DE3833713A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit einer vorrichtung zum pruefen und korrigieren von fehlern - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer vorrichtung zum pruefen und korrigieren von fehlernInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Halbleiter
speichereinrichtung, und im besonderen auf eine Halbleiterspeicher
einrichtung mit einer Vorrichtung zum Prüfen und Korrigieren
von Fehlern.
Seit neuerer Zeit entstand bei Halbleiterspeichereinrichtungen
mit hoher Packungsdichte das Problem der Strahlungsschäden aufgrund
induzierter Ladungsträger (sogenannte Soft Errors). Zusätzlich
entstehen Fehlfunktionen, zum Beispiel aufgrund einer Zerstörung
oder Abnutzung einer Zelle, die durch einen Zellaufbau
verursacht wird, durch wiederholtes Schreiben und Löschen von
Daten. Um die Probleme zu lösen, weist eine Halbleiterspeicher
einrichtung eine Fehlerprüf- und Korrekturfunktion (im folgenden
als ECC bezeichnet, ECC = error check and correcting) auf dem
selben Halbleitersubstrat auf, wie zum Beispiel in "64K Bit
EEPROM Containing ECC", Technical Report of Institute of Electronics
and Communication Engineers of Japan, Vol. 86, Nr. 1
beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel eines Aufbaues
eines EEPROM's (elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-
Lese-Speicher), der eine ECC-Schaltung aufweist.
Nach Fig. 1 umfaßt ein Speicherzellenfeld 1 ein Speicherzellenfeld
1 a zum Speichern von Hauptdaten und ein Speicherzellenfeld
1 b zum Speichern von Prüfdaten. In dem Speicherzellenfeld 1 sind
eine Mehrzahl von Wortleitungen und eine Mehrzahl von Bitleitungen
angeordnet, die sich gegenseitig überschneiden, wobei an den
Schnittpunkten Speicherzellen vorgesehen sind. In Fig. 1 ist
typischerweise lediglich eine einzelne Wortleitung WL, eine
einzelne Bitleitung BL, und eine einzelne Speicherzelle 101, die
bei deren Schnittpunkten vorgesehen ist, gezeigt.
Ein X-Adreßpuffer 2 weist nach, taktet und verstärkt
Eingangssignale X 0 bis Xn, und legt diese an einen X-Dekoder 3
an. Der X-Dekoder 3 reagiert auf die von dem X-Adreßpuffer 2
angelegten Eingangssignale X 0 und Xn und wählt eine der Wort
leitungen in dem Speicherzellenfeld 1 a zum Speichern von Hauptdaten
aus. Auf der anderen Seite, ein Y-Adreßpuffer 4 weist nach,
taktet und verstärkt Eingangssignale Y 0 bis Ym, und
legt diese an einen Y-Dekoder 5 an. Der Y-Dekoder 5 reagiert auf
die Eingangssignale Y 0 bis Ym, die von dem Y-Adreßpuffer 4
angelegt sind, und wählt eine der Bitleitungen in dem Speicherzellenfeld
1 a zum Speichern von Hauptdaten über eine Y-Gatterschaltung
6 aus. Daten D 0 bis D 7 werden zu und von einem
Datenanschluß 7 eingegeben und ausgegeben. Beim Schreiben von
Daten werden die an den Datenanschluß 7 angelegten Daten D 0 bis
D 7 durch einen Eingangspuffer 8 nachgewiesen, getaktet
und verstärkt. Die von dem Eingangspuffer 8 ausgegebenen Daten D 0
bis D 7 werden an die ausgewählten Bitleitungen des Speicherzellen
feldes 1 a zum Speichern von Hauptdaten über die Y-Gatterschaltung
6 übertragen, und ferner in einem Spaltenverriegelungs-
Hochspannungsschalter 18 verriegelt. Zusätzlich werden die von
dem Eingangspuffer 8 ausgegebenen Daten D 0 bis D 7 ebenso an eine
Prüfbiterzeugerschaltung 9 angelegt. Die Prüfbiterzeugerschaltung
9 prüft die Daten D 0 bis D 7 und erzeugt Prüfbitdaten P 1 bis P 4
von vier Bits. Die von der Prüfbiterzeugerschaltung 9 ausgegebenen
Prüfbitdaten P 1 bis P 4 werden an die Bitleitungen in dem
Speicherzellenfeld 1 b zum Speichern von Prüfdaten übertragen, und
ferner in dem Spaltenverriegelungs-Hochspannungsschalter 18 verriegelt.
Beim Auslesen von Daten werden die Daten D 0 bis D 7 und die von
dem Speicherzellenfeld 1 über die Y-Gatterschaltung 6 ausgelesenen
Prüfbitdaten P 1 bis P 4 von einem Leseverstärker 10 nach
gewiesen und verstärkt. Eine ECC-Schaltung 11 prüft die von dem
Leseverstärker 10 ausgelesenen Daten D 0 bis D 7 als Reaktion auf
die Prüfbitdaten P 1 bis P 4, zum automatischen Nachweisen und
Korrigieren eines fehlerhaften Bits von einem Bit, wenn dieses
erzeugt ist. Die von der ECC-Schaltung 11 ausgegebenen Daten D 0
bis D 7 werden von dem Datenanschluß 7 über einen Ausgangspuffer 12
nach außen ausgegeben.
Ein Steuersignalpuffer 13, eine Lesen/Schreiben-Steuerschaltung
14, eine Löschen/Programmier-Steuerschaltung 15, eine Hochspannungs
erzeugerschaltung 16 und eine Lesesteuerschaltung 17 reagieren
auf ein Chip-Freigabe-Signal , ein Ausgangs-Freigabe-Signal
, ein Schreib-Freigabe-Signal und ähnliche, die von außen
angelegt sind, zum Steuern des Lesens, Schreibens oder Ausgebens
von Daten in dem Speicherzellenfeld 1 oder zum Versetzen eines
Chips in den Betriebszustand oder den Haltezustand. Der Spalten
verriegelungs-Hochspannungsschalter 18 verriegelt die Daten D 0
bis D 7 und die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 wie eingegeben, und legt
eine Hochspannung an die Bitleitung BL zum Zeitpunkt des Programmierens
an, während beim Zeitpunkt des Löschens eine Hochspannung
an eine Steuergatterleitung CGL angelegt wird. Ein Wortleitungs-
Hochspannungsschalter 19 legt beim Zeitpunkt des Programmierens
und Löschens eine Hochspannung an die Wortleitung WL an.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer Speicherzelle 101, die in
dem in Fig. 1 gezeigten EEPROM enthalten ist. Nach Fig. 2 weist
die Speicherzelle 101 einen Auswahltransistor 102 und einen
Speichertransistor 103 auf. Der Auswahltransistor 102 umfaßt eine
n+-Schicht 104 und eine n+-Schicht 105, die in einem P-Typ
Siliziumsubstrat 100 gebildet sind, und eine Gateelektrode 106.
