DE19750345C2 - Rollenlager - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenlager mit einem Außenring, einem Innenring
und mehreren Rollen, die mit Außenring- und Innenringlaufbahnen in Kontakt sind.
In verschiedenen Maschinen und Geräten sind in einem Drehunterstützungsabschnitt
Rollenlager installiert. Das Rollenlager, das als Rollelemente zylindrische, sphärische
oder konische Rollen enthält, nimmt hohe Lasten auf.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines solchen Rollenlagers, das ein zylindrisches Rollenlager 1
ist, das in einem Drehunterstützungsabschnitt installiert werden soll, auf den eine große
radiale Last ausgeübt wird. Das zylindrische Rollenlager 1 enthält einen Außenring 3 mit
einer inneren Umfangsfläche, an der eine Außenring-Laufbahn 2 mit zylindrischer Ober
fläche ausgebildet ist, einen Innenring 5 mit einer äußeren Umfangsfläche, an der eine
Innenring-Laufbahn 4 mit zylindrischer Oberfläche ausgebildet ist, und mehrere zylindri
sche Rollen 6, die zwischen der Außenring-Laufbahn 2 und der Innenring-Laufbahn 4
drehbar vorgesehen sind. Diese zylindrischen Rollen 6 besitzen eine äußere Umfangs
fläche, die eine Rolloberfläche 7 bildet, die mit der Außenring-Laufbahn 2 und mit der
Innenring-Laufbahn 4 in Kontakt ist. Der Außenring 3 besitzt eine innere Umfangsfläche,
während der Innenring 5 eine äußere Umfangsfläche besitzt. Sowohl die inneren als
auch die äußeren Umfangsflächen des Außenrings 3 bzw. des Innenrings 5 sind an ihren
Enden (in axialer Richtung) mit einem Flanschabschnitt 8 versehen.
Fig. 7 zeigt eine zylindrische Rolle für ein derartiges zylindrisches Rollenlager 1, bei der
zwischen der Rolloberfläche 7 der äußeren Umfangsfläche und jeder der axialen Stirn
flächen 9 ein angefaster Abschnitt 10 ausgebildet ist.
Bei den zylindrischen Rollen 6, die in dem herkömmlichen zylindrischen Rollenlager 1
installiert sind, besitzt der Übergangsabschnitt zwischen dem angefasten Abschnitt 10
und der axialen Stirnfläche 9 einen sehr kleinen Krümmungsradius.
Genauer ist in Fig. 7 der angefaste Abschnitt 10 zwischen der axialen Endkante der Roll
oberfläche 7 und der axialen Stirnfläche 9 an jeder Seite vorgesehen. Die innere Umfangskante
des angefasten Abschnitts 10 wird zur äußeren Umfangskante der axialen
Stirnfläche 9 durch einen Kantenabschnitt 11 zwischen diesen fortgesetzt, wie in Fig. 8
genau gezeigt ist. Der Krümmungsradius ist in diesem Kantenabschnitt 11 sehr klein,
wobei die Gründe hierfür später erläutert werden.
Fig. 9 zeigt ein konisches Rollenlager 12, das in einem Drehunterstützungsabschnitt ver
wendet wird, der nicht nur eine hohe radiale Last, sondern außerdem eine hohe Axiallast
aufnimmt. Die Rollelemente dieses konischen Rollenlagers 12 sind keine zylindrischen
Rollen 6 (wie in Fig. 6), sondern konische Rollen 13. Die innere Umfangsfläche des Au
ßenrings 3a ist mit einer Außenring-Laufbahn 2a mit konischer konkaver Form ausgebil
det, während die äußere Umfangsfläche des Innenrings 5a mit einer Innenring-Laufbahn
4a mit konischer konvexer Form ausgebildet ist.
Die äußere Umfangsfläche des Innenrings 5a weist an einem axialen Ende mit größerem
Durchmesser einen Flanschabschnitt 8a und an einem axialen Ende mit kleinerem
Durchmesser einen Flanschabschnitt 8b auf. Der Flanschabschnitt 8a besitzt eine Innen
fläche 14, die der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers der konischen
Rollen 13 zugewandt ist. Bei Verwendung des konischen Rollenlagers 12 dient die Stirn
fläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers als Gleitfläche, die mit der Innenfläche
14 in Kontakt ist und die Axiallast aufnimmt. Die konischen Rollen 13 sind an jeder axia
len Endkante mit einem angefasten Abschnitt 10 ähnlich wie die zylindrischen Rollen 6
im vorhergehenden Beispiel versehen.
