DE19750918B4 - Halbleitereinrichtung mit Bitleitung und Kondensatorelektrode und zugehöriges Herstellungsverfahren - Google Patents

Halbleitereinrichtung mit Bitleitung und Kondensatorelektrode und zugehöriges Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Halbleitereinrichtung, mit
einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich (6b, 6a), das räumlich getrennt mit einem Kanalbereich dazwischen an einer Hauptoberfläche eines Halbleiterbereiches (1) gebildet ist;
einer Gate-Elektrode (4a), die auf dem Kanalbereich gebildet ist;
einer ersten Ätzstopperschicht (8) aus einer Isolierschicht, die oberhalb der Gate-Elektrode (4a) gebildet ist;
einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), die auf der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist;
einer ersten Isolierschicht (14), die auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) gebildet ist;
einer Bitleitungsöffnung (15a), die in einem Bereich der ersten Isolierschicht (14), der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem ersten Source/Drainbereich (6b) befindet;
einer ersten Kondensatoröffnung (12), die in einem Bereich der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem zweiten Source/Drainbereich (6a) befindet;
einer Bitleitung (16a), die auf der ersten Isolierschicht (14) gebildet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Halbleitereinrichtung mit Bitleitung und Kondensatorelektrode und ein zugehöriges Herstellungsverfahren, und insbesondere auf eine Halbleitereinrichtung mit einem Kontaktloch und ein zugehöriges Herstellungsverfahren.
  • Ein DRAM (Dynamic Random Access Memory, Dynamischer Speicher mit wahlfreien Zugriff) ist wohlbekannt als ein Halbleiterspeicher, was ein Typs von Halbleitereinrichtungen ist. 35 ist eine Querschnittsansicht, die einen bei der Anmelderin vorhandenen DRAM zeigt. Es wird auf die 35 Bezug genommen; eine Querschnittstruktur des bei der Anmelderin vorhandenen DRAM wird zuerst beschrieben.
  • In einem Speicherzellenabschnitt des bei der Anmelderin vorhandenen DRAM ist ein Isolierbereich 102 in einem vorgeschriebenen Bereich an der Hauptoberfläche eines Siliziumsubstrats 101 vorgesehen. Source/Drain-Bereiche 106a, 106b und 106c sind in einem aktiven Bereich gebildet, der vom Trenn- bzw. Isolierbereich 102 umgeben ist. Auf einem Kanalbereich zwischen den Source/Drainbereichen 106a, 106b ist eine Gate-Elektrode 104a mit einer Gateoxidschicht 103 dazwischen gebildet.
  • Die Gate-Elektroden 104b und 104c sind durch einen vorgeschriebenen Abstand von der Gate-Elektrode 104a räumlich getrennt gebildet. Eine TEOS-Oxidschicht 105 ist gebildet zum Bedecken der oberen Oberfläche der Gate-Elektroden 104a bis 104c. Eine Seitenwand-Oxidschicht 107 ist derart gebildet, daß sie mit den Seitenoberflächen der Gate-Elektroden 104a bis 104c und der TEOS-Oxidschicht 105 in Kontakt steht.
  • Eine Siliziumnitridschicht 108 ist gebildet zum Bedecken der TEOS-Oxidschicht 105, der Seitenwand-Oxidschicht 107 und der Source/Drain-Bereiche 106a bis 106c. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 109 ist auf der Siliziumnitridschicht 108 gebildet. Ein Bitleitungs-Kontaktloch 160 ist im Bereich der Siliziumnitridschicht 108 und der Zwischenschicht-Isolierschicht 109 gebildet, der auf dem Source/Drainbereich 106b gebildet ist. Eine Bitleitung 110a ist derart gebildet, daß sie mit dem Source/Drainbereich 106b durch das Bitleitungskontaktloch 160 elektrisch verbunden ist und sich auf die obere Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 109 erstreckt.
  • Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 111 ist auf der Bitleitung 110a und der Zwischenschicht-Isolierschicht 109 gebildet. Ein Kondensatorkontaktloch 161 ist in dem Bereich der Siliziumnitridschicht 108 und der Zwischenschicht-Isolierschichten 109 und 111 gebildet, der sich auf dem Source/Drainbereich 106a befindet. Eine dotierte polykristalline Siliziumschicht 112 ist derart gebildet, daß sie mit dem Source/Drainbereich 106a durch das Kondensatorkontaktloch 161 elektrisch verbunden ist und sich auf die obere Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 111 erstreckt. Die dotierte polykristalline Siliziumschicht 112 weist einen senkrechten Teil 112a, der elektrisch mit dem Source/Drainbereich 106a verbunden ist und das Kontaktloch 161 füllt, und einen waagerechten Bereich 112b auf, der einstückig mit diesem senkrechten Teil 112a gebildet ist und als eine untere Kondensatorelektrode dient.
  • Eine Seitenwand 113 aus einer dotierten polykristallinen Siliziumschicht ist derart gebildet, daß sie in Kontakt zu beiden Seiten-Endoberflächen des waagerechten Teils 112b kommt und sich senkrecht erstreckt. Auch die Seitenwand 113 dient als untere Kondensatorelektrode. Um die obere Oberfläche des waagerechten Teils 112b und die Oberfläche der Seitenwand 113 zu bedecken, ist eine obere Kondensatorelektrode 115 darauf mit einer dielektrischen Kondensatorschicht 114 dazwischen gebildet. Die obere Kondensatorelektrode 115 weist eine dotierte polykristalline Siliziumschicht auf. Die untere Kondensatorelektrode 112b und 113, die dielektrische Kondensatorschicht 114 und die obere Kondensatorelektrode 115 bilden einen Kondensator. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 116 ist zum Bedecken des Kondensators gebildet. Auf der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 116 sind Metallverbindungen 118 durch einen vorgeschriebenen Abstand räumlich getrennt gebildet.
  • Andererseits sind in einem Peripherie-Schaltungsabschnitt Source/Drainbereiche 106d und 106e räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt an der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 101 gebildet. Auf einem Kanalbereich zwischen den Source/Drainbereichen 106d und 106e ist eine Gate-Elektrode 104e mit einer Gateoxidschicht 103 dazwischen gebildet. Auf dem Bereich, der von der Gate-Elektrode 104e durch den Source/Drainbereich 106d getrennt ist, ist eine Gate-Elektrode 104d mit einer Gateoxidschicht 103 dazwischen gebildet. Die TEOS-Oxidschicht 105 ist auf den oberen Oberflächen der Gate-Elektroden 104d und 104e gebildet. Die Seitenwand-Oxidschicht 107 ist derart gebildet, daß sie in Kontakt mit den Seitenoberflächen der Gate-Elektroden 104d und 104e und der TEOS-Oxidschicht 105 kommt.
  • Die Zwischenschicht-Isolierschicht 109 ist zum Bedecken der Source/Drainbereiche 106d, 106e, der Seitenwandoxidschicht 107 und der TEOS-Oxidschicht 105 gebildet. Ein Kontaktloch ist im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 109, die sich auf dem Source/Drainbereich 106d befindet, und im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 109 , die sich auf der Gate-Elektrode 104e befindet, gebildet. Im Inneren dieser Kontaktlöcher ist eine Verbindungsschicht 110b derart gebildet, daß sie elektrisch mit dem Source/Drainbereich 106d und der Gate-Elektrode 104e verbunden ist. Hier kann die Verbindungsschicht 110b entweder mit dem Source/Drainbereich 106d oder mit der Gate-Elektrode 104e verbunden sein. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 111 ist zum Bedecken der Verbindungsschicht 110b gebildet, und die Zwischenschicht-Isolierschicht 116 ist zum Bedecken dieser Zwischenschicht-Isolierschicht 111 gebildet. Ein Kontaktloch ist im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschichten 111 und 116, der sich auf einem Seitenende der Verbindungsschicht 110b befindet, gebildet. Eine Metallverbindung 117 ist derart gebildet, daß sie durch das Kontaktloch elektrisch mit der Verbindungsschicht 110b verbunden ist und sich entlang der Zwischenschicht-Isolierschicht 116 erstreckt.
  • Die 36 zeigt ein Layout in Draufsicht des gesamten Speicherzellenabschnittes des oben beschriebenen, bei der Anmelderin vorhandenen DRAM. Es wird auf die 36 Bezug genommen; im Speicherzellenabschnitt des bei der Anmelderin vorhandenen DRAM sind die Gate-Elektroden 104a bis 104c räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand derart getrennt gebildet, daß sie sich parallel erstrecken. In einer Richtung senkrecht zu den Gate-Elektroden 104a bis 104c sind die Bitleitungen 110a räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand derart getrennt gebildet, daß sie sich fast parallel erstrecken. Die Bitleitung 110a ist mit dem Source/Drainbereich 106b in einem aktiven Bereich 170 durch das Bitleitungskontaktloch 160 verbunden. Die dotierte polykristalline Siliziumschicht 112, die als untere Kondensatorelektrode dient, ist mit dem Source/Drainbereich 106a im aktiven Bereich 170 durch das Kondensatorkontaktloch 161 verbunden.
  • Die 37 bis 53 sind Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozeß des in 35 gezeigten, bei der Anmelderin vorhandenen DRAM veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die 37 bis 53 wird der Herstellungsprozeß des bei der Anmelderin vorhandenen DRAM wie folgt beschrieben.
  • Zuerst wird der Isolierbereich 102 an der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 101 im Speicherzellenabschnitt, wie in 37 gezeigt, gebildet. Auf der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 101 werden die Gateoxidschichten 103 durch einen vorgeschriebenen Abstand räumlich getrennt gebildet. Die entsprechenden Gate-Elektroden 104a, 104b und 104c werden auf den Gateoxidschichten 103 gebildet. Auch im Peripherie-Schaltungsabschnitt werden die Gate-Elektroden 104d und 104e entsprechend auf den Gateoxidschichten 103 gebildet. Durch Ionenimplantieren eines Dotierstoffes in das Siliziumsubstrat 101, während die Gate-Elektroden 104a bis 104e als eine Maske verwendet werden, werden die Source/Drainbereiche 106a bis 106e gebildet.
  • Die TEOS-Oxidschicht 105 wird auf den oberen Oberflächen der Gate-Elektroden 104a bis 104e gebildet. Die Seitenwandoxidschicht 107 wird derart gebildet, daß sie in Kontakt mit den Seitenoberflächen der Gate-Elektroden 104a bis 104e und der TEOS-Oxidschicht 105 kommt. Durch erneutes Ionenimplantieren eines Dotierstoffes in die Source/Drainbereiche 106d und 106e werden, während die Seitenwandoxidschicht 107 im Peripherie-Schaltungsabschnitt als eine Maske verwendet wird, die Source/Drainbereiche 106d und 106e der LDD-(Lightly Doped Drain; Schwach dotiertes Drain) Struktur vervollständigt.