Der Speichertransistor 103 umfaßt die n+-Schicht 105 und eine in
dem P-Typ Siliziumsubstrat 100 gebildete n+-Schicht 107, ein
Floating-Gate 108 (ein sogenanntes "schwebendes Gate") und ein
Steuergate 109. Wie oben beschrieben, weist ein Gate des Speicher
transistors 103 einen zweilagigen Aufbau auf, der mit einer
isolierenden Schicht bedeckt ist (nicht gezeigt). Die n+-Schicht
105 weist eine Source des Auswahltransistors 102 und ein Drain des
Speichertransistors 103. In der Speicherzelle 101 sind binäre
Daten "0" und "1" gespeichert, entsprechend der Änderung der
Schwellspannung, die durch das Speichern von positiven oder
negativen Ladungen in dem Floatinggate 108 verursacht wird. Ein
Teil einer isolierenden Schicht zwischen dem Floatinggate 108 und
der n+-Schicht 105 ist aus einem sehr dünnen Oxidfilm gebildet.
Die n+-Schicht 104 in dem Auswahltransistor 102 ist mit einer
Bitleitung BL verbunden, und dessen Gateelektrode 106 ist mit
einer Wortleitung WL verbunden. Das Steuergate 109 in dem Speicher
transistor 103 ist mit einer Steuergateleitung CGL verbunden.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltdiagramm einen Aufbau der Prüfbit
erzeugerschaltung 9, die in dem in Fig. 1 gezeigten EEPROM
enthalten ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Prüfbiterzeuger
schaltung 9 vier logische Exklusiv-Summenschaltungen (im nachfolgenden
als EXOR-Schaltungen bezeichnet) 91 bis 94 auf. Vier
oder fünf der Daten D 0 bis D 7 sind an vier oder fünf Eingangs
anschlüsse von jedem der EXOR-Schaltungen 91 bis 94 angelegt.
Jede der EXOR-Schaltungen 91 bis 94 gibt "0" aus, wenn die Anzahl
von eingegebenen Werten "1" eine gerade Anzahl ist, während eine
"1" ausgegeben wird, wenn die Anzahl eine ungerade Anzahl ist.
Die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 werden jeweils von den vier
EXOR-Schaltungen 91 bis 94 ausgegeben.
Fig. 4 zeigt in einem Schaltdiagramm einen Aufbau der ECC-
Schaltung 11, die in dem in Fig. 1 gezeigten EEPROM enthalten
ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die ECC-Schaltung 11 EXOR-
Schaltungen 121 bis 124, Inverter 131 bis 134, logische Produkt-
Schaltungen (im nachfolgenden als UND-Schaltungen bezeichnet)
140 bis 147 und EXOR-Schaltungen 150 bis 157 auf. Vier oder fünf
der Daten D 0 bis D 7 und einer der Prüfbitwerte P 1 bis P 4 sind an
fünf oder sechs Eingangsanschlüssen von jedem der EXOR-Schaltungen
121 bis 124 angelegt. Ausgänge M 1 bis M 4 werden jeweils von
den vier EXOR-Schaltungen 121 bis 124 erhalten. Zusätzlich werden
die Ausgänge M 1 bis M 4 jeweils von den Invertern 131 bis 134
invertiert, um die invertierten Ausgänge bis zu erhalten.
Der Ausgang M 1 bzw. der invertierte Ausgang , der Ausgang M 2
bzw. der invertierte Ausgang , der Ausgang M 3 bzw. der invertierte
Ausgang und der Ausgang M 4 bzw. der invertierte Ausgang
werden jeweils an vier Eingangsanschlüsse von jedem der UND-
Schaltungen 140 bis 147 angelegt. Ein Ausgang von jedem der UND-
Schaltungen 140 bis 147 ist an einen Eingangsanschluß entsprechend
einer der EXOR-Schaltungen 150 bis 157 angelegt. Die EXOR-
Schaltungen 150 bis 157 weisen jeweils ihre anderen Eingangs
anschlüsse zum Empfangen der Daten D 0 bis D 7 auf. Ausgänge D 0a bis
D 7a werden jeweils durch die EXOR-Schaltungen 150 bis 157
erhalten.
Die EXOR-Schaltungen 121 bis 124 prüfen eingegebene Bits und
Prüfbits. Zusätzlich korrigieren die EXOR-Schaltungen 150 bis
157 Bitfehler.
Im weiteren folgt die Beschreibung einer Betriebsweise des in
Fig. 1 gezeigten EEPROM in der Reihenfolge (1) Lösch- und
Programmierbetrieb der Speicherzelle, (2) ein Daten-Schreibbetrieb,
und (3) ein Daten-Lesebetrieb.
In dem Löschbetrieb und dem Programmierbetrieb tunneln Elektronen
über einen dünnen Oxidfilm zwischen dem Floatinggate 108 und der
n+-Schicht 105 (Fig. 2).
Der Löschbetrieb bedeutet, daß eine Schwellspannung des Speicher
transistors 103 durch Injizieren von Elektronen in das
Floatinggate 108 nach oben verschoben ist, so daß Werte "1" in
der Speicherzelle 101 gespeichert werden. Der Löschbetrieb wird
durch Setzen der Bitleitung BL auf Massepotential und Anlegen
einer Hochspannung an die Wortleitung WL und die Steuergateleitung
CGL durchgeführt.
Der Programmierbetrieb bedeutet, daß eine Schwellspannung des
Speichertransistors 103 durch emitieren von Elektronen von dem
Floatinggate 108 nach unten verschoben ist, so daß in der
Speicherzelle 101 Werte "0" gespeichert werden. Der Programmierbetrieb
wird durch Setzen der Steuergateleitung auf das Massepotential
und Anlegen einer Hochspannung an die Wortleitung WL
und die Bitleitung BL durchgeführt.
Wenn zuerst das Chip-Freigabesignal und das Schreib-Freigabesignal
eingegeben sind, wird nach Fig. 1 eine Leitung aus dem
Steuersignalpuffer 13, der Lesen/Schreiben-Steuerschaltung 14,
der Löschen/Programmier-Steuerschaltung 15 und der Hochspannungs
erzeugerschaltung 16 gebildet.
Eine Wortleitung WL wird ausgewählt als Antwort auf Signale, die
über den X-Adreßpuffer 2 und den X-Dekoder 3 eingegeben wurden,
während Bitleitungen BL ausgewählt werden als Antwort auf Signale,
die über den Y-Adreßpuffer 4, den Y-Dekoder 5 und die Y-
Gatterschaltung 6 eingegeben wurden. Wenn die Daten D 0 bis D 7
über den Datenanschluß 7 eingegeben sind, werden die Daten auf
die ausgewählten Bitleitungen BL in dem Speicherzellenfeld 1 a zum
Speichern von Hauptdaten über den Eingangspuffer 8 und die Y-
Gatterschaltung 6 übertragen, und ferner in dem Spaltenverriegelungs-
Hochspannungsschalter 18 verriegelt.
