DE8307428U1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
14 814
Firma
Marquardt GmbH Schloßstraße 16
7201 Rietheim-Weilheim 1
Elektrischer Sehalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einem mit seinem Betätigungsorgan gekoppelten Drehglied, insbe-•~\
sondere Schaltherzen od. dgl. Derartige Schalter verwendet man beispielsweise in Verbindung mit einem elektrischen Motor zum
Ein- und Ausschalten des letzteren, bei wahlweisem Rechts- oder Linkslauf. Hierbei wird es nun als nachteilig angesehen, daß man
zumindest auf Anhieb am Schalter die Drehrichtung des Motors nicht erkennen kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, einen
elektrischem ^cVxaVter der eingangs genannten Art so weiterzubil-
den, daß man an ihm momentan und unmittelbar die gewählte Polung
ersehen, also im Falle einer Verwendung in Verbindung mit einem Elektromotor sofort auf einfache Weise erkennen kann, ob der Motor
mit Rechts- oder Linkslauf dreht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
ein elektrischer Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gemäß dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
O Der oder die Hilfskontakte bilden mit dem oder den Gegenkontakten
wenigstens einen Hilfsschalter, den man in den Stromkreis einer
Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einer elektrischen Glühbirne, legen kann. Im Falle lediglich eines Hilfs- und Gegenkontakts bedeutet
dann beispielsweise die brennende Lampe, daß der Motor im Uhrzeigersinne dreht, während die erloschene Lampe die Drehrichtung
des Motors in Gegenrichtung anzeigt. Wenn man diesen Hilfsschalter als Umschalter ausbildet, so kann man beide Drehrichtungen
des Motors, beispielsweise durch unterschiedliche Lämpchen,
£-v etwa ein rotes und ein grünes, optisch zur Anzeige bringen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zwei bewegbare HilfsKontakte
an einem überbrückungs glied angebracht sind, denen je ein Hilfs-Gegenkontakt zugeordnet ist. Dieses überbrückungs glied
ist elektrisch leitend und übt die Funktion einer Kontaktbrücke aus. In der einen Endstellung überbrückt es die beiden Gegenkontakte
eines, beispielsweise als einpoliger Ein- oder Ausschalter ausgebildeten Hilfsschalters. Selbstverständlich kann der Schal-
ter auch mehrpolig sein. Darüberhinaus ist es möglich, einen Umschalter
vorzusehen, so daß dieses als Kontaktbrücke ausgebildete uberbrückungs glied in der einen Endstellung mindestens ein erstes
und in der anderen wenigstens ein zweites Gegenkontaktpaar überbrückt.
Der Einfachheit halber wird nachfolgend von einem einpoligen,
normalerweise offene Schalter ausgegangen, ohne daß dies ein-V schränkend verstanden werden darf.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß das uberbrückungs
glied eine im wesentlichen U-förmige Gestalt besitzt, dessen U-Schenkel, insbesondere im Bereich ihrer freien Enden je
einen bewegbaren Kontakt bilden oder tragen. Ein derart geformtes uberbrückungs glied ist einfach herzustellen, leicht zu montieren
und eignet sich besonders gut, um die Drehbewegung des Drehglieds in eine Zustellbewegung umzusetzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
das U-Mittelstück des U-förmigen ÜberbrückungsgLieds einen bolzenartigen,
insbesondere angeformten, Ansatz des Drehglieds um-
greift. Zweckmäßigerweise sind die Krümmungen innen am Ü-Mittel-
f stück sowie außen am Bolzen gleich oder zumindest in etwa gleich.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich im Abstand vom bolzenförmigen Ansatz eine vorzugsweise bogenförmige
\) Stützwand befindet und das U-Mittelstück des U-förmigen überbrük-
kungsglied in den Spaltraum zwischen die Stützwand und den Ansatz
eingeschoben ist. Die Krümmung der Stützwand läuft selbstverständlich
gleich wie diejenige von Bolzen und U-Mittelstück, so
daß ein paralleler oder nahezu paralleler Spalt entsteht. Er ist sowohl zum freien Ende des Bolzens hin, als auch senkrecht au
dieser Richtung nach links und rechts hin offen. Infolgedessen kann man das üb erb rückungs glied in Längsrichtung des Bolzens
leicht montieren und demontieren.
