DE7826545U1 - Elektrischer Grundschalter mit Zusatzschalter - Google Patents

Elektrischer Grundschalter mit Zusatzschalter

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J & J Marquardt 7201 Rietheim
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J & J Marquardt 7201 Rietheim
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/063Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a reversing switch

Description

•: PATENTANWÄLTE *".
Ψ 9 ·
DIPL.-ING.
BERTHOLD SCHMED
GERHARD BIRN HEINRICH QUARDER
FALBENHENNENSTRASSE 17 · 7000 STUTTGART 1 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSER ZEICHEN
13 153 B/sw
J, & J. Marquardt
7201 Rietheim-Weilhelm 1
Elektrischer Grundschälter mit Züsätzschälter
Es ist bereits bekannt, zwei Schalter in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, von denen der eine als Grund- oder Hauptschalter und der andere als Zusatzschalter benützt wird. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es aber unzweckmäßig, einen derartigen Schalter einzusetzen, wenn man für die betreffende Schaltaufgabe den Zusatzschalter nicht benötigt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen elektrischen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der diesen wirtschaftlichen Nachteil vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektrischer Grundschalter mit Zusatzschalter vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse des Zusatzschalters lösbar, insbesondere schnappend oder rastend mit dem Gehäuse des Grundschalters verbunden ist. Wird lediglich der Grundschalter benötigt, verzichtet man auf eine Verbindung mit dem Zusatzschalter, während man bei einem Bedarf für beide Schalter diese miteinander verbindet und als eine Einheit verwendet. Fertigungstechnisch hat dies den Vorteil, daß man den Grundschalter in P
größerer Serie fertigen kann, wobei sich dann ein Teil dieser Serie allein und der restliche Teil ■■ zusammen mit einem Zusatzschalter verwenden läßt. Außerdem besteht die Möglichkeit, den zunächst allein verwendeten Grundschalter später noch mit einem Zusatzschalter zu versehen und dadurch die Schaltaufgabe zu erweitern.
Eine besonders kompakte Bauform und auch eine stabile Verbindung der beiden Schalter erreicht man in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß das Gehäuse des Zusatzschalters eine im Querschnitt U- oder bügeiförmige Gestalt besitzt und das Gehäuse des Grundschalters zwischen die U-Schenkel eingeschoben ist, wobei sich die Schnapp- oder Rastelemente an der Innenseite der beiden U-Schenkel einerseits und an den zugeordneten Außenwänden des Gehäuses des Grundschalters andererseits befinden. Zweckmäßigerweise sind an den Außenwänden des Grundschalters aufgesetzte Rastelemente angebracht, die in Rastausnehmungen des Zusatzschalter-Gehäuses eingreifen. Wenn ein Drehen oder Verschieben anderweitig mit Sicherheit nicht zu befürchten ist, so reicht es aus, an jedem der beiden U-Schenkel nur eine Schnapp- oder Rastverbindung vorzusehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Grundschalter als Taster ausgebildet ist und seine Betätigungstaste ein Sperrglied für das Betätigungsorgan des Zusatzschalters bildet, wobei der Ausgangslage der Betätigungstaste die Freigabestellung für das Betätigungsorgan zugeordnet ist. Die Betätigung
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des Zusatzschalters ist also nur bei nicht gedrücktem Taster möglich. Wenn man den Zusatzschalter in seine eine oder auch die andere Umschaltlage gebracht hat, so kann man anschließend den Taster ungehindert benutzen, d.h. beliebig oft ein- und ausschalten. Wenn aber die Betätigungstaste auch nur teilweise eingedrückt ist, kann man an der gewählten Endstellung des Betätigungsorgans des Zusatzschalters nichts mehr ändern.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß das Betätigungsorgan des Zusatzschalters ein drehbar gelagertes Glied, insbesondere ein Schwenkhebel ist, der sich insbesondere in seiner Mittelstellung etwa in Verschieberichtung der Betätigungstaste erstreckt, wobei ein Ansatz des Schwenkhebels in jeder Schwenkendstellung in eine von zwei führungsartigen Aufnahmen der Betätigungstaste hineinragt, deren Breite, in Schwenkrichtung gesehen, etwa der Dicke des Ansatzes entspricht. Die
beiden Aufnahmen verlaufen infolgedessen parallel zu- |
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Sie sind so dimensioniert, daß der Ansatz des Schwenk- |
hebeis bereits bei sehr geringem Eindrücken der Betäti- 'f
