DE602005000783T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsblatt - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt und Drucksachen, welche das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt verwenden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Tintenstrahlaufzeichnungssysteme, bei denen wässrige Tinte durch eine Düse mit feinen Poren gespritzt wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, werden aufgrund ihrer Geräuscharmut während der Aufzeichnung, Einfachheit bei der Erstellung von Farbaufzeichnungen, der Möglichkeit der Erstellung von Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungen, von geringeren Kosten im Vergleich zu anderen Druckvorrichtungen häufig in Terminaldruckern, Faxgeräten, Plottern, Druckern mit Einzelblattzuführung, etc. verwendet.
  • In letzter Zeit stieg die Nachfrage rasch für Ausdrucke, die durch Verwendung von Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten erstellt wurden, um diese als Medium mit ausgezeichneten Gestaltungsmerkmalen, wie große Poster, Anzeigen und Prospekte, zu verwenden. Es ist bekannt, dass wässrige Tinte im Allgemeinen für einen Drucker verwendet wird, welcher verwendet wird, um solche Ausdrucke zu erzeugen.
  • Wässrige Tinte kann klassifiziert werden in Farbstofftinte, die Farbstoff enthält, und Pigmenttinte, die ein Pigment enthält, wobei die Farbstofftinte aufgrund ihrer Klarheit hauptsächlich verwendet wird. Da die Farbstofftinte in letzter Zeit jedoch häufig für im Freien ausgestellte große Poster verwendet wurde, wurden die Nachteile der Farbstofftinte deutlich, nämlich dass diese auf lange Sicht durch ultraviolette Strahlung oxidiert wird, was zu einer Verfärbung und Verschlechterung des Bildes führt, und dass eine ausreichende Lichtbeständigkeit des gedruckten Bildes nicht erreicht werden kann.
  • Obwohl die Pigmenttinte die vorteilhafte Eigenschaft aufweist, dass sie zu einer ausgezeichneten Lichtbeständigkeit des gedruckten Bildes führt, besitzt sie andererseits den Nachteil, dass bei Verwendung von herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungsblättern für Farbstofftinte ein klares, gedrucktes Bild nicht erhalten werden kann, da die Partikelgröße der Pigmenttinte erheblich größer ist als die der Farbstofftinte. Ferner besitzt die Pigmenttinte den weiteren Nachteil, dass sie eine geringere Wasserbeständigkeit besitzt und dass die Tinte verläuft, wenn Wasser auf die Oberfläche eines aufgezeichneten Bildes trifft.
  • Obwohl sowohl Tintenstrahlaufzeichnungsblätter für Farbstofftinte als auch Tintenstrahlaufzeichnungsblätter für Pigmenttinte entwickelt wurden, besteht aufgrund der oben beschriebenen Gründe ein zunehmender Bedarf für ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit ausgezeichneter Bedruckbarkeit sowohl für Farbstofftinte als auch für Pigmenttinte.
  • Zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes, das eine ausgezeichnete Tintenstrahleignung besitzt, wenn es unter Verwendung von Farbstofftinte als auch von Pigmenttinte bedruckt wird, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, wie beispielsweise ein Verfahren, bei dem ein wasserlösliches Metallsalz in einer Beschichtungslösung enthalten ist (z.B. wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-274022 erwähnt), ein Verfahren, bei dem zwei oder mehrere Beschichtungsschichten erzeugt werden (z.B. wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-94831 , der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-168228 , der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-347330 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-278411 erwähnt), ein Verfahren, bei dem die Oberfläche einer Beschichtungsschicht so eingestellt wird, dass diese eine spezifische Oberflächenkörnung aufweist (z.B. wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-158804 erwähnt), ein Verfahren, bei dem ein Pigment mit einer spezifischen Partikelgröße in einer Beschichtungsschicht enthalten ist (z.B. wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-270238 erwähnt), und ein Verfahren, bei dem eine Beschichtungsschicht aus einem porösen organischen Harz mit einem spezifischen Porendurchmesser, Porenvolumen und pH-Bereich verwendet wird (z.B. wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-246841 erwähnt).
  • Keines der in den obigen Patentdokumenten beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsblätter weist jedoch weder eine ausgezeichnete Einfärbungseigenschaft noch eine ausgezeichnete Druckbeständigkeit (insbesondere Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit) auf, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das sowohl eine ausgezeichnete Einfärbungseigenschaft als auch Druckbeständigkeit aufweist, wenn sowohl Farbstofftinte als auch Pigmenttinte verwendet wird, ist derzeit nicht verfügbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Sachlage gemacht, und ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfasst die Bereitstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes mit ausgezeichneten Aufzeichnungseigenschaften und einer ausgezeichneten Druckbeständigkeit (insbesondere Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit) sowohl für Farbstofftinte als auch für Pigmenttinte.
  • Das heißt, dass das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der vorliegenden Erfindung die folgenden Aspekte umfasst:
    • (1) Ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, umfassend: ein Trägermedium und eine auf dem Trägermedium angeordnete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht umfasst: ein Pigment, wenigstens ein Styrol-Acryl- Copolymerharz als Haftmittel und eine Guanidinverbindung und eine sekundäre Ammoniumsalzverbindung als kationische Polymere.
    • (2) Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1), wobei wenigstens ein Teil des Pigments eine mit einem Tensid behandelte Oberfläche aufweist.
    • (3) Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (2), wobei das Pigment Siliciumdioxid ist.
    • (4) Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1), wobei die Glasübergangstemperatur des Styrol-Acryl-Copolymerharzes im Bereich von –10 bis 60°C liegt.
