DE19524324A1 - Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und Halbleitereinrichtung - Google Patents
Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und HalbleitereinrichtungInfo
- Publication number
- DE19524324A1 DE19524324A1 DE19524324A DE19524324A DE19524324A1 DE 19524324 A1 DE19524324 A1 DE 19524324A1 DE 19524324 A DE19524324 A DE 19524324A DE 19524324 A DE19524324 A DE 19524324A DE 19524324 A1 DE19524324 A1 DE 19524324A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory cell
- data value
- volatilization
- read
- volatile semiconductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C16/00—Erasable programmable read-only memories
- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/06—Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
- G11C16/26—Sensing or reading circuits; Data output circuits
- G11C16/28—Sensing or reading circuits; Data output circuits using differential sensing or reference cells, e.g. dummy cells
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C16/00—Erasable programmable read-only memories
- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/06—Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
- G11C16/34—Determination of programming status, e.g. threshold voltage, overprogramming or underprogramming, retention
Landscapes
- Read Only Memory (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung, die die Verflüchtigung einer
Speicherzelle unterscheiden kann, und außerdem auf eine Halb
leitereinrichtung, in welcher die nicht flüchtige Halbleiter
speichereinrichtung eingeschlossen ist.
In einer nicht flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, in
welche ein Datenwert elektrisch geschrieben werden kann, ist es
notwendig, die Ladung in einer Speicherzelle, zum Halten des da
rin geschriebenen Datenwerts, aufrechtzuerhalten. Aufgrund
eines, beim Herstellungsvorgang einer nicht-flüchtigen Halb
leiterspeichereinrichtung verursachten charakteristischen De
fekts, kann sich jedoch der, in eine Speicherzelle geschriebene
Datenwert verflüchtigen, wenn die Ladung der Speicherzelle
nicht für eine, für die Nutzung ausreichende Zeit, aufrecht
erhalten werden kann. Als Ergebnis davon verändert sich der
geschriebene Datenwert und verursacht die Fehlfunktion eines
auszuführenden Programms.
Ein solcher charakteristischer Defekt kann durch einen aus
reichend beschleunigten Test, der nach dem Schreiben des Daten
werts in eine Speicherzelle ausgeführt wird, vermieden werden.
Zur Verkürzung des Entwicklungszeitraums eines Programms und
zur Vereinfachung der Programmänderungen wird ein Datenwert
jedoch nicht bei einem Halbleiterhersteller, wo ein beschleu
nigter Test durchgeführt werden kann, geschrieben sondern in
einer Programmentwicklungsabteilung, wo eine beschleunigte
Testeinrichtung nicht zur Verfügung steht.
Eine Technik zur Vermeidung der, durch einen solchen charakte
ristischen Defekt in einer Speicherzelle verursachten Fehlfunk
tion, ist zum Beispiel in den offengelegten Japanischen Patent
anmeldungen 64-88998 (1989), 1-300499 (1989) und 62-229597
(1987) offengelegt. Bei dieser Methode wird die Charakteristik
eines Leseverstärkers so verändert, daß das Verifikationskri
teriums für einen, in eine Speicherzelle geschriebenen Daten
wert durch das Erhöhen eines der in den Leseverstärker einge
gebenen Potentiale genauer wird, wenn die Verifikation des ge
schriebenen Datenwerts durchgeführt wird.
Der Leseverstärker der zuvor erwähnten, herkömmlichen, nicht
flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung weist eine, wie in
Fig. 1 gezeigte Lesecharakteristik auf. Im Schaubild der Fig. 1
zeigen die Abszisse eine Versorgungsspannung und die Ordinate
eine Schwellenspannung Vth einer Speicherzelle, nachdem in
diese ein Datenwert geschrieben wurde, an, wobei die Lese
charakteristik durch eine, nach rechts oben verlaufende gerade
Linie SL angezeigt ist. In der, durch die gerade Linie SL ange
zeigte Lesecharakteristik beträgt daher, wenn die Versorgungs
spannung V₀ beträgt, die Schwellenspannung Vth der Speicher
zelle nach dem Schreiben des Datenwerts Vth2, und der Datenwert
der Speicherzelle kann korrekt gelesen werden. In dem Fall, in
dem die Schwellenspannung Vth durch die Verflüchtigung der
Speicherzelle auf die Spannung Vth1 erniedrigt wird, kann der
Datenwert nicht von der Speicherzelle gelesen werden, wodurch
ein Fehllesen verursacht wird.
Desweiteren wird in den, in den zuvor erwähnten offengelegten
Japanischen Patentanmeldungen 64-88998 (1989), 1-300499 (1989)
und 62-229597 (1987) offengelegten nicht-flüchtigen Halbleiter
speichereinrichtungen vor dem Lesen des Datenwerts aus der
Speicherzelle, in der Speicherzelle kein Pseudo-Lesevorgang des
Datenwerts durchgeführt. Deshalb kann die Verflüchtigung der
Speicherzelle nicht während der Nutzung des Speichers bestimmt
werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, die vor dem Lesen
eines Datenwerts aus einer Speicherzelle einen Pseudo-Lesevor
gang zur Bestimmung der Verflüchtigung einer Speicherzelle
durchführt, so wie die Bereitstellung einer Halbleitereinrich
tung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrich
tung eingeschlossen ist.
Die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung der vorlie
genden Erfindung weist eine Charakteristikveränderungseinheit
zur Änderung der Lesecharakteristik eines Leseverstärkers, der
den Datenwert einer Speicherzelle verstärkt, so wie eine Ver
flüchtigungsmeßeinheit, die durch den Vergleich des Pegels, des
vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts
mit dem Pegel des nach der Veränderung der Lesecharakteristik
gelesenen Datenwerts mißt, ob eine Verflüchtigung an der
Speicherzelle vorliegt oder nicht, auf. Der Pegel des auf der
Basis einer Lesecharakteristik mit einem strengeren Kriterium
gelesenen Datenwerts wird mit den Pegel des auf der Basis einer
Lesecharakteristik mit einem weniger strengen Kriterium gele
senen Datenwert verglichen, und auf der Grundlage des Ergebnis
dieser Vergleichs wird bestimmt, ob an der Speicherzelle eine
Verflüchtigung vorliegt oder nicht. Auf diese Weise kann die
Verflüchtigung einer Speicherzelle gemessen und dadurch ein
Fehl-Lesen des Datenwerts der Speicherzelle von vornherein ver
hindert werden.
Weiterhin wird das Ergebnis der Messung von einem Verflüchti
gungsnachweiselement ausgegeben und in einem Register ge
speichert. Ein Zurücksetzungssignal wird in Entsprechung mit
dem Meßergebnis ausgegeben. Ebenso wird die Adresse der
Speicherzelle, an der eine Verflüchtigung vorliegt, nachge
wiesen. Der Datenwert an einer Adresse wird während eines Zeit
raums, der einen Zeitraum zum Lesen eines Datenwerts aus der
Speicherzelle ausschließt, zweimal gelesen. In einem Verflüch
tigungsmeßmodus wird der Signalinvertierzeitraum eines Frei
gabesignals zur Freigabe eines, in einer Speicherzelle zu
lesenden Datenwerts verlängert. Desweiteren wird ein Modus-
Steuersignal zum Steuern einer Kontrolleinheit in Entsprechung
mit dem Meßergebnis ausgegeben.
