DE2952350A1 - Bandrolle fuer video-kassetten - Google Patents

Bandrolle fuer video-kassetten

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DE2952350A1
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Description

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Nifco Inc.
Bandrolle für Video-Kassetten
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Bandrolle für Video-Kassetten mit zwei Flanschen und einer damit verbundenen Nabe, die eine äußere zylindrische Wandung zur Aufnahme des aufgespulten Bandes an ihrer Außenfläche und eine innere zylindrische Wandung mit einem inneren zylindrischen, sich auf der einen Seite durch den Flansch hindurcherstreckenden Hohlraum zur Aufnahme der Spindel eines Video-Recorders aufweist, wobei die innere Wandung auf ihrer Innenfläche eine Mehrzahl von regelmäßig verteilten, radial nach innen weisenden und sich axial erstreckenden Rippen für den Eingriff mit der Spindel besitzt und die mit
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den Rippen versehenen Abschnitte der zylindrischen Wandung dicker sind als die Abschnitte zwischen den Rippen.
Die ansteigende Benutzung von Video-Magnetbandrecordern hat zu einer sehr großen Produktion von Video-Kassetten des Typs geführt, der ein Video- und Tonsignale aufzeichnendes Magnetband besitzt, das zwischen zwei Kassettenhälften untergebracht ist. Ein gleichlaufender Trend in Richtung auf die Schaffung von Recordern, die eine vergrößerte Spielzeit für die gleiche Bandlänge besitzen, ist begleitet worden von der Forderung nach höhrerer Bildwiedergabequalität. Die üualität des wiedergegebenen Bildes hängt bei Video-Recordern nicht nur von der Leistung des Magnetbandes selbst ab, sondern auch in beachtlichem Ausmaß von der dimensionalen Präzision der Kassettenhälften und der Bandrollen, auf die das Magnetband aufgespult wird. Obgleich Bandrollen in vielen Größen vorkommen, die jeweils dem Wiedergabesystem, das von dem bestimmten Hersteller benutzt wird, und der gesamten Wiedergabezeit des darauf aufgespulten Magnetbandes angepaßt sind, kann mit Sicherheit gesagt werden, daß alle Bandrollen aus Kunststoff hergestellt sind und grundsätzlich den gleichen Aufbau besitzen.
Speziell sind die eingangs definierten, bekannten Bandrollen zwischen zwei Kassettenhälften gelagert und bestehen aus zwei Flanschen und einer Nabe, auf die das Band aufgewunden wird, wobei bei dem Versuch, eine optimale Fabrikationseffektivität zu erhalten, einer der Flansche und die Nabe einteilig ausgeformt werden und beim Zusammensetzen der Kassette der andere Flansch mit dem verbleibenden freien Ende der Nabe verbunden wird. Die Nabe besitzt einen zentralen Hohlraum, in dem Rippen zur Aufnahme und zum Eingriff mit einer Spindel des Video-Recorders vorgesehen sind. Bei der~
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Wiedergabe des Videobildes, das auf dem auf die Nabe aufgespulten Magnetband gespeichert ist, wirkt jeder nicht perfekte Eingriff zwischen der Nabe und der Spindel des Video-Recorders als Grund für das Auftreten eines erheblichen
Flatterns. Die Bewegung des Bandes wird ebenso nachteilig
beeinflußt durch Dickenveränderungen der einteilig mit dem Flansch hergestellten Nabe und durch Senkmarken, die an der Grenze zwischen dem Flansch und der Nabe auftreten können.