  • Dann wird die Siliziumnitridschicht 108 als eine Ätzstopperschicht zum Bedecken des gesamten Speicherzellenabschnittes, wie in 38 gezeigt, gebildet. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 109, die eine Siliziumoxidschicht aufweist, wird zum Bedecken der Siliziumnitridschicht 108 und des gesamten Peripherie-Schaltungsabschnittes gebildet.
  • Danach werden die Kontaktlöcher 109a bis 109c, wie in 39 gezeigt, durch Photolithographie und Trockenätzen gebildet. Beim Ätzen zum Bilden des Kontaktloches 109a im Speicherzellenabschnitt dient die Siliziumnitridschicht 108 als eine Ätzstopperschicht. Dann wird die Siliziumnitridschicht 108 im Kontaktloch 109a durch Ätzen entfernt und das Bitleitungskontaktloch 160 von der oberen Oberfläche der Zwischenschicht- Isolierschicht 109 zum Source/Drainbereich 106b wird, wie in 40 gezeigt, gebildet. Danach wird die Verbindungsschicht 110 z. B. aus einer Wolfram-Polyzidschicht, wie in 41 gezeigt, gebildet. Durch Bemustern dieser Verbindungsschicht 110 werden die Bitleitung 110a des Speicherzellenabschnittes und die Verbindungsschicht 110b des Peripherie-Schaltungsabschnittes, wie in 42 gezeigt, gebildet.
  • Dann wird eine Zwischenschicht-Isolierschicht 111 zum Bedecken der gesamten Oberfläche, wie in 43 gezeigt, gebildet. Wie in 44 gezeigt, wird eine polykristalline Siliziumschicht 150 auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 111 gebildet, und dann wird eine TEOS-Oxidschicht 151 auf der polykristallinen Siliziumschicht 150 gebildet. Danach wird eine Öffnung 151a in einem vorbestimmten Bereich der TEOS-Oxidschicht 151 gebildet.
  • Nachdem eine TEOS-Oxidschicht (nicht gezeigt) zum Bedecken der TEOS-Oxidschicht 151 und der Öffnung 151a gebildet ist, wird die TEOS-Oxidschicht 151 einem anisotropen Ätzen unterzogen zum Bilden einer Seitenwandschicht 152, wie in 45 gezeigt. Durch Verwenden der Seitenwandschicht 152 als eine Maske und durch Ätzen der polykristallinen Siliziumschicht 150, die sich unter der Seitenwandschicht befindet, kann eine Öffnung 150a, die kleiner ist im Durchmesser als die Öffnung 151a, in einer Dicke von zwei Seitenwänden 152 gebildet werden. Durch anisotropes Ätzen der Zwischenschicht-Isolierschichten 111 und 109, die sich unterhalb befinden, durch diese Öffnung 150a wird das Kondensator-Kontaktloch 161, wie in 46 gezeigt, gebildet.
  • Danach wird ein Resist 153 in das Kondensatorkontaktloch 161 gefüllt. Dieser Resist 153 ist zum Schützen der Oberfläche des Siliziumsubstrats 101 vorgesehen, die sich auf dem Boden des Kondensator-Kontaktloches 161 befindet, wenn die polykristalline Siliziumschicht 150 durch Ätzen in einem nachfolgenden Prozeß entfernt wird. Die polykristalline Siliziumschicht 150 wird entfernt, während dieser Resist 153 vorgesehen ist. Wie in der 47 gezeigt ist, wird dann die dotierte polykristalline Si liziumschicht 112 gebildet, die das Kondensator-Kontaktloch 161 füllt und sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 111 erstreckt. Eine BPSG-Oxidschicht 154 wird auf der polykristallinen Siliziumschicht 112 gebildet.
  • Danach werden die BPSG-Oxidschicht 154 und die dotierte polykristalline Siliziumschicht 112 durch Photolithographie und Trockenätzen bemustert zum Erhalten der Form des Speicherzellenabschnittes, wie in der 48 gezeigt ist. Dann wird eine dotierte polykristalline Siliziumschicht 113, wie in der 49 gezeigt, gebildet zum Bedecken der BPSG-Oxidschicht 154 und der Zwischenschicht-Isolierschicht 111. Durch anisotropes Ätzen der polykristallinen Siliziumschicht 113 wird eine Seitenwand 113a einer dotierten polykristallinen Siliziumschicht, wie in der 50 gezeigt, gebildet. Danach wird die BPSG-Oxidschicht 154 entfernt zum Erhalten der Form, wie in der 51 gezeigt.
  • Dann werden, wie in der 52 gezeigt ist, die dielektrische Kondensatorschicht 114 und die dotierte polykristalline Siliziumschicht 115, die als obere Kondensatorelektrode dient, zum Bedecken der dotierten polykristallinen Siliziumschicht 112, der Seitenwand 113a und der Zwischenschicht-Isolierschicht 111 gebildet. Durch Bemustern der dielektrischen Kondensatorschicht 114 und der dotierten polykristallinen Siliziumschicht 115 wird dann die Kondensatorstruktur, wie in 53 gezeigt, gebildet.
  • Danach wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 116 auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 111 des Peripherie-Schaltungsabschnittes und auf der oberen Kondensatorelektrode 115 des Speicherzellenabschnitts, wie in 35 gezeigt, gebildet. Ein Kontaktloch wird im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschichten 116 und 111 des Peripherie-Schaltungsabschnittes, der sich auf der Verbindungsschicht 110b befindet, gebildet. Dann wird die Metallverbindung 117 gebildet, die das Kontaktloch füllt und sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 116 erstreckt. Auch im Speicherzellenabschnitt werden die Metallverbindungen 118 räumlich getrennt durch einen vorgeschriebenen Abstand auf der Zwischenschicht- Isolierschicht 116 gebildet. Auf diese Weise wird der bei der Anmelderin vorhandene DRAM gebildet.
  • Im bei der Anmelderin vorhandenen DRAM, wie in der 35 gezeigt, ist eine Verringerung im Speicherzellenabschnitt erforderlich, wenn eine Halbleitereinrichtung in einem höheren Maße integriert wird. In diesem Fall müssen das Kondensatorkontaktloch 161 und das Bitleitungskontaktloch 160 in einem sehr kleinen aktiven Bereich gebildet werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde eine Technik zum Öffnen eines Kontaktloches in einer selbstausrichtenden Art erforderlich. Als ein derartiges Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung ist ein Kontaktöffnungsverfahren wohlbekannt, das eine Siliziumnitridschicht als einen Ätzstopper verwendet.
  • In der in 35 gezeigten Struktur wird das Bitleitungskontaktloch 160 durch das oben erwähnte Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung einer Siliziumnitridschicht gebildet. Speziell wird, wie in der 38 gezeigt, die Siliziumnitridschicht 108 gebildet und danach wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 109 aus einer Siliziumoxidschicht darauf gebildet. Durch Ätzen des Abschnitts der Zwischenschichtisolierschicht 109, der sich oberhalb des Source/Drainbereiches 106b befindet, während die Siliziumnitridschicht 108 als die Ätzstopperschicht, wie in der 39 gezeigt ist, verwendet wird, wird das Kontaktloch 109a in einer selbstausrichtenden Art gebildet. Danach wird die Nitridschicht 108 im Kontaktloch 109a entfernt zum Bilden eines Bitleitungskontaktloches 160, wie in der 40 gezeigt ist. Das Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung wurde unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 108 zum Bilden des Bitleitungskontaktloches 160 verwendet.
  • Jedoch ist ein derartiges Öffnungsverfahren unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 108 als eine Ätzstopperschicht nur anwendbar auf ein Kontaktloch, das eine geringere Tiefe als das in der 39 gezeigte Kontaktloch 109a hat, wegen folgender Gründe. D.h. obwohl das Trennverhältnis (Selektivität) einer Siliziumoxidschicht und einer Siliziumnitridschicht (eine Ätzrate der Siliziumoxidschicht/eine Ätzrate der Siliziumnitridschicht) theoretisch ungefähr 30 beträgt, schreitet das Ätzen in einem gestuften Teil schneller voran als in einem flachen Teil der Siliziumnitridschicht 108. Daher wird das Trennverhältnis der Siliziumnitridschicht zur Siliziumoxidschicht auf ungefähr 10 bis 15 im gestuften Teil verringert.
  • Wenn ein Kontaktloch mit einer größeren Tiefe (größeres Geometrieverhältnis), wie z. B. der Kondensatorkontakt 161 geöffnet wird durch Verwenden einer Siliziumnitridschicht 108 als eine Ätzstopperschicht während ein derartiges Trennverhältnis genommen wird, dauert es eine längere Zeit, die Siliziumnitridschicht 108 zu ätzen, aufgrund eines Prozeß-Spielraums. Daher wird, wenn ein Kontaktloch mit einer größeren Tiefe als das Kondensatorkontaktloch 161 geöffnet wird, der gestufte Teil der Siliziumnitridschicht 108 unter dem Loch vollständig beseitigt und die TEOS-Oxidschicht 105, die sich auf der Gate-Elektrode 104 befindet, wird beseitigt. Auf diese Weise wird jene Gate-Elektrode 104c freigelegt. Wenn die dotierte polykristalline Siliziumschicht 112, die als die untere Kondensatorelektrode dient, im Kondensatorkontaktloch 161 in diesem Fall gebildet wird, verursachen die dotierte polykristalline Siliziumschicht 112 und die Gate-Elektrode 104c unerwünschter Weise einen Kurzschluß. Daher wurde das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 108 zum Bilden des Bitleitungskontaktloches 160, das eine geringere Tiefe hat, angepaßt, und der in den 44 bis 46 gezeigte Durchmesser-Verringerungs-Prozeß wurde zum Bilden des Kondensatorkontaktloches 161 verwendet.
  • Im oben erwähnten Durchmesser-Verringerungs-Prozeß, wird jedoch die Zahl der Schritte vergrößert und der Herstellungsprozeß wird kompliziert im Vergleich zum Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden eines Siliziumnitridschicht-Stoppers. Da die Verringerung des Kontaktdurchmessers des Kondensatorkontaktloches 161 erforderlich ist, wenn eine Speicherzelle kleiner wird, ist es technisch schwierig, ein Kontaktloch zu bilden, das eine größere Tiefe und einen kleineren Kontaktdurchmesser als die in der 35 gezeigten hat.
