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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare Kopftrommel eines drehbaren
Innenkopftrommel-Systems.
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Es
sind in der letzten Zeit beträchtlich
in ihrer Größe reduzierte
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen des Kassettentyps
mit drehbaren Kopftrommeln entwickelt worden, während gleichzeitig die Leistung
und Qualität
derselben verbessert wurde, so dass für die entsprechenden Mechanismen
und die drehbare Kopftrommeln kleinere Abmessungen erforderlich
wurden. Aus dieser Entwicklung resultierte eine weitere Verbreitung
von drehbaren Kopftrommeln in drehbaren Innenkopftrommel-Systemen.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird im Folgenden ein herkömmliches
Beispiel einer drehbaren Kopftrommel beschrieben. 10(a),
(b) sind Seitenansichten einer drehbaren Kopftrommel aus dem Stand
der Technik. 12(a), (b) sind schematische Diagramme
des Bandpfads in einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
wobei 12(a) eine Draufsicht und 12(b),eine Seitenansicht ist.
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In
dem in 12(a), (b) gezeigten Bandpfad wird
ein auf einer Spule 201 aufgewickeltes Band 31 schräg mit einem
bestimmten Führungswinkel
um eine drehbare Kopftrommel 1 geführt und mit einer konstanten
Geschwindigkeit durch eine Andruckrolle 71 und einen Capstan 72 für die Aufzeichnung
und die Wiedergabe befördert.
Für die
schräge
Führung des
Bandes 31 um die drehbare Kopftrommel 1 ist eine
Vielzahl von Bandführungsstiften 70 vorgesehen,
die mit einer Öffnung 203 einer
Kassette 2 zusammenwirken. Außerdem wird eine bestimmte Spannung
auf das Band 31 in der drehbaren Kopftrommel 1 ausgeübt.
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Um
die gesamte Anordnung auf eine kompakte Größe zu beschränken, ist
es insbesondere bei einer tragbaren Einrichtung, wie etwa einem
Videorecorder mit einer integrierten Kamera, erforderlich, die drehbare
Kopftrommel tief in die Öffnung 203 der Kassette 2 zu
versenken, wobei aber die Kassette 2 mit einem Staubschutzdeckel 202 versehen
ist, der den oberen Teil der drehbaren Kopftrommel 1 behindert.
Um diese Behinderung zu verhindern, wird die drehbare Kopftrommel 1 allgemein
zu der unteren Seite, weg von dem Deckel 202 in die Öffnung 203 bewegt.
Da die drehbare Kopftrommel 1 dabei jedoch weit von der
Unterseite der Kassette vorsteht, wird dadurch die Breite der Einrichtung
erhöht.
Um die Breite der Einrichtung zu beschränken, wird deshalb der obere
Teil der drehbaren Kopftrommel 1 schräg ausgeschnitten, wie in 12(b) gezeigt.
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Bei
dem schräg
ausgeschnittenen oberen Teil der drehbaren Kopftrommel 1 ist
wie in 10 gezeigt eine obere Trommel 12 koaxial
fest mit einer unteren Trommel 11 verbunden, wobei eine
innere Trommel 13 mit einem Kopf 21 an seinem
unteren Ende koaxial zwischen den zwei Trommeln angeordnet ist (dies
wird als Innentrommel-Drehkonstruktion bezeichnet).
Die innere Trommel 13 ist drehbar auf einer Welle und einem
Lager gehalten (nicht gezeigt). Die Breite der inneren Trommel 13 beträgt ungefähr die Hälfte der
Breite des Bandes 31. Die Drehrichtung ist wie in der Zeichnung
gezeigt nach rechts.
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Die
untere Trommel 11 ist mit einer Führung 14 zum Führen des
Bandpfads versehen, wobei das laufende Band 31 die Führung 14 mit
seinem unteren Ende kontaktiert. Die obere Trommel 12 weist
den Ausschnitt 111 auf und die Oberfläche des Außenumfangs der oberen Trommel 12 ist
maschinell bearbeitet.
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Herkömmlicherweise
sind die Durchmesser d1, d2, d3 der zylindrischen Oberflächen des
Außenumfangs
(der Bandpfadführung)
der unteren Trommel 11, der oberen Trommel 12 und
der inneren Trommel 13 wie in 11(a),
(b) gezeigt alle gleich oder weisen die folgende Beziehung auf d2 > d3 > d1.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
die Oberfläche
und die Breite des Bandpfades zu beschränken, wobei jedoch auch die
folgenden Probleme verursacht werden.
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Da
das Band 31 wie in der Schnittansicht des Schwebezustands
in 11(a), (b) gezeigt um die drehbare
Kopftrommel 1 geführt
ist, wird bei der Drehung der inneren Trommel 13 Luft aufgrund
des viskosen Widerstands derselben zwischen dem Band 31 und
der inneren Trommel 13 eingeschlossen, wobei die Schwebehöhe ihr Maximum
auf der inneren Trommel 13 erreicht und auf der unteren
Trommel 11 und der oberen Trommel 12 jeweils geringer
ist. Die Schwebehöhe
erreicht auf der oberen Trommel etwa 0 Mikrometer, auf der inneren
Trommel mehr als 10 Mikrometer und einige Mikrometer auf der unteren Trommel.
