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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsblatt zum Drucken nach Anspruch
1, das eine Beschichtungsschicht aufweist, die ein Polyvinylalkohol-(PVA-)Harz
als Harzkomponente umfasst. Eine bevorzugte Ausführungsform hat verbesserte
Wasserbeständigkeit,
einen verminderten Verfließungsgrad,
gute Aufnahmefähigkeit
von Druckfarbe und ermöglicht
hohe Druckqualität.
Das Aufzeichnungsblatt kann insbesondere an Tintenstrahlaufzeichnung
angepasst werden.
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Als
Aufzeichnungsmedium für
verschiedene Drucke und Aufzeichnungen, umfassend Tiefdruck, Hochdruck,
Tintenstrahldruck und -aufzeichnungen, wird gewöhnlich normales Papier verwendet.
Da heutzutage hohe Leistungen bei Druck- und Aufzeichnungsverfahren,
wie hohe Druck- und Aufzeichnungsgeschwindigkeiten und Vielfarbaufzeichnungen
und -drucke, im Vormarsch sind, sind höhere charakteristische Eigenschaften
für Druck-
und Aufzeichnungspapier erforderlich.
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Insbesondere
in Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen werden Druckfarbe-Tröpfchen gebildet,
und dies gemäß einem
Tintenstrahlsystem wie einem elektrostatischen Ansaugsystem, das
unter Anwendung von hoher Spannung arbeitet, oder gemäß einem
System, in dem Druckfarbe mechanisch in Vibration versetzt oder
mittels eines piezoelektrischen Elements verschoben wird. Die Tröpfchen werden
auf ein Aufzeichnungsmaterial, z. B. Papier, aufgestrahlt und darauf
wie aufgezeichnet abgelagert. Da dieses System unter geringer Geräuschentwicklung
arbeitet, einfach im Farbdruck zu handhaben ist und hohe Aufzeichnungs-
und Druckgeschwindigkeiten sicherstellt, wurde es weitläufig in
verschiedenen Arten von Druckern verwendet. In den vergangenen Jahren
wurden und werden Tintenstrahl-Druckvorrichtungen so entwickelt,
dass sie eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreichen und Farbdrucke
ausführen
können.
Dies wiederum erfordert unbedingt qualitativ höherwertiges Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier.
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Insbesondere
sollte Tintenstrahl-Aufzeichnungspapier folgende Eigenschaften aufweisen:
(1) die Annahmegeschwindigkeit der Druckfarbe ist hoch; (2) Druckfarbpunkte
weisen einen Durchmesser auf, der nicht größer als erforderlich (nicht
verflossen) ist; (3) werden Druckfarbpunkte überlagert, soll ein oder mehrere Druckfarbpunkte,
die später
aufgetragen werden, nicht über
den Rand der davor aufgetragen Punkte rinnen; und (4) ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
weist hohe Wasserbeständigkeit
auf.
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Ausführliche
Studien wurden nun durchgeführt,
um die Bedruckbarkeit oder die Aufzeichnungseigenschaften durch
Beschichten eines Materials zu verbessern, das wasserlösliche Tintenstrahlaufzeichnungs-Druckfarbe
absorbiert, z. B. Papier, oder eines Blatts oder einer Folie aus
einem Kunststoffmaterial, z. B. Polyethylenterephthalat, Polyethylen,
Polypropylen oder dergleichen, mit einem wasserlöslichen Harz wie z. B. Polyvinylalkohol-(PVA-)Harz.
Hierbei ergab sich jedoch das Problem, dass das Ausfließen der
Druckfarbe auf dem absorbierenden Material einen größeren Durchmesser
des Druckfarbpunktes als erforderlich erzeugt, was zu Verlust der
Schärfe
der Abbildung und zu einer beträchtlichen
Verminderung der Wasserbeständigkeit führt.
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Andererseits
kann das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem so verwendet werden, dass
transparente Folien aus verschiedenen Kunststoffarten, umfassend
Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen, Polyethylen und Nylonarten,
als Aufzeichnungsmaterial bereitgestellt werden, die direkt bedruckt
werden, um als Overhead-Projektor-(OHP-)Folien oder zur Beobachtung
von durch Farb-Display durchgelassenem Licht zu dienen.
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In
diesem Fall ist jedoch die Annahmegeschwindigkeit einer wasserlöslichen
Druckfarbe nicht zufrieden stellend. Wird wasserlösliches
Harz beschichtet und die bedruckte Folie in Wasser getaucht, so
wird nicht nur das wasserlösliche
Harz herausgelöst,
sondern es kann auch kein engerer Kontakt zwischen der Folie und dem
was serlöslichen
Harz erhalten werden, wodurch das Problem entsteht, dass das Harz
gänzlich
von der Folie getrennt wird.
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Um
das vorangehend beschriebene Problem zu lösen, wurde versucht, geeigneterweise
den Verseifungsgrad des PVA-Harzes, das ein wasserlösliches
Harz ist, zu kontrollieren und dadurch die Wasserbeständigkeit
durch Wasserstoffbindung nach Beschichten des Films zu verbessern.
Es wurden auch andere Versuche gemacht, um die Wasserbeständigkeit
zu verbessern, wobei das FVA-Harz, wie in der offen gelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 63-183874 beschrieben, mit einer kationischen
oder anionischen funktionellen Gruppe ausgestattet wurden, und wobei
ein Vernetzer eingesetzt wurde, um die funktionellen Gruppen zu vernetzen.
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Das
PVA-Harz, das einen kontrollierten Verseifungsgrad hat oder das
kationische oder anionische funktionelle Gruppen aufweist, kann
jedoch nicht zu einem zufrieden stellenden Ausmaß vernetzt werden. Somit können diesem
PVA-Harz keine angemessenen Eigenschaften der Wasserbeständigkeit
verliehen werden.
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Andererseits
ist es in den Verfahren, die einen Vernetzer einsetzen, üblich, als
Vernetzer Aziridinverbindungen, Epoxidverbindungen, blockierte Isocyanatverbindungen,
Oxazolinverbindungen und dergleichen zu verwenden. Das Verfahren,
in dem Oxazolinverbindungen und/oder blockierte Isocyanatverbindungen
unter anderen eingesetzt werden, weist das Problem auf, dass sich
die Härtungstemperatur
auf 80 bis 180°C
beläuft,
sodass eine teure Ausstattung notwendig ist, und ein zu beschichtendes
Substrat, das geringe Hitzebeständigkeit
aufweist, kann nicht verwendet werden. Insbesondere blockierte Isocyanatverbindungen
können negative
Auswirkungen auf die Umgebung und auf die Gesundheit des Arbeiters
selbst haben, da sich der Blocker, der zum Blockierern der Isocyanatgruppen
eingesetzt wird, beim Härten
verflüchtigt.