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gungstaste von einer der beiden Aufnahmen erfaßt und damit seiner Bewegungsmoglichkext beraubt wird. Andererseits ist aber die Länge der Aufnahmen so zu wählen, daß die Verschxebebewegung der Betätigungstaste durch den Ansatz nicht behindert werden kann. Eine andere Ausbildungsform der Erfindung schlägt vor, daß der Schwenkhebel des Zusatzschalters mittels einer Rückstellfeder in einer Drehendlage gehalten ist. Dieser Maßnahme kommt ganz besonders beim Einbau des erfindungsgemäßen Schalters in elektrische Handwerkzeuge, vor allem aber in elektrische Bohrmaschinen Bedeutung zu. Mittels des Grundschalters kann man z.B. das Handwerkzeug ein- und ausschalten, während man den Zusatzschalter beispielsweise zur Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors benutzen kann. Die zuletzt beschriebene Ausbildung der Erfindung stellt nun sicher, daß nach jedem Ausschalten des Motors letzterer bei erneutem Einschalten eine vorbestimmte Drehrichtung hat. Es kann infolgedessen nicht passieren, daß das elektrische Handwerkzeug sich bei Inbetriebnahme in falscher Richtung dreht und es dadurch zu Unfällen kommt. Die Drehrichtungsumkehr läßt sich nur ganz gezielt durch bewußtes Betätigen des Zusatzschalters erreichen. Außerdem wird
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auch ausgeschlossen, daß sich die Drehrichtung beim Weglegen des elektrischen Handwerkzeugs möglicherweise ! dadurch umkehrt, daß man es auf den Schalter legt. Selbst
j wenn man auf diese Weise unbeabsichtigt das Betätigungsorgan des Zusatzschalters verstellt, so kehrt es beim Hochnehmen des Handwerkzeugs automatisch in die Grundsteilung zurück, die z.B. die Rechtsdrehung des Motors gewährleistet.
Wenigstens einer der U-Schenkel des Gehäuses des Zusatz-
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schalters nimmt in zweckmäßiger Weise eine oder mehrere,
\ insbesondere schraublose Anschlußklemmen auf. Jede schraub-
) lose Anschlußklemme besteht in bevorzugter Weise aus
einer Anschlußfahne oder einem anderen elektrisch leitenden Element, und einer dazu schräg stehenden, beispielsweise aus einer Blattfeder bestehenden Andrückfeder, die beim Einschieben des elektrischen Leiters seitlich ausweicht. Der elektrische Leiter wird von dieser Blattfeder klemmend, insbesondere in der Art eines Widerhakens, festgehalten.
Eine andere, sehr vorteilhafte Variante < er Erfindung ist bei einem elektrischen Grundschalter mit Zusatzschalter
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mit zwei Anschlußklemmen in jedem U-Schenkel des Gehäuses entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 ausgebildet. Der Zusatzschalter ist in diesem Falle ein zweipoliger Umschalter, mit dem man gemäß dem vorstehend erwähnten Anwendungsbeispiel die Pole angeschlossener Feldwicklungen eines Elektromotors eines elektrischen Handwerkzeugs, insbesondere einer elektrischen Bohrmaschine, umkehren kann. Dabei wird die Drehbewegung des Schwenkhebels über ein sich jeweils gegensinnig drehendes, mit dem Schwenkhebel gekuppeltes Drehglied auf die beiden längsverschiebbaren, durch dieses Drehglied getrennten Brücken übertragen. Dieser Mechanismus ist erforderlich, damit die Brücken etwa in Längsrichtung des in einer Mittelstellung befindlichen Schwenkhebels verschoben werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schalters,
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Figur 2 eine Draufsicht auf den Schalter,
Figur 3 in vergrößertem Maßstab eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Zusatzschalters,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Zusatzschalter der Fig. 3 bei abgenommenem Gehäuse bzw. Gehäus edeckel.
Der erfindungsgemäße Schalter besteht aus dem elektrischen Grundschalter 1 und dem Zusatzschalter 2. Beim Grundschalter handelt es sich um einen Taster mit einer Betätigungstaste sowie einer Verriegelungstaste 4 zum Festhalten der vollständig eingedrückten Betätigungstaste 3. Der Zusatzschalter ist beim Ausführungsbeispiel ein zweipoliger Umschalter mit einem um die Achse 5 drehbaren Schwenkhebel 6. Der Grundschalter 1 und der Zusatzschalter 2 sind erfindungsgemäß schnappend oder rastend miteinander verbunden. Zu diesem Zweck besitzt das Gehäuse des Zusatzschalters 2 eine im Querschnitt U-förmige Gestalt, so daß es auf das Gehäuse
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des Grundkörpers, insbesondere auf dessen Schmalseite, aufgeschoben werden kann. Die rastende Verbindung erreicht man dadurch, daß an der in Fig. 1 nach oben weisenden Flachseite des Grundschalter-Gehäuses 7 sowie an der parallel dazu liegenden Gehäuseseite je ein Rastelement angebracht, insbesondere angeformt ist, das in eine Rastausnehmung 9 des Gehäuses 10 des Zusatzschalters 2 in der Montageendlage einrastet. Die Rastausnehmungen 9 befinden sich an der Innenfläche 11 bzw. 12 der U-Schenkel 13 bzw. 14 des in einem senkrecht zu Fig. 2 geführten Schnitt im Querschnitt U-förmigen Gehäuses des Zusatzschalters 2. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist so elastisch, daß sich der Zusatzschalter 2 leicht auf den Grundschalter 1 aufsprengen und wieder abnehmen läßt.