Auf der anderen Seite werden die von dem Eingangspuffer 8
ausgegebenen Daten D 0 bis D 7 ebenfalls in die Prüfbiterzeuger
schaltung 9 eingegeben, wo die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 von vier
Bits erzeugt werden. Die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 werden auf die
Bitleitungen BL in dem Speicherzellenfeld 1 b zum Speichern von
Prüfdaten über die Y-Gatterschaltung 6 übertragen, und ferner in
dem Spaltenverriegelungs-Hochspannungsschalter 18 verriegelt.
Die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 werden durch die EXOR-Schaltungen 91
bis 94, an die vier oder fünf von den Daten D 0 bis D 7 eingegeben
sind, erzeugt (siehe Fig. 3). Wenn zum Beispiel die eingegebenen
Daten D 0 bis D 7 (0, 1, 0, 1, 0, 1, 0, 1) in dieser Reihenfolge darstellen,
sind die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 (0, 1, 1, 1) in dieser
Reihenfolge. Wenn die Verriegelung von Adressen und Daten vervollständigt
ist, wird eine Hochspannung an den Spaltenverriegelungs-
Hochspannungsschalter 18 und den Wortleitungs-Hochspannungsschalter
19 durch die Hochspannungserzeugerschaltung 16
angelegt, so daß das Speicherzellenfeld 1 aktiviert wird. Als
Folge davon werden Daten in einen gewünschten Speichertransistor
103 als Reaktion auf den Lösch/Programmier-Betrieb in der oben
beschriebenen Speicherzelle geschrieben.
Wenn zuerst das Chip-Freigabesignal und das Ausgangs-Freigabesignal
eingegeben werden, wird eine Leitung des Steuersignalpuffers
13, der Lesen/Schreiben-Steuerschaltung 14 und der Lese
steuerschaltung 17 gebildet, und der Leseverstärker 10 und der
Ausgangspuffer 12 werden aktiviert.
Daran anschließend wird eine Wortleitung WL als Reaktion auf
Signale, die über den X-Adreßpuffer 2 und den X-Dekoder 3 eingegeben
wurden, ausgewählt. Folglich werden die Daten D 0 bis D 7 und
die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 in den Speicherzellen bei den Schnittpunkten
der ausgewählten Wortleitung WL und der ausgewählten
Bitleitungen BL über die Bitleitungen BL, die Y-Gatterschaltung 6
und den Leseverstärker 10 an die ECC-Schaltung 11 angelegt.
Im besonderen werden die Daten D 0 bis D 7 und die Prüfbitdaten P 1
bis P 4 zuerst in die EXOR-Schaltungen 121 bis 124, in der
gleichen Kombination wie die in der Prüfbiterzeugerschaltung 9
beim Zeitpunkt des Schreibens ausgewählten, eingegeben (siehe
Fig. 4). Die Prüfbitdaten P 1 bis P 4 werden im vorhergehenden so
bestimmt, daß die Anzahl der "1" der entsprechenden Daten (zum
Beispiel, D 0, D 1, D 2 und D 3 im Fall von P 1) eine gerade Anzahl
wird. Wenn kein Fehler in dem Speichertransistor 103 auftritt,
erhalten daher alle Ausgänge M 1 bis M 4 von den EXOR-Schaltungen
121 bis 124 einen "L"-Pegel, und alle invertierten Ausgänge
bis der Inverter 131 bis 134 erhalten einen "H"-Pegel. Als
Folge davon erhalten alle Ausgänge der UND-Schaltungen 140 bis
147 in der nächsten Stufe den "L"-Pegel. Gegebenenfalls entsprechen
alle Eingangsdaten D 0 bis D 7 ohne irgendeine Veränderung
jeweils den Ausgängen D 0a bis D 7a der EXOR-Schaltungen 150 bis
157 in der letzten Stufe.
Im folgenden wird ein Fall betrachtet, bei dem einer der Speicher
transistoren 103 einen Fehler verursacht, so daß ein Bit, zum
Beispiel der Wert D 3, der eigentlich "1" sein sollte, aber
irrtümlich "0" wird, in die ECC-Schaltung 11 eingegeben wird.
In diesem Fall werden die in die EXOR-Schaltung 121 eingegebenen
Daten (0, 1, 0, 0, 0) und die Daten, die in die EXOR-Schaltung
124 eingegeben sind, werden (1, 0, 0, 0, 1, 1), so daß alle Ausgänge
M 1 und M 4 den "H"-Pegel erhalten und alle die invertierten
Ausgänge und den "L"-Pegel erhalten. Sowohl die Ausgänge M 2
als auch M 3 erhalten den "L"-Pegel, da der Wert D 3 nicht eingegeben
ist. Daher werden die aus den UND-Schaltungen 140 bis 147
in die UND-Schaltung 143 eingegebenen Daten in der nächsten Stufe
(1, 1, 1, 1, 1). Folglich erhält ein Ausgang der UND-Schaltung
143 den "H"-Pegel, während die Ausgänge der anderen UND-Schaltungen
140 bis 142 und 144 bis 147 alle den "L"-Pegel erhalten. Wenn
die Ausgänge der UND-Schalter 140 bis 147 auf dem "L"-Pegel sind,
wird der Pegel in Phase mit dem anderen Eingangssignal, d. h. die
Daten D 0 bis D 7 werden von den EXOR-Schaltungen 150 bis 157 in
der nächsten Stufe ausgegeben.
Da die Ausgänge von allen UND-Schaltungen 140 bis 142 und 144 bis
147 bis auf die UND-Schaltung 143 auf dem "L"-Pegel sind, werden
in diesem Fall die eingegebenen Daten D 0 bis D 2 und D 4 bis D 7 die
Ausgänge D 0a bis D 2a und D 4a bis D 7a ohne irgendeine Veränderung.
Da der Ausgang der UND-Schalter 143 auf dem "H"-Pegel ist, wird
auf der anderen Seite der Ausgang D 3a ein Wert, der durch Invertieren
des anderen Wertes D 3 erhalten wird, der in die EXOR-
Schaltung 153 eingegeben ist.
Bei dem oben beschriebenen Vorgang wird der Wert D 3 in dem fehler
haften Speichertransistor 103 in der ECC-Schaltung 11 geprüft
und korrigiert. Folglich werden die gleichen Daten D 0 bis D 7 wie
diejenigen, die eingegeben sind, von dem Datenanschluß 7 über die
Ausgangspufferschaltung 12 ausgegeben.
Obwohl die Beschreibung eines Falles erfolgte, bei dem ein Bitfehler
in einem der Werte D 0 bis D 7 von den 12-Bit-Daten (D 0 bis
D 7 und P 1 bis P 4) auftritt, die gleichzeitig in das Speicher
zellenfeld 1 geschrieben waren, kann ein Bitfehler in einem der
Prüfbitwerte P 1 bis P 4 auftreten, wobei in diesem Fall die
normalen Daten D 0 bis D 7 von der ECC-Schaltung 11 ausgegeben werden.