  • Ferner wird, wenn der Speicherzellenabschnitt kleiner wird, der Raum zwischen benachbarten, in der 36 gezeigten Bitleitungen 110a enger. Wenn der Raum zwischen den Bitleitungen 110a enger ist, wird die Kapazität zwischen Bitverbindungen (Cb) größer, was das Datenlesen und -schreiben verzögert. Als eine Folge wird der Hochgeschwindigkeitszugriff schwierig. In der in der 36 gezeigten Struktur befindet sich der seitliche Teil 112a der dotierten polykristallinen Siliziumschicht 112 zwischen benachbarten Bitleitungen 110a. Da jedoch der äußere Durchmesser dieses seitlichen Teiles 112a klein ist, verringert es nicht die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 110a.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 197 29 602 A1 mit älterem Zeitrang ist eine Halbleitereinrichtung zu entnehmen mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich, einer Gate-Elektrode, einer ersten Ätzstopperschicht, einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht, einer Bitleitungsöffnung, einer ersten Kondensatoröffnung, einer Bitleitung, einer Pfropfenelektrode und einer unteren Kondensatorelektrode.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur anzugeben, die eine einfache Herstellung eines Kondensatorkontaktloches und eine Verringerung der Kapazität zwischen Bitverbindungen in einer Halbleitereinrichtung zuläßt und ein Herstellungsverfahren einer Halbleitereinrichtung anzugeben, das die Schritte des Bildens eines Kondensatorkontaktloches in einer selbstausrichtenden Art und des einfachen Herstellens einer Struktur aufweist, die die Verringerung der Kapazität zwischen Bitverbindungen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2 bzw. ein Herstellungsverfahren nach Anspruch 6 bzw. 7.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Halbleitereinrichtung gemäß des Anspruches 1 ist, wie oben beschrieben, die erste Kondensatoröffnung in der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht und der zweiten Ätzstopperschicht vorgesehen, in denen die Bitleitung gebildet ist, und die Pfropfenelektrode ist in die erste Kondensatoröffnung gefüllt, so daß die erste Kondensatoröffnung mit demselben Geometrieverhältnis (Tiefe) wie die Bitleitungsöffnung gebildet werden kann. Deshalb kann die erste Kondensatoröffnung mit dem Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung unter Verwenden der ersten Ätzstopperschicht gebildet werden. Demgemäß kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem der Durchmesser-Verringerungsprozeß zum Bilden einer Kondensatoröffnung verwendet wird, und der Kondensatorkontakt kann einfach gebildet werden, sogar wenn eine Speicherzelle kleiner wird. Durch Vorsehen der unteren Kondensatorelektrode, die die oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung mit der sich dazwischen befindenden ersten Isolierschicht bedeckt, befindet sich die untere Kondensatorelektrode zwischen benachbarten Bitleitungen, was eine wesentliche Verringerung der Kapazität zwischen Bitverbindungen ermöglicht, verglichen mit einer Struktur, in der nur ein normaler Kontaktabschnitt zwischen benachbarten Bitleitungen angeordnet ist. Deshalb kann eine Verzögerung im Lesen und Schreiben von Daten von und in eine Speicherzelle verhindert werden. Als eine Folge wird ein Hochgeschwindigkeits-Zugriff ermöglicht. In der Halbleitereinrichtung ist die Fläche der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode, die mit der unteren Kondensatorelektrode verbunden ist, größer als die Fläche der unteren Oberfläche der Pfropfenelektrode, die mit dem zweiten Source/Drainbereich verbunden ist. Deshalb wird ein ausreichender Verschiebungsspielraum gesichert zum Bilden der unteren Kondensatorelektrode, die mit der oberen Oberfläche der flachen Elektrode verbunden ist. Als eine Folge wird der Prozeß des Bildens der unteren Kondensatorelektrode einfacher.
  • In der Halbleitereinrichtung gemäß des zuvor beschriebenen Anspruches ist die erste Kondensatoröffnung in der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht und der ersten Ätzstopperschicht gebildet, in denen die Bitleitungsöffnung gebildet ist, und die Pfropfenelektrode ist in die erste Kondensatoröffnung gefüllt, so daß die erste Kondensatoröffnung mit demselben Geometrieverhältnis wie die Bitleitungsöffnung gebildet werden kann. Als eine Folge kann das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der ersten Ätzstopperschicht angepaßt werden zum Bilden der ersten Kondensatoröffnung. Demgemäß kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem die ersten Kondensatoröffnung durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß gebildet wird, und sie kann auch einfach gebildet werden, wenn die Speicherzellengröße kleiner ist. Durch Bilden eines Teils des Kondensatorkontaktabschnittes der leitenden Schicht, die elektrisch mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode verbunden ist, zum Bedecken der oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung, befindet sich der Kondensatorkontaktabschnitt zwischen benachbarten Bitleitungen. Auf diese Weise ist die Fläche jenes Abschnittes, der den Raum zwischen benachbarten Bitleitungen abschirmt, größer als im Vergleich mit einer Struktur, in der der Kontaktabschnitt mit einem normalen Durchmesser zwischen Bitleitungen angeordnet ist. Deshalb kann effektiv verhindert werden, daß die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen größer wird. Als eine Folge kann die Verzögerung im Datenlesen und -schreiben verhindert werden, was den Hochgeschwindigkeits-Zugriff ermöglicht. In der Halbleitereinrichtung gemäß diesen Aspektes ist die Fläche der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode, die mit der unteren Kondensatorelektrode verbunden ist, größer als die Fläche der unteren Oberfläche der Pfropfenelektrode, die mit dem zweiten Source/Drainbereich verbunden ist. Deshalb gibt es einen ausreichenden Verschiebungs-Spielraum zum Bilden der unteren Kondensatorelektrode, die mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode verbunden sein soll. Als eine Folge wird der Prozeß des Bildens der unteren Kondensatorelektrode einfacher.
  • In der Struktur der Halbleitereinrichtung kann die erste Isolierschicht eine obere Isolierschicht, die in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Bitleitung gebildet ist, und eine Seitenwand-Isolierschicht, die in Kontakt mit den Seitenoberfläche der Bitleitung und der oberen Isolierschicht gebildet ist, aufweisen. Zusätzlich kann sich die obere Oberfläche der Bitleitung oberhalb der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode befinden. Durch diese Struktur kann die untere Kondensatorelektrode, die die seitlichen und die oberen Oberflächen der Bitleitung bedeckt, einfach gebildet werden.
  • In der Struktur der Halbleitereinrichtung kann die Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode Unregelmäßigkeiten aufweisen. Durch diese Struktur wird die Fläche der Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode vergrößert, was eine Vergrößerung der Kondensator-Kapazität ermöglicht.
  • In der Struktur der Halbleitereinrichtung können ferner eine zweite Ätzstopperschicht, eine zweite Zwischenschicht-Isolierschicht und eine zweite Kondensatoröffnung vorgesehen sein. In diesem Fall ist die zweite Ätzstopperschicht auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht und der ersten Isolierschicht gebildet und weist eine Isolierschicht auf. Die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ist auf der zweiten Ätzstopperschicht gebildet. Die zweite Kondensatoröffnung ist in der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht und in der zweiten Ätzstopperschicht derart gebildet, daß sie die erste Kondensatoröffnung erreicht. Ferner ist ein Ende der zweiten Ätzstopperschicht, das sich zwischen der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht und der ersten Isolierschicht befindet, auf der Seite der zweiten Kondensatoröffnung derart entfernt, daß sie einen konkaven Abschnitt oberhalb eines oberen Seitenendes der Bitleitung bildet. Der Kondensatorkontaktabschnitt ist derart gebildet, daß er die zweite Kondensatoröffnung und den konkaven Abschnitt füllt und sich oberhalb der Bitleitung erstreckt. Die untere Kondensatorelektrode ist derart gebildet, daß sie sich entlang der oberen Oberfläche der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht erstreckt. Auf diese Weise können durch Bilden des konkaven Abschnittes und des Bereiches der zweiten Kondensatoröffnung, der sich oberhalb des oberen Seitenendes der Bitleitung befindet, und Füllen des konkaven Abschnittes und der zweiten Kondensatoröffnung mit dem Kondensatorkontaktabschnitt, der Kondensatorkontaktabschnitt, der die Seitenenden und die oberen Oberflächen der Bitleitung bedeckt, einfach gebildet werden.
  • Im Herstellungsverfahren nach Anspruch 6 wird die Kondensatoröffnung in der ersten Siliziumnitridschicht und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht gebildet, in denen die Bitleitungsöffnung gebildet wird, so daß das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht als eine Ätzstopperschicht zum Bilden der ersten Kondensatoröffnung verwendet werden kann. Da die erste Kondensatoröffnung in einer selbstabgleichenden Art durch Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht gebildet werden kann, kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem die erste Kondensatoröffnung durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß gebildet wird, und die erste Kondensatoröffnung kann einfach gebildet werden, sogar wenn eine Speicherzelle kleiner wird. Durch Bilden der unteren Kondensatorelektrode, die auf der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode gebildet ist, zum Bedecken der oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung, befindet sich die untere Kondensatorelektrode zwischen benachbarten Bitleitungen. Als eine Folge kann die Halbleitereinrichtung, die die Kapazität zwischen Bitverbindungen verringern kann, einfach hergestellt werden.
