DE2260073C3 - Verfahren zum Betrieb einer Reformierungsanlage - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Reformierungsanlage

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Description

Die Reformierung von Kohlenwasserstoffbeschikkungsmassen, wie einer aus Erdöl stammenden Schwerbenzinfraktion unter Benutzung eines Katalysators aus einem Platingruppenmetall auf Tonerde, ist bekannt. Hierbei wird eine Schwerbenzinbeschikkungsmasse mit Wasserstoff vermischt und am Kontakt mit dem Katalysator gewöhnlich in einer Reaktionszone mit festliegender Schicht unter Reformierungsterr.peratur- und -druckbedingungen behandelt, um mindestens einen Teil des Schwerbenzins in Produkte von verbesserter Oktanzahl aufzuwerten. Vorbekannte Reformierungsverfahrep umfassen allgemein eine von zwei Betriebsweisen, nämlich eine nicht regenerative oder eine regenerative Arbeitsweise. Bei der Durchführung einer nicht regenerativen Betriebsweise wird der Katalysator über einen ausgedehnten Zeitraum von etwa 5 Monaten bis 1 Jahr oder mehr je nach dem Katalysator und der Beschickungsmasse im kontinuierlichen Einsatz gehalten. Anschließend an diese ausgedehnte Betriebsperiode wird der Reformieningsreaktor abgeschaltet und der Katalysator regeneriert oder ersetzt. Bei einem regenerativen Befrieb wild der Katalysator mit größerer Häufigkeit regeneriert. Mehrere Reaktoren sind in Reihe geschaltet, so daß mindestens ein Reaktor außer Betrieb gesetzt werden kann, während der Katalysator regeneriert oder durch frischen Katalysator ersetzt wird. Dabei verbleiben ein oder mehrere Reaktoren der Reihe im Einsatz oder gehen in den Einsatz, um den abgeschalteten Reaktor zu ersetzen. Anschließend wird dieser Reaktor eingeschaltet, während ein anderer zwecks Katalysatorregenerierung oder -ersatz außer Betrieb genommen wird.
Beide; Betriebsweisen sind mit gewissen uner-
wünschten Merkmalen verbunden. Beim nicht regenerativen Betrieb wird beispielsweise die ganze Anlage üblicherweise außer Betrieb gesetzt, um den Katalysator zu regenerieren oder zu ersetzen, was einen beträchtlichen Produktionsveräust bedeutet. Nicht regenerativer Betrieb ist durch einen sich fortsetzenden Abfall in der Katalysatoraktivität während der Einsatzperiode gekennzeichnet, was einen Betrieb von steigender Schärfe erfordert, um die Produktqualität zu erhalten. Dies geschieht gewöhnlich auf Kosten der Produktqualität. Im regenerativen Betrieb unter Benutzung mehrschichtiger Reaktoren, also bei einem sogenannten Schwingreaktorsystem, sind ähnliche Schwierigkeiten, wenn auch in vermindertem Maße, anzutreffen. Die Einschalt- und Ausschaltmaßnahmen, die mit dem Einsatz und der Entfernung eines Reaktors im Verfahrensstrom verbunden sind, sind jedoch übermäßig kompliziert und erfordern ein umständliches Systm von Leitungen und Ventilen bzw. sonstige Einrichtungen, um den Reaktoraustausch bei einem Mindestverlust an Einsatzzeit zu erreichen.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein katalytisches Reformierungsverfahren zu entwickeln, das ohne Verlust an katalytischer Aktivität und ohne Herausnahme eines Reaktors aus dem Verfahren kontinuierlich arbeitet.
Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Reformierungsverfahrens unter Verwendung eines Platingruppenn etall-Katalysators, das darin besteht, daß man
a) ein Reaktionsgemisch aus Wasserstoff und Kohlenwasserstoff in einen Reaktor mit einer bewegten Schicht aus Katalysatorteilchen einbringt,
b) aus dem Reaktor Kohlenwasserstoffe und getrennt gebrauchte Katalysatorteilchen durch mehrere Katalysatorüberführungsleitungen zu einem Katalysatorsammler gewinnt,
c) kontinuierlich Kreislaufgas zu dem Sammler schickt, um einen Durchgang von Kohlenwasserstoffen durch die Leitungen auszuschalten, wobei das Kreislaufgas aufwärts durch die Leitungen streicht, um im Gemisch mit Kohlenwasserstoffen gewonnen zu werden,
d) petiodisch den Fluß des Kreislaufgases zu dem Sammler steigert, um Katalysatordurchgang durch die Leitungen auszuschalten, und benutzten Katalysator aus dem Sammler abzieht und
e) eine praktisch äquivalente Menge frischen Katalysators in den Reaktor gibt, um darin einen im wesentlichen konstanten Katalysatoreinsatz zu bewirken, wobei der Reaktor unter Reformierungsbedingungen eingeschaltet bleibt.
