DE10215378A1 - Faserverstärktes Aufhängungselement - Google Patents
Faserverstärktes AufhängungselementInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein faserverstärktes Aufhängungselement mit einer integralen Drehlageröffnung. Das Aufhängungselement umfasst einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten zentralen Abschnitt. Das erfindungsgemäße Aufhängungselement ist aus Fasern gebildet, die sich ausgehend vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt in Längsrichtung erstrecken und um den zentralen Abschnitt gekrümmt verlaufen, so dass eine Öffnung in dem zentralen Abschnitt festgelegt ist. Die das Aufhängungselement bindenden Fasern umfassen typischerweise eine obere Faserschicht und eine untere Faserschicht. Die obere Faserschicht und die untere Faserschicht bilden in dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt eine Grenzfläche und sind im zentralen Abschnitt getrennt. Die obere Faserschicht und die untere Faserschicht sind im Bereich der Öffnung verstärkt durch Nähen von Verstärkungsfasern durch die Dickenerstreckung des Aufhängungselements.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein faserverstärktes Auf
hängungssystem zur Verwendung in Kraftfahrzeugen. Insbesonde
re betrifft sie ein faserverstärktes Aufhängungselement mit
einer integralen Drehlageröffnung.
Aufhängungselemente in Kraftfahrzeugen sind typischerweise
aus Stahllagen hergestellt. Das Verfahren zur Herstellung
dieser Aufhängungselemente ist nicht nur aufwändig, sondern
führt auch zu einer Erhöhung des Gesamtgewichts des Kraft
fahrzeugs. Um leichtere Kraftfahrzeugverbundstoffmaterialien
herzustellen, ist auf Glasfasern bzw. Kohlenstofffasern zu
rückgegriffen worden, um Aufhängungselemente zu erzeugen. Ob
wohl diese Verbundstoffmaterialien gute physikalische Eigen
schaften aufweisen, sind sie jedoch teuerer als herkömmliche
Metallaufhängungselemente. Ein großer Teil der Kosten dieser
Aufhängungselemente rührt von der Tatsache her, dass Drehla
ger bzw. Halterungslöcher üblicherweise die Form getrennter
Metallelemente haben, die mit dem Verbundstoffmaterial ver
nietet oder anderweitig verbunden sind. Es besteht deshalb
ein Bedarf in der Autoindustrie, Aufhängungselemente herzu
stellen, die leichtgewichtig und kostengünstiger als bislang
sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb dar
in, Aufhängungselemente für Kraftfahrzeuge schaffen, die
leichtgewichtig und kostengünstiger als bisherige Elemente
dieser Art sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des glasfaserverstärk
ten Aufhängungselements mit einer Öffnung bzw. einer
Drehlageröffnung mit kreisförmigem Querschnitt, wobei
Verstärkungsfasern entlang der Querachse versetzt sind,
in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1 in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des glasfaserverstärkten Aufhän
gungselements mit einer integrierten Buchse, wobei die
Verstärkungsfasern entlang der Längsachse versetzt sind,
in Übereinstimmung mit der bevorzugt Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des glasfaserverstärk
ten Aufhängungselements mit einer Drehlageröffnung mit
diamantförmigem Querschnitt, wobei die Verstärkungsfa
sern entlang der Querachse versetzt sind, in Überein
stimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Verbundstoffaufhängungselement mit
einem integralen Schwenklager(punkt) in Übereinstimmung mit
der Lehre der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Be
zugsziffer 10 bezeichnet. Obwohl in den Zeichnungen nicht ge
zeigt, wird ein Aufhängungselement 10 bevorzugt verwendet, um