Die Halbleitereinrichtung dieser Erfindung weist die zuvor er
wähnte nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung sowie eine
Speichereinheit zum Speichern der, vor und nach der Veränderung
der Lesecharakteristik gelesenen Daten, auf. Der Pegel des auf
der Basis der Lesecharakteristik mit dem strengeren Kriterium
gelesenen Datenwerts wird mit dem Pegel des, auf der Basis der
Lesecharakteristik mit einem weniger strengen Kriterium gele
senen Datenwerts verglichen, und es wird entsprechend des Er
gebnisses dieses Vergleichs unterschieden ob an einer Speicher
zelle Verflüchtigung vorliegt oder nicht. Die normalen, auf der
Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengem Kriterium
gelesenen Daten werden in einer Datenhalteschaltung gehalten.
Wenn nachgewiesen wird, daß an der Speicherzelle eine Verflüch
tigung vorliegt, wird eine Steuereinheit unter Verwendung der,
in der Halteschaltung gehaltenen Daten, angesteuert. Dement
sprechend kann das, auf der Verflüchtigung einer Speicherzelle
beruhende Fehl-Lesen des Datenwerts ebenso wie die Fehlfunk
tion der Steuereinheit verhindert werden.
Als Alternative hierzu weist die Halbleitereinrichtung dieser
Erfindung die zuvor erwähnte nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung sowie eine Speichereinheit zum Speichern eines Da
tenwerts in einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
auf. Der Pegel des auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem
strengeren Kriterium gelesenen Datenwerts wird mit dem Pegel des
auf der Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengem
Kriterium gelesenen Datenwerts verglichen, und hierdurch wird
unterschieden, ob an der Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt
oder nicht. Der Datenwert der Speicherzelle, an der Verflüch
tigung vorliegt, wird in der Speichereinheit gespeichert. Wird
die Verflüchtigung nachgewiesen, so werden die Daten in der
Speichereinheit zum Ausführen eines Programms gelesen. Dement
sprechend kann ein augenblicklich ausgeführtes Programm, sogar
wenn an einer Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt, weiter
ausgeführt werden.
Als Alternative dazu weist die Halbleitereinrichtung dieser Er
findung die zuvor erwähnte, nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung, eine Datenhalteschaltung zum Halten der Daten, die
in eine Speicherzelle geschrieben werden sollen, sowie eine
Adressenhalteschaltung zum Halten der Adresse einer Speicher
zelle, an der Verflüchtigung vorliegt, auf. Der normale, auf
der Basis der Lesecharakteristik mit dem weniger strengem Kri
terium gelesene Datenwert wird in der Datenhalteschaltung
gehalten. Die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung
vorliegt, wird in der Adressenhalteschaltung gehalten. In dem
Fall, in dem die Verflüchtigung nachgewiesen wird, wenn die, in
der Adressenhalteschaltung gehaltene Adresse mit der von außen
eingegebenen Adresse übereinstimmt, wird der Datenwert der
Datenhalteschaltung zurück in die Speicherzelle oder einen Re
servespeicher geschrieben, oder wird nach außen ausgegeben.
Dementsprechend kann ein augenblicklich ausgeführtes Programm,
selbst wenn an einer Speicherzelle Verflüchtigung vorliegt,
weiter ausgeführt werden.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer
nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, welche die
Verflüchtigung einer Speicherzelle mißt, so daß das Auftreten
einer Fehlfunktion und eines, außer Kontrolle geratens einer
Einrichtung, und ähnliches, auf Grund der, von der Verflüch
tigten Speicherzelle gelesenen Daten, mit Sicherheit verhindert
wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer Halbleitereinrichtung, die die Verflüchtigung einer
Speicherzelle messen kann und ein gerade ausgeführtes Programm
weiterhin ausführen kann, selbst wenn an der Speicherzelle Ver
flüchtigung vorliegt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer Halbleitereinrichtung, die die Verflüchtigung einer
Speicherzelle messen und den Datenwert in die Speicherzelle
zurückschreiben kann, so daß die normalen Daten nach außen aus
gegeben werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild, welches die Lesecharakteristik eines
Leseverstärkers in einer herkömmlichen nicht-flüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Anordnung eines Hauptab
schnitts einer ersten Ausführungsform einer nicht
flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend
der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Schaubild, welches die Lesecharakteristik eines
Leseverstärkers in der nicht-flüchtigen Halbleiter
speichereinrichtung einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsprozedur für
die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung der
Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, welches den Aufbau des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, ent
sprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, ent
sprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung ent
sprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, ent
sprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
zeigt;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm für jedes, der in der fünften
Ausführungsform verwendeten Signale;
Fig. 10 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, ent
sprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
zeigt;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm eines jeden, der in der sechsten
Ausführungsform verwendeten Signale;
Fig. 12 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, ent
sprechend einer siebten Ausführungsform der Erfindung,
zeigt;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, welches die Betriebsprozedur der
nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung der Er
findung zeigt;
Fig. 14 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
einer Halbleitereinrichtung, entsprechend einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der Halbleitereinrichtung, entsprechend einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung, zeigt;
Fig. 16 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der Halbleitereinrichtung, entsprechend einer dritten
Ausführungsform der Erfindung, zeigt;
Fig. 17 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der Halbleitereinrichtung entsprechend einer vierten
Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 18 ein Diagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts
der Halbleitereinrichtung, entsprechend einer fünften
Ausführungsform der Erfindung, zeigt.
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform einer nicht flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfin
dung, zeigt. Zwischen einem Versorgungsspannungsanschluß Vcc
und einem Massenanschluß Vss ist eine, aus einem p-Kanal
transistor P1a (P1b), einem n-Kanaltransistor N1a (N1b) und
einer Speicherzelle 7 (8) gebildete Serienschaltung angeordnet.
Die Speicherzelle 8 wird nicht zum Schreiben des Datenwerts
sondern als Referenz des Datenwerts verwendet. Die Speichergates
der Speicherzellen 7 und 8 sind gemeinsam mit einer Wortleitung
WL verbunden. Ein Anschlußknoten zwischen dem p-Kanaltransistor
P1a (P1b) und dem n-Kanaltransistor N1a (N1b) ist mit dem Gate
des p-Kanaltransistors P1a (P1b) und einem Eingabeanschluß (ein
weiterer Eingabeanschluß) eines Differenzverstärkers 6 verbun
den.
Weiterhin ist zwischen einem anderen Versorgungsspannungsan
schluß Vcc und einem anderen Massenanschluß Vss eine, aus
einem n-Kanaltransistor N2a (N2b) und einem n-Kanaltransistor
N3a (N3b) gebildete Serienschaltung angeordnet. Die Gates der
n-Kanaltransistoren N2a und N3a (N2b und N3b) sind miteinander
verbunden und das Gate des n-Kanaltransistors N2a (N2b) ist
über einen n-Kanaltransistor N4a (N4b) geerdet. Das Gate des
n-Kanaltransistors N4a (N4b) ist mit einem Anschlußknoten
zwischen dem n-Kanaltransistor N1a (N1b) und der Speicherzelle
7 (8) verbunden.
