 6 über Kräf­ te, welche direkt auf den Deckel 6 einwirken zu vermeiden, ist dieser in seinem geschlossenen Zustand verriegelt. Hierzu ist an der Achse 8a bzw. 8b in dem Abschnitt, in welchem sie in der Seitenwand 7a bzw. 7b aufgenommen ist, eine Einkerbung 17a bzw. 17b vorgesehen. Die Oberseite des Langloches 9 ist jeweils als Federarm 18a, 18b mit einer Nase 19a, 19b an sei­ nem freien Ende ausgebildet, wobei die Nase 19a, 19b bei ge­ schlossenem Deckel in die Einkerbung 17a, 17b an der Achse 8a, 8b einrastet. Der Federarm 18a bzw. 18b ist einstückig mit der Seitenwand 7a bzw. 7b gefertigt, wodurch eine kosten­ günstige Herstellung ermöglicht ist.
Durch die Anordnung des Zahnradsegments 10a bzw. 10b zwischen dem Deckel 6 und den vorstehenden Seitenwänden 7a und 7b, ist gewährleistet, daß weder beim Transport noch bei der Bearbei­ tung des Steckers das Zahnradsegment unbeabsichtigterweise berührt und somit der Deckel geöffnet wird. Hinzu kommt, daß auch die Deckenwand 15 das Zahnradsegment von oben schützt und somit das Zahnradsegment nur in der Breite des Zahnstan­ gensegmentes 11a, 11b von oben bzw. von vorne zugänglich ist.
In den Fig. 9 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diejenigen Merkmale, welche in ihrer Funktion identisch zur ersten Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 18 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform versehen.
Bei der Steckverbindung gemäß den Fig. 9 bis 12 weist das Steckerteil 1 zwei Reihen von Buchsen 3 zur Aufnahme von Steckerstiften 4 auf. An jeder Reihe von Buchsen 3 ist ein Deckel 6 bzw. 6' angeordnet, an welchem ebenso beidseitig je­ weils ein Zahnradsegment 10a bzw. 10b angeordnet ist, wobei die Zähne der Zahnradsegmente 10a, 10b jeweils zur benachbar­ ten Buchsenreihe hin zeigen. Im Gegenstecker 2 sind zwei Zahnstangensegmente 11a und 11b angeordnet, welche sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite mit Zähnen versehen sind.
Beim Einschieben des Steckerteiles 1 in den Gegenstecker 2 wirken die Zahnstangensegmente 11a und 11b gleichzeitig auf die Zahnradsegmente 10a, 10b des oberen Deckels 6 und auf die Zahnradsegmente 10a', 10b' des unteren Deckels 6' ein.
Da bei dieser Ausführungsform die Zahnradsegmente 10a, 10b und 10a', 10b' der Deckel 6 und 6' jeweils zur benachbarten Buchsenreihe hin zeigen, sind diese geschützt im Inneren des Steckerteiles 1 angeordnet und nur in Steckrichtung über ei­ nen schmalen Spalt zugänglich, in welchen beidseitig jeweils das Zahnradsegment 11a bzw. 11b des Gegensteckers 2 einge­ führt wird.
Durch die geschützte Anordnung im Inneren des Steckerteiles ist gewährleistet, daß bei der Verarbeitung bzw. beim Trans­ port des Steckerteiles nicht unbeabsichtigterweise Kräfte auf die Zahnradsegmente einwirken, was zur Öffnung der Deckel und somit zur Verunreinigung der Lichtwellenleiter führen könnte.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 9 bis 12 sind die Deckel 6 und 6' in ihrer geschlossenen Posi­ tion verrastet, um auch bei Kräften, welche direkt auf den Deckel einwirken, einen sicheren Verschluß der Klappe zu ge­ währleisten.

