DE19609818C2 - Kolbenkompressor mit Dämpfungskammern - Google Patents
Kolbenkompressor mit DämpfungskammernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolbenkompressor gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1, insbesondere einen Kolbenkompressor
mit einfach-wirkenden Kolben zur Verwendung in einem Kälte
mittelsystem.
Bei den bei Kältemittelsystemen zum Komprimieren eines gas
förmigen Kältemittels verwendeten Kompressoren kann dann ein
Dämpfungseffekt erwartet werden, wenn das Pulsieren des
Druckes des angesaugten Kältemittels oder des abgegebenen
komprimierten Kältemittels reduziert wird. Beispielsweise ist
in der ungeprüften JP-GM-Anmeldung (Kokai) 50-44313 und in
der US-PS 5,051,069 jeweils ein Taumelscheibenkompressor mit
Einrichtungen zum Reduzieren des Pulsierens beschrieben. Bei
diesen vorbekannten Kompressoren werden doppelt-wirkende Kol
ben verwendet, wobei an den Enden der Kolben eine vordere und
eine hintere Auslaßkammer vorgesehen sind. Ein Auslaßkanal
erstreckt sich dabei in axialer Richtung zwischen der vorde
ren und der hinteren Auslaßkammer und ist in einem Bereich
des Zylinderblockes vorgesehen, der zwischen benachbarten
Zylinderbohrungen liegt. Diese Ausgestaltung ist nur bei
einem Kompressor möglich, der doppelt-wirkende Kolben be
sitzt, da bei diesen der Abstand zwischen benachbarten Zylin
derbohrungen in Umfangsrichtung relativ groß ist. Die Ein
richtung zum Reduzieren des Pulsierens kann somit relativ
leicht in der Nähe der axialen Mitte des Kompressors vorgese
hen werden, derart, daß die Einrichtung zum Reduzieren des
Pulsierens in Fluidverbindung mit dem in axialer Richtung
verlaufenden Auslaßkanal steht.
Aus der DE 34 07 321 C2 ist ein weiterer Taumelscheiben
kompressor mit doppelt-wirkenden Kolben bekannt, der radial
an den Zylinderblock angeformte Kammerwände umfaßt, welche
Dämpfungskammern zum Dämpfen eines Pulsierens des Ansaug
druckes und des Auslaßdruckes begrenzen.
Im Falle eines Taumelscheiben- bzw. Taumelplattenkompressors
mit einfach-wirkenden Kolben ist es üblich, in einem Zylin
derkopf (einem hinteren Gehäuse) einen Ansaugeinlaß und einen
Auslaß vorzusehen, da die Kompressionskammern nur auf einer
Seite der Kolben vorgesehen sind. Dabei ist es jedoch erfor
derlich, die Anzahl der Zylinderbohrungen im Vergleich zur
Anzahl von Zylinderbohrungen bei Kompressoren mit doppelt
wirkenden Kolben zu erhöhen, um die gewünschte Förderleistung
zu gewährleisten, was dazu führt, daß der Abstand zwischen
den einzelnen Zylinderbohrungen zu eng wird, um einen Auslaß
kanal zwischen benachbarten Zylinderbohrungen anzuordnen. Da
her sind bei den meisten vorbekannten Kompressoren mit ein
fach-wirkenden Kolben die Einrichtungen zum Unterdrücken des
Pulsierens des Auslaßdruckes in dem Zylinderkopf angeordnet.
Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, in einem Zylinderblock
eine auslaßseitige Dämpfungskammer c vorzusehen, die in Ver
bindung mit einer Auslaßkammer b steht, sowie eine einlaßsei
tige bzw. saugseitige Dämpfungskammer f in einem Zylinderkopf
d vorzusehen, die in Verbindung mit einer Ansaugkammer e
steht, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Das Anbringen von Einrichtungen zum Unterdrücken des Pulsie
rens im Zylinderkopf führt jedoch zu vergrößerten Abmessungen
des Zylinderkopfes. Insbesondere in dem Fall, daß der Kom
pressor in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden soll, besteht
andererseits die strenge Forderung, daß die Teile leichter
und kleiner sind, und eine vergrößerte Länge des Kompressors
ist daher sehr nachteilig. Außerdem wurde erkannt, daß das
Anbringen der Ansaug- und der Auslaßöffnung, die mit dem ex
ternen Kältemittelkreislauf zu verbinden sind, in der Praxis
häufig auf das hintere Ende des Kompressors beschränkt ist,
was bei der Montage des Kompressors in einem Kraftfahrzeug zu
einer unbequemen Anordnung der Leitungen führt. Überdies ist
bei der Anordnung gemäß Fig. 10 erforderlich, an den Dämp
fungskammern c und f Kappen k1, k2 und Dichtungen S1, S2 anzu
bringen, was zu einer Kostenerhöhung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend an
gesprochenen Probleme zu lösen und einen Kolbenkompressor an
zugeben, bei dem das Pulsieren des Druckes in einem gasförmi
gen Kältemittel ohne eine Verlängerung des Kompressors er
reicht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kompressor durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ge
löst.
