DE19608247A1 - Staubsauger mit einem Motorgehäuse - Google Patents
Staubsauger mit einem MotorgehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem
Motorgehäuse, gegebenenfalls mit einer angeschlossenen
Filterkammer, und einem Gerätestiel, wobei der Geräte
stiel in eine gehäusenahe Steckaufnahme des Motorgehäu
ses einsteckbar ist und wobei beim Einstecken des Gerä
testieles ein in dem Motorgehäuse angebrachter Lei
stungsschalter betätigt wird.
Derartige Staubsauger sind bekannt. So ist in der
WO 95/28867 ein Staubsauger angegeben, welcher einen in
dem Motorgehäuse verankerbaren Gerätestiel aufweist.
Letzterer betätigt bei einem Einstecken in das Motorge
häuse bzw. bei einem Herausziehen aus demselben einen
in dem Motorgehäuse angeordneten Umschalter. Letzterer
bewirkt auf elektronischem Wege ein zustandsbedingtes
Aktivieren oder Deaktivieren eines motorgehäuseseitigen
Leistungsschalters. Bei einem Einstecken des Geräte
stieles in das Motorgehäuse wird der Leistungsschalter
auf elektronischem Wege in Voll-Laststellung gesteuert,
so daß ein hierzu in Reihe geschalteter weiterer Lei
stungsschalter im Gerätestiel bzw. in einem Handgriff
des Gerätestieles aktiviert wird. Die Steuerung des
Elektromotors des Staubsaugers erfolgt hiernach nur
noch über den gerätestielseitigen Leistungsschalter.
Bei einem Herausziehen des Gerätestieles aus dem Motor
gehäuse wird der Umschalter derart betätigt, daß eine
Umschaltung des motorgehäuseseitigen Leistungsschalters
in eine Null-Stellung erfolgt. Letzterer ist somit der
aktive Leistungsschalter. Staubsauger mit abgezogenem
Gerätestiel werden bevorzugt für Überboden-Arbeiten
eingesetzt, wobei hier die Leistungssteuerung des Saug
motors über den motorgehäuseseitigen Leistungsschalter
erfolgt.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik
wird eine technische Problematik der Erfindung darin
gesehen, einen Staubsauger der in Rede stehenden Art
hinsichtlich der durch den Gerätestiel bewirkten Um
schaltung des motorgehäuseseitigen Leistungsschalters
zu verbessern.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim
Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge
stellt ist, daß der als Schiebeschalter ausgebildete
Leistungsschalter einen Fernbetätigungsfortsatz auf
weist, der durch Einstecken des Gerätestieles unter
gleichzeitiger Betätigung des Leistungsschalters beauf
schlagt wird. Hier erfolgt demnach eine Umschaltung
auf mechanischem Wege. Es sind keine störanfälligen
Elektronikteile und -Schaltungen erforderlich. Der als
Schiebeschalter ausgebildete Leistungsschalter im Motor
gehäuse weist einen mit dem Gerätestiel zusammenwirkba
ren Fernbetätigungsfortsatz auf, mit Hilfe letzterem
durch Einstecken des Gerätestieles in das Motorgehäuse
der Schiebeschalter bevorzugt in eine Voll-Laststellung
verlagert wird. Auch hier ist es - wie im Stand der
Technik bereits angedeutet - so, daß der motorgehäusesei
tige Leistungsschalter in Serie geschaltet ist zu einem
gerätestielseitigen zweiten Schalter. Dieser sitzt
bevorzugt im Bereich einer Gerätestiel-Handhabe. Be
dingt durch die Serienschaltung und durch die Voll-Last
stellung des gehäuseseitigen Leistungsschalters ist der
bei eingestecktem Gerätestiel handhabungsseitige Lei
stungsschalter aktiviert. Mit Hilfe letzterem kann
nunmehr die Leistung des Saugmotors gesteuert werden.
Der Fernbetätigungsfortsatz kann materialeinheitlich
mit dem Betätigungsbereich des Leistungsschalters ver
bunden sein. Weiter kann die Ausbildung so getroffen
sein, daß bei einem Abziehen des Gerätestieles aus dem
Motorgehäuse der motorgehäuseseitige Leistungsschalter
selbsttätig in die Null-Stellung zurückverfährt, dies
bspw. vermittels einer Zugfeder oder dergleichen.
Hierdurch ist sichergestellt, daß der Saugmotor bei
einem Abziehen des Gerätestieles ausgeschaltet ist.
Dessen Leistungssteuerung wird hiernach nur noch über
den motorgehäuseseitigen Leistungsschalter geregelt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsge
genstandes ist vorgesehen, daß der Fernbetätigungsfort
satz an seinem gerätestielseitigen Ende eine Rastausfor
mung aufweist zur Zusammenwirkung mit einer Rastausnah
me am Gerätestiel. Bei einem Einstecken des Gerätestie
les in das Motorgehäuse fängt die Rastausnahme des
Gerätestieles die Rastausformung des Fernbetätigungs
fortsatzes ein und verlagert über diesen Fortsatz den
Leistungsschalter in eine Voll-Laststellung. Ein Her
ausziehen des Gerätestieles bewirkt durch die form
schlüssige Verbindung zwischen Rastausformung des Fern
betätigungsfortsatzes und der Rastausnahme des Geräte
stieles ein Zurückverlagern des Leistungsschalters in
die Null-Stellung. Hier kann bspw. der Fernbetätigungs
fortsatz zumindest im Bereich der Rastausformung ela
stisch ausgebildet sein, so daß bei Erreichen der
Null-Stellung des Leistungsschalters die Rastausformung bei
einem weiteren Herausziehen des Gerätestieles federnd
die Rastausnahme des Gerätestieles verläßt. Hierzu
wird weiter vorgeschlagen, daß ein gerätestielseitiges
Ende des Fernbetätigungsfortsatzes bei einem Herauszie
hen des Gerätestieles maximal in eine Stellung mitge
schleppt wird, welche gegenüber einer Mündung der Steck
aufnahme zurückverlagert ist. Der Fernbetätigungsfort
satz bzw. dessen Rastausformung ragt demnach nach Her
ausziehen des Gerätestieles aus der Steckaufnahme nicht
über die Mündung desselben hinaus, womit der Fernbetäti
gungsfortsatz stets in einer geschützten Lage innerhalb
der Steckaufnahme verbleibt. Als besonders vorteilhaft
erweist es sich, daß das gerätestielseitige Ende des
Fernbetätigungsfortsatzes in einem Spalt zwischen einer
Steckaufnahme-Innenwand und einem in der Steckaufnahme
angeordneten Stecker verschiebbar ist. Hierdurch er
fährt der Fernbetätigungsfortsatz eine Führung und eine
gesicherte Lagepositionierung innerhalb der Steckaufnah
me, womit auch stets ein sicheres Auffinden der Rastaus
formung durch die Rastausnahme des Gerätestieles gege
ben ist. Der in der Steckaufnahme angeordnete Stecker
bildet die elektrische Kupplung zu einem in dem Geräte
stiel dem Stecker zuordbaren Kupplungsteil. Weiter
wird vorgeschlagen, daß die Verschiebung durch einen
Anschlag an einer Steckerrückseite begrenzt ist. Bspw.
kann hierzu der Fernbetätigungsfortsatz eine angeformte
Anschlagnase aufweisen, welche bei einem Herausziehen
des Gerätestieles gegen die Rückseite des aufnahmeseiti
gen Steckers tritt, zur Definition der Null-Stellung
des Leistungsschalters. In einer vorteilhaften Weiter
bildung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen,
daß die äußerste Stellung des gerätestielseitigen Endes
des Fernbetätigungsfortsatzes in Überdeckung mit dem
Stecker ist derart, daß an dem Stecker angeordnete
Kontaktfahnen über das freie Ende des Fernbetätigungs
fortsatzes hinausragen. Somit ist sichergestellt, daß
nur ein Gerätestiel, dessen Rastausnahme ebenenmäßig
über seine Steckerkupplung hinausragt, eine Verlagerung
des Leistungsschalters bewirken kann. Weiter ist diese
Ausbildung besonders dann von Vorteil, wenn bei abgezo
genem Gerätestiel zur Stromversorgung des Saugmotors
eine angepaßte Netzkupplung in die Steckeraufnahme
eingeführt wird. Diese Netzkupplung kann bspw. in Form
eines bekannten Kaltgerätesteckers ausgebildet sein.
Letzterer wird derart in die Steckaufnahme eingeführt,
daß die Kontaktfahnen des motorgehäuseseitigen Steckers
zur Bildung der elektrischen Kupplung eingefangen wer
den. Eine Beaufschlagung des Betätigungsfortsatzes
erfolgt hierbei nicht. Dies ist auch gewünscht, da bei
einer solchen Konfiguration der motorgehäuseseitige
Leistungsschalter zunächst in einer Null-Stellung ver
bleiben soll. Diese Stellung soll nur willensbetont
durch schalterseitige Betätigung verlassen werden.
Die Erfindung betrifft desweiteren einen Staubsauger
mit einem Motorgehäuse, gegebenenfalls mit einer ange
schlossenen Filterkammer, und einem Gerätestiel, wobei
der Gerätestiel in eine gehäusenahe Steckaufnahme des
Motorgehäuses einsteckbar ist und wobei der Stecker
Kontaktfahnen aufweist. Hier wird zur Verbesserung der
Kupplung zwischen Gerätestiel und Motorgehäuse vorge
schlagen, daß der Stecker in der Steckaufnahme zurück
versetzt angeordnet ist derart, daß die vorderen Enden
der Kontaktfahnen sich mit Abstand zu der Mündung der
Steckaufnahme befinden. Die Kontaktfahnen des motorge
häuseseitigen Steckers sind somit in einer derart ver
steckten Lage innerhalb der Steckaufnahme angeordnet,
daß diese nicht versehentlich, bspw. bei einem Ablegen
des Staubsaugers, verbogen werden können. Gleichfalls
ist damit eine sichere Kupplung innerhalb der Steckauf
nahme gewährleistet. Die Innenwandung der Steckaufnah
me bietet hierbei eine seitliche Führung der Geräte
stiel-Steckdose. Weiter wird vorgeschlagen, daß der
Stecker freikragend in der Steckaufnahme angeordnet
ist. Bspw. kann hierzu der Stecker einen gegenüber dem
Steckeraufnahme-Querschnitt verringerten Querschnitt
aufweisen. In dem so gebildeten Ringraum zwischen
Stecker und Steckeraufnahme-Innenwand kann ein Fernbetä
tigungsfortsatz eines gerätegehäuseseitigen Leistungs
schalters, wie bereits beschrieben, positioniert sein.