die Fahrzeugkarosserie mit Bestandteilen des Fahrzeugs zu
verbinden, die sich im Kontakt mit dem Untergrund befinden,
wie etwa Räder.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst das Aufhängungselement 10 in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen ersten
Abschnitt 14, einen zentralen Abschnitt 16 und einen zweiten
Abschnitt 18. Bevorzugt ist der zentrale Abschnitt 16 zwi
schen dem ersten Abschnitt 14 und dem zweiten Abschnitt 18
angeordnet. Alternativ kann der zentrale Abschnitt 16 an ei
nem Ende des ersten Abschnitts 14 bzw. des zweiten Abschnitts
18 angeordnet sein. Das Aufhängungselement 10 legt eine
Längsachse 25 und eine Querachse 27 fest.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt der zentrale Abschnitt 16 ei
nen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und dient dazu,
ein Verbindungselement bzw. ein Schwenklagerelement aufzuneh
men, welches das Aufhängungselement 10 mit weiteren Bestand
teilen des Kraftfahrzeugs verbindet. Bevorzugt verläuft der
zentrale Abschnitt symmetrisch um die Längsachse 25 und die
Querachse 27. Alternativ kann der zentrale Abschnitt 16 läng
liche Konfiguration oder einen diamantförmigen Querschnitt
besitzen (siehe Fig. 4). Der zentrale Abschnitt 16 kann auch
eine alternative Form aufweisen, die dazu geeignet ist, eine
Öffnung festzulegen. Der erste Abschnitt 14 und der zweite
Abschnitt 18 erstrecken sich bevorzugt in Längsrichtung weg
von dem zentralen Abschnitt 16. Der erste Abschnitt 14 und
der zweite Abschnitt 18 besitzen bevorzugt Balkenform und
verlaufen im wesentlichen parallel zu der Längsachse 25 des
Aufhängungselements 10. Alternativ können der erste Abschnitt
14 und der zweite Abschnitt 18 um den zentralen Abschnitt 16
derart gekrümmt verlaufen, dass sie um die Längsachse 25
schwingen bzw. oszillieren können. Alternativ können der ers
te Abschnitt 14 und der zweite Abschnitt 18 einen trapezför
migen hexagonalen Querschnitt aufweisen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Aufhängungselement 10 aus im
wesentlichen aneinander grenzenden bzw. aneinander stoßenden
Schichten von Fasern gebildet, die allgemein mit der Bezugs
ziffer 20 bezeichnet sind. Um das Aufhängungselement 10 mit
der gewünschten Dichte zu erhalten, sind mehrere Faserschich
ten 20 übereinander angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Obwohl
in den Zeichnungen lediglich acht übereinander angeordnete
Faserschichten gezeigt sind, können auch weniger als acht Fa
serschichten oder mehr als acht Faserschichten vorgesehen
sein. Die Dicke des Aufhängungselements 10 ist allgemein mit
T bezeichnet. Die zur Bildung des Aufhängungselements 10 ver
wendeten Fasern 20 sind bevorzugt trockene unidirektionelle
Fasern, wie etwa Kunststofffasern, Metallfasern, Fasern aus
tierischem Material oder Fasern aus pflanzlichem Material.
Alternativ können Prepregfasern verwendet werden, bei denen
es sich um Fasern handelt, die mit einem (Kunst)harz vorbe
handelt sind. Das flüssige Harz, das dabei zum Einsatz kommt,
ist von herkömmlicher Art und kann als Polyester, Vinylester,
Epoxidharz, Phenolharz, Cyanatester und/oder als andere Harz
vorliegen.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfassen die mehreren Faser
schichten 20, die das Aufhängungselement 10 bilden, typi
scherweise eine obere Faserschicht 22A, 22B, 22C und 22D, die
gemeinsam als obere Faserschichten 22 bezeichnet sind, und
eine untere Faserschicht 24A, 24B, 24C und 24D, die gemeinsam
als untere Faserschichten 24 bezeichnet sind. Die oberen Fa
serschichten 22A, 22B, 22C, 22D sind übereinander angeordnet,
