DE19634880C2 - Prozeß zum Regenerieren eines Katalysators - Google Patents

Prozeß zum Regenerieren eines Katalysators

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen se­ lektiven Hydrieren von Diolefinen und Nitrilen aus einem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial.
Im Stand der Technik sind Prozesse und Katalysatoren zum Hydrieren ungesättigter Mischstoffe (Verbindungen) in flüs­ sigen Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien bekannt. Die US-Patente 41 52 351, 42 71 323 sowie 47 34 540 offenbaren jeweils Prozesse, in welchen besondere Elemente eines Koh­ lenwasserstoff-Ausgangsmaterials hydriert werden.
Es ist insbesondere wünschenswert, Diolefin- und Nitril-Schmutz­ stoffe (contaminants) zu hydrieren, welche in Koh­ lenwasserstoff-Ausgangsmaterialien vorliegen können. Wäh­ rend der Behandlung von Ausgangsmaterialien zum Hydrieren von Diolefinen und Nitrilen werden allerdings die in dem Prozeß benutzten Katalysatoren graduell verbraucht bzw. de­ aktiviert. Herkömmlicherweise muß ein Katalysator aus dem Reaktionsbett oder dem anderen, während der Behandlung be­ nutzten Apparat entfernt werden, so daß der Katalysator er­ setzt und/oder regeneriert werden kann. Dies führt zu si­ gnifikanten Verzögerungen des Hydrierungsprozesses. Den US-Pa­ tenten 38 51 004 und 27 57 128 ist ein Verfahren zur Hydrierung von u. a. Olefinen in Kohlenwasserstoff-Aus­ gangsmaterialen sowie Regenerierung des Katalysators mittels Wasserstoff zu entnehmen.
Die DD 273 783 A1 beschreibt Hydrierkatalysatoren, die bei­ spielsweise - bezogen auf die Gesamtmasse des Katalysators - 0,8 bis 1,2 Masse-% Palladium enthalten sowie zum Hydrie­ ren von Diolefinen eingesetzt werden. Diese können im Gleichstrom regeneriert werden.
Es bleibt daher das Bedürfnis für eine Methode oder einen Prozeß zum Regenerieren eines verbrauchten oder teilweise verbrauchten Katalysators, welche die Verzögerungen des Hy­ drierungsprozesses vermindern.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der die Aufgabe gestellt, ein verbessertes Verfahren der eingangs genannten Art anzubieten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Patentanspruchs; die Unteransprüche geben günstige Weiter­ bildungen dieser Lehre an.
Erfindungsgemäß erfolgt das gleichzeitige, selektive Hydrieren von Diolefinen und Nitrilen aus einem Kohlenwas­ serstoff-Ausgangsmaterial entsprechend den folgenden Schritten. Zuerst wird
  • (a) ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial mit einem Diolefingehalt von größer oder gleich etwa 0,1 Gew.-% und einem Nitrilgehalt von größer oder gleich etwa 2 ppm sowie ein Katalysator einge­ setzt mit einem Trägermaterial, das aus einer eine anorganische Oxid-Zeolith-Verbindung, Koh­ lenstoff und Zeolith enthaltenden Gruppe ausge­ wählt ist sowie mit einer katalytisch aktiven, metallischen Phase, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus vollständig reduzierten Metallen der Gruppe VIII besteht, wobei die metallische Phase in einer Menge größer oder gleich etwa 0,03 Gew.-% vorliegt und der Katalysator eine anfängliche Diolefin-Hydrierungs-Aktivität aufweist.
