DE19737836C2 - Sofort nach dem Einschalten des Stroms mit verkleinertem Stromverbrauch betreibbare Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
Sofort nach dem Einschalten des Stroms mit verkleinertem Stromverbrauch betreibbare HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicher
einrichtung und insbesondere eine dynamische Halbleiterspei
chereinrichtung, die in einem Selbstauffrischmodus zum in
ternen und periodischen Auffrischen der Daten von Speicher
zellen betreibbar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Struktur zum Verkleinern des Stromverbrauchs einer
Halbleiterspeichereinrichtung sofort nach der Lieferung
einer Versorgungsspannung, d. h. nach dem Einschalten des
Stroms.
Fig. 23 stellt die Gesamtstruktur einer herkömmlichen dyna
mischen Halbleiterspeichereinrichtung schematisch dar. In
Fig. 23 enthält die herkömmliche Halbleiterspeichereinrich
tung ein Speicherzellfeld 1 mit einer Mehrzahl von in
Matrixform angeordneten Speicherzellen MC, einen Adressen
puffer 2 zum Aufnehmen eines von außen gelieferten Adressen
signals Ad und Erzeugen eines internen Zeilenadressensignals
und eines internen Spaltenadressensignals, eine Zeilenwahl
schaltung 4, die das interne Zeilenadressensignal aus dem
Adressenpuffer 2 decodiert, wenn sie aktiviert ist, und eine
entsprechende Zeile in dem Speicherzellfeld 1 in einen ge
wählten Zustand gemäß dem Ergebnis des Decodierens treibt,
ein Leseverstärkerband 6, das die Daten der Speicherzell
spalten (Bitleitungspaare BL und /BL) im Speicherzellfeld 1
liest, verstärkt und verriegelt, wenn es aktiviert ist, und
eine Spaltenwahlschaltung 8, die das Spaltenadressensignal
aus dem Adressenpuffer 2 decodiert, wenn sie aktiviert ist,
und eine adressierte Spalte in dem Speicherzellfeld 1 wählt,
so daß sie dieselbe mit einem internen Datenbus verbindet.
In dem Speicherzellfeld 1 sind entsprechend den Zeilen der
Speicherzellen Wortleitungen WL und entsprechend den Spalten
der Speicherzellen Bitleitungspaare BL und /BL entsprechend
angeordnet. Fig. 23 stellt eine Wortleitung WL und eine
Bitleitung BL repräsentativ dar. Die Speicherzelle MC ent
hält einen Kondensator C zum Speichern von Informationen und
einen Zugriffstransistor T, der den Kondensator C mit der
entsprechenden Bitleitung BL (oder der Bitleitung /BL) ver
bindet, wenn die entsprechende Wortleitung gewählt ist.
Die Zeilenwahlschaltung 4 enthält eine Zeilendecodierschal
tung, die das interne Zeilenadressensignal aus dem Adressen
puffer 2 decodiert, und eine Wortleitungstreiberschaltung,
die die Wortleitung WL, die entsprechend der gemäß dem Aus
gangssignal der Zeilendecodierschaltung adressierten Zeile
angeordnet ist, in den gewählten Zustand treibt.
Das Leseverstärkerband 6 enthält Leseverstärkerschaltungen,
die entsprechend den Bitleitungspaaren entsprechend ange
ordnet sind. Im allgemeinen sind die Bitleitungen BL und /BL
während der Bereitschaft vorgeladen, d. h. auf einem Zwi
schenspannungspegel, und werden auf einer der paarweisen
Bitleitungen BL und /BL in einem Aktivzyklus die Daten der
Speicherzelle gelesen. Die Leseverstärkerschaltung verstärkt
die Potentiale auf dem entsprechenden Bitleitungspaar diffe
renzmäßig und verriegelt dieselben.
Die Spaltenwahlschaltung 8 enthält eine Spaltendecodier
schaltung, die das interne Spaltenadressensignal aus dem
Adressenpuffer 2 decodiert, und ein I/O-Gatter, das eine
entsprechende Spalte in dem Speicherzellfeld 1 mit einer
internen Datenleitung gemäß dem Spaltenwahlsignal aus der
Spaltendecodierschaltung verbindet.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner eine in
terne Steuersignalerzeugungsschaltung 10, die die benötigten
internen Steuersignale gemäß einem von außen angelegten Zei
lenadressenstrobesignal /RAS, einem von außen angelegten
Spaltenadressenstrobesignal /CAS und einem von außen ange
legten Schreibberechtigungssignal /WE erzeugt, und eine I/O-
(Eingangs-/Ausgangs-)Schaltung 12, die eine externe Eingabe
von Daten in die mittels der Spaltenwahlschaltung 8 gewählte
Speicherzelle und eine externe Ausgabe von Daten aus der
selben unter der Steuerung der internen Steuersignalerzeu
gungsschaltung 10 ausführt.
Das Zeilenadressenstrobesignal /RAS ist ein Signal, das
einen Speicherzyklus festlegt, und insbesondere legt es
einen Bereitschaftszyklus und einen Aktivzyklus fest. Wenn
dieses Zeilenadressenstrobesignal /RAS aktiviert ist, so daß
es einen L-Pegel erreicht, dann beginnt die Halbleiterspei
chereinrichtung den Speicherzellwahlbetrieb. Das Spalten
adressenstrobesignal /CAS ist ein Signal, das ein Start
timing des Spaltenwahlbetriebs vorsieht. Das Schreibberech
tigungssignal /WE ist ein Signal, das die Datenschreib-/Da
tenlesemodi bestimmt. Das Timing des Datenlesens wird durch
das Spaltenadressenstrobesignal /CAS bestimmt, und das
Timing des Schreibens von Daten in die gewählte Speicher
zelle wird durch eine Aktivierung sowohl des Spaltenadres
senstrobesignals /CAS als auch des Schreibberechtigungssignals
/WE bestimmt. Nun wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Betriebswellenformdarstellung der Fig. 24 der Be
trieb der in Fig. 23 gezeigten Halbleiterspeichereinrich
tung beschrieben.
Wenn das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einem H-Pegel
ist, dann ist diese Halbleiterspeichereinrichtung in einem
Bereitschaftszyklus und jede der internen Schaltungen vor
geladen worden. In diesem Bereitschaftszyklus sind die Pegel
der vorgeladenen Potentiale der internen Schaltungen vorbe
stimmt.
Wenn das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einen L-Pegel
abnimmt, dann beginnt ein Aktivzyklus, und der Speicher
zellwahlbetrieb beginnt. Als Reaktion auf diese Abnahme des
Zeilenadressenstrobesignals /RAS nimmt der Adressenpuffer 2
das von außen angelegte Adressensignal Ad auf und bildet das
interne Zeilenadressensignal, so daß er dasselbe an die Zei
lenwahlschaltung 4 anlegt. Die Zeilenwahlschaltung 4 treibt
die Wortleitung, die einer adressierten Zeile im Speicher
zellfeld 1 entspricht, in einen gewählten Zustand gemäß dem
angelegten internen Zeilenadressensignal. Das Potential auf
der somit gewählten Wortleitung WL nimmt auf einen H-Pegel
zu. In der mit der gewählten Wortleitung WL verbundenen
Speicherzelle MC wird der Zugriffstransistor T eingeschaltet
und werden auf die eine entsprechende Bitleitung BL oder /BL
die im Kondensator C gespeicherten Ladungen gelesen. Die
andere der paarweisen Bitleitungen hält den Pegel des vorge
ladenen Potentials. Fig. 24 zeigt die Potentialschwankungen
auf den Bitleitungen BL und /BL in dem Fall, daß in der
Speicherzelle Daten mit einem L-Pegel gespeichert werden.
Wenn die Wortleitung in den gewählten Zustand getrieben wird
und der Potentialunterschied auf dem Bitleitungspaar zu
nimmt, wird das Leseverstärkerband 6 aktiviert und werden
die Potentiale auf jedem Bitleitungspaar differenzmäßig
verstärkt und verriegelt.
Wenn das Spaltenadressenstrobesignal /CAS von einem H-Pegel
auf einen L-Pegel abnimmt, dann erzeugt gemäß dem von außen
angelegten Adressensignal Ad der Adressenpuffer 2 das in
terne Spaltenadressensignal und legt er es an die Spalten
wahlschaltung 8 an. Die Spaltenwahlschaltung 8 wählt ein
Bitleitungspaar entsprechend der somit adressierten Spalte
und verbindet dasselbe mit dem internen Datenbus. Wenn die
I/O-Schaltung 12 in einem Lesemodus ist, werden als Aus
gangsdaten Q die Daten der Speicherzelle auf der mittels der
Spaltenwahlschaltung 8 gewählten Spalte ausgegeben.
Wenn der Speicherzyklus beendet ist, nehmen das Zeilen
adressenstrobesignal /RAS und das Spaltenadressenstrobe
signal /CAS auf den H-Pegel zu und kehren die internen
Schaltungen in vorbestimmte Anfangszustände entsprechend
zurück. Somit nimmt der Potentialpegel der gewählten Wort
leitung WL auf einen Massepotentialpegel ab, wobei sie den
nichtgewählten Zustand erreicht, und werden die Bitleitungen
BL und /BL auf den vorbestimmten Zwischenpotentialpegel vor
geladen.
Bei der dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung, wie vor
stehend beschrieben, beginnt der Aktivzyklus in einem der
artigen Zustand, in dem die internen Signalleitungen und die
internen Knoten schon auf die vorbestimmten Potentialpegel
entsprechend vorgeladen sind. In einem Normalbetriebsmodus
wird das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einen L-Pegel
verkleinert und danach das Spaltenadressenstrobesignal /CAS
auf einen L-Pegel verkleinert. Wenn vor dem Verkleinern des
Zeilenadressenstrobesignals /RAS das Spaltenadressenstrobe
signal /CAS auf den L-Pegel verkleinert wird, dann wird ein
besonderer Modus wie beispielsweise ein Selbstauffrischmodus
ausgeführt, wie es später beschrieben wird.
Fig. 25 stellt die Struktur eines Abschnitts, der in Bezie
hung zu dem Zeilenadressenstrobesignal /RAS steht und in der
in Fig. 23 gezeigten internen Steuersignalerzeugungsschal
tung 10 enthalten ist, schematisch dar. In Fig. 25 enthält
die interne Steuersignalerzeugungsschaltung 10 einen RAS-
Puffer 10a, der das Zeilenadressenstrobesignal /RAS und ein
Stromeinschaltermittlungssignal /POR empfängt und ein in
ternes Zeilenadressenstrobesignal gemäß dem Zeilenadressen
strobesignal /RAS erzeugt, wenn das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR aktiv (auf einem H-Pegel) ist, und eine
RAS-bezogene Steuerschaltung 10b, die Steuersignale zum
Steuern des Betriebs von in Beziehung zu dem Zeilenadressen
strobesignal /RAS stehenden Schaltungsabschnitten (d. h. RAS-
bezogenen Schaltungen) gemäß dem internen Zeilenadressen
strobesignal aus dem RAS-Puffer 10a erzeugt.
Der RAS-Puffer 10a enthält eine Gatterschaltung 10aa, die
das interne Zeilenadressenstrobesignal in den Aktivzustand
des L-Pegels treibt, wenn das Stromeinschaltermittlungssi
gnal /POR im Aktivzustand des H-Pegels und das Zeilenadres
senstrobesignal /RÄS auf einem L-Pegel ist. Das Stromein
schaltermittlungssignal /POR erreicht den Aktivzustand des
H-Pegels, wenn die von außen angelegte Stromversorgungsspan
nung auf einem vorbestimmten Spannungspegel oder in einem
stationären Zustand stabilisiert ist.
Die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b erzeugt die Steuersi
gnale zum Steuern der in Beziehung zu dem Zeilenadressen
strobesignal /RAS stehenden Schaltungsabschnitte, d. h. der
Schaltungen in den in Beziehung zur Zeilenwahl stehenden
Abschnitten. Fig. 25 stellt ein Zeilenadressenverriege
lungsanweisungssignal RAL, das als Zeilenadressensignal ein
an den Zeilenadressenpuffer angelegtes externes Adressen
signal verriegelt, ein Wortleitungstreibersignal RX, das ein
Timing vorsieht, mit dem eine gewählte Wortleitung in den
gewählten Zustand in dem Speicherzellfeld getrieben wird,
und ein Leseverstärkeraktivierungssignal SA zum Aktivieren
des Leseverstärkerbandes repräsentativ dar.
Die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b erzeugt ferner andere
Signale wie beispielsweise ein Bitleitungsausgleichs-/Bit
leitungsvorladesignal zum Vorladen/Ausgleichen der Bitleitungen
auf ein vorbestimmtes Potential und ein Zeilendeco
diererbetriebsberechtigungssignal zum Aktivieren des in der
Zeilenwahlschaltung enthaltenen Zeilendecodierers. Unter der
Steuerung der RAS-bezogenen Steuerschaltung 10b arbeiten die
Zeilenwahlschaltung 4 und das Leseverstärkerband 6 so, daß
sie Operationen ausführen, die das Lesen, das Verstärken und
das Verriegeln der Daten der mit der gewählten Wortleitung
verbundenen Speicherzellen enthalten, wenn das interne Zei
lenadressenstrobesignal aktiv ist. Die Operationen der in
Fig. 25 gezeigten internen Steuersignalerzeugungsschaltung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und
27 beschrieben.
Zunächst wird auf Fig. 26 Bezug genommen, wobei nun eine
Beschreibung derjenigen Operation gegeben wird, welche aus
geführt wird, wenn die Halbleiterspeichereinrichtung einge
schaltet wird, während das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
auf einem H-Pegel ist. Zu einer Zeit t1 ist das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf dem H-Pegel und wird der Strom ein
geschaltet, so daß der Potentialpegel einer externen Strom
versorgungsspannung EXTVcc zunimmt. Zur Zeit des Einschal
tens des Stroms ist das Stromeinschaltermittlungssignal /POR
noch auf einem L-Pegel und das interne Zeilenadressenstrobe
signal aus dem RAS-Puffer 10a auf einem H-Pegel.
In diesem Zustand ist jede der internen Schaltungen in der
Halbleiterspeichereinrichtung in den Anfangszustand gesetzt
und wird zum Vorladen jeder internen Signalleitung in den
Anfangszustand ein etwas großer Strom Ic verbraucht. Nachdem
jede der internen Signalleitungen und jeder der internen
Knoten in den Anfangszustand gesetzt ist, wird jede interne
Signalleitung auf einen vorbestimmten Potentialpegel gemäß
der Zunahme des Potentialpegels der externen Stromversor
gungsspannung EXTVcc getrieben. In diesem Zustand fließt nur
ein kleiner Bereitschaftsstrom.
