DE19638684C2 - Halbleitervorrichtung mit einem Kontaktloch - Google Patents
Halbleitervorrichtung mit einem KontaktlochInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervor
richtung mit einem Kontaktloch.
Aus der Tatsache, daß DRAMs (Direktzugriffsspeicher) und ähn
liches höher integriert werden, ist ersichtlich, daß der Grad
der Integration für Halbleitervorrichtungen seit kurzem
steigt. Da die in einer Halbleitervorrichtung enthaltenen Ele
mente in einem höheren Maße integriert werden, ist es notwen
dig, daß Zwischenverbindungs- bzw. Anschlußschichten stärker
miniaturisiert werden und die Bildung von noch stärker minia
turisierten Speicherzellen ist erforderlich.
Fig. 16 stellt eine Querschnittsansicht eines DRAM dar. Wie in
Fig. 16 dargestellt ist, ist ein isolierender Oxidfilm 2 zur
die Elementisolation auf dem Oberflächenabschnitt eines Halb
leitersubstrates 1 in diesem DRAM gebildet. Zusätzlich ist
eine Wortleitung (Gateelektrode) 4 auf einem vorbestimmten Ab
schnitt auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates 1 mit
einem dazwischenliegenden Gateoxidfilm 3 gebildet. Durch einen
isolierenden Oxidfilm 2 getrennt, zeigt die linke Seite der
Zeichnung einen Speichervorrichtungsbereich 70A, während die
rechte Seite einen Bereich einer peripheren Schaltung bzw.
einen peripheren Schaltungsbereich 70B zeigt.
Auf der Gateelektrode 4 ist ein Anti-Reflexionsfilm 5 gebil
det, der mit Bezug auf Belichtungslicht eine niedrigere Re
flektivität als die Gateelektrode 4 aufweist. Aufgrund dieses
Anti-Refelexionsfilmes 5 kann ein Resistmuster in einer minia
turisierteren Art und Weise auf dem oberen Abschnitt dieses
Anti-Reflexionsfilmes 5 gebildet werden, was zur Bildung einer
miniaturisierteren Wortleitung 4 führt. Auf der Seitenoberflä
che des Gateoxidfilmes 3, der Gateelektrode 4 und des Anti-Re
flexionsfilmes 5 ist ein Seitenwand-Spacer 8 gebildet. Ein
Transistor 50 wird durch den Gateoxidfilm 3, die Gateelektrode
4, den Anti-Reflexionsfilm 5, die Seitenwand-Spacer 8 und Do
tierstoffdiffusionsbereiche 7, die Source-/Drain-Bereiche bil
den, auf dem Oberflächenabschnitt des Halbleitersubstrates 1
gebildet. Eine Wortleitung 4 und ein Anti-Reflexionsfilm 5
sind ebenfalls auf dem isolierenden Oxidfilm 2 gebildet und
ein Seitenwand-Spacer 8 ist auf der Seitenwand der Wortleitung
4 und des Anti-Reflexionsfilmes 5 gebildet.
Zusätzlich ist eine Isolationsschicht 10 so gebildet, daß der
Transistor 50 überdeckt wird. Auf einem vorbestimmten Bereich
dieser Isolierschicht 10 ist eine Bitleitung 19, die die Zwi
schenverbindungsschicht darstellt, gebildet. Die Bitleitung 19
ist elektrisch mit dem Dotierstoffdiffusionsbereich 7 inner
halb eines Kontaktloches 31 über einen Leiter 17 verbunden.
Das Kontaktloch 31 ist in der Isolationsschicht 10 vorgesehen.
In dem peripheren Schaltungsbereich 70B sind eine Zwischenver
bindungsschicht 20 und ein Dotierstoffdiffusionsbereich 7
ebenfalls elektrisch durch einen Leiter 18 in einem in der
Isolationsschicht 10 gebildeten Kontaktloch 16 verbunden.
Eine Isolationsschicht 21 ist so gebildet, daß sie die Iso
lierschicht 10, die Bitleitung 19 und die Verbindungsschicht
20 überdeckt. Ein Kondensator 51 besteht aus einem Speicherknoten
(d. h. untere Kondensatorelektrode) 23, einem dielektri
schen Film 24 und einer Zellenplatte (d. h. obere Kondensator
elektrode) 25 und ist auf der Isolationsschicht 21 gebildet.
Der Speicherknoten 23 dieses Kondensators 51 ist elektrisch
mit einem Dotierstoffdiffusionsbereich 7 durch einen in einem
Kontaktloch 36 gebildeten Leiter 22 verbunden, das Kontaktloch
36 ist in den Isolationsschichten 10 und 21 gebildet. Auf dem
Kondensator 51 ist weiter eine Isolationsschicht 35 gebildet
und auf dieser Isolationsschicht 35 ist eine Zwischenverbin
dungsschicht 26 gebildet. Die Zwischenverbindungsschicht 26
ist elektrisch mit einer inneren Anschlußverbindung (die nicht
gezeigt ist) mit anderen Abschnitten verbunden als mit jenen,
die in dem in Fig. 16 gezeigten Querschnitt gezeigt sind. Im
peripheren Schaltungsbereich 70B sind die Zwischenverbindungs
schicht 26 und der Dotierstellendiffusionsbereich 7 elektrisch
miteinander durch ein Kontaktloch 24 verbunden, welches in den
Isolationsschichten 10, 21 und 35 gebildet ist.