  • (b) Das Ausgangsmaterial wird dann zum Erzeugen eines Reaktions-Ausgangsmaterials mit Wasserstoff gemischt in einem Verhältnis von Wasserstoff zu Diolefinen und Nitrilen von weniger als etwa dem 3-fachen einer stöchiometrischen Menge, die notwendig ist, um selektiv die Diolefine und Nitrile zu hydrieren. Anschließend wird im Behandlungsschritt
  • (c) das Reaktions-Ausgangsmaterial in Gegenwart des Katalysators bei Hydrierungstemperatur und -druck behandelt, bis der Katalysator eine reduzierte Diolefin-Hydrierungsaktivität aufweist, die nicht weniger als etwa 50% der anfänglichen Diolefin-Hy­ drierungsaktivität beträgt. Im Schritt
  • (d) wird der Katalysator nun mit einem Inertgas zum Entfernen von Spuren des Kohlenwasserstoffs aus dem Katalysator und zum Schaffen eines gespülten Katalysators durchgespült, wonach in einem Rege­ nerierungsschritt
  • (e) der gespülte Katalysator durch weiteres Durchspü­ len des gespülten Katalysators mit Wasserstoff regeneriert und ein regenerierter Katalysator mit einer regenerierten Diolefin-Hydrierungs-Aktivi­ tät erzeugt wird, die mindestens 80% der anfänglichen Diolefin-Hydrierungs-Aktivität auf­ weist.
Im Rahmen dieser Lehre liegt es auch, daß nun die oben beschriebenen Schritte (b) bis (e) wiederholt werden.
Bezüglich des oben erwähnten Behandlungsschrittes (c) hat es sich als günstig erwiesen, während dessen Durchführung das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial zum Katalysator in einer Zuführungsrichtung zuzuführen, wobei der Schritt des Durchspülens so erfolgen soll, daß das Inertgas i. w. gegen die Zuführungsrichtung zugeführt wird; der Regenerierungsschritt beinhaltet die Zuführung des Was­ serstoffes in Zuführungsrichtung. Das Spülen und das Rege­ nerieren erfolgt durch sequentielles Zuführen des Inertga­ ses und des Wasserstoffes zum Katalysator in i. w. entgegen­ gesetzten Richtungen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Figuren.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 illustriert die Umwandlung (conversion) bzw. Aktivi­ tät eines Katalysators über der Zeit, und nach einer Rege­ nerierung entsprechend dem erfindungsgemäßen Prozeß;
Fig. 3 illustriert die Wirkung der Regenerierung gemäß der Erfindung nach einer signifikanten Deaktivierung eines Ka­ talysators entsprechend der Erfindung; und
Fig. 4 illustriert ferner die Aktivität über der Zeit eines gemäß der vorliegenden Erfindung regenerierten Katalysa­ tors, und nur unter Benutzung einer Wasserstoff-Regenerie­ rung, zum Demonstrieren der Vorteile des erfindungsgemäßen Prozesses.
Die Erfindung betrifft einen Prozeß zum Regenerieren eines verbrauchten Hydrierungs-Katalysators, bevorzugt in einem Hydrierungsreaktor, so daß die Notwendigkeit der Entfernung und/oder des Ersetzens eines Katalysators vermieden wird.
Ein bevorzugter Katalysator für eine simultane und selek­ tive Hydrierung von Diolefinen und Nitrilen, wie sie in ei­ nem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial vorliegen, umfaßt ein Trägermaterial, welches bevorzugt aus der Gruppe ausge­ wählt wird, die aus einem anorganischen Oxid-Zeolith-Ver­ bundstoff, Kohlenstoff und Zeolith besteht, mit einer auf dem Trägermaterial aufgebrachten, katalytisch aktiven Phase, welche bevorzugt aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus partiell (teilweise) reduzierten Metallen der Gruppe IB sowie vollständig reduzierten Metallen der Gruppe VIII be­ steht, und wobei die katalytisch aktive, metallische Phase bevorzugt in einer Menge größer oder gleich etwa 0,03 Gew.-% vorliegt. Diese und andere Katalysatoren, wenn sie für die Hydrierung von Diolefinen und Nitrilen benutzt werden, werden während der Benutzung bis zu einem Punkt deakti­ viert, an welchem der Katalysator weggeworfen (ausrangiert) und/oder regeneriert werden muß. Erfindungsgemäß wird ein Prozeß zum Regenerieren eines verbrauchten oder zumindest teilweise verbrauchten oder deaktivierten Hydrierungs-Kata­ lysators geschaffen.
