DE3107590A1 - Bandspule - Google Patents

Bandspule

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Koji Fujisawa Kanagawa Watanabe
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandspule, insbesondere eine Bandspule aus Kunststoff für den Einsatz in Vidio-Bandkassetten.
In letzter Zeit ist die Nachfrage nach Video-Kassettenbändern unter anderem infolge der wachsenden Beliebtheit der Videoaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte beträchtlich angestiegen. Bandspulen, die für Bänder dieses Typs verwendet werden, werden ausschließlich aus Kunststoffmaterialien hergestellt, da sich solche Materialien leicht formen lassen. Um den an sie gestellten Anorderungen gerecht zu werden, müssen diese Spulen mit extrem engen Fertigungstoleranzen geformt werden.
Bandspulen aus Kunststoff einer recht zufriedenstellenden Maßhaltigkeit sind auf dem Markt eingeführt worden. Da Bandspulen dieses Typs stets einen Thermoformungs- und Aushärtungsprozeß durchlaufen müssen, bilden sich jedoch während der Aushärtung oft zurückbleibende Einfallstellen aus. Sie haben insofern ein gemeinsames Problem, als sich selbst die leichteste Verformung möglicherweise nachteilig auf die Leistung des Vidioaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, in dem sie eingesetzt werden, auswirken kann.
Die Bandspule dieses Typs besitzt, wie allgemein bekannt, zwei scheibenförmige Flansche, die mittels einer dazwischenliegenden Nabe axial miteinander verbunden sind. Diese Nabe hat einen äußeren zylindrischen Teil zum Aufwickeln eines Bandes in eine Rolle sowie einen koaxial zu dem äußeren zylindrischen Teil angeordneten inneren zylindrischen Teil mit einem innen liegenden Zwischenraum, durch den in axialer Richtung eine in die Spule eingreifende Welle des Videoaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts eingeführt werden kann. Einer der Flansche an einem Ende einer solchen Nabe wird integral mit dieser Nabe geformt,während der andereFlansch
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getrennt geformt und anschließend an dem verbleibenden Ende der Nabe (das während des Formens als freies Ende auftritt) mittels Ultraschweißen oder mittels einer Schnappverbindung befestigt wird.
Bei einer herkömmlichen Bandspule bildet der Abschnitt, der den inneren zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil der Nabe in radialer Richtung verbindet, einen ringförmigen Abschnitt,der mit dem Flansch der integral geformten Flansch-Nabe-Verbindung bündig ist. Wird diese integrale Verbindung in einer Form geformt, die ein Einspritztor an einer der Mitte des freien Endes der Nabe entsprechenden Stelle aufweist, so fließt das geschmolzene Kunstharz in verschiedenen Bahnen, von denen sich manche in axialer Richtung vom äußeren Rand dieses ringförmigen Abschnitts bis zum Rand des äußeren zylindrischen Teils, und andere verzweigt in radialer Richtung zur Peripherie des Flansches erstrecken. Es liegt an der Verzweigungszone, daß auf den Bandspulen oft die zuvor erwähnten Einfallstellen zurückbleiben. Selbst wenn der durch diesen ringförmigen Abschnitt abgestützte Randabschnitt sich während des Aushärtens des äußeren zylindrischen Teils gleichmäßig zusammenziehen kann, neigt das verbleibende axiale Ende der Nabe, mit dem der getrennt geformte Flansch verbunden wird, immer noch dazu, sich ungleichmäßig in radialer Richtung nach innen zu verziehen und eine echte Kreisform der äußeren Oberfläche der Nabe zu beeinträchtigen, was möglicherweise dazu führen kann, daß die hergestellte Bandspule ein Ausschußteil wird, da die Nabe zu einer ungleichförmigen Drehung führt und eine Dehnung des auf ihr aufgewickelten Bandes verursacht.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Mängel wurde eine Bandspule vorgeschlagen, in der der ringförmige Abschnitt, der den inneren und den äußeren Teil der Nabe radial miteinander verbindet, über den ganzen Umfang in Vertikalrichtung so abge-
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gebogen ist, daß der innere Rand des ringförmigen Abschnitts mit einem axialen Ende des inneren zylindrischen Teils und der äußere Rand dieses ringförmigen Abschnitts mit dem äußeren zylindrischen Teil etwa in der Mitte seiner axialen Ausdehnung verbunden ist (JA-OS 97 066/1980).
