DE19804123A1 - Inkjet-Tinte - Google Patents
Inkjet-TinteInfo
- Publication number
- DE19804123A1 DE19804123A1 DE19804123A DE19804123A DE19804123A1 DE 19804123 A1 DE19804123 A1 DE 19804123A1 DE 19804123 A DE19804123 A DE 19804123A DE 19804123 A DE19804123 A DE 19804123A DE 19804123 A1 DE19804123 A1 DE 19804123A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- inkjet ink
- ink according
- dye
- groups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/30—Inkjet printing inks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B55/00—Azomethine dyes
- C09B55/009—Azomethine dyes, the C-atom of the group -C=N- being part of a ring (Image)
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tinte für die Erzeugung von Inkjet-Bildern, die in einem
feinen bildmäßig modulierten Stahl auf ein geeignetes Aufzeichnungsmaterial gespritzt
wird. Das Auszeichnungsmaterial besteht aus einem transparenten, halbtransparenten
oder undurchsichtigen Träger und einer darauf befindlichen Bildempfangsschicht.
Das Inkjet-Verfahren ist bekannt (siehe beispielsweise das Kapitel Ink Jet Printing von
R.W. Kenyon in "Chemistry and Technolgy of Printing and Imaging Systems",
Herausgeber Peter Gregory, Blackie Acedamic & Professional, Chapman & Hall
1996, Seiten 113 bis 138, und die darin zitierte Literatur).
Ein Problem bei Inkjet-Bildern ist die Stabilität und die Wischfestigkeit.
Es ist aus EP 672 538 bekannt, zur Erzeugung von wasserfesten und wischfesten
Inkjet Drucken reaktive Komponenten den Beschichtungsmassen der Unterlage
zuzusetzen. Diese Zusätze bewirken bei einer nachträglichen Bestrahlung des Bildes
eine Vernetzung der Beschichtungsmasse und damit eine Verbesserung der Wisch
festigkeit des vorher in diese Bindemittel übertragenen Farbstoffs.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß nach dem Druckvorgang ein weiterer teurer
Verfahrensschritt wie Bestrahlung mit UV-Licht erforderlich ist. Weiterhin müssen
weitere Zusätze, z. B. Fotoinitiatoren zugegeben werden, die bei Lagerung zur Ver
gilbung neigen und die Bildweißen unansehnlich erscheinen lassen. Weiterhin wird bei
kurzen UV-Bestrahlungszeiten die gewünschte Verbesserung des Verwaschens der
Drucke nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tinte für ein Inkjet Druckverfahren
bereitzustellen, die auf unterschiedlichen Unterlagen ohne spezielle Präparation ein
Druckbild von hohem Glanz und guter Wisch- und Wasserfestigkeit und hoher Licht- und
Dunkelstabilität liefert.
Es ist weiterhin bekannt, zur Verbesserung der Wasserfestigkeit oder für dem Wetter
ausgesetzte Anwendungen hydrophobe wasserunlösliche Farbstoffe, wie sie z. B. in
Research Disclosure (RD) 30 887 (1989) beschrieben werden, einzusetzen. Nachteilig
ist, daß diese Farbstoffe zur Herstellung wäßriger Tinten dispergiert werden müssen
und daß übliche wäßrige Dispersionen zu große Teilchen aufiveisen und nach dem
Druck eine zu breite Absorptionslinie und damit eine schlechte Farbwiedergabe
zeigen.
Aus DE 28 45 375 ist bekannt, Latices aus Vinylpolymeren mit Farbstoffen zu
imprägnieren und für das Inkjet-Verfahren zu verwenden. Nachteilig an diesem
Verfahren ist die geringe Kolloidstabilität der imprägnierten Latexteilchen und die
Neigung zur Düsenverstopfung.
Eine weitere Aufgabe ist, diese Düsenverstopfung zu vermeiden.
Es wurde nun gefunden, daß Tinten, bestehend aus einer Dispersion von Teilchen
eines ionisch modifizierten Polymers die mit Farbstoff beladen sind, die genannten
Anforderungen erfüllen.
Bei den ionisch modifizierten Polymeren handelt es sich vorzugsweise um ionomere
Polyadditions- oder Polykondensationsprodukte.
Die erfindungsgemäß verwendeten ionomeren Polyadditions- oder Polykondensa
tionsprodukte enthalten pro 100 g 4 bis 180 Milliäquivalent, vorzugsweise 4 bis 100
Milliäquivalent an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbaren
Gruppen und gegebenenfalls 1 bis 20 Gew.-% an innerhalb einer Polyetherkette ein
gebauten Alkylenoxideinheiten der Formel -CH2-CH2-O-, wobei die Polyetherkette
seitenständig oder in der Hauptkette enthalten sein kann.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren ionomeren Polyadditions- oder Polykonden
sationsprodukten, im folgenden soll hierfür der Ausdruck "ionomere Produkte"
gebraucht werden, gehören Polyurethane, Polyester, Polyamide, Polyharnstoffe, Poly
carbonate, Polyacetale oder Polyether, außerdem weitere ionomere Produkte, die
gleichzeitig 2 oder mehreren Polymertypen angehören, wie z. B. Polyesterpoly
urethane, Polyetherpolyurethane, Polyesterpolyharnstoffe.
Ionomere Produkte, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, sind als solche
bekannt und z. B. in Angewandte Makromolekulare Chemie 26 (1972), Seiten 45 bis
106; Angewandte Makromolekulare Chemie 82 (1979), Seiten 53 ff; J. Oil. Col.
Chem. Assoc. 53 (1970), Seiten 363 beschrieben. Weitere Beschreibungen geeigneter
inonomerer Produkte finden sich in den deutschen Offenlegungsschriften (DE-A-)
26 37 690, 26 42 973, 26 51 505, 26 51 506, 26 59 617, 27 29 245, 27 30 514,
27 32 131, 27 34 576 und 28 11 148.
Ionomere Produkte mit anionischen Gruppen werden bevorzugt. Für das Verfahren
der Erfindung in besonderer Weise geeignete ionomere Produkte werden in der DE-
B2-14 72 746 beschrieben. Diesen ionomeren Produkten liegen Polyurethane
zugrunde, die aus Verbindungen mit mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen
mit einem Molekulargwicht von 300 bis 10 000, Polyisocyanaten und gegebenenfalls
Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen erhalten
werden. Bei der Herstellung dieser Polyurethane oder anschließend werden in diesen
noch vorhandene Isocyanatgruppen mit einer Verbindung mit mindestens einem
aktiven Wasserstoffatom und mindestens einer salzartigen oder zur Salzbildung
befähigten Gruppen umgesetzt. Im Falle der Verwendung von Verbindungen mit zur
Salzbildung befähigten Gruppen werden die resultierenden anionischen Polyurethane
anschließend in an sich bekannter Weise mindestens teilweise in die Salzform
überführt.
Unter dem Begriff "salzartige Gruppe" sind bevorzugt folgende Gruppierungen zu
verstehen: -SO3 -, -COO-.
Als Ausgangskomponenten für die Herstellung der anionischen Polyurethane sind
beispielsweise die im folgenden beschriebenen Verbindungen geeignet:
Diese Verbindungen sind im wesentlichen linear und haben ein Molekulargewicht von
etwa 300 bis 10 000, vorzugsweise 500 bis 4 000. Die an sich bekannten Verbin
dungen besitzen endständige Hydroxyl- und/oder Aminogruppen. Bevorzugt sind
Polyhydroxylverbindungen, wie Polyester, Polyacretale, Polyether, Polyamide und
Polyesteramide. Die Hydroxylzahl dieser Verbindungen entspricht etwa 370 bis 10,
insbesondere 225 bis 28.