Solche Veränderungen und Senkmarken können aufgrund der Tatsache auftreten, daß bei dem grundsätzlich angewendeten
Formverfahren der Kunststoff für den Flansch durch den
Bereich hindurchtritt, der die Nabe bilden soll.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Bandrolle mit hoher dimensionaler Präzision für eine Video-Kassette zu schaffen, die frei von Mißbildungen der Rippen
ist, die mit der Spindel des Video-Recorders in Eingriff
kommen, die eine sehr gleichmäßige Festigkeitsverteilung
besitzt und dem Formen ihrer integral ausgebildeten Teile
Beachtung schenkt, wie der Nabe und einem Flansch, so daß
Defekte in der gesamten Struktur und der dimensionalen Präzision vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfüllt durch eine Bandrolle, wie sie in den Ansprüchen definiert ist und nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Dabei besitzt also die erfindungsgemäße Bandrolle für Video-Kassetten zwei Flansche und eine damit verbundene Nabe, die eine äußere zylindrische Wandung zur Aufnahme des aufgespulten Bandes auf ihrer Oberfläche und eine innere zylindrische Wandung zur Aufnahme der Spindel eines Video-Recorders umfaßt, wobei die innere Wandung auf ihrer Innenfläche mit einer
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Mehrzahl von hervorstehenden Rippen für den Eingriff mit der Spindel und auf ihrer rückwärtigen Fläche mit einer Mehrzahl von Aussparungen versehen ist, wodurch die Dicke der inneren zylindrischen Wandung überall gleichmäßig gemacht wird.
Da die innere zylindrische, mit den Rippen versehene Wandung der Nabe überall in gleicher Dicke ausgeformt wird, wird der bei dem Spritzgießverfahren eingespritzte Kunststoff während des Kühlens einer gleichmäßigen inneren Schrumpfung unterworfen. Als Folge davon ist es leicht möglich, diese Schrumpfung bei der Konstruktion der Nabe zu berücksichtigen, um so ein Endprodukt von hoher dimensionaler Genauigkeit zu erhalten. Auch die Tatsache, daß die Rippen gleichmäßige Dicke besitzen, bedeutet, daß alle Teile der Nabe in gleichmäßiger Dicke hergestellt werden können, so daß, wenn der Nabenabschnitt als Zulauf dient, durch den das Kunststoffmaterial hindurchtritt, um den Formenhohlraum für den einstückig damit hergestellten Flansch zu erreichen, die Fließgeschwindigkeit des Kunststoffes in allen Abschnitten der Nabe gleichmäßig ist. Somit kann der Kunststoff mit gleichmäßiger Fließgeschwindigkeit in den gesamten Bereich des breiten aber dünnen Flanschhohlraumes injeziert werden, so daß eine gleichmäßige Kunststoffverteilung erhalten wird. Als Folge davon ist der Flansch frei von lokalen Unregelmäßigkeiten, die sonst von Deformationen herrühren könnten, die durch ungleichmäßiges Aushärten des Kunststoffes bewirkt sein könnten. Dies trägt weiterhin zu der dimensionalen Präzision der Rolle bei.
Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Bandrolle für eine Video-Kassette,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die
Rolle entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Rolle entlang der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 3 durch die Nabe einer erfindungsgemäßen Bandrolle für Video-Kassetten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Video-Kassette in gleicher Blickrichtung wie in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Video-Kassette in zu Fig. 3 entgegengesetzter Blickrichtung.
Die Fig. 1-3 zeigen den wesentlichen Antriebsabschnitt, nämlich die Bandrolle, auf die das Band aufgewickelt wird, einer zur Zeit grundsätzlich verwendeten Kassette. In der vervollständxgten Video-Kassette liegt diese Bandrolle zwischen zwei Kassettenhälften, wobei ein Video-Magnetband auf die Rolle aufgewickelt ist. Pa die Drehgeschwindigkeit der Bandrolle sich auf die Qualität des von dem Video- Recorder wiedergegebenen Videobildes auswirkt, ist es notwendig, daß eine große dimensionale Präzision vorhanden ist.
Herkömmliche Bandrollen besitzen zwei Flansche 1, die mit einer zentralen Nabe 2 verbunden sind. Einer der Flansche
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ist dabei einstückig mit der Nabe ausgebildet, während der andere Flansch separat ausgeformt und dann mit dem verbleibenden freien Ende der Nabe durch Ultraschallverschweißen oder dergleichen verbunden wird. Das Band wird dabei auf die Außenfläche 2a der Nabe 2 aufgewickelt.
Beim Betrachten der vergrößerten Schnitte der Nabe, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ist zu ersehen, daß das Ende der Nabe, mit dem der separat hergestellte Flansch verbunden wird, einen knopfartigen Vorsprung 3 besitzt, der sich in Richtung der zentralen Achse der Nabe erstreckt. Dieser Vorsprung 3 drückt gegen ein Federglied innerhalb des Kassettengehäuses des Video-Recorders. Das gleiche Ende der Nabe besitzt ebenfalls Fixiervorsprünge 4, die nach Durchtritt durch entsprechende öffnungen in dem Flansch 1a mit diesem durch Ultraschallverschweißen oder dergleichen verschweißt werden.