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Vernetzer,
die aus Aziridinverbindungen und/oder Epoxidverbindungen hergestellt
sind, haben den Nachteil, dass sie, da diese Verbindungen eine so
geringe Lager stabilität
aufweisen, bei Lagerung unter hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit
polymerisiert und gehärtet
werden und dass sie eine sehr starke Toxizität aufweisen; so ist beim Umgang
mit diesen Verbindungen höchste
Vorsicht geboten.
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Weiters
weisen herkömmliche
Vernetzer bei geringen Temperaturen hinsichtlich der Reaktivität keine zufrieden
stellenden Eigenschaften auf und sind nicht ausreichend mit wasserlöslichen
Harzen vermischbar, die es zu vernetzen gilt. So kann wasserlöslichen
Harzen die erwünschte
Wasserbeständigkeit
nicht verliehen werden.
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Die
US-A-5.460.874 offenbart transparente Folien für Overhead-Projektoren. Die
Polymer-Folie hat eine bildaufnehmende Schicht, die aus Latexpolymer,
einer geringen Menge einer wasserlöslichen, niedermolekularen
Verbindung mit reaktionsfähigen
Gruppen und einem Carbodiimid gebildet ist. Eine geringe Menge eines
wasserlöslichen,
Hydroxy enthaltenden Polymers kann eingebunden werden, um die Farbhaftung
zu verbessern.
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Die
EP-A-0 686 626 offenbart wasserlösliche
Carbodiimide, die aus Diisocyanaten erhältlich und mit hydrophilen
Endgruppen versehen sind.
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Die
EP-A-0 648 611 offenbart eine Folie, die mit einer Druckfarbe annehmenden
Schicht laminiert ist, die vorzugsweise aus einem Binder wie Gelatine
und einem Vernetzer gebildet ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Druck- und Aufzeichnungsblatt
bereitstellen, das insbesondere für Tintenstrahlaufzeichnungen
angepasst ist und das eine günstige Druckfarbannahmegeschwindigkeit
und gute Wasserbeständigkeit
aufweist, und garantiert hohe Annahmefähigkeit und Druckschärfe, insbesondere
wenn PVA-Harz als Harzkomponente eingesetzt wird.
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Um
solch ein Material zu erhalten, führten die Erfinder intensive
Studien durch. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass es von Vorteil
ist, einen wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidvernetzer einzusetzen, der als
Hauptkomponente eine Carbodiimidverbindung umfasst, die im Wesentlichen
aus einem Kondensationsreaktionsprodukt besteht, das durch eine
Reaktion unter Kohlensäureabspaltung
(d. h. CO2-Abspaltung; im Weiteren als Entcarbonisierungsreaktion
bezeichnet) eines Diisocyanats oder eines Gemischs aus einem Diisocyanat
und einem Triisocyanat erhalten wird, worin das Kondensationsreaktionsprodukt
an endständigen
Isocyanatgruppen mit einer hydrophilen Gruppe blockiert ist und
zumindest eine -NCN-Gruppe aufweist. Insbesondere wird vorzugsweise
ein Carbodiimid-Vernetzer eingesetzt, der als Hauptkomponente eine
Carbodiimidverbindung enthält,
die durch eine Entcarbonisierungsreaktion in Gegenwart eines Katalysators
zur Carbodiimidierung zwischen einem oder mehreren Isocyanaten,
ausgewählt,
als Diisocyanate und Triisocyanate, aus 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat (HMDI),
Tetramethylxylylendiisocyanat (TMXDI), Isophorondiisocyanat (IPDI),
2,4,6-Triisopropylphenyldiisocyanat (TIDI), 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), Tolylendiisocyanat
(TDI), hydriertem Tolylendiisocyanat (HTDI) und Isocyanaten mit
zumindest zwei Isocyanatgruppen, die an den Kohlenstoff der Methylengruppe
im Molekül
gebunden sind, und einer monofunktionellen, wasserlöslichen
oder -dispergierbaren organischen Verbindung erhalten wird. Dieser
Vernetzer weist gute Wasserlöslichkeit
oder -dispergierbarkeit, gute Reaktionsfähigkeit mit einem Polymerharz,
das es zu vernetzen gilt, insbesondere mit PVA-Harz, und gute Vermischbarkeit
mit PVA-Harz auf. Der Vernetzer kann PVA-Harz bei geringen Temperaturen
wirksam vernetzen. Wird eine PVA-Zusammensetzung, die mit einer
bevorzugten Ausführungsform
dieses Vernetzers formuliert wird, auf ein Substrat als Beschichtung
aufgetragen oder dem Substrat selbst zugegeben, das als Druck- oder
Aufzeichnungsblatt wie ein Papierblatt oder eine Kunststofffolie
eingesetzt wird, und wird sie vernetzt, um eine vernetzte, Druckfarbe
annehmende Schicht aus PVA-Harz zu bilden, so kann demgemäß das resultierende
Blatt zur Tintenstrahlaufzeichnung allen charakteristischen Erfordernissen
für Aufzeichnungsmaterialien
in Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen (Wasserbeständigkeit, Druckfarbannahme,
Hafteigenschaften und Druckschärfe)
gerecht werden. Insbesondere erfüllt
das Blatt folgende Erfordernisse: (1) die Annahmegeschwindigkeit
der Druckfarbe ist hoch; (2) Druckfarbpunkte weisen einen Durchmesser
auf, der nicht größer als
erforderlich ist (nicht zum Ausfließen neigt); (3) werden Druckfarbpunkte überlagert,
soll ein oder mehrere Druckfarbpunkte, die später aufgetragen werden, nicht über den
Rand der davor aufgetragen Punkte rinnen; (4) ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
weist hohe Wasserbeständigkeit auf;
und das Haftvermögen
zwischen dem Trägermaterial
und der PVA-Beschichtung ist hoch. Demgemäß ist nun tatsächlich das
Blatt für
verbesserte Leistungen von Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräten, wie
Aufzeichnungen mit hoher Geschwindigkeit und Farbaufzeichnungen,
verantwortlich. Die vorliegende Erfindung wird auf Grundlage der
vorangehend genannten Entdeckung durchgeführt.
