DE19700388A1 - Navigationsvorrichtung - Google Patents
NavigationsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Navigationsvorrichtung, welche in einer Mobileinheit montiert
ist, wie in einem Fahrzeug, als Führung bzw. Führer für einen
Fahrtweg usw.
Um einen Fahrer über Führungsinformationen bezüglich einer
Kreuzung auf einem gewählten Reiseweg zu unterrichten, gibt
eine konventionelle Navigationsvorrichtung über Sprache
Führungshinweise (im folgenden als "Führer" bezeichnet) aus,
über die Form der Kreuzung, welche als Führungsziel dient,
und über eine Reiserichtung ab der Führungsziel-Kreuzung.
Fig. 62 ist ein Flußdiagramm, welches einen Bearbeitungsfluß
in einer solchen konventionellen Navigationsvorrichtung
zeigt, welche beispielsweise in JP-A 6/34383 offenbart wird.
Die Bezugszeichen werden in der Zeichnung nur für die
wesentlichen Schritte verwendet, und nun wird der Betrieb
beschrieben. In der Navigationsvorrichtung wird als erstes
die gegenwärtige Position pt einer Mobileinheit in Schritt
SP1 berechnet. Ferner wird eine Distanz zwischen dem vorderen
spezifizierten Punkt Xi (vor der Mobileinheit) und dem
nächsten spezifizierten Punkt Xi+1 in Schritt ST2 berechnet.
Danach, in Schritt ST3, wird entschieden, ob oder ob nicht
die Distanz zwischen den zwei Punkten innerhalb eines
vorbestimmten Wertes liegt. Wenn innerhalb des vorbestimmten
Wertes, zweigt der Betrieb zum Schritt ST4, um eine Führungs-
Sprach-Botschaft über die zwei Punkte auszugeben.
Andererseits, wenn der Abstand gleich oder großer als der
vorbestimmte Wert ist, verzweigt sich der Betrieb zum Schritt
ST5, um nur eine Führungs-Sprachbotschaft über den
spezifizierten Punkt Xi auszugeben.
Die konventionelle Navigationsvorrichtung hat die obige
Struktur. Folglich enthalten die Führungsinhalte keine
Beziehung zwischen den Führungsziel-Kreuzungen, was zu dem
Problem führt, daß das Verhältnis zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
ungewiß ist. Nebenbei bestehen auch darin
Probleme, daß die Führungsinhalte ausschließlich per Sprache
ausgegeben werden, und eine Vorrichtung zur visuellen Anzeige
des Verhältnisses und der Führungsinhalte nicht kommerziell
verfügbar ist. Zusätzlich besteht ein weiteres Problem darin,
daß die Führungsziel-Kreuzung nicht leicht identifiziert
werden kann, aufgrund einer ungewissen Distanz zwischen der
Mobileinheit und der Führungsziel-Kreuzung.
Um diese Probleme zu überwinden, ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung zu
schaffen, bei welcher die Führungsinhalte (bzw. Leitinhalte)
eine Beziehung zwischen Führungsziel-Kreuzungen enthalten,
und ein Führer über die Führungsziel-Kreuzungen mit einem
Abstand zwischen den Führungsziel-Kreuzungen innerhalb eines
spezifizierten Wertes gleichzeitig mit der Beziehung zwischen
den Führungsziel-Kreuzungen vorgesehen ist, um so eine
umfassende Beziehung zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
bereitzustellen, und eine Kreuzung außer der Führungsziel-Kreuzung
gleichzeitig mit der Führungsziel-Kreuzung angezeigt
wird, um so lesbar die Führungsziel-Kreuzung anzuzeigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der oben
erwähnten Aufgabe eine Navigationsvorrichtung geschaffen,
welche eine Landkarteninformations-Speichereinheit enthält,
in welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten
und Kreuzungsdaten, gespeichert sind, eine
Wegeinstelleinheit, um einen Weg zwischen zwei Punkten in den
Landkartendaten, welche in der Landkarteninformations-Speichereinheit
gespeichert sind, einzustellen, eine
Gegenwartsposition-Erfassungseinheit, um eine gegenwärtige
Position einer Mobileinheit in den Landkartendaten, welche in
der Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert sind,
zu erfassen, und eine Führungseinheit, um zwei nebeneinander
liegende Führungsziel-Kreuzungen zu extrahieren, über welche
ein Benutzer über Führungsinformation aus Kreuzungen auf dem
Weg informiert werden sollte, abhängig von den in der
Landkarteninformations-Speichereinheit gespeicherten
Landkartendaten und dem in der Wegeinstelleinheit
eingestellten Weg, und um einen Abstand zwischen zwei
Führungsziel-Kreuzungen zu erfassen, um so über die
Führungsinformation bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen
zu informieren, wenn der Abstand sich innerhalb
eines spezifizierten Wertes befindet.
Vorzugsweise kann die Führungsinformation bezüglich der zwei
Führungsziel-Kreuzungen auf einer Anzeigeeinheit in der
Führungseinheit angezeigt werden. Alternativ kann die
Führungseinheit einen Fahrer über die Führungsinformation
bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen als
Sprachbotschaft mittels Sprache informieren. Alternativ kann
die Führungseinheit den Fahrer über die Führungsinformation
bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen als
Sprachbotschaft mittels Sprache gleichzeitig mit der Anzeige
der Führungsinformation auf der Anzeigeeinheit informieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
erfaßt eine Führungseinheit ein Straßenattribut zwischen zwei
extrahierten, nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen,
und bestimmt einen spezifizierten Wert in
Abhängigkeit vom Straßenattribut.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, wählt eine Führungseinheit in Abhängigkeit von
einem Abstand zwischen zwei extrahierten, nebeneinander
liegenden Führungsziel-Kreuzungen, eine Sprachbotschaft aus,
welche ein Wort enthält, das den Abstand anzeigt und über die
Sprachbotschaft mittels Sprache informiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, erfaßt eine Führungseinheit ein Straßenattribut
zwischen zwei extrahierten, nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen, und wählt eine Sprachbotschaft aus,
welche ein Wort enthält, das das Straßenattribut anzeigt, um
so über die Sprachbotschaft mittels Sprache zu informieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, erfaßt eine Führungseinheit Reiserichtungen der
Mobileinheit an zwei extrahierten, nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen, und wählt eine Sprachbotschaft aus,
welche zur Information benutzt wird, abhängig von einer
Kombination der Reiserichtungen, um so über die
Sprachbotschaft mittels Sprache zu informieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, hat eine Führungseinheit eine
Steuereinheit, um nachdem Führer über zwei extrahierte,
nebeneinander liegende Führungsziel-Kreuzungen bereitgestellt
wurden, zu entscheiden, ob oder ob nicht ein Abstand zwischen
den Führungsziel-Kreuzungen innerhalb eines zweiten
spezifizierten Wertes ist und ob der Abstand größer oder
gleich dem zweiten spezifizierten Wert ist, und über eine
Sprachbotschaft bezüglich der Führungszielkreuzung auf der
Reisezielseite noch einmal zu informieren, nachdem eine
Mobileinheit an der Führungsziel-Kreuzung auf der
Startpunktseite vorbeifährt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung hat eine Führungseinheit eine Steuereinheit, um
nachdem Führer über zwei extrahierte, nebeneinander liegende
Führungsziel-Kreuzungen bereitgestellt wurden, darüber zu
entscheiden, ob oder ob nicht eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist, bevor an einer Führungsziel-Kreuzung auf der
Startpunktseite vorbeigefahren wird, und wenn die
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, über eine Sprachbotschaft
bezüglich einer Führungsziel-Kreuzung auf der Reisezielseite
noch einmal zu informieren, nachdem eine Mobileinheit an der
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite vorbeifährt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, welche
eine Landkarteninformations-Speichereinheit enthält, in
welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten und
Kreuzungsdaten, gespeichert sind, eine Wegeinstelleinheit, um
einen Weg zwischen zwei Punkten in den Landkartendaten, die
in der Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert
sind, einzustellen, eine Gegenwartsposition-Erfassungseinheit,
um eine gegenwärtige Position einer
Mobileinheit in den Landkartendaten, welche in der
Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert sind, zu
erfassen, und eine Führungseinheit, um eine Führungsziel-Kreuzung
zu extrahieren, welche auf einer Anzeigeeinheit
anzuzeigen ist, aus Kreuzungen auf dem Weg, abhängig von den
Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichereinheit
gespeichert sind und dem in der
Wegeinstelleinheit eingestellten Weg, um eine Kreuzung außer
der Führungszielkreuzung zu erfassen, welche auf dem Weg
zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen
Position der Mobileinheit, welche von der Gegenwartsposition-Erfassungseinheit
erfaßt wird, abhängig von der extrahierten
Führungsziel-Kreuzung, den in der Landkarteninformations-Speichereinheit
gespeicherten Landkartendaten und dem in der
Wegeinstelleinheit eingestellten Weg, und um die Kreuzung
zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung auf der Anzeigeeinheit
als eine Kreuzungsinformations-Landkarte anzuzeigen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, erfaßt eine Führungseinheit nur eine Kreuzung,
welche sich in einem Abstand innerhalb eines spezifizierten
Wertes von einer Führungsziel-Kreuzung befindet, aus
Kreuzungen außer der Führungsziel-Kreuzung, die sich auf
einem Weg zwischen der Führungsziel-Kreuzung und einer
gegenwärtigen Position einer Mobileinheit befinden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, erfaßt eine Führungseinheit eine Kreuzung, der
sich ein Fahrer bewußt sein kann, die sich auf einem Weg
zwischen einer Führungsziel-Kreuzung und einer gegenwärtigen
Position einer Mobileinheit befindet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, erfaßt eine Führungseinheit eine bestimmte
Kreuzung, welche sich auf einem Weg zwischen einer
Führungsziel-Kreuzung und einer gegenwärtigen Position einer
Mobileinheit befindet. Zum Zeitpunkt der Erfassung der
bestimmten Kreuzung, welche sich auf dem Weg zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position der
Mobileinheit befindet, beschränkt die Führungseinheit
vorzugsweise die Zahl der erfaßten, bestimmten Kreuzungen
innerhalb eines spezifizierten Wertes.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, hat eine Führungseinheit eine Steuereinheit, um
Objekte auszuwählen, welche auf einer Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden, gemäß der Zahl der Kreuzungen,
die auf der Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung hat eine Führungseinheit eine Steuereinheit, um die
Gesamtzahl an Objekten, welche auf einer
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden, innerhalb
eines spezifizierten Wertes zu beschränken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, setzt eine Führungseinheit auf die Führungsziel-
Kreuzung, die auf einer Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt wird eine Markierung, welche anzeigt, daß es sich
um eine Führungsziel-Kreuzung handelt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung, hat eine Führungseinheit eine Steuereinheit, um
einen Anzeigeabstand zwischen Kreuzungen, die auf einer
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden, so
einzustellen, daß die gesamte Kreuzungsinformations-Landkarte
auf dem Anzeigebildschirm untergebracht werden kann.
Die obigen und weitere Aufgaben und neuen Merkmale der
Erfindung werden klarer aus der folgenden, detaillierten
Beschreibung hervortreten, wenn selbige zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationseinrichtung gemäß der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Blockdiagramm, welches eine
Hardware-Konfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Datenstruktur von Landkartendaten in
der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, welcher in
der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
eingestellt wird;
Fig. 5 ist eine Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß in der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 7 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 8 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Sprachbotschaft zeigt, welche in der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zum
Informieren verwendet wird;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 10 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, der bei der
zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
eingestellt wird;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß bei der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der zweiten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches eine wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der dritten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Sprachbotschaft zeigt, die in der
dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung zum
Informieren benutzt wird;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, welches eine wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der vierten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Sprachbotschaft zeigt, welche in der
vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung zum
Informieren benutzt wird;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der fünften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Sprachbotschaft zeigt, die in der
fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung zum
Informieren benutzt wird;
Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der sechsten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß in der siebten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
achten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, der in der
achten Ausführung der vorliegenden Erfindung
eingestellt wird;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß in der achten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 29 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der achten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der neunten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 32 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der neunten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 33 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere,
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der neunten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 34 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der zehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 36 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der zehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
elften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 38 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil des Verarbeitungsflusses in der elften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 39 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der elften Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 40 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der elften Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 41 ist eine Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der zwölften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 43 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in einer
Navigationsvorrichtung gemäß der dreizehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 44 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Tabelle zeigt, die den Anzeigevorrang
einer Kreuzung in der dreizehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 45 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
vierzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 46 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der vierzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 47 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Tabelle zeigt, die Objekttypen zeigt,
die gemäß der Anzahl der Kreuzungen in der
vierzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
angezeigt werden;
Fig. 48 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungs-Informations-Landkarte
zeigt, die in der vierzehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 49 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte
anzeigt, die in der vierzehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 50 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte
anzeigt, in welcher alle Objekte in der vierzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung angezeigt
werden;
Fig. 51 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
fünfzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 52 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der fünfzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 53 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Tabelle zeigt, die den Anzeigevorrang
eines Objektes in der fünfzehnten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 54 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
sechzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 55 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der sechzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 56 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der sechzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 57 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der sechzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 58 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der
siebenzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 59 ist ein Flußdiagramm, welches einen wesentlichen
Teil eines Verarbeitungsflusses in der siebenzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 60 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der siebenzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 61 ist eine erklärende Ansicht, welche eine weitere
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt,
die in der siebenzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird; und
Fig. 62 ist ein Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß in einer konventionellen
Navigationsvorrichtung zeigt.
Nun wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung
bezieht sich die Bezugsziffer 1 auf eine
Landkarteninformations-Speichereinheit, in welcher
digitalisierte Landkartendaten gespeichert sind,
einschließlich zumindest Straßendaten und Kreuzungsdaten, und
2 ist eine Wegeinstelleinheit, um einen Weg zwischen zwei
spezifizierten Punkten auf den Landkartendaten einzustellen,
die in der Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert
sind. Bezugsziffer 3 deutet auf eine Gegenwartsposition-Erfassungseinheit,
um eine gegenwärtige Position einer
Mobileinheit zu erfassen, die mit der Navigationsvorrichtung
ausgestattet ist, auf den Landkartendaten, die in der
Landkarteninformations-Speichereinheit 1 gespeichert sind,
und 4 ist eine Führungseinheit. Die Führungseinheit 4
extrahiert die naheliegendste Rechts/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung,
welche als Führungsziel auf dem Weg
dient, und die nächste Führungszielkreuzung, abhängig von den
Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichereinheit
1 gespeichert sind, und dem in der
Wegeinstelleinheit 2 eingestellten Weg, um so einen Abstand
zwischen den zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu erfassen. Ferner wird entschieden, ob oder ob
nicht der Abstand sich innerhalb eines vorbestimmten,
spezifizierten Wertes LR, befindet. Wenn innerhalb des
spezifizierten Wertes LR zeigt die Führungseinheit 4
Führungsinformation über die zwei Führungsziel-Kreuzungen an,
und informiert über eine Sprachbotschaft, welche der
Führungsinformation entspricht.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Hardware-Konfiguration
der Navigationsvorrichtung zeigt, die die
funktionale Struktur hat. In der Zeichnung deutet die
Bezugsziffer 5 auf einen Kompaktdisk-Nurlesespeicher (Compact
disc read-only memory = CD-ROM), welcher
Landkarteninformationen enthält, 6a ist ein
Globalpositioniersystem-Empfänger (GPS = global positioning
system), um die gegenwärtige Position der mit der
Navigationsvorrichtung ausgestatteten Mobileinheit zu
erfassen, 6b ist ein Richtungssensor, um eine Richtung der
Mobileinheit zu erfassen, und 6c ist ein Distanzsensor, um
einen von der Mobileinheit zurückgelegten Weg zu erfassen.
Bezugsziffer 7 bezieht sich auf eine Steuereinheit, um
verschiedene Arten von Vorgängen, sowie die gesamte
Navigationsvorrichtung zu steuern, 8 ist eine Anzeigeeinheit,
wie eine Flüssigkristall-Anzeige, um Anzeigedaten, die von
der Steuereinheit 7 geschickt werden, anzuzeigen, und 9 ist
eine Sprachausgabe-Vorrichtung, um eine Sprachbotschaft
auszugeben.
Die Steuereinheit 7 enthält eine zentrale
Verarbeitungseinheit 7a (CPU = central processing unit),
einen Nur-Lese-Speicher 7b (ROM = read-only memory), einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff 7c (RAM = random acces
memory), einen Anzeige-Steuerabschnitt 7d für die
Anzeigesteuerung der Anzeigeeinheit 8, und eine
Eingabe-/Ausgabe-Einheit (I/O) 7e, um die Eingabe und Ausgabe
zwischen der Steuereinheit 7 und der Umgebung durchzuführen.
Ferner enthält die Sprachausgabe-Vorrichtung 9 einen
Digital-/Analog-Wandler (D/A-Wandler) 9a, um ein Sprachdatensignal,
welches von einem Digitalsignal aufgezeichnet ist, in ein
Analogsignal umzuwandeln, einen Verstärker 9b zur Verstärkung
eines Signals, und einen Lautsprecher 7c zur Ausgabe der
Sprachbotschaft.
Die Landkarteninformations-Speichereinheit 1, welche in
Fig. 1 gezeigt ist, entspricht dem CD-ROM 5, das in Fig. 2
gezeigt wird, und die Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3
enthält den GPS-Empfänger 6a, den Richtungssensor 6b und den
Abstandssensor 6c. Ferner ist die Wegeinstelleinheit 2 von
der Steuereinheit 7 implementiert, und die Führungseinheit 4
ist von der Anzeigeeinheit 8, der Sprachausgabe-Vorrichtung
und der Steuereinheit 7 implementiert.
Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, welche eine Struktur der
Landkartendaten zeigt, die in der Landkarteninformations-Speichereinheit
1 gespeichert sind. In der Zeichnung deutet
die Bezugsziffer 10 auf eine Kreuzungsdatengruppe, welche als
ein Komponententeil der Landkartendaten, und eine Gruppe von
Daten über Kreuzungen dient, und 11 ist eine
Straßendatengruppe, welche als weiteres Komponententeil und
als Gruppe von Daten über Straßen dient. Bezugsziffer 12
deutet auf Kreuzungsdaten-Aufzeichnungen, in welchen Daten
gesammelt werden, die den Kreuzungen entsprechen, und 13 sind
Straßendatenaufzeichnungen, in welchen Daten gesammelt
werden, die den Straßen entsprechen.
Bezugsziffern 12a bis 12f deuten auf Daten, die jeweils die
Kreuzungsdatenaufzeichnungen bilden, 12a ist eine
Kreuzungsnummer, welche eine ID-Nummer zeigt, die einer
Kreuzung eindeutig gegeben wird, 12b sind
Kreuzungskoordinaten, welche die Position der Kreuzung auf
der Landkarte, beispielsweise durch Längengrad und
Breitengrad anzeigen, 12c ist die Zahl der verbundenen
Straßen, welche die Zahl der mit der Kreuzung verbundenen
Straßen angibt, 12d ist eine Straßennummer einer verbundenen
Straße, 12e ist ein Kreuzungsname, welcher einen Namen der
Kreuzung zeigt, und 12f sind Einrichtungsdaten, welche als
Datengruppe über Einrichtungen dienen, die in der Nähe der
Kreuzung vorhanden sind. Ferner deuten die Bezugsziffern 13a
bis 13f Daten an, die jeweils die Straßendatenaufzeichnungen
13 bilden, 13a ist eine Straßennummer, welche eine ID-Nummer
zeigt, die einer Straße eindeutig gegeben wird, 13b ist eine
Startpunktseite-Kreuzungsnummer, welche eine Kreuzung zeigt,
die mit der Startpunktseite einer Straße verbunden ist, 13c
ist eine Reisezielpunktseiten-Kreuzungsnummer, welche eine
Kreuzung zeigt, die mit der Reisezielseite einer Straße
verbunden ist, 13d ist eine Straßenlänge, welche eine Länge
einer Straße zeigt, 13e ist ein Straßenattribut, welches ein
Attribut einer Straße zeigt, und 13f ist eine
Verkehrsregelung, welche Verkehrsregelungsinformation einer
Straße zeigt.
Fig. 4 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, der von der
Wegeinstelleinheit 2 eingestellt wird. In der Zeichnung
deuten Bezugsziffern 14 und 15 auf Führungsziel-Kreuzungen,
welche von der Führungseinheit 4 bestimmt werden, und 16 bis
18 sind Straßen (im folgenden als Wegstraße bezeichnet) auf
dem eingestellten Weg. Die Bezugsziffern 19 bis 22 deuten auf
Straßen, welche verschieden sind von den Wegstraßen 16 bis
18, verbunden mit der Führungsziel-Kreuzung 14 oder 15, und
23 ist eine gegenwärtige Position, welche eine Position einer
Mobileinheit zeigt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches einen Verarbeitungsfluß
in der Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung
zeigt. In der Zeichnung bedeuten die Bezugsziffern FT11 bis
FT21 Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Die Fig. 6 und 7 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Führungseinheit 4 angezeigt werden. In den Zeichnungen
deutet die Bezugsziffer 24 auf Formen einer
Führungsziel-Kreuzung und einer Straße zwischen den
Führungszielkreuzungen, 25 ist eine Fahrtrichtung von der
Führungsziel-Kreuzung und 26 ist die gegenwärtige Position 23
der in Fig. 4 gezeigten Mobileinheit.
Fig. 8 ist eine erklärende Ansicht, welche die
Veranschaulichungsinhalte der von der Führungseinheit 4
ausgegebenen Sprachbotschaft zeigt, die einer
Führungsbedingung entspricht. In der Zeichnung deutet die
Bezugsziffer 27 auf eine Führungsbedingung, welche verwendet
wird, um den Inhalt der Sprachbotschaft zum Zeitpunkt eines
Informierens mittels Sprache auszuwählen, und 28 ist der
Anschauungsinhalt der Sprachbotschaft.
Nun wird eine Beschreibung des Betriebes gegeben. In Schritt
ST11 stellt die Wegeinstelleinheit 2 zwei Punkte, wie
Startpunkt und Reiseziel, auf den Landkarten mittels
Längengrad und Breitengrad oder dergleichen ein und stellt
einen Pfad zwischen den zwei Punkten auf der Landkarte ein,
beispielsweise durch Verwenden des Dÿkstra-Algorithmus,
welcher als allgemeiner Such-Algorithmus in einem Netzwerk
dient. In der Folge, in Schritt ST12, erfaßt die
Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3 eine gegenwärtige
Position. Als nächstes schreitet der Vorgang zu Schritt ST13
fort, bei welchem die Führungseinheit 4 Kreuzungen vor der
von der Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3 erfaßten
gegenwärtigen Position aus den Kreuzungen extrahiert, welche
sich auf dem eingestellten Weg und den von der
Wegeinstelleinheit 2 eingestellten zwei Punkten befinden, und
extrahiert aus diesen Kreuzungen die naheliegendste Rechts-
/Links-Abbiege-Vorderführungszielkreuzung C₁ (was der in Fig.
4 gezeigten Führungsziel-Kreuzung 14 entspricht), die als
eine Kreuzung mit drei oder mehr mit der Kreuzung verbundenen
Straßen dient. Im folgenden, in Schritt ST14 wird
entschieden, ob oder ob nicht ein Fahrer zu der extrahierten
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ geführt worden ist. Wenn er
geführt wurde, kehrt der Vorgang zu Schritt ST12 zurück, um
die Erfassung der gegenwärtigen Position und die späteren
Vorgänge zu wiederholen.
Andererseits, wenn er nicht geführt wurde, verzweigt sich der
Vorgang zu Schritt ST15, um eine Führungsziel-Kreuzung C₂
(was der in Fig. 4 gezeigten Führungsziel-Kreuzung 15
entspricht) zu erfassen, neben der Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁. Ferner schreitet der Vorgang zu Schritt ST16
fort, um einen Straßenabstand (bzw. eine Straßendistanz) L₁
zwischen der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und der nächsten
Führungsziel-Kreuzung C₂ zu erfassen. In der Folge, in
Schritt ST17, wird entschieden, ob oder ob nicht der Abstand
L₁ weniger als der spezifizierte Wert LR (beispielsweise 300
m) ist. Wenn er weniger als der spezifizierte Wert LR ist,
verzweigt sich der Vorgang zu Schritt ST18, um Führer über
die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ auszugeben. Danach, in Schritt ST19,
wird aufgezeichnet, daß der Führer über die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ ausgegeben worden ist. Wenn die
Führer in Schritt ST18 ausgegeben werden, wie in Fig. 6
gezeigt, wird die Kreuzungsinformations-Landkarte über die
Führungsziel-Kreuzung C₁ vor der Mobileinheit und die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ angezeigt. Gleichzeitig wird die
folgende Sprachbotschaft über die Führungsziel-Kreuzung C₁
vor der Mobileinheit und die nächste Führungsziel-Kreuzung C₂
ausgegeben, wie in Fig. 8 gezeigt: "Gleich nach rechts
abbiegen. Nach der Kurve nach links abbiegen". Alternativ,
wenn der Führer ausgegeben wird, ist es ausreichend, nur die
Kreuzungsinformations-Landkarte über die
Vorderführungszielkreuzung C₁ und die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂, welche in Fig. 6 gezeigt werden, anzuzeigen.
Andererseits, wenn der Abstand L₁ größer oder gleich dem
spezifizierten Wert LR ist, als Ergebnis der Entscheidung in
Schritt ST17, verzweigt sich der Vorgang zu Schritt ST20, um
einen Führer über die Führungsziel-Kreuzung C₁ vor der
Mobileinheit auszugeben. Wenn der Führer ausgegeben wird,
wird die Kreuzungsinformations-Landkarte über die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ angezeigt, wie in Fig. 7
gezeigt, und es wird die folgende Sprachbotschaft über die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ ausgegeben, wie in Fig. 8
gezeigt: "Gleich rechts abbiegen." Wie im obigen Fall, ist es
auch ausreichend, nur die Kreuzungsinformations-Landkarte
über die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ anzuzeigen, wie in
Fig. 7 gezeigt. In den folgenden Schritten kehrt der Vorgang
zu Schritt ST12 zurück, um die Verarbeitungsserie zu
wiederholen, bis in Schritt ST21 das Ende des Weges erfaßt
wird.
Wie oben dargelegt, gemäß der ersten Ausführung, wenn der
Abstand (die Distanz) L₁ zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und C₂ kleiner als der spezifizierte Wert LR ist, werden
die Führer über die Führungsziel-Kreuzungen C₁ und C₂
gleichzeitig angezeigt. Somit gibt es die Wirkung, daß im
Fall einer kurzen Distanz zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und C₂ der Führer über die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ vorher einem Fahrer angezeigt werden
kann.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Gleiche
Bezugziffern, wie jene in Fig. 1 werden für Komponententeile
verwendet, die identisch mit jenen der ersten Ausführung
sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In der
Zeichnung deutet die Bezugsziffer 29 auf eine
Bestimmungseinheit für einen spezifizierten Wert, welche in
der Führungseinheit 4 angeordnet ist, um ein Straßenattribut
zwischen zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu erfassen, und einen spezifizierten Wert zu bestimmen,
welcher zur Auswahl eines Führers verwendet wird, welcher
abhängig von dem Straßenattribut ausgegeben wird. Die
Führungseinheit 4 unterscheidet sich von der Führungseinheit
4 der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführung darin, daß
erstere die Bestimmungseinheit 29 für den spezifizierten Wert
enthält.
Fig. 10 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, der von der
Wegeinstelleinheit 2 eingestellt wird. In der Zeichnung
deuten die Bezugsziffern 30 und 31 auf Führungsziel-Kreuzungen,
die von der Führungseinheit 4 bestimmt werden,
und 32 und 33 sind Kreuzungen, die von den Führungsziel-Kreuzungen
30 und 31 verschieden sind, 34 bis 37 sind
Wegstraßen und 38 bis 43 sind Straßen, welche von den
Wegstraßen 34 bis 37 verschieden sind, welche mit den
Kreuzungen 30 bis 33 verbunden sind. Wie im Fall der Fig. 4
deutet die Bezugsziffer 23 auf eine gegenwärtige Position,
welche eine Position einer Mobileinheit anzeigt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches einen Verarbeitungsfluß
in der Navigationsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung
zeigt. In der Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST22 bis
ST34 auf Schritte, die die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 12 ist eine erklärende Ansicht, welche eine anschauliche
Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt, die von der
Führungseinheit 4 angezeigt wird. In den Zeichnungen, wie in
der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung 1, weist die
Bezugsziffer 24 auf Formen einer Führungsziel-Kreuzung und
einer Straße zwischen den Führungsziel-Kreuzungen, 25 ist
eine Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung und 26 ist
die gegenwärtige Position 23 der in Fig. 10 gezeigten
Mobileinheit.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Wie in Ausführung 1, stellt
die Wegeinstelleinheit 2 in Schritt ST22 zwei Punkte auf
einer Landkarte ein, und stellt einen Weg zwischen den zwei
Punkten ein, beispielsweise unter Verwendung des Dÿkstra-Algorithmus.
In der Folge, in Schritt ST23, erfaßt eine
Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3 die gegenwärtige
Position. Als nächstes in Schritt ST24, extrahiert die
Führungseinheit 4 die nächstliegende Rechts-/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung
C₁, welche sich vor der Mobileinheit
befindet. In Schritt ST25 wird entschieden, ob oder ob nicht
ein Fahrer zu der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ geführt
(bzw. geleitet) worden ist. Im Ergebnis, wenn er nicht
geführt wurde, verzweigt sich der Betrieb zu Schritt ST26, um
eine Führungsziel-Kreuzung C₂ neben der Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁ zu erfassen. In Schritt ST27 wird ein
Straßenattribut zwischen der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁
und der nächsten Führungsziel-Kreuzung C₂ erfaßt. In der
Folge schreitet der Betrieb zu Schritt ST28 fort, bei welchem
die Bestimmungseinheit 29 für den spezifizierten Wert einen
vorbestimmten, spezifizierten Wert LR (beispielsweise 300 m
im Fall einer allgemeinen Kraftstraße oder 400 m im Fall
einer Lampe oder einer Umgehung bzw. Umleitung) bestimmt,
welcher dafür verwendet wird, eine Distanzentscheidung in
Abhängigkeit von dem Straßenattribut durchzuführen.
Im allgemeinen, sogar wenn es eine Lampe oder eine Umgehung
zwischen den Führungsziel-Kreuzungen gibt, tritt die
Mobileinheit, wie ein Fahrzeug, in die nächste
Führungszielkreuzung vor der gegenwärtigen Position ohne
Abbremsen ein. Folglich bestimmt die Bestimmungseinheit 29
den spezifizierten Wert LR in Abhängigkeit von dem oben
beschriebenen Straßenattribut, was beispielsweise zu dem
spezifizierten Wert LR von 300 m im Fall der allgemeinen
Kraftstraße führt, und zu 400 m im Fall der Lampe oder der
Umgehung.
Danach, wie in Ausführung 1, schreitet der Betrieb zu Schritt
ST29 fort, um einen Abstand (eine Distanz) L₁ zwischen der
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und der nächsten Führungsziel-Kreuzung
C₂ zu erfassen. In der Folge, in Schritt ST30, wird
entschieden, ob oder ob nicht der Abstand L₁ geringer als der
spezifizierte Wert LR ist. Wenn er geringer ist als der
spezifizierte Wert LR, schreitet der Vorgang zu Schritt ST31
fort, um Führer über die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und
die nächste Führungsziel-Kreuzung C₂ auszugeben. In Schritt
ST32 wird aufgezeichnet, daß der Führer über die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ ausgegeben worden ist. Wenn die
Führer ausgegeben wurden, wie in Fig. 12 gezeigt, wird die
Kreuzungsinformations-Landkarte über die Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁ und die nächste Führungsziel-Kreuzung C₂
angezeigt. Gleichzeitig wird die Sprachbotschaft über die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und die nächste Führungsziel-Kreuzung
C₁ ausgegeben, wie in Fig. 8 in Ausführung 1
gezeigt. In diesem Fall, wenn der Führer ausgegeben wird, ist
es ausreichend, nur die in Fig. 12 gezeigte
Kreuzungsinformations-Landkarte anzuzeigen, oder nur die
Sprachbotschaft auszugeben, ohne Anzeigen der
Kreuzungsinformations-Landkarte.
Andererseits, wenn in Schritt ST30 entschieden wird, daß der
Abstand L₁ größer oder gleich dem spezifizierten Wert LR
ist, schreitet der Vorgang wie in Ausführung 1 zu Schritt
ST33 fort, um den Führer über die Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁ auszugeben, durch die in Fig. 7 gezeigte
Kreuzungsinformations-Landkarte, durch die in Fig. 8 gezeigte
Sprachbotschaft, oder durch beide. In den folgenden Schritten
kehrt der Vorgang zu Schritt ST23 fort, um die
Verarbeitungsserie zu wiederholen, bis das Ende des Weges in
Schritt ST34 erfaßt wird.
Wie oben dargelegt, gemäß der zweiten Ausführung, wenn der
spezifizierte Wert LR in Abhängigkeit von dem Straßenattribut
wischen den Führungszielkreuzungen C₁ und C₂ bestimmt wird.
Wenn der Abstand L₁ zwischen den Führungsziel-Kreuzungen C₁
und C₂ kleiner ist als der spezifizierte Wert LR, ist es
möglich, gleichzeitig Führer über die Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und C₂ bereitzustellen. Als Ergebnis entsteht die Wirkung,
daß es möglich ist, den Führer in näherer Berührung mit der
Wahrnehmung des Fahrers bereitzustellen.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationseinrichtung gemäß der dritten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 1 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in Fig. 1 äquivalent sind, und deren
Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung deutet die
Bezugsziffer 45 auf eine Sprachinformiereinheit, welche in
einer Führungseinheit 4 angeordnet ist, um eine
Sprachbotschaft auszuwählen, die ein Wort enthält, das einen
Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen,
die in der Führungseinheit 4 erfaßt wurden,
gezeigt, und um über die Sprachbotschaft mittels Sprache zu
informieren. Die Führungseinheit 4 unterscheidet sich von der
Führungseinheit 4 der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführung
darin, daß erstere die Sprachinformiereinheit 44 enthält.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung nach Ausführung 3, welche nur
deren wesentlichen Teil zeigt. In der Zeichnung deuten die
Bezugsziffern ST35 und ST36 auf Schritte, welche die
Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 15 ist eine erklärende Ansicht, welche die
Anschauungsinhalte der Sprachbotschaft zeigen, die von der
Führungseinheit 4 entsprechend einer Führungsbedingung
ausgegeben werden. In der Zeichnung deutet die Bezugsziffer
45 auf einen Distanzbereich, welcher zur Auswahl des Inhalts
der Sprachbotschaft zum Zeitpunkt eines Informierens mittels
Sprache verwendet wird, und 46 ist der Anschauungsinhalt der
Sprachbotschaft.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die in dem Flußdiagramm der
Fig. 14 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST18 in der
Verarbeitung der Ausführung 1, welche im Flußdiagramm der
Fig. 5 gezeigt wurde, äquivalent. Wenn in Fig. 5 im Schritt
ST17 entschieden wird, daß eine Distanz L₁ sich innerhalb
eines spezifizierten Wertes LR befindet, bestimmt die
Sprachinformiereinheit 44 den Inhalt der Sprachbotschaft von
der ein Fahrer in Kenntnis gesetzt werden sollte, in
Abhängigkeit von dem Abstand L₁ zwischen der naheliegendsten
Rechts-/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung C₁ vor der
Mobileinheit, welche im Schritt ST16 der Fig. 5 erfaßt wurde,
und der nächsten Führungsziel-Kreuzung C₂ in Schritt ST35,
und informiert in Schritt ST36 über die Botschaft mittels
Sprache. Folglich, wenn der Abstand zwischen der
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und der nächsten Führungsziel-Kreuzung
C₂, welche sich auf einem Weg befindet, wie in Fig.
6 gezeigt, geringer als 100 m ist, wird eine Sprachbotschaft
ausgegeben: "Jetzt nach rechts abbiegen. In Kürze nach links
abbiegen." Im Falle eines Abstandes von 100 m oder mehr, und
weniger als 200 m wird eine andere Sprachbotschaft
ausgegeben: "Jetzt nach rechts abbiegen. Nach dem Abbiegen
nach links abbiegen." Im Falle eines Abstandes von mehr als
200 m, und weniger als dem spezifizierten Wert LR wird eine
weitere Sprachnachricht ausgegeben: "Nach rechts abbiegen.
Später nach links abbiegen."
Wie oben ausgeführt, gemäß der dritten Ausführung, enthalten
die Sprachbotschaften, welche für den Führer verwendet
werden, Worte wie "in Kürze", "nach" und "später", welche den
Abstand L₁ zwischen nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und C₂ andeuten. Als Ergebnis erhält man die
Wirkung, daß der Fahrer intuitiv den Abstand L₁ zwischen den
aufeinanderfolgenden Führungsziel-Kreuzungen C₁ und C₂
erfassen kann, indem er einfach die Sprachbotschaft hört.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern, wie jene in Fig. 1, werden für
Komponententeile verwendet, die jenen in der ersten
Ausführung äquivalent sind, und deren Beschreibung wird
weggelassen. In der Zeichnung deutet die Bezugsziffer 47 auf
eine Sprachinformiereinheit hin, welche in einer
Führungseinheit 4 angeordnet ist, um ein Straßenattribut
zwischen zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu erfassen, und eine Sprachbotschaft auszuwählen, welche ein
Wort enthält, das das Straßenattribut anzeigt, um so von der
Sprachbotschaft mittels Sprache zu informieren. Die
Führungseinheit 4 unterscheidet sich von der Führungseinheit
4 der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführung darin, daß
erstere die Sprachinformiereinheit 47 enthält.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung nach der vierten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung deuten die Bezugszeichen ST37 bis ST39 auf
Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 18 ist eine erklärende Ansicht, welche den
Anschauungsinhalt der Sprachbotschaft zeigt, die von der
Führungseinheit 4 ausgegeben wird, und einer
Führungsbedingung entspricht. In der Zeichnung deutet die
Bezugsziffer 48 auf ein Straßenattribut hin, welches
verwendet wird, um den Inhalt der Sprachbotschaft zu einem
Zeitpunkt des Informierens mittels Sprache auszuwählen, und
49 ist der Anschauungsinhalt der Sprachbotschaft.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die in dem Flußdiagramm der
Fig. 17 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST18 in der
Verarbeitung in der im Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten
Ausführung 1 äquivalent. Wenn in Fig. 5 in Schritt ST17
entschieden wird, daß eine Distanz L₁ sich innerhalb eines
spezifizierten Wertes LR befindet, erfaßt die
Sprachinformiereinheit 47 ein Straßenattribut A₁ zwischen der
naheliegendsten Rechts-/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung C₁
vor der Mobileinheit und der nächsten Führungsziel-Kreuzung
C₂ in Schritt ST37. In der Folge bestimmt die
Sprachinformiereinheit 47 in Schritt ST38 den Inhalt der
Sprachbotschaft, von welcher ein Fahrer in Kenntnis gesetzt
werden sollte, abhängig von dem erfaßten Straßenattribut A₁,
und informiert in Schritt ST39 über die Botschaft mittels
Sprache ST39. Daher, wenn das Straßenattribut A₁ zwischen der
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und der nächsten
Führungsziel-Kreuzung C₂, welche sich auf einem Weg befinden,
wie in Fig. 6 gezeigt, eine Hauptstraße ist, dann wird eine
Sprachbotschaft ausgegeben: "Jetzt nach rechts abbiegen. Nach
der Kurve nach links abbiegen." Wenn das Straßenattribut A₁
zwischen der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und der nächsten
Führungsziel-Kreuzung C₂ auf einem Weg eine Lampe ist, wie in
Fig. 12 gezeigt, wird eine andere Sprachbotschaft ausgegeben:
"Nach rechts abbiegen, nachdem jetzt eine linksliegende
Umgehung genommen wurde."
Wie oben ausgeführt, gemäß der vierten Ausführung, ist es
möglich, die Sprachbotschaft für den Führer entsprechend dem
Straßenattribut A₁ zwischen den Führungsziel-Kreuzungen C₁
und C₂ zu verändern. Im Ergebnis gibt es die Wirkung, daß es
möglich ist, genauer zu dem Weg zu führen, als dies der Fall
sein würde, bei dem nur über eine Fahrtrichtung informiert
werden würde.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der fünften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern, wie in Fig. 1 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in der ersten Ausführung äquivalent
sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In der
Zeichnung deutet die Bezugsziffer 50 auf eine
Sprachinformiereinheit, welche in der Führungseinheit 4
angeordnet ist, um die Fahrtrichtungen an zwei nebeneinander
liegenden Führungsziel-Kreuzungen zu erfassen, und um eine
Sprachbotschaft auf der Grundlage einer Kombination der
Fahrtrichtungen auszuwählen, um so von der ausgewählten
Sprachbotschaft mittels Sprache zu informieren. Die
Führungseinheit 4 unterscheidet sich von der Führungseinheit
4 der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführung darin, daß
erstere die Sprachinformiereinheit 50 enthält.
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der fünften Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil davon zeigt. In der
Zeichnung deuten die Bezugsziffern ST40 bis ST42 die Schritte
an, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 21 ist eine erklärende Ansicht, welche den
Anschauungsinhalt der Sprachbotschaft zeigt, welche aus der
Führungseinheit 4 entsprechend einer Führungsbedingung
ausgegeben wird. In der Zeichnung deutet die Bezugsziffer 51
auf die Kombination der Fahrtrichtungen, welche dafür
verwendet wird, den Inhalt der Sprachbotschaft zum Zeitpunkt
des Informierens mittels Sprache auszuwählen, und 52 ist der
Anschauungsinhalt der Sprachbotschaft.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 20 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST18 in der im
Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Verarbeitung der Ausführung
1 äquivalent. Wenn in Fig. 5 in Schritt ST17 entschieden
wird, daß sich eine Distanz L₁ innerhalb eines spezifizierten
Wertes LR befindet, erfaßt die Sprachinformiereinheit 50 die
Fahrtrichtungen an einer Führungsziel-Kreuzung C₁ vor der
Mobileinheit und an der nächsten Führungsziel-Kreuzung C₂, in
Schritt ST40. In der Folge bestimmt die
Sprachinformiereinheit 50 den Inhalt der Sprachbotschaft,
über welche ein Fahrer in Kenntnis gesetzt werden sollte,
abhängig von der Kombination der erfaßten Fahrtrichtungen in
Schritt ST41, und informiert in Schritt ST42 über die
Botschaft mittels Sprache. Dadurch, wenn rechts als beide
Fahrtrichtungen an der Führungsziel-Kreuzung C₁ vor der
Mobileinheit und der nächsten Führungsziel-Kreuzung C₂ erfaßt
wird, wird eine Sprachbotschaft ausgegeben: "Jetzt nach
rechts abbiegen. Nach der Kurve nach rechts abbiegen." Wenn
die Fahrtrichtung an der Führungsziel-Kreuzung C₁ vor der
Mobileinheit nach rechts ist und die Fahrtrichtung an der
nächsten Führungsziel-Kreuzung C₂ nach links ist, wird eine
andere Sprachbotschaft ausgegeben: "Jetzt nach rechts
abbiegen. Nach der Kurve nach links abbiegen."
Wie oben ausgeführt, gemäß der fünften Ausführung, ist es
möglich, die Sprachbotschaft für den Führer gemäß der
Kombination der Fahrtrichtungen an den zwei Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und C₂ zu verändern. Als Ergebnis gibt es den
Effekt, daß es möglich wird, den Fahrer genauer über eine
Beziehung zwischen den Fahrtrichtungen an den zwei
Führungsziel-Kreuzungen mittels Sprache zu informieren.
Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 1 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in Ausführung 1 äquivalent sind, und
deren Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung deutet
die Bezugsziffer 53 auf eine Steuereinheit hin, welche in der
Führungseinheit 4 angeordnet ist, um zu erfassen, ob oder ob
nicht ein Abstand zwischen Führungsziel-Kreuzungen, zu
welchen ein Fahrer geführt worden ist, größer oder gleich
einem spezifizierten Wert LR2 ist, welcher kleiner als ein
spezifizierter Wert LR ist. Wenn größer oder gleich dem
spezifizierten Wert LR2, informiert die Steuereinheit 53 noch
einmal über die Führungsziel-Kreuzung auf der Reisezielseite
mittels Sprache, nachdem eine gegenwärtige Position an der
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite vorbeiläuft.
Die Führungseinheit 4 unterscheidet sich von einer
Führungseinheit 4 der in Fig. 1 gezeigten Ausführung 1 darin,
daß erstere die Steuereinheit 53 enthält.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung deuten die Bezugsziffern ST43 bis ST45 Schritte an,
welche die Verarbeitungsschritte zeigen.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 23 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST19 in der im
Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Verarbeitung der Ausführung
1 äquivalent. In Schritt ST17 wird entschieden, daß eine
Distanz L₁ zwischen den zwei Führungsziel-Kreuzungen C₁ und
C₂, welche in Schritt ST16 der Fig. 5 erfaßt wird, sich
innerhalb des spezifizierten Wertes LR (beispielsweise 300 m)
befindet. Daher schreitet der Vorgang zu Schritt ST18, um
Führungsbotschaften über die zwei Führungsziel-Kreuzungen C₁
und C₂ auszugeben. Dann entscheidet die Steuereinheit 53 in
Schritt ST43, ob oder ob nicht der Abstand L₁ kleiner ist als
der spezifizierte Wert LR2 (beispielsweise 100 m). Wenn die
Distanz als Ergebnis weniger als der spezifizierte Wert LR2
ist, verzweigt sich der Vorgang zu Schritt ST44, um
aufzuzeichnen, daß der Führer über die nächste Führungsziel-Kreuzung
C₂ ausgegeben worden ist. Andererseits, wenn der
Abstand L₁ größer oder gleich dem spezifizierten Wert LR2
ist, verzweigt sich der Vorgang zu Schritt ST45, um
aufzuzeichnen, daß der Fahrer nur über die Sprachbotschaft
bezüglich der Führungsziel-Kreuzung C₂ noch einmal informiert
werden sollte.
Wie oben ausgeführt, wenn der Abstand L₁ zwischen den zwei
Führungsziel-Kreuzung C₁ und C₂ größer oder gleich dem
spezifizierten Wert LR2 ist, wird in Schritt ST45
aufgezeichnet, daß der Fahrer nur über die Sprachbotschaft
bezüglich der Führungsziel-Kreuzung C₂ noch einmal informiert
werden sollte. Nachdem die Mobileinheit an der Führungsziel-Kreuzung
C₁ vorbeifährt, kann die Navigationsvorrichtung die
Führungsziel-Kreuzung C₂, zu welcher der Fahrer geführt
worden ist, erneut erfassen, als eine Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁, welche der gegenwärtigen Position am nächsten
ist. Sogar in einem solchen Fall ist eine Bedingung in
Schritt ST14, welcher in Fig. 5 gezeigt wird, falsch, da
aufgezeichnet ist, daß der Fahrer nur über die
Sprachbotschaft noch einmal informiert werden sollte. Somit
ist es möglich, in Schritt ST18 oder ST20 erneut über die
Sprachbotschaft zu informieren.
Alternativ kann der in Schritt ST43 des Flußdiagramms der
Fig. 23 verwendete spezifizierte Wert LR2 in Abhängigkeit von
einem Straßenattribut gefunden werden, wie in den Schritten
ST27 und ST28 zur Berechnung eines spezifizierten Wertes LR
im Flußdiagramm der Fig. 11 der zweiten Ausführung, und kann
beispielsweise 100 m im Fall einer allgemeinen Kraftstraße
sein, oder 150 m im Fall einer Lampe oder einer Umleitung
bzw. Umgehung.
Wie oben ausgeführt, gemäß der sechsten Ausführung, im Fall
einer großen Distanz von einem Punkt, an welchem die Führer
über nebeneinander liegende Führungsziel-Kreuzungen C₁ und C₂
bereitgestellt werden, Führungsziel-Kreuzung C₂ auf der
Reisezielseite, kann die Sprachbotschaft erneut
bereitgestellt werden. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß
es möglich ist, einen Fahrer über die Botschaft erneut zu
informieren, sogar wenn der Fahrer anfängt, die Botschaft zu
vergessen.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der siebten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugszeichen, wie jene in Fig. 1 werden für Komponententeile
verwendet, welche jenen in Ausführung 1 äquivalent sind und
deren Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung deutet
die Bezugsziffer 54 auf eine Steuereinheit, welche in der
Führungseinheit 4 angeordnet ist. Eine vorbestimmte Zeit oder
mehr kann abgelaufen sein, bevor eine Mobileinheit an einer
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite vorbeifährt,
nachdem ein Fahrer über Führungsbotschaften bezüglich einer
Vielzahl von Führungsziel-Kreuzungen informiert worden ist.
In einem solchen Fall informiert die Steuereinheit 54 erneut
über die Führungsbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung
auf der Reisezielseite, nachdem eine gegenwärtige
Position der Mobileinheit an der Führungsziel-Kreuzung auf
der Startpunktseite vorbeifährt. Die Führungseinheit 4
unterscheidet sich von der Führungseinheit 4 der in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführung darin, daß erstere die
Steuereinheit 54 enthält.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, welches einen Verarbeitungsfluß
in der Navigationsvorrichtung gemäß der siebten Ausführung
zeigt. In der Zeichnung deuten die Bezugsziffern ST46 bis
ST59 Schritte an, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Wie in Ausführung 1, stellt
eine Wegeinstelleinheit 2 zwei Punkte auf einer Landkarte
ein, und stellt einen Weg dazwischen ein, indem
beispielsweise der Dÿkstra-Algorithmus in Schritt ST46
verwendet wird. Danach, in Schritt ST47, erfaßt eine
Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3 die gegenwärtige
Position. Als nächstes, in Schritt ST48, extrahiert die
Führungseinheit 4 die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁, welche
der Mobileinheit am nächsten ist. In Schritt ST481 wird
entschieden, ob oder ob nicht die extrahierte
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ eine Vorderführungsziel-Kreuzung
CF ist, welche gemessen wurde. Im Ergebnis, wenn die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ nicht die Vorderführungsziel-Kreuzung
CF ist, welche gemessen wurde, und die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ verändert ist, verzweigt sich
der Vorgang zu Schritt ST482, um die Vorderführungsziel-Kreuzung
C₁, welche in Schritt ST48 neu erfaßt wurde, in die
Vorderführungsziel-Kreuzung CF einzusetzen, welche gemessen
wurde. In Schritt ST49 wird entschieden, ob oder ob nicht der
Fahrer zu der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ geführt worden
ist. Wenn er geführt wurde, verzweigt der Vorgang zu Schritt
ST50, um zu berechnen, wieviel Zeit vergangen ist, seit dem
der Fahrer über den Führer informiert worden ist. Ferner wird
in Schritt ST51 entschieden, ob oder ob nicht die Zeit einen
spezifizierten Wert (beispielsweise 60 Sekunden)
überschreitet. Wenn die abgelaufene Zeit sich innerhalb des
spezifizierten Wertes befindet, kehrt der Vorgang zu Schritt
ST47 zurück, um die Erfassung der gegenwärtigen Position und
die späteren Vorgänge zu wiederholen. Ferner, wenn als
Ergebnis der Entscheidung ST51 die Zeit größer oder gleich
dem spezifizierten Wert ist, verzweigt sich der Vorgang zum
Schritt ST52, um auf zuzeichnen, daß der Fahrer über eine
Sprachbotschaft bezüglich der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁
erneut informiert werden sollte, wonach zu Schritt ST53
fortgeschritten wird.
Andererseits, wenn als Ergebnis der Entscheidung in Schritt
ST49 nicht geführt wurde, schreitet der Vorgang direkt zu
Schritt ST53. Ferner, wenn die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁
nicht als Ergebnis der Entscheidung in Schritt ST481
verändert wird, kehrt der Vorgang zu Schritt ST47 zurück, um
die Erfassung der gegenwärtigen Position und die späteren
Vorgänge zu wiederholen.
Der darauf folgende Betrieb schreitet wie in der ersten
Ausführung fort. In Schritt ST53 wird eine Führungsziel-Kreuzung
C₂ neben der Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ erfaßt.
In Schritt ST54 wird eine Distanz L₁ zwischen den
Führungsziel-Kreuzungen C₁ und C₂ erfaßt. In der Folge, in
Schritt ST55, wird entschieden, ob oder ob nicht die Distanz
L₁ kleiner als ein spezifizierter Wert LR ist. Wenn sie
kleiner als der spezifizierte Wert LR ist, werden Führer über
die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und die nächste
Führungsziel-Kreuzung C₂ in Schritt ST56 ausgegeben. Danach,
in Schritt ST57, wird aufgezeichnet, daß der Führer über die
Führungszielkreuzung C₂ ausgegeben worden ist. Die Führer
werden durch die in Fig. 6 gezeigte Kreuzungsinformations-Landkarte,
die in Fig. 8 gezeigten Sprachbotschaften über die
Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ und die nächste Führungsziel-Kreuzung
C₂ oder durch beide ausgegeben. Ferner, wenn in
Schritt ST55 entschieden wird, daß der Abstand L₁ größer oder
gleich dem spezifizierten Wert LR ist, wird der Führer über
die Vorderführungsziel-Kreuzung C₁ in Schritt ST58
ausgegeben, durch die in Fig. 7 gezeigte
Kreuzungsinformations-Landkarte, die in Fig. 8 gezeigte
Führungsstimme oder durch beide. In den darauf folgenden
Schritten kehrt der Vorgang zu Schritt ST47 zurück, um die
Verarbeitungsserie zu wiederholen, bis in Schritt ST57 das
Ende des Weges erfaßt wird.
Wie oben beschrieben, wenn in Schritt ST51 erfaßt wird, daß
eine vorbestimmte Zeit oder mehr vergangen ist, bevor an der
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite vorbeigefahren
wird, nachdem der Fahrer von den Führungsbotschaften
bezüglich der Vielzahl von Führungsziel-Kreuzungen informiert
wurde, wird in Schritt ST52 aufgezeichnet, daß der Fahrer
erneut über die Sprachbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung
auf der Reisezielseite informiert werden sollte. Es
ist dadurch möglich, in Schritt ST56 oder ST58 erneut über
die Sprachbotschaft zu informieren.
Alternativ kann der in Schritt ST51 spezifizierte Wert in
Abhängigkeit von einem Straßenattribut gefunden werden, wie
in den Schritten ST27 und ST28 zur Berechnung eines
spezifizierten Wertes LR im Flußdiagramm der Fig. 11 der
zweiten Ausführung, und kann beispielsweise 60 Sekunden
betragen, im Falle einer allgemeinen Kraftstraße oder 90
Sekunden im Falle einer Lampe oder einer Umleitung
bzw. Umgehung.
Wie oben ausgeführt, gemäß der siebten Ausführung, wenn die
vorbestimmte Zeit oder mehr abgelaufen ist, bevor die
nächstliegendste Rechts-/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung
auf der Startpunktseite passiert wird, nachdem die
Führungsbotschaften über die nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen ausgegeben wurden, wird die
Sprachbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung C₂ auf
der Reisezielseite erneut ausgegeben. Als Ergebnis gibt es
den Effekt, daß es möglich ist, den Fahrer über die Botschaft
erneut zu informieren, selbst wenn der Fahrer anfängt, die
Botschaft zu vergessen.
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der achten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern, wie jene in Fig. 1, werden für
Komponententeile verwendet, welche identisch sind mit jenen
in der ersten Ausführung, und deren Beschreibung wird
weggelassen. In der Zeichnung deutet die Bezugsziffer 55 auf
eine Führungseinheit, welche sich von einer durch die
Bezugsziffer 4 in Fig. 1 bezeichneten Führungseinheit auf die
folgende Weise unterscheidet. Abhängig von Landkartendaten,
welche in einer Landkarteninformations-Speichereinheit 1
gespeichert sind, und von einem in einer Wegeinstelleinheit 2
eingestellten Weg, extrahiert die Führungseinheit 55 eine
Führungsziel-Kreuzung, welche sich auf dem Weg befindet, und
zu welcher ein Fahrer geführt werden sollte. Ferner, abhängig
von der extrahierten Führungsziel-Kreuzung, den in der
Landkarteninformations-Speichereinheit 1 gespeicherten
Landkartendaten und dem in der Wegeinstelleinheit 2
eingestellten Weg, zeigt die Führungseinheit 55 zusammen mit
der Führungsziel-Kreuzung, andere Kreuzungen als die
Führungsziel-Kreuzung an, welche sich auf dem Weg zwischen
der Führungsziel-Kreuzung und einer gegenwärtigen Position
einer mit der Navigationsvorrichtung ausgestatteten
Mobileinheit befinden.
Fig. 27 ist eine erklärende Ansicht, welche einen
anschaulichen, tatsächlichen Weg zeigt, der in der
Wegeinstelleinheit 2 eingestellt wird. In der Zeichnung
deutet die Bezugsziffer 56 die Führungsziel-Kreuzung an, die
von der Führungseinheit 55 extrahiert wurde, und 57 bis 59
sind andere Kreuzungen als die Führungsziel-Kreuzung 56. Die
Bezugsziffern 60 bis 64 bezeichnen Wegstraßen, und 65 bis 71
sind andere Straßen als die Wegstraßen 60 bis 64, welche mit
den Kreuzungen 56 bis 59 verbunden sind. Ferner bezeichnet
die Bezugsziffer 23 die gegenwärtige Position, welche eine
Position der Mobileinheit zeigt.
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm, welches einen Verarbeitungsfluß
in der Navigationsvorrichtung gemäß der achten Ausführung
zeigt. In der Zeichnung bezeichnen die Bezugsziffern ST60 bis
ST65 Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 29 ist eine erklärende Ansicht, welche eine
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt, die von
der Führungseinheit 55 angezeigt wird. In der Zeichnung, wie
in der in den Fig. 6 und 7 gezeigten ersten Ausführung,
bezeichnet die Bezugsziffer 24 die Form der Straße, 25 ist
eine Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, und 26
zeigt eine gegenwärtige Position 23 der Mobileinheit, welche
in Fig. 27 gezeigt wird. In diesem Fall zeigt die Straßenform
24 die Form der Straße, welche mit der Führungsziel-Kreuzung
und den anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung,
verbunden sind.
Nun wird der Betrieb beschrieben. In Schritt ST60 stellt die
Wegeinstelleinheit 2 zwei Punkte auf den Landkartendaten
mittels Längengrad und Breitengrad oder dergleichen ein, und
stellt einen Weg zwischen den zwei Punkten ein,
beispielsweise unter Verwendung des Dÿkstra-Algorithmus. In
der Folge, in Schritt ST61, erfaßt eine Gegenwartsposition-Erfassungseinheit
3 die gegenwärtige Position der
Mobileinheit. Danach, in Schritt ST62, extrahiert die
Führungseinheit 55 Kreuzungen, welche sich vor der
gegenwärtigen Position, die von der Gegenwartsposition-Erfassungseinheit
3 erfaßt wurde, befinden, aus den
Kreuzungen, die sich auf dem eingestellten Weg und den von
der Wegeinstelleinheit 2 eingestellten zwei Punkten befinden.
Ferner erfaßt die Führungseinheit 55 aus den extrahierten
Kreuzungen beispielsweise die nächstliegende
Rechts-/Linksabbiege-Vorderführungszielkreuzung mit drei oder mehr
Straßen, die mit der Kreuzung verbunden sind, als eine
Führungsziel-Kreuzung C₁ (entsprechend der in Fig. 27
gezeigten Kreuzung 56). In der Folge schreitet der Vorgang zu
Schritt ST63, um die anderen Kreuzungen (entsprechend den
Kreuzungen 57 bis 59, die in Fig. 27 gezeigt werden) als die
Führungsziel-Kreuzung C₁ zwischen der gegenwärtigen Position
und der Führungsziel-Kreuzung C₁ zu erfassen, wonach zu
Schritt ST64 fortgeschritten wird, um eine
Kreuzungsinformations-Landkarte bezüglich der Führungsziel-Kreuzung
C₁ und der anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung
C₁ anzuzeigen. In diesem Fall, wie in Fig. 29
gezeigt, wird in der angezeigten Kreuzungsinformations-Landkarte
Information bezüglich der Führungsziel-Kreuzung C₁
und der anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung C₁,
welche sich zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁ und der
gegenwärtigen Position befinden, deformiert und angezeigt. In
den darauf folgenden Schritten kehrt der Vorgang zu Schritt
ST61 zurück, um die Verarbeitungsserie fortzusetzen, bis das
Ende des Weges in Schritt ST65 erfaßt wird.
Ferner, in der in Schritt ST64 angezeigten
Kreuzungsinformations-Landkarte, wie in Fig. 29 gezeigt, kann
die mit der Führungsziel-Kreuzung C₁ verbundene Straße und
die mit den anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung
verbundene Straße mit deformierter Breite, deformierter Länge
oder beidem angezeigt werden.
Wie oben ausgeführt, gemäß der achten Ausführung, ist es
möglich, die Kreuzungen zwischen der nächstliegenden
Rechts-/Links-Abbiege-Führungszielkreuzung C₁ und der gegenwärtigen
Position anzuzeigen. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß es
möglich ist, den Fahrer klar und verständlich über die
Position der Führungszielkreuzung C₁ zu informieren.
Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, welches die funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der neunten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern, wie jene in Fig. 26, werden für
Komponententeile verwendet, welche jenen in der achten
Ausführung äquivalent sind, und deren Beschreibung wird
weggelassen. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 72
eine Erfassungseinheit, welche in einer Führungseinheit 55
angeordnet ist, um eine Kreuzung zu erfassen, welche sich in
einem Abstand innerhalb eines spezifizierten Wertes
(beispielsweise 300 m) von einer Führungsziel-Kreuzung C₁
befindet, aus anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung
C₁, die sich auf einem Weg zwischen der
Führungsziel-Kreuzung C₁ und einer gegenwärtigen Position der
Mobileinheit befinden. Die Führungseinheit 55 unterscheidet
sich von der Führungseinheit 55 der in Fig. 26 gezeigten
achten Ausführung darin, daß erstere die Erfassungseinheit 72
enthält, und die von der Erfassungseinheit 72 erfaßte
Kreuzung zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung C₁ angezeigt
wird.
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der neunten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung bezeichnen die Bezugsziffern ST66 bis ST69
Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Die Fig. 32 und 33 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Wirkungseinheit 55 angezeigt werden. In der Zeichnung
bezeichnet die Bezugsziffer 24 die Form einer Straße, welche
mit der Führungsziel-Kreuzung und der anderen Kreuzung als
der Führungsziel-Kreuzung verbunden ist, 25 ist eine
Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, 26 ist eine
Position der Mobileinheit, und 73 ist eine
Auslassungsmarkierung, welches das Vorliegen eines
ausgelassenen Kreuzung zeigt.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 31 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST63 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der
Ausführung 8 äquivalent. Wenn die Führungsziel-Kreuzung C₁ im
Schritt ST62 der Fig. 28 erfaßt wird, erfaßt die
Erfassungseinheit 72 die erste Kreuzung von der erfaßten
Führungsziel-Kreuzung C₁ in Richtung der gegenwärtigen
Position der Mobileinheit, in Schritt ST66. In Schritt ST67
wird entschieden, ob oder ob nicht eine Distanz zwischen der
Kreuzung und den Führungsziel-Kreuzungen C₁ geringer als ein
spezifizierter Wert (beispielsweise 300 m) ist. Im Ergebnis,
wenn die Distanz kleiner als der spezifizierte Wert ist,
schreitet der Vorgang zu Schritt ST68, um aufzuzeichnen, daß
die erfaßte Kreuzung auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden sollte, wonach zu Schritt ST69
fortgeschritten wird, um die erste Kreuzung von der erfaßten
Kreuzung in Richtung der gegenwärtigen Position zu erfassen,
und zu Schritt ST67 zurückzukehren. In den darauf folgenden
Schritten wird die Verarbeitungsserie wiederholt, bis eine
Kreuzung, welche von der Führungsziel-Kreuzung C₁ um den
spezifizierten Wert oder mehr beabstandet ist, in Schritt
ST67 erfaßt wird.
Die Führungseinheit 55 kann auf der Kreuzungsinformations-Landkarte,
zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung C₁, nur die
Kreuzung anzeigen, welche auf solch eine Weise von der
Erfassungseinheit 72 erfaßt wurde und sich in dem Abstand
innerhalb des spezifizierten Wertes von der Führungsziel-Kreuzung
C₁ befindet. Somit, wie in Fig. 32 gezeigt, ist es
möglich, nur verwirrende Kreuzungen in der Nähe der
Führungsziel-Kreuzung C₁ anzuzeigen. Daher ist es möglich,
ein Verhältnis zwischen der gegenwärtigen Position und der
Wirkungsziel-Kreuzung C₁ darzustellen, während die
Führungsziel-Kreuzung C₁ leicht identifiziert werden kann.
Alternativ, wie in der anschaulichen Kreuzungsinformations-Landkarte
der Fig. 33 gezeigt, kann die Auslassungsmarkierung
73, welche das Vorliegen einer ausgelassenen Kreuzung zeigt,
an einer Position verwendet werden, an welcher die Kreuzung
ausgelassen wird.
Wie oben ausgeführt, gemäß der neunten Ausführung, können
gleichzeitig mit der nächstliegenden Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung
C₁ nur die Kreuzungen in der Nähe der
Führungsziel-Kreuzung C₁ angezeigt werden. Im Ergebnis gibt
es die Wirkung, daß es möglich ist, einen Fahrer
verständlicher und klarer über die Position der Führungsziel-Kreuzung
C₁ zu informieren.
Fig. 34 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der zehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 26 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in der achten Ausführung äquivalent
sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In der
Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 74 eine
Erfassungseinheit, welche in der Führungseinheit 55
angeordnet ist, um Kreuzungen zu erfassen, derer ein Fahrer
sich bewußt sein kann, aus Kreuzungen außer einer
Führungsziel-Kreuzung C₁, welche sich auf einem Weg von der
Führungsziel-Kreuzung C₁ zu einer gegenwärtigen Position
einer Mobileinheit befinden. Die Führungseinheit 55
unterscheidet sich von der Führungseinheit 55 der in Fig. 26
gezeigten achten Ausführung darin, daß erstere die
Erfassungseinheit 74 enthält, und die Kreuzungen, die von der
Erfassungseinheit 74 erfaßt werden, zusammen mit der
Führungsziel-Kreuzung C₁ angezeigt werden.
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der zehnten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung zeigen die Bezugsziffern ST70 bis ST74 Schritte an,
welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 36 ist eine erklärende Ansicht, welche eine anschauliche
Kreuzungsinformations-Landkarte zeigt, die von der
Führungseinheit 55 angezeigt wird. In der Zeichnung verweist
die Bezugsziffer 24 auf die Form einer Straße, welche mit der
Führungsziel-Kreuzung und der anderen Kreuzung als der
Führungsziel-Kreuzung verbunden ist, 25 ist eine
Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, und 26 ist die
Position der Mobileinheit.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die in dem Flußdiagramm der
Fig. 35 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST63 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der
Ausführung 8 äquivalent. Wenn die Führungsziel-Kreuzung C₁ im
Schritt ST62 der Fig. 28 erfaßt wird, erfaßt die
Erfassungseinheit 74 die erste Kreuzung von der erfaßten
Führungsziel-Kreuzung C₁ in Richtung der Seite der
gegenwärtigen Position der Mobileinheit, in Schritt ST70. In
Schritt ST71 wird entschieden, ob oder ob nicht die erfaßte
Kreuzung sich zwischen den Führungsziel-Kreuzungen C₁ und der
gegenwärtigen Position der Mobileinheit befindet. Im
Ergebnis, wenn die Kreuzung sich dazwischen befindet,
schreitet der Vorgang zu ST72, um zu entscheiden, ob oder ob
nicht die erfaßte Kreuzung die Kreuzung ist, derer sich der
Fahrer bewußt sein kann. Im hierbei gebrauchten Sinne,
bedeutet "die Kreuzung, derer sich der Fahrer bewußt sein
kann" eine Kreuzung, wie ein Zusammenfluß oder eine Kreuzung,
die nur eine Straße hat, die mit einer entgegengesetzten Spur
verbunden ist, außer Punkte, die der Fahrer nicht als eine
Kreuzung ansehen kann. Wenn sich der Fahrer als Ergebnis der
Entscheidung in Schritt ST72 der Kreuzung bewußt sein kann,
verzweigt sich der Betrieb zu Schritt ST73, um aufzuzeichnen,
daß die erfaßte Kreuzung auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden sollte. Danach schreitet der
Vorgang zu Schritt ST74 fort, um die erste Kreuzung von der
erfaßten Kreuzung in Richtung der Seite der gegenwärtigen
Position zu erfassen. Andererseits, wenn sich der Fahrer der
Kreuzung nicht bewußt sein kann, verzweigt sich der Vorgang
direkt zu Schritt ST74, wonach er zu Schritt ST71
zurückkehrt, um die Verarbeitungsserie bezüglich aller
Kreuzungen, die sich zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁
und der gegenwärtigen Position der Mobileinheit befinden, zu
wiederholen.
Wie in Fig. 36 gezeigt, kann die Führungseinheit 55 zusammen
mit der Führungsziel-Kreuzung C₁ auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte nur die Kreuzung, die auf
solche eine Weise von der Erfassungseinheit 72 erfaßt wurde,
anzeigen, derer sich der Fahrer bewußt sein kann, zwischen
der Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position. Die
Führungseinheit 55 zeigt jedoch nicht Kreuzungen an, wie ein
Zusammenfluß, derer sich der Fahrer nicht bewußt sein kann.
Es ist daher möglich, verständlich und klar die Kreuzung
darzustellen.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der zehnten Ausführung
möglich, nur die Kreuzungen anzuzeigen, derer sich der Fahrer
bewußt sein kann, zwischen der nächstliegenden
Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁ und der gegenwärtigen
Position der Mobileinheit, zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung
C₁. Als Ergebnis gibt es die Wirkung, daß es möglich
ist, den Fahrer verständlicher und klarer über die
Führungsziel-Kreuzung C₁ zu informieren.
Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der elften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 26 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in der achten Ausführung äquivalent
sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In der
Zeichnung weist die Bezugsziffer 75 auf eine
Erfassungseinheit hin, die in einer Führungseinheit 55
angeordnet ist, um nur eine bestimmte Kreuzung aus Kreuzungen
außer einer Führungsziel-Kreuzung C₁ zu erfassen, die sich
auf einem Weg von einer Führungsziel-Kreuzung C₁ zu einer
gegenwärtigen Position einer Mobileinheit befinden. Die
Führungseinheit 55 unterscheidet sich von der Führungseinheit
55 der in Fig. 26 gezeigten achten Ausführung darin, daß
erstere die Erfassungseinheit 75 erhält, und die Kreuzung
anzeigt, die von der Erfassungseinheit 75 erfaßt wurde,
zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung C₁.
Fig. 38 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der elften Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil davon zeigt. In der
Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST75 bis ST79 auf
Schritte, die die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Die Fig. 39 und 40 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Führungseinheit 55 angezeigt werden. In der Zeichnung
weist die Bezugsziffer 24 auf eine Form einer Straße, die mit
der Führungsziel-Kreuzung und der Kreuzung außer der
Führungsziel-Kreuzung verbunden ist, 25 ist eine
Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, 26 ist die
Position der Mobileinheit, und 73 ist eine
Auslassungsmarkierung, welche das Vorliegen einer
ausgelassenen Kreuzung anzeigt.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die in dem Flußdiagramm der
Fig. 38 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST63 in der in
dem Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der
achten Ausführung äquivalent. Wenn die Führungsziel-Kreuzung
C₁ im Schritt ST62 der Fig. 28 erfaßt wird, erfaßt die
Erfassungseinheit die erste Kreuzung von der Führungsziel-Kreuzung
C₁ in Richtung der Seite der gegenwärtigen Position,
in Schritt ST75. In Schritt ST76 wird entschieden, ob oder ob
nicht die Kreuzung sich zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
C₁ und der gegenwärtigen Position befindet. Im Ergebnis, wenn
sich die Kreuzung dazwischen befindet, schreitet der Vorgang
zu Schritt ST77 fort, um zu entscheiden, ob oder ob nicht die
erfaßte Kreuzung die bestimmte Kreuzung ist. Im hierin
verwendeten Sinne bedeutet "die bestimmte Kreuzung" eine
bestimmte oder besondere Kreuzung, wie eine Kreuzung, die
beispielsweise mit einer Nationalstraße verbunden ist. Wenn
es als Ergebnis der Entscheidung in Schritt ST77 die
bestimmte Kreuzung ist, verzweigt sich der Vorgang zu Schritt
ST78, um aufzuzeichnen, daß die erfaßte Kreuzung auf der
Kreuzungsinformations-Karte angezeigt werden sollte. Danach
schreitet der Vorgang zu Schritt ST79, um die erste Kreuzung
von der erfaßten Kreuzung in Richtung der Seite der
gegenwärtigen Position zu erfassen. Andererseits, wenn es
nicht die bestimmte Kreuzung ist, verzweigt sich der Vorgang
direkt zu Schritt ST79, wonach zu Schritt ST76 zurückgekehrt
wird, um die Verarbeitungsserie bezüglich aller Kreuzungen,
die sich zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁ und der
gegenwärtigen Position befinden, zu wiederholen.
Die Führungseinheit 55 kann, zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung
C₁, auf der Kreuzungsinformations-Landkarte nur die
bestimmte Kreuzung anzeigen, die von der Erfassungseinheit 75
auf solch eine Weise erfaßt wurde. Es ist daher möglich, nur
die bestimmte Kreuzung darzustellen, wie eine mit der
Nationalstraße verbundene Kreuzung, zwischen der
Führungsziel-Kreuzung C₁ und der gegenwärtigen Position, wie
in Fig. 39 gezeigt.
Alternativ, wie in der anschaulichen Kreuzungsinformations-Karte
der Fig. 40 gezeigt, kann die Auslassungsmarkierung 73,
welche das Vorliegen einer ausgelassenen Kreuzung zeigt, an
einer Position verwendet werden, an welcher die Kreuzung
ausgelassen wird.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der elften Ausführung
möglich, die bestimmte Kreuzung anzuzeigen, die sich zwischen
der nächstliegenden Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung
C₁ und der gegenwärtigen Position der Mobileinheit befindet,
zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung C₁. Als Ergebnis gibt
es die Wirkung, daß es möglich ist, den Fahrer verständlicher
und klarer über die Führungsziel-Kreuzung C₁ zu informieren.
Fig. 41 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der zwölften
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene der Fig. 26 werden für
Komponententeile verwendet, die jenen der achten Ausführung
äquivalent sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In
der Zeichnung weist die Bezugsziffer 76 auf eine
Erfassungseinheit, die in einer Führungseinheit 55 angeordnet
ist, um nur eine bestimmte Kreuzung aus Kreuzungen außer
einer Führungsziel-Kreuzung C₁ zu erfassen, die sich auf
einem Weg zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁ und einer
gegenwärtigen Position einer Mobileinheit befinden. Die
Erfassungseinheit 76 unterscheidet sich von der
Erfassungseinheit 75 der in Fig. 37 gezeigten elften
Ausführung darin, daß erstere die Zahl der erfaßten
bestimmten Kreuzungen auf einen spezifizierten Wert
beschränkt (beispielsweise auf drei).
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm des Verarbeitungsflusses in der
Navigationsvorrichtung gemäß der zwölften Ausführung, welche
hiervon nur einen wesentlichen Teil zeigt. In der Zeichnung
weisen die Bezugsziffern ST80 bis ST85 auf Schritte hin, die
die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 42 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST63 in der im
Flußdiagramm d 42399 00070 552 001000280000000200012000285914228800040 0002019700388 00004 42280er Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der achten
Ausführung äquivalent. Wenn die Führungsziel-Kreuzung C₁ im
Schritt ST62 der Fig. 28 erfaßt wird, erfaßt die
Erfassungseinheit 76 die erste Kreuzung von der erfaßten
Führungsziel-Kreuzung in Richtung der Seite der gegenwärtigen
Position, in Schritt ST80. In Schritt ST81 wird entschieden,
ob oder ob nicht die erfaßte Kreuzung sich zwischen den
Führungsziel-Kreuzungen C₁ und der gegenwärtigen Position
befindet. Wenn die Kreuzung sich dazwischen befindet,
schreitet der Vorgang zu Schritt ST82, um zu entscheiden, ob
oder ob nicht die erfaßte Kreuzung die bestimmte Kreuzung
ist. Wenn es die bestimmte Kreuzung ist, schreitet der
Vorgang zu Schritt ST83 fort, um aufzuzeichnen, daß die
erfaßte Kreuzung auf einer Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden sollte. In der Folge, in Schritt ST84, wird
entschieden, ob oder ob nicht die Zahl der aufgezeichneten
Kreuzungen den spezifizierten Wert überschreitet
(beispielsweise 3). Wenn das Ergebnis der Entscheidung
kleiner als der spezifizierte Wert ist, verzweigt sich der
Vorgang zum Schritt ST85, um die erste Kreuzung aus der
erfaßten Kreuzung in Richtung der Seite der gegenwärtigen
Position zu erfassen, wonach zu Schritt ST81 zurückgekehrt
wird. In darauf folgenden Schritten wird die
Verarbeitungsserie wiederholt, bis eine Kreuzung, die sich
nicht zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁ und der
gegenwärtigen Position befindet, in Schritt ST81 erfaßt wird,
oder es in Schritt ST84 entschieden wird, daß die Zahl der
aufgezeichneten Kreuzungen größer oder gleich dem
spezifizierten Wert ist.
Wie oben beschrieben, in dem die Zahl der angezeigten
bestimmten Kreuzungen zwischen der Führungsziel-Kreuzung C₁
und der gegenwärtigen Position beschränkt wird, ist es
möglich, die bestimmten Kreuzungen, wie eine Kreuzung, die
mit einer Nationalstraße verbunden ist, in der Reihenfolge
der Nähe zu der Führungszielkreuzung C₁ um die spezifizierte
Zahl anzuzeigen.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der zwölften Ausführung
möglich, die bestimmten Kreuzungen, wie eine mit einer
Nationalstraße verbundene Kreuzung, die sich zwischen der
nächstliegenden Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁
und der gegenwärtigen Position befinden, mit der
spezifizierten Zahl anzuzeigen. Als Ergebnis hiervon gibt es
den Effekt, daß es möglich wird, die Führungsziel-Kreuzung C₁
dem Fahrer verständlicher und klarer anzuzeigen.
In der Navigationsvorrichtung gemäß der zwölften Ausführung,
werden die bestimmten Kreuzungen zwischen der Führungsziel-
Kreuzung C₁ und der gegenwärtigen Position auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte in der Reihenfolge der Nähe
zu der Führungsziel-Kreuzung C₁ mit der spezifizierten Zahl
(von beispielsweise drei) anzeigt. Statt dessen, in
Anbetracht des Vorrangs der bestimmten Kreuzung zwischen der
Führungsziel-Kreuzung C₁ und der gegenwärtigen Position,
können die bestimmten Kreuzungen auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte in der Reihenfolge des
abnehmenden Vorrangs mit der spezifizierten Zahl angezeigt
werden.
Fig. 43 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der dreizehnten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST86 bis ST92 auf
Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 44 ist eine erklärende Ansicht, welche eine Tabelle
zeigt, in welcher Prioritäten, die in Übereinstimmung mit
Kreuzungsformen eingestellt sind, aufgezeichnet sind. In der
Zeichnung weist Bezugsziffer 77 auf den Vorrang, welcher die
Anzeigepriorität der Kreuzung zeigt, und 78 ist eine
anschauliche Kreuzungsform, welche die Eigentümlichkeit der
Kreuzung zeigt.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 43 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST63 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der achten
Ausführung äquivalent. Wenn die Führungsziel-Kreuzung C₁ im
Schritt ST62 der Fig. 28 erfaßt wird, wie in der zwölften
Ausführung, erfaßt eine Erfassungseinheit 76 die erste
Kreuzung von der erfaßten Führungsziel-Kreuzung C₁ in
Richtung der Seite der gegenwärtigen Position (in Schritt
ST86). In Schritt ST87 wird entschieden, ob oder ob nicht die
erfaßte Kreuzung eine bestimmte Kreuzung ist. Wenn es eine
bestimmte Kreuzung ist, wird in Schritt ST89 aufgezeichnet,
daß die Kreuzung in einer Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden sollte. In der Folge, in Schritt ST90, wird
entschieden, ob oder ob nicht die Zahl der aufgezeichneten
Kreuzungen einen spezifizierten Wert überschreitet. Wenn sie
kleiner als der spezifizierte Wert ist, verzweigt sich der
Vorgang zum Schritt ST91, um die erste Kreuzung aus der
erfaßten Kreuzung in Richtung der Seite der gegenwärtigen
Position zu erfassen, wie in der zwölften Ausführung.
Andererseits, wenn die Zahl der aufgezeichneten Kreuzungen
größer oder gleich dem spezifizierten Wert ist, verzweigt
sich der Vorgang als Ergebnis der Entscheidung in Schritt
ST90 zu Schritt ST92, um eine Kreuzung zu löschen, die den
niedrigsten Vorrang unter den aufgezeichneten Kreuzungen hat,
wonach zu Schritt ST91 geschritten wird. In darauf folgenden
Schritten kehrt der Vorgang zu Schritt ST87 zurück, um die
Verarbeitungsserie zu wiederholen, bis eine Kreuzung außer
den Kreuzungen, die sich zwischen der Führungsziel-Kreuzung
C₁ und der gegenwärtigen Position befinden, erfaßt wird.
Wie oben beschrieben, indem die Zahl der angezeigten
bestimmten Kreuzungen zwischen der nächstliegenden
Rechts-/Linksabbiege-Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen
Position beschränkt wird, ist es möglich, die bestimmten
Kreuzungen, wie eine mit einer Nationalstraße verbundene
Kreuzung, zwischen der Führungszielkreuzung und der
gegenwärtigen Position in der Reihenfolge des abnehmenden
Vorranges mit der spezifizierten Zahl darzustellen.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der dreizehnten Ausführung
möglich, die bestimmte Kreuzung zwischen der nächstliegenden
Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁ und der
gegenwärtigen Position in der Reihenfolge des abnehmenden
Vorranges mit der begrenzten Zahl darzustellen. Als Ergebnis
gibt es die Wirkung, daß es möglich ist, den Fahrer klarer
und verständlicher über die Führungsziel-Kreuzung C₁ zu
informieren.
Fig. 45 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der vierzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 26 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen in Ausführung 8 äquivalent sind und
deren Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung deutet
die Bezugsziffer 79 auf eine Steuereinheit, die in einer
Führungseinheit 55 angeordnet ist, um Objektarten, wie
Straße, Kreuzung, Kreuzungsname, Einrichtungsmarkierung und
Straßennummer zu ändern, die auf einer Kreuzungsinformations-Landkarte
von der Führungseinheit 55 gemäß der Zahl der auf
der Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigten Kreuzungen
angezeigt werden. Die Führungseinheit 55 unterscheidet sich
von der in Fig. 26 gezeigten Führungseinheit der achten
Ausführung darin, daß erstere die Steuereinheit 79 enthält.
Fig. 46 ist ein Flußdiagramm des Verarbeitungsflusses in
einer Navigationsvorrichtung gemäß der vierzehnten
Ausführung, welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt.
In der Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST93 bis ST95 auf
die Schritte, die die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 47 ist eine erklärende Ansicht, welche eine anschauliche
Tabelle zeigt, die verwendet wird, wenn die Steuereinheit 79
die Objekte bestimmt, die auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
gemäß der Zahl der Kreuzungen angezeigt werden. In
der Zeichnung weist die Bezugsziffer 80 auf die Zahl der
angezeigten Kreuzungen, und 81 sind anschauliche, angezeigte
Objekte.
Die Fig. 48 bis 50 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Führungseinheit 55 angezeigt werden. In der Zeichnung
weist die Bezugsziffer 24 auf die Form einer Straße, die mit
einer Führungsziel-Kreuzung und einer anderen Kreuzung als
der Führungsziel-Kreuzung verbunden ist, 25 ist eine
Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, und 26 ist eine
Position der Mobileinheit. Ferner weist die Bezugsziffer 82
auf einen Kreuzungsnamen zur Darstellung eines Namens einer
Kreuzung mittels eines Verfahrens, wie einer Sprechblase, 83
ist eine Einrichtungsmarkierung zur Darstellung von
Einrichtungen oder Anlagen in der Nähe der Kreuzung, und 84
ist eine Straßennummer der Straße.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 46 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST64 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der achten
Ausführung äquivalent. Wenn alle Kreuzungen zwischen der
gegenwärtigen Position der Mobileinheit und der
nächstliegenden Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁
in Schritt ST63 der Fig. 28 erfaßt werden, berechnet die
Steuereinheit 79 die Zahl der Kreuzungen, welche gleichzeitig
in der Kreuzungsinformations-Landkarte dargestellt werden
sollen, in Schritt ST93. In der Folge schreitet die
Verarbeitung zu Schritt ST94, um auf die in Fig. 47 gezeigte
Tabelle zuzugreifen, um so die Arten der Objekte zu
bestimmen, welche gemäß der in Schritt ST93 berechneten Zahl
der Kreuzungen angezeigt werden sollen. Danach, in Schritt
ST95, zeigt die Führungseinheit 55 die Kreuzungsinformations-Landkarte
an, einschließlich der von der Steuereinheit 79
bestimmten Objekte.
Daher, wenn die Zahl der Kreuzungen eins ist, enthalten die
anzuzeigenden Objekte die Straße, die Kreuzung, den
Kreuzungsnamen, den Einrichtungsnamen und die Straßennummer
gemäß der in Fig. 47 gezeigten Tabelle. Somit, wie in Fig. 48
gezeigt, werden auf der Kreuzungsinformations-Landkarte der
Kreuzungsname 82, die Einrichtungsmarkierung 83 in der Nähe
der Kreuzung, und die Straßennummer 84 gleichzeitig mit der
Form 24 der Straße, welche mit der Kreuzung verbunden ist,
die Fahrtrichtung 25 von der Führungsziel-Kreuzung und die
Position 26 der Mobileinheit angezeigt. Andererseits, wenn
die Zahl der Kreuzungen drei ist, enthalten die anzuzeigenden
Objekte nur die Straße, die Kreuzung und den Kreuzungsnamen
gemäß der in Fig. 47 gezeigten Tabelle. Somit, wie in Fig. 49
gezeigt, wird auf der Kreuzungsinformations-Landkarte nur der
Kreuzungsname 82 gleichzeitig mit der Form 24 der mit der
Kreuzung verbundenen Straße, die Fahrtrichtung 25 von der
Führungsziel-Kreuzung und die Position 26 der Mobileinheit
angezeigt.
Wie oben beschrieben, werden die Arten der in der
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigten Objekte
entsprechend der Zahl der angezeigten Kreuzungen begrenzt. Im
Falle einer kleinen Zahl von Kreuzungen ist es somit möglich,
die Arten der anzuzeigenden Objekte zu erhöhen, wie in Fig.
48 gezeigt, um dem Fahrer somit mehr Information
bereitzustellen. Im Falle einer großen Zahl von Kreuzungen,
ist es möglich, die Arten der anzuzeigenden Objekte zu
vermindern, wie in Fig. 49 gezeigt, um so eine Komplizierung
der Kreuzungsinformations-Landkarte aufgrund einer
übermäßigen Zahl von Objekten, wie in Fig. 50 gezeigt, zu
vermeiden. Folglich ist es möglich, in jedem Fall die
Kreuzungsinformations-Landkarte bereitzustellen, welche der
Fahrer leicht lesen kann.
In der obigen Diskussion wird die vorliegende Erfindung auf
eine Navigationsvorrichtung gemäß der achten Ausführung
angewendet. Man beachte jedoch, daß die vorliegende Erfindung
auch auf die Navigationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung angewendet werden kann. In diesem Fall hat die in
Fig. 1 gezeigte Führungseinheit 4 die Steuereinheit 79 und
die im Flußdiagramm der Fig. 46 gezeigte Verarbeitung ist den
im Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Schritten ST18 oder ST20
äquivalent.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der vierzehnten Ausführung
möglich, die Arten der anzuzeigenden Objekte zu bestimmen,
entsprechend der Zahl der auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigten Kreuzungen. Als Ergebnis gibt es die
Wirkung, daß es möglich ist, die Komplizierung der
Kreuzungsinformations-Landkarte aufgrund einer übermäßigen
Informationsmenge bei der Darstellung einer großen Zahl von
Kreuzungen zu verhindern, und dem Fahrer im Falle einer
kleinen Zahl von Kreuzungen mehr Information bereitzustellen.
Fig. 51 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der fünfzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 26 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen der achten Ausführung äquivalent sind,
und deren Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung
weist die Bezugsziffer 85 auf eine Steuereinheit, die in
einer Führungseinheit 55 angeordnet ist, um so zu steuern,
daß die Gesamtzahl an Objekten, wie Straße, Kreuzung,
Kreuzungsname, Einrichtungsmarkierung und Straßenzahl, die in
einer Kreuzungsinformations-Landkarte von der Führungseinheit
55 angezeigt werden, kleiner oder gleich einem spezifizierten
Wert (beispielsweise 20), welcher vorbestimmt ist, werden.
Die Führungseinheit 55 unterscheidet sich von der
Führungseinheit der in Fig. 26 gezeigten achten Ausführung
darin, daß erstere die Steuereinheit 85 enthält.
Fig. 52 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
der Navigationsvorrichtung gemäß der fünfzehnten Ausführung,
welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt. In der
Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST96 bis ST99 auf
Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Fig. 53 ist eine erklärende Ansicht, welche eine anschauliche
Tabelle zeigt, die verwendet wird, wenn die Steuereinheit 85
auf der Kreuzungsinformations-Landkarte die Objekte mit der
Zahl, welche kleiner oder gleich dem spezifizierten Wert ist,
anzeigt. In der Zeichnung weist die Bezugsziffer 86 auf den
Anzeigevorrang auf der Kreuzungsinformations-Landkarte, und
87 sind anschauliche Arten von Objekten, denen der Vorrang
gegeben wird.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 52 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST64 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der achten
Ausführung äquivalent. Wenn Kreuzungen zwischen einer
gegenwärtigen Position einer Mobileinheit und der
nächstliegenden Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁
im Schritt ST63 der Fig. 28 erfaßt werden, berechnet die
Steuereinheit 85 in Schritt ST96 die Zahl der auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte anzuzeigenden Objekte. In der
Folge schreitet der Vorgang zum Schritt 97, um zu
entscheiden, ob oder ob nicht die Zahl der Objekte kleiner
oder gleich dem spezifizierten Wert (beispielsweise 20) ist.
Wenn die Zahl der Objekte den spezifizierten Wert
überschreitet, schreitet der Vorgang als Resultat der
Entscheidung zu Schritt ST98, um auf die in Fig. 53 gezeigte
Tabelle zuzugreifen, um so ein Objekt (beispielsweise die
Straßennummer) zu entfernen, welche den geringsten Vorrang
aus einer Gruppe der angezeigten Objekte hat. Danach kehrt
der Vorgang zu Schritt ST96 fort, um die obige Verarbeitung
zu wiederholen, bis in Schritt ST97 erfaßt wird, daß die
Gesamtzahl an Objekten kleiner oder gleich dem spezifizierten
Wert wird. Wenn in Schritt ST97 erfaßt wird, daß die
Gesamtzahl an Objekten kleiner oder gleich dem spezifizierten
Wert wird, zeigt die Führungseinheit 55 in Schritt ST99 die
Kreuzungsinformations-Landkarte mit den von der Steuereinheit
85 bestimmten Objekten an.
Wie oben beschrieben, ist die Gesamtzahl an Objekten, welche
auf der Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden,
beschränkt. Im Falle einer Kreuzungsinformations-Landkarte
bezüglich der Vielzahl von Kreuzungen, wird kein Objekt mit
niedrigerem Vorrang angezeigt. Es ist somit möglich, die
Komplizierung der Kreuzungsinformations-Landkarte aufgrund
einer übermäßigen Zahl von angezeigten Objekten zu
verhindern, um so eine Kreuzungsinformations-Landkarte
bereitzustellen, welche ein Fahrer leicht lesen kann. Im
Falle einer Kreuzungsinformations-Landkarte bezüglich einer
Kreuzung, ist es möglich, zusätzlich die Objekte mit
niedrigerem Vorrang anzuzeigen, um dem Fahrer mehr
Information bereitzustellen.
In der obigen Diskussion wird die vorliegende Erfindung auf
die Navigationsvorrichtung gemäß der achten Ausführung
angewendet. Man beachte jedoch, daß die vorliegende Erfindung
auch auf die Navigationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung angewendet werden kann. In diesem Fall hat die in
Fig. 1 gezeigte Führungseinheit 4 die Steuereinheit 85, und
die im Flußdiagramm der Fig. 52 gezeigte Verarbeitung ist den
im Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Schritte ST18 und ST20
äquivalent.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der fünfzehnten Ausführung
möglich, die Gesamtzahl an Objekten, welche auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden, auf den
spezifizierten Wert oder weniger zu begrenzen. Als Ergebnis
gibt es den Effekt, daß es möglich ist, die Komplizierung der
Kreuzungsinformations-Landkarte aufgrund einer übermäßigen
Informationsmenge bei der Darstellung einer großen Zahl von
Kreuzungen zu verhindern, und dem Fahrer im Fall einer
kleinen Zahl von Kreuzungen mehr Information bereitzustellen.
Fig. 54 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß der sechzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie jene in Fig. 1 werden für die
Komponententeile verwendet, die jenen der ersten Ausführung
äquivalent sind, und deren Beschreibung wird weggelassen. In
der Zeichnung weist die Bezugsziffer 88 auf eine
Anzeigeeinheit hin, welche in einer Führungseinheit 4
angeordnet ist, um eine Führungsziel-Kreuzung auf einer
Kreuzungsinformations-Landkarte anzuzeigen, welche von der
Führungseinheit 4 gezeigt wird, mit einer Markierung, die
anzeigt, daß es sich um die Führungsziel-Kreuzung handelt.
Die Führungseinheit 4 unterscheidet sich von der
Führungseinheit 4 der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführung
darin, daß erstere die Anzeigeeinheit 88 enthält.
Fig. 55 ist eine Flußdiagramm, welches einen
Verarbeitungsfluß in einer Navigationsvorrichtung gemäß der
sechzehnten Ausführung zeigt, welche nur die wesentlichen
Teile hiervon zeigt. In der Zeichnung weisen die
Bezugsziffern ST100 bis ST104 auf Schritte, die die
Verarbeitungseinheiten zeigen.
Die Fig. 56 und 57 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Führungseinheit 4 angezeigt werden. In der Zeichnung
weist die Bezugsziffer 24 auf die Form einer Straße hin, die
mit der Führungsziel-Kreuzung verbunden ist, 25 ist eine
Fahrtrichtung von der Führungsziel-Kreuzung, und 26 ist die
Position der Mobileinheit. Ferner weist die Bezugsziffer 89
auf eine Markierung, welche zeigt, daß die Kreuzung die
Führungsziel-Kreuzung vor der Mobileinheit ist.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 55 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST18 oder ST20
in der im Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Verarbeitung der
Ausführung 1 äquivalent. In Schritt ST100 erzeugt die
Anzeigeeinheit 88 eine Kreuzungsinformations-Landkarte,
welche die nächstliegende Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung
C₁ und die nächste Führungsziel-Kreuzung
C₂ enthält. In der Folge schreitet die Verarbeitung zum
Schritt ST101 fort, um eine gegenwärtige Position der
Mobileinheit zu extrahieren, welche von einer
Gegenwartsposition-Erfassungseinheit 3 erfaßt wird, wonach zu
Schritt ST102 fortgeschritten wird, um die nächstliegende
Rechts-/Linksabbiege-Führungszielkreuzung C₁ vor der
gegenwärtigen Position zu erfassen. Als nächstes, in Schritt
ST103 wird die Markierung, welche anzeigt, daß die Kreuzung
die Führungsziel-Kreuzung ist, auf die in der
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigte Kreuzung getan.
Ferner, in Schritt ST104, wird die Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt, in welcher die Markierung auf die
Führungsziel-Kreuzung C₁ getan wurde.
Somit, wie in Fig. 56 gezeigt, wird die Markierung 89,
welche zeigt, daß die Kreuzung die Führungsziel-Kreuzung ist,
auf der Kreuzungsinformations-Landkarte an der Führungsziel-Kreuzung
C₁ vor der gegenwärtigen Position 26 der
Mobileinheit angezeigt. Folglich ist es möglich, eine
Kreuzungsinformations-Landkarte bereitzustellen, auf welcher
die Führungsziel-Kreuzung leicht identifiziert werden kann,
sogar wenn die Vielzahl von Kreuzungen angezeigt wird.
Ferner, wenn die Mobileinheit bewegt wird, um die
gegenwärtige Position 26 der Mobileinheit zu bewegen, wie in
Fig. 57 gezeigt, wird die Markierung 89, welche die
Führungsziel-Kreuzung zeigt, bewegt und an der nächsten
Führungsziel-Kreuzung C₂ vor der gegenwärtigen Position 26
angezeigt.
In der obigen Diskussion wird die vorliegende Erfindung auf
die Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung
angewendet. Man beachte jedoch, daß die vorliegende Erfindung
auch auf die Navigationsvorrichtung gemäß der achten
Ausführung angewendet werden kann. In diesem Fall hat die in
Fig. 26 gezeigte Führungseinheit 55 die Anzeigeeinheit 88,
und die im Flußdiagramm der Fig. 55 gezeigte Verarbeitung ist
dem Schritt ST64, welcher im Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigt
wird, äquivalent.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der sechzehnten Ausführung
möglich, zusätzlich die Markierung 89 anzuzeigen, welche die
Führungsziel-Kreuzung an der Führungsziel-Kreuzung vor der
gegenwärtigen Position der Mobileinheit zeigt, wenn die
Vielzahl an Kreuzungen in der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß es
möglich ist, einen Fahrer verständlicher und klarer über die
Führungsziel-Kreuzung zu informieren.
Fig. 58 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionelle
Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß der siebenzehnten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gleichen
Bezugsziffern wie in den Fig. 26 werden für Komponententeile
verwendet, die jenen der achten Ausführung äquivalent sind,
und deren Beschreibung wird weggelassen. In der Zeichnung
weist die Bezugsziffer 90 auf eine Steuereinheit, die in
einer Führungseinheit 55 angeordnet ist, um so zu steuern,
daß eine Kreuzungsinformations-Landkarte in einem
Anzeigebildschirm untergebracht werden kann, indem ein
Maßstab der Kreuzungsinformations-Landkarte, die von der
Führungseinheit 55 angezeigt wird, verändert wird. Die
Führungseinheit 55 unterscheidet sich von der in Fig. 26
gezeigten Führungseinheit der achten Ausführung darin, daß
erstere die Steuereinheit 90 enthält.
Fig. 59 ist ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsflusses in
einer Navigationsvorrichtung gemäß der siebenzehnten
Ausführung, welche nur einen wesentlichen Teil hiervon zeigt.
In der Zeichnung weisen die Bezugsziffern ST105 bis ST109 auf
Schritte, welche die Verarbeitungseinheiten zeigen.
Die Fig. 60 und 61 sind erklärende Ansichten, welche
anschauliche Kreuzungsinformations-Landkarten zeigen, die von
der Führungseinheit 55 angezeigt werden. Fig. 60 zeigt einen
Zustand an, bevor der Maßstab von der Steuereinheit 90
verändert wird, und Fig. 61 zeigt einen Zustand an, nachdem
der Maßstab verändert wurde. In den Zeichnungen weist die
Bezugsziffer 24 auf die Form einer Straße, welche mit der
Führungsziel-Kreuzung und den anderen Kreuzungen als der
Führungsziel-Kreuzung hinweisen, 25 ist eine Fahrtrichtung
von der Führungsziel-Kreuzung, und 26 ist eine Position einer
Mobileinheit.
Nun wird der Betrieb beschrieben. Die im Flußdiagramm der
Fig. 59 gezeigte Verarbeitung ist dem Schritt ST64 in der im
Flußdiagramm der Fig. 28 gezeigten Verarbeitung der achten
Ausführung äquivalent. Die Steuereinheit 90 erzeugt in
Schritt ST105 eine Kreuzungsinformations-Landkarte, und
findet in der Folge die x-Koordinate und die y-Koordinate,
die die größte Fläche bilden, aus den x-Koordinaten und
y-Koordinaten einer Vielzahl von Objekten, die sich auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte befinden, in Schritt ST106.
Als nächstes, in Schritt ST107, wird der Maßstab eingestellt,
abhängig von der x-Koordinate und der y-Koordinate, die die
größte Fläche bilden, so daß die Kreuzungsinformations-Landkarte
auf dem Anzeigebildschirm untergebracht werden
kann. Der Vorgang schreitet zu Schritt ST108 fort, um die
Kreuzungsinformations-Landkarte entsprechend dem Maßstab zu
regenerieren. Danach, in Schritt ST109, zeigt die
Führungseinheit 55 die regenerierte Kreuzungsinformations-Landkarte
an.
Wie oben beschrieben, sogar im Fall der
Kreuzungsinformations-Landkarte, welche nicht auf dem
Anzeigebildschirm untergebracht werden kann, wie in Fig. 60
gezeigt, ist es möglich, die Kreuzungsinformations-Landkarte
auf dem Anzeigebildschirm unterzubringen, wie in Fig. 61
gezeigt, indem der Maßstab verändert wird.
In der obigen Diskussion wird die vorliegende Erfindung auf
die Navigationsvorrichtung gemäß der achten Ausführung
angewendet. Man beachte jedoch, daß die vorliegende Erfindung
auch auf die Navigationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung angewendet werden kann. In diesem Fall hat die in
Fig. 1 gezeigte Führungseinheit 4 die Steuereinheit 90, und
die im Flußdiagramm der Fig. 59 gezeigte Verarbeitung ist den
im Flußdiagramm der Fig. 5 gezeigten Schritten ST18 und ST20
äquivalent.
Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der siebenzehnten Ausführung
möglich, den Maßstab der Kreuzungsinformations-Landkarte so
anzupassen, daß die gesamte Kreuzungsinformations-Landkarte
in dem Anzeigebildschirm untergebracht werden kann, wenn die
Vielzahl von Kreuzungen in der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden. Als Ergebnis hiervon gibt des den
Effekt, daß es möglich ist, dem Fahrer ständig die gesamte
Kreuzungsinformations-Landkarte bereitzustellen.
Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden Erfindung
die folgenden Wirkungen bereitgestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Führungseinheit die Führungsziel-Kreuzung auf dem Weg
extrahiert, abhängig von den Landkartendaten, die in der
Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert sind, und
von dem in der Wegeinstelleinheit eingestellten Weg, und die
Führer bezüglich der zwei Führungszielkreuzungen angezeigt
werden, wenn die Distanz zwischen den zwei nebeneinander
liegenden Führungsziel-Kreuzungen sich innerhalb eines
spezifizierten Wertes befindet. Im Falle der kurzen Distanz
zwischen der Führungsziel-Kreuzung vor der Mobileinheit und
der nächsten Führungsziel-Kreuzung, werden die Führer
bezüglich beider Führungsziel-Kreuzungen gleichzeitig
angezeigt. Im Ergebnis gibt es die Wirkung, daß im Falle
einer kurzen Distanz zwischen den Führungsziel-Kreuzungen,
der Fahrer vorher die Situation bezüglich der nächsten
Führungsziel-Kreuzung erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Führungseinheit ein Straßenattribut zwischen nebeneinander
liegenden Führungsziel-Kreuzungen erfaßt, und den
spezifizierten Wert bestimmt, welcher verwendet wird, um in
Abhängigkeit von dem Straßenattribut zu entscheiden, ob oder
ob nicht die Führer bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen
gleichzeitig bereitgestellt werden sollten. Somit
wird die Distanz zwischen den Führungsziel-Kreuzungen, zu
denen der Fahrer gleichzeitig geführt wird, in Abhängigkeit
von dem dazwischenliegenden Straßenattribut bestimmt. Als
Ergebnis gibt es den Effekt, daß der Führer, welcher in
näherer Berührung mit einer Wahrnehmung des Fahrers ist,
bereitgestellt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Sprachinformiereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist,
um in Abhängigkeit von der Distanz zwischen den zwei
nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen die
Sprachbotschaft auszuwählen, welche ein Wort enthält, das die
Distanz anzeigt, und über die Botschaft mittels Sprache zu
informieren. Der Fahrer wird mittels Sprache über die
Führungsbotschaft informiert, welche gemäß der Distanz
zwischen den aufeinanderfolgenden Führungsziel-Kreuzungen
verändert wird. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß der
Fahrer die Distanz zwischen der Vorderführungsziel-Kreuzung
und der nächsten Führungsziel-Kreuzung mittels Sprache
erfassen kann.
Gemäß der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Sprachinformiereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist,
um ein Straßenattribut zwischen zwei aufeinander folgenden
Führungsziel-Kreuzungen zu erfassen, und die Sprachbotschaft
auszuwählen, welche ein Wort enthält, das das Straßenattribut
anzeigt, um so den Fahrer über die Botschaft mittels Sprache
zu informieren. Der Fahrer wird mittels Sprache über die
Führungsbotschaft informiert, welche gemäß dem
Straßenattribut zwischen den Führungsziel-Kreuzungen
verändert wird. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß der
Fahrer das Straßenattribut zwischen den aufeinanderfolgenden
Führungsziel-Kreuzungen mittels Sprache fassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird eine
Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Sprachinformiereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist,
um die Fahrtrichtungen an zwei nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen zu erfassen, und eine Sprachbotschaft
auf der Grundlage der Kombination der Fahrtrichtungen so zu
wählen, daß der Fahrer über die Botschaft mittels Sprache
informiert wird. Der Fahrer wird mittels Sprache über die
Führungsbotschaft informiert, welche gemäß der Fahrtrichtung
an der Führungsziel-Kreuzung verändert wird. Als Ergebnis
gibt es den Effekt, daß der Fahrer die Beziehung der
Fahrtrichtungen an den Führungsziel-Kreuzungen mittels
Sprache erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Steuereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, und wenn
die Führer bezüglich der Vielzahl von Führungsziel-Kreuzungen
bereitgestellt werden, entscheidet die Steuereinheit, ob oder
ob nicht der Fahrer über die Sprachbotschaft bezüglich der
Führungsziel-Kreuzung auf der Reisezielseite erneut
informiert werden sollte, abhängig vom Ergebnis des
Vergleichs zwischen der Distanz zwischen den Führungsziel-Kreuzungen,
zu denen der Fahrer geführt wird, und dem
spezifizierten wert. Folglich, im Falle einer großen Distanz
vom Punkt, an welchem der Fahrer zu den nebeneinander
liegenden Führungsziel-Kreuzungen geführt wird, zu den
Führungsziel-Kreuzungen auf der Reisezielseite, kann der
Fahrer über die Sprachbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung
auf der Reisezielseite erneut informiert werden,
nachdem die Mobileinheit die Führungsziel-Kreuzung auf der
Startpunktseite passiert. Im Ergebnis gibt es den Effekt, daß
es möglich ist, den Fahrer über die Botschaft erneut zu
informieren, sogar wenn der Fahrer anfängt, die Botschaft zu
vergessen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, wird eine
Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Steuereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, und wenn
die Führer bezüglich der Vielzahl von Führungsziel-Kreuzungen
bereitgestellt werden, entscheidet die Steuereinheit, ob oder
ob nicht Fahrer über die Sprachbotschaft bezüglich der
Führungsziel-Kreuzung auf der Reisezielseite erneut
informiert werden sollte, abhängig vom Ergebnis des
Vergleichs zwischen der abgelaufenen Zeit bevor die
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite passiert wird,
nach den Führern und dem spezifizierten Wert. Somit, wenn die
vorbestimmte Zeit oder mehr abgelaufen ist, bevor die
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite passiert wird,
nachdem der Fahrer zu den nebenliegenden Führungsziel-Kreuzungen
geführt wurde, kann der Fahrer über die
Sprachbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung auf der
Reisezielseite erneut informiert werden, nachdem die
Mobileinheit die Führungsziel-Kreuzung auf der
Startpunktseite passiert. Als Ergebnis gibt es den Effekt,
daß es möglich ist, den Fahrer erneut über die Botschaft zu
informieren, sogar wenn der Fahrer anfängt, die Botschaft zu
vergessen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Führungseinheit die Führungsziel-Kreuzung extrahiert, die
sich auf dem Weg befindet, abhängig von den Landkartendaten,
die in der Landkarteninformations-Speichereinheit gespeichert
sind und von dem in der Wegeinstelleinheit eingestellten Weg,
und die Kreuzungen außer der Führungsziel-Kreuzung erfaßt,
die sich zwischen der Führungszielkreuzung und der
gegenwärtigen Position der Mobileinheit befinden, um so die
Kreuzungen zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung anzuzeigen.
Somit ist es möglich, die Kreuzungen zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position der
Mobileinheit auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
anzuzeigen. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß der Fahrer
leicht die Position der Führungsziel-Kreuzung in Abhängigkeit
von dem Verhältnis zwischen der Führungsziel-Kreuzung und den
Kreuzungen, welche sich zwischen der Führungsziel-Kreuzung
und der gegenwärtigen Position der Mobileinheit befinden,
erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Erfassungseinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um
die Kreuzung außer der Führungsziel-Kreuzung zu erfassen,
welche sich in einem Abstand innerhalb eines spezifizierten
Wertes von der Führungsziel-Kreuzung auf dem Weg befindet,
und diese Kreuzung zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung
anzuzeigen. Nur die Kreuzung in der Nähe der Führungsziel-Kreuzung
kann gleichzeitig mit der Führungsziel-Kreuzung
angezeigt werden. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß der
Fahrer leicht die Position der Führungsziel-Kreuzung in
Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen der Führungsziel-Kreuzung
und der Kreuzung in der Nähe der Führungsziel-Kreuzung
erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Erfassungseinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um
die Kreuzung zu erfassen, derer sich der Fahrer auf dem Weg
bewußt sein kann, und diese Kreuzung zusammen mit der
Führungsziel-Kreuzung anzuzeigen. Somit es es möglich, nur
die Kreuzung, derer sich der Fahrer zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position bewußt
sein kann, zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung anzuzeigen.
Im Ergebnis gibt es den Effekt, daß der Fahrer leicht die
Position der Führungsziel-Kreuzung in Abhängigkeit von der
Beziehung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der
Kreuzung, derer sich der Fahrer zwischen der Führungsziel-Kreuzung
und der gegenwärtigen Position bewußt sein kann,
erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Erfassungseinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um
eine bestimmte Kreuzung auf dem Weg zu erfassen, und die
bestimmte Kreuzung zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung
anzuzeigen. Folglich ist es möglich, nur die bestimmte
Kreuzung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der
gegenwärtigen Position zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung
anzuzeigen. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß der Fahrer
leicht die Position der Führungsziel-Kreuzung in Abhängigkeit
von der Beziehung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der
bestimmten Kreuzung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und
der gegenwärtigen Position erfassen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Erfassungseinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um
die Zahl der erfaßten bestimmten Kreuzungen auf einen
spezifizierten Wert oder weniger zu beschränken. Folglich ist
es möglich, die Zahl der bestimmten Kreuzungen zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position, welche
zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung angezeigt werden, zu
beschränken, wodurch eine Komplizierung der angezeigten
Kreuzungsinformations-Landkarte ausgeschlossen wird. Als
Ergebnis gibt es den Effekt, daß der Fahrer leichter die
Position der Führungsziel-Kreuzung erfassen kann, abhängig
von der Beziehung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der
bestimmten Kreuzung zwischen der Führungsziel-Kreuzung und
der gegenwärtigen Position.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Steuereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um die
Objekte zu verändern, welche auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt werden, abhängig von der Zahl der
angezeigten Kreuzungen. Folglich ist es möglich, eine
komplizierte Anzeige aufgrund einer übermäßigen
Informationsmenge bei der Anzeige der Kreuzungsinformations-Landkarte
zu verhindern. Als Ergebnis gibt es den Effekt, daß
es möglich ist, eine Kreuzungsinformations-Landkarte
bereitzustellen, welche der Fahrer leichter lesen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Steuereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um die
Gesamtzahl an angezeigten Objekten auf einen spezifizierten
Wert zu beschränken, wenn die Vielzahl von Führungsziel-Kreuzungen
oder eine einzige Führungsziel-Kreuzung
gleichzeitig mit anderen Kreuzungen als den Führungsziel-Kreuzungen
angezeigt wird. Folglich, wenn die
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt wird, kann die
Informationsmenge konstant gehalten werden. Im Ergebnis gibt
es den Effekt, daß es möglich ist, eine
Kreuzungsinformations-Landkarte bereitzustellen, welche der
Fahrer leichter lesen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher die
Anzeigeeinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um die
Führungsziel-Kreuzung mit einer Markierung anzuzeigen, welche
zeigt, daß es sich um die Führungsziel-Kreuzung handelt.
Folglich, wenn die Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt
wird, wird die Markierung, welche zeigt, daß es sich um die
Führungsziel-Kreuzung handelt, auf dem Bildschirm an der
Führungsziel-Kreuzung angezeigt. Als Ergebnis gibt es den
Effekt, daß der Fahrer anhand der Markierung schnell die
Führungsziel-Kreuzung erkennen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Navigationsvorrichtung geschaffen, bei welcher eine
Steuereinheit in der Führungseinheit angeordnet ist, um den
Anzeigeabstand zwischen den Kreuzungen anzupassen, so daß die
gesamte Kreuzungsinformations-Landkarte in dem
Anzeigebildschirm untergebracht werden kann. Folglich, wenn
die Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt wird, kann die
gesamte Kreuzungsinformations-Landkarte in dem
Anzeigebildschirm untergebracht werden, ohne daß ein Teil
außerhalb des Bildschirms liegt. Als Ergebnis gibt es den
Effekt, daß der Fahrer ständig die gesamte Führungsziel-Kreuzung
betrachten kann.
Während bevorzugte Ausführungen der Erfindung unter
Verwendung bestimmter Ausdrücke beschrieben wurden, dient
diese Beschreibung nur Anschauungszwecken, und es sollte
verstanden werden, daß Veränderungen und Variationen
durchgeführt werden können, ohne sich vom Geist und Umfang
der folgenden Ansprüche zu entfernen.
Claims (18)
1. Navigationsvorrichtung, umfassend:
eine Landkarteninformations-Speichervorrichtung (1), in welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten und Kreuzungsdaten, gespeichert werden;
eine Wegeinstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Weges zwischen zwei Punkten in den Landkartendaten, welche in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind;
eine Gegenwartsposition-Erfassungsvorrichtung (3) zur Erfassung einer gegenwärtigen Position einer Mobileinheit in den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind; und
eine Führungsvorrichtung (4) zur Extrahierung von zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen, über welche ein Benutzer über Führungsinformation informiert werden sollte, aus Kreuzungen auf dem Weg, abhängig von den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind und von dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, und zur Erfassung einer Distanz zwischen den zwei Führungsziel-Kreuzungen, um so über die Führungsinformation bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen zu informieren, wenn die Distanz sich innerhalb eines spezifizierten Wertes befindet.
eine Landkarteninformations-Speichervorrichtung (1), in welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten und Kreuzungsdaten, gespeichert werden;
eine Wegeinstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Weges zwischen zwei Punkten in den Landkartendaten, welche in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind;
eine Gegenwartsposition-Erfassungsvorrichtung (3) zur Erfassung einer gegenwärtigen Position einer Mobileinheit in den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind; und
eine Führungsvorrichtung (4) zur Extrahierung von zwei nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen, über welche ein Benutzer über Führungsinformation informiert werden sollte, aus Kreuzungen auf dem Weg, abhängig von den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind und von dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, und zur Erfassung einer Distanz zwischen den zwei Führungsziel-Kreuzungen, um so über die Führungsinformation bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen zu informieren, wenn die Distanz sich innerhalb eines spezifizierten Wertes befindet.
2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um die Führungsinformation bezüglich
der zwei Führungsziel-Kreuzungen auf einer
Anzeigeeinheit anzuzeigen.
3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um über die Führungsinformation
bezüglich der zwei Führungsziel-Kreuzungen mittels
Sprache als einer Sprachbotschaft zu informieren.
4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um ein Straßenattribut zwischen den
zwei extrahierten nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu erfassen, und den spezifizierten Wert in
Abhängigkeit von dem Straßenattribut zu bestimmen.
5. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um in Abhängigkeit von einer Distanz
zwischen den zwei extrahierten nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen, eine Sprachbotschaft
auszuwählen, welche ein Wort enthält, das die Distanz
wiedergibt, und über die Sprachbotschaft mittels Sprache
zu informieren.
6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um ein Straßenattribut zwischen den
zwei extrahierten nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu erfassen, und eine Sprachbotschaft
auszuwählen, welche ein Wort hat, das das
Straßenattribut wiedergibt, um so über die
Sprachbotschaft mittels Sprache zu informieren.
7. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um die Fahrtrichtungen der Mobileinheit
an den zwei extrahierten nebeneinander liegenden
Führungsziel-Kreuzungen zu erfassen, und eine
Sprachbotschaft auszuwählen, welche zum Informieren
verwendet wird, abhängig von einer Kombination der
Fahrtrichtungen, um so über die Sprachbotschaft mittels
Sprache zu informieren.
8. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um nach der Bereitstellung der zwei
extrahierten nebeneinander liegenden Führungsziel-Kreuzungen
zu entscheiden, ob oder ob nicht eine Distanz
zwischen den Führungsziel-Kreuzungen innerhalb eines
zweiten spezifizierten Wertes liegt, und wenn die
Distanz größer oder gleich dem zweiten spezifizierten
Wert ist, über eine Sprachbotschaft bezüglich der
Führungsziel-Kreuzung auf der Reisezielseite erneut zu
informieren, nachdem die Mobileinheit die Führungsziel-Kreuzung
auf der Startpunktseite passiert.
9. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um nachdem die zwei extrahierten
nebeneinanderliegenden Führungsziel-Kreuzungen
bereitgestellt wurden, zu entscheiden, ob oder ob nicht
eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, bevor die
Führungsziel-Kreuzung auf der Startpunktseite passiert
wird, und wenn die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist,
über eine Sprachbotschaft bezüglich der Führungsziel-Kreuzung
auf der Reisezielseite erneut zu informieren,
nachdem die Mobileinheit die Führungsziel-Kreuzung auf
der Startpunktseite passiert.
10. Navigationsvorrichtung umfassend:
eine Landkarteninformations-Speichervorrichtung (1), in welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten und Kreuzungsdaten, gespeichert sind;
eine Wegeinstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Weges zwischen zwei Punkten auf den Landkartendaten, welche in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind;
eine Gegenwartsposition-Bestimmungsvorrichtung (3) zur Erfassung einer gegenwärtigen Position einer Mobileinheit auf den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind, und
eine Führungsvorrichtung (55) zur Extrahierung einer Führungsziel-Kreuzung, welche auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, aus Kreuzungen auf dem Weg, abhängig von den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind, und von dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, zur Erfassung einer anderen Kreuzung als der Führungsziel-Kreuzung, die sich auf dem Weg zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der von der Gegenwartsposition-Erfassungsvorrichtung erfaßten gegenwärtigen Position der Mobileinheit befindet, abhängig von der extrahierten Führungsziel-Kreuzung, den in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten Landkartendaten, und dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, und zum Anzeigen der Kreuzung auf der Anzeigeeinheit, zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung, als eine Kreuzungsinformations-Landkarte.
eine Landkarteninformations-Speichervorrichtung (1), in welcher digitalisierte Landkartendaten, wie Straßendaten und Kreuzungsdaten, gespeichert sind;
eine Wegeinstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Weges zwischen zwei Punkten auf den Landkartendaten, welche in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind;
eine Gegenwartsposition-Bestimmungsvorrichtung (3) zur Erfassung einer gegenwärtigen Position einer Mobileinheit auf den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind, und
eine Führungsvorrichtung (55) zur Extrahierung einer Führungsziel-Kreuzung, welche auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, aus Kreuzungen auf dem Weg, abhängig von den Landkartendaten, die in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeichert sind, und von dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, zur Erfassung einer anderen Kreuzung als der Führungsziel-Kreuzung, die sich auf dem Weg zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der von der Gegenwartsposition-Erfassungsvorrichtung erfaßten gegenwärtigen Position der Mobileinheit befindet, abhängig von der extrahierten Führungsziel-Kreuzung, den in der Landkarteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten Landkartendaten, und dem in der Wegeinstellvorrichtung eingestellten Weg, und zum Anzeigen der Kreuzung auf der Anzeigeeinheit, zusammen mit der Führungsziel-Kreuzung, als eine Kreuzungsinformations-Landkarte.
11. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um nur eine Kreuzung zu erfassen,
welche sich in einem Abstand innerhalb eines
spezifizierten Wertes von der Führungsziel-Kreuzung
befindet, aus anderen Kreuzungen als der Führungsziel-Kreuzung,
welche sich auf dem Weg zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position der
Mobileinheit befinden.
12. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Vorrichtung hat, um eine Kreuzung zu erfassen, derer
sich ein Fahrer bewußt sein kann, die sich auf dem Weg
zwischen der Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen
Position der Mobileinheit befindet.
13. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine
Erfassungsvorrichtung hat, um eine bestimmte Kreuzung zu
erfassen, die sich auf dem Weg zwischen der
Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position der
Mobileinheit befindet.
14. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Erfassung der
bestimmten Kreuzung, welche sich auf dem Weg zwischen
der Führungsziel-Kreuzung und der gegenwärtigen Position
der Mobileinheit befindet, die Führungsvorrichtung die
Zahl der erfaßten bestimmten Kreuzungen innerhalb eines
bestimmten Wertes beschränkt.
15. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
eine Vorrichtung hat, um Objekte auszuwählen, die auf
der Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden,
entsprechend der Zahl der auf der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigten Kreuzungen.
16. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
eine Vorrichtung hat, um die Gesamtzahl an Objekten, die
auf der Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt
werden, innerhalb eines spezifizierten Wertes zu
beschränken.
17. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
eine Anzeigevorrichtung hat, um auf der Führungsziel-Kreuzung,
die in der Kreuzungsinformations-Landkarte
angezeigt wird, eine Markierung zu setzen, die anzeigt,
daß es sich um die Führungsziel-Kreuzung handelt.
18. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit eine
Vorrichtung hat, um einen Anzeigeabstand zwischen den
Kreuzungen einzustellen, die auf der
Kreuzungsinformations-Landkarte angezeigt werden, so daß
die gesamte Kreuzungsinformations-Landkarte auf dem
Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit untergebracht
werden kann.
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