DE3545804A1 - Fuehrungstrommel - Google Patents

Fuehrungstrommel

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DE3545804A1 DE19853545804 DE3545804A DE3545804A1 DE 3545804 A1 DE3545804 A1 DE 3545804A1 DE 19853545804 DE19853545804 DE 19853545804 DE 3545804 A DE3545804 A DE 3545804A DE 3545804 A1 DE3545804 A1 DE 3545804A1
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    • G11B15/52Controlling, regulating, or indicating speed by using signals recorded on, or derived from, record carrier

Description

Führungstrommel
Die Erfindung betrifft eine Führungstrommel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Damit betrifft die Erfindung eine Führungstrommel mit einer stationären Trommel und einer Drehtrommel, die in einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit spiralförmiger Abtastung verwendet wird, wobei das Gerät ein Signal auf und/oder von einem Magnetband aufzeichnet und/oder wiedergibt.
Wenn ein Signal in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit spiralförmiger Abtastung (nachfolgend einfach als Videobandgerät oder VTR bezeichnet) auf einem Magnetband aufgezeichnet oder von einem Magnetband wiedergegeben wird, wird das Band in einem Zustand bewegt, in dem es spiralförmig um die äußere Umfangsflache einer Führungstrommel über einen vorbestimmten Winkelbereich gewickelt ist. Die Führungstrommel enthält eine im wesentlichen zylindrische stationäre Trommel und eine im wesentlichen zylindrische Drehtrommel. Die stationäre Trommel ist mit einer Bandführung zum Führen des Bandes entlang einer vorbestimmten Bandablaufbahn versehen. Die Drehtrommel weist einen oder meherere Magnetköpfe auf, die geringfügig von einer äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel vorspringen. An einem Eintrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandbewegungsrichtung steht ein großer Abschnitt des Bandes in Richtung seiner Breite in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel. An einem Austrittsabschnitt der Führungstrommel in der Bandlaufrichtung hingegen steht ein großer Abschnitt des Bandes in Richtung seiner Breite in Kontakt mit einer äußeren Um-
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fangsfläche der stationären Trommel. Die Drehtrommel dreht sich mit einer hohen Geschwindigkeit von beispielsweise 1800 U/min, wobei der Kopf schräg zur Längsrichtung des Bandes dieses abtastet, um das Signal auf das Band aufzuzeichnen oder von dem Band wiederzugeben.
Da sich die Drehtrommel mit hoher Geschwindigkeit dreht, wird ein Luftstrom in der Nähe der äußeren Umfangsflache der Führungstrommel erzeugt, wobei durch diesen Luftstrom zwischen der Führungstrommel und dem Band eine Luftschicht bzw. ein Luftfilm entsteht. Die Dicke der Luftschicht ist über den gesamten Winkelbereich, über den das Band um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel gewickelt ist, nicht gleichförmig. Die Dicke der Luftschicht ist an dem Eintrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandlaufrichtung am größten und nimmt in Richtung des Austrittsabschnitts der Führungstrommel allmählich ab, da ein großer Bereich bzw. eine große Fläche des Bandes an dem Eintrittsabschnitt der Führungstrommel der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel gegenüberliegt, während nur ein kleiner Bereich des Bandes dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel gegenüberliegt. Infolge der Ausbildung einer derartigen ungleichmäßigen Luftschicht wird der Kontakt zwischen dem Kopf und dem Band unstabil, und es entstehen Probleme wie eine Verzerrung in einem wiedergegebenen Bild, da die Längen der auf dem Band gebildeten Spuren unbeständig werden.
Aus diesem Grunde ist in einem herkömmlichen Videobandgerät der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel, die dem Band gegenüberliegt, größer als der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der stationären Trommel. Dies hat zur Folge, daß der Kopf in
einem zwangsläufigen Kontakt mit dem Band steht. An dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandlaufrichtung liegt jedoch das Band an der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel an, wodurch das Band leicht beschädigt werden kann. Außerdem haften Partikel des magnetischen Materials, die von der Aufzeichnungsfläche des Bandes infolge des Kontaktes zwischen dem Band und der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel abgeschabt sind, an dem Band und dem Kopf an, wodurch es zu einem Signalausfall kommen kann. Im übrigen wird eine unstabile Drehung der Drehtrommel infolge einer Vibration und Exzentrizität der Drehtrommel direkt auf das Band übertragen, was zu einem langsamen Schwanken der Bildgeschwindigkeit, einem Flattern und zu Synchronisationsstörungen führen kann.