takt mit dem Katalysator bei Reformierungsbedingungen behandelt,
c) einen Kohlenwasserstoffstrom gewinnt und zum nächsten Reaktor in Reihe leitet, aus dem ersten Reaktor getrennt Katalysator zum Katalysatorsammler durch mehrere Katalysatoriiberführungsieitungen abzieht und eine praktisch äquivalente Menge frischen Katalysators dem Anfangsreaktor zusetzt, um darin einen praktisch konstanten Katalysatoreinsatz aufrechtzuerhalten,
d) kontinuierlich ein wasserstoffreiches Kreislaufgas in den Sammler schickt, um den Durchgang von Kohlenwasserstoffen durch die Leitungen
auszuschalten, wobei das Gas aufwärts durch die Leitungen in den Reaktoren streicht, um es in Vermischung mit Kohlenwasserstoffen zurückzugewinnen,
so e) periodisch den Gasfluß zu dem Sammler erhöht, um Katalysatordurchgang durch die Leitungen auszuschalten, und in dem Sammler enthaltenen benutzten Katalysator in den nächsten Reaktor in der Reihe zu überführen,
f) Katalysator aus diesem nächsten Reaktor in der Reihe durch mehrere Katalysatorüberführungsleitungen zu seinem Katalysatorsammler im wesentlichen wie vorstehend angegeben, abzieht und diesem nächsten Reaktor aus dem Katalysatorsammler des ersten Reaktors Katalysator zusetzt, um darin einen praktisch konstanten Katalysatoreinastz vorzusehen, g) aus dem letzten Reaktor in der Reihe durch mehrere Katalysatorüberführungsleitungen Katalysator zu seinem Katalysatorsammler im wesentlichen wie vorstehend angegeben abzieht und dem letzten Katalysator aus dem Katalysatorsammler des vorhergehenden Reaktors Katalysator zusetzt, um darin einen praktisch konstanten Katalysatoreinsatz vorzusehen, wobei alle Reaktoren unter Reformierungsbedingungen im Einsatz bleiben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ferner ein Reformierungsverfahren unter Verwendung eines Platingruppenmetallkatalysators in der Weise betrieben, daß man
a) ein System mit mehreren Reaktoren vorsieht, das eine Reihe nebeneinander angeordneter Reaktoren aufweist, von denen jeder eine bewegte Katalysatorschicht enthält und mit einem Katalysatorsammler ausgerüstet ist,
b) in den ersten Reaktor eine Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Mischung einbringt und sie am Kon-Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein System mit mehreren Reaktoren wie vorstehend beschrieben angewandt, jedoch tritt frischer Katalysator in den letzten Reaktor in der Reihe ein, und aus dem letzten Reaktor abgezogener Katalysator wird zu dem vorletzten Reaktor und in ähnlieher Weise zu dem ersten Reaktor in der Reihe geschickt.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung. Der benutzte Katalysator besteht aus einem Platingruppenmetall und gebundenem Halogen auf einem Träger. Vorzugsweise enthält der Katalysator Platin und ein Förderermetall, wie Rhenium, Germanium, Zinn oder Blei und gebundenes Chlor, vereinigt mit kugelförmiger Tonerde, die nach der öltropfmethode hergestellt ist. Andere Metalle der Platingruppe, wie Palladium, Rhodium, Ruthenium, Osmium und Iridium sind geeignet, obgleich sie gewöhnlich weniger verwendet werden. Zu anderen feuerfesten anorganischen Ox'den gehören Kieselsäure, Zirkonoxid, Boroxid und Thoriumoxid sowie deren Zusammensetzungen, wie Kieselsäure-Tonerde, Tonerde-Boroxid u. dgl. und können mit befriedigenden Ergebnissen
benutzt Werden. Im a\]op.me.inpn wirr! Hpc Plntincrnin-
penmclall etwa 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,8 Gewichtsprozent des Katalysators ausmachen. Obgleich jedes Halogen benutzt werden kann, wird Chlor bevorzugt, um dem Katalysator die gewünschte saure Wirkung zu erteilen. Das Halogen liegt in einer Menge von zweckmäßig etwa 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent des Katalysators als Element, berechnet in gebundener Form mit einem oder mehreren der anderen Katalysatorkomponenten, vor. Der Fachmann ist mit der Herstellung der hier in Betracht kommenden Reformierungskatalyssioren vertraut, und eine weitere Beschreibung ist deshalb nicht erforderlich, da die Neuheit der Eifindung nicht in dem Katalysator an sich beruht.