um die gewünschte Dicke zu erhalten, die allgemein mit T1 be
zeichnet ist. Ähnlich wie die oberen Faserschichten sind die
unteren Faserschichten 24A, 24B, 24C, 24D übereinander ange
ordnet, um die gewünschte Dicke T2 zu erhalten. Die Gesamtdi
cke T des Aufhängungselements 10 besteht damit aus der Dicke
T1 der oberen Faserschichten 22 und der Dicke T2 der unteren
Faserschichten 24. Obwohl in der Zeichnung lediglich vier
obere Faserschichten 22 und untere Faserschichten 24 gezeigt
sind, wird bemerkt, dass mehr als vier Faserschichten verwen
det werden können, um die Dicke T des Aufhängungselement 10
festzulegen. Alternativ kann die obere Faserschicht 22 mehr
Faserschichten als die untere Faserschicht 24 aufweisen und
umgekehrt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erstrecken sich die oberen Faser
schichten 22 ausgehend vom ersten Abschnitt 14 zu dem zweiten
Abschnitt 18, indem sie um den zentralen Abschnitt 18 ge
krümmt bzw. gebogen verlaufen. Alternativ können einige der
oberen Faserschichten 22 nicht um den zentralen Abschnitt 16
gekrümmt verlaufen, so dass sie sich ausschließlich im ersten
Abschnitt 14 oder im zweiten Abschnitt 18 gerade erstrecken,
ohne um den zentralen Abschnitt 16 gekrümmt zu verlaufen. In
ähnlicher Weise erstreckt sich die untere Faserschicht 24 zur
Bildung des ersten Abschnitts 14 zum zweiten Abschnitt 18
mittels eines gekrümmten Verlaufs um den zentralen Abschnitt
16. Alternativ können einige der unteren Faserschichten sich
ausschließlich in dem ersten Abschnitt 14 oder dem zweiten
Abschnitt 18 erstrecken. Diese Fasern verlaufen nicht allge
mein gekrümmt um den zentralen Abschnitt 16.
Um das erfindungsgemäße Aufhängungselement 10 gemäß Fig. 1 zu
erhalten, verlaufen die oberen Faserschichten 22 und die un
teren Faserschichten 24 im wesentlichen parallel zueinander.
Typischerweise bilden die obere Faserschicht 22A und die un
tere Faserschicht 24A entlang der Längsachse 25 des Aufhän
gungselements 10 am ersten Abschnitt 14 und am zweiten Ab
schnitt 18 eine Grenzfläche. Am zentralen Abschnitt teilen
sich die obere Faserschicht 22A und die untere Faserschicht
24A derart auf, dass die obere Faserschicht 22A entlang der
Längsachse 25 gekrümmt verläuft, während die untere Faser
schicht 24A unter der Längsachse 25 des Aufhängungselements
10 gekrümmt verläuft. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die obere
Faserschicht 22A und die untere Faserschicht 24A am ersten
Abschnitt 14 und am zweiten Abschnitt 18 integral verbunden
bzw. vereinigt, um ein balkenartige Struktur bereitzustellen.
Am zentralen Abschnitt sind die obere Faserschicht 22A und
die untere Faserschicht 24 aufgeteilt, um eine Öffnung 26
festzulegen.
Alternativ kann das Aufhängungselement 10 auch so gebildet
sein, dass eine Buchse oder ein Stift 32 (siehe Fig. 3) im
zentralen Abschnitt 16 ausgeformt ist. In diesem Fall legt
die Buchse 32 die Öffnung 26 fest. In dem Fall, dass eine
Buchse 32 verwendet wird, um die Öffnung 26 festzulegen,
erstrecken sich die oberen Faserschichten 22 ausgehend vom
ersten Abschnitt 14 und verlaufen gekrümmt um den oberen Teil
32A der Buchse 32 zum zweiten Abschnitt 18 des Aufhängungs
elements 10. In ähnlicher Weise erstrecken sich die unteren
Faserschichten 24 ausgehend vom ersten Abschnitt 14 und ver
laufen gekrümmt um den unteren Teil 32B der Buchse 32 zum
zweiten Abschnitt 18 des Aufhängungselements 10. Bevorzugt
ist die Buchse 13 nach dem Bearbeitungsprozess entfernbar.
Alternativ ist die Buchse 22 nach diesem Prozess nicht ent
fernbar, sondern bildet einen integralen Teil des Aufhän
gungselements 10 (wie in Fig. 3 gezeigt).