Zu einer Zeit t2 erreicht die externe Stromversorgungsspan
nung EXTVcc einen vorbestimmten Spannungspegel (oder einen
stationären Zustand mit dem vorbestimmten Spannungspegel),
und als Reaktion darauf erreicht das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR einen H-Pegel. In dem RAS-Puffer 10a ist
das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem H-Pegel, und
daher ist das interne Zeilenadressenstrobesignal aus der
Gattetschaltung 10aa in einem Inaktivzustand des H-Pegels
und behalten die internen Schaltungen den Bereitschaftszu
stand bei.
Zu einer Zeit t3 wird zum Ausführen z. B. eines Blindzyklus
das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einen L-Pegel ver
kleinert. Dadurch nimmt das interne Zeilenadressenstrobesi
gnal aus dem RAS-Puffer 10a auf einen L-Pegel ab und wird
ein Steuersignal aus der RAS-bezogenen Steuerschaltung 10b
in einen Aktivzustand getrieben. In Fig. 26 ist als Signal
zum Steuern der in Beziehung zu dem Zeilenadressenstrobesi
gnal /RAS stehenden RAS-bezogenen Schaltungen ein RAS-be
zogenes Steuersignal ΦRAS repräsentativ dargestellt. Gemäß
der Aktivierung des RAS-bezogenen Steuersignals ΦRAS arbei
tet die interne Schaltung und fließt ein großer Strom Ic,
und das Leseverstärkerband 6 (siehe Fig. 23) arbeitet so,
daß es die Speicherzelldaten liest und verstärkt. Danach
wird der Strom Ic auf einem konstanten Strompegel stabili
siert.
Wenn daher in einem derartigen Zustand, in dem unter der
Steuerung eines Speicher-Controllers (beziehungsweise einer
Speichersteuereinrichtung) das von außen angelegte Zeilen
adressenstrobesignal /RAS auf den H-Pegel gesetzt ist, die
Halbleiterspeichereinrichtung eingeschaltet wird, dann kann
mit einem kleinen Stromverbrauch jeder interne Knoten vorge
laden werden, wobei die interne Schaltung im Anfangszustand
behalten wird.
Das Stromeinschaltermittlungssignal /POR wird nur in den
RAS-Puffer 10a geliefert. Ein das Spaltenadressenstrobesi
gnal /CAS empfangender CAS-Puffer wird mit dem Stromein
schaltermittlungssignal /POR nicht versorgt. Dies beruht
darauf, daß nach der Aktivierung des internen Zeilenadres
senstrobesignals die Aktivierung des internen Spaltenadres
senstrobesignals ausgeführt wird.
Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung eingeschaltet wird,
wobei das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den H-Pegel
gesetzt ist, dann ist in der Halbleiterspeichereinrichtung
das interne Zeilenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puffer
inaktiv und werden die internen Schaltungen mit Strom ver
sorgt, während sie den Bereitschaftszustand beibehalten, und
in den Anfangszustand gesetzt. Daher nimmt nur unmittelbar
nach dem Einschalten des Stroms der Stromversorgungsbetrag
zur Zeit des Einschaltens ein wenig zu und kann er genügend
klein sein. Im allgemeinen beträgt der durch die Halbleiter
speichereinrichtung hindurch fließende Strom im Bereit
schaftszustand einige zehn Mikroampere bis meherere Mikro
ampere.
Es gibt jedoch einige Fälle, in denen der Speicher-Control
ler z. B. während einer Zunahme des Systemstroms nicht rich
tig funktionieren kann und in die Halbleiterspeichereinrich
tung Strom geliefert wird, während das Zeilenadressenstrobe
signal /RAS auf dem L-Pegel ist. Dieser Zustand wird nach
stehend unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben.
Zu einer Zeit t1 ist das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
einem L-Pegel und die Einrichtung eingeschaltet. Zur Zeit t1
beginnt der Spannungspegel der externen Stromversorgungs
spannung EXTVcc zuzunehmen. Zu dieser Zeit ist das Strom
einschaltermittlungssignal /POR noch auf einem L-Pegel, ist
das interne Zeilenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puffer
10a inaktiv und werden die internen Schaltungen im Bereit
schaftszustand mit Strom versorgt und die internen Knoten
und Signalleitungen auf ein vorbestimmtes Potential vorge
laden. Während dieser Periode fließt daher zum Laden der
internen Signalleitungen und der internen Knoten zur Zeit
t1, d. h. nur zur Zeit des Einschaltens, ein etwas großer
Strom, und anschließend wird ein stationärer Zustand erreicht,
so daß die internen Signalleitungen und die internen
Knoten auf die vorbestimmten Potentiale entsprechend vorge
laden werden.
Zu einer Zeit t2 erreicht die externe Stromversorgungs
spannung ExTVcc den vorbestimmten Spannungspegel oder wird
sie auf dem konstanten Spannungspegel stabilisiert und nimmt
das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf einen H-Pegel
zu. Als Reaktion auf die Zunahme des Einschaltermittlungssi
gnals /POR erreicht das interne Zeilenadressenstrobesignal
aus der Gatterschaltung 10aa einen L-Pegel und wird die RAS-
bezogene Steuerschaltung 10b aktiviert. Dadurch wird das
RAS-bezogene Steuersignal ΦRAS aktiviert und arbeitet die
interne Schaltung, so daß ein großer Strom fließt.
Anschließend beendet der Leseverstärker seinen Betrieb und
wird eine Stabilisierung erreicht, wobei ein relativ großer
Strom fließt.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, während das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf den L-Pegel gesetzt ist, dann
arbeitet als Reaktion auf die Zunahme des Stromeinschalter
mittlungssignals /POR die interne Schaltung und fließt ein
großer Betriebsstrom. Dann wird ein stabilisierter Zustand
der internen Schaltung erreicht, wobei ein relativ großer
Strom fließt. Dies ergibt eine nachteilige Zunahme des
Stromverbrauchs unmittelbar nach dem Einschalten des Stroms.
Aus der US 5,477,491 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Mehrzahl von Speicherzellen bekannt. Die Halblei
terspeichereinrichtung umfaßt eine Selbstauffrischsteuer
schaltung, die ein Steuersignal zum Auffrischen von Speicher
daten erzeugt, wenn sie aktiviert ist, und eine Initialisie
rungsschaltung, die die Selbstauffrischsteuerschaltung als
Reaktion auf den Beginn der externen Lieferung einer Stromer
zeugungsspannung in die Halbleiterspeichereinrichtung akti
viert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiter
speichereinrichtung vorzusehen, die den Stromverbrauch unmit
telbar nach dem Einschalten des Stroms ohne Rücksicht auf den
Logikpegel des Zeilenadressenstrobesignals, das ein Betriebs
zyklusbestimmungssignal ist, verkleinern kann.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung des
Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Mit der Halbleiterspeichereinrichtung ist es möglich, den
Stromverbrauch während eines Zeitabschnittes vom Einschalten
des Stroms bis zum Beginn des Betriebs der internen Schaltung
gemäß dem Zeilenadressenstrobesignal, das ein Betriebszyklus
bestimmungssignal ist, zu verkleinern.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, wird die Halbleiterspei
chereinrichtung des Anspruches 1 in einen Selbstauffrischmo
dus gesetzt, wodurch die Halbleiterspeichereinrichtung das
Selbstauffrischen in den vorbestimmten Zeitabständen gemäß
dem Zeitgeber intern ausführt. Daher sind die internen Schal
tungen, insbesondere die RAS-bezogenen Schaltungen, im Be
reitschaftszustand oder arbeiten sie nur intermittierend und
sind nicht in einen kontinuierlich arbeitenden Zustand ge
setzt, so daß der durchschnittliche Stromverbrauch nach dem
Einschalten des Stromes verkleinert werden kann.
Durch das Eintreten der Einrichtung in den Selbstauffrischmo
dus können die internen Schaltungen der Halbleiterspeicher
einrichtung in den Anfangszustand gesetzt werden, und somit
arbeiten sie so lange nicht, bis das Selbstauffrischen ausge
führt ist, so daß der Stromverbrauch verkleinert werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figu
ren.
Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamt
struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
unmittelbar nach dem Einschalten des Stroms
der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
unmittelbar nach dem Einschalten des Stroms
der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Struktur
einer Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Signalwellenformdarstellung, die den Be
trieb der in Fig. 4 gezeigten Halbleiter
speichereinrichtung darstellt;
Fig. 6A ein Beispiel der Struktur einer in Fig. 1
gezeigten Stromeinschaltermittlungsschaltung;
Fig. 6B eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der in Fig. 6A gezeigten Stromeinschalter
mittlungsschaltung darstellt;
Fig. 7 ein Beispiel der Struktur einer in Fig. 1
gezeigten Blindzyklusermittlungsschaltung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Struktur
einer in Fig. 1 gezeigten Selbstauffrisch
steuersignalerzeugungsschaltung;
Fig. 9 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der in Fig. 8 gezeigten Selbstauffrischsteu
ersignalerzeugungsschaltung darstellt;
Fig. 10 die Darstellung einer anderen Struktur der in
Fig. 1 gezeigten Selbstauffrischsteuersi
gnalerzeugungsschaltung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Struktur
des Hauptabschnitts einer Halbleiterspeicher
einrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Signalwellenformdarstellung, die den
Betrieb einer in Fig. 11 gezeigten
Initialisierungsschaltung darstellt;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Struktur
des Hauptabschnitts einer Halbleiterspeicher
einrichtung gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Signalwellenformdarstellung, die den
Betrieb einer in Fig. 13 gezeigten
Initialisierungsschaltung darstellt;
Fig. 15 eine Signalwellenformdarstellung, die den Be
trieb der in Fig. 13 gezeigten Initialisie
rungsschaltung unmittelbar nach dem Einschal
ten des Stroms darstellt;
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Struktur
des Hauptabschnitts einer Halbleiterspeicher
einrichtung gemäß einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Struktur
einer in Fig. 16 gezeigten CBR-Selbstauf
frischsteuerschaltung;
Fig. 18 eine Signalwellenformdarstellung, die den
Betrieb der in Fig. 17 gezeigten CBR-Selbst
auffrischsteuerschaltung darstellt;
Fig. 19 eine Signalwellenformdarstellung, die den
Betrieb der in Fig. 16 gezeigten Schaltung
darstellt;
Fig. 20 eine schematische Darstellung der Struktur
einer internen Spannungsverkleinerungsschal
tung in einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 die Darstellung einer Timingbeziehung zwi
schen einem Aktivierungssteuersignal und
einem internen Zeilenadressenstrobesignal,
welche in Fig. 20 gezeigt sind;
Fig. 22 eine schematische Darstellung der Struktur
einer in Fig. 20 gezeigten Aktivierungssteu
ersignalerzeugungsschaltung;
Fig. 23 eine schematische Darstellung der Gesamt
struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung
des Standes der Technik;
Fig. 24 eine Signalwellenformdarstellung, die den
Betrieb der in Fig. 23 gezeigten Halbleiter
speichereinrichtung darstellt;
Fig. 25 eine schematische Darstellung der Struktur
einer in Fig. 23 gezeigten internen Steuer
signalerzeugungsschaltung;
Fig. 26 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der in Fig. 25 gezeigten Schaltung unmit
telbar nach dem Einschalten des Stroms dar
stellt; und
Fig. 27 eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb
der in Fig. 25 gezeigten Schaltung unmittel
bar nach dem Einschalten des Stroms dar
stellt.
Fig. 1 stellt die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeicher
einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung schematisch dar. Ähnlich wie die Einrich
tung des Standes der Technik enthält in Fig. 1 die Halblei
terspeichereinrichtung ein Speicherzellfeld 1 mit einer
Mehrzahl von Speicherzellen MC, einen Adressenpuffer 2, der
ein von außen geliefertes Adressensignal empfängt und ein
internes Adressensignal erzeugt, eine Zeilenwahlschaltung 4,
die eine adressierte Zeile in den gewählten Zustand gemäß
dem empfangenen Adressensignal treibt, ein Leseverstärker
band 6, das die Daten der gewählten Speicherzelle in dem
Speicherzellfeld 1 liest, verstärkt und verriegelt, eine
Spaltenwahlschaltung 8 zum Wählen einer Spalte in dem Spei
cherzellfeld 1 und eine Eingangs-/Ausgangsschaltung 12 zum
Ausführen einer externen Eingabe/Ausgabe von Daten in die
und aus der Einrichtung.
Diese Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner einen
RAS-Puffer 15, der ein von außen geliefertes Zeilenadressen
strobesignal /RAS empfängt und ein internes Zeilenadressen
strobesignal erzeugt, eine Initialisierungsschaltung 20, die
die Halbleiterspeichereinrichtung in einen Selbstauffrisch
modus nach dem Einschalten des Stroms, d. h. nach dem Beginn
der Stromversorgung, setzt, und eine Selbstauffrischsteuer
signalerzeugungsschaltung 30, die für den Selbstauffrischbetrieb
benötigte Steuersignale unter der Steuerung der
Initialisierungsschaltung 20 erzeugt.
Der RAS-Puffer 15 enthält zwei in Kaskade geschaltete In
verter 15a und 15b und empfängt das von außen angelegte Zei
lenadtessenstrobesignal /RAS. Die Initialisierungsschaltung
20 enthält eine Stromeinschaltermittlungsschaltung 22, die
mit einem Stromversorgungsknoten 21 verbunden ist und ein
Stromeinschaltermittlungssignal /POR in einen Aktivzustand
treibt, wenn sie das Anlegen einer Stromversorgungsspannung
Vcc an diesen Stromversorgungsknoten ermittelt, und eine
Blindzyklusermittlungsschaltung 24, die gemäß einem Aus
gangssignal der Stromeinschaltermittlungsschaltung 22
initialisiert und aktiviert wird.
Die so aktivierte Blindzyklusermittlungsschaltung 24 treibt
ein Blindzyklusermittlungssignal /POR8 in einen Aktivzu
stand, wenn sie eine Bestimmung des Blindzyklus gemäß dem
von außen angelegten Zeilenadressenstrobesignal /RAS ermit
telt. Die Initialisierungsschaltung 20 enthält ferner eine
Gatterschaltung 26, die ein Selbstauffrischanweisungssignal
SELF gemäß dem Stromeinschaltermittlungssignal /POR und dem
Blindzyklusermittlungssignal /POR8 erzeugt.
Die Stromeinschaltermittlungsschaltung 22 treibt das Strom
einschaltermittlungssignal /POR in den Aktivzustand, wenn
die Stromversorgungsspannung Vcc auf dem Stromversorgungs
knoten 21 einen vorbestimmten Spannungspegel erreicht oder
auf dem konstanten Spannungspegel stabilisiert ist. Wenn die
Blindzyklusermittlungsschaltung 24 eine Bestimmung des
Blindzyklus ermittelt, dann aktiviert sie das Blindzykluser
mittlungssignal /POR8, falls das Stromeinschaltermittlungs
signal /POR aktiv und das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
aktiviert ist. Dieser Blindzyklus wird zum zuverlässigen
Setzen der internen Schaltungen in der Halbleiterspeicher
einrichtung in den Anfangszustand ausgeführt.