Zu den katalytischer. Reformierun^b^lingungcn gehören eine Temperatur von etwa 371 bis 59.V C (700 bis 1100"F), ein Druck von etwa 4,4 bis 69 atm (50 bis 1000 psig), eine stündliche Flüssipkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 0,2 bis 10 und ein Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff von etwa 1:1 bis 10: 1. Das Verfahren der Erfindung ist besonders an die Niederdruckrefcrmierung unter einem Druck vcn etwa 4,4 bis 14.6 atm (50 bis 200 psig) angepaßt. Da die Reformierungsrcaktion endotherm ist, erwärmt man im allgemeinen bei Verwendung eines Systems mit mehreren Reaktoren den Auslauf aus einem gegebenen Reaktor auf Reaktionstemperatur vor Einführung in den nächstfolgenden Reaktor.
Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck »Aktivität« auf die Fähigkeit des Kataly- ^torsystems, eine Schwcrbcnzinbeschickung von niederer Oktanzahl in ein Prod'-kt mit relativ hoher Oktanzahl un-.^jwandHn. Die Frhntiung gestattet di<" Rvformierung der Beschickung an. Kontakt mit einem Katalysatorsystem, das duich praktisch konstante Aktivität gekennzeichnet ist. Das Verfahren der Erfindung sorgt also für eine konstante Ersetzung gebrauchten Katalysators durch frischen oder regenerierten Katalysator, wodurch die Katalysatomktivität des Systems im we^entlicVn konstant bleibt.
Gemäß der Zeichnung tri·· uie Beschickung in den ReaktorS eines mit mehreren Reaktoren avsecrüsteten Systems ein, und das Produkt wird aus Reaktor 16 gewonnen. Nacl. dieser Aüsführungsform wird frischer oder regenerierter katalysator in den ReaV. tor 16 gegeben, und er wandert durch die mehreren Reaktoren in umgekehrtem Fließsinn mit benutztem Katalysator, der aus Reaktor 5 gewonnen wird. Alle Reaktoren einschließlich des mittleren Reaktors 11 bleiben im Einsatz. Die nebeneinander angeordneten Reaktoren enthalten jeweils eine bewegte Schicht aus Katalysatorteilchen in einer dichten Ringphase und einen Katalysatorsammler. Der Katalysatorinhalt und der Beschickungsfluß führen zu einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 2.0.
Bei einem vorteilhaften Reformierungsbetrieb bringt man eine direkt gewonnene Benzinfraktion mit Siedebereich von 93 bis 204^ C in das Verfahren ein und führt sie durch Leitung 1 zum Erhitzer 2 im Gemisch mit einem wasserstoffreichen Kreislaufgasstrom, der durch Leitung 3 unter etwa 14,6 atm aus einem nicht dargestellten Produktseparator zurückgeführt wird. Beim Verfahren der Erfindung, bei dem Katalysator häufig regeneriert wird, ist nur ein relativ niedriges Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff erforderlich. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis etwa 1:1 bis 5 : 1. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Katalysator in Ab ständen von etwa 15 Tagen regeneriert, und das Ver hältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff beträgl etwa 3:1. Der erhitzte kombinierte Strom wird vom Erhitzer 2 durch Leitung 4 zum ersten Reaktor 5 geleitet.
