DE218194C - - Google Patents

Info

Publication number
DE218194C
DE218194C DENDAT218194D DE218194DA DE218194C DE 218194 C DE218194 C DE 218194C DE NDAT218194 D DENDAT218194 D DE NDAT218194D DE 218194D A DE218194D A DE 218194DA DE 218194 C DE218194 C DE 218194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
red zinc
rod
red
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT218194D
Other languages
English (en)
Publication of DE218194C publication Critical patent/DE218194C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/40Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/41Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions
    • H01L29/417Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions carrying the current to be rectified, amplified or switched

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

(Smgefügt i>c,
pe 9"Xs^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a. GRUPPE
Wellenempfänger für drahtlose Telegraphie. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Empfänger zur Aufnahme der durch elektrische Wellen übertragenen Kraft und für andere ähnliche Zwecke.
Gegenstand der Erfindung ist die Benutzung eines Stückes Rotzinkerz als wellenempfindliches Material; dieses Mineral ist imstande, . den Nutzeffekt in Empfängern für elektrische Wellen außerordentlich zu erhöhen. Versuche ίο haben ergeben, daß ein Stück Rotzinkerz, wenn es in der noch zu beschreibenden Weise in den Empfänger eingesetzt wird, imstande ist, demselben nahezu die doppelte Leistung der bisherigen Empfänger zu erteilen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein massives Spaltstück aus Rotzinkerz nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines wirksamen Leiterpaares, von denen der eine, Z, ein Stück Rotzinkerz nach Fig. 1 ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Mittel zur wirksamen Montierung des Rotzinkerzstückes Z (Fig. 2). *
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt eines zweckmäßigen Halters für die Leiter nach Fig. 2, wobei das Stück Rotzinkerz Z wie in Fig. 3 montiert ist, und
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt einer anderen Halteform iür die beiden Leiter.
Das Spaltstück Fig. 1 aus festem Zinkoxyd in Form von Rotzinkerz wird erhalten, indem man zunächst ein Zerteilen eines Klumpens dieses Minerals durch Trennung längs einer Spaltfläche vornimmt (die Struktur der Mineralform ist spathisch oder blättrig), und darauf das Spaltstück quer zur Spaltfläche bricht.
In Fig. ι sind die ursprüngliche Spaltfläche mit X, die Querbruchflächen mit FFF bezeichnet.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Bruchflächen roh und nicht poliert; sie befinden sich in dem oben beschriebenen, sich aus dem Abbrechen ergebenden Zustande, wie Fig. ι ihn zeigt, weil sich ergeben hat, daß sich das Rotzinkerz von vielen anderen Leitern dadurch unterscheidet, daß eine polierte Fläche keine so empfindliche Kontaktfläche bietet wie die rohe Bruchfläche.
Das Stück Rotzinkerz.Z wirkt mit einem anderen Leiter A zusammen, welcher beispielsweise aus Messing besteht. Die rohe Bruchfläche F des Rotzinkerzstückes befindet sich dabei in Kontakt mit der Fläche F' des Messingstückes.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann das Rotzinkerzstück Z in an sich bekannter Weise in einem schmelzbaren Metall M eingeschmolzen sein, welches sich in einer Metallschale C befindet, wobei die Fläche F aus dem Metall M vorsteht. Das so eingeschmolzene und dadurch in das Metall eingebettete Stück Rotzinkerz Z befindet sich somit in gut leitender Verbindung mit der Metallschale C.
In Fig. 4 ist das Stück Rotzinkerz Z nach Fig. 3 in solcher Stellung angeordnet, daß die Flächen F und F' von Z und A (Fig. 2) einander zugekehrt sind.
Die Fläche F' des mit dem Rotzinkerz zu-
sammenwirkenden Leiters A kann roh sein oder nicht und irgendwelche Form oder Ausdehnung besitzen. Eine Grundplatte aus Isolierstoff besitzt metallene Blöcke E, G, welche mittels Schrauben R, T auf ihr befestigt und mit Klemmen 0, Q für den Anschluß der Leitungen zu irgendwelchen Stromverbindungen, je nach der Art der Benutzung der Vorrichtung, versehen sind. Die Vorrichtung kann in irgendwelche Stromkreise für drahtlose Telegraphic, Telephonie oder andere Stromkreise oscillierender oder Wechselströme eingeschaltet werden.
Der Leiter A bildet das Ende einer mit Gewinde versehenen Messingstange L, welche in den Block E eingeschraubt ist.
Die Schale C für das Rotzinkerzstück Z wird von einer Stange V getragen, an welcher sie in geeigneter Weise, gegen Drehung gesichert, befestigt ist. Die Stange V ist in eine Hülse / dicht längs verschiebbar eingesetzt. Letztere ist im Blocke G drehbar, aber achsial unverschiebbar und besitzt einen geriffelten Kopf H zum Anfassen beim Drehen.
Ein an der Stange V vorgesehener Stift P greift in einen Längsschnitt Y der Hülse /. Letztere besitzt Flanschen W, welche den Block G zwischen sich fassen. Zwischen der Stange V und dem Kopfe H ist eine Feder S angeordnet, deren Enden durch Löten oder in anderer geeigneter Weise fest mit jenen Teilen verbunden sind. Die Feder preßt die Kontaktfläche des Rotzinkerzstückes Z mit geringem Drucke gegen den Leiter A. Der Anpressungsdruck darf nicht so groß sein, daß durch ihn die geringen natürlichen Kontakte zwischen den Leitern Z und A zerstört werden. Ein Zylinder K aus Isolierstoff schließt die Vorrichtung zwischen den Blöcken E und G
ein. ,
Fig. 5 zeigt einen Halter, in welchem das Rotzinkerzstück Z unmittelbar von Hand bewegt werden kann. Es wird hier zwischen dem anderen Leiter L' aus Messing, der an einer schwingbaren Stange E' sitzt, und einer leitenden Stange V gehalten, die am Blocke G' befestigt ist. Auf einer Grundplatte B' aus Isolierstoff sind ein Träger D und der Block G' aus Metall mittels Schrauben R' und T befestigt. Der Teil E' ist bei N in dem Träger D schwingbar, so daß der Leiter L' gegen die Stange V' oder von ihr weg geschwungen werden kann. Eine Feder S', deren eines Ende an der Schwingstange E' befestigt ist, drängt den Leiter L' gegen denjenigen Z, um letzteren v in seiner Lage zwischen den ersteren und der Stange V zu halten und dauernden Kontakt zwischen den Leitern L' und Z zu sichern.
Die Spannung der Feder 5' ist regelbar, so daß der Kontaktdruck zwischen Z und L' geändert werden kann. Die Regelungsvorrichtung befindet sich an einer Säule P' und besteht aus einer Welle K', an welcher das rechte Ende der Feder 5' befestigt ist und auf die es je nachdem durch Drehung des fest mit der Welle K verbundenen Knopfes H' mehr oder weniger aufgewickelt werden kann. Die Säule P' ist bei Y' bis zur Durchbohrung' für die Welle K' geschlitzt und letztere wird gegen Drehung infolge der Federspannung durch die Klemmschraube W' festgehalten. Letztere wird aber nicht so fest angezogen, daß die Drehung der Welle K' von Hand unmöglich wird.
Beim Gebrauch des Empfängers (Fig. 4) werden die betreffenden Stromkreisleitungen an die Klemmen O und Q gelegt, und die Fläche F des Rotzinkerzstückes Z wird durch Drehung des Kopfes in geringem Maße gedreht, um sie zu der mit ihr zusammenwirkenden Fläche -F' des Leiters A so einzustellen, daß die beste Wirkung erreicht wird, was durch das übliche Telephon im Stromkreis feststellbar ist.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 wird in ahn- ■ licher Weise zur Wirkung gebracht.
Die Fläche F des Rotzinkerzstückes Z ist von solcher Beschaffenheit, daß im wesentlichen immer ein Kontakt von der größten Empfindlichkeit entsteht. Wird die Vorrichtung in Reihe mit den gewöhnlichen Telephonempfangen) benutzt, wie dies jetzt bei Oscillations-Empfängern in der drahtlosen Telegraphic und Telephonie der Fall ist, so bildet der Erfindungsgegenstand das bisher wirksamste Mittel, um das Telephon unabhängig von einem Schaltstromkreise in Tätigkeit zu setzen, indem ein großer Teil der Wellenenergien in direkten Strom umgewandelt wird, welcher sich zur Einwirkung auf das Telephon eignet.
Es können verschiedene andere Leiter, welche wirksamen Kontakt mit dem Rotzinkerzstück Z herstellen, mit diesem benutzt werden, und die mechanischen Verbindungen für verschiedene Gebrauchszwecke sind unbegrenzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wellenempfänger für drahtlose TeIegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß als wellenempfindliches Material ein Stück Rotzinkerz verwendet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT218194D Active DE218194C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE218194T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE218194C true DE218194C (de)

Family

ID=5831165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT218194D Active DE218194C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE218194C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3020479A1 (de) Relais mit benetzten kontakten und ebener schaltkreis mit solchem relais
DE699682C (de) Schalteinrichtung oder Vakuumschalter, dessen Kontaktschluss durch eine aeussere magnetische Schaltkraft bewirkt wird
DE102011015697B4 (de) Zählerschaltblock für einen Elektrizitätszähler sowie Vorrichtungen mit einem Zählerschaltblock
DE218194C (de)
DE850771C (de) Elektrischer Kontakt
DE1087292B (de) Elektrisches Loetgeraet
DE60308894T2 (de) Elektrischer Kontakt mit elastischer Rückstellvorrichtung und elektrischer Verbindungsteil mit mindestens einem solchen Kontakt
DE903481C (de) Elektrischer Selbstschalter
DE1197160B (de) Elektrischer Schalter
DE1916847A1 (de) Ultraschallwandler
DE1230876B (de) Klemme zur Kontaktgabe an einem elektrischen Leiter, insbesondere zum Erden einer Schiene
DE946364C (de) Steckkontakteinrichtung mit festen und zurueckfedernden Kontaktstiften
DE126181C (de)
DE7311345U (de) Kontaktanordnung für ein elektrisches Schaltgerät
DE2304576A1 (de) Elektrische klemme
DE659645C (de) Vorrichtung zum Festklemmen von U-foermigen Federkontakten auf messerartigen Gegenkontakten bei elektrischen Schaltgeraeten
DE20014025U1 (de) Elektrische Anschluß- oder Verbindungseinrichtung
DE678549C (de) Selbstfedernde Anschlussklemme
DE1072296B (de)
DE552461C (de) Elektrischer Drehschalter
DE23984C (de) Vorrichtung zur Verbindung elektrischer Glühlichtlampen mit der Leitung
DE844196C (de) Verfahren zur Herstellung von Unterbrecherkontakten aus kuenstlichen Kohlekoerpern und Graphitmetallkoerpern
DE440277C (de) Elektrische Schaltvorrichtung
DE958323C (de) Schweisselektrodenhalter zur Einspannung von Doppelelektroden
DE2149436A1 (de) Bauelement der starkstromtechnik