DE1906709C3 - Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe und ihre Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe und ihre Verwendung

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DE1906709C3
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Roland Dr. Basel Entschel
Curt Dr. Binningen Mueller
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • C09B44/20Thiazoles or hydrogenated thiazoles
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    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/927Polyacrylonitrile fiber

Description

R-O
C-N = N
mit einer Verbindung der Formel IV
CH2 CH-(CH2-R3)c_n) (IV)
umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung der Formel IV Äthylenoxid oder Propylenoxid verwendet.
rest oder einen unsubstituierten Alkenylrest mit jeweils höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder einen durch Alkoxyreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, oder einen durch den Allyloxy- oder den Phenylrest substituierten Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, η 1 oder 2 und Αθ ein dem Farbstoffkation äquivalentes, in der Farbstoffchemie übliches Anion bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel III
CH, — CH - Cl
(III)
3. Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrukken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man in üblicher Weise nach dem Verfahren gemäß Ansprach 1 bis 3 erhaltene Farbstoffe verwendet.
4. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Kunststoffmassen, Leder und Papier, dadurch gekennzeichnet, daß man in üblicher Weise nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3 erhaltene Farbstoffe verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung neuer Azofarbstoffe der Formel I R-O S R'
CH, — CH — Cl
C-N =
(D
CH, — CH — Cl
CHOH
(CH2 R3)(2-„)
worin R einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten
I 906
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, jedes R2 jeweils Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff, einen Alkylrest oder einen unsubstituierten Alkenylrest mit jeweils höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder einen durch Alkoxyreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder einen durch den Allyloxy- oder den Phenylrest substituierten Alkylrest mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, η 1 oder 2, und Αθ ein dem Farbstoffkation äquivalentes, in der Farbstoffchemie übliches Anion bedeutet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel III
CH2 — CH — Cl
CH2 — CH — Cl
R,
(HI)
mit einer Verbindung der Formel IV
/ \
CHj CH (CH2 R3J12-,,, (IV)
umsetzt.
Besonders gute Farbstoffe der Formel I sind solche, worin K einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R, und R2 jeweils Wasserstoff oder Methyl bedeuten, insbesondere die Farbstoffe der Formel
CH3
^ ι
H3C-O
= N
CH2 — CH2 — Cl
(H)
CH2 — CH2 — Cl
CH2 — OH
In den Farbstoffen der Formel I läßt sich das Anion Αθ durch andere Anionen austauschen, z. B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid.
Als Verbindungen der Formel IV verwendet man vorteilhaft Äthylenoxid oder Propylenoxid.
Alkylreste R, R, und R2 enthalten vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Ein mit einer Phenylgruppe substituierter Alkylrest ist z. B. der Benzylrest. Unter Halogenatomen werden vorzugsweise Chlor- oder Bromatome verstanden.
Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R3 kann geradkettig oder verzweigt sein.
Unter Anion Αθ sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z. B. Halogen, wie Chlor-, Brom-, Jodid- oder Hydroxid-, Carbonat-, Bicarbonate Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-, Phosphat-, Phosphormolybdat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonat- oder Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-, Acetat-, Maleinat-, Propionat-, Methansulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z. B. von Chlorzinkdoppelsalzen.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel III mit einer Verbindung der Formel IV wird meistens in saurem Medium, vorteilhaft in Gegenwart einer organischen Säure, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Benzoesäure durchgeführt. Man kann die Umsetzung aber auch in Gegenwart von anorganischen Säuren, wie Schwefelsäure, Perchlorsäure, Phosphorsäure, Halogenwasserstoffsäuren usw.
durchführen. Diese können in konzentrierter, handelsüblicher Form oder als verdünnte wäßrige Lösung oder in Mischung mit organischen Lösungsmitteln, gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser, verwendet werden.
Erfolgt die Umsetzung in Gegenwart von organischen Säuren, so wird meistens die konzentrierte Form dieser Säuren verwendet oder dann in Mischung mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln.
Als organische Lösungsmittel eignen sich organisehe Kohlenwasserstoffe, z. B. Benzol, Toluol, Xylol, halogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Chloroform, Äthylenchlorid, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Alkohole, wie Äthanol, Äthylenglykol, Benzylalkohol, Ketone, wie Aceton, Cyclo-
hexanon, Ester, wie Essigsäureäthylester, Äther, wie Diäthyläther, Dioxan, Nitroverbindungen, wie Nitromethan, Nitrobenzol. Die Umsetzung kann auch in Gegenwart von para-Toluolsulfonsäure, Bortrifluorid oder Zinn(IV)-chlorid durchgeführt werden.
Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen -20 bis + 200° C, vorzugsweise bei +30 bis + 700C. Zur Umsetzung werden die Verbindungen der Formel III vorzugsweise in den säurehaltigen Gemi-
sehen ganz oder teilweise gelöst und mit der äquivalenten Menge oder einem Überschuß einer Verbindung der Formel IV versetzt, wobei letztere auf einmal oder nach und nach zugesetzt werden kann.
Die Farbstoffe dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten.
Man kann auch synthetische Polyamide oder synthetische Polyester, welche durch saure Gruppen to modifiziert sind, färben oder bedrucken. Solche Polyamide sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift 706 104 bekannt. Die entsprechenden Polyester sind aus der USA.-Patentschrift 3 379 723 bekannt. Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und Papier.