    • (5) Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1), wobei die Guanidinverbindung ein Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymer ist.
    • (6) Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1), wobei die sekundäre Ammoniumsalzverbindung eine Verbindung mit einer Acrylamid-Diallylamin-Struktur ist.
    • (7) Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, umfassend: ein Trägermedium und eine auf dem Trägermedium angeordnete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht umfasst: ein Pigment, wenigstens ein Styrol-Acryl-Copolymerharz als Haftmittel und ein Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymer und eine Verbindung mit einer Acrylamid-Diallylamin-Struktur als kationische Polymere.
    • (8) Drucksachen, umfassend das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1) bis (7), die durch Verwendung von Farbstofftinte bedruckt sind.
    • (9) Drucksachen, umfassend das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach (1) bis (7), die durch Verwendung von Pigmenttinte bedruckt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben zusammengefasste und durch die aufgezählten Ansprüche definierte Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden werden. Diese ausführliche Beschreibung von besonderen bevorzugten Ausführungsformen, die im Folgenden dargelegt werden, um besondere Ausführungen der Erfindung nachzuahmen und zu verwenden, soll die aufgezählten Ansprüche nicht einschränken, sondern als spezifische Beispiele derselben dienen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert erklärt.
  • (Schichtstruktur)
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt bereit, bei dem wenigstens ein Styrol-Acryl-Copolymerharz als Haftmittel auf einem Trägermedium angeordnet ist und eine Tintenaufnahmeschicht, die eine Guanidinverbindung und eine sekundäre Ammoniumsalzverbindung als kationische Polymere umfasst, auf dem Trägermedium angeordnet ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden Erfindung auf beiden Seiten des Trägermediums bereitgestellt werden kann. In einem solchen Fall wird es möglich, ein klares Druckbild auf beiden Seiten des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes zu erzeugen. Die Tintenaufnahmeschicht kann ebenfalls durch eine Vielzahl von Schichten gebildet sein.
  • (Trägermedium)
  • Hinsichtlich des Trägermediums bestehen keine besonderen Beschränkungen, solange dieses ein Medium ist, das für herkömmliches Tintenstrahlaufzeichnungspapier verwendet werden kann. Beispiele davon umfassen Papiere, wie holzfreies Papier, Kunstdruckpapier, gestrichenes Papier, gussgestrichenes Papier, Folienpapier, Kraftpackpapier, Bariumoxidpapier, imprägniertes Papier und bedampftes Papier, Harzfilme, Vliesstoffe und harzbeschichtetes Papier, wie beispielsweise eines, bei dem ein Harzfilm über ein Haftmittel auf ein gestrichenes Papier oder holzfreies Papier aufgebracht ist, und eines, bei dem ein Harz auf Papier laminiert ist.
  • (Haftmittel)
  • Ein Styrol-Acryl-Copolymerharz wird als Haftmittel verwendet, das in der Tintenaufnahmeschicht enthalten ist. Obwohl neben dem Styrol-Acryl-Copolymerharz auch ein Haftmittel vom Emulsionstyp und ein wasserlösliches Haftmittel als Haftmittel allgemein bekannt sind, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung aufgrund von sorgfältigen Studien herausgefunden, dass ein klares Druckbild erhalten wird, wenn ein Styrol-Acryl-Copolymerharz verwendet wird. Der Mechanismus, wie das Styrol-Acryl-Copolymerharz als Haftmittel dazu beiträgt, ein klares Druckbild zu erhalten, ist nicht klar. Dieses kann jedoch der Kompatibilität zwischen dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt und der Farbstofftinte oder der Pigmenttinte zugeschrieben werden. Zumindest wird ein Styrol-Acryl-Copolymerharz häufig zur Tinte zugegeben, um die Dispergierbarkeit, die Viskositätseinstellung, die Haltbarkeit, usw. zu verbessern, obwohl die genauen Gründe, weshalb solche Verbesserungen erhalten werden, nicht bekannt sind. Egal, welche Vermutungen man anstellt, ist es für den Fall, bei dem ein Styrol-Acryl-Copolymerharz in der Tintenaufnahmeschicht des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes enthalten ist, zu beachten, dass die gegenseitige Kompatibilität, die Benetzbarkeit, etc. ebenfalls verbessert sind und ein klares Bild erhalten wird.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Styrol-Acryl-Copolymerharz kann durch Copolymerisation von wenigstens einem Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Styrol und einem Methylstyrol mit verschiedenen funktionelle Gruppenenthaltenden Monomeren erhalten werden, wie z.B. Alkyl(meth)acrylat, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat, als hydrophile Monomere ein Carboxylgruppen-enthaltendes Monomer, wie Acrylsäure und Methacrylsäure, ein Hydroxylgruppen-enthaltendes Monomer, wie Hydroxyethyl(meth)acrylat, ein Alkylenglycolgruppen-enthaltendes Monomer, wie (Poly)ethylenglycol(meth)acrylat, ein Aminogruppen-enthaltendes Monomer, wie Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, und ein N-Alkyl-substituiertes Acrylamid, wie Glycysil(meth)acrylat, (Meth)acrylamid und N-Methyl(meth)acrylamid. Von diesen hydrophilen Monomeren werden nichtionische und kationische Monomere im Hinblick auf die Herstellung einer Tintenaufnahmeschichtbeschichtung und die Kompatibilität mit Farbstofftinte geeigneterweise verwendet. Falls notwendig, ist es auch möglich, vernetzende Monomere mit zwei oder mehr polymerisierbaren Doppelbindungen, wie Divinylbenzol und (Poly)ethylenglycoldi(meth)acrylat, zu copolymerisieren.