Der in die Steckaufnahme einzuführende Gerätestiel kann
zur Betätigung dieses Fernbetätigungsfortsatzes einen
in dem gebildeten Ringraum hineinragenden Vorsprung
aufweisen. Letzterer kann bspw. in Verlängerung einer
gerätestielseitigen Steckdose an dieser angeformt
sein. Die Anordnung des Steckers in dem Motorgehäuse
erfolgt bevorzugt derart, daß der Stecker über einen
Steckersockel in der Steckaufnahme befestigt ist. Der
an dem Steckergehäuse befestigte Stecker kragt somit
frei in die Steckaufnahme ein. Der zwischen Stecker
und Steckaufnahme-Innenwand gebildete Ringraum ist
tiefenmäßig durch den Steckersockel, welcher quer
schnittsmäßig dem Innenquerschnitt der Steckaufnahme
angepaßt ist, begrenzt. Hierdurch ist auch eine An
schlagbegrenzung für einen Gerätestielfortsatz zur
Betätigung des Fernbetätigungsfortsatzes des Leistungs
schalters gegeben. Um eine Übertragung hoher mechani
scher Belastungen zwischen Gerätestiel und Motorgehäuse
zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der Gerätestiel um ein Maß in die Steckaufnahme
einschiebbar ist, welches mindestens dem 1,5fachen,
vorzugsweise einem 2fachen eines größten freien Maßes
eines Gerätestielquerschnittes entspricht. Weiter wird
hierzu vorgeschlagen, daß die Abmessung von der Mündung
der Steckaufnahme bis zum Fuß der Kontaktfahnen etwa
dem größten Maß des Gerätestielquerschnittes ent
spricht. Hieraus ergibt sich, daß der Gerätestiel
vorzugsweise um das Maß von der Mündung der Steckaufnah
me bis zum Fuß der Kontaktfahnen über den Fuß der Kon
taktfahnen hinaus in den zwischen dem freikragenden
Stecker und der Steckaufnahme-Innenwand gebildeten
Ringraum eintritt. Die freikragende Länge des gehäuse
seitigen Steckers ist entsprechend gewählt. Weiter
ergeben sich durch diese Ausgestaltung im Bereich der
Steckaufnahme zwei Bereiche mit unterschiedlichen Aufga
ben. Der der Steckaufnahmemündung zugeordnete erste
Bereich bildet den elektrischen Kupplungsbereich zwi
schen gerätestielseitiger Steckdose bzw. anstelle des
Gerätestieles einsetzbarer Netzsteckdose und dem gehäu
seseitigen Stecker. Der zweite nachgeordnete Bereich
ist als Kupplungsbereich zwischen dem Gerätestiel und
einem Fernbetätigungsfortsatz eines gerätegehäuseseiti
gen Leistungsschalters ausgebildet, wobei bevorzugt die
Länge dieses zweiten Bereiches, d. h. die Länge des
freikragenden Bereiches des Steckers, etwa dem maxima
len Verschiebeweg des Leistungsschalters entspricht.
Beide Bereiche zusammen ergeben den mechanischen Kupp
lungsbereich zwischen Gerätestiel und Motorgehäuse,
dessen gesamte Länge so dimensioniert ist, daß hohe
Kräfte und Momente übertragen werden können. In einer
vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß der Gerätestiel und/oder eine Netz
steckdose einen senkrecht zur Einsteckrichtung vorste
henden Rastzapfen aufweist, der in eine Rastaufnahme
der Steckaufnahme einrastet. Diese Verrastung dient
zur gesicherten Halterung des Gerätestiels bzw. der
Netzsteckdose innerhalb der Steckaufnahme, welche
Verrastung zur Lösung der Verbindung nur willensbetont
aufgehoben werden kann. Der an dem Gerätestiel oder an
der Netzsteckdose vorgesehene Rastzapfen kann bspw.
senkrecht zur Einsteckrichtung in eine Rastrichtung
federbeaufschlagt sein. Bspw. kann hierzu der Rastzap
fen unterseitig mit einer Druckfeder versehen sein. Es
sind jedoch Ausbildungen denkbar, bei welchen der Rast
zapfen als ein aus dem Gehäusemantel teilweise freige
schnittener, in sich federnder Abschnitt ausgebildet
ist. Die steckaufnahmeseitige Rastausnehmung zur Auf
nahme des Rastzapfens ist in einer bevorzugten Ausbil
dung in dem bereits erwähnten ersten Bereich der Steck
aufnahme vorgesehen, d. h. im Bereich der elektrischen
Kupplung. Zur Aufhebung der Rastverbindung zwischen
Gerätestiel bzw. Netzsteckdose und Steckaufnahme wird
vorgeschlagen, daß die Rastaufnahme mit einem Auswerfer
zum Ausrücken des Rastzapfens versehen ist. Durch
Betätigung des Auswerfers wird der Rastzapfen derart,
bevorzugt entgegen einer Federkraft, verlagert, daß
hiernach ein Abziehen des Gerätestieles bzw. der Netz
steckdose erfolgen kann. Hier erweist es sich als
vorteilhaft, daß der Auswerfer aus einem flexiblen
Kunststoffteil besteht mit einem eingebundenen, bspw.
metallischen Drückteil. Letzteres kann in einer weite
ren Ausführung auch ein Hartkunststoffteil sein.
Die Erfindung betrifft schließlich einen Staubsauger
mit einem Motorgehäuse, gegebenenfalls mit einer ange
schlossenen Filterkammer, und einem Gerätestiel, wobei
der Gerätestiel in eine gehäusenahe Steckaufnahme des
Motorgehäuses einsteckbar ist, mit einer Netzsteckdose,
wobei die Netzsteckdose in den Gerätestiel einsteckbar
ist. Hier wird zur Verbesserung des Staubsaugers vorge
schlagen, daß der Gerätestiel einseitig einen Stecker
zur Zusammenwirkung mit der Netzsteckdose aufweist,
wobei der Stecker in einer Dosenaufnahme des Gerätestie
les um das Maß des größten freien Querschnittes der
Netzsteckdose zurückverlagert ist, daß der Gerätestiel
anderseitig als Steckdose ausgebildet ist zur Zusammen
wirkung mit einem gegenüber dem gerätestielseitigen
Stecker um ein gleiches Maß zurückverlagerten Stecker
der Steckaufnahme, wobei der Stecker der Steckaufnahme
jedoch zumindest teilweise von einem Hohlprofil des
Gerätestiels überfahrbar ist und die Steckdose des
Gerätestieles über das überfahrmaß in dem Hohlprofil
zurückverlagert angeordnet ist. Hierbei kommt bevor
zugt eine Netzsteckdose mit mindestens zwei Flach
steckeraufnahmen zum Einsatz, wobei die Netzsteckdose im
Querschnitt senkrecht zur Einsteckrichtung unrund, mit
einer durch die größte Abmessung verlaufenden Symmetrie
achse ausgebildet ist. Konkret ist die Ausbildung so
gewählt, daß quer zur Symmetrieachse eine Teilungsachse
verläuft derart, daß der Querschnitt oberhalb und unter
halb der Teilungsachse von einer konvexen Krümmungsli
nie begrenzt ist, wobei beide Krümmungslinien im wesent
lichen kreisabschnittförmig sind, mit unterschiedlichen
Radien. Hierdurch ergibt sich eine Art ellipsenförmi
ger Querschnitt, wobei bevorzugt die Übergangsbereiche
der beiden Querschnittsabschnitte gleichfalls abgerun
det ausgebildet sind. Bevorzugt wird eine Ausgestal
tung, bei welcher der Radius des oberhalb der Teilungs
achse angeordneten Querschnittsabschnittes größer ist
als der Radius der unterhalb der Teilungsachse verlau
fenden Krümmungslinie. Bspw. kann der Radius der obe
ren konvexen Krümmungslinie 45 bis 55 mm, bevorzugt
50 mm und die untere Krümmungslinie einen Radius von 35
bis 40 mm, bevorzugt 37 mm betragen. Wesentlich ist,
daß der Mittelpunkt der radiengrößeren Krümmungslinie
außerhalb des Gesamtquerschnittes der Netzsteckdose
angeordnet ist und der Mittelpunkt der radiuskleineren
Krümmungslinie innerhalb des Gesamtquerschnittes liegt,
wobei beide Mittelpunkte auf der Symmetrieachse der
Netzsteckdose positioniert sind. Weiter besteht auch
die Möglichkeit, die beiden oberhalb und unterhalb der
Teilungsachse verlaufenden Krümmungslinien jeweils aus
mehreren Kreisabschnitten unterschiedlicher Radien
zusammenzusetzen. Es ergibt sich hieraus eine handha
bungstechnisch günstige Gestaltung der Netzsteckdose.