Es ist ein Vorteil des Kompressors gemäß der Erfindung, daß
es bei diesem leicht möglich ist, in axialer Richtung bzw. in
Umfangsrichtung angeordnete Dämpfungskammern vorzusehen, um
Pulsationen wirksam zu dämpfen, ohne daß die Notwendigkeit
für den Einsatz einer Kappe oder einer speziellen Dichtung
bestünde. Die in der Verlängerungswand des Zylinderkopfes
ausgebildete Dämpfungskammer nutzt dabei den Platz, der bei
den bisherigen Ausgestaltungen nicht genutzt wurde, so daß
ein ausreichendes Volumen der Dämpfungskammer ohne eine ins
Gewicht fallende Zunahme der Länge des Kompressors ermöglicht
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung umfassen die Dichtmit
tel eine Ventilplatte und Dichtungselemente auf beiden Seiten
derselben, wobei die dichtende Verlängerung der Ventilplatte
die erste und die zweite Dämpfungskammer voneinander trennt
und wobei eine der Dämpfungskammern in Verbindung mit der An
saugkammer steht und die andere in Verbindung mit der Auslaß
kammer.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfas
sen die Verlängerungswände jeweils eine in Längsrichtung verlaufende
Trennwand, wobei die Trennwände miteinander fluchten
und die dichtende Verlängerung einen dichtenden Wandbereich
umfaßt, der die Trennwände überlappt, derart, daß die erste
und die zweite Dämpfungskammer jeweils in zwei Unterkammern
unterteilt werden und ferner derart, daß eine erste Unterkam
mer der ersten Dämpfungskammer bezüglich der ersten Unterkam
mer der zweiten Dämpfungskammer kontinuierlich durchgeht und
daß die zweite Unterkammer der ersten Dämpfungskammer bezüg
lich der zweiten Unterkammer der zweiten Dämpfungskammer kon
tinuierlich durchgeht, wobei eine der kontinuierlich durchge
henden Unterkammern in Verbindung mit der Ansaugkammer und
die zugeordnete Unterkammer auf der gegenüberliegenden Seite
der betreffenden Trennwand in Verbindung mit der Auslaßkammer
steht.
Vorzugsweise stehen ferner die erste und die zweite Dämp
fungskammer über eine Öffnung in der dichtenden Verlängerung
miteinander in Verbindung, wobei die verbundenen Dämpfungs
kammern in Verbindung mit der Auslaßkammer stehen.
Vorzugsweise stehen außerdem die erste und die zweite Dämp
fungskammer über eine Öffnung in der dichtenden Verlängerung
miteinander in Verbindung, wobei die verbundenen Dämpfungs
kammern in Verbindung mit der Auslaßkammer stehen.
Vorzugsweise umfaßt der Kompressor ferner eine seitlich von
dem Gehäuse abstehende Verlängerungswand, wobei die erste
Dämpfungskammer als durchgehende Dämpfungskammer ausgebildet
ist, welche durch die Verlängerungswände des Gehäuses und des
Zylinderblocks gebildet wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach
stehend anhand von Zeichnungen unter Bezugnahme auf bevor
zugte Ausführungsbeispiele noch näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kolbenkompres
sor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt des Kompressors gemäß Fig. 1
längs der Linie II-II in dieser Figur;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Kolbenkompres
sor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt des Kompressors gemäß Fig. 3
längs der Linie IV-IV in dieser Figur;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Kolbenkompres
sor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Kolbenkompressors ge
mäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt des Kompressors gemäß
Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Kolbenkompres
sor gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 einen Querschnitt eines Kolbenkompressors ge
mäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung; und
Fig. 10 einen Teil-Längsschnitt eines Kolbenkompres
sors gemäß dem Stande der Technik.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 einen Kompressor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Kompressor umfaßt einen Zylinderblock 1 mit mindestens fünf
parallelen Zylinderbohrungen 1a, ein Gehäuse 3, welches am
vorderen Ende des Zylinderblockes 1 befestigt ist und in dem
eine Kurbelkammer 2 ausgebildet ist, und einen Zylinderkopf
5, der am hinteren Ende des Zylinderblockes 1 unter Einfügung
einer Ventilplatte 4 zwischen den beiden Elementen befestigt
ist. Die Ventilplatte 4 ist mit Auslaßöffnungen 21 und An
saugöffnungen 31 versehen. Auslaßzungenventile und Ansaugzun
genventile (nicht gezeigt) sind den Auslaßöffnungen 21 bzw.