Wenn das Band an der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel an dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandlaufrichtung anliegt oder wenn die Dicke der Luftschicht von dem Eintrittsabschnitt in Richtung des Austrittsabschnitts der Führungstrommel ungleichförmig ist, ist eine Linearitätsregelung der auf dem Band gebildeten Spuren gering. Außerdem steigt die Belastung des Trommelmotors, der die Drehtrommel antreibt, an, wenn das Band an der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel anliegt, womit der Nachteil verbunden ist, daß die Leistungsaufnahme des Motors groß wird. Andererseits tritt in Abhängigkeit von der Größe, um die der Magnetkopf von der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel vorspringt, ein Aufprallvorgang bzw. eine Auftrefferscheinung auf.
in der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Aufprallvorgang auf einen Vorgang , bei dem der Magnetkopf auf die Aufzeichnungsfläche des Bandes auftrifft und sich von dem Band an dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel trennt. Dieser Aufprallvorgang ist insbesondere
dann bemerkenswert, wenn der Abstand zwischen der Aufzeichnungsfläche des Bandes und der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel an dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel klein ist im Vergleich zu der Größe, um die der Magnetkopf von der äußeren Umfangsfläche
der Drehtrommel vorspringt. Wenn der Aufprallvorgang auftritt, wird die Aufzeichnungsfläche des Bandes von dem Magnetkopf gestoßen und leicht beschädigt, wobei ferner eine Vibration auftreten kann, wenn der Kopf auf das Band auftrifft.
Der Aufprallvorgang kann dadurch vermieden werden, daß die Größe verringert wird, um die der Kopf von der
äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel vorspringt. Das ist jedoch mit dem Problem verbunden, daß es nicht mehr möglich ist, einen zwangsläufigen Kontakt zwischen dem Kopf und dem Band an dem Eintrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandlaufrichtung aufrecht zu erhalten.
Seit kurzem werden auch Metallbänder und Bänder mit
einem aufgedampften dünnen Metallfilm, wie mit einem dünnen Metallegierungsfilm, bei Videobandgeräten verwendet. Diese Arten von Bänder haben jedoch eine
größere Steifigkeit als normale Bänder, und es ist
äußerst schwierig, einen gewünschten Anlagedruck des Kopfes bezüglich des Bandes unter Verwendung einer
herkömmlichen Führungstrommel stabil aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, eine zufriedenstellende Aufzeichnung oder Wiedergabe auszuführen, indem die gute Leistungsfähigkeit des Bandes herausgebracht wird.
Um die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 58-148757,
die am 6. Oktober 1983 offengelegt wurde, eine Führungstrommel mit einem abgeschrägten Abschnitt vorgeschlagen worden. Diese Führungstrommel hat eine Drehtrommel und eine stationäre Trommel, wobei die Drehtrommel an ihrem untersten Abschnitt abgeschrägt ist. Der Außendurchmesser des abgeschrägten Abschnitts nimmt in Richtung der stationären Trommel ab. Bei dieser vorgeschlagenen Führungstrommel liegt das Band an dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel in Bandlaufrichtung wegen des abgeschrägten Abschnitts nicht an der Führungstrommel an, und es tritt kein Aufprallvorgang auf. Bei dieser Führungstrommel wird jedoch die Dicke der Luftschicht an dem Eintrittsabschnitt der Führungstrommel, in Bandlaufrichtung gesehen, nicht gesteuert. Infolgedessen besteht ein großer Unterschied in der Dicke der Luftschicht bzw. des Luftfilms an dem Eintrittsabschnitt und dem Austrittsabschnitt. Dies hat zur Folge, daß die Bandspannung und die Bandbewegung unstabil werden. Außerdem ist der Anlagedruck des Kopfes bezüglich des Bandes unstabil, wodurch es nicht möglich ist, eine zufriedenstellende Aufzeichnung oder Wiedergabe auszuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungstrommel der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Führungstrommel weist eine stationäre Trommel mit einer Bandführung zum Führen eines
Magnetbandes entlang einer vorbestimmten Bandablaufbahn und eine Drehtrommel auf, die gegenüber der stationären Trommel drehbar ist. Die Drehtrommel hat wenigstens einen Magnetkopf zum Aufzeichnen eines Signals auf dem Magnetband und/oder zum Wiedergeben eines Signals von dem Band, das spiralförmig um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel über einen vorbestimmten Winkelbereich gewickelt ist. Die Führungstrommel weist erste und zweite abgeschrägte Abschnitte auf, die mit Bezug zu einer Bezugsposition ausgebildet sind, wobei diese Bezugposition eine bestimmte Höhe bzw. einen bestimmten Abstand von der Unterkante der Drehtrommel hat. Der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des ersten abgeschrägten Abschnitts nimmt in Richtung der stationären Trommel allmählich ab, während der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des zweiten abgeschrägten Abschnitts allmählich in einer Richtung abnimmt, die von der stationären Trommel weg weist. Mit der erfindungsgemäßen Führungstrommel ist es möglieh, die Dicke einer Luftschicht zu steuern, die zwischen dem Magnetband und der Führungstrommel gebildet wird, und es ist ferner möglich, einen unerwünschten Kontakt zwischen dem Magnetband und das Auftreten eines Aufprallvorgangs zu vermeiden. Dies hat einen glatten Ablauf des Magnetbandes und eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe hoher Qualität zur Folge.