Wenn der Durchmesser der oberen Trommel 12 größer oder
gleich dem Durchmesser der inneren Trommel 13 ist, ist
das Band 31 immer in Kontakt mit der oberen Trommel 12.
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In
einem derartigen Zustand ist die Reibungskraft zwischen dem Band 31 und
der oberen Trommel 12 groß, wobei die Zunahme der Bandspannung
nach der Installation der drehbaren Kopftrommel groß ist, weshalb
sich die Belastung für
das laufende Band erhöht
und zu einer Beschädigung des
Bandes, zu einem Gleiten am Capstan 72 oder zu einer Erhöhung des
Motorstroms führt.
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Das
Band 31 ist häufig
auf beiden Seiten mit einem Oberflächenbehandlungsmittel wie etwa
einem Schmiermittel behandelt, um die Laufleistung zu verbessern.
Weil bei der Verarbeitung eine vertikal zu dem Axialzentrum ausgerichtete
Werkzeugspur am Außenumfang
der oberen Trommel 12 hergestellt wurde, können das
Oberflächenbehandlungsmittel auf
der magnetischen Oberfläche,
andere Staubpartikeln mit einer Größe von weniger als einem Mikrometer
in der Einrichtung oder auf dem Band während. des Laufs des die obere
Trommel 12 kontaktierenden Bandes 31 entlang der
Werkzeugspur gesammelt und auf der oberen Trommel 12 abgelagert
werden. Das hat zur Folge, dass der Laufwiderstand des Bandes erhöht wird
oder im schlimmsten Fall das Band 31 an der oberen Trommel 12 oder
an der inneren Trommel haften bleiben kann, so dass der weitere Lauf
des Bandes verhindert wird oder die magnetische Schicht vom Basisfilm
des Bandes 31 abgezogen wird.
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JP 63-195820 A beschreibt
eine Drehkopf-Trommel, bei der die innere Trommel stärker in Richtung
Bandoberfläche
positioniert ist als die untere und die obere Trommel und die beiden äusseren Trommeln
den gleichen Durchmesser haben.
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JP 59-221858 A beschreibt
eine Drehkopf-Trommel, bei der die innere Trommel einen größeren Durchmesser
als die anderen Trommeln innerhalb einer vorgegebenen kleinen Differenz
hat.
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JP 07-182742 A beschreibt
eine Drehkopf-Trommel, bei der die obere Trommel eine geriffelte
Oberfläche
hat mit einem vorgegebenen Winkel und einer vorgegebenen Rillentiefe.
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JP 04-195756 A beschreibt
eine Drehkopf-Trommel, bei der die Rauhigkeit der oberen Trommel
vorgegeben ist.
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Die
oben genannten Probleme werden durch eine drehbare Kopftrommel entsprechend
Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
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Da
bei der drehbaren Kopftrommel der vorliegenden Erfindung der Kontakt
zwischen dem Band und der oberen Trommel beschränkt ist, wird die Belastung
des laufenden Bandes reduziert, so dass es möglich ist eine Beschädigung des
Bandes, ein Gleiten auf dem Capstan oder eine Erhöhung des
Motorstroms zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung gibt nach Anspruch 1 eine drehbare Kopftrommel
an, welche umfasst: eine untere Trommel mit einer ersten zylindrischen
Bandpfad-Oberfläche zum
schrägen
Führen eines
bandförmigen
Aufzeichnungsmediums mit einem Führungswinkel α, eine gegenüber und
etwa koaxial fest mit der unteren Trommel verbundene obere Trommel
mit einer zweiten zylindrischen Bandpfad-Oberfläche sowie eine innere Trommel
mit einer dritten zylindrischen Bandpfad-Oberfläche mit etwa demselben Durchmesser
wie die erste zylindrische Bandpfad-Oberfläche der unteren Trommel, wobei die
innere Trommel drehbar etwa koaxial zwischen der oberen Trommel
und der unteren Trommel gehalten wird und einen drehbaren Kopf aufweist,
wobei die zweite zylindrische Bandpfad-Oberfläche der oberen Trommel weiter
innen als die erste zylindrische Bandpfad-Oberfläche der unteren Trommel im Führungsbereich
des bandförmigen
Aufzeichnungsmediums auf der oberen Trommel angeordnet ist, so dass
bei diesem Aufbau der Kontakt zwischen dem Band und der oberen Trommel
beschränkt
und dementsprechend die Belastung des laufenden Bandes reduziert
ist, wodurch eine Beschä digung
des Bandes, ein Gleiten auf dem Capstan und eine Erhöhung des
Motorstroms vermieden werden.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1(a) eine Seitenansicht einer drehbaren Kopftrommel
einer ersten Ausführungsform
nützlich zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung,
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1(b) eine Seitenansicht, die den Durchmesser
jeder Trommel der drehbaren Kopftrommel der ersten Ausführungsform
angibt,
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2(a) eine Seitenansicht einer drehbaren Kopftrommel
einer zweiten Ausführungsform
nützlich zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung,
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2(b) eine Seitenansicht, die den Durchmesser
jeder Trommel der drehbaren Kopftrommel der zweiten Ausführungsform
angibt,
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3(a) eine Seitenansicht einer drehbaren Kopftrommel