den Ansaugöffnungen 31 zugeordnet. Im inneren Teil des Zylin
derkopfes 5 ist eine Auslaßkammer 6 ausgebildet, die von
einer Ansaugkammer 7 im äußeren Teil des Zylinderkopfes 5 um
geben ist. Dadurch, daß die Auslaßkammer 6 im inneren Teil
des Zylinderkopfes 5 angeordnet ist, ist es möglich, die Aus
laßzungenventile als Teile einer einstückigen Ventilstruktur
mit radial abstehenden Ventilzungen auszubilden.
In dem Gehäuse 3 und dem Zylinderblock 1 ist eine Antriebs
welle 8 angeordnet, die von Radiallagern 9 und 10 drehbar ge
haltert wird. Außerdem ist zwischen der Antriebswelle 8 und
dem Gehäuse 3 eine Wellendichtung 11 vorgesehen. Auf der An
triebswelle 8 ist in der Kurbelkammer 2 eine Antriebsplatte
12 drehfest montiert, während eine Buchse 13 gleitverschieb
lich auf die Antriebswelle 8 aufgesetzt ist. Die Buchse 13
ist mit Schwenkzapfen 13a versehen, die auf einer Linie ange
ordnet sind, welche diametral durch die Buchse 13 hindurch
geht und die nach außen von der Buchse 13 abstehen. Eine Tau
melscheibe 14 aus miteinander verschraubten Teilen besitzt
Eingriffsöffnungen, in die die Schwenkzapfen 13a derart ein
gesetzt werden, daß die Taumelscheibe 14 durch die Antriebs
welle 8 schwenkbar gehaltert wird. An den wirksamen Gleitflä
chen der Taumelscheibe 14 sind halbkugelförmige Gleitschuhe
15 angeordnet, die in Gleitkontakt mit der Taumelscheibe ste
hen. In die Zylinderbohrungen 1a sind einfach-wirkende Kolben
16 gleitverschieblich eingesetzt, die mit den sphärischen
Oberflächen der Schuhe 15 in Gleitkontakt stehen, wodurch die
Kolben 16 mit der Taumelscheibe 14 verbunden werden.
Die Taumelscheibe 14 ist mit der Antriebsplatte 12 über einen
Gelenkmechanismus verbunden. Der Gelenkmechanismus umfaßt ein
Paar von Bügeln 17, die von der Vorderseite der Taumelscheibe
14 abstehen und zu beiden Seiten des oberen Totpunkts der
Taumelscheibe 14 angeordnet sind. Jeder der Bügel 17 trägt
einen Führungszapfen 18 mit einem abgerundeten Kopfteil 18a.
Der Gelenkmechanismus umfaßt ferner zwei Stützarme 19, die
von der Rückseite der Antriebsplatte 12 abstehen. Jeder
Stützarm 19 ist mit einer kreisrunden Öffnung 19a versehen,
in die der abgerundete Kopfteil 18a des zugeordneten Füh
rungszapfens eingesetzt wird. Die Bewegung der Taumelscheibe
14 wird somit durch den Gelenkmechanismus gesteuert. Die Nei
gung der kreisrunden Öffnung 19a wird derart vorgegeben, daß
sich für die oberen Totpunktpositionen der einfach-wirkenden
Kolben 16 stets eine stabile Position ergibt.
Gemäß einem charakteristischen Merkmale der vorliegenden Er
findung besitzt der Zylinderblock eine Verlängerungswand 1b,
welche seitlich von seiner äußeren Mantelfläche absteht, um
eine auslaßseitige Dämpfungskammer 20 zu bilden, die an ihrem
dem Zylinderkopf 5 zugewandten Ende eine Öffnung aufweist.