Vorteilhafterweise ist die Führungstrommel mit einem Randabschnitt an einem unteren Ende der Drehtrommel versehen. Der erste abgeschrägte Abschnitt enthält diesen Randabschnitt der Drehtrommel. Mit dieser Ausbildung ist es leicht, einen Spalt zwischen der Drehtrommel und der stationären Trommel einzustellen, wobei auch die Befestigung der Drehtrommel an der stationären
Trommel erleichtert ist. Dies hat zur Folge, daß der Spalt zwischen der Drehtrommel und der stationären Trommel besonders klein gehalten sein kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer herkömmlichen Führungstrommel zusammen mit Führungsstäben und
weiteren Bauteilen in einer Aufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht der herkömmlichen Führungstrommel gemäß Fig. 1;
15
Fig. 3A und 3B die Beziehung zwischen der herkömmlichen Führungstrommel und einem Magnetband an einem Eintrittsabschnitt und einem Austrittsabschnitt in Bandlaufrichtung der Führungstrommel in Querschnittsansichten in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 die Schwebegröße des Magnetbandes über der äußeren Umfangsflache einer Drehtrommel mit Bezug zu einem Winkelbereich, über den das Magnetband um die äußere Umfangsflache der Führungstrommel gewickelt ist;
Fig. 5 und 6 die Beziehung zwischen untersuchten Führungstrommeln und dem Magnetband an einem
Zwischenabschnitt der Führungstrommel in Querschnittsansichten in einem vergrößerten Maßstab;
J ■* * u - Λ -
-12-
Fig. 7 eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Führungstrommel in einer Seitenansicht;
Fig. 8 Abmessungen der Führungstrommel gemäß Fig. 7; 5
Fig. 9A und 9B die Beziehung zwischen der Führungstrommel gemäß Fig. 7 und dem Magnetband an dem Eintrittsabschnitt und dem Austrittsabschnitt der Führungstrommel in Querschnittsansichten in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 10 die Beziehung zwischen der Schwebegröße des Magnetbandes und einer vorspringenden Größe eines Magnetkopfes;
15
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemaßen Führungstrommel in einer Seitenansicht und
Fig. 12 die Führungstrommel gemäß Fig. 11 in einer Querschnittsansicht in einem vergrößerten Maßstab.
Zunächst wird ein Beispiel einer herkömmlichen Führungstrommel beschrieben, die im wesentlichen aus einer zylindrischen, stationären Trommel und einer im wesentlichen zylindrischen Drehtrommel besteht. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist eine Führungstrommel 10 eine stationäre Trommel 11 und eine Drehtrommel 12 auf. Eine drehbare Welle 14 eines Trommelmotors 13 durchgreift eine mittige Bohrung in der stationären Trommel 11, und ein oberes Ende der drehbaren Welle 14 ist an der Drehtrommel 12 befestigt. Auf der stationären Trommel 12 ist eine Band-
"XJ"
führung 16 vorgesehen, um ein Magnetband 15 entlang einer vorbestimmten Bandlaufbahn zu führen. An der Drehtrommel 12 sind Magnetköpfe 17a und 17b angeordnet, die von einer äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 um eine bestimmte Größe vorspringen. Das Magnetband 15 wird von einem Paar von Führungsstiften 18 und 19 geführt und ist spiralförmig um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel 10 über einen vorbestimmten Winkelbereich geführt. In diesem Zustand wird der untere Rand bzw. die untere Kante des Magnetbandes 15 entlang der vorbestimmten Bandablaufbahn von der Bandführung 16 der stationären Trommel 11 geführt. Das Band 15 liegt an einer Gleitkontaktfläche 20 der stationären Trommel 11 an. Der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 ist geringfügig größer als der Durchmesser der stationären Trommel 11 an der Gleitkontaktfläche 20,