  • Die Polymerisationsreaktion kann durch Verwendung eines gewöhnlichen Verfahrens, wie eine Emulsionspolymerisation oder eine Lösungspolymerisation, erreicht werden. Von diesen Verfahren wird vorzugsweise die Emulsionspolymerisation aufgrund der Einfachheit der Polymerisationskontrolle, der Handhabung, usw. verwendet. Die Emulsionspolymerisation wird üblicherweise durchgeführt, indem Monomere unter Verwendung eines Tensids, etc. emulgiert werden und ein Persulfatsalz, wie Ammoniumpersulfat und Kaliumpersulfat, Azoverbindungen, wie Azo-bis-isobutylnitril, und Peroxide, wie Benzoylperoxid, als Initiator verwendet werden.
  • Als Tensid können nichtionische Tenside, wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester und Polyoxyethylensorbitanalkylester, anionische Tenside, wie Sulfate, Fettsäureseifen und höhere Alkoholalkylsulfate der obigen nichtionischen Tenside, kationische Tenside, wie Laurylaminhydrochlorid und Alkylbenzyldialkylammoniumhydrochlorid, und ampholytische Tenside in einer geeigneten Kombination verwendet werden. Wird ein nichtionisches Monomer oder ein kationisches Monomer als hydrophiles Monomer verwendet, ist es in Bezug auf die oben erwähnten Tenside bevorzugt, ein kationisches Tensid und/oder ein nicht-ionisches Tensid zu verwenden. Im Hinblick auf die Herstellung einer Tintenaufnahmeschichtbeschichtung ist es auch bevorzugt, ein kationisches Tensid und/oder ein nicht-ionisches Tensid zu verwenden.
  • Die Glasübergangstemperatur des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Styrol-Acryl-Copolymerharzes kann eingestellt werden, indem das Polymerisationsverhältnis der oben erwähnten verschiedenen Monomere verändert wird, und dieses wird üblicherweise unter Berücksichtigung der Farb- und Hafteigenschaften im Temperaturbereich von –10 bis 60°C eingestellt. Der Polymerisationgrad kann eingestellt werden, indem ein bekanntes Kettentransferagens, wie Alkylmercaptan, Mercaptoessigsäure und Mercaptoethanol, verwendet wird.
  • Obwohl verschiedene Verfahren zur Polymerisation verwendet werden können, wie ein diskontinuierliches Beladungsverfahren, ein teilweises Additionsverfahren und ein graduelles (oder kontinuierliches) Additionsverfahren, ist das graduelle Additionsverfahren von Monomeren im Hinblick auf die Einfachheit der Kontrolle der Reaktion bevorzugt. Die graduelle Addition kann auch mit einer Monomeremulsion durchgeführt werden, und es ist möglich, einen Initiator gleichzeitig graduell zu der Reaktion zuzugeben.
  • Als das in der Tintenaufnahmeschicht verwendete Haftmittel, ist es möglich, Proteine, wie Casein, Sojabohnenprotein und synthetisierte Proteine, verschiedene Stärken, wie herkömmliche Stärke und oxidierte Stärke, Polyvinylalkohol und Derivate davon, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose und Methylcellulose, Acrylharze, welche Polymere oder Copolymere von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylat, Methacrylat, etc., sind, und herkömmlich bekannte Haftmittel zur Tintenstrahlaufzeichnung, wie beispielsweise Vinylharze, wie Ethylenvinylacrylatcopolymer, zusammen mit dem Styrol-Acryl-Copolymerharz zu verwenden.
  • Als Haftmittel, das zusammen mit dem Styrol-Acryl-Copolymerharz verwendet werden kann, ist Polyvinylalkohol aufgrund seines ausgezeichneten Haftvermögens in Verbindung mit dem Pigment von den oben genannten Haftmitteln bevorzugt. Polyvinylalkoholderivate, wie Silanol-denaturierter Polyvinylalkohol und kationisierter Polyvinylalkohol, können geeigneter Weise auch verwendet werden.
  • Wird das Styrol-Acryl-Copolymerharz zusammen mit Polyvinylalkohol oder einem Derivat davon verwendet, liegt das Verhältnis derselben vorzugsweise im Bereich von 1:10 bis 2:1 und mehr bevorzugt im Bereich von 1:5 bis 1:1.
  • (Kationisches Polymer)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Guanidinverbindung und eine sekundäre Ammoniumsalzverbindung als kationische Polymere verwendet, um die Tinte zu fixieren. Die Einfärbung der Farbstofftinte als auch der Pigmenttinte und die Lichtbeständigkeit und Gashauptsächlich Ozongas)-Beständigkeit des Bildes werden verbessert, wenn die Guanidinverbindung zusammen mit der sekundären Ammoniumsalzverbindung verwendet wird, obwohl der spezielle Grund der Verbesserung bislang nicht bekannt ist. Wird entweder die Guanidinverbindung oder die sekundäre Ammoniumsalzverbindung nicht verwendet, werden diese vorteilhaften Effekte nicht erzielt.