Auf dem entgegengesetzten Ende der Nabe 2 befindet sich der Flansch 1b, der einstückig mit der Nabe 2 ausgeformt oder nach dem Formen damit verbunden sein kann. Der Flansch 1b besitzt eine öffnung, die ins Innere des zylindrischen Hohlraums 5 im Inneren der Nabe 2 führt, der die Spindel des Video-Recorders aufnehmen kann. Wie bekannt, besitzt diese Spindel radial vorspringende Rippen, die in entsprechenden Intervallen angeordnet sind und in den zylindrischen Hohlraum 5 eintreten. Auf der anderen Seite besitzt die den zylindrischen Hohlraum 5 definierende Wandung eine Mehrzahl von Rippen 6, die sich in axialer Richtung der Nabe in entsprechenden Abständen erstrecken und radial in den zylindrischen Hohlraum 5 hineinragen. Wenn die Spindel des Video-Recorders in den zylindrischen Hohlraum 5 eintritt, kommen somit die dort vorgesehenen Rippen mit den Ausnehmungen 7 in
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Eingriff , die zwischen angrenzenden Rippen 6 der Nabe 2 vorhanden sind, so daß auf diese Weise die Spindel und die Bandrolle funktionell miteinander verbunden sind und somit als einheitlicher Körper rotieren können.
Üblicherweise besitzt zusätzlich zu dem bisher beschriebenen Aufbau die Bandrolle weiterhin einen doppeIwandigen Aufbau, in dem eine äußere zylindrische Wandung 8, deren Außenfläche die Außenfläche 2a der Nabe bildet, und eine innere zylindrische Wandung 9 vorgesehen ist, die den zylindrischen Hohlraum 5 zur Aufnahme der Spindel des Video-Recorders bildet. Diese beiden Zylinderwandungen sind grundsätzlich durch eine Mehrzahl von Speichen 10 verbunden. Diese Konstruktion besitzt nicht nur den Vorteil, daß relativ wenig Material notwendig ist, sondern minimalisiert auch die Dicke der Wandelemente der Nabe in radialer Richtung und hilft deshalb, eine Deformation zu verhindern, die auftritt, wenn ein ungleichmäßiges Aushärten während des dem Formen folgenden Aushärtungsprozesses auftritt, da dies ungleichmäßige Aushärten bei größeren Wandstärken und -volumina in größerem Maße vorkommt.
Die wichtigsten Faktoren, die ein hohes Ausmaß an Präzision bei diesen herkömmlichen Rollen verlangen, sind die Position und der Vollendungsgrad des zentralen Vorsprungs 3, der äußere Durchmesser und Vollendungsgrad der Nabe 2 und der innere Durchmesser, die Positionierungsgenau igkeit, der Vollendungsgrad und die Gleichmäßigkeit der Festigkeit der Rippen 6, die mit der Spindel des Video-Recorders in Eingriff kommen. Bei der herkömmlichen Rolle war es möglich, einen Präzisionsgrad hinsichtlich des zentralen Vorsprungs und des äußeren Durchmessers der Nabe zu erreichen, der fast vollständig den Konstruktionsspezifikationen entspricht. Dabei verblieb jedoch
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ein beachtliches Problem in Verbindung mit dem Formen der Rippen 6. Dies rührt daher, daß die Dicke der inneren zylindrischen Wandung 9 an den Abschnitten 9a, an denen die Rippen 6 ausgebildet sind, beachtlich größer ist als die der Abschnitte 9b, an denen sich die Ausnehmungen 7 befinden, so daß diese beiden Abschnitte einen großen Unterschied hinsichtlich der Festigkeit besitzen, was eine gleichmäßige Beanspruchungsverteilung verhindert. Da die Abschnitte 9a eine beachtliche Dicke haben, sind sie weiterhin, was bereits kurz erwähnt wurde, anfällig für Deformationen, die von ungleichmäßigem Aushärten (bei dem äußere Bereiche schnell und innere Bereiche langsam abkühlen) während dem dem Formen folgenden Härtungsprozess herrühren.