  • Gemäß des zuvor genannten Herstellungsverfahrens nach Anspruch 7 wird die erste Kondensatoröffnung in der ersten Siliziumnitridschicht und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht gebildet, in denen die Bitleitungsöffnung gebildet wird, so daß das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht als eine Ätzstopperschicht verwendet werden kann zum Bilden der ersten Kondensatoröffnung. Demgemäß kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem die erste Kondensatoröffnung durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß gebildet wird, und die erste Kondensatoröffnung kann einfach gebildet werden, sogar wenn eine Zelle kleiner wird. Durch Füllen des konkaven Abschnitts, der oberhalb des oberen Seitenendes der Bitleitung gebildet ist, mit dem Kondensatorkontaktabschnitt kann der Kondensatorkontaktabschnitt, der die seitli chen und die oberen Oberflächen der Bitleitung bedeckt, einfach gebildet werden. Demgemäß befindet sich der Kondensatorkontaktabschnitt zwischen benachbarten Bitleitungen und die Fläche des Abschnittes, der den Raum zwischen benachbarten Bitleitungen abschirmt, ist größer als im Vergleich zu einem Kontaktabschnitt in dem bei der Anmelderin vorhanden DRAM. Daher kann die Kapazität zwischen Bitverbindungen größer gemacht werden als diejenige des Stands der Technik. Als eine Folge kann die Halbleitereinrichtung einfach hergestellt werden, die eine Verzögerung im Lesen und Schreiben von Daten zu und aus einer Speicherzelle verhindern kann.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen 1/4-Rasterplan eines Speicherzellenabschnittes des in der 1 gezeigten DRAM;
  • 3 einen 1/2-Rasterplan eines Speicherzellenabschnittes des in der 1 gezeigten DRAM;
  • 4 bis 20 Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozeß des DRAM gemäß einer ersten, in 1 gezeigten Ausführungsform veranschaulichen;
  • 21 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 22 bis 30 Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozeß des DRAM gemäß der zweiten, in der 21 gezeigten Ausführungsform veranschaulichen;
  • 31 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 32 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 33 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 34 eine Querschnittsansicht, die ein DRAM gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 35 eine Querschnittsansicht, die einen bei der Anmelderin vorhandenen DRAM zeigt;
  • 36 einen 1/2-Rasterplan eines Speicherzellenabschnittes des bei der Anmelderin vorhandenen, in der 35 gezeigten DRAM; und
  • 37 bis 53 Querschnittsansichten, die einen Herstellungsprozeß des bei der Anmelderin vorhandenen, in der 35 gezeigten DRAM veranschaulichen.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen; in einem Speicherzellenabschnitt eines DRAM gemäß einer ersten Ausführungsform ist ein Trenn- bzw. Isolierbereich 2 in einem vorgeschriebenen Bereich an der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 1 gebildet. Der Isolierbereich 2 ist durch Bilden eines Grabens und Füllen des Grabens mit einer Oxidschicht gebildet. Eine normale LOCOS-Trenn- bzw. Isolieroxidschicht kann für den Isolierbereich 2 verwendet werden. In einem aktiven Bereich, der vom Isolierbereich 2 umgeben ist, sind die Source/Drainbereiche 6a, 6b und 6c durch einen vorgeschriebenen Abstand räumlich getrennt gebildet. Auf dem Kanalbereich zwischen den Source/Drainbereichen 6a und 6b ist eine Gate-Elektrode 4a mit einer Gateoxidschicht 3 dazwischen gebildet. Die Gate-Elektroden 4b und 4c sind durch einen vorgeschriebenen Abstand von der Gate-Elektrode 4a räumlich getrennt gebildet.
  • Eine TEOS-Oxidschicht 5 ist auf den oberen Oberflächen der Gate-Elektroden 4a, 4b und 4c gebildet. Eine TEOS-Oxidschicht 7 mit einer Dicke von ungefähr 10 nm bis ungefähr 20 nm ist zum Bedecken der Gate-Elektroden 4a bis 4c und der TEOS-Oxidschicht 5 gebildet. Eine Siliziumnitridschicht 8 mit einer Dicke von ungefähr 30 bis ungefähr 50 nm ist zum Bedecken der TEOS-Oxidschicht 7 gebildet. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 11 aus einer BPSG-Oxidschicht oder einer PSG-Oxidschicht ist auf der Siliziumnitridschicht 8 gebildet. Ein Kondensatorkontaktloch 12 ist im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 und der Siliziumnitridschicht 8, der sich auf dem Source/Drainbereich 6a befindet, gebildet. Ferner ist ein Bitleitungskontaktloch 15a im Bereich der Siliziumnitridschicht 8 und der Zwischenschicht-Isolierschicht 11, der sich auf dem Source/Drainbereich 6b befindet, gebildet.
  • Eine Pfropfenelektrode 13 aus einer polykristallinen Siliziumschicht ist in das Kondensatorkontaktloch 12 gefüllt. Eine TEOS-Oxidschicht 14 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm ist zum Bedecken der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 gebildet. Eine Öffnung ist im Bereich der TEOS-Oxidschicht 14, der sich auf der Pfropfenelektrode 13 befindet, und im Bereich der TEOS-Oxidschicht 14, der sich auf dem Bitleitungskontaktloch 15a befindet, gebildet. Eine Bitleitung 16a ist derart gebildet, daß sie elektrisch mit dem Source/Drainbereich 6d im Bitleitungskontaktloch 15a verbunden ist und sich entlang der oberen Oberfläche der TEOS-Oxidschicht 14 erstreckt. Eine TEOS-Oxidschicht 17a mit einer Dicke von ungefähr 100 nm bis ungefähr 200 nm ist auf der oberen Oberfläche der Bitleitung 16a gebildet. Eine Seitenwandoxidschicht 20a aus einer TEOS-Oxidschicht ist derart gebildet, daß sie in Kontakt mit den Seitenoberflächen der TEOS-Oxidschicht 17a und der Bitleitung 16a steht.
  • Eine untere Kondensatorelektrode 24a aus einer polykristallinen Siliziumschicht ist derart gebildet, daß sie elektrisch mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 verbunden ist und sich entlang der oberen Oberflächen der Seitenwandoxidschicht 20a und der TEOS-Oxidschicht 17a erstreckt. Die untere Kondensatorelektrode 24a ist derart gebildet, daß sie eine zylindrische Struktur hat, die sich senkrecht auf ihren beiden Seiten erstreckt. Eine Siliziumnitridschicht 21 ist zwischen benachbarten unteren Kondensatorelektroden 24a gebildet. Eine dielektrische Kondensatorschicht 26 ist zum Bedecken der unteren Kon densatorelektrode 24a gebildet. Eine obere Kondensatorelektrode 27a aus einer polykristallinen Siliziumschicht ist zum Bedecken der dielektrischen Kondensatorschicht 26 und der Siliziumnitridschicht 21 gebildet. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 28 aus einer z.B. TEOS-Oxidschicht oder BPSG-Oxidschicht, ist zum Bedecken der unteren Kondensatorelektrode 27a gebildet. Auf der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 sind Metallverbindungen 30 räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt gebildet.
  • Andererseits sind in einem Peripherie-Schaltungsabschnitt die Source/Drainbereiche 6d und 6e räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt an der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 1 gebildet. Auf einem Kanalbereich zwischen den Source/Drainbereichen 6d und 6e ist eine Gate-Elektrode 4e mit einer Gateoxidschicht 3 dazwischen gebildet. In einem Bereich, der von der Gate-Elektrode 4e durch den Source/Drainbereich 6d getrennt ist, ist eine Gate-Elektrode 4d auf der Gateoxidschicht 3 gebildet. Die TEOS-Oxidschicht 5 ist auf den oberen Oberflächen der Gate-Elektroden 4d und 4e gebildet. Die TEOS-Oxidschicht 7 mit einer Dicke von ungefähr 10 nm bis ungefähr 20 nm ist derart gebildet, daß sie mit den Seitenoberflächen der Gate-Elektroden 4d und 4e und der TEOS-Oxidschicht 5 in Kontakt kommt. Eine Seitenwand-Isolierschicht 9 aus einer Siliziumnitridschicht ist auf einer Seite der TEOS-Oxidschicht 7 gebildet. Die Seitenwand-Oxidschicht 9 wird zum Bilden der Source/Drainbereiche 6d und 6e benutzt, von denen jede die LDD-(Lightly Doped Drain, Schwach dotiertes Drain) Struktur hat.
  • Eine Isolierschicht 10 aus einer Siliziumnitridschicht ist auf der TEOS-Oxidschicht 5 gebildet. Hier kann die Isolierschicht 10 aus einer TEOS-Oxidschicht gebildet sein. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 11 ist zum Bedecken der gesamten Oberfläche gebildet. Die TEOS-Oxidschicht 14 ist auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 gebildet. Ein Kontaktloch ist im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 und der TEOS-Oxidschicht 14, der sich auf dem Source/Drainbereich befindet, und im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 und der TEOS-Oxidschicht 14, der sich auf der Gate-Elektrode 4e befindet, gebildet. Eine Verbindungsschicht 16b ist zum elektrischen Verbinden des Source/Drainbereiches 6d und der Gate-Elektrode 4e durch die Kontaktlöcher gebildet. Die Verbindungsschicht 16b kann zu entweder dem Source/Drainbereich 6d oder der Gate-Elektrode 4e verbunden sein. Eine TEOS-Oxidschicht 17b ist zum Bedecken der oberen Oberfläche der Verbindungsschicht 16b gebildet. Eine Seitenwandoxidschicht 20b aus einer TEOS-Oxidschicht ist derart gebildet, daß sie in Kontakt mit einer Seitenoberfläche der Verbindungsschicht 16b und der TEOS-Oxidschicht 17b steht.
  • Die Zwischenschicht-Isolierschicht 28 ist zum Bedecken der Seitenwand-Oxidschicht 20b und der TEOS-Oxidschicht 17b gebildet. Ein Kontaktloch ist im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 und der TEOS-Oxidschicht 17b, der sich auf einem Seitenende der Verbindungsschicht 16b befindet, gebildet. Eine Metallverbindung 29 ist derart gebildet, daß sie elektrisch mit der Verbindungsschicht 16b durch das Kontaktloch verbunden ist und sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 erstreckt.
  • Hier sind die Gate-Elektroden 4a bis 4c im Speicherzellenabschnitt und die Gate-Elektroden 4d und 4e im Peripherie-Schaltungsabschnitt durch Bemustern derselben Schicht gebildet. Die Bitleitung 16a des Speicherzellenabschnittes und die Verbindungsschicht 16b des Peripherie-Schaltungsabschnittes sind durch Bemustern derselben Schicht gebildet.
  • Im DRAM gemäß der ersten Ausführungsform befindet sich die Pfropfenelektrode 13 zwischen der unteren Kondensatorelektrode 24a und dem Source/Drainbereich 6. Die Pfropfenelektrode 13 ist zum Füllen des Kondensatorkontaktloches 12, das dasselbe Geometrieverhältnis (Tiefe) wie das Bitleitungskontaktloch 16a hat, gebildet. Deshalb kann, wie mit Bezug auf einen unten angegebenen Herstellungsprozeß beschrieben, das Kondensatorkontaktloch 12 mit demselben kleinen Geometrieverhältnis wie das Bitleitungskontaktloch 16a in der Struktur der ersten Ausführungsform gebildet werden. Daher kann das Kondensatorkontaktloch 12 durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 8 als einen Ätzstopper gebildet werden. Als eine Folge kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden im Vergleich zu dem Fall, in dem das Kondensatorkontaktloch 161 durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß, der unter Bezug auf die 44 bis 46 beschrieben ist, gebildet wird. Ferner kann durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 8 das Kondensatorkontaktloch 12 einfach gebildet werden, sogar wenn eine Speicherzelle kleiner wird.
