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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung zur Abstrahlung einer
Such-Funkwelle in
die Nähe
einer Tür
und eine drahtlose Türverriegelungs-Steuervorrichtung,
die die Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung
verwendet, und insbesondere auf eine Entriegelungsübertragungsvorrichtung,
die bei einem Fahrzeug mit einer elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung
mit einer Antenne, einem Sender, einem Empfänger und einer Türverriegelungs-Steuereinrichtung
versehen ist, die eine Such-Funkwelle über den Sender und die Antenne
abstrahlt und ein Entriegelungssignal zu der elektrisch angesteuerten
Verriegelungseinrichtung sendet, wenn der Empfänger das Entriegelungssignal
dekodiert, das vom Such-Und-Antwort-Typ ist, wobei, wenn die Such-Funkwelle
von einer von einem Fahrer gehaltenen tragbaren drahtlosen bzw.
Funk-Einrichtung empfangen wird, eine Entriegelungssignal-Funkwelle von
dieser gesendet wird. Die Erfindung beschränkt sich allerdings nicht darauf.
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Eine
derartige Übertragungsvorrichtung
wird allgemein als schlüsselloses
Zugangssystem bezeichnet. Bei schlüssellosen Zugangssystemen,
wie sie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 60-119873
und 9-22429 offenbart sind, werden ein Empfänger an einem Fahrzeug und
eine Schleifenantenne zur Kommunikation bzw. Signalisierung mit einem
tragbaren drahtlosen Sender bzw. Funksender verwendet, der von dem
Fahrer gehalten wird, und die Schleifenantenne wird von einem leitfähigen Druckmuster
an einem äußeren Kantenabschnitt
eines Türspiegels
bzw. Außenspiegels
oder an der Oberfläche
eines Türfensters
bzw. Seitenfensters gebildet.
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Bei
dem schlüssellosen
Zugangssystem, wie es in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-32378
offenbart ist, ist eine Antenne in der Nähe oder auf der Innenseite
eines äußeren Türgriffs
installiert, und ein Empfangsbereich wird durch eine Fläche in der
Nähe der
Fahrertür
gebildet.
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Die
Druckschrift
DE 296
23 461 U1 offenbart ein System zum Entriegeln und/oder Öffnen einer Öffnungsvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs, das am Fahrzeug eine Steuerungseinheit, die
Mittel zum Entriegeln und/oder Öffnen
der Öffnungsvorrichtung steuert,
sowie Sende-/Empfangsmittel
umfasst, die mit der Steuerungseinheit verbunden sind, wobei das System
außerdem
Sende-/Empfangsmittel
umfasst, die ein Benutzer bei sich trägt und die dazu bestimmt sind,
an die Sende-/Empfangsmittel des Fahrzeugs einen Kenncode für das Entriegeln
und/oder Öffnen der Öffnungsvorrichtung
zu übertragen,
wobei die Sende-/Empfangsmittel des Benutzers aus einem Transponder
bestehen, den der Benutzer bei sich trägt, wobei die Sende-/Empfangsmittel
des Fahrzeugs mindestens eine Antenne umfassen, die an der Öffnungsvorrichtung
oder in deren Nähe
angeordnet ist, wobei die Sende-/Empfangsmittel
nur dann mit dem Transponder in Dialog treten, wenn sich dieser
in unmittelbarer Nähe
der Antenne befindet, während
die Steuerungseinheit das Entriegeln und/oder Öffnen der Öffnungsvorrichtung steuert, wenn
der Transponder nach einer vorbestimmten Sequenz vor die Antenne
oder die Antennen der Sende-/Empfangsmittel
des Fahrzeugs gehalten wird.
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Die
Druckschrift
DE 44
09 559 A1 offenbart einen Schlüssel für ein wenigstens teilweise
elektronisch arbeitendes Schließsystem,
insbesondere Türschließ- und/oder Zündschlosssystem
an einem Kraftfahrzeug. Der Schlüssel
enthält
eine zum bestimmungsgemäßen Betrieb
dienende Elektronik. Am Kraftfahrzeug befindet sich ein zugehöriger Empfänger des
Schließsystems,
so dass der Schlüssel mit
dem Empfänger
ein codiertes Betriebssignal austauscht. Weiter sind Mittel zur
Entschlüsselung
des codierten Betriebssignals vorgesehen, wobei bei einer positiven
Auswertung des Betriebssignals ein Steuergerät zur Ausführung von Funktionen des Schließsystems
betätigt
wird, wie bei einem Kraftfahrzeug das Ver- oder Entriegeln der Autotüren, die Freigabe
des Zündschlosses
o. dgl. Der Schlüssel besteht
aus zwei Teilschlüsseln,
die jeweils zur Betätigung
unterschiedlicher Funktionen des Schließsystems ausgebildet sind.
Die beiden Teilschlüssel
sind bei Bedarf voneinander trennbar.
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Die
Druckschrift
DE 44
09 167 A1 offenbart einen Frage-Antwort-Dialog, der bei Betätigen des Türgriffs
zwischen einem Fahrzeugsteuergerät
und einer tragbaren Chipkarte in Gang gesetzt wird, um die Zugangsberechtigung
eines Benutzers zu überprüfen. Der
Dialog wird sofort abgebrochen, falls der Abstand Chipkarte-Kraftfahrzeug,
der durch eine Abstandsdetektiereinrichtung gemessen wird, zu groß ist.
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Die
Druckschrift
DE 36
27 193 A1 offenbart eine Antenne für ein schlüsselloses Zugangssystem an
Fahrzeugen, die auf der Seite eines Steuergerätes eine erste Ringantenne
und eine zweite Ringantenne aufweist, die beide in einer Ebene liegen,
wobei jedoch die Achse der zweiten Antenne gegen die Achse der ersten
Antenne um etwa 90 Grad versetzt ist. Die Antenne kann einfach an
einem Fahrzeug montiert werden, z. B. in einem Außenspiegel.
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Bei
der Verwendung einer Schleifenantenne ist eine Antenne (Spule) an
einem Teil eines Fahrzeugs befestigt, wie durch Einbetten einer
Antennenspule auf der Innenseite eines Außenspiegels oder durch Kleben
einer Antenne an die Oberfläche
eines Seitenfensters, wodurch die Kosten erhöht werden, sich die Teile bzw.
Komponenten vergrößern, die
Antennencharakteristik von umgebenden Komponenten beeinflußt werden
kann, usw.
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Obwohl
die Befestigung einer Antenne in der Nähe oder auf der Innenseite
eines äußeren Türgriffs weniger
problematisch ist, wenn der äußere Türgriff aus
Harz hergestellt ist, wenn der äußere Türgriff allerdings
aus einem Metall (beispielsweise aus einem Zink-Druckguß) hergestellt
ist, sowie wenn ein Metall an der Oberfläche des Harzes aufgebracht
ist, wird die Funktion der befestigten Antenne gestört.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Emission einer
Funkwelle von einem äußeren Türgriff aus
leitfähigem
Material in seine nähere
Umgebung oder einen Empfang einer Funkwelle durch den äußeren Türgriff zu
realisieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Hinzufügen von
Komponenten für
die Emission einer Funkwelle oder für den Empfang einer Funkwelle
zu verringern.
