DE69915447T2 - Katalytisches Reformierverfahren mit drei Katalysatorzonen zurHerstellung von einem aromareichen Produkt - Google Patents

Katalytisches Reformierverfahren mit drei Katalysatorzonen zurHerstellung von einem aromareichen Produkt Download PDF

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G59/00Treatment of naphtha by two or more reforming processes only or by at least one reforming process and at least one process which does not substantially change the boiling range of the naphtha
    • C10G59/02Treatment of naphtha by two or more reforming processes only or by at least one reforming process and at least one process which does not substantially change the boiling range of the naphtha plural serial stages only

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Description

  • Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die katalytische Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und spezieller für das katalytische Reformieren von Kohlenwasserstoffen im Benzinbereich unter Herstellung eines aromatenreichen Produkts.
  • Hintergrund
  • Das katalytische Reformieren von Kohlenwasserstoffausgangsmaterialien im Benzinbereich wird in nahezu jeder wichtigen Erdölraffinerie der Welt praktiziert, um aromatische Zwischenprodukte für die petrochemische Industrie oder Benzinbestandteile mit hoher Beständigkeit gegen Motorklopfen herzustellen. Die Forderung nach Aromaten wächst schneller als die Lieferung von Ausgangsmaterialien für die Aromatenproduktion. Darüber hinaus steigern die zunehmende Qualitätsverbesserung von Benzin, die aufgrund von Umweltrestriktionen erforderlich wird, und die steigenden Anforderungen von Hochleistungsverbrennungsmotoren die erforderliche Klopffestigkeit des Benzinbestandteils, gemessen durch die "Oktan"-Zahl des Benzins. Eine Einheit für das katalytische Reformieren innerhalb einer bestehenden Raffinerie muß daher häufig hinsichtlich ihrer Fähigkeit aufgerüstet werden, um diese Bedürfnisse nach zunehmenden Aromaten und Benzinoktan zu erfüllen. Diese Aufrüstung könnte mehrere Reaktionszonen und Katalysatoren umfassen und würde, wenn sie in einer bestehenden Einheit angewendet würde, von vorhandener Reformierungs- und Katalysatorregenerierungsausstattung effizienten Gebrauch machen.
  • Katalytisches Reformieren wird im allgemeinen auf ein Ausgangsmaterial angewendet, das reich an paraffinischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen ist, und wird durch diverse Reaktionen bewirkt: Dehydrierung von Naphthenen zu Aromaten, Dehydrozyklisierung von Paraffinen, Isomerisierung von Paraffinen und Naphthenen, Dealkylierung von Alkylaromaten, Hydrokracken von Paraffinen zu leichten Kohlenwasserstoffen und Bildung von Koks, welcher auf dem Katalysator abgelagert wird. Erhöhte Bedürfnisse nach Aromaten und Benzinoktan haben die Aufmerksamkeit auf die Paraffindehydrozyklisierungsreaktion gelenkt, die bei herkömmlicher Reformierung thermodynamisch und kinetisch weniger begünstigt ist als andere Aromatisierungsreaktionen. Es gibt eine erhebliche Anstrengung zur Erhöhung der gewünschten Produktausbeuten aus katalytischem Reformieren durch Förderung der Dehydrozyklisierungsreaktion gegenüber der konkurrierenden Hydrokrackreaktion, während die Bildung von Koks minimiert wird. Kontinuierliches katalytisches Reformieren, welches bei relativ niedrigen Drücken mit hochgradig aktivem Katalysator unter kontinuierlichem Regenerieren von Katalysator betrieben werden kann, ist für eine Dehydrozyklisierung wirksam.
  • Die Wirksamkeit von Reformierungskatalysatoren, welche einen nicht sauren L-Zeolithen und ein Platingruppenmetall für die Dehydrozyklisierung von Paraffinen umfassen, ist auf dem Gebiet gut bekannt. Die Verwendung von diesen Reformierungskatalysatoren zur Herstellung von Aro maten aus paraffinischen Raffinaten sowie Naphthas wurde offenbart. Dennoch war diese Dehydrozyklisierungstechnologie zu langsam für eine Kommerzialisierung während der intensiven und langen Entwicklungsdauer. Die vorliegende Erfindung stellt einen neuen Ansatz für die ergänzende Verwendung von L-Zeolith-Technologie dar.
  • Die US-A-4,645,586 lehrt das Inkontaktbringen einer Beschickung mit einem bifunktionalen Reformierungskatalysator, der einen Träger eines metallischen Oxids und ein Metall der Gruppe VIII umfaßt, gefolgt von einem zeolithischen Reformierungskatalysator, der einen großporigen Zeolithen, welcher vorzugsweise Zeolith L ist, umfaßt. Die Nachteile des Standes der Technik werden durch Verwendung des ersten konventionellen Reformierungskatalysators zur Bereitstellung eines Produktstromes für den zweiten, nicht sauren, hochselektiven Katalysator überwunden. Es gibt jedoch keinen Vorschlag für ein kontinuierliches Reformieren in ständigem Kontakt.
  • Die US-A-4,985,132 lehrt ein mehrzoniges katalytisches Reformierungsverfahren, bei dem der Katalysator der ersten Zone Platin-Germanium auf einem hitzebeständigen anorganischen Oxid enthält und die letzte Katalysatorzone ein Fließbettsystem mit daran angeknüpfter kontinuierlicher Katalysatorregenerierung ist. Es gibt jedoch keine Offenbarung einer L-Zeolith-Komponente.
  • Die US-A-5,190,638 lehrt das Reformieren in einem Modus kontinuierlicher Katalysatorregenerierung in einem Fließbett unter Herstellung eines teilweise reformierten Stromes für eine zweite Reformierungszone, wobei vorzugsweise ein Katalysator mit einer Säurefunktionalität bei 100–500 psig verwendet wird, aber die Verwendung eines nicht sauren zeolithischen Katalysators wird nicht offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein katalytisches Reformierungsverfahren bereitzustellen, das eine verbesserte Produktausbeutestruktur bewirkt.