Das EEPROM weist den oben beschriebenen Aufbau auf. Falls ein
Bitfehler in demselben Byte ein Bit oder weniger beträgt, wird
daher der Bitfehler in der ECC-Schaltung 11 geprüft und korrigiert,
und dadurch behoben. Das EEPROM kann jedoch nicht nachweisen,
wie viele Bytes in einem Chip in der ECC-Schaltung berichtigt
worden sind.
Im folgenden wird ein EEPROM mit einer Speicherkapazität von 64
Kilobits, d. h. 8192 Bytes betrachtet. Unter der Annahme, daß die
oben beschriebene ECC-Schaltung in dem EEPROM enthalten ist,
werden Bitfehler jeweils in einem Fall (1), bei dem die Anzahl
der fehlerhaften Speichertransistoren 8192 beträgt, einem Fall
(2), bei dem die Anzahl 10 beträgt und einem Fall (3), bei dem
die Anzahl 0 beträgt, geprüft und korrigiert. Daher kann das
EEPROM, bei dem die Bitfehler nachgewiesen und korrigiert werden,
als "Normales" verwendet werden. Das EEPROM kann jedoch nicht
nachweisen, wie viele Bytes in einem Chip von der ECC-Schaltung
berichtigt werden.
In den oben beschriebenen Fällen ist das EEPROM offensichtlich
"normal". In dem Fall (1) wird jedoch ein Fehler eines Speicher
transistors danach nicht verboten. Auf der anderen Seite sind in
dem Fall (2) bis zu 8182 fehlerhafte Speichertransistoren verboten.
Zusätzlich sind in dem Fall (3) bis zu 8192 fehlerhafte
Speichertransistoren verboten. In diesen Fällen tritt daher ein
großer Unterschied in der Zuverlässigkeit des EEPROMs auf.
Schreiben/Löschen von Daten zu bzw. von dem Speichertransistor
wird jedoch wiederholt, wodurch seine Zerstörung auftreten kann.
Unter dieser Bedingung kann dieses bis zu einem gewissen Grad im
Hinblick auf den Aufbau des Speichertransistors nicht verhindert
werden. Wenn die Zuverlässigkeit des EEPROMs durch Verstehen der
Zustände, wie zum Beispiel die oben beschriebenen Fälle (1) bis
(3) verbessert werden kann, kann bestimmt werden, ob das EEPROM
kontinuierlich verwendet werden kann oder nicht. Zusätzlich
erhält man dabei wesentlich effektivere Informationen, so daß
eine Verbesserung beim Entwurf oder beim Herstellungsverfahren
durchgeführt werden kann.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrichtung
vorzusehen, bei der Informationen über Bitfehler erhalten
werden, und bei der die Anzahl der von einer ECC-Schaltung
korrigierten Bitfehler gezählt werden kann.
In einer Weiterführung der Erfindung ist ein EEPROM vorzusehen,
bei dem die Anzahl der von einer ECC-Schaltung korrigierten
Bitfehler gezählt wird, und die gezählte Information wie
gewünscht leicht von außen ausgelesen wird.
Eine Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend dieser Erfindung
weist eine Funktion zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern
auf, und weist eine Speichereinrichtung zum Speichern von Information
einer Mehrzahl von Bits und eine Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung
zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern von in
der Speichereinrichtung gespeicherten Information auf. Die Fehlerprüf-
und -Korrektureinrichtung erzeugt ein vorbestimmtes
Zählsignal bei jedem Zeitpunkt, bei dem ein Bitfehler korrigiert
wird. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner eine Zähl
einrichtung zum Zählen des vorbestimmten Zählsignales, das von
der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung erzeugt ist, auf.
Entsprechend der Halbleiterspeichereinrichtung dieser Erfindung
wird jedesmal, wenn ein Bitfehler von der Fehlerprüf- und
Korrektureinrichtung korrigiert wird, die Anzahl der Korrekturen
von der Zähleinrichtung gezählt. Daher kann die Anzahl von fehler
haften Bits, die in der Speichereinrichtung in der Halbleiter
speichereinrichtung gespeichert sind, nachgewiesen werden.
Wie im vorhergehenden beschrieben, kann entsprechend dieser
Erfindung in der Halbleiterspeichereinrichtung mit der Fehlerprüf-
und -Korrektureinrichtung effektive Information erhalten
werden, wodurch die Zuverlässigkeit beurteilt werden kann und
eine Verbesserung des Entwurfes oder des Herstellungsprozesses
durchgeführt werden kann.
Diese und weitere Zweckmäßigkeiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Beispieles eines Aufbaues eines
EEPROMs mit einer ECC-Schaltung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Speicherzelle, die in dem in
Fig. 1 gezeigten EEPROM enthalten ist;
Fig. 3 ein logisches Schaltungsdiagramm eines Aufbaues einer
Prüfbiterzeugerschaltung, die in dem in Fig. 1 gezeigten
EEPROM enthalten ist;
Fig. 4 ein logisches Schaltungsdiagramm eines Aufbaues der ECC-
Schaltung, die in dem in Fig. 1 gezeigten EEPROM enthalten ist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Aufbaues eines EEPROM entsprechend
eines Ausführungsbeispieles dieser Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispieles eines Aufbaues einer
Zählschaltung, die in dem in Fig. 5 gezeigten EEPROM
enthalten ist;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaues eines Zählaktivierungs
blockes und ersten und zweiten Zählschaltungsblöcke,
die in der in Fig. 6 gezeigten Zählschaltung enthalten
sind;
Fig. 8 ein Diagramm eines Beispieles eines Aufbaues einer
Schaltung zum Steuern des Lesens von Daten von der in Fig. 6
gezeigten Zählschaltung und des Lesens von Daten von
einem Speichertransistor; und
Fig. 9 ein Zeitablaufplan zur Erläuterung eines Betriebes der in
den Fig. 6 und 7 gezeigten Zählschaltung.
Unter Bezugnahme auf die Figuren wird im folgenden ein Ausführungs
beispiel dieser Erfindung genauer beschrieben.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm einen Aufbau eines EEPROMs
entsprechend eines Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
Ein wie in Fig. 5 gezeigtes EEPROM stellt das gleiche wie das in
Fig. 1 gezeigte EEPROM dar, bis auf die folgenden Ausnahmen. Das
in Fig. 5 gezeigte EEPROM ist mit einer Zählerschaltung 20
ausgestattet. Ein Ausgang einer Lesesteuerschaltung 17 und ein Ausgang
einer ECC-Schaltung 11 sind an die Zählerschaltung 20 angelegt.
Ein Ausgang der Zählerschaltung 20 ist an einen Ausgangspuffer 12
angelegt.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Zählerschaltung
20.