Der Zylinderkopf 5 besitzt eine Verlängerungswand 5a, die
seitlich von seiner Mantelfläche absteht, um eine ansaugsei
tige Dämpfungskammer 30 zu bilden, die ein offenes Ende auf
weist, welches dem offenen Ende der auslaßseitigen Dämpfungs
kammer 20 gegenüberliegt.
Die Ventilplatte besitzt eine einstückig angeformte Verlänge
rung 4a, die zwischen den Verlängerungswänden 1b des Zylin
derblocks 1 und 5a des Zylinderkopfes 5 angeordnet ist, um
längs der die Öffnungen an den Enden der Verlängerungswände
1b und 5a umgebenden Wandbereiche für eine Abdichtung zu sor
gen und die Wandverlängerungen bzw. Verlängerungswände 1b und
5a im Bereich der Öffnungen dichtend miteinander zu verbin
den. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel besitzt die als
Dichtungselement dienende Verlängerung 4a keine Öffnungen und
trennt die auslaßseitige Dämpfungskammer 20 und die einlaß
seitige Dämpfungskammer 30 voneinander. Ein weiteres Dich
tungselement, wie zum Beispiel eine elastische Dichtung oder
dgl. (nicht gezeigt) ist zwischen der Ventilplatte 4 und dem
Zylinderblock 1 und zwischen der Ventilplatte 4 und dem Zy
linderkopf 5 angeordnet. Ein solches Dichtungselement besitzt
außerdem eine Verlängerung, die der Verlängerung 4a der Ven
tilplatte 4 entspricht. Für die vorliegende Anmeldung ist
also zu beachten, daß die Bezeichnung "Dichtmittel", insbe
sondere in den Ansprüchen, die Kombination der Ventilplatte 4
mit einer Dichtung oder irgend ein anderes Dichtungselement
bezeichnet.
Wie am besten aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, umfaßt die Aus
laßkammer 6 einen Kanal 6a, welcher sich von dem zentralen
Bereich des Zylinderkopfes 5 zu einem äußeren Bereich dessel
ben erstreckt, welcher jedoch von der Ansaugkammer 7 getrennt
ist. In der als Dichtung dienenden Verlängerung 4a ist am
Ende des Kanals 6a eine durchgehende Öffnung 22 vorgesehen,
so daß die auslaßseitige Dämpfungskammer 20 mit der Auslaß
kammer 6 kommuniziert. Die einlaßseitige Dämpfungskammer 30
steht mit der Ansaugkammer 7 über einen Kanal 32 in Verbin
dung, der im Mantel bzw. in der Außenwand des Zylinderkopfes
5 vorgesehen ist. Die auslaßseitige Dämpfungskammer 20 besitzt eine Auslaßöff
nung 23, während die einlaßseitige Dämpfungskammer 30 eine Ansaugöffnung 33 be
sitzt, um diese beiden Kammern mit einem externen Kältemit
telkreislauf zu verbinden.
Wenn der Kompressor angetrieben wird, dann wird die Drehbewe
gung der Antriebswelle 8 mit Hilfe der Antriebsplatte 12 und
der Buchse 13 in eine Dreh- und Schwenkbewegung bzw. Taumel
bewegung der Taumelscheibe 14 umgewandelt, und die einfach
wirkenden Kolben 16 werden in ihren zugeordneten Zylinderboh
rungen 1a zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben, um gas
förmiges Kältemittel aus der Ansaugkammer 7 in die Zylinder
bohrungen 1a zu saugen, um das Kältemittel dort zu komprimie
ren und um das komprimierte Kältemittel in die Auslaßkammer 6
auszustoßen. Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 14 und der
Hub der einfach wirkenden Kolben 16 ändern sich dabei in Ab
hängigkeit von der Differenz zwischen dem Druck in der Kur
belkammer 2 und dem Druck in der Ansaugkammer 7, wodurch die
Förderleistung gesteuert wird. Der Druck in der Kurbelkammer
2 kann dabei mit Hilfe eines Steuer- bzw. Regelventils (nicht
gezeigt) in Abhängigkeit von der thermischen Belastung des
Kältemittelkreislaufs kontrolliert werden.
