DE102006038033A1 - Speicherarray-Architektur und Verfahren zum schnellen Messen von einer Verteilung - Google Patents

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Abstract

Das Verfahren weist auf einen initialen Schritt zum Auswählen einer Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays und eine Betriebsbedingung, unter der die zu testende Speicherzelle getestet werden soll. Die Speicherzelle wird unter der spezifizierten Betriebsbedingung getestet und eine gemessene Antwort darauf wird erhalten. Basierend auf der gemessenen Antwort wird ermittelt, ob die Speicherzelle einem vorgegebenen Kriterium genügt oder nicht genügt. Ein Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis wird einem Zähler kommuniziert, welcher On-Chip mit dem Speicherarray integriert ist, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren einer Gesamtanzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen, die ihm zugeführt wurden. Das beschriebene Verfahren wird wiederholt für mindestens eine andere Speicherzelle, wobei die neue Speicherzelle unter der genannten Betriebsbedingung getestet wird. Nachfolgend wird ein Datenwert, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert, von dem On-Chip-Zähler ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft Speichereinrichtungen und insbesondere eine integrierte Speicherarrayarchitektur und ein Verfahren zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Messungen zum Messen von Verteilungen.
  • In den Gebieten der Herstellung einer Speichereinrichtung sowie des Testens einer Speichereinrichtung, werden Messungen einer Verteilung häufig verwendet, um die Leistungsfähigkeit und Funktionalität der Speicherzellen innerhalb des Arrays zu untersuchen.
  • Messungen von Verteilungen (im Folgenden auch bezeichnet als Verteilungs-Messungen) geben ein klares und präzises Bild der Gesamt-Leistungsfähigkeit des Arrays hinsichtlich eines gewählten Parameters, beispielsweise der Schwellenspannung der Speicherzellen, bei der oder oberhalb der die zuvor programmierten oder gelöschten Speicherzellen leitfähig werden. Solche Array-weite Information kann verwendet werden zum Bestimmen, ob das Array einem bestimmten globalen Kriterium genügt oder nicht genügt oder sie kann verwendet werden, um den Hersteller des Arrays über potentielle Probleme oder Trends bei dem aktuellen Herstellungsprozess zu informieren.
  • 1A zeigt ein System zum Durchführen von Verteilungs-Messungen eines Speicherarrays. Das herkömmliche System 110 weist eine Mess-Quelle 112, einen Zellen-Decoder 114, ein Speicherzellenarray 116 sowie Komparatoren 118 auf. Während des Testens werden Instruktionen zum Auswählen einer bestimmten Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays 116 dem Zellen-Decoder 114 zugeführt. Der Zellen-Decoder 114, der in einem üblichen Ausführungsbeispiel aus einem Wortleitungs- Decoder und einem Bitleitungs-Decoder besteht, aktiviert die gewünschte Speicherzelle.
  • Die Mess-Quelle 112 stellt eine bestimmte Betriebsbedingung (Biasing) dem Zellen-Decoder 114 zur Verfügung, welche an die ausgewählte Speicherzelle in dem Speicherarray 116 angelegt wird. Die Betriebsbedingung kann abhängig von dem Typ des gesuchten Verteilungs-Parameters variieren. Beispielsweise kann, wenn die Abbildung der Schwellenspannungs-Verteilung des Arrays ermittelt werden soll, die Betriebsbedingung in einem Vorwärts-Vorspannen der ausgewählten Speicherzelle FET bestehen und in einem Anlegen einer bestimmten Gate-Spannung an die Zellen-Wortleitung, um zu bestimmen, ob die Speicherzelle FET leitfähig wird. Die Leitfähigkeit der Speicherzelle wird erwartet bei einer bestimmten Schwellenspannung, abhängig davon, ob die Zelle sich in einem Gelöscht-Zustand oder in einem Programmiert-Zustand befindet.
  • Die vordefinierten Betriebsbedingungen werden an die Speicherzelle angelegt und ihre Antwort hierauf wird mittels eines internen Busses 117 einem entsprechenden Komparator zugeführt, welcher in einer Komparatorbank 118 enthalten ist. Jeder Komparator (üblicherweise implementiert als ein Erfass-Verstärker (Sense Amplifier, SA)) kann derart betrieben werden, dass er die jeweilige Ausgabe der ihm zugeordneten Speicherzelle mit einem vordefinierten Kriterium vergleicht, obwohl nur die ausgewählte Speicherzelle die gemessene Antwort bereitstellt, die von Interesse ist, da die nicht-ausgewählten Speicherzellen deaktiviert sind. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die im Folgenden beschrieben wird, besteht die Speicherzellen-Antwort in dem Bereitstellen eines Identifikators hinsichtlich des Leitfähigkeits-/Nicht-Leitfähigkeits-Zustands der getesteten Speicherzelle und das vordefinierte Kriterium ist ein Leitfähigkeits-Zustand. Ein Fehlerfrei-Ergebnis wird angezeigt, wenn ein Leitfähigkeits-Zustand bei dem bereitgestellten Schwellenspannungs-Pegel (Vt) erfasst wird und ein Fehlerhaft-Ergebnis wird angezeigt, wenn die angelegte Vt-Spannung nicht in dem Aktivieren des Leitfähigkeits-Zustands der Speicherzelle resultiert.