Wenn die Drehtrommel 12 von dem Motor 13 angetrieben und in Richtung Y mit einer hohen Geschwindigkeit von beispielsweise 1800 U/min gedreht wird, wird ein Luftstrom in der Nähe der äußeren Umfangsfläche der Führungstrommel 10 erzeugt. Eine Luftschicht bzw. ein Luftfilm wird zwischen der Führungstrommel 10 und dem Band 15 durch diesen Luftstrom gebildet. Ein der Drehtrommel 12 gegebenuberliegender Bereich des Bandes 15 ist an einem Eintrittsabschnitt A der Führungstrommel 10 entlang einer Bandbewegungsrichtung X groß, jedoch nimmt dieser Bereich bzw. diese Fläche von einem Zwischenabschnitt B in Richtung eines Austrittsabschnitts C ab. Aus diesem Grund ist die Dicke der Luftschicht über den gesamten Winkelbereich, über den das Band 15 um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel 10 gewickelt ist, nicht gleichförmig, wobei die Dicke der
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Luftschicht an dem Eintrittsabschnitt A ihr Maximum hat, während sie von dem Zwischenabschnitt B in Richtung des Austrittsabschnitts C allmählich abnimmt. Fig. 3A zeigt die Beziehung zwischen der Führungstrommel 10 und dem Band 15 an dem Eintrittsabschnitt A, während Fig. 3B die Beziehung bzw. gegenseitige Zuordnung zwischen der Führungstrommel 10 und dem Band 15 an dem Austrittsabschnitt C darstellt. In den Fig. 3A und 3B sowie in den Fig. 5, 6, 9A, 9B und 12, die weiter unten beschrieben werden, sind die Dicke des Bandes und dergleichen Abmessungen zum besseren Verständnis übertrieben dargestellt.
Eine Phantomlinie I in Fig. 4 zeigt eine Schwebegröße bzw. die Größe der Schwebung oder des Schwimmens des Bandes 15 über der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 der herkömmlichen Führungstrommel 10 mit Bezug zu dem Winkelbereich, über den das Band 15 um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel gewickelt ist. Aus der Kurve I ist zu ersehen, daß die Schwebegröße von dem Eintrittsabschnitt A in Richtung des Austrittsabschnitts C allmählich abnimmt. Die Schwebegröße hat an dem Austrittsabschnitt C einen negativen Wert, und dies zeigt an, daß sich das Band 15 in Berührung mit der Gleit kontaktfläche 20 befindet, die einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der äusseren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 ist. In Fig. bezeichnet h die äußere Umfangsfläche (maximaler äusserer Durchmesser) der Drehtrommel 12, und h bezeich-
net die äußere Umfangsfläche (Gleitkontaktfläche 20) der stationären Trommel 11.
Bei der herkömmlichen Führungstrommel 10 ist demnach die gebildete Luftschicht nicht gleichmäßig, und der
Kontakt zwischen dem Kopf 17a (17b) und dem Band 15 wird unstabil. Dies hat Probleme wie eine Verzerrung in einem wiedergegebenen Bild zur Folge, die auftreten, weil die Längen der auf dem Band 15 gebildeten Spuren unbeständig werden. Außerdem werden die Bandspannung und die Bandbewegung unstabil. Es besteht die Möglichkeit, die Größe, um die der Kopf 17a von der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 vorspringt, zu vergrößern, so daß der Kopf 17a zwangsläufig an dem Band 15 anliegt, jedoch wird in diesem Falle der weiter oben beschriebene Aufprallvorgang bzw. AuftreffVorgang bemerkenswert, was zu weiteren Problemen wie einer Beschädigung des Bandes 15 und des Kopfes 17a und zu einer Vibration des Bandes 15 führt. Wenn andererseits die Größe, um die der Kopf 17a vorspringt, zu klein ist, liegt das Band 15 an der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 an dem Austrittsabschnitt C an, woraus eine unerwünschte Belastung des Motors 13 resultiert. Aus diesem Grunde ist, wie in Fig. 3B dargestellt ist, die vorspringende Größe des Kopfes 17a normalerweise so eingestellt, daß das Band 15 nicht an der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12 εη dem Austrittsabschnitt C anliegt, was jedoch zur Folge hat, daß der Aufprallvorgang nicht verhindert werden kann.