  • Diese Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß eine Kombination aus bifunktionalem katalytischem Reformieren und zeolithischem Reformieren in einer Sandwich-Konfiguration überraschende Verbesserungen in den Ausbeuten an Aromaten im Vergleich zum Stand der Technik zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf das katalytische Reformieren eines Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials durch Inkontaktbringen des Ausgangsmaterials nacheinander mit einem Katalysatorsystem, welches einen ersten bifunktionalen Katalysator aufweist, das Platin, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und ein Halogen in einer ersten Katalysatorzone umfaßt, einen zeolithischen Reformierungskatalysator, der einen nicht sauren Zeolithen und ein Platingruppenmetall in einer zeolithischen Reformierungszone umfaßt, und einen letzten bifunktionalen Katalysator, der Platin, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und ein Halogen in einer letzten Reformierungszone umfaßt. Der erste und der letzte bifunktionale Reformierungskatalysator sind vorzugsweise der gleiche Katalysator. Optimalerweise ist der Metallaktivator des ersten und des letzten Katalysators aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus den Metallen der Gruppe IVA (IUPAC 14) Rhenium und Indium. Vorzugsweise umfaßt der zeolithische Reformierungskatalysator einen nicht sauren L-Zeolithen und Platin.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die letzte Katalysatorzone ein Fließbettsystem mit kontinuierlicher Katalysatorregenerierung. Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine katalytische Reformierungsverfahrenskombination, bei der ein Kohlenwasserstoffausgangsmaterial aufeinanderfolgend in einem Abschnitt für kontinuierliches Reformieren, der einen bifunktionalen Katalysator enthält, und in einer zeolithischen Reformierungszone, die einen zeolithischen Reformierungskatalysator enthält, verarbeitet wird, gefolgt von noch einmal einer Verarbeitung in einem Abschnitt für kontinuierliches Reformieren. Die zeolithische Reformierungszone kann eine Erweiterung als ein Zwischenreaktor sein, um den Durchsatz zu erweitern und/oder die Produktqualität eines bestehenden kontinuierlichen Reformierungsverfahrens zu verbessern.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine breite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf ein katalytisches Reformierungsverfahren gerichtet, welches eine Sandwich-Konfiguration in Aufeinanderfolge eines bifunktionalen Reformierungskatalysators, eines zeolithischen Reformierungskatalysators und eines bifunktionalen Reformierungskatalysators umfaßt. Vorzugsweise umfaßt die Erfindung ein katalytisches Reformierungsverfahren mit der Abfolge, bei der man ein Kohlenwasserstoffausgangsmaterial mit einem ersten bifunktionalen Katalysator, der eine Platingruppenmetallkomponente, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und eine Halogenkomponente umfaßt, in einer ersten Reformierungszone bei ersten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines ersten Ausflusses in Kontakt bringt, wenigstens einen Teil des ersten Ausflusses mit einem zeolithischen Reformierungskatalysator, der einen nicht sauren Zeolithen, eine Alkalimetallkomponente und eine Platingruppenmetallkomponente umfaßt, in einer zeolithischen Reformierungszone bei zweiten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines aromatisierten Ausflusses in Kontakt bringt und wenigstens einen Teil des aromatisierten Ausflusses mit einem letzten bifunktionalen Reformierungskatalysator, der eine Platingruppenmetallkomponente, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und eine Halogenkomponente umfaßt, in einer letzten Reformierungszone bei letzten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines aromatenreichen Produkts in Kontakt bringt.
  • Die Grundkonfiguration eines katalytischen Reformierungsverfahrens ist auf dem Gebiet bekannt. Das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial und ein wasserstoffreiches Gas werden vorgewärmt und in eine Reformierungszone eingebracht, die im allgemeinen zwei oder mehr und typischerweise von zwei bis fünf Reaktoren in Reihe enthält. Geeignete Heizmittel werden zwischen Reaktoren bereitgestellt, um die endotherme Nettoreaktionswärme in jedem der Reaktoren auszugleichen.
  • Die einzelnen ersten, zwischengeschalteten bzw. letzten Katalysatorzonen, welche die ersten, zwischengeschalteten und letzten Katalysatoren enthalten, sind typischerweise jeweils in separaten Reaktoren angeordnet, obwohl es möglich ist, daß die Katalysatorzonen getrennte Betten in einem einzigen Reaktor sein könnten. Jede Katalysatorzone kann in zwei oder mehr Reaktoren mit geeigneten Heizmitteln, die zwischen Reaktoren vorgesehen sind, wie es oben beschrieben ist, angeordnet sein, wobei z. B. die erste Katalysatorzone in dem ersten Reaktor und die letzte Katalysa torzone in drei darauffolgenden Reaktoren angeordnet sind. Die gesonderten Katalysatorzonen können auch durch eine oder mehrere Reaktionszonen, die einen Katalysatorstoff mit einer von jedem der Katalysatorstoffe der vorliegenden Erfindung verschiedenen Zusammensetzung enthalten, getrennt sein. Vorzugsweise umfaßt der erste Katalysator von 10% bis 50%, der zwischengeschaltete Katalysator von 20% bis 60% und der letzte Katalysator von 30% bis 70% der Gesamtmasse der Katalysatoren in sämtlichen der Katalysatorzonen.
  • Die Katalysatoren sind in einem Festbettsystem oder einem Fließbettsystem mit angeschlossener kontinuierlicher Katalysatorregenerierung enthalten, wobei Katalysator kontinuierlich abzogen, regeneriert und zu den Reaktoren zurückgeführt werden kann. Diese Alternativen gehen mit Katalysatorregenerierungsoptionen einher, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind, wie: (1) Eine semiregenerative Einheit, die Festbettreaktoren enthält, hält eine Betriebshärte durch Erhöhen der Temperatur aufrecht, wobei die Einheit möglicherweise für eine Katalysatorregenerierung und -reaktivierung abgeschaltet wird; (2) eine Kippreaktoreinheit, in welcher einzelne Festbettreaktoren nacheinander durch Verteileranordnungen voneinander isoliert werden, während Katalysator deaktiviert wird, und der Katalysator in dem isolierten Reaktor wird regeneriert und reaktiviert, während die anderen Reaktoren in Betrieb bleiben; (3) kontinuierliche Regenerierung von Katalysator, der von einem Fließbettreaktor abgezogen wurde, mit Reaktivierung und Rückführung des reaktivierten Katalysators zu den Reaktoren, wie es hierin beschrieben ist; oder (4) ein Hybridsystem mit semiregenerativen und kontinuierlichen Regenerierungseinrichtungen in der gleichen Zone. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind entweder ein semiregeneratives Festbettsystem oder ein Hybridsystem aus einem Festbettreaktor in einer semiregenerativen zeolithischen Reformierungszone und einem Fließbettreaktor mit kontinuierlicher Regenerierung von bifunktionalem Katalysator in einem Abschnitt für kontinuierliche Reformierung. In einer Ausführungsform des Hybridsystems wird die zeolithische Reformierungszone zu einer bestehenden Verfahrenseinheit für kontinuierliches Reformieren hinzugefügt, um einen teilweise reformierten Zwischenstrom zu verbessern und den Durchsatz und/oder die Produktqualität, die in dem kontinuierlichen Reformierungsverfahren erreicht wird, zu erhöhen.
  • Das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial umfaßt Paraffine und Naphthene und kann Aromaten und geringe Mengen an Olefinen, die innerhalb des Benzinbereichs sieden, enthalten. Ausgangsmaterialien, welche verwendet werden können, umfassen Destillationsnaphthas, Naturbenzin, synthetische Naphthas, Wärmebenzin, katalytisch gekracktes Benzin, teilweise reformierte Naphthas oder Raffinate aus der Extraktion von Aromaten. Der Destillationsbereich kann derjenige eines Naphthas des vollen Bereiches sein mit einem anfänglichen Siedepunkt typischerweise von 40–80°C und einem Endsiedepunkt von 160–210°C, oder er kann einen engeren Bereich mit einem niedrigeren Endsiedepunkt repräsentieren. Paraffinische Ausgangsmaterialien, wie Rohöl aus dem Nahen Osten, mit einem Endsiedepunkt innerhalb des Bereiches von 100–175°C werden mit Vorteil verarbeitet, weil das Verfahren wirkungsvoll Paraffine zu Aromaten dehydrozyklisiert. Raffinate aus einer Aromatenextraktion, die prinzipiell niederwertige C6-C8-Paraffine enthalten, welche in wertvolle B-T- X-Aromaten umgewandelt werden können, sind bevorzugte alternative Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien.