In einer Halbleitervorrichtung mit einem wie oben beschriebe
nen Aufbau wird elektrische Ladung in dem Kondensator 51 ge
speichert oder die in dem Kondensator 51 gespeicherte Ladung
wird auf die Bitleitung 19 ausgelesen, je nachdem ob der Tran
sistor 50 ein- oder ausgeschaltet ist. In der oben beschriebe
nen Halbleitervorrichtung müssen der Leiter 17 zum elektri
schen Verbinden der Bitleitung 19 und des Dotierstoffdiffu
sionsbereiches 7 gebildet werden, während in einem gestaptel
ten DRAM vermieden werden muß, die Gateelektrode 4 zu kontak
tieren. Da jedoch die Speicherzellen immer weiter miniaturi
siert werden, wird es immer schwieriger den Leiter 17 zu bil
den, ohne ihn in Kontakt mit der Gateelektrode 4 zu bringen.
Wenn das Kontaktloch 31 zur Bildung des Leiters 17 vorgesehen
wird, so können die Seitenwand-Spacer 8 ebenfalls dem Ätzvor
gang unterzogen werden, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist.
Als Ergebnis hiervon würden der Leiter 17 und die Gateelek
trode 4 in elektrischem Kontakt miteinander gebracht werden,
wodurch verursacht wird, daß die Bitleitung 19 und die Gate
elektrode 4 miteinander elektrisch kurzgeschlossen sind. Zusätzlich
besteht der Nachteil, daß der Leiter 22 und die Gate
elektrode 4 in elektrischem Kontakt zwischen dem Transistor 50
und dem Leiter 22 zum elektrischen Verbinden des Speicherkno
tens 23 des Kondensators 51 und des Dotierstoffdiffusionsbe
reiches 7 aufgrund der gleichen wie oben beschriebenen Gründen
stehen würde. Demzufolge besteht das Problem, daß der Spei
cherknoten 23 und die Gateelektrode 4 elektrisch kurzgeschlos
sen sind.
In der US 5 378 652 und in der US 5 488 246 sind Halbleitervor
richtungen beschrieben, in denen die Gateelektroden durch eine
verhältnismäßig dicke Schicht aus mehreren Isolationsschichten
von Leitern in Kontaktlöchern getrennt sind. Entsprechende Ätz
verfahren für die Ausbildung der Kontaktlöcher sind in J. L.
VOSSEN, W. KERN: Thin Film Processes, Academic Press, New York,
San Francisco, London, 1978, S. 417-424 und S. WOLF, R. N.
TAUBER: Silicon Processing for the VLSI Era, Volume 1 Process
Technology, Lattice Press, Sunset Beach, California, 1986. S.
534 genannt. Die resultierende Dicke der Isolationsschichten in
den Kontaktlöchern führt zu dem Nachteil, daß eine höhere Inte
gration der Halbleitervorrichtungen verhindert wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halbleiter
vorrichtung vorzusehen, die für eine höhere Integration ge
eignet ist und in der eine Gateelektrode und eine Bitleitung
nicht elektrisch miteinander kurzgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Halbleitervorrichtung nach An
spruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine
Halbleitervorrichtung vorgesehen wird, die für eine höhere In
tegration geeignet ist und in der eine Gateelektrode und ein
Speicherknoten nicht elektrisch kurzgeschlossen werden.
In der Vorrichtung nach Anspruch 1 kann das erste Kontaktloch
zur Verbindung der zweiten Zwischenverbindungsschicht und des
Halbleitersubstrates in einer selbstausgerichteten Art und
Weise mit Bezug auf die erste Zwischenverbindungsschicht
gebildet werden. Als Ergebnis hiervon werden die zweite
Zwischenverbindungsschicht und die erste Zwischenverbin
dungsschicht nicht elektrisch kurzgeschlossen, selbst dann
nicht, wenn die Halbleitervorrichtung in höherem Maße
integriert wird.
In der Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 2 wird ein
schlechter Einfluß auf die Eigenschaften des Transistors
aufgrund hoher mechanischer Belastung der ersten Isolations
schicht verhindert bzw. abgeschwächt.
In der Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3 wird beim Ätzen
der zweiten Isolationsschicht eine Beschädigung des
Halbleitersubstrates vermieden.
In der Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4 sind die Breite
der ersten Isolationsschicht und die Breite der ersten
Zwischenverbindungsschicht im wesentlichen gleich und
ermöglichen so die gleichzeitige Bildung der ersten
Isolationsschicht und der ersten Zwischenverbindungsschicht,
während das Auftreten von elektrischen Kurzschlüssen zwischen
dem ersten Leiter und der ersten Zwischenverbindungsschicht
(d. h. Gateelektrode) unterdrückt wird und gleichzeitig der
Kontaktwiderstand erhöht wird.
In der Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 5 wird auf dem
oberen Abschnitt der ersten Isolationsschicht ein miniatu
risierteres Resistmuster gebildet, so daß eine miniatu
risiertere erste Zwischenverbindungsschicht (d. h. Wortleitung)
gebildet werden kann.