Nachdem die mehreren Faserschichten 22 aufeinander angeordnet
worden sind, um den ersten Abschnitt 14, den zentralen Ab
schnitt 16 und den zweiten Abschnitt 18 zu bilden, wird die
Struktur geformt, um das Aufhängungselement 10 zu bilden (wie
in Fig. 2 gezeigt), wobei das (Kunst)harz ausgehärtet wird
unter Verwendung von herkömmlichen Techniken. Während des
Formvorgangs bzw. Formgebungsvorgangs werden die obere Faser
schicht 22A und die untere Faserschicht 22A bevorzugt integ
ral entlang der Längsachse 25 in dem ersten Abschnitt 14 und
dem zweiten Abschnitt 18 des Aufhängungselements 10 integral
verbunden.
Wie vorstehend ausgeführt, unterliegt das Aufhängungselement
10 typischerweise hohen Lasten und Spannungen. Da die obere
Faserschicht 22A und die untere Faserschicht 24A im Bereich
28 der Öffnung 26 aufgeteilt sind, erzeugt die Öffnung 26 im
Bereich 28 eine hohe Spannungskonzentration. Wenn das Aufhän
gungselement 10 hohen Lasten und Spannungen ausgesetzt ist,
zeigen der obere Faserstrang 22A und der untere Faserstrang
24A deshalb eine Neigung, sich entlang der Längsachse 25 zu
trennen. Um eine Trennung der oberen Faserschicht 22A von der
unteren Faserschicht 24A zu unterbinden, wird der Bereich 28
durch einen Verstärkungsfaser 30 verstärkt, wie in Fig. 2 ge
zeigt. Bevorzugt werden als Verstärkungsfasern Glasfasern
verwendet. Alternativ können Aramidfasern oder organische Fa
sern verwendet werden, wie solche, die kommerziell erhältlich
sind von E.I. du Pont de Nemours & Co. unter der Marke KEV
LAR®, um die Verstärkungsfasern 30 zu bilden. Es ist auch
möglich, Kohlenstofffasern als Verstärkungsfasern zu verwen
den. Bevorzugt wird die Verstärkungsfaser bzw. werden die
Verstärkungsfasern 30 durch die Dicke T des Aufhängungsele
ments 10 um die Bereich 28 genäht bzw. vernäht unter Verwen
dung einer industriellen Nähmaschine (nicht gezeigt). Bevor
zugt wird die Verstärkungsfaser 30 mit mehreren Stichen ver
näht, um die obere Faserschicht 22 und die untere Faser
schicht 24 zusammenzuhalten. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die
Verstärkungsfaser 30 bevorzugt derart genäht bzw. vernäht,
dass die Verstärkungsfaser 30 im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse 25 des Aufhängungselements 10 zu liegen kommt. Be
vorzugt wird die Verstärkungsfaser 30 derart genäht bzw. ver
näht, dass die mehreren Stiche entlang der Querachse 27 des
Aufhängungselements 10 versetzt sind. Alternativ können die
mehreren Stiche der Verstärkungsfaser 10 so genäht bzw. ver
näht werden, dass sie in Längsrichtung entlang der Längsachse
25 des Aufhängungselements 10 versetzt sind (wie in Fig. 3
gezeigt). Die Verstärkungsfaser 30 erstreckt sich außerdem
derart, dass die obere Faserschicht 22A und die untere Faser
schicht 24A im Bereich 28 um die Öffnung 26 zusammengehalten
sind.
In dem Aufhängungselement 10, in welchem eine Buchse 32 die
Öffnung 26 festlegt (wie in Fig. 3 gezeigt), ist ein Spalt 34
in dem Bereich 28 zwischen den Seiten der Buchse 32 und dem
ersten Abschnitt 14 und dem zweiten Abschnitt 18 festgelegt.