Die Betätigungstaste 3 des Grundschalters 1 ist zugleich auch ein Sperrglied für das Betätigungsorgan bzw. den Schwenkhebel 6 des Zusatzschalters 2. In der beispielsweise in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage der Betätigungstaste 3 ist die Sperre für das Schwenkglied 6 freigegeben. Diese Sperre bzw. eine dementsprechende Sperrvorrichtung 15 besteht aus dem zapfenartigen Sperrglied 16 des Schwenkhebels 6 und zwei diesem zugeordneten,
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führungsartigen Aufnahmen 17 bzw. 18 an der Oberseite 19 der Betätigungstaste 3 des Grundschalters 1. In der in Fig. 2 dargestellten Schwenkendlage des Schwenkhebels 6 ist das Sperrglied 16 der Aufnahme 18 zugeordnet. Sobald die Betätigungstaste 3 um ein geringes Maß in Pfeilrichtung 20 eingedrückt ist, verhindert die Leiste 21 ein Drehen des Schwenkhebels 6 in Pfeilrichtung 22. Analoges gilt, wenn das Sperrglied 16 vor dem Eindrücken der Betätigungstaste 3 der Aufnahme 17 zugeordnet ist. Daraus ergibt sich, daß an sich das Vorhandensein der Leiste 21 zum Sperren ausreicht und die Leiste 23 bzw. die entsprechende, in Fig. 2 durch den Schwenkhebel 6 abgedeckte
j Leiste der Aufnahme 18 lediglich eine Schutzfunktion für das Sperrglied 16 übernehmen.
Der Grundschalter 1 kann ein herkömmlicher ein- oder mehrpoliger Schalter mit Arbeits- oder Ruhekontakten oder ein Umschalter sein. Der Zusatzschalter 2 ist beim Ausführungsbeispiel ein zweipoliger Umschalter, jedoch kann es sich auch bei ihm um einen Schalter anderer bekannter Bauart handeln. Der Schwenkhebel 6 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei der eine Hebel-
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arm 24 ein Betätigungsgriff ist, während der andere Hebelarm 2 5 mit einer Nase 2 6 in eine Ausnehmung 27 eines Drehglieds 28 eingreift. An letzterem sind zwei durch eine gemeinsame Schraubendruckfeder 29 federbelastete Mitnehmer 30 und 31 verschiebbar gelagert. Deren stiftartige Enden greifen in einen entsprechend geformten Durchbruch je einer Kontaktbrücke 32 bzw. Infolgedessen bewirkt eine Drehung des Drehglieds 2 8 in Pfeilrichtung 3 4 eine LängsνerSchiebung der Kontakt-I brücke 33 von rechts nach links, und der Kontaktbrücke
I 32 von links nach rechts· Die Drehbewegung des Drehglieds
I 28 wird durch zwei Anschläge 3 5 und 36 begrenzt.