Erfindungsgemäß wird ein Hydrierungskatalysator, der zum Behandeln eines Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials mit Diolefinen und Nitrilen, beispielsweise größer oder gleich etwa 0,1% Diolefine und größer oder gleich etwa 2 ppm Ni­ trile, benutzt wird, beobachtet, insbesondere betreffend die Aktivität des Katalysators im Hinblick auf die ge­ wünschten Hydrierungsreaktionen. Wenn die Aktivität zur Diolefin-Hydrierung des Katalysators eine gewisse Schwelle erreicht, bevorzugt nicht weniger als etwa 50% der ur­ sprünglichen (anfänglichen) Aktivität und weiter bevorzugt nicht weniger als etwa etwa 70% der ursprünglichen Aktivi­ tät und am meisten bevorzugt nicht weniger als etwa 80% der ursprünglichen Aktivität, dann wird die Zufuhr des Koh­ lenwasserstoffs zum Katalysatormaterial zeitweise unterbro­ chen, und der deaktivierte Katalysator wird zuerst durch ein Durchspülen (Durchschwemmen) mit einem Inertgas behan­ delt, zum Entfernen von Spuren des Kohlenwasserstoffs vom Katalysator, und dann mit Wasserstoff in einem Regenerie­ rungsschritt zum Erzeugen eines Regenerierungskatalysators mit einer regenerierten Hydrierungs-Aktivität.
Erfindungsgemäß wird die Behandlung des Katalysators mit Inertgas bevorzugt unter Benutzung eines Inertgases ausge­ führt, welches aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Stickstoff, Helium, Argon, Methan, Ethan, Propan, Wasser­ stoff und Mischungen daraus besteht, am meisten bevorzugt Stickstoff. Das Durchspülen (Ausschwemmen) des deaktivier­ ten Katalysators mit Inertgas gemäß der Erfindung dient vorteilhaft dazu, Spuren des Kohlenwasserstoffs aus dem Ka­ talysator zu entfernen und somit einen ausgeschwemmten Ka­ talysator zu schaffen, welcher dann durch ein Wasserstoff-Aus­ schwemmen (flushing) in erfindungsgemäßer Weise regene­ riert werden kann.
Nach dem Ausschwemmen mit Stickstoff wird erfindungsgemäß der Katalysator dann bevorzugt weiter während eines Regene­ rierungsschrittes mit Wasserstoff geschwemmt (durchge­ spült), so daß ein großer Teil, bevorzugt mindestens etwa 90%, der ursprünglichen oder anfänglichen Katalysatorak­ tivität wieder hergestellt wird.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Prozeß werden die Schritte des Spülens (Schwemmens) und des Regenerierens un­ ter Benutzung von Inertgas bzw. Wasserstoff bevorzugt im Hydrierungsreaktor durchgeführt, so daß der zu regenerie­ rende Katalysator nicht daraus entfernt werden muß. Ferner und in vorteilhafter Weise werden die Schritte des Durch­ spülens und Regenerierens gemäß der vorliegenden Erfindung bei Temperaturen und Drücken im Reaktor durchgeführt, die entsprechend oder ähnlich der Hydrierungsreaktion sind, so daß eine noch weniger merkbare Unterbrechung oder Disrup­ tion der Hydrierungsreaktion herbeigeführt wird.