- (1) Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung vorgesehen,
mit
einer Spaltantenne in Verbindung mit einem äußeren Türgriff,
bei dem zumindest eine Fläche
aus leitfähigem
Material besteht, wobei die Spaltantenne einen sich in Richtung
des leitfähigen
Materials öffnenden
Schlitz und an dem leitfähigen
Material vorgesehene Speisepunkte enthält, und
einem Sender,
der eine Spannung zur Funkwellenoszillation an die Speisepunkte
anlegt.
- (2) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung
vorgesehen; mit einer Spaltantenne in Verbindung mit einem äußeren Türgriff,
bei dem zumindest eine Fläche
aus leitfähigem
Material besteht, wobei die Spaltantenne einen sich in Richtung
des leitfähigen
Materials öffnenden Schlitz
und an dem leitfähigen
Material vorgesehene Speisepunkte enthält, und einem Empfänger, der
mit den Speisepunkten verbunden ist.
Gemäß diesen Vorrichtungen wird
der äußere Türgriff an
sich auch für
die leitfähige
Fläche
der Spaltantenne verwendet, und demnach bestehen die hinzugefügten Komponenten
für die
Antennenfunktion in dem Schlitz und den Speisepunkten, wobei das
Hinzufügen
von Komponenten zur Emission einer Funkwelle unbedeutend ist. Der äußere Türgriff hat
eine begrenzte Größe und ist nicht
vollständig
eben, und unterscheidet sich somit merklich von einer idealen (theoretischen) Spaltantenne,
und die Antennencharakteristik ist merklich geringer als die theoretische
Charakteristik. Jedoch wird eine effektive Funkwelle in einem Bereich
einer kurzen Distanz in der Umgebung der Tür abgestrahlt. Beziehungsweise
wird eine Funkwelle innerhalb eines Bereichs einer kurzen Distanz
in der Umgebung der Tür
effektiv empfangen.
Insbesondere wenn die Vorrichtungen bei
dem vorstehend beschriebenen schlüssellosen Zugangssystem verwendet
werden, reichen die Vorrichtungen aus, wenn eine Emission oder ein Empfang
einer Funkwelle in einem Bereich eines Radius von ungefähr einem
Meter oder zwei Metern von der Fahrertür wirksam ist, und es wird kein
erheblich großes
elektrisches Feld einer Funkwelle benötigt.
Besteht der Hauptkörper des äußeren Türgriffs aus
einem Druckgußmetall
(beispielsweise einem Zinkdruckguß) oder einem synthetischen
Harz, das mit einem dekorativen Metall auf seiner Oberfläche beschichtet
ist, ist es vorzuziehen, einen Schlitz für eine Spaltantenne und offene
Schraubenlöcher
für ein
Paar Speisepunkte an dem zentralen Abschnitt des Schlitzes in der
Längsrichtung
vor dem Beschichten mit einem Metall hineinzuschneiden. Der Schlitz
und die Löcher
für die Speisepunkte
(Sacklöcher
auf der Rückseite) können bei
einem Druckguß oder
Spritzguß des Hauptkörpers ausgebildet
werden, wobei der Schlitz und die Löcher für die Speisepunkte bei der
Herstellung des Hauptkörpers
ausgebildet werden können.
Des weiteren sollte der Schlitz luftdicht durch Einbettung des Schlitzes
in einen dielektrischen Körper
beispielsweise in synthetisches Harz versiegelt werden. Auf jeden
Fall ist die Anzahl von Komponenten und die Anzahl von Zusammensetzungsschritten
zur Befestigung einer Antenne geringer als jene im Fall der Befestigung
einer herkömmlichen
Antenne, und selbst bei einem äußeren Türgriff,
bei dem ein Innenabschnitt oder eine Fläche aus einem Metall (leitfähigem Material
bzw. Leiter) besteht, kann die Antenne an dem leitfähigen Abschnitt
angeordnet (ausgebildet) sein. Außerdem ergibt sich ein Vorteil,
daß die
Antenne unauffällig
ist, und es für
eine andere Person schwierig ist, festzustellen, daß die Antenne
befestigt ist.
- (3) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
vorgesehen, mit einer tragbaren Funkeinrichtung, die eine Antwort-Funkwelle sendet,
wenn eine Such-Funkwelle empfangen wird, einer Antenne, einem Sender,
einem Empfänger,
und einer Türverriegelungs-Steuereinrichtung,
die die Such-Funkwelle über
den Sender und die Antenne emittiert und ein Entriegelungssignal
zu einer elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung sendet,
wenn der Empfänger
die Antwort-Funkwelle empfängt,
wobei die Antenne eine Spaltantenne mit einem Schlitz, der sich
in Richtung eines leitfähigen
Materials ei nes äußeren Türgriffs öffnet, bei
dem zumindest eine Fläche durch
das leitfähige
Material gebildet wird, und mit an dem leitfähigen Material vorgesehenen
Speisepunkten umfaßt.
Dies
bildet ein Ausführungsbeispiel
eines schlüssellosen
Zugangssystems, wobei die unter Punkt (1) beschriebene Spaltantenne
verwendet wird und demnach die Arbeitsweise und die Wirkung von
Punkt (1) erreicht wird.
- (4) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
vorgesehen, mit einer tragbaren Funkeinrichtung mit einer Antenne
zum Empfang einer Such-Funkwelle, einem Empfänger, der mit der Antenne verbunden
ist, zur Dekodierung eines durch die Such-Funkwelle getragenen Anforderungssignals,
einer Steuereinrichtung zur Erzeugung eines Rückgabesignals im Ansprechen
auf das Anforderungssignal und einem Sender und einer Sendeantenne
zur Übertragung
einer Rückgabe-Funkwelle,
die durch Modulation einer Trägerwelle
durch das Rückgabesignal
erzeugt wird,
einer Spaltantenne, die an einem Fahrzeug angeordnet
ist, und einen Schlitz, der sich in Richtung eines leitfähigen Materials
eines äußeren Türgriffs öffnet, bei
dem zumindest eine Fläche
durch das leitfähige
Material gebildet wird, und an dem leitfähigen Material vorgesehene
Speisepunkte aufweist,
einem Sender, der an dem Fahrzeug angeordnet ist,
zum Anlegen eines Signals der Such-Funkwelle, das durch Modulation
einer Trägerwelle durch
das Anforderungssignal erzeugt wird, an die Spaltantenne,
einer
Empfangsantenne, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, zum Empfang
der Rückgabe-Funkwelle,
die durch die Sendeantenne der tragbaren Funkeinrichtung abgestrahlt
wird,
einem Empfänger,
der an dem Fahrzeug angeordnet ist und mit der Empfangsantenne an
dem Fahrzeug zur Dekodierung eines Rückgabesignals verbunden ist,
das durch die Rückgabe-Funkwelle getragen
wird, und
einer Türverriegelungs-Steuereinrichtung
an dem Fahrzeug zur Übertragung
des Anforderungssignals zu dem Sender an dem Fahrzeug und zur Übertragung
eines Entriegelungssignals zu einer elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung
an dem Fahrzeug im Ansprechen auf das Rückgabesignal, wenn der Empfänger an
dem Fahrzeug das Rückgabesignal
dekodiert.
- (5) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
nach Punkt (4) vorgesehen, wobei eine Suchdistanz, in der eine Funkwelle
in einem Such-Funkwellen-Sende-/Empfangssystem
aus einem Such-Funkwellen-Sendesystem
mit dem Sender und der Spaltantenne an dem Fahrzeug und aus einem
Such-Funkwellen-Empfangssystem mit der Empfangsantenne und dem Empfänger der
tragbaren Funkeinrichtung gesendet und empfangen werden kann, kurz
ist (1–2m),
und
wobei eine Distanz, in der das Senden und Empfangen der
Funkwelle in einem Rückgabe-Funkwellen-Sende-/Empfangssystem
aus einem Rückgabesignal-Sendesystem
mit dem Sender und der Sendeantenne der tragbaren Funkeinrichtung
und aus einem Rückgabesignal-Empfangssystem
mit der Empfangsantenne und dem Empfänger an dem Fahrzeug möglich ist,
größer als
die Suchdistanz ist (5m oder mehr).
- (6) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
nach Punkt (5) vorgesehen, wobei die Türverriegelungs-Steuereinrichtung
an dem Fahrzeug das Anforderungssignal zu dem Sender an dem Fahrzeug
bei einer vorbestimmten Periode sendet.
- (7) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
vorgesehen, mit
einer tragbaren Funkeinrichtung mit einer Antenne
zum Empfang einer Such-Funkwelle, einem mit der Antenne verbundenen
Empfänger
zur Dekodierung eines durch die Such-Radiowelle getragenen Anforderungssignals,
einer Steuereinrichtung zur Erzeugung eines Rückgabesignals im Ansprechen
auf das Anforderungssignal und einem Sender und einer Sendeantenne
zum Senden einer Rückgabe-Funkwelle,
die durch Modulation einer Trägerwelle
durch das Rückgabesignal
erzeugt wird,
einer Spaltantenne, die an einem Fahrzeug angeordnet
ist und einen Schlitz, der sich in Richtung eines leitfähigen Materials
eines äußeren Türgriffs öffnet, bei
dem zumindest eine Fläche
durch das leitfähige
Material gebildet wird, und an dem leitfähigen Material vorgesehene
Speisepunkte aufweist,
einem an dem Fahrzeug angeordneten Sender zum
Anlegen eines Signals der Such-Funkwelle, die durch Modulation eines
Trägers
durch das Anforderungssignal erzeugt wird, an die Spaltantenne,
einem
an dem Fahrzeug angeordneten Empfänger, zur Dekodierung eines
Rückgabesignals,
das durch die Rückgabe-Funkwelle getragen
wird, die durch die Sendeantenne der tragbaren Funkeinrichtung abgestrahlt
wird, und
einer Auswahl-Verbindungseinrichtung zur wahlweisen
Verbindung entweder des Senders oder des Empfängers an dem Fahrzeug mit der
Spaltantenne,
wobei ein Entriegelungssignal zu einer elektrisch angesteuerten
Türverriegelungseinrichtung
an dem Fahrzeug im Ansprechen auf das Rückgabesignal gesendet wird,
wenn die Auswahl-Verbindungseinrichtung den Sender an dem Fahrzeug mit
der Spaltantenne verbindet, wodurch das Anforderungssignal gesendet
wird, und die Auswahl-Verbindungseinrichtung verbindet den Empfänger an
dem Fahrzeug mit der Spaltantenne, wodurch der Empfänger an
dem Fahrzeug das Rückgabesignal
dekodiert.
- (8) Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
nach Punkt (7) vorgesehen, wobei die Türverriegelungs-Steuereinrichtung
an dem Fahrzeug das Anforderungssignal zu dem Sender an dem Fahrzeug
zu einer vorbestimmten Periode sendet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung beschrie ben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild des Aufbaus einer Türverriegelungs-Steuervorrichtung
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
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2A und 2B einen äußeren Türgriff, der
mit einer in 1 gezeigten Spaltantenne zur Übertragung
ausgestattet ist, wobei 2A eine
Vorderansicht und 2B eine vertikale Schnittansicht darstellt,
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3 ein
Ablaufdiagramm eines Teils einer Signalisierungssteueroperation
einer CPU in einer in 1 dargestellten ECU 31,
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4 ein
Ablaufdiagramm eines restlichen Teils einer Signalisierungssteueroperation
der CPU in der ECU 31 in 1,
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5 ein
Ablaufdiagramm einer Signalisierungssteueroperation der CPU in der
ECU 11 in 1,
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6A, 6B und 6C grafische Darstellungen von Richtcharakteristiken
einer Spaltantenne, wobei 6A eine
Richtcharakteristik in einer horizontalen Ebene, 6B eine
Richtcharakteristik in einer vertikalen Ebene und 6C eine
Richtcharakteristik in einer Polarisationsebene zeigt,
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7A und 7B vergrößerte Schnittansichten
modifizierter Beispiele eines Abschnitts eines Schlitzes 23,
der in 2B dargestellt ist, und
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8 ein
Blockschaltbild des Aufbaus einer Türverriegelungs-Steuervorrichtung
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
den Aufbau zeigt den Aufbau eines schlüssellosen Zugangssystems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel.
Eine elektrisch angesteuerte Türverriegelungseinrichtung 40 und
ein Türsteuerschalter 43 sind
an einer Fahrertür
eines Fahrzeugs angebracht, und die elektrisch angesteuerte Türverriegelungseinrichtung 40 ist
mit einer elektronischen Steuereinrichtung (ECU) 31 mit
einer CPU und elektrisch Eingangs- und Ausgangsschaltungen in einer
drahtlosen bzw. Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 in
dem Fahrzeug verbunden. Die ECU 31 ist mit einem Sender 26,
einem Empfänger 33,
einem Zündschalter 51,
einem Türinnenbeleuchtungsschalter 52 und
einem Schlüsselentriegelungs-Warnschalter 53 verbunden.
Eine Empfangsantenne 32 ist eine Antenne vom Rahmentyp,
die in der drahtlosen bzw. Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 eingerichtet
ist.
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Der
Zündschalter 51 ist
geschlossen (ON), wenn sich der Zündschlüssel an einer Zündposition (Motorbetriebsposition)
befindet, und ist geöffnet (OFF),
wenn sich der Zündschlüssel an
einer anderen Position befindet, wobei ein den Betrieb darstellendes
Signal IG zu der ECU 31 übertragen wird.
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Der
Türinnenbeleuchtungsschalter 52 ist
geschlossen (ON), wenn die Fahrertür geöffnet ist, und ist offen (OFF),
wenn die Tür
geschlossen ist, wobei ein den Betrieb darstellendes Signal DSW
zu der ECU 31 übertragen
wird.
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Der
Schlüsselentriegelungs-Warnschalter 53 ist
geschlossen (ON), wenn der Zündschlüssel in dem
Zündschloß eingesteckt
ist und sich an einer Verriegelungsposition befindet, und ist offen
(OFF), wenn der Schlüssel
nicht eingesteckt ist, oder wenn sich der Schlüssel an der Entriegelungsposition
befindet, wobei ein den Betrieb darstellendes Signal KSW zu der
ECU 31 übertragen
wird.
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Die
ECU 31 ist mit einer Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung, die an
alle Elemente auf dem Steuerpult 30 eine Betriebsspannung
anlegt, und mit einer Bereitschafts-Leistungsversorgungsschaltung versehen,
die lediglich an die CPU in der ECU 31 eine Betriebsspannung
anlegt, wobei die CPU den Ein-Zustand (die Betriebsspannung wird
ausgegeben) und den Aus-Zustand (die Leistungsversorgung ist ausgeschaltet)
der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung steuert. Der Verarbeitungsvorgang bzw.
die Operation der CPU zum Einschalten der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
wird als „Aufwachen" bezeichnet, und
der Verarbeitungsvorgang der CPU zum Ausschalten der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
wird als „Schlafen" bezeichnet.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 2A und 2B der
Aufbau der Sendeantenne 21 und 23 bis 25 (1),
die mit dem Sender 26 verbunden ist, beschrieben. Ein äußerer Türgriff 20, der
an der Fahrertür
befestigt ist und mit einem dekorativen Metall aus Zink-Druckguß (Gußzink) auf
seiner Oberfläche
beschichtet ist, umfaßt
einen Grundplattenabschnitt bzw. Grundflächenabschnitt 21,
der an einem Zylinderschloß 27 befestigt
ist, und einen Türbetätigungsgriff 22,
der an dem Grundplattenabschnitt 21 derart befestigt ist,
daß er
auswärts
geschwenkt werden kann. 2A zeigt
eine Außenfläche des
Türgriffs 20 und 2B zeigt
einen vertikalen Querschnitt davon. Wie es in 2B gezeigt
ist, weist der Grundplattenabschnitt 21 eine Form auf, die
in Richtung der Tür
ansteigt, nach einer Biegung im wesentlichen vertikal verläuft, sich
an einem oberen Ende im wesentlichen orthogonal in Richtung der Außenseite
der Tür
krümmt,
und sich dann derart aufwärts
biegt, daß eine
Hand eingreifen kann. Ein Schlitz 23 für eine Spaltantenne ist in
einen unteren Abschnitt geschnitten, der eine im wesentlichen vertikale
Front nach der Krümmung
bildet. In den Schlitz 23 ist synthetisches Harz eingebettet,
und der Schlitz wird durch das synthetische Harz geschlossen.
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Beim
Gießen
des Türgriffs 20 wird
auf der Rückseite
des unteren Abschnitts ein Paar vorgeformter Plätze für Schraubenlöcher mit
jeweils konischer Form integral bzw. in einem Stück mit dem Grundplattenabschnitt 21 voneinander
um eine kleine Distanz in der vertikalen Richtung entfernt ausgebildet,
und der Schlitz 23 wird in den Grundplattenabschnitt 21 derart
geschnitten, daß er
horizontal an einem Zwischenpunkt dieser vorgeformten Plätze kreuzt,
wobei ein mittlerer Punkt einer Länge des Schlitzes in der horizontalen
Richtung mit der Position der vorgeformten Plätze in der horizontalen Richtung übereinstimmt.
Nach dem Gießen
werden die Schraubenlöcher
(die Sack-Schraubenlöcher)
an den vorgeformten Plätzen
geöffnet,
ein Symmetrieübertrager
BN (1) wird mit den Schrauben 24 und 25 verbunden,
die in die Schraubenlöcher
geschraubt sind, und der Sender 26 wird mit dem Symmetrieübertrager
BN über
ein Koaxialkabel verbunden. Zur Verringerung eines Übertragungsleistungsverlustes
und eines Störrauschens
sind der Symmetrieübertrager
BN und der Sender 26 an dem Grundplattenabschnitt 21 des
Türgriffs 20 befestigt,
wie es in 2B gezeigt ist. Eine leitfähige Fläche und
die Schrauben 24 und 25 der Spaltantenne, wo der Grundplattenabschnitt
des Türgriffs 20 mit
dem Sender 26 verbunden ist, bilden Speisepunkte, wobei
der Symmetrieübertrager
BN (Balun) mit den Speisepunkten verbunden ist, und der Sender 26 mit
dem Symmetrieübertrager
BN verbunden ist. Der Symmetriebübertrager
BN ist zur Verhinderung eines Verluststroms zur Außenseite
eines extern ummantelten Leiters des Koaxialkabels und für eine symmetrische Erregung
der Spaltantenne vorgesehen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Länge
L des Schlitzes 23 in 2A 68mm,
seine Breite W beträgt
0,5mm und das Speiseverfahren wird von einem System durchgeführt, das
den Symmetrieübertrager
BN zur Umwandlung von Unsymmetrie von 50Ω in Symmetrie verwendet. Demnach
wird die Speisung durch Versetzen der Speisepunkte (24, 25) zu
einem Punkt F (2A) ausgeführt, der mit dem 50Ω-System übereinstimmt,
und nicht durch Versetzen der Speisepunkte an den Mittelpunkt des
Schlitzes 23 in der Längsrichtung
(L). Eine Distanz zwischen dem Punkt F und einem Ende des Schlitzes beträgt bei diesem
Ausführungsbeispiel
10,8mm. Die Richtcharakteristik einer horizontalen Ebene der Spaltantenne
ist in 6A gezeigt, die Richtcharakteristik
in einer vertikalen Ebene ist in 6B gezeigt und
die Charakteristik einer Polarisationsebene ist in 6C gezeigt.
Das Gewinn-Dipol-Verhältnis
beträgt –0,95 und
die Impedanz 42Ω.
Die Frequenz der Spaltantenne beträgt mehrere GHz.
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Gemäß 1 ist
ein äußerst kleiner
Sender und Empfänger
(tragbare Funkeinrichtung) 10 in ein Schlüsselgehäuse integriert,
an dem ein Zündschlüssel befestigt
ist, der von dem Fahrer mitgeführt
wird. Der Sender und Empfänger 10 bilden
eine sogenannte Fernbedienungseinrichtung zum Senden und Empfangen,
die eine elektronische Steuereinrichtung (ECU) 11 mit einer
CPU (Zentraleinheit) und Eingangs- und Ausgangsschaltungen, eine
Batterie 12 zur Leistungsversorgung, einen Schlüsselschalter 13 zum
Anweisen einer Türeetriegelung,
einen Schlüsselschalter 14 zum
Anweisen einer Türverriegelung, einen
Sender 15, eine Sendeantenne 16, einen Empfänger 17 und
eine Empfängerantenne 18 aufweist.
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Die
ECU 11 ist mit einer Betriebs-Leistungsversorungsschaltung zum Anlegen
einer Betriebsspannung an alle Elemente des Senders und Empfängers 10 und
einer Bereitschaft-Leistungsversorgungsschaltung zum Anlegen einer
Betriebsspannung an die CPU in der ECU 11 und den Empfänger 17 versehen,
wobei die CPU den Ein-Zustand (Betriebsspannung wird ausgegeben)
und den Aus-Zustand (Leistungsversorgung ist ausgeschaltet) der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
steuert. Eine Operation der CPU zum Einschalten der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
wird als "Aufwachen" bezeichnet, und
ein Zustand, in dem die Betriebs- Leistungsversorgungsschaltung
ausgeschaltet wird, wird als Bereitschaftszustand bezeichnet.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist eine Distanz, in der eine Funkwelle eines Such-Funkwellen-Sende-/Empfangssystems
aus dem Sender 26 und der Spaltantenne (21 und 23 bis 25)
an dem Fahrzeug, d.h. einem Such-Funkwellen-Sendesystem, und der
Antenne 18 und dem Empfänger 17 des Senders
und Empfängers 10,
d.h. einem Such-Funkwellen-Empfangssystem, gesendet und empfangen werden
kann (die Distanz zwischen dem Such-Funkwellen-Übertragungssystem
bzw. Such-Funkwellen-Sendesystem und dem Such-Funkwellen-Empfangssystem)
kurz (mehrere Meter). Jedoch ist eine Entfernung bzw. Distanz, in
der eine Funkwelle eines Rückgabesignal-Funkwellen-Sende-/Empfangssystems
aus dem Sender 15 und der Antenne 16 des Senders
und Empfängers 10,
d.h. einem Rückgabesignal-Übertragungssystem,
und der Empfangsantenne 32 und dem Empfänger 33 an dem Fahrzeug, d.h.
einem Rückgabesignal-Empfangssystem,
gesendet und empfangen werden kann (die Distanz zwischen dem Rückgabesignal-Funkwellen-Sendesystem und dem
Rückgabesignal-Funkwellen-Empfangssystem)
länger
als die vorstehend angeführte
Distanz (ungefähr
10m oder mehr). Somit ist der Leistungsverbrauch des Rückgabesignal-Funkwellen-Sende-/Empfangssystems
(Sender 15, Empfänger 33)
erheblich, und daher wird dem System von den Betriebs-Leistungsversorgungsschaltungen Strom
zugeführt
und der Leistungsverbrauch im Bereitschaftszustand verringert. Wie
es nachstehend beschrieben wird, wird beim Parken des Fahrzeugs die
Suchfunkwelle durch den Sender 15 und die Spaltantenne
(21 und 23 bis 25) im wesentlichen bei einer
Periode von T4 + T0 gesendet, und während einer Periode T4 wird
die Betriebsspannung an den Sender 15 und den Empfänger 33 angelegt,
und die Betriebsspannung wird zu einem anderen Zeitabschnitt unterbrochen,
wodurch der Leistungsverbrauch im Bereitschaftszustand verringert
wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
betragen die Zeitgrenzwerte T0, T1, T2 und T3 jeweils 180 msec,
30 sec, 2 sec und 5 sec, wie es nachstehend beschrieben ist.
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Die 3 und 4 zeigen
Steuerverarbeitungsvorgänge
der CPU im Innern der ECU 31 in der Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30.
Ist die Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 mit
einer Batterie 54 in dem Fahrzeug verbunden, legt die Bereitschafts-Leistungsversorgungsschaltung
im Innern der ECU 31 die Betriebsspannung an die CPU in
der ECU 31 an (Schritt 1 in 3)
und die CPU führt
einen Rücksetzvorgang
(Leistungsversorgung einschalten) aus (Schritt 2).
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Als
nächstes
schaltet die CPU in der ECU 31 die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
im Innern der ECU 31 ein (Schritt 3). Dadurch
kann die Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 eine Übertragung
bzw. ein Senden und einen Empfang ausführen. Dann liest die CPU die
Signale IG, DSW und KSW der Schalter 51 bis 53 und überprüft, ob das
Fahrzeug steht (Motor aus) (IG=AUS), ob der Zündschlüssel aus dem Zündschloß gezogen
ist (KSW=AUS) und ob die Fahrertür
geöffnet
ist (DSW=EIN) (Schritt 4). Diese Überprüfungsvorgänge erfassen indirekt, ob der
Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt. Ist das Ergebnis der Überprüfung positiv (JA),
schreibt die CPU „1" (Tür offen=Merkmal
dafür, daß der Fahrer
aus dem Fahrzeug aussteigt) in ein Register (einen Bereich eines
inneren Speichers der CPU) (Schritt 5). Ist die Fahrertür geschlossen (DSW=AUS),
erkennt die CPU dies in Schritt 6 und überprüft, ob „1" in dem Register DOF vorhanden ist (Schritt 7).
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Steht
an dieser Stelle „1" in dem Register DOF,
wird angenommen, daß der
Fahrer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist und die Fahrertür geschlossen
hat, und die CPU startet einen Zeitgeber T1 mit der Zeitbegrenzung
von T1 (Schritt 8) und überträgt ein den
Identifikationscode (ID) anforderndes Signal zu dem Sender 26.
Der Sender 26 moduliert eine Trägerwelle mit dem ID-Anforderungssignal und
legt die Spannung der modulierten Welle an die Speisepunkte 24 und 25 der
Sendeantenne an.
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Dadurch
wird eine das ID-Anforderungssignal tragende Funkwelle von dem Schlitzabschnitt
zur Außenseite
des Fahrzeugs emittiert (Schritt 9).
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Bei
der Beschreibung des Betriebs der CPU in der ECU 11 des Senders
und Empfängers 10,
der in dem durch den Fahrer mitgeführten Zündschlüsselgehäuse integriert ist, unter Bezugnahme
auf 5, legt die Bereitschafts-Leistungsversorungsschaltung die Betriebsspannung
an die Schaltungen außer
an den Sender 15 an, obwohl die CPU in der ECU 11 die
Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung ausgeschaltet (im Bereitschaftszustand
hält),
und der Empfänger 17 arbeitet,
wenn der Empfänger 17 die das
ID-Anforderungssignal tragende Funkwelle empfängt, der Empfänger 17 dekodiert
das ID-Anforderungssignal aus der empfangenen Funkwelle und überträgt es zu
der CPU in der ECU 11. Die CPU schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
im Ansprechen auf das ID-Anforderungssignal (44 bis 45)
ein und überträgt einen
in einem inneren Speicher gespeicherten eigenen Identifikationscode (ID)
zu dem Sender 15 zusätzlich
zu einem Antwortsignal. Der Sender 15 moduliert eine Trägerwelle
mit dem ID-Signal
und dem Antwortsignal und legt an die Sendeantenne 16 die
Spannung der modulierten Welle an (46). Dadurch wird die
das ID-Signal und das Antwortsignal tragende Funkwelle von der Sendeantenne 16 emittiert.
Das vorstehend beschriebene ist in dem Fall anwendbar, in dem, wenn
der Fahrer (der den Schlüssel
mitführt)
aus dem Fahrzeug aussteigt, er sich in einer nächsten Entfernung befindet,
in der der Sender und der Empfänger 10 die
von dem Schlitz 23 emittierte Funkwelle aufnehmen kann.
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Wenn
die von der Sendeantenne 16 emittierte Funkwelle durch
die Antenne 32 und den Empfänger 33 der Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 empfangen
wird, und der Empfänger 33 das
ID-Signal und das Antwortsignal dekodiert und es zur CPU in der
ECU 31 überträgt, überprüft die CPU
in der ECU 31, ob das empfangene ID-Signal mit dem in der
CPU in der ECU 31 gespeicherten Identifikationscode (registriertem
Identifikationscode) übereinstimmt, über Schritt 10 in 3.
Stimmen sie miteinander überein, überprüft die CPU,
ob das Antwortsignal hinzugefügt
ist (Schritt 12). Ist das Antwortsignal vorhanden, wartet
die CPU auf das Ablaufen eines Zeitabschnitts T3, und ist die Zeit
abgelaufen, überprüft die CPU,
ob der durch den Zeitgeber eingestellte Zeitabschnitt T1 vorbei
ist (Schritt 13). Ist die Zeit nicht vorbei, sendet die
CPU wiederum die ID-Anforderung (Schritt 9). Während eines
Zeitabschnitts, in dem der Sender und Empfänger 10 das ID-Signal und
das Antwortsignal im Ansprechen auf die ID-Anforderung zurückgibt, werden die Schritte
9 bis 13 im wesentlichen in einem Zeitabschnitt T3 wiederholt.
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Wenn
bei dem Wiederholungsvorgang der durch den Zeitgeber T1 eingestellte
Zeitabschnitt vorbei ist, erkennt dies die CPU in Schritt 14,
löscht das
Register DOF in Schritt 15 in 4, startet
den Zeitgeber T0 zur Einstellung einer Suchperiode mit einem Zeitabschnitt
von T0 (Schritt 16) und schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus. Dieser Vorgang wird zur Verringerung der
Last der Batterie 54 an dem Fahrzeug durchgeführt.
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Werden
das ID-Signal und/oder das Antwortsignal selbst dann, wenn die ID-Anforderung
gesendet wurde, bis der durch den Zeitgeber T1 eingestellte Zeitabschnitt
abgelaufen ist (wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt), nicht
zurückgegeben,
startet die CPU in der ECU 31 einen Zeitgeber T2 mit der
Zeitgrenze T2 (Schritte 11–19, 20 oder
12-23-24-19, 20). Ist der durch den Zeitgeber T2 eingestellte
Zeitabschnitt abgelaufen, sendet die CPU ein Verriegelungssignal
(Verriegelungsbefehlssignal) zu der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 (Schritt 21, 22),
löscht
das Register DOF (Schritt 15 in 4), startet
den Zeitgeber T0 zur Einstellung der Suchperiode mit dem Zeitabschnitt
T0 (Schritt 16) und schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus (Schritt 17).
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Das
zu der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 übertragene
Verriegelungssignal schließt
(EIN-Schalten) ein
Relais einer Übertragungsschaltung
zur elektrischen Ansteuerung zur Vorwärtsdrehung einer Türsteuer-Relaisschaltung 41 und
somit wird ein Strom in der Vorwärtsdrehungs-Ansteuerrichtung
zu einem Türverriegelungsmotor 42 geführt, wodurch
der Motor 42 vorwärts
gedreht wird, und ein Verriegelungsmechanismus auf der Innenseite
der Fahrertür
in eine Verriegelungsposition gebracht wird.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, schaltet die CPU in der ECU 11 des
Senders und Empfängers 10 die Betriebs-Leistungsversorungsschaltung
ein, wenn der Türentriegelungs-Befehlsschlüsselschalter 13 geschlossen
wird (EIN) (Schritte 41 bis 47) und sendet den
in einem inneren Speicher gespeicherten eigenen Identifikationscode
(ID) zu dem Sender 15 zusätzlich zu einem Entriegelungssignal.
Der Sender 15 moduliert eine Trägerwelle mit dem ID-Signal
und dem Entriegelungssignal und führt die Spannung der modulierten
Welle der Sendeantenne 16 zu (Schritt 48). Dadurch
wird die das ID-Signal
und das Entriegelungssignal tragende Funkwelle von der Sendeantenne 16 emittiert.
Gleichermaßen
schaltet die CPU in der ECU 11 des Senders und Empfängers 10 die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
ein, wenn der Türverriegelungs-Befehlsschlüsselschalter 14 geschlossen
wird (EIN) (Schritte 42 bis 49) und überträgt den in
einem inneren Speicher gespeicherten eigenen Identifikationscode
zu dem Sender 15 zusätzlich
zu dem Verriegelungssignal. Der Sender 15 moduliert eine
Trägerwelle
mit dem ID-Signal und dem Verriegelungssignal und führt die
Spannung der modulierten Welle der Sendeantenne 16 zu (Schritt 50).
Dadurch wird die das ID-Signal und das Verriegelungssignal tragende
Funkwelle von der Sendeantenne 16 emittiert.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, überträgt die CPU
in der ECU 31 an dem Fahrzeug das Entriegelungssignal zu
der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 (Schritt 25) über die Schritte 10 bis 12 und 23 bis 24,
wenn die CPU in der ECU 31 die ID-Anforderung sendet (Schritt 9)
und auf das Rückgabesignal
von dem Sender und Empfänger 10 wartet,
in dem Fall, daß der
Fahrer das Entriegelungs-Befehlsschlüsselsignal 13 des
Zündschlüsselgehäuses einschaltet,
und der Empfänger 33 an dem
Fahrzeug das ID-Signal und das Entriegelungssignal dekodiert. Befindet
sich der Türverriegelungsmechanismus
in diesem Moment an der Entriegelungsposition, wird ein Entriegelungsbegrenzungsschalter
des Türverriegelungsmechanismus,
der in einer Übertragungsschaltung
zur elektrischen Ansteuerung zur Umkehrdrehung der Türsteuer-Relaisschaltung 41 enthalten
ist, mechanisch geöffnet,
und demnach wird dann, wenn ein Relais der Übertragungsschaltung zur elektrischen
Anteuerung zur Umkehrdrehung geschlossen ist, die Übertragung
zur elektrischen Ansteuerung zur Umkehrdrehung dem Motor 42 nicht
zugeführt.
Befindet sich der Türverriegelungsmechanismus
in der Verriegelungsposition, wird der Motor 42 durch die
elektrische Übertragung rückwärts gedreht,
und der Türverriegelungsmechanismus
in die Entriegelungsposition gebracht. Nach dem Senden des Entriegelungssignals
löscht
die CPU in der ECU 31 das Register DOF (Schritt 15 in 4),
startet den Zeitgeber T0 zur Einstellung der Suchperiode mit dem
Zeitabschnitt T0 (Schritt 16) und schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus (Schritt 17).
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, sendet die CPU in der ECU 31 das
Verriegelungssignal zu der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 (Schritt 22) über die
Schritte 10, 11, 12 und 23,
wenn die CPU in der ECU 31 die ID-Anforderung sendet (Schritt 9)
und auf das Rückgabesignal von
dem Sender und Empfänger 10 wartet,
in dem Fall, daß der
Fahrer den Verriegelungsbefehls-Schlüsselschalter 14 einschaltet
und der Empfänger 33 das
ID-Signal und das Verriegelungssignal dekodiert. Befindet sich der
Türverriegelungsmechanismus
in diesem Moment in der Verriegelungsposition, wird der Verriegelungsbegrenzungsschalter
des Türverriegelungsmecha nismus
in der Übertragungsschaltung
zur elektrischen Ansteuerung zur Vorwärtsdrehung der Türsteuer-Relaisschaltung 41 mechanisch
geöffnet,
und demnach wird dann, wenn ein Relais in der Übertragungsschaltung zur elektrischen Ansteuerung
zur Vorwärtsdrehung
geschlossen ist, keine elektrische Ansteuerungsübertragung zur Vorwärtsdrehung
dem Motor 42 zugeführt.
Befindet sich der Türverriegelungsmechanismus
an der Entriegelungsposition, wird der Motor 42 durch elektrische Übertragung
vorwärts
gedreht, und der Türverriegelungsmechanismus
in die Verriegelungsposition gebracht. Nach dem Senden des Verriegelungssignals, löscht die
CPU in der ECU 31 das Register DOF (Schritt 15 in 4),
startet den Zeitgeber T0 zur Einstellung der Suchperiode mit dem
Zeitabschnitt T0 (Schritt 16) und schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus (Schritt 17).
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Ist
der Zeitabschnitt T0 nach dem Ausschalten der Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
abgelaufen, wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Zeitabschnitt
des Zeitgebers T0 vorbei. Im Ansprechen auf den Ablauf der Zeit
schaltet die CPU in der ECU 31 die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung in
der ECU 31 ein (Schritte 18, 3, 4).
Ist in diesem Fall das Fahrzeug geparkt, der Fahrer abwesend, und
befindet sich die Fahrertür
im verriegelten Zustand (alle Signale IG, KSW und DSW sind aus), startet
die CPU in der ECU 31 den Zeitgeber T4 mit einer Zeitgrenze
T4 in Schritt 26 in 4 über die Schritte 4, 6 und 7 und
sendet die ID-Anforderung (Schritt 27). Der Inhalt des
Schritts 27 ist der gleiche wie der Inhalt des Schritts 9,
der bereits beschrieben wurde. Dann wartet die CPU in der ECU 31 auf
das Rückgabesignal
des Identifikationscodes und das Antwortsignal von dem Sender und
Empfänger 10, bis
ein Zeitabschnitt des Zeitgebers T4 abgelaufen ist (Schritte 28, 29).
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Befindet
sich das mit dem Sender und Empfänger 10 ausgestattete
Zündschlüsselgehäuse (der Fahrer
führt das
Zündschlüsselgehäuse mit
sich) außerhalb
eines wirksamen Bereichs der Funkwelle (Bereich, in dem der Sender
und Empfänger 10 ein Signal
empfangen kann), das von der Spaltantenne (21 und 23 bis 25)
abgestrahlt wird, wird die in Schritt 27 gesendete ID-Anforderung
nicht empfangen und daher gibt es kein Rückgabesignal (ID-Signal und Antwortsignal)
von dem Sender und Empfänger 10. Ist
in diesem Fall der Zeitabschnitt des Zeitgebers T4 abgelaufen, startet
die CPU in der ECU 31 den Zeitgeber T0 (Schritt 16),
schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus (Schritt 17) und wartet auf den
Ablauf der Zeit des Zeitgebers T0 (Schritt 18). Ist der
Zeitabschnitt des Zeitgebers T0 abgelaufen, wird die ID-Anforderung
nochmals gesendet. Demnach ist eine Periode zur Übertragung der ID-Anforderung,
d.h. die Suchperiode, in der kein Rückgabesignal empfangen wird,
im wesentlichen T4 + T0.
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Befindet
sich das mit dem Sender und Empfänger 10 ausgestattete
Zündschlüsselgehäuse (der Fahrer
führt das
Zündschlüsselgehäuse mit
sich) innerhalb des wirksamen Bereichs der von der Spaltantenne
(21 und 23 bis 25) abgestrahlten Funkwelle, wird
die in Schritt 27 gesendete ID-Anforderung durch den Sender
und Empfänger 10 empfangen. Das
heißt,
der Empfänger 17 des
Senders und Empfängers 10 dekodiert
das ID-Anforderungssignal
und überträgt es zur
CPU in der ECU 11. Im Ansprechen darauf schaltet die CPU
die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 11 ein (Schritte 44, 45 in 5)
und sendet das ID-Signal und das Antwortsignal (Schritt 46).
Wenn der Empfänger 33 das
ID-Signal und das Antwortsignal an dem Fahrzeug dekodiert, gibt
die CPU in der ECU 11 ein Entriegelungssignal zu der elektrisch
angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 aus
(Schritt 32) über
die Schritte 28, 30 und 31 in 4.
Dann startet die CPU den Zeitgeber T0 (Schritt 16), schaltet
die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
der ECU 31 aus (Schritt 17) und wartet auf den
Ablauf der Zeit des Zeitgebers T0 (Schritt 18). In diesem
Fall wird die Fahrertür
entriegelt und daher kann der das Zündschlüsselgehäuse mit sich führende Fahrer durch Öffnen der
Fahrertür
durch Ziehen des Türbetätigungsgriffs 22 in
das Fahrzeug einsteigen.
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In
dem Fall, daß während des
Zeitabschnitts T4, in dem die CPU in der ECU 31 die ID-Anforderung
gesendet hat und auf das Rückgabesignal
(das ID-Signal und Antwortsignal) wartet, der das Zündschlüsselgehäuse (Sender
und Empfänger 10)
mit sich führende
Fahrer den Entriegelungsbefehls-Schlüsselschalter 13 des
Senders und Empfängers 10 innerhalb
eines Bereichs einschaltet, in dem das Senden und der Empfang zwischen
dem Sender und Empfänger 10 und
der Empfangsantenne 32 und dem Empfänger 33 ausgeführt werden
kann, sendet der Sender und Empfänger 10 eine
das ID-Signal und das Entriegelungssignal tragende Funkwelle, und
die CPU in der ECU 31 überträgt das Entriegelungssignal
zu der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 (Schritt 35 über die
Schritte 28, 30, 31, 33 und 34),
und demnach kann die Tür dann
entriegelt sein, wenn der Fahrer den Schlüsselschalter betätigt.
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Gleichermaßen sendet
in dem Fall, daß während des
Zeitabschnitts T4, in dem die CPU in der ECU 31 die ID-Anforderung übertragen
hat und auf das Rückgabesignal
(ID-Signal und Antwortsignal) wartet, der das Zündschlüsselgehäuse (Sender und Empfänger 10)
mit sich führende
Fahrer den Verriegelungsbefehlschlüsselschalter 14 des
Senders und Empfängers 10 innerhalb
des Bereichs einschaltet, in dem das Senden und Empfangen zwischen
dem Sender und Empfänger 10 und
der Empfangsantenne 32 und dem Empfänger 33 ausgeführt werden kann,
der Sender und Empfänger 10 die
das ID-Signal und Verriegelungssignal tragende Funkwelle, und die
CPU in der ECU 31 überträgt das Verriegelungssignal
zu der elektrisch angesteuerten Türverriegelungseinrichtung 40 (Schritt 36 über die
Schritte 28, 30, 31 und 33).
Demnach kann die Tür
verriegelt werden, wenn der Fahrer den Schlüsselschalter betätigt.
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Während eines
Zeitabschnitts, in dem der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt und
die Fahrertür schließt, und
der Zünd schlüssel in
das Zündschloß eingesteckt
ist (der Motor läuft),
befindet sich der Zündschlüssel IG
in der EIN-Position,
der Innenbeleuchtungsschalter KSW ist eingeschaltet und der Schlüsselentriegelungs-Warnschalter
DSW ist ausgeschaltet, und demnach löscht die CPU in der ECU 31 das
Register DOF (Schritt 15), startet den Zeitgeber T0 (Schritt
T16), schaltet die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung aus (Schritt 17)
und wartet auf den Ablauf der Zeit des Zeitgebers T0 (Schritt 18). Wenn
der Zeitabschnitt des Zeitgebers T0 abgelaufen ist, schaltet die
CPU die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
ein, und der Zündschalter
IG ist eingeschaltet, der Innenbeleuchtungsschalter KSW ist eingeschaltet
und der Schlüsselentriegelungs-Warnschalter
DSW ist ausgeschaltet, und, wenn die CPU diese Zustände der
Schalter bestätigt, schaltet
die CPU die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
aus (Schritte 15 bis 18). Demnach wiederholt die
CPU das Lesen der Signale IG, KSW und DSW mit der Periode T0, schaltet
die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
lediglich dann ein, wenn die Signale gelesen werden, und schaltet
die Betriebs-Leistungsversorgungsschaltung
in einem anderen Zeitabschnitt aus, und dadurch ist der Leistungsverbrauch
durch den Sender 26 und den Empfänger 33 unbedeutend.
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Der
Türsteuerschalter 43 ist
in einem Fahrzeugzwischenraum auf der Innenseite der Fahrertür installiert,
und daher kann der auf dem Fahrersitz sitzende Fahrer die Fahrertür durch
Betätigung
des Schalters 43 verriegeln und entriegeln. Wird der Schalter 43 zur
Verriegelungsseite geschlossen, wenn sich der Türverriegelungsmechanismus in
einem entriegelten Zustand befindet, wird die Übertragungsschaltung zur elektrischen
Ansteuerung zur Vorwärtsdrehung
der Türsteuer-Relaisschaltung 41 geschlossen,
der Türverriegelungsmotor 40 durch die
elektrische Übertragung
durch Vorwärtsdrehung vorwärts gedreht,
und der Türverriegelungsmechanismus
in die Verriegelungsposition gebracht. In dem Fall, daß der Fahrer
den Schalter 43 zu der Entriegelungsseite schließt, wenn
sich der Türverriege lungsmechanismus
in der Verriegelungsposition befindet, wird die Übertragungsschaltung zur elektrischen
Ansteuerung zur Umkehrdrehung der Türsteuer-Relaisschaltung 41 geschlossen,
der Türverriegelungsmotor 40 durch
die elektrische Ansteuerübertragung
zur Umkehrdrehung rückwärts gedreht
und der Türverriegelungsmechanismus
in die Entriegelungsposition gebracht.
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Zieht
der Fahrer den Zündschlüssel ab, steigt
aus dem Fahrzeug aus und schließt
die Fahrertür,
sendet die CPU in der ECU 31 die ID-Anforderung (Schritt 9 über die
Schritte 4 bis 8). Dieser Vorgang wurde bereits
beschrieben.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Schlitz 23 durch
Einbettung eines synthetischen Harzes in den Schlitz 23 der Spaltantenne
geschlossen ist, kann der Schlitz 23 durch Aufbringen eines
dielektrischen Materials (beispielsweise einer synthetischen Harzfläche) an
der äußeren Fläche des
Grundplattenabschnitts 21 des Türgriffs 20 bedeckt
werden. Dieses Ausführungsbeispiel
ist in 7A dargestellt. Das Bezugszeichen CP
bezeichnet eine synthetische Harzfläche, die den Schlitz 23 von
außen
schließt.
Des weiteren kann die synthetische Harzfläche CP mit Klauen versehen sein,
wie es in 7B gezeigt ist, die in den Schlitz 21 eingefügt werden,
und die synthetische Harzfläche
CP kann verriegelt in Eingriff gebracht werden, um mit dem Grundplattenabschnitt 21 durch
Preßpassung
der Klauen in den Schlitz 21 in Preßberührung gebracht zu werden.
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Obwohl
bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Sender und
Empfänger 10 (Fernbedienung)
in dem Zündschlüsselgehäuse angeordnet
ist, kann der Sender und Empfänger 10 auch
integral mit dem Zündschlüssel ausgebildet sein.
Ferner kann der Sender und Empfänger 10 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
zusammen mit dem Fahrer bewegt werden, wenn der Fahrer aus dem Fahrzeug
aus oder in das Fahrzeug einsteigt, beispielsweise in der Form einer
Karte, einer dün nen Platte,
eines Blechgehäuses,
eines Taschenbuchs oder dergleichen, das separat von dem Zündschlüssel und
dem Zündschlüsselgehäuse ausgebildet
ist.
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Ferner
kann die vorstehend beschriebene Spaltantenne auch als Sendeantenne
verwendet werden. Ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die
vorstehend beschriebene Spaltantenne zum Senden und zum Empfang
verwendet wird, ist in 8 dargestellt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Gemäß dem in 8 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Empfangsantenne 32 (1) in der
Funk-Türverriegelungs-Steuervorrichtung 30 entfernt,
ein Umschaltschalter SS ist statt dessen hinzugefügt, und
der Umschaltschalter SS wählt
entweder den Sender 26 oder den Empfänger 33 aus und verbindet
den ausgewählten
mit dem Symmetrieübertrager
BN. Die Auswahlverbindung wird durch die CPU in der ECU 31 gesteuert.
Das heißt,
die CPU in der ECU 31 stellt normalerweise den Umschaltschalter
SS derart ein, daß er
den Symmetrieübertrager
BN und den Empfänger 33 verbindet,
und schaltet den Umschaltschalter SS vorübergehend zur Verbindung des
Symmetrieübertragers BN
und des Senders 26 lediglich in dem Fall der ID-Anforderungsübertragung
in den Schritten 9 und 27 in 3 und 4.
Der weitere Aufbau und die Arbeitsweise sind die gleichen wie jene
in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
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Erfindungsgemäß ist eine
Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung
offenbart, die einen äußeren Türgriff,
bei dem zumindest eine Oberfläche aus
leitfähigen
Material besteht, einen Schlitz, der sich in Richtung des leitfähigen Materials öffnet, eine Spaltantenne
mit an dem leitfähigen
Material vorgesehenen Speisepunkten und einen Sender zum Anlegen
einer Spannung zur Funkwellenoszillation an die Speisepunkte aufweist.
Ferner ist eine Türverriegelungs-Steuervorrichtung
of fenbart, bei der die vorstehend beschriebene Türannäherungs-Signalisierungsvorrichtung verwendet
wird, wobei eine Such-Funkwelle
von einem Fahrzeug emittiert wird, eine die Such-Funkwelle empfangende tragbare Funk-Einrichtung
ein ID-Signal zurückgibt,
und eine elektrisch angesteuerte Türverriegelungseinrichtung zur
Entriegelung angesteuert wird, wenn das ID-Signal mit einem registrierten
ID-Signal übereinstimmt, wobei
die Suchfunkwelle von der Spaltantenne abgestrahlt wird, und entweder
ein Sender oder ein Empfänger
wahlweise mit den Speisepunkten verbunden ist, wodurch eine Emission
oder ein Empfang der Funkwelle auch im Fall eines Türgriffs
realisiert wird, der aus einem Metall besteht, wobei das Hinzufügen von
Komponenten zur Emission und zum Empfang einer Funkwelle reduziert
ist.