  • In der Struktur der ersten Ausführungsform ist die Fläche der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13, die mit der unteren Kondensatorelektrode 24a verbunden ist, größer als die Fläche der unteren Oberfläche der Pfropfenelektrode 13, die mit dem Source/Drainbereich 6a verbunden ist. Deshalb kann ein ausreichender Verschiebungs-Spielraum gesichert werden zum Bilden der unteren Kondensatorelektrode 24a, die mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 verbunden werden soll. Als eine Folge wird der Prozeß des Bildens der unteren Kondensatorelektrode 24a einfacher.
  • In der Struktur gemäß der ersten Ausführungsform ist die untere Kondensatorelektrode 24a zum Bilden der seitlichen und oberen Oberflächen der Bitleitung 16a gebildet, wobei sich die Seitenwandoxidschicht 20a und die TEOS-Oxidschicht 17a dazwischen befinden. Die 2 und 3 zeigen Layouts in einer Draufsicht des gesamten, in der 1 gezeigten Speicherzellenabschnittes. Die 2 ist ein 1/4-Rasterplan, während die 3 ein 1/2-Rasterplan ist. Es wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen; in der Struktur der ersten Ausführungsform befindet sich die untere Kondensatorelektrode 24a zwischen zwei benachbarten Bitleitungen 16a. Daher schirmt die untere Kondensatorelektrode 24a den Raum zwischen benachbarten Bitleitungen 16a ab, und die untere Kondensatorelektrode 24a kann zu einem Abschirmeffekt führen. Demgemäß kann die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 16a verringert werden. Da die untere Kondensatorelektro de 24a auch auf der oberen Oberfläche der Bitleitung 16a gebildet ist, kann die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 16a zwischen ihren oberen Oberflächen auch verringert werden. Da die Kapazität zwischen den Bitleitungen 16a verringert werden kann, kann die Verzögerung im Datenschreiben und -lesen effektiv verhindert werden.
  • Es wird auf die 4 bis 20 Bezug genommen; ein Herstellungsprozeß des DRAM gemäß der ersten Ausführungsform wird wie folgt beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in 4 gezeigt, der Isolierbereich 2 in einem vorgeschriebenen Bereich an der Hauptoberfläche des Speicherzellenabschnittes des Siliziumsubstrats 1 gebildet. Dieser Isolierbereich 2 kann ein Grabenisolierbereich, der durch Füllen eines Grabens mit einer Oxidschicht gebildet ist oder ein Isolierbereich sein, der aus einer LOCOS-Oxidschicht gebildet ist. Die Gateoxidschichten 3 werden räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt auf der Hauptoberfläche des Siliziumsubstrats 1 gebildet, und die entsprechenden Gate-Elektroden 4a bis 4e werden auf der Gateoxidschicht 3 gebildet. Die Gate-Elektroden 4a bis 4e können jede eine Zweifachschicht-Struktur einer polykristallinen Siliziumschicht und einer Wolframsilizidschicht, die auf der polykristallinen Siliziumschicht gebildet ist, haben. Die Source/Drainbereiche 6a bis 6e werden unter Verwenden der Gate-Elektroden 4a bis 4e als eine Maske und Ionenimplantieren eines Dotierstoffes in das Siliziumsubstrat 1 gebildet.
  • Die TEOS-Oxidschicht 5 wird auf der oberen Oberfläche der Gate-Elektroden 4a bis 4e gebildet. Die TEOS-Oxidschicht 7 mit einer Dicke von ungefähr 10 nm bis ungefähr 20 nm wird zum Bedecken der gesamten Oberfläche gebildet, und danach wird die Siliziumnitridschicht 8 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm bis ungefähr 50 nm auf der TEOS-Oxidschicht 7 gebildet. Dann wird die Siliziumnitridschicht 8 im Peripherie-Schaltungsabschnitt einem anisotropen Ätzen unterzogen zum Bilden einer Seitenwand 9 aus einer Siliziumnitridschicht, wie in 5 gezeigt. Durch Io nenimplantieren eines Dotierstoffes in die Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 im Peripherie-Schaltungsabschnitt, während die Seitenwand 9 als eine Maske verwendet wird, werden die Source/Drainbereiche 6d und 6e, die jede eine LDD-Struktur haben, gebildet.
  • Auf der oberen Oberfläche der TEOS-Oxidschicht 5 im Peripherie-Schaltungsabschnitt wird eine Isolierschicht aus einer Siliziumnitridschicht derart gebildet, daß sie eine Schichtdicke von ungefähr 5 nm bis ungefähr 10 nm besitzt. Hier kann diese Isolierschicht 10 aus einer TEOS-Oxidschicht gebildet sein.
  • Dann wird, wie in der 6 gezeigt, die Zwischenschicht-Isolierschicht 11 aus einer BPSG-Oxidschicht oder einer PSG-Oxidschicht gebildet und danach wird das Kondensatorkontaktloch 12 im Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 11, der sich oberhalb des Source/Drainbereiches 6a befindet, gebildet. Das Kondensatorkontaktloch 12 wird unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 8 als eine Ätzstopperschicht und eines Ätzmittels von z.B. CHF3/CF4 und durch Ätzen der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 mit einem Trennverhältnis (Selektivität) von mindestens 10 bis 20 geätzt. Auf diese Weise wird das Kondensatorkontaktloch 12 in einer selbstausrichtenden Art gebildet. Ferner wird die Siliziumnitridschicht 8 im Kondensatorkontaktloch 12 einem anisotropen Ätzen unterzogen, so daß es selektiv mit Bezug auf die Zwischenschicht-Isolierschicht 11 gebildet werden kann. Dieses anisotrope Ätzen wird mit einem Ätzmittel von z.B. F-Typ-Gas und dem Trennverhältnis von ungefähr 10 ausgeführt. Ferner wird die TEOS-Oxidschicht 7 auf dem Source/Drainbereich 6a unter Verwenden verdünnter Fluorwasserstoffsäure entfernt. Z. B. wird HF, die 50-fach verdünnt ist, als die verdünnte Fluorwasserstoffsäure verwendet. Auf diese Weise wird das Kondensatorkontaktloch 12 von der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 zum Source/Drainbereich 6a vervollständigt, wie in der 7 gezeigt.
  • Danach wird eine polykristalline Siliziumschicht (nicht gezeigt) gebildet, die das Kondensatorkontaktloch 12 füllt und sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 erstreckt, und die polykristalline Siliziumschicht wird einem Trockenätzen zum Bilden der Pfropfenelektrode 13 unterzogen. Diese Pfropfenelektrode 13 wird zum Füllen des Kondensatorkontaktloches 12 gebildet.
  • Dann wird die TEOS-Oxidschicht 14 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm auf der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 und der Zwischenschicht-Isolierschicht 11, wie in der 8 gezeigt, gebildet.
  • Dann wird, wie in der 9 gezeigt, die Zwischenschicht-Isolierschicht 11 und die TEOS-Oxidschicht 14 geätzt, während die Siliziumnitridschicht 8 und die Isolierschicht 10 als Ätzstopperschichten verwendet werden, zum Bilden des Bitleitungskontaktloches 15a und der Verbindungskontaktlöcher 15b und 15c in einer selbstausrichtenden Art. Das Ätzen des Bitleitungskontaktloches 15a durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung wird unter Verwenden eines Ätzmittels von z.B. CHF3/CF4 und dem Trennverhältnis von mindestens 10 bis 20 ausgeführt.
  • Dann werden die Siliziumnitridschicht 8 im Bitleitungskontaktloch 15a und die Isolierschicht 10 in den Verbindungskontaktlöchern 15b und 15c einem anisotropen Ätzen unterzogen, so daß die Siliziumnitridschicht 8 und die Isolierschicht 10 selektiv geätzt werden können im Vergleich zur Zwischenschicht-Isolierschicht 11. Auf diese Weise werden das Bitleitungskontaktloch 15a und die Verbindungskontaktlöcher 15b und 15c vervollständigt, wie in der 10 gezeigt.
  • Dann werden eine leitende Schicht (nicht gezeigt), die eine polykristalline Siliziumschicht mit einer Dicke von ungefähr 50 nm bis ungefähr 100 nm und eine Titansilizidschicht mit einer Dicke von ungefähr 50 nm bis ungefähr 100 nm aufweist, und eine TEOS-Oxidschicht (nicht gezeigt) mit einer Dicke von ungefähr 100 nm bis ungefähr 200 nm auf der leitenden Schicht gebildet, und die TEOS-Oxidschicht und die leitende Schicht werden bemustert. Auf diese Weise werden die Bitleitung 16a und die TEOS- Oxidschicht 17a, die sich auf der Leitung befindet, und auch die Verbindungsschicht 16b und die TEOS-Oxidschicht 17b, die sich auf der Schicht befindet, gebildet, wie in der 10 gezeigt.
  • Dann wird, wie in der 11 gezeigt, eine TEOS-Oxidschicht 19 derart gebildet, daß sie eine Dicke von ungefähr 50 nm bis ungefähr 100 nm hat und die gesamte Oberfläche bedeckt, und die TEOS-Oxidschicht 19 wird einem Trockenätzen unterzogen zum Bilden der Seitenwandoxidschichten 20a und 20b, die jede eine TEOS-Oxidschicht aufweist, wie in der 12 gezeigt.
  • Danach wird die Siliziumnitridschicht 21 derart gebildet, daß sie eine Dicke von ungefähr 50 nm besitzt, wie in der 13 gezeigt. Dann wird, wie in der 14 gezeigt, eine Isolierschicht 22 aus einer BPSG-Oxidschicht oder einer TEOS-Oxidschicht auf der Siliziumnitridschicht 21 gebildet, und ein Kondensatorloch 23 wird mit dem Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 21 als eine Ätzstopperschicht gebildet. Das Kondensatorloch 23 wird durch Ätzen mit einem Ätzmittel von CHF3/CF4 und dem Trennverhältnis von mindestens 10 bis 20 gebildet.
  • Die Siliziumnitridschicht 21 im Kondensatorloch 23 wird durch isotropes Ätzen entfernt, was ein selektives Ätzen im Vergleich zur Isolierschicht 22 ermöglicht. Dieses isotrope Ätzen wird unter Verwenden z.B. heißer Phosphorsäure und einem Trennverhältnis von ungefähr 50 ausgeführt. Auf diese Weise wird die in der 15 gezeigte Struktur erhalten. Dann wird die obere Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 mit verdünnter Fluorwasserstoffsäure, wie z.B. 100-fach verdünnter HF, gereinigt.