Eine bevorzugte Ausgangsform der Erfindung sieht vor, daß die
beiden bewegbaren Hilfs-Kontakte etwa in Längsrichtung der U-Schenkel
an elektrisch nicht leitenden Schalter-GehäusefläcLen verschiebbar geführt sind und das U-Mittelstück drehbar im Spaltraum
zwischen der Stützwand und dem Ansatz gehalten ist. Man erreicht dadurch eine saubere Kontakt gäbe und Kontakttrennung des
Hilfsschalters, aufgrund der exakten Umsetzung der Drehbewegung
des Drehglieds bzw. Schaltherzens in eine Längsbewegung, insbe-,#-
sordere der freien U-Schenkelenden mit den bewegbaren überbrückungskontakten.
Die Bewegung ist vergleichbar mit derjenigen eines Pleuels. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, daß die Bewegung
des Drehglieds entlang einem nicht zu stark gekrümmten Bogenstück verläuft. Des weiteren ist es sehr von Vorteil, wenn eine
gedachte Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt des Drehglieds und der Achse des Ansatzes in der Mittelstellung des ersteren
senkrecht oder zumindest in etwa senkrecht zur Längsrichtung der durch die beiden Schalter-Gehäuseflächen gebildeten
bewegbaren Kontakte verläuft. In den beiden DrehendStellungen des
Drehglieds liegt demnach die geometrische Achse des bolzenförmigen Ansatzes jeweils auf der geometrischen Mittelachse dieser
Längsführung.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sich an der Außenseite des U-MittelStücks wenigstens eine Warze,
sickenförmige Ausprägung od. dgl. befindet. Vorzugsweise sind es
\) zwei in Längsrichtung des bogenförmigen Ansatzes hintereinander
liegende, ein Kippen verhindernde Ausprägungen. Sie gewährleisten einerseits ein klemmendes Festhalten des überbrückungsglieds
im Spaltraum und andererseits eine Relativdrehung des überbrückungsglieds gegenüber dem bolzenförmigen Ansatz beim Drehen
des Schaltherzens od. dgl. von der einen in die andere Drehstellung.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der oder
|-s die Hilfs-Gegenkontakte durch das oder die inneren Enden, von das
Gehäuse durchsetzenden elektrischen Anschlußelementen für eine elektrische Leitung gebildet sind. Letztere gehören einem Stromkreis
an, in dem sich ein Anzeigeelement für die Phasenschaltung
befindet, also beispielsweise die erwähnte elektrische Glühbirne.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß sich der oder die bewegbaren Hilfskontakte sowie der oder die Hilfs-Gegenkontakte an einem mit einem Hauptschalter
verbundenen oder integrierten sweipoligen Umschalter befinden,
wobei der Hauptschalter als Taster, insbesondere für ein elektrisches
Handwerkzeug, ausgebildet ist. Mit dem Umschalter bestimmt man zunächst die Drehriehtung des Motors und damit auch des Werkzeugs,
beispielsweise eines Schraubendrehers, während mit dem Hauptschalter der Motor ein- und ausgeschaltet wird. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß man zunächst die Drehriehtung wählen und erst nachfolgend den Motor einsehalten kann. In Verbindung
mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Hilfsschalter kann man bereits
nach der Vorwahl der Drehriehtung, aufgrund der beispielsweise vorhandenen optischen Anzeige die Drehriehtung des Motors
erkennen. In diesem Falle befindet sich also das Drehglied bzw. Schaltherz am Umschalter und es wird von einem Betätigungsorgan
des letzteren, insbesondere einem drehbar gelagerten Hebel, umgeschaltet. Dieser vorteilhafterweise als Doppelhebel ausgebildete
Hebel ist demnach sowohl ein Betätigungsorgan für den Umschalter, als auch indirekt über das Drehglied ein Betätigungsorgan für den
Hilfsschalter.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des Schalters, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht,
Fig. 4 in gleichem Maßstab wie Pig. 3 eine Draufsicht bei
abgenommenen Gehäusedeckel,
Fig. 5 in noch stärkerer Vergrößerung einen Ausschnitt aus Fig.