Insbesondere erweist sich diese Ausgestaltung als griff
freundlich. Weiter ist hierdurch eine visuelle Hilfe
für den Benutzer, die Steckdose lagerichtig auf den
zuzuordnenden Stecker aufzusetzen, durch die asymmetri
sche, unrunde Ausgestaltung des Querschnittes gegeben.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsge
genstandes ist vorgesehen, daß eine durch die beiden
Übergangsbereiche der unterschiedlichen Kreislinien
gegebene Querschnittsabmessung deutlich größer ist als
eine hierzu senkrechte Größenabmessung des Querschnit
tes. Hierdurch ergibt sich eine relativ flache Bauwei
se der Netzsteckdose. Zusammen mit den kreisabschnitt
förmig ausgebildeten Querschnittsabschnitten oberhalb
und unterhalb der Teilungsachse ergibt sich eine ergono
misch günstige Gestaltung. Bevorzugt werden hierbei
Verhältnisse von 15 : 10 bis 20 : 10, bevorzugt
17 : 10. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine
größte Querschnittsabmessung von ca. 34 mm und eine
hierzu senkrecht verlaufende Abmessung von ca. 20 mm
vorgesehen. Weiter wird vorgeschlagen, die Einstecklän
ge der Netzsteckdose in die geräteseitige bzw. stielsei
tige Steckaufnahme etwa der größten Querschnittsabmes
sung der Netzsteckdose anzupassen. Dies bedeutet bevor
zugt ein Längenverhältnis von größter Querschnittsabmes
sung zu Einstecklänge von ca. 1 : 1. Weiterhin wird in
Vorschlag gebracht, daß die Flachsteckeraufnahmen in
Bezug auf eine Verbindungslinie zwischen den Übergangs
bereichen unsymmetrisch, nämlich zu dem Querschnittsab
schnitt mit der stärker gekrümmten Außenlinie hin,
versetzt sind. Wie bereits angedeutet, ist die Netz
steckdose - bezogen auf die Verbindungslinie zwischen
den Übergangsbereichen - unsymmetrisch, jedoch - bezogen
auf die zu dieser Linie senkrecht verlaufende
Achse - symmetrisch aufgebaut. Hieraus resultiert, daß bei
einer symmetrischen Anordnung der Flachsteckeraufnahmen
um die senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen den
Übergangsbereichen verlaufenden Achse und einer - bezo
gen auf den Gesamtquerschnitt der Netzsteckdose - mittig
ausgerichteten Anordnung die Flachsteckeraufnahmen - be
zogen auf die Verbindungslinie - unsymmetrisch ange
ordnet sind. In der bevorzugten Ausbildung der Netz
steckdose, bei welcher oberhalb und unterhalb dieser
Verbindungslinie den Querschnitt begrenzte Krümmungsli
nien unterschiedlicher Radien vorgesehen sind, sind die
Flachsteckeraufnahmen in Richtung auf die stärker ge
krümmte Außenlinie, d. h. mehr im Bereich des den klei
neren Radius aufweisenden Querschnittsabschnittes ver
setzt. Hierbei wird bevorzugt, die Flachsteckeraufnah
men parallel zu der Verbindungslinie zwischen den Über
gangsbereichen zu versetzen derart, daß eine Verbin
dungslinie zwischen den Mittelpunkten der Flachstecker
aufnahmen zumindest annähernd durch den Flächenschwer
punkt des gesamten Steckdosenquerschnittes verläuft,
welch letzterer - bedingt durch die Zusammensetzung des
Querschnittes aus Krümmungslinien unterschiedlicher
Radien - nicht mit dem Schnittpunkt der Verbindungslinie
zwischen den beiden Übergangsbereichen und der hierzu
senkrecht verlaufenden Achse übereinstimmt. Die Flach
steckeraufnahmen sind im übrigen denen der im Stand der
Technik bekannten Aufnahmen nachempfunden. Sie weisen
jeweils einen im Querschnitt rechteckigen Eintrittsbe
reich auf. In der in Längsrichtung der Netzsteckdose
erstreckenden Aufnahmeöffnung ist eine den elektrischen
Anschluß bildende, metallische Klemmhülse vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die
Netzsteckdose einen über seine Außenfläche hinausragen
den Rastzapfen aufweist, welcher senkrecht zu der Erst
reckung der Flachsteckeraufnahmen federbar ist. Be
dingt durch diese Ausgestaltung ist eine Auszugssiche
rung der Steckvorrichtung gegeben. Bei einem Einstecken
der Netzsteckdose in eine geräteseitige und/oder
stielseitige, entsprechend ausgebildete Steckaufnahme
tritt der Rastzapfen in eine Rastausnehmung ein. Diese
Verrastung ist nur willensbetont entriegelbar, wozu im
Bereich der Steckaufnahme ein entsprechendes Tastele
ment in Form eines Auswerfers oder dergleichen vorgese
hen sein kann. Dies ist besonders bei Staubsaugern von
Vorteil, da es hierbei aufgrund von Zugbelastungen an
der Netzsteckdose zu einem ungewollten Lösen der Steck
verbindung kommen kann. Weiter wird vorgeschlagen, daß
der Rastzapfen auf der schwächer gekrümmten Außenseite
angeordnet ist. Als besonders vorteilhaft erweist es
sich hierbei, daß der Rastzapfen etwa mittig zu den
Flachsteckeraufnahmen ausgerichtet ist. Bei einer
bevorzugten Ausgestaltung, bei welcher die schwächer
gekrümmte Außenlinie des Steckdosenquerschnittes den
oberen Bereich der Netzsteckdose bildet, ergibt sich
der Vorteil, daß bei einem Ergreifen der Netzsteckdose
der Rastzapfen ergonomisch günstig sitzt, so daß dieser
in einfachster Weise mittels des Daumens zum Einstecken
der Netzsteckdose in eine geräteseitige und/oder stiel
seitige Steckaufnahme niedergedrückt werden kann. Es
besteht auch die Möglichkeit, die geräteseitige
und/oder stielseitige Steckernahme mit einer dem Rast
zapfen zugeordneten Auflaufschräge zu versehen, welche
bei einem Einführen der Netzsteckdose ein Niederdrücken
des Rastzapfens bewirkt. Bevorzugt wird eine Ausgestal
tung, bei welcher querschnittsmäßig zwischen den beiden
Flachsteckeraufnahmen eine nicht leitende Rundstecker
aufnahme ausgebildet ist. Die so gebildete Rundstecker
aufnahme ist demnach als eine Blind-Aufnahme ohne Kon
takthülse ausgebildet. Die Steckaufnahme in dem Motor
gehäuse ist der Dosenaufnahme des Gerätestieles im
wesentlichen nachempfunden. Lediglich der Querschnitt
des in der Steckaufnahme angeordneten Steckers ist
querschnittsverkleinert, so daß zwischen dem Stecker
und der Steckaufnahme-Innenwandung ein Ringraum ver
bleibt. Der gehäuseseitige Stecker ist hierzu an einem
Steckersockel angeordnet und kragt frei in den Innen
raum der Steckaufnahme hinein. In den so gebildeten
Ringraum tritt bei einem Einstecken des Gerätestieles
ein Hohlprofil desselben ein, welches Hohlprofil in
Verlängerung der gerätestielseitigen Steckdose angeord
net ist. Diese gerätestielseitige Steckdose ist quer
schnittsangepaßt dem gehäuseseitigen Stecker. Die
Ausbildung ist weiterhin so gewählt, daß die Netzsteck
dose sowohl in die Dosenaufnahme des Gerätestieles als
auch in die Steckaufnahme des Motorgehäuses einsetzbar
ist, d. h. Dosenaufnahme des Gerätestieles und Steckauf
nahme des Motorgehäuses sind querschnittsmäßig gleich
ausgebildet. Die Länge der Netzsteckdose ist so ge
wählt, daß bei einem Einstecken dieser in die Steckauf
nahme des Motorgehäuses diese nicht in den zwischen
Stecker und Steckaufnahme-Innenwand gebildeten Ringraum
eintritt. Die Dosenaufnahme des Gerätestieles und die
Steckaufnahme des Motorgehäuses weisen einen dem Netz
steckdosen- und Gerätestielendabschnitt-Querschnitt
angepaßten Innenquerschnitt auf. Bedingt durch diese
Ausgestaltung erhalten die Steckaufnahmen eine Einwei
serfunktion für die Netzsteckdose bzw. für den Geräte
stielendabschnitt. Bei einem leicht verdrehten Anset
zen der Netzsteckdose auf die Steckaufnahme bewirken
die konvexen Krümmungslinien ein Einscheren der Netz
steckdose in die Steckaufnahme. Die Netzsteckdose wird
automatisch in die gewünschte Einsteckposition verla
gert. Weiter ergibt sich aus den Geometrien, daß trotz
nur leichter Unsymmetrie eine deutliche Blockierung bei
falscher Handhabung gegeben ist. Wird bspw. die Netz
steckdose in einer um 180° verdrehten Position der
Steckaufnahme zugeführt, so ist ein Einstecken nicht
möglich. Hier kommt auch die genannte Einweiserfunkti
on der Steckaufnahme nicht zur Geltung. Der Benutzer
kann auch nicht unter Kraftanwendung die Kupplung her
beibringen, so daß Fehlfunktionen entgegengewirkt sind.
Bedingt durch die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
ist der erfindungsgemäße Staubsauger in einfachster
Weise sowohl zur Boden- als auch zur Über-Boden-Bearbei
tung nutzbar, wobei nur eine Anschlußleitung Verwendung
findet. Letztere wird lediglich von einem oberen Gerä
testielende in eine Steckaufnahme des Motorgehäuses
umgesteckt. Die Steckaufnahme erfüllt hierbei die
Aufgaben einer guten Übertragung von hohen mechanischen
Belastungen zwischen Gerätestiel und Motorgehäuse,
einer Codierung von Netzleitung bzw. Netzsteckdose und
Gerätestiel, einer elektrischen Kontaktierung von Gerä
testiel und Motorgehäuse sowie eine einfache Steck- und
Entnahmemöglichkeit für Gerätestiel und Netzsteckdose.
