DE1948668A1 - Reformierungsverfahren - Google Patents

Reformierungsverfahren

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    • C10G35/04Catalytic reforming
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Reformierungsverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reformierung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere ein katalytisches Reformierungsverfahren zur Aufbesserung einer Schwerbenzinfraktion unter Verwendung einea Platinkatalysators, der auf einem vorbestimmten hohen Aktivitätsgrad gehalten wird.
  • Bei der bekannten Reformierung von Kohlenwasserstoffen werden beispielsweise Schwerbenzinfraktionen unter Verwendung eines Platingruppenmetallkatalysators, wie Platin, umgewandelt.
  • Grundsätzlich wird hierbei eine Schwerbenzinausgangsmasse in gasförmigem Zustand mit Wasserstoff vermischt und am Kontakt mit einem Platinkatalysator bei erhöhter Temperatur unter Druck gewöhnlich in einer Reaktionszone mit festliegender Schicht behandelt, um mindestens einen Teil des Ausgangsmaterials in höherwertige Produkte umzuwandeln. Die vorbekannten Reformierungsverfahren lassen sich allgemein in zwei Arten einteilen, nämlioh oloho ohne und solche mit Regenerierbetrieb. Gemäß der Technik des Reformierungsverfahrena ohne Regenerierung wird der Katalysator kontinuierlich über ausgedehnte Zeiträume von beispielsweise 4 bis 5 Monaten oder auch mehr als einem Jahr je nach der Qualität des Katalysators gebraucht. Nach Ablauf dieser ausgedehnten Betrieb zeit wird der Katalysator regeneriert oder durch frischen Katalysator ersetzt, während die Anlage abgeschaltet iat.
  • Beim Betrieb mit Regenerierung wird der Katalysator häufig regeneriert, wofür ein parallel geschalteter Reaktor periodisch in den Strom eingeschaltet wird, während der andere Reaktor aus dem Strom abgeschaltet und regeneriert wird.
  • Aus dieser kurzen Beschreibung der vorbekannten Verfahren ist ersichtlich, daß beide Betricbsweisen beträchtliche unerwünschte Merkmale aufweisen. Bei dem Betrieb ohne Regenerierung wird beispielsweise die ganze Anlage tblicherweise abgeschaltet, während der Katalysator regeneriert oder ersetzt wird. Dadurch ergibt eich ein beträchtlicher Produktionsverlust. Außerdem verlangt die nicht regenerative Betriebsweise, daß ein Raffineur sich mit einem System abfindet, das eine kontinuierlich abfallende Katalysatoraktivität aufweist. Dieser Aktivitätsabfall führt zu der Notwendigkeit, die Schärfe des Betrieb zu erhöhen, um die Produktqualität aufrechtzuerhalten, was im allgemeinen auf Kosten der Produktmenge geht.
  • In ähnlicher Weise verlangt dio regenerative Betriebsweise wegen der Benutzung eines Wechselreaktorverfahrens in ungewöhnlich komplizierte Anlagegestaltung mit zahlreichen teuren Ventilen, Leitungen und Ausrüstungen,um den Wechsel der Reaktoren mit möglichst geringem Verlust an Verfahrenszeit zu erzielen. Außerdem ist die regenerative Verfahrensweise schwierig und umständlich zu betreiben.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, bei der Reformierung von Kohlenwasserstoffen die unerwUnschten Eigenschaften beider vorbekannten Reformierungsverfahrensarten zu vermeiden und ein Reforinierungsverfahren zu schaffen, das es ermöglichst, die Katalysatoraktivität auf einen vorbestimmten hohen Wert unter Verwendung einer Anlage zu halten, die verhältnismäßig einfach und billig in der Errichtung und im Betrieb ist.
  • Sinngemäß sieht die Erfindung ein Verfahren zur Reformierung einer Kohlenwasserstoffbeschickung vor, bei dem man diese Beschickungsmasse in Gegenwart von Wasserstoff am Kontakt mit einem Katalysator eines Platingruppenmetalles behandelt, der in mehreren Reaktionszonen angeordnet ist, periodisch zu mindestens einer dieser Reaktionszonen frischen Katalysator zusetzt und gleichzeitig verbrauchten Katalysator während aus derselben Reaktionszone entfernt,/ die entstehenden reformierten Kohlenwasserstoffe gewonnen werden.