Fig. 5 in noch stärkerer Vergrößerung einen Ausschnitt aus Fig.
4 mit dem Hilfsschalter in der einen Endstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit dem
Hilfsschalter in der anderen Endstellung, Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII Fig. 5 mit dem
Überbrückun gs glied der Seitenansicht.
Der elektrische Schalter des Ausführungsbeispiels besteht aus einem Hauptschalter 1, einem Umschalter 2 sowi«) einem Hilfsschalter
53, der in den Fign. 1 und 2 der Übersichtlichkeit halber
weggelassen ist. Beim Hauptschalter 1 handelt es sich um einen
fi Taster mit einer Betätigungstaste 3 sowie einer Verriegelungstaste
4 zum Festhalten der vollständig eingedrückten Betätigungstaste 3. Der Umschalter 2 ist beim Ausführungsbeispiel zweipolig
mit einem um die Achse 5 drehbaren Schwenkhebel 6. Der Haupt-,-\
schalter 1 und der umschalter 2 können separat gefertigt und
schnappend oder rastend miteinander verbunden sein. Zu diesem ; Zweck besitzt dann das Gehäuse des Umschalters 2 eine im Quer-
\ schnitt U-förmige Gestalt, so daß es auf das Gehäuse des Haupt-
\ schalters, insbesondere auf dessen Schmalseite, aufgeschoben werden kann. Die rastende Vei-bindung erreicht man dadurch, daß an
j der in Fig. 1 nach oben weisenden Flachseite des Hauptsehaitere
Gehäuses 7 sowie an der parallel dazu liegenden Gehäuseseite Je ein Rastelement 8 angebracht, insbesondere angeformt ist, das in
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eine Rastausnehmung 9 des Gehäuses 10 des Umschalters 2 in der
Montageendlage einrastet. Die Rastausnehmungen 9 befinden sich an
der Innenfläche 11 bzw. 12 der U-Schenkel 13 bzw. 14 des in einem
senkrecht zu Fig. 2 geführten Schnitt im Querschnitt U-förmigen Gehäuses des Umschalters 2. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff
und ist so elastisch, daß sich der Umschalter 2 leicht auf den Hauptschalter 1 aufsprengen und wieder abnehmen läßt.
W Die Betätigungstaste 3 des Hauptschalters 1 ist zugleich auch ein
Sperrglied für das Betätigungsorgan bzw. den Schwenkhebel 6 des Umschalters 2. In der beispielsweise in Pig. I dargestellten Ausgangslage
der Betätigungstaste 3 ist die Sperre für das Schwenkglied 6 freigegeben. Diese Sperre bzw. eine dementsprechende
Sperrvorrichtung 15 besteht aus dem zapfenartigen Sperrglied css Schwenkhebels 6 und zwei diesem zugeordneten, führungsartigen
Aufnahmen 17 bzw. 18 an der Oberseite 19 der Betätigungstaste des Hauptschalters 1. In der in Fig. 2 dargestellten Schwenkender-,
lage des Schwenkhebels 6 ist das Sperrglied 16 der Aufnahme 18 zugeordnet. Sobald die Betätigungstaste 3 um ein geringes Maß in
Pfeilrichtung 20 eingedrückt- ist, verhindert die Leiste 21 ein Drehen des Schwenkhebels 6 in Pfeilrichtung 22. Analoges gilt,
wenn das Sperrglied 16 vor dem Eindrücken der Betätigungstaste der Aufnahme 17 zugeordnet ist. Daraus ergibt sich,, daß an sich ff
das Vorhandensein der Leiste 21 zum Sperren ausreicht und die |
Ϊ Leiste 23 bzw. die entsprechende, in Fig. 2 durch den Schwenkhe- «j
bei 6 abgedeckte Leiste der Aufnahme 18 lediglich eine Schutz- | funktion für das Sperrglied 16 übernehmen.