  • Das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial für das vorliegende Verfahren enthält geringe Mengen an Schwefelverbindungen, die im allgemeinen weniger als 10 Massenteile pro Million (ppm) auf einer Elementbasis ausmachen. Vorzugsweise wurde das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial aus einem kontaminierten Ausgangsmaterial durch eine herkömmliche Vorbehandlungsstufe hergestellt, wie durch Hydrotreating, Hydroraffinierung oder Hydrodesulfurierung unter Umwandlung solcher Kontaminanten, wie Schwefel-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen zu H2S, NH3 bzw. H2O, welche durch Fraktionierung von den Kohlenwasserstoffen abgetrennt werden können. Bei dieser Umwandlung wird vorzugsweise ein auf dem Gebiet bekannter Katalysator verwendet, der einen Träger aus anorganischem Oxid und Metalle, ausgewählt aus den Gruppen VIB (IUPAC 6) und VIII (IUPAC 9-10) des Periodensystems, umfaßt. [Siehe Cotton und Wilkinson, Advanced Inorganic Chemistry, John Wiley & Sons (Fünfte Auflage, 1988).] Alternativ oder zusätzlich zu dem herkömmlichen Hydrotreating kann die Vorbehandlungsstufe ein Inkontaktbringen mit Sorbenzien umfassen, die in der Lage sind, Schwefel- und andere Kontaminanten zu entfernen. Diese Sorbenzien können Eisenschwamm, Natrium mit großer Oberfläche, Aluminiumoxid mit großer Oberfläche, Aktivkohlen und Molekularsiebe umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt; ausgezeichnete Ergebnisse werden mit einem Sorbent aus Nickel auf Aluminiumoxid erzielt. Vorzugsweise wird die Vorbehandlungsstufe den zeolithischen Reformierungskatalysator mit einem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial mit niedrigen Schwefelmengen, wie es im Stand der Technik als erwünschte Reformierungsausgangsmaterialien offenbart ist, z. B. 1 ppm bis 0,1 ppm (100 ppb), liefern.
  • Die Vorbehandlungsstufe kann sehr niedrige Schwefelmengen in dem Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial erzielen, indem ein relativ schwefeltoleranter Reformierungskatalysator mit einem Schwefelsorbent kombiniert wird. Der schwefeltolerante Reformierungskatalysator kommt mit dem kontaminierten Ausgangsmaterial in Kontakt unter Umwandlung der meisten der Schwefelverbindungen und unter Erhalt eines H2S enthaltenden Ausflusses. Der H2S enthaltende Ausfluß tritt mit dem Schwefelsorbent, welches vorteilhafterweise ein Zinkoxid oder Manganoxid ist, unter Entfernung von H2S in Kontakt. Dabei können Schwefelmengen weit unterhalb von 0,1 Massen-ppm erzielt werden. Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, daß die Vorbehandlungsstufe in das vorliegende Reformierungsverfahren eingeschlossen wird.
  • Das Ausgangsmaterial kann in jedem der jeweiligen Reaktoren in entweder einem Aufwärtsfluß-, Abwärtsfluß- oder Radialflußmodus mit den jeweiligen Katalysatoren in Kontakt treten. Weil das vorliegende Reformierungsverfahren bei relativ niedrigem Druck arbeitet, favorisiert der niedrige Druckabfall in einem Radialflußreaktor den Radialflußmodus.
  • Erste Reformierungsbedingungen umfassen einen Druck von 100 kPa bis 6 MPa (absolut) und vorzugsweise von 100 kPa bis 1 MPa (absolut). Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei Arbeitsdrücken von 450 kPa oder weniger erzielt. Freier Wasserstoff, üblicherweise in einem Gas, das leichte Kohlenwasserstoffe enthält, wird mit dem Ausgangsmaterial unter Erhalt eines Molverhältnisses von 0,1–10 Mol Wasserstoff pro Mol C5+-Kohlenwasserstoffen kombiniert. Die Raumgeschwin digkeit in Bezug auf das Volumen des ersten Reformierungskatalysators beträgt von 0,2–20 h–1. Die Betriebstemperatur beträgt von 400–560°C.
  • Die erste Reformierungszone erzeugt einen an Aromaten angereicherten ersten Ausflußstrom. Die meisten der Naphthene in dem Ausgangsmaterial werden zu Aromaten umgewandelt. Paraffine in dem Ausgangsmaterial werden in erster Linie isomerisiert, hydrogekrackt und dehydrozyklisiert, wobei schwerere Paraffine in einem größeren Ausmaß umgewandelt werden als leichte Paraffine, weshalb die letztgenannten in dem Ausfluß vorherrschen.
  • Der hochschmelzende Träger des ersten Reformierungskatalysators sollte ein poröses, adsorptives Material mit großer Oberfläche sein, welches eine gleichmäßige Zusammensetzung ohne Zusammensetzungsgradienten der für diese Zusammensetzung inhärenten Spezies hat. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen hochschmelzende Träger, die eines oder mehrere der folgenden enthalten: (1) hochschmelzende anorganische Oxide, wie Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid, Zirkoniumoxid, Chromoxid, Thoriumoxid, Boroxid oder Gemische davon; (2) synthetisch hergestellte oder natürlich vorkommende Tone und Silikate, welche mit Säure behandelt sein können; (3) kristalline zeolithische Aluminosilikate, entweder natürlich vorkommend oder synthetisch hergestellt, wie FAU, MEL, MFI, MOR, MTW (IUPAC-Kommission für Zeolith-Nomenklatur), in Wasserstoffform oder in einer Form, die mit Metallkationen ausgetauscht wurde; (4) Spinelle, wie MgAl2O4, FeAl2O4, ZnAl2O4, CaAl2O4; und (5) Kombinationen aus Materialien aus einer oder mehreren dieser Gruppen. Der hochschmelzende Träger des ersten Reformierungskatalysators umfaßt vorzugsweise ein anorganisches Oxid, vorzugsweise Aluminiumoxid, wobei Gamma- oder Eta-Aluminiumoxid besonders bevorzugt sind.
  • Das Aluminiumoxidpulver kann in jeder Form ausgebildet sein oder in der Form eines Trägermaterials, das dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, wie Kugeln, Extrudate, Stäbe, Pillen, Pellets, Tabletten oder Granulate. Kugelförmige Teilchen können ausgebildet werden, indem man das Aluminiumoxidpulver in Aluminiumoxidsol umwandelt durch Umsetzung mit einer geeigneten peptisierenden Säure und Wasser und Eintropfen eines Gemisches des resultierenden Sols und eines Geliermittels in ein Ölbad unter Ausbildung von kugelförmigen Teilchen eines Aluminiumoxidgels, gefolgt von bekannten Alterungs-, Trocknungs- und Kalzinierungsstufen. Die Extrudatform wird vorzugsweise hergestellt, indem man das Aluminiumoxidpulver mit Wasser und geeigneten Peptisierungsmitteln, wie Salpetersäure, Essigsäure, Aluminiumnitrat und ähnlichen Materialien, mischt unter Ausbildung einer extrudierbaren Masse, die einen Glühverlust (LOI) bei 500°C von 45–65 Massen-% hat. Die resultierende Masse wird durch eine in geeigneter Weise geformte und bemessene Düse extrudiert unter Ausbildung von Extrudatpartikeln, welche nach bekannten Verfahren getrocknet und kalziniert werden. Alternativ können die kugelförmigen Teilchen aus den Extrudaten durch Rollen der Extrudatpartikel auf einer Spinnscheibe ausgebildet werden.
  • Die Teilchen sind üblicherweise kugelförmig und haben einen Durchmesser von 1,5–3,1 mm (1/16 bis 1/8 Inch), obwohl sie bis zu 6,35 mm (1/4 Inch) groß sein können. In einem bestimmten Regenerator ist es jedoch erwünscht, Katalysatorteilchen zu verwenden, welche in einen relativ engen Größenbereich fallen. Ein bevorzugter Katalysatorteilchendurchmesser ist 3,1 mm (1/16 Inch).