Die saugseitige Dämpfungskammer 30 sorgt zwischen der Ansaug
kammer 7 und der mit dem externen Kältemittelkreislauf ver
bundenen Ansaugöffnung 33 für ein ausreichendes Volumen, so
daß ein Pulsieren des ansaugseitigen Gasdruckes aufgrund des
Öffnens und Schließens der Ansaugventile sowie ein Pulsieren
mit hoher Frequenz, welches durch Vibrationen der Ansaugven
tile verursacht wird, durch die auf der Gasexpansion basie
rende Dämpfungsfunktion der saugseitigen Dämpfungskammer 30
wirksam absorbiert werden.
Außerdem wird das unter hohem Druck stehende gasförmige Käl
temittel, welches aus den Zylinderbohrungen 1a in die Auslaß
kammer 6 ausgestoßen wird, über den Kanal 6a und durch die
Öffnung 22 hindurch in die auslaßseitige Dämpfungskammer 20
eingeleitet, welche ein ausreichend großes Volumen besitzt,
so daß das Kältemittel über die Auslaßöffnung 23 erst an den
externen Kältemittelkreislauf abgegeben wird, nachdem ein
Pulsieren des auslaßseitigen Gasdrucks durch die auf Gasex
pansion basierende Dämpfungsfunktion der auslaßseitigen Dämp
fungskammer 20 absorbiert wurde. Die Auslaßöffnung 23 und die
Ansaugöffnung 33, die mit dem externen Kältemittelkreislauf
verbunden sind, können auf diese Weise in den Verlängerungs
wänden 1b bzw. 5a vorgesehen werden, die seitlich von dem Zy
linderblock 1 bzw. von dem Zylinderkopf 5 abstehen, und diese
Ausgestaltung bietet eine große Freiheit in der Gestaltung
eines Leitungssystems, wenn der Kompressor in einem Kraft
fahrzeug montiert wird.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Kompressor gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Kompressor
gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich ausgebildet wie
der Kompressor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem
Unterschied, daß die auslaßseitige Dämpfungskammer 20a und
die saugseitige Dämpfungskammer 30a entgegengesetzt zu den
betreffenden Kammern beim ersten Ausführungsbeispiel angeord
net sind. Die saugseitige Dämpfungskammer 30a ist also in der
Verlängerungswand 1b ausgebildet, die seitlich vom äußeren
Mantel des Zylinderblockes 1 absteht, während die auslaßsei
tige Verlängerungskammer 20a in der Verlängerungswand 5a aus
gebildet ist, die seitlich von der äußeren Mantel- bzw. Um
fangsfläche des Zylinderkopfes 5 absteht. Die Ansaugkammer 7
umfaßt folglich einen Kanal 7a, welcher sich nach außen bis
in den äußeren Teil des Zylinderkopfes 5 erstreckt, und in
der Verlängerung 4a der Ventilplatte 4 ist in einer dem Ende
des Kanals 7a entsprechenden Position eine durchgehende Öff
nung 32a vorgesehen, so daß die saugseitige Dämpfungskammer
30a mit der Ansaugkammer 7 in Verbindung steht. Die auslaß
seitige Dämpfungskammer 20a steht mit der Auslaßkammer 6 über
einen Kanal 22a in der Außenwand des Zylinderkopfes 5 in Ver
bindung, wobei der Kanal 22a die Ansaugkammer 7 durchquert.
Ferner sind die Auslaßöffnung 23 und die Ansaugöffnung 33 für
die Auslaßkammer 6 bzw. die Ansaugkammer 7 vorgesehen, um
diese Kammern mit dem externen Kältemittelkreislauf zu ver
binden. Auf diese Weise ist es möglich, die Anordnungen gemäß
dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel derart aus zu
wählen, daß die Dämpfungskammern 20, 30, 20a und 30a am be
sten zu der Anordnung der anderen Komponenten passen.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu
den Verlängerungswänden 1b und 5a eine weitere Verlängerungs
wand 3a vorgesehen, die seitlich von dem Gehäuse 3 absteht.
Die saugseitige oder die auslaßseitige Dämpfungskammer 20
bzw. 30a wird in diesem Fall durchgehend durch die Verlänge
rungswand 3a des Gehäuses 3 und die Verlängerungswand 1b des
Zylinderblockes 1 gebildet. Daher ist es möglich, das Volumen
der saugseitigen oder der auslaßseitigen Dämpfungskammer 20
bzw. 30a zu erhöhen.