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12 -
Der Hauptschalter 1 kann ein herkömmlicher ein- oder mehrpoliger
Schalter mit Arbeits- oder Ruhekontakten oder ein Umschalter sein. Der Umschalter 2 ist beim Ausführungsbeispiel ein zweipoliger
Umschalter, jedoch kann es sich auch bei ihm um einen Schalter anderer bekannter Bauart handeln. Der Schwenkhebel 6 ist als
doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei der eine Hebelarm 24 ein Betätigungsgriff ist, während der andere Hebelarm 25 mit einer
Nase 26 in eine Ausnehmung 27 eines Drehglieds 28 eingreift. An letzterem sind zwei durch eine gemeinsame Schraubendruckfeder 29
federbelastete Mitnehmer 30 und 31 verscl_ : ? gelagert. Deren
stiftartige Enden greifen in einen entsprechend geformten Durchbruch je einer Kontaktbrücke 32 bzw. 33· Infolgedessen bewirkt
eine Drehung des Drehglieds 28 in Pfeilrichtung 34 eine Längsver-
Der U-Schenkel 13 des Gehäuses 10 des Umschalters 2 nimmt den
sich in Fig. 4 senkrecht nach unten erstreckenden einen Winkelschenkel
der winkelförmigen Anschlußfahne 37 und die sich parallel dazu erstreckende, im wesentlichen gerade Anschlußfahne 38
auf. Dementsprechend befinden sich im Innern des anderen U-Schenkels
14 des Gehäuses 10 der eine Schenkel einer winkelförmigen Anschlußfahne 39 sowie eine etwa gerade verlaufende Anschlußfahne
40.
Schiebung der Kontaktbrücke 33 von rechts nach links, und der Kontaktbrücke 32 von links nach rechts. Die Drehbewegung des
Drehglieds 28 wird durch zwei Anschläge 35 und 36 begrenzt.
In der In Fig. 4 gezeigten Drehstellung des Drehglieds 28 verbindet
die Kontaktbrücke 32 die winkelförmige Anschlußfahne 39 mit
der geraden Anschußfahne 40, während die Kontaktbrücke 33 die winkelförmige Anschlußfahne 37 mit der geraden Anschlußfahne 38
elektrisch leitend verbindet. Die beiden anderen Winkelschenkel
51, 52 der winkelförmigen Anschlußfahnen 37 und 39 verlaufen parallel
zueinander, in der Bildebene (Fig. 4) seitlich am Drehglied 28 vorbei, und ihre freien Enden reichen bis zum gegenüber-
v liegenden ü-Schenkel. Außerdem haben sie eine in der Draufsicht
doppel-T-förmige Gestalt. Infolgedessen verbindet die Kontaktbrücke
33 in der anderen, nicht gezeigten Drehendlage die gerade
Anschlußfahne 38 mit der winkelförmigen Anschlußfahne 39 und die Kontaktbrücke 32 die gerade Anschlußfahne 40 mit der winkelförmigen
Anschlußfahne 37. In Fig. 3 sind der sich im Innern des U-Schenkels 13 befindliche Winkelschenkel 41 der winkelförmigen Anschlußfahne
37 und die gerade Anschlußfahne 38 zu sehen. Der Winkelschenkel 41 bildet mit einer im Gehäuse gehaltenen Blattfeder
f-\ 42 eine schraublose Anschlußklemme 43, während die gerade Anschlußfahne
38 mit einer entsprechenden Blattfeder 44 eine schraublose Anschlußklemme 47 bildet. Auf der gegenüberliegenden
Seite sind gleich ausgebildete schraublose Anschlußklemmen 46 und 473 die jedoch, in Längsrichtung des Schwenkhebels 6 gesehen,
versetzt angeordnet sind. Wenn der Umschalter stets die in Fig. 4 dargestellte Schaltendlage einnehmen soll, ist zwischen eine Gehäusewandung
48 und den anderen Hebelarm 25 des Schwenkhebels 6 eine Schraubendruckfeder 49 geschaltet, deren eines Ende von einem
* I 1
Zapfen 50 des Schwenkhebels 6 gehalten wird. Das andere Federende
wird durch den Gehäusedeckel bzw. eine Gehäuseoberteil am Ausbrechen
gehindert.
