DE156031C - - Google Patents

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DE156031C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/955Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/9555Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannt gewordenen Hahnfassungen für elektrische Glühlampen machte sich der Übelstand geltend, daß Stromschluß und Stromunterbrechung nicht mit genügender Geschwindigkeit hergestellt werden konnte. Der Zweck der vorliegender Erfindung besteht darin, den oben erwähnten Übelstand in zweckmäßiger Weise zu beseitigen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der
ίο Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele zur Darstellung gebracht und soll im folgenden nach Einrichtung und Wirkungsweise näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt die Lampenfassung mit dem Unterbrecher in Vorderansicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 eine Oberansicht, teils im Schnitt. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch Fig. 2. Fig. 5 stellt eine abgeänderte Ausführungsform des Unterbrechers in Vorderansicht dar, Fig. 6 und 7 zeigen den Stromunterbrecher nach Fig. 5 in zwei verschiedenen Stellungen, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Die Hahnfassung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte von Porzellan und dergl., welche mit den erforderlichen Kontaktvorrichtungen, Klemmschrauben und Befestigungsvorrichtungen für die Lampe ausgestattet ist. Die Grundplatte a trägt an ihrer oberen Seite zwei senkrechte Führungsarme b b, welche in zweckmäßiger Weise hohl ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind. Diese Führungen b sind an ihren oberen Enden durch die Platte c verbunden, die mit Lagern für die wagerecht gelagerte Spindel d des Hahngriffes χ versehen ist. Zwischen den beiden Führungen b ist ein Porzellankörper e verschiebbar angeordnet, der an seiner unteren Seite die Kontaktplatte e1 trägt, welche die Verbindung zwischen den an der Grundplatte α befestigten Klemmen e2 in der Tiefstellung des Isolierkörpers e herstellt. Eine geeignete Form für den Metallkontakt e1 des Porzellankörpers e ist die W-förmige Querschnittsform, so daß dieselbe in zwei entsprechend ausgeführte Öffnungen c? in der Grundplatte α eintreten und mit den seitlich angeordneten Kontakten e2 der genannten Aussparungen a2 in Berührung kommen kann, wodurch eine genügende Berührungsfläche in bequemer Weise hergestellt werden kann. Die beiden Kontaktplatten e2 werden durch einen in der Aussparung a'2 quer angeordneten Steg a1 voneinander getrennt. Die Spindel d des Hahngriffes χ ist mit einer Kröpfung dl versehen, ,welche, wie Fig. 1 und 4 erkennen läßt, mit der oberen Fläche des Isolierkörpers e in Berührung kommt und bei Drehung des Hahngriffes in der einen Richtung den Isolator derart nach abwärts drückt, daß die Kontakte e1 e2 miteinander verbunden werden und der Stromschluß hergestellt wird. Die Bewegung des isolierenden Gleitstückes e wird durch eine oder mehrere Federn b1 geregelt, welche innerhalb der hohlen Führung b angeordnet und an den Führungslappen des Gleitstückes e befestigt sind. Dieses Gleitstück wird entgegen der Federwirkung nach abwärts bewegt und in seiner tiefsten Stellung, d. h. bei Stromschluß, durch eine Falle festgehalten, welche zur Stromunterbrechung
das Gleitstück e freigibt, so daß dasselbe zur Herstellung einer plötzlichen Stromunterbrechung nach aufwärts schnellt. Diese Falle wird durch einen unter Federdruck stehenden Arm / gebildet, der an der oberen Gestellplatte c drehbar gelagert ist und durch, eine Schlitzöffnung der an dem Gleitstück e sitzenden Platte/1 mit dem Endstück/2 hindurchtritt. Dieses Endstück ist mit einer Aus- sparung derart versehen, daß~ dasselbe in die Schlitzöffnung der Platte/1 bei der Abwärtsbewegung des Gleitstückes e faßt und den Aufwärtsgang des letzteren verhindert. Der federnde Arm ist mit einem nahezu rechtwinklig abgebogenen Fortsatz ausgestattet,' welcher von dem gekröpften Hebel d beeinflußt wird, sobald die Spindel in entgegengesetzter Richtung zum Abwärtsdrucke des ■ Gleitstück'es bewegt wird. Bei Beeinflussung des Hebelarmes tritt der von der Aussparung an dem Arm gebildete Fortsatz aus der Öse des Gleitstückes heraus und ermöglicht ein . Aufwärtsschnellen desselben, so daß der Stromkreis schnell unterbrochen wird.
In der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform kommt die Falle/in Wegfall, und als Ersatz hierfür dient folgende Einrichtung. Auf der Hülse c1, welche lose auf die Spindel d geschoben ist, sitzt ein Hebel d2, welcher durch ein Gelenkstück d3 mit dem Gleitstück e verbunden ist. Bei der tiefsten Stellung des Gleitstückes e hat dasselbe das Bestreben, bei Fortsetzung der. Drehbewegung der Hülse c1 nach aufwärts zu schnellen.' Diese Bewegung wird durch ein Daumenstück dl verhindert, welches am Gelenkstück da sitzt und mit der Hülse bezw. der Spindel in Eingriff, kommt, sobald das Gleitstück e sich annähernd in seiner tiefsten Stellung befindet. Der Mitnehmerarm d1 der Spindel d faßt, anstatt mit dem Gleitstück e in direkte Berührung zu kommen, den Arm d2 bezw. das Gelenkstückii3, so daß bei Drehung des Hahngriffes χ in der einen Richtung das Gleitstück e so weit nach abwärts bewegt wird, bis der Angriffspunkt des Armes d2 an dem Gelenkstück d3 sich etwas hinter dem Totpunkt befindet (Fig. 6) und eine weitere Bewegung durch den Daumen d* verhindert wird. .
Bei der Drehung des Hahngriffes χ in entgegengesetzter Richtung faßt der Mitnehmerarm d1 den Arm i2 bezw. das Gelenkstück d3 von der entgegengesetzten Seite, bis der Arm d'2 sich über dem Totpunkt befindet, worauf die Federn b1 das Aufwärtsschnellen des Gleitstückes und auf diese Weise die plötzliche Stromunterbrechung ermöglichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schalter für Glühlampenfassungen mit plötzlicher Unterbrechung infolge Federwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kontakten versehenes, sonst 65 nicht leitendes Gleitstück (e) bei Drehung des Hahnes in geeigneter Weise, etwa durch eine Kröpfung der Hahnspindel, zwischen hohlen, die Federn (bl) enthaltenden Führungssäulen (b) verschoben und gegen die an der Grundplatte befindlichen Klemmkontakte gedrückt wird, dabei den Strom schließend und die Federn (bl) spannend, während ein Winkelhebel ff) unter dem Einfluß einer Feder in eine aiii Gleitstück (e) befestigte Nase -(f1) eingreift und das Gleitstück (e) so lange festhält, bis es bei Rückwärtsdrehung des Hahnes freigegeben und weggeschnellt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (e) (Fig. 5, 6 und 7) an einem Arm (d2) einer lose auf der Hahnspindel sitzenden Hülse (c1)' so angelenkt ist, daß beim Drehen des Hahnes die Arme (dx) der Welle (d) das Gleitstück (e) an die Kontakte drücken, wo es durch den Daumen (d*) des Gelenkstückes (d3) bis zum Zurückdrehen des Hahnes festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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