Zusätzlich zu dem in Verbindung mit den Rippen 6 auftretendem Problem, besteht ein anderes Problem darin, daß bei den herkömmlichen Strukturen als sogenannte Senkmarken bezeichnete Formdefekte an der Grenze zwischen der Nabe und dem einstückig angeformten Flansch auftreten können. Dies rührt daher, daß der Punkt P am Ende und im Zentrum des zylindrischen Hohlraums 5 grundsätzlich als Einspritzöffnung beim Spritzgießen gewählt wird, so daß Variationen in der Flußgeeshwindigkeit des injezierten Kunststoffes auftreten, wenn dieser durch die relativ weiten, die Rippen 6 bildenden Durchgänge in die relativ kleinen Durchgänge eintritt, die den einstückig angeformten Flansch 1b bilden.
Es wird jetzt nachfolgend eine erfindungsgemäß ausgebildete Bandrolle beschrieben, die so ausgebildet ist, daß bei ihr das Auftreten von Formdefekten bei der Ausbildung der Rippen und anderer Rollenabschnitte und auch das Auftreten von Senkmarken verhindert wird.
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Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Bandrolle im Querschnitt, der dem Querschnitt durch die herkömmliche Bandrolle in Fig. 3 entspricht. In der nachfolgenden Beschreibung sind Elemente der erfindungsgemäßen Bandrolle, die denen der herkömmlichen Bandrolle gem. den Fig. 1-3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Ein Vergleich der erfindungsgemäßen Bandrolle mit der bekannten Bandrolle gem. den Fig. 1-3 zeigt, daß die Erfindung in dem Vorsehen von Ausnehmungen 11 liegt, die sich in axialer Richtung hinter den entsprechenden Rippen für den Eingriff mit der Spindel erstrecken, und somit in der Tatsache, daß die Rückseite jedes dicken Abschnittes der inneren zylindrischen Wandung, an dem eine Rippe vorgesehen ist, eine Ausnehmung aufweist, so daß der verbleibende Teil der Wandung an den Rippenabschnitten auf eine feste Dicke 9a1 an der Spitze und beiden Seitenwänden der Rippe reduziert ist.
Jede Ausnehmung 11 erstreckt sich von dem Ende der Nabe 2, an dem der feste (einstückig ausgebildete) Flansch vorgesehen ist, bis an die obere Kante 9c der inneren zylindrischen Wandung 9 der Nabe 2, wie es deutlich aus der Ansicht gem. Fig. 5 hervorgeht. Von außen gesehen scheinen die Ausnehmungen 11 die obere Kante 9c der inneren zylindrischen Wandung in eine Anzahl von blumenblattähnlichen Abschnitten zu unterteilen.
Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als Formdefekte vermieden werden, die sonst aufgrund der übermäßigen Dicke der Rippen 6 auftreten könnten, und daß weiterhin, da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung beim Formverfahren nur geringe Unterschiede im Volumen oder im Querschnitt zwischen den Rippenabschnitten und den Verbindungsbereichen
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zwischen der Nabe 2 und dem Flansch 1b vorhanden sind, Änderungen in der Flußgeschwindigkeit des Kunststoffes reduziert und eine Deformation der Bandrolle minimalisiert ist.
Wie bereits erwähnt, lag die Einspritzöffnung bei herkömmlichen Bandrollen im Zentrum des Daches des zylindrischen Hohlraums 5 zur Aufnahme der Spindel des Video-Recorders, so daß als Folge davon dort oft ein Anguß in der Form von kleinen Vorsprüngen an diesem Punkt zurückblieb. Da es möglich ist, daß dieser Vorsprung in Kontakt kommt mit der Spitze der Spindel, verursacht sein Vorhandensein Probleme hinsichtlich der Präzision, was dem Geist der vorliegenden Erfindung zuwiderläuft. Um dieses Problem zu bewältigen, ist es möglich, beispielsweise die Lage der Einspritzöffnung in der Form an die Spitze des Vorsprungs 3 zu verlegen und eine leichte Höhlung (in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie C dargestellt) in dem Vorsprung 3 vorzusehen, so daß irgendein Anguß sich nicht über die Höhe des Vorsprungs 3 hinauserstrecken würde. In bevorzugterer Weise ist es jedoch möglich, die Einspritzöffnung in die Position G (Fig. 2 und 5) an der Spitze eines der Fixiervorsprünge 4 zur Befestigung des separat geformten Flansches 1a zu verlegen. Hierdurch wird jede verbleibende Angußmarke unabhängig von ihrer Form zusammen mit dem Fixiervorsprung 4 gleichzeitig abgeflacht, wenn der Flansch 1a mit der Nabe 2 durch Ultraschallverschweißung verbunden wird, so daß keine Angußmarke an der fertigen Bandrolle zurückbleibt.
Um die Effektivität der Erfindung noch weiter zu erhöhen, kann der gleichmäßige Kunststofffluß auch zu den äußeren Bereichen des einteilig mitgeformten Flansches 1b dadurch sichergestellt werden, daß, wie in Fig. 6 gezeigt, eine
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Mehrzahl von radialen Speichen 12 vorgesehen wird, die sich entlang der hinteren Fläche des Flansches 1b zwischen der inneren zylindrischen Wandung 9 und dem Umfang des Flansches erstrecken. Diese Rippen 12 zwischen der inneren zylindrischen Wandung 9 und einer konzentrisch angeordneten zweiten zylindrischen Wandung 81 sind besonders nützlich, da sie dazu dienen, Reservoire in den Fließbereichen in den Gebieten zu bilden, in denen die Nabe 2 mit der entgegengesetzten Seite des Flansches 1b verbunden ist und so ein glatter Fluß des Kunststoffmaterials sichergestellt wird. In den Zeichnungen stellt der weggeschnittene Teil 13 den Halter für das Bandende dar, der keine direkte Beziehung zur vorliegenden Erfindung hat. Da ein solcher Bandhalter bekannt ist, wird er hier nicht näher beschrieben.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung klar hervorgeht, sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Rippen für den Eingriff mit der Spindel, die den Bereich übermäßiger Dicke darstellten, auf eine gleichmäßige geringe Wanddicke reduziert worden, so daß eine Bandrolle mit hoher dimensionaler Präzision, guter Formfähigkeit und ausgezeichneter Festigkeitsverteilung erhalten wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    / 1-- Aus Kunststoff bestehende Bandrolle für Video-Kassetten mit zwei Flanschen und einer damit verbundenen Nabe, die eine äußere zylindrische Wandung zur Aufnahme des aufgespulten Bandes an ihrer Außenfläche und eine innere zylindrische Wandung mit einem inneren zylindrischen, sich auf der einen Seite durch den Flansch hindurcherstreckenden Hohlraum zur Aufnahme der Spindel eines Video-Recorders aufweist, wobei die innere Wandung auf ihrer Innenfläche eine Mehrzahl von regelmäßig verteilten, radial nach innen weisenden und sich axial erstreckenden Rippen für den Eingriff mit der Spindel besitzt und die mit den Rippen versehenen Abschnitte der zylindrischen Wandung dicker sind als die Abschnitte zwischen den Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Wandung (9) hinter den Rippen (6) sich axial erstreckende Ausnehmungen (11) vorgesehen sind.
  2. 2. Bandrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) sich bis zu den Umfangskanten (9c) an den Enden der inneren zylindrischen Wandung (9) erstrecken.
  3. 3. Bandrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Ende der Nabe (2) befestigte Flansch (1a), der dem Flansch (1b) durch den der innere zylindrische Hohlraum (5) zur Aufnahme der Spindel geöffnet ist, gegenüberliegt, ein separat geformter Flansch (1a) ist, der
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    ORIGINAL INSPECTED
    einen Durchtritt eines an dem Ende der Nabe (2) vorgesehenen, zentralen Vorsprungs (3) gestattet, Platz läßt für Fixiervorsprünge (4) an diesem Ende der Nabe (2) und mit diesem Ende durch Ultraschallverschweißung verbunden ist, durch das die Köpfe der FixiervorSprünge (4) abgeflacht werden.
  4. 4. Bandrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnung für den Kunststoff zum Formen der Nabe (2) und des Flansches (1b), durch den sich der innere zylindrische Hohlraum (5) hindurcherstreckt, sich in der Spritzgießform an einer Position (G) befindet, die der Spitze eines Fixiervorsprunges (4) für den anderen, separat geformten Flansch (1a) entspricht.
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