Claims (12)

1. Steckverbindung für Lichtwellenleiter mit einem Stecker­ teil (1), das wenigstens eine Buchse (3) zur Aufnahme eines Steckerstiftes (4) aufweist und mit einem Gegenstecker (2) zur Aufnahme des Steckerteiles (1), wobei am Steckerteil (1) mindestens ein gelenkig gelagerter Deckel (6, 6') zum Schutz der Stirnseite des Steckerstiftes (4) angeordnet ist, welcher von einer Schließposition mit verdeckter Stirnseite des Stec­ kerstiftes (4) in eine Öffnungsposition mit freiliegender Stirnseite bewegbar ist und die Bewegung des Deckels (6, 6') über das Zusammenwirken von wenigstens einem an dem Deckel (6, 6') angeordneten Zahnradsegment (10a, 10b) und wenigstens einem an dem Gegenstecker (2) angeordneten Zahnstangenab­ schnitt (11a, 11b) erfolgt und dieser beim Einschieben des Steckerteiles in den Gegenstecker in die Öffnungsposition und beim Herausziehen in die Schließposition bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Zahnradsegment (10a, 10b) im Stecker­ teil (1) von außen geschützt angeordnet ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (1) zwei in Steckrichtung über die Stirn­ seite der wenigstens einen Buchse (3) vorstehende Seitenwände (7a, 7b) aufweist, zwischen welchen das wenigstens eine mit dem Deckel (6, 6') verbundene Zahnradsegment (10a, 10b) ange­ ordnet ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6, 6') beidseitig mit einem Zahnradsegment (10a, 10b) versehen ist und dieses jeweils zwischen Deckel (6, 6') und Seitenwand (7a) bzw. (7b) angeordnet ist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (6, 6') beidseitig eine Achse (8a, 8b) aus­ gebildet ist, welche jeweils in der Seitenwand (7a, 7b) des Steckerteiles (1) aufgenommen ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Achse (8a, 8b) in der Seitenwand (7a, 7b) jeweils als Langloch (9) ausgebildet ist und der Deckel (6, 6') bei der Öffnungsbewegung über das Zusammenwir­ ken des Zahnradabschnittes (10a, 10b) und des Zahnstangenab­ schnittes (11a, 11b) geöffnet und gleichzeitig entlang der Langlöcher (9) in das Steckerteil (1) hineinverschoben wird.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Achse (8a, 8b) zwischen dem Deckel (6, 6') der Innenseite der Seitenwand (7a, 7b) ein nach unten spitz zulaufender, keilförmiger Abschnitt (12a, 12b) ausgebildet ist, welcher im geschlossenen Zustand einer von der Innensei­ te der Seitenwand (7a, 7b) vorspringenden Rampe (13a, 13b) anliegt und während der Öffnungsbewegung des Deckels (6, 6') über diese gekippt und gleichzeitig verschoben wird.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (8a, 8b) das Zahnradsegment (10a, 10b) je­ weils in der gleichen Breite wie der keilförmige Abschnitt (12a, 12b) ausgebildet ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6, 6') im geschlossenen Zustand über ein Rastmittel verriegelt ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8a, 8b) in dem Abschnitt, in welchem sie in der Seitenwand (7a, 7b) aufgenommen ist, eine Einkerbung (17a, 17b) aufweist, über welche im geschlossenen Zustand das Rastmittel den Deckel (6, 6') verriegelt.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel ein Federarm (18a, 18b) mit einer Nase (19a, 19b) ist, welche im geschlossenen Zustand in die Ein­ kerbung (17a, 17b) eingreift und der Federarm (18a, 18b) ein­ stückig mit der Seitenwand (7a, 7b) hergestellt ist und eine Begrenzungswand des Langloches (9) darstellt.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (1) wenigstens zwei Reihen von Buchsen (3) zur Aufnahme jeweils eines Steckerstiftes (1) aufweist und pro Buchsenreihe ein Deckel (6 bzw. 6') vorgesehen ist.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Deckeln (6) und (6') zwei benachbarter Reihen von Buchsen die Zahnradsegmente (10a, 10b) bzw. (10a' und 10b') auf der einander zugewandten Seite vorgesehen sind und der Gegenstecker (2) wenigstens einen Zahnstangenabschnitt (11a, 11b) mit Zähnen an der Ober- und Unterseite aufweist, so daß der Zahnstangenabschnitt (11a, 11b) gleichzeitig mit den Zahnradsegmenten (10a, 10b) und (10a', 10b') beider Deckel (6) und (6') zusammenwirkt.
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