Um die obere Faserschicht 22A und die untere Faserschicht 24A
zu verstärken, werden die Verstärkungsfasern 30 bevorzugt un
ter Verwendung einer industriellen Maschine mit dem vorste
hend erläuterten Prozess genäht bzw. vernäht. Wenn die Buchse
32 genutzt wird, um die Öffnung 26 festzulegen, sind die Ver
stärkungsfasern 30 bevorzugt entlang der Längsachse 25 des
Aufhängungselements 10 versetzt. Alternativ können die Ver
stärkungsfasern 30 entlang der Längsachse 25 und entlang der
Querachse 27 genäht bzw. vernäht werden. Der vorstehend ange
führte Prozess zum Verstärken des Bereichs 28 im Bereich der
Öffnung 26 wird bevorzugt durchgeführt vor dem Formgebungs
prozess. Es ist jedoch auch möglich, den Verstärkungsbereich
28 zu verstärken, nachdem das Aufhängungselement 10 geformt
worden ist.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet erschließen sich anhand der
vorstehenden Erläuterung und den Figuren zahlreiche Modifika
tionen und Abwandlungen an der vorstehend erläuterten Ausfüh
rungsform, die sämtliche im Umfang der Erfindung liegen.
Claims (10)
1. Faserverstärktes Aufhängungselement zur Verwendung in
einem Kraftfahrzeug, aufweisend:
Eine obere Faserschicht,
eine untere Faserschicht,
eine erste Verstärkungsfaser, die sich durch die obere Faserschicht zur unteren Faserschicht erstreckt und dazu ausgelegt ist, die obere Faserschicht mit der unteren Faserschicht an einer ersten Stelle zu verbinden, und
eine zweite Verstärkungsfaser, die sich durch die obere Faserschicht zur unteren Faserschicht erstreckt und dazu ausgelegt ist, die obere Faserschicht mit der unteren Faserschicht in einer zweiten Stelle zu verbinden, wobei die erste Verstärkungsfaser und die zweite Verstärkungs faser eine Öffnung zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle festlegen.
Eine obere Faserschicht,
eine untere Faserschicht,
eine erste Verstärkungsfaser, die sich durch die obere Faserschicht zur unteren Faserschicht erstreckt und dazu ausgelegt ist, die obere Faserschicht mit der unteren Faserschicht an einer ersten Stelle zu verbinden, und
eine zweite Verstärkungsfaser, die sich durch die obere Faserschicht zur unteren Faserschicht erstreckt und dazu ausgelegt ist, die obere Faserschicht mit der unteren Faserschicht in einer zweiten Stelle zu verbinden, wobei die erste Verstärkungsfaser und die zweite Verstärkungs faser eine Öffnung zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle festlegen.
2. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die Öffnung einen kreisförmigen Querschnitt fest
legt.
3. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die Öffnung einen diamantförmigen Querschnitt fest
legt.
4. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die obere Faserschicht und die untere Faserschicht
aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Kunststofffa
sern, Metallfasern, pflanzlichen Fasern oder tierischen
Fasern besteht.
5. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die obere Faserschicht und die untere Faserschicht
mit einem Harz vorbehandelt sind, wobei dieses Harz aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyester, Vinyles
ter, Epoxidharz, Phenolharz oder Cyanatester besteht.
6. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, au
ßerdem aufweisend eine Buchse, die in der Öffnung zwi
schen der ersten Stelle und der zweiten Stelle in dem
faserverstärkten Aufhängungselement angeordnet ist.
7. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 6, wo
bei die Buchse einen integralen Teil des faserverstärk
ten Aufhängungselements bildet.
8. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die erste Verstärkungsfaser und die zweite Verstär
kungsfaser in Form von (Näh-)stichen vorliegen, so dass
die oberen Faserschichten und die unteren Faserschichten
durch die Stiche an der ersten Stelle und der zweiten
Stelle zusammengehalten sind.
9. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die erste Verstärkungsfaser und die zweite Verstär
kungsfaser im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des
faserverstärkten Aufhängungselements verlaufen.
10. Faserverstärktes Aufhängungselement nach Anspruch 1, wo
bei die erste Verstärkungsfaser und die zweite Verstär
kungsfaser aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Glas
fasern, Aramidfasern und Kohlenstofffasern besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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