  • Im Hinblick auf die Einfärbung und die Beständigkeit des Bildes ist es bevorzugt, ein Dicyandiamid(auch Cyanoguanidin genannt)-Polyethylenamin-Copolymer als Guanidinverbindung zusammen mit einer Verbindung mit einer Acrylamid-Diallylamin-Struktur als sekundäre Ammoniumsalzverbindung zu verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, neben der Guanidinverbindung und der zweiten Ammoniumsalzverbindung bekannte kationische Polymere zu verwenden, solange diese den Effekt der Guanidinverbindung und der sekundären Ammoniumsalzverbindung nicht stören. Beispiele von bekannten kationischen Polymeren umfassen: 1) Polyalkylenpolyamine oder Derivate davon, wie Polyethylenamin und Polypropylenpolyamin, 2) Acrylharze mit einer tertiären Aminogruppe und/oder einer quaternären Ammoniumgruppe, 3) Polyvinylamin, Polyvinylamidin und 5-gliedrige Ringamidine, 4) kationische Dicyan(cyanogen)-Harze, wie Dicyandiamin-Formalin-Polykondensationsprodukte, 5) kationische Polyaminharze, wie Dicyanodiamid-Diethylentriamin-Polykondensationsprodukte, 6) Dimethylamin-Epochlorhydrin-Additionspolymerisationsprodukte, 7) Diallyldimethylammoniumchlorid-SO2-Copolymer, 8) Dimethyldiallylammoniumchloridpolymer, 9) Allylaminsalzpolymer, 10) quaternäres Dialkylaminoethyl(meth)acrylatsalzpolymer, und 11) Aluminiumsalze, wie Aluminiumpolychlorid, Aluminiumpolyacetat und Aluminiumpolyacrylat, die kommerziell erhältlich sind.
  • Die Menge des kationischen Polymers wird auf 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-%, in Bezug auf 100 Gew.-% des Pigments, eingestellt. Ist die Menge des kationischen Polymers zu gering, sind die Farbe des Bildes und die Beständigkeit des Bildes verschlechtert. Ist die Menge des kationischen Polymers zu groß, sind andererseits die Tintenaufnahmefähigkeit und die Klarheit des Bildes verschlechtert, und eine uneinheitliche Farbe wird erzeugt.
  • (Pigment)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich des für die Tintenaufnahmeschicht verwendeten Pigments, solange dieses herkömmlicherweise für eine Beschichtungsschicht oder Tintenaufnahmeschicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes verwendet wird. Beispiele für das Pigment umfassen anorganische Pigmente, wie Siliciumdioxid, weiches Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilikat, Diatomenerde, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Lithopon, Zeolith, hydratisierter Halloysit, Magnesiumcarbonat und Magnesiumhydroxid, und organische Pigmente hergestellt aus Harzen, wie ein Acryl- oder Methacrylharz, ein Vinylchloridharz, ein Vinylacetatharz, ein Polyesterharz, ein Styrol-Acryl-Harz, ein Styrol-Butadien-Harz, ein Styrol-Isopren-Harz, ein Polycarbonatharz, ein Silikonharz, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz, ein Epoxyharz, ein Phenolharz und ein Diallylphthalatharz. Diese Harze können in einer sphärischen Form oder in einer amorphen Form vorliegen und können porös oder nichtporös sein. Diese Pigmente können auch einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Im Hinblick auf diese Pigmente ist es bevorzugt, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, weiches Calciumcarbonat und Zeolith aufgrund ihrer ausgezeichneten Einfärbungs- und Tintenabsorptionseigenschaften zu verwenden. Von diesen ist es mehr bevorzugt, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Pseudoboehmit zu verwenden, und es ist besonders bevorzugt, Siliciumdioxid zu verwenden.
  • Von den oben erwähnten Siliciumdioxiden ist die Verwendung von amorphem Siliciumdioxid bevorzugt. Im Hinblick auf die Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxid bestehen keine besonderen Beschränkungen und dieses kann unter Verwendung eines Lichtbogenverfahrens, eines Trockenverfahrens, eines Nassverfahrens (Präzipitationsverfahren, Gelverfahren), usw. hergestellt werden. Von diesen Verfahren ist das Nassverfahren bevorzugt, da das durch dieses Verfahren hergestellte Siliciumdioxid für das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Pigmenttinte als auch für das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Farbstofftinte geeignet ist.
  • Wird nasses Siliciumdioxid verwendet, ist die durchschnittliche Partikelgröße der Sekundärteilchen des nassen Siliciumdioxids vorzugsweise 2 bis 12 μm und mehr bevorzugt 4 bis 10 μm. Ist die durchschnittliche Partikelgrößer geringer als 2 μm, ist die Aufnahmefähigkeit der Farbstofftinte des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes, welches das Siliciumdioxid enthält, verringert. Da die Lichtdurchlässigkeit desselben zunimmt, werden auch die Lichtbeständigkeit des durch die Farbstofftinte erzeugten Bildes als auch die Auftragsstärke verringert. Wird solches Siliciumdioxid für ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Pigmenttinte verwendet, führt dies auch zum Nachteil der Verringerung der Fixierungseigenschaft der Pigmenttinte. Übersteigt die durchschnittliche Partikelgröße der Sekundärteilchen des nassen Siliciumdioxids 12 μm, führt dies andererseits zu Schwierigkeiten bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Farbstofftinte als auch dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt für Pigmenttinte, wie beispielsweise zu einer geringeren Klarheit des Bildes und der Erzeugung einer Unschärfe des Bildes aufgrund der Oberflächenrauigkeit.
  • Es ist zu beachten, dass gemäß dieser Anmeldung die Bezeichnung "durchschnittliche Partikelgröße des Siliciumdioxids" mittels eines Signalzählverfahrens bestimmt wird und dass diese eine mittlere Partikelvolumengröße bezeichnet, die durch Verwendung einer Siliciumdioxidprobe, die mittels Ultraschall in destilliertem Wasser für 30 Sekunden dispergiert ist, bestimmt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Oberfläche wenigstens eines Teils des in der Tintenaufnahmeschicht enthaltenen Pigments mit einem Tensid behandelt ist. Das heißt, dass die Oberfläche des gesamten Pigments mit einem Tensid behandelt sein kann, oder es ist möglich, das oberflächenbehandelte Pigment zusammen mit einem unbehandelten Pigment einzusetzen. Das unbehandelte Pigment ist das Gleiche, wie das oben Beschriebene, und daher wird die Beschreibung desselben ausgelassen.