Man farht besonders vorteilhaft in wäßrigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 60° C bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 100°C unter Druck. Man erhalt egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Naßechtheiten, z. B. guter Wasch-, Schweiß-, Sublimier-, Uberfärbe-, Dekatur-, Wasser-, Seewasser-, Bügel-, Bleich-, Trokkenreinigungs- und Lösungsmittelechtheit. Die Farbstoffe sind in Wasser gut löslich, besitzen eine gute pH-Stabilität und ein gutes Aufbauvermögen.
Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können z. B. zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit anderen kationischen Farbstoffen verwenden kann.
Aus der niederländischen Patentanmeldung 6 608 698 sind unter anderem Farbstoffe der Formel
H3CO
CH2-CH-CH2Cl
OH
bekannt, worin R' und R" unter anderem jeweils Chloralkyl sein können und Χθ ein Anion bedeutet. Die Farbstoffe der Formel (a) können erhalten werden, wenn man eine Verbindung der Formel
H3C-O
mit Epichlorhydrin umsetzt, d. h. quaterniert. Gegenüber diesen Farbstoffen weisen die Farbstoffe der Formel I eine bessere Verkochbeständigkeit auf.
Im Vergleich zu den Farbstoffen der USA.-Patentschrift 3 132 132 weisen die verfahrensgemäß erhältlichen basischen Azofarbstoffe eine überraschend verbesserte Lichtechtheit auf.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel
42,4 Teile einer Verbindung der Formel
C —N = N-<fS—N CH2-CH2-Cl
CH2 — CH2 — Cl
werden unter Rühren in 400 Teilen Eisessig gelöst und auf 40 bis 45° erwärmt. Im Verlauf von 2 Stunden werden 53 Teile Äthylenoxid in die Masse eingeleitet und diese hierauf weitere 3 Stunden bei 50 bis 60° gerührt. Die Reaktionsmasse wird hierauf auf 4000 Teile Wasser ausgeladen. Durch Zugabe von 200 Teilen Kochsalz wird der Farbstoff ausgeschieden und isoliert.
Der erhaltene Farbstoff der Formel
H3CO
CH,
C — N = N-<fV-N/ Cl0
CH, — CH, — Cl
löst sich in Wasser mit blauer Farbe. Polyacrylnitrilfasern werden in blauen Tönen mit sehr guten Echtheiten gefärbt.
Auf gleiche Weise können die folgenden, durch die zu ihrem Aufbau notwendigen Diazo- und Kupplung komponenten charakterisierten Azoverbindungen in Farbstoffe der Formel I übergeführt werden.
Beispiel
Nr.
Diazokomponente Kupplungskomponente Quaternierungsmittel
Nuanci der
Färbun auf Pol] acrylniti
2-Amino-6-methoxybenzthiazol
desgl.
desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol desgl.
desgl. desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol desgl.
desgl. desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol desgl.
desgl. desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol
desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol
desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol
desgl.
desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol desgl.
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chlorpropyI)-anilin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-metatoluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-meta-
toluidin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-anilin
N,N-Bis-(2-ch1orpropyl)-meta-
toluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-metatoluidin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-metatoluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-{2-chloräthyl)-meta-
toluidin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-anüin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-metatoluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chioräthyl)-meta-
toluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chioräthyl)-meta-
toluidin
N,N-Bis-(2-chlorä thyl )-anilin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-m-toluidin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-BisH2-chloräthyl)-metatoluidin
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-anilin
N,N-Bis-( 2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-metatoluidin
N,N-Bis-i2-chloräthyi)-anilin N,N-Bis-(2-chloräthyl)-nieta-
toluidin
N.N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-metatoluidin
Äthylenoxid
desgl. desgl.
desgl. desgl.
desgl. desgl.
Propylenoxid desgl.
desgl. desgl.
desgl. desgl.
desgl. desgl.
Butylenoxid
desgl.
desgl.
desgl. Methyl-glycidyl-äther
desgl. desgl.
desgl. desgl.
Äthyl-glycidyl-äther desgl.
desgl. desgl.
Butyl-glycidyl-äther desgl.
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau Blau Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau
Blau Blau Blau Blau 409643/
Beispiel
Nr.
32 33 34 35 36 37 38
Diazokomponente
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol
desgl.
2-Amino-6-methoxybenzthiazol desgl.
2-Amino-6-äthoxybenzthiazol desgl.
desgl.
Fortsetzung
Io
10
Kupplungskomponente Qualernierungsmiltel Nuance
der
Färbung
auf Poly
acrylnitril
N,N-Bis-(2-ch!oräthyl)-anilin desgl. Blau
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-meta-
toluidin
desgl. Blau
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin Allyl-glycidyl-äther Blau
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-meta-
toluidin
desgl. Blau
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-anilin desgl. Blau
N,N-Bis-(2-chloräthyl)-meta-
toluidin
desgl. Blau
N,N-Bis-(2-chlorpropyl)-anilin desgl. Blau
Färbevorschrift
Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1 werden mit Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während Stunden vermischt, 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40%iger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser übergössen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60° mit 100 Teilen Polyacrylnitnlgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 60' in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98 bis 100°, kocht l'/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine blaue Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Naßechtheiten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen der Formel I
    R-O
    worin R einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R, Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, jedes R2 jeweils Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxyl-, Cyan- oder Phenylreste substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff, einen Alkyl-
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