Fig. 6 und 7 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt
die Verlängerungswand 5a des Zylinderkopfes 5 eine sich in
Längsrichtung erstreckende Trennwand 40, welche die Dämp
fungskammer in der Verlängerungswand 5a in eine erste und
eine zweite Unterkammer 20b bzw. 30b unterteilt. Die Verlän
gerungswand 1b umfaßt ebenfalls eine in Längsrichtung verlau
fende Trennwand 42, die mit der Trennwand 40 fluchtet und die
die Dämpfungskammer in der Verlängerungswand 2b ebenfalls in
eine erste und eine zweite Unterkammer 20c bzw. 30c unter
teilt. Die Verlängerung 4a der Ventilplatte 4 umfaßt einen
dichtenden Wandbereich, der die Trennwände 40 und 42 über
lappt, sowie Öffnungen 4b, durch die die erste Unterkammer
20b mit der ersten Unterkammer 20c verbunden wird und die
zweite Unterkammer 30b mit der zweiten Unterkammer 30c. Die
erste Unterkammer 20b ist mit der Auslaßkammer 6 über einen
Kanal 22b verbunden, während die zweite Unterkammer 30b mit
der Ansaugkammer über einen Kanal 32b verbunden ist. Auf
diese Weise wird es möglich, die Auslaßöffnung 23 und die An
saugöffnung 33 in der Verlängerungswand 1b bzw. 5a symme
trisch zu beiden Seiten einer parallel zu der Achse des Zy
linderblockes 1 verlaufenden Ebene anzuordnen, so daß sich
für die Gestaltung einer Leitungsanordnung eine große Frei
heit ergibt, wenn der Kompressor in einem Kraftfahrzeug mon
tiert werden soll.
Fig. 8 und 9 zeigen ein fünftes und ein sechstes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 8 bilden die
Verlängerungswände 1b und 5a die Dämpfungskammern 30b und
30c, und die Verlängerung 4a der Ventilplatte 4 umfaßt einen
dichtenden Wandbereich, welcher die Verlängerungswände 1b und
5a überlappt, sowie eine Öffnung 4b, die einen Querschnitt
besitzt, der demjenigen der Dämpfungskammern 30b und 30c ent
spricht, so daß die Dämpfungskammern 30b und 30c derart mit
einander verbunden sind, daß sie eine einzige durchgehende
große saugseitige Dämpfungskammer bilden. Diese Dämpfungskam
mer aus den Kammern 30b und 30c ist mit der Ansaugkammer 7
über den Kanal 32 und mit dem äußeren Kältemittelkreislauf
über die Ansaugöffnung 33 verbunden.
Gemäß Fig. 9 umfaßt die Verlängerung 4a eine relativ kleine
kreisrunde Öffnung 4c, über die die Dämpfungskammern 20b und
20c, die in den Verlängerungswänden 1b bzw. 5a ausgebildet
sind, miteinander kommunizieren, um eine einzige größere aus
laßseitige Dämpfungskammer zu bilden. Die Kammer aus den
Dämpfungskammern 20b und 20c ist mit der Auslaßkammer 6 über
den Kanal 22c und mit dem äußeren Kältemittelkreislauf über
die Ansaugöffnung 23 verbunden, welche in der Position der
Ansaugöffnung 33 gemäß Fig. 8 vorgesehen sein kann. Die
kreisrunde Öffnung 4c in der Verlängerung 4a dient als Dros
sel zwischen den Dämpfungskammern 20b und 20c, und dies ist
vorteilhaft für die Unterstützung der auf einer Gasexpansion
basierenden Dämpfungsfunktion. Wenn jedoch die Ansaugöffnung
23 entsprechend den Erfordernissen des Leitungssystems in der
Verlängerungswand 5a des Zylinderkopfes 5 vorgesehen ist,
dann besitzt die Öffnung in der Verlängerung 4a vorzugsweise
einen Querschnitt, der den Dämpfungskammern 20a und 20c ent
spricht, um auf diese Weise ein großes Volumen einer aus den
Dämpfungskammern 20b und 20c bestehenden Dämpfungskammer zu
realisieren.