In der Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6 stellt der zweite
Leiter in dem zweiten Kontaktloch die Verbindung zwischen der
Leitungsschicht und dem Halbleitersubstrat bereit, während
diese gleichzeitig elektrisch von der ersten Zwischenver
bindungsschicht isoliert sind. Ferner kann das zweite Kontakt
loch zur Verbindung der Leitungsschicht und des Halbleiter
substrates schneller und effizienter gebildet werden. Da die
Ätzraten der ersten und zweiten Isolationsschichten geringer
als die Ätzraten der dritten Isolationsschicht gebildet
werden, kann das zweite Kontaktloch zum Vorsehen der
Verbindung zwischen der Leitungsschicht und dem
Halbleitersubstrat in einer selbstausgerichteten Art und Weise
mit Bezug auf die erste Zwischenverbindungsschicht gebildet
werden, und so das Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses
der Leitungsschicht und der ersten Zwischenverbindungsschicht
selbst in einer Halbleitervorrichtung verhindern, die in einem
höheren Maße integriert ist.
In der Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 7 weist der untere
Kontaktlochabschnitt einen ersten Öffnungsdurchmesser auf,
während der obere Kontaktlochabschnitt oberhalb des unteren
Kontaktlochabschnittes angeordnet ist und einen zweiten
Öffnungsdruchmesser aufweist, der größer als der erste
Öffnungsdurchmesser ist.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleitervor
richtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2-11 Querschnittsansichten, die den ersten bis zehnten
Schritt eines Verfahrens zur Herstellung der
Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Aus
führungsform in Fig. 1 zeigen,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleiter
vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleitervor
richtung gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleiter
vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleiter
vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht, die eine Halbleitervor
richtung zeigt,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht, die das bei der Halblei
tervorrichtung aus Fig. 16 auftretende Problem
zeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist in der Halbleitervorrich
tung gemäß der ersten Ausführungsform ein isolierenden Oxid
film 2 zur Elementisolation bzw. -trennung auf dem Oberflä
chenabschnitt eines Halbleitersubstrates 1 gebildet. Eine
Wortleitung (d. h. Gateelektrode) 4, die eine erste Zwischen
verbindungsschicht bildet, ist auf einem vorbestimmten Bereich
auf der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates 1 über einem
Gateoxidfilm 3 gebildet. Durch den isolierenden Oxidfilm 2 ge
trennt, stellt die linke Seite der Zeichnung einen Speicher
vorrichtungsbereich 70A und die rechte Seite einen peripheren
Schaltungsbereich 70B dar.
Ein Anti-Reflexionsfilm (d. h. erste Isolationsschicht) 5 ist
auf der Gateelektrode 4 gebildet. Der Anti-Reflexionsfilm 5
weist eine Reflektivität bezüglich Belichtungslichtes auf, die
geringer als die der Gateelektrode 4 ist. Aufgrund des Anti-
Reflexionsfilmes 5 kann das Resistmuster auf dem oberen Ab
schnitt dieses Anti-Reflexionsfilmes 5 in einer miniaturisier
teren Art und Weise gebildet werden, wodurch die Bildung einer
miniaturisierteren Wortleitung 4 folgt. Auf der Seitenoberflä
che des Gateoxidfilmes 3, der Gateelektrode 4 und des Anti-Re
flexionsfilmes 5 sind Seitenwand-Spacer (Seitenwand-Abstands
halter) 8 gebildet. Ein Transistor 50 wird durch den Gateoxid
film 3, die Gateelektrode 4, den Anti-Reflexionsfilm 5, die
Seitenwand-Spacer 8 und durch Dotierdiffusionsbereiche 7, die
auf dem Oberflächenabschnitt des Halbleitersubstrates 1 gebil
det sind und Source-/Drain-Bereiche bilden, gebildet. Die
Wortleitung 4 und der Anti-Reflexionsfilm 5 sind ebenfalls auf
dem isolierenden Oxidfilm 2 gebildet und die Seitenwand-Spacer
8 sind an ihren Seitenwänden gebildet.
Eine zweite Isolierschicht 9 ist so gebildet, daß sie den
Transistor 50 überdeckt. Eine dritte Isolationsschicht 10 ist
auf dieser zweiten Isolationsschicht 9 gebildet. In der Halb
leitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform sind die
Ätzraten der ersten Isolierschicht 5 und der zweiten Isolier
schicht 9 geringer als die Ätzrate der dritten Isolierschicht
10. Eine Bitleitung 19, die die auf der dritten Isolierschicht
10 gebildete zweite Zwischenverbindungschicht darstellt, ist
elektrisch mit dem Dotierstoffdiffusionsbereich 7 über einen
ersten Leiter 17 in einem ersten Kontaktloch 15 verbunden.
Eine elektrische Verbindung ist ebenfalls zwischen einer Zwi
schenverbindungsschicht 20 und einem Dotierstoffdiffusionsbe
reich 7 über einen Leiter 18 in einem Kontaktloch 16 in dem
peripheren Schaltungsbereich 70B vorgesehen.