Unter Bezug auf die Fig. 1 wird das Verfahren der vorlie­ genden Erfindung weiter beschrieben. Die Hydrierungsreak­ tion wird typischerweise in einem Reaktor durchgeführt, welcher allgemein in den Zeichnungen durch das Bezugszei­ chen 10 bezeichnet wird. Der Hydrierungs-Katalysator ist im Reaktor 10 angeordnet. Während eines Normalbetriebs werden ein Reaktions-Ausgangsmaterial, welches das zu behandelnde Ausgangsmaterial enthält, sowie eine Wasserstoffquelle dem Reaktor 10 zugeführt, wie schematisch durch einen Pfeil A gezeigt. Das Reaktions-Ausgangsmaterial wird mit dem Hy­ drierungs-Katalysator im Reaktor 10 in Kontakt gebracht, so daß ein hydriertes Produkt geschaffen wird, welches den Re­ aktor 10, wie durch Pfeil B gezeigt, verläßt.
Wenn die Aktivität des Hydrierungskatalysators im Reaktor 10 auf einen gewünschten oder vorbestimmten Pegel absinkt, wird die Zuführung des Reaktions-Ausgangsmaterials entlang Pfeil A gestoppt, und ein Stickstofffluß wird in den Reak­ tor 10 gebracht. Wie in der Zeichnung gezeigt, wird Stick­ stoff bevorzugt dem Reaktor 10 in einer Richtung zugeführt, die entgegengesetzt dem Fluß des Ausgangsmaterials während der Hydrierungsreaktionen verläuft. In der Zeichnung gemäß Fig. 1, und in typischer Weise wird das Reaktions-Ausgangs­ material dem Reaktor 10 in aufwärts fließender Richtung (up-flow) zugeführt. Daher wird bevorzugt Stickstoff dem Reaktor 10, wie schematisch durch Pfeil C gezeigt, in einer entgegengesetzten Flußrichtung bezogen auf die Zuführung zugeführt, nämlich in einer abwärts gerichteten Flußrich­ tung (down-flow). Stickstoff verläßt den Reaktor 10 in Pfeilrichtung D.
Der erfindungsgemäße Stickstofffluß wird so geleitet, daß er Spuren (Reste) von Kohlenwasserstoffen vom Hydrierungs-Ka­ talysator innerhalb des Reaktors 10 entfernt, dadurch den Katalysator für einen nachfolgenden Regenerierungsschritt in erfindungsgemäßer Weise vorbereitet. Stickstoff wird be­ vorzugt durch den Reaktor 10 mit einer Raumgeschwindigkeit und einer Oberflächengeschwindigkeit gespült, die ausrei­ chend ist, um solche Spuren (traces) zu entfernen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann Stickstoff bevorzugt dem Reaktor 10 mit einer Raumgeschwin­ digkeit zwischen etwa 100 bis 1000 h-1, weiter bevorzugt etwa 500 h-1, gemessen bei üblichen Druck- und Temperatur­ bedingungen (standard pressure and temperature conditions), zugeführt werden. Stickstoff wird auch bevorzugt bei einer Oberflächengeschwindigkeit von zwischen etwa 50 bis etwa 150 m/min, gemessen bei üblichen Druck- und Temperaturbe­ dingungen zugeführt. Der Stickstoffzufluß in den Reaktor wird bevorzugt bei einer Temperatur von weniger als etwa 300°C, bevorzugt zwischen etwa 150°C bis etwa 300°C, und am meisten bevorzugt zwischen etwa 200°C bis etwa 290°C durch­ geführt.
Sobald die Spuren des Kohlenwasserstoffs ausreichend ent­ fernt worden sind, wird der Stickstofffluß in Richtung der Pfeile C und D angehalten, und ein Wasserstoffluß wird in den Reaktor 10 eingeleitet, bevorzugt in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung des Stickstoffes. Daher wird, wie in Fig. 1 gezeigt, Stickstoff bevorzugt in der Richtung eingeführt, die schematisch mit Pfeil E bezeichnet ist, und er tritt aus dem Reaktor 10 in Pfeilrichtung F aus. Der Wasserstofffluß wird bevorzugt unter Reaktordruck- und Tem­ peraturbedingungen durchgeführt, die ähnlich denen der der Hydrierungsreaktion sind. Bevorzugt wird der Wasserstoffluß bei einem Druck von 150-650 psig, bevorzugt zwischen etwa 200 und etwa 300 psig, einer Temperatur zwischen etwa 100-300°C sowie einer Raumgeschwindigkeit zwischen etwa 20 h-1 bis etwa 200 h-1 durchgeführt.