Um einen Drehunterstützungsabschnitt mit zylindrischem Rollenlager 1 oder mit koni
schem Rollenlager 12 aufzubauen, wird beispielsweise der Außenring 3 oder 3a in ein
(nicht gezeigtes) Gehäuse fest eingepaßt, während der Innenring 5 oder 5a an einer
(nicht gezeigten) Drehwelle befestigt wird. Wenn das zylindrische Rollenlager 1 oder das
konische Rollenlager 12 in dieser Weise im Drehunterstützungsabschnitt installiert sind,
wird auf das zylindrische Rollenlager 1 eine radiale Last ausgeübt, während auf das ko
nische Rollenlager 12 eine radiale Last und eine axiale Last ausgeübt werden. Die axiale
Last wird, wie durch den Pfeil X in Fig. 9 gezeigt ist, in einer Richtung ausgeübt, in der die
konischen Rollen zwischen der Außenring-Laufbahn 2a und der Innenring-Laufbahn 4a
gehalten werden.
Folglich wird die Stirnfläche 15 auf Seiten des größeren Durchmessers der konischen
Rollen 13 gegen die Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a an der äußeren Umfangs
fläche des Endabschnitts auf Seiten des größeren Durchmessers des Innenrings 5a ge
schoben. Die Stirnfläche 15 auf Seiten des größeren Durchmessers gelangt mit der In
nenfläche 14 in dem elliptischen Kontaktabschnitt 16 in Kontakt, wie in Fig. 10 schraffiert
gezeigt ist. Dieser Kontaktabschnitt 16 bewegt sich in Umfangsrichtung, wenn sich die
konischen Rollen 13 sowie der Außenring 3a und der Innenring 5a relativ zueinander
drehen.
Wenn sich der Außenring 3a und der Innenring 5a relativ zueinander drehen, reiben die
Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers und die Innenfläche 14 aneinan
der, außerdem wird die Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers eine Gleit
oberfläche für die Innenfläche 14, wenn die Axiallast aufgenommen wird.
Wenn im Stand der Technik die zylindrischen Rollen 6 für das zylindrische Rollenlager 1
oder die konischen Rollen 13 für das konische Rollenlager 12 hergestellt werden, wer
den die Rolloberfläche 7 der zylindrischen Rolle 6 (Rolloberfläche 7a der konischen Rolle
13), die axialen Stirnflächen 9 (die Stirnflächen 15 auf seiten des größeren Durchmes
sers) und die angefasten Abschnitte 10 sämtlich kaltbearbeitet, geschnitten oder ge
schliffen, bevor die axialen Stirnflächen 9 (Stirnflächen 15 auf seiten des größeren
Durchmessers) und die Rollfläche 7 (7a) geschliffen werden.
Daher wird der Kantenabschnitt 11, der den angefasten Abschnitt 10 kontinuierlich mit
der axialen Stirnfläche 9 (Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers) verbin
det, als gekrümmte Fläche mit äußerst kleinem Krümmungsradius, d. h. als spitze Kante,
ausgebildet.
Die sphärischen Rollen für das selbstausrichtende Rollenlager besitzt wie oben erwähnt
ebenfalls einen Abschnitt mit spitzer Kante, obwohl dies in den Zeichnungen nicht ge
zeigt ist. Selbst wenn in diesem selbstausrichtenden Rollenlager die zu unterstützende
Drehwelle, auf welcher der Innenring befestigt ist, nicht auf die Achse des Lagergehäu
ses ausgerichtet ist, in das der Außenring fest eingesetzt ist, kompensiert die relative
Verschiebung zwischen der Achse des Innenrings und der Achse des Außenrings diese
Fehlausrichtung.
Es ist schwierig, die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des herkömmlichen zylindri
schen Rollenlagers 1, des konischen Rollenlagers 12 oder des selbstausrichtenden Rol
lenlagers bei geringer Schmierung wegen der Form des Kantenabschnitts 11, der den
angefasten Abschnitt 10 an der zylindrischen Rolle 6 oder an der konischen Rolle 10 mit
der axialen Stirnfläche 9 (der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers) ver
bindet, und wegen der Art der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers und
der Innenfläche 14, die aneinander reiben (oder aufgrund der Art der axialen Stirnfläche
9 des zylindrischen Abschnitts 6 und der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8), in
ausreichendem Maß sicherzustellen.
Die Gründe hierfür werden unter Verwendung des Rollenlagers 12 als Beispiel in den
Fig. 9 bis 12 erläutert.