Eine sechste Isolationsschicht 21 ist auf der dritten Isola
tionsschicht 10 gebildet und auf der sechsten Isolations
schicht 21 ist ein Kondensator 51, der aus einem Speicherkno
ten (d. h. untere Kondensatorelektrode) 23, einem dielektri
schen Film 24 und einer Zellplatte (d. h. obere Kondensator
elektrode) 25 besteht, gebildet. Der Speicherknoten 23 dieses
Kondensators 51 ist elektrisch mit dem Dotierstoffdiffusions
bereich 7 über einen zweiten Leiter 22 in einem zweiten Kon
taktloch 22a verbunden. Eine Isolationsschicht 35 ist darüber
hinaus auf dem Kondensator 51 gebildet und eine Zwischenver
bindungsschicht 26 ist auf dieser Isolationsschicht 35 gebil
det. Diese Zwischenverbindungsschicht 26 steht in elektrischer
Verbindung mit einer inneren Zwischenverbindung (die nicht ge
zeigt ist) an Bereichen, die nicht die in dem in Fig. 1 ge
zeigten Querschnitt dargestellten Bereiche sind. In dem peri
pheren Schaltungsbereich 70B sind die Zwischenverbindungs
schicht 26 und der Dotierstoffdiffusionsbereich 7 elektrisch
über ein Kontaktloch 24 miteinander verbunden.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 11 wird im folgenden ein Ver
fahren zur Herstellung der Halbleitervorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform beschrieben.
Zuerst wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ein isolie
render Oxidfilm 2 durch ein LOCOS (lokale Oxidation von Sili
zium) auf dem Siliziumsubstrat 1 gebildet, welches das Halb
leitersubstrat darstellt. Ein Siliziumdioxidfilm 3a und ein
polykristalliner Siliziumfilm 4a, die Dotierstoffe enthalten,
werden aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des Siliziumsub
strates 1 gebildet. Ein Film 5a aus Siliziumoxidnitrid (SiON)
oder Siliziumnitrid (Si3N4) wird mit einer Dicke von 10-
100 nm auf dem polykristallinen Film 4a durch CVD (chemische
Gasphasenabscheidung) gebildet. Dieser Film 5a unterdrückt die
Reflexion von Licht effizienter als dies bei dem oben be
schriebenen polykristallinen Silizumfilm 4a mit Dotierstoffen
der Fall ist und weist eine Ätzrate auf, die geringer als die
des Silizimdioxidfilmes (d. h. der dritten Isolationsschicht)
10 ist, die im folgenden beschrieben wird. Ein Resist 6a wird
auf den Film 5a aufgebracht. Eine Resistschicht 6 mit einem
Muster der Wortleitung, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird
durch Photolithographie gebildet.
Anschließend wird die Resistschicht 6 als Maske zum Durchfüh
ren eines Ätzvorganges verwendet, wodurch der Gateoxidfilm 3
aus Silizumdioxid, die Gateelektrode (d. h. Wortleitung) 4 aus
polykristallinem Silizium mit Dotierstoffen und der Anti-Re
flexionsfilm 5 aus Siliziumoxidnitrid oder Siliziumnitrid mit
einer Dicke von 10-100 nm gebildet werden.
Nach dem Entfernen der Resistschicht 6 werden der Anti-Re
flexionsfilm 5 und der isolierende Oxidfilm 2 als eine Maske
für Ionenimplantation verwendet, wodurch die Dotierstoffdif
fusionsbereiche 7 gebildet werden, die die Source-/Drain-Be
reiche bilden werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. An
schließend wird ein (nicht gezeigter) Siliziumdioxidfilm auf
der gesamten Oberfläche unter Verwendung von CVD oder ähnlichem
aufgebracht und anschließend einem anisotropischen Ätzen
zum Zurückätzen der gesamten Oberfläche des Siliziumdioxid
filmes unterzogen. Dementsprechend werden die Seitenwand-
Spacer 8 aus Siliziumdioxid zu beiden Seiten des Gateoxid
filmes 3, der Gateelektrode (d. h. Wortleitung) 4 und des Anti-
Reflexionsfilmes gebildet. Auf diese Weise wird der MOS-Tran
sistor 50 gebildet. Zusätzlich werden Seitenwand-Spacer 8 aus
Siliziumdioxid auf der Seitenwand der Wortleitung 4 und dem
Anti-Reflexionsfilm 5 auf dem isolierenden Oxidfilm 2 gebil
det.
Anschließend wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, eine zweite Iso
lationsschicht 9 mit einer Dicke von 10-50 nm aus Siliziumni
trid (Si3N4) oder Siliziumoxynitrid (SiON) auf der gesamten
Oberfläche durch CVD gebildet. Eine Siliziumdioxidschicht
(d. h. die dritte Isolationsschicht) 10 mit einer geraden obe
ren Oberfläche wird auf der zweiten Isolationsschicht 9 gebil
det. Diese Siliziumdioxidschicht 10 weist eine Ätzrate auf,
die höher als die des Anti-Reflexionsfilmes (d. h. der ersten
Isolationsschicht) 5 und der zweiten Isolationsschicht 9 ist.
Ein Resist 11 mit einem Öffnungsmuster 12 wird auf der Sili
ziumdioxidschicht 10 unter Verwendung von Photolithographie
gebildet. Unter Verwendung dieses Resistes 11 als Maske wird
ein Ätzprozeß von Siliziumdioxid mit einer hohen Ätzrate, wenn
verglichen mit dem Anti-Reflexionsfilm 5 und der zweiten Iso
lationsschicht 9 durchgeführt, so daß an der Siliziumdioxid
schicht 10 ein Ätzvorgang durchgeführt wird. Auf diese Art und
Weise wird das Kontaktloch 13, wie es in Fig. 7 dargestellt
ist, gebildet. Ein Kontaktloch 14 wird ebenfalls an einem
peripheren Schaltungsbereich 70B gebildet. Der Resist 11 wird
anschließend entfernt.