    (Pigment, dessen Oberfläche mit einem Tensid behandelt ist)
  • Als Pigment, dessen Oberfläche mit einem Tensid behandelt ist, ist es möglich, die gleichen Pigmente, wie oben beschrieben, zu verwenden, und es ist bevorzugt, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, weiches Calciumcarbonat und Zeolith zu verwenden. Von diesen ist es mehr bevorzugt, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Pseudoboehmit zu verwenden, und es ist am meisten bevorzugt, wie oben beschrieben, Siliciumdioxid zu verwenden.
  • Obwohl das Tensid, das zur Behandlung der Oberfläche des Pigments verwendet wird, keinen besonderen Beschränkungen unterliegt, ist es, wie bereits für die oben Erwähnten beschrieben, bevorzugt, nichtionische Tenside zu verwenden. Beispiele von nichtionischen Tensiden umfassen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenpolyoxypropylencopolymer und Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether. Von diesen ist eines mit einem HLB-Wert (beschreibt den hydrophilen und lipophilen Anteil einer chemischen Verbindung) von 8,0 bis 15,0 bevorzugt, und eines mit einem HLB-Wert von 10,0 bis 12,0 ist besonders bevorzugt.
  • Zur Behandlung der Oberfläche des Pigments mit einem Tensid kann ein Verfahren, wie beispielsweise das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-25440 beschriebene, eingesetzt werden. Das heißt, dass ein Trockenmischverfahren eingesetzt werden kann, bei dem ein Pigment, z.B. nasses Siliciumdioxid, und ein Tensid, z.B. ein mehrkettiges, nichtionisches Tensid, unter Verwendung eines Mischers, wie eines Hochgeschwindigkeitsdampfmischers, gemischt werden. In einem solchen Fall ist es möglich, das Tensid direkt zu dem Pigment zu geben, und es ist auch möglich, das Tensid, das in einem flüchtigen Lösungsmittel, wie Ethanol, gelöst ist, zu dem Pigment zu geben und diese zu mischen.
  • Überdies ist es möglich, ein Nassbehandlungsverfahren anzuwenden, bei dem eine zuvor bestimmte Menge eines Tensids, z.B. eines nichtionischen Tensids, zugegeben und mit einer Emulsionsaufschlämmungslösung eines Pigments, z.B. nasses Siliciumdioxid, gemischt wird und anschließend ein Sprühtrocknungsverfahren durchgeführt wird. Falls das Tensid in Wasser unlöslich ist, ist es bei dem Nassbehandlungsverfahren bevorzugt, das Tensid kräftig in Wasser zu dispergieren, um zunächst eine Emulsion zu erzeugen, anschließend die Emulsion zu der emulgierten Aufschlämmungslösung des Pigments zu geben, damit diese ausreichend gemischt werden, und dann das Trocknungsverfahren durchzuführen.
  • Die Oberfläche des Siliciumdioxids, das unter Zuhilfenahme der oben beschriebenen Verfahren mit einem Tensid behandelt ist, wird so betrachtet, als ob sie mit dem Tensid bedeckt ist.
  • Die Menge des zugegebenen Tensids beträgt vorzugsweise 0,1 bis 30 Teile, mehr bevorzugt 0,5 bis 20 Teile, in Bezug auf 100 Teile des Pigments. Wird Silicium, das mit dem Tensid in den oben erwähnten Mengen bedeckt ist, verwendet, wird es möglich, die Färbungseigenschaften zu verbessern und ein klares Bild zu erhalten.
  • Es ist möglich, verschiedene Hilfsmittel, die üblicherweise zur Herstellung von gestrichenem Papier verwendet werden, in einer geeigneten Menge zu der Tintenaufnahmeschicht zuzugeben, wie beispielsweise ein Eindickungsmittel, ein Antischaummittel, ein Benetzungsmittel, ein Tensid, einen Farbstoff, ein antistatisches Mittel, ein lichtbeständiges Hilfsmittel, einen UV-Absorber, ein Antioxidationsmittel und ein Antiseptikum.
  • Die oben beschriebene Tintenaufnahmeschicht kann durch Anwendung einer Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung, die das oben beschriebene Siliciumdioxid, das oben beschriebene Haftmittel, das oben beschriebene kationische Polymer und das oben beschriebene Hilfsmittel enthalten, falls erforderlich, auf einer oder beiden Oberflächen eines Trägermediums, und Trocknen der Lösung erhalten werden.
  • Obwohl die Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht keinen besonderen Beschränkungen unterliegt, beträgt sie für eine Oberfläche vorzugsweise 2 bis 30 g/m2 und mehr bevorzugt 5 bis 20 g/cm2.
  • Liegt die Beschichtungsmenge unter der oben beschriebenen unteren Grenze, verschlechtern sich die Tintenabsorptionsfähigkeit, die Klarheit des Bildes und die Bildbeständigkeit. Liegt die Beschichtungsmenge oberhalb der oben beschriebenen oberen Grenze, nehmen die Beschichtungsstärke und die Klarheit des Bildes ab.
  • Es ist zu beachten, dass die Tintenaufnahmeschicht durch mehrere der oben beschriebenen Schichten gebildet werden kann, und dass die Zusammensetzung jeder dieser Tintenaufnahmeschichten in einem solchen Fall gleich oder unterschiedlich voneinander sein kann.