Eine Lese-Signal 14 wird an einen Inverter I₁, die Gates der
n-Kanaltransistoren N3a und N3b, einen Inverter I₂ und ein
Schieberegister 10 gegeben. Das Schieberegister 10 gibt einen
Datenwert zum alternierenden Umschalten zwischen einem Pseudo-
Lesevorgang und einem normalen Lesevorgang aus. Die Ausgabe der
Inverter I₁ (I₂) wird an die Gates der n-Kanaltransistoren N2a
und N1a (N2b und N1b) gegeben. Die Ausgabe MD des Differenzver
stärkers 6 wird an eine Halteschaltung 11A und einen der Ein
gabeanschlüsse einer EXOR Schaltung 12 gegeben. Ein Datenwert in
der Halteschaltung 11A wird an einem anderen Eingangsanschluß
der EXOR Schaltung 12 eingegeben, deren Ausgabe an eine Halte
schaltung 11B gegeben wird. Die EXOR Schaltung 12 vergleicht
den, in dem vorangegangenen Pseudo-Lesevorgang erhaltenen Daten
wert mit dem, durch den normalen Lesevorgang erhaltenen Daten
wert, wodurch die Verflüchtigung der Lese-Speicherzelle gemessen
wird. Ein Datenwert in der Halteschaltung 11B wird an einen
Verflüchtigungsnachweisanschluß 13 ausgegeben.
Ein weiterer Versorgungsspannungsanschluß Vcc ist über eine,
aus den p-Kanaltransistoren P2a und P2b gebildete Serienschal
tung mit einem Anschlußknoten zwischen dem p-Kanaltransistor
P1b und dem n-Kanaltransistor N1b und den Gates der p-Kanal
transistoren P1b und P2b verbunden. Ein verschobener Datenwert
in dem Schieberegister 10 wird an die Halteschaltung 11A und
das Gate des p-Kanaltransistors P2a eingegeben.
Dementsprechend bilden der Differenzverstärker 6, die p-Kanal
transistoren P1a und P1b und die n-Kanaltransistoren N1a und
N1b zusammen einen Leseverstärker. Weiterhin bilden die, in
Fig. 2 von einer gestrichelten Linie umgebenen p-Kanaltransis
toren P2a und P2b eine Lesecharakteristikveränderungsschaltung
9 zur Veränderung der Lesecharakteristik des Leseverstärkers.
Fig. 3 stellt ein Schaubild dar, welches die Veränderung der
Lesecharakteristik des Leseverstärkers zeigt, wobei die Abszisse
eine Versorgungsspannung kennzeichnet und die Ordinate eine
Schwellenspannung Vth einer Speicherzelle nach dem Schreiben
des Datenwerts anzeigt. In diesem Schaubild bezeichnet L₁ eine
Versorgungsspannung zum Zeitpunkt des Lesens des Datenwerts, L₂
bezeichnet eine Schwellenspannung einer Speicherzelle nach dem
Schreiben des Datenwerts, L₃ bezeichnet eine Schwellenspannung
einer Speicherzelle nach Verflüchtigung, SL₁ bezeichnet eine
Lesecharakteristik während eines normalen Lesevorgangs, und SL₂
bezeichnet eine Lesecharakteristik während eines Pseudo-Lesevor
gangs (im weiteren als Pre-Lesevorgang bezeichnet), der vor dem
normalen Lesevorgang durchgeführt wird.
Die Schwellenspannung Vth erhöht sich nach dem Schreiben des
Datenwerts in die Speicherzelle 7 in der Regel auf 4 bis 5 V,
und die Lesecharakteristik SL₁ ist so ausgelegt, daß der Lese
verstärker den Lesevorgang mit einem ausreichenden Spielraum
von zwischen 8 bis 9 V, bei Anwendung einer hohen Versorgungs
spannung, durchführen kann.
Die Betriebsprozedur für das Lesen des Datenwerts in einer
solchen nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung wird nun
mit Bezug auf ein, in Fig. 4 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrie
ben.
Wird das Lese-Signal 14 zugeführt, so wird der Pre-Lesevorgang
(S1) vor dem normalen Lesen des Datenwerts in der Speicherzelle
7 ausgeführt. Wenn das Pre-Lesen ausgeführt wird, wird die Lese
charakteristikveränderungsschaltung 9, unter Verwendung der Aus
gabe des Schieberegisters 10, welche in Entsprechung mit dem
Lese-Signal 14 variiert, zur Auswahl der Lesecharakteristik SL₂
gesteuert. Dementsprechend wird das Verifikationskriterium der
Lesecharakteristik verschärft. Hat die Speicherzelle 7 mit der
Verflüchtigung begonnen, so wird nachgewiesen daß die Schwellen
spannung Vth der Speicherzelle 7 auf die Schwellenspannung L₃
gesunken ist. Der an dieser Stelle gelesene Datenwert wird in
der Halteschaltung 11A gehalten.
Dann wird die Lesecharakteristik SL₂ zur Lesecharakteristik SL₁
geändert, und der Datenwert der Speicherzelle 7 wird zum Gegen
stand und des normalen Lesevorgangs, den so genannten "Lesevor
gang" (S2) auf der Grundlage der Lesecharakteristik mit dem
weniger strengen Kriterium. Der Pegel des durch dieses normale
Lesen gelesene Datenwerts wird mit dem durch den Pre-Lesevor
gang gelesenen Datenwert verglichen, so daß beurteilt werden
kann ob die Pegel miteinander übereinstimmen (S3) oder nicht.
Wenn die Speicherzelle 7 begonnen hat sich zu verflüchtigen,
unterscheiden sich die Pegel voneinander. In diesem Fall wird
eine sogenannte Warnung zur Messung der Verflüchtigung der
Speicherzelle 7 ausgeführt (S4). Die EXOR-Schaltung 12 gibt
dann einen auf dem Resultat der Messung beruhenden Datenwert
aus, und der Datenwert wird in der Halteschaltung 11b gehalten
und an den Verflüchtigungsnachweisanschluß 13 ausgegeben. Auf
diese Weise kann die Umgebung davon informiert werden, daß die
Speicherzelle 7 mit dem Verflüchtigen begonnen hat, bevor eine
Schaltung zum Lesen des Datenwerts gesteuert wird. Dementsprech
end kann eine externe Einrichtung oder ähnliches von der Abnor
malität der Speicherzellen informiert werden, bevor die Daten
in der sich verflüchtigenden Speicherzelle fehl-gelesen werden.
Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer zweiten Ausführungsform der nicht flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfin
dung, zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird die Ausgabe
einer EXOR Schaltung 12 einem Register 15 zugeführt. Das übrige
der Anordnung entspricht der in Fig. 2 gezeigten und deshalb
werden gleiche Bezugszeichen verwendet um auf die gleichen Ele
mente Bezug zu nehmen. Diese nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung führt eine Warnoperation durch, die der der in Fig.
2 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht. Das Ergebnis der
Warnoperation, bzw. des Warnvorgangs wird in Register 15 ge
speichert. Demzufolge kann eine CPU oder jede andere geeignete
Einrichtung den Warnvorgang überprüfen.
Fig. 6 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer dritten Ausführungsform der nicht flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfindung,
zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird die Ausgabe einer
EXOR Schaltung 12 einer Halteschaltung 11B zugeführt, welche
ein Zurücksetzungssignal 16 ausgibt. Das übrige dieses Aufbaus
entspricht dem in Fig. 2 gezeigten, und deshalb werden dieselben
Bezugszeichen benutzt um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Diese nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung führt eben
falls einen Warnvorgang, ähnlich dem der in Fig. 2 gezeigten
ersten Ausführungsform, aus. Das Zurücksetzungssignal 16 wird
als das Ergebnis des Warnvorgangs ausgegeben, und bestimmt da
durch, daß das Benutzen der Speicherzelle unangebracht ist.
