DE112007001603T5 - Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem und Verfahren zum Herstellen von dieser - Google Patents
Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem und Verfahren zum Herstellen von dieser Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, die sich in einem supraleitenden Magnetschwebebahn-Transportsystem am Boden befindet und die ein Fahrzeug durch elektromagnetische Induktion mittels einer an dem Fahrzeug angebrachten, supraleitenden Magneteinheit antreibt, in die Schwebe versetzt oder führt; ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Einheit.
- Stand der Technik
- Herkömmlicherweise ist bei einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem eine Montagehülse derart angeordnet, daß die zentrale Achse einer Öffnung von dieser parallel zu der zentralen Achse eines Spulenleiters ist, der ringförmig gewickelt ist, wobei eine Verstärkungsglasfasermatte in Mittellinienrichtung der Öffnung in der Hülse laminiert ist. Die äußerste Lage der Verstärkungsglasfaser matte ist derart angeordnet, daß sie den Spulenleiter von zwei Seiten bedeckt. Ferner ist ein Flanschbereich, in den die Hülse eingebettet ist, dünn ausgebildet (siehe z. B. Patentdokument 1).
- Patentdokument
1: Japanische (ungeprüfte) Patentveröffentlichung
JP-A-113107/1999 1 und2 ) - Offenbarung der Erfindung
- Mit der Erfindung zu lösendes Problem
- Da bei der herkömmlichen Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem die äußerste Lage der Verstärkungsglasfasermatte derart angeordnet ist, daß sie den Spulenleiter von zwei Seiten bedeckt, und ferner die Dicke der Verstärkungsglasfasermatte, die eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, größer ist als die Dicke des Spulenleiters, besteht ein Problem hinsichtlich eines höheren Gewichts.
- Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der vorstehend geschilderten Probleme entwickelt worden, und eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der die Dicke eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters, so daß sich eine Gewichtsersparnis erzielen läßt; ferner besteht eine Aufgabe in der Schaffung eines Herstellungsverfahrens für eine solche Einheit.
- Mittel zum Lösen des Problems
- Die vorliegende Erfindung bietet eine Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der im Inneren eines ringförmig gewickelten Spulenleiters eine Montagehülse angeordnet ist, die eine Montageöffnung parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters aufweist, wobei der Spulenleiter und die Hülse unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials durch Formen in integraler Weise derart ausgebildet sind, daß ein Gehäuse des Spulenleiters gebildet wird, wobei die Dicke des thermoplastischen Kunstharzmaterials eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters, und wobei eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die unter Verwendung des thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Hülsenseite weg in Richtung auf die Spulenleiterseite erstreckend in integraler Weise mit dem Verbindungsteil und dem Gehäuse ausgebildet sind.
- Effekt der Erfindung
- Da bei der vorliegenden Erfindung die Dicke eines thermoplastischen Kunstharzmaterials des Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters und da eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Hülsenseite weg in Richtung auf die Spulenleiterseite erstreckend in integraler Weise mit dem Verbindungsteil ausgebildet sind, kann die Menge des thermoplastischen Kunstharzmaterials reduziert werden, so daß sich eine Gewichtsersparnis erzielen läßt, wobei trotzdem eine ausreichende Festigkeit zwischen der Verstärkungsrippe und dem Verbindungsteil, wo sich Spannung konzentriert, aufrechterhalten werden kann.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in1 ; -
3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in1 ; -
4 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des Zustands in einer Form in einem Bereich, der der Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in1 entspricht; -
5 eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in5 ; -
7 eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und -
8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in7 . - Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
- Ausführungsbeispiel 1
-
1 zeigt eine eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in1 ;3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in1 ; und4 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des Zustands in einer Form in dem Bereich, der der Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in1 entspricht. - Wie unter Bezugnahme auf die
1 bis4 ersichtlich, sind bei einer Bodenspuleneinheit mit einem Anschluß1a ein Spulenleiter2 und eine eine Montageöffnung3a aufweisende Hülse3 durch Formen unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials in integraler Weise derart ausgebildet, daß ein Gehäuse4 bzw. eine Baueinheit gebildet ist. - Die Montagehülse