  • Dann wird, wie in der 16 gezeigt, eine polykristalline Siliziumschicht 24 derart gebildet, daß sie eine Schichtdicke von ungefähr 100 nm hat, und ein Photoresist 25 wird in das Kondensatorloch 23 gefüllt. Die polykristalline Siliziumschicht 24 auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 22 wird durch Trockenätzen entfernt zum Erhalten einer zylindrisch geformten unteren Elektrode 24a, die in der 17 gezeigt ist. Wenn die Zwischenschicht-Isolierschicht 22 durch isotropes Ätzen entfernt wird und Photoresist 25 entfernt wird, wird die in der 18 gezeigte Struktur erhalten. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 22 wird z. B. mit 10-fach verdünnter HF geätzt.
  • Dann werden die dielektrische Kondensatorschicht 26 und eine polykristalline Siliziumschicht 27 zum Bedecken der gesamten Oberfläche gebildet. Z.B. können eine Siliziumoxidnitridschicht oder eine stark dielektrische Schicht, wie z.B. eine Ta2O5-Schicht, als eine dielektrische Kondensatorschicht 26 verwendet werden. Bemustern der in der 19 gezeigten Struktur führt zu einer oberen Kondensatorelektrode 27a, die in der 20 gezeigt ist, aus einer polykristallinen Siliziumschicht.
  • Nachdem die Zwischenschicht-Isolierschicht 28, die z.B. eine TEOS-Oxidschicht oder eine BPSG-Oxidschicht aufweist, auf der gesamten Oberfläche, wie in der 1 gezeigt, gebildet wird, werden die Metallverbindungen 30 räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt auf der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 im Speicherzellenbereich gebildet. Ein Kontaktloch wird in der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 und der TEOS-Oxidschicht 17b im Peripherie-Schaltungsabschnitt gebildet, und danach wird die Metallverbindungsschicht 29 derart gebildet, daß sie mit der Verbindungsschicht 16b in jenem Kontaktloch elektrisch verbunden ist und sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 erstreckt. Auf diese Weise wird der DRAM gemäß der ersten, in der 1 gezeigten Ausführungsform vervollständigt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird auf die 21 Bezug genommen; in einem DRAM gemäß einer zweiten Ausführungsform bestehen die Pfropfenelektrode 13 und die Bitleitung 16a aus denselben Strukturen wie die erste Ausführungsform. Jedoch hat der Kondensator in der zweiten Ausführungsform eine davon verschiedene Struktur.
  • Insbesondere ist in der Struktur der zweiten Ausführungsform ein Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode nicht direkt mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 verbunden, aber ein Kondensatorkontaktabschnitt 43a ist zwischen dem Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode und der Pfropfenelektrode 13 angeordnet. Der Kondensatorkontaktabschnitt 43a ist einstückig mit der unteren Kondensatorelektrode 43b gebildet.
  • Eine Siliziumnitridschicht 21a ist auf den oberen Oberflächen der Zwischenschicht-Isolierschicht 11 und der TEOS-Oxidschicht 17a gebildet. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 42 aus einer Viellagenschicht, die eine TEOS-Oxidschicht aufweist, und eine BPSG-Oxidschicht oder eine PSG-Oxidschicht aufweist ist auf der Siliziumnitridschicht 21a gebildet. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 42, die Siliziumnitridschicht 21a, die Seitenwandoxidschicht 20a und die TEOS-Oxidschicht 14 bilden ein zweites Kondensatorkontaktloch 41. Ein konkaver Abschnitt 41a ist im Bereich des zweiten Kondensatorkontaktloches 41, der sich oberhalb eines Seitenendes der Bitleitung 16a befindet, gebildet. Der Kondensatorkontaktabschnitt 43a ist derart gebildet, daß er das zweite Kondensatorkontaktloch 41 und den konkaven Abschnitt 41a füllt.
  • Der Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode, der sich entlang der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 42 erstreckt, ist einstückig mit dem oberen Ende des Kondensatorkontaktabschnittes 43a gebildet. Eine Seitenwand 46 einer polykristallinen Siliziumschicht, die sich nach oben erstreckt, ist derart gebildet, daß sie in Kontakt mit beiden Seitenenden des Abschnitts 43b der unteren Kondensatorelektrode kommt. Der Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode und die Seitenwand 46 bilden die untere Kondensatorelektrode. Eine dielektrische Kondensatorschicht 47 ist zum Bedecken des Abschnitts 43b der unteren Kondensatorelektrode und der Seitenwand 46 gebildet, und eine obere Kondensatorelektrode 48 aus einer polykristallinen Siliziumschicht ist zum Bedecken der dielektrischen Kondensatorschicht 47 gebildet.
  • Im Peripherie-Schaltungsabschnitt ist die Zwischenschicht-Isolierschicht 42 zum Bedecken der TEOS-Oxidschicht 17b und der Seitenwandoxidschicht 20b gebildet, und die Zwischenschicht-Isolierschicht 28 ist auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 42 gebildet. Ein Kontaktloch ist in einem vorgeschriebenen Bereich der Zwischenschicht-Isolierschichten 28, 42 und der TEOS-Oxidschicht 17b vorgesehen, und die Metallverbindung 29 ist derart gebildet, daß sie elektrisch mit der Verbindungsschicht 16b durch das Kontaktloch verbunden ist.
  • In der zweiten Ausführungsform kann das erste Kondensatorkontaktloch 12 mit demselben Geometrieverhältnis wie das Bitleitungskontaktloch 15a, wie oben in der ersten Ausführungsform beschrieben, gebildet werden, so daß das Verfahren der selbstausgerichteten Kontaktöffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 8 zum Bilden des ersten Kondensatorkontaktloches 12 verwendet werden kann. Ferner kann durch Trennen des Kondensatorkontaktloches in zwei Stufen, d.h. in das erste Kondensatorkontaktloch 12 und das zweite Kondensatorkontaktloch 41, das sich darauf befindet, das Geometrieverhältnis des zweiten Kondensatorkontaktloches 41 verringert werden. Auf diese Weise kann das zweite Kondensatorkontaktloch 41 auch durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 21a als eine Ätzstopperschicht gebildet werden.
  • In der zweiten Ausführungsform kann, da beide, d.h. das erste Kondensatorkontaktloch 12 und das zweite Kondensatorkontaktloch 41 durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter entsprechendem Verwenden der Siliziumnitridschichten 8 und 21a gebildet werden können, das Herstellungsverfahren einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Kondensatorkontaktloch durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß gebildet wird. Sogar wenn eine Speicherzelle kleiner ist, können das erste Kondensatorkontaktloch 12 und das zweite Kondensatorkontaktloch 41 einfach gebildet werden.
  • In der Struktur der zweiten Ausführungsform kann, da der Kondensatorkontaktabschnitt 43a zum Bedecken der seitlichen und der oberen Oberflächen der Bitleitung 16a mit der sich dazwischen befindenden Seitenwandoxidschicht 20a und TEOS-Oxidschicht 17a gebildet ist, die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 16a verringert werden. Deshalb kann die Verzögerung im Lesen und Schreiben der Daten von und in die Speicherzelle verhindert werden, und die Zugriffsgeschwindigkeit kann verbessert werden.
  • In der Struktur der zweiten Ausführungsform ist die Fläche der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13, die mit der unteren Kondensatorelektrode 24a verbunden ist, größer als die Fläche der unteren Oberfläche der Pfropfenelektrode 13, die mit dem Source/Drainbereich 6a wie in der ersten Ausführungsform verbunden ist. Deshalb ist ein ausreichender Verschiebungs-Spielraum zum Bilden der unteren Kondensatorelektrode 43a, die mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 verbunden werden soll, gesichert. Als eine Folge wird der Prozeß des Bildens der unteren Kondensatorelektrode 43a einfacher.
  • Ein Herstellungsprozeß gemäß der zweiten Ausführungsform wird wie folgt unter Bezugnahme auf die 22 bis 30 beschrieben.
  • Zuerst wird derselbe Prozeß wie der in den 4 bis 13 gezeigte Herstellungsprozeß gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt, bis die Siliziumnitridschicht 21 gebildet ist. Dann wird die Siliziumnitridschicht 21 im Peripherie-Schaltungsabschnitt zum Erhalten der in der 22 gezeigten Form entfernt.
  • Sodann wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 42 aus einer Viellagenschicht, die entweder eine BPSG-Oxidschicht oder eine PSG-Oxidschicht und eine TEOS-Oxidschicht darauf aufweist, gebildet, wie in der 23 gezeigt. Die TEOS-Oxidschicht ist in diesem Fall derart gebildet, daß sie eine Dicke von ungefähr 10 nm bis ungefähr 20 nm aufweist. Danach wird der Bereich der Zwischenschicht-Isolierschicht 42, der sich oberhalb der Pfrop fenelektrode 13 befindet, durch Verwenden der Siliziumnitridschicht 21 als eine Ätzstopperschicht geätzt. Beim Ätzen wird in diesem Fall ein Ätzmittel von CHF3/CF4 und das Trennverhältnis von mindestens 10 bis 20 verwendet. Auf diese Weise wird das Kondensatorkontaktloch 41 in einer selbstausrichtenden Art gebildet.
  • Dann wird die Siliziumnitridschicht 21 einem isotropen Ätzen unterzogen, wobei selektives Ätzen der Siliziumnitridschicht 21 im Vergleich zur Zwischenschicht-Isolierschicht 42 ermöglicht wird. Diese isotrope Ätzen wird unter Verwenden z. B. heißer Phosphorsäure und dem Trennverhältnis von ungefähr 50 ausgeführt. Die Siliziumnitridschicht 21a, die durch ein derartiges Ätzen gebildet wird, hat eine Form, die beträchtlich im Vergleich zur Zwischenschicht-Isolierschicht 42 zurückgesetzt ist, wie in der 24 gezeigt. Kurz gesagt wird der konkave Abschnitt 41a oberhalb eines Seitenendes der Bitleitung 16a gebildet. Dann wird die obere Oberfläche der Pfropfenelektrode 13 mit z. B. verdünnter Fluorwasserstoffsäure gereinigt. Z.B. wird eine 100-fach verdünnte HF zum Reinigen benutzt.
  • Danach wird eine polykristalline Siliziumschicht 43, wie in der 25 gezeigt, gebildet. Die polykristalline Siliziumschicht 43 ist derart gebildet, daß sie das zweite Kondensatorkontaktloch 41 und seinen konkaven Abschnitt 41a füllt und sich auf der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 42 erstreckt. Als nächstes wird eine BPSG-Oxidschicht (nicht gezeigt) mit einer Dicke von ungefähr 50 nm bis ungefähr 100 nm auf der polykristallinen Siliziumschicht 43 gebildet, und die BPSG-Oxidschicht und die polykristalline Siliziumschicht 43 werden bemustert zum Erhalten des Kondensatorkontaktabschnittes 43a, des Abschnittes 43b der unteren Kondensatorelektrode und einer BPSG-Oxidschicht 44, die sich auf dem Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode befindet, wie in der 26 gezeigt.