Wenn während des Gebrauchs auf das konische Rollenlager 12 eine axiale Last ausge
übt wird, wird die Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers der konischen
Rolle 13 gegen die Innenfläche 14 am Flanschabschnitt 8a gedrückt, so daß ein von der
Größe und von der Form der Stirnfläche 15 und der Innenfläche 14 abhängender Kon
taktbereich zwischen der Stirnfläche 15 und der Innenfläche 14 ausgebildet wird, der in
Fig. 10 schraffiert gezeigt ist. Ein Teil der axialen Last wird durch den Kontaktbereich, der
schraffiert gezeigt ist, aufgenommen.
Wenn die Schmiermittelmenge im Kontaktbereich 16 unzureichend ist und die Stirnfläche
15 auf seiten des größeren Durchmessers jeder der konischen Rollen 13 mit der Innen
fläche 14 des Flanschabschnitts 8a im Kontaktbereich 16 in reibschlüssigem Kontakt ist,
kann zwischen der Stirnfläche 15 der konischen Rolle 13 und der Innenfläche 14 des
Flanschabschnitts 8a im Kontaktbereich 16 nur schwer ein Schmierfilm gebildet werden.
Daher wird die Reibung im Kontaktbereich 16 erhöht, wobei die konische Rolle 13 in
Rollrichtung verhältnismäßig stärker geneigt wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Dies wird als
"Schräglauf" bezeichnet. Wenn der Schräglauf auftritt, wird der Kontaktabschnitt 16 wie
in Fig. 11 gezeigt aus der durch die Strichpunktlinie in Fig. 12 gezeigten Normalposition in
einen Abschnitt verschoben, der sich näher am äußeren Umfang der konischen Rolle
befindet, wie in Fig. 12 schraffiert gezeigt ist. Wenn diese Verschiebung zunimmt, erreicht
der Kontaktabschnitt 16 den angefasten Abschnitt 10, der am äußeren Umfangskantenabschnitt
der konischen Rolle 13 ausgebildet ist. Sobald der Kontaktabschnitt 16 den
angefasten Abschnitt 10 erreicht, besteht die Neigung, daß im Kontaktbereich 16 Fehler
wie etwa ein Reibungsverschleiß, ein Fressen und dergleichen wie folgt erzeugt werden:
- 1. der Bereich des Kontaktabschnitts 16 wird verringert und der Kontaktdruck im gesamten Kontaktabschnitt 16 wird erhöht, so daß die Dicke des Ölfilms zwischen der Stirnfläche 15 und der Innenfläche 14 auf seiten des größeren Durchmessers verringert wird;
- 2. die Endkante des Kontaktabschnitts 16, die im Eckabschnitt 11 vorhanden ist, besitzt einen kleinen Krümmungsradius, der sich in einem Grenzabschnitt zwischen dem angefasten Abschnitt 10 und der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers befindet. Um die Endkante wird eine große Kantenbeanspruchung erzeugt, so daß der Schmierfilm leicht reißt. Folglich besteht die Neigung, daß in diesem Bereich ein Metall- Metall-Kontakt auftritt, was zu Fehlern wie etwa einem Reibungsverschleiß, einem Fres sen und dergleichen im Kontaktabschnitt 16 führt.
Die Fehler aufgrund der obenbeschriebenen Sachverhalte treten insbesondere im Fall
des konischen Rollenlagers 12 auf, das besonders hohe axiale Lasten aufzunehmen hat,
und können im zylindrischen Rollenlager 1 und im selbstausrichtenden Rollenlager auf
treten, falls irgendein Laufbahnring mit einem Flanschabschnitt ausgebildet ist.
Aus der JP H7-12133-A ist ein Rollenlager bekannt, in dem eine derartige nachteilige
Situation wie oben beschrieben dadurch verhindert werden soll, daß der Krümmungsra
dius des Kantenabschnitts 11 erhöht wird. Dadurch werden die Fehler jedoch nicht not
wendigerweise in ausreichendem Maß vermieden, wenn beispielsweise die Schmiermit
telmenge äußerst gering ist, weil die Art der beiden Flächen (axiale Stirnfläche 9 oder
Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers und Innenfläche 14) des Kontakt
abschnitts 16 nicht berücksichtigt wird.
Aus der Druckschrift DE 195 31 965 A1 ist ein Rollenlager mit einem Außenring, einem
Innenring und mehreren Rollen bekannt. Dieser Außenring weist eine innere Umfangs
fläche mit einer Außenringlaufbahn oder Lauffläche auf, wobei ein Seitenabschnitt des
Außenrings in axialer Richtung im wesentlichen benachbart zu der Außenringlaufbahn
angeordnet ist. Der Innenring weist eine äußere Umfangsfläche auf mit einem axialen
Seitenabschnitt und einer Innenringlaufbahn oder Lauffläche. An dem axialen Seitenab
schnitt der äußeren Umfangsfläche des Innenrings ist ein Flanschabschnitt mit einer In
nenfläche ausgebildet.