Nach Fig. 6 weist die Zählerschaltung 20 eine Zähleraktivierungs
schaltung 200, Zählerschaltungsblöcke 201 bis 208 in acht
Stufen, und einen Übertragungsgatterblock 209 auf. Ausgänge M 1
bis M 4 der in Fig. 4 gezeigten ECC-Schaltung 11 sind an die
Zähleraktivierungsschaltung 200 angelegt. Ausgänge U 0 und der
Zähleraktivierungsschaltung 200 sind an den Zählerschaltungsblock
201 der ersten Stufe angelegt. Ausgänge U 1 und des Zähler
schaltungsblockes 201 der ersten Stufe sind an den Zählerschaltungs
block 202 der zweiten Stufe angelegt. In der gleichen Art
und Weise sind Ausgänge der Zählerschaltungsblöcke der vorher
gehenden Stufe jeweils an die Zählerschaltungsblöcke 202 bis 208
angelegt. Zusätzlich ist ein Rücksetzsignal an die Zähleraktivierungs
schaltung 200 und die Zählerschaltungsblöcke 201 bis
208 von der Lesesteuerschaltung 17 angelegt (siehe Fig. 5). Die
Ausgänge bis der Zählerschaltungsblöcke 201 bis 208 sind an
den Übertragungsgatterblock 209 angelegt. Zusätzlich sind die
Ausgänge D 0a bis D 7a der in Fig. 4 gezeigten ECC-Schaltung 11 an
den Übertragungsgatterblock 209 angelegt, und Signale ECC und
sind an diesen von der in Fig. 5 gezeigten Lesesteuerschaltung 17
angelegt.
Fig. 7 zeigt in einem Schaltungsdiagramm den Aufbau der in Fig. 6
gezeigten Zähleraktivierungsschaltung 200 und die Zählerschaltungs
blöcke 201 und 202.
Die Zähleraktivierungsschaltung 200 weist eine NOR-Schaltung 211,
eine NAND-Schaltung 212 und Inverter 213 und 214 auf. Die Ausgänge
M 1 bis M 4 der in Fig. 4 gezeigten ECC-Schaltung 11 sind an die
NOR-Schaltung 211 angelegt. Die NAND-Schaltung 212 weist einen
Eingangsanschluß, der einen Ausgang der NOR-Schaltung 211 empfängt,
und einen anderen Eingangsanschluß, der das Rücksetzsignal
von der Lesesteuerschaltung 17 empfängt, auf. Ein
Ausgang der NAND-Schaltung 212 ist durch den Inverter 213 invertiert
und ferner durch den Inverter 214 invertiert. Ein Ausgang
U 0 des Inverters 213 und ein Ausgang des Inverters 214 werden
an den Zählerschaltungsblock 201 in der ersten Stufe angelegt.
Der Zählerschaltungsblock 201 weist Übertragungsgatter 221 bis
224, Inverter 225 und 226, und NAND-Schaltungen 227 und 228 auf.
Jeder der Übertragungsgatter 221 bis 224 weist einen N-Kanal MOS-
Transistor QN und einen P-Kanal MOS-Transistor QP auf. Die NAND-
Schaltung 227 weist einen Eingangsanschluß, der einen Ausgang des
Inverters 225 empfängt, und einen anderen Eingangsanschluß, der
das Rücksetzsignal empfängt, auf. Ein Ausgang der NAND-
Schaltung 227 ist an einen Eingangsanschluß des Inverters 225
über das Übertragungsgatter 222 angelegt. Die NAND-Schaltung 228
weist einen Eingangsanschluß, der den Ausgang des Inverters 225
über das Übertragungsgatter 223 empfängt, und einen anderen
Eingangsanschluß, der das Rücksetzsignal empfängt, auf. Ein
Ausgang der NAND-Schaltung 228 ist an einen Eingangsanschluß des
Inverters 226 angelegt. Ein Ausgang des Inverters 226 ist an
einen Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 228 über das Über
tragungsgatter 224 angelegt. Zusätzlich ist der Ausgang des Inverters
226 an den Eingangsanschluß des Inverters 225 über das
Übertragungsgatter 221 angelegt.
Der Ausgang der Zähleraktivierungsschaltung 200 ist an ein
Gate des Transistors QP in dem Übertragungsgatter 221, ein Gate
des Transistors QN in dem Übertragungsgatter 222, ein Gate des
Transistors QN in dem Übertragungsgatter 223, und ein Gate des
Transistors QP in dem Übertragungsgatter 224 angelegt. Der
Ausgang U 0 der Zähleraktivierungsschaltung 200 ist an ein Gate
des Transistors QN in dem Übertragungsgatter 221, ein Gate des
Transistors QP in dem Übertragungsgatter 222, ein Gate des
Transistors QP in dem Übertragungsgatter 223, und ein Gate des
Transistors QN in dem Übertragungsgatter 224 angelegt. Der
Ausgang des Inverters 226 und der Ausgang U 1 der NAND-
Schaltung 228 sind an den Zählerschaltungsblock 202 in der
zweiten Stufe angelegt. Der Zählerschaltungsblock 202 in der
zweiten Stufe weist Übertragungsgatter 221 bis 224, Inverter 225
und 226 und NAND-Schaltungen 227 und 228 auf, ähnlich dem
Zählerschaltungsblock 201 in der ersten Stufe. Der Ausgang des
Zählerschaltungsblockes 201 in der ersten Stufe ist an ein Gate
des Transistors QN in dem Übertragungsgatter 221, ein Gate des
Transistors QP in dem Übertragungsgatter 222, ein Gate des
Transistors QP in dem Übertragungsgatter 223 und ein Gate des
Transistors QN in dem Übertragungsgatter 224 angelegt. Der
Ausgang U 1 des Zählerschaltungsblockes 201 in der ersten Stufe
ist an ein Gate des Transistors QP in dem Übertragungsgatter 221,
ein Gate des Transistors QN in dem Übertragungsgatter 222, ein
Gate in dem Transistor QN in dem Übertragungsgatter 223, und ein
Gate des Transistors QP in dem Übertragungsgatter 224 angelegt.
Ein Ausgang des Inverters 226 und ein Ausgang U 2 der NAND-
Schaltung 228 in dem Zählerschaltungsblock 202 in der zweiten
Stufe sind an einen Zählerschaltungsblock 203 (nicht gezeigt) in
der dritten Stufe angelegt. Der Aufbau der Zählerschaltungsblöcke
203 bis 208 in der dritten bis achten Stufe ist der gleiche wie
der Aufbau des Zählerschaltungsblockes 201 in der ersten Stufe
oder des Zählerschaltungsblockes 202 in der zweiten Stufe.
Fig. 8 zeigt in einem Schaltungsdiagramm einen Aufbau des in Fig. 6
gezeigten Übertragungsgatterblockes 209.