  • Ein wesentlicher Bestandteil des ersten Reformierungskatalysators ist ein oder sind mehrere Platingruppenmetalle, wobei ein Platinbestandteil bevorzugt ist. Das Platin kann in dem Katalysator als eine Verbindung vorliegen, wie das Oxid, Sulfid, Halogenid oder Oxyhalogenid, in einer chemischen Kombination mit einem oder mehreren anderen Bestandteilen des katalytischen Stoffs oder als ein elementares Metall. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn im wesentlichen das gesamte Platin in dem Katalysator in einem reduzierten Zustand vorliegt. Die Platinkomponente umfaßt im allgemeinen von 0,01–2 Massen-% des Katalysators, vorzugsweise 0,05–1 Massen-%, berechnet auf einer elementaren Basis.
  • Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, daß der erste Reformierungskatalysator einen Metallaktivator zur Modifizierung der Wirkung der bevorzugten Platinkomponente enthält. Solche Metallaktivatoren können Metalle der Gruppe IVA (IUPAC 14), andere Metalle der Gruppe VIII (IUPAC 8-10), Rhenium, Indium, Gallium, Zink, Uran, Dysprosium, Thallium und Gemische davon, umfassen, wobei die Metalle der Gruppe IVA (IUPAC 14) Rhenium und Indium bevorzugt sind. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt, wenn der erste Reformierungskatalysator eine Zinnkomponente enthält. Katalytisch wirksame Mengen dieser Metallmodifizierer können in den Katalysator auf jede in dem Gebiet bekannte Art und Weise aufgenommen werden.
  • Der erste Reformierungskatalysator kann eine Halogenkomponente enthalten. Die Halogenkomponente kann entweder Fluor, Chlor, Brom oder Iod oder Gemische davon sein. Chlor ist die bevorzugte Halogenkomponente. Die Halogenkomponente liegt im allgemeinen in einem kombinierten Zustand mit dem anorganischen Oxidträger vor. Die Halogenkomponente ist vorzugsweise in dem Katalysator gut verteilt und kann von mehr als 0,2 bis etwa 15 Gew.-%, berechnet auf einer elementaren Basis, des fertigen Katalysators umfassen.
  • Ein optionaler Bestandteil des ersten Reformierungskatalysators ist ein Zeolith oder kristallines Aluminosilikat. Vorzugsweise enthält dieser Katalysator jedoch im wesentlichen keine Zeolith-Komponente. Der erste Reformierungskatalysator kann ein nicht zeolithisches Molekularsieb enthalten, wie es in der US-A-4,741,820 offenbart ist.
  • Der erste Reformierungskatalysator wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 100–320°C für 0,5–24 Stunden getrocknet, gefolgt von einer Oxidation bei einer Temperatur von 300–550°C in einer Luftatmosphäre für 0,5–10 Stunden. Vorzugsweise wird der oxidierte Katalysator einer im wesentlichen wasserfreien Reduktionsstufe bei einer Temperatur von 300–550°C für 0,5–10 Stunden oder mehr unterzogen. Weitere Details der Herstellung und Aktivierung von Ausführungsformen des ersten Reformierungskatalysators sind in der US-A-4,677,094 offenbart.
  • Wenigstens ein Teil des ersten Ausflusses aus der ersten Reformierungszone gelangt zu einer zeolithischen Reformierungszone für eine selektive Bildung von Aromaten. Vorzugsweise wird freier Wasserstoff, der mit dem ersten Ausfluß einhergeht, vor der Verarbeitung des ersten Ausflusses in der zeolithischen Reformierungszone nicht abgetrennt, d. h. die erste und die zeolithische Reformierungszone befinden sich innerhalb des gleichen Wasserstoffkreislaufs.
  • Das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial tritt in der zeolithischen Reformierungszone unter Erhalt eines aromatisierten Ausflusses mit dem zeolithischen Reformierungskatalysator in Kontakt, wobei eine grundsätzliche Reaktion die Dehydrozyklisierung von paraffinischen Kohlenwasserstoffen, die in dem ersten Ausfluß verbleiben, ist. Zweite Reformierungsbedingungen, die in der zeolithischen Reformierungszone der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen einen Druck von 100 kPa bis 6 MPa (absolut), wobei der bevorzugte Bereich von 100 kPa bis 1 MPa (absolut) liegt und ein Druck von 450 kPa oder weniger am Ausgang des letzten Reaktors besonders bevorzugt ist. Freier Wasserstoff wird der zeolithischen Reformierungszone in einer Menge zugeführt, die ausreicht, um einem Verhältnis von 0,1–10 Mol Wasserstoff pro Mol Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial zu entsprechen, wobei das Verhältnis vorzugsweise nicht über etwa 6 und besonders bevorzugt nicht über etwa 5 beträgt. Mit "freier Wasserstoff" ist molekularer H2 gemeint, nicht kombiniert mit Kohlenwasserstoffen oder anderen Verbindungen. Das Volumen des enthaltenen zeolithischen Reformierungskatalysators entspricht einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 1–40 h–1, vorzugsweise einem Wert von wenigstens 7 h–1 und optional 10 h–1 oder mehr.
  • Die Betriebstemperatur, definiert als die maximale Temperatur des kombinierten Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials, freien Wasserstoffs und aller Bestandteile, die mit dem freien Wasserstoff einhergehen, liegt im allgemeinen im Bereich von 260–560°C. Diese Temperatur wird ausgewählt, um optimale Gesamtergebnisse aus der Kombination der kontinuierlichen und zeolithischen Reformierungszonen in Bezug auf die Ausbeuten an Aromaten in dem Produkt, wenn die chemische Aromatenproduktion das Ziel ist, oder Eigenschaften, wie die Oktanzahl, wenn Benzin das Ziel ist, zu erzielen. Kohlenwasserstoffarten in dem Ausgangsmaterial beeinflussen ebenfalls die Temperaturauswahl, da der zeolithische Reformierungskatalysator besonders wirksam für eine Dehydrozyklisierung von leichten Paraffinen ist. Naphthene werden im allgemeinen in einem großen Ausmaß in dem früheren kontinuierlichen Reformierungsreaktor dehydriert mit einer damit einhergehenden Abnahme der Temperatur über das Katalysatorbett aufgrund der endothermen Reaktionswärme. Die anfängliche Reaktionstemperatur wird im allgemeinen während jeder Periode des Betriebs langsam erhöht, um die unvermeidbare Katalysatordeaktivierung auszugleichen. Die Temperatur auf die Reaktoren der kontinuierlichen und zeolithischen Reformierungszonen sind optimalerweise gestaffelt, d. h. unterscheiden sich zwischen den Reaktoren, um Produktziele in Bezug auf solche Variablen, wie den Verhältnissen der verschiedenen Aromaten und der Konzentration an Nicht-Aromaten, zu erzielen. Üblicherweise ist die maximale Temperatur in der zeolithischen Reformierungszone niedriger als diejenige in der ersten Reformierungszone, aber die Temperatur in der zeolithischen Reformierungszone kann in Abhängigkeit von dem Katalysatorzustand und Produktzielen höher sein.