3 ist derart angeordnet, daß die zentrale Achse der Montageöffnung3a parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters2 ist. - Die Hülse
3 und der Spulenleiter2 sind durch ein Verbindungsteil4a aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial miteinander verbunden, dessen Dicke kleiner ausgebildet ist als die des Spulenleiters2 , wie dies in3 veranschaulicht ist. - Ferner sind jeweilige Verstärkungsrippen
4b bis4i , deren Querschnitt in2 dargestellt ist und die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, so ausgebildet, daß sie sich radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil4a und dem Gehäuse4 ausgebildet sind. - Bei der Herstellung der Bodenspuleneinheit
1 wird als erstes der ringförmig gewickelte Spulenleiter2 in einen Hohlraum5c einer Form5 gesetzt, die aus separaten Elementen5a und5b gebildet ist, die sich trennen lassen. - Der Spulenleiter
2 wird in dem Hohlraum5c mittels eines Sockels (nicht gezeigt) aus thermoplastischem Kunstharzmaterial befestigt. - Im Boden des Teilkörpers
5b der Form5 ist in der in4 dargestellten Weise eine Angußöffnung5d derart ausgebildet, daß ein thermoplastisches Kunstharzmaterial, das in der Zeichnung von der Unterseite her eingespritzt wird, in Anlage an dem Teilkörper5a gebracht wird, der die Hülse3 und die Innenseite der Hülse3 verschließt, so daß das Kunstharzmaterial von dem Außenumfang der Hülse3 her in den Hohlraum5c gespritzt wird. - In diesem Zustand wird das thermoplastische Kunstharzmaterial mit einer vorbestimmten Temperatur durch die Angußöffnung
5d in den Hohlraum5c eingespritzt. - Nach dem Einspritzen von der Angußöffnung
5d fließt das thermoplastische Kunstharzmaterial durch das Verbindungsteil4a und die Verstärkungsrippen4b bis4i , und der Hohlraum5c wird gefüllt, so daß der Spulenleiter2 umschlossen und somit das Gehäuse4 gebildet wird. - Auf diese Weise fließt das thermoplastische Kunstharzmaterial nach dem Einspritzen von der Angußöffnung
5d radial von dem Außenumfang der Hülse3 auf die Seite des Spulenleiters2 , um dadurch das Gehäuse4 des Spulenleiters2 , das Verbindungsteil4a sowie die jeweiligen Verstärkungsrippen4b bis4i zu bilden. - Zu diesem Zeitpunkt stößt z. B. das thermoplastische Kunstharzmaterial, das von einem Bereich in der Nähe der Verstärkungsrippen
4b und4c in den Bereich eingespritzt wird, der das Gehäuse4 des Spulenleiters2 bildet, gegen den auf halbem Wege zwischen den Verstärkungsrippen4b und4c befindlichen Bereich des Gehäuses. - Das heißt, es kann eine Verschweißstelle, die durch die Kollision des in die Form
5 eingespritzten thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet wird (es handelt sich um eine Schicht aus thermoplastischen Kunstharzmaterial, bei der die Wahrscheinlichkeit einer Rißbildung besteht), unter Vermeidung eines Verbindungsbereichs zwischen den Verstärkungsrippen4b ,4c und dem Gehäuse4 , an dem die Spannungsbelastung hoch ist, erzeugt werden. - Da in der vorstehend beschriebenen Weise die Dicke eines thermoplastischen Kunstharzmaterials des Verbindungsteils
4a , das eine Verbindung zwischen der Hülse3 und dem Spulenleiter2 herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters2 , und da eine Vielzahl von Verstärkungsrippen4a bis4i , die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet werden, radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 verlaufend in integraler Weise mit dem Verbindungsteil4a und dem Gehäuse4 ausgebildet sind, kann die Menge des thermoplastischen Kunstharzmaterials reduziert werden und dadurch eine Gewichtsersparnis erreicht werden. - Ferner kann auch die Festigkeit zwischen den jeweiligen Verstärkungsrippen
4b bis4i und dem Verbindungsteil4a , wo sich die Spannung konzentriert, verbessert werden und auch die Festigkeit des Verbindungsbereichs zwischen den jeweiligen Verstär kungsrippen4b bis4i und dem Gehäuse4 , in dem die Spannungsbelastung relativ hoch ist, kann verbessert werden. - Ausführungsbeispiel 2
-
5 zeigt eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und6 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in5 . - Wie unter Bezugnahme auf die
5 und6 ersichtlich, sind ein Spulenleiter2 und eine Hülse3 in identischer Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. - Bei einer Bodenspuleneinheit
6 mit einem Anschluß6a sind der Spulenleiter2 und die Hülse3 durch Formen unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials in integraler Weise derart ausgebildet, daß ein Gehäuse7 gebildet ist. - Die Montagehülse
3 ist derart angeordnet, daß die zentrale Achse einer Montageöffnung3a parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters2 verläuft. - Die Hülse
3 und der Spulenleiter2 sind durch ein Verbindungsteil7a aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial miteinander verbunden, dessen Dicke kleiner ausgebildet ist als die des Spulenleiters2 , wie dies in6 veranschaulicht ist. - Ferner ist eine Vielzahl von Verstärkungsrippen