Eine äußere Umfangsfläche der jeweiligen Rollen bildet eine Rollfläche, die mit den je
weiligen Außenring- und Innenringlaufbahnen in Kontakt ist. Jede der Rollen weist eine
axiale Stirnfläche auf, die eine Gleitkontaktfläche bildet. Diese Gleitkontaktfläche ist mit
der Innenfläche des Flanschabschnitts in Gleitkontakt. Die Rollfläche und die axiale
Stirnfläche jeder Rolle ist jeweils sphärisch ausgebildet, wobei die Stirnfläche einen grö
ßeren Krümmungsradius als die Rollfläche aufweist.
Zwischen der Stirnfläche und der Rollfläche jeder Rolle ist ein angefaster Abschnitt aus
gebildet. Dieser angefaste Abschnitt geht mit einem ersten Bogenbereich gleichmäßig in
die sphärische Rollfläche über und mit einem zweiten Bogenbereich gleichmäßig in die
sphärische Stirnfläche über. Die Radien der ersten und zweiten Bogenbereiche werden
in Abhängigkeit des maximalen Rollendurchmessers der Rolle bestimmt, wobei die
Druckschrift DE 195 31 965 A1 einen Radius für die genannten Bogenbereiche von je
weils etwa 0,01 bis 0,04 des maximalen Durchmessers der Rolle vorschlägt.
Aus der Druckschrift US 5,456,538 wird eine Oberflächenrauheit für eine Rolloberfläche
einer Rolle in Verbindung mit einer Oberflächenrauheit der zugehörigen Innenringlauf
bahn eines Rollenlagers vorgeschlagen. Gemäß dieser Druckschrift ist die Oberflächen
rauheit dieser Rolloberfläche der Rolle sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung
0,06 µm Ra oder weniger, während die Oberflächenrauheit der Lauffläche zwischen 0,08
und 0,15 µm Ra in axialer Richtung und 0,04 µm Ra oder weniger in Umfangsrichtung
ist. Gemäß der genannten Druckschrift sollen diese speziellen Rauheitsangaben der
Rollkontaktflächen der Umfangsfläche der Rolle und der Innenringlaufbahn einen uner
wünschten Schräglauf der Rollen und eine unerwünschte Erwärmung des Lagers ver
mindern.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollenlager anzugeben, daß eine ho
he Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Rollenlager nach Anspruch 1 gelöst.
Dadurch wird ein Rollenlager geschaffen, bei dem vermieden wird, daß im Kontaktab
schnitt zwischen der axialen Stirnfläche der Rolle und der dieser Stirnfläche zugewand
ten Innenfläche des Außen- und/oder des Innenrings Fehler wie etwa ein Reibungsver
schleiß, ein Fressen oder dergleichen auftreten.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch bevorzugte Ausführungsformen in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht eines Endabschnitts der im Rollenlager gemäß einer
Ausführungsform installierten Rolle;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Kantenflächendruck und
dem Krümmungsradius an einem Übergangsabschnitt zwischen dem ange
fasten Abschnitt der Rolle und der axialen Stirnfläche angibt;
Fig. 3 einen Seitenaufriß zur Erläuterung der Größe des angefasten Abschnitts, der
im Endkantenabschnitt der Rolle ausgebildet ist;
Fig. 4 eine dreidimensionale Darstellung zur Erläuterung der Ergebnisse von Expe
rimenten, die ausgeführt wurden, um die Vorzüge der bevorzugten Ausfüh
rungsform zu bestätigen;
Fig. 5 einen Graphen, der die Beziehung zwischen dem Krümmungsradius einer am
Übergangsabschnitt durch einen Trommelprozeß ausgebildeten gekrümmten
Oberfläche und den axialen und radialen Größen der Rolle am angefasten
Abschnitt angibt;
Fig. 6 die bereits erwähnte perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht eines
beispielhaften Rollenlagers, auf das die technische Lehre der Ausführungs
form angewendet wird;
Fig. 7 den bereits erwähnten Seitenaufriß einer beispielhaften Rolle, die im her
kömmlichen Rollenlager installiert ist;
Fig. 8 die bereits erwähnte vergrößerte Ansicht des Abschnitts VIII in Fig. 7;
Fig. 9 die bereits erwähnte Teilquerschnittsansicht eines zweiten Beispiels eines
Rollenlagers, auf das die technische Lehre der Ausführungsform angewendet
wird;
Fig. 10 die bereits erwähnte Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 9, die den norma
len Kontaktzustand zwischen der Stirnfläche der Rolle und der Innenfläche
des Flanschabschnitts zeigt;
Fig. 11 die bereits erwähnte Draufsicht, welche die Rolle im Schräglaufzustand zeigt,
wobei der Außenring weggelassen ist; und
Fig. 12 die bereits erwähnte Ansicht in Richtung des Pfeils XII in Fig. 11, die den Kon
taktzustand zwischen der Stirnfläche der Rolle und der Innenfläche des
Flanschabschnitts zeigt.