Da ein Ätzprozeß des Siliziumdioxid eine hohe Ätzrate mit Be
zug auf das oben beschriebene Siliziumnitrid oder Silizium
oxidnitrid aufweist, kann eine Trockenätzprozeß unter Verwen
dung eines Fluorcarbonsystemgases wie z. B. c-C4F8, C3F8, C3F6,
C5F12, C4F8, C5F10, CHF3 und Gasmischungen dieser Gase bei
spielsweise verwendet werden (Das Symbol c steht für Zyklo).
Darüber hinaus können Trockenätzprozesse unter Verwendung von
Gasgemischen aus Argon Ar, Kohlenmonoxid CO oder Sauerstoff O2
oder ähnlichem und Fluorcarbonsystemgase sowie Gasmischungen
aus Argon Ar, Kohlenmonoxid CO, Sauerstoff O2 oder ähnlichem
und Gasmischungen der oben beschriebenen Fluorcarbonsystemgase
verwendet werden. Wenn die Siliziumdioxidschicht 10 an den Ab
schnitten des Öffnungsmusters 12 des Resistes 11 durch derar
tiges Ätzen entfernt wird, wird auch die zweite Isolations
schicht 9 einem Ätzvorgang aufgrund von Überätzen unterzogen.
Als ein Ergebnis hiervon wird in manchen Fällen selbst die
obere Oberfläche der ersten Isolationsschicht 5 einem Ätzvor
gang unterzogen. Da jedoch die Ätzraten für die zweite Iso
lationsschicht 9 und die erste Isolationsschicht 5 geringer
als die Ätzraten der Siliziumdioxidschicht (d. h. der dritten
Isolationsschicht) 10 sind, wirken die zweite Isolations
schicht 9 und die erste Isolationsschicht 5 als Ätzstopper.
Demzufolge kann die Freilegung der Gateelektrode 4 unter der
ersten Isolationsschicht 5 zum Ätzen der Siliziumdioxidschicht
10 effektiv verhindert werden.
Anschließen wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, die
zweite Isolationsschicht 9 durch Trockenätzen entfernt und
zwar unter Verwendung von beispielsweise Kohlenstofftetra
fluorid-Gas (CF4) oder ähnlichem zum Öffnen des ersten Kon
taktloches 15. Das Kontakloch 16 wird ebenfalls in dem peri
pheren Schaltungsbereich 70B geöffnet.
Anschließend wird ein Dotierstoff enthaltender polykristalli
ner Siliziumfilm (nicht gezeigt) auf der gesamten Oberfläche
aufgebracht und dann wird der erste Leiter 17, wie in Fig. 9
dargestellt, durch Zurückätzen der gesamten Oberfläche gebil
det. Anschließend wird die zweite Zwischenverbindungsschicht
(d. h. die Bitleitung) 19, die in Verbindung mit diesem ersten
Leiter 17 steht, während sie sich über die gesamte Oberfläche
der dritten Isolationsschicht 10 erstreckt, gebildet. Der Leiter
18 und die Zwischenverbindungsschicht 20 werden ebenfalls
in dem peripheren Schaltungsbereich 70B gebildet.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird die sechste Isolations
schicht 21 aus einem Siliziumoxidfilm durch CVD gebildet. Nach
der Bildung eines (nicht gezeigten) Resistmusters an einem
vorbestimmten Bereich auf der sechsten Isolationsschicht 21
wird dieses Resistmuster als eine Maske zum Ätzen der sechsten
Isolationsschicht 21 und der dritten Isolationsschicht 10 ver
wendet. Das zweite Kontaktloch 22a, welches bis zu dem Silizi
umsubstrat 1 hinabreicht, wird so geöffnet. Der zweite Leiter
22 wird in diesem zweiten Kontaktloch 22a gebildet. Wenn das
zweite Kontaktloch 22a geöffnet wird, so wird ein Ätzprozeß an
Siliziumdioxid mit einer hohen Ätzrate im Vergleich zur ersten
Isolationsschicht 5 aus Siliziumoxynitrid oder Siliziumnitrid
und der zweiten Isolationsschicht 9 aus Siliziumnitrid oder
einem Siliziumoxynitrid verwendet, so daß das Ätzen auf der
sechsten Isolationsschicht 21 aus Siliziumdioxid durchgeführt
wird. Das zweite Kontaktloch 22a kann so schneller und effi
zienter gebildet werden.
Anschließend werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, der
Speicherknoten 23, der die untere Kondensatorelektrode bildet,
der dielektrische Film 24 und die Zellplatte 25, die die obere
Kondensatorelektrode bildet, auf der sechsten Isolations
schicht 21 gebildet. Der Kondensator 51 wird so gebildet. Die
Zellplatte 25 wird auf der oberen Oberfläche und den Seiten
oberflächen des Speicherknotens 23 über einen dielektrischen
Film 24 gebildet.
Zum Schluß wird eine Isolationsschicht 35 auf der gesamten
Oberfläche aufgebracht, das Kontaktloch 24 wird in dem peri
pheren Schaltungsbereicht 70B geöffnet und anschließend wird
die Zwischenverbindungsschicht 26 aus Aluminium oder ähnlichem
gebildet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die in Fig. 1
dargestellte Halbleitervorrichtung wird so gebildet.