einer dritten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
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3(b) eine Seitenansicht, die den Durchmesser
jeder Trommel der drehbaren Kopftrommel der dritten Ausführungsform
angibt,
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4(a) ein erläuterndes Diagramm, des Schwebezustand
des Bandes an der oberen, inneren und unteren Trommel der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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4(b) ein erläuterndes Diagramm, des Schwebezustand
des Bandes an der oberen, inneren und unteren Trommel der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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4(c) ein erläuterndes Diagramm, des Schwebezustand
des Bandes an der oberen, inneren und unteren Trommel der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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5(a) eine Draufsicht, die die exzentrische
Anordnung der oberen, inneren und unteren Trommel der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5(b) eine Draufsicht, die die exzentrische
Anordnung der oberen, inneren und unteren Trommel der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5(c) eine Draufsicht, die die exzentrische
Anordnung der oberen, inneren und unteren Trommel entsprechend der
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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6(a) eine Seitenansicht einer drehbaren Kopftrommel
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6(b) eine Schnittansicht von wichtigen Teilen
der oberen Trommel bei einer beispielhaften Bearbeitung der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6(c) eine Schnittansicht von wichtigen Teilen
der oberen Trommel bei einer anderen beispielhaften Bearbeitung
der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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7 eine
Teilschnittansicht, die die Schwebehöhe des magnetischen Bandes
bei einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8 ein
Vorderansicht einer drehbaren Kopftrommel in der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der eine Rille innerhalb des Bereichs
des Kopffensters positioniert ist,
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9 ein
Diagramm, das die Beziehung der Veränderung der Flachheit der Wiedergabeausgabe zu
der Rillenbreite und dem Bandlaststrom bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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10(a) eine Seitenansicht einer drehbaren
Kopftrommel aus dem Stand der Technik,
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10(b) eine Seitenansicht, die den Durchmesser
jeder Trommel der drehbaren Kopftrommel des Standes der Technik
zeigt,
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11(a) ein erläuterndes Diagramm des Bandschwebezustands
an der oberen, inneren und unteren Trommel aus dem Stand der Technik,
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11(b) ein erläuterndes Diagramm des Bandschwebezustands
an der oberen, inneren und unteren Trommel aus dem Stand der Technik,
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12(a) eine Draufsicht auf den Verlauf des
Bandpfades,
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12(b) eine Seitenansicht auf den Verlauf des
Bandpfades.
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Im
folgenden wird eine erste Ausführungsform
nützlich
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei
wird auf eine erneute Erläuterung
der mit dem Stand der Technik identischen Teile verzichtet.
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1 ist
eine Seitenansicht der drehbaren Kopftrommel der vorliegenden Ausführungsform. Eine
obere Trommel 12, eine innere Trommel 13 und eine
untere Trommel 11 sind koaxial zueinander angeordnet. Der
zylindrische Bandpfad-Teil der inneren Trommel 13 weist
eine Breite von 1/4 bis 3/4 der Breite des Bandes 31 auf.
Dabei ist der Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 um einige
Mikrometer kleiner gewählt
als die Durchmesser d1, d3 von jeweils der unteren Trommel 11 und
der inneren Trommel 13.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der derartig konfigurierten Ausführungsform
beschrieben. 4(a) zeigt die Schwebehöhe des Bandes 31, wenn
die innere Trommel 13 durch das schräge Führen des Bandes 31 um
die drehbare Kopftrommel 1 der vorliegenden Ausführungsform
gedreht wird. Wie in der Figur gezeigt, ist die Schwebehöhe des Bandes 31 auf
der inneren Trommel 13 am größten. Dabei schwebt das Band
mit einer Höhe
von mehr als zehn Mikrometern.
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Auch
auf der unteren Trommel 11 schwebt das Band 31 wie
im Stand der Technik mit einer Höhe von
einigen Mikrometern. Auf der oberen Trommel schwebt das Band jedoch
im Gegensatz zum Stand der Technik mit einer Höhe zwischen null und einigen Mikrometern.
Nur wenn sich die Spannung vorübergehend
etwa bei einem Moduswechsel oder ähnlichem erhöht, erreicht
die Schwebehöhe
des Bandes auf der oberen Trommel 12 null Mikrometer (kontaktiert
das Band 31 die obere Trommel 12).