Im folgenden werden Experimente erläutert, die ausgeführt wurden, um die Vorzüge der
bevorzugten Ausführungsform zu bestätigen.
In diesen Experimenten wurden konische Rollenlager 12 wie in Fig. 9 gezeigt mit einem
Innendurchmesser von 30 mm verwendet. Die Experimente zur Bewertung der Freß
beständigkeit der konischen Rollenlager 12 wurden ausgeführt, indem der Krümmungs
radius des Übergangsabschnitts (Krümmung 11), der den angefasten Abschnitt 10 mit
der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers der in den konischen Rollenla
gern 12 installierten konischen Rollen 13 kontinuierlich verbindet, und die Mittellinien
durchschnittshöhenrauheit der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers und
der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a gegenüber der Stirnfläche 15 auf seiten
des größeren Durchmessers verändert wurden. Sämtliche konischen Rollen 13, die in
einem einzigen konischen Rollenlager 12 installiert werden sollen, besitzen am Übergangsabschnitt
den gleichen Krümmungsradius sowie die gleiche Mittelliniendurch
schnittshöhenrauheit der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers.
Im folgenden werden experimentelle Parameter angegeben:
Drehzahl: 6000 min-1
Axiallast: 4000 N
Ölzufuhrmenge bei Zufuhrhemmung: 480 cm3/Min
Schmieröl: Getriebeöl (180 cSt/40°C)
Drehzahl: 6000 min-1
Axiallast: 4000 N
Ölzufuhrmenge bei Zufuhrhemmung: 480 cm3/Min
Schmieröl: Getriebeöl (180 cSt/40°C)
Die Ergebnisse der unter diesen Bedingungen ausgeführten Experimente sind in der
folgenden Tabelle 1 angegeben:
Der in Tabelle 1 gezeigte Wert des Krümmungsradius am Übergangsabschnitt wird unter
Verwendung eines Form- und Oberflächentexturinstruments von Form Talysurf, das von
Taylor-Hobson hergestellt wird, gemessen. Der Krümmungsradius kann jedoch kurz
durch eine Formmeßvorrichtung des allgemeinen Kontaktfühlertyps bestimmt werden, so
daß die Oberflächenform der konischen Rolle 13 als hypothetische Oberfläche gemes
sen wird, die sich von der Stirnfläche 15 durch die Achse der Rolle zum angefasten Ab
schnitt 10 erstreckt, beispielsweise auf der Grundlage der Meßaufzeichnung, die um ei
nen bestimmten Vergrößerungsgrad vergrößert wird: 200fach in Längsrichtung und
200fach in Querrichtung; die Oberflächenform wird mittels eines Kreislineals ausgelesen.
Die Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit jeder Oberfläche wird mittels einer Rauheits
form-Meßvorrichtung von Taylor-Hobson erhalten.
Die Zeit, bis ein Fressen auftritt, die somit den Widerstand gegenüber dem Fressen an
gibt, wird in dem Zustand, in dem der Innenring 5a des konischen Rollenlagers 12 unter
den oben angegebenen Betriebsbedingungen unter Zuführung von Schmieröl angetrie
ben wird, ab dem Zeitpunkt, zu dem die Zufuhr von Schmieröl an das konische Rollenla
ger 12 unterbrochen wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fressen auftritt, gemessen.
Das Auftreten des Fressens wird durch die Tatsache bestimmt, daß das zum Drehen des
Innenrings 5a erforderliche Drehmoment plötzlich ansteigt.
Die Rockwell-Härte HRc in Tabelle 1 gibt die Oberflächenhärte der konischen Rolle 13
und der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a an.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die Zeit bis zum Fressen in den Proben mit den Num
mern 1, 2, 5 und 6, die konische Rollenlager mit konischen Rollen mit einem Krüm
mungsradius von 0,08 mm oder mehr am Übergangsabschnitt sind, wesentlich länger ist
als bei den konischen Rollenlagern mit konischen Rollen mit einem Krümmungsradius
von 0,08 mm oder weniger am Übergangsabschnitt.