Wie oben beschrieben wurde, wird in dem Herstellungsverfahren
der Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
wenn der in Fig. 7 dargestellte Schritt ausgeführt wird, in
dem die Siliziumdioxidschicht 10 einem Ätzprozeß auf dem Ab
schnitt des Öffnungsmusters 12 des Resists 11 unterzogen wird,
durch Überätzen verursacht, daß die obere Oberfläche der
ersten Isolationsschicht 5 beim Ätzen der zweiten Isolations
schicht 9 geätzt wird. Die erste Isolationsschicht 5 und die
zweite Isolationsschicht 9 weisen jedoch beide jeweils im Ver
gleich zu der dritten Isolationsschicht (d. h. Siliziumdixod
schicht) 10 eine geringere Ätzrate auf, und daher wirken die
erste Isolationsschicht 5 und die zweite Isolationsschicht 9
als ein Ätzstop beim Ätzen der dritten Isolationsschicht 10.
Anschließend kann beim Wegätzen der zweiten Isolationsschicht
9 der Nachteil des Auftretens eines elektrischen Kurzschlusses
zwischen der Bitleitung 19 und der Gateelektrode 14, welcher
durch den elektrischen Kontakt des Leiters 17 und der Gate
elektrode 4 verusacht wird, effektiv verhindert werden. Auf
diese Weise kann das erste Kontaktloch 15 zum elektrischen
Verbinden der Bitleitung 19 und des Siliziumsubstrates 1 in
einer selbstausgerichteten Art und Weise mit Bezug auf die
Gateelektrode 4 gebildet werden. Als Ergebnis hiervon kann
eine miniaturisierte Speicherzelle, in der es keinen elektri
schen Kurzschluß der Bitleitung 19 und der Gateelektrode 4
gibt, selbst in einem DRAM gebildet werden, der in einem
höheren Maße integriert ist.
Zusätzlich ist, wenn die Breite der ersten Isolationsschicht 5
schmäler als die Breite der Gateelektrode 4 ist, das Auftreten
eines elektrischen Kurzschlusses zwischen dem Leiter 17 und
der Gateelektrode 4 wahrscheinlich. Wenn die Breite der ersten
Isolationsschicht 5 breiter als die Breite der Gateelektrode 4
ist, so kann das Kontaktloch 15 schmäler gemacht werden, so
daß der Kontaktwiderstand vergrößert wird. Dementsprechend
werden die Breiten der ersten Isolationsschicht 5 und der
Gateelektrode 4 im wesentlichen die gleichen wie in der ersten
Ausführungsform, so daß die erste Isolationsschicht 5 und die
Gateelektrode 4 simultan, d. h. gemeinsam gebildet werden und
ein elektrischer Kurzschluß des ersten Leiters 17 und der
Gateelektrode 4 nicht wahrscheinlich ist, wodurch ein Anstei
gen des Kontaktwiderstandes verhindert wird. Damit die Breiten
der ersten Isolationsschicht 5 und der Gateelektrode 4 im we
sentlichen gleich ausgestaltet werden, werden die erste Iso
lationsschicht 5 und die erste Zwischenverbindungsschicht
(d. h. Gateelektrode) 4 so gebildet, daß sie im wesentlichen
die gleichen Formen aufweisen, wenn sie zweidimesional be
trachtet werden.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, ist in einer Halbleitervor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein zweiter Leiter 22 zum elektrischen Verbinden
eines Speicherknotens 23 eines Kondensators 51 und eines Sili
ziumsubstrates 1 in einer selbstausgerichteten Art und Weise
mit Bezug auf eine Gateelektrode 4 über ein zweites Kontakt
loch 22a gebildet, und zwar unter Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens, wie das im oben beschriebenen ersten Ausführungs
beispiel. Genauer gesagt wird das oben beschriebene zweite
Kontaktloch 22a mit einem Verfahren gebildet, welches dem Ver
fahren, welches für das erste Kontaktloch 15 gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet wurde, ähnelt.
Dementsprechend kann eine miniaturisierte Speicherzelle, in
der kein elektrischer Kurzschluß eines Speicherknotens 23 und
einer Gateelektrode 4 auftritt, auch in einem DRAM mit einer
hohen Integrität bzw. Integrationsdichte gebildet werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist in einer Halbleitervor
richtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Kondensator 51 gemäß der ersten Ausführungsform
mit einer dritten Zwischenverbindungsschicht 28 aus Aluminium
oder ähnlichem modifiziert, während ein zweiter Leiter 22 zum
elektrischen Verbinden der dritten Zwischenverbindungsschicht
28 und eines Siliziumsubstrates 1 in einer selbstausgerichte
ten Art und Weise mit Bezug auf eine Gateelektrode 4 gebildet
ist. Demzufolge kann eine miniaturisierte Schaltung, in der es
keinen elektrischen Kurzschluß der dritten Zwischenverbin
dungsschicht 28, die eine obere Zwischenverbindungsschicht
bildet, und einer Gateelektrode 4 gibt, ebenfalls in einer lo
gischen Vorrichtung gebildet werden, die in einem höheren Maße
integriert ist.