  • Die Tintenaufnahmeschicht kann durch Verwendung verschiedener bekannter Vorrichtungen erzeugt werden, wie einer Rakelstreichmaschine, einem Walzenbeschichter mit Luftbürste, einer Rollrakel, einer Rollrakelstreichmaschine, einer Gravurstreichmaschine, einer Stabrakelstreichmaschine, einer Lippenstreichmaschine, einer Florstreichmaschine und einer Matrizenstreichmaschine. Es ist möglich, ein Endbearbeitungsverfahren unter Verwendung eines Glättwerks, wie eines maschinellen Glättwerks, eines Superglättwerks und eines Softglättwerks, durchzuführen.
  • (Drucksachen)
  • Drucksachen können durch Bedrucken des oben beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsblattes mit Farbstofftinte oder Pigmenttinte unter Verwendung einer Druckvorrichtung, wie eines Druckers, hergestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch Verwendung von Farbstofftinte als auch Pigmenttinte ein ausgezeichnetes Färbevermögen und eine ausreichende Bildkonzentration erreicht und eine ausgezeichnete Bildklarheit kann erzielt werden. Überdies werden Drucksachen erhalten, deren Bildbeständigkeit (insbesondere Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit) für Farbstofftinte als auch für Pigmenttinte ausgezeichnet ist, und die Drucksachen können im Freien gezeigt und an verschiedenen Orten ausgestellt werden.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Beispiele erklärt. Es ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Ebenfalls bezeichnen "Teile" und "%", wenn in den Beispielen verwendet, "Gewichtsteile" und "Gew.-%" der festen Komponente ohne Wasser, sofern dies nicht anders angegeben ist.
  • Die Druckkonzentration, die Drucklichtbeständigkeit und die Druckozonbeständigkeit des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes, das in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele erhalten wurde, wurden unter Verwendung der unten beschriebenen Verfahren bestimmt.
  • Es ist zu beachten, dass die Bestimmung durchgeführt wurde, indem jedes der Tintenstrahlaufzeichnungsblätter unter Verwendung der unten beschriebenen kommerziell erhältlichen Tintenstrahldrucker A bis C bedruckt wurde.
  • (Tintenstrahldrucker A)
  • Ein kommerziell erhältlicher Farbstofftintenstrahldrucker (ein Produkt von SEIKO EPSON Corporation, Markenname: PM-G800; Druckmodus: Fotomat-Papier/hoher Feinheitsgrad).
  • (Tintenstrahldrucker B)
  • Ein kommerziell erhältlicher Pigmenttintenstrahlplotter (ein Produkt von SEIKO EPSON Corporation, Markenname: PX-9000; Tinte: Mattschwarz; Druckmodus: PXMC-Premiummattpapier/sauber).
  • (Tintenstrahldrucker C)
  • Ein kommerziell erhältlicher Pigmenttintenstrahlplotter (ein Produkt von Hewlett-Packard Co., Markenname: Design Jet 5500; Tinte: Pigmenttinte; Druckmodus: beste Qualität).
  • (Druckkonzentration)
  • Ein von der Japanese Standards Association herausgegebenes Bild (High Fineness Color Digital Standard Image XYZ/JIS-SCID; Identifikationsnummer: S6; Bildtitel: Color Chart) wurde unter Verwendung der oben erwähnten drei Arten von Tintenstrahldruckern A bis C gedruckt, und die Druckkonzentration des besten schwarzen Farbtonbereichs wurde unter Verwendung der Messvorrichtung "RD-914", einem Produkt von Guretag Macbeth Co., bestimmt.
  • (Drucklichtbeständigkeit)
  • Drucksachen, die unter Verwendung des oben erwähnten Tintenstrahldruckers A vom Farbstofftintentyp gedruckt wurden, bei dem die Ausflussmenge von Magenta durch Verwendung einer kommerziell erhältlichen Bildbearbeitungs-Software auf 80 eingestellt wurde, wurden mit einer Xenonlampe mit einer Lichtintensität von 100 kLux unter der Bedingung von 65°C und 40 % RH für 72 Stunden bestrahlt, und die Druckkonzentration derselben wurde bestimmt. Die Lichtbeständigkeit des bedruckten Bereichs wurde in Bezug auf den unten beschriebenen Standard unter Verwendung der folgenden Gleichung zur Berechnung des verbleibenden Anteils der Druckkonzentration bestimmt: Verbleibender Anteil der Druckkonzentration (%) = (Druckkonzentration nach der Bestrahlung/Druckkonzentration vor der Bestrahlung) × 100
  • o:
    verbleibender Anteil ist 85 % oder mehr,
    Δ:
    verbleibender Anteil ist 70 % oder mehr und weniger als 85 %, und
    X:
    verbleibender Anteil ist weniger als 70 %.
  • (Druckozonbeständigkeit)
  • Drucksachen, die unter Verwendung des oben erwähnten Tintenstrahldruckers A vom Farbstofftintentyp gedruckt wurden, bei dem die Ausflussmenge von Magenta durch Verwendung einer kommerziell erhältlichen Bildbearbeitungs-Software auf 80 % eingestellt wurde, wurden in eine Atmosphäre mit einer Ozonkonzentration von 2,5 ppm unter der Bedingung von 24°C und 60 % RH für 24 Stunden gegeben, und die Druckkonzentration derselben wurde bestimmt. Die Ozonbeständigkeit des bedruckten Bereichs wurde in Bezug auf den unten beschriebenen Standard unter Verwendung der folgenden Gleichung zur Berechnung des verbleibenden Anteils der Druckkonzentration bestimmt. Verbleibender Anteil der Druckkonzentration (%) = (Druckkonzentration nach dem Einbringen/Druckkonzentration vor dem Einbringen) × 100
  • o:
    verbleibender Anteil ist 85 % oder mehr, und
    Δ:
    verbleibender Anteil ist 70 % oder mehr und weniger als 85 %.