I' Der U-Schenkel 13 des Gehäuses 10 des Zusatzschalters
; nimmt den sich in Fig. 4 senkrecht nach unten erstrecken-
II den einen Winkelschenkel der winkelförmigen Anschluß-1 fahne 37 und die sich parallel dazu erstreckende, im
J* wesentlichen gerade Anschlußfahne 3 8 auf. Dementsprechend
|- befinden sich im Innern des anderen U-Schenkels 14 des
Gehäuses 10 der eine Schenkel einer winkelförmigen An-
; schlußfahne 39 sowie eine etwa gerade verlaufende Anschlußfahne 40. In der in Fig. 4 gezeigten Drehstellung des
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Drehglieds 28 verbindet die Kontaktbrücke 32 die winkelförmige Anschlußfahne 39 mit der geraden Anschlußfahne 40, während die Kontaktbrücke 33 die winkelförmige Anschlußfahne 37 mit der geraden Anschlußfahne 38 elektrisch leitend verbindet. Die beiden anderen Winkelschenkel 51, 52 der winkelförmigen Anschlußfahnen 37 und 39 verlaufen parallel zueinander, in der Bildebene (Fig. 4) seitlich am Drehglied 28 vorbei, und ihre freien Enden reichen bis zum gegenüberliegenden U-Schenkel. Außerdem haben sie eine in der Draufsicht doppel-T-förmige Gestalt. Infolgedessen verbindet die Kontaktbrücke 33 in der anderen, nicht gezeigten Drehendlage die gerade Anschlußfahne 38 mit der winkelförmigen Anschlußfahne 39 und die Kontaktbrücke 32 die gerade Anschlußfahne 40 mit der winkelförmigen Anschlußfahne 37. In Fig. 3 sind der sich im Innern des U-Schenkels 13 befindliche Winkelschenkel 41 der winkelförmigen Anschlußfahne 37 und die gerade Anschlußfahne 38 zu sehen. Der Winkelschenkel 41 bildet mit einer im Gehäuse gehaltenen Blattfeder 42 eine schraublose Anschlußklemme 43, während die gerade Anschlußfahne 38 mit einer entsprechenden Blattfeder 44 eine schraublose Anschlußklemme 47 bildet. Auf der gegenüberliegenden
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Seite sind gleich ausgebildete schraublose Anschlußklemmen 46 und 47, die jedoch, in Längsrichtung des Schwenkhebels 6 gesehen, versetzt angeordnet sind. Damit der Zusatzschalter stets die in Fig. 4 dargestellte Schaltendlage einnimmt, ist zwischen eine Gehäusewandung 48 und den anderen Hebelarm 25 des Schwenkhebels 6 eine Schraubendruckfeder 49 geschaltet, deren eines Ende von einem Zapfen 50 des Schwenkhebels 6 gehalten wird. Das andere Federende wird durch den Gehäusedeckel bzw. ein Gehäuseoberteil am Ausbrechen gehindert.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Elektrischer Grundschalter mit Zusatzschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Zusatzschalters (2) lösbar, insbesondere schnappend oder rastend mit dem Gehäuse des Grundschalters Cl) verbunden ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Zusatzschalters (2) eine im Querschnitt U- oder bügeiförmige Gestalt besitzt und das Gehäuse (7) des Grundschalters (1) zwischen die U-Schenkel (13, 14) eingeschoben ist, wobei sich die Schnapp-· oder Rastelemente (8) an der Innenseite (11 bzw. 12) der beiden
'* U-Schenkel (13 bzw. 14) einerseits und an den zugeordneten
Außenwänden des Gehäuses (7) des Grundschalters (1) andererseits befinden.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschalter (1) als Taster ausgebildet ist und seine Betätigungstaste (3) ein Sperrglied (16) für das Betätigungsorgan (6) des Zusatzschalters (2) bildet, wobei der Ausgangslage der Betätigungstaste (3) die Freigabestellung für das Betätigungsorgan (6* zugeordnet ist.
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4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
·'■ daß das Betätigungsorgan des Zusatzschalters (2) ein
drehbar gelagertes Glied (28), vorzugsweise ein Schwenkhebel (6) ist, der sich insbesondere in seiner Mittelstellung etwa in Verschieberichtung der Betätigungstaste (3) erstreckt, wobei ein Ansatz (16) des Schwenkhebels in jeder Schvrenkendsteilung in eine von zwei führungsartigen Aufnahmen ( 17, 18) der Betätigungstaste (3) hineinragt, deren Breite, in Schwenkrichtung (22) gesehen, etwa der Dicke des Ansatzes entspricht.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (6) des Zusatzschalters (2) mittels einer Rückstellfeder (49) in einer Drehendlage gehalten ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der U-Schenkel (13, 14) des Gehäuses (10) des Zusatzschalters (2) eine oder mehrere, insbesondere schraublose Anschlußklemmen (43, 45, 46, 47) aufnimmt.
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7. Schalter nach Anspruch 6, mit zwei Anschlußklemmen in jedem U-Schenkel des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U-Schenkel (13, 14) eine winkelförmige Anschlußfahne (37, 39) besitzt, deren dem U-Quersteg zugeordnete, quer verlaufende Winkelschenkel (51, 5 2) gegeneinander weisen, aber in Betätigungsrichtung der Betätigungstaste (3) versetzt angeordnet sind, und daß, in Betätigungsrichtung der Betätigungstaste (3 ) gesehen, zwischen den winkelförmigen Anschlußfahnen (37, 39) in jedem U-Schenkel (13, 14) eine gerade Anschlußfahne (38, 40) ist, daß außerdem zwei mittels des Schwenkhebels (6) längsverschiebbare Kontaktbrücken (32, 33) wechselweise eine der beiden geraden Anschlußfahnen (38, 40) mit einer der winkelförmigen Anschlußfahnen (37, 39) verbinden.
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DE7826545U 1978-09-07 1978-09-07 Elektrischer Grundschalter mit Zusatzschalter Expired DE7826545U1 (de)

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US06/073,114 US4277661A (en) 1978-09-07 1979-09-06 Basic electric switch with an additional switch portion

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