Um die Kräfte und Momente übertragen zu können, taucht
der Gerätestiel, welcher bevorzugt als ein Alumini
um-Profilrohr hergestellt ist, bevorzugt mindestens 80 mm
in die Steckaufnahme ein. Die Erkennung, ob ein Geräte
stiel oder eine Netzsteckdose gesteckt ist, ist für die
Funktion der Elektronik im Staubsauger zwingend erfor
derlich. Wird der Gerätestiel gesteckt, verwendet die
Elektronik das im Gerätestiel integrierte Potentiome
ter-/Schaltermodul als Sollwertgeber sowie als Netz
schalter. Bei gesteckter Netzsteckdose gilt dagegen
ein im Grundgerät angebrachtes Potentiometer-/Schalter
modul als Sollwertgeber und als Netzschalter. An dem
Netzkabelanschluß im oberen Gerätestielende werden
entgegen dem Gerätestielanschluß nur die Forderungen
nach einer elektrischen Kontaktierung und einer einfa
chen Steck- und Entnahmemöglichkeit gestellt. Hohe
mechanische Kräfte treten hier nicht auf. Eine Steck
länge von bspw. 80 mm kommt zudem an dieser Stelle in
der Regel aus Platzgründen nicht in Frage. Hieraus
ergibt sich, daß das Außenprofil vom Gerätestiel und
der Netzsteckdose identisch ist, daß die Rastung von
Gerätestielrohr und Netzsteckdose identisch ist und daß
eine Codierung von Gerätestiel und Netzsteckdose vor
liegt. Weiter ergibt sich, daß die Stecklänge des
Gerätestieles bevorzugt mindestens 80 mm und die Steck
länge der Netzsteckdose bevorzugt maximal 35 mm be
trägt. Die beiden zuletzt genannten Abmaße widerspre
chen sich scheinbar, lassen sich aber erfindungsgemäß
miteinander vereinbaren, da die elektrische Kontakt
ierung innerhalb von 35 mm hinter der Stecköffnung
erfolgt, das Geräterohr jedoch dazu um 80 mm eingescho
ben werden muß. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig
in eleganter Weise die Codierung von Gerätestiel und
Netzsteckdose ermöglicht. Zudem kann so sichergestellt
werden, daß zwar wahlweise sowohl Gerätestiel als auch
Netzsteckdose in das Motorgehäuse gesteckt werden kön
nen, daß aber in das obere Gerätestielende ausschließ
lich die Netzsteckdose steckbar ist. Durch die speziel
le Kontur von Gerätestiel und Netzsteckdose ist weiter
hin sichergestellt, daß eine Verwendung von Netzleitun
gen, die den hohen Biegezyklenzahlen und Belastungen,
die beim Betrieb eines Staubsaugers auftreten, nicht
standhalten, ausgeschlossen ist. Weiter erweist es
sich als vorteilhaft, daß das in dem Grundgerät angeord
nete Potentiometer-/Schaltermodul bei gestecktem Geräte
stiel in eine Position gebracht wird, in welcher der
Schalter durchgeschaltet ist. Dies ist erforderlich,
da die Leistungsschalter im Gerätestiel und im Motorge
häuse in Serie angeordnet sind. In der erfindungs
gemäßen Ausführung wird hierzu der Leistungsschalter im
Motorgehäuse durch das um 80 mm eingesteckte Geräte
stielrohr in seine Maximalstellung geschoben. Um bei
einem Umrüsten auf einen Über-Boden-Betrieb nicht das
gesamte Gerät mit Einstecken der Netzsteckdose hochlau
fen zu lassen, muß bei einem Abziehen des Gerätestieles
dieser Schalter wieder in seine Aus-Stellung zurückgezo
gen werden. Zu diesem Zweck ist eine Kupplung zwischen
dem Leistungsschalter und dem Gerätestielrohr vorgese
hen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung,
welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt,
erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Staubsaugers mit einem Motorgehäu
se und einer angeschlossenen Filterkammer,
wobei ein Gerätestiel in eine gehäusenahe
Steckaufnahme und eine Netzsteckdose in den
Gerätestiel eingesteckt sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch nach Abziehen des Gerätestieles vom
Motorgehäuse und der Netzsteckdose vom Geräte
stiel;
Fig. 3 eine weitere, der Fig. 1 entsprechende Darstel
lung, jedoch unter Fortlassung des Gerätestie
les, wobei hier die Netzsteckdose direkt in
die gehäusenahe Steckaufnahme des Motorgehäu
ses eingesteckt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung aus der
Fig. 2, die gehäusenahe Steckaufnahme zeigend;
Fig. 5 eine Stirnansicht auf die gehäusenahe Steckauf
nahme;
Fig. 6 eine weitere perspektivische Detaildarstellung
eines mit der Steckaufnahme korrespondierenden
Gerätestielendabschnittes, partiell aufgebro
chen;
Fig. 7 eine weitere perspektivische Detaildarstellung
eines Bereiches einer gerätestielseitigen
Dosenaufnahme;
Fig. 8 eine perspektivische Einzeldarstellung der
Netzsteckdose;
Fig. 9 eine vergrößerte Stirnansicht auf die Netz
steckdose;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Netzsteckdose;
Fig. 11 eine Draufsicht der Netzsteckdose;
Fig. 12 eine Stirnansicht der gerätestielseitigen
Dosenaufnahme;
Fig. 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in
Fig. 12;
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung,
jedoch nach einem Einschieben der Netzsteckdo
se in die Dosenaufnahme;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung des Bereiches der
gehäusenahen Steckaufnahme des Motorgehäuses;
Fig. 16 eine Herausvergrößerung aus Fig. 15;
Fig. 17 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung,
wobei hier der Gerätestiel teilweise in die
Steckaufnahme eingeschoben ist, welcher Endbe
reich des Gerätestieles partiell aufgeschnit
ten ist;
Fig. 18 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stellung gemäß Fig. 17 betreffend;
Fig. 19 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 15, jedoch
bei vollständig eingeschobenem Gerätestiel;
Fig. 20 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 16, jedoch
die Darstellung gemäß Fig. 19 betreffend;
Fig. 21 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung,
jedoch eine Zwischenstellung im Zuge eines
Herausziehens des Gerätestieles aus der Steck
aufnahme darstellend;
Fig. 22 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stellung gemäß Fig. 21 betreffend;
Fig. 23 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung,
jedoch bei in die Steckaufnahme eingesteckter
Netzsteckdose;
Fig. 24 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stellung gemäß Fig. 23 betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein Staubsauger 1 mit einem Motorgehäuse G und
einer Filterkammer 10. Das Motorgehäuse G weist einen
Ausleger 20 auf mit einer Steckaufnahme 21. In diese
Steckaufnahme 21 ist ein bevorzugt als Aluminium-Rohr
ausgebildeter Gerätestiel St eingesteckt. Letzterer
besitzt an seinem dem Motorgehäuse G abgewandten Endbe
reich einen Handgriff 22. Der Elektroanschluß wird
hergestellt über eine Anschlußleitung 2, welche einer
ends einen üblichen Elektrostecker und anderenends
einen als Kaltgerätestecker ausgebildete Netzsteckdose N
aufweist. Diese Netzsteckdose N ist mit Bezug zu
Fig. 1 in eine gerätestielseitige, dem Bereich des
Handgriffes 22 zugeordnete Dosenaufnahme 9 eingesteckt.
Sowohl Gerätestiel St als auch Motorgehäuse G weisen
jeweils einen als Potentiometer-/Schaltermodul ausgebil
deten Leistungsschalter 23, 24 auf. Diese Leistungs
schalter 23, 24 sind als Schiebeschalter ausgebildet,
wobei der Leistungsschalter 23 im Bereich des Handgrif
fes 22 und der Leistungsschalter 24 im Bereich des
Auslegers 20 des Motorgehäuses G positioniert sind.
Erfindungsgemäß ist die Ausbildung so gewählt, daß
sowohl die Netzsteckdose N vom Gerätestiel St als auch
der Gerätestiel St vom Motorgehäuse G trennbar ist.
Dies ist bspw. in Fig. 2 dargestellt. Hieraus ergibt
sich die Möglichkeit, unter Fortlassung des Geräte
stiels St die Netzsteckdose N direkt an das Motorgehäu
se über die Steckaufnahme 21 anzuschließen. Eine sol
che Konfiguration ist in der Fig. 3 dargestellt. Es
ergibt sich so eine handhabungsgünstige Gestaltung zum
Nutzen des Staubsaugers 1 für Über-Boden-Arbeiten.
Mit Bezug zu den Fig. 7 bis 14 werden nachstehend die
Netzsteckdose N und die Dosenaufnahme 9 näher beschrie
ben.
Die Netzsteckdose N ist im Querschnitt senkrecht zu
einer Einsteckrichtung r unrund ausgebildet, mit einer
durch die größte Abmessung verlaufenden Symmetrieachse
x. Wie aus Fig. 10 zu erkennen, setzt sich die Netz
steckdose N im wesentlichen aus zwei hintereinander
angeordneten Bereichen zusammen. Zum einen ist
dies ein Einsteckbereich A, welcher eine quer zur
Symmetrieachse x verlaufende Teilungsachse y aufweist,
wodurch der Querschnitt in einen oberen und einen unte
ren Bereich aufgeteilt ist, wobei beide Bereiche unter
schiedliche Flächenabmessungen aufweisen. Der zweite
Abschnitt der Netzsteckdose N schließt sich an den
ersten Abschnitt A an und bildet einen Anschlußab
schnitt B aus. An diesem Anschlußabschnitt B ist die
erwähnte Anschlußleitung 2 angeordnet, wobei in dem
Abschnitt B eine übliche, nicht dargestellte Zugsiche
rung für die Leitung 2 vorhanden ist. Der Bereich B
ist in Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet und
weist außenseitig Rippen 4 zur verbesserten Handhab
barkeit auf.