Bei dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel ist es mög
lich, die Ventilplatte 4 einstückig mit dem Zylinderblock 1
auszubilden und als Dichtungseinrichtung eine Dichtung zwi
schen der äußeren Stirnfläche des Zylinderblockes 1, welche
im wesentlichen eine obere Wand der Zylinderbohrung 1a bil
det, und dem Zylinderkopf 5 anzuordnen. In diesem Fall ist es
möglich, daß die Dichtung eine damit einstückig ausgebildete
Verlängerung aufweist, welche zwischen dem Zylinderblock 1
und dem Zylinderkopf angeordnet ist, um die Kanten rings um
die stirnseitigen Öffnungen der Verlängerungswände 1b und 5a
gemeinsam abzudichten. In diesem Fall kann das Ansaugsystem
geändert werden, und es ist möglich, ein Ansaugventil in Form
eines Drehventils drehfest am hinteren Ende der Antriebswelle
anzubringen, um die Zuführung des gasförmigen Kältemittels zu
den Zylinderbohrungen 1a zu steuern.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kolbenkompressor geschaffen, der sich dadurch
auszeichnet, daß der Zylinderblock eine seitlich von seiner
äußeren Mantelfläche abstehende Verlängerungswand aufweist,
um eine erste Dämpfungskammer zu bilden, welche an ihrem
einen Ende eine Öffnung besitzt und rings um diese erste Öff
nung einen Rand, während der Zylinderkopf eine Verlängerungs
wand aufweist, die seitlich von seiner äußeren Mantelfläche
absteht, um eine zweite Dämpfungskammer zu bilden, die an ih
rem zweiten Ende eine Öffnung besitzt, die von einem Rand um
geben ist, wobei die Öffnung am zweiten Ende gegenüber der
Öffnung am ersten Ende angeordnet ist und wobei Dichtungsein
richtungen vorgesehen sind, die eine einstückig angeformte
Verlängerung aufweisen, die zwischen den Verlängerungswänden
des Zylinderblockes und des Zylinderkopfes angeordnet ist, um
an den Kanten am ersten und am zweiten Ende eine Dichtung zu
schaffen. Daher ist es möglich, ohne weiteres eine einzige
große Dämpfungskammer zu schaffen oder mehrere axial hinter
einander oder in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete
Dämpfungskammern zum wirksamen Dämpfen von pulsierenden
Druckschwankungen, ohne daß die Notwendigkeit für den Einsatz
einer Kappe oder einer speziellen Dichtung bestünde. Insbe
sondere ist das Vorsehen der Dämpfungskammer in der Verlänge
rungswand des Zylinderkopfes vorteilhaft, wenn gewährleistet
werden soll, daß ein ausreichendes Volumen der Dämpfungskam
mer vorhanden ist, ohne daß die Länge des Kompressors in
einer ins Gewicht fallenden Weise erhöht würde. Außerdem ist
es möglich, die Ansaugöffnung und die Auslaßöffnung in einer
Anzahl von wünschenswerten Anordnungen anzubringen, so daß
sich für die Ausgestaltung eines Leitungssystems zur Verbin
dung mit einem externen Kältemittelkreislauf eine große Frei
heit ergibt, wenn der Kompressor in einem Kraftfahrzeug ein
gebaut werden soll.
Claims (6)
1. Kolbenkompressor mit einem Zylinderblock, welcher einen
äußeren Mantel, ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und
mehrere darin ausgebildete Zylinderbohrungen aufweist,
mit einem am vorderen Ende des Zylinderblockes befestig
ten Gehäuse, in dem eine Kurbelkammer ausgebildet ist,
mit einem am hinteren Ende des Zylinderblocks über
Dichtmittel befestigten Zylinderkopf, welcher einen
äußeren Mantel aufweist und in dem eine Ansaugkammer und
eine Auslaßkammer ausgebildet sind, mit in den Zylinder
bohrungen unter Bildung von Kompressionskammern beweg
lich angeordneten einfach-wirkenden Kolben, mit einer in
dem Zylinderblock und im Gehäuse drehbar gelagerten An
triebswelle, mit in der Kurbelkammer angeordneten und
von der Antriebswelle getragenen Antriebseinrichtungen,
insbesondere einer Taumelscheibe, zum Antreiben der Kol
ben zu einer Hin- und Herbewegung in ihren zugeordneten
Zylinderbohrungen und mit Dämpfungskammern zum Dämpfen
pulsierender Druckschwankungen auf der Einlaßseite und
auf der Auslaßseite des Kompressors,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Es ist eine Verlängerungswand (1b) vorgesehen, die seit lich vom äußeren Mantel des Zylinderblockes 1 absteht, um eine erste Dämpfungskammer (20) zu bilden, welche an ihrem einen Ende eine Öffnung und einen diese Öffnung umgebenden Rand aufweist;
es ist eine Verlängerungswand (5a) vorgesehen, die seit lich vom äußeren Mantel des Zylinderkopfes (5) absteht, um eine zweite Dämpfungskammer (30) zu bilden, die an ihrem einen Ende eine zweite Öffnung und einen diese Öffnung umgebenden Rand aufweist, derart, daß die zweite Öffnung der ersten Öffnung gegenüberliegt; und
es ist eine dichtende Verlängerung (4a) vorgesehen, wel che einstückig mit den Dichtmitteln (4) ausgebildet ist und welche zwischen den Verlängerungswänden (1b, 5a) des Zylinderblockes (1) und des Zylinderkopfes (5) angeord net ist, um die Ränder rund um die erste und die zweite Öffnung abzudichten.