7b bis7i , die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, so vorgesehen, daß sie sich radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil7a und dem Gehäuse7 ausgebildet sind. - Weiterhin ist jede der Verstärkungsrippen
7b bis7i auf der Seite des Spulenleiters2 gabelförmig ausgebildet. - Bei der Herstellung der Bodenspuleneinheit
6 wird in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der ringförmig gewickelte Spulenleiter2 in einen Hohlraum einer Form5 (nicht gezeigt) gesetzt. - Der Spulenleiter
2 wird in dem Hohlraum mittels eines Sockels (nicht gezeigt) aus thermoplastischem Kunstharzmaterial befestigt. - Durch eine in der Form vorgesehene Angußöffnung (nicht gezeigt) wird das thermoplastische Kunstharzmaterial von dem Außenumfang der Hülse
3 her in den Hohlraum eingespritzt. - Auf diese Weise strömt das thermoplastische Kunstharzmaterial nach dem Einspritzen von der Angußöffnung radial von dem Außenumfang der Hülse
3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 , um das Gehäuse7 des Spulenleiters2 , das Verbindungsteil7a und die jeweiligen Verstärkungsrippen7b bis7i zu bilden. - Da in der vorstehend beschriebenen Weise eine Vielzahl von Verstärkungsrippen
7b bis7i , die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 erstreckend in integraler Weise mit dem Verbindungsteil7a ausgebildet sind, und da ferner jede der Verstärkungsrippen7b bis7i auf der Seite des Spulenleiters2 gabelförmig bzw. verzweigt ausgebildet ist, kann die Festigkeit zwischen den jeweiligen Verstärkungsrippen7b bis7i und dem Verbindungsteil7a , wo sich eine Spannungsbelastung konzentriert, verbessert werden. Auch die Spannungsbelastung an dem Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen Verstärkungsrippen7b bis7i und dem Gehäuse7 kann verteilt werden, so daß sich eine höhere Festigkeit erzielen läßt. - Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Verstärkungsrippen
7b bis7i zwar mit einer Verzweigung auf der Seite des Spulenleiters2 beschrieben worden, jedoch kann der gleiche Effekt auch bei einer Verzweigung der Verstärkungsrippen in nicht weniger als drei Richtungen erzielt werden. - Ausführungsbeispiel 3
-
7 zeigt eine Frontansicht einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in7 . - Wie unter Bezugnahme auf die
7 und8 ersichtlich, sind ein Spulenleiter2 und eine Hülse3 in identischer Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Bei einer Bodenspuleneinheit8 mit einem Anschluß8a sind der Spulenleiter2 und die Hülse3 durch Formen unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials in integraler Weise derart ausgebildet, daß ein Gehäuse9 gebildet ist. - Die Montagehülse
3 ist derart angeordnet, daß die zentrale Achse einer Montageöffnung3a parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters2 verläuft. - Die Hülse
3 und der Spulenleiter2 sind durch ein Verbindungsteil9a aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial miteinander verbunden, dessen Dicke kleiner ausgebildet ist als die des Spulenleiters2 , wie dies in8 veranschaulicht ist. - Ferner ist eine Vielzahl von Verstärkungsrippen
9b bis9i , die unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, so vorgesehen, daß sie sich radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil9a ausgebildet. - Bei der Herstellung der Bodenspuleneinheit
8 wird in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel das thermoplastische Kunstharzmaterial durch eine in einer Form vorgesehene Angußöffnung (nicht gezeigt) von dem Außenumfang der Hülse3 her in den Hohlraum eingespritzt. - Da in der vorstehend beschriebenen Weise die Dicke eines thermoplastischen Kunstharzmaterials des Verbindungsteils
9a , das eine Verbindung zwischen der Hülse3 und dem Spulenleiter2 herstellt, geringer ist als die Dicke des Spulenleiters2 , und da eine Vielzahl von Verstärkungsrippen9b bis9i , die unter Verwendung des thermoplasti schen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Seite der Hülse3 weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters2 erstreckend in integraler Weise mit dem Verbindungsteil9a ausgebildet sind, kann die Menge eines thermoplastischen Kunstharzmaterials reduziert werden und damit eine Gewichtsersparnis erreicht werden. - Ferner kann auch die Festigkeit zwischen den jeweiligen Verstärkungsrippen
9a bis9i und dem Verbindungsbereich9a , wo sich Spannungsbelastungen konzentrieren, verbessert werden. - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann durch eine derartige Ausbildung, bei der die Verstärkungsrippen
9b bis9i auf der Seite des Spulenleiters2 jeweils verzweigt sind, die Festigkeit zwischen den jeweiligen Verstärkungsrippen9b bis9i und dem Verbindungsteil9a noch weiter verbessert werden. - Industrielle Anwendbarkeit
- Die Erfindung eignet sich für Gewichtseinsparungen bei einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem.