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Da
in dieser Ausführungsform
der Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 kleiner ist als
die Durchmesser d1, d3 der unteren Trommel 11 und der inneren
Trommel 13, schwebt das Band 31 gewöhnlich auch über der
oberen Trommel 12, so dass kein reibendes Gleiten zwischen
der oberen Trommel 12 und dem Band 31 auftritt
und der laufende Reibungswiderstand des Bandes 31 nicht
erhöht
wird. Wenn die Spannung vorübergehend
bei einem Moduswechsel oder ähnlichem
abnormal erhöht
wird und die obere Trommel 12 in Kontakt mit dem Band 31 gerät, dann
ist der Oberflächendruck
des Bandes 31 auf die obere Trommel 12 klein,
so dass der laufende Reibungswiderstand klein ist.
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Wenn
der Durchmesser der drehbaren Kopftrommel 1 im Bereich
zwischen 10 und 80 mm liegt und wenn die Differenz zwischen den
Durchmessern d1, d3 der unteren Trommel 11 und der inneren
Trommel 13 und dem Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 ungefähr 10 Mikrometer
oder mehr beträgt, kontaktiert
die Trommel 12 das Band 31 auch bei einer hohen
Spannung während
eines Moduswechsels oder ähnlichem
nicht.
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Wenn
jedoch die Differenz zwischen den Durchmessern d1, d3 der unteren
Trommel 11 und der inneren Trommel 13 und dem
Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 zu groß ist, kann
das Band 31 beim Laden auf den Bandpfad bei einer falsch
gewählten
Laderoute über
die obere Trommel 12 gleiten und austreten. Dabei verheddert
sich das Band 31, so dass die Kassette 2 nicht
aus dem Deck genommen werden kann. Um dies zu vermeiden, sollte die
Differenz zwischen den Durchmessern d1, d3 der unteren Trommel 11 und
der inneren Trommel 13 und dem Durchmesser d2 der oberen
Trommel 12 innerhalb von 30 Mikrometern gewählt werden,
so dass bei einem Gleiten des Bandes 31 über die
obere Trommel ein vollständiges
Entgleiten durch die Reibungskraft zwischen dem Band 31 und
der oberen Trommel 12 verhindert werden kann.
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Wenn
die Durchmesserdifferenz innerhalb von 20 Mikrometer liegt, können nachteilige
Auswirkungen auf die Linearität
der durch den Kopf 21 aufzuzeichnenden Spur beinahe vollständig ignoriert werden.
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In
der Ausführungsform
sind die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 koaxial zueinander angeordnet und
weisen jeweils unterschiedliche Durchmesser auf, so dass die zylindrische
Bandpfad-Oberfläche
der oberen Trommel 12 in der Richtung des Durchmessers kleiner
ist als die zylindrische Bandpfad-Oberfläche der unteren Trommel 11.
Die obere Trommel 12 kann jedoch auch, wie in 5(a) gezeigt, exzentrisch zu der unteren
Trommel 11 und der inneren Trommel 13 sein, wobei
die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 einen identischen Durchmesser aufweisen
können.
In diesem Fall wird das Band 31 mit Hilfe eines Bandführungsstifts 70 mit einem
Winkel von 180 Grad um die drehbare Kopftrommel 1 geführt, wobei
die Breite der inneren Trommel 13 ungefähr 1/2 der Breite des Bandes 31 ausmacht.
Deshalb ist das Band 31 in einem Bereich von ungefähr 90 Grad um
die obere Trommel 12 geführt. Dadurch wird von der exzentrischen
Richtung der oberen Trommel 12 in der entgegengesetzten
Richtung (135 Grad in der Figur) vom Führungszentrum des Bandes 31 auf
der oberen Trommel 12 abgewichen.
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Mit
einer derartigen Konstruktion werden dieselben Effekte wie in der
oben beschriebenen Ausführungsform
erhalten. Da die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 mit demselben Durchmesser vorgesehen
werden, kann weiterhin eine einheitliche Dimensionsmessung vorgenommen
werden, wodurch die Steuerung vereinfacht wird.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
nützlich
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 2(a) ist eine Seitenansicht der drehbaren
Kopftrommel dieser Ausführungsform.
Eine obere Trommel 12, eine innere Trommel 13 und
eine untere Trommel 11 sind koaxial zueinander angeordnet.
Der zylindrische Bandpfadteil der inneren Trommel 13 weist
eine Breite von 1/4 bis 3/4 der Breite des Bandes 31 auf.