Es ist eine Verlängerungswand (1b) vorgesehen, die seit lich vom äußeren Mantel des Zylinderblockes 1 absteht, um eine erste Dämpfungskammer (20) zu bilden, welche an ihrem einen Ende eine Öffnung und einen diese Öffnung umgebenden Rand aufweist;
es ist eine Verlängerungswand (5a) vorgesehen, die seit lich vom äußeren Mantel des Zylinderkopfes (5) absteht, um eine zweite Dämpfungskammer (30) zu bilden, die an ihrem einen Ende eine zweite Öffnung und einen diese Öffnung umgebenden Rand aufweist, derart, daß die zweite Öffnung der ersten Öffnung gegenüberliegt; und
es ist eine dichtende Verlängerung (4a) vorgesehen, wel che einstückig mit den Dichtmitteln (4) ausgebildet ist und welche zwischen den Verlängerungswänden (1b, 5a) des Zylinderblockes (1) und des Zylinderkopfes (5) angeord net ist, um die Ränder rund um die erste und die zweite Öffnung abzudichten.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtmittel eine Ventilplatte (4) und Dichtungsele
mente auf beiden Seiten der Ventilplatte (4) umfassen,
daß die dichtende Verlängerung (4a) die erste und die
zweite Dämpfungskammer (20, 30) voneinander trennt und
daß eine der Dämpfungskammern (20, 30) in Verbindung mit
der Ansaugkammer (7) steht und die andere in Verbindung
mit der Auslaßkammer (6).
3. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerungswände (1b, 5a) jeweils in Längsrichtung
verlaufende Trennwände (42, 40) umfassen, die miteinan
der fluchten, und daß die dichtende Verlängerung (4a)
einen dichtenden Wandbereich umfaßt, der die Trennwände
(40, 42) überlappt, derart, daß die erste und die zweite
Dämpfungskammer jeweils in zwei Unterkammern (20b, 30b;
20c, 30c) unterteilt werden und ferner derart, daß eine
erste Unterkammer (30b) der ersten Dämpfungskammer (30)
bezüglich der ersten Unterkammer (20c) der zweiten Dämp
fungskammer (20) kontinuierlich durchgeht und daß die
zweite Unterkammer (30b) der ersten Dämpfungskammer (30)
bezüglich der zweiten Unterkammer (20b) der zweiten
Dämpfungskammer (20) kontinuierlich durchgeht, wobei
eine der kontinuierlich durchgehenden Unterkammern in
Verbindung mit der Ansaugkammer (7) und die zugeordnete
Unterkammer auf der gegenüberliegenden Seite der betref
fenden Trennwand in Verbindung mit der Auslaßkammer (6)
steht.
4. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Dämpfungskammer über eine Öff
nung in der dichtenden Verlängerung (4a) miteinander in
Verbindung stehen und daß die verbundenen Dämpfungskam
mern in Verbindung mit der Ansaugkammer (7) stehen.
5. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Dämpfungskammer über eine Öff
nung in der dichtenden Verlängerung (4a) miteinander in
Verbindung stehen und daß die verbundenen Dämpfungskam
mern in Verbindung mit der Auslaßkammer (6) stehen.
6. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine seitlich von dem Gehäuse (3) abstehende Verlän
gerungswand (3a) vorgesehen ist und daß die erste Dämp
fungskammer (20) als durchgehende Dämpfungskammer ausge
bildet ist, welche durch die Verlängerungswände (3a, 1a)
des Gehäuses (3) und des Zylinderblockes (1) gebildet
wird.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
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