Es wurde eine Analyse der Kantenbeanspruchung (Kantenflächendruck), die in einem
dem Übergangsabschnitt entsprechenden Abschnitt erzeugt wird, im Endkantenabschnitt
des Kontaktabschnitts 16 zwischen der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durch
messers und der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a des konischen Rollenlagers
13 bei schräglaufenden konischen Rollen 13 gemäß dem dreidimensionalen Randele
ment-Verfahren ausgeführt. Das Ergebnis ist in Fig. 2 gezeigt, wo der Krümmungsradius
am Übergangsabschnitt mit Bezug auf den Kontaktabschnitt 16 zwischen der Innenflä
che 14 (Fig. 9) des Flanschabschnitts 8a des Innenrings 5a und der konischen Rolle 13
geändert wurde: der Krümmungsradius der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren
Durchmessers betrug 175 mm, der durchschnittliche Durchmesser betrug 2,4 mm und die
Fasenabmessung betrug 2,4 mm.
Wie aus Fig. 2, welche die Analyseergebnisse zeigt, hervorgeht, wird die Kantenbean
spruchung (Druck) schnell erhöht, wenn der Krümmungsradius des Übergangsabschnitts
auf 0,08 mm oder weniger abgesenkt wird. Daher wird festgestellt, daß der Krümmungs
radius des Übergangsabschnitts 0,08 mm oder mehr betragen muß, um den Widerstand
gegen Fressen des konischen Rollenlagers 12 im Zustand, in dem die Schmiermittelzu
fuhr unzureichend ist, sicherzustellen.
Was die zusammengesetzte Rauheit aus der Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit der
Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durchmessers der konischen Rolle 13 und der
Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a be
trifft, geht aus dem Vergleich zwischen der Probe Nr. 7 mit kleinerer zusammengesetzter
Rauheit und der Probe Nr. 9 mit größerer zusammengesetzter Rauheit hervor, daß die
Zeit bis zum Fressen bei der Probe Nr. 7 länger als bei der Probe Nr. 9 ist. Insbesondere
ist die Zeit bis zum Fressen bei den Proben Nrn. 1, 2 und 6 wesentlich länger, wobei de
ren Krümmungsradien am Übergangsabschnitt 0,08 mm oder mehr betragen und die zu
sammengesetzte Rauheit (d1 2 + d2 2)1/2 den Wert 0,09 µm Ra oder weniger hat.
Was die Härte des Oberflächenabschnitts der konischen Rolle 13 und die Härte des O
berflächenabschnitts des Flanschabschnitts 8a betrifft, geht aus dem Vergleich zwischen
der Probe Nr. 7 mit größerer Härte im Oberflächenabschnitt der konischen Rolle 13 als im
Oberflächenabschnitt des Flanschabschnitts 8a und der Probe Nr. 8 mit größerer Härte
des Oberflächenabschnitts des Flanschabschnitts 8a als im Oberflächenabschnitt der
konischen Rolle 13 hervor, daß die Zeit bis zum Fressen bei der Probe Nr. 7 länger als
bei der Probe Nr. 8 ist.
Bei der Probe Nr. 5 ist die Härte des Oberflächenabschnitts der konischen Rolle 13 ge
ringer als die Härte des Oberflächenabschnitts des Flanschabschnitts 8a, ferner ist die
zusammengesetzte Rauheit höher als bei der Probe Nr. 6.
Die Zeit bis zum Fressen ist bei der Probe Nr. 5 wesentlich länger als bei der konischen
Rolle 13 etwa der Probe Nr. 4 mit kleinerem Krümmungsradius am Übergangsabschnitt.
Die Zeit bis zum Fressen der Probe Nr. 5 ist jedoch kürzer als diejenige der Probe Nr. 6,
genauer ist sie nur halb so lang oder kürzer als diejenige der Probe Nr. 6.
Daraus geht hervor, daß es zur Verbesserung des Widerstandes gegenüber dem Fres
sen wünschenswert ist, zusätzlich zu einem Krümmungsradius des Übergangsabschnitts
von 0,08 mm oder mehr die zusammengesetzte Rauheit der Stirnfläche 15 auf seiten des
größeren Durchmessers der konischen Rolle 13 und der Innenfläche 14 des Flanschab
schnitts 8a klein zu machen, während die Oberflächenhärte der konischen Rolle 13 hö
her als die Oberflächenhärte der Innenfläche 14 des Flanschabschnitts 8a sein sollte.