Der Wasserstoff wird bevorzugt durch den Reaktor 10 so ge­ leitet, daß er den darin enthaltenen Hydrierungskatalysator der etwa 5- bis 20-fachen Menge von Wasserstoff aussetzt, die benötigt wird, um vollständig die metallische Phase des Hydrierungs-Katalysators zu reduzieren. Erfindungsgemäß führt dies in vorteilhafter Weise zur Regenerierung des Hydrierungs-Katalysators innerhalb des Reaktors 10 zu einer regenerierten Hydrierungs-Aktivität von mindestens etwa 90% der ursprünglichen Aktivität. Mit der Vervollständigung der Katalysator-Regenerierung wird der Wasserstofffluß in Richtung der Pfeile E-F gestoppt, und der Reaktor 10 wird wieder in Betrieb genommen (on line) durch erneutes Zuführen von Ausgangsmaterial entlang Pfeil A zum Erhalten von hydriertem oder auf andere Weise behandeltem Ausgangsmaterial am Reaktorausgang, wie durch Pfeil B ge­ zeigt.
Wie oben dargelegt, wird der Wasserstofffluß (Wasserstoff­ zufluß) in den Reaktor bevorzugt bei vergleichbaren Temperatur- und Druckbedingungen mit jenen des Hy­ drierungsprozesses durchgeführt. Diesbezüglich kann ein ty­ pischer Hydrierungsprozeß bei Temperaturen zwischen etwa 60 bis etwa 160°C oder höher durchgeführt werden, und bei Drücken zwischen etwa 200 bis etwa 400 psig. Daher kann vorteilhaft der Regenerierungsprozeß gestartet werden, so­ bald die Zuführung zum Reaktor unterbrochen ist, ohne daß Verzögerungen zum Einstellen von Temperatur oder Druck im Reaktor nötig sind.
Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, daß der Schritt des Spülens von Inertgas oder Stickstoff gemäß der Erfin­ dung kritisch zum Erreichen einer Regenerierung des Hydrie­ rungskatalysators entsprechend der Erfindung ist. Auch hat es sich, wie oben dargestellt, als vorteilhaft herausge­ stellt, den Stickstoff und den Wasserstoff sequentiell in unterschiedlichen Richtungen bezogen aufeinander fließen zu lassen, so daß eine verbesserte Regenerierung des Hydrie­ rungs-Katalysators erreicht wird. Diesbezüglich kann, wie in Fig. 1 dargestellt, der Stickstofffluß daher in einer entgegengesetzten Richtung zur normalen Zuführung durchge­ führt werden, während der Wasserstoff in einer Richtung parallel zur normalen Zuführung durchgeführt wird. Natürlich kann die Richtung des Stickstoff- und Wasserstoffzuflusses, falls nötig, umgekehrt werden, dies liegt im Rahmen der Er­ findung.
Die weiteren Beispiele illustrieren die vorteilhafte Rege­ nerierung eines Hydrierungskatalysators entsprechend der Erfindung und enthalten weitere Vorteile, Merkmale und Ein­ zelheiten der Erfindung.
BEISPIEL 1
Eine Probe eines 500 cm3 Nickel-Katalysators, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 08/354,969 beschrieben, wurde in ei­ nen Festbettreaktor einer Versuchsanlage geladen. Ein Aus­ gangsmaterial wurde bereitgestellt, welches ein C5-Naphtha- Cut mit der nachfolgend in Tabelle 1 zusammengefaßten Zu­ sammensetzung war.