Die Gatterschaltung 26 ist aus einer Exklusiv-ODER-Schaltung
gebildet. Wenn das Stromeinschaltermittlungssignal /POR und
das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf demselben Logik
pegel sind, hält die Gatterschaltung 26 das Selbstauffrisch
anweisungssignal SELF inaktiv. Somit wird das Selbstauf
frischanweisungssignal SELF aktiv gehalten, während das
Stromeinschaltermittlungssignal /POR aktiv und der Blind
zyklus noch nicht bestimmt ist.
Die Selbstauffrischsteuersignalerzeugungsschaltung 30 ent
hält eine Zeitgeberschaltung 32, die ein Selbstauffrisch
forderungssignal in vorbestimmten Zeitabständen aktiviert
(erzeugt), wenn sie aktiviert ist, eine Selbstauffrischsteu
erschaltung 34, die die Zeitgeberschaltung 32 als Reaktion
auf eine Aktivierung des Selbstauffrischanweisungssignals
SELF aus der Initialisierungsschaltung 20 aktiviert und ein
Auffrischaktivierungssignal RRAS gemäß dem Selbstauffrisch
forderungssignal aus der Zeitgeberschaltung 32 erzeugt, eine
ODER-Schaltung 36, die das interne Zeilenadressenstrobe
signal aus dem RAS-Puffer 15 und das Selbstauffrischanwei
sungssignal SELF empfängt, und eine UND-Schaltung 38, die
ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 36 und das Auffrisch
aktivierungssignal RRAS empfängt.
Ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 38 ist an eine RAS-be
zogene Steuerschaltung 10b angelegt. Die RAS-bezogene Steu
erschaltung 10b enthält eine Struktur, die derjenigen bei
der Einrichtung des Standes der Technik ähnlich ist, und
steuert die Operationen der in Beziehung zu dem Signal /RAS
stehenden Schaltungseinrichtung, d. h. die Operationen der in
Beziehung zur Zeilenwahl stehenden Abschnitte. Als Ausgangs
signale der RAS-bezogenen Steuerschaltung 10b zeigt Fig. 1
repräsentativ ein an die Zeilenwahlschaltung 4 angelegtes
Wortleitungsaktivierungstimingsignal RX und ein an das
Leseverstärkerband 6 angelegtes Leseverstärkeraktivierungs
signal SA.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner einen Auf
frischadressenzähler 40, der unter der Steuerung der Selbst
auffrischsteuerschaltung 34 aktiviert wird, so daß er sein
Zählergebnis immer dann um eins vergrößert oder verkleinert,
wenn das Selbstauffrischen ausgeführt wird, und eine Schalt
schaltung 42, die eine der Adressen aus dem Auffrischadres
senzähler 40 und dem Adressenpuffer 2 wählt und dieselbe an
die Zeilenwahlschaltung gemäß einem Schaltsteuersignal MX
aus der Selbstauffrischsteuerschaltung 34 anlegt. Im Selbst
auffrischmodus wählt die Schaltschaltung 42 die Auffrisch
adresse aus dem Auffrischadressenzähler 40 und legt dieselbe
an die Zeilenwahlschaltung 4 gemäß dem Schaltsteuersignal MX
an. Der Betrieb der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der
vorstehenden ersten Ausführungsform wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Wellenformdarstellungen in den Fig. 2
und 3 beschrieben.
Zunächst wird auf Fig. 2 Bezug genommen, wobei eine Be
schreibung des Betriebs in demjenigen Fall gegeben wird, in
dem der Strom eingeschaltet wird, während das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf einen H-Pegel gesetzt ist. Zu einer
Zeit t0 ist das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem H-
Pegel und der Strom eingeschaltet, so daß der Spannungspegel
der Stromversorgungsspannung Vcc allmählich zunimmt. In
diesem Zustand ist das interne Zeilenadressenstrobesignal
aus dem RAS-Puffer 15 auf einem H-Pegel und daher die Halb
leiterspeichereinrichtung im Bereitschaftszustand, so daß
sofort nach dem Einschalten des Stroms ein Strom mit einem
kleinen Maximum fließt und anschließend eine Stabilisierung
erreicht wird, bei der ein sehr kleiner Strom fließt.
Zu einer Zeit t1 erreicht der Spannungspegel der Stromver
sorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungspegel oder
wird er auf dem konstanten Spannungspegel stabilisiert, so
daß das Stromeinschaltermittlungssignal /POR aus der Strom
einschaltermittlungsschaltung 22 auf einen H-Pegel zunimmt.
Da der Blindzyklus noch nicht bestimmt ist, ist das Blind
zyklusermittlungssignal /PORB noch auf dem L-Pegel. Daher
nimmt das Selbstauffrischanweisungssignal SELF aus der Gat
terschaltung 26 auf einen H-Pegel zu und wird die Selbst
auffrischsteuerschaltung 34 aktiviert. Als Reaktion auf die
Zunahme des Selbstauffrischanweisungssignals SELF auf den H-
Pegel erreicht das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 36
einen H-Pegel, so daß die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b
nicht länger gemäß dem von außen gelieferten Zeilenadressen
strobesignal /RAS, sondern unter der Steuerung der Selbst
auffrischsteuerschaltung 34 gesteuert wird.
Als Reaktion auf den Aktivzustand des Selbstauffrischanwei
sungssignals SELF für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 100 µs)
wird das Selbstauffrischen ausgeführt und das Selbstauf
frischaktivierungssignal RRAS in den Aktivzustand des L-Pe
gels in vorbestimmten Zeitabständen gesetzt. Fig. 2 zeigt
die Betriebswellenformen in dem Zustand, in dem das interne
Selbstauffrischen nicht tatsächlich ausgeführt wird, wenn
das Selbstauffrischanweisungssignal SELF aktiviert ist.
Dieses Selbstauffrischen wird später beschrieben. Während
dieser Periode ist die Halbleiterspeichereinrichtung im
Bereitschaftszustand und wird nur ein sehr kleiner Strom
(von etwa mehreren Mikroampere) Ic verbraucht.
Zu einer Zeit t2 wird das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
auf einen L-Pegel verkleinert. Dadurch ermittelt die Blind
zyklusermittlungsschaltung 24 eine Bestimmung des Blind
zyklus und vergrößert sie das Blindzyklusermittlungssignal
/POR8 auf einen H-Pegel. Da sowohl das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR als auch das Blindzyklusermittlungssignal
/POR8 einen H-Pegel erreichen, setzt die Gatterschaltung 26
das Selbstauffrischanweisungssignal SELF in den Inaktivzu
stand des L-Pegels. Dadurch stoppt die Selbstauffrischsteu
erschaltung 34 das Selbstauffrischen. Die ODER-Schaltung 36
läßt das interne Zeilenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puf
fer 15 durch sich hindurchgehen. Dadurch wird gemäß der Ak
tivierung des von außen gelieferten Zeilenadressenstrobe
signals /RAS die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b aktiviert
und fließt in dem Blindzyklus ein großer Betriebsstrom (von
z. B. einigen zehn Mikroampere). Dieser Blindzyklus wird im
allgemeinen achtmal ausgeführt (d. h., das Zeilenadressen
strobesignal /RAS wird achtmal in den Aktivzustand des L-
Pegels gesetzt). Durch abwechselndes Wiederholen des Aktiv
zustandes und des vorgeladenen Zustandes der internen Schal
tungen kann jede der internen Signalleitungen und jeder der
internen Knoten in den Anfangszustand gesetzt werden.
Wenn daher der Strom eingeschaltet wird, während das Zeilen
adressenstrobesignal /RAS auf dem H-Pegel ist, dann ver
braucht die Einrichtung nur einen Strom, dessen Größe der
jenigen bei der Einrichtung des Standes der Technik ähnlich
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird eine Beschreibung des Be
triebs gegeben, der in einem derartigen Fall ausgeführt
wird, in dem der Strom eingeschaltet wird, während das
Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist.
Zu einer Zeit t0 wird der Strom eingeschaltet, während das
Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist. Gemäß
diesem Einschalten des Stroms nimmt der Spannungspegel der
Stromversorgungsspannung Vcc zu. Zu dieser Zeit ist das in
terne Zeilenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puffer 15 auf
einem L-Pegel und folglich das Ausgangssignal der ODER-
Schaltung 36 auf einem L-Pegel, so daß mittels der UND-
Schaltung 38 die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b aktiviert
wird. Während die Halbleiterspeichereinrichtung aktiv ist,
nimmt daher sofort nach dem Einschalten des Stroms der Pegel
ihrer internen Stromversorgungsspannung zu und nimmt gemäß
dieser Spannungszunahme auch der Betriebsstrom Ic zu (da die
aktiven Schaltungen, d. h. die Zeilenwahlschaltung und das
Leseverstärkerband, im Aktivzustand Strom verbrauchen).
Wenn zu einer Zeit t1 die Stromversorgungsspannung Vcc einen
vorbestimmten Spannungspegel erreicht oder auf dem konstan
ten Spannungspegel stabilisiert wird, wird das Stromein
schaltermittlungssignal /POR aktiviert und erreicht es einen
H-Pegel. Als Reaktion auf die Aktivierung des Stromein
schaltermittlungssignals /POR wird das Selbstauffrischanwei
sungssignal SELF aus der Gatterschaltung 26 aktiviert und
erreicht es einen H-Pegel und erreicht das Ausgangssignal
der ODER-Schaltung 36 einen H-Pegel, so daß die RAS-bezogene
Steuerschaltung 10b die Schaltung in dem gewählten oder
aktiven Zustand in den Bereitschaftszustand zurückbringt.
Dadurch erreicht die Halbleiterspeichereinrichtung intern
einen Zustand, in dem ein Strom mit dem Bereitschaftspegel
verbraucht wird.
Zu einer Zeit t3 wird zum Ausführen des Blindzyklus das Zei
lenadressenstrobesignal /RAS einmal auf den H-Pegel vergrö
ßert. Danach wird zur Zeit t2 das Zeilenadressenstrobesignal
/RAS auf den L-Pegel verkleinert. Als Reaktion auf die Ab
nahme des Zeilenadressenstrobesignals /RAS ermittelt die
Blindzyklusermittlungsschaltung 24 eine Bestimmung des
Blindzyklus und setzt sie das Blindzyklusermittlungssignal
/POR8 in den Aktivzustand des H-Pegels. Da sowohl das Strom
einschaltermittlungssignal /POR als auch das Blindzyklus
ermittlungssignal /POR8 einen H-Pegel erreichen, setzt die
Gatterschaltung 26 das Selbstauffrischanweisungssignal SELF
in den Inaktivzustand des L-Pegels. Dadurch wird die Selbst
auffrischsteuerschaltung 34 aus dem Selbstauffrischmodus
freigegeben und kehrt sie in den Bereitschaftszustand zu
rück. Die RAS-bezogene Steuerschaltung 10b aktiviert die in
Beziehung zur Zeilenwahl stehenden Schaltungsabschnitte,
d. h. die RAS-bezogenen Schaltungen, gemäß dem internen zei
lenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puffer 15 mittels der
ODER-Schaltung 36 und der UND-Schaltung 38. Dadurch fließt
ein großer Betriebsstrom.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, fließt sofort nach dem Ein
schalten des Betriebsstroms ein großer Strom, wenn der Be
triebsstrom eingeschaltet wird, während das Zeilenadressen
strobesignal /RAS auf den L-Pegel gesetzt ist. Während eines
Zeitabschnitts von der Zeit t1 bis zur Zeit t2 ist die Halb
leiterspeichereinrichtung jedoch (unter der Voraussetzung,
daß das Auffrischen nicht ausgeführt wird) im Bereitschafts
zustand und verbraucht die Halbleiterspeichereinrichtung
einen sehr kleinen Strom von z. B. mehreren Mikroampere. Da
her kann der Stromverbrauch in dem Zeitabschnitt vor dem
Blindzyklus bedeutsam kleiner als derjenige bei der Einrich
tung des Standes der Technik sein. Es kann ein Fall vorkom
men, in dem aufgund des relativ großen Stroms, der sofort
nach dem Einschalten des Stroms fließt, die internen Signal
leitungen nicht auf den vorbestimmten Pegel vorgeladen wer
den. Zur Zeit t1 wird die Halbleiterspeichereinrichtung je
doch in den Bereitschaftszustand gemäß der Aktivierung des
Selbstauffrischanweisungssignals SELF gesetzt. Dadurch wird
jede der internen Signalleitungen und jeder der internen
Knoten vorgeladen, um den vorbestimmten Bereitschaftszustand
zu erreichen. Infolge des nachfolgenden Blindzyklus werden
jede der Signalleitungen und jeder der internen Knoten auf
den vorbestimmten Potentialpegel zuverlässig vorgeladen.
Fig. 4 zeigt die Struktur einer Modifikation der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 zeigt
nur die Struktur des Auffrischsteuerabschnitts. Die in Fig.
4 dargestellte Struktur unterscheidet sich von der in Fig.
1 gezeigten Struktur nur durch die Struktur des RAS-Puffers
15. Der RAS-Puffer 15 enthält eine Gatterschaltung 15c, die
das Zeilenadressenstrobesignal /RAS und das Stromeinschalt
ermittlungssignal /POR empfängt. Das Ausgangssignal der Gat
terschaltung 15c wird in den einen Eingang der ODER-Schal
tung 36 geliefert. Die anderen Strukturen sind dieselben wie
die in Fig. 1 gezeigten, und die entsprechenden Abschnitte
tragen dieselben Bezugszeichen und werden nachstehend nicht
beschrieben.
Die Gatterschaltung 15c erzeugt ein Signal mit einem L-Pe
gel, wenn das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf einem
H-Pegel und das Zeilenadressenstrobesignal /PAS auf einem L-
Pegel ist. Daher erzeugt der RAS-Puffer 15 ähnlich wie bei
der Einrichtung des Standes der Technik ein internes Zeilen
adressenstrobesignal gemäß dem von außen gelieferten Zeilen
adressenstrobesignal /RAS, nachdem nach dem Einschalten des
Stroms die Stromversorgungsspannung Vcc stabilisiert ist.
Der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Struktur wird nachste
hend unter Bezugnahme auf die Wellenformdarstellung in Fig.
5 beschrieben.
Zu einer Zeit t0 wird der Strom eingeschaltet und nimmt der
Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc zu. Ohne
Rücksicht darauf, ob das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
einem H-Pegel oder einem L-Pegel ist, ist das Stromein
schaltermittlungssignal /POR auf einem L-Pegel, so daß das
Ausgangssignal des RAS-Puffers 15 auf einem H-Pegel ist und
die internen Schaltungen der Halbleiterspeichereinrichtung
im Bereitschaftszustand sind. Daher fließt nur ein sehr
kleiner Bereitschaftsstrom Ic, nachdem zum Vorladen der in
ternen Knoten auf ein vorbestimmtes Potential zur Zeit t0
ein Strom mit einem Maximum floß.