Fig. 4 ist eine dreidimensionale Darstellung, die die Beziehung zwischen der Zeit bis zum
Fressen, dem Krümmungsradius am Übergangsabschnitt, der die Gleitkontaktfläche bis
zum angefasten Abschnitt bildet, und die Zusammensetzung aus der Mittelliniendurch
schnittshöhenrauheit der Gleitkontaktfläche und aus der Mittelliniendurchschnittshöhen
rauheit der Innenfläche des Flanschabschnitts zeigt. Der schraffierte Bereich in dem
Graphen repräsentiert die bevorzugte Ausführungsform. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die
Zeit bis zum Fressen in der bevorzugten Ausführungsform ausreichend lang ist.
Es wird angemerkt, daß bezüglich der Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit der Stirnflä
che 15 auf seiten des größeren Durchmessers der konischen Rolle 13 und der Innenflä
che 14 des Flanschabschnitts 8a die Richtung der Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit
am besten senkrecht zur Richtung der Relativbewegung der Stirnfläche 15 auf seiten
des größeren Durchmessers der konischen Rolle 13 und der Innenfläche 14 des
Flanschabschnitts 8a ist, um den Ölfilm vorteilhaft auszubilden. Dies ist beispielsweise
offenbart in einer Arbeit von N. Ptir und H. S. Chang "Effect of surface roughness orienta
tion on the central film thickness in E. H. D. Contacts" (Proceedings of the 5th Leeds-Lyon
Symposium on Tribology-ELASTOHYDRODYNAMICS AND RELATED TOPICS, 1979).
Um den Krümmungsradius des Übergangsabschnitts zwischen dem angefasten Ab
schnitt der konischen Rolle 13 und der Stirnfläche 15 auf seiten des größeren Durch
messers zu vergrößern, können irgendwelche herkömmlichen Verarbeitungsverfahren
verwendet werden. Wenn beispielsweise die Stirnfläche der konischen Rolle 13 einem
Schleifprozeß unterworfen wird, wird dem Schleifstein eine spezielle Form verliehen, um
den Krümmungsradius des Übergangsabschnitts auf einen gewünschten Wert zu steu
ern.
In einem weiteren Verfahren wird die konische Rolle 13 nach einem normalen
Schleifprozeß einem Trommelprozeß unterworfen, um den Krümmungsradius des Über
gangsabschnitts auf einen erforderlichen Wert zu steuern.
Um den Trommelprozeß zur Steuerung des Krümmungsradius des Übergangsabschnitts
geeignet so auszuführen, daß der erforderliche Wert erreicht wird, wird, wie in Fig. 3 ge
zeigt ist, der angefaste Abschnitt 10 so geformt, daß das Verhältnis (d/e) der Größe (e)
in axialer Richtung der Rolle zur Größe (d) in radialer Richtung der Rolle 1, 2 oder mehr
beträgt (d/e ≧ 1,2).
Der Grund hierfür ist der folgende: wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann bei einem Verhältnis von
d/e, das in diesem Fall größer als das normale Fasengrößenverhältnis (d/e = 1) ist, der
Trommelprozeß ausgeführt werden, um dem Krümmungsradius des Übergangsab
schnitts während einer kurzen Prozeßdauer einen Wert von 0,08 mm oder mehr zu ver
leihen, ohne den Fertigstellungszustand (Rauheit, Welligkeit) der Stirnfläche und der
Laufbahn der Rolle zu verschlechtern.
Da genauer das Verhältnis von d/e größer ist und der Winkel des Übergangsabschnitts
größer ist, kann das Krümmungsverhältnis während eines kurzen Trommelprozesses
groß ausgebildet werden, ohne daß der endbearbeitete Zustand der Laufbahn und der
Stirnfläche verschlechtert werden.
In Fig. 5 ist auf der Abszisse das Verhältnis d/e aufgetragen, während auf der Ordinate
der Krümmungsradius aufgetragen ist und das Symbol O den Fall eines einstündigen
Trommelprozesses angibt, während das Symbol Δ den Fall eines zweistündigen Trom
melprozesses angibt.
Obwohl die obigen Ausführungsformen auf konische Rollenlager bezogen sind, kann die
technische Lehre auch auf zylindrische Rollenlager und auf selbstausrichtende Rollenla
ger angewendet werden, bei denen die axiale Last zwischen der axialen Stirnfläche und
der Innenfläche des Flanschabschnitts auf dem Umfangsabschnitt des Laufbahnrings in
der Rolle ausgeübt wird.
Die technische Lehre ist auch in Rollen wirksam, die mit dem schwebenden Ring zur
Selbstausrichtung in Kontakt sind, wobei der Flanschabschnitt nicht am Laufbahnring
befestigt ist.