Dabei ist der Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 um
einige Mikrometer größer gewählt als die
Durchmesser d1, d2 von jeweils der unteren Trommel 11 und
der oberen Trommel 12.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der derartig konfigurierten Ausführungsform
beschrieben 4(b) zeigt die Schwebehöhe des Bandes 31, wenn
die innere Trommel 13 durch das schräge Führen des Bandes 31 um
die drehbare Kopftrommel 1 der vorliegenden Ausführungsform
gedreht wird. Wie in der Figur gezeigt, ist die Schwebehöhe des Bandes 31 auf
der inneren Trommel 13 am größten. Dabei schwebt das Band
mit einer Höhe
von mehr als zehn Mikrometern. Auf der unteren Trommel 11 schwebt
das Band 31 höher
als im Stand der Technik. Auch auf der oberen Trommel 12 schwebt
mit einer Höhe
zwischen ungefähr
null und einigen Mikrometern. Nur wenn sich die Spannung vorübergehend etwa
bei einem Moduswechsel oder ähnlichem
erhöht,
erreicht die Schwebehöhe
des Bandes auf der oberen Trommel 12 null Mikrometer (kontaktiert
das Band 31 die obere Trommel 12).
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Da
in dieser Ausführungsform
der Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 größer ist
als die Durchmesser d1, d2 der unteren Trommel 11 und der oberen
Trommel 12, schwebt das Band 31 gewöhnlich auch über der
oberen Trommel 12, so dass kein reibendes Gleiten zwischen
der oberen Trommel 12 und dem Band 31 auftritt
und der laufende Reibungswiderstand des Bandes 31 nicht
erhöht
wird. Wenn die Spannung vorübergehend
bei einem Moduswechsel oder ähnlichem
abnormal erhöht
wird und die obere Trommel 12 in Kontakt mit dem Band 31 gerät, dann
ist der Oberflächendruck
des Bandes 31 auf die obere Trommel 12 klein,
so dass der laufende Reibungswiderstand klein ist.
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Wenn
der Durchmesser der drehbaren Kopftrommel 1 im Bereich
zwischen 10 und 80 mm liegt und wenn die Differenz zwischen
den Durchmessern d1, d2 der unteren Trommel 11 und der
oberen Trommel 12 und dem Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 ungefähr 10 Mikrometer
oder mehr beträgt, kontaktiert
die Trommel 12 das Band 31 auch bei einer hohen
Spannung während
eines Moduswechsels oder ähnlichem
nicht.
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Wenn
jedoch die Differenz zwischen den Durchmessern d1, d2 der unteren
Trommel 11 und der oberen Trommel 12 und dem Durchmesser
d3 der inneren Trommel 13 zu groß ist, kann das Band 31 beim
Laden auf den Bandpfad bei einer falsch gewählten Laderoute über die
obere Trommel 12 gleiten und austreten. Dabei verheddert
sich das Band 31, so dass die Kassette 2 nicht
aus dem Deck genommen werden kann. Um dies zu vermeiden, sollte die
Differenz zwischen den Durchmessern d1, d2 der unteren Trommel 11 und
der oberen Trommel 12 und dem Durchmesser d3 der inneren
Trommel 13 innerhalb von 40 Mikrometern gewählt werden,
so dass bei einem Gleiten des Bandes 31 über die
obere Trommel ein vollständiges
Entgleiten durch die Reibungskraft zwischen dem Band 31 und
er oberen Trommel 12 verhindert werden kann.
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Wenn
die Durchmesserdifferenz innerhalb von 20 Mikrometer liegt, können nachteilige
Auswirkungen auf die Linearität
der durch den Kopf 21 aufzuzeichnenden Spur beinahe vollständig ignoriert werden.
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In
der Ausführungsform
sind die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 koaxial zueinander angeordnet und
weisen jeweils unterschiedliche Durchmesser auf, so dass die zylindrische
Bandpfad-Oberfläche
der inneren Trommel 13 in der Richtung des Durchmessers größer ist
als die zylindrische Bandpfad-Oberfläche der
unteren Trommel 11 und der oberen Trommel 12. Die
innere Trommel 13 kann jedoch bei einem Bandpfad zum Führen des
Bandes 31 mit 90 Grad um den drehbaren Trommelkopf auch,
wie in 5(b) gezeigt, exzentrisch zu
der unteren Trommel 11 und der oberen Trommel 12 sein,
wobei die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 einen identischen Durchmesser aufweisen
können. In
diesem Fall weicht die exzentrischen Richtung der inneren Trommel 13 in
der Richtung des Führungszentrums
des Bandes 31 ab.
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Mit
einer derartigen Konstruktion werden dieselben Effekte wie in der
oben beschriebenen Ausführungsform
erhalten. Da die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 mit demselben Durchmesser vorgesehen
werden, kann weiterhin eine einheitliche Dimensionsmessung vorgenommen
werden, wodurch die Steuerung vereinfacht wird.