Das Drehglied 28 besitzt gemäß der Erfindung einen exzentrisch angeordneten Ansatz 54 zum Halten wenigstens eines bewegbaren
Hilfskontaktes, der mit mindestens einem vorzugsweise gehäusefesten
Hilfs-Gegenkontakt zusammenwirkt, wobei diese Kontakte und
yp· Gegenkontakte den erwähnten Hilfsschalter 53 bilden. Beim Ausführungsbeispiel
sind es zwei bewegbare Hilfskontakte 55 und 56, die
sich an einem überbrückungsglied 59 befinden und denen je ein
Hilfs-Ge genkontakt 57 bzw. 58 zugeordnet ist. Das überbrückungsglied
59 hat eine im wesentlichen U-förmige Gestalt, und seine beiden U-Schenkel 60 und 61 tragen an ihrem freier Ende den bewegbaren
Hilfskontakt 55 bzw. 56. Die freien Schenkelenden können
auch unmittelbar als bewegbare Hilfskontakte benutzt werden. Das U-Mittelstück 62 des U-förmig gestalteten überbrückungsglieds 59
umgreift den bolzenartig ausgebildeten, insbesondere angeformten
Ansatz 54 des Drehglieds 28 an dessen von den bewegbaren Hilfskontakten
ab gewandter Seite. Im Abstand vom bolzenförmigen Ansatz 54 befindet sich eine vorzugsweise bogenförmige Stützwand S3, die
ebenfalls einstückig mit dem Ansatz 54 hergestellt ist. Zwischen dieser Stützwand und dem Ansatz 54 ist ein Spaltraum 64, in welchen
das überbrüekungsglied 59 senkrecht 2ur Bildebene von oben
nach unten (Fig. 5) eingeschoben ist. An seiner Außenseite trägt das Ü-Mittelstück 62 des überbrückungsglieds 59 zwei warzenförmige
« te
Ausprägungen 65 und 66 (Pig- 7), die an der1 Innenfläche 67 der
bogenförmigen Stützwand 63 anliegen. Sie halten das überbrükkungsglied
59 im Spaltraura 64 fest, erlauben aber trotzdem eine
Relativbewegung von Ansatz 54 und überbrückungsglied 59, wie
nachstehend noch näher beschrieben.
Die beiden bewegbaren Hilfskontakte 55 und 56 sind etwa in Längsrichtung
der Ü-Schenkel 60, 61 an elektrisch nicht leitenden
Schalter-Gehäuseflächen 68 bzw. 69 verschiebbar geführt. Außerdem ist, wie bereits erläutert, das U-Mittelstück 62 drehbar im
Spaltraum 64 gehalten.
Wenn man das Dreh glied 28 von der in Fig. 5 gezeigten einen Erstellung
in die aus Fig. 6 ersichtliche andere Endstellung drent,
so wandert der bolzenartige Ansatz 54 entlang eines Kreisbogens um die geometrische Achse 70 des Drehglieds 28. Zugleich gleiten
die bewegbaren Hilfskontakte 55 und 56 entlang den Gehäuseflächen 68 und 69 in Pfeilrichtung 71. Schließlich treffen sie auf den
gegeneinander weisenden Flächen der inneren Enden der elektrischen Anschlußelemente 72 und 73 auf, welche die Hilfs-Gegenkontakte
57 bzw. 58 bilden oder in nicht dargestellter Weise tragen.
I Die Kontaktflächen dieser Hilfs-Gegenkontakte können nach außen f
etwas versetzt sein, so daß sich die beiden U-Schenkel 60 und 61 *
beim übergang von den Gehäuseflächen 68 und 69 z» den Hilfsgegen- (·
kontakten leicht aufspreizen. Dadurch erreicht man eine Kontakt- J gäbe im Sinne eines Schnappschalters. Die geometrische Achse des
ί t 3 a * » * t
bolzenartigen Airpatzes 54 wandert bei dar Drehung des Drehglieds
28j wie bereits ausgeführt,, entlang einem Bogen. In den
beiden EndStellungen befindet sie sich aber auf einer Mittellinie
74 zwischen den beiden Ü-Schenkeln 60 und 61 bzw. der». Gehäuseflächen
68 und 69· Des weiteren verläuft die gedachte Verbindungslinie
75 der geometrischen Achse 70 mit der geometrischen Achse des Ansatzes 54 in einer mittleren Drehstellung des Drehglieds 28 etwa
im rechten Winkel zur Mittellinie 74. Die an die Ansehlußele- \J mente 72 und 73 anzuschließenden elektrischen Leitungen bilden
einen Stromkreis, in welchem ein Anzeigeelement, beispielsweise
eine elektrische Glühbirne, liegt. Wenn also das Drehglied 28 die aus Fig. 6 ersichtliche Drehlage einnimmt, wobei die bewegbaren
Hilfskontakte 55 und 56 an den Hilfs-Gegenkontakten 57 und 58 anliegen,
so leuchtet die Lampe auf und zeigt eine dieser Drehlage des Drehglieds 28 entsprechende Polung bzw* Drehrichtung eines
elektrischen Antriebsmotors an, der im Stromkreis des Hauptschalters liegt.