Im Erhitzer 2 wird der Strom auf etwa 454 bis 538° C erhitzt und unier einem Druck von etwa 13,9 atm in den Reaktor 5 eingeleitet. Dieser enthäl
ίο gemäß der Zeichnung Katalysator in einer Ringschicht 6, die von zwei achsgleichen Zylindersieben 7 gebildet werden. Die Reaktionsbestandteile gehen durch die Katalysatorschicht in radialem Fluß nach innen und dann abwärts über den Zylinderraum 8
und Leimung 9 zum Erhitzer 10. Da die Reaktion endotherm ist, wird der Auslauf vom Reaktor 5 im Erhitzer 10 wieder aufgeheizt und tritt dann durch Lei tung 12 in den Reaktor 11 ein. Dort fließt das Reak tionsgemisch durch die Katalysatorringschicht 13 ra
ao dial von außen nach innen zur Leitung 14 und geh dann durch den Erhitzer IS und von dort durch Lei tung 19 zum letzten Reaktor 16. Das Reaktionsge misch tritt mit der Katalysatorringschicht 17 prak tisch in derselben Weise wie beim Reaktor 5 angege
ben in Kontakt. Über Leitung 18 wird Reformat gewonnen und zu üblichen Produkttrenneinrichtunger zwecks Gewinnung eines Produkte« von hoher Ok tanzr.hl und eines wasserstcffreichen Gasstromes gt !citci. Das wasserstoffreiche Gas wird unter elw; 14,6 atm zur Leitung3 zurückgeführt und in d nachstehend genannten Weise benutzt.
Frischer oder regenerierter Katalysator wird durel Leitung 52 in den Reaktor 16 eingebracht und dur Katalys.itorüberführungsleitungen 53 und 54 ν '. ο
bewegte Ringschicht 17 verteilt. Der Katalysai« sinkt dann als ringförmige bewegte dichte Phase ah wärts. Der in dem Reaktor 16 eingebrachte Refo mierungskatalysator besteht aus kugeligen Teilcher von 1.6 mm Durchmesser mit 0,375 Gewichtspro/cn
4-5 Platin. 0.2 Gewichtsprozent Rhenium und O.'-'Cic wichtsprozcnt gebundenem Chlor, Rest Ton erde Aus dem Reaktor 16 wird Katalysator durch meh rere tJberführungsleitungen 20 und 21 zum Katahsa torsammler 22 abgezogen. Durch Leitung 23 win
kontinuierlich Kreislaufwasserstoff aus Leitung über das Regelventil 24 unter vermindertem Drin, zum Katahsatorsammlcr 22 eingeleitet. Das Krei> lauf gas streicht aufwärts durch die Katalysatorühci führungslcitungen 20 und 21 und dient als Ausspu!
mittel und zur Ausschaltung eines Durchgangs de Reaktionsstromes durch diese Leitungen. Dann win das Kreislaufgas aus dem Reaktor im Gemisch ni dem Reaktionsstrom durch Leitung 18.abgezogen. In relativ häufigen Intervallen, und zwar etwa all 30 Minuten, wird Katalysator aus dem Katalysator sammler 22 abgezogen, während eine entsprechend. Menge frischen und/oder regenerierten Katalysator dem Reaktor 16 zugesetzt wird. Im wesentliche! gleichlaufend hierzu wird Katalysator aus den Kata
lysatorsammlern 32 und 36 der Reaktoren 11 und abgezogen und diesen Reaktoren eine äquivalent Katalysatormenge aus dem Katalysatorsammler de jeweils in der Reihe folgenden Reaktors zugesetzt um einen praktisch konstanten Einsatz in dem gan
zen Reaktorsystem aufrechtzuerhalten, wobei all Reaktoren unter Reformierungsbedingungen im Ein satz bleiben.
Vorzugsweise wird der Kreis1aufwa<:<:pr<:tnfFflnr!
durch Leitung 23 und Regelventil 24 periodisch gesteigert, um den Durchgang von Katalysator durch die Leitungen 20 und 21 auszuschalten. Praktisch gleichlaufend hiermit werden die Regelventile 25 und 26 geöffnet, so daß Katalysator aus dem Sammler 22 durch Leitung 27 abgezogen und durch Leitung 28 mittels eines Stromes von Kreislaufwasserstoff :ius Leitung 3 zur Spitze des Reaktors 11 gebracht wird. Die Regelventile 24, 25 und 26 werden durch einen nicht dargestellten Niveauregler an der Oberseite der Ringschicht 13 des Reaktors 11 betätigt. Die Regelventile 29 30 und 31. die zu dem Katalysatorsammler 32 und Reaktor 11 gehören, werden ebenfalls durch einen nicht dargestellten Niveauregler betätigt, der sich im oberen Teil der Ringschicht 6 des Reaktors 5 befindet und praktisch in gleicher Weise arbeitet. Die Leitung 50 liefert Kreislaufwasserstoff aus Leitung 3 zum Katalysatorsammler 32.
Die Regelventile 33, 34 und 35 werden periodisch betätigt, um benutzten Katalysator aus dem Sammler 36 durch Leitungen 47 und 48 /um Freigabegefaß 49 zu überführen. Der Krcislaufwasserstoüfluß durch Leitung 51 und Regelventil 53 wird periodisch gesteigert, um den Durchgang von Katalysatorte.lchen durch die Katalysatorleitungen 45 und 46 auszuschalten, während die Regelventile 35 und 34 geöffnet sind und Katalysalorteilchen aus dem Sammler 36 durch Leitung 47 ausgetragen vserden^ Katalysator wird durch Leitungen 47 und 48 zum Fre.gabegefäß 49 überführt. Aus diesem Fre.gabegeiaß wird Fördergas durch Leitung 55 gewonnen und bcnuizter Katalysator durch Leitung 56 und Ventil 57 zum Absperrgefäß 58 abgezogen. Dann wird durch Leitung 59 und Ventil 60 Katalysator zur Regenerierung entnommen. Praktisch gleichlaufend mit dem Abzug vom Katalysator aus Reaktor 5 wird Katalysator vom Sammler 32 durch leitungen 41 und 42 zu Oberseite der Ringschicht 6 d« Reaktors a in den Kata.y tor-überführungslcilungen 43 und 44 über*. Praktisch zur selben Zeit wird Katalysator Sammler 22 durch Leitungen 27 und 28 zur Oberseite der Ringschicht 13 durch Leitungen 37 und 38 überführt. Frischer und/oder regenerierter Katalysator wird auf die Oberseite des Reaktors 16 durch Leitung 52 aufgegeben und auf die Ringschicht 17 durch Leitungen 53 und 54 verteilt, um einen praktisch konstanten Katalysatoreinsatz in dem gesamten Reaktorsystem aufrechtzuerhalten, wobei alle Reaktoren unter Reaktionsbedingungen eingeschaltet bleiben.
ίο Bei Durchführung der Erfindung ist für eine praktisch kontinuierliche Zugabe frischen Katalysators und Abzug benutzten Katalysators gesorgt, wobei der Katalysator sich durch das System aus mehreren Reaktoren auf einer vorbestimmten Aktivitätshöhe als dichte Phase bewegt, um zur Regenerierung abgezogen zu werden, nachdem der Katalysator relativ kurze Zeit Reformierungsbcdingungen ausgesetzt wurde. Es ist zwar vorgesehen, daß in das System eingeschaltete Regeneriereinrichtungen benutzt werden, jedoch kann der Katalysator auch gewünschtcnfalls in getrennten Einrichtungen regeneriert werden. Die Durchführung der E-.rfindung gestattet die Anwendung niedrigerer Arbeitsdrücke bei einer Steigerung in der Wasserstoffproduktion. Auch ist eine fortgesetzte Wasserstoffzufuhr für Wasserstoff verbrauchende Raffineriearbeiten, wie Hydrokrackung, vorgesehen.