Zu einer Zeit t1 erreicht die Stromversorgungsspannung Vcc
einen vorbestimmten Spannungspegel oder wird sie auf dem
vorbestimmten Spannungspegel stabilisiert. Dadurch nimmt das
Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf einen H-Pegel zu,
so daß das Selbstauffrischanweisungssignal SELF in den Ak
tivzustand des H-Pegels gesetzt wird. Wenn das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist, nimmt als Reaktion
auf die Zunahme des Stromeinschaltermittlungssignals /POR
auf den H-Pegel das Ausgangssignal des RAS-Puffers 15 auf
einen L-Pegel ab. Die ODER-Schaltung 36 hält jedoch gemäß
dem Selbstauffrischanweisungssignal SELF ihr Ausgangssignal
schon auf dem H-Pegel, und daher behält die Halbleiterspei
chereinrichtung den Bereitschaftszustand bei.
Wenn zu einer Zeit t2 ein Blindzyklus ausgeführt wird, dann
nimmt das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf einen H-
Pegel zu und erreicht folglich das Selbstauffrischanwei
sungssignal SELF einen L-Pegel, so daß gemäß dem von außen
gelieferten Zeilenadressenstrobesignal /RAS die RAS-bezogene
Steuerschaltung 10b arbeitet und die RAS-bezogenen Schaltun
gen zum Ausführen des Blindzyklus aktiviert/deaktiviert und
die internen Signalleitungen und die internen Knoten auf die
vorbestimmten Potentialpegel entsprechend vorgeladen werden.
Wie aus der Wellenformdarstellung der Fig. 5 zu ersehen
ist, wird die Gatterschaltung 15c, die das Stromeinschalter
mittlungssignal /POR und das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
empfängt, als RAS-Puffer verwendet. Infolgedessen ist es
möglich, den Strom für den Zeitabschnitt unmittelbar nach
dem Einschalten des Stroms und vor der Zunahme des Stromein
schaltermittlungssignals /POR auf den H-Pegel ohne Rücksicht
auf die Spannungspegel (d. h. die H- und die L-Pegel) des
Zeilenadressenstrobesignals /RAS zu verkleinern, und daher
ist es möglich, den Stromverbrauch während des Zeitab
schnitts vom Einschalten des Stroms bis zum Blindzyklus zu
verkleinern. Nun werden nachstehend die Strukturen der je
weiligen Teile beschrieben.
Fig. 6A zeigt ein Beispiel der Struktur der in den Fig.
1 und 4 dargestellten Stromeinschaltermittlungsschaltung 22.
In Fig. 6A enthält die Stromeinschaltermittlungsschaltung
22 ein Widerstandselement 22a, das zwischen einem Stromver
sorgungsknoten 21 und einem internen Knoten 22b geschaltet
ist, ein Kapazitätselement 22c, das zwischen dem internen
Knoten 22b und einem Masseknoten geschaltet ist, einen In
verter 22d zum Invertieren eines Spannungssignals auf dem
internen Knoten 22b und einen Inverter 22e zum Invertieren
eines Ausgangssignals des Inverters 22d. Der Inverter 22e
liefert das Stromeinschaltermittlungssignal /POR. Der Be
trieb der in Fig. 6A gezeigten Stromeinschaltermittlungs
schaltung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Be
triebswellenformdarstellung der Fig. 6B beschrieben.
Zu einer Zeit T0 wird der Strom eingeschaltet und nimmt der
Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc auf dem
Stromversorgungsknoten 21 zu. Gemäß dem Einschalten des
Stroms nimmt mit einer vom Widerstandswert des Widerstands
elements 22a und vom Kapazitätswert des Kapazitätselements
22c abhängenden Zeitkonstante das Potential auf dem internen
Knoten 22b langsam zu. Zu einer Zeit T1 überschreitet das
Potential auf dem Knoten 22b die Eingangslogikschwelle des
Inverters 22d. Dadurch erreicht das Ausgangssignal des In
verters 22d einen L-Pegel und nimmt das Stromeinschalter
mittlungssignal /POR aus dem Inverter 22e auf einen H-Pegel
zu.
Wenn die durch den Widerstandswert des Widerstandselements
22a und den Kapazitätswert des Kapazitätselements 22c be
stimmte Zeitkonstante groß ist, überschreitet der Potential
pegel auf dem Knoten 22b zu einer Zeit T2 die Eingangslogik
schwelle des Inverters 22d, wie durch die strichlierte Linie
in Fig. 6B dargestellt, und nimmt das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR auf einen H-Pegel zu. In dem Fall, in dem
das Stromeinschaltermittlungssignal /POR zur Zeit T2 auf den
H-Pegel vergrößert wird, wird das Stromeinschaltermittlungs
signal /POR aktiviert, wenn der Spannungspegel der Stromver
sorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungspegel er
reicht oder auf diesem vorbestimmten Spannungspegel stabili
siert wird. Das Stromeinschaltermittlungssignal /POR kann
mit einem beliebigen Timing aktiviert werden.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Struktur der Blindzykluser
mittlungsschaltung 24. In Fig. 7 enthält die Blindzyklus
ermittlungsschaltung 24 eine Einzelimpulserzeugungsschaltung
24a, die ein Impulssignal mit einem Einzelimpuls als Reak
tion auf eine Zunahme des Stromeinschaltermittlungssignals
/POR erzeugt, eine Einzelimpulserzeugungsschaltung 24b, die
als Reaktion auf eine Deaktivierung des Blindzyklusermitt
lungssignals /POR8 aktiviert wird und ein Impulssignal mit
einem Einzelimpuls als Reaktion auf eine Abnahme des Zeilen
adressenstrobesignals /RAS erzeugt, eine UND-Schaltung 24c,
die das Stromeinschaltermittlungssignal /POR und ein Aus
gangssignal der Einzelimpulserzeugungsschaltung 24b emp
fängt, und ein Setz-/Rücksetzflipflop 24d, das gemäß einem
Ausgangssignal der UND-Schaltung 24c gesetzt und gemäß einem
Ausgangssignal der Einzelimpulserzeugungsschaltung 24a zu
rückgesetzt wird. Das Blindzyklusermittlungssignal /POR8
wird aus einem Ausgang Q des Setz-/Rücksetzflipflops 24d
erzeugt.
Die Einzelimpulserzeugungsschaltung 24a enthält drei in Kas
kade geschaltete Inverter 24aa, 24ab und 24ac, die das
Stromeinschaltermittlungssignal /POR empfangen, und auch
eine UND-Schaltung 24ad, die das Stromeinschaltermittlungs
signal /POR und ein Ausgangssignal des Inverters 24ac emp
fängt. Die Anzahl der Inverter 24aa, 24ab und 24ac ist nicht
beschränkt, solange eine ungerade Anzahl von Stufen vorge
sehen ist.
Die Einzelimpulserzeugungsschaltung 24b enthält eine NAND-
Schaltung 24ba, die das Zeilenadressenstrobesignal /RAS und
das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 mittels eines Inver
ters 24e empfängt, einen Inverter 24bb, der ein Ausgangssi
gnal der NAND-Schaltung 24ba empfängt, einen Inverter 24bc,
der ein Ausgangssignal des Inverters 24bb empfängt, und eine
NOR-Schaltung 24bd, die das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
und ein Ausgangssignal des Inverters 24bc empfängt. Der Be
trieb wird nachstehend beschrieben.
Wenn das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf einem L-
Pegel ist, dann ist das Ausgangssignal der UND-Schaltung
24ad auf einem L-Pegel. Zu dieser Zeit ist das Ausgangssi
gnal des Inverters 24ac auf einem H-Pegel. Wenn das Strom
einschaltermittlungssignal /POR auf einen H-Pegel zunimmt,
dann ist das Ausgangssignal des Inverters 24ac noch auf dem
H-Pegel und nimmt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 24ad
auf einen H-Pegel zu. Wenn die Verzögerungszeit der Inverter
24aa, 24ab und 24ac verstrichen ist, erreicht das Ausgangs
signal des Inverters 24ac einen L-Pegel und das Ausgangssi
gnal der UND-Schaltung 24ad einen L-Pegel. Als Reaktion auf
das Impulssignal aus der Einzelimpulserzeugungsschaltung 24a
wird das Setz-/Rücksetzflipflop 24d zurückgesetzt und das
Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf den L-Pegel zurückge
setzt. Wenn das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf
einen H-Pegel zunimmt, wird die UND-Schaltung 24c dazu be
fähigt, das Ausgangssignal der Einzelimpulserzeugungsschal
tung 24b durch sich hindurch zu lassen.
Vor einer Ausführung des Blindzyklus ist das Blindzykluser
mittlungssignal /POR8 auf dem L-Pegel und das Ausgangssignal
des Inverters 24e auf dem H-Pegel. Wenn das Zeilenadressen
strobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist, dann ist das Aus
gangssignal der NAND-Schaltung 24ba auf dem H-Pegel, so daß
das Ausgangssignal des Inverters 24bc auf einem H-Pegel und
das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 24bd auf einem L-Pegel
ist. Wenn das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den H-Pe
gel gesetzt ist, dann ist das Ausgangssignal der NCR-Schal
tung 24bd auf dem L-Pegel. Die NAND-Schaltung 24ba arbeitet
als Inverter, während das Ausgangssignal der Inverterschal
tung 24e auf dem H-Pegel ist.
Wenn das Zeilenadressenstrobesignal /RAS vom H-Pegel auf den
L-Pegel abnimmt, dann ist das Ausgangssignal des Inverters
24bc noch auf dem L-Pegel und nimmt das Ausgangssignal der
NCR-Schaltung 24bd auf einen H-Pegel zu. Wenn die Verzöge
rungszeit der NAND-Schaltung 24ba und der Inverter 24bb und
24bc verstrichen ist, nimmt das Ausgangssignal des Inverters
24bc auf einen H-Pegel zu, und als Reaktion darauf nimmt das
Ausgangssignal der NCR-Schaltung 24bd auf einen L-Pegel ab.
Die Impulsbreite des Impulssignals der Einzelimpulserzeu
gungsschaltung 24a wird durch die Verzögerungszeit der In
verter 24aa, 24ab und 24ac bestimmt. Auch die Impulsbreite
des Einzelimpulses aus der Einzelimpulserzeugungsschaltung
24b wird durch die Verzögerungszeiten der NAND-Schaltung
24ba und der Inverter 24bb und 24bc bestimmt.
Wenn das Ausgangssignal der Einzelimpulserzeugungsschaltung
24b auf einen H-Pegel zunimmt, dann nimmt das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 24c auf einen H-Pegel zu, wobei das
Setz-/Rücksetzflipflop 24d gesetzt wird und das Blindzyklus
ermittlungssignal /POR8 auf einen H-Pegel zunimmt. Wenn das
Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf den H-Pegel zunimmt,
wird das Ausgangssignal des Inverters 24e auf einen L-Pegel
getrieben, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 24ba
auf einen H-Pegel festgelegt wird. Wenn daher die Verzöge
rungszeit des Inverters 24e, der NAND-Schaltung 24ba und der
Inverter 24bb und 24bc verstrichen ist, nachdem das Blind
zyklusermittlungssignal /PORB den Aktivzustand des H-Pegels
erreicht hat, ist das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 24bd
auf einen L-Pegel festgelegt. Dadurch stoppt die Einzel
impulserzeugungsschaltung 24b ihren Betrieb während der
nachfolgenden Blindzyklen und der nachfolgenden gewöhnlichen
Zugriffe, und ihr Stromverbrauch wird verkleinert.
Fig. 8 stellt eine Struktur der Selbstauffrischsteuer
signalerzeugungsschaltung 30 schematisch dar. In Fig. 8
enthält eine Zeitgeberschaltung 32 einen Zeitgeber 32a, der
als Reaktion auf eine Aktivierung des Selbstauffrischanwei
sungssignals SELF aktiviert ist und eine Periode von z. B.
100 µs zählt, und einen Zeitgeber 32b, der als Reaktion auf
ein Vorwärtszählsignal aus dem Zeitgeber 32a aktiviert ist,
wobei er das Zählen einer vorbestimmten Auffrischperiode von
z. B. 16 µs ausführt und ein Vorwärtszählsignal bei seinem
Vorwärtszählen erzeugt.
Der Zeitgeber 32a ist aktiv, so daß er nach der Beendigung
seines Vorwärtszählens sein Ausgangssignal im Aktivzustand
hält, während das Selbstauffrischanweisungssignal SELF aktiv
ist. Der Zeitgeber 32b ist aktiv, so daß er den Vorwärts
zälbetrieb wiederholt, um ein Vorwärtszählanzeigesignal bei
jedem Vorwärtszählen zu erzeugen, während das Ausgangssignal
des Zeitgebers 32a aktiv ist.
Die Selbstauffrischsteuerschaltung 34 enthält eine Einzelim
pulserzeugungsschaltung 34a, die ein Impulssignal eines Ein
zelimpulses mit einer vorbestimmten Impulsbreite als Reak
tion auf eine Aktivierung des Ausgangssignals des Zeitgebers
32a erzeugt, eine Einzelimpulserzeugungsschaltung 34b, die
ein Impulssignal eines Einzelimpulses mit einer vorbestimm
ten Impulsbreite als Reaktion auf eine Zunahme des Ausgangs
signals des Zeitgebers 32b erzeugt, eine ODER-Schaltung 34c,
die die Ausgangssignale der Einzelimpulserzeugungsschal
tungen 34a und 34b empfängt, und einen Inverter 34d, der ein
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 34c empfängt. Jede der
Schaltungen 34a und 34b erzeugt ein Impulssignal, das wäh
rend eines Zeitabschnitts von der Wahl einer Wortleitung im
Speicherzellfeld 1 bis zum Abschluß des Lesens, des Verstär
kens und des Verriegelns der Daten der mit der gewählten
Wortleitung verbundenen Speicherzellen aktiv auf einem H-
Pegel ist.
Die Einzelimpulserzeugungsschaltungen 34a und 34b werden ak
tiviert, so daß sie Einzelimpulse erzeugen, wenn das Selbst
auffrischanweisungssignal SELF aktiv ist. Die Einzelimpuls
erzeugungsschaltungen 34a und 34b können die Struktur der in
Fig. 7 gezeigten Einzelimpulserzeugungsschaltung 24a oder
24b enthalten. Alternativ kann jede der Einzelimpulserzeu
gungsschaltungen 34a und 34b eine aus einem Setz-/Rücksetz
flipflop und einer Verzögerungsschaltung gebildete Struktur
haben. Bei dieser Struktur wird als Reaktion auf eine Akti
vierung des Ausgangssignals des Zeitgebers 32a oder 32b das
Flipflop gesetzt und nach Verstreichen einer Verzögerungs
zeit der Verzögerungsschaltung zurückgesetzt.
Der Betrieb der in Fig. 8 gezeigten Selbstauffrischsteuer
signalerzeugungsschaltung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Wellenformdarstellung in Fig. 9 beschrieben. Zu
einer Zeit T nimmt das Selbstauffrischanweisungssignal SELF
auf einen den Aktivzustand darstellenden H-Pegel zu, so daß
der Zeitgeber 32a so aktiviert wird, daß er ein Zählen aus
führt. Der Zeitgeber 32a erzeugt ein Vorwärtszählsignal,
nachdem das Selbstauffrischanweisungssignal SELF für eine
vorbestimmte Periode von z. B. 100 µs im Aktivzustand gehal
ten wurde. Als Reaktion darauf erzeugt die Einzelimpulser
zeugungsschaltung 34a das Impulssignal mit einem Einzelim
puls, so daß für eine vorbestimmte Periode das Auffrischak
tivierungssignal RRAS auf dem L-Pegel gehalten und intern
eine Zeilenwahl ausgeführt wird. Dann wird der Zeitgeber 32b
so aktiviert, daß er ein Vorwärtszählsignal mit vorbestimm
ten Perioden von 16 µs erzeugt, so daß das Auffrischaktivie
rungssignal RRAS aktiviert wird und einen L-Pegel erreicht.
Zur Zeit T wird das Selbstauffrischanweisungssignal SELF in
den Aktivzustand des H-Pegels getrieben, und die Halbleiter
speichereinrichtung behält den Bereitschaftszustand solange
intern bei, bis eine vorbestimmte Zeit von 100 µs verstri
chen ist. Nach dem Verstreichen der 100 µs beginnt der
Selbstauffrischzyklus und wird in vorbestimmten Perioden das
Auffrischen der Speicherzelldaten ausgeführt.
Daher kann für einen Zeitabschnitt von 100 µs, nachdem das
Stromeinschaltermittlungssignal /POR aktiviert wurde und den
H-Pegel erreicht hat, die Halbleiterspeichereinrichtung den
Bereitschaftszustand beibehalten, wenn nicht der Blindzyklus
ausgeführt wird. In dem Fall, daß nach dem Eintreten in den
Selbstauffrischzyklus der Blindzyklus ausgeführt wird, wird
das Selbstauffrischen intern ausgeführt. Dieses Selbstauf
frischen wird jedoch in einem relativ langen Zyklus von
16 µs ausgeführt.
Selbst wenn es daher eine lange Zeit von der Aktivierung des
Stromeinschaltermittlungssignals /POR bis zur Ausführung des
Blindzyklus dauert, kann während dieses Zeitabschnitts der
durchschnittliche Stromverbrauch klein sein, obwohl das
Selbstauffrischen einen Betriebsstrom verbraucht. Wenn das
Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den L-Pegel festgelegt
ist, sind die internen Schaltungen in der Halbleiterspei
chereinrichtung im Aktivzustand stabilisiert und fließt ein
viel größerer Strom als während des Bereitschaftszustands.
Daher kann ein zeitlicher Durchschnittswert des durch den
Selbstauffrischbetrieb verbrauchten Betriebsstroms kleiner
als der gesamte stabilisierte Strom während des Aktivzu
stands sein. Dadurch kann der zeitliche Durchschnittswert
des Stromverbrauchs vom Einschalten des Stroms bis zur Aus
führung des Blindzyklus verkleinert werden.
Fig. 10 zeigt eine andere Struktur der Selbstauffrischsteu
ersignalerzeugungsschaltung 30. In Fig. 10 enthält die
Selbstauffrischsteuersignalerzeugungsschaltung 30 außer der
Struktur der in Fig. 8 gezeigten Selbstauffrischsteuersi
gnalerzeugungsschaltung 30 die folgende Struktur. Die
Selbstauffrischsteuersignalerzeugungsschaltung 30 enthält
eine CBR-Ermittlungsschaltung 34e, die die Befriedigung
einer CBR-(CAS-vor-RAS-)Bedingung gemäß einem internen Zei
lenadressenstrobesignal /RASi aus dem RAS-Puffer 15 und
einem internen Spaltenadressenstrobesignal /CASi aus dem
CAS-Puffer (nicht dargestellt) ermittelt, ein Setz-/Rück
setzflipflop 34f, das als Reaktion auf eine CBR-Ermittlung
mittels der CBR-Ermittlungsschaltung 34e gesetzt und als
Reaktion auf eine Zunahme des internen Zeilenadressenstrobe
signals /RASi zurückgesetzt wird, eine Einzelimpulserzeu
gungsschaltung 34g, die einen Impuls als Einzelimpuls als
Reaktion auf eine Zunahme des Ausgangssignals des
Setz-/Rücksetzflipflops 34f erzeugt, und eine ODER-Schaltung
34h, die das Ausgangssignal des Setz-/Rücksetzflipflops 34f
und das Selbstauffrischanweisungssignal SELF empfängt.
Wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 34h aktiv ist,
wird der Zeitgeber 32a aktiviert und zählt er eine vorbe
stimmte Zeit. Der Zeitgeber 32a führt das Zählen aus und
hält nach Abschluß des Zählens das Vorwärtszählsignal aktiv,
während das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 34h aktiv ist.
Das Ausgangssignal des Zeitgebers 32a ist an die Einzelim
pulserzeugungsschaltung 34a und den Zeitgeber 32b angelegt.
Der Zeitgeber 32b führt das Zählen aus und erzeugt Vorwärts
zählsignale in vorbestimmten Zeitabständen, während das Aus
gangssignal des Zeitgebers 32a aktiv ist.
Die Ausgangssignale der Einzelimpulserzeugungsschaltungen
34a, 34b und 34g sind an die ODER-Schaltung 34c angelegt.
Zum Zweck des Ungültigmachens eines von außen gelieferten
Zeilenadressenstrobesignals empfängt die ODER-Schaltung 36
das interne Zeilenadressenstrobesignal /RASi aus dem RAS-
Puffer 15 und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 34h und
legt sie ihr Ausgangssignal an den einen Eingang der UND-
Schaltung 38 an. Die UND-Schaltung 38 empfängt an dem ande
ren Eingang das Auffrischaktivierungssignal RRAS aus dem In
verter 34d, der das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 34c
empfängt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 38 ist an die
RAS-bezogene Steuerschaltung angelegt.
Die in Fig. 10 gezeigte Selbstauffrischsteuersignalerzeu
gungsschaltung ist aus der Auffrischsteuersignalerzeugungs
schaltung einer Halbleiterspeichereinrichtung, die im her
kömmlichen CBR-Auffrischmodus arbeiten kann, gebildet. Wenn
im gewöhnlichen Betriebsmodus vor der Abnahme des Zeilen
adressenstrobesignals /RAS das Spaltenadressenstrobesignal
/CAS auf einen L-Pegel abnimmt, dann nimmt das Ausgangssi
gnal der CBR-Ermittlungsschaltung 34e auf einen H-Pegel zu
und wird das Setz-/Rücksetzflipflop 34f gesetzt. Dadurch
wird gemäß der CBR-Ermittlung zunächst das CBR-Auffrischen
und dann das gewöhnliche Selbstauffrischen, das schon be
schrieben worden ist, ausgeführt.
Gemäß der in Fig. 10 gezeigten Struktur wird die Struktur
einer herkömmlichen CBR-Selbstauffrischsteuerschaltung ver
wendet und ist an die das Ausgangssignal des Setz-/Rücksetz
flipflops 34f empfangende ODER-Schaltung 34h das Selbstauffrischanweisungssignal
SELF angelegt. Somit kann die Halb
leiterspeichereinrichtung solange im Selbstauffrischmodus
gehalten werden, bis nach dem Einschalten des Stroms ohne
Vorsehen einer zusätzlich vorgesehenen Selbstauffrischsteu
erschaltung ein Blindzyklus ausgeführt ist.
Diese Selbstauffrischsteuersignalerzeugungsschaltung enthält
auch sowohl einen Schaltungsabschnitt, der den Betrieb des
Auffrischadressenzählers steuert, als auch einen Abschnitt,
der ein Schaltsteuersignal zum Wählen der Auffrischadresse
erzeugt. Diese Abschnitte sind jedoch in der Figur nicht
dargestellt. Diese Abschnitte sind nur vorhanden, um Struk
turen zu haben, in denen als Reaktion auf eine Zunahme des
Auffrischaktivierungssignals das Zählergebnis des Auffrisch
adressenzählers auf den neuesten Stand gebracht und mittels
der Schaltschaltung gemäß dem Ausgangssignal der ODER-Schal
tung 34h das Ausgangssignal des Auffrischadressenzählers ge
wählt wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie vorste
hend beschrieben, wird die Halbleiterspeichereinrichtung so
lange im Selbstauffrischmodus gehalten, bis nach dem Ein
schalten des Stroms ein Blindzyklus ausgeführt ist. Daher
kann ohne Rücksicht auf den Logikpegel des Zeilenadressen
strobesignals /RAS der Stromverbrauch unmittelbar nach dem
Einschalten des Stroms und vor der Ausführung des Blind
zyklus verkleinert werden.
Fig. 11 zeigt die Struktur des Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Fig. 11 stellt eine Struk
tur der Initialisierungsschaltung 20 dar. In Fig. 11 ent
hält die Initialisierungsschaltung 20 eine Stromeinschalter
mittlungsschaltung 22, die mit einem Stromversorgungsknoten
21 verbunden ist und das Einschalten des Stroms gemäß dem
Spannungspegel einer Stromversorgungsspannung Vcc ermittelt,
eine Blindzyklusermittlungsschaltung 24, die gemäß einem
Stromeinschaltermittlungssignal /POR aus der Stromeinschalt
ermittlungsschaltung 22 initialisiert wird und eine Bestim
mung des Blindzyklus gemäß einem von außen gelieferten Zei
lenadressenstrobesignal /RAS ermittelt, eine Verzögerungs
schaltung 43, die das Stromeinschaltermittlungssignal /POR
um eine vorbestimmte Zeit verzögert, und eine Ermittlungs
schaltung 44, die ein verzögertes Stromeinschaltermittlungs
signal /PORD aus der Verzögerungsschaltung 43 und ein Blind
zyklusermittlungssignal /POR8 aus der Blindzyklusermitt
lungsschaltung 24 empfängt.
Die Gatterschaltung 44 erzeugt ein Selbstauffrischanwei
sungssignal SELF und gibt es in die Selbstauffrischsteuer
signalerzeugungsschaltung aus. Die Selbstauffrischsteuersi
gnalerzeugungsschaltung kann eine beliebige der in den
Fig. 8 und 10 dargestellten Strukturen enthalten. Die Gat
terschaltung 44 treibt das Selbstauffrischanweisungssignal
SELF in den Aktivzustand des H-Pegels, wenn das verzögerte
Stromeinschaltermittlungssignal /PORD auf einem H-Pegel und
das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf einem L-Pegel
ist. Der Betrieb der in Fig. 11 gezeigten Initialisierungs
schaltung 11 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Wel
lenformdarstellung der Fig. 12 beschrieben.
Zu einer Zeit t0 wird der Strom eingeschaltet und nimmt der
Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc zu. Wenn die
Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten Spannungs
pegel erreicht oder auf dem konstanten Spannungspegel stabi
lisiert ist, wird zu einer Zeit t1 das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR in den Aktivzustand des H-Pegels gesetzt.
Das verzögerte Stromeinschaltermittlungssignal /PORD aus der
Verzögerungsschaltung 43 behält den L-Pegel.
Wenn eine Verzögerungszeit Td der Verzögerungsschaltung 43
verstrichen ist, nimmt zu einer Zeit t2 das verzögerte
Stromeinschaltermittlungssignal /PORD auf einen H-Pegel zu.
Wenn der Blindzyklus noch nicht ausgeführt ist, ist das
Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf dem L-Pegel und nimmt
das Selbstauffrischanweisungssignal SELF aus der Gatter
schaltung 44 auf den H-Pegel des Aktivzustands zu.
Wenn zu einer Zeit t3 der Blindzyklus ausgeführt wird, nimmt
das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf einen H-Pegel zu
und das Selbstauffrischanweisungssignal SELF auf einen L-
Pegel ab.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, während das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf einem L-Pegel ist, dann wird für
einen Zeitabschnitt von der Zeit t0 des Einschaltens des
Stroms bis zu der Zeit t2 der Zunahme des verzögerten Strom
einschaltermittlungssignals /PORD Strom verbraucht. Wenn je
doch vor der Zeit t2 der Blindzyklus nicht ausgeführt ist,
wird das Selbstauffrischanweisungssignal SELF aktiviert und
erreicht es den H-Pegel gemäß dem verzögerten Stromein
schaltermittlungssignal /PORD und wird die Halbleiterspei
chereinrichtung intern in den Anfangszustand gesetzt. Für
einen Zeitabschnitt von der Zeit t2 bis zu der Zeit t3 kann
daher der Stromverbrauch der Halbleiterspeichereinrichtung
auf einen Bereitschaftsstrom von z. B. mehreren Mikroampere
verkleinert und somit der Stromverbrauch kleiner als der
jenige bei der Einrichtung des Standes der Technik sein. Im
Zeitabschnitt von der Zeit t2 bis zur Zeit t3 kann das
Selbstauffrischen ausgeführt werden. Dieses Selbstauf
frischen wird jedoch in Abständen von z. B. 16 µs ausgeführt.
Daher kann der Durchschnittsstrom klein und der Stromver
brauch von der Zeit t2 bis zur Zeit t3 kleiner als der bei
der Einrichtung des Standes der Technik sein.
Wenn vor dem Verstreichen der Verzögerungszeit der Verzöge
rungsschaltung 43 der Blindzyklus ausgeführt wird, dann wird
der Selbstauffrischmodus nicht eingenommen. Der Stromver
brauch kann jedoch gemäß der zweiten Ausführungsform ver
kleinert werden, wenn die Ausführung des Blindzyklus um eine
Zeit, die länger als die Verzögerungszeit Td der Verzöge
rungsschaltung 34 ist, verzögert ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie vorste
hend beschrieben, wird die Halbleiterspeichereinrichtung in
den Selbstauffrischmodus gesetzt, wenn die Ausführung des
Blindzyklus um eine Zeit, die länger als eine vorbestimmte
Zeit ist, verzögert ist. Daher kann der Stromverbrauch der
Halbleiterspeichereinrichtung verkleinert werden.
Fig. 13 zeigt die Struktur des Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Insbesondere stellt Fig.
13 eine Struktur der Initialisierungsschaltung 20 dar. In
Fig. 13 enthält die Initialisierungsschaltung 20 eine NOR-
Schaltung 46, die ein Blindzyklusermittlungssignal /POR8 und
ein von außen geliefertes Zeilenadressenstrobesignal /RAS
empfängt. Die NOR-Schaltung 46 erzeugt ein Selbstauffrisch
anweisungssignal SELF. Ein Stromeinschaltermittlungssignal
/POR wird zum Steuern des Selbstauffrischbetriebs nicht
verwendet. Das Stromeinschaltermittlungssignal /POR wird nur
zur Initialisierung und Aktivierung einer Blindzyklusermitt
lungsschaltung 24 verwendet. Nun wird der Betrieb der in
Fig. 13 gezeigten Initialisierungsschaltung nachstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben.
Zunächst wird zu einer Zeit t0 in Fig. 14 der Strom einge
schaltet, während das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
einen H-Pegel gesetzt ist, und nimmt der Spannungspegel der
Stromversorgungsspannung Vcc zu. Wenn der Spannungspegel der
Stromversorgungsspannung Vcc auf einen vorbestimmten Span
nungspegel oder über diesen hinaus zunimmt oder auf einem
konstanten Pegel stabilisiert ist, nimmt zu einer Zeit t1
das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf einen H-Pegel
zu. Da das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem H-Pegel
gehalten wird, ist das Selbstauffrischanweisungssignal SELF
aus der NOR-Schaltung 46 auf einen L-Pegel festgelegt.
Zu einer Zeit t2 nimmt das Zeilenadressenstrobesignal /RAS
auf einen L-Pegel ab und beginnt ein Blindzyklus. Gemäß der
Ausführung des Blindzyklus nimmt das Blindzyklusermittlungs
signal /POR8 aus der Blindzyklusermittlungsschaltung 24 auf
einen H-Pegel zu. Selbst in diesem Zustand behält das
Selbstauffrischanweisungssignal SELF den L-Pegel bei.
Bei der Struktur der in Fig. 13 gezeigten Initialisierungs
schaltung wird das Setzen der Halbleiterspeichereinrichtung
in den Selbstauffrischmodus nicht ausgeführt, wenn der Strom
eingeschaltet wird, während das Zeilenadressenstrobesignal
/RAS auf dem H-Pegel ist. Das Zeilenadressenstrobesignal
/RAS ist auf dem H-Pegel, und die internen Schaltungen der
Halbleiterspeichereinrichtung sind im Anfangszustand, so daß
während fast der ganzen Perioden nur ein Bereitschaftsstrom,
d. h. ein sehr kleiner Strom, fließt, obwohl ein Strom mit
einem kleinen Maximum unmittelbar nach dem Einschalten des
Stroms fließt.
Wie in Fig. 15 dargestellt, wird nun der Strom eingeschal
tet, während das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem L-
Pegel ist. Wenn gemäß diesem Einschalten des Stroms die Be
triebsstromversorgungsspannung der ODER-Schaltung 46 zu
nimmt, erreicht das Selbstauffrischanweisungssignal SELF
einen H-Pegel und nimmt gemäß der Zunahme der Stromversor
gungsspannung Vcc sein Spannungspegel zu, da das Blindzyk
lusermittlungssignal /POR8 und das Zeilenadressenstrobesi
gnal /RAS beide auf einem L-Pegel sind.
Zu einer Zeit t1 nimmt das Stromeinschaltermittlungssignal
/POR auf einen H-Pegel zu. In diesem Zustand ist das Selbst
auffrischanweisungssignal SELF auf dem H-Pegel und die Halb
leiterspeichereinrichtung im Auffrischmodus. Gemäß dieser
Struktur wird daher nach dem Einschalten des Stroms zur Zeit
t0 das interne Zeilenadressenstrobesignal im Inaktivzustand
des H-Pegels gehalten, so daß die internen Schaltungen nur
im Bereitschaftszustand gehalten werden. Daher kann der
Stromverbrauch dieser Halbleiterspeichereinrichtung selbst
unmittelbar nach dem Einschalten des Stroms verkleinert
werden.
Zu einer Zeit t2 nimmt das Zeilenadressenstrobesignal /RAS,
das einmal auf den H-Pegel vergrößert wurde, auf den L-Pegel
ab, so daß ein Blindzyklus beginnt. Gemäß der Ausführung des
Blindzyklus wird das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 so
aktiviert, daß es den H-Pegel erreicht, und nimmt das
Selbstauffrischanweisungssignal SELF auf den L-Pegel des
Inaktivzustands ab. Dadurch arbeitet gemäß dem von außen ge
lieferten Zeilenadressenstrobesignal /RAS die RAS-bezogene
Steuerschaltung und werden die internen Schaltungen
initialisiert.
Bei der Einrichtung des Standes der Technik nimmt sofort
nach dem Einschalten des Stroms in einem derartigen Fall,
daß der Strom eingeschaltet wird, während das Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf den L-Pegel gesetzt ist, der Strom
verbrauch zu. Daher kann durch das Setzen der Halbleiter
speichereinrichtung in den Selbstauffrischmodus, wenn der
Strom eingeschaltet wird, während das Zeilenadressenstrobe
signal /RAS auf den L-Pegel gesetzt ist, das an die RAS-
bezogene Steuerschaltung angelegte interne Zeilenadressen
strobesignal in den Inaktivzustand des H-Pegels gesetzt wer
den und die internen Schaltungen im Anfangszustand gehalten
werden. Selbst wenn daher der Strom eingeschaltet wird, wäh
rend das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den L-Pegel ge
setzt ist, kann der Stromverbrauch bis zu einem Betrag ver
kleinert werden, der demjenigen in dem Fall des Einschalten
des Stroms, während das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
den H-Pegel gesetzt ist (wenn das Selbstauffrischen nicht
ausgeführt wird), ähnlich ist.
Selbst wenn während des Zeitabschnitts von der Zeit t1 bis
zu der Zeit t2 das Selbstauffrischen intern ausgeführt wird,
wird in Abständen von z. B. 16 µs das Selbstauffrischen aus
geführt. Daher ist der Durchschnittsstrom während dieses
Zeitabschnitts klein, so daß im Vergleich zu dem Fall, in
dem die internen Schaltungen immer aktiv gehalten werden und
ein stationärer Strom im Aktivzustand fließt, der Stromver
brauch verkleinert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, verwendet die dritte Ausfüh
rungsform der Erfindung eine Struktur, bei der zur Zeit des
Einschaltens des Stroms, wenn das Zeilenadressenstrobesignal
/RAS auf dem L-Pegel ist, der Selbstauffrischmodus gesetzt
wird. Daher können für einen Zeitabschnitt, der unmittelbar
nach dem Einschalten des Stroms beginnt und bis zur Ausfüh
rung des Blindzyklus reicht, die internen Schaltungen ohne
Rücksicht auf den Logikpegel des Zeilenadressenstrobesignals
/RAS im Bereitschaftszustand gehalten werden und kann der
Stromverbrauch verkleinert werden. Selbst wenn das Selbst
auffrischen ausgeführt wird, ist der durchschnittliche
Stromverbrauch klein und kann eine ähnliche Wirkung der
Verkleinerung des Stromverbrauchs erreicht werden.
Fig. 16 stellt die Struktur des Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichereinrichtung gemäß einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung schematisch dar. In Fig. 16
enthält die Halbleiterspeichereinrichtung einen RAS-Puffer
15, der ein Stromeinschaltermittlungssignal /POR aus einer
Stromeinschaltermittlungsschaltung 22 und ein von außen ge
liefertes Zeilenadressenstrobesignal /RAS empfängt und ein
internes Zeilenadressenstrobesignal /RASi erzeugt, eine CAS-
Pufferschaltung 48, die ein Blindzyklusermittlungssignal
/POR8 aus einer Blindzyklusermittlungsschaltung 24 und ein
von außen geliefertes Spaltenadressenstrobesignal /CAS emp
fängt und ein internes Spaltenadressenstrobesignal /CASi er
zeugt, und eine CBR-Selbstauffrischsteuerschaltung 50, die
das interne Zeilenadressenstrobesignal /RASi und das interne
Spaltenadressenstrobesignal /CASi empfängt und an eine RAS-
bezogene Steuerschaltung ein zum Selbstauffrischen benötig
tes Steuersignal anlegt, wenn der Selbstauffrischmodus be
stimmt ist.
Die Stromeinschaltermittlungsschaltung 22 und die Blindzyk
lusermittlungsschaltung 24 haben dieselbe Struktur wie bei
der vorstehenden ersten bis dritten Ausführungsform. Der
RAS-Puffer 15 enthält eine Gatterschaltung 15c, die das in
terne Zeilenadressenstrobesignal /RASi auf einen L-Pegel
treibt, wenn das Stromeinschaltermittlungssignal /POR auf
einem H-Pegel und das von außen gelieferte Zeilenadressen
strobesignal /RAS auf einem L-Pegel ist. Der CAS-Puffer 48
enthält eine UND-Schaltung 48a, die das interne Spalten
adressenstrobesignal /CASi auf einen H-Pegel setzt, wenn das
von außen gelieferte Spaltenadressenstrobesignal /CAS und
das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf einem H-Pegel
sind.
Die CBR-Selbstauffrischsteuerschaltung 50 setzt fest, daß
der Selbstauffrischmodus bestimmt ist, wenn vor der Abnahme
des internen Zeilenadressenstrobesignals /RASi das interne
Spaltenadressenstrobesignal /CASi auf einen L-Pegel verklei
nert wird, und sie erzeugt das zum Selbstauffrischen benö
tigte Steuersignal und legt es an die RAS-bezogene Steuer
schaltung an.
Fig. 17 stellt die Struktur der in Fig. 16 gezeigten CBR-
Selbstauffrischsteuerschaltung 50 schematisch dar. In Fig.
17 enthält die Selbstauffrischsteuerschaltung 50 eine CBR-
Ermittlungsschaltung 50a, die ein internes Zeilenadressen
strobesignal /RASi und ein internes Spaltenadressenstrobe
signal /CASi empfängt und die Tatsache ermittelt, daß die
CBR-Bedingung befriedigt ist, ein Setz-/Rücksetzflipflop
50b, das als Reaktion auf ein CBR-Bedingungsermittlungs
anweisungssignal aus der CBR-Ermittlungsschaltung 50a ge
setzt und als Reaktion auf eine Zunahme des internen Zei
lenadressenstrobesignals /RASi zurückgesetzt wird, eine Auf
frischsteuerschaltung 50d, die so aktiviert wird, daß sie
eine Zeitgeberschaltung 50c startet, wenn ein Selbstauf
frischanweisungssignal ΦCBR aus dem Setz-/Rücksetzflipflop
50b aktiv ist, und ein Auffrischaktivierungssignal RRAS in
vorbestimmten Zeitabständen erzeugt, eine ODER-Schaltung
50e, die das Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR und das
interne Zeilenadressenstrobesignal /RASi empfängt, und eine
UND-Schaltung 50f, die das Auffrischaktivierungssignal RRAS
aus der Auffrischsteuerschaltung 50d und ein Ausgangssignal
der ODER-Schaltung 50e empfängt. Die UND-Schaltung 50f legt
das interne Betriebsaktivierungssignal an eine RAS-bezogene
Steuerschaltung an.
Die Strukturen der CBR-Ermittlungsschaltung 50a und des
Setz-/Rücksetzflipflops 50b werden zum Beispiel in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-272088 (1991) offen
bart und sind hinlänglich bekannt. Gemäß diesen Strukturen
wird das Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR aktiviert und
erreicht es einen H-Pegel, wenn mit einem Timing, das im
Vergleich zu dem des internen Zeilenadressenstrobesignals
/RASi vorgeschoben ist, das interne Spaltenadressenstrobe
signal /CASi abnimmt. Die Zeitgeberschaltung 50c und die
Auffrischsteuerschaltung 50d haben Strukturen, die den in
Fig. 10 dargestellten ähnlich sind, außer daß die ODER-
Schaltung 30h eliminiert und das Ausgangssignal des
Setz-/Rücksetzflipflops 34f direkt an den Zeitgeber 32a
angelegt ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird nachstehend
der Betrieb der CBR-Selbstauffrischsteuerschaltung bei einem
gewöhnlichen Betrieb beschrieben.
In Fig. 18 nimmt zu einer Zeit t10 das externe Spalten
adressenstrobesignal /CAS auf einen L-Pegel ab und nimmt zu
einer Zeit t11 das externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS
auf einen L-Pegel ab. Da diese Reihenfolge die CBR-Bedingung
befriedigt, erzeugt die CBR-Ermittlungsschaltung 50a das
CBR-Ermittlungsanweisungssignal, so daß das Setz-/Rücksetz
flipflop 50b gesetzt wird und das Selbstauffrischanweisungs
signal ΦCBR aktiviert wird und einen H-Pegel erreicht.
Als Reaktion auf die Zunahme des Selbstauffrischanweisungs
signals ΦCBR erzeugt die Auffrischsteuerschaltung 50d das
Auffrischaktivierungssignal RRAS mit einer vorbestimmten
Zeitbreite. Der Selbstauffrischbetrieb, der als Reaktion auf
die Zunahme des Selbstauffrischanweisungssignals ΦCBR aus
geführt wird, wird im allgemeinen "CBR-Auffrischung" ge
nannt. Wenn für eine vorbestimmte Zeit (z. B. 100 µs) ein
derariger Zustand, in dem das Zeilenadressenstrobesignal
/RAS und das externe Spaltenadressenstrobesignal /CAS beide
auf einem L-Pegel gehalten werden, andauert, dann wird der
Selbstauffrischzyklus eingenommen, so daß zu einer Zeit t12
eine Abnahme des Auffrischaktivierungssignals RRAS auf einen
L-Pegel beginnt und in vorbestimmten Zeitabständen von z. B.
16 µs sowohl zum Ausführen der Zeilenwahl als auch zum
Lesen, Verstärken und Umschreiben der Speicherzelldaten
ausgeführt wird. Fig. 18 zeigt die zu den Zeiten t12 und
t13 ausgeführten Auffrischoperationen. Das Auffrischen wird
jedoch solange intern und periodisch wiederholt, bis zu
einer Zeit t14 das externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS
auf den H-Pegel zunimmt.
Wenn zu der Zeit t14 das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
den H-Pegel zunimmt, wird das Setz-/Rücksetzflipflop 50b zu
rückgesetzt und das Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR so
deaktiviert, daß es den L-Pegel erreicht, so daß das Auf
frischen beendet wird.
Im CBR-Selbstauffrischmodus, wie in Fig. 18 dargestellt,
ist für einen Zeitabschnitt von der Beendigung des in Syn
chronisation mit der Abnahme des externen Zeilenadressen
strobesignals /RAS ausgeführten CBR-Auffrischens bis zu der
Zeit t12 die Halbleiterspeichereinrichtung im Bereitschafts
zustand.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 nachstehend der Be
trieb der in Fig. 16 gezeigten Initialisierungsschaltung
beschrieben.
Zu einer Zeit t0 wird der Strom eingeschaltet, während das
externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einen L-Pegel
gesetzt ist, und nimmt der Spannungspegel der Stromversorgungsspannung
Vcc zu. Zur Zeit des Einschaltens des
Stroms ist das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 auf dem L-
Pegel, ohne Rücksicht darauf, ob der Logikpegel des Spalten
adressenstrobesignals /CAS ein H-Pegel oder ein L-Pegel ist,
so daß das interne Spaltenadressenstrobesignal /CASi auf dem
L-Pegel gehalten wird (siehe den CAS-Puffer 48 in Fig. 16).
Wenn, wie in Fig. 16 dargestellt, das Zeilenadressenstrobe
signal /RAS auf dem L-Pegel ist, dann ist das interne Zei
lenadressenstrobesignal /RASi aus dem RAS-Puffer 15 auf
einem H-Pegel, da das Stromeinschaltermittlungssignal /POR
auf dem L-Pegel ist, wenn der Strom eingeschaltet wird. Da
her nimmt gemäß dem Einschalten des Stroms der Spannungs
pegel des internen Zeilenadressenstrobesignals /RASi zu.
Wenn die Stromversorgungsspannung Vcc einen vorbestimmten
Spannungspegel erreicht oder auf einem konstanten Spannungs
pegel stabilsiert ist, nimmt das Stromeinschaltermittlungs
signal /POR auf einen H-Pegel zu. Zu dieser Zeit hat das
interne Zeilenadressenstrobesignal /RASi schon einen vorbe
stimmten H-Pegel erreicht. Wenn das Stromeinschaltermitt
lungssignal /POR auf den H-Pegel zunimmt, nimmt das interne
Zeilenadressenstrobesignal /RASi aus dem RAS-Puffer 15 auf
den L-Pegel ab, wie in Fig. 16 gezeigt. Die CBR-Selbstauf
frischsteuerschaltung 50 wird daher mit dem internen Zeilen
adressenstrobesignal /RASi und dem internen Spaltenadressen
strobesignal /CASi unter der CBR-Bedingung versorgt. Dadurch
erreicht das Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR einen H-
Pegel und nimmt die Halbleiterspeichereinrichtung den
Selbstauffrischmodus ein.
Zu einer Zeit t3 wird das externe Zeilenadressenstrobesignal
/RAS auf den H-Pegel vergrößert, wobei es sich auf einen
Blindzyklus vorbereitet. Als Reaktion auf die Vergrößerung
des externen Zeilenadressenstrobesignals /RAS nimmt das in
terne Zeilenadressenstrobesignal /RASi auf einen H-Pegel zu
und gibt die CBR-Selbstauffrischsteuerschaltung 50 den
Selbstauffrischmodus frei. Infolge des Freigebens des
Selbstauffrischmodus ist die Halbleiterspeichereinrichtung
im Bereitschaftszustand (das interne Zeilenadressenstrobe
signal /RASi auf dem H-Pegel).
Zu einer Zeit t2 wird zum Ausführen des Blindzyklus das ex
terne Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den L-Pegel ver
kleinert, wobei das Blindzyklusermittlungssignal /POR8 aus
der Blindzyklusermittlungsschaltung 24 auf einen H-Pegel
zunimmt. Dadurch erzeugt der CAS-Puffer 48 das interne
Spaltenadressenstrobesignal /CASi gemäß dem von außen ge
lieferten Spaltenadressenstrobesignal /CAS (Fig. 19 zeigt
den Zustand, in dem das interne Spaltenadressenstrobesignal
/CASi auf den H-Pegel gesetzt ist.). Der Schaltungsab
schnitt, der in Beziehung zu dem internen Spaltenadressen
strobesignal /CASi arbeitet, kann arbeiten, wenn das interne
Zeilenadressenstrobesignal /RASi aktiv ist. Für einen Zeit
abschnitt von der Zeit t3 bis zur Zeit t2 ergibt sich daher
kein Problem, selbst wenn das interne Zeilenadressenstrobe
signal /RASi auf dem H-Pegel und das interne Spaltenadres
senstrobesignal /CASi auf dem L-Pegel ist, und ist die in
terne Schaltung im Bereitschaftszustand. Dies ist für die
Operationen der CAS-bezogenen Schaltungen zur Zeit des Ein
schaltens des Stroms richtig. Selbst wenn daher das externe
Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist, wenn
der Strom eingeschaltet wird, wird dieses Einschalten des
Stroms ausgeführt, während die Halbleiterspeichereinrichtung
im Bereitschaftszustand ist, so daß der Anfangsstromver
brauch sehr klein ist.
Zur Zeit t1 nimmt das Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR
auf einen H-Pegel zu und wird die CBR-Auffrischung intern
ausgeführt, so daß ein großer Betriebsstrom fließt. Die
Größe dieses Betriebsstroms ist der Größe desjenigen Be
triebsstroms ähnlich, welcher in der Einrichtung des Standes
der Technik fließt, wenn der Strom eingeschaltet wird, wäh
rend das externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf einen
L-Pegel gesetzt ist. Die Halbleiterspeichereinrichtung kehrt
jedoch in den Bereitschaftszustand zurück, wenn diese CBR-
Auffrischung beendet ist, so daß solange nur ein kleiner
Bereitschaftsstrom fließt, bis das nächste Selbstauffrischen
beginnt. Umgekehrt wird bei der Einrichtung des Standes der
Technik das interne Zeilenadressenstrobesignal /RASi auf
einem L-Pegel aktiv gehalten, so daß ein großer stabiler
Strom fließt. Im Durchschnitt kann daher der Stromverbrauch
in der Ausführungsform kleiner als jener bei der Einrichtung
des Standes der Technik sein, wenn die Einrichtung intern im
Selbstauffrischmodus ist.
Eine derartige Struktur kann dazu verwendet werden, daß die
CBR-Auffrischung verhindert wird, während das Blindzyklus
ermittlungssignal /POR8 auf dem L-Pegel ist. Dies kann den
Stromverbrauch weiter verkleinern. Die Struktur zum Verhin
dern der CBR-Auffrischung, während das Blindzyklusermitt
lungssignal /POR8 auf dem L-Pegel ist, kann gebildet werden
durch Abändern der Schaltung, die einen Einzelimpuls als Re
aktion auf die Zunahme des Selbstauffrischanweisungssignals
ΦCBR erzeugt (siehe 34g in Fig. 12), in eine Struktur, die
den Einzelimpuls nur dann erzeugt, wenn das Blindzykluser
mittlungssignal /POR8 auf dem H-Pegel ist.
Wenn der Zeitabschnitt von der Zeit t1 bis zu der Zeit t3
lang ist, wird das Selbstauffrischen intern ausgeführt. Die
ses Selbstauffrischen wird in vorbestimmten Zeitabständen
ausgeführt. Selbst wenn daher zur Zeit des Auffrischens ein
relativ großer Strom fließt, kann der Stromverbrauch durch
schnittlich kleiner sein als der Gesamtwert des herkömmli
chen stationären Stroms in dem Zustand, in dem der Aktivzu
stand gehalten wird, und somit kann der Stromverbrauch ver
kleinert werden.
Falls das externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf dem H-
Pegel ist, wenn der Strom eingeschaltet wird, ist das in
terne Zeilenadressenstrobesignal 10681 00070 552 001000280000000200012000285911057000040 0002019737836 00004 10562/RASi auch auf einem H-Pe
gel. Wie durch die strichlierte Linie in Fig. 19 angezeigt,
ist daher die CBR-Bedingung nicht befriedigt, so daß das
Selbstauffrischanweisungssignal ΦCBR auf dem L-Pegel ist.
Daher ist die Halbleiterspeichereinrichtung immer im Bereitschaftszustand
und wird nur ein kleiner Bereitschaftsstrom
verbraucht.
Wenn der Blindzyklus beginnt, nimmt das interne Zeilenadres
senstrobesignal /RASi auf einen L-Pegel gemäß dem externen
Zeilenadressenstrobesignal /RAS ab. Zu dieser Zeit wurde je
doch das interne Spaltenadressenstrobesignal /CASi schon auf
den H-Pegel vergrößert und wird in diesem Anfangsblindzyklus
die CBR-Bedingung nicht befriedigt, so daß gemäß dem von
außen gelieferten Zeilenadressenstrobesignal /RAS der Blind
zyklus zuverlässig ausgeführt wird.
Gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung, wie vorste
hend beschrieben, tritt die Halbleiterspeichereinrichtung in
den Selbstauffrischmodus intern ein, wenn der Strom einge
schaltet wird, während das von außen gelieferte Zeilenadres
senstrobesignal /RAS auf dem L-Pegel ist, so daß der Strom
verbrauch der Halbleiterspeichereinrichtung vor dem Blind
zyklus kleiner als derjenige bei der Einrichtung des Standes
der Technik sein kann.
Fig. 20 zeigt die Struktur des Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichereinrichtung gemäß einer fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Fig. 20 stellt einen durch
die RAS-bezogene Steuerschaltung gesteuerten Schaltungsab
schnitt dar. In Fig. 20 enthält die Halbleiterspeicherein
richtung eine Vergleichseinrichtung 70, die unter Verwendung
einer Spannung auf einem externen Stromversorgungsknoten 61a
als eine Betriebsstromversorgungsspannung arbeitet und einen
Vergleich zwischen einer Referenzspannung Vref und einer in
ternen Stromversorgungsspannung InVcc auf einer internen
Stromversorgungsleitung 74 ausführt, und einen Treibertran
sistor 72, der aus einem p-Kanal-MOS-Transistor gebildet ist
und aus einem externen Stromversorgungsknoten 61b in die in
terne Stromversorgungsleitung 74 gemäß einem Ausgangssignal
der Vergleichseinrichtung 70 einen Strom liefert.
Die Vergleichseinrichtung 70 enthält eine Vergleichsschal
tung 70a, die einen Vergleich zwischen der Referenzspannung
Vref und der internen Stromversorgungsspannung InVcc auf der
internen Stromversorgungsleitung 74 ausführt, wenn sie aktiv
ist, und einen Stromquellentransistor 70b, der einen Strom
pfad für die Vergleichsschaltung 70a bildet, wenn ein Akti
vierungssteuersignal ACT aktiv ist. Dieses Aktivierungssteu
ersignal ACT wird aus der in der ersten bis vierten Ausfüh
rungsform gezeigten RAS-bezogenen Steuerschaltung 10b in
Synchronisation mit dem internen Zeilenadressenstrobesignal
erzeugt.
Die interne Stromversorgungsleitung 74 ist mit einer in
ternen Schaltungseinrichtung 76 verbunden, die als eine
Betriebsstromversorgungsspannung die interne Stromversor
gungsspannung InVcc auf der internen Stromversorgungsleitung
74 verwendet. Die interne Schaltungseinrichtung 76 enthält
RAS-bezogene Schaltungen, die in Synchronisation mit dem
Zeilenadressenstrobesignal /RAS arbeiten, und enthält insbe
sondere zum Beispiel eine Zeilenwahlschaltung und ein Lese
verstärkerband.
Wenn das Aktivierungssteuersignal ACT inaktiv und auf einem
L-Pegel ist, dann ist die Vergleichseinrichtung deaktiviert
und vergrößert sie ihr Ausgangssignal auf den Pegel der ex
ternen Stromversorgungsspannung ExVcc, so daß sie den Trei
bertransistor 72 ausgeschaltet hält. Wenn das Aktivierungs
steuersignal ACT so aktiviert wird, daß es einen H-Pegel er
reicht, wird die Vergleichseinrichtung 70 aktiviert und
führt die Vergleichsschaltung 70a einen Vergleich zwischen
der Referenzspannung Vref und der internen Stromversorgungs
spannung InVcc aus. Wenn die interne Stromversorgungsspan
nung InVcc größer als die Referenzspannung Vref ist, dann
ist das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 70a auf einem
H-Pegel und der Treibertransistor 72 ausgeschaltet. Wenn die
interne Stromversorgungsspannung InVcc kleiner als die Refe
renzspannung Vref ist, nimmt das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
70a vom H-Pegel ab und liefert der Treiber
transistor 72 einen Strom aus dem Stromversorgungsknoten 61b
in die interne Stromversorgungsleitung 74 gemäß seiner Leit
fähigkeit, so daß der Spannungspegel der internen Stromver
sorgungsspannung InVcc zunimmt. Daher wird die interne
Stromversorgungsspannung InVcc auf dem Pegel der Referenz
spannung Vref behalten.
Eine Abnahme der internen Stromversorgungsspannung InVcc
kann vorkommen, wenn durch die interne Stromversorgungs
leitung 74 hindurch aufgrund des Betriebs der internen
Schaltungseinrichtung 76 ein großer Betriebsstrom fließt.
Das Aktivierungssteuersignal ACT wird in Synchronisation mit
dem Betrieb der internen Schaltungseinrichtung 76 aktiviert.
Dies kompensiert die Abnahme der internen Stromversorgungs
spannung InVcc aufgrund eines großen Betriebsstroms während
des Betriebs der internen Schaltungseinrichtung 76. Wenn die
interne Schaltungseinrichtung 76 im Bereitschaftszustand
ist, fließt durch die interne Stromversorgungsleitung 74
hindurch nur ein sehr kleiner Strom. Daher ist in diesem Zu
stand das Aktivierungssteuersignal ACT inaktiv und auf einem
L-Pegel und wird der Stromverbrauch in der Vergleichsein
richtung 70 verkleinert.
Um mittels der Vergleichseinrichtung 70 den großen Betriebs
strom während des Betriebs der internen Schaltungseinrich
tung 76 zu kompensieren, wird eine relativ schnelle Reak
tionsfähigkeit benötigt und hat der Treibertransistor 72
eine große Stromtreibfähigkeit. Daher verbraucht die Ver
gleichseinrichtung 70 einen relativ großen Betriebsstrom von
z. B. mehreren Mikroampere.
Fig. 21 zeigt die Reihenfolge der Erzeugung des Aktivie
rungssteuersignals ACT. Im Normalmodus, wie in Fig. 21 dar
gestellt, wird in Synchronisation mit der Abnahme und der
Zunahme des internen Zeilenadressenstrobesignals /RASi das
Aktivierungssteuersignal ACT aktiviert/deaktiviert. Im
Selbstauffrischmodus wird in Synchronisation mit der Aktivierung
des Auffrischaktivierungssignals RRAS das Aktivie
rungssteuersignal ACT aktiviert. Daher kann die Struktur der
ersten bis vierten Ausführungsform verwendet werden bei der
Struktur einer internen Spannungsverkleinerungsschaltung,
die aus der Vergleichseinrichtung 70 und dem Treibertransi
stor 72, die in Fig. 20 gezeigt sind, gebildet ist. Selbst
wenn dadurch das externe Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf
dem L-Pegel ist, wenn der Strom eingeschaltet wird, ist das
Aktivierungssteuersignal ACT im Bereitschaftszustand des L-
Pegels und ist es möglich, den Dauerfluß eines Stroms von
mehreren Mikroampere durch die Vergleichseinrichtung 70 hin
durch zu verhindern, so daß der Stromverbrauch sofort nach
dem Einschalten des Stroms verkleinert werden kann. Dies be
ruht darauf, daß in Synchronisation mit dem Auffrischakti
vierungssignal RRAS das Aktivierungssteuersignal akti
viert/deaktiviert wird, wenn die Halbleiterspeicherein
richtung den Selbstauffrischmodus sofort nach dem Einschal
ten des Stroms einnimmt. Wenn der Strom eingeschaltet wird,
während das Zeilenadressenstrobesignal /RAS auf den H-Pegel
gesetzt ist, behält das Aktivierungssteuersignal ACT den In
aktivzustand des L-Pegels bei, wie es aus der Beschreibung
der ersten bis vierten Ausführungsform augenscheinlich wird.
Fig. 22 stellt ein Beispiel einer Struktur zum Erzeugen
eines Aktivierungssteuersignals ACT schematisch dar.
In Fig. 22 wird aus einer RAS-bezogenen Steuerschaltung das
Aktivierungssteuersignal ACT erzeugt. Der Aktivierungssteu
ersignalerzeugungsabschnitt enthält eine UND-Schaltung 80,
die an ihrem einen Eingang ein Auffrischaktivierungssignal
RRAS empfängt, und einen Inverter 82, der ein Ausgangssignal
der UND-Schaltung 80 invertiert. Die UND-Schaltung 80 wird
mit dem Ausgangssignal einer ODER-Schaltung, die ein Selbst
auffrischanweisungssignal (SELF oder ΦCBR) und ein internes
Zeilenadressenstrobesignal aus dem RAS-Puffer empfängt, ver
sorgt. Die UND-Schaltung 80 entspricht daher der in Fig. 4
gezeigten UND-Schaltung 38 oder der in Fig. 7 dargestellten
UND-Schaltung 50f. Der Inverter 82 ist in den RAS-bezogenen
Schaltungen enthalten und aktiviert das Aktivierungssteuer
signal ACT, wenn die internen RAS-bezogenen Schaltungen ak
tiviert sind.
Gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung, wie vorste
hend beschrieben, wird die interne Spannungsverkleinerungs
schaltung, die die interne Stromversorgungsspannung aus der
externen Stromversorgungsspannung erzeugt, in Synchronisa
tion mit dem internen Zeilenadressenstrobesignal akti
viert/deaktiviert und kann ohne Rücksicht auf den Logikpegel
des Zeilenadressenstrobesignals /RAS der Stromverbrauch die
ser internen Spannungsverkleinerungsschaltung sofort nach
dem Einschalten des Stroms verkleinert werden.
In der vorstehenden ersten bis fünften Ausführungsform wer
den als in Beziehung zu dem Signal /RAS stehende Schaltungen
die Zeilenwahlschaltung, das Leseverstärkerband, die Bitlei
tungsausgleichsschaltung und die interne Spannungsverkleine
rungsschaltung beschrieben. Alle Schaltungen, die als Reak
tion auf das Signal /RAS arbeiten und Strom verbrauchen,
werden jedoch mittels dieser RAS-bezogenen Steuerschaltung
geseuert.
Gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, wird die
Halbleiterspeichereinrichtung sofort nach dem Einschalten
des Stroms in den Selbstauffrischmodus gesetzt, so daß die
Halbleiterspeichereinrichtung sofort nach dem Einschalten
des Stroms für eine lange Zeit im Bereitschaftszustand
bleiben und daher der Stromverbrauch verkleinert werden
kann.
Claims (10)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen, welche umfaßt:
eine einen Zeitgeber (32; 50c) enthaltende Selbstauffrisch steuerschaltung (19b, 30; 50), die ein Steuersignal zum Auf frischen von Speicherdaten der Mehrzahl von Speicherzellen in vorbestimmten Zeitabständen gemäß einem Ausgangssignal des Zeitgebers erzeugt, wenn sie aktiviert ist, wobei die vorbe stimmten Zeitabstände durch das Ausgangssignal des Zeitgebers (32; 50c) bestimmt sind; und
eine Initialisierungsschaltung (20), die den Zeitgeber (32; 50c) enthält und die die Selbstauffrischsteuerschaltung als Reaktion auf den Beginn der externen Lieferung einer Strom versorgungsspannung in die Halbleiterspeichereinrichtung aktiviert.
eine einen Zeitgeber (32; 50c) enthaltende Selbstauffrisch steuerschaltung (19b, 30; 50), die ein Steuersignal zum Auf frischen von Speicherdaten der Mehrzahl von Speicherzellen in vorbestimmten Zeitabständen gemäß einem Ausgangssignal des Zeitgebers erzeugt, wenn sie aktiviert ist, wobei die vorbe stimmten Zeitabstände durch das Ausgangssignal des Zeitgebers (32; 50c) bestimmt sind; und
eine Initialisierungsschaltung (20), die den Zeitgeber (32; 50c) enthält und die die Selbstauffrischsteuerschaltung als Reaktion auf den Beginn der externen Lieferung einer Strom versorgungsspannung in die Halbleiterspeichereinrichtung aktiviert.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, bei wel
cher die Initialisierungsschaltung (20) enthält:
eine Blindzyklusermittlungsschaltung (24), die die Bestim mung eines Blindzyklus zur Initialisierung einer internen Schaltung (4, 6) der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einem von außen gelieferten Betriebszyklusbestimmungssignal ermittelt, und
eine Schaltung (26; 44; 46), die als Reaktion auf die Akti vierung eines aus der Blindzyklusermittlungsschaltung er zeugten Blindzyklusermittlungssignals die Selbstauffrisch steuerschaltung deaktiviert.
eine Blindzyklusermittlungsschaltung (24), die die Bestim mung eines Blindzyklus zur Initialisierung einer internen Schaltung (4, 6) der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einem von außen gelieferten Betriebszyklusbestimmungssignal ermittelt, und
eine Schaltung (26; 44; 46), die als Reaktion auf die Akti vierung eines aus der Blindzyklusermittlungsschaltung er zeugten Blindzyklusermittlungssignals die Selbstauffrisch steuerschaltung deaktiviert.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei wel
cher die Initialisierungsschaltung enthält:
eine Stromeinschaltermittlungsschaltung (22), die mit einem
die von außen gelieferte Stromversorgungsspannung empfangen
den externen Stromversorgungsknoten (21) verbunden ist, so
daß sie eine Lieferung der Stromversorgungsspannung in die
Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der Stromversorgungs
spannung auf dem externen Stromversorgungsknoten ermittelt
und bei Ermittlung des Beginns der Lieferung der Stromver
sorgungsspannung die Selbstauffrischsteuerschaltung akti
viert.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei welcher die Initialisierungsschaltung (20)
enthält:
eine Stromeinschaltermittlungsschaltung (22), die mit einem eine von außen gelieferte Stromversorgungsspannung empfan genden externen Stromversorgungsknoten (21) verbunden ist, so daß sie den Beginn einer Lieferung der Stromversorgungs spannung in die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der Stromversorgungsspannung auf dem externen Stromversorgungs knoten ermittelt und bei Ermittlung des Beginns der Liefe rung der Stromversorgungsspannung ein Stromeinschaltermitt lungssignal aktiviert, und
eine Verzögerungsschaltung (43), die das aus der Stromein schaltermittlungsschaltung erzeugte Stromeinschaltermitt lungssignal verzögert und an die Selbstauffrischsteuer schaltung anlegt, um die Selbstauffrischsteuerschaltung zu aktivieren.
eine Stromeinschaltermittlungsschaltung (22), die mit einem eine von außen gelieferte Stromversorgungsspannung empfan genden externen Stromversorgungsknoten (21) verbunden ist, so daß sie den Beginn einer Lieferung der Stromversorgungs spannung in die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der Stromversorgungsspannung auf dem externen Stromversorgungs knoten ermittelt und bei Ermittlung des Beginns der Liefe rung der Stromversorgungsspannung ein Stromeinschaltermitt lungssignal aktiviert, und
eine Verzögerungsschaltung (43), die das aus der Stromein schaltermittlungsschaltung erzeugte Stromeinschaltermitt lungssignal verzögert und an die Selbstauffrischsteuer schaltung anlegt, um die Selbstauffrischsteuerschaltung zu aktivieren.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei welcher die Initialisierungsschaltung (20) eine
Schaltung (46) enthält, die als Reaktion auf eine Aktivierung
eines von außen gelieferten Betriebszyklusfestlegungssignals
betriebsberechtigt ist, so daß sie als Reaktion auf den Be
ginn der Lieferung der Stromversorgungsspannung die Selbst
auffrischsteuerschaltung aktiviert.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei welcher die Initialisierungsschaltung (20)
enthält:
eine erste Gatterschaltung (15c), die dazu befähigt ist, ein von außen geliefertes erstes Betriebszyklusfestlegungssignal als Reaktion auf den Beginn der Lieferung der Stromversor gungsspannung durchzulassen,
eine Blindzyklusermittlungseinrichtung (24), die als Reak tion auf das erste Betriebszyklusfestlegungssignal die Be stimmung eines Blindzyklus zum Setzen einer internen Schal tung in der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Anfangs zustand ermittelt und bei Ermittlung der Bestimmung des Blindzyklus ein Blindzyklusermittlungssignal aktiviert,
eine zweite Gatterschaltung (48a), die als Reaktion auf den Inaktivzustand des Blindzyklusermittlungssignals aus der Blindzyklusermittlungseinrichtung ein zweites Betriebs zyklusfestlegungssignal in einem Inaktivzustand hält und als Reaktion auf den Aktivzustand des Blindzyklusermittlungssi gnals das zweite Betriebszyklusfestlegungssignal durchläßt, und
eine Timing-Ermittlungsschaltung (50a), die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Gatterschaltung empfängt, so daß sie die Selbstauffrischsteuerschaltung aktiviert, wenn die empfangenen Ausgangssignale eine vorbestimmte Timingbedin gung befriedigen.
eine erste Gatterschaltung (15c), die dazu befähigt ist, ein von außen geliefertes erstes Betriebszyklusfestlegungssignal als Reaktion auf den Beginn der Lieferung der Stromversor gungsspannung durchzulassen,
eine Blindzyklusermittlungseinrichtung (24), die als Reak tion auf das erste Betriebszyklusfestlegungssignal die Be stimmung eines Blindzyklus zum Setzen einer internen Schal tung in der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Anfangs zustand ermittelt und bei Ermittlung der Bestimmung des Blindzyklus ein Blindzyklusermittlungssignal aktiviert,
eine zweite Gatterschaltung (48a), die als Reaktion auf den Inaktivzustand des Blindzyklusermittlungssignals aus der Blindzyklusermittlungseinrichtung ein zweites Betriebs zyklusfestlegungssignal in einem Inaktivzustand hält und als Reaktion auf den Aktivzustand des Blindzyklusermittlungssi gnals das zweite Betriebszyklusfestlegungssignal durchläßt, und
eine Timing-Ermittlungsschaltung (50a), die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Gatterschaltung empfängt, so daß sie die Selbstauffrischsteuerschaltung aktiviert, wenn die empfangenen Ausgangssignale eine vorbestimmte Timingbedin gung befriedigen.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, welche ferner
eine interne Spannungsverkleinerungsschaltung (70) umfaßt, die die von außen gelieferte Stromversorgungsspannung ver kleinert, so daß sie eine interne Stromversorgungsspannung erzeugt, wenn sie aktiviert ist, und bei welcher in einer Matrixform die Mehrzahl von Speicherzellen ange ordnet ist,
die Selbstauffrischsteuerschaltung (30, 10b) eine Einrich tung (36, 38, 10b) enthält, die ein Zeilenwahlanweisungs signal zum Treiben einer Zeile der Mehrzahl von Speicherzel len in einen gewählten Zustand erzeugt, wenn sie aktiviert ist, und
die interne Spannungsverkleinerungsschaltung aktiviert ist, wenn das Zeilenwahlanweisungssignal aktiv ist.
eine interne Spannungsverkleinerungsschaltung (70) umfaßt, die die von außen gelieferte Stromversorgungsspannung ver kleinert, so daß sie eine interne Stromversorgungsspannung erzeugt, wenn sie aktiviert ist, und bei welcher in einer Matrixform die Mehrzahl von Speicherzellen ange ordnet ist,
die Selbstauffrischsteuerschaltung (30, 10b) eine Einrich tung (36, 38, 10b) enthält, die ein Zeilenwahlanweisungs signal zum Treiben einer Zeile der Mehrzahl von Speicherzel len in einen gewählten Zustand erzeugt, wenn sie aktiviert ist, und
die interne Spannungsverkleinerungsschaltung aktiviert ist, wenn das Zeilenwahlanweisungssignal aktiv ist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, bei welcher der Zeitgeber (32) eine Zeitgeberschaltung
(32a, 32b) enthält, die als Reaktion auf ein Ausgangssignal
aus der Initialisierungsschaltung (20) eine vorbestimmte Zeit
bemißt, um das Steuersignal zu erzeugen, wenn die vorbestimm
te Zeit verstrichen ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, bei wel
cher die Selbstauffrischsteuerschaltung (10b, 30; 50) eine
Einrichtung (50b-50d) enthält, die als Reaktion auf ein aus
der Timing-Ermittlungsschaltung (50a) ausgegebenes Aktivie
rungssignal zunächst das Steuersignal erzeugt und dann das
Steuersignal gemäß einem Ausgangssignal des Zeitgebers (32)
erzeugt.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, bei welcher die Initialisierungsschaltung (20)
enthält:
eine Blindzyklusermittlungsschaltung (24), die als Reaktion auf ein Betriebszyklusfestlegungssignal ermittelt, ob ein Blindzyklusmodus des Betriebs bestimmt ist, wobei das Be triebszyklusfestlegungssignal einen Betriebszyklus der Halb leiterspeichereinrichtung festlegt und zur Initialisierung der Halbleiterspeichereinrichtung der Blindzyklus ausgeführt wird, und
ein Gatter, das als Reaktion auf das Betriebszyklusfestle gungssignal, das aktiv ist, und ein aus der Blindzykluser mittlungsschaltung ausgegebenes inaktives Signal, das an zeigt, daß kein Blindzyklus bestimmt ist, die Auffrischsteu erschaltung (30, 50) aktiviert.
eine Blindzyklusermittlungsschaltung (24), die als Reaktion auf ein Betriebszyklusfestlegungssignal ermittelt, ob ein Blindzyklusmodus des Betriebs bestimmt ist, wobei das Be triebszyklusfestlegungssignal einen Betriebszyklus der Halb leiterspeichereinrichtung festlegt und zur Initialisierung der Halbleiterspeichereinrichtung der Blindzyklus ausgeführt wird, und
ein Gatter, das als Reaktion auf das Betriebszyklusfestle gungssignal, das aktiv ist, und ein aus der Blindzykluser mittlungsschaltung ausgegebenes inaktives Signal, das an zeigt, daß kein Blindzyklus bestimmt ist, die Auffrischsteu erschaltung (30, 50) aktiviert.
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