Betrachtet man die Pfade für den Fluß des geschmolzenen Kunstharzes zu den äußersten Teilen des Flansches in der integral geformten Nabe-Flansch-Verbindung hinsichtlich der Länge der Wegstrecken vom zuvor erwähnten Einspritztor zu den verschiedenenen Stellen längs dem äußersten Rand des Flansches, so stellt man fest, daß diese Wegstrecken infolge der unterschiedlichen Form der verschiedenen Teile der Nabe unterschiedlich lang sind und sich folglich die Flußgeschwindigkeit und das Flußvolumen des geschmolzenen Kunstharzes von einem Pfad zum anderen im gleichen Verhältnis ändern. Daher ist es schwierig, den Flansch und die äußere Wand der Nabe genau kreisförmig auszubilden.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Bandspule aus Kunststoff zu schaffen, die eine Nabe mit einem äußeren zylindrischen Teil zum Aufwickeln eines Bandes in eine Rolle und einem inneren zylindrischen Teil mit einem Zwischenraum für den Spuleneingriff, sowie zwei Flansche, die jeweils an den entgegengesetzten Enden der Nabe angebracht sind, aufweist, wobei diese Bandspule so aufgebaut ist, daß dann, wenn einer der Flansche an einem Ende der Nabe integral mit der den inneren zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil aufweisenden Nabe integral verbunden ist, die Verbindungsstellen der Teile keine Einfallstellen erzeugen und gleichzeitig sowohl der Flansch als auch die Nabe wirklich kreisförmig geformt werden.
Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird mit der vorliegenden Erfindung eine Bandspule geschaffen, die so aufgebaut ist, daß der ringförmige Abschnitt, der den inneren
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zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil der zuvor erwähnten Nabe radial miteinander verbindet, über den ganzen Umfang in axialer Richtung abgebogen ist, so daß der innere Rand des ringförmigen Abschnittes mit einem axialen Ende des inneren zylindrischen Teils, und der äußere Rand dieses ringförmigen Abschnitts mit dem äußeren zylindrischen Teil etwa in der Mitte seiner gesamten axialen Ausdehnung verbunden ist, und daß die ringförmige Vertiefung, die folglich auf der Rückseite des abgebogenen Abschnitts des zuvor erwähnten ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist, mit einer Vielzahl von über den Umfang in Abstände verteilten, in radialer Richtung ausgebildeten Rippen versehen ist. Diese Rippen dienen während der Spritzformung der integral geformten Nabe-Flansch-Verbindung als Hilfspfade für den Fluß des geschmolzenen Kunstharzes. Durch das Einbringen dieser Hilfspfade für das geschmolzene Harz wird der Verlauf der Wegstrecken des geschmolzenen Harzes vom in der Mitte der Nabe angeordneten Einspritztor zum äußersten Rand des Flansches verkürzt und die Flußgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes erhöht. Das so gewonnene Produkt hat keine Einfallstellen und weist eine hohe Maßhaltigkeit auf.
Die weiteren Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandspule und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bandspule aus Fig. 1 von unten.
Fig. 1 zeigt, in einer teilweise geschnittenen, auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung, eine für den Einsatz in
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einem Video-Kassettenband vorgesehene Bandspule. Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht von unten der integralen Verbindung der Nabe mit dem Flansch dar, die die vorteilhaften Eigenschaften dieser Erfindung veranschaulicht. Die weggelassenen und die dargestellten Hälften in Fig. 1 sind zur die entsprechenden ganzen Teile durchschneidenden Ebene mit Ausnahme des Bandhalteteils, das später genauer beschrieben wird, symmetrisch.
Bei dieser Bandspule sind wie beim herkömmlichen Gegenstück eine Nabe 1 sowie ein sich am einen axialen Ende der Nabe befindender Flansch 2a integral aus Kunststoffmaterial zu einem Teil 3 geformt. Ferner ist ein Flansch 2b am anderen (freien) Ende der Nabe 1 getrennt aus Kunststoffmaterial geformt.