Als Polyether seien z. B. die Polymerisationsprodukte des Ethylenoxids, Propylen
oxids, Tetrahydrofurans, Butylenoxids sowie ihre Misch- oder Pfropfpolymerisations
produkte, sowie die durch Kondensation von mehrwertigen Alkoholen oder
Mischungen derselben gewonnenen Kondensate und die durch Alkoxylierung von
mehrwertigen Alkoholen gewonnenen Produkte genannt.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Hexandiol und Formaldehyd herstellbaren
Verbindungen in Frage. Als Polyester, Polyesteramide und Polyamide sind die aus
mehrwertigen gesättigten Carbonsäuren und mehrwertigen gesättigten Alkoholen,
Aminoalkoholen, Diaminen und ihren Mischungen gewonnenen, überwiegend linearen
Kondensate geeignet.
Auch bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxylverbindungen
sowie gegebenenfalls modifizierte natürliche Polyole wie Ricinusöl oder Kohlen
hydrate sind verwendbar.
Selbstverständlich können zur Variation der Lyophilie bzw. der Hydrophobie und der
mechanischen Eigenschaften der Verfahrensprodukte Mischungen verschiedener Poly
hydroxylverbindungen eingesetzt werden.
Als Polyisocyanate sind alle aromatischen und aliphatischen Diisocyanate geeignet wie
z. B. 1,5-Naphthylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Diphenyl
dimethylmethandiisocyanat, Di- und Tetraalkyldiphenylmethandiisocyanat, 4,4'-
Dibenzyldiisocyanat, 1,3-Phenylendiidocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, die Isomeren
des Toluylendiisocyanats, gegebenenfalls in Mischung, vorzugsweise die aliphatischen
Diisocyanate, Butan-1,4-diisocyanat, Hexan-1,6-diisocyanat, Dicyclohexylmethan
diisocyanat, Cyclohexan-1,4-diisocyanate sowie Isophorondiisocyanat.
Zu den Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen zählen:
- 1. Die üblichen Glykole, wie Ethylenglykol oder Kondensate des Ethylenglykols, Butandiol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Neopentylglykol, Hexandiol, Bis hydroxymethylcyclohexan;
- 2. die aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Diamine wie Ethylen diamin, Hexamethylendiamin, 1,4-Cyclohexyldiamin, Benzindin, Diamino diphenylmethan, die Isomeren des Phenylendiamins, Hydrazin, Ammoniak;
- 3. Aminoalkohole wie Ethanolamin, Propanolamin, Butanolamin;
- 4. polyfunktionelle Amine oder Hydroxylverbindungen wie Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentarnin, Pentaethylenhexamin, Hexaethylen heptamin, Glycerin, Pentaerythrit, 1,3-Diaminoisopropanol, 1,2-Diaminopro panol, die monooxalkylierten Polyamine, wie z. B. N-Oxethylethylendiamin, N- Oxethylhydrazin, N-Oxethylhexamethylendiamin;
- 5. Wasser.
- a) Hydroxysäuren wie beispielsweise Glycerinsäure, Milchsäure, Tri chlormilchsäure, Apfelsäure, Dioxymaleinsäure, Dioxyfumarsäure, Weinsäure, Dioxyweinsäure, Zitronensäure, Dimethylolpropionsäure und Dimethylolbuttersäure, die aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatiscken und heterocyclischen Mono- und Diaminocarbonsäuren wie Glycin, α- und β-Alanin, 6-Aminocapronsäure, 4-Aminobutter säure, die isomeren Mono- und Diaminobenzoesäuren, die isomeren Mono- und Diaminonaphthaoesäuren;
- b) Hydroxy- und Carboxysulfonsäuren; 2-Hydroxyethansulfonsäure, Phenolsulfonsäure-(2), Phenolsulfonsäure-(3), Phenolsulfonsäure-(4), Phenolsulfonsäure-(2,4), Sulfoessigsäure, m-Sulfobenzoesäure, p- Sulfobenzoesäure, Benzoesäure-(1)-disulfonsäure-(3,5), 2-Chlor benzoesäure(1)-sulfonsäure-(4), 2-Hydroxybenzoesäure-(1)-sulfon säure(5), Naphthol-(1)-sulfonsäure, Naphthol-(1)-disulfonsäure, 8- Chlornaphtol-(1)-disulfonsäure, Naphtol-(1)-trisulfonsäure, Naphtol- (2)-sulfonsäure-(1) und Naphtol-(2)-trisulfonsäure;
- c) Aminosulfonsäuren; Amidosulfonsäure, Hydroylamin-monosulfon säure, Hydrazindisulfonsäure, Sulfanilsäure, N-Phenylamino-methan sulfonsäure, 4,6-Dichloranilin-sulfonsäure-(2), Phenylen-diamin-(1,3)- disulfonsäure-(4,6), Naphthylenamin-(1)-sulfonsäire, Naphthylamin- (2)-sulfonsäure, Naphthylamin-disulfonsäure, Naphthylamin-trisulfon säure, 4,4'-Di-(p-aminobenzoylamino)-diphenyl-harnstoff-disulfon säure-(3,3'), Phenylhydrazin-disulfonsäure-(2,5), Taurin, Methyltaurin, Butyltaurin, 3-Amino-benzoesäure-(1)-sulfonsäure-(5), 3-Amino toluol-N-methansulfonsäure, 4,6-Diaminobenzol-disulfonsäure-(1,3), 2,4-Diamino-toluol-sulfonsäure-(5), 4,4'-Diaminodiphenyl-disulfon säure-(2,2'), 2-Aminophenol-sulfonsäure-(4), 4,4'-Diamino-diphenyl ethersulfonsäure-(2), 2-Aminoanisol-N-methansulfonsäure, 2-Amino diphenylamin-sulfonsäure, Ethylenglykolsulfonsäure, 2,4-Diamino benzolsulfonsäure, N-Sulfonatoethylethylenamin;
- d) ferner gehören zu den Hydroxy- und Aminocarbonsäure und -sulfonsäuren, Polycarbon- und -sulfonsäuren die (gegebenenfalls verseiften) Additionsprodukte von ungesättigten Säuren wie Acryl säure, Methacrylsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure und unge sättigten Nitrilen wie Acrylnitril, von cyclischen Dicarbonsäure anhydriden wie Maleinsäure, Phthalsäure, Succinsäureanhydrid, von Sulfo-carbonsäureanhydriden wie Sulfoessigsäure-, o-Sulfobenzoe säureanhydrid, von Lactonen wie β-Propiolacton, γ-Butyrolacton, die Additionsprodukte von den Umsetzungsprodukten von Olefinen mit Schwefeltrioxid wie Carbylsulfat, von Epoxycarbon- und -sulfonsäuren wie Glycidsäure, 2,3-Epoxypropansulfonsäure, von Sultonen wie 1,3- Propansulton, 1,4-Butansulton, 1,8-Naphthylsulton, von cyclischen Sulfaten wie Glykolsulfat, von Disulfonsäureanhydriden wie Benzol disulfonsäure-(1,2)-anhydrid an aliphatischen und aromatische Amine wie 1,2-Ethylendiamin, 1,6-Hexamethgylen-diamin, die isomeren Phenylendiamine, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylen pentamin, ferner die Additionsprodukte von Natriumhydrogensulfit an olefinisch ungesättigte Verbindungen wie Allylalkohol, Maleinsäure, Maleinsäure-bis-ethylen- und -bis-propylenglykolester;
- e) Hydrazincarbonsäuren.