  • Vorzugsweise besteht das Platingruppenmetall aus Platin.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß die Menge des zugesetzten frischen Katalysators dieselbe ist, wie die Menge des entfernten verbrauchten Katalysators. Durch Zugabe frischen Katalysators und Entfernung des gebrauchten Katalysators wird die Katalysatoraktivität innerhalb der Reaktionszone im wesentlichen auf ihrem vorbestimmten hohen Wert während der ganzen Dauer gehalten, in welcher die Anlage im Strom liegt.
  • Der für die Durchführung der Erfindung verwendete Katalysator enthält ein Platingruppenmetall auf einem geeigneten Träger, wie Tonerde. Vorzugsweise kann der Katalysator Tonerde mit etwa 0,1 bis 3 Gew.- Platin, besonders zweckmäßig 0,2 bis 1 Gew.- Platin enthalten. Obgleich der bevorzugte Träger für das Edelmetall aus Platin besteht, können auch andere Träger wie Zirconoxyd, Magnesia und Magnesia-Tonerde mit befriedigenden Ergebnissen gebraucht werden. Die Platingruppenkatalysatoren nach der Erfindung können nach irgendeinem in der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Zu den bevorzugten Bedingungen der katalytischen Reformierung gehören eine Temperatur im Bereich von 371 bis 5380C (700 bis 1000 °F), Druck innerhalb eines Bereiches von 2,3 bis 68 atü (35 bis, 1000 psig), eine stündliche FlUssigkeitsraumgeschwindigkeit innerhalb eines Bereiches von 0,2 bis 10 und ein'Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff entsprechend 1 t 1 bis 10 t 1. Die Reformierungsreaktion ist endothermer Natur,und deshalb werden die Reaktorauslaßtemperaturen gewöhnlich beträchtlich niedriger als die Einlaßtemperaturen sein. Der Auslauf aus einer gegebenen Reaktionszone wird im allgemeinen wieder auf Reaktionstemperatur erhitzt, bevor er in die nächstfolgende Zone eingeführt wird.
  • Der hier gebrauchte Ausdruck "Aktivität" für den Katalysator im System der Erfindung soll im weiten Sinne die Fähigkeit des Katalysators zur Umwandlung des Kohlenwasserstoffmaterials in der Reaktionizone zu dem gewünschten Produkt bedeuten.
  • Beispielsweise ist der Ausdruck repräsentativ für die Fähigkeit von Katalysatoren, ein Produkt relativ niedriger Octanzahl in ein solches der gewünschten hohen Octanzahl, beispielsweise im Bereich von 90 bis 100, bei gegebener Temperatur, gegebenem Druck und gegebener Raumgeachwindigkeit umzuwandeln. Ein Katalysator, der beispielsweise ein Schwerbenzin mit Octanzahl 45 in ein Produkt mit Octanzahl 96 bis 100 umwandelt, ist aktiver als ein solcher, der dieselbe Ausgangemasse in ein Produkt einer Octanzahl von nur 90 bis 92 unter denselben Betriebsbedingungen umwandelt. Der betriebliche Vorteil,der sich aus der Erfindung ergibt, besteht darin, daß die Katalysatoraktivität im Reformierungssystem im wesentlichen auf einer vorbestimmten Höhe durch periodischen Austausch des Katalysators innerhalb des Systems aufrechterhalten wird, während das System sich im Betrieb befindet.
  • Vergleichsweise erfordert das bekannte regenerative Reformierungssystem einen Anstieg der iurohschnittstemperatur in jeder folgenden Reaktionsione. Infolgedessen wird der Katalysator in jeder folgenden Reaktionszone-mit größerer Geschwindigkeit desaktiviert als der in Aufstromzonen enthaltene Katalysator. Um ein Produkt von hoher Qualität während der ganzen Dauer des Betriebslaufes sicherzustellen, wird der Katalysator in den Reaktionszonen beispielsweise durch die Maßnahme der Ausschaltung eines Reaktors, bisweilen als Schwingreaktor bezeichnet, periodisch regeneriert, während die übrigen Reaktoren weiter in der normalen Verfahrensreihenfolge bleiben. Der abgeschaltete Reaktor wird zur Regenerierung vom Druck entlastet und mit einem inerten Gas durchgespült. Darauf wird ein freien Sauerstoff enthaltender Gasfluß eingeführt und der Regeneriervorgang eingeleitet. Im Anschluß an die Regenerierung wird der Reaktor wieder in den Strom eingeschaltet, indem man ihn mit Wasserstoffgas abdrückt und die entsprechenden Ventile öffnet, um so den Anlageteil in den Reformierungskreislauf einzuschalten.
  • Anschließend wird ein anderer Reaktor praktisch auf dieselbe Weise regeneriert, Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die eine vorteilhafte Anlage zur Durchführung eher Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Ein geeignete Kohlenwassersteffausgangsbeschickung, wie ein ursprüngliches Schwerbenzin von einem Siedebereich von etwa 93 bis 182°C (etwa 200 bis 3600?) mit einer Ressarch Octanzahl von etwa 45,wird in das System durch Leitung 10 singeführt, im Erhitzer 11 verdampft und im Gemisch mit heißes Kreislaufwasserstoff aus einer nicht dargestellten Quel> 3 in den Reaktor 12 geleitet. Die Temperatur in der Reaktionszone 12 kann im Mittel 482 bis 5100C (900 bis 9500F) betragen. Da die Reaktion endotherin ist, kann der den Reaktor durch Leitung 18 verlassende Auslauf eine beträchtlich niedrigere Temperatur z.B. von 427 bis 46900,(800 bis 8750F) haben. Der Reaktor 12 enthält eine Schicht Platinkatalysator 17. Ein Industriereaktor bekannter Art kann Platin-Ton-erdekatalysator in der Größenordnung von 9072 bis 1100 kg (10 bis 12 Tonnen) enthalten. Wie nachstehend noch näher dargelet wird, können größere Katalysatormengen in den folgenden Reaktoren 20 und 28 in den Schichten 23 und 31 angebracht sein.
  • Der Auslauf in Leitung 18 wird im Erhitzer 19 erhitzt und zum Reaktor 20 geleitet. Der Auslauf vom Reaktor 20 wird durch Leitung 96 entfernt und durch den Erhitzer 27 zum Reaktor 28 geleitet. Der Endauslauf wird vom Reaktor 28 duroh Leitung 34 abgezogen und zu üblichen Trenneinrichtungen zur Rückgewinnung eines Produktes hoher Octanzahl, z.B.
  • eines Reformats mit einer Octanzahl von etwa 95 und zur Gewinnung und Rückführung von Wasserstoffgas zum Reaktorsystem geleitet.
  • Nach einer ausgedehnten Betriebsperiode wird die Katalysatoraktivität, insbesondere im Reaktor 28 abfallen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil des Katalysators im Reaktor 28 durch frischen Katalysator ersetzt. Dies kann auf verschiedenerlei Wegen erfolgen. Beispielsweise kann ein verriegelbares Fülltrichtersystem oder ein Schneckenförderer zur Einführung frischen Katalysators durch Ventil 30 in Leitung 29 zum, Oberteif der Katalysatorschicht 31 gebraucht werden. Gleichzeitig wird ein Teil des verbrauchten Katalysators, der vorzugsweise mengenmäßig dem zugesetzten Katalysator entspricht, durch Leitung 32 und Ventil 33 abgezogen, wozu man ebenfalls einen nicht dargestellten verriegelbaren Einfülltrichter, eine Schleuse oder dgl. gebraucht. Die zur Einführung unter Entfernung von Katalysator zweckmäßigen mechanischen Einrichtungen können geeignete SpUl-, Abdrück-und Druckentlastungsmittel enthalten, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Es ist jedoch hervorzuheben, daß Zugabe und gleichzeitige Entfernung von Katalysator aus dem Reaktor 28 ohne Herausnahme des Reaktors aus dem Verfahrens strom und ohne wesentliche Veränderung der Reformierungsbedingungen erfolgen, die innerhalb des Reaktors aufrechterhalten werden.
  • In ähnlicher Weise kann der Katalysator im Reaktor 20 periodisch gewechselt werden, indem man frischen Katalysator.
  • durch Ventil 22 in Leitung 21 zusetzt und gleichzeitig gebrauchten Katalysator aus Leitung 22 und Ventil 25 entfernt.