Aus diesem Grunde untersuchte der Erfindung des Anmeldungsgegenstandes Drehtrommeln 12A und 12B mit einem abgeschrägten Abschnitt (Fig. 5 und 6), wobei die Schwebegröße des Bandes 15 für die Führungstrommel 1OA und lOB erhalten wurden. In den Fig. 5 und 6 sind diejenigen Teile, die denjenigen in den Fig. 3A und 3B entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Beziehung zwischen dem Band 15 und den Füh-
rungstrommeln 1OA und 1OB in dem Zwischenbereich B.
In Fig. 5 hat die Drehtrommel 12A einen abgeschrägten Abschnitt 25, und der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des abgeschrägten Abschnitts 25 nimmt allmählich in der von der stationären Trommel 11 wegweisenden Richtung ab. Eine mit einem Punkt strichpunktierte Linie II in Fig. 4 zeigt die Schwebegröße des Bandes 15 für die Führungstrommel 1OA. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Schwebegröße des Bandes 15 klein ist und daß das Band 15 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 12A über einen großen Winkelbereich steht. Dies hat eine unerwünschte Belastung des Trommelmotors und eine erhöhte Leistungsaufnahme bzw. einen erhöhten Stromverbrauch zur Folge. Das Band 15 und der Kopf 17a (17b) werden leicht beschädigt. Hinzu kommt, daß ein oberer Endabschnitt des Bandes 15 dazu neigt, sich in Richtung der Drehtrommel 12A zu krümmen, jedoch wirkt infolge der Drehung der Drehtrommel 12A eine Kraft in Richtung Fl auf das Band 15, wodurch sich das Band leicht von der Bandführung 16 trennt. Dadurch wird die Bandbewegung unstabil, und die Lxnearitatsregelung der auf dem Band 15 gebildeten Spuren wird gering.
In Fig. 6 hat die Drehtrommel 12B einen abgeschrägten Abschnitt 26, wobei der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des abgeschrägten Abschnitts 26 zu der stationären Trommel 11 hin allmählich abnimmt. Eine mit zwei Punkten strichpunktierte Linie III in Fig. 4 zeigt die Schwebegröße des Bandes 15 für die Führungstrommel 1OB. Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Schwebegröße des Bandes 15 groß ist im Vergleich zu der in Fig. 5 dargestellten Führungstrommel 1OA, und das Band 15 liegt nicht an der äußeren Umfangsfläche der Dreh-
trommel 12B in einem Bereich zwischen dem Zwischenabschnitt B und dem Austrittsabschnitt C an. Jedoch ist die Schwebegröße des Bandes 15 im Eintrittsbereich A zu groß, und der Kontakt zwischen dem Kopf 17a (17b) und dem Band 15 ist extrem unstabil. Außerdem neigt ein oberer Endabschnitt des Bandes 15 dazu, sich von der Drehtrommel 12B weg zu krümmen, jedoch wirkt infolge der Drehung der Drehtrommel 12B eine Kraft auf das Band 15 in einer Richtung F2, wodurch die Unterkante des Bandes 15 übermäßig gegen die Bandführung 16 gedrückt wird. Dies führt zu einer unstabilen Bandbewegung, und die Linearitätsregelung der auf dem Band 15 gebildeten Spuren wird gering.
Die oben beschriebenen Probleme sind bei der vorliegenden Erfindung vermieden, indem eine Drehtrommel mit einer in Fig. 7 dargestellten Form verwendet wird, die von den Ergebnissen Gebrauch macht, die aus den beiden untersuchten Führungstrommeln 1OA und 1OB resultieren.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungstrommel, wobei in Fig. 7 die Bauteile, die denjenigen in Fig. 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Auf die Beschreibung dieser Bauteile wird verzichtet.
Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß eine Drehtrommel 31 einer Führungstrommel 30 abgeschrägte Abschnitte 31a und 31b mit Bezug zu einer Bezugsposition hat, die eine spezielle Höhe P über einer Unterkante der Drehtrommel 31 hat. Der Durchmesser der unteren Umfangsfläche des abgeschrägten Abschnitts 31a nimmt in Richtung der stationären Trommel 11 allmählich ab, während der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des abgeschrägten Abschnitts 31b allmählich in einer Richtung abnimmt,
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die von der stationären Trommel 11 we<g weist. Anders ausgedrückt, hat der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 31 sein Maximum an der Bezugsposition. Bei dieser Ausführungsferm ist die äußere Umfangsfläche der Drehtrommel 31 in der Nähe der Bezugsposition abgerundet, so daß die Drehtrommel 31 das Band 15 selbst dann nicht bescädigt, wenn sie in Berührung damit steht. Unter der Annahme, daß die Höhe der Drehtrommel 31 beispielsweise 13,5mm beträgt, liegt die spezielle Höhe P in einem Bereich von 2mm bis 5mm. In diesem Falle ist unter der Annahme, daß der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der im wesentlichen zylindrischen Drehtrommel 12 gemäß Fig. 2 62mm + 7pm beträgt, ein Durchmesser DO der äußeren Umfangsfläche der stationären Trommel 11 an der Gleitkontaktfläche 2μπη bis 3μπι kleiner als 62mm. Ferner sind der Außendurchmesser Dl am untersten Ende der Drehtrommel 31 größer oder gleich DO, der maximale Außendurchmesser D2 an der Bezugsposition 5μπι bis lOpm größer als Dl und der Außendurchmesser D3 am obersten Ende der Drehtrommel 31 5μπι bis ΙΟμπι kleiner als Dl. Ein Spalt g zwischen dem oberen Rand der stationären Trommel 11 und dem unteren Rand der Drehtrommel beträgt beispielsweise 0,4mm.
Bei der Führungstrommel 30 mit dem oben beschriebenen Aufbau besteht zwischen der führungstrommel 30 und dem Band 15 an dem Eintrittsabschnitt A die in Fig. 9A dargestellte Beziehung. An dem Eintrittsabschnitt A liegt ein großer Abschnitt des Bandes 15 in dessen Breitenrichtung der Drehtrommel 31 gegenüber. Obwohl das Band 15 dazu neigt, in einer Richtung zu verschwenken, in der es sich infolge des Luftstromes von der Drehtrommel 31 trennt, krümmt sich das Band 15 in Richtung
des abgeschrägten Abschnitts 31b infolge der Ausbildung dieses abgeschrägten Teils 31b. Das Band 15 gerät dabei jedoch nicht in Anlage an den abgeschrägten Abschnitt 31b infolge des Luftstromes, wobei die geringe Dicke der Luftschicht bzw. des Luftfilms beibehalten wird.
Die Beziehung zwischen der Führungstrommel 10 und dem Band 15 an dem Austrittsabschnitt C ist in Fig. 9B dargestellt. An dem Austrittsabschnitt C liegt ein großer Teil des Bandes 15 in dessen Breitenrichtung der stationären Trommel 11 gegenüber. Damit steht ein großer Abschnitt des Bandes 15 mit der Gleitkontaktfläche 20 der stationären Trommel 11 in Kontakt. Das obere Ende des Bandes 15 gerät jedoch nicht in Anlage an die äußere Umfangsfläche der Drehtrommel 31 infolge des Luftstromes und des abgeschrägten Abschnitts 31a. Selbst wenn die Größe des vorspringenden Teils des Kopfes 17a (17b) kleiner ausgeführt ist als bei der herkömmlichen Führungstrommel, wird das Band 15 nicht in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 31 infolge der Existenz des abgeschrägten Abschnitts 31a geraten, und es ist möglich, daß der Kopf 17a in Kontakt mit dem Band 15 gerät bzw. steht, ohne daß der Aufprallvorgang hervorgerufen wird.
Eine durchgezogene Linie IV in Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Schwebegröße des Bandes 15 über bzw. von der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel 31 mit Bezug auf den Winkelbereich, über den das Band 15 um die äußere Umfangsfläche der Führungstrommel 30 gewickelt ist. Die Kurve IV zeigt, daß die Schwebegröße des Bandes 15 an dem Eintrittsabschnitt A einen optimalen Wert hat, der nicht zu groß ist. An dem Austrittsabschnitt C ist die Schwebegröße des Bandes 15
etwa gleich 0 (d.h. das Band steht im wesentlichen in Kontakt mit einem maximalen Durchmesserabschnitt der äußeren Umfangsflache der Drehtrommel 31), und das Band 15 wird nicht übermäßig gegen die stationäre Trommel 11 gedrückt. Damit wird die Bandspannung weitestgehend konstant und es treten keine Probleme wie eine Verzerrung in dem wiedergegebenen Bild auf, da der Kopf 17a (17b) in stabilem Kontakt mit dem Band 15 mit einem optimalen Anlagedruck steht. Im Gegensatz zu dem Fall, der weiter oben im Zusammenhang mit einer herkömmlichen Führungstrommel 10 beschrieben ist, ist es bei der Erfindung möglich, eine zufriedenstellende Aufzeichnung und/oder Wiedergabe unter Verwendung der Führungstrommel auszuführen.
