DE126181C - - Google Patents

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DE126181C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Μι 126181 KLASSE 21 c.
Die bekannten Drehschalter mit Stromschlufsstöpseln, bei welchen der Stöpsel immer in einer und derselben Richtung gedreht wird, bieten den Uebelstand, dafs die beiden Leitungsdrähte des Stromschlufsstöpsels bei jeder Drehbewegung des Schaltkörpers verdreht werden, was eine sehr lästige Verkürzung und häufige Schleifenbildung der Drähte zur Folge hat. Dabei läfst die Vorrichtung nicht erkennen, ob der Strom, offen oder geschlossen ist, denn die eine Lage des Stöpsels bezw. des zu seiner Aufnahme dienenden runden Körpers ist der anderen ganz ähnlich.
Diese Uebelstände werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, dafs der Stromschlufsstöpsel bezw. die zu seiner Aufnahme dienenden Körper mit dem an sich bekannten Schalter mit schwingendem Schaltstück vereinigt werden.
Eine Vorrichtung dieser Art ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe von oben gesehen unter Weglassung der Kapsel, während Fig. 2 und 3 Seitenansichten bezw. Schnitte nach A-B der Fig. ι mit aufgesetzter Kapsel und offenem bezw. geschlossenem Stromunterbrecher darstellen; die Fig. 4 und 5 stellen einzelne Theile dar.
Von den beiden auf einer Platte ρ aus Porcellan oder dergl. angebrachten Metallstücken 1 und 2 (Fig. 1) ist je ein Ende mit einer Klemmschraube g bezw. h, das andere Ende mit Ansätzen c bezw. d versehen, welche zur Aufnahme eines gewöhnlichen Stromschlufsstöpsels s (Fig. 5) dienen. Das Stück 2 bildet in bekannter Weise keine unmittelbare Verbindung zwischen der Klemmschraube h und seinem Ansatz d, indem dasselbe, wie Fig. 4 zeigt, aus zwei von einander unabhängigen Theilen besteht, die mit einander gegenüberliegenden, doppelt umgebogenen, federnden Enden/und i versehen sind, zwischen welchen die Verbindung vermittelst des Unterbrechers e hergestellt oder aufgehoben wird.
Die Ansätze c und d sind in senkrechter Ebene drehbar an den Metallstreifen 1, 2 befestigt und mit zwei Metallkörpern b und Z leitend verbunden, welche mit Pfropfenlöchern für den Stromschlufsstöpsel versehen und mit einander durch ein isolirendes Stück α verbunden sind. An der Unterseite des letzteren (Fig. 2 und 3) ist in bekannter Weise ein unten schräg abgeschnittener Stift m angebracht, welcher an dem oben erwähnten Unterbrecher e anliegt. Letzterer ist um einen Bolzen ο drehbar und wird für gewöhnlich von einer Feder η in der in Fig. 2 veranschaulichten Lage erhalten und gegen den Stift m gedrückt. Dreht man dagegen das aus den Theilen ab Im bestehende Stück, nachdem man den Stromschlufsstöpsel s in die Löcher der Körper b und / eingeführt hat, aus der Lage nach Fig. 2 in jene nach Fig. 3, so wird der Stift m den Unterbrecher e nach unten drücken und dieser mit seinen nach unten gebogenen Endansätzen r zwischen die umgebogenen Enden/und ζ des Stückes 2 greifen, so dafs die Verbindung zwischen den an den Klemmschrauben g h sich anschliefsenden Stromleitungsdrähten der Hauptleitung, den Ansätzen c und d und den Drahtleitungen des
Stromschlufsstöpsels hergestellt wird. Um bei aufgesetzter Kapsel h den Strom schliefsen zu können, sind in der Kapsel zwei parallele Schlitze vorgesehen, die denselben Abstand von einander wie die Pfropfenlöcher in den Körpern b und / haben. Befindet sich nun der Schalthebel ab I in der Lage nach Fig. 2, so können die Stiftansätze des Schaltpfropfens s durch die Schlitze der Kapsel in die Löcher der Theile / b eingeführt und darauf der Pfropfen s so gedreht werden, dafs der Schalthebel / a b in die Stellung der Fig. 3 gelangt und die Schaltung in beschriebener Weise erfolgt. Zweckmäfsig erhalten die Enden der Schlitze Bezeichnungen, welche die Lage des Schalthebels bei geschlossenem oder unterbrochenem Strom. kennzeichnen.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch :
    Vereinigter Stromschlufsstöpsel und Stromschalter mit schwingendem Schaltkörper, dadurch gekennzeichnet, dafs der zur Aufnahme des Stöpsels (s) dienende Körper (b a I) derart mit dem schwingenden Schalter fm e) verbunden ist, dafs die Bewegung des Schaltkörpers (e) in die Schlufs- und Offenstellung durch einfaches Hin- und Herschwingen des Stöpsels (s) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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