  • Die zeolithische Reformierungszone kann einen einzelnen Reaktor umfassen, welcher den zeolithischen Reformierungskatalysator enthält, oder alternativ zwei oder mehr parallele Reaktoren mit Ventilen, wie sie auf dem Gebiet bekannt sind, um alternative zyklische Regenerierung zuzulassen. Die Wahl zwischen einem einzelnen Reaktor und parallelen zyklischen Reaktoren hängt unter anderem von dem Reaktorvolumen und der Notwendigkeit, ein hohes Maß an Ausbeutebeständigkeit ohne Unterbrechung aufrechtzuerhalten, ab; vorzugsweise sind in jedem Falle die Reaktoren der zeolithischen Reformierungszone mit Abschlußventilen für ein Entfernen aus der Verfahrens kombination versehen, so daß der zeolithische Reformierungskatalysator regeneriert oder ersetzt werden kann, während die kontinuierliche Reformierungszone in Betrieb bleibt.
  • In einer alternativen Ausführungsform liegt es im Umfang der Erfindung, daß die zeolithische Reformierungszone zwei oder mehr Reaktoren mit Zwischenbeheizung zwischen Reaktoren zur Erhöhung der Temperatur und Aufrechterhaltung der Dehydrozyklisierungsbedingungen umfaßt. Dies kann vorteilhaft sein, da eine Hauptreaktion, die in der zeolithischen Reformierungszone stattfindet, die Dehydrozyklisierung von Paraffinen zu Aromaten zusammen mit der üblichen Dehydrierung von Naphthenen ist, und die resultierende endotherme Reaktionswärme kann die Reaktanten unter die Temperatur abkühlen, bei der Reformierung stattfindet, bevor ausreichende Dehydrozyklisierung stattgefunden hat.
  • Der zeolithische Reformierungskatalysator enthält einen nicht sauren Zeolithen, eine Alkalimetallkomponente und eine Platingruppenmetallkomponente. Es ist wesentlich, daß der Zeolith, welcher vorzugsweise LTL oder L-Zeolith ist, nicht sauer ist, weil Azidität in dem Zeolithen die Selektivität des fertigen Katalysators für Aromaten erniedrigt. Damit er "nicht sauer" ist, sind bei dem Zeolithen im wesentlichen alle der kationischen Austauschstellen durch Spezies besetzt, die nicht Wasserstoff sind. Vorzugsweise werden die Kationen, welche die austauschbaren Kationenstellen besetzen, eines oder mehrere der Alkalimetalle umfassen, obwohl auch andere kationische Spezies vorhanden sein können. Ein besonders bevorzugter nicht saurer L-Zeolith ist L-Zeolith der Kaliumform.
  • Im allgemeinen liegt der L-Zeolith im Verbund mit einem Bindemittel vor, um eine für die Verwendung in dem Katalysator der vorliegenden Erfindung bequeme Form bereitzustellen. Der Stand der Technik lehrt, daß jeder hochschmelzende anorganische Oxidbinder geeignet ist. Eines oder mehrere unter Siliciumoxid, Aluminiumoxid oder Magnesiumoxid sind bevorzugte Bindemittelmaterialien der vorliegenden Erfindung. Amorphes Siliciumoxid ist besonders bevorzugt, und ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt, wenn man ein synthetisches weißes Siliciumoxidpulver verwendet, das als ultrafeine, kugelförmige Teilchen aus einer Wasserlösung präzipitiert wurde. Der Siliciumoxidbinder ist vorzugsweise nicht sauer, enthält weniger als 0,3 Massen-% Sulfatsalze und hat eine BET-Oberfläche von 120–160 m2/g.
  • Der L-Zeolith und das Bindemittel können unter Ausbildung der gewünschten Katalysatorform nach jedem auf dem Gebiet bekannten Verfahren miteinander verbunden werden. Zum Beispiel können L-Zeolith der Kaliumform und amorphes Siliciumoxid vor dem Einbringen eines peptisierenden Mittels als eine gleichmäßige Pulvermischung zusammengemischt werden. Eine wäßrige Lösung, welche Natriumhydroxid enthält, wird unter Bildung einer extrudierbaren Masse hinzugefügt. Die Masse wird vorzugsweise einen Feuchtigkeitsgehalt von 30–50 Massen-% aufweisen, um Extrudate auszubilden, die eine annehmbare Integrität aufweisen, einer direkten Kalzinierung standzuhalten. Die erhaltene Masse wird durch eine in geeigneter Weise geformte und bemessene Düse unter Ausbildung von Extrudatpartikeln extrudiert, welche nach bekannten Verfahren getrocknet und kalziniert werden. Alternativ können kugelförmige Teilchen nach Verfahren, die hierin oben beschrieben sind, für den zeolithischen Reformierungskatalysator ausgebildet werden.
  • Eine Alkalimetallkomponente ist ein wesentlicher Bestandteil des zeolithischen Reformierungskatalysators. Eines oder mehrere der Alkalimetalle, einschließlich Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium und Gemische davon, können verwendet werden, wobei Kalium bevorzugt ist. Das Alkalimetall wird optimalerweise im wesentlichen alle der kationisch austauschbaren Stellen des nicht sauren L-Zeolithen besetzen. Auf der Oberfläche abgeschiedenes Alkalimetall kann ebenfalls vorhanden sein, wie es in der US-A-4,619,906 beschrieben ist.
  • Eine Platingruppenmetallkomponente ist ein weiteres wesentliches Merkmal des zeolithischen Reformierungskatalysators, wobei eine Platinkomponente bevorzugt ist. Das Platin kann in dem Katalysator als eine Verbindung, wie das Oxid, Sulfid, Halogenid oder Oxyhalogenid vorliegen, in chemischer Kombination mit einem oder mehreren anderen Bestandteilen des Katalysators oder als ein elementares Metall. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn im wesentlichen das gesamte Platin in dem Katalysator in einem reduzierten Zustand vorliegt. Die Platinkomponente umfaßt im allgemeinen von 0,05–5 Massen-% des Katalysators, vorzugsweise 0,05–2 Massen-%, berechnet auf einer elementaren Basis.
  • Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, daß der zeolithische Katalysator andere Metallkomponenten enthalten kann, die dafür bekannt sind, daß sie die Wirkung der bevorzugten Platinkomponente modifizieren. Solche Metallmodifizierer können Metalle der Gruppe IVA (IUPAC 14), andere Metalle der Gruppe VIII (IUPAC 8-10), Rhenium, Indium, Gallium, Zink, Uran, Dysprosium, Thallium und Gemische davon umfassen. Katalytisch wirksame Mengen dieser Metallmodifizierer können auf jede in dem Gebiet bekannte Art und Weise in den Katalysator aufgenommen werden.
  • Der letzte zeolithische Reformierungskatalysator wird im allgemeinen bei einer Temperatur von 100–320°C für 0,5–24 Stunden getrocknet, gefolgt von einer Oxidation bei einer Temperatur von 300–550°C (vorzugsweise 350°C) in einer Luftatmosphäre für 0,5–10 Stunden. Vorzugsweise wird der oxidierte Katalysator einer im wesentlichen wasserfreien Reduktionsstufe bei einer Temperatur von 300–550°C (vorzugsweise 350°C) für 0,5–10 Stunden oder mehr unterzogen. Die Dauer der Reduktionsstufe sollte nur so lang sein wie es nötig ist, das Platin zu reduzieren, um eine Vordeaktivierung des Katalysators zu vermeiden, und sie kann in situ als Teil der Betriebsaufnahme durchgeführt werden, wenn eine trockene Atmosphäre aufrechterhalten wird. Weitere Details der Herstellung und Aktivierung von Ausführungsformen des zeolithischen Reformierungskatalysators sind in der US-A-4,619,906 und der US-A-4,822,762 offenbart.