Dementsprechend können die Fehlfunktion und das außer Kontrolle
geraten einer Einrichtung und ähnliches verhindert werden.
Fig. 7 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer vierten Ausführungsform der nicht flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfindung,
zeigt. Die Ausgabe einer Halteschaltung 11B wird einem Verflüch
tigungsnachweisanschluß 13 und einer Adressenhalteschaltung 17
zugeführt. Die Adressenhalteschaltung 17 erhält ein Adressen
signal ADR. Der Rest der Anordnung entspricht dem der in Fig. 2
gezeigten, und deshalb werden dieselben Bezugszeichen verwendet
um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen. Diese nicht-flüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung führt ebenfalls einen Warnvorgang,
der den der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform ent
spricht, durch. Wenn ein, die Verflüchtigung einer Speicher
zelle anzeigendes Signal von der EXOR Schaltung 12 zum Halten
in der Halteschaltung 11B ausgegeben wird, wird die Adresse der
Speicherzelle in der Adressenhalteschaltung 17 gehalten. Dem
entsprechend kann die Adresse der Speicherzelle, an der Ver
flüchtigung vorliegt, informiert werden.
Fig. 8 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer fünften Ausführungsform der nicht-flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfindung
zeigt. Diese Ausführungsform schließt eine Speicherzellengruppe
28, einen Leseverstärker 29, einen Dekodierer 30, eine Verflüch
tigungsmeßeinheit 31 und einen Pseudo-Adressenzähler 32 ein. Die
Speicherzellengruppe 28, der Leseverstärker 29 und der Deko
dierer 30 bilden eine nicht-flüchtige Halbleiterspeicherein
richtung, ähnlich denen, der zuvor erwähnten Ausführungsform.
Die Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ist, ähnlich wie in den zuvor
erwähnten Ausführungsformen, mit einer EXOR Schaltung 12 ge
bildet.
Der Betrieb dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrich
tung wird mit Bezug auf ein, in Fig. 9 gezeigtes, Zeitablaufs
diagramm, für jedes Signal, beschrieben. Der Vorgang zur Mes
sung der Verflüchtigung einer Speicherzelle wird ähnlich zu dem,
der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform, durchgeführt.
Fig. 9 (a) zeigt ein Freigabesignal, auf die Speicherzellen
gruppe 28 wird zugegriffen, wenn sich das Freigabesignal auf
einem niedrigem Pegel befindet; Fig. 9 (b) zeigt ein Gebiets
signal zur Auswahl eines Gebiets in der Speicherzellengruppe
28, ein vorbestimmtes Gebiet wird ausgewählt, wenn sich das
Gebietssignal auf einem hohen Pegel befindet; Fig. 9 (c) zeigt
ein Adressensignal; und Fig. 9 (d) zeigt ein Pre-Lesesteuer
signal, der Pre-Lesevorgang wird ausgeführt, wenn sich das
Pre-Lesesteuersignal auf einem hohen Pegel befindet. Die
Lesecharakteristik, die benutzt wird, während sich das Pre-
Lesesteuersignal auf einem hohen Pegel befindet, weist ein
strengeres Verifikationskriterium auf, wie dies oben beschrie
ben wurde.
In dem in Fig. 9 (c) gezeigen Adressensignal entspricht ein
Zeitraum 22 einer Adresse, auf die zugegriffen wird, wenn der
Datenwert in einer Speicherzelle normal gelesen wird, und eine
Periode 23 entspricht einer lokalen Pseudoadresse der Speicher
zellengruppe 28. Im Pre-Lesesteuersignal entspricht ein Zeit
raum 24 einem normalen Lesezeitraum, ein Zeitraum 25 entspricht
einem Pseudo-Lesezeitraum, ein Zeitraum 26 entspricht einem
Pre-Lesezeitraum und ein Zeitraum 27 entspricht einem Ver
gleichs-Lesezeitraum.
In der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung der
fünften Ausführungsform wird beim normalen Lesevorgang der
Daten der Speicherzellengruppe 28 ein Zeitraum, der einen
Zeitraum zum Zugriff der Speicherzellengruppe 28 ausschließt,
d. h., ein freier Zeitraum der Speicherzellengruppe 28, folgen
dermaßen genutzt: Der Pseudoadressenzähler 32 gibt eine lokale
Pseudoadresse 20 der Speicherzellengruppe 28 aus, wie dies in
Fig. 9 (c) gezeigt ist, dadurch wird der Pre-Lesezeitraum 26
und der Vergleichs-Lesezeitraum 27 ausgelöst, wie dies in Fig.
9 (d) gezeigt ist. Dementsprechend wird die Verflüchtigung
einer Speicherzelle im vorhinein gemessen. Entsprechend dieser
Ausführungsform kann die Verflüchtigung einer Speicherzelle,
unter Verwendung von Software, bestimmt werden, ohne daß eine
Adresse zweimal gelesen wird und ohne daß der Betriebszyklus
des Halbleiterspeichers aufgegeben wird.
Fig. 10 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Hauptabschnitts einer sechsten Ausführungsform der nicht-flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der Erfin
dung, zeigt. In dieser Speichereinrichtung wird einem Verflüch
tigungsnachweisregister 34 ein Wartemodussignal 35, zur Akti
vierung eines Freigabesignals, entsprechend dem Betrieb einer
Einrichtung mit einer niedrigen Betriebsgeschwindigkeit, zuge
führt, und der Inhalt des Verflüchtigungsnachweisregisters 34
wird in ein Schieberegister 10 eingegeben. Dem Schieberegister
10 wird ein Zeitgebersignal 36 zur Teilung eines Zeitraums zum
Lesen eines Datenwerts in zwei Teile, eine frühere Hälfte und
eine spätere Hälfte, zugeführt. Der restliche Teil der Anordnung
ist der gleiche wie der in Fig. 2 gezeigte, und dementsprechend
werden dieselben Bezugszeichen benützt um auf dieselben Elemente
Bezug zu nehmen.
Fig. 11 stellt ein Zeitablaufdiagramm für jedes, der in dieser
nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung verwendeten Sig
nale dar. Fig. 11 (a) zeigt ein Freigabesignal, und einen Zeit
raum in welchen das, sich auf einem niedrigen Pegel befindende
Freigabesignal im Wartemodus, anders als im in Fig. 9 (a) ge
zeigten Fall, verlängert wird. Fig. 11 (b) zeigt ein Adressen
signal und Fig. 11 (c) zeigt ein Pre-Lesesteuersignal. Die
frühere Hälfte des Freigabesignals entspricht dem Pre-Lesezeit
raum 26, die spätere Hälfte davon entspricht einem normalen
Lesezeitraum 27. Fig. 11 (d) zeigt einen, von einer Speicher
zelle gelesenen Datenwert. In der früheren Hälfte eines Zeit
raums zum Zugriff einer Speicherzelle, wird der Datenwert der
Speicherzelle über den Pre-Lesevorgang ausgegeben, in der spä
teren Hälfte des Zeitraums wird der Datenwert über einen nor
malen Lesevorgang ausgegeben. Die so gelesenen Datenwerte wer
den miteinander verglichen.