TABELLE 1 ZUSAMMENSETZUNG, Gew.-%
C3 0
C4 2.92
C4= 6.98
C5 38.25
C5= 25.56
IC5= 25.98
C6+ 0.40
SCHMUTZSTOFFE (Störstoffe)@ DIOLEFINE, Gew.-% 1.9
NITRILE, ppm v:@ ACN 0.24
PPN 80.17
BASIC STICKSTOFF, ppm wt 1.45
TOTAL SCHWEFEL, ppm wt 40
MERKAPTANE, ppm p < 1
WASSER, ppm p 150
Das Ausgangsmaterial wurde mit Wasserstoff in ein Molar­ verhältnis 2.8 : 1 gemischt und aufwärtsfließend (up-flow) dem Versuchsanlagen-Reaktor zugeführt. Nach 115 Betriebs­ stunden hatte sich die Konversion bzw. Aktivität für Diole­ fin-Hydrierung um weniger als etwa 5% der ursprünglichen, anfänglichen Total-Konversion verringert. Zu diesem Zeit­ punkt wurde die Naphta-Zuführung zum Reaktor gestoppt, und eine Regenerierungsprozedur entsprechend der vorliegenden Erfindung wurde begonnen.
Anfänglich wurde Stickstoff durch den Reaktor in abwärts gerichteter Flußrichtung (down-flow) geleitet, entgegenge­ setzt der Flußrichtung des Ausgangsmaterials. Der Stick­ stoff wurde durch den Reaktor mit einer Raumgeschwindig­ keit, gemessen bei Normal-(Standard-)bedingungen, von 450 h-1 und mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 1500 cm/min bei Raumtemperatur für etwa drei Stunden durchgespült. Dieser Stickstofffluß hatte die vorteilhafte Wirkung, Kohlenwasserstoffe von der Oberfläche des Hydrie­ rungskatalysators zu lösen. Nach drei Stunden des Flusses wurde der Stickstofffluß gestoppt und ein Wasserstofffluß wurde in den Reaktor geleitet, in aufwärts gerichteter (up-flow) Flußrichtung bei einer Raumgeschwindigkeit von 50 h-1. Der Wasserstoff wurde durch den Reaktor bei einer Tempe­ ratur von 200°C für 24 Stunden geleitet. Nach dieser Be­ handlung war der Regenerierungsprozeß gemäß der vorliegen­ den Erfindung komplett, und das Bett wurde wieder in Be­ trieb gesetzt durch Zuführen eines Naphta-Hydrierungs-Reak­ tionsausgangsmaterials zur Behandlung. Der Hydrierungska­ talysator zeigt exzellente Regenerierungseigenschaften im Hinblick auf Aktivität, wie in Fig. 2 gezeigt.
BEISPIEL 2
Der Katalysator aus Beispiel 1 wurde denselben Hydrierungs-Re­ aktionsbedingungen und Ausgangsmaterialien wie in Bei­ spiel 1 beschrieben, ausgesetzt, aber der Regenerierungs­ prozeß wurde gestartet, als der Hydrierungs-Katalysator eine Diolefin-Hydrierungs-Aktivität von etwa 30% zeigte, und eine Nitril-Hydrierungs-Aktivität, die fast vollständig deaktiviert war, nach 220 Betriebsstunden. Der so deakti­ vierte Katalysator wurde erfindungsgemäß wie in Beispiel 1 beschrieben regeneriert. Fig. 3 illustriert die exzellente Regenerierung des Katalysators selbst nach einer solchen extremen Deaktivierung und Verschmutzung bei jenseits von 200 Betriebsstunden.
BEISPIEL 3
Derselbe Katalysator wie in Beispiel 1 wurde erneut der Ausgangsmaterial- und Hydrierungsreaktion wie in Beispiel 1 ausgesetzt. Als der Hydrierungskatalysator eine vergleich­ bare Deaktivierung wie in Beispiel 1 zeigte, wurde eine Hy­ drierungsbehandlung begonnen, ohne daß anfänglich zum Ent­ fernen von Naphta und anderen Kohlenwasserstoffen von dem Katalysatorbett mit Stickstoff durchgespült wurde. Fig. 4 illustriert den anfänglichen Betrieb, Regenerierung Nr. 1 entsprechend Beispiel 2, und die darauffolgende Regenerie­ rung Nr. 2 unter Benutzung nur von Wasserstoff, wie oben beschrieben. Wie in der Figur gezeigt, führte die Regenerie­ rung nur unter Benutzung von Wasserstoff ohne anfängliches Durchspülen mit Stickstoff nicht zur Regenerierung des Hy­ drierungskatalysators. Daher wird deutlich, daß der Schritt des Stickstoff-Spülens des erfindungsgemäßen Prozesses vor­ teilhaft dazu dient, für eine herausragende Regenerierung eines Hydrierungs-Katalysators gemäß der Erfindung zu sor­ gen.
Die Erfindung kann in anderen Formen oder auf andere Weisen verkörpert oder ausgeführt werden, ohne von deren wesentli­ chen Merkmalen abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungs­ formen müssen daher als in jeder Beziehung illustrativ und keineswegs beschränkend angesehen werden, der Schutzumfang der Erfindung ergibt sich aus den anliegenden Ansprüchen, und alle Änderungen, die sich aus der Bedeutung bzw. aus dem Äquivalenzbereich ergeben, sind als mitumfaßt anzuse­ hen.

Claims (3)

1. Verfahren zum gleichzeitigen, selektiven Hydrieren von Diolefinen und Nitrilen aus einem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial, mit den folgenden Schritten:
  • (a) es werden ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial mit einem Diolefingehalt von größer oder gleich 0,1 Gew.-% und einem Nitrilgehalt von größer oder gleich 2 ppm sowie ein Katalysator eingesetzt mit einem Trägermaterial, das aus einer eine anorganische Oxid-Zeolith-Verbindung, Kohlenstoff und Zeolith enthaltenden Gruppe ausgewählt ist sowie mit einer katalytisch aktiven, metallischen Phase, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus vollständig reduzierten Metallen der Gruppe VIII besteht, wobei die metallische Phase in einer Menge größer oder gleich 0,03 Gew.-% vorliegt und der Katalysator eine anfängliche Diole­ fin-Hydrierungs-Aktivität aufweist;
  • (b) das Ausgangsmaterial wird zum Erzeugen eines Reaktions-Ausgangsmaterials mit Wasserstoff gemischt in einem Verhältnis von Wasserstoff zu Diolefinen und Nitrilen von weniger als etwa dem 3-fachen einer stöchiometrischen Menge, die notwendig ist, um selektiv die Diolefine und Nitrile zu hydrieren;
  • (c) das Reaktions-Ausgangsmaterial wird in Gegenwart des Katalysators bei Hydrierungstemperatur und -druck behandelt, bis der Katalysator eine reduzierte Diolefin-Hy­ drierungsaktivität aufweist, die nicht weniger als 50% der anfänglichen Diolefin-Hydrierungsaktivität beträgt;
  • (d) der Katalysator wird mit einem Inertgas zum Entfernen von Spuren des Kohlenwasserstoffs aus dem Katalysator und zum Schaffen eines gespülten Katalysators durchgespült;
  • (e) der gespülte Katalysator wird durch weiteres Durchspülen des gespülten Katalysators mit Wasserstoff regeneriert und ein regenerierter Katalysator mit einer regenerierten Diolefin-Hydrierungs-Aktivität erzeugt, die mindestens etwa 80% der anfänglichen Diolefin-Hydrierungs-Ak­ tivität aufweist und
  • (f) die Schritte (b) bis (e) werden wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Behandlungsschrittes (c) das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial zum Katalysator in einer Zuführungsrichtung zugeführt wird, wobei zum Durchspülen das Inertgas gegen die Zuführungsrichtung und zum Regenerieren der Wasserstoff in Zuführungsrichtung zugeführt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spülen und das Regenerieren durch sequentielles Zuführen des Inertgases und des Wasserstoffes zum Katalysator in entgegengesetzten Richtungen durchgeführt werden.
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