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Erfindungsgemäß wird ein
Druck- und Aufzeichnungsblatt bereitgestellt, das ein Substrat und
eine Druckfarbe annehmende Schicht umfasst, wobei diese Druckfarbe
annehmende Schicht ein vernetztes Produkt einer Zusammensetzung
ist, die ein Polymerharz und einen Vernetzer umfasst, der eine wasserlösliche oder
-dispergierbare Carbodiimidverbindung enthält, die im Wesentlichen aus
einem Kondensationsreaktionsprodukt besteht, das durch Entcarbonisierungskondensation
zumindest eines Diisocyanats oder eines Gemisches aus zumindest
einem Diisocyanat und zumindest einem Triisocyanat erhalten wird,
wobei das Reaktionsprodukt an den endständigen Isocyanatgruppen mit
einer hydrophilen Gruppe blockiert ist.
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Das
Polymerharz ist ein gegebenenfalls modifiziertes Polyvinylalkoholharz,
worin der Begriff "modifiziertes
Polyvinylalkoholharz" teilweise
verseifte Polyvinylalkoholharze, kationmodifizierte Polyvinylalkoholharze
oder anionmodifizierte Polyvinylalkoholharze umfasst und worin der
Verseifungsgrad der Vinylacetateinheiten in den modifizierten Polyvinylalkoholharzen
und der Gehalt einer oder mehrerer Gruppierungen, die von anderen
ethylenisch ungesättigten
Comonomeren als jenen herrühren,
die eine Carboxy-, Sulfonat- oder Ammoniumbasengruppe in dem modifizierten
Palyvinylalkoholharz aufweisen, so ist, dass das resultierende modifizierte
Polyvinylalkoholharz in Wasser löslich
ist. Der Vernetzer ist in einer Menge von 0,5 bis 50 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile Polyvinylalkohol vorhanden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
Druck- und Aufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung umfasst
ein Substrat und eine Druckfarbe annehmende Schicht. Die Schicht
besteht aus einem vernetzten Produkt eines Beschichtungsmaterials oder
einer Zusammensetzung, die ein Polymerharz und einen Vernetzer umfasst.
Der Vernetzer enthält
als Hauptkomponente wasserlösliche
oder -dispergierbare Carbodiimidverbindungen, die im Wesentlichen
aus einem Kondensationsreaktionsprodukt bestehen, das durch Entcarbonisierungskondensation
eines Diisocyanats oder eines Gemischs aus Diisocyanat und Triisocyanat
erhalten wird, worin das Reaktionsprodukt an den endständigen Isocyanatgruppen
mit einer hydrophilen Gruppe blockiert ist.
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Die
Diisocyanate und Triisocyanate können
aus jeglichen alizyklischen Isocyanaten, aliphatischen Isocyanaten
und aromatischen Isocyanaten ausgewählt werden und sollten zumindest
zwei Isocyanatgruppen, vorzugsweise zwei Isocyanatgruppen, pro Molekül aufweisen.
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Solche
Isocyanate umfassen beispielsweise (A) eine oder mehrere Isocyanatverbindungen,
die aus 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
(HMDI), Tetramethylxylylendiisocyanat (TMXDI) und Isophorondiisocyanat
(IPDI), 2,4,6-Triisopropylphenyldiisocyanat (TIDI), 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
(MDI), Tolylendiisocyanat (TDI) und hydriertem Tolylendiisocyanat
(HTDI) ausgewählt
sind, d. h. eine oder mehr Isocyanatverbindungen, die keine Isocyanatgruppe
an das Kohlenstoffatom der Methylengruppe im Molekül gebunden
haben, und (B) ein oder mehrere alizyklische, aliphatische und/oder
aromatische Isocyanate, die Isocyanatgruppen an das Kohlenstoffatom
oder die Kohlenstoffatome der Methylengruppe im Molekül gebunden
haben und beispielsweise aus Hexamethylendiisocyanat (HDI), hydriertem
Xylylendiisocyanat (H6XDI), Xylylendiisocyanat
(XDI), 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat (TMHDI), 1,12-Diisocyanatdodecan
(DDI), Norbornandiisocyanat (NBDI) und 2,4-Bis(8-isocyanatoctyl)-1,3-dioctylcyclobutan
(OCDI) ausgewählt
sind.
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Als
ein in der vorliegenden Erfindung eingesetztes Isocyanat können die
in (A) und (B) definierten Isocyanate einzeln oder als Gemisch der
Isocyanate (A) und (B) eingesetzt werden. Wird das Gemisch aus den Isocyanaten
(A) und (B) eingesetzt, so ist es günstig, dass das Mischungsverhältnis (pro
Mol) zwischen den Isocyanatgruppen von Isocyanat (A) und den Isocyanatgruppen
von Isocyanat (B) im Bereich von 50 : 1 bis 1 : 20, vorzugsweise
von 20 : 1 bis 1 : 10, liegt.
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Die
hydrophile Gruppe, die die endständigen
Isocyanatgruppen des Kondensats blockiert, das durch Entcarbonisierungskondensation
der Isocyanate erhalten wurde, kann geeigneterweise ausgewählt werden. Das
Blockieren der endständigen
Gruppen kann durch Einsatz einer (C) monofunktionellen, wasserlöslichen oder
-dispergierbaren organischen Verbindung erreicht werden. Solche
wasserlöslichen
oder -dispergierbaren, organischen Verbindungen (C) können jene
sein, die eine Gruppe (funktionelle Gruppe) aufweisen, die mit einer
Isocyanatgruppe reagieren kann, z. B. eine OH-Gruppe, COOH-Gruppe,
NH2-Gruppe, SO3H-Gruppe oder
dergleichen, und die in Wasser löslich
oder dispergierbar sein kann. Diese Verbindungen umfassen beispielsweise
Monoalkylester und Monoalkylether von bifunktionellen, wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren organischen Verbindungen wie Polyethylenglykol,
Polypropylenglykol und dergleichen, und monofunktionelle organische
Verbindungen, die eine kationische funktionelle Gruppe (z. B. eine
stickstoffhältige
Gruppe) oder eine anionische funktionelle Gruppe (z. B. eine Gruppe
mit einer Sulfonylgruppe) aufweisen. Polyethylenglykolmonomethylether,
Propylenglykolmonomethylether und dergleichen sind bevorzugt.