  • <Beispiel 1>
  • (Herstellung von oberflächenbehandeltem Siliciumdioxid A)
  • Nasses Siliciumdioxid (900 g, ein Produkt von Tokuyama Corporation, Produktname: Finesil X-60) wurde in Wasser suspendiert, um eine Aufschlämmung (etwa 10 bis 15 %) zu erhalten, und 100 g einer Wassersuspension eines Tensids (Polyoxyethylenlaurylether, Produktname: Noigen ET-102, ein Produkt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co. Ltd., HLB: 10,8) wurde zu der Aufschlämmung gegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde gerührt, sprühgetrocknet, pulverisiert und klassifiziert, um das oberflächenbehandelte Siliciumdioxid A der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Die durchschnittliche Sekundärteilchengröße des erhaltenen oberflächenbehandelten Siliciumdioxids A betrug 6 μm.
  • (Herstellung des Styrol-Acryl-Copolymerharzes A)
  • Ein Copolymer mit einem Verhältnis von Styrol: 2-Ethylhexylacrylat: Acrylamid = 70:27:3 wurde auf die folgende Art und Weise hergestellt.
  • Eine Mischung aus 140 g Styrol und 54 g 2-Ethylhexylacrylat wurde zu Wasser gegeben, in dem ein nichtionisches Tensid und 6 g Acrylamid gelöst waren, um eine Monomerlösung zu erhalten.
  • Das gleiche nichtionische Tensid, das zur Herstellung der Monomeremulsion verwendet wurde, und Persulfat als Initiator wurden in einen Reaktionskolben gegeben und die Temperatur desselben wurde auf 80°C erhöht. Etwa 10 % der wie oben erhaltenen Monomeremulsion wurden zu dem Kolben gegeben und, nachdem bestätigt war, dass die Reaktion initiiert wurde, wurden die restlichen 90 % der Monomeremulsion schrittweise über drei Stunden zu der Reaktionsmischung zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde die oben genannte Temperatur für 30 Minuten gehalten. Auf diese Weise wurde eine Styrol-Acryl-Copolymeremulsion mit einer Konzentration von 40 % und einer Glasübergangstemperatur Tg von 20°C erhalten.
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A)
  • Eine Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A wurde durch Mischen und Dispergieren von 80 Teilen nasses Siliciumdioxid (ein Produkt von Tokuyama Corporation, Produktname: Finesil X-60) als Pigment, 20 Teilen des oberflächenbehandelten Siliciumdioxids A, das wie oben beschrieben erhalten wurde, 20 Teilen Silyl-denaturiertem PVA (ein Produkt von Kuraray Co. Ltd., Produktname: R-1130) und 20 Teilen des Styrol-Acryl-Copolymerharzes A (mit einer Glasübergangstemperatur Tg von 20°C und einem Verhältnis von Styrol: 2-Ethylhexylacrylat: Acrylamid = 70:27:3) als Haftmittel, 15 Teilen des Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymers (ein Produkt von Nicca Chemical Co. Ltd., Produktname: Neofix IJ-117) und 15 Teilen des Acrylamid-Diallylamin-Copolymers (ein Produkt von Sumitomo Chemical Co. Ltd., Produktname: SR1001) als kationische Polymere und Wasser hergestellt.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A wurde auf eine Oberfläche von holzfreiem Papier von 170 g/m2 aufgetragen und getrocknet, um ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt zu erhalten.
  • Jede der oben erwähnten Bestimmungen wurde für das erhaltene Tintenstrahlaufzeichnungsblatt durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt.
  • <Beispiel 2>
  • (Herstellung des Styrol-Acryl-Copolymerharzes B)
  • Das Styrol-Acryl-Copolymer B wurde auf die gleiche Art und Weise, wie die Herstellung des Styrol-Acryl-Copolymers A, hergestellt, außer, dass das Verhältnis von Styrol: 2-Ethylhexylacrylat: Acrylamid auf 85:12:3 verändert wurde. Die Glasübergangstemperatur Tg des Copolymers betrug 50°C.
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung B)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung B wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Styrol-Acryl-Copolymerharz A in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A gegen das Styrol-Acryl-Copolymer B ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintentstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung B ausgetauscht wurde.