Nach Fig. 8 weist der Übertragungsgatterblock 209 acht Übertragungs
gatter 229 und acht Übertragungsgatter 230 auf. Jedes der
Übertragungsgatter 229 und 230 weist einen N-Kanal MOS-Transistor
QN und einen P-Kanal MOS-Transistor QP auf. Die Ausgänge D 0a bis
D 7a der in Fig. 4 gezeigten ECC-Schaltung 11 werden jeweils an
einen Ausgangspuffer 12 über die Übertragungsgatter 229 angelegt.
Die Ausgänge bis der in Fig. 6 und 7 gezeigten Zählerschaltungs
blöcke 201 bis 208 sind jeweils an den Ausgangspuffer 12
über die Übertragungsgatter 230 angelegt. Das ECC-Signal von der
Lese-Steuerschaltung 17 ist an Gates der Transistoren QP in
den Übertragungsgattern 229 und Gates der Transistoren QN in
den Übertragungsgattern 230 angelegt. Das -Signal von der Lese-
Steuerschaltung 17 ist an Gates der Transistoren QN in den
Übertragungsgattern 229 und Gates der Transistoren QP in den
Übertragungsgattern 230 angelegt.
Währenddessen ist der Aufbau der anderen in Fig. 5 gezeigten
Schaltungen der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigten. Insbesondere
ist der Aufbau einer Speicherzelle 101, einer Prüfbiterzeuger
schaltung 9 und einer ECC-Schaltung 11 der gleiche wie der
jeweils in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigte.
Die gleichen oder entsprechenden Abschnitte weisen die gleichen
Bezugszahlen auf.
Unter Bezugnahme auf einen Zeitablaufplan nach Fig. 9 erfolgt nun
die Beschreibung eines Betriebes, der auftritt, wenn die von der
ECC-Schaltung 11 korrigierte Anzahl von Bitfehlern in dem EEPROM
mit der oben beschriebenen Struktur ausgelesen wird. In dem
Zeitablaufplan nach Fig. 9 sind Ausgänge bis gezeigt und
Ausgänge bis vernachlässigt.
Das Rücksetzsignal erhält zuerst einen "L"-Pegel. Während das
Rücksetzsignal auf dem "L"-Pegel ist, erhält der Ausgang
der in Fig. 7 gezeigten Zähleraktivierungsschaltung 200 einen
"H"-Pegel, und alle Ausgänge bis der Zählerschaltungsblöcke
201 bis 208 erhalten alle den "L"-Pegel, der einen Zustand
anzeigt, bei dem die gezählte Anzahl Null beträgt. Wenn ein Chip-
Freigabesignal und ein Ausgangs-Freigabesignal eingegeben
sind, wird eine Folge aus einem Steuersignalpuffer 13, einer
Lesen/Schreiben-Steuerschaltung 14 und einer Lesesteuerschaltung
17 gebildet, so daß ein Leseverstärker 10, ein Ausgangspuffer 12
und eine Zählerschaltung 20 aktiviert werden. Wenn die Zählerschaltung
20 in einem Modus des Zählens der Anzahl der berichtigten
Bits gesetzt ist, steigt das Rücksetzsignal von dem "L"-Pegel
auf den "H"-Pegel an. Der Modus zum Zählen der Anzahl von berichtigten
Bits wird zum Beispiel durch Setzen des Chip-Freigabesignales
auf einen höheren als einen gewöhnlichen Pegel gesetzt.
Daran anschließend werden Signale X 0 bis Xn über einen X-Adreßpuffer
2 eingegeben und Signale Y 0 bis Ym über einen Y-Adreßpuffer
4 eingegeben, so daß Daten, die in allen Adressen in einem
Speicherzellenfeld 1 gespeichert sind, sequentiell ausgelesen
werden.
An dieser Stelle, wenn die von der Adresse ausgelesenen Daten von
der ECC-Schaltung 11 geprüft und korrigiert sind und dann ausgegeben
sind, da ein Speichertransistor in einer bestimmten Adresse
ein fehlerhaftes Bit ergab, erhält zumindest einer der Ausgänge
M 1 bis M 4 der in Fig. 4 gezeigten EXOR-Schaltungen 121 bis 124
gewiß den "H"-Pegel, wie oben beschrieben. Als Folge davon erhalten
der Ausgang der NOR-Schaltung 211 und der Ausgang der NAND-
Schaltung 212 in der in Fig. 7 gezeigten Zähleraktivierungsschaltung
200 jeweils den "L"-Pegel und den "H"-Pegel. Daher erhalten
der Ausgang U 0 des Inverters 213 und der Ausgang des Inverters
214 jeweils den "L"-Pegel und den "H"-Pegel (entsprechend dem
Lesezyklus (2) in dem in Fig. 9 gezeigten, zweiten Byte). Die
Ausgänge U 0 und werden an das Gate des Transistors QP oder QN
eingegeben, der jedes der Übertragungsgatter 221 bis 224 in dem
Zählerschaltungsblock 201 in der ersten Stufe bildet. Wenn der
Ausgang U 0 mit dem "L"-Pegel an den Transistor QP angelegt ist,
und der Ausgang mit dem "H"-Pegel an den Transistor QN angelegt
ist, wird das Übertragungsgatter leitend gemacht. Im besonderen
werden die Übertragungsgatter 222 und 223 leitend gemacht,
während die Übertragungsgatter 221 und 224 nichtleitend gemacht
werden. Als Folge davon bleibt der Eingang des Inverters 225 auf
dem "L"-Pegel, während der Ausgang desselben auf dem "H"-Pegel
bleibt. Zusätzlich bleibt der Ausgang der NAND-Schaltung 227 auf
dem "L"-Pegel. Das der Ausgang mit dem "H"-Pegel an einen
Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 228 angelegt ist und das
Rücksetzsignal mit dem "H"-Pegel an deren anderen Eingangs
anschluß angelegt ist, erhält daher der Ausgang U 1 den "L"-Pegel.
Der Ausgang U 1 der NAND-Schaltung 228 ist durch den Inverter 226
invertiert, so daß der Ausgang den "H"-Pegel erhält (Zyklus
(2) in Fig. 9).
Daher werden in dem zweiten Zählerschaltungsblock 202 die Über
tragungsgatter 221 und 224 leitend gemacht, während die Übertragungs
gatter 222 und 223 nichtleitend gemacht sind. Daher bleibt
der Ausgang auf dem "L"-Pegel, während der Ausgang U 2 auf dem
"H"-Pegel bleibt.
Wenn die Ausgänge M 1 bis M 4 der ECC-Schaltung 11 auf den "L"-
Pegel zurückkehren und der Ausgang der NOR-Schaltung 211 in der
in Fig. 7 gezeigten Zähleraktivierungsschaltung 200 den "H"-Pegel
erhält, ist danach das Übertragungsgatter 221 und 224 in dem
Zählerschaltungsblock 201 in der ersten Stufe leitend gemacht,
während das Übertragungsgatter 221 und 223 darin nichtleitend
gemacht ist. Folglich bleiben die Pegel der Ausgänge und
erhalten (Zyklus (3) und (4) in Fig. 9).