Claims (8)
1. Elektrischer Schalter- mit einem mit seinem Betätigungsorgan
gekuppelten Drehglied, insbesondere Schaltherzen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (28) einen exzentrisch
angeordneten Ansatz (54) zum Halten wenigstens eines bewegbaren
\) Hilfskontakts (55, 56) trägt, der mit mindestens einem, vorzugsweise
gehäusefesten. Hilfs-Gegenkontakt (57, 58) zusammenwirkt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bewegbare Hilfs-Kontakte (55, 56) an einem ÜberbrückungsgLied
(59) angebracht sind, denen je eine Hilfs-Gegenkontakt (57, 58)
zugeordnet ist.
3· Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Q ÜberbrückungsgLied (59) eine im wesentlichen U-förmige Gestalt
besitzt, dessen U-Schenkel (60, 6l), insbesondere im Bereich ihrer
freien Enden, je einen bewegbaren Hilfs-Kontakt (55, 56) bilden
oder tragen.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Mlttelstück
(62) des U-förmigen überbrückungsglieds (59) einen
bolzenartigen, Insbesondere angeformten, Ansatz (54) des Drehglieds (28) umgreift.
— 2 —
5· Schalter nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, daß sieh im
Abstand vom bolzenförcnigen Ansatz (54) eine, vorzugsweise bogenförmige,
Stützwand (63) befindet, und das U-Mittelstück (62) des
ü-förmigen überbrückungglieds (59) in den Spaltraum (64) zwischen
die Stützwand (63) und den Ansatz (54) eingeschoben ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden bewegbaren Hilfs-Kontakte (55, 56) etwa in Längsrichtung
O der U-Schenkel (60, 61) an elektrisch nicht leitenden Schalter-Gehäuseflächen
(68, 69) verschiebbar geführt sind, und das U-Mittelstück (62) drehbar im Spaltraum (64) zwischen der Stützwand
(63) und dem Ansatz (54) gehalten ist.
7· Schalter5 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an der Außenseite des U-Mittelstücks (62) wenigstens eine Warze,
sickenförmige Ausprägung (65j 66) od. dgl. befindet.
8. Schalter nach venigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hilfs-Gegenkontakte (57,
58) durch das oder die inneren Enden von das Gehäuse durchsetzenden elektrischen Anschlußelemeten (72, 73) für eine elektrische
Leitung gebildet sind.
9· Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder die bewegbaren HilfsKontakte
(55, 56) sowie der oder die Hilfs-Gegenkontakte (57, 58)
an einem mit dem Hauptschalter (1) verbundenen oder integrierten
zweipoligen Umschalter (2) befinden, wobei der Hauptschalter (1) als Taster, insbesondere für ein elektrisches Handwerkzeug ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838307428 DE8307428U1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838307428 DE8307428U1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Elektrischer Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8307428U1 true DE8307428U1 (de) | 1983-07-21 |
Family
ID=6751088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838307428 Expired DE8307428U1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8307428U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2996128A1 (de) * | 2014-09-09 | 2016-03-16 | Johnson Electric S.A. | Elektrischer schalter |
-
1983
- 1983-03-15 DE DE19838307428 patent/DE8307428U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2996128A1 (de) * | 2014-09-09 | 2016-03-16 | Johnson Electric S.A. | Elektrischer schalter |
US9761385B2 (en) | 2014-09-09 | 2017-09-12 | Johnson Electric S.A. | Electric switch |
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