Zur Befestigung des getrennten Flansches 2b am freien Ende der Nabe stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Die Art und Weise, in der diese Befestigung vollzogen wird,liegt außerhalb des technischen Bereichs dieser Erfindung. Sie kann durch jedes beliebige, bekannte Verfahren wie,z.B. durch Ultraschallschweißen oder durch eine Schnappverbindung erreicht werden. Im Falle der dargestellten Ausführung erreicht man diese Befestigung mittels eines auf einer Seitenwand des Kassettengehäuses ausgebildeten federnden Halteteils sowie mittels eines Befestigungsteils 5 mit einem kleinen Höcker zum Eingriff mit einem federnden Halteteil im Aufnahme-Wiedergabegerät.
Im einzelnen wird die Befestigung dadurch erzielt, daß in die Vertiefung 7 im freien Ende 4 der Nabe 1 der Teil 6' der mittleren Absenkung 6, der von der Rückseite des getrennten Flansches 2b absteht, eingelassen wird, daß der abstehende Teil 6' relativ zur Vertiefung 7 wahlweise so positioniert
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wird, daß die auf der Vertiefung ausgebildeten Vorsprünge 8 in die in der Absenkung 6 des Flansches ausgebildeten Löcher passen, und daß dann das Befestigungsteil von oben her herangeführt und die Eingriffbeine 12 des Befestigungsteils durch entsprechende öffnungen 10 des Flansches 2b in in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 11 im freien Ende 4 der Nabe eingeführt werden, so daß die Krallen 14 an den führenden Enden der Eingriffbeine auf den unteren Oberflächen der quer zu den Nuten ausgebildeten Querstücke 13 einrasten können. Folglich ist der Flansch 2b zwischen dem freien Ende 4 und dem Befestigungsteil 5 eingeklemmt und wird fest in seiner Lage gehalten. Im Falle der dargestellten Ausführung sind zwei Paare von Eingriffbeinen 12 diametral (180°) entgegengesetzt und die an den führenden Enden der Eingriffbeine ausgebildeten Krallen jedes Paares voneinander abgewandt in Umfangsrichtung ausgerichtet. In entsprechender Weise sind insgesamt zwei Paare von Querstücken, die in der Darstellung ausgelassene Hälfte mit einbezogen, ausgebildet. Die Anzahl dieser korrespondierenden Paare kann größer sein, ebenso kann die Richtung, in der die Krallen ausgerichtet sind und die Richtung, in der die Querstücke (abgestufte Flächen) ausgerichtet sind, von der dargestellten abweichen.
Wahlweise kann man auch auf den Befestigungsteil 5 verzichten, indem man die Eingriffbeine 12 direkt an dem Flansch 2b vorsieht. Der Aufbau für eine reine Eindrückverbindung kann durch einen Aufbau ersetzt werden, bei dem die Befestigung des Flansches an der Nabe dadurch erzielt wird, daß der Flansch 2b auf die Nabe aufgelegt und die Nabe und der Flansch relativ zueinander so gedreht werden, daß Haken mit den entsprechenden Querstücken in Eingriff übergehen. In einem Aufbau, für den Ultraschallschweißung vorgesehen ist, können solche Vorsprünge, wie sie in der Zeichnung gezeigt sind, so verlängert werden, daß sie die entsprechenden Löcher 9 in dem Flansch 2b durchdringen und aus diesen hervorstehen, und die hervorstehenden Teile der Vorsprünge zerdrückt und auf dem Flansch 2b mit
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einer zum Festhalten des Flansches 2b in der richtigen Lage ausreichenden Festigkeit verschweißt werden können.
Bei dieser Erfindung kann die Befestigung nach irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Zu den für die Befestigung erforderlichen Vorrichtungen kommen die folgenden, dem Fachmann bekannten Bestandteile der erfindungsgemäßen Bandspule hinzu.