Das Band 15 steht selbst an dem Austrittsabschnitt C nicht mit der Drehtrommel 31 in Berührung. Damit wird der Motor nicht mit einer unerwünschten Belastung beaufschlagt, und die Leistungsaufnahme steigt nicht an.
Außerdem ist es möglich, den Aufprallvorgang bzw. die Auftrefferscheinung zu vermeiden, wodurch eine Vibration des Bandes 15 und eine Beschädigung des Bandes 15 und des Kopfes 17a (17b) vermieden sind. Auch die Entstehung eines langsamen Schwankens der Bildgeschwindigkeit, eines Flackerns und einer Synchronisationsstörung sind zuverlässig vermieden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Band 15 spiralförmig um die äußere Umfangsflache der Führungstrommel 30 über einen Winkelbereich von etwa 185° gewickelt. Der Winkelbereich, über den das Band 15 um die äußere Umfangsflache der Führungstrommel 30 gewickelt ist, ist jedoch nicht auf 185° beschränkt, er kann vielmehr größer oder kleiner als 185° sein. Beispiels-
weise kann der Winkelbereich 270° betragen. Außerdem ist die Anzahl der Magnetköpfe nicht auf 2 beschränkt, es können lediglich ein Kopf, drei oder mehr Köpfe verwendet werden.
In Fig. 9B liegt das Band 15 nicht an der Drehtrommel 31 an. Wenn jedoch Dl größer ist als DO, gerät das Band 15 geringfügig in Kontakt mit der Drehtrommel 31. Infolgedessen ist es wünschenswert, daß Dl gleich groß DO ist. Im übrigen ist es wahrscheinlicher, daß das Band 15 in Kontakt mit der Drehtrommel 31 gerät, wenn ein extrem dünnes Band als Band 15 verwendet wird, wobei in einem solchen Fall der Spalt g zwischen der Unterkante der Drehtrommel 31 und der Oberkante der stationären Trommel 11 auf einen kleinen Wert eingestellt sein sollte. Je kleiner der Spalt g ist, um so wünschenswerter ist das erzielte Ergebnis. Die Beziehung zwischen der Schwebegröße des Bandes 15 und der vorspringenden Größe des Kopfes 17a (17b) ist in Fig. 10 für den Fall dargestellt, daß der Spalt g annähernd gleich 0 ist.
In Fig. 10 zeigt eine Schwebegröße 0 an, daß die Schwebegröße des Bandes 15 über bzw. von der Gleitkontaktfläche 20 (DO = Dl) gleich 0 ist. Außerdem zeigt eine Phantomlinie die Position des Kopfes 17a an. Eine vorspringende Größe h. des Kopfes 17a von der Außenfläche mit einem Außendurchmesser Dl ist beispielsweise 35pm, was im Vergleich zu der vorspringenden Größe der herkömmlichen Führungstrommel 10 eine Verringerung von etwa ΙΟμπι darstellt. Eine maximale Schwebegröße ht (max) des Bandes 15 beträgt beispielsweise
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungstrommel. In den Fig. 11 und 12 sind die Teile, die denjenigen in den Fig. 7,
9A und 9B entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Bei dieser Ausführungsform hat die Drehtrommel 31 der Führungstrommel 41 einen Randabschnitt bzw. Schutzabschnitt 31A. Der Randabschnitt 31A ist an einem unteren Ende der Drehtrommel 31 angeordnet und bildet einen Teil des abgeschrägten Abschnitts 31a. Bei dieser Ausführungsform ist der Spalt zwischen der Drehtrommel 31 und der stationären Trommel 11 an der äußeren Umfangsfläche der Führungstrommel 40 extrem klein. Aus diesem Grunde ist es selbst dann, wenn ein extrem dünnes Band verwendet wird, möglich, zuverlässig zu verhindern, daß das Band in Kontakt mit der Drehtrommel insbesondere an dem Austrittsabschnitt C gerät.
Diese Ausführungsform hat ferner den Vorteil, daß es leicht ist, die Größe des Spalts zwischen der Drehtrommel und der stationären Trommel einzustellen, wobei außerdem die Befestigung der Drehtrommel an der stationären Trommel erleichtert ist, da nur das untere Ende des Randabschnitts 31A eingestellt zu werden braucht, um den Spalt einzustellen, und nicht die gesamte Bodenfläche der Drehtrommel 31. Infolgedessen kann der Spalt zwischen der Drehtrommel und der stationären Trommel mit Leichtigkeit extrem klein gemacht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.