Beim Zugriff einer Speicherzelle, wird die nicht-flüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung dieser Ausführungsform, beim Ein
treten in den Verflüchtigungsmeßmodus im Wartemodus betrieben.
Dann wird der Zeitraum, in dem sich das Freigabesignal auf
einem niedrigen Pegel befindet, wie in (a) in Fig. 11 (a) ge
zeigt verlängert. In der früheren Hälfte dieses verlängerten
Zeitraums wird die Speicherzelle pre-gelesen, und der Datenwert
wird auf der Grundlage einer Lesecharakteristik mit einem
strengerem Kriterium gelesen. In der späteren Hälfte wird der
Datenwert auf der Grundlage einer anderen Lesecharakteristik
mit einem weniger strengem Kriterium gelesen. Die so gelesenen
Datenwerte werden miteinander verglichen. Dementsprechend be
steht keine Notwendigkeit, eine Adresse zur Messung der Ver
flüchtigung einer Speicherzelle zweimal aufeinanderfolgend zu
lesen.
Fig. 12 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung
eines Hauptabschnitts einer siebten Ausführungsform der nicht
flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung, entsprechend der
Erfindung, zeigt. Eine Halteschaltung 11B gibt ein MPU Modus-
Signal 37 aus, wodurch die Verflüchtigung einer Speicherzelle
gemessen und der Halbleiterspeichereinrichtung in einen MPU
Modus verschoben wird. Die übrigen Teile der Anordnung sind die
gleichen wie die der in Fig. 2 gezeigten, und dementsprechend
werden dieselben Bezugszeichen verwendet um auf dieselben Ele
mente Bezug zu nehmen.
Der Betrieb dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrich
tung wird nun mit Bezug auf ein, in Fig. 13 gezeigtes Ablauf
diagramm, welches den Betriebsablauf zeigt, beschrieben. Der
Datenwert einer Speicherzelle wird in der zuvor erwähnten Weise
pre-gelesen (S1) und der Datenwert wird normal gelesen (S2).
Der Pegel des, auf der Grundlage einer Lesecharakteristik mit
einem strengeren Kriterium pre-gelesenen Datenwert wird mit dem
Pegel des auf der Grundlage einer anderen Lesecharakteristik
mit einem weniger strengem Kriterium gelesenen Datenwerts ver
glichen (S3). Wird geurteilt, daß die Pegel nicht übereinstimmen
(S3: N0), so gibt die Halteschaltung 11B daß MPU-Modus-Signal
37 aus (S14). Auf diese Weise kann die Halbleiterspeicherein
richtung in den MPU-Modus gesetzt werden, wenn die Verflüchti
gung einer Speicherzelle nachgewiesen wird.
Fig. 14 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Hauptabschnitts einer ersten Ausführungsform einer Halbleiter
einrichtung zeigt, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiter
speichereinrichtung der Erfindung eingeschlossen ist. Eine
integrierte Halbleiterschaltung 38, in welcher die nicht-flüch
tige Halbleiterspeichereinrichtung der Erfindung eingeschlossen
ist, ist mit einem fernen ROM 39 verbunden. Wenn auf eine, in
der integrierten Halbleiterschaltung 38 eingeschlossene
Speicherzelle zugegriffen wird und die Verflüchtigung dieser
Speicherzelle nachgewiesen wird, bestimmt die Halbleiterein
richtung, daß die Speicherzelle eine geringe Verläßlichkeit
aufweist und beendet die Nutzung der eingeschlossenen Speicher
zelle. Dann wird die integrierte Halbleiterschaltung 38 in den
MPU Modus verschoben, wodurch auf den externen ROM 39, der ex
tern für Notfälle bereitgestellt ist, zugegriffen wird. Dement
sprechend wird die Halbleitereinrichtung entsprechend des, im
externen ROM 39 vorhandenen Programms betrieben. Dementsprech
end kann die Fehlfunktion und das außer Kontrolle beraten der
Einrichtung und ähnlichem, das ansonsten durch die Verflüch
tigung der Speicherzelle in der integrierten Halbleiterschal
tung 38 verursacht werden kann, im voraus sicher verhindert.
Fig. 15 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Hauptabschnitts der zweiten Ausführungsform der Halbleiterein
richtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeicherein
richtung der Erfindung eingeschlossen ist, zeigt. Diese Halb
leitereinrichtung weist eine Speicherzellengruppe 28, einen
Leseverstärker 29, eine Verflüchtigungsmeßeinheit 31 und einen
Dekodierer 30 auf. Ein, von der Speicherzellengruppe 28 ge
lesener Grund von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ausgegebener
Datenwert sowie ein RAM-Schreibsignal 45 werden in einem RAM 40
eingegeben. Ein, von einem Defekteadressehaltekomparator 41,
der eine Adresse 20 erhält, ausgegebenes RAM Freigabesignal 42
wird für den RAM 40 in den Dekoder 30 eingegeben. Ein Speicher
sperrsignal 43 wird für die Speicherzellengruppe 28 in den
anderen Dekoder 30 eingegeben. Ein, die die Verflüchtigung an
gebendes Signal, welches von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31
ausgegeben wird, wird in den Defekteadressehaltekomparator 41
eingegeben. Der Dekoder 30 der Speicherzellengruppe 28 erhält
die Adresse 20.
Wenn in der Halbleitereinrichtung mit dem oben erwähnten Aufbau
die Verflüchtigung einer Speicherzelle in der Speicherzellen
gruppe 28 nachgewiesen wird, wird die Adresse der Speicherzelle,
an der Verflüchtigung vorliegt, zu einer Adresse im RAM 40 ge
ändert und ein, von der Speicherzellengruppe 28 auf der Grund
lage einer Lesecharakteristik mit einem weniger strengem
Kriterium gelesener Datenwert im RAM 40 gespeichert. Insbeson
dere wird das RAM-Schreibsignal 45 aktiviert, wenn die Verflüch
tigungsmeßeinheit 31 die Verflüchtigung einer Speicherzelle
mißt, wodurch der, von der Speicherzellengruppe 28 gelesene
Datenwert 44 in den RAM 40 geschrieben wird. Der Defekteadres
senhaltekomparator 41 hält die Adresse der Speicherzelle, an
der Verflüchtigung vorliegt. Wenn dann das nächste Mal auf die
selbe Adresse zugegriffen wird, wird diese Adresse mit der ge
haltenen Adresse verglichen. Stimmt die Adresse, auf die zuge
griffen wird, mit der Adresse der Speicherzelle, an der Ver
flüchtigung vorliegt, überein wird das RAM-Freigabesignal 42
und ein Sperrsignal 43 aktiviert. Dementsprechend wird anstelle
auf die Speicherzellengruppe 28, auf den RAM 40 zugegriffen und
der, von der Speicherzellengruppe 28 gelesene Datenwert 44 in
den RAM 40 geschrieben. Auf diese Weise werden Datenwerte 44,
die von der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
gelesen werde in den RAM 40 geschrieben. Dementsprechend kann
ein gegenwärtig ausgeführtes Programm weiter ausgeführt werden.