Der Querschnitt des Einsteckbereiches A ist oberhalb
und unterhalb der Teilungsachse y jeweils von einer
konvexen Krümmungslinie K1 und K2 begrenzt, wobei beide
Krümmungslinien K1 und K2 im wesentlichen kreisab
schnittförmig sind. Die oberhalb der Teilungsachse y
verlaufende Krümmungslinie K1 ist hierbei weniger stark
gekrümmt als die unterhalb der Teilungsachse y verlau
fende Krümmungslinie K2, was bedeutet, daß der Radius
der oberen Krümmungslinie K1 größer ist als der Radius
der unteren Krümmungslinie K2. In den Übergangsberei
chen U zwischen den unterschiedlichen Krümmungslinien
K1 und K2 ist jeweils ein weicher Übergang in Form
einer abgerundeten Verbindungslinie vorgesehen. Eine
Verbindungslinie zwischen diesen Übergangsbereichen U
bildet die bereits erwähnte Teilungsachse y.
Die Flachsteckeraufnahmen 6 münden im Bereich der Dosen
stirnfläche 5 und sind im Querschnitt rechteckig ausge
bildet. Hierbei ist die längere Seite des Rechteckquer
schnittes parallel zur Symmetrieachse x ausgerichtet
bei einem Längen-/Breitenverhältnis von ca. 15 : 10
bzw. von ca. 8,5 zu 5,5 mm. Parallel zur Erstreckung
der Teilungsachse y sind die beiden Flachsteckeraufnah
men 6 mit einem Maß von ca. 9 mm zueinander beabsta
ndet, dies bei einer symmetrischen Anordnung zur Achse
x.
Wie aus Fig. 9 zu erkennen, sind die Flachsteckeraufnah
men 6 in Bezug auf die Teilungsachse y unsymmetrisch,
nämlich zu dem Querschnittsabschnitt mit der stärker
gekrümmten Außenlinie K2 hin, versetzt derart, daß eine
parallel zu der Teilungsachse y verlaufende Mittenachse
der beiden Flachsteckeraufnahmen 6 etwa durch den Flä
chenmittelpunkt F verläuft.
Die Rundsteckeraufnahme 7 ist querschnittsmäßig zwi
schen den beiden Flachsteckeraufnahmen 6 angeordnet und
besitzt einen kreisrunden Querschnitt. Die Anordnung
ist hierbei so getroffen, daß eine Symmetrieachse der
Rundsteckeraufnahme 7 deckungsgleich mit der Symmetrie
achse x der Netzsteckdose N verläuft und die senkrecht
zu dieser Achse verlaufende Symmetrieachse der Rund
steckeraufnahme 7 nahezu höhenmäßig mit den Unterkanten der
Flachsteckeraufnahmen 6 ausgerichtet ist.
Die Flachsteckeraufnahmen 6 weisen innenseitig angeord
nete, elektrisch leitende Klemmhülsen 8 auf, an welche
rückwärtig die einzelnen Adern der Leitung 2 angeschlos
sen sind. Die Rundsteckeraufnahme 7 ist als Blind-Auf
nahme, d. h. nicht leitend, ausgebildet.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Radius R1
der Krümmungslinie K1 mit ca. 50 mm und der Radius R2
der Krümmungslinie K2 mit ca. 37 mm bemessen (vergl.
Fig. 9). Die Übergangsbereiche U zwischen den Krüm
mungslinien K1 und K2 sind ebenfalls kreisabschnittför
mig ausgebildet.
Weiter ergibt sich aus diesen Abmaßen, daß der geometri
sche Mittelpunkt M1 der Krümmungslinie K1 außerhalb des
Gesamtquerschnittes der Netzsteckdose N liegt, wohinge
gen der geometrische Mittelpunkt M2 der Krümmungslinie
K2 innerhalb des Gesamtquerschnittes angeordnet ist.
Beide geometrischen Mittelpunkte M1 und M2 sind auf der
Symmetrieachse x ausgerichtet.
Bedingt durch die senkrecht zur Symmetrieachse x be
trachtete unsymmetrische Ausbildung des Querschnittes
ergibt sich ein Flächenmittelpunkt F, welcher nicht mit
dem Schnittpunkt von Symmetrieachse x und Teilungsachse
y zusammenfällt. Es ist vielmehr so, daß dieser Flä
chenmittelpunkt F - bezogen auf Fig. 9 - unterhalb der
Teilungsachse y, d. h. versetzt in Richtung auf die
stärker gekrümmte Krümmungslinie K2, gebildet ist.
Aus den beschriebenen geometrischen Abmaßen ergibt sich - be
zogen auf den Querschnitt - ein Breiten-/Höhenverhält
nis von ca. 17 : 10. Bezogen auf das Ausführungsbei
spiel ergibt sich eine durch die beiden Übergangsberei
che U gegebene Querschnittsabmessung b von ca. 34 mm
und eine hierzu senkrechte Größtenabmessung c von ca.
20 mm.
Wie weiter aus der Fig. 11 zu erkennen, ist der Einst
eckbereich A so bemessen, daß die Länge l1 des Einsteck
bereiches etwa der Querschnittsbreitenabmessung b ent
spricht.
Desweiteren weist die Netzsteckdose N einen über die
Außenfläche hinausragenden Rastnocken 18 auf, welcher
senkrecht zu der Erstreckung der Flachsteckeraufnahmen
6 federbar ist. Konkret ist die Anordnung hierbei so
getroffen, daß der Rastnocken 18 auf der durch die
Krümmungslinie K1 beschriebenen oberen Außenfläche des
Einsteckbereiches A angeordnet ist, bei mittiger Aus
richtung zu den Flachsteckeraufnahmen 6. Weiter ist
die Position so gewählt, daß der Rastnocken 18 etwa
mittig der Längserstreckung l1 des Einsteckbereiches A.
Dieser Rastnocken 18 ist entgegen einer in dem Einsteck
bereich A angeordneten Druckfeder 19 verlagerbar der
art, daß der Rastnocken 18 gänzlich in die Außenwandung
des Einsteckbereiches A eintaucht.
Die Positionierung des Rastnockens 18 auf der Oberseite
des Einsteckbereiches A und die etwa mittige Positio
nierung dort bietet den ergonomischen Vorteil eines
einfachen Niederdrückens des Rastnockens 18 mittels
Daumendruck.
Die gerätestielseitige Dosenaufnahme 9 setzt sich im
wesentlichen aus einem Gehäuse 13 und einem in diesem
Gehäuse 13 eingelassenen Stecker 14 zusammen. Dieser
Stecker 14 ist - bezogen auf eine vordere, der Außenwan
dung der Dosenaufnahme 9 zugewandten Randkante des
Gehäuses 13 - zurückversetzt, so daß sich vor dem
Stecker 14 ein Hohlraum ausbildet. In diesen Hohlraum
ragen an dem Stecker 14 angeordnete Flachstecker 12
hinein, wobei die Länge dieser Flachstecker 12 geringer
bemessen ist als die in gleicher Richtung gemessene
Tiefe des Hohlraumes. Die Flachstecker 12 sind elek
trisch leitend und rückwärtig im Bereich des Steckers
14 mit entsprechenden Anschlußleitungen verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 12 zu erkennen, weist die
Dosenaufnahme 9, insbesondere dessen Gehäuse 13, einen
Querschnitt auf, welcher dem der Netzsteckdose N ent
spricht. Der innenwandige Linienverlauf des Querschnit
tes des Gehäuses 13 entspricht dem des äußeren Linien
verlaufes der Netzsteckdose N. Die entsprechenden
Radien und lichten Maße des Gehäuses 13 sind etwas
größer gewählt als die der Netzsteckdose N, so daß
letztere ohne Probleme in die Dosenaufnahme 9 bzw. in
den Hohlraum 11 geführt werden kann.
Auch bei der Dosenaufnahme 9 setzt sich der Querschnitt
aus einem oberhalb und einem unterhalb einer Teilungs
achse y′ angeordneten Querschnittsabschnitt zusammen.
Der obere Bereich ist hierbei von einer konvexen Krüm
mungslinie K3 und der untere Abschnitt von einer Krüm
mungslinie K4 begrenzt. Auch hier ist der Radius der
oberen Krümmungslinie K3 größer bemessen als der der
unteren Linie K4.
Weiter ist zu erkennen, daß sowohl bei der Netzsteckdo
se N als auch bei der Dosenaufnahme 9 die Abmessung zwi
schen den beiden Übergangsbereichen U deutlich
größer ist als die hierzu senkrechte größte Abmessung
des Querschnittes.
Die bereits erwähnten Flachstecker 12 sind derart an
dem Stecker 14 angeordnet, daß bei einem Einstecken der
Netzsteckdose N in die Dosenaufnahme 9 die Flachstecker
12 die Flachsteckeraufnahmen 6 durchtretend in die
Klemmhülsen 8 zur Bildung einer Kupplung eintreten.
Weiter ist aus den Fig. 13 und 14 entnehmbar, daß
die in Einsteckrichtung r gemessene Länge l1 des Einst
eckbereiches A der in gleicher Richtung gemessenen
Tiefe 12 der Dosenaufnahme 9 entspricht, so daß nach
einem Einstecken der Netzsteckdose N in die Dosenaufnah
me 9 nur noch der Anschlußbereich B der Netzsteckdose N
aus der Dosenaufnahme 9 heraustritt. Somit ergeben
sich weitere Funktionen der beiden Bereiche A und B.
Der Bereich A ist der eigentliche Kupplungsbereich zur
Erzielung einer Steckvorrichtung. Der Bereich B gilt
als Handhabungsbereich, in welchem Bereich die Netz
steckdose N erfaßt wird zum Einführen in bzw. Ausfüh
rung aus der Dosenaufnahme 9.
Die Dosenaufnahme 9 weist im Bereich ihres Gehäuses 13
eine beim Einsteckvorgang den Rastnocken 18 der Netz
steckdose N entgegen der Druckfeder 19 verlagernde
Auflaufschräge 25 auf.
Der Rastnocken 18 findet in der Kupplungsstellung gemäß
Fig. 14 Aufnahme in einer gehäuseseitigen Bohrung 26
der Dosenaufnahme 9. Der durch die Druckfeder 19 in
diese Bohrung 26 verlagerte Rastnocken 18 verhindert
ein ungewolltes Abziehen der Netzsteckdose N aus der
Dosenaufnahme 9.
Die Auflösung dieser Kupplung ist nur willensbetont
möglich. Hierzu weist die Dosenaufnahme 9 ein Tastele
ment 27 auf. Letzteres ist an dem Gehäuse 13 im Be
reich der Einsteckseite an der oberen, schwächer ge
krümmten, durch die Krümmungslinie K3 gebildeten Außen
fläche angeformt. Der Übergangsbereich zwischen Gehäu
se 13 und Tastelement 27 ist bei einstückiger Ausbil
dung federnd ausgebildet, dies bspw. durch eine Materi
alverdünnung im Übergangsbereich. Innenseitig ist dem
Tastelement 27 ein nach unten, d. h. in Richtung auf
die Bohrung 26 des Gehäuses 13 weisender Ausrückfinger
28 angeformt.
Zur Lösung der Steckverbindung wird das Tastelement 27
eingedrückt, so daß eine Verkippung des Tastelementes
27 mitsamt dem Ausrückfinger 28 erfolgt, wobei das
freie Ende des Ausrückfingers 28 den Rastnocken 18
derart entgegen der Federkraft der Druckfeder 19 zurück
verlagert, daß der Rastnocken 18 aus dem Bereich der
Gehäusebohrung 26 tritt. Hiernach ist das Abziehen der
Netzsteckdose N ermöglicht.
Diese ausgestaltende Abzugssicherung ist insbesondere
bei Staubsaugern erwünscht, da hier bei einer Steckvor
richtung ohne Verrastung während des Betriebes die
Netzsteckdose N unwillentlich abgezogen werden könnte,
was aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist.
Der die Steckaufnahme 21 aufweisende Ausleger 20 des
Motorgehäuses G ist rohrartig ausgebildet. Die Steck
aufnahme 21 ist hierbei in einem frei auskragenden
Endbereich des Auslegers 20 positioniert, wobei ein
Mündungsquerschnitt der Steckaufnahme 21 dem Mündungs
querschnitt der Dosenaufnahme 9 entspricht (vergl.
hierzu die Fig. 5 und 12). Hieraus ergibt sich weiter,
daß der innenwandige Linienverlauf des Querschnittes
der Steckaufnahme 21 dem des äußeren Linienverlaufes
der Netzsteckdose N entspricht, wobei die Radien und
lichten Maße der Steckaufnahme 21 etwas größer gewählt
sind als die der Netzsteckdose N, so daß letztere ohne
Probleme in die Steckaufnahme 21 geführt werden kann.
Auch bei der Steckaufnahme 21 setzt sich der Quer
schnitt aus einem oberhalb und einem unterhalb einer
Teilungsachse y′′ angeordneten Querschnittsabschnitt
zusammen. Der obere Bereich ist hierbei von einer
konvexen Krümmungslinie K5 und der untere Abschnitt von
einer Krümmungslinie K6 begrenzt. Auch hier ist der
Radius der oberen Krümmungslinie K5 größer bemessen als
der der unteren Linie K6.
Konkret bedeutet dies, daß der die obere Krümmungslinie
K5 beschreibende Radius R5 im wesentlichen dem Radius
R1 und der untere, die Krümmungslinie K6 beschreibende
Radius R6 dem Radius R2 der Netzsteckdose N im wesentli
chen entspricht.
Der in der Steckaufnahme 21 angeordnete Stecker 29 ist
über einen Steckersockel 30 in der Steckaufnahme 21
befestigt. Der Steckersockel 30 weist einen Quer
schnitt auf, welcher dem Hohlprofilquerschnitt des
Auslegers 20 bzw. der Steckaufnahme 21 entspricht. Der
Steckersockel 30 ist paßgenau in der Steckaufnahme 21
gehaltert und bspw. mit der Innenwandung des Auslegers
20 klebeverbunden.
Der an dem Steckersockel 30 zugeordnete Stecker 29 ragt
von dem Sockel 30 ausgehend frei in den Raum der Steck
aufnahme 21, wozu der Stecker 29 querschnittsverklei
nert ist gegenüber dem Steckersockel 30 bzw. der Innen
wandung der Steckaufnahme 21. Auch hier ergibt sich
ein im wesentlichen aus einem oberen Krümmungsbereich
K7 und einem unteren Krümmungsbereich K8 sich zusammen
setzender Querschnitt, wobei die Abmessungen und Radien
in einem direkten Verhältnis stehen zu denen der Steck
aufnahme 21.
Bedingt durch die freikragende Ausgestaltung des
Steckers 29 ergibt sich zwischen der Steckaufnahme-Innen
wand 31 und der Außenwand des Steckers 29 ein ringförmi
ger Freiraum 32. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt ein Abstand zwischen Steckaufnahme-Innenwand 31
und Stecker 29 ca. 3 mm.
Der Stecker 29 und der Steckersockel 30 sind bevorzugt
materialeinheitlich miteinander verbunden. Auf dem
freien Stirnende 33 des Steckers 29 sind Flachstecker
34 freikragend in den Steckaufnahmeraum 21 positio
niert. Letztere sind entsprechend den Flachsteckerauf
nahmen 6 der Netzsteckdose N auf der Stirnfläche 33
angeordnet. Wie aus Fig. 5 zu erkennen, ist mittig
zwischen den Flachsteckern 34, dem unteren Krümmungsbe
reich K8 zugeordnet, ein Rundstecker 35 vorgesehen,
welcher gleichfalls in den Steckaufnahmeraum 21 hinein
ragt.
Dieser Rundstecker 35 dient bei eingestecktem Geräte
stiel St zur Signalübertragung des in dem Gerätestiel
St bzw. in dessen Handgriff 22 angeordneten Leistungs
schalters 23.
Sowohl die Flachstecker 34 als auch der Rundstecker 35
sind elektrisch leitend und rückwärtig im Bereich des
Steckers 29 bzw. des Steckersockels 30 mit entsprechen
den Anschlußleitungen 36, welche innerhalb des Motorge
häuses G zu einer Elektronik oder dergleichen führen,
verbunden.
Die Positionierung von Stecker 29 und Steckersockel 30
ist so gewählt, daß sich ein Abstand 13, gemessen von
der Stirnfläche 33 bis zur Mündung 37 der Steckaufnahme
21, einstellt, welche dem Längenmaß l1 des Abschnittes
A der Netzsteckdose N entspricht. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist entsprechend der Netzsteckdose
N ein Maß 13 von 35 mm gewählt. Weiter ergibt sich
hieraus, daß das Maß 13 der Steckaufnahme 21 gleich dem
Maß 12 der Dosenaufnahme 9 ist.
Weiter ist die Anordnung so getroffen, daß die Flach
stecker 34 und der Rundstecker 35 mit Abstand zu der
Mündung 37 enden. Dies gilt auch für die Flachstecker
12 in der Dosenaufnahme 9.
Die gesamte Länge 14 errechnet sich aus der Addition
der ersten freien Länge 13 und der Länge 15 des freikra
genden Abschnittes des Steckers 29, gemessen vom Wurzel
bereich 38 bis zur Stirnfläche 33 (vergl. hierzu
Fig. 15). Bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung, bei
welcher, wie gezeigt, das Maß 14 mindestens dem doppel
ten des Maßes 13 entspricht. In dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel mißt das Maß 14 80 mm, woraus sich eine
freikragende Länge 15 des Steckers 29 von bevorzugt
45 mm ergibt.
In den freien Bereichen zwischen Mündung 37 und Stirn
fläche 33 des Steckers 29 weist die Steckaufnahme 21
eine Rastaufnahme 39 auf, in welche bspw. der Rast
nocken 18 der Netzsteckdose N einrasten kann. Diese Rast
aufnahme 39 ist mit einem Auswerfer 40 zum Ausrücken
eines in die Rastaufnahme 39 eintretenden Rastzapfens
versehen. Der Auswerfer 40 besteht aus einem flexiblen
Kunststoffteil 41 mit einem eingebundenen metallischen
Drückteil 42, welches in die Rastaufnahme 39 hinein
ragt. Dieses Drückteil 42 kann auch aus Hartkunststoff
bestehen. Das flexible Kunststoffteil 41 ist im Be
reich der Rastaufnahme 39 gehaltert, so daß durch einfa
ches Drücken auf dieses Kunststoffteil 41 das Drückteil
42 derart verlagert wird, daß ein in dieser Rastaufnah
me 39 einliegender Rastnocken aus der Aufnahme bewegt
wird zur Lösung der Verrastung.
Wie bereits erwähnt, ist in dem Ausleger 20 des Motorge
häuses G ein Leistungsschalter 24 angeordnet, welcher
als Schiebeschalter ausgebildet ist. In den in den
Fig. 15 bis 24 gezeigten Schnittdarstellungen sind
lediglich die Schiebe-Betätigungshandhabe 43 des Lei
stungsschalters 24 dargestellt, d. h. unter Fortlassung
des durch die Handhabe 43 zu betätigenden Potentiome
ter-/Schaltermoduls. Es ist jedoch die Handhabe 43 in
bekannter Weise mit diesem Modul verbunden, so daß
Schiebebewegungen der Handhabe 43 direkt auf das Modul
zum Schalten und Steuern der Motordrehzahlen übertragen
werden.
Die Schiebe-Betätigungshandhabe 43 liegt in einem Längs
schlitz 44 der Wandung des Auslegers 20 frei. Die
Handhabe 43 durchtritt diesen Längsschlitz 44 mit einem
Überstand zum sicheren Ergreifen der Handhabe 43.
Unterseitig, d. h. auslegermantelinnenwandig, besitzt
die Betätigungshandhabe 43 einen rosettenartigen Kragen
45, dessen Breite, gemessen quer zur Längserstreckung
des Auslegers 20, größer gewählt ist als die in glei
cher Richtung gemessene Breite des Längsschlitzes 44.
Die Länge des Kragens 45, gemessen in Längserstreckung
des Auslegers 20, entspricht etwa dem 1,5fachen der in
gleicher Richtung gemessenen Länge des Längsschlitzes
44, wobei eine in gleicher Richtung gemessene Länge der
Handhabe 43 etwa der halben Längsschlitzlänge ent
spricht. Somit ist über den gesamten Verschiebeweg der
Handhabe 43 bzw. des Leistungsschalters 24 eine unter
seitige Abdeckung des Längsschlitzes 44 gegeben, dies
bspw. zur staubgeschützten Lage der unter dem Längs
schlitz 44 angeordneten Bauteile, wie bspw. dem Poten
tiometer-/Schaltermodul.
Es ergibt sich somit ein Verschiebeweg der Handhabe 43
bzw. des Leistungsschalters 24 von ca. 20 bis 25 mm.
In einer Grundstellung gemäß Fig. 15 erstreckt sich
eine obere Breitenkante 46 des Kragens 45 auf Höhe
einer Steckerrückseite 47.
Ferner weist der Leistungsschalters 24 bzw. dessen
Schiebe-Betätigungshandhabe 43 einen Fernbetätigungs
fortsatz 48 auf, welcher sich, von einer Unterseite
eines dem Stecker 29 abgewandten Bereiches des Kragens
45 ausgehend, in einer Grundstellung gemäß Fig. 15 bis
an die Stirnfläche 33 des Steckers 29 erstreckt.
Konkret ist die Ausbildung des Fernbetätigungsfortsat
zes 48 so gewählt, daß sich zunächst ein Abschnitt, von
der Unterseite des Kragens 45 ausgehend, einen spitzen
Winkel zu diesem einschließend, bis in den Bereich der
oberen Breitenkante 46 des Kragens 45 erstreckt. Die
ser Abschnittsbereich ist in den Zeichnungen mit der
Ziffer 49 gekennzeichnet und ist als starrer Abschnitt
ausgebildet, mit seitlichen Wänden, welche sich an der
Unterseite des Kragens 45 abstützen bzw. mit diesen
materialeinheitlich verbunden sind. An dem der oberen
Breitenkante 46 des Kragens 45 zugewandten Endbereich
des Abschnittes 49 ist ein senkrecht zum Kragen 45
ausgerichteter Anschlag 50 ausgeformt, welcher sich von
dem freien Ende des Abschnittes 49 bis zur Unterseite
des Kragens 45 erstreckt.
Im Bereich des Überganges von Anschlag 50 zum Kragen 45
ist an dem Anschlag 50 ein in Richtung der Steckaufnah
me 21 frei auskragender zweiter Abschnitt 51 des Fernbe
tätigungsfortsatzes 48 angeformt. Durch diese freikra
gende Ausgestaltung des zweiten Abschnittes 51 weist
dieser die Möglichkeit eines federnden Ausweichens
auf. An seinem freien Ende 52 besitzt der Fernbetäti
gungsfortsatz 48 bzw. dessen zweiter Abschnitt 51 eine
Rastausformung 53, welche in Form eines nach unten,
d. h. von der Steckaufnahme-Innenwand 31 abgewandten
nasenartigen Erhöhung gebildet ist.
Der freikragende Abschnitt 51 des Fernbetätigungsfort
satzes 48 liegt zumindest im Bereich der Rastausformung
53 in dem zwischen Stecker 29 und Steckaufnahme-Innen
wand 31 gebildeten ringförmigen Freiraum 32 ein. Zum
Durchtritt des Steckersockelbereiches besitzt der
Steckersockel 30 eine zur Steckaufnahme-Innenwand 31 hin
offene Nut 54, deren Seitenwände zugleich eine seitli
che Führung des Abschnittes 51 bewirken.
Entsprechend der Dosenaufnahme 9 weist auch die Steck
aufnahme 21 eine bei einem Einsteckvorgang einen Rast
nocken entgegen einer Feder verlagernde Auflaufschräge
55 auf.
In dem in Fig. 6 dargestellten, dem Handgriff 22 abge
wandten freien Endbereich des Gerätestiels St, welcher,
wie bereits erwähnt, rohrartig ausgebildet ist, ist mit
einem Abstand l6 zur Mündung 56 eine Steckdose 57 posi
tioniert. Letztere ist bspw. innenwandig des rohrarti
gen Gerätestieles St klebeverbunden.
Die Steckdose 57 weist entsprechend der Netzsteckdose N
zwei Flachsteckeraufnahmen 58 und eine zwischen diesen
beiden Flachsteckeraufnahmen 58 angeordnete Rundstecker
aufnahme 59 auf. Entgegen der Netzsteckdose N sind in
dieser Steckdose 57 alle drei Aufnahmen 58 und 59 lei
tend und rückseitig der Steckdose 57 an eine in dem
Gerätestiel St verlaufende Anschlußleitung 60 ange
schlossen. Die beiden Adern der Flachsteckeraufnahmen
58 sind anderendig mit den Flachsteckern 12 des dosen
aufnahmeseitigen Steckers 14 verbunden. Die der Rund
steckeraufnahme 59 angeschlossene Ader führt zu dem in
dem Handgriff 22 angeordneten Leistungsschalter 23.
Diese Verbindungen sind nicht näher dargestellt.
Das Maß 16, um welches die Steckdose 57 gegenüber der
Mündung 56 in dem Gerätestiel St zurückverlagert ist,
entspricht dem Maß 15 des freikragenden Steckers 29 in
der Steckaufnahme 21 bzw. der Länge des zwischen
Stecker 29 und Steckaufnahme-Innenwand 31 gebildeten Frei
raumes 32.
Die Querschnittsfläche des auf der Länge 16 gebildeten
Hohlprofiles 61 ist im Bereich seiner Außenkontur der
der Netzsteckdose N angepaßt. Eine oberhalb einer
Trennungslinie y′′′ verlaufende Krümmungslinie K9 ent
spricht in ihrer Ausbildung der Krümmungslinie K1 der
Netzsteckdose N und somit auch im wesentlichen der
Krümmungslinie KS im Bereich der Steckaufnahme 21. Die
unterhalb der Trennungslinie y′′′ verlaufende Krümmungs
linie K10 entspricht demnach der Krümmungslinie K2 der
Netzsteckdose N und auch im wesentlichen der Krümmungs
linie K6 im Bereich der Steckaufnahme 21.
Die Wandungsstärke des Hohlprofiles 61 ist entsprechend
der Breite des Freiraumes 32 in der Steckaufnahme 21
gewählt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist
das Hohlprofil 61 eine Wandungsstärke von ca. 3 mm
auf. Somit ergeben sich innere Krümmungslinien K11 und
K12, welche im wesentlichen den Krümmungslinien K7 und
K8 der Außenkontur des Steckers 29 entsprechen.
Weiter ist die Ausbildung so gewählt, daß die Länge 16
des Hohlprofiles 61 etwa dem 2,3fachen des größten
freien Maßes des Gerätestielquerschnittes entspricht,
welches größte freie Maß dem Maß b der Netzsteckdose N
gleichzusetzen ist.
Etwa auf Höhe der Steckdose 57 besitzt der Gerätestiel
St einen über die Außenfläche hinausragenden Rastnocken
62, welcher entsprechend der Netzsteckdose N senkrecht
zur Erstreckung der Flachsteckeraufnahmen 58 der Steck
dose 57 federbar ist. Dieser Rastnocken 62 ist in den
Fig. 17 bis 22 dargestellt.
Auf der durch die Krümmungslinie K9 beschriebenen obe
ren Außenfläche des Hohlprofiles 61, auf welcher auch
der Rastnocken 62 angeordnet ist, weist das Hohlprofil
61 eine nahe der Mündung 56 positionierte Rastausnahme
63 auf.
Wird der Gerätestiel St mit seinem steckdosenseitigen
freien Ende in die Steckaufnahme 21 eingeschoben, so
beaufschlagt zunächst die Hohlprofilwandung stirnseitig
im Bereich der Mündung 56 das freie Ende 52 des Fernbe
tätigungsfortsatzes 48, welcher zunächst auf Höhe der
Steckerstirnfläche 33 positioniert ist. Die Flach
stecker 34 und der Rundstecker 35 liegen in dieser Stellung
noch frei in dem Hohlprofil 61 des Gerätestieles St
ein. Diese Stellung ist in den Fig. 17 und 18 darge
stellt. Eine weitere Verlagerung des Gerätestieles St
in Richtung des Pfeiles r bewirkt zunächst ein Auswei
chen des federnden Endes 52 des Fernbetätigungsfortsat
zes 48 derart, daß im weiteren Zuge des Einschiebens
des Gerätestieles die Rastausformung 53 in die Rastaus
nahme 63 eintritt. Dies hat zur Folge, daß bei einer
weiteren Verlagerung des Gerätestieles St in Richtung r
zur Erreichung der Endstellung gemäß den Fig. 19 und 20
der Fernbetätigungsfortsatz 48 über die Verrastung
mitgeschleppt wird, was eine Verlagerung des Leistungs
schalters 24 bzw. dessen Schiebe-Betätigungshandhabe 43
in eine Maximalstellung bewirkt. Im Zuge dieses
Einschiebens überfährt der Gerätestiel St im Bereich
seines Hohlprofiles 61 den Stecker 29 der Steckaufnahme
21, indem die Hohlprofilwandung in den Freiraum 32 ein
taucht. Bedingt durch die zuvor beschriebenen Längen
verhältnisse stützt sich in einer Endposition gemäß den
Fig. 19 und 20 der Gerätestiel St einerseits im Bereich
seiner mündungsseitigen Stirnfläche auf dem Stecker
sockel 30 und andererseits im Bereich seiner Steckdosenflä
che auf der steckerseitigen Stirnfläche 33 ab. Die
Flachstecker 34 und der Rundstecker 35 finden Aufnahme
in den Flachsteckeraufnahmen 58 und der Rundsteckerauf
nahme 59 der Steckdose 57 zur Kupplung der elektrischen
Leitungen.