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Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben. 3(a) ist eine Seitenansicht
der drehbaren Kopftrommel dieser Ausführungsform. Eine obere Trommel 12,
eine innere Trommel 13 und eine untere Trommel 11 sind koaxial
zueinander angeordnet. Der zylindrische Bandpfadteil der inneren
Trommel 13 weist eine Breite von 1/4 bis 3/4 der Breite
des Bandes 31 auf. Dabei sind der Durchmesser d1 der unteren
Trommel 11, der Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 und
der Durchmesser d3 der inneren Trommel mit dem Verhältnis d3 > d1 > d2 gewählt, wobei
die Durchmesserdifferenz jeweils einige Mikrometer beträgt. Das heißt, dass
die innere Trommel 13 den größten Durchmesser und die obere
Trommel 12 den kleinsten Durchmesser aufweist.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der derartig konfigurierten Ausführungsform
beschrieben. 4(c) zeigt die Schwebehöhe des Bandes 31, wenn
die innere Trommel 13 durch das schräge Führen des Bandes 31 um
die drehbare Kopftrommel 1 der vorlie genden Ausführungsform
gedreht wird. Wie in der Figur gezeigt, ist die Schwebehöhe des Bandes 31 auf
der inneren Trommel 13 am größten. Dabei schwebt das Band
mit einer Höhe
von mehr als zehn Mikrometern. Auf der unteren Trommel 11 schwebt
das Band 31 höher
als im Stand der Technik. Auch auf der oberen Trommel 12 schwebt
mit einer Höhe
von einigen Mikrometern. Da bei dieser Ausführungsform das Band 31 auch über der
oberen Trommel 12 mit einer ausreichenden Höhe schwebt, kontaktiert
die obere Trommel 12 das Band auch dann nicht, wenn die
Spannung etwa bei einem Moduswechsel oder ähnlichem vorübergehend
erhöht wird.
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Da
in dieser Ausführungsform
der Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 größer ist
als die Durchmesser d1, d2 der unteren Trommel 11 und der oberen
Trommel 12, schwebt das Band 31 gewöhnlich auch über der
oberen Trommel 12, so dass kein reibendes Gleiten zwischen
der oberen Trommel 12 und dem Band 31 auftritt
und der laufende Reibungswiderstand des Bandes 31 nicht
erhöht
wird. Wenn die Spannung vorübergehend
bei einem Moduswechsel oder ähnlichem
abnormal erhöht
wird, kontaktiert die obere Trommel 12 das Band 31 nicht,
so dass eine Erhöhung
des laufenden Reibungswiderstandes verhindert wird.
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Wenn
der Durchmesser der drehbaren Kopftrommel 1 im Bereich
zwischen 10 und 80 mm liegt und wenn die Differenz zwischen dem
Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 und dem Durchmesser
d3 der inneren Trommel 12 ungefähr 10 Mikrometer oder mehr
beträgt,
kontaktiert die Trommel 12 das Band 31 auch bei
einer hohen Spannung während
eines Moduswechsels oder ähnlichem
nicht.
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Wenn
jedoch die Differenz zwischen dem Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 und
dem Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 zu groß ist, kann
das Band 31 beim Laden auf den Bandpfad bei einer falsch
gewählten
Laderoute über
die obere Trommel 12 gleiten und austreten. Dabei verheddert sich
das Band 31, so dass die Kassette 2 nicht aus dem
Deck genommen werden kann. Um dies zu vermeiden, sollte die Differenz
zwischen dem Durchmesser d2 der oberen Trommel 12 und dem
Durchmesser d3 der inneren Trommel 13 innerhalb von 40 Mikrometern
gewählt
werden, so dass bei einem Gleiten des Bandes 31 über die
obere Trommel ein vollständiges
Entgleiten durch die Reibungskraft zwischen dem Band 31 und
er oberen Trommel 12 verhindert werden kann.
-
Wenn
die Durchmesserdifferenz innerhalb von 20 Mikrometer liegt, können nachteilige
Auswirkungen auf die Linearität
der durch den Kopf 21 aufzuzeichnenden Spur beinahe vollständig ignoriert werden.
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In
der Ausführungsform
sind die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 koaxial zueinander angeordnet und
weisen jeweils unterschiedliche Durchmesser auf, so dass die zylindrische
Bandpfad-Oberfläche
der inneren Trommel 13 in der Richtung des Durchmessers größer ist
als die zylindrische Bandpfad-Oberfläche der
unteren Trommel 11 und so dass die zylindrische Bandpfad-Oberfläche der
oberen Trommel 12 in der Richtung des Durchmessers kleiner
ist als die zylindrische Bandpfad-Oberfläche der unteren Trommel 11.
Die innere Trommel 13 und die obere Trommel 12 können jedoch
bei einem Bandpfad zum Führen
des Bandes 31 mit 90 Grad um den drehbaren Trommelkopf
auch, wie in 5(c) gezeigt, exzentrisch
zu der unteren Trommel 11 angeordnet sein, wobei die untere
Trommel 11, die obere Trommel 12 und die innere
Trommel 13 einen identischen Durchmesser aufweisen können. In
diesem Fall weicht die exzentrische Richtung der inneren Trommel 13 in
der Richtung des Führungszentrums
des Bandes 31 ab. Die exzentrische Richtung der oberen
Trommel 12 ist zu der der inneren Trommel 13 entgegengesetzt.