Das Verfahren der Erfindung findet besondere Anwendung bei der Niederdruckreformierung. Obgleich niedriger Wasserstoffpartialdruck die Hauptreaktionen für Oktanzahlverbesserung, z.B. Dehydrierung von Paraffinen und Naphthenen begünstigt, besteht ein Haupteinwand gegen die Niederdruckrcfoi · mierung in der übermäßigen Kohlenstoffbildung ;nfolge Kondensations- und Polymerisationsreaktionen, die auch durch niedrige Wasserstoffpartialdrücke begünstigt werden. Die relativ häufige Regenerierung umgeht jedoch diesen Mangel, und die Katalysatorunbeständigkeit, die sich aus der Kohlenstoffbiidmui ergibt, ist kein begrenzender Faktor mehr für einen erfolgreichen Niederdruckreformierbetrieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines Reformierungsverfahrens unter Anwendung eines Platingruppenkatalysators, wobei ein Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Reaktionsgemisch in einen Reaktor eingebracht wird, der eine bewegte Schicht aus Katalysatorteilchen erhält, und man aus dem Reaktor Kohlenwasserstoffe und getrennt hiervon benutzte Katalysatorteilchen gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorteilchen durch mehrere Katalysatorüberführungsleitungen zu einem Katalysatorsammler geleitet werden, zur Ausschaltung eines Durchganges von Kohlenwasserstoffen durch die Leitungen kontinuierlich Kreislaufgas in den Sammler eingeleitet und durch die Leitungen aufwärts hindurchgeleitet wird, der Kreislaufgasfluß zu dem Sammler periodisch gesteigert wird, um Katalysatordurchgang durch die Leitungen auszuschalten, und benutzter Katalysator aus dem Sammler abgezogen und eine praktisch gleiche Menge frischen Katalysators dem Reaktor unter Aufrechterhaltung eines praktisch konstanten Katalysatoreinsatzes zugesetzt wird, wobei der Reaktor unter Reformierungsbedingungen eingeschaltet bleibt
2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Anwendung eines Mehrfachreaktorsystems mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Reaktoren, deren jeder eine bewegte Katalysatorschicht und einen Katalysatorsammler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Gemisch in den ersten Reaktor einbringt und am Kontakt mit dem Katalysator unter Reformierungsoedingungen behandelt, einen Kohlenwasserstoffstrom gewinnt und zum nächsten Reaktor in der Reihe leitet, während man Katalysator aus dem ersten Reaktor zu seinem Sammler, getrennt durch mehrere Überführungsleitungen, abzieht und eLe praktisch gleiche Menge frischen Katalysators dem ersten Reaktor zusetzt, kontinuierlich ein wasserstoffreiches Krcislaufgas in solcher Menge in den Sammler einbringt, daß Durchgang von Kohlenwasserstoff durch die Leitungen ausgeschaltet ist und das Gas aufwärts durch die Leitungen in den Reaktor geht und sich mit Kohlenwasserstoff vermischt, man periodisch den Gasfluß zum Sammler so stark erhöht, daß Katalysatordurchgang durch die Leitungen ausgeschaltet ist, und man benutzten Katalysator aus dem Sammler abzieht und zum nächsten Reaktor in der Reihe überführt, aus diesem nächsten Reaktor in der Reihe Katalysator durch mehrere Überführungsleitungen zu seinem Sammler abzieht und diesem nächsten Reaktor aus dem Katalysatorsammler des ersten Reaktors Katalysator zur Einstellung eines praktisch konstanten Katalysatoreinsatzes zusetzt, aus dem letzten Reaktor in der Reihe durch mehrere Überfü'ürungsleitu.igen Katalysator zu seinem Katalysatorsammler abzieht und dem letzten Reaktor aus dem Katalysatorsammler des vorhergehenden Reaktors Katalysator zur Einstellung eines praktisch konstanten Katalysatoreinsatzes zusetzt, wobei alle Reaktoren unter Reformierungsbedingungen eingeschaltet bleiben.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem letzten Reaktor frischen Katalysator zusetzt, eine praktisch gleiche Katalysatormenge daraus zu seinem Katalysatorsammler abzieht und zum vorhergehenden Reaktor in der Reihe zur Aufrechterhaltung eines konstanten Katalysatoreinsatzes überführt, eine praktisch gleiche Katalysatormenge aus dem zweiten Reaktor in der Reihe zu seinem Katalysatorsammler austrägt und zu dem ersten Reaktor in einer Menge zur praktischen Konstanthaltung des Katalysatoreinsatzes überführt.
'
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorteilchen sich in einer bewegten ringförmigen Schicht bewegen und der Reaktionsstrom im wesentlichen in seitlicher Richtung hindurchfließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Katalysatormetall aus Platin besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator als Förderer Rhenium, Germanium, Blei oder Zinn enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reformierung bei einer Temperatur von 399 bis 593° C, unter einem Druck von etwa 2,4 bis 14,6 atm, einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 0,2 bis 10 und einem Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff von etwa 1 : 1 bis 10 :1 durchgeführt wird.
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