  • <Beispiel 3>
  • (Herstellung der Tintentaufnahmeschichtbeschichtungslösung C)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Pigment in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A gegen 100 Teile nasses Siliciumdioxid (ein Produkt von Tokuyama Corporation, Produktname: Finesil X-60) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung A gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 1>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung D)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung D wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das kationische Polymer in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen 30 Teile Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymer (ein Produkt von Nicca Chemical Co. Ltd., Produktname: Neofix IJ-117) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung D ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 2>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung E)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung E wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das kationische Polymer in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen 30 Teile des Acrylamid-Diallylamin-Copolymers (ein Produkt von Sumitomo Chemical Co. Ltd., Produktname: SR1001) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung E ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 3>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung F)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung F wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das kationische Polymer in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen 15 Teile des Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymers (ein Produkt von Nicca Chemical Co. Ltd., Produktname: Neofix IJ-117) und 15 Teile Polydiallyldimethylammoniumchlorid (ein Produkt von Senka Co. Ltd., Produktname: Unisense CP101) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung F ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 4>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung G)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung G wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das kationische Polymer in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen 15 Teile des Acrylamid-Diallylamin-Copolymers (ein Produkt von Sumitomo Chemical Co. Ltd., Produktsname: SR1001) und 15 Teile Polydiallyldimethylammoniumchlorid (ein Produkt von Senka Co. Ltd., Produktname: Unisense CP101) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung G ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 5>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung H)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung H wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Styrol-Acryl-Copolymerharz A in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen ein Acrylpolymer (ein Produkt von Rohm und Haas Co. Ltd., Produktname: Primal P-376) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung H ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 6>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung I)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung 1 wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Styrol-Acryl-Copolymerharz A in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen SBR (ein Produkt von JSR Co. Ltd., Produktname: 0589, Tg: 0°C, Haftmittel vom Emulsionstyp) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung I ausgetaucht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 7>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung J)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung J wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Styrol-Acryl-Copolymerharz A in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (ein Produkt von Showa Hipolymer Co. Ltd., Produktname: Polysol AM-3000, Haftmittel vom Emulsionstyp) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung J ausgetauscht wurde.
  • <Vergleichsbeispiel 8>
  • (Herstellung der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung K)
  • Die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung K wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass das Styrol-Acryl-Copolymerharz A in der Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen ein Urethanharz (ein Produkt von Nicca Chemical Co. Ltd., Produktname: Evafanol HA-11, Haftmittel vom Emulsionstyp) ausgetauscht wurde.
  • (Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes)
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt wurde auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, außer, dass die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung C gegen die Tintenaufnahmeschichtbeschichtungslösung K ausgetauscht wurde.
  • Um die Unterschiede im Hinblick auf die Bestandteile jeder der oben genannten Beispiele und Vergleichsbeispiele aufzuzeigen, sind die Inhaltsstoffe derselben in der folgenden Tabelle angegeben.
    Kationisches Harz 1 Kationisches Harz 2 Haftmittel Tg Gegenwart von oberflächenbehandeltem Siliciumdioxid
    Beisp. 1 Guanidin sekundär Styrol-Acryl 20°C vorliegend
    Beisp. 2 Guanidin sekundär Styrol-Acryl 50°C vorliegend
    Beisp. 3 Guanidin sekundär Styrol-Acryl 20°C abwesend
    Vgl.bsp. 1 Guanidin keines Styrol-Acryl 20°C abwesend
    Vgl.bsp. 2 sekundär keines Styrol-Acryl 20°C abwesend
    Vgl.bsp. 3 Guanidin quaternär Styrol-Acryl 20°C abwesend
    Vgl.bsp. 4 sekundär quaternär Styrol-Acryl 20°C abwesend
    Vgl.bsp. 5 Guanidin sekundär Acryl - abwesend
    Vgl.bsp. 6 Guanidin sekundär SBR - abwesend
    Vgl.bsp. 7 Guanidin sekundär EVA - abwesend
    Vgl.bsp. 8 Guanidin sekundär Urethan - abwesend
    Ergebnisse: Tabelle 1
    Figure 00260001
  • Wie klar in der Tabelle 1 oben gezeigt ist, ist es offensichtlich, dass die gesamten erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsblätter verglichen mit den Aufzeichnungsblättern der Vergleichsbeispiele eine ausgezeichnete und bessere Druckkonzentrationseigenschaft aufweisen. Es wird demnach gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt bereitzustellen, das sowohl für Farbstofftinte als auch für Pigmenttinte eine ausgezeichnete Aufzeichnungseigenschaft und Druckbeständigkeit aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das ein Trägermedium und eine auf dem Trägermedium angeordnete Tintenaufnahmeschicht umfasst, kann seine ausgezeichneten Aufzeichnungseigenschaften aufgrund der Tintenaufnahmeschicht, die ein Pigment, wenigstens ein Styrol-Acryl-Copolymerharz als Haftmittel und eine Guanidinverbindung und eine sekundäre Ammoniumsalzverbindung als kationische Polymere umfasst, erzielen. Demzufolge kann das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsblatt auf einem breiten Gebiet verwendet werden, wie beispielsweise als Tintenstrahlaufzeichnungsblatt vom Hochglanztyp, vom Glanztyp und vom matten Typ, als Folien-basiertes, RC-Papier-basiertes und Papier-basiertes Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, als nicht-transparentes und transparentes Tintenstrahldatenaufzeichnungsblatt.
  • Obwohl nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind, ist es offensichtlich, dass verschiedene Abänderungen, Modifikationen und Verbesserungen leicht vom Fachmann durchgeführt werden können.

Claims (7)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, umfassend: ein Trägermedium, und eine auf dem Trägermedium angeordnete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht ein Pigment, wenigstens ein Styrol-Acryl-Copolymerharz als Haftmittel, und eine Guanidinverbindung und eine sekundäre Ammoniumsalzverbindung als kationische Polymere umfasst.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil des Pigments eine mit einem Tensid behandelte Oberfläche aufweist.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 2, wobei das Pigment Siliciumdioxid ist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Glasübergangstemperatur des Styrol-Acryl-Copolymerharzes im Bereich von –10 bis 60°C liegt.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Guanidinverbindung ein Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymer ist.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, wobei die sekundäre Ammoniumsalzverbindung eine Verbindung mit einer Acrylamid-Diallylamin-Struktur ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, umfassend ein Dicyandiamid-Polyethylenamin-Copolymer und eine Verbindung mit einer Acrylamid-Diallylamin-Struktur als kationische Polymere.
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