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Mit
einer derartigen Konstruktion werden dieselben Effekte wie in der
oben beschriebenen Ausführungsform
erhalten. Da die untere Trommel 11, die obere Trommel 12 und
die innere Trommel 13 mit demselben Durchmesser vorgesehen
werden, kann weiterhin eine einheitliche Dimensionsmessung vorgenommen
werden, wodurch die Steuerung vereinfacht wird.
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Im
Folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
Wie in 6(a) gezeigt, läuft bei
einer drehbaren Kopftrommel 1 ein Band 31 mit
einem Führungswinkel
von α Grad
entlang einer auf der unteren Trommel 11 vorgesehenen Führung 14.
Die Breite der inneren Trommel 13 macht ungefähr die Hälfte der
Breite des Bandes 31 aus. Dabei sind der Durchmesser der
unteren Trommel 11, der oberen Trommel 12 und
der inneren Trommel 13 wie in der ersten oder der zweiten
Ausführungsform
gewählt.
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Weiterhin
ist auf der oberen Trommel 12 in einem Führungsbereich β des Bandes 31 eine
Werkzeugspur 112 mit einem etwa mit dem Führungswinkel α identischen
Winkel vorgesehen.
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Dabei
weist die Werkzeugform 112 wie in 6(b),
(c) gezeigt eine geriffelte Form mit Abständen P ≥ 30 Mikrometer und einer Riffelungshöhe H ≥ 1 Mikrometer
auf. in 6(b) ist eine Verarbeitung durch
ein Werkzeug mit einem stumpfwinkligen Spitze gezeigt, und in 6(c) ist eine Verarbeitung durch ein Werkzeug
mit einer bogenförmigen
Spitze gezeigt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der derartig konfigurierten Ausführungsform
beschrieben. Das Band 31 ist allgemein mit einem Oberflächenbehandlungsmittel
wie einem Schmiermittel auf beiden Seiten behandelt, um die Laufleistung
zu verbessern. Bei der Verarbeitung wurde eine vertikal zu dem Achsenzentrum
ausgerichtete Werkzeugspur am Außenumfang der oberen Trommel
vorgesehen. Wenn nun das Band 31 läuft und die obere Trommel 12 kontaktiert,
wobei es schräg
mit dem Führungswinkel α zu der Werkzeugspur
läuft,
können
das Oberflächenbehandlungsmittel
auf der magnetischen Oberfläche, andere
Staubpartikeln mit einer Größe von weniger als
einem Mikrometer in der Einrichtung oder auf dem Band ähnlich wie
bei einem Rasieren mit Hilfe einer Rasierklinge durch die Werkzeugspur
gesammelt und auf der oberen Trommel 12 abgelagert werden.
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Wenn
das Band 31 für
eine längere
Zeitdauer um die drehbare Kopftrommel mit dem Oberflächenbehandlungsmittel
und dem Staub auf der oberen Trommel 12 gewunden gelassen
wird, können das
Band 31 und die obere Trommel aneinander kleben, wodurch
eine Beschädigung
des Bandes verursacht wird.
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In
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kontaktiert die obere Trommel 12 das
Band 31 selten, wenn sich die Spannung erhöht. Wenn aber
ein verschmiertes oder beschädigtes
Band geladen wird, wird der Luftfilm auf der inneren Trommel zerstört, so dass
die Schwebehöhe
vermindert wird und das Band in diesem extremen Laufzustand die obere
Trommel 12 kontaktieren kann, wobei sich das Oberflächenbehandlungsmittel
oder Staub auf der oberen Trommel 12 ablagern können, so
dass das Band 31 und die obere Trommel 12 aneinander
kleben können,
wenn sie stehen gelassen werden.
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Da
die Werkzeugspur 112 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
parallel zu der Laufrichtung des Bandes 31 vorgesehen ist und
eine Riffelungsform mit Abständen
von P ≥ 30 Mikrometer
und einer Höhe
H ≥ 1 Mikrometer
aufweist, sammeln sich das Oberflächenbehandlungsmittel oder
der Staub bei einem Kontakt des Bandes 31 mit der oberen
Trommel 12 nicht auf der oberen Trommel 12 und
lagern sich nicht auf derselben ab, so dass kein Aneinanderkleben
auftreten kann.
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Da
das Band 31 nur den Spitzenbereich der Werkzeugspur 112 kontaktiert,
ist der tatsächliche Kontaktbereich
klein, wobei die Richtung der Werkzeugspur 112 etwa parallel
zu der Laufrichtung des Bandes 31 ist, so dass das Oberflächenbehandlungsmittel
oder ähnliches
nicht gesammelt werden. Wenn jedoch die Höhe H der Riffelung zu niedrig
ist oder wenn die Abstände
P zu klein sind, beginnt der tatsächliche Kontaktbereich zuzunehmen.