Fig. 16 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer dritten Ausführungsform der Halbleiter
einrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung der Erfindung eingeschlossen ist, zeigt. Diese
Halbleitereinrichtung weist eine Speicherzellengruppe 28, einen
Dekodierer 30, eine Verflüchtigungsmeßeinheit 31, eine Schreib
einheit 46, eine Schreibdatenhalteschaltung 47, eine Verflüch
tigungsadressenhalteschaltung 48, Umschaltschaltungen SW₁, SW₂,
SW₃ und SW₄, Inverter I₁ und I₂ und eine OR-Schaltung OR auf.
Die Schreibeinheit 46 wird zum Schreiben mit einer Versorgungs
spannung 50 versorgt. Ein, in die Speicherzellengruppe 28 zu
schreibender Datenwert 44 wird an die Schreibeinheit 46 über
die Umschaltschaltung SW₁ eingegeben. Ein Datenwert in der
Schreibdatenhalteschaltung 47 wird über die Umschaltschaltung
SW₂ in die Schreibeinheit 46 eingegeben.
Ein von der Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ausgegebenes Verflüch
tigungsnachweissignal 51 wird an die Schreibdatenhalteschaltung
47, die Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 und die Um
schaltschaltungen SW₂ und SW₄ und weiterhin, über den Inverter
II an die Umschaltschaltung SW₁ und über den Inverter I₂ an die
Umschaltschaltung SW₃ sowie an einen Eingabeanschluß der OR-
Schaltung OR gegeben. Der andere Eingabeanschluß der OR-Schal
tung OR erhält ein Schreibsignal 47, die Ausgabe der OR-Schal
tung OR wird an die Schreibeinheit 46 gegeben. Ein Adressen
datenwert der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 wird
über die Umschaltschaltung SW₃ in den Dekodierer 30 eingegeben.
Über die Umschaltschaltung SW₄ wird eine Adresse 20 in den
Dekodierer 30 eingegeben.
Im folgenden wird der Betrieb der Halbleitereinrichtung be
schrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer
Speicherzelle wird in der gleichen Weise wie in der, in Fig. 2
gezeigten nicht-flüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung aus
geführt. Die Schreibdatenhalteschaltung 47 hält einen normalen
Datenwert der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
und die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vor
liegt, wird in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 ge
halten. Wird die Verflüchtigung einer Speicherzelle festge
stellt, so gibt die Verflüchtigungsmeßeinheit 31 das Verflüch
tigungsnachweissignal 51 aus. Die Umschaltschaltungen SW₂ und
SW₄ werden dann beide eingeschaltet und der Datenwert der
Schreibdatenhalteschaltung 47 wird, ungeachtet des Pegels des
Schreibsignals 49, in die Speicherzelle der Speicherzellengruppe
28, an der Verflüchtigung vorliegt, durch das Anlegen der zum
Schreiben erforderlichen Versorgungsspannung 50 zurückge
schrieben. An dieser Stelle wird der, im normalen Datenschreib
vorgang verwendete Datenwert 44 abgeschnitten, da die Umschalt
schaltung SW₁ ausgeschaltet ist und der Datenwert 44 dement
sprechend nicht in die Speicherzellengruppe 28 geschrieben
wird.
Um auf diese Weise einen Datenwert in die Speicherzellengruppe
28 zu schreiben, ist eine hohe Spannung (12,5 V) erforderlich.
Viele elektrische Vorrichtungen, die eine solche Halbleiter
einrichtung verwenden, benützen eine solche hohe Spannung, und
deshalb kann diese höhe Spannung zum Schreiben der Daten ver
wendet werden. Dementsprechend kann selbst beim Auftreten der
Verflüchtigung in einer Speicherzelle ein Datenwert der Schreib
datenhalteschaltung 47 statt dessen zugeführt werden, wodurch es
einem gegenwärtig ausgeführten Programm ermöglicht wird weiter
hin ausgeführt zu werden.
Fig. 17 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Hauptabschnitts einer vierten Ausführungsform der Halbleiter
einrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung der Erfindung eingeschlossen ist, zeigt. Einem,
eine Adresse 20 erhaltendem Komparator 53, wird von einer Ver
flüchtigungsadressenhalteschaltung 48 ein Adressenwert und von
einer Verflüchtigungsmeßeinheit 31 ein Verflüchtigungsnachweis
signal 51 zugeführt. Ein von dem Komparator 53 ausgegebenes
Speersignal 54 wird in einen Dekodierer 30 eingegeben und ein
ebenfalls von dem Komparator 53 ausgegebenes Freigabesignal 55
wird in einem Reservespeicher 52 eingegeben. Die übrigen Teile
dieser Anordnung die in der, in Fig. 16 gezeigten, und deshalb
werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Ele
mente Bezug zu nehmen.
Der Betrieb einer Halbleitereinrichtung mit dem zuvor erwähnten
Aufbau wird nun beschrieben. Der Vorgang zur Messung der Ver
flüchtigung einer Speicherzelle wird wie oben beschrieben aus
geführt. Während, in der in Fig. 16 gezeigten Halbleiterein
richtung der Datenwert in eine Speicherzelle, an der Verflüch
tigung vorliegt, zurückgeschrieben wird, wird in dieser Halb
leitereinrichtung der Datenwert in den Reservespeicher 52 zu
rückgeschrieben.
Die normalen Daten der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vor
liegt, wird in der Schreibdatenhalteschaltung 47 gehalten, und
die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
wird in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 in der
gleichen Weise wie in der, in Fig. 16 gezeigten, Halbleiterein
richtung, gehalten.
Die Adresse der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48, in
der die Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vor
liegt, gehalten wird, wird mit einer extern zugeführten Adresse
20 verglichen. Stimmen diese beiden Adressen miteinander über
ein, so werden sowohl das Sperrsignal 54 als auch das Freigabe
signal 55 aktiviert, so daß anstelle der Speicherzellengruppe
28 der Reservespeicher 52 ausgewählt wird. Beim Schreiben des
Datenwerts 44, wird die Umschaltschaltung SW₁ in Reaktion auf
das Verflüchtigungsnachweissignal 51 ausgeschaltet, so daß
nicht die Speicherzellengruppe 28 sondern der Reservespeicher
52 ausgewählt wird. Dementsprechend wird der Datenwert in den
Reservespeicher 52, der keine, durch Verflüchtigung verursachte
defekten Speicherzellen aufweist, geschrieben. Weiterhin kann
die Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
in einem nicht-flüchtigem ROM, wie z. B. einem Flash-Speicher
gespeichert werden. In diesem Fall kann der Datenwert sogar
dann wieder verwendet werden, wenn die Versorgungsspannung ein
mal ausgeschaltet war, wodurch die ständige Nutzung der Daten
realisiert wird.
Fig. 18 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Hauptabschnitts einer fünften Ausführungsform der Halbleiter
einrichtung, in welcher die nicht-flüchtige Halbleiterspeicher
einrichtung der Erfindung eingeschlossen ist, zeigt. Ein Daten
wert einer Schreibdatenhalteschaltung wird über eine Umschalt
schaltung SW₅ einem Eingabeanschluß einer Umschaltschaltung SW₁
zugeführt. Ein Komparator 53, der eine Adresse 20 sowie einen
Adressenwert, der in einer Verflüchtigungsadressenhalteschal
tung 48 gehalten wird erhält, gibt ein Freigabe Signal 55 aus,
wenn die erhaltenen Adressen miteinander übereinstimmen. Das
Freigabe Signal 55 wird der Umschaltschaltung SW₅ und ebenso,
über einen Inverter I₁ der Umschaltschaltung SW₁ zugeführt. Die
übrigen Teile der Anordnung sind dieselben wie die der Halblei
tereinrichtung, die in Fig. 17 gezeigt ist, mit Ausnahme des
Reservespeichers 52, deshalb werden dieselben Bezugszeichen ver
wendet um auf dieselben Elemente Bezug zu nehmen.