  • Wenigstens ein Teil des aromatisierten Ausflusses aus der zeolithischen Reformierungszone tritt in Kontakt mit einem letzten bifunktionalen Reformierungskatalysator in einer letzten Reformierungszone zur Vervollständigung der Reformierungsreaktionen unter Erhalt eines aromatenreichen Produkts. Freier Wasserstoff, der mit dem ersten Ausfluß einhergeht, wird vor der Verarbeitung des aromatisierten Ausflusses in der letzten Reformierungszone vorzugsweise nicht abgetrennt, d. h. die erste, die zeolithische und die letzte Reformierungszone befinden sich vorzugsweise innerhalb des gleichen Wasserstoffkreislaufs.
  • Der aromatisierte Ausfluß wird bei letzten Reformierungsbedingungen gemäß den gleichen Parametern, wie sie hierin oben für die ersten Reformierungsbedingungen beschrieben sind, verarbeitet. Diese Bedingungen umfassen einen Druck von 100 kPa bis 6 MPa (absolut), vorzugsweise von 100 kPa bis 1 MPa (absolut) und besonders bevorzugt Betriebsdrücke von 450 kPa oder weniger. Freier Wasserstoff, üblicherweise in einem Gas, das leichte Kohlenwasserstoffe enthält, wird mit dem Ausgangsmaterial vereinigt, so daß man ein Molverhältnis von 0,1–10 Mol Wasserstoff pro Mol an C5+-Kohlenwasserstoffen erhält. Die Raumgeschwindigkeit in Bezug auf das Volumen des ersten Reformierungskatalysators beträgt von 0,2–10 h–1. Die Betriebstemperatur beträgt von 400–560°C.
  • Der letzte bifunktionale Reformierungskatalysator umfaßt einen Katalysator, wie er hierin oben für den ersten bifunktionalen Reformierungskatalysator beschrieben ist. Vorzugsweise sind der erste und der letzte Reformierungskatalysator der gleiche bifunktionale Reformierungskatalysator.
  • Die letzte Reformierungszone umfaßt vorzugsweise ein kontinuierliches Reformieren mit einer kontinuierlichen Katalysatorregenerierung. Optional umfaßt die erste Reformierungszone kontinuierliches Reformieren. Die erste und die letzte Reformierungszone können einen einzelnen kontinuierlichen Reformierungsabschnitt umfassen, wobei ein erster Ausfluß an einer Zwischenstelle abgenommen und in der zeolithischen Reformierungszone unter Erhalt eines aromatisierten Ausflusses verarbeitet wird, welcher in dem letzten Reformierungszonenabschnitt des kontinuierlichen Reformierungsabschnitts verarbeitet wird.
  • Während der Reformierungsreaktion werden Katalysatorteilchen als eine Folge von Mechanismen, wie der Abscheidung von Koks auf den Teilchen, deaktiviert bis zu einem Punkt, daß der Katalysator nicht länger brauchbar ist. Dieser deaktivierte Katalysator muß regeneriert und rekonditioniert werden, bevor er in einem Reformierungsverfahren erneut verwendet werden kann. Kontinuierliches Reformieren erlaubt höhere Betriebshärte durch Aufrechterhaltung der hohen Katalysatoraktivität von nahezu frischem Katalysator durch Regenerierungszyklen von wenigen Tagen. Ein Fließbettsystem hat den Vorteil, daß die Produktion aufrechterhalten wird, während der Katalysator entfernt und ersetzt wird. Katalysatorteilchen gelangen durch Schwerkraft durch einen oder mehrere Reaktoren in einem Fließbett und werden zu einer kontinuierlichen Regenerierungszone befördert. Kontinuierliche Katalysatorregenerierung wird im allgemeinen bewirkt, indem man Katalysatorteilchen durch Schwerkraft abwärts in einem Fließbettmodus durch verschiedene Behandlungszonen in einem Regenerierungsgefäß leitet. Obwohl eine Bewegung von Katalysator durch die Zonen häufig als kontinuierlich bezeichnet wird, ist dies in der Praxis semikontinuierlich in dem Sinne, daß relativ geringe Mengen an Katalysatorteilchen zu nahe beieinanderliegenden Zeitpunkten überführt werden. Zum Beispiel kann von dem Boden einer Reaktionszone ein Ansatz pro Minute abgezogen werden, und das Abziehen kann eine halbe Minute dauern; z. B. strömen Katalysatorteilchen für eine halbe Minute in dem Zeitraum von 1 Minute. Weil der Vorrat in den Reaktions- und Regenerierungszonen im allgemeinen groß ist im Verhältnis zu der Ansatzgröße, kann man das Katalysatorbett als sich kontinuierlich bewegend ansehen.
  • In einer kontinuierlichen Regenerierungszone werden Katalysatorteilchen in einer Verbrennungszone mit einem heißen sauerstoffhaltigen Gasstrom in Kontakt gebracht, um Koks durch Oxidation zu entfernen. Der Katalysator gelangt üblicherweise als nächstes in eine Trocknungszone zur Entfernung von Wasser durch Inkontakttreten mit einem heißen, trockenen Luftstrom. Trockener Katalysator wird durch direkten Kontakt mit einem Luftstrom gekühlt. Optimalerweise wird der Katalysator in einer Halogenierungszone, die unterhalb der Verbrennungszone angeordnet ist, durch Kontakt mit einem Gas, das eine Halogenkomponente enthält, halogeniert. Schließlich werden Katalysatorteilchen mit einem wasserstoffhaltigen Gas in einer Reduktionszone unter Erhalt von rekonditionierten Katalysatorteilchen, welche zu dem Fließbettreaktor befördert werden, reduziert. Details der kontinuierlichen Katalysatorregenerierung, insbesondere in Verbindung mit einem Fließbettreformierungsverfahren, sind nachfolgend und in der US-A-3,647,680, US-A-3,652,231, US-A-3,692,496 und US-A-4,832,921 offenbart.
  • Verbrauchte Katalysatorteilchen aus dem kontinuierlichen Reformierungsabschnitt werden zuerst in der Regenerierungszone mit einem heißen, sauerstoffhaltigen Gasstrom in Kontakt gebracht, um Koks zu entfernen, welcher sich auf Oberflächen des Katalysators während der Reformierungsreaktion ansammelt. Der Koksgehalt von verbrauchten Katalysatorteilchen kann bis zu 20% des Katalysatorgewichts betragen, aber 5–7% sind eine typischere Menge. Koks umfaßt in erster Linie Kohlenstoff mit einer relativ geringen Menge an Wasserstoff und wird zu Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Wasser bei Temperaturen von 450–550°C, welche in örtlichen Bereichen 600°C erreichen können, oxidiert. Sauerstoff für die Verbrennung von Koks tritt in einen Verbrennungsabschnitt der Regenerierungszone in einem Rezyklierungsgas ein, welches üblicherweise 0,5–1,5 Vol.-% Sauerstoff enthält. Verbrennungsgas, bestehend aus Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Wasser, nicht umgesetztem Sauerstoff, Chlor, Salzsäure, Stickoxiden, Schwefeloxiden und Stickstoff, wird von dem Verbrennungsabschnitt gesammelt, wobei ein Teil aus der Regenerierungszone als Verbrennungsgas abgezogen wird. Der Rest wird mit einer geringen Menge an sauerstoffhaltigem Zusatzgas, typischerweise Luft in einer Menge von ungefähr 3% des gesamten Gases, vereinigt, um verbrauchten Sauerstoff zu ersetzen, und als Rezyklierungsgas in den Verbrennungsabschnitt zurückgeführt. Die Anordnung eines typischen Verbrennungsabschnitts kann in der US-A-3,652,231 gesehen werden.