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Die
wasserlösliche
oder -dispergierbare organische Verbindung (C) wird so zugegeben,
dass ein Mischungsverhältnis
(pro Mol) zwischen den Isocyanatgruppen in den gesamten Isocyanaten
(A) und (B) und den funktionellen Gruppen der wasserlöslichen
oder -dispergierbaren organischen Verbindung, die mit den Isocyanatgruppen
reagieren kann, im Bereich von 1,1 : 1 bis 16 : 1 (mit einem theoretischen
Polymerisationsgrad, n, von Carbodiimid von n = 0,1 bis 15), vorzugsweise
von 1,5 : 1 bis 11 : 1 (mit einem theoretischen Polymerisationsgrad,
n, von n = 0,5 bis 10), und noch be vorzugter von 2 : 1 bis 6 : 1
(mit einem theoretischen Polymerisationsgrad, n, von n = 1 bis 5),
liegt. Liegt das Mischungsverhältnis
unter 1,1 : 1, so steigt die Wasserlöslichkeit, was zu geringer
Wasserbeständigkeit
führt.
Liegt im Gegensatz dazu das Mischungsverhältnis über 16 : 1, so ist es unwahrscheinlich,
dass Wasser dispergiert, sodass die Wirkung eines Vernetzers vermindert
sein kann.
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Die
wasserlösliche
oder -dispergierbare Carbodiimidverbindung kann mittels Kondensationsreaktion (Carbodiimidierungsreaktion)
eines Gemischs der Komponenten (A) und/oder (B) und (C) durch Entcarbonisierung
hergestellt werden.
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Die
Carbodiimidierungsreaktion kann mittels eines bekannten Verfahrens
durchgeführt
werden. Insbesondere werden ein Isocyanat (A) und/oder ein Isocyanat
(B) und eine monofunktionelle, wasserlösliche oder -dispergierbare
organische Verbindung (C) zu den angegebenen Verhältnissen
innerhalb des vorangehend definierten Bereichs vermischt. Ein Katalysator
zur Carbodiimidierung wird dem Gemisch zugegeben, der in einem inerten
Lösungsmittel
gelöst
werden kann oder in einem lösungsmittelfreien
Zustand unter einem Strom eines Inertgases wie Stickstoff oder unter
Durchperlenlassen zugegeben werden kann, wonach dies bei einer Reaktionstemperatur
von 150 bis 200°C
unter Rühren
erhitzt wird, wodurch die Carbodiimidierungsreaktion einsetzt. Die
Durchführung
der Reaktion wird durch Messung der Infrarot-(IR-)Absorptionsspektren beurteilt, die
bestätigten,
dass die Absorption der Isocyanatgruppen bei einer Wellenlänge von
2.200 bis 2.300 cm–1 nicht mehr vorhanden
ist.
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Die
Katalysatoren zur Carbodiimidierung sollten vorzugsweise Organophosphorverbindungen
sein. Aufgrund ihrer Aktivität
werden Phosphorenoxide bevorzugt. Spezifische Beispiele umfassen
3-Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid, 3-Methyl-1-ethyl-2-phosphoren-1-oxid,
1,3-Dimethyl-2-phosphoren-1-oxid, 1-Phenyl-2-phosphoren-1-oxid, 1-Ethyl-2-phosphoren-1-oxid,
1-Methyl-2-phosphoren-1-oxid und Isomere davon mit Doppelbindungen.
Aus diesen ist das gewerblich leicht erhältliche 3-Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid
bevorzugt. Die Menge des Katalysators liegt gewöhn lich im Bereich von 0,1 bis
10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge
der gesamten Isocyanatverbindungen.
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Alternativ
dazu kann die Carbodiimidierungsreaktion beispielsweise durch Vermischen
der monofunktionellen, wasserlöslichen
oder -dispergierbaren organischen Verbindung (C) mit dem Isocyanat
(B) und, sofern erforderlich, durch Rühren unter einem Strom eines
Inertgases bei einer Temperatur von 0 bis 200°C oder unter Durchperlenlassen
durchgeführt
werden, wonach eine weitere Zugabe von Isocyanat (A) gemeinsam mit dem
vorangehend definierten Katalysator erfolgt, um die Reaktion unter
Rühren
auszulösen.
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Ebenfalls
als Alternative dazu wird die Carbodiimidverbindung mit Isocyanatgruppen
an terminalen Enden davon durch Bereitstellen eines Isocyanatgemischs
aus einem Isocyanat (A) und einem Isocyanat (B), gemischt in einer
Menge von 30 Gew.-% oder weniger, bezogen auf Isocyanat (A), Zugeben
von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamten Isocyanate, eines
Katalysators zur Carbodiimidierung, nachdem das Gemisch in einem
inerten Lösungsmittel
dafür gelöst wurde,
oder in einem lösungsfreien
Zustand unter einem Strom eines Inertgases wie Stickstoff oder unter
Durchperlenlassen und Erwärmen
bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 150 bis 200°C unter Rühren, was
die Carbodiimidierungsreaktion einleitet, hergestellt. Hiernach
wird eine monofunktionelle, wasserlösliche oder -dispergierbare
organische Verbindung (C) weiters in einer Menge, die äquivalent
zu den restlichen, endständigen
Isocyanatgruppen ist, zugegeben und anschließend unter Rühren bei
einer Temperatur im Bereich von 0 bis 200°C, vorzugsweise von 60 bis 150°C, 1 bis
24 Stunden lang vermischt, wodurch die Carbodiimidverbindung erhalten
wird.
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Das
Druck- und Aufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung wird durch
Einsatz einer Beschichtungs- oder inneren Additivzusammensetzung
erhalten, die einen Vernetzer umfasst, der im Wesentlichen aus der
wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidverbindung, die in einem Polymerharz
formuliert ist, besteht. Sofern notwendig kann der Vernetzer, zusätzlich zu
der wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidverbindung, eine wasserunlösliche Carbodiimidverbindung
sein, in der ein wie vorangehend beschriebenes Kondensationsreaktionsprodukt
an den endständigen
Isocyanatgruppen mit einer hydrophoben Gruppe blockiert ist.
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Sofern
vorhanden sollte die wasserunlösliche
Carbodiimidverbindung vorzugsweise in einem Verhältnis der wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidverbindung, hergestellt aus den
Komponenten (A) und/oder (B) und (C), und des wasserunlöslichen
Carbodiimids im Bereich von 100 : 0 bis 30 : 70, bezogen auf das
Gewicht, vermischt werden.
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Die
Polyvinylalkohol-(PVA-)Harze können
modifizierte Harze sein, die teilweise verseifte, gänzlich verseifte,
kationmodizifierte und anionmodifizierte Harze umfassen. Von diesen
ist der modifizierte Polyvinylalkohol bevorzugt, der durch Verseifen
eines Copolymers aus einem ethylenisch ungesättigtem Monomer mit einer Carboxygruppe,
einer Sulfonatgruppe oder einer Ammoniumbase und einem Vinylester
erhalten wird.
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Beispiele
für das
ethylenisch ungesättigte
Monomer mit einer Carboxygruppe umfassen ethylenisch ungesättigte Carbonsäuren, Salze
davon, Niederalkylester davon oder Säureanhydride davon, wie z.
B. Crotonsäure,
Itaconsäure,
Monomethylmaleat, Acrylsäure,
Methylacrylat, Maleinsäureanhydrid
und dergleichen. Beispiele für
ethylenisch ungesättigte
Monomere mit einer Sulfonatgruppe umfassen ethylenisch ungesättigte Sulfonsäuren und
Salze davon, wie z. B. Vinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, N-(Meth)acrylamidopropansulfonsäure und
dergleichen. Beispiele für
das ethylenisch ungesättigte
Monomer mit einer Ammoniumbase umfassen Trimethyl-3-(1-(meth)acrylamido-1,1-dimethylpropyl)ammoniumchlorid,
Trimethyl-3-(1-(meth)acrylamido-1,1-dimethylethyl)ammoniumchlorid,
Trimethyl-3-(1-(meth)acrylamidopropyl)ammoniumchlorid, N-Vinylimidazol,
N-Vinyl-N-methylimidazol und quaternisierte Produkte davon. Vorzugsweise
liegt der Gehalt der anionischen oder kationischen Gruppenkomponente
im modifizierten Polyvinylalkohol im Bereich von 0,1 bis 10 Mol-%.
Je nach Zweck können
andere Arten ethylenisch ungesättigter
Monomere copolyme risiert werden. Hierbei kann der Gehalt der Gruppierungen)
anderer Arten ethylenisch ungesättigter
Monomere in einem Bereich liegen, der ermöglicht, dass der resultierende
modifizierte PVA in Wasser löslich
ist, und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 Mol-%, obwohl
dies vom Gehalt der ionischen Gruppenkomponenten und vom Verseifungsgrad
abhängt.
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Der
Verseifungsgrad der Vinylacetateinheiten im modifizierten PVA kann
vom Gehalt der ionischen Gruppen abhängen und liegt in einem Bereich,
der ermöglicht,
dass der resultierende PVA in Wasser löslich ist. Gewöhnlicherweise
wird der Verseifungsgrad im Bereich von 50 bis 100 Mol-%, vorzugsweise
von 70 bis 99 Mol-%, ausgewählt.
Der Polymerisierungsgrad ist nicht entscheidend und liegt vorzugsweise
im Bereich von 100 bis 3.000.
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Die
Menge des Vernetzers, die relativ zum Polymerharz bemessen wird,
hängt von
der Carbodiimid-Äquivalenz
(Molekulargewicht der Carbodiimidverbindung/Anzahl der Carbodiimidgruppen)
in der wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidverbindung und der Art der Carbodiimidverbindung
ab und kann nicht uneingeschränkt
bestimmt werden. Die Menge liegt im Bereich von 0,5 bis 50 Gewichtsteilen,
vorzugsweise von 1 bis 30 Gewichtsteilen, einer wasserlöslichen
oder -dispergierbaren Carbodiimidverbindung als Feststoff, bezogen
auf 100 Gewichtsteile PVA-Harz.
Liegt die Menge unter 0,5 Gewichtsteilen, so kann keine zufrieden
stellende Vernetzung erreicht werden, und somit kann auch keine
beabsichtigte Wasserbeständigkeit
erwartet werden. Liegt die Menge andererseits über 50 Gewichtsteilen, so wird
die Vernetzungswirkung nicht weiter verbessert, was zu schlechter
Wirtschaftlichkeit führen
kann.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Zusammensetzung umfasst
PVA-Harz, das mit
einem vorangehend beschriebenen Vernetzer formuliert wird. Zusätzlich zu
diesen Komponenten können
optionale Komponenten wie Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher, Dispergiermittel,
Beschichtungs-Oberflächenkontrollmittel,
Tenside, UV-Absorber, Antioxidantien und dergleichen der Zusammensetzung
zugegeben werden. Die Menge dieser optionalen Komponenten sollten
innerhalb eines Bereichs liegen, der die Wirkung der Erfindung nicht
behindert.
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Das
Druck- und Aufzeichnungsblatt der Erfindung wird durch Beschichten
eines Trägersubstrats
mit der Zusammensetzung oder internen Zugabe der Zusammensetzung
und durch Vernetzen der Zusammensetzung erhalten, um eine Druckfarbe
annehmende Schicht zu erhalten. Das Trägersubstrat ist hinsichtlich
seiner Beschaffenheit nicht entscheidend und kann jedes auf dem
Gebiet der Erfindung bekannte Substrat sein, umfassend Folien aus
Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat, Polyethylennaphthalat,
Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Celluloseacetat,
Polycarbonate, Polyimide, Celluloid und dergleichen, Papier, Pigment-beschichtetes
Papier, Gewebe, Holzlagen, Metallbleche, synthetisches Papier und
dergleichen.
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Die
Druckfarbe annehmende Schicht wird auf dem Trägersubstrat gebildet, beispielsweise
durch ein Verfahren, in dem ein Substrat gemäß einem herkömmlichen
Beschichtungsverfahren, wie z. B. Leimpressen, Luftrakelstreichverfahren,
Rollbeschichten, Walzenbeschichten, Vorstreichverfahren, Rakelstreichverfahren, Tauchbeschichten
und dergleichen, mit einem wässrigen
Lösungs-
oder Dispersionsgemisch von PVA-Harz und dem Vernetzer der vorliegenden
Erfindung, dem, sofern erforderlich, ein Füllstoff zugegeben werden kann, imprägniert wird.
Wird Vliesstoff oder Papier als Substrat eingesetzt, so kann das
wässrige
Lösungs-
oder Dispersionsgemisch, das einen Vernetzer umfasst, dem Rohmaterial
für die
Papierherstellung beigemischt werden.
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Nach
Beendigung des Beschichtens, des Tauchbeschichtens oder der Beimengung
gemäß der vorangehenden
Verfahren wird die Zusammensetzung bei einer Temperatur von 0 bis
180°C, vorzugsweise
bei 20 bis 120°C,
noch bevorzugter bei 30 bis 80°C,
getrocknet, um das Polymerharz zu vernetzen und so ein Druck- und
Aufzeichnungsblatt gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erhalten, das eine Druckfarbe annehmende Schicht mit
gutem Haftvermögen
am Substrat aufweist. Die Menge der Beschichtung, des Eintauchens
oder internen Zugabe der wässrigen
Lösung
oder Dispersion der Zusammensetzung liegt gewöhnlicherweise im Bereich von
0,1 bis 200 g/m2, vorzugsweise von 1 bis
100 g/m2, bezogen auf das Trägersubstrat.
Liegt die Menge unter 0,1 g/m2, so kann
sich die Druckfarbe-Annahmefähigkeit
nicht auf zufrieden stellende Weise entwickeln. Andererseits, liegt
die Menge über
200 g/m2, so entwickelt sich nicht nur die
Wirkung nicht, sondern es führen
solch große
Mengen auch zu unwirtschaftlichen Ergebnissen.
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Um
die Druckfarbe-Aufnahmefähigkeit
des Blatts noch weiter zu verbessern, ist es möglich, der Beschichtungs-,
Tauchbeschichtungs- oder Beimengungslösung im Vorhinein verschiedene
Arten von Füllstoffen zuzugeben.
Solche Füllstoffe
umfassen Silica, Lehm, Talk, Kaolin, Diatomeenerde, Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Gips, Aluminiumsilikat, Aluminiumoxid, Zeolith, fibrillierte
Cellulose, kristalline Cellulose, Calciumalginat, Carbodiimidpulver,
Stärke,
verschiedene Arten oxidierter Stärke,
Gelatine, Metallstearate (Natrium-, Kalium-, Calcium-, Zinkstearate
und dergleichen), Aluminiumsulfat, Kolophonium, Seifenerde und dergleichen.
Diese können
einzeln oder kombiniert eingesetzt werden. Die Menge des Füllstoffes
ist so zu bestimmen, dass nach dem Beschichten, Tauchbeschichten
oder Beimengen und Trocknen der Füllstoff nicht aus dem resultierenden Blatt
bei normaler Verwendung des Blattes tropft. Die Menge liegt im Bereich
von 0 bis 500 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 1 bis 100 Gewichtsteilen,
pro 100 Gewichtsteile PVA-Harz (Druckfarbe annehmendes Harz).
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Das
Druck- und Aufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung ermöglicht besseres
Aufzeichnen und Drucken, wenn es in einem Tintelstrahl-Aufzeichnungssystem
eingesetzt wird. Das Blatt weist gute Wasserbeständigkeit, einen verminderten
Verfließungsgrad
und gute Druckfarbe-Annahmefähigkeit
auf, wodurch klare Abbildungen erreicht werden können. Zu diesem Zweck wird
Papier als Aufzeichnungsmaterial bevorzugt. Direktes Drucken auf
durchsichtige Folien, die aus verschiedenen Kunststoffarten, wie
z. B. Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen, Polyethylen,
Nylonarten und dergleichen, hergestellt werden, können als
Overhead-Folien oder zur Be obachtung von beispielsweise durch Farb-Displays
durchgelassenem Licht eingesetzt werden.
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BEISPIELE
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Die
Erfindung wird nun anhand von Synthesebeispielen und Beispielen
genauer beschrieben, was nicht als Einschränkung der Erfindung betrachtet
werden soll. Auch Vergleichsbeispiele werden beschrieben.
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Synthesebeispiel 1
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Wie
in Tabelle 1 angegeben wurden 1682 g Hexamethylendiisocyanat (HDI)
und 2200 g Polyethylenglykolmonomethylether (M400, mit einem mittleren
Molekulargewicht von 400) in ein 20-Liter-Reaktionsgefäß, ausgestattet
mit einem Rückflusskühler und
einem Rührer,
gefüllt
und mechanisch bei 120°C
1 Stunde lang gerührt.
Weiters wurden dem Gemisch 262 g 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat (HMDI)
und 38,8 g (2 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Isocyanate)
3-Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid
als Katalysator zur Carbodiimidierung zugegeben und unter einem
Stickstoffstrom bei 185°C
5 Stunden lang weiter gerührt. Der
Abschluss der Reaktion wurde durch Messung von Infrarot-(IR-)Absorptionsspektren
festgestellt, durch die das Enden der Absorption von Isocyanatgruppen
bei einer Wellenlänge
von 2.200 bis 2.300 cm–1 bestätigt wurde.
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Nach
Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem auf 60°C abkühlen gelassen,
und destilliertes Wasser wurde zugegeben, sodass die Harz-Feststoffkomponente
ein Gewicht von 5671 g (40 Gew.-%) ausmachte, wodurch aus Synthesebeispiel
1 eine Carbodiimidverbindung hergestellt wurde.
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Es
gilt anzumerken, dass in den Tabellen 1 bis 15 der Polymerisationsgrad
einen theoretischen Polymerisationsgrad jeder resultierenden Carbodiimidverbindungen
angibt.
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Synthesebeispiele 2 bis
5
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Carbodiimidverbindungen
aus den Synthesebeispielen 2 bis 5 wurden jeweils unter denselben
Bedingungen wie in Synthesebeispiel 1 hergestellt, abgesehen davon,
dass die zu vermischenden Mengen von HDI und M400, wie in Tabelle
1 angegeben, verändert
wurden.
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Synthesebeispiele 6 bis
10
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 6 bis 10 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 2 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin hydriertes
Xylylendiisocyanat (H6XDI) anstelle von
HDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 11 bis
15
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 11 bis 15 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 3 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin Xylylendiisocyanat
(XDI) anstelle von HDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 16 bis
20
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 16 bis 20 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 4 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat
(TMHDI) anstelle von HDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 21 bis
25
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 21 bis 25 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 5 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin Norbornandiisocyanat
(NBDI) anstelle von HDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 26 bis
30
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 26 bis 30 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 6 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin Isophorondiisocyanat
(IPDI) anstelle von HMDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 31 bis
35
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 31 bis 35 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 7 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin IPDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 6 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 36 bis
40
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 36 bis 40 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 8 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin IPDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 11 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 41 bis
45
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 41 bis 45 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 9 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin IPDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 16 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 46 bis
50
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 46 bis 50 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 10 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin IPDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 21 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 51 bis
55
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 51 bis 55 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 11 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin TMXDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 1 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 56 bis
60
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 56 bis 60 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 12 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin TMXDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 6 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 61 bis
65
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 61 bis 65 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 13 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin TMXDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 11 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 66 bis
70
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 66 bis 70 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 14 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin TMXDI anstelle
von HMD) aus Synthesebeispiel 16 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiele 71 bis
75
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Carbodiimidverbindungen
der Synthesebeispiele 71 bis 75 wurden jeweils unter denselben Bedingungen
wie in Synthesebeispiel 1 gemäß den in
Tabelle 15 angegebenen Formulierungen hergestellt, worin TMXDI anstelle
von HMDI aus Synthesebeispiel 21 eingesetzt wurde.
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Synthesebeispiel 76
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Wie
in Tabelle 16 angegeben wurden 1048 g HMDI und 10,5 g (1 Gew.-%
bezogen auf die Gesamtmenge der Isocyanate) eines Katalysators zur
Carbodiimidierung (3- Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid)
in ein 5-Liter-Reaktionsgefäß, das mit
einem Rückflusskühler und
einem Rührer
ausgestattet war, gefüllt
und unter einem Stickstoffstrom bei 185°C 10 Stunden lang durchmischt.
Das Reaktionsgefäß wurde
auf 120°C
abkühlen
gelassen, und 800 g M400 wurden zugegeben, wonach die Reaktion 1
Stunde vonstatten ging, wobei das Gemisch bei derselben Temperatur
gerührt
wurde, und das Reaktionsgefäß wurde
wieder auf eine Temperatur von 150°C erhitzt, bei der die Reaktion
5 Stunden lang unter Rühren
fortschritt. Der Abschluss der Reaktion wurde durch Messung von
Infrarot-(IR-)Absorptionsspektren bestimmt, wodurch das Enden der
Absorption von Isocyanatgruppen bei einer Wellenlänge von
2.200 bis 2.300 cm–1 bestätigt wurde.
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Nach
Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem auf 60°C abkühlen gelassen,
und destilliertes Wasser wurde zugegeben, sodass die Harz-Feststoffkomponente
ein Gewicht von 2442 g (40 Gew.-%) erreichte, wodurch aus Synthesebeispiel
76 eine Carbodiimidverbindung erhalten wurde.
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Synthesebeispiele 77 bis
81
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Carbodiimidverbindungen
aus Synthesebeispielen 77 bis 81 wurden unter denselben Bedingungen wie
in Synthesebeispiel 76 gemäß den in
Tabelle 16 angegebenen Formulierungen hergestellt.
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Synthesebeispiel 82
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Wie
in Tabelle 17 angegeben wurden 673 g HDI und 800 g M400 in ein 5-Liter-Reaktionsgefäß, ausgestattet
mit einem Rückflusskühler und
einem Rührer,
gefüllt
und unter mechanischem Rühren
vermischt. Darüber
hinaus wurden dem Gemisch 13,5 g (2 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge
der Isocyanate) eines Katalysators zur Carbodiimidierung (3-Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid)
zugegeben und unter einem Stickstoffstrom bei 185°C weitere
5 Stunden durchmischt. Der Abschluss der Reaktion wurde durch Messung von
Infrarot-(IR-)Absorptionsspektren bestimmt, durch die das Enden
der Absorption von Isocyanatgruppen bei einer Wellenlänge von
2.200 bis 2.300 cm–1 bestätigt wurde.
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Nach
Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem auf 60°C abkühlen gelassen,
und destilliertes Wasser wurde zugegeben, sodass die Harz-Feststoffkomponente
ein Gewicht von 2011 g (40 Gew.-%) erreichte, wodurch aus Synthesebeispiel
82 eine Carbodiimidverbindung erhalten wurde.
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Synthesebeispiele 83 bis
89
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Carbodiimidverbindungen
aus Synthesebeispielen 83 bis 89 wurden jeweils unter denselben
Bedingungen wie in Synthesebeispiel 82 gemäß den in Tabelle 17 angegebenen
Formulierungen hergestellt.
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Synthesebeispiel 90
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Wie
in Tabelle 18 angegeben wurden 696 g TDI und 800 g M400 in ein 5-Liter-Reaktionsgefäß, ausgestattet
mit einem Rückflusskühler und
einem Rührer,
gefüllt
und bei 50°C
1 Stunde lang unter mechanischem Rühren durchmischt, wonach 7,0
g (1 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Isocyanate) eines Katalysators
zur Carbodiimidierung (3-Methyl-1-phenyl-2-phosphoren-1-oxid) zugegeben
wurden und dies unter einem Stickstoffstrom bei 80°C weitere
5 Stunden gerührt
wurde. Der Abschluss der Reaktion wurde durch Messung von Infrarot-(IR-)Absorptionsspektren
bestimmt, durch die das Enden der Absorption von Isocyanatgruppen
bei einer Wellenlänge
von 2.200 bis 2.300 cm–1 bestätigt wurde.
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Nach
Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem auf 60°C abkühlen gelassen,
und destilliertes Wasser wurde zugegeben, sodass die Harz-Feststoffkomponente
ein Gewicht von 2057 g (40 Gew.-%) erreichte, wodurch aus Synthesebeispiel
90 eine Carbodiimidverbindung erhalten wurde.
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Synthesebeispiele 91 bis
93
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Carbodiimidverbindungen
aus Synthesebeispielen 91 bis 93 wurden jeweils unter denselben
Bedingungen wie in Synthesebeispiel 90 gemäß den in Tabelle 18 angegebenen
Formulierungen hergestellt.
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Beispiel 1
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Polyvinylalkohol-(PVA-)Harz,
KL-318 (Kurare Co., Ltd.) wurde in destilliertem Wasser gelöst, um eine 10%ige
wässrige
Harzlösung
zu erzeugen. 5 Gewichtsteile oder 10 Gewichtsteile jeder in Synthesebeispielen 1
bis 93 als Harzkomponente erhaltenen Carbodiimidverbindung wurden
zu 1000 Gewichtsteilen (mit 100 Gewichtsteilen Feststoff, d. h.
PVA-Harz) der Lösung
zugegeben und gut unter Rühren
vermischt, um Harzgemische zu erhalten.
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100
Gewichtsteile kolloidales Silica (Snowtex YL, erhältlich bei
Nissan Chemical Industries, Ltd.) wurden zu 30 Gewichtsteilen Feststoff
des Harzgemischs zugegeben, auf die PET-Folie mittels einer Vorstreichmaschine
mit einem Zwischenraum von 100 μm
beschichtet und bei 40°C
24 Stunden lang gehärtet,
um die Test-Aufzeichnungsfolien Nr. 1 bis 93 zu erhalten.
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Beispiel 2
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Eine
Aufschlämmung,
zusammengesetzt aus 91 Gewichtsteilen Fasersuspension, 0,8 Gewichtsteilen kationisierte
Stärke,
0,4 Gewichtsteilen Aluminiumsulfat, 9 Gewichtsteilen Kaolin und
0,1 Gewichtsteilen Alkylketen-Dimer, mit einem pH von 8,2 wurde
auf einer Fourdrinier-Papiermaschine laufen gelassen, getrocknet und
kalandriert, um einen Faserstoff mit einem Grundgewicht von 85 g/m2 zu erhalten. Dieses Papier hatte einen
Stöckigt-Versiegelungsgrad
von 25 Sekunden.
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Die
Test-Aufzeichnungspapier Nr. 1 bis 93 wurden jeweils unter denselben
Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass Faserstoff anstelle
der PET-Folie verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 1
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Das
Verfahren aus Beispiel 1 wurde ohne Zugabe einer Carbodiimidverbindung
wiederholt, wodurch Test-Aufzeichnungsblätter erhalten wurden.
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Vergleichsbeispiel 2
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Das
Verfahren aus Beispiel 2 wurde ohne Zugabe einer Carbodiimidverbindung
wiederholt, wodurch Test-Aufzeichnungsbläter erhalten wurden.
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Die
Blätter
aus den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2
wurden jeweils einem Tintenstrahl-Aufzeichnungstest auf folgende
Weise unterzogen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 19 bis 25 angegeben.
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Tintenstrahl-Aufzeichnungstest
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Die
folgenden vier Druckfarben a bis d wurden zur Tintenstrahlaufzeichnung
der Testfolien oder -papiere unter den Aufzeichnungsbedingungen
eines Druckfarb-Tröpfchendurchmessers
von 90 μm
und einer Pixelgröße von 300 × 300 eingesetzt.
Die so bedruckten Blätter
wurden hinsichtlich Wasserbeständigkeit,
Verfließungsgrad
und Druckfarbannahme gemäß den folgenden
Verfahren bestimmt. a.
gelbe Druckfarbe (Zusammensetzung)
C.
I. Acid Yellow 23 | 2
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 30
Gewichtsteile |
Wasser | 70
Gewichtsteile |
b.
Magenta-Druckfarbe (Zusammensetzung)
C.
I. Acid Red 92 | 2
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 30
Gewichtsteile |
Wasser | 70
Gewichtsteile |
c.
Cyan-Druckfarbe (Zusammensetzung)
C.
I. Direct Blue 86 | 2
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 30
Gewichtsteile |
Wasser | 70
Gewichtsteile |
d.
Schwarze Druckfarbe (Zusammensetzung)
C.
I. Direct Black 19 | 2
Gewichtsteile |
Diethylenglykol | 30
Gewichtsteile |
Wasser | 70
Gewichtsteile |
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Wasserbeständigkeit
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Wasser
wurde auf jedes Aufzeichnungsblatt getropft, und, nachdem mit einem
Finger über
den Druck gerieben wurde, wurde der Zustand des Drucks auf dem Blatt
beobachtet, um ihn gemäß den folgenden
fünf Kategorien
zu bewerten.
5: keine Veränderung
4:
leichter Verfließungsgrad
3:
nennenswerter Verfließungsgrad
2:
Film teilweise ausgelöst
1:
Film gänzlich
ausgelöst
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Verfließungsgrad
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Der
Durchmesser der Druckpunkte wurde auf jedem Blatt mittels eines
Stereomikroskops gemessen und durch Vergrößerung im Vergleich zum Durchmesser
der Druckfarbe-Tröpfchen
(90 μm)
angegeben. Eine geringere Vergrößerung weist
auf einen geringeren Verfließungsgrad
hin.
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Annahme der
Druckfarbe
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Das
Druckblatt wurde mit verschiedenen Druckfarben bedruckt, die übereinander
aufgetragen wurden, und der Grad des Ausfließens der Druckfarben sowie
die Klarheit des Druckbildes wurden gemäß den folgenden Standards bewertet.
33:
kein Ausfließen
der Druckfarben und klare
2: Abbildungen leicht unscharf
1:
Abbildungen nicht scharf
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Tabelle
19
[Beispiel 1] Wasserbeständigkeit
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Tabelle
20
[Beispiel 1] Verfließungsgrad
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Tabelle
21
[Beispiel 1] Druckfarbannahme
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Tabelle
22
[Beispiel 2] Wasserbeständigkeit
-
Tabelle
23
[Beispiel 2] Verfließungsgrad
-
Tabelle
24
[Beispiel 2] Druckfarbannahme
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Die
Ergebnisse der Tabellen 19 bis 25 bestätigten, dass die Druck- und
Aufzeichnungsblätter
der Erfindung gute Wasserbeständigkeit,
einen verminderten Verfließungsgrad
und gute Fähigkeit
zur Druckfarbannahme aufweisen und dadurch klare Abbildungen erhalten
werden können.