Im folgenden wird der Betrieb der Halbleitereinrichtung be
schrieben. Der Vorgang zur Messung der Verflüchtigung einer
Speicherzelle in der Speicherzellengruppe 28 wird wie in der
vorher beschriebenen Art und Weise ausgeführt. Der normale
Datenwert einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt,
wird in der Schreibdatenhalteschaltung 47 gehalten und die
Adresse der Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt, wird
in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48 gehalten. Der
Adressenwert in der Verflüchtigungsadressenhalteschaltung 48
wird mit der Adresse 20 der Speicherzellengruppe 28 durch den
Komparator 53 verglichen. Stimmen diese Adressen miteinander
überein, so wird das Freigabe Signal 55 aktiviert. Dann wird
die Umschaltschaltung SW₁ ausgeschaltet und die Umschaltschal
tung SW₅ eingeschaltet. Als Ergebnis davon, wird nicht der
Datenwert in der Speicherzellengruppe 28 ausgegeben sondern
statt dessen der Datenwert in der Schreibdatenhalteschaltung 47.
Dementsprechend kann ein gegenwärtig ausgeführtes Programm
weiter kontinuierlich ausgeführt werden. Desweiteren kann ein
nicht-flüchtiger ROM, wie z. B. ein Flash-Speicher als Schreib
datenhalteschaltung 47 und Verflüchtigungsadressenhalteschal
tung 48 verwendet werden. In diesem Fall können Daten sogar
dann wieder verwendet werden, wenn die Versorgungsspannung
einmal abgeschalten war, wodurch die dauernde Nutzung der Daten
realisiert wird.
Claims (17)
1. Nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein
Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des
Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers gelesen wird,
mit:
einer Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung zum Messen der Verflüchti gung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts mit dem Pegel eines, nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts.
einer Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung zum Messen der Verflüchti gung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts mit dem Pegel eines, nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesenen Datenwerts.
2. Nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach An
spruch 1, die weiterhin einen Anschluß (13) zur Ausgabe eines,
von der Verflüchtigungsmeßeinrichtung ermittelten Meßergeb
nisses aufweist.
3. Nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Charak
teristikveränderungseinrichtung (9) zwei in Serie geschaltete
Transistoren aufweist.
4. Nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verflüchtigungsmeßeinrichtung
eine EXOR Schaltung (12) zur Beurteilung, ob der Pegel des vor
der Veränderung der Lesecharakteristik gelegenen Datenwerts mit
dem Pegel des nach der Veränderung der Lesecharakteristik ge
lesenen Datenwerts übereinstimmt, aufweist.
5. Nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, die weiterhin ein Register (15) zum Er
halten und Speichern eines Meßergebnisses aufweist, welches
durch die Verflüchtigungsmeßeinrichtung ermittelt wird.
6. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, die weiterhin eine Einrichtung zur Aus
gabe eines Zurücksetzungssignals (16) in Entsprechung mit
einem, von der Verflüchtigungsmeßeinrichtung erhaltenen Meß
ergebnisses aufweist.
7. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin eine Adressenhalteschaltung
(17) zum Halten der Adresse der Speicherzelle, von welcher der
Datenwert gelesen wird, aufweist.
8. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, die weiterhin einen Pseudo-Adressenzähler
(32) zur Ausgabe einer lokalen Pseudo-Adresse der Speicherzelle
aufweist, wobei ein Datenwert während eines Zeitraums, der einen
Zeitraum zum normalen Lesen des Datenwerts aus der Speicherzelle
ausschließt, zweimal in einer Adresse gelesen wird.
9. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, die weiterhin ein Register (34) zur
Speicherung eines Datenwerts zur Versetzung der nicht-flüch
tigen Halbleiterspeichereinrichtung in einen Verflüchtigungs
meßmodus, in weichem die Verflüchtigung einer Speicherzelle
gemessen wird, wobei ein invertierender Zeitraum eines Frei
gabesignals, zur Freigabe des Lesens des Datenwerts aus der
Speicherzelle, im Verflüchtigungsmeßmodus verlängert wird.
10. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, die weiterhin Einrichtungen zur Ausgabe
eines Signals (37) zur Steuerung einer Steuereinheit (MPU) in
Entsprechung mit einem, durch die Verflüchtigungsmeßeinrichtung
ermittelten Meßergebnisses, aufweist.
11. Eine Halbleitereinrichtung mit:
nicht-flüchtiger Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
eine Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung (31) zur Messung der Ver flüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich eines Datenwerts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik ge lesen wird, mit dem Pegel eines Datenwerts der nach der Verän derung der Lesecharakteristik gelesen wird; und
eine Speichereinheit (28) zum Speichern der Daten, die vor und nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wurden.
nicht-flüchtiger Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
eine Charakteristikveränderungseinrichtung (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
eine Verflüchtigungsmeßeinrichtung (31) zur Messung der Ver flüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich eines Datenwerts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik ge lesen wird, mit dem Pegel eines Datenwerts der nach der Verän derung der Lesecharakteristik gelesen wird; und
eine Speichereinheit (28) zum Speichern der Daten, die vor und nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wurden.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit, die gemäß der gelesenen
Daten gesteuert wird, gemäß den in der Speichereinheit (28) ge
speicherten Daten gesteuert wird, wenn die Verflüchtigung einer
Speicherzelle (7) festgestellt wird.
13. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenwert von der Speicherein
heit (28) so gelesen wird, daß ein gegenwärtig ausgeführtes
Programm weiterhin ausgeführt wird, wenn die Verflüchtigung der
Speicherzelle festgestellt wird.
14. Halbleiterspeichereinrichtung mit:
eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
Charakteristikveränderungseinrichtungen (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
Verflüchtigungsmeßeinrichtungen zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines Daten werts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird mit dem Pegel eines Datenwerts der nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird;
eine Datenhalteschaltung (47) zum Halten eines Datenwerts, der in eine Speicherzelle geschrieben werden soll; und
eine Adressenhalteschaltung (48) zum Halten der Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt.
eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung in der ein Datenwert in einer Speicherzelle (7) durch die Verstärkung des Datenwerts unter Verwendung eines Leseverstärkers (29) gelesen wird, wobei die nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung aufweist:
Charakteristikveränderungseinrichtungen (9) zur Veränderung einer Lesecharakteristik des Leseverstärkers; und
Verflüchtigungsmeßeinrichtungen zur Messung der Verflüchtigung einer Speicherzelle durch den Vergleich des Pegels eines Daten werts, der vor der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird mit dem Pegel eines Datenwerts der nach der Veränderung der Lesecharakteristik gelesen wird;
eine Datenhalteschaltung (47) zum Halten eines Datenwerts, der in eine Speicherzelle geschrieben werden soll; und
eine Adressenhalteschaltung (48) zum Halten der Adresse einer Speicherzelle, an der Verflüchtigung vorliegt.