An einem Ende der Nabe ist ein kleiner Höcker vorgesehen, der so angepaßt ist, daß er durch ein innerhalb der Kassette vorgesehenes federndes Teil (nicht gezeigt) in seiner richtigen Lage gehalten wird. Am anderen Ende ist ein Hohlraum 16 vorgesehen, der an dem zuvor erwähnten anderen Ende offen ist und sich in axialer Richtung erstreckt. Auf der Wandoberfläche dieser Öffnung ist in ümfangsrichtung eine Vielzahl von Rippen 17 mit Abstand verteilt, die sich in axialer Richtung erstrecken und in radialer Richtung nach innen gerichtet sind. Die Öffnung mit diesen Rippen ist so angepaßt, daß sie mit der Spuleneingriffswelle (nicht gezeigt) des Bandtransportsystems in Eingriff übergeht. An einer Stelle auf der äußeren Wand der Nabe ist ein Halter 18, der eine radiale Vertiefung zum Festhalten des Bandendes in einer bestimmten Lage ist, vorgesehen. Zusammen mit diesem Halter wird ein Stoppglied (nicht gezeigt) eingesetzt, um das Bandende einzuklemmen und in einer vorbestimmten Lage zu halten. Zur Herausnahme des Bandendes, das wie oben beschrieben befestigt wurde, weist der Flansch 2a der integralen Verbindung ein Stiftloch 19 (Fig. 2) auf, durch welches ein Stift zum Abstoßen des Stoppglieds nach oben hindurchgestoßen werden kann. Wahlweise kann der getrennte Flansch eine Öffnung 20 aufweisen, durch die das Stoppglied herausgezogen werden kann.
Um die Nabe 1 für den Einsatz mit einem ausschließlich für relativ kurze Videoaufzeichnungs- und Wiedergabeperioden bestimmten Band anzupassen, weist der äußere zylindrische Teil 1b
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einen Durchmesser auf, der so groß ist, daß dieser Teil von dem inneren zylindrischen Teil 1 a in Radialrichtung deutlich abgesetzt ist.
Bei einer Bandspule mit all diesen bekannten Bestandteilen ist eine erste erfindungsgemäße Verbesserung im Aufbau des ringförmigen Teils 21 zu sehen, der den äußeren zylindrischen Teil 1b mit dem inneren zylindrischen Teil 1a der Nabe verbindet. In den meisten herkömmlichen Bandspulen hat der ringförmige Teil die Form eines einfachen Ringes, der dazu dient, die axialen Ränder 22, 23 des inneren und äußeren zylindrischen Teils 1a, 1b in Horizontalrichtung, wie durch eine punktierte Linie 21' in Fig. 1 angezeigt,miteinander zu verbinden. Beim gewöhnlichen Formungsverfahren, bei dem das geschmolzene Harz durch das andere Ende des inneren zylindrischen Teils 1a eingegossen wird, werden längs des verbundenen Teils (axialer Rand des äußeren zylindrischen Teils) zwischen dem ringförmigen Verbindungsabschnitt 21', dem äußeren zylindrischen Teil 1b und dem Flansch 2a Einfallstellen erzeugt, die die Maßhaltigkeit des Flansches 2a und die Maßhaltigkeit des äußeren zylindrischen Teils 1b beeinträchtigt. Darüber hinaus wird das andere Ende 24 des äußeren zylindrischen Teils manchmal dadurch verformt, daß es wie durch den Pfeil P angedeutet eine Verdrehung nach innen erfährt, was möglicherweise zu einer Herabsetzung der Festigkeit der hergestellten Bandspule führen kann.
In der vorliegenden Erfindung ist der ringförmige Verbindungsabschnittfder sich' in Radialrichtung erstreckt, über seine halbe radiale Breite hinweg nach oben in axialer Richtung gebogen, so daß der innere Rand auf den axialen Rand 22 des inneren zylindrischen Teils 1b und der äußere Rand auf den äußeren zylindrischen Tei la an einer Stelle 25 in der Mitte seiner axialen Länge trifft.
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Infolge dieses Aufbaus des ringförmigen Verbindungsstücks erstreckt sich der Fluß des geschmolzenen Harzes ausgehend von der Verbindungsstelle 25 als der Verzweigungsstelle in die Richtung des äußeren zylindrischen Teils, wodurch die Strecke, über die hinweg sich das geschmolzene Harze während des Härtens zusammenzieht,vergleichmäßigt und der Neigung des Harzes, sich nach dem Innern der entgegengesetzten Ränder 23, 24 des äußeren zylindrischen Teils hin zu verformen durch den ringförmigen Verbindungsteil 21 entgegengewirkt wird. Ferner tritt auf der Oberfläche des Flansches keine Einfallstelle auf, da der Rand 23 des äußeren zylindrischen Teils einen Teil des Pfades zum Flansch 2a bildet und einen Teil des Pfades für das geschmolzene Harz darstellt. Somit ist die hergestellte Bandspule hinsichtlich ihrer Maßgenauigkeit oder hinsichtlich ihres Marktwertes nicht beeinträchtigt.
Im Falle der dargestellten Ausführung trifft der in Radialrichtung äußere Rand des ringförmigen Verbindungs abschnitts an einer Stelle auf den äußeren zylindrischen Teil, die fast in der Mitte der axialen Ausdehnung liegt. Was den Aufbau angeht, so kann diese Stelle in der vertikalen Richtung variiert werden. Es ist nicht erwünscht, daß diese Stelle so weit verschoben wird, daß sie den anderen Rand 24 des äußeren zlyindrischen Teils 1b erreicht, da der Rand 23, mit dem der Flansch 2a verbunden ist,dann, wenn die Stelle den oberen Rand 24 erreicht, in Gefahr gerät, sich nach innen abzubiegen.
Ferner erzeugt bei dem oben beschriebenen Aufbau der Anstieg des ringförmigen Verbindungs abschnitts 21 in axialer Richtung eine aufsteigende, nach innen gerichtete Wandoberfläche Wahlweise kann eine Vielzahl von verstärkenden Querstücken (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die in geeigneter Weise in Umfangsrichtung
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zwischen der Wand 26 und der äußeren Oberfläche des inneren zylindrischen Teils 1a in Abständen verteilt sind. Ua die Wanddicke von verschiedenen Teilen so weit wie möglich zu vergleichmäßigen und die Gleichförmigkeit des Flusses des geschmolzenen Harzes sowie der Aushärtegeschwindigkeit zu gewährleisten, können in den hinteren Teilender in die Welle eingreifenden Rippen 17, für die eine große Wanddicke erforderlich wäre, Schlitze 27 ausgebildet sein.
Die zweite Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß der Teil, der in horizontaler Richtung vom oberen Ende des erhobenen Teils abgekehrt ist und auf den äußeren zylindrischen Teil 1b trifft, von der Rückseite aus gesehen unterhalb seiner Grundfläche eine Vertiefung bildet, da der ringförmige Verbindungsabschnitt 21 in axialer Richtung über die halbe Strecke vom inneren zylindrischen Teil 1a zum äußeren zylindrischen Teil 1b hinweg wie in Fig. 2 dargestellt nach oben abgebogen ist. Innerhalb dieser ringförmigen Vertiefung 29 sind eine Vielzahl von Rippen jeweils in Radialrichtung angeordnet und in geeigneten Abständen über den Umfang verteilt. Diese Rippen 3O (in der dargestellten Ausführung sind sechs Rippen in Winkelintervallen von 60° angeordnet) sind Spuren der Hilfsflußpfade, die dazu dienten, das geschmolzene Harz während der Spritzformung der integralen Verbindung in einer Form in Radialrichtung nach außen zu verteilen.
Im folgenden werden die Auswirkungen dieser Rippen 30 beschrieben. Wird das Einspritztor in der Form z.B. an einer der Mitte des freien Endes 4 der Nabe 1 entsprechenden Stelle angeordnet, so weichen die Pfade für das geschmolzene Harz von diesem Tor bis zu den verschiedenen Stellen auf der äußeren Wand der Nabe und dem äußeren Rand des integrierten Flansches 2a im allgemeinen hinsichtlich ihrer Länge beträchtlich voneinander ab, ebenso unterschiedlich sind die Flußgeschwindigkeit und das Flußvolumen des geschmolzenen Harzes.
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Z.B. muß der Anteil des geschmolzenen Harzes, der durch die Formkammer für den Bandhalter 18 wie dargestellt zum äußeren Rand des Flansches fließt, über Umwege verlaufen. Wird die Bandspule wie dargestellt aus den drei Bestandteilen zusammengesetzt und sollen diese Teile mittels des Teiles 5 zusammengebaut werden, so kann eine Trennung dieser Teile nach ihrer Montage dadurch erfolgen, daß in den Teilen, die unterhalb den Eingriffstellen für die Eingriffbeine 12 und den Querstücken 13 liegen, Durchgangsöffnungen 31 ausgebildet werden und dadurch ein Werkzeug durch jede dieser öffnungen 31 eingeführt werden kann. Auch in diesem Falle müssen die Pfade für das geschmolzene Harz zu der Oberfläche der Nabe oder zu den Stellen des Flansches, die über den radialen Ausdehnungen der Öffnungen 31 liegen, über Umwege verlaufen.
Wird die integrale Verbindung so geformt, daß hinsichtlich der Pfade für das geschmolzene Harz'von dem Einspritztor zu den verschiedenen Stellen auf der Oberfläche der Nabe und auf dem äußeren Rand des Flansches die unterschiedlichen Längen der Pfade wie beim herkömmlichen Verfahren üblich nicht genügend beachtet werden, so ist es schwierig, eine echte Kreisform - der Nabe und des Flansches zu erreichen. Im Extremfall bleiben auf der hergestellten Bandspule in den Zonen, in denen die Frontlinien des geschmolzenen Harzes miteinander während des Formens verschmelzen deutlich sichtbare Linien oder Streifen in Form einer Oberflächenstörung zurück.
Die vorliegende Erfindung sieht daher Rippen 30 vor, die gleichzeitig als Hilfspfade für das geschmolzene Harz in der auf der Rückseite des ringförmigen Verbindungsabschnitts ausgebildeten ringförmigen Vertiefung dienen, so daß die Längen der Pfade für das geschmolzene Harz und der entsprechende Durchfluß nach Belieben festgelegt werden können.
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Z.B. kann dort, wo die Verteilung des geschmolzenen Harzes verzögert ist, die Flußgeschwindigkeit dadurch erhöht werden, daß die in der Nähe der entsprechenden Zone liegenden Rippen eine vergrößerte Dicke t (d.h. eine vergrößerte Breite der Pfade für das geschmolzene Harz) aufweisen. Dort wo die Verteilung zu schnell erfolgt, kann die Flußgeschwindigkeit dadurch herabgesetzt werden, daß die Dicke t verkleinert wird. Natürlich können in diesem Zusammenhang die Anzahl dieser Hilfspfade für das geschmolzene Harz sowie die diese Pfade in Umfangsrichtung trennenden Abstände frei gewählt Werden.
Durch diese Erfindung können die Maßhaltigkeit, der Marktwert, usw., der Bandspule beträchtlich erhöht werden. Außerdem können die Rippen, die gleichzeitig als Hilfspfade für das geschmolzene Harz dienen, als Verstärkungselemente verwendet werden, wodurch eine erhöhte Festigkeit der Bandspule erreicht wird.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Bandspule aus Kunststoff, mit einer Nabe, die einen inneren zylindrischen Teil mit einem Hohlraum zum Eingriff der Spule mit einer Eingriffswelle sowie einen äußeren zylindrischen Teil zum Aufwickeln eines Bandes in eine Rolle aufweist, und an deren entgegengesetzten Enden jeweils ein Flansch angebracht ist, wobei der innere zylindrische Teil und der äußere zylindrische Teil mittels eines dazwischen liegenden ringförmigen Abschnitts miteinander verbunden sind und der ringförmige Abschnitt über den ganzen Umfang in axialer Richtung abgebogen ist, so daß der innere Rand des ringförmigen Abschnitts mit einem axialen Ende des inneren zylindrischen Teils, und der äußere Rand des ring-
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    förmigen Abschnitts mit dem äußeren zylindrischen Teil etwa in der Mitte seiner axialen Ausdehnung verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Rippen vorgesehen ist, die in geeigneten Umfangsabständen in
    Radialrichtung quer über eine ringförmige Vertiefung angeordnet sind, die von dem ringförmigen Verbindungsabschnitt und der inneren Wandoberfläche des äußeren zylindrischen Teils auf der Rückseite des abgebogenen Abschnitts des ringförmigen Verbindungsabschnitts gebildet wird, wodurch die Rippen während der Spritzformung der Bandspule als Hilfspfade für das geschmolzene Kunstharz dienen.
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