Claims (12)

Patentanwälte Reichef ji. Reiche] ^Paukstratte 13 11112 VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. Patentansprüche
1. Führungstrommel mit wenigstens einem Magnetkopf
zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Signals auf und/oder von einem Magnetband, das spiralförmig über einen vorbestimmten Winkelbereich um eine äußere Umfangsfläche der Führungstrommel gewickelt ist, wobei die Führungstrommel eine stationäre Trommel mit einer Bandführung zum Führen des Magnetbandes entlang einer vorbestimmten Bandablaufbahn und eine Drehtommel aufweist, die gegenüber der stationären Trommel drehbar ist, und wobei der Magnetkopf an der Drehtrommel angeordnet ist und von einer äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel um eine vorbestimmte Größe vorspringt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehtrommel (31) einen ersten und einen zweiten abgeschrägten Abschnitt (31a, 31b) aufweist, die mit Bezug zu einer Bezugsposition, die einen bestimmten Abstand (P) von dem unteren Rand der Drehtrommel hat, ausgebildet sind, wobei der erste abgeschrägte Abschnitt (31a) eine äußere Umfangsfläche mit einem
Durchmesser hat, der in Richtung der stationären Trommel (11) allmählich abnimmt, während der zweite abgeschrägte Abschnitt (31b) eine äußere Umfangsfläche mit einem Durchmesser aufweist, der in von der stationären Trommel weg weisender Richtung allmählich abnimmt.
2. Führungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Drehtrommel (31) im Bereich der Bezugsposition abgerundet ist.
3. Führungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß maximale Durchmesser (D2) der äußeren Umfangsflächen des ersten und des zweiten abgeschrägten Abschnitts (31a, 31b) zusammenfallen und daß ein minimaler Durchmesser (Dl) der äußeren Umfangsfläche des ersten abgeschrägten Abschnitts (31a) größer als ein minimaler Durchmesser (D3) der äußeren Umfangsfläche des zweiten abgeschrägten Abschnitts (31b) ist.
4. Führungstrommel nach Anspruch 3, wobei die stationäre Trommel eine Gleitkontaktfläche aufweist, die in Berührung mit dem Magnetband steht,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser (DO) der Gleitkontaktfläche (20) gleich oder kleiner als der minimale Durchmesser (Dl) der äußeren Umfangsfläche des ersten abgeschrägten Abschnitts ist.
5. Führungstrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (DO) der Gleitkontaktfläche (20) etwa 62mm beträgt und im wesentlichen dem minimalen Durchmesser (Dl) der äußeren Umfangsflache des ersten abgeschrägten Abschnitts (31a) gleich ist, daß die Drehtrommel (31) eine Höhe von etwa 13,5mm aufweist, daß der minimale Durchmesser (D3) der äußeren Umfangsflache des zweiten abgeschrägten Abschnitts (31b) 5pm bis ΙΟμπι kleiner ist als der minimale Durchmesser (Dl) der äußeren Umfangsflache des ersten abgeschrägten Abschnitts, und daß der maximale Durchmesser (D2) des ersten und des zweiten abgeschrägten Abschnitts 5μπι bis ΙΟμπι größer ist als der minimale Durchmesser (Dl) der äußeren Umfangsfläche des ersten abgeschrägten Abschnitts.
6. Führungstrommel nach Anspruch 5, dadurch geken η ζ eich η e t, daß der Magnetkopf (17a, 17b) um eine Strecke von etwa 35pm von der äußeren Umfangsflache des ersten abgeschrägten Abschnitts (31a) von dem minimalen Durchmesser vorspringt.
7. Führungstrommel nach Anspruch 5,
da durch gekennzeichnet, daß der bestimmte Abstand (P) in einem Größenbereich von 2mm bis 5mm liegt.
8. Führungstrommel nach Anspruch 1, die ferner einen Trommelmotor zum Drehen der Führungstrommel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (15) außer Berührung mit der äußeren Umfangsfläche der Drehtrommel (31) steht, während die
Drehtrommel mit einer hohen Geschwindigkeit von dem Trommelmotor (13) gedreht wird.
9. Führungstrommel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Geschwindigkeit etwa 1800 U/min beträgt.
10. Führungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehtrommel (31) einen Randabschnitt (31A) an ihrem unteren Ende aufweist, der einen Teil des ersten abgeschrägten Abschnitts (31a) bildet.
11. Führungstrommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmten Winkelbereich etwa 185° beträgt.
12. Führungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (g) zwischen dem unteren Rand der Drehtrommel (31) und einem oberen Rand der stationären Trommel (11) etwa 0,4mm oder weniger an der äußeren Umfangsfläche der Führungstrommel beträgt.
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