- 2. Reaktionsfähige Verbindungen mit 3 bis 7 Ringgliedern, die salzartige oder nach der Ringöffnung zur Salzbildung befähigte Gruppen aufweisen:
- a) Dicarbonsäureanhydride wie Succinsäureanhydrid, Maleinsäurean hydrid, gegebenenfalls hydriertes Phthalsäureanhydrid;
- b) Tetracarbonsäuredianhydride wie 1,2,4,5-Benzol-tetracarbonsäurean hydrid;
- c) Disulfonsäureanhydride wie Benzoldisulfonsäure(1,2)-anhydrid;
- d) Sulfocarbonsäureanhydride wie Sulfoessigsäureanhydrid, o-Sulfo benzoesäureanhydrid;
- e) Sultone wie 1,3-Propansulton, 1,4-Butansulton, 1,8-Naphthsulton;
- f) Lactone wie β-Propiolacton, γ-Butyrolacton;
- g) Epoxycarbonsäuren wie Glycidsäuren, gegebenenfalls in Form ihrer Alkalisalze;
- h) Epoxysulfonsäuren wie 2,3-Epoxypropan-.sulfonsäure-1, gegebe nenfalls in Form ihrer Alkalisalze, sowie die Addukte aus Epoxy aldehyden und Alkalihydrogensulflten wie beispielsweise die Bisulfit verbindung des Glycidaldehyds.
Die obigen sauren Gruppierungen können in üblicher Weise durch Umsetzung mit den
im folgenden genannten Verbindungen in die Salzform übergeführt werden:
anorganische Basen, basisch reagierende oder basenabspaltende Verbindungen wie einwertige Metallhydroxide, -carbonate und -oxide wie Natriumhydroxid, Kalium hydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat. Ferner orga nische Basen, wie tert.- Amine, z. B. Trimethylamin, Triethylamin, Dimethylamin ethanol, Dimethylaminpropanol, Ammoniak und dergleichen.
anorganische Basen, basisch reagierende oder basenabspaltende Verbindungen wie einwertige Metallhydroxide, -carbonate und -oxide wie Natriumhydroxid, Kalium hydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat. Ferner orga nische Basen, wie tert.- Amine, z. B. Trimethylamin, Triethylamin, Dimethylamin ethanol, Dimethylaminpropanol, Ammoniak und dergleichen.
Geeignete Aufbaukomponenten sind weiterhin beispielsweise innerhalb von Polyether
ketten eingebaute Ethylenoxideinheiten aufweisende ein- oder zweiwertige Alkohole.
Bei Mitverwendung derartiger, monofunktioneller, nicht-ionisch hydrophiler Polyether
kann es oftmals von Vorteil sein, durch Mitverwendung von mehr als difunktionellen
Aufbaukomponenten einen vorzeitigen Kettenabbruch zu verhindern. Die mono
funktionellen Polyether der zuletzt genannten allgemeinen Formel werden nach an sich
bekannten Verfahren, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 905 929,
4 190 566 oder 4 237 264 beschrieben sind, hergestellt.
Solche Aufbaukomponenten verleihen den erfindungsgemäß zu verwendenden Poly
urethanen zusätzliche, punktuelle Hydrophilierung, Elektrolytstabilität, Gefrier
stabilität und verbesserte Gleiteigenschaften.
Die Menge der Polyisocyanate wird vorzugsweise so gewählt, daß alle mit Isocyanat
gruppen reaktionsfähigen Gruppen reagieren.
Die Umsetzung wird gegebenenfalls unter Mitverwendung von Lösungsmitteln
durchgeführt, wobei niedrig siedende Lösungsmittel mit einem Siedepunkt kleiner als
120°C, wie beispielsweise Aceton, Methylethylketon, Acetonitril, Tetrahydrofuran,
Dioxan, vorzugsweise geeignet sind, die gegebenenfalls anteilig Wasser enthalten
können. Als Lösungsmittel für anorganische Basen und Verbindungen mit mindestens
einem mit Isocyanatgruppen reagierenden Wasserstoff und mindestens einer salz
artigen oder zur Salzbildung befähigten Gruppe kann Wasser gegebenenfalls ohne
Zusätze organischer Lösungsmittel verwendet werden.
Die überwiegend linearen hochmolekularen anionischen Polyurethane fallen im
allgemeinen als klare bis schwach opaleszierende Lösungen in den genannten polaren
Lösungsmitteln an. Ihr Feststoffgehalt beträgt etwa 5 bis 50 Gew.-% an ionischem
Polyurethan. Vorzugsweise werden Polyester- oder Polyether- Polyurethane
verwendet.
Das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäß verwendeten ionomeren Produkte
soll durch folgende Beispiele erläutert werden.
Aus 800 g (0,356 mol) eines Polyesters aus Adipinsäure und 1,4-Butandiol
(entwässert) und 95 g (0,546 mol) 2,4-Toluylendiisocyanat wird bei 75 bis 85°C in
1,5 h ein NCO-Präpolymer hergestellt (1,78% NCO). Es wird heiß in 1060 g
Tetrahydrofuran gelöst und bei 50°C mit einer Lösung von 53 g (0,13 mol) einer
wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von N-Sulfonatethyl-ethylendiamin in 100 ml
Wasser versetzt. Nach 5 min wird wegen des starken Viskositätsanstieges mit
weiteren 500 g Tetrahydrofuran versetzt. Man erhält eine klare Polyurethan-
Polyharnstofflösung mit folgenden charakteristischen Daten:
Feststoffgehalt: 35,3%
Viskosität (24°C): 1000 mPa.s
Viskosität (24°C) einer Probe der Lösung, die mit Tetrahydrofuran auf 30% eingestellt wurde: 400 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 14,1 m Äquivalent/100 g
Feststoffgehalt: 35,3%
Viskosität (24°C): 1000 mPa.s
Viskosität (24°C) einer Probe der Lösung, die mit Tetrahydrofuran auf 30% eingestellt wurde: 400 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 14,1 m Äquivalent/100 g
Man verfährt wie für Polymer 1 beschrieben, verwendet jedoch als Lösungsmittel
Aceton anstelle von Tetrahydrofuran. Mit 1060 g Aceton und 42,5 g (0,104 mol)
einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von N-Sulfonatoethylethylendiamin erhält
man eine klare Polyurethan-Polyharnstoff-Lösung mit einem Feststoffgehalt von
43,6% und einer Viskosität von 5700 mPa.s (24°C). Eine auf 30% Feststoff
eingestellte Lösung hat eine Viskosität von 300 mPa.s (24°C). Der Sulfonatgruppen
gehalt beträgt 14,1 m Äquivalent/100 g.
Aus 400 g (0,178 mol) eines Polyesters aus Adipinsäure und 1,4-Butandiol
(entwässert) und 47,5 g (0,273 mol) Toluylendiisocyanat (65 : 35-Isomerengemisch)
wird wie für Polymer 1 beschrieben ein NCO-Präpolymer hergestellt (NCO =
1,68%). Es wird heiß in 980 g Aceton gelöst und bei 50°C mit einer wäßrigen
Lösung aus 42,5 g (0,104 mol) des Natriumsalzes von N-Sulfonatoethyl-ethylen
diamin und 75 ml Wasser versetzt. Man erhält eine schwach gelb gefärbte Lösung
eines Polyurethanharnstoffes.
Feststoffgehalt: 30,0%
Viskosität (23°C): 2200 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 22,2 m Äquivalent/100 g
Feststoffgehalt: 30,0%
Viskosität (23°C): 2200 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 22,2 m Äquivalent/100 g
Aus 550 g (1,0 mol) eines Polyethers auf Basis Bisphenol-A und Propylenoxid und
140 g (0,08 mol) eines Polyesters aus Phthalsäure, Adipinsäure und Ethylenglykol
(alle entwässert) sowie 145 g (0,239 mol) einer 70%igen Lösung propoxylierten
Adduktes aus Butendiol und Natriumbisulfit in Toluol und 315 g (1,875 mol) 1,6-
Diisocyanatohexan wird bei 100°C in 6,5 h ein NCO-Präpolymer hergestellt (4,11%
NCO). Man versetzt mit 77 g (1,283 mol) Harnstoff, erwärmt kurzzeitig auf 135°C
und rührt bei 130°C bis laut IR-Spektrum kein NCO mehr nachweisbar ist. Nun wird
unter Kühlung zunächst mit 290 ml Wasser und anschließend mit 290 ml Wasser und
anschließend mit 1582 g Aceton versetzt. Man erhält eine klare, schwach gelb gefärbte
Lösung eines Polyurethan-Polyharnstoffes in Aceton.
Feststoffgehalt: 40%
Viskosität (23°C=: 60 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 19 m Äquivalent/100 g
Feststoffgehalt: 40%
Viskosität (23°C=: 60 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 19 m Äquivalent/100 g
2200 g (4,0 mol) eines Polyethers auf Basis Bisphenol-A und Propylenoxid und 115 g
(0,053 mol) eines monofunktionellen Polyethers aus n-Butanol, Propylenoxid und
Ethylenoxid werden entwässert und mit 160 g (0, 113 mol) 70%iger Lösung des
Natriumsalzes aus der Beschreibung zu Polymer 4 in Toluol versetzt. Nun wird mit
1096 g (6,30 mol) Toluylendiisocyanat (80 : 20-Isomerengemisch, desaktiviert mit
20 mg Chlorwasserstoff) bei 60°C zersetzt. Die Temperatur steigt trotz Kühlung auf
60°C an. Es wird 5 h bei 80°C nachgerührt (NCO = 4,95%) und mit Aceton auf
70% Feststoff eingestellt, sowie mit 152 g (1.350 mol) Acetonketazin umgesetzt.
900 g dieser Lösung werden nun mit 733 ml Aceton sowie 95 ml Wasser versetzt und
über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Man erhält eine klare Polyurethan-Poly
harnstoff-Lösung.
Feststoffgehalt: 36,5%
Viskosität: 19000 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 7,5 m Äquivalent/100 g.
Feststoffgehalt: 36,5%
Viskosität: 19000 mPa.s
Sulfonatgruppengehalt: 7,5 m Äquivalent/100 g.
Eine durch Verdünnen mit Aceton auf 30% Feststoff eingestellte Lösung hat eine
Viskosität von 3000 cp.
407,4 g (0,2396 mol) Hexandiol/Neopentylglykolpolyadipat werden bei 120°C im
Wasserstrahlvakuum entwässert. Bei 70-80°C wird mit 77,7 g (0,4625 mol) 1,6-
Diisocyanatohexan versetzt und bei 100°C 1,5 h nachgerührt. Das Präpolymer hat
einen NCO-Gehalt von 3,4%. Nach 33%igem Einlösen in Aceton wird bei 50°C mit
75,0 g (0,1924 mol) 2-Aminoethyl-β-aminopropionsäure-Na-Salz (39,5%ig in
Wasser) versetzt und nach 7 min mit 1160 ml vollentsalztem Wasser dispergiert. Nach
Abdestillieren des Acetons im Wasserstrahlvakuum erhält man eine sehr feinteilige
Dispersion.
Daten: % COO⁻: 1,6
% Feststoff: 30
pH: 7,6
Teilchengröße: 60 nm.
Daten: % COO⁻: 1,6
% Feststoff: 30
pH: 7,6
Teilchengröße: 60 nm.
650 g (0,3824 mol) Hexandiol/Neopentylglykolpolyadipat und 21 g eines auf n-
Butanol gestarteten Polyoxiethylenpolyoxipropylen (80 : 20)-Polyethers vom Mole
kulargewicht 2150 werden bei 120°C im Wasserstrahlvakuum entwässert. Nach
Abkühlen auf 60°C versetzt man mit 125,6 g (0,7475 mol) 1,6-Diisocyanatohexan,
erwärmt auf 100°C und rührt 90 min bei dieser Temperatur. Man kühlt auf 60°C ab
und löst das Reaktionsprodukt in 530 g Aceton. Die neue 60%ige Lösung enthält
3,1 Gew.-% NCO.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Dispersionen von Teilchen, die die
Farbstoffe enthalten (Farbstoff-Latex) läßt man Wasser in eine Lösung der wasser
unlöslichen Farbstoffe und des ionomeren Produktes in einem mit Wasser mischbaren
niedrig siedenden Lösungsmittel oder Lösungsmittel/-Wasser-Gemisch unter Rühren
einfließen.
Aus der sich bildenden Dispersion wird das Lösungsmittel durch Destillation oder
durch andere geeignete Trennverfahren wie beispielsweise Dialyse oder Ultrafiltration
abgetrennt.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Lösung der wasserunlöslichen
Farbstoffe in einem mit Wasser mischbaren niedrig siedenden Lösungsmittel mit der
Lösung eines Urethanpräpolymerisates, das noch NCO-Gruppen enthält, vereinigt
werden, worauf man die Polyaddition in Gegenwart der Farbstoffe zu Ende führt.
Diese Ausführungsform kann insbesondere dann mit Vorteil benutzt werden, wenn die
Farbstoffe keine mit Isocyanat reagierenden Gruppen enthält.
Als mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel sind für die Herstellung der Dis
persion solche geeignet, die sowohl die ionomeren Produkte als auch die Farbstoffe
zu lösen vermögen. Beispiele für solche Lösungsmittel sind Aceton, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Isopropanol, Methanol, Ethanol, Methylethylketon, Acetonitril.
Die für die Herstellung der Dispersion angewandte Menge an Farbstoff beträgt im
allgemeinen 2 bis 200 Gew.-%, bezogen auf ionisch modifiziertes Polymer. Bevorzugt
werden Gewichtsverhältnisse von Farbstoff zu Polymer von 1 : 20 bis 1 : 1.
Diese Verfahrensweise erlaubt es Dispersionen von Farbstoffen mit einer Teilchen
größe von unter 150 nm herzustellen. Vorzugsweise liegt die durchschnittliche
Teilchengröße (Durchmesser) im Bereich von 10-100 nm. Demgegenüber sind die
Teilchen von Dispersionen, die unter Verwendung üblicher Ölbildner hergestellt
werden, deutlich größer.
Für das Beladungsverfahren geeignete wasserunlösliche Farbstoffe sind z. B. aus RD
30 887 (1989) EP 0 495 406, US 5 362 882, EP 465 124 bekannt. Besonders vorteil
haft sind die in fotografischen Materialien aus Farbkupplern und Entwicklern durch
Oxidation erzeugten Farbstoffe. Farbkuppler sind bekannt aus RD 37 254, Teil 4
(1995) S. 288, RD 37 038, Teil 11 (1995), S. 80 und RD 38 957, Teil X, B (1996),
S. 616.
Als Entwickler eignen sich insbesondere p-Phenylendiaminderivate. Besonders bevor
zugt sind Verbindungen der Formel
Außerdem können die Latices zusätzlich zum Farbstoff auch noch mit geeigneten
Lichtstabilisatoren und/oder Antioxidationsmittel beladen werden, was die Stabilität
des erzeugten Bildes weiter erhöht.
Geeignete Stabilisatoren sind o-, m- und p-Dihydroxybenzole, Hydroxychromane,
5-Hydroxycumarane, Spirochromane, Spiroindane, p-Alkoxyphenole, sterisch gehin
derte Phenole, Gallussäurederivate, Methylendioxybenzole, Aminophenole, Amino
aniline, sterisch gehinderte Amine, Derivate mit veresterten oder veretherten pheno
lischen Hydroxylgruppen bzw. Derivate mit acylierten oder alkylierten aromatischen
Aminogruppen, Metallkomplexe. Detaillierte Beschreibungen sind enthalten in
RD 307 105 (1989) Kap. VII, EP 246 766, 273 712, 304 067, 471 341, 524 540,
544 316, 544 317, 545 305, 585 679, 586 343, DE 42 09 346, 43 20 444, 43 23 477
sowie US 5 294 530, 5 278 039.
Die Farbstoff-Latices können weiterhin mit oberflächenaktiven Verbindungen
versetzt werden.
Neben natürlichen oberflächenaktiven Verbindungen, z. B. Saponin, finden haupt
sächlich synthetische oberflächenaktive Verbindungen (Tenside) Verwendung: nicht
ionische Tenside, z. B. Alkylenoxidverbindungen, Glycerinverbindungen oder
Glycidolyerbindungen, kationische Tenside, z. B. höhere Alkylamine, quartäre
Ammoniumsalze, Pyridinverbindungen und andere heterocyclische Verbindungen,
Sulfoniumverbindungen oder Phosphoniumverbindungen, anionische Tenside, ent haltend eine Säuregruppe, z. B. Carbonsäure-, Sulfonsäure-, eine Phosphorsäure-, Schwefelsäureester- oder Phosphorsäureestergruppe, ampholytische Tenside, z. B. Aminosäure- und Aminosulfonsäureverbindungen sowie Schwefel- oder Phosphor säureester eines Aminoalkohols.
Sulfoniumverbindungen oder Phosphoniumverbindungen, anionische Tenside, ent haltend eine Säuregruppe, z. B. Carbonsäure-, Sulfonsäure-, eine Phosphorsäure-, Schwefelsäureester- oder Phosphorsäureestergruppe, ampholytische Tenside, z. B. Aminosäure- und Aminosulfonsäureverbindungen sowie Schwefel- oder Phosphor säureester eines Aminoalkohols.
Weitere oberflächenaktive Verbindungen sind in RD 308 119 (1989) sowie in EP
314 425, 362 990, 549 496, US 4 839 262, 4 847 186, 4 916 054, 5 221 603, WO
90/12 782 und WO 92/15 554 beschrieben.
Vorzugsweise werden anionische und nichtionische oberflächenaktive Verbindungen,
besonders bevorzugt nichtionische Verbindungen eingesetzt.
Beispiele für Farbstoffe sind
Y= Gelbfarbstoffe; M = Purpurfarbstoffe; C = Blaugrünfarbstoffe)
Y= Gelbfarbstoffe; M = Purpurfarbstoffe; C = Blaugrünfarbstoffe)
Die Tinten können hochsiedende wasserunlösliche Lösungsmittel enthalten. Die hoch
siedenden Lösungsmittel werden in einer Menge von 0,01 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamttinte, eingesetzt. Besonders bevorzugt ist ein Bereich von 0,1-
30 Gew.-%. Beispiele für hochsiedende Lösungsmittel sind Phthalsäureester wie
Dibutylphthalat, Dinonylphthalat, Diethylhexylphthalat, Phosphorsäureester wie
Tricresylphosphat, Adipinsäureester wie Adipinsäuredioctylester, Glycole, Diglycole,
Triglycole, auch teilweise verethert, 2-Pyrrolidinon, 2- oder mehrwertige hochsiedende
Alkohole sowie andere, über 140°C siedende und vollständig mit Wasser mischbare
Lösungsmittel. Die nach dem Beladungsverfahren hergestellten Farbstoff-Polymer-
Dispersionen weisen Teilchengrößen von 10 bis 2000 nm, vorzugsweise 30 bis
300 nm auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Farbstoff-Polymer-Dispersion
außer mit Farbstoff beladenen ionisch modifizierten Polymeren eine Polymerdisper
sion oder einen Polymerlatex als Bindemittel.
72,7 g Polymer P-6 wurden mit 550 g Aceton versetzt, auf 50°C erwärmt und mit
einer Lösung aus 5,45 g Farbstoff Y-1 in 80 g Aceton gelöst versetzt. Nach
15 Minuten wurden 220 g Wasser zugetropft und das Aceton wurde im Vakuum ab
destilliert. Anschließend wird der beladende Latex durch Ultrafiltration gereinigt und
auf den angegebenen Feststoffgehalt aufkonzentriert. Es wurde ein Farbstoff-Latex
mit folgenden Daten erhalten:
Feststoffgehalt: 20%
mittlere Teilchengröße: 95 nm
Ionomer/Farbstoffverhältnis: 4 : 1
pH: 7,0
Feststoffgehalt: 20%
mittlere Teilchengröße: 95 nm
Ionomer/Farbstoffverhältnis: 4 : 1
pH: 7,0
36,4 g Polymer P-6 wurden mit 220 g Aceton auf 50°C erwärmt und mit einer
Lösung aus 1,37 g Farbstoff M-3 und 0,137 g Dibutylphthalat in 50 g Aceton
verrührt. Dann wurden 100 g Wasser zugegeben und das Aceton im Vakuum
abdestilliert. Anschließend wird der beladende Latex durch Ultrafiltration gereinigt
und auf den angegebenen Feststoffgehalt aufkonzentriert. Es wurde ein Farbstoff-
Latex mit folgenden Daten erhalten:
Feststoffgehalt: 20,5%
mittlere Teilchengröße: 82 nm
Ionomer/Farbstoffverhältnis: 8 : 1
pH: 7,0.
Feststoffgehalt: 20,5%
mittlere Teilchengröße: 82 nm
Ionomer/Farbstoffverhältnis: 8 : 1
pH: 7,0.
In analoger Weise wurden weitere Farbstoff-Latices FL-3 bis FL-16 hergestellt
(Tabelle 1).
In den Farbstofflatices verwendete Stabilisatoren und Lösungsmittel
TKP Trikresylphosphat
DBP Dibutylphthalat
DBP Dibutylphthalat
Zu 100 ml der Farbstofflösung FL-1 werden nacheinander 38,5 ml Diethylenglykol,
1,2 ml Glykolmonomethylether, 1 g 20 gew.-%iges wäßriges, nichtionisches Nonylen
oxypolyglycidol und 60,3 ml entmineralisiertes Wasser gegeben. Es wird 10 min im
Ultraschallbad gerührt, zentrifugiert und durch ein Mikrofilter mit 0,45 µm Poren
weite filtriert. Man erhält eine gebrauchsfertige, gelbe Tinte.
Zu 100 ml der Farbstofflösung FL-2 werden nacheinander 40,2 ml Diethylenglykol,
0,9 ml Glykolmonomethylether, 1 g 20 gew.-%iges wäßriges, nichtionisches Nonylen
oxypolyglycidol und 62,9 ml entmineralisiertes Wasser gegeben. Es wird 10 min im
Ultraschallbad gerührt, zentrifugiert und durch ein Mikrofilter mit 0,45 µm Poren
weite filtriert. Man erhält eine gebrauchsfertige, purpurfarbene Tinte.
Zu 100 ml der Farbstofflösung FL-15 werden nacheinander 37,6 ml Diethylenglykol,
1,5 ml Glykolmonomethylether, 1 g 20 gew.-%ige wäßriges, nichtionisches Nonylen
oxypolyglycidol und 61,9 ml entmineralisiertem Wasser gegeben. Es wird 10 min im
Ultraschallbad gerührt, zentrifugiert und durch ein Mikrofilter mit 0,45 µm Poren
weite filtriert. Man erhält eine gebrauchsfertige, blaugrüne Tinte.
Unter kräftigem Rühren werden 50,4 ml FL-1, 14,8 ml FL-2 und 34,8 ml FL-15 ver
mischt und nacheinander mit 38,4 ml Diethylenglykol, 1,3 ml Glykolmonomethylether,
sowie 60,3 ml entmineralisiertem Wasser versetzt. Es wird 10 min im Ultraschallbad
gerührt und an einer Probe auf einen evtl. Farbstich geprüft. Danach wird zentrifugiert
und durch einen Mikrofilter mit 0,45 µm Porenweite filtriert. Man erhält eine ge
brauchsfertige, schwarze Tinte.
Wie Beispiel 4, aber es werden 50,9 ml FL-3, 15,1 ml FL-12 sowie 34,0 ml FL-14
eingesetzt.
Die Tinten werden jeweils in eine Epson-Stylus-500-Farbpatrone eingefüllt. Es wird
mit einer Auflösung von 360 dpi auf Normalpapier 80 g/cm2 gedruckt. Das Testbild
enthält jeweils 10×50 mm2 große Farbfelder in 10, 25, 50 und 100%iger Farbdichte.
Wird durch Eintauchen des 1/4 h getrockneten Testbildes in entmineralisiertes Wasser
von 25°C für eine Zeit von 0,2, 1, 5, 10 bzw. 60 min und Beurteilung des Verlaufens
der Farben bewertet. Bemerkungen: K: Kein sichtbares Verlaufen L: leichte Ränder
um die Farbfelder, S: starkes Verlaufen der Farben. Kontrolle E: gemischtes Grau aus
jeweils 30% der Farbtinten des Epson Stylus 500 (Dateiwerte).
Zusätzlich wurde die Feuchtigkeitsbeständigkeit durch 3-tätige Lagerung der
Testbilder bei 40°C/95% r.F. geprüft. Dabei trat bei den Beispielen 1 bis 5 keine
Veränderung auf. Die Kontrolle E zeigte deutliche Farbsäume an allen Farbfeldern.
Die gedruckten Testbilder werden nach 0, 2 und 5 min mit einem weißen Blatt
Normalpapier belegt, über das dann eine Gummiwalze mit 4 kg/cm2 gerollt wird.
Beurteilt wird der Farbübertrag auf das aufgelegte Blatt. Kontrolle E wie oben.
Bewertung: K: kein Farbübertrag L: leichter Farbübertrag Sx: starker Farbübertrag in
Farbe x.
Die Testbilder werden mit 14,4.106 luxh im 10/10 sec hell/dunkel-Rhythmus belichtet.
Es wird der Dichteverlust der 100%-Felder gemessen. Kontrolle E wie oben.
Alle Farbpatronen des Druckers werden mit den oben beschriebenen Farbtinten 1 bis 3
gefüllt und das Ineinanderlaufen der Farben gewertet. Dazu wird ein spezielles
Testbild gedruckt, bei dem in Feldern jeder Farbe ein Dreieck einer zweiten Farbe
gedruckt wird (0°, 45° und 90°-Kante). Das Ausbluten wird von 1 (sehr gut, scharfe
Farbtrennung) bis 5 (sehr schlecht, keine scharfe Farbgrenze) genotet.
Die Farbstofflösung FL-1 (160 ml) wird mit 40 ml Aceton verdünnt und gerührt.
Die erhaltene Lösung wird mit einem Kaskadengießer auf einen 160 g/cm2 starken
Karton gegossen. Auftrag: 5 µm naß. Nach der Trocknung mit 40°C warmer Luft er
hält man einen gelben, einseitig wasserfest beschichteten Karton.
Wie Beispiel 6, nur daß auf eine 10 µm dünne Polyesterfolie gegossen wird.
Die Materialien der Beispiele 6 und 7 werden für 4 h in entmineralisiertes Wasser von
25°C gelegt. In beiden Fällen treten keine Farbveränderungen oder Schichtablösungen
auf.
Die Materialien sind z. B. zu Verpackungszwecken zu verwenden.
Claims (10)
1. Inkjet-Tinte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Dispersion von Teil
chen eines ionisch modifizierten Polymers, beladen mit Farbstoff besteht.
2. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ionisch modi
fizierten Polymere ionomere Polyadditions- oder Polykondensationsprodukte
sind.
3. Inkjet-Tinte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ionomeren
Polyadditions- und Polykondensationsprodukte pro 100 g 4 bis 180 Milliäqui
valent an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbaren
Gruppen enthalten.
4. Inkjet-Tinte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ionomeren
Polyadditions- oder Polykondensationsprodukte Polyurethane, Polyester,
Polyamide, Polyharnstoffe, Polycarbonate, Polyacetale, Polyether, Polyester
polyurethane, Polyetherpolyurethane oder Polyesterpolyharnstoffe sind.
5. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ionische
Modifizierung aus -SO3 - und/oder -COO⁻-Gruppen besteht.
6. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff in
einer Menge von 2 bis 200 Gew.-% bezogen auf ionisch modifiziertes Polymer
eingesetzt wird.
7. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dispersionsteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße (Durchmesser)
kleiner 150 nm haben.
8. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffe aus
fotografischem Farbkupplern und farbfotografischen Entwicklern erzeugt
werden.
9. Inkjet-Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffe der
Formel
entsprechen, worin
K den Rest eines fotografischen Farbkupplers, insbesondere eines Gelb-, Blaugrün- oder Purpurkupplers,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und
R3 eine gegebenenfalls durch Sulfo, Hydroxy, Alkylsulfonylamino oder Alkoxy substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten.
entsprechen, worin
K den Rest eines fotografischen Farbkupplers, insbesondere eines Gelb-, Blaugrün- oder Purpurkupplers,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und
R3 eine gegebenenfalls durch Sulfo, Hydroxy, Alkylsulfonylamino oder Alkoxy substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten.
10. Trägermaterial, beschichtet mit der Dispersion von Teilchen eines ionisch
modifizierten Polymers, beladen mit Farbstoff.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804123A DE19804123A1 (de) | 1998-02-03 | 1998-02-03 | Inkjet-Tinte |
US09/237,822 US6313196B1 (en) | 1998-02-03 | 1999-01-27 | Ink jet ink |
JP11025130A JPH11286637A (ja) | 1998-02-03 | 1999-02-02 | インキジエツトインキ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804123A DE19804123A1 (de) | 1998-02-03 | 1998-02-03 | Inkjet-Tinte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804123A1 true DE19804123A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7856464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19804123A Ceased DE19804123A1 (de) | 1998-02-03 | 1998-02-03 | Inkjet-Tinte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6313196B1 (de) |
JP (1) | JPH11286637A (de) |
DE (1) | DE19804123A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331252A2 (de) * | 2002-01-25 | 2003-07-30 | Hewlett-Packard Company | Farbstoffentwurf für den Tintenstrahldruck |
DE102009004739A1 (de) | 2008-06-14 | 2009-12-17 | Helling, Günter, Dr. | Mehrschichtiges abbaubares Polymersystem als Sicherheitselement |
DE102009057572A1 (de) | 2009-12-09 | 2011-06-16 | Helling Innovation UG (haftungsbeschränkt) | Mehrschichtiges schichtselektiv abtragbares Polymersystem als Informations- und/oder Sicherheitselement |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001240763A (ja) * | 1999-12-22 | 2001-09-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | 着色微粒子分散物、インクジェット用インク及びインクジェット記録方法 |
JP4948697B2 (ja) * | 2000-02-15 | 2012-06-06 | 富士フイルム株式会社 | インクジェットインク用着色微粒子分散物及びインクジェット用インク |
JP4082848B2 (ja) | 2000-03-21 | 2008-04-30 | 富士フイルム株式会社 | 着色微粒子分散物、インクジェット用インクおよびインクジェット記録方法 |
JP2001262018A (ja) | 2000-03-21 | 2001-09-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジェット用インク及びその製造方法、並びに、インクジェット記録方法 |
JP2001271002A (ja) | 2000-03-27 | 2001-10-02 | Fuji Photo Film Co Ltd | 着色組成物、インクジェット用インク及びインクジェット記録方法 |
JP2001342376A (ja) | 2000-03-29 | 2001-12-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | 着色組成物、インクジェット用インク及びインクジェット記録方法 |
JP2001342373A (ja) | 2000-03-30 | 2001-12-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | 着色組成物、インクジェット用インク、インクジェット記録方法及びインクジェット記録画像のオゾンガス褪色改良方法 |
JP4077600B2 (ja) | 2000-05-23 | 2008-04-16 | 富士フイルム株式会社 | インクジェット用インク及びインクジェット記録方法 |
JP4233238B2 (ja) | 2000-07-06 | 2009-03-04 | 富士フイルム株式会社 | インク用着色微粒子分散物、それを用いたインクジェット記録用インクおよびインクジェット記録方法 |
JP2002069340A (ja) * | 2000-08-28 | 2002-03-08 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジェット記録用インク |
US20030232902A1 (en) * | 2002-01-18 | 2003-12-18 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Ink composition and ink - jet recording method |
JP2003221529A (ja) * | 2002-01-30 | 2003-08-08 | Fuji Photo Film Co Ltd | インク組成物および画像形成方法 |
GB0311121D0 (en) * | 2003-05-15 | 2003-06-18 | Avecia Ltd | Polyurethane dispersants |
DE602005026458D1 (de) | 2005-02-07 | 2011-03-31 | Fujifilm Corp | Farbmittel, tinte, tintenstrahltinte, tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, farbtoner und farbfilter |
JP5114007B2 (ja) | 2006-01-19 | 2013-01-09 | 富士フイルム株式会社 | インク、インクジェット用インク、インクジェット記録方法、及び着色画像材料の耐候性改良方法 |
JP5215538B2 (ja) | 2006-06-30 | 2013-06-19 | 富士フイルム株式会社 | アゾ色素、着色組成物、感熱転写記録用インクシート、感熱転写記録方法、カラートナー、インクジェット用インクおよびカラーフィルタ |
JP2008248124A (ja) | 2007-03-30 | 2008-10-16 | Fujifilm Corp | 着色組成物、感熱転写記録用インクシート、感熱転写記録方法、カラートナー、インクジェット用インク、カラーフィルターおよびアゾ色素 |
DE102007020523A1 (de) | 2007-05-02 | 2008-11-06 | Helling, Günter, Dr. | Metallsalz-Nanogel enthaltende Polymere |
WO2009034971A1 (ja) | 2007-09-12 | 2009-03-19 | Fujifilm Corporation | 置換基脱離化合物の製造方法、有機半導体膜およびその製造方法 |
JP5568222B2 (ja) | 2008-06-16 | 2014-08-06 | 富士フイルム株式会社 | インク組成物、インクジェット記録用インク組成物、インクセット、インクカートリッジ、インクジェット記録方法及び記録物 |
EP2290025B1 (de) | 2008-06-16 | 2017-10-11 | FUJIFILM Corporation | Tintenzusammensetzung, tintenzusammensetzung für tintenstrahlaufzeichnung, tintensatz, tintenpatrone, tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und aufgezeichnetes material |
EP2913375A1 (de) | 2008-10-09 | 2015-09-02 | Fujifilm Corporation | Absorbierende Nahinfrarotzusammensetzung, absorbierendes nahinfrarotbeschichtetes Material, absorbierende Nahinfrarotflüssigdispersion, absorbierende Nahinfrarottinte, bedrucktes Material und absorbierende Nahinfrarotbilderzeugungszusammensetzung |
JP5850654B2 (ja) | 2010-12-28 | 2016-02-03 | 富士フイルム株式会社 | インクジェット記録用インク |
JP5696004B2 (ja) | 2011-08-30 | 2015-04-08 | 富士フイルム株式会社 | トリアジン側鎖を有する新規化合物、着色組成物、インクジェット用インク、インクジェット記録方法、カラーフィルター、及びカラートナー |
AU2012336801B2 (en) | 2011-11-08 | 2016-11-03 | Fujifilm Corporation | Coloring composition and ink for inkjet recording |
WO2013099677A1 (ja) | 2011-12-26 | 2013-07-04 | 富士フイルム株式会社 | キサンテン骨格を有する化合物、着色組成物、インクジェット記録用インク、及びインクジェット記録方法 |
EP2821444A4 (de) | 2012-02-29 | 2015-03-11 | Fujifilm Corp | Farbige zusammensetzung, tintenstrahlaufzeichnungstinte und tintenstrahlaufzeichnungsverfahren |
JP5836200B2 (ja) | 2012-05-30 | 2015-12-24 | 富士フイルム株式会社 | キサンテン骨格を有する化合物、着色組成物、インクジェット記録用インク、及びインクジェット記録方法 |
EP2669338B1 (de) | 2012-05-31 | 2017-04-05 | Fujifilm Corporation | Färbungszusammensetzung, Tinte für Tintenstrahlaufzeichnung und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren |
CN104812846A (zh) | 2012-11-15 | 2015-07-29 | 富士胶片株式会社 | 着色组合物、使用了该着色组合物的喷墨记录用油墨、使用了该喷墨记录用油墨的喷墨记录方法、墨盒及喷墨记录物 |
CN104797658A (zh) | 2012-11-15 | 2015-07-22 | 富士胶片株式会社 | 着色组合物、喷墨记录用油墨、喷墨记录方法、喷墨打印机盒子及喷墨记录物 |
JP6170901B2 (ja) | 2014-01-10 | 2017-07-26 | 富士フイルム株式会社 | 化合物、着色組成物、インクジェット記録用インク、インクジェット記録方法、インクジェットプリンタカートリッジ、インクジェット記録物、カラーフィルタ、カラートナー、及び転写用インク |
JPWO2017038243A1 (ja) * | 2015-08-31 | 2018-07-05 | 富士フイルム株式会社 | インクジェット記録用インク組成物及びその製造方法、並びにインクジェット記録方法 |
JP6771570B2 (ja) | 2016-08-19 | 2020-10-21 | 富士フイルム株式会社 | インクジェット記録用インク、インクジェット記録方法、赤外線読み取り方法、及び、印画物 |
CN111742017B (zh) | 2018-02-19 | 2022-06-28 | 富士胶片株式会社 | 分散物、喷墨记录方法、记录物及化合物 |
JPWO2020202774A1 (de) | 2019-03-29 | 2020-10-08 | ||
JPWO2022080430A1 (de) | 2020-10-14 | 2022-04-21 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1472746B2 (de) | 1965-03-17 | 1977-02-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Photographisches aufzeichnungsmaterial |
DE2425810A1 (de) * | 1974-05-28 | 1975-12-18 | Bayer Ag | Poly(urethan)harnstoff-farbpulver |
DE2651505A1 (de) * | 1976-11-11 | 1978-05-24 | Bayer Ag | Kationische elektrolytstabile dispersionen |
DE2651506C2 (de) * | 1976-11-11 | 1986-04-30 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von in Wasser dispergierbaren Polyurethanen |
JPS6042832B2 (ja) | 1977-10-18 | 1985-09-25 | 富士写真フイルム株式会社 | インクジエツト記録用インク組成物 |
US4576998A (en) * | 1984-12-07 | 1986-03-18 | The Dow Chemical Company | Vinyl urethane composite polymer containing vinyl terminated urethane oligomers |
JPS63113077A (ja) * | 1986-06-13 | 1988-05-18 | Konica Corp | 分光吸収特性等に優れたジフエニルイミダゾ−ル系染料 |
JP2583464B2 (ja) * | 1991-01-18 | 1997-02-19 | 富士写真フイルム株式会社 | アゾメチン系化合物 |
JP3804024B2 (ja) * | 1992-03-02 | 2006-08-02 | イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー | 水性のアニオン色素含有インクジェット用インク |
US5385957A (en) * | 1992-08-24 | 1995-01-31 | Videojet Systems International, Inc. | Hotmelt ink jet comprising ionomers having melting points from about 50° C. to about 130° or a softening point below about 80° C., and an image-forming agent |
KR100356996B1 (ko) * | 1994-01-06 | 2003-03-19 | 도요 보세키 가부시키가이샤 | 잉크제트프린터용잉크 |
US5973025A (en) * | 1994-04-12 | 1999-10-26 | Sri International | Aqueous ink compositions containing a binder of a neutralized acidic resin |
JPH08218015A (ja) * | 1995-02-14 | 1996-08-27 | Dainippon Ink & Chem Inc | ジェットインク用ポリマー微粒子及びそれを含有するジェットインク |
GB9516371D0 (en) * | 1995-08-10 | 1995-10-11 | Zeneca Ltd | Compositions |
WO1997031208A1 (en) * | 1996-02-23 | 1997-08-28 | A'gramkow A/S | Valve unit |
-
1998
- 1998-02-03 DE DE19804123A patent/DE19804123A1/de not_active Ceased
-
1999
- 1999-01-27 US US09/237,822 patent/US6313196B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-02 JP JP11025130A patent/JPH11286637A/ja active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331252A2 (de) * | 2002-01-25 | 2003-07-30 | Hewlett-Packard Company | Farbstoffentwurf für den Tintenstrahldruck |
EP1331252A3 (de) * | 2002-01-25 | 2004-07-21 | Hewlett-Packard Company | Farbstoffentwurf für den Tintenstrahldruck |
US7407541B2 (en) | 2002-01-25 | 2008-08-05 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Inkjet dye design |
US7449057B2 (en) | 2002-01-25 | 2008-11-11 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Ink jet dye design |
US8119777B2 (en) | 2002-01-25 | 2012-02-21 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Ink jet dye design |
DE102009004739A1 (de) | 2008-06-14 | 2009-12-17 | Helling, Günter, Dr. | Mehrschichtiges abbaubares Polymersystem als Sicherheitselement |
DE102009057572A1 (de) | 2009-12-09 | 2011-06-16 | Helling Innovation UG (haftungsbeschränkt) | Mehrschichtiges schichtselektiv abtragbares Polymersystem als Informations- und/oder Sicherheitselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6313196B1 (en) | 2001-11-06 |
JPH11286637A (ja) | 1999-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19804123A1 (de) | Inkjet-Tinte | |
DE1495847C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von anionischen Polyurethanen | |
EP0827973B1 (de) | Pigmentpräparationen für den Ink-Jet-Druck | |
EP0049399B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dispersionen hydrophober Farbkuppler in Wasser sowie deren Verwendung bei der Herstellung lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien | |
DE1694152B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Flächengebilden | |
DE2141807C2 (de) | Selbstemulgierter wäßriger Polyurethanharnstoff- oder Polyharnstoff-Latex und dessen Verwendung zur Herstellung von Filmen | |
DE60104718T2 (de) | Beschichtungszusammensetzungen auf guanidinbasis und aufzeichnungsmaterialien, die diese zusammensetzungen enthalten | |
DE2651505A1 (de) | Kationische elektrolytstabile dispersionen | |
DE2651506A1 (de) | Verfahren zur herstellung von in wasser dispergierbaren polyurethanen | |
DE1495745A1 (de) | Verfahren zur Herstellung waessriger,emulgatorfreier Polyurethan- Latices | |
DE10051190A1 (de) | Mikrokapseln mit Wänden aus Polyharnstoff | |
DE1570602A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen Polyurethan-Dispersionen | |
DE2448606A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen anionischen polyurethan-latices | |
DE60114325T2 (de) | Zusammensetzung für tintenaufnehmende Schicht, Aufnahmematerial und daraus hergestellter bedruckter Gegenstand | |
DE69530998T2 (de) | Löschbare tinte and markierstift enthaltend diese | |
DE1570556C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von anionische Gruppen aufweisenden Polyurethanen | |
DE102015213645B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von gekapseltem Farbstoff | |
DE69825207T2 (de) | Blatt zum Drucken und Aufzeichnen darauf | |
DE1472746B2 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE69205471T2 (de) | Auf Bis-(4-isocyanatocyclohexyl)-Methan, das mit Trans, Trans-Isomer angereichert ist, basierende wässrige Polyurethanharnstoffdispersionen und die daraus hergestellte Beschichtungen oder Filme. | |
DE3785248T2 (de) | Verfahren zur herstellung von reagenzschichten, die hydrophobe reagenzien enthalten. | |
DE69921022T2 (de) | Polyestergewebe zum Tintenstrahldrucken und dessen Herstellungsverfahren | |
DE102015213643A1 (de) | Dispersion aus gekapseltem farbstoff, der sichtbares licht absorbiert, und polyurethan | |
DE3708307A1 (de) | Farbfotografisches aufzeichnungsmaterial fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren | |
DE60210540T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungselements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |