DE1965993B2 - Sulfogruppenfreie Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von Papier - Google Patents
Sulfogruppenfreie Azofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von PapierInfo
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Description
(Id)
B27 H, CH3 oder OCH3,
B29 H oder Cl und
B30 H oder OCH3
B29 H oder Cl und
B30 H oder OCH3
stehen, oder e)
Q für einen Rest der Formel
Q für einen Rest der Formel
CO-CH3
-CH
-CH
O=C-B32
steht, worin
steht, worin
B32 -OCH3, -OC4H9, -NH2, -NH-CH3,
—O—\Oy, —O—\.Oy—CH3 oder
/—\
—O
—O
maß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol einer Verbindung der Formel
worin A1 den Säurerest eines Esters bedeutet, mit
(1—2) Mol einer Verbindung der Formel
Η—Ν
(IV)
R,
umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien Azofarbstoffen der Formel (I) gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel
--CH7-N
R,
mit einer Kupplungskomponente der Formel
H-Q (V)
kuppelt.
4. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Papier, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe
der Formel (I) gemäß Anspruch 1 verwendet.
Gegenstand der Erfindung sind sulfonsäuregruppenfreie Azofarbstoffe der Formel
CH3
CH3
bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien
Azofarbstoffen der Formel (I), ge-
wonn
B1 H oder CH3,
B2 H, CH3 oder OC2H5,
R11 H, CH3, C2H5 oder C2H4OH,
R12 H, CH3, C2H5, C3H7 oder C2H4OH
bedeuten, der Rest
R1
—CH,-N
in 7- und/oder 2-Stellung steht, und
Q für einen angekuppelten Aminophenol- oder Naphtholrest der Formel
a)
B22
(Ia)
steht, worin
B20 H, CH3 oder OCH,,
B21 H, OH, CH3, OCH3, Cl, Br. -NH-C2H4-OH
oder—N(CH3),,
B22 H, -CO-CH3, -CO-NH-C6H5 oder
B22 H, -CO-CH3, -CO-NH-C6H5 oder
-COOCH3 und
B23 H, OH, NH2, -NH-C2H4-OH, -NH-CH3 oder -NH-C6H5
B23 H, OH, NH2, -NH-C2H4-OH, -NH-CH3 oder -NH-C6H5
bedeuten, oder b)
Q für einen Rest der Formel
Q für einen Rest der Formel
—C C-CH3
B24 C
N
B25
B25
(Ib)
steht, worin
B24 OH oder -NH2 und
B25 -^O^>
oder -< O
OCH,
bedeuten, oder c)
Q für einen Rest der Formeln
Q für einen Rest der Formeln
O >-OH
HO
O >-CH3
HO
HO
HO
CH3
\°x
oder
OH
OH
HO—< Os
OH HO-< OV-CH2OH
OH
-Cl
H3C
OH
T:
T:
NH2
NH2
NH2
NH2
NH,
CH,
steht, oder d)
OH
Q für einen Rest der Formel
CO-CH3
-CH
-CH
(Ic)
steht, worin
B27 H, CH3 oder OCH3,
B29 H oder Cl und
B30 H oder OCH3
B29 H oder Cl und
B30 H oder OCH3
stehen, oder e)
Q für einen Rest der Formel
Q für einen Rest der Formel
CO-CH3 -CH
O=C-B32
steht, worin
B32-OCH3, -OC4H9, -NH2, -NH-CH3,
— O—<Ö\ —O—<oV-CH3 oder
(Id)
— O
CO-O-CH3
CH3
CH3
worm A| den Säurerest eines Esters bedeutet, mit (1 —2) Mol
einer Verbindung der Formel
R,
H-N
(IV)
IO
umsetzt. Die Farbstoffe der Formel (1) kann man auch herteilen, wenn man die Diazoverbindung aus einem Amin
der Formel
20 Γ
25
CH2-N
R,
NH,
(IV)
bedeutet.
Das Verfahren zur Herstellung der sulfonsäuregruppenfreien Azofarbstoffe der Formel (I) ist dadurch
gekennzeichnet, daß man 1 Mol einer Verbindung der Formel
CH2 Ai)11 _2)
N=N-Q (III)
mit einer Kupplungskomponente der Formel
jo H-Q (V)
kuppelt.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (III) mit einer Verbindung der Formel (IV) erfolgt vorzugsweise
in Wasser und bei Temperaturen von - 100C bis + 10O0C, vorteilhaft bei 200C bis 500C.
Man kann die Umsetzung auch in einem organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz
von Wasser oder aber ganz ohne Lösungsmittel bei Temperaluren von -100C bis 1800C, vorteilhaft bei
20° C bis 120° C durchführen.
Die Kupplung erfolgt nach an sich bekannten Methoden. Als Säurereste A] von Estern kommen
vorzugsweise diejenigen der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A] steht vorteilhaft für Chlor oder Brom;
weitere Reste Aj sind beispielsweise diejenigen der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffes.
Aus der britischen Patentschrift 5 76 270 ist der Farbstoff der Formel
H3C
CH2-N
Cl'1
zum Färben von Celluloscmalcrial bekannt, während aus der französischen Patentschrift 1495 232 und aus
der belgischen Patentschrift 6 33 447 der Farbstoff der Formel
CH,—N(CH3M
NH2 J2
NH2 J2
2Cl" (b)
unter anderem zum Färben von Papier bekannt ist.
Es war überraschend, daß die Farbstoffe der Formel (I), auf Baumwolle gefärbt, besser ätzbar sind und
auf Papier gefärbt, mit Chlor besser bleichbar sind.
Die Farbstoffe der Formel (I) dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus
hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche
enthalten oder zum Färben oder Bedrucken von Baumwolle und anderen Cellulosefaser!!. Sie dienen
auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und vorzugsweise von Papier. Man färbt das Textilmaterial
besonders vorteilhaft in wäßrigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 6O0C bis
Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 1000C
unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Naßechtheiten.
Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil
enthalten, lassen sich sehr gut färben. Diejenigen Farbstoffe, weiche eine gute Löslichkeit
in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder
gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharzoder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen
Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von (armierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter
Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß man auch
vorteilhafte Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit anderen kationischen
Farbstoffen verwenden kann.
Sie dienen auch zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien,
die aus synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure Gruppen modifiziert
sind, bestehen oder solche enthalten.
Die erhaltenen Färbungen auf Papier sind licht- und naßecht und besitzen gute Bleich-, Wasser-, Alkohol-
und Lichtechtheit. Papier kann nach den üblichen Methoden gefärbt werden.
Auf Polyacrylnitril gefärbt, besitzen die Farbstoffe gute Lichtechtheit und gute Naßechtheiten, z. B. gute
Wasch-, Schweiß-, Sublimier-, Uberfärbe-, Dekatur-,
Wasser-, Seewasser-, Bügel-, Bleich-, Trockenreinigungs- und Lösungsmittelechtheit. Die Farbstoffe sind
in Wasser gut löslich, besitzen eine gute pH-Stabilität und ein gutes Aufbauvermögen. Sie ergeben im
Gemisch mit anderen basischen Farbstoffen ausgezeichnete Färbungen; sie sind gut kombinierbar.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente, so
Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
a) 24 Teile 2-(4'-Aminophenyl)-6-mcthylbcnzthiazol
werden in salzsaurcr Lösung mit 7 Teilen Natriumnitrit diazoticrt. Die Diazoniumlösung wird in essigsaurer
Lösung mit IS Teilen 2-Hydroxynaphthalin gekuppelt. Man erhält einen roten Farbstoff.
b) Dieser wird in einem Gemisch, bestehend aus wi
100 Teilen Chlorsulfonsäure und 35 Teilen Schwefelsäure
gelöst und mit 20 Teilen Paraformaldehyd versetzt. Man rührt 12 Stunden lang bei 60" und
erhält den chlormethylicrtcn Farbstoff.
c) Dieser wird in einer Lösung, bestehend aus 200 Teilen Wasser, 240 Teilen einer 40%igen wäßrigen
Dimcthylaminlösung und 10 Teilen Natriumcarbonat, gelöst und das Gemisch 5 Stunden lang bei 40" gerührt.
Man erhält einen in einem Gemisch aus Wasse und Essigsäure löslichen roten Farbstoff.
Den gleichen Farbstoff wie in Beispiel 1 erhall man wie folgt:
a) In eine Mischung, bestehend aus 100 Teiler Chlorsulfonsäure und 35 Teilen Schwefelsäure werder
24Teile 2-(4'-Aminophenyl)-6-methylbenzthiazol unc 20 Teile Paraformaldehyd eingetragen. Das Gemiscr
wird 10 Stunden lang bei 60° gerührt. Man erhäl das chlormethylierte Produkt.
b) Dieses chlormethylierte Produkt wird in einer Lösung, bestehend aus 300 Teilen Wasser und 240 Tei
len einer 40%igen wäßrigen Dimethylaminlösung unc 10 Teilen Natriumcarbonat, gelöst und das Gemisch
5 Stunden lang bei 40° gerührt. Man erhält die entsprechende Dimethylaminverbindung.
c) Die so bereitete Dimethylaminverbindung wire in salzsaurer Lösung mit Natriumnitrit diazotiert unc
in essigsaurer Lösung mit 2-Hydroxynaphthalin gekuppelt.
Färbevorschrift A
Man vermischt 70 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose mit 30 Teilen chemisch gebleichter Birkencellulose
und 0,2 Teile des nach Beispiel 1 erhaltener in Wasser bzw. Gemisch aus Wasser und Essigsäure
gelösten Farbstoffs. Nach 10 Minuten werden Papierblätter aus dieser Masse hergestellt. Das so erhaltene
saugfähige Papier hat eine rote Nuance; die Färbung ist naßfest.
Färbevorschrift B
In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose gemahlen. Während des
Mahlens gibt man 2 Teile Harzleim und kurz daraul 0,5 Teile einer wäßrigen, bzw. wäßrigen-essigsauren
Lösung des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs zu Nach 10 Minuten werden 3 Teile Aluminiumsulfat
zugesetzt, und nach weiteren 10 Minuten werden au: dieser Masse Papierblätter hergestellt. Das Papiei
hat eine reine rote Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung ist licht- und naßecht.
Färbevorschrift C
Ein Färbebad wird wie folgt bereitet: In 3000 Teilen
entmineralisicrtcm Wasser werden 1 Teil des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs und 20 Teile kalziniertes
Natriumsulfat gelöst und das Bad mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,5 gestellt. Bei Zimmertemperatur
werden 100 Teile gebleichtes Baumwollgarn eingetragen und das Bad hierauf innerhalb von
20 Minuten auf Kochtemperatur gebracht. Wiederum werden 10 Teile kalziniertes Natriumsulfat zugegeben.
Das Färben dauert 20 Minuten bei Kochtemperatur. Vor dem Abkühlen auf 50" werden erneut 10 Teile
kalziniertes Natriumsulfat angegeben. Hierauf wird das Garn nach bekannten Methoden fertiggestellt.
Es ist darauf zu achten, daß der pH-Wert des Färbcbadcs
während des Färbens nicht unter 5 und nicht mehr als 6,5 betragen soll. Man erhält eine rote
Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Naßcchthcitcn.
Färbevorschrift D
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während
48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40%iger Essigsäure angeteigt,
der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser
Übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile
Eisessig zu und geht bei 60° mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material
zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 60° in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig
vorbehandeln.
Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98—100°, kocht l'/2 Stunden lang und spült. Man
erhält eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Naßechtheiten.
I η der folgenden Tabelle I ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, wie sie nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können. Die Farbstoffe entsprechen der Formel
rest 1 bis 2, vorzugsweise 1,5 Mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7- und/oder
2'-Stellung.
F kann für die Symbole F1 bis F8 stehen, wobei die
Reste R1 bis F8 die nachstehenden Gruppierungen
bedeuten:
F1 bedeutet — N
CH3
CH,
F2 bedeutet -N(C2H5),
CH1
CH1
F3 bedeutet -N-C2H5
F4 bedeutet -NH2
F5 bedeutet -NH-CH3
F6 bedeutet -NH-C3H7
worin Bi, B2 und B2o—B23 die in der Tabelle I ange- jo
gebenen Bedeutungen besitzen.
Das Symbol F kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle B aufgeführten Reste F1—F8 stehen.
Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angege- J5
benen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung —CH2—F kann in dem in der
eckigen Klammer angegebenen Dehydrothiotoluidin-F7 bedeutet — N
F8 bedeutet —N
C2H4OH C2H4-OH
V2H4-OH
Bsp. | F | B1 | B2 | B2O | B21 | B22 | B2J | Nuance der |
Nr. | Färbung | |||||||
auf Papier |
3 | F1-F8 | H | CHj | H | H | H | OH | rol |
4 | desgl. | H | CHj | H | H | —CO—CHj | OH | rot |
5 | desgl. | H | CHj | H | H | -CO-NH-C6H5 | OH | rot |
6 | desgl. | H | CHj | H | OH | H | H | rot |
7 | desgl. | H | CH3 | H | -NH-C2H4-OH | H | H | rot |
8 | desgl. | H | CHj | H | -N(CHj)2 | H | H | rot |
9 | desgl. | H | CHj | H | desgl. | H | NH2 | rot |
10 | desgl. | H | CHj | H | desgl. | H | -NH-C2H4-OH | rot |
Il | desgl. | H | CHj | H | desgl. | H | -NH-CH3 | rot |
12 | desgl. | H | CHj | H | desgl. | H | -NH-C6H5 | rot |
13 | desgl. | H | CHj | H | Br | H | -NH2 | rot |
14 | desgl. | H | CHj | H | Cl | H | -NH2 | rot |
15 | desgl. | H | CHj | H | CH3 | H | -NH2 | rot |
16 | desgl. | H | CHj | CHj | H | H | -NH2 | rot |
17 | desgl. | H | CHj | OCHj | H | H | -NH2 | rot |
18 | desgl. | H | CHj | H | OCH3 | H | -NH2 | rot |
19 | desgl. | H | CHj | H | H | —COOCHj | OH | rol |
20 | desgl. | CHj | CHj | H | H | H | OH | rol |
Fortsetzung | F | B1 | Bj | Bj1, | Bj, | Bjj | Bj., |
Nuance der
Färbung auf Papier |
Bsp.
Nr. |
desgl. | CHj | CHj | H | H | -CO-CH3 | OH | rot |
21 | desgl. | CHj | CHj | H | H | -CO-NH-CH5 | OH | rot |
22 | desgl. | CH3 | CH3 | H | OH | H | H | rot |
23 | desgl. | CH3 | CH3 | H | -NH-C2H4-OH | H | H | rot |
24 | desgl. | CH3 | CH3 | H | -N(CHj)2 | H | H | rot |
25 | desgi. | CH3 | CH3 | H | desgl. | H | NH2 | rot |
26 | desgl. | CH3 | CH3 | H | desgl. | H | -NH-C2H4-OH | rot |
27 | desgl. | CHj | CH3 | H | -N(CHj)2 | H | -NH-CH3 | rot |
28 | desgl. | CHj | CH3 | H | desgl. | H | -NH-CH5 | rol |
29 | desgl. | CHj | CH3 | H | Br | H | — NH2 | rot |
30 | desgl. | CHj | CH3 | H | Cl | H | -NHj | rot |
31 | desgl. | CHj | CH3 | H | CHj | H | -NHj | rot |
32 | desgl. | CHj | CH3 | CH3 | H | H | -NH2 | rot |
33 | desgl. | CH3 | CH3 | OCH3 | H | H | -NH2 | rot |
34 | desgl. | CH3 | CH3 | H | OCH3 | H | -NHj | rot |
35 | desgl. | CH3 | CH3 | H | H | -COOCH3 | OH | rol |
36 | desgl. | H | H | H | H | H | OH | rot |
37 | desgl. | H | H | H | H | -CO-CH3 | OH | rot |
38 | desgl. | H | H | H | H | —CO—NH- CH5 | OH | rot |
39 | desgl. | H | H | H | OH | H | H | rot |
40 | desgl. | H | H | H | — N 1—CjH4OH | H | H | rot |
41 | desgl. | H | H | H | -N(CH3), | H | H | rot |
42 | desgl. | H | H | H | desgl. | H | -NH-C2H4-OH | rot |
43 | desgl. | H | H | H | desgl. | H | desgl. | rot |
44 | desgl. | H | H | H | desgl. | H | —NH- CHj | rol |
45 | desgl. | H | H | H | desgl. | H | -NH-CH5 | rot |
46 | desgl. | H | H | H | Br | H | -NH-CH5 | rot |
47 | desgl. | H | H | H | Cl | H | —NHj | rot |
48 | desgl. | H | H | H | CH3 | H | -NHj | rot |
49 | desgl. | H | H | CH3 | H | H | -NH2 | rol |
50 | desgl. | H | H | OCH3 | H | H | —NH2 | rot |
51 | desgl. | H | H | H | OCH3 | H | -NH2 | rol |
52 | desgl. | H | H | H | H | -COOCH3 | OH | rol |
53 | desgl. | H | OCjH5 | H | H | H | OH | rol |
54 | desgl. | H | OCjH5 | H | H | -CO-CH3 | OH | rot |
55 | desgl. | H | OCjH5 | H | H | -CO-NH-C6H5 | OH | rot |
56 | desgl. | H | OC2H5 | H | OH | H | H | TOi |
57 | desgl. | H | OC2H5 | H | -NH-C2H4OH | H | H | rot |
58 | desgl. | H | OC2H5 | H | -N(CH3I2 | H | H | rot |
59 | desgl. | H | OCjH5 | H | -N(CH3I2 | H | NH2 | rol |
60 | desgl. | H | OC2H5 | H | desgl. | H | -NH-C2H4-OH | rol |
61 | desgl. | H | OC2H5 | H | desgl. | H | —NH-CHj | rot |
62 | desgl. | H | OC2H5 | H | desgl. | H | —NH- CH5 | rol |
63 | desgl. | H | OC2H5 | H | Br | H | -NH2 | rot |
64 | desgl. | H | OC2H5 | H | Cl | H | -NH2 | rot |
65 | desgl. | H | OC2H5 | H | CH3 | H | -NH2 | rot |
66 | desgl. | H | OCjH5 | CH3 | H | H | -NH2 | rot |
67 | desgl. | H | OC2H5 | OCHj | H | H | -NH2 | rot |
68 | desgl. | H | OC2H5 | H | OCH, | H | -NH2 | rol |
69 | desgl. | H | OC2H5 | H | H | —COOCHj | OH | rot |
70 |
15
16
In der Tabelle II ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemäße
Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Fennel
Die Farbstoffe entsprechen der Fennel
worin B1, B2, B24 und B25 die in der Tabelle II angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppen —CH2—F gilt sinngemäß das für die Tabelle I gesagte.
Beispie! F
B,
Nuance de Färbung auf Papier
F1-F8
CH3
OH
72 | desgl. | H | H | OH | desgl. |
73 | desgl. | CH3 | CH3 | OH | desgl. |
74 | desgl. | H | OC2H5 | OH | desgl. |
75 | desgl. | H | CH3 | -NH2 | desgl. |
desgl. desgl.
CH3
CH2
CH3
OH
NH2
OCH3
orange
orange orange orange orange
orange orange
In der Tabelle III ist der struktureUe Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemäßer
Verfahren hergestellt werden können. Sie entsprechen der Formel
worin B1, B2 und X die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe —CH2—F gilt sinngemäß das für die Tabelle I gesagte.
B1
B2
Nuance der Färbung auf Papier
F1-F8
CH3
OH
79 | desgl. | CH3 | CH3 | desgl. |
80 | desgl. | H | OC2H5 | desgl. |
gelb
gelb
gelb
gelb
Fortsetzung
18
Nr.
Nuance der Färbung auf Papier
81 desgl.
82 desgl.
83 desgl.
84 desgl.
85 desgl.
86 desgl.
87 desgl.
88 desgl.
89 desgl.
90 desgl.
91 desgl.
92 desgl.
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
desgl.
CH3
CA
HO-6>
OH
OH
OH HO^C . V-CH2OH
OH
HO—<*·>— Cl
OH
H2N
CH3
CH3
'gelb gelb gelb
gelb
orange
orange
orange
orange
gelb
orange
gelb
gelb
OCH3
Fortsetzung
19
20
B,
Nuance eier Färbung auf Papier
NH2
desgl.
desgl. desgl. desgl.
CH3
CH3
CH3
CH3
H2N-
NH2
H2N-<*^>-C!
NH2
NH2
H2N
CH3
CH3
rot
rot
rot
rot
desgl.
CH3
OH
rot-orange
In der Tabelle IV ist der struktureüe Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden können. Die Farbstoffe entsprechen der Formel
(CH2-F)0 _2)
CO-CH3
N=N-CH O=C—NH
30
worin B27, B29 und B30 die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe —CH2—F gilt sinngemäß das für die Tabelle I gesagte.
Tabelle IV | Fi-F8 | B27 | B2, | BM | Nuance der |
Beispiel F | desgl. | Färbung auf | |||
Nr. | desgl. | Papier | |||
desgl. | OCH3 | H | OCH3 | gelb | |
9S | OCH3 | Cl | OCH3 | gelb | |
99 | H | Cl | H | gelb | |
100 | CH3 | H | H | gelb | |
101 | |||||
In der Tabelle V ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden können.
21
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
22
(CH2-F)11 _2)
CO-CH3
yvorin Bi, B2 und B32 die in der Tabelle V angegebenen Bedeutungen besitzen.
' Für das Symbol F und die Gruppe —CH2—F gilt sinngemäß das für die Tabelle I gesagte.
B1
Nuance der Färbung auf Papier
102 | Fi-F8 | H | CH3 | -OCH3 |
103 | desgl. | H | CH3 | OC^. Γ19 |
104 | desgl. | H | CH3 | -NH-CH3 |
105 | desgl. | H | CH3 | -NH2 |
desgl.
107 | desgl |
108 | desgl |
109 | desgl |
110 | desgl |
ΠΙ | desgl |
H
H
H
H
H
CH3
CH3 CH3 CH3
CH3
OC2H5
—O
CH3
OCH3
OCH3
OCH3
OCH3
OCH3
—CH3
gelb gelb gelb gelb
gelb gelb gelb
gelb gelb gelb
Claims (2)
1. Sulfonsäuregruppenfreie Azofarbstoffe der
2 Q für einen Rest der Formeln
O V-OH
Formel
R.
- CH2-N
■u
N=N-Q (I) (1-2) IQ
worin
B1 H oder CH3,
B2 H, CH3 oder OC2H5,
Rn H, CH3, C2H5 oder C2H4OH,
R12 H, CH3, C2H5, C3H7 oder C2H4OH
bedeuten, der Rest
20
—CH,-N
R,
in 7- und/oder 2-Stellung steht und
Q für einen angekuppelten Aminophenol- oder Naphtholrest der Formel
(Ia)
steht, worin
35
40
B20 H, CH3 oder OCH3,
B21 H, OH1CH3, OCH3, Cl, B^-NH-C2H4-OH
oder — N(CH3)2,
B22 H, -CO-CH3, -CO-NH-C6H5 oder 45
B22 H, -CO-CH3, -CO-NH-C6H5 oder 45
-COOCH3 und
B23 H, OH, NH2, -NH-C2H4-OH, -NH-CH3 oder -NH-C6H5
B23 H, OH, NH2, -NH-C2H4-OH, -NH-CH3 oder -NH-C6H5
bedeuten, oder b)
Q für einen Rest der Formel
—C C-CH3
B25
steht, worin
steht, worin
B24 OH oder—NH2 und
B25 -^O^ oder—/o\-OCH3
bedeuten, oder c)
(Ib)
50
55
60
65
HO
HO
OH
OH
HO-ZoV-CH2OH
NH2
NH2
NH2
l-Y O V-NH2
oder
OH
steht, oder d)
steht, oder d)
Q für einen Rest der Formel
I
-CH \
B27
(Ic)
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