Das Rollenlager gemäß der Ausführungsform, das wie oben beschrieben konstruiert ist
und betrieben wird, besitzt eine lange Lebensdauer, bevor Fehler, wie etwa ein Rei
bungsverschleiß oder ein Fressen bei geringer Schmierung, auftreten, so daß die Zuver
lässigkeit und die Lebensdauer der Drehunterstützungsabschnitte, in denen Rollenlager
installiert sind, verbessert werden kann.
Claims (3)
1. Rollenlager mit
einem Außenring (3, 3a), der eine innere Umfangsfläche mit einem axialen Seitenabschnitt und einer Außenring-Laufbahn (2, 2a) aufweist;
einem Innenring (5, 5a), der eine äußere Umfangsfläche mit einem axialen Seitenabschnitt und einer Innenring-Laufbahn (4, 4a) aufweist,
wobei die innere Umfangsfläche am axialen Seitenabschnitt des Außenrings (3, 3a) und/oder die äußere Umfangsfläche am axialen Seitenabschnitt des Innenrings (5, 5a) einen Flanschabschnitt (8a, 8b) mit einer Innenfläche (14) aufweist und
mehreren Rollen (6, 13) mit je einer äußeren Umfangsfläche, die eine Rollfläche (7, 7a) bildet und mit den Außenring- und Innenring-Laufbahnen (2, 2a, 4, 4a) in Kontakt ist,
wobei eine axiale Stirnfläche (15) jeder Rolle (6, 13) eine Gleitkontaktfläche bildet, die mit der Innenfläche (14) des Flanschabschnitts (8a, 8b) in Gleitkontakt ist, zwischen der Stirnfläche (15) und der Rollfläche (7, 7a) ein angefaster Abschnitt (10) ausgebildet ist, der durch eine gekrümmte Fläche, deren Krümmungsradius 0,08 mm bis 0,13 mm beträgt, gleichmäßig in die Stirnfläche (15) übergeht, die Gleitkontaktfläche eine Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit δ1 aufweist, die Innenfläche (14), die mit der Gleitkontaktfläche in Kontakt ist, eine Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit δ2 aufweist und eine zusammengesetzte Rauheit, die durch die Formel (δ1 2 + δ2 2)1/2 gegeben ist, bis zu 0,09 µm Ra ist.
einem Außenring (3, 3a), der eine innere Umfangsfläche mit einem axialen Seitenabschnitt und einer Außenring-Laufbahn (2, 2a) aufweist;
einem Innenring (5, 5a), der eine äußere Umfangsfläche mit einem axialen Seitenabschnitt und einer Innenring-Laufbahn (4, 4a) aufweist,
wobei die innere Umfangsfläche am axialen Seitenabschnitt des Außenrings (3, 3a) und/oder die äußere Umfangsfläche am axialen Seitenabschnitt des Innenrings (5, 5a) einen Flanschabschnitt (8a, 8b) mit einer Innenfläche (14) aufweist und
mehreren Rollen (6, 13) mit je einer äußeren Umfangsfläche, die eine Rollfläche (7, 7a) bildet und mit den Außenring- und Innenring-Laufbahnen (2, 2a, 4, 4a) in Kontakt ist,
wobei eine axiale Stirnfläche (15) jeder Rolle (6, 13) eine Gleitkontaktfläche bildet, die mit der Innenfläche (14) des Flanschabschnitts (8a, 8b) in Gleitkontakt ist, zwischen der Stirnfläche (15) und der Rollfläche (7, 7a) ein angefaster Abschnitt (10) ausgebildet ist, der durch eine gekrümmte Fläche, deren Krümmungsradius 0,08 mm bis 0,13 mm beträgt, gleichmäßig in die Stirnfläche (15) übergeht, die Gleitkontaktfläche eine Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit δ1 aufweist, die Innenfläche (14), die mit der Gleitkontaktfläche in Kontakt ist, eine Mittelliniendurchschnittshöhenrauheit δ2 aufweist und eine zusammengesetzte Rauheit, die durch die Formel (δ1 2 + δ2 2)1/2 gegeben ist, bis zu 0,09 µm Ra ist.
2. Rollenlager gemäß Anspruch 1, wobei die Oberflächenhärte
jeder Rolle (6, 13) höher als die Oberflächenhärte der Innenfläche (14) des
Flanschabschnitts (8a, 8b) ist.
3. Rollenlager gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der angefaste Abschnitt (10) jeder
Rolle (6, 13) eine Größe e in axialer Richtung und eine Größe d in radialer Richtung
aufweist und ein Verhältnis d/e ≧ 1,2 ist.
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