  • Das Fehlerfrei/Fehlerhaft-Ergebnis eines jeden Komparators wird anschließend an eine Ausgabeeinrichtung 130 mittels eines Busses 120 kommuniziert. Die Ausgabeeinrichtung speichert das Fehlerfrei-Ergebnis, so dass dieses später akkumuliert wird mit zusätzlichen Fehlerfrei-Resultaten, die von anderen Speicherzellen, die unter denselben Betriebsbedingungen getestet wurden, erhalten wurden. Dann wird die getestete Speicherzelle deaktiviert und eine neue Speicherzelle wird ausgewählt und an diese werden die vorangegangenen Betriebsbedingungen angelegt, so dass diese neu ausgewählte Speicherzelle hinsichtlich der Leitfähigkeit getestet wird. Ein Fehlerfrei-Ergebnis oder ein Fehlerhaft-Ergebnis wird erfasst und zu der Ausgabeeinrichtung kommuniziert, in der es gespeichert wird und dann wird eine andere Speicherzelle ausgewählt. Das Verfahren wird so lange durchgeführt, bis alle Speicherzellen bei der bestimmten Betriebsbedingung getestet worden sind, zu welcher Zeit bei der Ausgabeeinrichtung alle Fehlerfrei-Resultate bei dem bestimmten Arbeitspunkt akkumuliert sind und die Gesamtanzahl von Fehlerfrei-Resultaten von der Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Das Verfahren wird dann für die nächste Betriebsbedingung, anders ausgedrückt beispielsweise für den nächsten Arbeitspunkt, wiederholt durchgeführt. Auf diese Weise wird jede Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays 116 ausgewählt und getestet unter derselben Betriebsbedingung, jede Antwort wird mit einem vordefinierten Kriterium verglichen und das Resultat, ob die jeweilige Speicherzelle fehlerfrei oder fehlerbehaftet ist und die entsprechende Antwort auf die Betriebsbedingung wird jeweils Speicherzelle-für-Speicherzelle an die Ausgabeeinrichtung 130 ausgegeben.
  • 1B zeigt eine typische Verteilungs-Messung für Speicherzellen im Gelöscht-Zustand und im Programmiert-Zustand als Funktion der Schwellenspannungen Vt der Speicherzellen.
  • Die herkömmliche Struktur und Methode hat mehrere Nachteile, wobei ein bedeutender Nachteil die begrenzte Geschwindigkeit ist, mit der die Verteilungs-Messungen über das gesamte Speicherarray hinweg durchgeführt werden können. Insbesondere ist die herkömmliche Teststruktur und das herkömmliche Verfahren zum Ausführen, Aktivieren, Messen und Abbilden der Fehlerfrei/Fehlerhaft-Antwort für jede Speicherzelle eins-zu-eins, sehr zeitaufwendig. Zusätzlich benötigt der herkömmliche Testansatz eine große Anzahl von Parallel-Anschlüssen und Parallel-Verbindungen zwischen dem Komparator 118 und der Ausgabeeinrichtung 130, die aus einer Verbindung pro Erfass-Verstärker-Ausgang in einem typischen Test-Aufbau besteht. Da die Größe des Speicherarrays üblicherweise größer ist als die Busstrukturen, welche an die Speicherarrays angeschlossen werden können, ist in einigen Fällen in dem herkömmlichen Ansatz entweder ein partielles Testen des Arrays und ein erneutes Verbinden zum Testen der anderen Anschlusspunkte erforderlich oder der Einsatz von mehreren Test-Anordnungen zum Durchführen eines vollständigen Array-weiten Verteilungs-Messens.
  • Somit besteht ein Bedarf an einer neuen Speicherarray-Architektur und an einem neuen Verfahren zum Durchführen von Verteilungs-Messungen bei hohen Geschwindigkeiten und mit wenig Geräten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden eine integrierte Speicherarrayarchitektur und ein Verfahren zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Verteilungs-Messungen in einer solchen bereitgestellt.
  • Das Verfahren weist auf einen initialen Schritt eines Auswählens einer Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays und ein Auswählen einer Betriebsbedingung, unter der die zu testende Speicherzelle betrieben werden soll. Die Speicherzelle wird unter der spezifizierten Betriebsbedingung getestet und eine gemessene Antwort auf dieselbe wird erhalten. Basierend auf der gemessenen Antwort wird ermittelt, ob die Speicherzelle einem vorbestimmten Kriterium genügt oder nicht genügt. Das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis wird einem Zähler kommuniziert, der On-Chip mit dem Speicherarray integriert ist, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren einer Gesamtanzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen, die diesem Zähler zugeführt werden. Die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte werden für mindestens eine weitere Speicherzelle wiederholt durchgeführt, womit die neue Speicherzelle unter den zuvor beschriebenen Betriebsbedingungen getestet wird. Anschließend wird ein Datenwert, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen und Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert, von dem On-Chip-Zähler ausgegeben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Speicherzelle einen Feldeffekttransistor mit einem Gateanschluss, einem Drainanschluss und einem Sourceanschluss auf, wobei das Auswählen der Speicherzelle aufweist ein Auswählen einer Wortleitung, die mit dem Gateanschluss der Speicherzelle gekoppelt ist und ein Auswählen von Bitleitungen, die mit dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss der Speicherzelle gekoppelt sind.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Anlegen einer ersten Betriebsbedingung auf ein Anlegen einer vorbestimmten Spannung an den Gateanschluss der Speicherzelle.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beim Messen einer Antwort erfasst, ob die ausgewählte Speicherzelle bei der ersten Betriebsbedingung in einem Leitfähig-Zustand ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird bei dem Messen der Antwort ein einer unter der ersten Betriebsbedingung sich befindenden Speicherzelle fließender Drain-zu-Source-Strom gemessen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird ermittelt, ob alle Speicherzellen unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind und, wenn alle Speicherzellen unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind, werden folgende Verfahrensschritte für eine Mehrzahl von Speicherzellen unter einer zweiten Betriebsbedingung durchgeführt:
    • (i) Auswählen einer Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays;
    • (ii) Anlegen einer zweiten Betriebsbedingung an die ausgewählte Speicherzelle und Messen einer Antwort auf die angelegte zweite Betriebsbedingung;
    • (iii) Ermitteln, basierend auf der gemessenen Antwort, ob die unter der zweiten Betriebsbedingung getestete Speicherzelle einem vorbestimmten Kriterium genügt oder nicht genügt, und Erzeugen eines entsprechenden Genügen-Ergebnisses oder Nicht-Genügen-Ergebnisses;
    • (iv) Zuführen des Genügen-Ergebnisses oder des Nicht-Genügen-Ergebnisses einem Zähler, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren der Gesamtzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen;
    • (v) Wiederholen der Schritte (i) bis (iv) für zumindest eine andere Speicherzelle.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Zähler ein erstes Register aufweist zum Akkumulieren der Genügen-Ergebnisse und der Nicht-Genügen-Ergebnisse einer Mehrzahl von Speicherzellen, die unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind, und ein zweites Register zum Akkumulieren der Genügen-Ergebnisse und der Nicht-Genügen-Ergebnisse einer Mehrzahl von Speicherzellen, die unter der zweiten Betriebsbedingung getestet worden sind. Ferner kann das Verfahren aufweisen ein Zuführen des Genügen-Ergebnisses oder Nicht-Genügen-Ergebnisses einer jeden Speicherzelle, die unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden ist, an das erste Register sowie ein Zuführen des Genügen-Ergebnisses oder des Nicht-Genügen-Ergebnisses einer jeden Speicherzelle, die unter der zweiten Betriebsbedingung getestet wurde, an das zweite Register. Weiterhin kann das Verfahren aufweisen ein Steuern des Zählers derart, dass es von dem ersten Register einen Datenwert ausgibt, welcher die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen der Speicherzellen repräsentiert, die unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind sowie ein Steuern des Zählers derart, dass er von dem zweiten Register einen Datenwert ausgibt, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen der Speicherzellen ausgibt, die unter der zweiten Betriebsbedingung getestet worden sind.
  • Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt, welches auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist, bereitgestellt, welches eingerichtet ist zum Ausführen von Anweisungen zum Durchführen einer Verteilungs-Messung über ein Speicherarray, welches in einer integrierten Speichereinrichtung enthalten ist, wobei das Speicherarray mit einem Zähler innerhalb der integrierten Speichereinrichtung gekoppelt ist, wobei das Computerprogrammprodukt die oben beschriebenen Verfahrensschritte aufweist.
  • Eine integrierte Speichereinrichtung weist ein Speicherarray mit einer Mehrzahl von Speicherzellen auf sowie einen Zellen-Decoder, der mit einer jeden der Speicherzellen gekoppelt ist und eingerichtet ist zum selektiven Bereitstellen einer vordefinierten Betriebsbedingung an jede der Speicherzellen. Weiterhin weist die integrierte Speichereinrichtung eine Mehrzahl von Komparatoren auf, wobei jeder Komparator einen ersten Eingang aufweist, der mit einer jeweiligen Speicherzelle gekoppelt ist, einen zweiten Eingang, der zum Empfangen eines vordefinierten Kriteriums gekoppelt ist sowie einen Ausgang, wobei jeder Komparator eingerichtet ist zum Vergleichen der Ausgabe der jeweiligen Speicherzelle mit dem vordefinierten Kriterium und basierend darauf, zum Erzeugen eines Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnisses. Weiterhin ist ein Zähler vorgesehen, der gekoppelt ist zum Empfangen des Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnisses, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren einer Mehrzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnisse zu einer Gesamtzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen und zum Erzeugen eines Datenwerts, der die Gesamtzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Speicherarray ein nicht-flüchtiges Speicherarray auf.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist das Speicherarray ein flüchtiges Speicherarray auf.
  • Der Zähler kann ein 20 Bit-Register bis 40 Bit-Register sein.
  • Weiterhin kann der Zähler aufweisen eine Mehrzahl von Registern, wobei jedes der Register eingerichtet sein kann zum Akkumulieren einer Mehrzahl von Genügen-/Nicht-Genügen-Ergebnissen für eine bestimmte Betriebsbedingung, unter der eine Mehrzahl von Speicherzellen getestet wird, wobei jedes der Register ferner eingerichtet ist zum Erzeugen eines Datenwerts, der die Gesamtzahl von Genügen-/Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  • Die Mehrzahl von Registern können in einer statischen Vielfachzugriffsspeicher-Speichereinrichtung (Static Random Access Memory, SRAM) innerhalb der integrierten Speichereinrichtung enthalten sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein System zum Durchführen von Verteilungs-Messungen eines Speicherarrays;
  • 1B eine Verteilungs-Messung für Gelöscht-Speicherzellen und Programmiert-Speicherzellen als eine Funktion der Schwellenspannungen Vt der Speicherzellen;
  • 2 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems, das eingerichtet ist zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Verteilungs-Messungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 3 ein Verfahren zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Verteilungs-Messungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Aus Klarheitsgründen sind, soweit sinnvoll, für gleiche oder ähnliche Elemente in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer integrierten Speichereinrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie dargestellt weist die Speichereinrichtung 200 einen Zellen-Decoder 210, ein Speicherzellenarray 220, eine Komparatorbank 230 sowie einen Zähler 240 auf.
  • Der Zellen-Decoder 210 (in einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung Wortleitungs-Decoder und Bitleitungs-Decoder) ist derart eingerichtet, dass er die bestimmte Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays 220 auswählt, welche getestet werden soll, und derart, dass er eine bestimmte Betriebsbedingung (beispielsweise Vorspannung, etc.) an die ausgewählte Speicherzelle anlegt. Eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (E/A-Einrichtung) (beispielsweise ein Computer) 250 kann zusätzlich verwendet werden zum Programmieren des Zellen-Decoders 210 zum Auswählen einer bestimmten Speicherzelle und zum Steuern einer Mess-Quelle 260 zum Bereitstellen der geeigneten Spannungsversorgungs-Einstellungen für die Speicherzelle. Wenn die gewünschte Speicherzelle ausgewählt worden ist und die Betriebsbedingungen angelegt werden, erzeugt die Speicherzelle eine Antwort darauf, welche Antwort an den Komparator 230 mittels eines internen Busses 222 kommuniziert wird.
  • Die Betriebsbedingungen, die an die Speicherzelle angelegt werden, entsprechen dem gesuchten spezifischen Verteilungs-Parameter, der, in einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung, die charakteristische Schwellenspannung (Vt) der Speicherzellen innerhalb des Speicherarrays ist. In diesem Beispiel enthält die Betriebsbedingung ein Anlegen einer Spannung an den Steueranschluss einer jeden Speicherzelle. Die Betriebsbedingungen können variiert werden, beispielsweise 0,5 V bis 7,0 V für Vt, so dass eine Verteilungs-Abbildung des Speicherzellenarrays als eine Funktion der angelegten Spannung erhalten wird. Die Fachleute werden erkennen, dass der Verteilungs-Parameter andere Parameter ebenfalls enthalten kann, beispielsweise Drain-zu-Source-Strom IDS der Speicherzelle FET. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann jeder beliebige Parameter verwendet werden, der einen messbaren, in anderen Worten erfassbaren, Einfluss auf die Verteilung hat.
  • Die integrierte Speichereinrichtung 200 weist ferner das Speicherarray 220 auf, welches ein flüchtiges Speicherarray sein kann und/oder ein nicht-flüchtiges Speicherarray.
  • In einem bestimmten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Speicherzelle eine Floating Gate-Feldeffekttransistor-Speicherzelle, die üblicherweise in einem nicht-flüchtigen Speicher wie beispielsweise einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory, EEPROM) implementiert ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Speicherzelle eine Ladungsfänger-Feldeffekttransistor-Speicherzelle (Charge Trapping-Feldeffekttransistor-Speicherzelle), beispielsweise eine Nitrided Nur-Lese-Speicher-Speicherzelle (Nitrided Read Only Memory, NROM)-Feldeffekttransistor-Speicherzelle, die ebenfalls typischerweise in einem nicht-flüchtigen Speicher wie beispielsweise einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) implementiert ist. Weiterhin ist anzumerken, dass andere Einrichtungen die Speicherzellen in alternativen Ausführungsformen enthalten können. In einer Ausführungsform der Erfindung kann jede Art von Speicherzelle verwendet werden, bei der die Schwellenspannung der jeweiligen Speicherzelle verändert wird. In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Phasenänderungs-Speicher (Phase Charge Memory, PCM) oder ein Conductive Bridging-Vielfachzugriffsspeicher (Conductive Bridging Random Access Memory, CBRAM) verwendet werden.
  • Die integrierte Speichereinrichtung 200 weist ferner eine Komparatorbank 230 und einen Zähler 240 auf. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Komparatorbank 230 Erfass-Verstärker (Sense Amplifier) auf, wobei jeder Erfass-Verstärker einen ersten Anschluss hat, der mit einer jeweiligen Speicherzelle der Mehrzahl der Speicherzellen gekoppelt ist und einen zweiten Anschluss, der gekoppelt ist derart, dass er ein Referenzsignal empfängt. Jeder Komparator ist eingerichtet zum Vergleichen der gemessenen Antwort der jeweils an den ersten Anschluss angeschlossenen Speicherzelle mit einem vordefinierten Kriterium, und basierend darauf, zum Erzeugen eines Genügen/Nicht-Genügen-Signals, welches an den Zähler 240 kommuniziert wird mittels eines internen Busses 232. Während des Testens ist nur das Genügen/Nicht-Genügen-Signal entsprechend der ausgewählten Speicherzelle von Interesse, da die Komparatoren, die mit den nicht ausgewählten Speicherzellen gekoppelt sind, deaktiviert sind. In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem das Abbilden der Speicherzellen-Schwellenspannungen ermittelt werden soll, weist die gemessene Antwort eine Anzeige hinsichtlich einer Transistor-Leitfähigkeit, beispielsweise den Stromfluss von dem Drainanschluss zu dem Sourceanschluss auf oder eine Reduktion in dem Drain-zu-Source-Widerstand RDS. In einem solchen Fall wird eine gemessene Antwort wie beispielsweise die Größe des fließenden Stromes oder des Drain-zu-Source-Widerstands RDS verglichen mit entsprechenden Grundwerten zum Ermitteln, ob die Zelle in einem Leitfähigkeits-Zustand ist und ein entsprechendes Genügen/Nicht-Genügen-Signal wird erzeugt. Wie oben beschrieben wurde können andere Speicherzellen-Antworten alternativ verwendet werden zum Ermitteln des Speicherzellenbetriebs hinsichtlich anderer Verteilungs-Parameter.
  • Das von dem Komparator erzeugte Genügen/Nicht-Genügen-Signal kann als digitales Signal bereitgestellt werden, dass in einem ersten Zustand ist, wenn der gemessene Verteilungs-Parameter dem Vergleichskriterium genügt (beispielsweise eine logische "1") oder in einem zweiten Zustand, wenn der gemessene Verteilungs-Parameter dem Vergleichskriterium nicht genügt (beispielsweise eine logische "0"). Alternativ kann das Genügen/Nicht-Genügen-Signal ein Einzel-Zustand-Signal sein, wenn die in diesem Zustand (beispielsweise Genügen oder Nicht-Genügen) entsprechende Bedingung von dem Komparator 230 erfasst wird.
  • Der Zähler 240 empfängt das Genügen/Nicht-Genügen-Signal und akkumuliert basierend darauf das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis mit einem zuvor akkumulierten Ergebnis (wenn ein solches vorhanden ist) womit ein laufender Zähler der Anzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Speicherzellen gespeichert wird.
  • Der Inhalt des Zählers 240 kann dann einer Ausgabeeinrichtung 270 zugeführt werden wie beispielsweise einem Drucker, einem Computer oder einer ähnlichen Einrichtung zum Darstellen des akkumulierten Genügen/Nicht-Genügen-Zählerstandes.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausgabeeinrichtung 270 Teil einer Testeinrichtung.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Testeinrichtung ferner die Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung 250 und/oder die Mess-Quelle 260 auf, wobei die Verbindung von dem Zähler 240 zu der Ausgabeeinrichtung 270 und zu der Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung 250 in einer gemeinsamen Schnittstelle integriert sein kann, beispielsweise einer gemeinsamen Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle.
  • In einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung akkumuliert der Zähler 240 die gesammelte Anzahl von Genügen-Ergebnissen der Speicherzelle, indem der Zähler aufgrund des Empfangs eines Genügen-Ergebnisses seinen Zählerstand inkrementiert. Alternativ kann der Zähler eingerichtet sein zum Herunterzählen oder Dekrementieren des Zählerwertes von einer vorprogrammierten Anzahl von allen Speicherzellen in dem Speicherarray aufgrund des Empfangens eines Nicht-Genügen-Ergebnissignals. Es ist anzumerken, dass das Verfahren zum Kommunizieren eines Datenwerts, welches repräsentativ ist für die Gesamtanzahl von Genügen oder Nicht-Genügen-Ereignissen an eine Ausgabeeinrichtung wesentlich zeiteffizienter ist und erheblich weniger Parallel-Verbindungen benötigt als der herkömmliche Testansatz.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Zähler 240 ein einzelnes Register auf, welches beispielsweise 20 bis 40 Bits enthält zum Speichern eines Werts, der den akkumulierten Zählerwert von Genügen-Ergebnissen/Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Zähler 240 eine Mehrzahl von anderen Registern auf, welche in einer statischen Vielfachzugriffsspeichereinrichtung (Static Random Access Memory) enthalten sein können, die in der integrierten Speichereinrichtung eingebettet sein kann. Eine solche Zählerarchitektur ist nützlich zum Speichern eines akkumulierten Zählerwerts bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen, beispielsweise bei unterschiedlichen Arbeitspunkten, womit vermieden wird, dass ein akkumulierter Zählerwert ausgegeben werden muss nach dem Beenden einer jeweiligen Betriebsbedingungs-Messung. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können die Daten des Multi-Register-Zählers komprimiert oder anderweitig codiert werden, um die Kommunikation des Zählerwerts, beispielsweise des Übertragungszählerwerts, zu der Ausgabeeinrichtung 270 weiter zu vereinfachen.
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Durchführen von Hochgeschwindigkeits-Verteilungs-Messungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Zu Beginn wird in einem Schritt 310 eine Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays ausgewählt. Diese Operation wird durchgeführt in einem bestimmten Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung des Zellen-Decoders 210 und der Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung 250, die oben beschrieben wurden.
  • In einem Schritt 320 wird eine Betriebsbedingung an die ausgewählte Speicherzelle angelegt und die Antwort der Speicherzelle auf die Betriebsbedingung wird erhalten. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Verteilung der Schwellenspannungen Vt der Speicherzellen des Speicherarrays zu ermitteln ist, ist die Betriebsbedingung, die an die Speicherzelle angelegt wird, das Anlegen einer ausgewählten Gate-Spannung, so dass ermittelt wird, ob diese ausreichend ist um die Speicherzelle FET leitfähig zu schalten. Wie oben beschrieben wurde verändert sich die Schwellenspannung, die benötigt ist zum Leitfähig-Schalten der Speicherzelle abhängig davon, ob die Speicherzelle in einem Gelöscht-Zustand oder in einem Programmiert-Zustand ist. Ferner wird der Fachmann erkennen, dass der bestimmte gesuchte Verteilungs-Parameter bestimmt, welche Betriebsbedingungen am geeignetesten sind zum Testen dieses jeweiligen Verteilungs-Parameters und dass unterschiedliche Betriebsbedingungen angewendet werden können in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Beobachten eines anderen Verteilungs-Parameters.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Mess-Antwort das Erfassen eines Leitfähigkeits-Zustands für die Speicherzelle FET auf, wobei die Leitfähigkeit angibt, dass bzw. ob die angelegten Gate-Spannung die Schwellenspannung Vt erreicht oder überschreitet. Die Betriebsbedingungen können in einem vorgegebenen Spannungsbereich variiert werden, um die Schwellenspannung einer jeden Speicherzellen zu testen. Wie oben beschrieben wurde kann die Verteilung anderer Mess-Parameter in gleicher Weise in alternativen Ausführungsformen der Erfindung erhalten werden.
  • In Schritt 330 wird ermittelt, ob die gemessene Antwort ein Genügen oder ein Nicht-Genügen eines vordefinierten Kriteriums repräsentiert, wobei ein entsprechendes Genügen-Ergebnis oder ein Nicht-Genügen-Ergebnis daraufhin erzeugt wird. Unter Verwendung der vorangegangenen Ausführungsformen als Beispiel ist das Kriterium das Erfassen eines Drain-zu-Source-Stromflusses oder ein anderes Anzeichen dafür, dass die Speicherzelle in einem Leitfähigkeits-Zustand betrieben wird. Wenn die Betriebsbedingungen derart sind, dass die angelegte Schwellenspannung bei oder über der Schwellenspannung der Speicherzelle liegt, wird die Speicherzelle leiten und es wird angenommen, dass diese Speicherzelle dem Kriterium genügt. Getestete Speicherzellen, für die bei dem angelegten Spannungspegel keine Leitfähigkeit erfasst wird, weisen eine höhere Schwellenspannung auf als die angelegte Spannung und werden somit als Speicherzellen klassifiziert, die dem Kriterium nicht genügen. Natürlich können andere Kriterien entsprechend anderer Verteilungs-Parameter in alternativen Ausführungsformen der Erfindung ebenfalls getestet werden. Beispielsweise kann ein bestimmter Bereich eines Drain-zu-Source-Stroms als ein Verteilungs-Parameter ausgewählt werden, wobei das vordefinierte Kriterium beispielsweise eingestellt sein kann als ein μA-Bereich, beispielsweise ein Bereich von ungefähr 1 μA bis ungefähr 5 μA (in dem Fall von NROM-Zellen als Speicherzellen) oder in einem nA-Bereich, beispielsweise in einem Bereich von 1 nA bis ungefähr 5 nA (in dem Fall von Floating Gate-Speicherzellen als die Speicherzellen). In einem solchen Fall kann ein Stromsensor oder ein anderer solcher Schaltkreis angewendet werden zum Überwachen und Übermitteln des Genügens oder Nicht-Genügens eines solchen Kriteriums.
  • In einem Schritt 340 wird dem Zähler 240 das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis zugeführt und der Zähler 240 ist eingerichtet zum Akkumulieren der Gesamtzahl von ihm zugeführten Genügen-Ergebnissen und/oder Nicht-Genügen-Ergebnissen. Wie oben beschrieben wurde kann das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis eine Anzahl unterschiedlicher Formate aufweisen. Beispielsweise kann in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis nur ein Genügen-Ergebnis enthalten derart, dass ein Nicht-Genügen dem Zähler zur Akkumulation nicht angegeben wird. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis nur ein Nicht-Genügen-Ergebnis auf derart, dass Genügen-Resultate dem Zähler nicht mitgeteilt werden. In noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnis entweder eine Genügen-Information oder eine Nicht-Genügen-Information auf und der Zähler ist derart eingerichtet, dass er einen Zähler sowohl für die Gesamtanzahl von Genügen-Zellen enthält, sowohl für die Zellen, die dem Kriterium genügen als auch für die Zellen, die dem Kriterium nicht genügen.
  • Das Verfahren wird in Schritt 350 fortgeführt, in dem ermittelt wird, ob ein nachfolgender Test durchgeführt werden soll oder nicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ermittelt, ob alle Speicherzellen in dem Speicherarray unter den vorliegenden Betriebsbedingungen getestet worden sind. Wenn zusätzliche Speicherzellen noch unter den gegebenen Betriebsbedingungen getestet werden sollen, wird das Verfahren in Schritt 310 weitergeführt, wobei eine nachfolgende Speicherzelle ausgewählt wird und die vorliegenden Betriebsbedingungen an die nachfolgende Speicherzelle angelegt werden, um eine Mess-Antwort der neu ausgewählten Speicherzelle zu erhalten.
  • Wenn keine Speicherzelle mehr unter den vorgegebenen Betriebsbedingungen getestet werden soll, wird das Verfahren in Schritt 360 weitergeführt, wobei der Zähler 240 einen Datenwert ausgibt, der die akkumulierte Anzahl von Speicherzellen repräsentiert, die dem Verteilungs-Kriterium bei den bestimmten Betriebsbedingungen genügen und/oder nicht genügen.
  • Optional kann in Schritt 370 ermittelt werden, ob irgendwelche zusätzlichen Betriebsbedingungen noch getestet werden sollen. Wenn dies der Fall ist, so wird eine neue Betriebsbedingung in Schritt 380 ausgewählt (beispielsweise eine erhöhte oder erniedrigte Gate-Spannung, die an die nächste ausgewählte Speicherzelle angelegt werden soll) und das Verfahren wird in Schritt 310 fortgeführt, wobei die Verfahrensschritte 310 bis 360 wiederholt durchgeführt werden. Wenn keine zusätzlichen Betriebsbedingungen zum Testen der Speicherzellen mehr durchgeführt werden sollen, wird das Verfahren in Schritt 390 beendet.
  • Wie oben beschrieben wurde kann der Zähler 240 eine Mehrzahl von Registern aufweisen, wobei jedes Register einen akkumulierten Genügen/Nicht-Genügen-Zählerwert für eine unterschiedliche Betriebsbedingung speichert. In einem solchen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Schritt des Ausgebens des Zählerwerts, welcher in Schritt 360 beschrieben wurde, verzögert werden, bis der Schritt 370 vollständig durchgeführt wurde, wenn alle akkumulierten Resultate an die Ausgabeeinrichtung 270 bereitgestellt werden.
  • Wie dem Fachmann ersichtlich ist können die beschriebenen Verfahrensschritte 310 bis 380 in Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination dieser Implementierungen wie gewünscht implementiert werden. Zusätzlich können einige oder alle der beschriebenen Verfahrensschritte implementiert werden als computerlesbarer Instruktions-Code, der auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist (entfernbare Platte, flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, eingebettete Prozessoren, etc.), wobei der Instruktions-Code eingerichtet ist zum Programmieren eines Computers oder anderer solcher programmierbarer Einrichtungen zum Durchführen der gewünschten Funktionen.

Claims (14)

  1. In einer integrierten Speichereinrichtung mit einem Speicherarray, welches mit einem Zähler gekoppelt ist, Verfahren zum Durchführen einer Verteilungs-Messung über dem Speicherarray, wobei das Verfahren aufweist: (i) Auswählen einer Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays; (ii) Anlegen einer ersten Betriebsbedingung an die ausgewählte Speicherzelle und Messen einer Antwort darauf; (iii) Ermitteln, basierend auf der gemessenen Antwort, ob die unter der ersten Betriebsbedingung getestete Speicherzelle einem vorbestimmten Kriterium genügt oder nicht genügt, und Erzeugen eines entsprechenden Genügen-Ergebnisses oder Nicht-Genügen-Ergebnisses; (iv) Zuführen des Genügen-Ergebnisses oder des Nicht-Genügen-Ergebnisses einem Zähler, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren der gesamten Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen; (v) Wiederholen der Schritte (i) bis (iv) für mindestens eine andere Speicherzelle; und (vi) Steuern des Zählers derart, dass ein Datenwert ausgegeben wird, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, • wobei die Speicherzelle einen Feldeffekttransistor mit einem Gateanschluss, einem Drainanschluss und einem Sourceanschluss aufweist, und • wobei das Auswählen einer Speicherzelle aufweist ein Auswählen einer Wortleitung, die mit dem Gateanschluss der Speicherzelle gekoppelt ist, und von Bitleitungen, die mit dem Drainanschluss bzw. dem Sourceanschluss der Speicherzelle gekoppelt sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei das Anlegen einer ersten Betriebsbedingung aufweist ein Anlegen einer vorbestimmten Spannung an den Gateanschluss der Speicherzelle.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Messen einer Antwort aufweist ein Ermitteln, ob die ausgewählte Speicherzelle unter der ersten Betriebsbedingung in einem Leitfähigkeits-Zustand ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei dem Messen einer Antwort ein Drain-zu-Source-Strom gemessen wird, der durch die ausgewählte Speicherzelle unter der ersten Betriebsbedingung fließt.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: • Ermitteln, ob alle Speicherzellen unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind, und • wenn alle Speicherzellen unter der ersten Betriebsbedingung getestet worden sind, Wiederholen der Schritte (i) bis (v) für eine Mehrzahl von Speicherzellen unter einer zweiten Betriebsbedingung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, • bei dem der Zähler ein erstes Register zum Akkumulieren der Genügen-Ergebnisse oder Nicht-Genügen-Ergebnisse von einer Mehrzahl von unter der ersten Betriebsbedingung getesteten Speicherzellen aufweist und ein zweites Register zum Akkumulieren der Genügen-Ergebnisse oder Nicht-Genügen-Ergebnisse einer Mehrzahl von unter der zweiten Betriebsbedingung getesteten Speicherzellen; • bei dem dem ersten Register Genügen-Ergebnisse oder Nicht-Genügen-Ergebnisse einer jeden unter der ersten Betriebsbedingung getesteten Speicherzelle zugeführt werden und bei dem dem zweiten Register Genügen-Ergebnisse oder Nicht-Genügen-Ergebnisse einer jeden unter der zweiten Betriebsbedingung getesteten Speicherzelle zugeführt werden; und • bei dem der Zähler derart gesteuert wird, dass er aus dem ersten Register einen Datenwert ausgibt, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen der unter der ersten Betriebsbedingung getesteten Speicherzellen repräsentiert, und derart den Zähler steuert, dass er aus dem zweiten Register einen Datenwert ausgibt, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen der unter der zweiten Betriebsbedingung getesteten Speicherzellen ausgibt.
  8. Computerprogrammprodukt, gespeichert auf einem computerlesbaren Medium, eingerichtet zum Durchführen von Instruktionen zum Durchführen einer Verteilungs-Messung über ein Speicherarray, welches in einer integrierten Speichereinrichtung enthalten ist, wobei das Speicherarray mit einem Zähler innerhalb der integrierten Speichereinrichtung gekoppelt ist, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: (i) Instruktions-Code zum Auswählen einer Speicherzelle innerhalb des Speicherarrays; (ii) Instruktions-Code zum Anlegen einer ersten Betriebsbedingung an die ausgewählte Speicherzelle und Messen einer Antwort auf das Anlegen der ersten Betriebsbedingung; (iii) Instruktions-Code zum Ermitteln, basierend auf der gemessenen Antwort, ob die unter der ersten Betriebsbedingung getestete Speicherzelle einem vorgegebenen Kriterium genügt oder nicht genügt, und Erzeugen eines entsprechenden Genügen-Ergebnisses oder eines Nicht-Genügen-Ergebnisses; (iv) Instruktions-Code zum Bereitstellen des Genügen-Ergebnisses oder Nicht-Genügen-Ergebnisses an den Zähler, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren der gesamten Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen; (v) Instruktions-Code zum Wiederholen der Schritte (i)-(iv) für mindestens eine andere Speicherzelle zum Testen unter der ersten Betriebsbedingung; und (vi) Instruktions-Code zum Steuern des Zählers zum Ausgeben eines Datenwerts, der die akkumulierte Anzahl von Genügen-Ergebnissen oder Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  9. Integrierte Speichereinrichtung, aufweisend: • ein Speicherarray mit einer Mehrzahl von Speicherzellen; • einen Zellen-Decoder, der mit jeder der Speicherzellen gekoppelt ist und eingerichtet ist zum selektiven Bereitstellen einer vordefinierten Betriebsbedingung an jede der Speicherzellen; • eine Mehrzahl von Komparatoren, wobei jeder Komparator einen ersten Eingang aufweist, der mit einer jeweiligen Speicherzelle gekoppelt ist, einen zweiten Eingang, der zum Empfangen eines vordefinierten Kriteriums gekoppelt ist und einen Ausgang, wobei jeder Komparator eingerichtet ist zum Vergleichen der Ausgabe der jeweiligen Speicherzelle mit dem vordefinierten Kriterium, und basierend darauf, zum Erzeugen eines Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnisses; und • einen Zähler, der zum Empfangen des Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnisses gekoppelt ist, wobei der Zähler eingerichtet ist zum Akkumulieren einer Mehrzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen in eine Gesamtanzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen und zum Erzeugen eines Datenwerts, der die Gesamtanzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen repräsentiert.
  10. Integrierte Speichereinrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Speicherarray ein nicht-flüchtiges Speicherarray aufweist.
  11. Integrierte Speichereinrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Speicherarray ein flüchtiges Speicherarray aufweist.
  12. Integrierte Speichereinrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Zähler ein 20-Bit-Register bis 40-Bit-Register aufweist.
  13. Integrierte Speichereinrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der Zähler eine Mehrzahl von Registern aufweist, wobei jedes der Register eingerichtet ist zum Akkumulieren einer Mehrzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen für eine bestimmte Betriebsbedingung, unter der eine Mehrzahl von Speicherzellen getestet wird, wobei jedes der Register ferner eingerichtet ist zum Erzeugen eines Datenwerts, der repräsentierend ist für die akkumulierte Anzahl von Genügen/Nicht-Genügen-Ergebnissen.
  14. Integrierte Speichereinrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von Registern in einer statischen Vielfachzugriffsspeichereinrichtung enthalten sind, die in der integrierten Speichereinrichtung enthalten ist.
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