Die Ausgänge der Zählerschaltungsblöcke werden sequentiell in die
Übertragungsgatter der Zählerschaltungsblöcke der nachfolgenden
Stufe eingegeben, so daß der gleiche Betrieb wie der des ersten
Zählerschaltungsblockes 201 oder des zweiten Zählerschaltungs
blockes 202 in jedem der Zählerschaltungsblöcke durchgeführt
wird.
Wenn einer der Ausgänge M 1 bis M 4 der ECC-Schaltung den "H"-
Pegel erhält, so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 211 in der in
Fig. 7 gezeigten Zähleraktivierungsschaltung 200 den "L"-Pegel
erhält, dann werden die Übertragungsgatter 222 und 223 in dem
Zählerschaltungsblock 201 in der ersten Stufe leitend gemacht,
währenddessen die Übertragungsgatter 221 und 224 nichtleitend
gemacht werden. Folglich erhält der Ausgang den "L"-Pegel,
während der Ausgang U 1 den "H"-Pegel erhält (Zyklus (5) in
Fig. 9).
Daher werden in dem zweiten Zählerschaltungsblock 202 die Über
tragungsgatter 222 und 223 leitend gemacht, während die Übertragungs
gatter 221 und 224 nichtleitend gemacht werden. Folglich
erhält der Ausgang den "H"-Pegel, während der Ausgang U 2 den
"L"-Pegel erhält.
Die Pegel der Ausgänge und werden gehalten, bis der Ausgang
der NOR-Schaltung 211 in der Zähleraktivierungsschaltung 200 als
nächstes den "L"-Pegel erhält (Zyklus (6) in Fig. 9).
Wenn der Ausgang der NOR-Schaltung 211 in der Zähleraktivierungs
schaltung 200 den "L"-Pegel erhält, dann erhält der Ausgang
des Zählerschaltungsblockes 201 in der ersten Stufe den "H"-
Pegel, während der Ausgang des zweiten Zählerschaltungsblockes
202 den "H"-Pegel (Zyklus (7) in Fig. 9) erhält.
Daher erhält der Ausgang des Zählerschaltungsblockes 201 in
der ersten Stufe wiederholt die "L"- und "H"-Pegel jedesmal,
wenn der Ausgang der NOR-Schaltung 211 in der Zähler
aktivierungsschaltung 200 von dem "H"-Pegel auf den "L"-Pegel
abfällt. Zusätzlich erhält der Ausgang des Zählerschaltungs
blockes 202 in der zweiten Stufe wiederholt die "H"- und "L"-
Pegel jedesmal, wenn der Ausgang des Zählerschaltungs
blockes 201 in der ersten Stufe von dem "H"-Pegel auf den
"L"-Pegel abfällt. Analog erhalten die jeweiligen Ausgänge bis
der Zählerschaltungsblöcke 203 bis 208 in der dritten bis
achten Stufe wiederholt die "H"- und die "L"-Pegel jedesmal, wenn
die Ausgänge der Zählerschaltungsblöcke der vorhergehenden Stufe
jeweils von dem "H"-Pegel auf den "L"-Pegel abfallen. Im besonderen
bilden die Zählerschaltungsblöcke 201 bis 208 in den ersten
bis achten Stufen eine sogenannte Zählerschaltung.
Wenn Daten des ganzen Speicherzellenfeldes 1 ausgelesen werden,
so daß der Ausgang der NOR-Schaltung 211 in der Zähleraktivierungs
schaltung 200 viermal den "L"-Pegel erhält (Zyklus (A) in
Fig. 9), erhalten in der oben beschriebenen Weise die Ausgänge
, und den "H"-Pegel, den "L"-Pegel und den "L"-Pegel,
d. h., "1", "0" und "0", so daß die Zählerschaltung 20 den
Sachverhalt speichert, daß die Anzahl der Bits, die von der ECC-
Schaltung 11 berichtigt sind, 4 beträgt.
Wenn in der Zählerschaltung 20 das von der Lese-Steuerschaltung
17 an den Übertragungsgatterblock 209 (siehe Fig. 8) angelegte
ECC-Signal den "H"-Pegel erhält und ein durch Invertieren des ECC-
Signales erhaltenes -Signal den "L"-Pegel erhält, ist daran
anschließend das Übertragungsgatter 230 leitend gemacht, während
das Übertragungsgatter 229 nichtleitend gemacht ist. Als ein
Ergebnis werden die Ausgänge bis der Zählerschaltungsblöcke
201 bis 208 in den ersten bis achten Stufen jeweils als Zähldaten
von einem Datenanschluß 7 über den Ausgangspuffer 12 nach außen
ausgelesen. Die Ausgänge bis zeigen die Anzahl aller
korrigierten Bits an.
Wenn das ECC-Signal auf dem "L"-Pegel und das -Signal auf dem
"H"-Pegel ist, ist das Übertragungsgatter 229 leitend gemacht,
während das Übertragungsgatter 230 nichtleitend gemacht ist.
Folglich werden die Ausgänge D 0a bis D 7a der ECC-Schaltung 11 als
korrigierte Daten von dem Datenanschluß 7 über den Ausgangspuffer
12 nach außen ausgelesen.
Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die jeweiligen
Ausgänge bis der Zählerschaltungsblöcke 201 bis 208
parallel ausgelesen werden, können die Ausgänge bis seriell
ausgelesen werden.
Zusätzlich wird der Modus des Zählens der Anzahl der berichtigten
Bits vom Hersteller im allgemeinen für den Entwurf oder die
Prüfung verwendet. Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungs
beispiel der Modus des Zählens der Anzahl der berichtigten Bits
durch Anlegen eines Potentials, das höher als ein vom Anwender im
allgemeinen verwendeter logischer Pegel ist, gesetzt ist, kann
daher der Modus des Zählens der Anzahl der korrigierten Bits
durch ein anderes Verfahren gesetzt sein.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführung das ECC-Signal den
"H"-Pegel erhält, so daß Zähldaten ausgelesen werden, nachdem
Daten von allen Adressen ausgelesen sind, kann ferner das ECC-
Signal den "H"-Pegel erhalten, wenn ein Zählbetrieb gestartet
wird.
Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zähler
schaltung 20 auf dem Chip gebildet ist, auf dem die anderen
Schaltungen in dem EEPROM gebildet sind, kann die Zählerschaltung
20 außerdem getrennt von den anderen Schaltungen gebildet sein.
Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Beschreibung eines Falles erfolgte, bei dem das EEPROM mit einer
Zählerschaltung vorgesehen ist, kann weiterhin die Erfindung
ebenso bei einem EEPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lese-
Speicher), einem OTP (One Time Programmable = einmal programmierbares)
ROM, einem DRAM (dynamischer Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) und einem SRAM (statischer Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) verwendet werden, um den gleichen Effekt wie bei der
oben beschriebenen Ausführung zu erhalten.