Wie in Fig. 14 dargestellt ist, ist in einer Halbleitervor
richtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine vierte Isolationsschicht 29 aus einem Silizium
dioxidfilm zwischen einer ersten Zwischenverbindungsschicht 4,
die eine Wortleitung oder eine Gateelektrode bildet, und einer
ersten Isolationsschicht 5, die einen Anti-Reflexionsfilm bil
det, gebildet. Diese vierte Isolationsschicht 29 ist durch
z. B. CVD mit einer Dicke von ca. 15 nm gebildet. Auf diese
Weise wird ein schlechter Einfluß auf die Eigenschaften eines
Transistors 52 aufgrund einer ersten Isolationsschicht 5 im
Vergleich zu dem Fall, in dem die erste Isolationsschicht 5
aus einem Siliziumoxynitridfilm oder einem Siliziumoxidfilm
mit einer hohen mechanischen Belastung bzw. Spannung direkt
auf der Gateelektrode (d. h. Wortleitung) 4 gebildet ist, ver
hindert oder abgeschwächt.
Wie in Fig. 15 dargestellt ist, wird in einer Halbleitervor
richtung gemäß einer fünften Ausführungsform eine fünfte Iso
lationsschicht 30 aus z. B. Siliziumdioxid zwischen einer
ersten Isolationsschicht 5, die einen Anti-Reflexionsfilm bil
det, und einer zweiten Isolationsschicht 9, die einen Silizi
umnitridfilm oder einen Siliziumoxidfilm bildet, gebildet. Die
fünfte Isolationsschicht 30 ist durch CVD mit einer Dicke von
10-20 nm gebildet.
Wenn die zweite Isolationsschicht 9 aus einem Siliziumnitrid
film oder einem Siliziumoxynitridfilm direkt auf der ersten
Isolationsschicht (d. h. dem Anti-Reflexionsfilm) 5 und dem
Siliziumsubstrat 1 wie in der ersten Ausführungsform gebildet
ist, so besteht eine Möglichkeit, daß die Oberfläche des Sili
ziumsubstrates beschädigt wird und zur Einführung von Defekten
in den Kristall führt, wenn die zweite Isolationsschicht 9
durch Trockenätzen unter Verwendung von Kohlenstofftetra
fluoridgas entfernt wird. Da jedoch die fünfte Isolations
schicht (d. h. Siliziumdioxidfilm) 30 zwischen dem Silizium
substrat 1 und der zweiten Isolationsschicht 9 in dieser fünf
ten Ausführungsform gebildet ist, gibt es keinen derartigen
Nachteil, daß das Siliziumsubstrat 1 durch das Ätzen der zwei
ten Isolationsschicht 9 beschädigt wird.
In der vorliegenden Erfindung wird die erste Isolationsschicht
5 aus der Gruppe ausgewählt, die aus Si3N4, SiON, TiO2
und Ta2O5 besteht, die zweite Isolationsschicht 9 wird aus der
Gruppe gewählt, die aus Si3N4 und SiON besteht, und die
dritte Isolationsschicht 10 wird aus der Gruppe gewählt,
die aus SiO2, PSG und BPSG besteht.
Claims (11)
1. Halbleitervorrichtung mit:
einer ersten Zwischenverbindungsschicht (4), die auf einer Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist,
einer ersten Isolationsschicht (5), die auf der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) gebildet ist,
einer zweiten Isolationsschicht (9), die auf der ersten Isolationsschicht (5) gebildet ist,
einer dritten Isolationsschicht (10), die auf der zweiten Isolationsschicht (9) gebildet ist,
einer zweiten Zwischenverbindungssschicht (19), die auf der dritten Isolationsschicht (10) gebildet ist,
einem ersten Kontaktloch, welches zwischen der zweiten Zwischenverbindungsschicht (19) und dem Halbleitersubstrat (1) durch Ätzen gebildet ist, und
einem ersten Leiter (17), der in dem ersten Kontaktloch (15) gebildet ist und der die zweite Zwischenverbindungsschicht (19) und das Halbleitersubstrat (1) miteinander verbindet und elektrisch von der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (5) ein Material aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Si3N4, SiON, TiO2 und Ta2O5 besteht,
die zweite Isolationsschicht (9) ein Material aus der Gruppe aufweist, die aus Si3N4 und SiON besteht,
die dritte Isolationsschicht (10) ein Material aufweist, welches aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus SiO2, PSG und BPSG besteht und
die erste Isolationsschicht (5) und die zweite Isolationsschicht (9) Ätzraten aufweisen, die in Bezug auf ein Trockenätzmittel kleiner als die Ätzrate der dritten Isolationsschicht (10) ist.