Wenn die Werkzeugspur 112 parallel zu der Laufrichtung
des Bandes 31 ist, wird das Oberflächenbehandlungsmittel auf dem
Band 31 durch Haftung gesammelt und lagert sich auf der
oberen Trommel 12 ab, wo es ein Kleben verursacht. Deshalb
erfordert die Werkzeugoberfläche
eine bestimmte Rauhheit. Die Grenzwerte wurden für verschiedene Bänder bestimmt,
wobei bestätigt
werden konnte, dass keine Ablagerung bei Abständen P ≥ 30 Mikrometer und bei einer
Riffelungshöhe
H ≥ 1 Mikrometer
auftritt.
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Wenn
die Abstände
zu groß sind,
nimmt die Vibration des Bearbeitungswerkzeuges zu, so dass die Präzision der
Dimensionen abnimmt. Wenn ein Aluminiumbalken von 10 bis 80 mm Durchmesser
bearbeitet wird, wird die erforderliche Bearbeitungsprä zision im
Mikrometerbereich für
die drehbare Bandlauftrommel durch einen Bearbeitungsabstand P von 120
Mikrometer oder weniger sichergestellt.
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Wenn
die Höhe
H der Riffelungen zu groß ist, verkürzt sich
die Lebenszeit des Werkzeuges und die Markierung der Werkzeugspur 112 wird übertragen. Obwohl
vom jeweiligen Band abhängig,
tritt dieser Effekt bei 6 Mikrometer oder weniger nicht auf.
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Wenn
also bei der vorliegenden Ausführungsform
ein beschädigtes
Band 31 geladen wird, ist es möglich, ein durch Ablagerung
eines Oberflächenbehandlungsmittels
oder von Staub auf dem Band 31 verursachtes Kleben zu vermeiden.
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Im
Folgenden wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 4 gezeigt,
bildet sich ein Luftfilm auf dem Außenumfang der sich mit hoher
Geschwindigkeit drehenden inneren Rolle. Der Luftfilm lässt das
Band schweben und trägt
zu einer Verminderung der Belastung bei, wobei jedoch bei einem übermäßigen Schweben der
Kontakt zwischen dem Kopf und dem Band unsicher ist, so dass das
Aufzeichnen und Wiedergeben ungenau sein kann. Durch das Ausbilden
einer in 7 gezeigten V-förmigen Rille 13a der
vorliegenden Erfindung in der Nähe
der Kopfbefestigungsoberfläche
wird die Schwebehöhe
in der Nähe
des Kopfes 21 vermindert, wodurch der Kontakt zwischen dem
Kopf 21 und dem Band 31 verbessert wird. 8 ist
eine Seitenansicht einer drehbaren Kopftrommel dieser Ausführungsform.
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Da
die Rille einen V-förmigen
Querschnitt aufweist, wird die Form durch den Spitzenwinkel des verwendeten
Werkzeugs und durch die Rillenbreite bestimmt.
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9 ist
ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen der Rillenbreite und
der Wiedergabeausgabe und dem Bandladestrom auf der Trommel zeigt,
wobei die Ergebnisse eines Experiments zu Bestimmen des besten Bereichs
von Rillenbreiten gezeigt werden. Wie aus dem Diagramm entnommen werden
kann, kann trotz starken Änderungen
im Durchmesser und in der Drehgeschwindigkeit durch eine im Bereich
von 0,06 bis 0,2 mm gewählte
Rillenbreite ein sicherer Kopfkontakt bei gleichzeitiger Verringerung
der Bandbelastung realisiert werden.
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Bei
der drehbaren Kopftrommel der vorliegenden Erfindung ist die zylindrische
Bandpfad-Oberfläche
der oberen Trommel im Führungsbereich
des bandförmigen
Aufzeichnungsmediums auf der oberen Trommel weiter innen als die
zylindrische Bandpfad-Oberfläche der
unteren Trommel angeordnet, so dass das Band die obere Trommel nicht kontaktiert
und eine Erhöhung
des Reibungswiderstandes zwischen dem Band und der oberen Trommel
beschränkt
und damit die Laufbelastung für
das Band reduziert wird, um eine Beschädigung des Bandes, ein Gleiten
auf dem Capstan und eine Erhöhung des
Motorstroms zu vermeiden.
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Da
bei der drehbaren Kopftrommel der vorliegenden Erfindung die zylindrische
Bandpfad-Oberfläche
der inneren Trommel im Führungsbereich
des bandförmigen
Aufzeichnungsmediums auf der oberen Trommel weiter außen als
die der oberen und der unteren Trommel angeordnet ist, kontaktiert
das Band die obere Trommel nicht und wird eine Erhöhung des
Reibungswiderstandes zwischen dem Band und der Trommel und damit
die Laufbelastung des Bandes beschränkt, wodurch eine Beschädigung des
Bandes, ein Gleiten auf dem Capstan und eine Erhöhung des Motorstroms vermieden
wird.