  • Dann wird eine polykristalline Siliziumschicht 45 mit einer Dicke von ungefähr 50 nm bis ungefähr 100 nm zum Bedecken der Zwischenschicht-Isolierschicht 42 und der BPSG-Oxidschicht 44 gebildet. Die polykristalline Siliziumschicht 45 wird einem anisotropen Ätzen unterzogen zum Bilden der Seitenwand 46 einer polykristallinen Siliziumschicht, die als die untere Kondensatorelektrode dient, wie in der 27 gezeigt. Die Seitenwand 46 und der Abschnitt 43b der unteren Kondensatorelektrode bilden eine zylindrische untere Kondensatorelektrode. Dann wird die BPSG-Oxidschicht 44 einem Ätzen mit einem hohen Trennverhältnis (Trennverhältnis von ungefähr 1000) im Vergleich zur Zwischenschicht-Isolierschicht 42 und der unteren Kondensatorelektrode (46, 43b) durch Verwenden einer Gasphasen-HF unterzogen. Auf diese Weise wird die BPSG-Oxidschicht 44 entfernt und die in der 28 gezeigte Struktur wird erhalten.
  • Dann wird die dielektrische Kondensatorschicht 47 zum Bedecken der unteren Kondensatorelektrode 43b und der Seitenwand 46, wie in der 29 gezeigt, gebildet, und danach wird die obere Kondensatorelektrode 48 aus einer polykristallinen Siliziumschicht zum Bedecken der dielektrischen Kondensatorschicht 47 gebildet. Eine dielektrische Schicht, wie z.B. eine Siliziumoxidnitridschicht oder eine stark dielektrische Schicht, wie z.B. eine Ta2O5-Schicht wird als die dielektrische Kondensatorschicht verwendet. Dann wird durch Bemustern der oberen Kondensatorelektrode 48 und der dielektrischen Kondensatorschicht 47 die obere Kondensatorelektrode 48 mit der in der 30 gezeigten Form erhalten.
  • Dann wird die Zwischenschicht-Isolierschicht 28 gebildet zum Bedecken der oberen Kondensatorelektrode 48, wie es in 21 gezeigt ist, und danach werden die Metallverbindungen 30 räumlich durch einen vorgeschriebenen Abstand getrennt auf der oberen Oberfläche der Zwischenschicht-Isolierschicht 28 im Speicherzellenabschnitt gebildet. Nach dem Bilden eines Kontaktloches in den Zwischenschicht-Isolierschichten 28, 42 und der TEOS-Oxidschicht 17b im Peripherie-Schaltungsabschnitt wird die Metallverbindung 29 derart gebildet, daß sie elektrisch mit der Verbindungsschicht 16b durch das Kontaktloch verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird der DRAM gemäß der zweiten Ausführungsform gebildet.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es wird auf die 31 Bezug genommen; in einer dritten Ausführungsform hat eine untere Kondensatorelektrode 54a eine einfache stapelförmige Struktur anstelle der zylindrischen Struktur der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Ferner hat die untere Kondensatorelektrode 54a eine Oberfläche, die aufgerauht ist, um Unregelmäßigkeiten aufzuweisen. Auf diese Weise ist die Fläche der Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode 54a vergrößert, was eine Zunahme in der Kondensator-Kapazität ermöglicht. Hier wird eine obere Kondensatorelektrode 57a auf der unteren Kondensatorelektrode 54a mit einer dielektrischen Kondensatorschicht 56 dazwischen gebildet.
  • Die untere Kondensatorelektrode 54a mit Unregelmäßigkeiten auf ihrer Oberfläche wird wie unten beschrieben gebildet. Kurz gesagt läßt man polykristalline Siliziumteilchen selektiv auf einer polykristallinen Siliziumschicht aufwachsen durch Zugeben von Disilan-(Si2H6-)- oder Silan-(SiH4-)gas in die Atmosphäre des Hochvakuums (~1,3 × 10-6 mbar). Auf diese Weise kann die untere Kondensatorelektrode 54a mit einer unregelmäßigen Form, wie in 31 gezeigt, gebildet werden.
  • Auch in der Struktur gemäß der dritten Ausführungsform ist die untere Kondensatorelektrode 54a elektrisch mit dem Source/Drainbereich 6a durch die Pfropfenelektrode 13 wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verbunden. Deshalb kann das Kondensatorkontaktloch 12 mit demselben Geometrieverhältnis wie das Bitleitungskontaktloch 15a, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, gebildet werden. Als eine Folge kann das Kondensatorkontaktloch 12 durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschicht 8 als eine Ätzstopperschicht gebildet werden. Demgemäß kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Kondensatorkontaktloch durch den Durchmesser-Verringerungsprozeß gebildet wird. Da die untere Kondensatorelektrode 54a die Seite und das obere Ende der Bitleitung 16a mit der sich dazwischen befindenden Seitenwandoxidschicht 20a und TEOS-Oxidschicht 17a bedeckt, kann die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 16a verringert werden. Als eine Folge kann verhindert werden, daß die Betriebsgeschwindigkeit langsamer wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • Es wird auf die 32 Bezug genommen; eine vierte Ausführungsform hat grundsätzlich dieselbe Struktur wie die erste, in der 1 gezeigte Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform darin verschieden, daß eine untere Kondensatorelektrode 64a eine unregelmäßige Form auf ihrer Oberfläche in der vierten Ausführungsform hat. Eine obere Kondensatorelektrode 67a ist zum Bedecken der unteren Kondensatorelektrode 64a, die die unregelmäßige Form hat, mit einer sich dazwischen befindenden dielektrischen Kondensatorschicht 66 gebildet. Durch Aufrauhen der Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode 64a derart, daß sie die unregelmäßige Form hat, kann die Kondensatorkapazität vergrößert werden. Ein Verfahren zum Aufrauhen der Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode 64a ist dasselbe wie in der dritten, oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Da die Struktur gemäß der vierten Ausführungsform grundsätzlich dieselbe Struktur wie die erste Ausführungsform hat, kann der Bildungsprozeß eines Kondensatorkontaktloches einfacher gemacht werden und eine Verzögerung in Lese- und Schreib-Betriebsarten kann wie in der ersten Ausführungsform verhindert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Es wird auf die 33 Bezug genommen; eine fünfte Ausführungsform ist gezeigt, die einen Kondensatorabschnitt aufweist, der im Vergleich zu demjenigen der zweiten, in der 21 gezeigten Ausführungsform verändert ist. Insbesondere hat in der fünften Ausführungsform ein Abschnitt 76b der unteren Kondensatorelektrode, der sich auf einem Kondensatorkontaktabschnitt 76a befindet, eine einfache, stapelförmige Struktur anstelle einer zylindrischen Struktur. Die Oberfläche des Abschnitts 76b der unteren Kondensatorelektrode hat eine unregelmäßige Form. Eine obere Kondensatorelektrode 78 ist zum Bedecken des Abschnitts 76b der unteren Kondensatorelektrode mit einer sich dazwischen befindenden dielektrischen Kondensatorschicht 77 dazwischen gebildet. Durch Bilden einer unregelmäßigen Oberfläche des Abschnitts 76b der unteren Kondensatorelektrode kann die Kondensatorkapazität vergrößert werden.
  • Da der Kondensatorkontaktabschnitt 76a die seitlichen und die oberen Oberflächen der Bitleitung 16a bedeckt wie in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, kann die Kapazität zwischen den Bitleitungen 16a in der fünften Ausführungsform verringert werden. Als eine Folge kann die Geschwindigkeit der Datenlese- und -schreib-Betriebsarten verbessert werden. Ferner verringert das Vorsehen einer Pfropfenelektrode das Geometrieverhältnis des ersten Kondensatorkontaktloches 12 und des zweiten Kondensatorkontaktloches 41. Demgemäß kann das erste Kondensatorkontaktloch 12 und das zweite Kondensatorkontaktloch 41 entsprechend durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Nitridschichten 8 und 21a gebildet werden. Deshalb kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden als im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Kondensatorkontaktloch durch den Durchmesserverringerungsprozeß gebildet wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Es wird auf die 34 Bezug genommen; eine sechste Ausführungsform hat fast dieselbe Struktur wie die zweite, in der 21 gezeigte Ausführungsform. In der sechsten Ausführungsform sind eine Oberfläche eines Abschnittes 85b einer unteren Kondensatorelektrode, die einstückig mit einem Kondensatorkontaktabschnitt 85a gebildet ist, und eine Oberfläche einer Seitenwand 86 einer polykristallinen Siliziumschicht derart ange paßt, daß sie eine unregelmäßige Oberfläche haben. Eine obere Kondensatorelektrode 88 ist zum Bedecken des Abschnitts 85b der unteren Kondensatorelektrode und der Seitenwand 86 mit einer sich dazwischen befindenden dielektrischen Schicht 87 gebildet. Die Kondensatorkapazität kann vergrößert werden durch das derartige Bilden unregelmäßig geformter Oberflächen des Abschnitts 85b der unteren Kondensatorelektrode und der Seitenwand 86, die eine untere Kondensatorelektrode bilden.
  • In der sechsten Ausführungsform können beide, d.h. das erste Kondensatorkontaktloch 12 und das zweite Kondensatorkontaktloch 41 durch das Verfahren der selbstausgerichteten Öffnung unter Verwenden der Siliziumnitridschichten 8 und 21a wie in der zweiten Ausführungsform gebildet werden. Auf diese Weise kann der Herstellungsprozeß einfacher gemacht werden. Zusätzlich kann die Kapazität zwischen benachbarten Bitleitungen 16a verringert werden, auf diese Weise kann die Betriebsgeschwindigkeit verbessert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert wurde, ist es selbstverständlich, daß dasselbe nur zum Zwecke der Illustration und des Beispiels dient und keine Limitierung darstellt.

Claims (7)

  1. Halbleitereinrichtung, mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich (6b, 6a), das räumlich getrennt mit einem Kanalbereich dazwischen an einer Hauptoberfläche eines Halbleiterbereiches (1) gebildet ist; einer Gate-Elektrode (4a), die auf dem Kanalbereich gebildet ist; einer ersten Ätzstopperschicht (8) aus einer Isolierschicht, die oberhalb der Gate-Elektrode (4a) gebildet ist; einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), die auf der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist; einer ersten Isolierschicht (14), die auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) gebildet ist; einer Bitleitungsöffnung (15a), die in einem Bereich der ersten Isolierschicht (14), der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem ersten Source/Drainbereich (6b) befindet; einer ersten Kondensatoröffnung (12), die in einem Bereich der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem zweiten Source/Drainbereich (6a) befindet; einer Bitleitung (16a), die auf der ersten Isolierschicht (14) gebildet ist und mit dem ersten Source/Drainbereich (6b) durch die Bitleitungsöffnung (15a) verbunden ist; einer Pfropfenelektrode (13), die derart gebildet ist, daß sie mit dem zweiten Source/Drainbereich (6a) durch die erste Kondensatoröffnung (12) verbunden ist und die erste Kondensatoröffnung (12) füllt, und deren Fläche der oberen Oberfläche größer ist als ihre Fläche der unteren Oberfläche; und einer unteren Kondensatorelektrode (24a, 54a, 64a), die derart gebildet ist, daß sie mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode (13) verbunden ist und die oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung (16a) mit einer sich dazwischen befindenden zweiten Isolierschicht (17a, 20a) bedeckt.
  2. Halbleitereinrichtung, mit einem Paar aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich (6b, 6a), das räumlich getrennt mit einem Kanalbereich dazwischen an einer Hauptoberfläche eines Halbleiterbereiches (1) gebildet ist; einer Gate-Elektrode (4a), die auf dem Kanalbereich gebildet ist; einer ersten Ätzstopperschicht (8) aus einer Isolierschicht, die oberhalb der Gate-Elektrode (4a) gebildet ist; einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), die auf der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist; einer ersten Isolierschicht (14), die auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) gebildet ist; einer Bitleitungsöffnung (15a), die in einem Bereich der ersten Isolierschicht (14), der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem ersten Source/Drainbereich (6b) befindet; einer ersten Kondensatoröffnung (12), die in einem Bereich der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der ersten Ätzstopperschicht (8) gebildet ist, welcher sich auf dem zweiten Source/Drainbereich (6a) befindet; einer Bitleitung (16a), die auf der ersten Isolierschicht (11) gebildet ist und mit dem ersten Source/Drainbereich (6b) durch die Bitleitungsöffnung (15a) verbunden ist; einer Pfropfenelektrode (13), die derart gebildet ist, daß sie mit dem zweiten Source/Drainbereich (6a) durch die erste Kondensatoröffnung (12) verbunden ist und die erste Kondensatoröffnung (12) füllt, und deren Fläche der oberen Oberfläche größer ist als ihre Fläche der unteren Oberfläche; und einer leitenden Schicht mit einem Kondensatorkontaktabschnitt (43a, 76a, 85a), der elektrisch mit der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode (13) verbunden ist und sich senkrecht erstreckt, und einer unteren Kondensatorelektrode (43b, 76b, 85b), die einstückig mit dem oberen Ende des Kondensatorkontaktabschnittes (43a, 76a, 85a) gebildet ist und sich waagerecht erstreckt, wobei der Kondensatorkontaktabschnitt (43a, 76a, 85a) der leitenden Schicht zum Bedecken der oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung (16a) mit einer sich dazwischen befindenden zweiten Isolierschicht (17a, 20a) gebildet ist.
  3. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der die zweite Isolierschicht (17a, 20a) eine obere Isolierschicht (17a), die in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Bitleitung (16a) gebildet ist, und eine Seitenwand-Isolierschicht (20a), die in Kontakt mit der Seitenoberfläche der Bitleitung (16a) und einer Seitenoberfläche der oberen Isolierschicht (17a) gebildet ist, aufweist, und die obere Oberfläche der Bitleitung (16a) sich oberhalb der oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode (13) befindet.
  4. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in der die untere Kondensatorelektrode (54a, 64a, 76b, 85b, 86) eine unregelmäßige Form auf ihrer Oberfläche hat.
  5. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einer zweiten Ätzstopperschicht (21a) aus einer Isolierschicht, die auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der zweiten Isolierschicht (17a, 20a) gebildet ist; einer zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42), die auf der zweiten Ätzstopperschicht (21a) gebildet ist; und einer zweiten Kondensatoröffnung (41), die in der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) und der zweiten Ätzstopperschicht (21a) zum Erreichen der ersten Kondensatoröffnung (12) gebildet ist, wobei ein Ende der zweiten Ätzstopperschicht (21a), das sich zwischen der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) und der zweiten Isolierschicht (17a, 20a) befindet, auf einer Seite der zweiten Kondensatoröffnung (41) entfernt ist zum Bilden eines konkaven Abschnittes (41a) auf einem oberen Seitenende der Bitleitung (16a), der Kondensatorkontaktabschnitt (43a, 76a, 85a) zum Füllen der zweiten Kondensatoröffnung (41) und des konkaven Abschnitts (41a) und zum Erstrecken über die Bitleitung (16a) ausgebildet ist, und die untere Kondensatorelektrode (43b, 76b, 85b) zum Erstrecken entlang einer oberen Oberfläche der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) gebildet ist.
  6. Herstellungsverfahren einer Halbleitereinrichtung mit den Schritten: Bilden eines Paares aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich (6a, 6b) und einer Gate-Elektrode (4a) an und auf einer Hauptoberfläche eines Halbleiterbereiches (1); Bilden einer ersten Siliziumnitridschicht (8) zum Bedecken der Gate-Elektrode (4a); Bilden einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) aus einer Siliziumoxidschicht auf der ersten Siliziumnitridschicht (8); Bilden einer ersten Öffnung (12) durch Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht (8) als eine Ätzstopperschicht und Ätzen eines Bereiches der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), der sich oberhalb des ersten Source/Drainbereiches (6a) befindet; Bilden einer ersten Kondensatoröffnung (12), die sich von einer oberen Oberfläche der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) zum ersten Source/Drainbereich (6a) erstreckt durch Ätzen der ersten Siliziumnitridschicht (8) in der ersten Öffnung (12); Bilden einer Pfropfenelektrode (13) derart, daß sie die erste Kondensatoröffnung (12) füllt und elektrisch mit dem ersten Source/Drainbereich (6a) verbunden ist; Bilden einer ersten Isolierschicht (14) auf der Pfropfenelektrode (13) und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11); Bilden einer zweiten Öffnung (15a) durch Verwenden einer ersten Siliziumnitridschicht (8) als eine Ätzstopperschicht und Ätzen eines Bereiches der ersten Isolierschicht (14) und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), der sich oberhalb des zweiten Source/Drainbereiches (6b) befindet; Bilden einer Bitleitungsöffnung (15a), die sich von der oberen Oberfläche der ersten Isolierschicht (14) zum zweiten Source/Drainbereich (6b) erstreckt, durch Ätzen der ersten Siliziumnitridschicht (8) in der zweiten Öffnung (15a); Bilden einer Bitleitung (16a), die elektrisch mit dem zweiten Source/Drainbereich (6b) durch die Bitleitungsöffnung (15a) verbunden ist und sich auf der ersten Isolierschicht (14) erstreckt; Bilden einer zweiten Isolierschicht (17a, 20a) zum Bedecken der oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung (16a); und Bilden einer unteren Kondensatorelektrode (24a, 54a, 64a) derart, daß sie elektrisch mit einer oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode (13) verbunden ist und die oberen und die seitlichen Oberflächen der Bitleitung (16a) mit der sich dazwischen befindenden zweiten Isolierschicht (17a, 20,) bedeckt.
  7. Herstellungsverfahren einer Halbleitereinrichtung, mit den Schritten: Bilden eines Paares aus einem ersten und einem zweiten Source/Drainbereich (6a, 6b) und einer Gate-Elektrode (4a) an und auf einer Hauptoberfläche eines Halbleiterbereiches (1); Bilden einer ersten Siliziumnitridschicht (8) zum Bedecken der Gate-Elektrode (4a); Bilden einer ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) aus einer Siliziumoxidschicht auf der ersten Siliziumnitridschicht (8); Bilden einer ersten Öffnung (12) durch Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht (8) als eine Ätzstopperschicht und Ätzen eines Bereiches der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), der sich oberhalb des ersten Source/Drainbereiches (6a) befindet; Bilden einer ersten Kondensatoröffnung (12), die sich von einer oberen Oberfläche der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) zum ersten Source/Drainbereich (6a) erstreckt, durch Ätzen der ersten Siliziumnitridschicht (8) in der ersten Öffnung (12); Bilden einer Pfropfenelektrode (13) derart, daß sie die erste Kondensatoröffnung (12) füllt und elektrisch mit dem ersten Source/Drainbereich (6a) verbunden ist; Bilden einer ersten Isolierschicht (14) auf der Pfropfenelektrode (13) und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11); Bilden einer zweiten Öffnung (15a) durch Verwenden der ersten Siliziumnitridschicht (8) als eine Ätzstopperschicht und Ätzen eines Bereiches der ersten Isolierschicht (14) und der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11), der sich oberhalb des zweiten Source/Drainbereiches (6b) befindet; Bilden einer Bitleitungsöffnung (15a), die sich von der oberen Oberfläche der ersten Isolierschicht (14) zum zweiten Source/Drainbereich (6b) erstreckt, durch Ätzen der ersten Siliziumnitridschicht (8) in der zweiten Öffnung (15a); Bilden einer Bitleitung (16a), die elektrisch mit dem zweiten Source/Drainbereich (6b) durch die Bitleitungsöffnung (15a) verbunden ist und sich auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (14) erstreckt; Bilden einer zweiten Isolierschicht (17a, 20a) zum Bedecken der oberen und seitlichen Oberflächen der Bitleitung (16a); Bilden einer zweiten Siliziumnitridschicht (21a) zum Bedecken der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht (11) und der zweiten Isolierschicht (17a, 20a); Bilden einer zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) aus einer Siliziumoxidschicht auf der zweiten Siliziumnitridschicht (21a); Bilden einer dritten Öffnung (41) durch Verwenden der zweiten Siliziumnitridschicht (21a) als eine Ätzstopperschicht und Ätzen eines Bereiches der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42), der sich auf der Pfropfenelektrode (13) befindet; Bilden einer zweiten Kondensatoröffnung (41), die sich von einer oberen Oberfläche der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) zu einer oberen Oberfläche der Pfropfenelektrode (13) erstreckt, durch Ätzen der zweiten Siliziumnitridschicht (21a) in der dritten Öffnung (41), und Bilden eines konkaven Bereiches (41a) in einem Bereich der zweiten Kondensatoröffnung (41), der sich oberhalb eines oberen Seitenendes der Bitleitung (16a) befindet; und Bilden einer leitenden Schicht mit einem Kondensatorkontaktabschnitt (43a, 76a, 85a), der den konkaven Bereich (41a) und die zweite Kondensatoröffnung (41) füllt, und einer unteren Kondensatorelektrode (43b, 76b, 85b), die sich auf der oberen Oberfläche der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht (42) erstreckt.
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