  • Während sich Katalysatorteilchen abwärts durch den Verbrennungsabschnitt mit einer damit einhergehenden Entfernung von Koks bewegen, wird ein "Durchbruchs"-Punkt typischerweise auf dem halben Weg durch den Abschnitt, wo weniger als der gesamte ausgelieferte Sauerstoff verbraucht ist, erreicht. Es ist auf dem Gebiet bekannt, daß die vorliegenden Reformierungskatalysatorteilchen eine große Oberfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl an Poren einhergeht. Wenn die Katalysatorteilchen den Durchbruchspunkt in dem Bett erreichen, ist der auf der Oberfläche der Teilchen verbleibende Koks tief in den Poren, und daher findet die Oxidationsreaktion mit einer viel langsameren Rate statt.
  • Wasser in dem Zusatzgas und aus der Verbrennungsstufe wird in der geringen Menge an entlüftetem Verbrennungsgas entfernt und bildet sich daher bis zu einer Gleichgewichtsmenge in dem Rezyklierungsgaskreislauf. Die Wasserkonzentration in dem Rezyklierungskreislauf kann optional durch Trocknen der Luft, aus der das Zusatzgas gebildet wird, durch Installieren eines Trockners für das in dem Rezyklierungsgaskreislauf zirkulierende Gas oder durch Entlüften einer größeren Menge an Verbrennungsgas aus dem Rezyklierungsgasstrom erniedrigt werden, um das Wassergleichgewicht in dem Rezyklierungsgaskreislauf zu erniedrigen.
  • Optional gelangen Katalysatorteilchen aus der Verbrennungszone direkt in eine Trocknungszone, worin Wasser von der Oberfläche und den Poren der Teilchen durch Kontakt mit einem erhitzten Gasstrom verdampft wird. Der Gasstrom wird üblicherweise auf 425–600°C erhitzt und vor dem Erhitzen optional vorgetrocknet, um die Menge an Wasser, die absorbiert werden kann, zu erhöhen. Vorzugsweise enthält der Trocknungsgasstrom Sauerstoff, besonders bevorzugt mit einem Sauerstoffgehalt von etwa oder im Überschuß zu demjenigen von Luft, so daß jede abschließende restliche Verbrennung von Koks aus den inneren Poren von Katalysatorteilchen in der Trocknungszone erreicht werden kann und so daß jeder überschüssige Sauerstoff, der in der Trocknungszone nicht verbraucht wird, mit dem Verbrennungsgas aus der Verbrennungszone nach oben geleitet werden kann, um den Sauerstoff zu ersetzen, der durch die Verbrennungsreaktion abgereichert wird. Inkontaktbringen der Katalysatorteilchen mit einem Gas, das eine hohe Konzentration an Sauerstoff enthält, unterstützt auch eine Wiederherstellung der vollständigen Aktivität der Katalysatorteilchen, indem die Oxidationsstufe des Platins oder anderer Metalle, die darauf enthalten sind, erhöht wird. Die Trocknungszone ist so ausgelegt, daß sie den Feuchtigkeitsgehalt der Katalysatorteilchen auf nicht mehr als 0,01 Gewichtsanteil, basierend auf Katalysator, vermindert, bevor die Katalysatorteilchen die Zone verlassen.
  • Nach der optionalen Trocknungsstufe werden die Katalysatorteilchen vorzugsweise in einer getrennten Zone mit einem chlorhaltigen Gas in Kontakt gebracht, um die Edelmetalle auf der Oberfläche des Katalysators erneut zu verteilen. Erneute Verteilung ist notwendig, um die Ansammlung von Edelmetallen umzukehren, die aus der Exposition an hohe Temperaturen und Dampf in der Verbrennungszone resultiert. Erneute Verteilung wird bei einer Temperatur zwischen 425–600°C, vorzugsweise 510–540°C bewirkt. Eine Konzentration an Chlor in der Größenordnung von 0,01–0,2 Mol-% des Gases und das Vorhandensein von Sauerstoff sind in hohem Maße vorteilhaft zur Förderung einer schnellen und vollständigen erneuten Verteilung des Platingruppenmetalls für den Erhalt von erneut verteilten Katalysatorteilchen.
  • Regenerierter und erneut verteilter Katalysator wird reduziert, um die Edelmetalle auf dem Katalysator durch Kontakt mit einem wasserstoffreichen Reduktionsgas in einen elementaren Zustand zu verändern, bevor er für katalytische Zwecke verwendet wird. Obwohl die Reduktion des oxidierten Katalysators ein wesentlicher Schritt in den meisten Reformierungsvorgängen ist, wird der Schritt üblicherweise unmittelbar vor oder innerhalb der Reaktionszone durchgeführt und wird im allgemeinen nicht als ein Teil der Vorrichtung innerhalb der Regenerationszone angesehen. Reduktion des hochgradig oxidierten Katalysators wird mit einem relativ reinen Wasserstoffreduktionsgas bei einer Temperatur von 450–550°C, vorzugsweise 480–510°C durchgeführt, um einen rekonditionierten Katalysator bereitzustellen.
  • Während des erwähnten Betriebes des kontinuierlichen Reformierungsabschnittes ist das meiste des Katalysators, welcher der Zone zugeführt wird, ein erster Reformierungskatalysator, der regeneriert und rekonditioniert wurde, wie es oben beschrieben ist. Ein Teil des Katalysators für die Reformierungszone kann erster Reformierungskatalysator sein, der als Zusatz zugeführt wird, um Verluste aufgrund von Deaktivierung und Feinteilen zu überwinden, insbesondere während des Anlaufens des Reformierungsverfahrens, aber diese Mengen sind gering, üblicherweise geringer als 0,1% pro Regenerierungszyklus. Der erste Reformierungskatalysator ist eine Doppelfunktionszusammensetzung, die eine metallische Hydrierungs-Dehydrierungs-, vorzugsweise eine Platingruppenmetallkomponente auf einem hochschmelzenden Träger, welcher vorzugsweise ein anorganisches Oxid ist, das Säurestellen für das Kracken und die Isomerisierung bereitstellt, ist. Der erste Reformierungskatalysator bewirkt die Hydrierung von Naphthenen, die in dem Ausgangsmaterial enthalten sind, sowie Isomerisierung, Kracken und Dehydrozyklisierung.
  • Die Hinzufügung einer zeolithischen Reformierungszone zu einem vorhandenen kontinuierlichen Reformierungsabschnitt, d. h. eine Installation, bei welcher der Hauptteil der Ausrüstung für eine Fließbettreformierungseinheit mit kontinuierlicher Katalysatorregenerierung vorhanden ist, ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Reformierungseinheit mit kontinuierlicher Regenerierung ist relativ kapitalintensiv, im allgemeinen auf sehr heftiges Reformieren ausgerichtet und umfaßt die zusätzliche Ausrüstung für kontinuierliche Katalysatorregenerierung. Durch Hinzufügung einer zeolithischen Reformierungszone, welche insbesondere bei einer Umwandlung von leichten Paraffinen aus einem ersten durch kontinuierliches Reformieren hergestellten Ausflusses wirksam ist, wären einige Optionen für eine Verbesserung des gesamten katalytischen Reformierungsvorgangs offen:
    • – Erhöhung der Heftigkeit in Bezug auf die Gesamtausbeuten an Aromaten oder die Oktanzahl des Produkts.
    • – Erhöhung des Durchsatzes des kontinuierlichen Reformierungsabschnitts um wenigstens 5%, vorzugsweise wenigstens 10%, optional wenigstens 20% und bei einigen Ausführungsformen 30% oder mehr durch verminderte Heftigkeit der kontinuierlichen Reformierung. Diese verminderte Heftigkeit würde durch eines oder mehrere der folgenden bewirkt: Betreiben bei höherer Raumgeschwindigkeit, niedrigerem Wasserstoff-zu-Kohlenwasserstoff-Verhältnis und niedrigerer Katalysatorzirkulation in dem kontinuierlichen Reformierungsabschnitt. Die erforderte Produktqualität würde dann durch Verarbeiten des ersten Ausflusses aus dem kontinuierlichen Reformierungsabschnitt in der zeolithischen Reformierungszone bewirkt werden.
    • – Erhöhung der Selektivität, Reduzierung der Heftigkeit des kontinuierlichen Reformierungsvorgangs und selektive Umwandlung von restlichen Paraffinen in dem ersten Ausfluß zu Aromaten.
  • Der Aromatengehalt des C5+-Anteils des Ausflusses wird um wenigstens um 5 Massen-% relativ zu dem Aromatengehalt des Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials erhöht. Die Zusammen setzung der Aromaten hängt grundsätzlich von der Ausgangsmaterialzusammensetzung und den Betriebsbedingungen ab und wird im allgemeinen aus C6-C12-Aromaten bestehen.
  • Das vorliegende Reformierungsverfahren erzeugt ein aromatenreiches Produkt, das in einem reformierten Ausfluß enthalten ist, der Wasserstoff und leichte Kohlenwasserstoffe enthält. Unter Verwendung von Techniken und Ausrüstung, die auf dem Gebiet bekannt sind, wird der reformierte Ausfluß aus der letzten Reformierungszone üblicherweise durch eine Kühlzone zu einer Trennzone geleitet. In der Trennzone, die typischerweise bei 0–65°C gehalten wird, wird ein wasserstoffreiches Gas von einer flüssigen Phase abgetrennt. Das meiste des resultierenden wasserstoffreichen Stroms wird optimalerweise durch geeignete Kompressionsmittel zurück zu der ersten Reformierungszone rezykliert, wobei ein Teil des Wasserstoffs als ein Nettoprodukt für die anderen Abschnitte einer Erdölraffinerie oder Chemiefabrik verfügbar ist. Die flüssige Phase aus der Trennzone wird normalerweise abgezogen und in einem Fraktionierungssystem verarbeitet, um die Konzentration an leichten Kohlenwasserstoffen einzustellen und das aromatenreiche Produkt zu erhalten.
  • BEISPIEL
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben, um die vorliegende Erfindung zu demonstrieren und bestimmte spezielle Ausführungsformen davon zu erläutern.
  • Eine Reihe von abgestuften Beschickungsoptionen der Reformierung wurden durch kinetische Modellierung untersucht, wobei Daten für verschiedene Katalysatoren verwendet wurden, die aus einer Pilotfabrik und kommerziellen Betrieben erhalten wurden. Die zwei Katalysatoren, die in der Untersuchung verwendet wurden, waren jeweils ein bifunktionaler Katalysator ("B") und ein zeolithischer Katalysator ("Z") und hatten die folgenden Zusammensetzungen in Massen-%:
    Katalysator B: 0,376% Pt und 0,25% Ge auf einem extrudierten Aluminiumoxidträger;
    Katalysator Z: 0,82% Pt auf einem siliciumoxidgebundenen, nicht sauren L-Zeolithen.
  • Ein Vier-Reaktor-System wurde für das Modell verwendet, das mit den jeweiligen Katalysatoren beschickt war, wie es nachfolgend angegeben ist, und es produzierte Benzol, Toluol und C8-Aromaten in Massen-%-Ausbeuten, wie sie angegeben sind:
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Die Sandwich-Beschickungen für bifunktionale erste und letzte Katalysatoren und ein zeolithischer Zwischenkatalysator waren besonders wirksam für die Herstellung von C8-Aromaten, auf welche die meisten großen modernen Aromatenkomplexe gerichtet sind.

Claims (8)

  1. Verfahren für das katalytische Reformieren von Kohlenwasserstoffen, bei dem man ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial in einem Katalysatorsystem, welches wenigstens drei aufeinanderfolgende Katalysatorzonen umfaßt, unter Erhalt eines aromatenreichen Produkts in Kontakt bringt, mit den Stufen: (a) Inkontaktbringen des Ausgangsmaterials mit einem ersten bifunktionalen Katalysator, der eine Platingruppenmetallkomponente, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und eine Halogenkomponente umfaßt, in einer ersten Reformierungszone bei ersten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines ersten Ausflusses; (b) Inkontaktbringen wenigstens eines Teils des ersten Ausflusses mit einem zeolithischen Reformierungskatalysator, der einen nicht sauren Zeolithen, eine Alkalimetallkomponente und eine Platingruppenmetallkomponente umfaßt, in einer zeolithischen Reformierungszone bei zweiten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines aromatisierten Ausflusses; und (c) Inkontaktbringen wenigstens eines Teils des aromatisierten Ausflusses mit einem letzten bifunktionalen Reformierungskatalysator, der eine Platingruppenmetallkomponente, einen Metallaktivator, ein hochschmelzendes anorganisches Oxid und eine Halogenkomponente umfaßt, in einer letzten Reformierungszone bei letzten Reformierungsbedingungen unter Erhalt eines aromatenreichen Produkts.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste bifunktionale Reformierungskatalysator und der letzte bifunktionale Reformierungskatalysator der gleiche bifunktionale Reformierungskatalysator sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und die letzte der Reformierungszonen einen einzelnen Abschnitt für kontinuierliches Reformieren aufweisen und der aromatisierte Ausfluß mit dem bifunktionalen Reformierungskatalysator in dem nächsten Reaktor in der Abfolge des Abschnitts für kontinuierliches Reformieren nach der ersten Reformierungszone in Kontakt kommt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Platingruppenmetallkomponente des zeolithischen Reformierungskatalysators eine Platinkomponente umfaßt und wobei der nicht saure Zeolith L-Zeolith der Kalium-Form umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der bifunktionale Reformierungskatalysator weiterhin einen Metallaktivator umfaßt, der aus einem oder mehreren (IUPAC 14) Gruppe IVa-Metallen, Rhenium, Indium oder Gemischen davon besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die ersten Reformierungsbedingungen ein Druck von 100 kPa bis 1 MPa, eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,2 bis 20 h–1, ein Molverhältnis von Wasserstoff zu C5+-Kohlenwasserstoffen von 0,1 bis 10 und eine Temperatur von 400 bis 560°C sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zweiten Reformierungsbedingungen ein Druck von 100 kPa bis 6 MPa, eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 1 bis 40 h–1 und eine Temperatur von 260 bis 560°C sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Bedingungen der letzten Reformierung einen Druck von 100 kPa bis 1 MPa, eine stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,2 bis 10 h–1, ein Molverhältnis von Wasserstoff zu C5+-Kohlenwasserstoffen von 0,1 bis 10 und eine Temperatur von 400 bis 560°C umfassen.
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