  • Wiederum liegt es im Rahmen fachmännischen Könnens, geeignete, nicht dargestellte Einführungs- und Abzugeeinriohtungen vorzusehen. Gleichfalls in ähnlicher Weise kann der Katalysator im Reaktor 12 periodisch gewechselt/werden, indem man durch Ventil 14 in Leitung 13 frischen Katalysator zugibt, während man gleichzeitig gebrauchten Katalysator über Ventil 16 in Leitung 15 entfernt.
  • Die Anwendung der Erfindung bedeutet den periodischen vollständigen Wechael des gesamten Katalysators in einem ausgewählten Reaktor oder stattdessen und vorzugsweise den Austauach nur eines Anteils des in einem gewählten Reaktor enthaltenden Katalysators. Mit anderen Worten wechaelt man vorzugsweise nur einen Teil des Katalysators in einem ausgewählten Reaktor zu irgendeiner Zeit aus. Ein definierter Austauschzyklus läßt sich einstellen, um automatisch die Katalysatoraktivität in jedem Reaktor auf einer vorbestimmten AktivitAtshöhe zu halten. Der Katalysator kann also periodisch ganz oder um Teil in jeder Reihenfolge oder auch ganz oder zum Teil gleichzeitig in allen Reaktoren ausgewechselt werden.
  • Der Katalysator, der aus den Reaktoren 12, 20 bzw. 28 durch Leitungen 15, 24 bzw. 32 abgezogen worden ist, kann in nicht dargestellten Regeneriereinrichtungen regeneriert werden, um ihn gewünschtenfalls im System wieder zu verwenden.
  • Wie echon erwähnt, entfernt man vorzugsweise den Katalysator aus einem ausgewählten Reaktor in relativ kleinen und abgegrenzen Mengen. Außerdem kann der gebrauchte Katalysator vermittels einer einzigen Abzugsleitung oder mehrerer Leitungen abgezogen werden, die an dem unteren Teil des Reaktors angesetzt sind, so daß der Katalysator über verschiedene Abschnitte der Katalysatorschicht in einer flexiblen und leichten Weise gewechselt werden.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß es sich bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um eine Methode zum Betrieb eines Reformierungsverfahrens unter Verwendung von Platin-Tonerdekatalysator handelt, indem man eine Schwerbe'nzinausgangsbeschickung mit Siedebereich von 93 bis 182°C (200 bis 360°F) und Wasserstoff in einer Menge von 712 bis 1420 Nm³ Wassersteff je kl Beschickung (4000 bis 8000 Kubikfuß je Barrel) durch mehrere Reaktionszonen leitet, die den Katalysator enthalten, periodisch zwischen Katalysator in mindestens eine Reaktionszone gibt, während man gleichzeitig eine identische Menge gebrauchten Katalysators aus derselben Zone entfernt, wobei man alle diese Zonen im Kontakt mit der Ausgangebeschickung und unter Reformierungsbedingungen hält, wozu eine Temperatur von 371 bia 5380C (700 bis 10000F), ein Druck von 2,4 bis 68 atü (35 bis 1000 psig) und eine stündliche Flssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,2 bis 10 gehören.

Claims (7)

PATENT ANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Reformierung einer Kohlenwasserstoffbeschickungsmasse in Gegenwart von Wasserstoff am Kontakt mit ehem in mehreren Reaktionszonen angeordneten Platingruppenmetallkatalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man in mindestens eine Reaktionszone frischen Katalysator einführt und gleichzeitig gebrauchten Katalysator aus derselben Reaktionzone entfernt, während man die entstehenden reformierten Kohlenwasserstoffe gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Platin vereinigt mit Tonerde enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgezogene Menge gebrauchten Katalysators dieselbe ist wie die zugesetzte Menge frischen Katalysators.
4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des Katalysators in der Reaktionszone entfernt und durch frischen Katalysator zu irgendeiner Zeit versetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsmasse aus einer im Bereich von 93 bis 18200 siedenden Schwerbenzinfraktion besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff in einer Menge von 712 bis 1420 Nm3 je kl Beschickungsmasse vorliegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionszonen auf einer Temperatur von 371 bis 538°C unter einem Druck im Bereich von 2,4 bis 68 atü gehalten werden
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