Wie im vorhergehenden beschrieben, kann entsprechend dieser
Erfindung, da die Anzahl der von der Fehlerprüf- und -Korrektur
einrichtung korrigierten Bitfehler in der Halbleiterspeichereinrichtung
gezählt wird, die Zuverlässigkeit der Halbleiterspeichereinrichtung
bewertet werden, so daß man wichtige Informationen
erhält, die eine Verbesserung im Entwurf oder im
Herstellungsprozeß ermöglicht.
Claims (11)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Vorrichtung zum
Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern, gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung (1) zum Speichern von Information
einer Mehrzahl von Bits,
eine Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern der in der Speichereinrichtung (1) gespeicherten Information, wobei die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) jedesmal, wenn sie einen Bitfehler korrigiert, ein vorbestimmtes Zählsignal erzeugt, und
eine Zähleinrichtung (20) zum Zählen des vorbestimmten Zählsignales, das von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) erzeugt wird.
eine Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern der in der Speichereinrichtung (1) gespeicherten Information, wobei die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) jedesmal, wenn sie einen Bitfehler korrigiert, ein vorbestimmtes Zählsignal erzeugt, und
eine Zähleinrichtung (20) zum Zählen des vorbestimmten Zählsignales, das von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) erzeugt wird.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleinrichtung (20) auf ein von außen angelegtes
Lesebefehlssignal reagiert, zum Ausgeben von Information, die
die gezählte Anzahl anzeigt.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (20) auf ein von außen
angelegtes Zählerstartsignal reagiert, zum Starten eines Zählbetriebes,
nachdem die vorher gespeicherte Information, die die
gezählte Anzahl anzeigt, gelöscht ist, und zum Ausgeben der
Information, die die gezählte Anzahl anzeigt, nachdem die in der
Speichereinrichtung (1) gespeicherte Information ausgelesen ist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählerstartsignal ein Potential eines höheren
Pegels als eines gewöhnlichen logischen Pegels aufweist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (1), die
Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) und die Zählereinrichtung
(20) auf dem gleichen Halbleitersubstrat gebildet sind.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine
Mehrzahl von Speicherzellen aufweist, von denen jede Information
speichert.
7. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Vorrichtung zum Prüfen
und Korrigieren von Bitfehlern, gekennzeichnet durch
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (101), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine erste Auswahleinrichtung (2, 3) zum Auswählen irgendwelcher der Zeilen in dem Speicherzellenfeld (1),
eine zweite Auswahleinrichtung (4, 5, 6) zum Auswählen irgendwelcher der Spalten in dem Speicherzellenfeld (1),
eine Schreibeinrichtung zum Schreiben von Daten in die Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahleinrichtung ausgewählt ist,
eine Leseeinrichtung (10) zum Auslesen von Daten, die in der Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahleinrichtung ausgewählt ist, gespeichert sind,
eine Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern, die in Daten enthalten sind, die in der Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahl einrichtung ausgewählt ist, gespeichert sind, wobei die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) jedesmal, wenn sie einen Bitfehler korrigiert, ein vorbestimmtes Zählsignal erzeugt, und eine Zähleinrichtung (20) zum Zählen des vorbestimmten Zählsignales, das von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) erzeugt wird.
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (101), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine erste Auswahleinrichtung (2, 3) zum Auswählen irgendwelcher der Zeilen in dem Speicherzellenfeld (1),
eine zweite Auswahleinrichtung (4, 5, 6) zum Auswählen irgendwelcher der Spalten in dem Speicherzellenfeld (1),
eine Schreibeinrichtung zum Schreiben von Daten in die Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahleinrichtung ausgewählt ist,
eine Leseeinrichtung (10) zum Auslesen von Daten, die in der Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahleinrichtung ausgewählt ist, gespeichert sind,
eine Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern, die in Daten enthalten sind, die in der Speicherzelle (101), die durch die erste und zweite Auswahl einrichtung ausgewählt ist, gespeichert sind, wobei die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) jedesmal, wenn sie einen Bitfehler korrigiert, ein vorbestimmtes Zählsignal erzeugt, und eine Zähleinrichtung (20) zum Zählen des vorbestimmten Zählsignales, das von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) erzeugt wird.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Speicherzellenfeld (1) einen Datenbereich (1 a) zum Speichern von Datenbits und einen Prüfbitbereich (1 b) zum Speichern von Prüfbits aufweist,
die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) eine Prüfbiterzeuger einrichtung (9) zum Erzeugen von Prüfbits aufweist, die auf Datenbits basiert, die in dem Datenbitbereich (1 a) in dem Speicherzellenfeld (1) gespeichert sind, und die an den Prüfbitbereich (1 b) angelegt werden, und
die Prüf- und Korrektureinrichtung (11) auf die Prüfbits reagiert, die in dem Prüfbitbereich (1 b) des Speicherzellenfeldes (1) gespeichert sind, zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern der entsprechenden Datenbits.
das Speicherzellenfeld (1) einen Datenbereich (1 a) zum Speichern von Datenbits und einen Prüfbitbereich (1 b) zum Speichern von Prüfbits aufweist,
die Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) eine Prüfbiterzeuger einrichtung (9) zum Erzeugen von Prüfbits aufweist, die auf Datenbits basiert, die in dem Datenbitbereich (1 a) in dem Speicherzellenfeld (1) gespeichert sind, und die an den Prüfbitbereich (1 b) angelegt werden, und
die Prüf- und Korrektureinrichtung (11) auf die Prüfbits reagiert, die in dem Prüfbitbereich (1 b) des Speicherzellenfeldes (1) gespeichert sind, zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern der entsprechenden Datenbits.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (20) auf ein von außen
angelegtes Zählerstartsignal reagiert, zum Starten eines Zählbe
triebes, nachdem die vorher gespeicherte Information, die die
gezählte Anzahl anzeigt, gelöscht ist, und zum Ausgeben der
Information, die die gezählte Anzahl anzeigt, nachdem die in der
Speichereinrichtung (1) gespeicherte Information ausgelesen ist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Speicherzellen
(101) einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-
Lese-Speicher aufweist.
11. Verfahren zum Betreiben einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Speichereinrichtung (1) zum Speichern von Information
einer Mehrzahl von Bits, und einer Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung
(11) zum Prüfen und Korrigieren von Bitfehlern der
Information, die in der Speichereinrichtung (1) gespeichert ist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugen eines vorbestimmten Zählsignales jedesmal dann, wenn ein Bitfehler von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) nachgewiesen wird, und
Zählen des vorbestimmten Zählsignales.
Erzeugen eines vorbestimmten Zählsignales jedesmal dann, wenn ein Bitfehler von der Fehlerprüf- und -Korrektureinrichtung (11) nachgewiesen wird, und
Zählen des vorbestimmten Zählsignales.
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