einer ersten Zwischenverbindungsschicht (4), die auf einer Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrates (1) gebildet ist,
einer ersten Isolationsschicht (5), die auf der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) gebildet ist,
einer zweiten Isolationsschicht (9), die auf der ersten Isolationsschicht (5) gebildet ist,
einer dritten Isolationsschicht (10), die auf der zweiten Isolationsschicht (9) gebildet ist,
einer zweiten Zwischenverbindungssschicht (19), die auf der dritten Isolationsschicht (10) gebildet ist,
einem ersten Kontaktloch, welches zwischen der zweiten Zwischenverbindungsschicht (19) und dem Halbleitersubstrat (1) durch Ätzen gebildet ist, und
einem ersten Leiter (17), der in dem ersten Kontaktloch (15) gebildet ist und der die zweite Zwischenverbindungsschicht (19) und das Halbleitersubstrat (1) miteinander verbindet und elektrisch von der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (5) ein Material aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Si3N4, SiON, TiO2 und Ta2O5 besteht,
die zweite Isolationsschicht (9) ein Material aus der Gruppe aufweist, die aus Si3N4 und SiON besteht,
die dritte Isolationsschicht (10) ein Material aufweist, welches aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus SiO2, PSG und BPSG besteht und
die erste Isolationsschicht (5) und die zweite Isolationsschicht (9) Ätzraten aufweisen, die in Bezug auf ein Trockenätzmittel kleiner als die Ätzrate der dritten Isolationsschicht (10) ist.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiter eine vierte Isolationsschicht (29) zwi
schen der ersten Zwischenverbindungsschicht und der ersten
Isolationsschicht vorgesehen ist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine fünfte Isolationsschicht (30) zwi
schen dem Halbleitersubstrat und der zweiten Isolationsschicht
vorgesehen ist.
4. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der ersten Isolations
schicht und die Form der zweiten Zwischenverbindungsschicht in
einer Draufsicht im wesentlichen gleich sind.
5. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektivität der ersten Iso
lationsschicht (5) in Bezug auf Belichtungslicht geringer ist
als die der ersten Zwischenverbindungsschicht (4).
6. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
weiter gekennzeichnet durch:
eine sechste Isolationsschicht (21), die auf der zweiten Zwi schenverbindungsschicht (19) gebildet ist,
eine leitenden Schicht (23), die auf der sechsten Isolations schicht (21) gebildet ist,
ein zweites Kontaktloch (22a), das zwischen der leitenden Schicht (23) und dem Halbleitersubstrat (1) durch Ätzen gebil det ist, und
einen zweiten Leiter (22), der in dem zweiten Kontaktloch (22a) gebildet ist und der die leitenden Schicht (23) und das Halbleitersubstrat (1) miteinander verbindet und elektrisch von der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) isoliert ist, wobei die erste Isolationsschicht (5) und die zweite Isola tionsschicht (9) eine Ätzrate aufweisen, die geringer als die Ätzrate der sechsten Isolationsschicht (21) ist.
eine sechste Isolationsschicht (21), die auf der zweiten Zwi schenverbindungsschicht (19) gebildet ist,
eine leitenden Schicht (23), die auf der sechsten Isolations schicht (21) gebildet ist,
ein zweites Kontaktloch (22a), das zwischen der leitenden Schicht (23) und dem Halbleitersubstrat (1) durch Ätzen gebil det ist, und
einen zweiten Leiter (22), der in dem zweiten Kontaktloch (22a) gebildet ist und der die leitenden Schicht (23) und das Halbleitersubstrat (1) miteinander verbindet und elektrisch von der ersten Zwischenverbindungsschicht (4) isoliert ist, wobei die erste Isolationsschicht (5) und die zweite Isola tionsschicht (9) eine Ätzrate aufweisen, die geringer als die Ätzrate der sechsten Isolationsschicht (21) ist.
7. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Kontakloch (15) einen unteren Kontaktlochabschnitt mit einem ersten Öffnungsdurchmesser und
einen oberen Kontaktlochabschnitt, der oberhalb des unteren Kontaktlochabschnittes angeordnet ist, mit einem zweiten Öff nungsdurchmesser, der größer als der erste Öffnungsdurchmesser ist, aufweist.
das erste Kontakloch (15) einen unteren Kontaktlochabschnitt mit einem ersten Öffnungsdurchmesser und
einen oberen Kontaktlochabschnitt, der oberhalb des unteren Kontaktlochabschnittes angeordnet ist, mit einem zweiten Öff nungsdurchmesser, der größer als der erste Öffnungsdurchmesser ist, aufweist.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die leitende Schicht eine untere Kondensatorelektrode (23) bildet,
der erste Leiter (17) und die zweite Zwischenverbindungs schicht (19) eine Bitleitung bilden, und
die erste Zwischenverbindungsschicht (4) eine Gateelektrode bildet.
die leitende Schicht eine untere Kondensatorelektrode (23) bildet,
der erste Leiter (17) und die zweite Zwischenverbindungs schicht (19) eine Bitleitung bilden, und
die erste Zwischenverbindungsschicht (4) eine Gateelektrode bildet.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, weiter gekenn
zeichnet durch eine obere Kondensatorelektrode (25), die auf
der oberen Oberfläche und der seitlichen Oberfläche der unte
ren Kondensatorelektrode mit einem dazwischenliegenden Konden
satorisolationsfilm (24) gebildet ist.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Kondensatorelektrode und die
Bitleitung einander überlappen.
11. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bitleitung und die untere Kondensatorelektrode miteinander eine T-Form bilden, und
der obere Abschnitt der unteren Kondensatorelektrode, die sich horizontal erstreckt, oberhalb des oberen Abschnittes der Bit leitung gebildet ist, die sich horizontal erstreckt.
die Bitleitung und die untere Kondensatorelektrode miteinander eine T-Form bilden, und
der obere Abschnitt der unteren Kondensatorelektrode, die sich horizontal erstreckt, oberhalb des oberen Abschnittes der Bit leitung gebildet ist, die sich horizontal erstreckt.
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