-
- 1
- Bodenspuleneinheit
- 1a
- Anschluß
- 2
- Spulenleiter
- 3
- Hülse
- 3a
- Montageöffnung
- 4
- Gehäuse
- 4a
- Verbindungsteil
- 4b–4i
- Verstärkungsrippen
- 5
- Form
- 5a
- Formelement
- 5b
- Formelement
- 5c
- Hohlraum
- 5d
- Angußöffnung
- 6
- Bodenspuleneinheit
- 6a
- Anschluß
- 7
- Gehäuse
- 7a
- Verbindungsteil
- 7b–7i
- Verstärkungsrippen
- 8
- Bodenspuleneinheit
- 8a
- Anschluß
- 9
- Gehäuse
- 9a
- Verbindungsteil
- 9b–9i
- Verstärkungsrippen
- Zusammenfassung
- Bei einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der im Inneren eines ringförmig gewickelten Spulenleiters eine Montagehülse (
3 ) angeordnet ist, die eine Montageöffnung (3a ) parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters aufweist, und bei der der Spulenleiter und die Hülse (3 ) unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials durch Formen in integraler Weise ausgebildet sind, um ein Gehäuse (4 ) des Spulenleiters zu bilden, ist die Dicke des thermoplastischen Kunstharzmaterials eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse (3 ) und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet als die Dicke des Spulenleiters, und eine Vielzahl von Verstärkungsrippen (4b bis4i ), die unter Verwendung des thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, erstrecken sich radial von der Seite der Hülse (3 ) weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters und sind in integraler Weise mit dem Verbindungsteil und dem Gehäuse (4 ) ausgebildet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 113107/1999 A [0002]
Claims (4)
- Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der im Inneren eines ringförmig gewickelten Spulenleiters eine Montagehülse angeordnet ist, die eine Montageöffnung parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters aufweist, und bei der der Spulenleiter und die Hülse unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials durch Formen in integraler Weise ausgebildet sind, um ein Gehäuse des Spulenleiters zu bilden, wobei die Dicke des thermoplastischen Kunstharzmaterials eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters, und wobei eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die unter Verwendung des thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Seite der Hülse weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil und dem Gehäuse ausgebildet sind.
- Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der im Inneren eines ringförmig gewickelten Spulenleiters eine Montagehülse angeordnet ist, die eine Montageöffnung parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters aufweist, und bei der der Spulenleiter und die Hülse unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials durch Formen in integraler Weise ausgebildet sind, um ein Gehäuse des Spulenleiters zu bilden, wobei die Dicke des thermoplastischen Kunstharzmaterials eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters, und wobei eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die unter Verwendung des thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Seite der Hülse weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil ausgebildet sind.
- Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Verstärkungsrippen auf der Seite des Spulenleiters in mehrere Richtungen verzweigt ausgebildet ist.
- Verfahren zum Herstellen einer Bodenspuleneinheit für ein Magnetschwebebahn-Transportsystem, bei der im Inneren eines ringförmig gewickelten Spulenleiters eine Montagehülse angeordnet ist, die eine Montageöffnung parallel zu der zentralen Achse des Spulenleiters aufweist, und bei der der Spulenleiter und die Hülse unter Verwendung eines thermoplastischen Kunstharzmaterials durch Formen in integraler Weise ausgebildet sind, um ein Gehäuse des Spulenleiters zu bilden, wobei die Dicke des thermoplastischen Kunstharzmaterials eines Verbindungsteils, das eine Verbindung zwischen der Hülse und dem Spulenleiter herstellt, kleiner ausgebildet ist als die Dicke des Spulenleiters, und wobei eine Vielzahl von Verstärkungsrippen, die unter Verwendung des thermoplastischen Kunstharzmaterials gebildet sind, sich radial von der Seite der Hülse weg in Richtung auf die Seite des Spulenleiters erstrecken und in integraler Weise mit dem Verbindungsteil und dem Gehäuse ausgebildet sind, wobei der Spulenleiter und die Hülse in einem Hohlraum einer Form positioniert werden und das thermoplastische Kunstharzmaterial in den Hohlraum der Form von einer Angußöffnung her eingespritzt wird, die an einer Außenumfangsseite der Hülse vorgesehen ist.
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