In der Endstellung rastet der Rastnocken 62 des Geräte
stieles St in die Rastaufnahme 39 der Steckeraufnahme
21 ein. Eine Aufhebung dieser Verrastung ist nur wil
lensbetont möglich, indem der Auswerfer 40 derart betä
tigt wird, daß das in dem flexiblen Kunststoffteil 41
eingebettete Drückteil 42 den Rastnocken 62 entgegen
der Federkraft zurückverlagert.
Der Stromanschluß erfolgt über die Kupplung von Netz
steckdose N und Dosenaufnahme 9 gemäß Fig. 14. In
einer solchen Konfiguration, welche in der Fig. 1 im
Ganzen dargestellt ist, ist der Staubsauger 1 als Hand
gerät zur Bodenbearbeitung nutzbar. Das Ein- und Aus
schalten des Saugmotors bzw. dessen Leistungssteuerung
erfolgt über den Leistungsschalter 23 im Handgriff 22.
Der in Serie zu diesem Leistungsschalter 23 geschaltete
Leistungsschalter 24 im Motorgehäuse G ist in eine
Voll-Laststellung verlagert.
Um den Staubsauger 1 für Über-Boden-Arbeiten zu nutzen,
wird der Gerätestiel St von dem Motorgehäuse G abgezo
gen. Hierbei erfolgt bei einer Zurückverlagerung des
Gerätestieles St in Richtung des Pfeiles r′ gemäß den
Fig. 21 und 22 ein Mitschleppen des Fernbetätigungsfort
satzes 48, dies bedingt durch die Verrastung von Kraft
ausformung 53 und Rastausnahme 63. Dieses Mitschleppen
wird erst beendet, sobald der Anschlag 50 des Fernbetä
tigungsfortsatzes 48 gegen die Steckerrückseite 47
tritt. Hiernach verläßt die Rastausformung 53, bedingt
durch die federnde Ausbildung des Abschnittes 51, die
Rastausnahme 63. Diese Stellung definiert die Aus-Stel
lung des Leistungsschalters 24. Somit ist sicherge
stellt, daß ein Abziehen des Gerätestieles St ein Aus
schalten des Saugmotors zur Folge hat.
Nach Abziehen des Gerätestieles St kann das Einstecken
der Netzsteckdose N in die Steckaufnahme 21 erfolgen.
Dies ist in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Hier ist
zu erkennen, daß die Netzsteckdose N sich mit ihrer
Stirnfläche 5 auf der Stirnfläche 33 des Steckers 29
abstützt. Auch hier finden die Flachstecker 34 und der
Rundstecker 35 ihre entsprechenden Flachsteckeraufnah
men 6 bzw. Rundsteckeraufnahme 7 in der Netzsteckdose
N, wobei, wie bereits erwähnt, die Rundsteckeraufnahme
7 lediglich als Blind-Aufnahme ausgebildet ist. Be
dingt dadurch, daß die Netzsteckdose N kein überstehen
des Hohlprofil aufweist, welches in den Freiraum 32
eintreten könnte, wird durch die Netzsteckdose N der
Fernbetätigungsfortsatz 48 weder beaufschlagt noch
verlagert. Hieraus ergibt sich, daß bei einer solchen
Konfiguration, welche im gesamten in der Fig. 3 darge
stellt ist, der Leistungsschalter 24 zunächst in einer
Aus-Stellung verbleibt. Eine manuelle, bedienerseitige
Betätigung des Leistungsschalters 24 wirkt sich nicht
störend auf den Bereich der Steckaufnahme 21 aus. Der
Staubsauger 1 ist somit in einfachster Weise für Über-
Boden-Arbeiten ausgelegt, wobei die Stromversorgung auf
direktem Wege erfolgt.
Bedingt durch die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
ist es ermöglicht, die Netzsteckdose N sowohl in die
gerätestielseitige Dosenaufnahme 9 als auch in die
gehäuseseitige Steckaufnahme 21 zur Stromversorgung
einzustecken. Der Gerätestiel St hingegen kann nur in
die Steckaufnahme 21 des Motorgehäuses G eingeschoben
werden. Durch die hohlprofilartige Ausgestaltung des
Gerätestielendes wird auf mechanische Weise der für die
entsprechenden Arbeiten notwendige Leistungsschalter
aktiviert. Weiter ergibt sich durch die Ausgestaltung
des Gerätestielendes, daß hohe Kräfte und Momente vom
Gerätestiel St zum Gerätegehäuse G übertragen werden
können.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (15)
1. Staubsauger (1) mit einem Motorgehäuse (G), gegebe
nenfalls mit einer angeschlossenen Filterkammer (10),
und einem Gerätestiel (St), wobei der Gerätestiel (St)
in eine gehäusenahe Steckaufnahme (21) des Motorgehäu
ses (G) einsteckbar ist und wobei beim Einstecken des
Gerätestieles (St) ein in dem Motorgehäuse (G) ange
brachter Leistungsschalter (24) betätigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Schiebeschalter ausgebilde
te Leistungsschalter (24) einen Fernbetätigungsfortsatz
(48) aufweist, der durch Einstecken des Gerätestieles
(St) unter gleichzeitiger Betätigung des Leistungsschal
ters (24) beaufschlagt wird.
2. Staubsauger nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernbetätigungs
fortsatz (48) an seinem gerätestielseitigen Ende (52)
eine Rastausformung (53) aufweist zur Zusammenwirkung
mit einer Rastausnahme (63) am Gerätestiel (St).
3. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein gerätestielseitiges Ende (52) des
Fernbetätigungsfortsatzes (48) bei einem Herausziehen
des Gerätestieles (St) maximal in eine Stellung mitge
schleppt wird, welche gegenüber einer Mündung (37) der
Steckaufnahme (21) zurückverlagert ist.
4. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das gerätestielseitige Ende (52) des
Fernbetätigungsfortsatzes (48) in einem Spalt zwischen
einer Steckaufnahme-Innenwand (31) und einem in der
Steckaufnahme (21) angeordneten Stecker (29) verschieb
bar ist.
5. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebung durch einen Anschlag
(50) an einer Steckerrückseite (47) begrenzt ist.
6. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußerste Stellung des gerätestielsei
tigen Endes (52) des Fernbetätigungsfortsatzes (48) in
Überdeckung mit dem Stecker (29) ist derart, daß an dem
Stecker (29) angeordnete Kontaktfahnen (34) über das
freie Ende (52) des Fernbetätigungsfortsatzes (48)
hinausragen.
7. Staubsauger (1) mit einem Motorgehäuse (G), gegebe
nenfalls mit einer angeschlossenen Filterkammer (10),
und einem Gerätestiel (St), wobei der Gerätestiel (St)
in eine gehäusenahe Steckaufnahme (21) des Motorgehäu
ses (G) einsteckbar ist und wobei der Stecker (29)
Kontaktfahnen (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker (29) in der Steckaufnahme (21) zurück
versetzt angeordnet ist derart, daß die vorderen Enden
der Kontaktfahnen (34) sich mit Abstand zu der Mündung
(37) der Steckaufnahme (21) befinden.
8. Staubsauger nach Anspruch 7 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (29)
freikragend in der Steckaufnahme (21) angeordnet ist.
9. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 8 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (29)
über einen Steckersockel (30) in der Steckaufnahme
(21) befestigt ist.
10. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 9 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräte
stiel (St) um ein Maß (14) in die Steckaufnahme (21)
einschiebbar ist, welches mindestens dem 1,5fachen,
vorzugsweise einem 2fachen eines größten freien Maßes
eines Gerätestielquerschnittes entspricht.
11. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 10 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmes
sung (13) von der Mündung (37) der Steckaufnahme (21)
bis zum Fuß der Kontaktfahnen (34) etwa dem größten Maß
des Gerätestielquerschnittes entspricht.
12. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 11 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräte
stiel (St) und/oder eine Netzsteckdose (N) einen senk
recht zur Einsteckrichtung (r) vorstehenden Rastzapfen
(18, 62) aufweist, der in eine Rastaufnahme (39) der
Steckaufnahme (21) einrastet.
13. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 12 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastauf
nahme (39) mit einem Auswerfer (40) zum Ausrücken des
Rastzapfens (18, 62) versehen ist.
14. Staubsauger nach den Ansprüchen 7 bis 13 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswer
fer (40) aus einem flexiblen Kunststoffteil (41) be
steht mit einem eingebundenen, bspw. metallischen
Drückteil (42).
15. Staubsauger (1) mit einem Motorgehäuse (G), gegebe
nenfalls mit einer angeschlossenen Filterkammer (10),
und einem Gerätestiel (St), wobei der Gerätestiel (St)
in eine gehäusenahe Steckaufnahme (21) des Motorgehäu
ses (G) einsteckbar ist, mit einer Netzsteckdose (N),
wobei die Netzsteckdose (N) in den Gerätestiel (St)
einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräte
stiel (St) einseitig einen Stecker (14) zur Zusammenwir
kung mit der Netzsteckdose (N) aufweist, wobei der
Stecker (14) in einer Dosenaufnahme (9) des Gerätestie
les (St) um das Maß (b) des größten freien Querschnit
tes der Netzsteckdose (N) zurückverlagert ist, daß der
Gerätestiel (St) anderseitig als Steckdose (57) ausge
bildet ist zur Zusammenwirkung mit einem gegenüber dem
gerätestielseitigen Stecker (14) um ein gleiches Maß
zurückverlagerten Stecker (29) der Steckaufnahme (21),
wobei der Stecker (29) der Steckaufnahme (21) jedoch
zumindest teilweise von einem Hohlprofil (61) des Gerä
testiels (St) überfahrbar ist und die Steckdose (57)
des Gerätestieles (St) über das Überfahrmaß (15) in dem
Hohlprofil (61) zurückverlagert angeordnet ist.
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