15. Halbleitereinrichtung nach Anspruch 14, die weiterhin auf
weist:
eine Schreibeinrichtung (46) zum Rückschreiben des Datenwerts der Datenhalteschaltung (47) in die Speicherzelle (47), an der Verflüchtigung vorliegt, wenn die Verflüchtigung festgestellt wird.
eine Schreibeinrichtung (46) zum Rückschreiben des Datenwerts der Datenhalteschaltung (47) in die Speicherzelle (47), an der Verflüchtigung vorliegt, wenn die Verflüchtigung festgestellt wird.
16. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
die weiterhin aufweist:
einen Reservespeicher (52) zum Speichern eines Datenwerts; und Schreibeinrichtungen (46) zum Schreiben der Daten, die in der Datenhalteschaltung (47) gehalten werden in den Reservespeicher (52), wenn die Verflüchtigung der Speicherzelle festgestellt wird.
einen Reservespeicher (52) zum Speichern eines Datenwerts; und Schreibeinrichtungen (46) zum Schreiben der Daten, die in der Datenhalteschaltung (47) gehalten werden in den Reservespeicher (52), wenn die Verflüchtigung der Speicherzelle festgestellt wird.
17. Halbleitereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
die weiterhin aufweist:
einen Komparator (53) zum Vergleichen der Adresse, die in der Adressenhalteschaltung gehalten wird, mit einer extern einge gebenen Adresse; und
eine Ausgabeinrichtung zur Ausgabe des Datenwerts in der Daten halteschaltung (47) in Entsprechung mit einem, durch den Kompa rator ermittelten Vergleichsergebnisses, an die Umgebung.
einen Komparator (53) zum Vergleichen der Adresse, die in der Adressenhalteschaltung gehalten wird, mit einer extern einge gebenen Adresse; und
eine Ausgabeinrichtung zur Ausgabe des Datenwerts in der Daten halteschaltung (47) in Entsprechung mit einem, durch den Kompa rator ermittelten Vergleichsergebnisses, an die Umgebung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25209394A JPH08115598A (ja) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | 不揮発性半導体記憶装置及び半導体装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524324A1 true DE19524324A1 (de) | 1996-04-25 |
DE19524324C2 DE19524324C2 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=17232444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19524324A Expired - Fee Related DE19524324C2 (de) | 1994-10-18 | 1995-07-04 | Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und Halbleitereinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5539689A (de) |
JP (1) | JPH08115598A (de) |
DE (1) | DE19524324C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5790459A (en) * | 1995-08-04 | 1998-08-04 | Micron Quantum Devices, Inc. | Memory circuit for performing threshold voltage tests on cells of a memory array |
US5724284A (en) * | 1996-06-24 | 1998-03-03 | Advanced Micro Devices, Inc. | Multiple bits-per-cell flash shift register page buffer |
JP3734408B2 (ja) * | 2000-07-03 | 2006-01-11 | シャープ株式会社 | 半導体記憶装置 |
TW561339B (en) * | 2002-07-24 | 2003-11-11 | C One Technology Corp | Non-volatile memory based storage system capable of directly overwriting without using redundancy and the method thereof |
KR100794664B1 (ko) * | 2006-09-01 | 2008-01-14 | 삼성전자주식회사 | 플래시 메모리 장치 및 그것의 리프레쉬 방법 |
JP5475942B2 (ja) * | 2007-07-30 | 2014-04-16 | 株式会社メガチップス | 不揮発性半導体記憶装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61172300A (ja) * | 1985-01-26 | 1986-08-02 | Toshiba Corp | 半導体記憶装置 |
JPH0713879B2 (ja) * | 1985-06-21 | 1995-02-15 | 三菱電機株式会社 | 半導体記憶装置 |
US4718041A (en) * | 1986-01-09 | 1988-01-05 | Texas Instruments Incorporated | EEPROM memory having extended life |
JPH01300499A (ja) * | 1988-05-27 | 1989-12-04 | Seiko Instr Inc | 半導体不揮発性メモリー装置 |
JP2586722B2 (ja) * | 1990-10-11 | 1997-03-05 | 日本電気株式会社 | 半導体記憶装置 |
JPH0574181A (ja) * | 1991-09-10 | 1993-03-26 | Nec Corp | 半導体メモリ装置のデータ読み出し回路 |
-
1994
- 1994-10-18 JP JP25209394A patent/JPH08115598A/ja active Pending
-
1995
- 1995-06-05 US US08/462,725 patent/US5539689A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-04 DE DE19524324A patent/DE19524324C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 1-138700 A. In: Patents Abstracts of Japan, P-926, Vol. 13, No. 391, 30.8.1989 * |
JP 6-131885 A. In: Patents Abstracts of Japan, P-1786, Vol. 18, No. 436, 15.8.1994 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08115598A (ja) | 1996-05-07 |
DE19524324C2 (de) | 1997-06-12 |
US5539689A (en) | 1996-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69835794T2 (de) | Halbleiterschaltung und steuerungsverfahren dazu | |
DE4017616C2 (de) | ||
DE4140846C2 (de) | Halbleiterspeichereinrichtung und Betriebsverfahren | |
DE60033752T2 (de) | Verfahren, System und Vorrichtung zum Bestimmen dass ein Programmierspannungspegel ausreichend zur sicheren Programmierung eines EEPROMs ist | |
DE60126383T2 (de) | Nichtflüchtige Halbleiterspeicheranordnung | |
DE4344233C2 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE19852430C2 (de) | Schaltungsanordnung mit temperaturabhängiger Halbleiterbauelement-Test- und Reparaturlogik | |
EP0198935A1 (de) | Elektrisch umprogrammierbarer Halbleiterspeicher mit Redundanz | |
DE4226070C2 (de) | Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Benutzung eines Ersatzspeicherzellenfeldes | |
DE19813706A1 (de) | Integrierte Halbleiter-Schaltungsvorrichtung | |
DE102006038033A1 (de) | Speicherarray-Architektur und Verfahren zum schnellen Messen von einer Verteilung | |
DE4332618A1 (de) | Einbrenntestschaltung für eine Halbleiterspeichervorrichtung | |
DE3833713A1 (de) | Halbleiterspeichereinrichtung mit einer vorrichtung zum pruefen und korrigieren von fehlern | |
DE102008034503B4 (de) | Datenhalteüberwachungseinrichtung | |
EP1113362B1 (de) | Integrierter Halbleiterspeicher mit einer Speichereinheit zum Speichern von Adressen fehlerhafter Speicherzellen | |
DE19615660A1 (de) | Schaltung zur Aufbringung einer Belastungsspannung in eine Blockeinheit für die Verwendung in einer Halbleiterspeichervorrichtung | |
DE19501537B4 (de) | Multibit-Testschaltung für ein Halbleiterspeicherbauelement | |
DE10337284B4 (de) | Integrierter Speicher mit einer Schaltung zum Funktionstest des integrierten Speichers sowie Verfahren zum Betrieb des integrierten Speichers | |
DE3919185C2 (de) | ||
DE19524324C2 (de) | Nicht-flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung und Halbleitereinrichtung | |
EP0103654A1 (de) | Elektrisch programmierbare Speichermatrix | |
DE19721516C2 (de) | Mikroprozessor | |
DE4041408A1 (de) | Halbleiterspeicher | |
DE19922786A1 (de) | Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und Halbleiterspeicher mit Testeinrichtung | |
EP1163678B1 (de) | Integrierter speicher mit speicherzellen, die je einen ferroelektrischen speichertransistor aufweisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |