DE19544916A1 - Geräucherte Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Geräucherte Backwaren und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A21D8/02—Methods for preparing dough; Treating dough prior to baking
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Backwaren aller
Art, insbesondere jedoch Backwaren aus Weißmehlen, und
vorzugsweise Backwaren in Form von Laugengebäck.
Backwaren, insbesondere bäckereimäßig hergestellte frische
Backwaren, werden in der Regel nach traditionellen Rezepten
und Backverfahren hergestellt, ohne daß die traditionellen
Herstellungsschritte wesentlich variiert wurden. Es wird
jedoch immer wieder versucht, durch neuartige Rezepturen
Backwaren mit neuen, ansprechenden Geschmacksnoten zu erzeu
gen bzw. die Haltbarkeit traditioneller Frischbackwaren zu
verlängern, damit ein Vertrieb auch über längere Wege mög
lich ist.
Eine Art von Backwaren, deren traditionelle Rezepturen und
deren Herstellung kaum größeren Veränderungen unterzogen
wurden und die auch weiterhin nahezu ausschließlich als
frische Backware unmittelbar beim Hersteller zu erhalten
ist, ist weiches oder frisches Laugengebäck, insbesondere in
der traditionellen Form von Laugenbrezeln.
Laugengebäck ist bekannte als knusprige Dauerbackware oder
als eine weiche Backware, deren geformter Teig vor dem
Backen in eine Natriumhydroxidlösung, z. B. 3,5-4%ig,
getaucht wird. Beim anschließendem Backprozeß kommt es dann
zur Ausbildung einer glatten tiefbraunen Oberfläche und des
für ein Laugengebäck typischen Krustengeschmacks. Ein der
artiges Laugengebäck ist in Form einer getrockneten, indu
striell hergestellten Dauerbackware als Knabbergebäck mit
einem Wassergehalt von weniger als 12% im Handel, wird
jedoch bäckereimäßig insbesondere als weiche, frische Back
ware in Form von Brezeln, Stangen, Zöpfen oder in Semmel-
oder Brötchenform vertrieben. Weiches, als Frischware ver
triebenes Laugengebäck ist traditionell insbesondere im
süddeutschen Raum (Schwaben, Bayern) verbreitet. Die vor
liegende Erfindung wird nachfolgend insbesondere unter
Bezugnahme auf weiches Laugengebäck beschrieben und hat sich
in diesem Produktbereich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Sie soll jedoch ausdrücklich auch andere Backwaren umfas
sen, soweit ihre Anwendung auch in diesem Bereich sinnvoll
ist. Derartige Anwendungen werden nachfolgend in eher kurso
rischer Form erwähnt, es sollen jedoch diejenigen Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung, die auch bei anderen
Anwendungen als der Laugengebäckherstellung einsetzbar sind,
auch dann als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
angesehen werden, wenn die hergestellte Backware kein Lau
gengebäck ist.
Ein Laugengebäck, wie es in der vorliegenden Anmeldung als
bevorzugte Backware beschrieben wird, ist ein unter Ver
wendung einer herkömmlichen Mischung von Zutaten für die
Teigbereitung hergestelltes Laugengebäck. Die üblichen
Backzutaten sind Mehl, Malzmehl, Schmalz sowie ggf. übliche
Backmittel. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können,
unter Berücksichtigung der nachfolgend beschriebenen erfin
dungsgemäß möglichen Modifikationen, alle herkömmlichen
Rezepturen und Formgebungen eines Laugengebäcks zur Anwen
dung kommen, da die vorliegende Erfindung nicht in einer
Abwandlung der Grundrezeptur oder Form des Laugengebäcks
besteht.
Laugengebäck wird wegen seiner speziellen bekannten Kom
bination von glatter tiefbrauner Krustenoberfläche über
einem hellen, weichen und eher geschmacksneutralen Teig und
wegen des pikanten charakteristischen Geschmacks der Ober
flächenschicht geschätzt. Als Frischbackware konsumiertes
weiches Laugengebäck weist jedoch eine zeitlich recht be
grenzte Verzehrbarkeit auf, da sich der typische Geschmack
des frischen Laugengebäcks relativ schnell verliert, das
Gebäck relativ schnell austrocknet und dann, wenn es an der
Oberfläche freies Salz aufweist, dazu neigt, Wasser zu
binden. Ein Aufbacken von Laugengebäck führt in der Regel zu
nur unbefriedigenden Ergebnissen, da auch nach dem Aufbacken
eine deutliche Geschmacksveränderung in Richtung "altbacken"
festzustellen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue
Backware, vorzugsweise eine Weißmehl-Backware und besonders
bevorzugt eine Backware in Form eines Laugengebäcks, zu
schaffen, die sich durch eine verbesserte Haltbarkeit und
Geschmackskonstanz sowie durch eine neuartige ansprechende
Geschmacksnote auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch eine Backware gemäß den Patent
ansprüchen 1 bis 6 bzw. Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß
den Ansprüchen 7 bis 10 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Er
findung unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, das
eine gegenwärtig bevorzugte und nach dem gegenwärtigen Stand
der Entwicklungen beste Ausführungsform der Erfindung
beschreibt.
Die Erfindung läßt sich kurz so charakterisieren, daß die
traditionelle herkömmliche Herstellung einer Backware,
insbesondere von weichem Laugengebäck, um einen Verfahrens
schritt ergänzt wird, der in der Bäckerei nicht üblich ist,
nämlich um einen Räucherschritt. Räuchern gehört zu den
traditionellen Konservierungsverfahren für Lebensmittel auf
der Basis von Eiweiß und ggf. Fett, wie z. B. Fleisch, Fisch
und auch Käse, eine Anwendung des Räucherns im Zusammenhang
mit der Backwarenherstellung ist dieseits jedoch nicht
bekannt.
Der Räucherschritt wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise direkt im Anschluß an die übliche Herstellung
der Backware durchgeführt. Aufgrund der bei einem solchen
Verfahren erhaltenen überraschenden Vorteile und Wirkungen
wird jedoch derzeit davon ausgegangen, daß sich die Vorteile
des erfindungsgemäßen Verfahrens zumindestens auch teilweise
dadurch erreichen lassen, daß man (i) entweder die herkömm
lichen Zutaten für die Herstellung der Backware wenigstens
teilweise in einem durch Räuchern vorbehandelten Zustand
einsetzt und/oder (ii) den daraus bereiteten Teig mit Räu
cherrauch behandelt, z. B. durch Einsaugen von Räucherrauch
in den fertigen feuchten Teig unter Verwendung einer Vakuum-
Teigbereitungsvorrichtung und/oder dadurch, daß man (iii)
während des Backvorgangs wenigstens zeitweise Räucherrauch
in den Backofen einbläst. Bei den durch Räuchern vorbehan
delten Zutaten ist dabei insbesondere an die Verwendung
eines geräucherten Mehls, geräucherten Malzmehls oder ggf.
auch eines geräucherten Backfetts gedacht, wobei im
Einzelfall nationale lebensmittelrechtliche Vorschriften
bezüglich des Einsatzes geräucherter Lebensmittelzutaten zu
beachten sind.
Es liegt ferner im Rahmen der vorliegenden Erfindung, das
vor allem bei dunklen Broten übliche "Glänzen" der Brot
krusten durch Aufbringen einer Lösung gerösteter Stärke auf
die heißen, frischgebackenen Brote dadurch erfindungsgemäß
abzuwandeln, daß man auf dieser Stufe eine Lösung einer
vorgeräucherten gerösteten Stärke aufbringt, z. B. durch
Auf sprühen. Diese Behandlung, ggf. im Zusammenhang mit einem
zusätzlichen Räucherschritt während oder nach dem Backen
führt nicht nur zu einer geschmacklichen Abwandlung, sondern
auch zu einer Reduzierung der Möglichkeit einer Schimmelbil
dung bei Roggenbroten oder Roggenmischbroten, die stets von
der Oberfläche einer Backware her erfolgt.
Bei Dauerbackwaren wie Laugengebäck, das als Knabbergebäck
verwendet wird, steht eher die Möglichkeit der Erzeugung
einer neuen geschmacklichen Note im Vordergrund. Geräucher
tes Knabbergebäck ermöglicht es einem Verbraucher mit einer
Vorliebe für einen Räuchergeschmack, ein geräuchertes Le
bensmittel zu sich zu nehmen, ohne auf u. U. für ihn diäte
tisch unerwünschte fette oder eiweißreiche Produkte zurück
greifen zu müssen.
Das in der vorliegenden Erfindung vorgesehene Räuchern der
frischen Backware, insbesondere des fertigen frischen Lau
gengebäcks, oder ggf. der verwendeten Zutaten kann grund
sätzlich unter Verwendung der gleichen üblichen Einrichtun
gen, Bedingungen und Materialien für die Räucherrauchberei
tung erfolgen, wie sie für das bekannte Räuchern von
Fleisch- und Wurstwaren angewandt bzw. verwendet werden. Es
kann in diesem Zusammenhang auf die Fachliteratur der
fleischverarbeitenden Industrie verwiesen werden, ergänzend
jedoch auch auf die Kurzzusammenfassung in einschlägigen
Lehrbüchern der Lebensmittelchemie (z. B. Schormüller, Lehr
buch der Lebensmittelchemie, 2. Auflage, 1974) oder in
Lebensmittellexika (z. B. Römpp Lexikon Lebensmittelchemie,
herausgegeben von Prof. Dr. Gerhard Eisenbrand und Prof. Dr.
Peter Schreiber, Geog Thieme Verlag Stuttgart-New York,
1995, oder "Lebensmittellexikon", Behr′s Verlag, Hamburg).
Auf die genannte Fachliteratur wird ergänzend im Hinblick
auf die Bedeutung der im üblichen Sinne verwendeten Fachbe
griffe wie Räuchern, Backwaren, Laugengebäck usw. verwiesen.
Das Räuchern wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit
einem herkömmlichen Räucherrauch durchgeführt, wobei grund
sätzlich alle zur Oberflächenbehandlung von Fleisch und
Fleischerzeugnissen mit Räucherrauch bekannten und zugelas
senen Räucherverfahren zur Anwendung kommen können, d. h. ein
Kalträuchern mit einem sogenannten Kaltrauch (Temperaturen
bis etwa 20°C), ein Warmräuchern mit einem sogenannten
Warmrauch (Temperaturen bis etwa 45°C) und ein sogenanntes
Heißräuchern mit einem Heißrauch (Temperaturen bis zu etwa
90°C). Zur Raucherzeugung werden ebenfalls bekannte Ver
fahren und Räuchermischungen verwendet, die in der Regel
Mischungen verschiedener Holzmehle sind. Es liegt jedoch im
Rahmen der vorliegenden Erfindung, auch einen durch Reibung
erzeugten sogenannten Friktionsrauch zu verwenden.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung hat sich ein
kurzzeitiges Kalträuchern mit Kaltrauch für eine Zeit
zwischen 5 und 30 Minuten, vorteilhaft 10 bis 20 Minuten als
ausreichend und günstig erwiesen, insbesondere weil dadurch
keine zusätzliche Berücksichtigung von erhöhten Räucher
temperaturen auf die auf übliche Weise ausgebackene Backwa
re, z. B. das Laugengebäck, berücksichtigt werden müssen.
Es zeigte sich, daß ein auf übliche Weise kaltgeräuchertes
frisches Laugengebäck sich nicht nur durch einen angenehmen,
pikanten Rauchgeschmack von herkömmlichem Laugengebäck
unterscheidet, sondern daß ein geräuchertes Laugengebäck
auch deutlich länger verzehrbar bleibt, sich ohne störenden
Geschmacksverlust luftdicht verpacken läßt und auch beim
Aufbacken nach luftdichter Lagerung über längere Zeit einen
sehr ansprechenden Geschmack ohne typische "Altbacken"-Note
aufweist. Damit schafft die vorliegende Erfindung neben
einer ansprechenden neuen Backware mit einer besonderen
Geschmacksnote auch die Möglichkeit, Laugengebäck, insbeson
dere weiches Frischlaugengebäck wie Laugenbrezeln, ohne
störende Beeinträchtigung der Verzehrbarkeit und ohne stö
renden Geschmacksverlust über längere Zeit zu lagern bzw.
über längere Vertriebswege zu vertreiben.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines konkreten
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert:
Auf übliche Weise wurde eine typische schwäbische Laugen
brezel aus einem Teig aus einer herkömmlichen Mischung von
Zutaten (Mehl, Malzmehl, Schmalz, Backhilfsmittel) geformt,
in die Backlauge (3,5%ige Natriumhydroxidlösung) getaucht
und auf übliche Weise gebacken.
Nach der Auskühlung wurden die frisch gebackenen Laugen
brezeln 5 min in einer üblichen Metzgerei-Rauchkammer mit
Kaltrauch bei einer Rauchtemperatur von etwa 15°C behandelt.
Der Kaltrauch wurde mittels eine handelsüblichen Räuchermi
schung für Metzger erzeugt, die eine Mischung aus Buchen-,
Tannen- und Eichenmehl darstellte.
Nach dem fünfminütigen Räuchern wurden die erhaltenen
Laugenbrezeln einem ersten geschmacklichen Test unterworfen
und zeigten eine angenehme Räuchernote. Ein Teil der
geräucherten Laugenbrezeln wurde umgehend luftdicht ver
packt, zwar unter Verwendung üblicher Versiegelungsfolien,
und über längere Zeit gelagert. Parallel dazu wurden auf die
herkömmliche Weise ohne den anschließenden Räucherschritt
erhaltene Laugenbrezeln zur Kontrolle identisch behandelt.
In zeitlichen Abständen von 1 Tag, 3 Tagen und 7 Tagen
wurden die Verpackungen geöffnet und die verschiedenen
Laugenbrezeln entweder direkt geschmacklich getestet oder,
parallel dazu, aufgebacken und im aufgebackenen Zustand
getestet. Die Ergebnisse wurden mit den herkömmlichen Lau
genbrezeln, die unter identischen Bedingungen gelagert
worden waren, verglichen.
Es zeigte sich, daß überraschenderweise bei den geräucherten
Laugenbrezeln die Qualitätsabnahme deutlich vermindert war,
daß sich die geräucherten Laugenbrezeln besser aufbacken
ließen und bei der Verköstigung geschmacklich hervorragend
abschnitten. Der Räuchergeschmack verlor sich während der
Lagerung etwas und war nach längerer Lagerung nur noch als
feine Geschmacksnuance feststellbar. Es trat jedoch auch in
einem solchen Falle beim Aufbacken der für aufgebackene
Laugenbrezeln typische "Altgeschmack" nicht in Erscheinung.
Claims (11)
1. Backware, dadurch gekennzeichnet, daß
- (i) sie selbst auf wenigstens einer der Stufen während ihrer bäckereimäßigen Herstellung oder im Anschluß daran,
- (ii) die zu ihrer bäckereimäßigen Herstellung verwendeten Zutaten und/oder
- (iii) der aus diesen Zutaten zu ihrer Herstellung erzeugte Teig
der Einwirkung eines Rächerrauchs ausgesetzt wurde(n).
2. Backware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein Laugengebäck oder ein Roggenbrot oder Mischbrot ist.
3. Backware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie anschließend an den herkömmlichen Teigberei
tungs-, Ausform- und Backprozeß einem Räuchern unterzogen
wurde und/oder daß sie aus einem herkömmlichen Teig für ein
Laugengebäck hergestellt wurde, dessen Zutaten wenigstens
zum Teil in einem vorgeschalteten Schritt geräuchert wurden.
4. Backware nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein weiches Laugengebäck in Form von Brezeln, Stangen,
Zöpfen oder Semmeln ist.
5. Backware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie in luftdichter Verpackung vorliegt.
6. Backware nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine verbesserte Haltbarkeit und/oder
ein leichtes Räucheraroma aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Backware, insbesondere
eines Laugengebäcks, nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) zur Herstellung eines Teigs, wie er herkömmlich zur Her stellung der jeweiligen Backware bereitet wird, wenigstens einen Teil der verwendeten Zutaten in einer durch Räuchern vorbehandelten Form einsetzt, und/oder
- b) die Backware wenigstens zeitweise in Gegenwart eines Räu cherrauchs ausbäckt, und/oder
- b) eine auf herkömmliche Weise hergestellte und gebackene Backware im frisch gebackenen Zustand einer Nachbehandlung durch Räuchern unterzieht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch Räuchern vorbehandelten Zutaten ausgewählt sind
aus geräuchertem Mehl, geräuchertem Malzmehl, geräuchertem
Backfett, geräucherter Röststärke für eine Glanzbehandlung
und geräucherten Treib- und Aromamitteln.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Räuchern der frischgebackenen Backware als Räuchern
mit Kaltrauch, mit Warmrauch oder Heißrauch in einer her
kömmlichen Räucherkammer durchführt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die geräucherte und/oder mit Hilfe
geräucherter Zutaten hergestellte Backware ein weiches
Laugengebäck ist und im backfrischen und geräucherten Zu
stand luftdicht verpackt wird.
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